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Rotkreuz Aktuell - Deutsches Rotes Kreuz | Kreisverband Rhein ...

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ROTKREUZ<br />

AKTUELL<br />

DAS MAGAZIN DES DRK-KREISVERBANDES RHEIN-NECKAR/HEIDELBERG E.V.<br />

TOP-Thema<br />

Erster Tag der Helfer in Heidelberg AUSGABE 2/2012


* Doppelt so schnell wie DSL im Vergleich zum Downstream eines herkömmlichen DSL-Anschluss mit 50 MBit/s, wie<br />

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Downstream<br />

2,5 MBit/s Upstream<br />

1)


Dr. Eckart Würzner<br />

Inhalt<br />

Thomas R. Locher<br />

TOP-Thema<br />

4 1. Tag der Helfer in Heidelberg<br />

5 Interviewt wird...<br />

International/National<br />

7 Gauck übernimmt<br />

Schirmherrschaft des DRK<br />

8 Papstbesuch des<br />

DRK-Präsidenten<br />

9 Ministerpräsident Kretschmann<br />

im <strong>Rhein</strong>-Neckar-Kreis<br />

Rettungsdienst<br />

10 Ausbildung zum Desinfektor<br />

12 Teddybären-Krankenhaus<br />

Ortsvereine/Bereitschaften<br />

13 Bericht vom Landesentscheid<br />

in Epfenbach<br />

14 DRK und Feuerwehr üben<br />

gemeinsam<br />

15 Drei 125 malige Blutspender<br />

16 Auch Helfer müssen üben<br />

Vorwort<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

druckfrisch halten Sie die zweite Ausgabe des Jahres 2012 unseres Magazins<br />

„<strong>Rotkreuz</strong> aktuell“ in den Händen. Wir wollen unseren Lesern von „<strong>Rotkreuz</strong><br />

aktuell“ - Mitglieder und Förderer aber auch zahlreiche neue, die wir durch die<br />

Auslage in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen gewonnen<br />

haben - mittels Artikel und Bildern einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben<br />

des Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong>es auf regionaler, nationaler und internationaler<br />

Ebene geben.<br />

Bitte folgen Sie unserem DRK-Präsidenten Dr. Rudolf Seiters auf seinem Besuch<br />

bei Papst Benedikt XVI. und lesen Sie Einzelheiten zur Schirmherrschaft<br />

unseres Bundespräsidenten über das DRK.<br />

Ein großer Dank gebührt den Autoren dieser Ausgabe und den Mitwirkenden<br />

am „Tag der Helfer“ am 10. Juni in Heidelberg. Wir haben diesen ereignisreichen<br />

Tag für Sie in Worten und Bildern zusammengefasst. Lesen<br />

Sie außerdem von den Mitgliedern der Jugendrotkreuzgruppen in unserem<br />

<strong>Kreisverband</strong>sgebiet, die mit großem Eifer und Einsatz an Wettbewerben und<br />

Lehrgängen teilnehmen. Facetten unserer Sozialarbeit lernen Sie z.B. mit den<br />

Angeboten für Seniorenreisen und in der Rückschau auf öffentliche Auftritte,<br />

unter anderem auf dem „infoMarkt 55+“ in Heidelberg kennen. Wir stellen<br />

Ihnen die Aufgaben eines Desinfektors und weitere wichtige Ereignisse aus<br />

dem Rettungsdienst vor und laden Sie ein, in den Beiträgen aus den Ortsvereinen<br />

und Bereitschaften die Aufgaben des Roten <strong>Kreuz</strong>es auf regionaler<br />

Ebene kennenzulernen.<br />

Dr. Eckart Würzner<br />

Vorsitzender<br />

Sozialarbeit<br />

17 Seniorengymnastikgruppe<br />

Eberbach<br />

18 Sonniger Wohlfühl-Genuss<br />

19 Frühlingsfest im Seniorenheim<br />

22 Gewerbeausstellung in Rauenberg<br />

23 Rückblick auf den Infomarkt 55+<br />

in Heidelberg<br />

24 Seniorengymnastik Leimen<br />

24 Umbau der Kleiderkammer<br />

25 Reisen in bester Gesellschaft<br />

Jugendarbeit<br />

26 Ein Jahr im British Red Cross<br />

28 Kreisentscheid Meckesheim<br />

29 JRK kann alles!<br />

30 Schulsanitätsdienst am Bunsen-<br />

Gymnasium Heidelberg<br />

32 Einlauf-Kids SV Sandhausen<br />

Thomas R. Locher<br />

Kreisgeschäftsführer<br />

Stationäre Pflegeeinrichtung<br />

33 Seniorenheim Agaplesion Maria<br />

von Graimberg<br />

34 Frühlingsfest im Seniorenheim<br />

Ausbildung / Weiterbildung<br />

35 Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

36 Der Freiwilligentag 2012<br />

37 Blutspendetermine<br />

38 Erste Hilfe Tipps<br />

36 Impressum<br />

ROTKREUZAKTUELL 2/2012 3<br />

VORWORT / INHALT


TOP-THEMA<br />

Premiere – 1. Tag der Helfer in Heidelberg<br />

DEUTSCHES ROTES KREUZ PRÄSENTIERTE<br />

SICH AM ERSTEN TAG DER HELFER UND ZEIGTE<br />

SEINE GANZE PALETTE AUF DEM HEIDELBERGER<br />

UNIVERSITÄTSPLATZ<br />

Für die Heidelberger war es eine bedeutsame<br />

Premiere! Der 1. Tag der<br />

Helfer zog am zweiten Juni-Sonntag<br />

die Besuchermassen in die Heidelberger<br />

Innenstadt. Zusammen mit<br />

Feuerwehr, DLRG, Malteser Hilfsdienst<br />

und Technisches Hilfswerk<br />

THW präsentierte das Deutsche Rote<br />

<strong>Kreuz</strong> (DRK) eindrucksvoll und umfangreich<br />

die ganze Hilfeleistungs-<br />

Bandbreite, die sie den Menschen in<br />

und um Heidelberg zu bieten hat.<br />

Beim verkaufsoffenen Sonntag<br />

strömten tausende Menschen in die<br />

Heidelberger Fußgängerzone. Jeder,<br />

der den Weg bis zum Heidelberger<br />

Universitätsplatz gefunden hat,<br />

war tief beeindruckt von dem, was<br />

das Rote <strong>Kreuz</strong> mit DRK-Schulsanitäter,<br />

Rettungsdienst und DRK-<br />

4 ROTKREUZAKTUELL 2/2012<br />

Die Besuchermassen dürfen kommen. Die Mitarbeiter des DRK sind bestens vorbereitet.<br />

Rettungshundestaffel in Übungen<br />

zeigen konnte. Wem das Übungsgeschehnis<br />

noch nicht ausreichte, der<br />

ließ sich einen Rettungswagen, ein<br />

Notarztfahrzeug, einen Notfall-Krankenwagen<br />

des DRK-Bevölkerungsschutzes<br />

oder den Gerätewagen<br />

Sanitätsdienst samt notfallmedizinischem<br />

Behandlungszelt im Detail<br />

erklären.<br />

Ob jung oder alt, für jeden Besucher<br />

gab es beim Roten <strong>Kreuz</strong> Interessantes<br />

zu entdecken. So fanden sich<br />

die Jüngsten entweder auf der DRK-<br />

Rettungswagenhüpfburg oder beim<br />

Kinderschminken des Jugendrotkreuz<br />

JRK wieder, oder die Senioren<br />

bei der Vorstellung des DRK-Mahlzeitendienstes<br />

und dem Hausnotruf.<br />

Das Konzept von Pro Heidelberg,<br />

dem Veranstalter des Tages der<br />

Helfer, ging auf. Viele Hunderte von<br />

Menschen engagieren sich ehrenamtlich<br />

in den Hilfsorganisationen in<br />

Heidelberg.<br />

Der erste Tag der Helfer diente dazu,<br />

einen erlebnisreichen Tag in der Innenstadt<br />

mit der Präsentation der<br />

Hilfsorganisationen zu verbinden.<br />

Jürgen Wiesbeck<br />

Kreisbereitschaftsleiter


Besonderes Interesse zeigte Oberbürgermeister Dr. Würzner<br />

am Stand der Rettungshundestaffel.<br />

Eine Hüpfburg in Form eines Rettungswagens wurde speziell für die Kinder aufgestellt.<br />

In Vorführungen durch Andreas Fetzner<br />

lernten die Besucher hautnah, auf was es im<br />

Ernstfall ankommt.<br />

Die kleinen Besucher hatten großes Vertrauen<br />

in die Rettungshundestaffel des DRK.<br />

INTERVIEWT<br />

WIRD ...<br />

Stefan Dallinger<br />

Landrat <strong>Rhein</strong>-Neckar-Kreis<br />

Politiker CDU<br />

Was fällt Ihnen zum Deutschen Roten<br />

<strong>Kreuz</strong> spontan ein? Das DRK rettet<br />

Menschen, bietet ihnen eine Gemeinschaft,<br />

hilft in Notlagen, steht den Armen und<br />

Bedürftigen bei und wacht über humanitäre<br />

Völkerrechte in der ganzen Welt.<br />

Haben Sie durch das DRK selbst oder<br />

Ihre Familie bzw. Ihr Freundeskreis<br />

konkrete Hilfe erfahren? Konkrete Hilfe<br />

durch das DRK habe ich bisher nicht in Anspruch<br />

nehmen müssen. Berührungspunkte<br />

mit den Mitarbeitern des DRK hatte ich im<br />

vergangenen November bei der Blutspendenaktion<br />

des Personalrats im Heidelberger<br />

Landratsamt, die regelmäßig von den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des DRK<br />

durchgeführt wird.<br />

Haben Sie beruflich mit dem DRK zu<br />

tun? Über die Integrierte Leitstelle ist im<br />

<strong>Rhein</strong>-Neckar-Kreis und den Städten Heidelberg<br />

und Mannheim der Rettungsdienst<br />

eingebunden. Dort laufen die Hilfegesuche<br />

der Kreiseinwohnerinnen und Kreiseinwohner<br />

auf, die durch die Disponenten<br />

des DRK, ASB, Johanniter, Malteser, aber<br />

auch durch unsere Feuerwehrdisponenten<br />

entgegen genommen und fachlich hoch<br />

qualifiziert abgearbeitet werden. Das DRK<br />

mit seinem Sanitätspersonal ist zudem bei<br />

uns in den Katastrophenschutz eingebunden.<br />

Welche Leistung des DRK schätzen<br />

Sie in unserer Region besonders? Die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK<br />

sind immer da, wenn Unterstützung gebraucht<br />

wird. Ob bei Vereinsfesten, kulturellen<br />

Veranstaltungen und Sportevents oder bei<br />

Unfällen im Straßenverkehr, im Wasser oder<br />

auf dem Berg. Auch beim Sanitätsdienst<br />

und bei den Krankentransporten leistet das<br />

DRK unersetzliche Arbeit.<br />

Haben Sie einen Wunsch an das DRK?<br />

Alles Gute für die Zukunft und weiter so!<br />

Was wünschen Sie dem DRK? Weiterhin<br />

viele tatkräftige ehrenamtliche Helferinnen<br />

und Helfer, die sich für die Menschen, die<br />

Hilfe brauchen, einsetzen.<br />

ROTKREUZAKTUELL 2/2012 5<br />

TOP-THEMA


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Berlin<br />

BUNDESPRÄSIDENT GAUCK<br />

ÜBERNIMMT SCHIRMHERRSCHAFT<br />

ÜBER DAS DEUTSCHE ROTE KREUZ<br />

Der neue Bundespräsident Joachim<br />

Gauck wird Schirmherr des<br />

Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong>es (DRK).<br />

Gauck bleibt dabei in der Tradition<br />

seiner Vorgänger. Seit Bestehen<br />

der Bundesrepublik Deutschland<br />

haben die jeweiligen Bundespräsidenten<br />

die Schirmherrschaft<br />

über das Deutsche Rote <strong>Kreuz</strong><br />

übernommen. Sie haben damit<br />

die Arbeit des DRK als Nationale<br />

Hilfsgesellschaft und Spitzenverband<br />

der Freien Wohlfahrtspflege<br />

gewürdigt.<br />

In einem Schreiben Gaucks an DRK-<br />

Präsident Dr. Rudolf Seiters heißt es:<br />

„Das Deutsche Rote <strong>Kreuz</strong> leistet<br />

wertvolle Arbeit und erfüllt vielfältige<br />

Aufgaben. So nimmt das Deutsche<br />

Rote <strong>Kreuz</strong> für Deutschland<br />

die völkerrechtlich vorgegebenen<br />

Aufgaben der Nationalen <strong>Rotkreuz</strong>-<br />

Gesellschaft wahr. Für diesen Einsatz<br />

bin ich dem Deutschen Roten<br />

<strong>Kreuz</strong> besonders dankbar und nehme<br />

das Deutsche Rote <strong>Kreuz</strong> in den<br />

Bereichen, wo es völkerrechtlich humanitär<br />

tätig ist, gerne unter meine<br />

Schirmherrschaft.“<br />

DRK-Präsident Dr. Seiters begrüßte<br />

die Übernahme der Schirmherrschaft.<br />

„Wir freuen uns auf die<br />

Zusammenarbeit mit dem Bundespräsidenten“,<br />

sagte er.<br />

Im Oktober 2008 hat der Deutsche<br />

Bundestag mit den Stimmen aller<br />

Fraktionen die besondere Rolle des<br />

DRK mit seinem völkerrechtlichen<br />

Mandat zur Wahrung des humanitären<br />

Völkerrechts mit einem eigenen<br />

DRK-Gesetz gewürdigt.<br />

Im Jahr 2013 feiert das DRK mit seinen<br />

knapp 4 Millionen Mitgliedern<br />

und 400.000 ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfern seinen 150. Geburtstag.<br />

DRK Pressestelle<br />

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Joachim Gauck setzt die Tradition seiner Vorgänger fort<br />

und wird Schirmherr über das Deutsche Rote <strong>Kreuz</strong><br />

ROTKREUZAKTUELL 2/2012 7<br />

INTERNATIONAL/NATIONAL


INTERNATIONAL/NATIONAL<br />

Vatikan<br />

DRK-PRÄSIDENT DR. RUDOLF SEITERS<br />

BEIM PAPST<br />

Der Präsident des Deutschen Roten<br />

<strong>Kreuz</strong>es, Dr. Rudolf Seiters,<br />

hat vom 2. bis 5. April 2012 Gespräche<br />

im Vatikan über die weltweite<br />

humanitäre Hilfe angesichts<br />

von Naturkatastrophen und Armut<br />

und der besonderen Situation in<br />

Krisengebieten geführt. Dabei<br />

ging es auch um die Zusammenarbeit<br />

des DRK mit den beiden<br />

kirchlichen Organisationen Caritas<br />

und Diakonie sowie die besonderen<br />

Beziehungen des DRK mit<br />

den Nationalen Hilfsgesellschaften<br />

des Roten Halbmonds.<br />

„Die Zusammenarbeit zwischen Rotem<br />

<strong>Kreuz</strong> und den Gesellschaften<br />

des Roten Halbmondes funktioniert<br />

sehr gut. Wir wünschen uns, dass<br />

sich die internationalen Hilfsorganisationen<br />

unabhängig von der religiösen<br />

Einstellung gegenseitig weltweit<br />

unterstützen. Im Mittelpunkt muss<br />

8 ROTKREUZAKTUELL 2/2012<br />

Papst Bendikt XVI. empfängt DRK-Präsident Dr. Seiters zu einem Gespräch im Vatikan<br />

die Hilfe für den Menschen stehen“,<br />

sagte DRK-Präsident Dr. Seiters<br />

nach den Gesprächen im Vatikan.<br />

Gesprächspartner waren unter anderem<br />

Kardinal-Staatssekretär Tarcisio<br />

Bertone, der Präsident des<br />

Päpstlichen Rates Cor Unum (vatikanischer<br />

„Entwicklungsminister“),<br />

Kardinal Sarah sowie der ehemalige<br />

Apostolische Nuntius in Berlin, Kardinal<br />

Giovanni Lajolo.<br />

Den Abschluss der Gespräche bildete<br />

eine Zusammenkunft mit Papst<br />

Benedikt XVI.<br />

Das DRK ist derzeit mit Projekten in<br />

rund 50 Ländern der Welt tätig.<br />

DRK-Pressestelle


Ministerpräsident Winfried Kretschmann unterwegs im <strong>Rhein</strong>-Neckar-Kreis<br />

OFFENES OHR DES MINISTERPRÄSIDENTEN<br />

Im Rahmen seiner Kreisbereisung<br />

im <strong>Rhein</strong>-Neckar-Kreis hatte<br />

Ministerpräsident Winfried<br />

Kretschmann auch Vertreter des<br />

Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong>es zur<br />

Bürgerbegegnung eingeladen.<br />

Bei der Begrüßung durch Landrat<br />

Stefan Dallinger und auch in der Rede<br />

von Winfried Kretschmann wurde die<br />

Bedeutung des ehrenamtlichen Bürgerengagements<br />

gewürdigt.<br />

Jörg Küllmar, Mitglied des DRK-<br />

Kreisvorstandes im <strong>Kreisverband</strong><br />

<strong>Rhein</strong>-Neckar/Heidelberg e. V., hatte<br />

die Möglichkeit, in einem kurzen Gespräch<br />

mit dem Ministerpräsidenten<br />

an dessen Ausführungen anzuknüpfen<br />

mit der Bitte, durch die Lehrer in<br />

den Klassen der Mittel- und Oberstufen<br />

auf die Bedeutung von ehrenamtlichen<br />

Engagements stärker<br />

hinzuweisen, damit Jugendliche und<br />

junge Erwachsene motiviert werden,<br />

sich in Hilfsorganisationen zu engagieren.<br />

Weiterhin regte Herr Küllmar an, dass<br />

die Kapazitäten des Regelrettungsdienstes<br />

schneller verändert bzw.<br />

aufgestockt werden müssten, damit<br />

eine Versorgung der Bevölkerung<br />

gemäß den Vorgaben des Rettungsdienstgesetzes<br />

möglich sei - bei vol-<br />

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ler Übernahme der Kosten durch die<br />

Kostenträger.<br />

Ministerpräsident Kretschmann hat<br />

zugesagt, diese Themen und Anregungen<br />

an die Fachleute in den Ministerien<br />

weiterzugeben.<br />

Jörg Küllmar<br />

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ROTKREUZAKTUELL 2/2012 9<br />

INTERNATIONAL/NATIONAL


RETTUNGSDIENST<br />

Heidelberg<br />

AUSBILDUNG ZUM DESINFEKTOR<br />

MIT ERFOLG BESTANDEN<br />

Zweck des heutigen Infektionsschutzgesetzes<br />

(IfSG) ist es,<br />

übertragbaren Krankheiten vorzubeugen,<br />

Infektionen frühzeitig<br />

zu erkennen und deren Weiterverbreitung<br />

zu verhindern. Hierzu ist<br />

das Robert-Koch-Institut im IfSG<br />

explizit genannt und erarbeitet<br />

bzw. veröffentlicht entsprechende<br />

Richtlinien für das Gesundheitswesen<br />

und auch für den Rettungsdienst.<br />

10 ROTKREUZAKTUELL 2/2012<br />

KOMMT<br />

Kreisgeschäftsführer Thomas Locher gratuliert Harald Bloos und Christian Koch zur erfolgreichen Ausbildung zum Desinfektor<br />

Für die im Rettungsdienst und Krankentransport<br />

beschäftigten Mitarbeiter<br />

sind daher die Desinfektion von<br />

medizinischen Geräten und Einsatzfahrzeugen<br />

sowie die persönliche<br />

Hygiene fester Bestandteil der täglichen<br />

Arbeit.<br />

Sowohl Harald Bloos als auch Christian<br />

Koch arbeiten im Rettungsdienst<br />

und Krankentransport des<br />

DRK-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Rhein</strong>-Neckar/<br />

Heidelberg e.V. Nach ihrer Zusatzausbildung<br />

zum Desinfektor, die 3<br />

Wochen gedauert hat, übernehmen<br />

Sie die Anordnung, Überwachung<br />

und Organisation von Desinfektionen<br />

nach Infektionstransporten sowie<br />

die Ausbildung und Fortbildung von<br />

Kollegen auf der Hauptwache Heidelberg.<br />

Sie geben Auskunft über eventuelle<br />

Gefahren bei Transporten und prüfen<br />

spezielle Vorsicht- bzw. Schutzmaßnahmen.<br />

Der Desinfektor kennt sich<br />

in Grundfragen der Infektionsprophylaxe<br />

und der Hygiene aus und erstellt<br />

den notwendigen Hygieneplan<br />

entsprechend den gesetzlichen und<br />

allgemeinen Vorschriften, welcher<br />

dann im Rettungsdienst und Krankentransport<br />

seine Verwendung<br />

findet.<br />

Christoph Raabe


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ROTKREUZAKTUELL 2/2012 11


RETTUNGSDIENST<br />

Heidelberg<br />

13. TEDDYBÄR-KRANKENHAUS<br />

Vom 21. bis zum 23. Mai 2012 hat<br />

das 13. Teddybär-Krankenhaus auf<br />

dem Universitätsplatz in Heidelberg<br />

stattgefunden. Der Rettungswagen<br />

„RK51“ des DRK-<strong>Kreisverband</strong>es<br />

war vor Ort und wurde vor allem von<br />

den kleinen Besuchern sehr intensiv<br />

in Augenschein genommen.<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren<br />

wurde dieses Projekt von Medizinstudenten<br />

der Ruprecht-Karls-<br />

Universität Heidelberg organisiert,<br />

um Kindern im Kindergartenalter<br />

auf spielerische Weise die Angst vor<br />

Arztbesuchen zu nehmen.<br />

Dazu konnten die Kinder an drei Tagen<br />

Teddys und andere Kuscheltiere<br />

am Universitätsplatz Heidelberg<br />

"verarzten" lassen, von Anmeldung<br />

und Aufnahmegespräch bis hin zur<br />

Röntgenuntersuchung und OP lernten<br />

sie so den Ablauf einer ärztlichen<br />

Behandlung kennen.<br />

Das Teddybär-Krankenhaus, das unter<br />

der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters<br />

der Stadt Heidelberg<br />

Dr. Würzner steht, wurde auch in diesem<br />

Jahr sehr gut angenommen und<br />

fand großes öffentliches Interesse bei<br />

mehreren hundert Kindern. Last but<br />

not least versäumte es der Schirmherr<br />

Oberbürgermeister Würzner<br />

nicht, persönlich dem Teddybärenkrankenhaus<br />

und dem eigens dafür<br />

bereitgestellten Rettungswagen „RK<br />

51“ des DRK-<strong>Kreisverband</strong>es einen<br />

Besuch abzustatten.<br />

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12 ROTKREUZAKTUELL 2/2012<br />

Vieles spricht für uns SERVICE und KOMPETENZ<br />

Drei Tage lang hatte das Teddybär-Krankenhaus geöffnet. Viele Kinder<br />

und auch Oberbürgermeister Dr. Würzner besuchten das Krankenhaus.


DRK Ortsverein Epfenbach<br />

LANDESENTSCHEID -<br />

QUALIFIKATION GESCHAFFT!<br />

Die Epfenbacher haben beim Bereichsentscheid<br />

der Bereitschaften<br />

am 5. Mai in Kirchheim/Teck<br />

den 2. Platz belegt und damit die<br />

Qualifizierung für den Landesentscheid<br />

am 30. Juni in Wiesloch<br />

erreicht.<br />

Mit fast 90 Prozent der Punkte erhalten<br />

alle Mitglieder der Wettkampfgruppe<br />

das silberne Leistungsabzeichen.<br />

Auch der erste Platz für „Menschliche<br />

Zuwendung“ ging an Epfenbach.<br />

Dieser Sonderpreis zeigt, dass<br />

in Epfenbach nicht nur auf technisch<br />

hohem Niveau gearbeitet wird, sondern<br />

die Patienten im Mittelpunkt der<br />

Versorgung stehen.<br />

So galt es, zwei Opfer einer Schlägerei<br />

zu beruhigen und deren Messerstiche<br />

zu versorgen. In einer weiteren<br />

Aufgabe musste eine bewusstlose<br />

Autofahrerin aus ihrem Fahrzeug<br />

gerettet werden. Dies gelang besonders<br />

schnell und sicher. Bei der<br />

weiteren Versorgung achteten die<br />

Epfenbacher darauf, der Bewusstlosen<br />

alle Maßnahmen zu erklären,<br />

denn der Gehörsinn ist bei vielen Bewusstlosen<br />

noch vorhanden.<br />

Haben Sie Lust bekommen bei uns<br />

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Wir treffen uns jeden Dienstag um<br />

20 Uhr im DRK-Raum im Feuerwehrgerätehaus<br />

mit Vereinsräumen,<br />

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ROTKREUZAKTUELL 2/2012 13<br />

ORTSVEREINE/BEREITSCHAFTEN


ORTSVEREINE/BEREITSCHAFTEN<br />

Ortsverein Leimen<br />

WAPPNEN FÜR DEN ERNSTFALL:<br />

DRK UND FEUERWEHR ÜBEN GEMEINSAM.<br />

„Mehrere verschüttete Personen<br />

nach Explosion“ lautete die Einsatzmeldung<br />

für die Hilfskräfte von der<br />

Feuerwehr und DRK. Zum Glück<br />

nur eine sehr realistisch gestaltete<br />

Einsatzübung für die Feuerwehren<br />

aus Heidelberg und Leimen und des<br />

DRK Leimen. Ebenfalls eingebunden<br />

war die Führungsgruppe des Unterkreis<br />

Walldorf.<br />

Das DRK Leimen, welches leider wegen<br />

Personalausfall und einer weiteren<br />

sanitätsdienstlichen Absicherung<br />

nur mit dem Rettungswagen teilnehmen<br />

konnte, hatte insgesamt 8 „Patienten“<br />

zu versorgen.<br />

Zwei „Patienten“ waren unter Paletten<br />

eingeklemmt und mussten von<br />

der Feuerwehr befreit werden. Auch<br />

bei dieser Übung hat sich mal wieder<br />

die gute Zusammenarbeit zwischen<br />

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braucht Raum<br />

Die Zukunft im Blick – mit nachhaltigen Konzepten beim Abbau von<br />

Rohstoffen und einem verantwortungsvollen Umgang mit der Natur.<br />

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14 ROTKREUZAKTUELL 2/2012<br />

Bildunterschrift: Die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr<br />

und DRK-Helfern kann nicht oft genug geübt werden.<br />

Feuerwehr und DRK bewährt. Seit<br />

Jahren wird in Leimen ein sehr enger<br />

Kontakt zwischen den Hilfsorganisationen<br />

gepflegt, was nicht zuletzt<br />

dazu führt, dass man sich untereinander<br />

persönlich kennt und Kommunikationsschwierigkeiten<br />

abbaut.<br />

Kai Brümmer


Ortsverein Wiesloch<br />

DREI 125 MALIGE BLUTSPENDER<br />

ZUM 125-JÄHRIGEN JUBILÄUM GEEHRT<br />

Im Rahmen der Sitzung des Ausschusses<br />

für Verwaltung, Kultur,<br />

Sport und Soziales wurden auch<br />

in diesem Jahr langjährige Blutspender<br />

von Oberbürgermeister<br />

Franz Schaidhammer geehrt.<br />

Er hob die Wichtigkeit dieser gemeinnützigen<br />

Aufgabe hervor, da es trotz<br />

aller Fortschritte in der Medizin nicht<br />

gelingt, Blut künstlich herzustellen<br />

und sprach den Anwesenden im Namen<br />

der gesamten Stadtverwaltung<br />

größten Respekt und Hochachtung<br />

aus.<br />

Sein Dank galt auch den ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfern der<br />

DRK Bereitschaft Wiesloch, die in<br />

vielen Arbeitsstunden vor und hinter<br />

den Kulissen wirken, um die drei<br />

Blutspendeaktionen reibungslos<br />

über die Bühne zu bringen und die<br />

Spendewilligen kullinarisch zu verwöhnen.<br />

Der Vorsitzende des Ortsvereins<br />

Wiesloch, Dr. Roland Münz-Berti<br />

ging in seiner Dankesrede im Besonderen<br />

auf das 125-jährige Jubiläum<br />

ein, welches das DRK Wiesloch in<br />

diesem Jahr mit vielen Aktionen begeht.<br />

Und der Zufall wollte es, dass<br />

ausgerechnet in diesem Jahr drei<br />

Blut spenden ist für viele Wieslocher Bürger eine Selbstverständlichkeit.<br />

Wieslocher für 125 maliges Blutspenden<br />

ausgezeichnet wurden.<br />

Traditionell hatte sich das DRK Wiesloch<br />

wieder etwas Besonderes für<br />

die Spender einfallen lassen. Neben<br />

der Urkunde und der Ehrennadel<br />

überreichten Dr. Münz-Berti und der<br />

Ehrenvorsitzende Gerhard Herrmann<br />

gemeinsam mit OB Schaidhammer<br />

jedem zwei Flaschen Sekt mit dem<br />

Jubiläumslogo des DRK Wiesloch<br />

mit dem Slogan „Gute Ideen begeistern<br />

immer – auch wenn es sie schon<br />

lange gibt“. Seitens der Stadt gab es<br />

zudem noch ein Päckchen Wieslocher<br />

Kaffee.<br />

Für 10 Blutspenden wurden geehrt:<br />

Jürgen Bodri, Harald Breuer,<br />

Christian Gerold, Dirk Haag, Tobias<br />

Heneka, Jürgen Hollberg, Frank Kirschenlohr,<br />

Franz-Georg Kürten, Daniel<br />

Nixdorf, Yvonne Richter, Michael<br />

Roth, Andreas Rüger, Dr. Stefan<br />

Schneider, Baldina Van Daalen und<br />

Maria Weber. 25 Mal Blut spendeten<br />

Eugen Wickenhäuser und Gertraud<br />

Winter. Auf die stolze Zahl von<br />

50 Blutspenden kam Willi Maier und<br />

Udo Lang erreichte sogar die 100er<br />

Marke.<br />

Zum Höhepunkt der Ehrung wurden<br />

Walter Rausch, Günter Schneider<br />

und Hans Richard Zimmer für die fast<br />

unglaubliche Zahl von 125 Blutspenden<br />

geehrt. Jeder von ihnen hatte<br />

eine eigene Geschichte zu erzählen,<br />

wie er zum Vorbild für viele andere<br />

wurde und auf diese stattliche Anzahl<br />

von Spenden kam. Als Zeichen<br />

der Hochachtung vor dieser Leistung<br />

erhielten die drei Herren zusätzlich<br />

noch einen Verzehrgutschein für den<br />

Stand des DRK Wiesloch an Wein<br />

und Markt.<br />

Vorsitzender Dr. Münz-Berti dankte<br />

abschließend noch der Stadtverwaltung<br />

sowie der Volksbank Kraichgau<br />

für die Unterstützung der Aktionen<br />

und lud alle Anwesenden ganz herzlich<br />

zu den nächsten Jubiläumsveranstaltungen<br />

ein – die nächsten Höhepunkte<br />

sind der Tag der Helfer am<br />

kommenden Wochenende sowie der<br />

Landesentscheid der Bereitschaften<br />

am 30. Juni, bei dem Wiesloch<br />

Gastgeber der besten Wettkampfgruppen<br />

aus ganz Baden-Württemberg<br />

sein wird. Das DRK Wiesloch<br />

wünscht sich, dass alle Geehrten<br />

noch viele Male ihr Blut für verletzte<br />

und erkrankte Menschen spenden -<br />

frei nach dem Motto „Aus Liebe zum<br />

Menschen“!<br />

Manuela Schütz<br />

ROTKREUZAKTUELL 2/2012 15<br />

ORTSVEREINE/BEREITSCHAFTEN


ORTSVEREINE/BEREITSCHAFTEN<br />

Ortsverein Meckesheim<br />

AUCH HELFER MÜSSEN IMMER WIEDER ÜBEN<br />

Die ehrenamtlichen Mitglieder der<br />

3ten Einsatzeinheit für Bevölkerungsschutz<br />

<strong>Rhein</strong>-Neckar (früher<br />

Katastrophenschutz) aus Meckesheim,<br />

Epfenbach, Eberbach,<br />

Spechbach, Helmstadt und Waibstadt<br />

trafen sich im Bereitschaftsheim<br />

des DRK-Meckesheim um<br />

ihr Wissen in der Wiederbelebung<br />

(Reanimation) eines Patienten zu<br />

üben.<br />

Nach einem kurzen theoretischen<br />

Einstieg in die Materie ging es in die<br />

praktische Übung.<br />

Nach der Materialüberprüfung der<br />

Notfallrucksäcke und der Sauerstoffgeräte<br />

wurde der automatische<br />

externe Defibrilator (AED) auf seine<br />

Betriebsbereitschaft überprüft. Nun<br />

mussten die Notfalltrupps, bestehend<br />

aus zwei Helfern, an den Trainingspuppen<br />

ihr Können unter den<br />

kritischen Augen der Ausbilder unter<br />

Beweis stellen. Nach der Feststellung<br />

„keine Atmung vorhanden“ übten die<br />

Notfalltrupps die richtige Technik bei<br />

der Beatmung und der Herzdruckmassage.<br />

16 ROTKREUZAKTUELL 2/2012<br />

Den Einsatz von Larynxtubus (Beatmungshilfe<br />

), Sauerstoffgerät und<br />

Defibrilator übten die Teams bei<br />

verschiedenen Situationen, auch<br />

in beengten Räumlichkeiten. Bei<br />

der Übung mit den Säuglings-und<br />

Kleinkindpuppen war auch das<br />

schauspielerische Talent bei der Darstellung<br />

der Angehörigen in der Notfallsituation<br />

gefragt.<br />

Die Notfalltrupps konnten zwischen<br />

den praktischen Übungen noch die<br />

Eine große Schar Ehrenamtlicher engagierte sich in Meckesheim.<br />

Handhabung und Bereitstellung einer<br />

Infusion und das Aufziehen von<br />

Medikamenten für den Notarzt ausgiebig<br />

trainieren.<br />

Auf diesem Wege möchte sich der<br />

Zugführer der 3ten Einsatzeinheit bei<br />

den Ausbildern und allen engagierten<br />

Helfern bedanken, die an ihrem<br />

freien Samstag an der Übung teilgenommen<br />

haben.<br />

Klaus Happel (Zugführer)<br />

Übung macht den Meister.<br />

Theoretisches Wissen setzen die Teilnehmer sogleich in praktischen Übungen um.


Ortsverein Eberbach<br />

NEUE HEIMAT IN DER KATZENBUCKEL-THERME<br />

WALDBRUNN<br />

Die Eberbacher Seniorenwassergymnastikgruppe<br />

des DRK feiert<br />

ihr 1-jähriges Jubiläum in ihrer<br />

neuen Heimat, der Katzenbuckel-<br />

Therme in Waldbrunn.<br />

Aufgrund der Schließung des Dr.<br />

Schmeißer Stiftes Eberbach, mussten<br />

die Schwimm- und Wassergymnastikgruppe<br />

des DRK Eberbach ein<br />

neues Schwimmbad für Ihre Aktivitäten<br />

suche. „Es war für uns alle in der<br />

Gruppe ein Schock, dass wir zum<br />

Jahresende 2010, nach 13 Jahren<br />

des gemeinsamen Wassersports,<br />

die Seniorenwassergymnastikgruppe<br />

auflösen sollten“, berichtet die<br />

Gruppenleiterin Karin Wiegel.<br />

Glücklicherweise kam Frau Wiegel<br />

auf die Idee sich alternativ zur Auflösung,<br />

an das Rathaus Waldbrunn zu<br />

wenden, schließlich hatte hier gerade<br />

die neu sanierte „Katzenbuckel-<br />

Therme“ Eröffnung gefeiert. Nach<br />

einem Telefonat mit dem Kämmerer<br />

der Gemeinde, Joachim Gornik erhielten<br />

die Frauen die Zusage ihre<br />

wöchentliche Wassergymnastik im<br />

Fitnessbecken der Katzenbuckel-<br />

Therme abhalten zu können.<br />

Da es mehrere Nichtschwimmerinnen<br />

in der Gruppe gibt, passten die<br />

örtlichen Gegebenheiten mit dem<br />

flach abfallenden Fitnessbecken<br />

wunderbar und die Freude bei den<br />

Frauen war groß, auch weiterhin<br />

Wassersport betreiben zu können.<br />

Frau Wiegel bedankt sich beim Deutschen<br />

Roten <strong>Kreuz</strong>, Ortsverein Eberbach<br />

und dem <strong>Kreisverband</strong> <strong>Rhein</strong>-<br />

Neckar, hier im besonderen bei Frau<br />

Herold, für die Genehmigung ein<br />

Schwimmbad außerhalb Eberbachs<br />

benutzen zu dürfen.<br />

Ein weiterer Dank gilt dem Schwimmbadleiter,<br />

Paul Scholl und seinem<br />

Team für die nette, zuvorkommende<br />

Gastfreundschaft in der Waldbrunner<br />

Katzenbuckel-Therme.<br />

„Meine Damen und ich fühlen uns in<br />

Katzenbuckel-Therme sehr wohl und<br />

hoffen noch sehr lange dieses Angebot<br />

nutzen zu können“, so Karin Wiegel<br />

abschließend.<br />

Petra S. Herold<br />

Gemeinsamkeit stärkt: Mitglieder des DRK Ortsvereins Eppelheim bestücken die Pakete für hilfsbedürftige Eppelheimer Bürger.<br />

(Foto: Presseservice Geschwill)<br />

Die Senioren spüren die wohltuende Wirkung der Wassergymnastik.<br />

ROTKREUZAKTUELL 2/2012 17<br />

SOZIALARBEIT


SOZIALARBEIT<br />

Essen auf Rädern<br />

„SONNIGER WOHLFÜHL-GENUSS“<br />

Gesundes Essen hält fit, vital und<br />

beugt Krankheiten vor – eine ausgewogene<br />

Ernährung steigert das<br />

Wohlbefinden.<br />

Zum Beispiel ist die bunte Geflügelpfanne<br />

mit Paprika und Champignons,<br />

dazu Brokkoli und Spätzle ein<br />

guter Vitamin C- Lieferant, der die<br />

Abwehrkräfte stärkt. Reich an Calcium<br />

ist beispielsweise der bunte<br />

Kartoffel-Gemüse-Auflauf. Vitamine<br />

und Mineralstoffe kommen in den<br />

unterschiedlichen Lebensmitteln<br />

auch in unterschiedlichen Mengen<br />

vor. Deswegen ist es auch wichtig,<br />

die empfohlene Zufuhr an lebensnotwendigen<br />

Nährstoffen mit einer<br />

abwechslungsreichen Ernährung zu<br />

decken.<br />

Wer sich etwas Gutes gönnen und fit<br />

in den Sommer starten möchte, für<br />

den ist das „Sonnige Wohlfühl-Genuss“<br />

Angebot genau das Richtige.<br />

Als „Fühl´dich gut“- Menü-Sortiment<br />

(mit 7 Menüs) ist die Zusammenstellung<br />

bis Ende Juli bestellbar.<br />

Wer die Menüs mal probieren möchte,<br />

kann das Kennenlern-Angebot<br />

zu einem Sonderpreis für sich in Anspruch<br />

nehmen: sieben bestellen –<br />

sechs bezahlen!<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Wenn ja, freuten wir uns über Ihren<br />

Anruf: Mo + Do von 9.00 – 12.00<br />

Uhr unter Telefon 06221 / 90 10 37<br />

oder 06221-901032 Frau Herold<br />

18 ROTKREUZAKTUELL 2/2012<br />

Petra S. Herold<br />

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Große Ehrungen standen dem DRK Eberbach ins Haus. Zu den treuesten Mitgliedern<br />

gehören von links nach rechts: Erster Vorsitzender Sigmar Schilhab, Bernhard Engert<br />

(geehrt für 55 Jahre), Marianne Sohns (geehrt für 60 Jahre),<br />

Bereitschaftsleiter Nikola Ivacevic Bereitschaftsleiterin Marion Vesper. (Foto: DRK)<br />

Der DRK-Menüservice bietet gesunde und leichte Kost für den Frühling und Sommer.<br />

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Seniorenzentrum Handschuhsheim<br />

FRÜHLINGSFEST IM SENIORENZENTRUM<br />

HANDSCHUHSHEIM<br />

So viel Glück mit Sonne und frühlingshaften<br />

Temperaturen hatten<br />

wir dieses Jahr leider nicht.<br />

Ausgerechnet am 5. Mai verhieß<br />

der Himmel über Handschuhsheim<br />

nichts Gutes und es war zudem<br />

empfindlich kalt.<br />

So kamen die Besucher des Festes<br />

nicht in Scharen aber dennoch<br />

in einer solchen Anzahl, dass es im<br />

Aufenthalt des Seniorenzentrums zumeist<br />

hoch her ging.<br />

Bei Kaffee und Kuchen und mit guten Gesprächen vergingen die Stunden wie im Fluge.<br />

Bei musikalischen Klängen von den<br />

Comedian Harmonists, deren große<br />

Erfolge wie „Ein kleiner grüner Kaktus“<br />

und natürlich passend zur Jahreszeit<br />

„Veronika, der Lenz ist da“<br />

jedem bekannt sind, gab es auch<br />

Gerichte zum Mittagessen, die zur<br />

Jahreszeit passen. Schinkenomelette<br />

mit Spargel, Rindfleisch mit Frankfurter<br />

grüner Soße, am Nachmittag<br />

Erdbeerkuchen zum Kaffee und die<br />

berühmte Maibowle fanden reißenden<br />

Absatz. Die Gäste erlebten einen<br />

außerordentlich schönen Nachmittag<br />

und fühlten sich im Seniorenzentrum<br />

sehr wohl.<br />

Zwischendurch blitzte dann auch<br />

mal die Sonne durch, einige der<br />

Gäste nutzten das zu einem kleinen<br />

Spaziergang durch das Ortszentrum<br />

von Handschuhsheim, um danach<br />

zu Kaffee und Erdbeerkuchen wiederzukommen.<br />

Jürgen Reichenbach<br />

Stets eins schöner Anlass um sich zu treffen: Die Feste im Seniorenheim Handschuhsheim.<br />

ROTKREUZAKTUELL 2/2012 19<br />

SOZIALARBEIT


20 ROTKREUZAKTUELL 2/2012


ROTKREUZAKTUELL 2/2012 21


SOZIALARBEIT<br />

Gewerbeschau Rauenberg<br />

GEWERBEAUSSTELLUNG DER GEMEINDE<br />

RAUENBERG ERNEUT MIT BETEILIGUNG DES DRK<br />

Einmal jährlich findet in Rauenberg<br />

eine überörtliche Gewerbeausstellung<br />

mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag statt.<br />

Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Rauenberg und<br />

dem Gewerbeverein Rauenberg e.V.<br />

organisiert worden.<br />

Vom Samstag, den 31. März bis<br />

Sonntag, den 1. April 2012 war es<br />

wieder soweit.<br />

Vielen Besucher kamen in die Mannaberghalle<br />

und besuchten die vielen<br />

Stände örtlicher und überörtlicher<br />

Firmen.<br />

Auch das Deutsche Rote <strong>Kreuz</strong>,<br />

<strong>Kreisverband</strong> <strong>Rhein</strong>-Neckar / Heidelberg<br />

e. V: war wieder vertreten und<br />

stellte aus dem Bereich der Sozialen<br />

Dienste seine Angebote vor, zu denen<br />

beispielsweise der Hausnotruf,<br />

Bewegung bis ins Alter mit Senio-<br />

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22 ROTKREUZAKTUELL 2/2012<br />

rengymnastik, Wassergymnastik und<br />

Tanz sowie „Betreutes Reisen für Senioren“<br />

gehört.<br />

Dies kam gut an und freute auch den<br />

Bürgermeister von Rauenberg, Frank<br />

Broghammer, der zugleich Ortver-<br />

einsvorsitzender in Rauenberg sowie<br />

stellvertretender Vorsitzender des<br />

DRK-<strong>Kreisverband</strong>es ist.<br />

Emotionen teilen<br />

Jürgen Reichenbach<br />

Etwas bewegen. Leidenschaft erleben. Freunde treffen. Wer Freude an<br />

sportlichen Aktivitäten, an gemeinsamen Unternehmungen hat, oder einfach<br />

nur bei der Nachwuchsförderung oder Projektentwicklung mithelfen möchte,<br />

der trifft bei 1899 Hoffenheim die wahre Liebe – in guten wie in schlechten<br />

Zeiten.<br />

Werden Sie Mitglied. Werden Sie Teil eines einzigartigen Projekts.<br />

Weitere Infos erhalten Sie unter<br />

TSG 1899 Hoffenheim e.V.<br />

Silbergasse 45<br />

74889 Sinsheim<br />

Bürgermeister Broghammer auf Stippvisite am Ausstellungsstand


INFOMARKT 55+<br />

Petra Sabine Herold und Mitarbeiter führten viele Gespräche am Infotisch.<br />

Immer aktuell und informativ soll<br />

eine Veranstaltung sein, die viele<br />

Menschen ansprechen möchte.<br />

Am 21. April fand im Heidelberger<br />

Rathaus ein Infomarkt 55+ statt.<br />

Unter dem Leitthema für Seniorinnen<br />

und Senioren eine Vielfalt an Angeboten<br />

und Hilfen zu zeigen, waren<br />

nahezu alle Möglichkeiten präsentiert<br />

worden.<br />

Auch das DRK kam gerne der Frage<br />

nach einen Infostand aufzustellen.<br />

Mit großer Routine bereiten wir immer<br />

die Themen Hausnotruf Service,<br />

Mahlzeitenservice, betreutes Reisen<br />

für Fahrdienste für Menschen mit<br />

Behinderung usw. vor. Mit Prospekten,<br />

Flyern und kleinen Erinnerungsgeschenken<br />

wurden interessierte<br />

Besucher über die diversen Serviceleistungen<br />

des DRK informiert und<br />

Fragen beantwortet.<br />

Sehr großen Anklang fand auch<br />

der „Alterssimulationsanzug“, der<br />

vom Netzwerk Alternsforschung der<br />

Universität Heidelberg vorgestellt<br />

wurde. Mit einer Gewichtsweste<br />

einengenden Handschuhen, Hand-<br />

Fußknöchelgewichten sowie einer<br />

Spezialbrille, die nur verschwommene<br />

Bilder zulässt, kann der Proband<br />

schlagartig um Jahre oder Jahrzehnte<br />

altern. So ausgestattet, es gab<br />

noch einige Details mehr, zeigte der<br />

Alterssimulationsanzug jedem, wie<br />

es sich anfühlt, wenn im Alter viele<br />

Bewegungen mühselig werden!<br />

Unter Begleitung einer Mitarbeiterin<br />

vom Netzwerk Alternsforschung galt<br />

es einen Zwirnfaden in ein Nadelöhr<br />

zu bringen oder eine Treppe zu<br />

erklimmen. Auch das Öffnen einer<br />

kindergesicherten Tablettenpackung<br />

wird zum unüberwindbaren Hindernis,<br />

wenn man erlebt wie aufgrund<br />

der eingeschränkten Fingerfertigkeit<br />

und Sehprobleme nun plötzlich<br />

altersbedingte Probleme auftauchen.<br />

Das Besondere hierbei ist die<br />

Vermittlung von Verständnis und<br />

Rücksichtnahme. Wenn es gelingen<br />

würde, dass vor allem Jugendliche<br />

damit ein wichtiges Instrument des<br />

sozialen Lernens kennenlernen, ist<br />

viel geholfen!<br />

Betroffene, Angehörige sowie Interessierte<br />

konnten sich an diesem<br />

Samstag einen umfassenden Überblick<br />

verschaffen.<br />

Der Infotisch des DRK wurde oft<br />

von Interessierten angesteuert, die<br />

insbesondere zu den Themen Sicherheit<br />

im Alter durch Hausnotruf,<br />

seniorengerechtes Wohnen sowie<br />

auch zur DRK Begegnungsstätte in<br />

Handschuhsheim (Seniorenzentrum<br />

Handschuhsheim) Fragen hatten.<br />

Nach vielen interessanten Gesprächen<br />

ging um 18.00 Uhr ein informativer<br />

Tag zu Ende.<br />

Petra S. Herold<br />

Menü-Service und Hausnotruf sind Angebote der Sozialarbeit innerhalb<br />

unseres DRK-<strong>Kreisverband</strong>es.<br />

ROTKREUZAKTUELL 2/2012 23<br />

SOZIALARBEIT


SOZIALARBEIT<br />

Ortsverein Leimen<br />

SENIORENGYMNASTIKGRUPPE LEIMEN<br />

Jeden Donnerstag von 13:15 bis<br />

14:15 Uhr findet im Gemeindesaal<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Leimen Gymnastik für Senioren<br />

statt.<br />

24 ROTKREUZAKTUELL 2/2012<br />

Bei einem Besuch der Gruppe berichten<br />

uns die Teilnehmerinnen begeistert,<br />

dass ihnen der Sport Spaß<br />

macht und noch dazu gut tut.<br />

Das abwechslungsreiche Programm<br />

Die Seniorinnen haben viel Spaß beim Üben eines Tanzes.<br />

Kreisgeschäftsstelle Heidelberg<br />

UMBAU DER KLEIDERKAMMER<br />

IST IN VOLLEM GANGE<br />

Die Kleiderkammer auf dem Gelände<br />

des DRK-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Rhein</strong>-Neckar/Heidelberg<br />

e.V. in Heidelberg,<br />

Langer Anger 2 ist wegen Umbaumaßnahmen<br />

zurzeit geschlossen.<br />

Wer jedoch in dringenden Fällen<br />

Kleidung benötigt, wendet sich an<br />

die Abteilungsleiterin Soziale Dienste<br />

Frau Herold telefonisch unter<br />

06221/901032 oder persönlich an<br />

das Büro im Verwaltungsgebäude<br />

Zimmer 6.<br />

Die Abgabe von Kleiderspenden ist<br />

trotz Umbau weiterhin möglich. Gesucht<br />

wird nur gut erhaltene Kleidung<br />

für Kinder und Erwachsene, Schuhe<br />

aber auch Decken und Tischwäsche.<br />

Für die Abgabe steht ein Kleidercontainer<br />

vor der Tür zur Kleiderkammer<br />

bereit.<br />

Petra S. Herold<br />

startet mit einem kleinen Tanz, der<br />

gerade einstudiert wird. Anschließend<br />

werden verschiedene Übungen<br />

im Stehen, im Sitzen, mit und ohne<br />

Geräte gemacht, um die Haltung und<br />

die Beweglichkeit zu verbessern. Vor<br />

den abschließenden Dehn- und Entspannungsübungen<br />

wird außerdem<br />

mit und ohne Geräte gespielt.<br />

Unsere Übungsleiterin Gesine Saggau<br />

und die bisher ausschließlich<br />

weiblichen Teilnehmerinnen würden<br />

sich natürlich freuen, wenn noch<br />

weitere Senioren und Seniorinnen<br />

teilnehmen würden.<br />

Kontakt hierfür ist Petra S. Herold<br />

(Telefon: 06221/901032, Email:<br />

p.herold@DRK-RN-Heidelberg.<br />

de) im DRK-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Rhein</strong>-<br />

Neckar/Heidelberg.<br />

Kai Brümmer<br />

Blick auf die Rettungswache und Kleiderkammer in Heidelberg, Langer Anger 2


Reisen in bester Gesellschaft<br />

DER REISESERVICE DES DRK<br />

Liebe Reisegäste!<br />

das DRK lädt ein zu Kur- und Erholungsreisen,<br />

die speziell auf die<br />

Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt<br />

sind.<br />

Das persönliche und herzliche Engagement<br />

der Betreuerinnen und Betreuer<br />

macht die Besonderheit dieser<br />

Reisen aus. Aufgrund der hohen<br />

Nachfrage und Kundenzufriedenheit<br />

bieten wir viele bewährte Reiseziele<br />

wieder an.<br />

Deutsche <strong>Rotes</strong> <strong>Kreuz</strong><br />

KV <strong>Rhein</strong>-Neckar / Heidelberg<br />

Tel. 06221 / 90 10 32<br />

p.herold@drk-rn-heidelberg.de<br />

Frau Herold<br />

Speziell bei den Fernreisen müssen<br />

– wie bei allen Reiseveranstaltern- oft<br />

lange Vorlaufzeiten in Kauf genommen<br />

werden. Diese langfristige Planung<br />

wird von den Fluggesellschaften<br />

vorgegeben und kann von uns<br />

nicht verändert werden, daher ist ein<br />

Frühbucherrabatt so lange im Vorhinein<br />

angesetzt.<br />

Für nähere Informationen zu allen<br />

Reisen schicken wir Ihnen gerne den<br />

Reisekatalog zu.<br />

Deutsche <strong>Rotes</strong> <strong>Kreuz</strong><br />

Seniorenzentrum Handschuhsheim<br />

Tel. 06221 / 40 11 55<br />

j.reichenbach@drk-rn-heidelberg.de<br />

Herr Reichenbach<br />

Besonders ans Herz legen möchten<br />

wir Ihnen die folgenden Reisen:<br />

St. Martin im Salzburger Land:<br />

9. – 16. September<br />

Bad Füssing in Bayern:<br />

1. – 15. September 2012<br />

St. Martin im Salzburger Land<br />

Bad Füssing in Bayern<br />

ROTKREUZAKTUELL 2/2012 25<br />

SOZIALARBEIT


JUGENDARBEIT<br />

Jugendrotkreuz international<br />

TEE MIT MILCH, DIE OLYMPISCHEN SPIELE 2012,<br />

EVERYDAY FIRST AID UND IHRE MAJESTÄT, DIE<br />

QUEEN - EIN JAHR IM BRITISH RED CROSS<br />

„Hiya darling, y’alright?“ (zu<br />

deutsch: „Hallo Liebling, alles klar<br />

bei dir?“) ist in England die Standardbegrüßungsformel<br />

– ob unter<br />

Freunden, Kollegen oder an der<br />

Supermarktkasse.<br />

Auch wenn es wie eine Frage klingt,<br />

ist es keine, zumindest keine ernst<br />

gemeinte. Man antwortet mit „Yes,<br />

I’m alright, thanks and you?. Ausufernde<br />

Beschreibungen zum eigenen<br />

Wohlbefinden sind fehl am Platz,<br />

denn es ist einfach nur die (feine)<br />

englische Art „Guten Tag“ zu sagen.<br />

Wenn man nun aber doch mit einem<br />

ganzen Satz antwortet und erzählt<br />

wie es einem geht, kann es durchaus<br />

passieren, dass der Gesprächspartner<br />

bereits weitergelaufen ist, da er<br />

dachte, das Gespräch sei beendet.<br />

Das Begrüßen nach englischen Standards<br />

ist nur eine der zahlreichen<br />

Umgangsregeln und -traditionen, die<br />

ich in den letzten sechs Monaten hier<br />

gelernt habe.<br />

Ich habe letztes Jahr beschlossen,<br />

nach dem Abitur einen Europäischen<br />

Freiwilligendienst beim Britischen<br />

Roten <strong>Kreuz</strong> in Kent zu machen.<br />

Die DRK-Schwesternschaft Bonn<br />

e.V. ist meine Entsendeorganisation,<br />

bei der ich mich beworben habe und<br />

das British Red Cross ist meine Aufnahmeorganisation.<br />

Im August hatte<br />

ich ein Ausreiseseminar in Deutschland,<br />

bei dem ich die anderen deutschen<br />

Freiwilligen kennenlernte. Aus<br />

über 300 Bewerbern wurden nur 16<br />

Deutsche genommen und ich hatte<br />

als JRK-Mitglied sozusagen Heimvorteil.<br />

Im September also ging die<br />

große 12-monatige Reise los und auf<br />

dem On-Arrival-Seminar in Guildford<br />

lernte ich die anderen Freiwilligen<br />

aus Spanien, Frankreich und Armenien<br />

kennen – darunter Artak, ein<br />

armenischer JRK’ler, der 2009 auf<br />

der Internationalen Begegnung in<br />

26 ROTKREUZAKTUELL 2/2012<br />

Deutschland war, und Javier, mein<br />

Mitbewohner vom Spanischen Roten<br />

<strong>Kreuz</strong>.<br />

Wir wohnen in Maidstone in Kent,<br />

dem Bundesland im Südosten Englands<br />

und sind deshalb nur eine<br />

Stunde Zugfahrt von London entfernt!!!<br />

Das Wetter hier ist sehr mild,<br />

aber windig und ein Ausflug in die<br />

„english countryside“ und ans Meer<br />

ist ein Muss. Das Reisen ist an sich<br />

sowieso das Beste! Ich war bereits in<br />

Nottingham, Manchester, Liverpool,<br />

Blackpool, Edinburgh, Coventry,<br />

Canterbury, Brighton und natürlich<br />

London! In Manchester habe ich übrigens<br />

sogar die Queen gesehen. Die<br />

tourt nämlich momentan aufgrund<br />

ihres silbernen Kronjubiläums durch<br />

ganz England.<br />

Die Arbeit im British Red Cross ist<br />

klasse. Inzwischen arbeite ich in allen<br />

verschiedenen Bereichen mit.<br />

Ich unterrichte Erste Hilfe und Humanitarian<br />

Education in Schulen und<br />

habe eine Peer Education-Jugend-<br />

Ein Jahr im Red Cross brachte viele neue Erfahrungen und Eindrücke<br />

gruppe gegründet. In England gibt<br />

es kein Jugendrotkreuz, es wurde<br />

vor ein paar Jahren abgeschafft, da<br />

man keine Trennung zwischen Erwachsenen-<br />

und Jugendverband<br />

wollte. Man kann mit 15 Jahren dem<br />

British Red Cross als Peer Educator<br />

beitreten. Ein Peer Educator ist ein<br />

junger Freiwilliger zwischen 15 und<br />

25 Jahren, der Gleichaltrige in Erste<br />

Hilfe und Humanitarian Education<br />

(das ist Aufklärung über Flüchtlinge,<br />

Krieg, Internationales Humanitäres<br />

Recht, Umweltkatastrophen, die Internationale<br />

<strong>Rotkreuz</strong>- und Rothalbmondbewegung,<br />

Menschlichkeit<br />

usw.) unterrichtet.<br />

Im OV Maidstone bin ich Sanitäter<br />

und habe bereits auf Konzerten, Festivals,<br />

Pferderennen und einem Marathon<br />

mitgeholfen.<br />

Im Dezember haben Javier und Ich<br />

ein „Everyday First Aid“- (Erste Hilfe<br />

im Alltag) Projekt mit Obdachlosen,<br />

Menschen mit Behinderung, Menschen<br />

die Familienmitglieder pflegen


und Alkohol- und Drogenabhängigen<br />

helfen, gestartet. Wir haben dafür<br />

Spendenaufrufe geschrieben und<br />

selbst an einem Wettbewerb teilgenommen,<br />

unser Projekt vor Bankmanagern<br />

vorgestellt und 500 Pfund<br />

(ca. 600 Euro) bekommen. In England<br />

gibt es keine EH-Kurse für den Führerschein<br />

und keinen Paragraph 203.<br />

Die wenigsten Leute haben EH gelernt<br />

und Statistiken zeigen, dass die<br />

allerwenigsten bereit sind zu helfen,<br />

weil man nicht das nötige Wissen hat<br />

oder Angst hat verklagt zu werden.<br />

Gerade diese Menschen können sehr<br />

leicht in eine EH-Situation kommen,<br />

haben aber kein Geld einen EH-Kurs<br />

zu machen oder trauen es sich nicht<br />

zu. In den zweistündigen Erste-Hilfe-<br />

Kursen geht es um simple Erste Hilfe,<br />

die man sich leicht merken und ohne<br />

einen EH-Kasten ausführen kann. Es<br />

geht darum, Menschen zum Helfen<br />

zu ermutigen und zu zeigen, dass jeder<br />

ein Lebensretter sein kann, auch<br />

wenn man nur einen Notruf macht<br />

oder jemand anderen um Hilfe fragt.<br />

Dieser Ansatz gefällt mir persönlich<br />

sehr gut und ja, natürlich kann ich<br />

meinen Schal für eine stark blutende<br />

Wunde benutzen! Wer hat schon immer<br />

einen EH- Kasten dabei?!<br />

Das British Red Cross hat einen<br />

Sektor der „Health and Social Care“<br />

heißt. Ich bin Teamleader des „Telephone<br />

Befriending Service“, bei dem<br />

Ehrenamtliche einen alten, kranken<br />

oder isolierten Menschen anrufen<br />

und reden und sich vergewissern,<br />

dass es der Person gut geht.<br />

Seit Januar helfen Javier und ich<br />

auch im Internationalen Suchdienst<br />

mit; wir helfen vorrangig jungen<br />

Flüchtlingen aus Afghanistan ihre Familien<br />

zu finden und füllen die nötigen<br />

Papiere aus.<br />

Letzten Monat haben wir unsere<br />

erste selbstkreierte Arbeitshilfe zu<br />

den Olympischen Spielen in London<br />

2012 fertiggestellt.<br />

Es ist wirklich super, dass wir viele<br />

Kurse machen können und ich habe<br />

bereits ein ganzes Buch voll. Von<br />

Woche zu Woche bekommen wir außerdem<br />

mehr Chancen, Verantwortung<br />

zu übernehmen und gestalten<br />

Kurse mit oder unterrichten selbst.<br />

Des Weiteren ist die englische Pubkultur<br />

sehr zu loben - mindestens<br />

einmal im Monat gehen alle zusammen<br />

für ein Pint Guinness oder Cider<br />

in den Pub<br />

Ich kann einfach nur jedem, der sich<br />

für das Rote <strong>Kreuz</strong> interessiert, über<br />

den Tellerrand schauen und sein<br />

Englisch verbessern will und gerne<br />

neue Leute kennenlernt, empfehlen<br />

nach England zum British Red Cross<br />

zu kommen!<br />

Ich bin jetzt noch bis Mitte August in<br />

England, habe bereits so viel gelernt,<br />

gesehen und kann mich einfach nur<br />

wahnsinnig auf die kommenden Monate<br />

freuen.<br />

Es ist ein riesiges Privileg für das<br />

Rote <strong>Kreuz</strong> arbeiten zu dürfen. Das<br />

Rote <strong>Kreuz</strong> ist eine große Familie und<br />

das Arbeiten fühlt sich gar nicht wie<br />

arbeiten an - ein tolles Gefühl, jeden<br />

Tag Menschen helfen und Leben ändern<br />

zu können.<br />

Und jetzt kommt das vielleicht Allerbeste<br />

von Allem: Ich darf auf den<br />

Olympischen Spielen in London im<br />

Sommer Sanitätsdienst machen!!!<br />

Kerstin Wojciechowskii<br />

Allerliebste Grüße nach Deutschland aus England<br />

ROTKREUZAKTUELL 2/2012 27<br />

JUGENDARBEIT


JUGENDARBEIT<br />

JRK Meckesheim<br />

RÜCKBLICK AUF DEN KREISENTSCHEID<br />

DES JUGENDROTKREUZ IN MECKESHEIM<br />

Endlich war es so weit. Der Tag,<br />

für den wir wochenlang geübt haben,<br />

war da. Wir, das sind Lukas,<br />

Jonas, Achim Kristofer, Jannik,<br />

Marvin und Keanu, hatten nun<br />

endlich Gelegenheit, unser Können<br />

den Schiedsrichtern der einzelnen<br />

Stationen zu zeigen.<br />

Viele Jugendrotkreuzler aus der Region<br />

kamen nach Meckesheim in die<br />

Karl-Bühler-Schule. Was war los?<br />

Wir, das JRK Meckesheim, durften<br />

dieses Jahr den alljährlichen Kreisentscheid<br />

ausrichten. Dazu kamen<br />

weitere Gruppen mit 6 – 10 Teilnehmern<br />

aus Dossenheim, Epfenbach,<br />

Mauer, Neckargemünd, Sandhausen<br />

und Wiesloch, um ihr Können<br />

bei acht Aufgaben unter Beweis zu<br />

stellen. Die Themen dieser Aufgaben<br />

waren Soziales Wissen, Sport, Spiel<br />

und Freizeit, <strong>Rotkreuz</strong>wissen und<br />

eine musisch-kulturelle Aufgabe. Die<br />

Aufgabe in Erste-Hilfe stand natürlich<br />

im Mittelpunkt des Wettbewerbs. Für<br />

diese Aufgabe haben alle Gruppen<br />

lange geübt und ihren Gruppenleitern<br />

viel Geduld abverlangt. Wir mussten<br />

viele Fragen zu verschiedenen Themen<br />

rund um das Rote <strong>Kreuz</strong> und<br />

das Jugendrotkreuz beantworten.<br />

Die Spiele verlangten Geschick und<br />

Zusammenarbeit. Die Gruppen hatten<br />

aber viel Spaß dabei.<br />

Bei der Siegerehrung konnten wir es<br />

28 ROTKREUZAKTUELL 2/2012<br />

Die Teilnehmer am Wettbewerb lernen theoretisch und praktisch<br />

richtige Verhalten am Unfallort und die korrekte Versorgung der Verletzten.<br />

Die besten Teilnehmer kamen aus Epfenbach und Meckesheim.<br />

kaum glauben! Mit nur vier Punkten<br />

Rückstand hinter Epfenbach haben<br />

wir einen tollen zweiten Platz erreicht.<br />

Dafür hat sich das Üben gelohnt.<br />

An dieser Stelle möchten wir nochmals<br />

einen großen Dank an Christel<br />

Happel, Simone Rödel und die vielen<br />

ehrenamtlichen Helfer aussprechen,<br />

ohne die ein solcher Wettbewerb<br />

nicht möglich gewesen wäre.<br />

Du bist zwischen 6 und 16 Jahre alt,<br />

willst nächstes Jahr auch mit dabei<br />

sein, interessierst Dich für die Arbeit<br />

des JRK`s, oder möchtest über<br />

unser JRK Näheres erfahren? Dann<br />

melde Dich bei unserer Jugendleiterin<br />

Christel Happel unter Tel.Nr.<br />

06226/789418 od. 0173/3771504<br />

oder komm in unsere Gruppenstunde.<br />

Diese findet nach den Ferien wieder<br />

regelmäßig jeden Dienstag von<br />

18 bis 19 Uhr statt.<br />

Lukas Jäger, JRK-Meckesheim<br />

Sichtlich stolz zeigen die Jugendlichen ihre Urkunde und Pokal.


JRK Eppelheim<br />

VON PFLASTER KLEBEN BIS HELMABNAHME –<br />

DAS JRK KANN ALLES!<br />

Nachdem es im November hieß:<br />

„EH (Erste Hilfe) – kinderleicht“ für<br />

alle bis 12 Jahre, stand jetzt mit<br />

„EH für Kids“ ein „richtiger“ Erste<br />

Hilfe-Kurs an.<br />

Auch Meckesheimer JRKler fanden<br />

den Weg nach Eppelheim, um mit<br />

uns zu üben. Von Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />

bis Druckverband, von<br />

HELD bis stabile Seitenlage haben<br />

wir unsere Kenntnisse in Erste Hilfe<br />

vertieft. Wir konnten aus einem Auto<br />

eine bewusstlose Person retten,<br />

Verbände anlegen und brennende<br />

Personen „löschen“. Anstrengend<br />

wurde es, als wir 10 Minuten lang an<br />

einer Puppe Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />

geübt haben.<br />

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Die Herz-Lungen-Wiederbelebung wurde an einer Puppe geübt.<br />

So sieht das Ergebnis eines Fallbeispiels aus.<br />

Da wir in den Gruppenstunden oft<br />

Erste Hilfe machen, war für uns nicht<br />

viel Neues dabei, aber trotzdem hat<br />

es Spaß gemacht und wir konnten<br />

unser Wissen vertiefen. Natürlich bekamen<br />

wir auch an beiden Tagen ein<br />

leckeres Mittagessen. Es gab sogar<br />

Nachtisch und Nachmittagskuchen.<br />

Für die JRKler aus Meckesheim hatte<br />

sich das Wochenende gelohnt. Sie<br />

konnten beim JRK Kreisentscheid<br />

den 2. Platz erreichen.<br />

Saskia Fath und Stephanie Reiferscheid<br />

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ROTKREUZAKTUELL 2/2012 29<br />

®<br />

JUGENDARBEIT


JUGENDARBEIT<br />

Bunsen-Gymnasium Heidelberg<br />

SCHULSANITÄTSDIENST AM<br />

BUNSEN-GYMNASIUM HEIDELBERG<br />

Der Schulsanitätsdienst wird bei<br />

Unfällen oder Verletzungen von<br />

Schülern, Lehrern oder anderen<br />

Mitarbeitern der Schule gerufen.<br />

Die Alarmierung erfolgt durch das<br />

Sekretariat über die Diensthandys<br />

der Sanitäter.<br />

Jeden Tag haben zwei bis drei<br />

Schulsanitäter Dienst. Diese werden<br />

bei Bedarf aus dem Unterricht<br />

gerufen und begeben sich mit der<br />

eigens hierfür beschafften Notfallausrüstung<br />

zu den verletzten bzw.<br />

erkrankten Personen. Dort leistet der<br />

Schulsanitätsdienst bis zum Eintreffen<br />

des Rettungsdienstes Erste Hilfe.<br />

Somit wird die Zeit ohne jegliche Hilfe<br />

vom Unfallzeitpunkt bis Eintreffen<br />

des Rettungsdienstes möglichst kurz<br />

gehalten.<br />

Der Schulsanitätsdienst am Bunsen-<br />

Gymnasium verfügt über einen Sanitätsraum,<br />

der u.a. mit einem Materialschrank,<br />

einer Liege und einer<br />

Trage eingerichtet ist.<br />

Der Schulsanitätsdienst kooperiert<br />

mit dem DRK <strong>Kreisverband</strong> <strong>Rhein</strong>-<br />

Neckar/Heidelberg e.V.. Ungefähr<br />

30 ROTKREUZAKTUELL 2/2012<br />

Der Schulsanitästdienst am Bunsengymnasium besteht seit 2007.<br />

einmal im Jahr findet für die neuen<br />

Schulsanitäter ein Erste Hilfe – Kurs<br />

statt. Dieser bildet die Basisausbildung<br />

für jeden Schulsanitäter. Für<br />

Schulsanitäter, die schon länger<br />

dabei sind und sich darüber hinaus<br />

engagieren möchten, besteht die<br />

Möglichkeit, eine Sanitätsdienstausbildung<br />

des DRK zu besuchen.<br />

Diese Ausbildung bildet in den Bereitschaften<br />

des DRK die Grundlage<br />

für alle Helfer. Dort lernen die<br />

Sanitäter Maßnahmen, die über das<br />

Gelernte eines Erste Hilfe – Kurses<br />

hinausgehen. Im Unterschied zu einem<br />

16 Stunden dauernden Erste<br />

Hilfe-Kurs geht dieser Lehrgang mindestens<br />

48 Stunden und es schließt<br />

sich eine dreiteilige Prüfung – sowohl<br />

theoretisch als auch praktisch – an.<br />

Anfang 2010 wurden die ersten<br />

Schulsanitäter auf diesen Lehrgang<br />

geschickt. Im Moment zählt der<br />

Schulsanitätsdienst 14 aktive Mitglieder<br />

von denen sechs die Sanitätsausbildung<br />

abgeschlossen haben.<br />

Wie alle Schulsanitätsdienste hat<br />

auch der Schulsanitätsdienst am<br />

Bunsen-Gymnasium klein angefangen.<br />

Im Jahre 2007 wurde er von fünf<br />

Schülern gegründet und verfügte zu<br />

Beginn nur über eine kleine Erste<br />

Hilfe-Tasche. Über die Jahre konnte<br />

dann immer mehr – unter anderem<br />

auch erweitertes - Material beschafft<br />

werden. Heute verfügt der Schulsanitätsdienst<br />

über einen Notfallrucksack,<br />

dessen Inhalt über den eines<br />

normalen Verbandskastens weit hinausgeht.<br />

Neben der täglichen Bereitschaft im<br />

Bedarfsfalle Hilfe zu leisten ist der<br />

Schulsanitätsdienst auch an Schulveranstaltungen<br />

wie dem Bunsen-<br />

Cup - großes Fußballturnier aller<br />

Heidelberger Gymnasien-, dem Bunsen-Ball<br />

und dem Sportfest am Ende<br />

des Schuljahres mit einer Gruppe<br />

vertreten.<br />

Im Unterschied zu den meisten anderen<br />

Arbeitsgemeinschaften verwaltet<br />

und leitet sich der Schulsanitätsdienst<br />

komplett selber. Lediglich bei<br />

anstehenden Materialbeschaffungen<br />

und einigen anderen kleineren Dingen<br />

wird Rücksprache mit Schulleitung<br />

und dem Betreuungslehrer<br />

für den Schulsanitätsdienst – Herrn<br />

Reske – gehalten. Sonst arbeiten die<br />

Schüler komplett eigenständig.<br />

Der Schulsanitätsdienst trifft sich<br />

wöchentlich donnerstags nach<br />

der 6. Stunde. Diese Treffen beinhalten<br />

Fortbildungen, Fallbeispiele<br />

(als Übung) und Organisationen für<br />

anstehende Sanitätsdienste und<br />

Dienstpläne für das jeweilige Schulhalbjahr.<br />

Die fachliche Fortbildung<br />

übernimmt derzeit zum Großteil eine<br />

Lehrerin mit RS-Ausbildung (Rettungssanitäter-Ausbildung).<br />

Mitmachen kann jeder Schüler ab<br />

Klasse 7.


2010 nahm der Schulsanitätsdienst<br />

am Bunsen-Gymnasium zum zweiten<br />

Mal am gemeinsamen Erste Hilfe<br />

– Turnier des Jugendrotkreuzes teil.<br />

Es galt sich in Fallbeispielen, theoretischen<br />

Aufgaben und vielem mehr<br />

gegen andere Schulsanitätsdienstund<br />

Jugendrotkreuzgruppen zu behaupten.<br />

Der Schulsanitätsdienst trat<br />

mit zwei Gruppen an, welche von<br />

insgesamt 15 Gruppen den sechsten<br />

und zweiten Platz belegten.<br />

2011 war das Bunsen-Gymnasium<br />

Gastgeber für das dritte gemeinsame<br />

Erste Hilfe –Turnier. Diesmal waren<br />

13 Gruppen am Turnier beteiligt<br />

und auch wenn es nicht gelang, die<br />

sehr gute Platzierung des Vorjahrs<br />

wieder zu erlangen, hatten alle Beteiligten<br />

sehr viel Spaß und freuen<br />

sich schon auf das nächste Turnier<br />

im November 2012.<br />

Götz Schmidt<br />

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ROTKREUZAKTUELL 2/2012 31<br />

JUGENDARBEIT


JUGENDARBEIT<br />

JRK Sandhausen<br />

EINLAUF-KIDS BEIM SV SANDHAUSEN<br />

Ende Februar bot sich für uns, dem<br />

JRK Sandhausen, die unglaubliche<br />

Möglichkeit, mit den Fußballern der<br />

3. Liga, dem SV Sandhausen, auf<br />

das Spielfeld einzulaufen. Vor dem<br />

Spiel wurden wir kurz eingewiesen,<br />

denn es gab noch die zusätzliche<br />

Aufgabe, den Werbebanner vom<br />

Mittelkreis in die Räume unter der<br />

Tribüne zu tragen.<br />

Alles klappte super und zum Abschluss<br />

gab es für jedes Kind als<br />

Dankeschön noch eine Stadionwurst<br />

und etwas zu trinken. Nach der Stärkung<br />

konnten wir auf der Tribüne<br />

Platz nehmen und uns den Rest des<br />

Spieles anschauen und wir feuerten<br />

unseren SVS lautstark an.<br />

Ein ganz großes Dankeschön geht<br />

an das JRK Handschuhsheim für die<br />

Unterstützung. Ohne euch wäre es<br />

nicht möglich gewesen, eine komplette<br />

„Mannschaft“ hierfür zu stellen!<br />

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32 ROTKREUZAKTUELL 2/2012<br />

Aufgestiegen: In der kommenden Saison spielt der SV Sandhausen in der 2. Bundesliga.<br />

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Agaplesion Maria von Graimberg<br />

EHRENAMTLICH ENGAGIERTE SIND<br />

IM SENIORENHEIM AGAPLESION MARIA<br />

VON GRAIMBERG WILLKOMMEN<br />

Pflegebedürftige Menschen sind<br />

auf liebevolle Unterstützung im<br />

Alltag angewiesen. Das Seniorenheim<br />

AGAPLESION MARIA VON<br />

GRAIMBERG setzt dabei sehr auf<br />

die Unterstützung von ehrenamtlich<br />

Engagierten.<br />

Mit diesen hat man sehr gute Erfahrungen<br />

gemacht. „Vor allem Bewohner,<br />

die nicht so oft Besuch erhalten,<br />

sind für Abwechslung und Unterstützung<br />

dankbar. Die Einsatz- und<br />

Aufgabenbereiche für Ehrenamtliche<br />

in unserem Haus sind vielfältig<br />

und abwechslungsreich“, davon ist<br />

Birgit Webster, Leiterin der Sozialen<br />

Betreuung im Seniorenheim AGAP-<br />

LESION MARIA VON GRAIMBERG<br />

überzeugt. „Deshalb“, so Webster<br />

weiter, „sei man immer dankbar für<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter.“<br />

Einladender Blick auf den Eingangsbereich des Maria von Graimberg Hauses.<br />

Die Bewohner des Seniorenheims<br />

freuen sich über<br />

- gemeinsame Spaziergänge<br />

- Besuche beim<br />

Nachmittagskaffee<br />

- gute Gespräche<br />

- das Anbieten von Lese- und<br />

Spielegruppen<br />

- die Begleitung unter anderem<br />

zu Festen und Veranstaltungen,<br />

Gottesdiensten und<br />

Arztbesuchen<br />

- kleine Hol- und Bringdienste<br />

wie beispielsweise einen<br />

Einkaufservice<br />

- Besuche mit Hund.<br />

Das Ehrenamt im Seniorenheim soll<br />

vor allem Freude bereiten, die eigenen<br />

Bedürfnisse ansprechen und<br />

Gelegenheit bieten, neue Erfahrungen<br />

zu sammeln. „Wir freuen uns,<br />

wenn sich unsere ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter mit ihrer eigenen Persönlichkeit<br />

und Lebenserfahrung<br />

sowie ihren individuellen Fähigkeiten<br />

und Ideen einbringen“, betont Birgit<br />

Webster.<br />

Möchten Sie ehrenamtlich bei uns<br />

tätig werden? Sie sind herzlich willkommen.<br />

Rufen Sie uns an. Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Birgit Webster, Leitung Soziale Betreuung,<br />

T (06221) 36 44-570<br />

Birgit Webster/Katrin Becker<br />

ROTKREUZAKTUELL 2/2012 33<br />

STATIONÄRE EINRICHTUNGEN


STATIONÄRE EINRICHTUNGEN<br />

Agaplesion Maria von Graimberg<br />

FRÜHLINGSFEST IM SENIORENHEIM AGAPLESION<br />

MARIA VON GRAIMBERG<br />

Das diesjährige Frühlingsfest am<br />

24. Mai im Seniorenheim AGAP-<br />

LESION MARIA VON GRAIMBERG<br />

stand unter dem Motto: „Wenn der<br />

weiße Flieder wieder blüht…!“. An<br />

bunt geschmückten Tischen mit<br />

duftenden Fliedersträußen genossen<br />

Bewohner und Gäste bei<br />

Kaffee und Kuchen das abwechslungsreiche<br />

Programm.<br />

Pfarrer Kurt Faulhaber begrüßte alle<br />

Anwesenden und eröffnete mit einer<br />

Andacht das Fest. Durch das<br />

Programm führte Birgit Webster, die<br />

Leiterin der Sozialen Betreuung. Für<br />

gute Stimmung sorgte Marlies Wandinger<br />

am Keyboard. Ihre bekannten<br />

Lieder luden zum Mitsingen und<br />

Schunkeln ein. Auch dieses Jahr trugen<br />

die Bewohner wieder zum Gelingen<br />

des Frühlingsfestes bei. Schon<br />

Wochen vorher hatten sie für diesen<br />

Tag einen Sitztanz einstudiert, Frühlingslieder<br />

geprobt und Gedichte<br />

auswendig gelernt.<br />

34 ROTKREUZAKTUELL 2/2012<br />

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Höhepunkt des Festes war die Power-Point-Präsentation<br />

von Rainer<br />

Rück, einem engagierten Angehörigen.<br />

Unterlegt mit stimmungsvoller<br />

Musik zeigte er Frühlingsbilder aus<br />

Südfrankreich, die zum Träumen<br />

einluden. Anschließend dankte die<br />

Heimleiterin Sonja Wendel den ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern für ihr En-<br />

Bewohner und Gäste treffen sich gerne zum Gespräch.<br />

gagement. Mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen endete das Fest.<br />

Schon heute möchten wir Sie zu unserem<br />

Sommerfest mit einem Tag<br />

der offenen Tür einladen am Samstag,<br />

14. Juli, ab 14.30 Uhr, Max-Joseph-Straße<br />

60 in Rohrbach.<br />

Birgit Webster<br />

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Gesundheit und Soziales Klasse 8 + 9 WRS<br />

LEBENSRETTENDE SOFORTMASSNAHMEN<br />

Im Fach „Gesundheit und Soziales“<br />

der Werkrealschulklassen 8<br />

und 9 wurde ein Kurs für lebensrettende<br />

Sofortmaßnahmen durch<br />

das Rote <strong>Kreuz</strong> durchgeführt.<br />

Frau Manuela Schütz vom DRK<br />

Wiesloch kam 4-mal in unsere Schule<br />

und hat sehr lebendig und motivierend<br />

die Handlungsweisen bei allen<br />

möglichen Unglücksfällen beschrieben,<br />

vorgeführt und die praktische<br />

Durchführung mit den Schülern geübt.<br />

Am ersten Kurstag haben wir gelernt,<br />

wie man sich bei einem Unfall verhält:<br />

die wichtigste Regel ist: „Alles<br />

ist besser als nichts tun“. Vor allem<br />

sollte man Ruhe bewahren, dann<br />

die Verletzten ansprechen, nach<br />

Schmerzen fragen, erst dann weitere<br />

Maßnahmen ergreifen, wie: stabile<br />

Seitenlage, Wunden abdecken, mit<br />

einer Decke warm halten, Trost zusprechen<br />

und den Rettungsdienst<br />

alarmieren.<br />

Beim zweiten Treffen ging es mit<br />

praktischen Übungen los: trifft man<br />

auf einen bewusstlosen Menschen,<br />

sollte man den Kopf leicht überstrecken<br />

und das Kinn festhalten,<br />

so dass man feststellen kann, ob er<br />

noch atmet. Wenn er atmet, wird die<br />

stabile Seitenlage angewendet. Die<br />

Schüler haben dies immer zu zweit<br />

geübt. Wir fanden die stabile Seitenlage<br />

leicht, weil man wenige Griffe<br />

braucht und nicht so stark sein muss.<br />

Bei Atemstillstand wird die Mund-zu-<br />

Mund- oder Mund-zu-Nase – Beatmung<br />

angewendet. Zwischendurch<br />

wird das Herz des Patienten mit 30<br />

Kompressionen durch Pump – Bewegungen<br />

massiert.<br />

Unterschiedliche Unglücksfälle erfordern unterschiedliche Maßnahmen.<br />

Auch das übten wir an den Puppen.<br />

Die Schüler bevorzugten die „Mundzu-Mund“<br />

Beatmung, weil sie einfacher<br />

und schneller als die „Mund-zu-<br />

Nase“ Beatmung ist.<br />

Beim nächsten Treffen haben wir<br />

gelernt, wie man Verbände anlegt.<br />

Dies wurde in Gruppen geübt. Dabei<br />

kamen zum Teil wirklich lustige „Verkleidungen“<br />

heraus!! Zum Schluss<br />

wurde uns noch der richtige Umgang<br />

mit der Rettungsdecke gezeigt.<br />

Zuletzt haben wir noch geübt, wie<br />

man einen bewusstlosen Autofahrer<br />

geschickt aus dem Auto holen kann.<br />

In diesen 4 Wochen haben wir viel<br />

dazu gelernt. Toll, dass wir alles sofort<br />

üben durften!<br />

Am letzten Kurstag wurden wir über<br />

den Medikamentenmissbrauch und<br />

Handlungsweisen bei Giftunfällen<br />

aufgeklärt. Danach wurde uns gezeigt<br />

wie man bei einem Motorradunfall<br />

dem Fahrer den Helm abnimmt.<br />

Simon Büchler, Luise Pape,<br />

Felix Spänkuch, Selina Hoffmann,<br />

Frau Fanta.<br />

ROTKREUZAKTUELL 2/2012 35<br />

AUSBILDUNG / WEITERBILDUNG


AUSBILDUNG / WEITERBILDUNG<br />

Kontaktadressen:<br />

Kreisgeschäftsführung:<br />

geschaeftsfuehrung@drk-rn-heidelberg.de<br />

Rettungsdienst:<br />

r.dussinger@drk-rn-heidelberg.de<br />

Bereitschaften/Ehrenamt/Ausbildung:<br />

bereitschaften@drk-rn-heidelberg.de<br />

ausbildung@drk-rn-heidelberg.de<br />

Sozialarbeit:<br />

p.herold@drk-rn-heidelberg.de<br />

Jugendarbeit:<br />

o.glueck@drk-rn-heidelberg.de<br />

I.hillger@jrk-rn-heidelberg.de<br />

Stationäre Pflege:<br />

geschaeftsfuehrung@drk-rn-heidelberg.de<br />

Mitgliederverwaltung/Ortsvereine:<br />

u.schlick@drk-rn-heidelberg.de<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Deutsches</strong> <strong>Rotes</strong> <strong>Kreuz</strong> <strong>Kreisverband</strong><br />

<strong>Rhein</strong>-Neckar/Heidelberg e.V.<br />

LangerAnger2(ehemalsRudolf-Diesel-Str. 28)<br />

69115 Heidelberg<br />

Tel. 06221 / 901050<br />

geschaeftsfuehrung@drk-rn-heidelberg.de.<br />

v.i.S.d.P.:<br />

Thomas R. Locher<br />

Redaktion:<br />

Marika Gutschik-Schilling<br />

m.gutschik-schilling@drk-rn-heidelberg.de<br />

Bildmaterial:<br />

DRK-Archiv, <strong>Rhein</strong>-Neckar-Zeitung, u.a.<br />

Anzeigen:<br />

abcmedien GmbH<br />

Waldhoferstraße 19<br />

69123 Heidelberg<br />

info@abcmedien.eu<br />

Anzeigenleitung:<br />

Yvonne Schmitt<br />

06221 / 8446-222<br />

Entwurf, Satz und grafische Gestaltung:<br />

abcdruck GmbH<br />

Druck:<br />

abcdruck GmbH<br />

Waldhoferstraße 19<br />

69123 Heidelberg<br />

Tel. 06221 / 8446-0<br />

w.graeder@abcdruck.de<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Ausgabe 3/2012 ist am 13.8.2012<br />

ROTKREUZ<br />

AKTUELL<br />

36 ROTKREUZAKTUELL 2/2012<br />

Eine ganze Region engagiert sich.<br />

DER FREIWILLIGENTAG 2012<br />

Am 15. September 2012 heißt es<br />

von der Pfalz bis in den Odenwald<br />

wieder „wir-schaffen-was“.<br />

Denn dann geht der Freiwilligentag<br />

der Metropolregion <strong>Rhein</strong>-Neckar<br />

(MRN) in die dritte Runde. Erneut<br />

haben Bildungseinrichtungen, Vereine,<br />

Organisationen und andere<br />

Institutionen die Chance, an diesem<br />

Tag gemeinnützige Projekte mit Hilfe<br />

von Freiwilligen zu verwirklichen<br />

und die eigene Einrichtung und Arbeit<br />

vorzustellen. Der Freiwilligentag<br />

in der MRN gehört zu den bundesweit<br />

größten Veranstaltungen dieser<br />

Art. Nirgendwo sonst in Deutschland<br />

macht sich eine ganze Region an einem<br />

Tag gemeinsam ans Werk.<br />

Die Palette der Mitmachaktionen ist<br />

breit: Egal ob Malerarbeiten in Kindergärten,<br />

Schulen oder Tierheimen,<br />

Aufräumaktionen in Wäldern und<br />

Parks, Spiel- und Vorlesenachmittage<br />

in Seniorenheim oder Fußballturniere<br />

für sozial benachteiligte Kinder,<br />

es werden viele helfende Hände gebraucht.<br />

Alle Einwohner der Region<br />

– Einzelpersonen, Familien, Firmenoder<br />

Vereinsteams – sind deshalb<br />

dazu aufgerufen, sich am Freiwilligentag<br />

in einem der vielfältigen Projekte<br />

zu engagieren. Gemeinsam mit<br />

Freunden oder Kollegen für eine gute<br />

Sache anzupacken, schweißt zusammen<br />

und ist eine ideale Gelegenheit,<br />

sich unverbindlich im Ehrenamt<br />

auszuprobieren.<br />

„Mit dem Freiwilligentag möchten wir<br />

noch mehr Bürger für das Ehrenamt<br />

begeistern und das Miteinander in<br />

5.000 Menschen packten beim letzten Freiwilligentag im Jahr 2010<br />

tatkräftig mit an und leisteten gemeinsam Großartiges.<br />

der Region weiter fördern. Im Jahr<br />

2010 haben über 5.000 Menschen<br />

in 250 Projekten begeistert mit angepackt.<br />

Ein toller Erfolg, an den wir in<br />

diesem Jahr anknüpfen wollen.“, so<br />

Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender<br />

des Vereins Zukunft Metropolregion<br />

<strong>Rhein</strong>-Neckar und Schirmherr<br />

des Freiwilligentags 2012. Damit<br />

am 15. September an möglichst<br />

vielen Orten Bleibendes geschaffen<br />

werden kann, stellt die Hornbach-<br />

Baumarkt-AG 150 Einkaufsgutscheine<br />

im Gesamtwert von 20.000 Euro<br />

für handwerkliche Projekte zur Verfügung.<br />

Die Projektanmeldung erfolgt über<br />

die Internetseite www.wir-schaffenwas.de.<br />

Bis 31. August 2012 können<br />

dort Mitmachaktionen in den Kategorien<br />

Handwerk, Sport, Umwelt,<br />

Tiere, Kultur sowie Feste, Ausflüge<br />

und Sonstiges eingetragen werden.<br />

Schon jetzt können sich über die Internetplattform<br />

auch freiwillige Helfer<br />

für bereits registrierte Projekte anmelden<br />

und Familie, Freunde oder<br />

Kollegen auf die Aktion aufmerksam<br />

machen. Für alle Fragen zum Freiwilligentag<br />

2012 steht das Projektbüro<br />

bei der MRN GmbH zur Verfügung<br />

(Anika Dornieden, 0621 10708-108,<br />

anika.dornieden@m-r-n.com). Neben<br />

dieser Aktion beteiligt sich die Metropolregion<br />

<strong>Rhein</strong>-Neckar mit der<br />

Ausschreibung und Verleihung des<br />

Bürgerpreises an der bundesweiten<br />

Woche des bürgerschaftlichen Engagements.


BLUTSPENDETERMINE/ÜBERSICHT<br />

Wegen evtl. Terminverschiebungen bitte die Tagespresse beachten. Kostenlose Hotline 0800-1194911<br />

oder im Internet unter www.blutspende.de. Planen Sie in der letzten Spalte Ihre Spende.<br />

Meine Spende<br />

25.06.2012 MÜHLHAUSEN Bürgerhaus beim Rathaus 14:30-19:30<br />

26.06.2012 MECKESHEIM Auwiesenhalle 14:00-19:30<br />

28.06.2012 EPPELHEIM EPPELHEIM 14:30-19:30<br />

02.07.2012 WALLDORF Astoriahalle 14:30-19:30<br />

03.07.2012 NECKARBISCHOFSHEIM Adolf-Schmitthenner-Gymnasium 14:30-19:30<br />

10.07.2012 WIESLOCH / BAIERTAL Pestalozzischule 14:30-19:30<br />

12.07.2012 EBERBACH Sporthalle / Dr.-Weiss-Schule 14:30-19:30<br />

20.07.2012 ANGELBACHTAL Sonnenberghalle 14:30-19:30<br />

20.07.2012 SINSHEIM / DÜHREN Mehrzweckhalle 14:00-19:30<br />

25.07.2012 WIESENBACH Biddersbachhalle 14:30-19:30<br />

31.07.2012 HEIDELBERG / HANDSCHUHSHEIM Carl-Rottmann-Saal 14:30-19:30<br />

01.08.2012 ZUZENHAUSEN Häuselgrundhalle 14:30-19:30<br />

03.08.2012 SINSHEIM / REIHEN Mehrzweckhalle 14:30-19:30<br />

10.08.2012 EPFENBACH Merianschule 14:30-19:30<br />

21.08.2012 RAUENBERG Große Mannaberghalle 15:30-19:30<br />

23.08.2012 SANDHAUSEN Festhalle 14:30-19:30<br />

28.08.2012 MALSCH / RNK Letzenberghalle 14:30-19:30<br />

29.08.2012 SINSHEIM / HILSBACH Festhalle 14:30-19:30<br />

31.08.2012 HELMSTADT - BARGEN Schwarzbachhalle 14:30-19:30<br />

06.09.2012 WIESLOCH Ottheinrich-Gymnasium 14:00-19:30<br />

13.09.2012 NEIDENSTEIN von Venningen Halle 14:30-19:30<br />

17.09.2012 SCHÖNBRUNN Bürgersaal im Rathaus 14:30-19:30<br />

25.09.2012 MAUER Gr. u. Hauptschule/Sporthalle 14:30-19:30<br />

02.10.2012 LOBBACH / WALDWIMMERSBACH Maienbachhalle Lobenfeld 15:30-19:30<br />

02.10.2012 HOCKENHEIM Rudolf-Harbig-Halle 14:00-19:30<br />

12.10.2012 ST. LEON-ROT / ROT Parkringschule in Rot 14:30-19:30<br />

12.10.2012 DOSSENHEIM Mühlbachhalle 15:00-19:00<br />

16.10.2012 NECKARBISCHOFSHEIM Adolf-Schmitthenner-Gymnasium 14:30-19:30<br />

18.10.2012 SINSHEIM / HOFFENHEIM Gemeindehalle 14:30-19:30<br />

19.10.2012 SINSHEIM / STEINSFURT Schindwaldhalle 14:30-19:30<br />

25.10.2012 EBERBACH Sporthalle / Dr.-Weiss-Schule 14:30-19:30<br />

02.11.2012 NUßLOCH Feuerwehrhaus 14:00-19:00<br />

09.11.2012 SPECHBACH Turn- und Festhalle 14:30-19:30<br />

14.11.2012 SINSHEIM Carl-Orff-Schule 14:30-19:30<br />

16.11.2012 HEMSBACH Uhlandschule 14:30-19:30<br />

20.11.2012 WAIBSTADT Stadthalle 14:30-19:30<br />

27.11.2012 WIESLOCH / BAIERTAL Pestalozzischule 14:30-19:30<br />

07.12.2012 HEIDELBERG / ZIEGELHAUSEN Kath. Pfarrzentrum 15:30-19:30<br />

10.12.2012 MÜHLHAUSEN Bürgerhaus beim Rathaus 14:30-19:30<br />

11.12.2012 SANDHAUSEN Festhalle 14:30-19:30<br />

14.12.2012 RAUENBERG Große Mannaberghalle 14:30-19:30<br />

29.12.2012 MECKESHEIM Auwiesenhalle 10:30-15:00<br />

ROTKREUZAKTUELL 2/2012 37<br />

AUSBILDUNG / WEITERBILDUNG


AUSBILDUNG/WEITERBILDUNG<br />

ERSTE HILFE TIPPS<br />

Diabetes mellitus<br />

Typ-1-Diabetes ist der erbliche Insulinmangeldiabetes,<br />

der meist schon<br />

im Kindes- und Jugendalter auftritt,<br />

wovon in steigender Zahl aber auch<br />

Erwachsene höheren Lebensalters<br />

betroffen sind (absoluter Insulinmangel).<br />

Typ-2-Diabetes betrifft überwiegend<br />

ältere Menschen (Altersdiabetes). Er<br />

entwickelt sich langsam über mehrere<br />

Jahre, betrifft in steigender Zahl<br />

auch jüngere Menschen (relativer Insulinmangel<br />

oder Insulinresistenz).<br />

So machen Sie’s richtig<br />

Werden die ersten Anzeichen einer<br />

Unterzuckerung bemerkt, muss<br />

der Betroffene sofort Kohlenhydrate<br />

(Speisen, Traubenzucker, zuckerhaltige<br />

Getränke wie Limonaden oder<br />

Säfte) zu sich nehmen. Die Anzeichen<br />

klingen dann rasch wieder ab.<br />

Dennoch sollte der Hausarzt aufgesucht<br />

werden.<br />

Wenn der Betroffene bereits bewusstlos<br />

ist, darf ihm nichts mehr<br />

verabreicht werden. Kontrollieren<br />

Sie die Atmung des Betroffenen. Ist<br />

diese vorhanden, legen Sie ihn in die<br />

stabile Seitenlage.<br />

Notruf/Alarmieren Sie sofort den Rettungsdienst.<br />

Bis zum Eintreffen des Notarztes/<br />

Rettungsdienstes müssen Sie regelmäßig<br />

die Atmung kontrollieren und<br />

den Betroffenen zudecken.<br />

Notfälle bei Säuglingen und Kindern<br />

Ein interessantes Ausbildungsangebot<br />

für Eltern, Großeltern und Freunde<br />

mit zahlreichen Informationen und<br />

praxisorientiertes Üben mit den<br />

Schwerpunkten Notruf, Atemnot/<br />

Atemwegsverlegung, Vergiftungen,<br />

Stürze, stabile Seitenlage und Herz-<br />

Lungen-Wiederbelebung bei Kindern<br />

und Säuglingen.<br />

Der nächste Lehrgang findet am<br />

Sonntag, 22.07.2012 um 09.00 Uhr<br />

beim DRK <strong>Kreisverband</strong> <strong>Rhein</strong>-Neckar/Heidelberg<br />

e.V., Langer Anger<br />

38 ROTKREUZAKTUELL 2/2012<br />

2 statt. Anmeldungen über unsere<br />

Homepage www.drk-heidelberg.<br />

de oder telefonisch unter 06221-<br />

901040.<br />

Führerscheinbewerber / Lebensrettende<br />

Sofortmaßnahmen<br />

Wesentliche Erste Hilfe Kenntnisse<br />

vermittelt der Lehrgang „Lebensrettende<br />

Sofortmaßnahmen“ speziell<br />

an Führerscheinbewerber der<br />

Klassen A, A1, B, BE, L, M, S oder<br />

T. Die praktische Übung der Maßnahmen<br />

steht im Vordergrund. Die<br />

Lehrgangsgebühr beträgt 15,-€. Der<br />

kommende Lehrgang findet am Freitag,<br />

20.07.2012 von 16.00 bis 22.00<br />

Uhr beim DRK <strong>Kreisverband</strong> <strong>Rhein</strong>-<br />

Neckar/Heidelberg e.V., Langer Anger<br />

2 statt. Anmeldungen über unsere<br />

Homepage www.drk-heidelberg.<br />

de oder telefonisch unter 06221-<br />

901040.<br />

Defibrillation – Schock zum Leben<br />

Über die Funktionsweise und Anwendung<br />

einer automatisierten externen<br />

Defibrillation (AED) informierten sich<br />

zahlreich erschienenen Senioren aus<br />

der Umgebung in den Räumen des<br />

DRK Wiesloch. Gefolgt waren die<br />

über 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

der Einladung des Stadtseniorenrates<br />

unter Federführung von<br />

Frau Hannelore Antoni. Praxisnah mit<br />

ausreichenden Übungsmöglichkeiten<br />

informierte Andreas Fetzner von<br />

DRK <strong>Kreisverband</strong> <strong>Rhein</strong>-Neckar/<br />

Heidelberg e.V. über die Maßnahmen<br />

bei Bewusstlosigkeit. Insbesondere<br />

die Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />

und der Einsatz eines Defibrillators<br />

wurden geübt. „Ziel ist es, vorhandene<br />

Hemmschwellen abzubauen<br />

und fachliche Hintergrundinformationen<br />

gepaart mit ausreichenden<br />

Praxisanteilen anzubieten“, so Andreas<br />

Fetzner vom DRK. Ergänzend<br />

wurden die ortsnah zur Verfügung<br />

stehenden AED Standorte besprochen.<br />

„Das vorhandene Interesse<br />

war beeindruckend“, so Andreas<br />

Fetzner. In einem weiteren Abschnitt<br />

wurden ergänzend einzelne Themen<br />

aus der Erstversorgung besprochen.<br />

Mit dem Dank an Frau Antoni für<br />

die Organisation und dem Angebot<br />

einer Neuauflage konnte die Veranstaltung,<br />

in der auch der gemütliche<br />

Teil mit Kaffee und Kuchen nicht zu<br />

kurz kam, erfolgreich beendet werden.<br />

Lehrgangsangebote zu weiteren<br />

Themen sowie alles Termine sind<br />

auf der Homepage des DRK <strong>Kreisverband</strong>es<br />

<strong>Rhein</strong>-Neckar/Heidelberg<br />

e.V. unter www.drk-heidelberg.de<br />

abrufbar.<br />

Helfergrundausbildung beim DRK<br />

Die Ausbildung neuer Helferinnen<br />

und Helfer ist eine wichtige Grundlage<br />

für die weitere Entwicklung und<br />

Einsatzmöglichkeit innerhalb der<br />

DRK Bereitschaften vor Ort. Die vielfältigen<br />

Aufgabengebiete innerhalb<br />

des DRK machen es notwendig, sich<br />

mit den Bereichen Betreuungsdienst,<br />

Einsatz, Technik & Sicherheit sowie<br />

erweiterter Ersten Hilfe grundlegend<br />

zu beschäftigen. Hierfür wurde die<br />

Helfergrundausbildung ab diesem<br />

Jahr neu gefasst. Danach erfolgt die<br />

Weiterentwicklung nach individueller<br />

Absprache und Eignung in die Fachdienste<br />

bzw. Fachdienstausbildung.<br />

Im DRK <strong>Kreisverband</strong> <strong>Rhein</strong>-Neckar/<br />

Heidelberg e.V. werden alle Ausbildungen<br />

der Helfergrundausbildung<br />

sowie der Fachdienste angeboten<br />

und regelmäßig von erfahrenen<br />

Ausbildungskräften durchgeführt.<br />

Eine ehrenamtliche Mitwirkung beim<br />

Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong> ist in jedem<br />

Alter, mit jeder Vorkenntnis und in<br />

jedem Ort möglich. Informationen<br />

und Auskünfte zur Mitwirkung und<br />

Ausbildung erteilt gerne jeder DRK-<br />

Helfer sowie die DRK Mitarbeiter der<br />

Abteilung Ausbildung. Telefonisch<br />

tagsüber unter 06221-901040 oder<br />

per Email ausbildung@drk-rn-heidelberg.de


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