GEMEINDEBRIEF - Evangelische Pfarrgemeinde Gallneukirchen

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2 EINGANGSWORT „Gutes zu tun und mit anderen zu teilen, vergesst nicht!“ Hebräer 1 3,1 6a Erntedank oder „Wie die Freude am Teilen die Angst überwindet" Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen und Leser! Teilen heißt, aus etwas vieles zu machen. Die Angst, dass dadurch das „Etwas“ weniger werden könnte, steckt in jedem von uns. Darum fällt Teilen in der Regel schwer. Lieber streben wir danach, das, was wir haben, zu vermehren, im Gefühl, dass wir dann weniger Angst haben müssen, mit leeren Händen da zu stehen. Dem Verfasser des Hebräerbriefes wird diese Angst nicht unbekannt gewesen sein, aber er weiß auch um die Erfahrung, dass Teilen Freude bereitet – und zwar beim Empfänger und beim Geber. Das kennen wir: Es ist fein, gut zu essen. Größer ist die Freude, wenn ich dabei nicht allein bin, sondern Tischgemeinschaft erlebe. Die schönsten Erlebnisse ergeben sich nicht dadurch, dass ich mir Besitz aneigne und anhäufe, sondern dort, wo ich anderen Menschen etwas abgeben kann von meiner Zeit, von dem, was mir gehört, von meinem Leben, wo ich aus etwas vieles machen kann. Ich glaube, das hat Jesus überzeugend verkündigt und vorgelebt. Er hat vermutlich wirklich nicht viel gehabt, der Mann aus Nazareth. Dennoch ist er, wie die Theologin Dorothee Sölle es ausgedrückt hat, vielleicht „der glücklichste Mensch gewesen“, der je gelebt hat. Wenn ich ihn recht verstehe, ruft er uns – gerade zu Erntedank – zu: „Wenn ihr auch glücklich werden wollt, dann tut Gutes und teilt mit anderen.“ So einfach beginnt der Weg zum Glück. So beginnt der Weg zu mehr Gerechtigkeit in dieser Welt. Mehr wird nicht verlangt. Weniger aber auch nicht, meint, verbunden mit den guten Segenswünschen, Ihr Mag. Günter Wagner
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. Mahatma Gandhi (1869-1948, indischer Rechtsanwalt, Publizist, Pazifist) Die Gier ist immer das Ergebnis einer inneren Leere. Erich Fromm (1900-1980, deutscher Psychoanalytiker und Philosoph) DAS AKTUELLE INTERVIEW – PFARRER UND VIKAR IM GESPRÄCH AUF SEITE 26 INHALT Eingangswort Anstöße Kreise Ankündigungen Berichte Ökumene Ankündigungen EBW <strong>Gallneukirchen</strong> Blick über den Zaun Diakoniewerk Kurznachrichten Bücherinsel Lebensbewegungen Gottesdienstplan Kanzleistunden ANSTÖSSE 3 2 3 4 7 1 4 1 5 1 6 1 8 1 9 20 23 27 28 30 32
Seite 1: 77. Ausgabe, Oktober / November 201
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Seite 21 und 22: Dienstag, 30. Oktober, 1 6 Uhr, fin
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Seite 25 und 26: ich für 4 Jahre als Assistent von
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Seite 29 und 30: Philipp Manzenreiter, Sohn von Sand
Seite 31 und 32: MONATSSPRUCH FÜR NOVEMBER 201 2 Wi

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