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Verdecke - Verband Schweizerischer Carrosseriesattler

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www.vscs.ch 5 2006Ausstattung im Automobilbereich<strong>Verdecke</strong>


Die Bootsdecke,die atmetIn dieser Ausgabe:4788101523<strong>Carrosseriesattler</strong>ausbildungKundenreklamationenLehrabschlussprüfungen 2006Lehrabschlussprüfungsfeier –Verleihung MAH-FörderpreisCarbon SitzheizungenCabriolet-<strong>Verdecke</strong>Termine 2006 / KleininserateNautex Premium - die Bootsdecke, die atmet.Nautex Premium ist wasserdampfdurchlässig und atmungsaktiv.Der Innenraum wird durch die permanente Belüftung vorFeuchtigkeit und als direkte Folge vor Schimmel undKorrosionsschäden geschützt. Nautex Premium ist UV-beständigsowie öl-, schmutz- und wasserabweisend. Eine Nautex-Premium-Bootsdecke verringert Ihre Instand-haltungskosten,garantiert längere Lebensdauer und Werterhaltung IhresBootes.SATTLER Nautex - für jede Bootsgröße und jede Verdeckart dasoptimale Gewebe.SATTLER -Qualität und Innovation seit 130 Jahren.Impressum:Sekretariat:VSCS <strong>Verband</strong> <strong>Schweizerischer</strong> <strong>Carrosseriesattler</strong>Alois RenggliPostfach6252 DagmersellenTel: 062 756 49 43Fax: 062 756 29 33renggli.alois@bluewin.chwww.vscs.chSATTLER AG $ A-8041 Graz $ Sattlerstrasse 45Tel. +41 (0)62 891 00 20 $ Fax +41 (0)62 891 22 24mail@sattler-ag.com $ www.sattler-ag.comRedaktion:Markus BollEspiweg 38466 TrüllikonTel: 079 441 33 83Fax: 052 319 43 61markus.boll@bluewin.chInserate :Andreas PreschaFasanenstr. 84132 MuttenzTel: 061 461 66 10Fax: 061 461 68 03prescha@bluewin.ch


Bulletin 5 / 06 Seite <strong>Carrosseriesattler</strong>ausbildung an der GIBS OltenSeit zehn Jahren werden dieSattler- und <strong>Carrosseriesattler</strong>-Lernenden mit je einem eigenenLehrplan an der GIBS inOlten in vier Klassen unterrichtet.Im 1. und 2. Lehrjahr, beider Erarbeitung der Grundlagen,erfolgt der Unterricht fürdie <strong>Carrosseriesattler</strong> und dieSattler gemeinsam. Im 3. Lehrjahrwerden die Klassen nachSattlern SA und <strong>Carrosseriesattler</strong>nCASA getrennt unterrichtet,damit die Berufskenntnissefachspezifisch vermitteltwerden können.Aktuell besuchen 69 Lernende(42 <strong>Carrosseriesattler</strong>- und 25Sattler) die BerufsfachschuleOlten. Der Lehrplan umfasstfünf Lektionen Berufskundebei Werner Hunkeler fürdie <strong>Carrosseriesattler</strong> undfünf Lektionen bei Hans-PeterFriedli für die Sattler, dreiLektionen Allgemeinbildungund eine Lektion Turnen undSport.Das Berufsbildungszentrum Oltenist ein Kompetenzzentrumfür die Aus- und Weiterbildungvon über 2700 Lernenden. Esumfasst die gewerblich-industrielleBerufsfachschule (GIBS),die kaufmännische Berufsfachschule(KBS) und das ErwachsenenbildungszentrumEBZ. DasBBZ Olten strebt eine aktiveZusammenarbeit mit allen ander Berufsbildung Beteiligtenan: mit den Berufsbildnern(Lehrmeister), den Verbändenund mit den Eltern.Vor 1997 wurden die Lernendenvom <strong>Carrosseriesattler</strong>undSattlerberuf als Klassenfüllerin verschiedene Klassen mitInnendekorateuren, Bodenlegernoder Industriepolsterernintegriert. Der Unterricht erfolgteteils nicht nach einemverbindlichen Lehrplan an denBerufsschulen in St. Gallen, Zürichund Bern. Weiter ist durchdie Entwicklung des Pferdesportsund durch das Autotuningdas Anspruchsniveau derAusbildung gestiegen. Dasführte zur Zusammenführungund Zentralisierung der Sattlerund <strong>Carrosseriesattler</strong> an einenSchulstandort. Wegen derguten Erreichbarkeit mit derBahn und der zentralen Lagewurde Olten gewählt und hatsich bewährt. Seit 1999 werdenin Olten auch die Portefeuillerinnenunterrichtet. Der Berufdes Sattlers und <strong>Carrosseriesattler</strong>swird zunehmend einFrauenberuf, sind doch dreiViertel der Lernenden Frauen.Hans-Peter Friedli (rechts imBild) ist 41 Jahre alt, verheiratetund Vater von drei Kindern.Er wohnt zusammen mitseiner Familie in Wynigen.Im Oktober 2000 übernahmHans-Peter Friedli die Sattlereiseines Vaters in Wynigen.Er ist vor allem auf den GebietenReit- und Fahrsport sowieGlocken- und Treichelriementätig.Seit dem Start der Ausbildungder Carroseriesattler und Sattlerim Schuljahr 1997/98, unterrichteter an der GIBS Oltenals Fachlehrer bei den Sattlern.Der Mix von einem Schultagpro Woche und vier Tagenin Betrieb, findet Hans-PeterFriedli eine sehr gute Arbeitsteilung.Durch den Unterrichtund durch die Herausforderungder Arbeit mit den Lernendenbleibe man immer „àjour.“Werner Hunkeler (links im Bild)wohnt in Wikon, hat Jahrgang1945 und ist Familien- undGrossvater. In Pfaffnau führt er,zusammen mit seinem Sohn,ein kleines Geschäft. SeineSpezialität ist die Restaurationvon Antiquitäten. Seit 1974unterrichtet er an der Berufsfachschulein Sursee in seinemHauptfach, der Innendekoration.Zwischenzeitlich war erin Zürich engagiert und kamsozusagen mit diesen Sattlernnach Olten. Im Schuljahr 2007/08 möchte Werner Hunkelersein Pensum reduzieren (jetzt15 Lektionen) und 2008/09 inPension gehen.


Bulletin 5 / 06 Seite An der Gewerblich-Industriellen Berufsfachschule Olten ist auf das Schuljahr 2007/08folgende Stelle zu besetzen:Lehrperson<strong>Carrosseriesattler</strong>AufgabenbereichAnforderungen- Unterricht in den fachkundlichen Fächern (Berufskunde,Materialkunde, Fachzeichnen) auf der Grundlage desAusbildungsreglementes vom11. Mai 1988- Mitarbeit in der schulischen Fachgruppe- Unterstützung von gesamtschulischen EntwicklungsprojektenWir erwarten einen Abschluss in höherer Berufsbildung(<strong>Carrosseriesattler</strong>meister) und mehrjährige Berufspraxis inder <strong>Carrosseriesattler</strong>branche sowie Ausbildungserfahrungin der Grund- und Weiterbildung.Begeisterungsfähigkeit, Initiative, Freude am Umgang mitjungen Menschen aus verschiedenen Nationalitäten unddie Bereitschaft, im Team zusammenzuarbeiten und sich imLehrberuf weiterzubilden, setzen wir voraus.Wir bietenEine Anstellung als Lehrbeauftragte/r im Teilpensum.Das Einstiegspensum im Schuljahr 2007/08 ist 5 Lektionen.Ab Schuljahr 2008/09 werden es 5 bis 10 Lektionen sein.Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Fredy Waldmeier, Prorektor, GIBS Olten,Telefon 062 311 83 12.Bewerbungen sind schriftlich und mit den üblichen Unterlagen (inkl. detaillierteBeschreibung der beruflichen Erfahrungen und Kenntnisse) bis spätestens Freitag,24. November 2006 an Georg Berger, Rektor, GIBS Olten zu richten.Stellenantritt: 1. August 2007


Bulletin 5 / 06 Seite Wir verstehenLederaus ALT wird NEUHÖLTSCHI-LEDERHANDELCOMMERCE DE CUIRZürichstrasse 98 Telefon 044 882 24 358600 Dübendorf Fax 044 882 24 36GAUCHOLINMONTANAMöbelleder kurzfristigab Lager lieferbar …Neue Modefarben absofort erhältlich.Verlangen Sie unsereKollektionen.exklusives, superweiches ANILIN-Lederfür den Lederfanabsoluter Spitzenreiter bei den Dickledern,naturbelassen, mit einzigartigem MillikornIn neuer verbesserter Qualität sind weiterhin lieferbar:TOSCANAELDORADOPREMIUMRENOMONZAdas preisgünstige, leicht genarbte Lederfür den Wohn- und Objektbereich(Neue Ausführung) Semianilin mit leichterNarbenprägung und feinem Griff für denWohn und Bürobereichleicht pigmentiertes Dickleder, 1.5/1.7mmmit Walknarben, für repräsentative Modelleoriginal Automobilleder mit Qualitäts-Zertifikat,auch in perforierter AusführungGeneralvertretung der LederfabrikSOFTART Leder GmbH, Fritz-Schweizer-Strasse 34,D-71540 Murrhardt/Germany, E-Mail: hoeltschi@bluewin.chwww.hoeltschi-leder.ch18 Standardfarbenzum Selbstmischenoder bereits exaktfertig angemischtnach Ihrem LedermusterName:Strasse:PLZ/Ort:Tel./Fax :e-mail:HaftungssichereLederfarbenColourlock Lederfarben sindspeziell auf das Einfärben vonLeder ausgerichtet: Sehr anwenderfreundlichzu verarbeiten undäusserst haftungssicher durch diehohe Trocken- und Nassreibechtheit.So wird wirkungsvoll aucheine hervorragende Haftungder Farben ohne Faltenbrüche intiefen Falten erreicht.Nach der Lederbearbeitung mitColourlock erfreut die weicheund freundliche Oberfläche mitihrem natürlichen Griff.Colourlock Lederfarben gibt esals Deck- und Semianilinfarben,die sich vorzüglich zum Ausbessernund Nachtönen eignen.Das interessiert mich. Senden Sie mirbitte kostenlos Informationen überColourlockprodukte, Verarbeitung undPreise.Colourlock Lederzentrum SchweizWeidmann + SohnTämperlistrasse 3 · 8117 FällandenTel. 0840 820 820 · www.colourlock.chFax 044 391 48 03 · info@colourlock.chVSCS 1-06


Bulletin 5 / 06 Seite Richtig reagieren auf Kunden-ReklamationenKunden, die sich beschweren,werden häufig sofort negativgesehen. Sie gelten als böswillig,als Gegner. Deshalb wirdsogleich eine Verteidigungshaltungdes Mitarbeiters angenommen,er ist auf Abwehr,vielleicht auf Gegenangriffeingestellt. Diese Haltung istfalsch.Beim Reklamationsmanagementwird oft übersehen, dassder Beschwerdeführer die Firmawechseln kann und einenneuen Lieferanten sucht. Wenner sich gegenüber einem Lieferantenäussert, ist das vielfachAusdruck seines Interesses anihm. Er gibt ihm eine Nachbesserungsmöglichkeit.Reklamierersind also nicht Gegner, sondernPartner. Reklamationeneines Kunden sind Chancen.Den Sachverhalt erfahrenDer Reklamierer beschreibthäufig den Schaden unvollständigoder er übertreibtstark, so dass man nachfragenmuss. Man darf dabei keinesfallsgeschlossene Fragenstellen. Das sind Fragen, dieals mögliche Antwort nur Jaoder Nein zulassen. Um Detailsüber den Fall zu erfahren,sind W-Fragen geeignet.Man bekommt so ausführlicheAntworten. W-Fragen könnennicht mit Ja oder Nein beantwortetwerden.Beispiele offener Fragen:„Was ist im Einzelnen vorgefallen?“„Wie hat sich das bemerkbargemacht?“„Seit wann besteht der Schaden?“„Welche Massnahmen wurdengetroffen?“Kundenreklamationen: wann sind sie Chefsache?1. Der Kunde verlangt es2. Ab einer bestimmten Summe (Warenwert)3. Bei Wiederholung in kurzem Zeitabstand4. Erstauftrag bei einem Neukunden läuft schief5. Kunde schaltet Anwalt ein6. Bei Schadenersatz und Versicherungsfällen7. Bei A – Kunden8. Mails/Faxmeldungen direkt an den ChefPositive EinstellungReklamierer fordern die Fähigkeitenund Geduld des Kundendienstes.Der Umgang mitReklamierern ist ein Prüfsteinfür die kundenorientierteEinstellung. Viele sind stolzdarauf, auch mit Nörglern zurechtzu kommen. Wer auchüber weniger angenehmeKunden positiv denkt undredet, erleichtert sich selbstdie Arbeit. Der Umgang mitProblemkunden wird angenehmerund reibungsloser.VSCS 1-06Von der „Annahme“ bis zum „Abschlussgespräch“BedeutungAnnahmeAbklärungAngebotAbwicklungAbschlussgesprächBemerkungErreichbarkeit verbessernDokumentation vornehmenAnteilnahme aussprechenAvisieren, wie es weitergehtVorbereitete Fragen stellenTabuthemen beachtenBei Terminverzug Ersatz bietenKompetenz der Mitarbeiter stärkenRealistische Aussage machenZuverlässige Auskünfte gebenBei Ablehnung: WeiterleitenErst telefonieren, dann schreibenSchneller reagieren100 – prozentige Lösung anstrebenBei strittigen Fällen: Kulanz betonenPräventivmassnahmen besprechenZufriedenheitskontrolle festlegenKriterien für Abfrage vornehmenRegelmässige Auswertung machenPositive Ergebnisse bekannt machenWas bedeuten Reklamationen?Mitarbeiter können aus verborgenenFehlern lernen, umsie auszuschalten. Häufig bringenReklamationen Hinweiseauf mögliche Verbesserungender Organisation oder derDienstleistung. Gut erledigteReklamationen bringen eineVerstärkung des Kontakts. Oftist eine Beziehung oberflächlichangelegt, durch die Reklamationkommt man in persönlichenKontakt und kannHilfsbereitschaft beweisen. ErledigteReklamationen schaffeneine tragfähige Basis fürkünftige Kontakte. Der Kundeerhält einen Hinweis auf dieverantwortungsbewusste Einstellungseines Lieferanten,auf dessen Dienstleistungsdenkenund Leistungsfähigkeitdes einzelnen Mitarbeiters.Eine gut erledigte Reklamationkann Kunden sogar veranlassen,für den LieferantenWerbung zu machen.


Bulletin 5 / 06 Seite Lehrabschlussprüfungen 2006Vom 3. bis 6. Juli 2006 fanden inDagmarsellen die Lehrabschlussprüfungendes VSCS statt.Neun Lehrlinge, davon 2 Lehrtöchterund eine Lehrtochteraus der welschen Schweiz nahmendiese vier Tage sehr motiviertin Angriff.Thomas Rutishauser, HubyMeier und Leo Schuler bereitetenwiederum anspruchsvollePrüfungsarbeiten vor.So mussten ein Heckteil einesVerdecks, ein Sitzbezug, einSchaumstoffpolster Aufbau,ein Teppich und eine Blachenreparaturangefertigtwerden.Ebenfalls geprüft wurdenwährend einer Stunde Fachkenntnisseund Materialkundein mündlicher Form.Für diese praktischen Arbeitenwurden von den Expertendrei Tage eingesetzt. Amvierten Tag dieser LAP wurdedas theoretische Wissen derLehrlinge geprüft. Dies warenschriftliche Fachkenntnisse,eine technische Zeichnung,eine Freihandzeichnung undFachrechnen.Die Arbeiten wurden von genügendbis sehr gut ausgeführt.Praktisch alle Lehrlingehatten zum Teil etwas Mühemit den gestellten Aufgaben.Zum Teil wurden die Arbeitsvorgabenungenau gelesen,was dann zu Fehlern führte.Dies hatte wohl auch ein wenigmit dem heissen Sommerwetterdieser Tage zu tun.Die Aufgaben der Schaumstoffpolsterund an den Sitzüberzügenwurden sehr gut gelöst.Bei den Sitzbezügen handeltees sich um neue Modelle, welchezum ersten Mal zum Einsatzkamen.Ein grosses Dankeschön gehtan die Prüfungsvorbereiter:Thomas Rutishauser, Leo Schulerund Huby Meier.Ebenfalls herzlichen Dank denExperten: Franz Bühler, WalterBühler, Fritz Marti und AndiPrescha.Markus BollLehrabschlussprüfungsfeier 2006 – VerleihungMAH-FörderpreisAm 30. August dieses Jahresfand wiederum in Dagmarsellendie Lehrabschlussprüfungsfeierstatt. Fast alle Lehrlingeund eine schöne AnzahlAngehörige trafen sich zu diesemtraditionellen Fest.Nach der Begrüssung undeinem Apéro, welcher von derFirma Stamoid AG aus Eglisauofferiert wurde, eröffneteLeo Schuler mit einer kleinenAnsprache. Er skizziertekurz den Ablauf der Lehrabschlussprüfungund erklärtedie ausgestellten Arbeitenvor. Die Anwesenden konntendie bezogenen Autositze, dieSchaumstoffpolster und dieverschiedenen Blachenreparaturenbesichtigen.Im Anschluss an das vorzüglichservierte Nachtessen ergriffder Präsident Andi Prescha dasWort. Auch er liess die Prüfungstagenoch einmal Revuepassieren. Er bedankte sichbei den verschiedenen Verantwortlichendes VSCS. Seiendies die Prüfungsvorbereiter,die Prüfungsleiter und die Experten.Die Lehrlinge und ihre Angehörigenwarteten natürlichauf die Preisverteilung. Allewollten nun endlich wissen,wer den ersten Rang belegtund den Förderpreis gestiftetvon der Firma MAH aus Münchengewinnt.Wie Andi Prescha erklärte,konnten die Experte nachrechnenwie sie wollten – es sind


Bulletin 52 / 06 05 Seite 7zwei Lehrlinge, welche den ersten Rang belegen.Mit der Gesamtnote von 5,4 sind dies:Luzia Bachmann, Lehrbetrieb: Carsa Huby Meier,GrosswangenBenjamin Lenherr, Lehrbetrieb: Jaggi AutosattlereiGmbH, UsterDank der grosszügigen Geste von Jo Höfelmeiervon de Firma MAH in München wurde der Förderpreisdoppelt vergeben: Einen WochenendeAufenthalt für jeweils zwei Personen in Münchenmit Statdbesichtigung und einer Führung durchden Betrieb der MAH. Ein herzliches Dankeschöngeht an Jo Höfelmeier für den jährlich zur Verfügunggestellten Preis.Überreicht wurden die Preise von Paul Christen,freier Vertreter der MAH.Im Anschluss erhielten alle Lehrlinge ein Geschenkvon der Firma W. Bernhard AG aus Worb,vertreten durch Herrn Sandro Ghirardin, der FirmaBolliger Schaumstoffe aus Wünnewil, vertretendurch die Familie Bolliger und der FirmaStamoid AG aus Eglisau, vertreten durch HerrnKarl Madai. Herr Madai verkündete im Anschluss,dass seine Firma nicht nur den Apéro, sondernalle Getränke des Abends übernommen hat.Herzlichen Dank an alle Lieferantenmitgliederdes VSCS, welche alle Jahre wieder die Ausbildungder Autosattlerlehrlinge grosszügig unterstützen.Markus Boll


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Bulletin 5 / 06 Seite 12Carbon Sitzheizungen –Besuch bei der Firma I.G. Bauerhin GmbHAnlässlich einer Aussendiensttagungder Firmen MAH undW. Bernhard AG in Deutschlandbesuchten diese beidenLieferantenmitglieder desVSCS den Hersteller der CarbonSitzheizungen I.G. Bauerhinin der Nähe von Frankfurt.Carbon Sitzheizungen vonBauerhin sind sehr bekannt.Sind sie doch die meistverkauftenin der Schweiz.Die Firma Bauerhin GmbH ist einmittelständiges deutsches Unternehmenmit ca. 2000 Mitarbeiternweltweit. Gegründet imJahre 1840 als Handweberei inBerlin entwickelte sich die Firmazum Hersteller von beheizbarenTextilien (1949) über BeheizteOberflächen für den Innen – undAussenbereich (1962).Beginn der Fabrikation vonAuto Sitzheizungen war imJahre 1976. Ab 1993 werdenKabelbäume und Elektronikensowie beheizbare Lenkräderund Sitzbelegungs- – Erkennunghergestellt.Die I.G. Bauerhin ist weltweitPräsent: Niederlassungen findenwir in Kanada, Mexiko, inSlowenien, der TschechischenRepublik, Südkorea, Chinaund Japan.Die Ausstattungsrate für AutomotiveSitzheizungen beträgtin Europa 20 %, in Asien 7 %und weltweit 16 %.Dies ergibt einen Marktanteilvon 40 % in Europa und26 % in Nordamerika. Weltmarktanteil30 %. Es werdenjährlich ca. 8 Mio. Heizungenund 2 Mio. Elektroniken hergestellt.Wachstumsmärkte für neueProdukte sieht die I.G.B beiganzen Klimasitz- Systemenund Komponenten und imBereich Sitzbelegungserkennungs-– Sensoren.Im Focus stehen ganz klarschnellere Reaktionszeiten,grössere Flexibilität und selbstverständlichdie Sicherung undVerbesserung der Qualitäten.Die verwendeten Materialienwerden permanent geprüft,die Materialien sind im IMDS(International Material DataSystem) eingetragen.Alle UNIPAD Carbon Sitzheizungenwerden vor Ausliefe-ProdukteAutomotiveSITZHEIZUNGENELEKTRONISCHESTEUERGERÄTEKLIMASITZSYSTEMEBEHEIZTELENKRÄDERSITZBEGUNGS -ERKENNUNGBauerhin 2006 ©Property of I.G.Bauerhin GmbHReproduction or disclosure prohibited. All rights reserved.


Bulletin 5 / 06 Seite 13InnovationenCarbotherm VarioVariable WärmeverteilungDuratherm CuHeizdraht mit höchsterLebensdauerKupferdraht EinzelisolierungVermeidung von Hot spotsKlimasitz Komponentenoptimierter KomfortElektronische SteuerungenTemperatur& ZeitsteuerungenBauerhin 2006 ©Property of I.G.Bauerhin GmbHReproduction or disclosure prohibited. All rights reserved.


Bulletin 5 / 06 Seite 14rung einer visuellen Prüfungund einer elektrischen Funktionskontrolleunterzogen.Die Firma I.G. Bauerhin besitztdas Patent für die Carbon– Wirktechnik.UNIPAD Carbon Sitzheizungensind bei unseren LieferantenmitgliedernMAH Gmbh undW. Bernhard AG in Worb erhältlich.Markus BollEigene Innovationen sind:- Carbotherm Vario: Variable Wärmeverteilung- Duratherm CU Heizdraht mit höchster Lebensdauer- Kupferdraht Einzelisolierung Vermeidung von Hot Spots- Klimasitz Komponenten optimierter Komfort- Elektronische Steuerungen Temperatur und ZeitsteuerungenTechnische Daten der Carbon Sitzheizungen „Uni Pad“Spannung:12 VoltLeistung:60 WattAnzahl Stufen:2 (high / low)Heizungstechnik:CarbonRegelungGenauigkeit:System:+/- 0,5 Grad CelsiusMOS SET ElektronikSicherheitsfunktionen- Übertemperaturschutz- Unterspannungserkennung (keine Tiefentladung der Batterie)- Elektronische Überprüfung des Temperatursensors- KurzschlussfestigkeitVertrieb durchW. Bernhard AGRubigenstrasse 91CH-3076 WorbTel: ++41 31/838 37 37Fax ++41 31/838 37 30E-Mail: info@bernhardw.ch


Definition eines Cabrioletverdeckes:Ein Cabrioverdeck bezeichnetdas entfernbare oder wegklappbareDach eines offenenFahrzeuges.Es ist heutzutage eine komplexeBaugruppe, bestehendaus der äusseren, sichtbarenHülle mit eingearbeiteterHeckscheibe, einer beweglichen,in Scheren ausgeführten,meist stählernenUnterkonstruktion, die durchVerriegelungen kraftschlüssigmit der Fahrzeugkarrosserieverbunden werden kann. Beimanchen Typen von <strong>Verdecke</strong>nkönnen auch eine Fütterungund ein Innenhimmel alsBestandteil der Konstruktionvorhanden sein.Zu immer mehr Anteilen werdenauch motorische Betätigungenan Cabrio-<strong>Verdecke</strong>neingebaut. Diese umfassen nebendem eigentlichen Klappvorgangauch die Verriegelungdes <strong>Verdecke</strong>s.In diesem Artikel will ich näherauf das Thema Heckscheibe imCabriolet-Verdeck eingehen.MaterialkundeEs haben sich im Grossen undGanzen zwei Materialien fürden Einsatz als Heckscheibe ineinem Softtop bewährt.Das eine ist Glas und das andereFlexglas.Glas ist ein amorpher nichtkristallinerFeststoff aus Quarzsand,Soda, Pottasche, Feldspatund Kalk. Im Cabrioletverdeckkommt gehärtetes Einscheiben-Sicherheitsglasmit oderohne Heizung zum Einsatz.Flexglas wird unter den MarkennamenWopavin oder Ultralitevertrieben. Wopavin-(oder Ultralite-) Flexglas ist eingepresstes, weichmacherhaltiges,flexibles Plattenmaterialmit hochglänzender Oberflächeaus PVC.Relativ neu ist das Flexglasaus dem aliphatischen TPUTexin®DP7-3007. Es bestehtalso nicht aus PVC sondernaus einem thermoplastischenPolyurethan. Die Vorteile gegenüberdem Wopavin-Flexglasaus PVC sind das tiefereGewicht, es ist kratzfester undweitgehend beständig gegenUV-Licht.Das erste Fahrzeug das mit Te-


Bulletin 5 / 06 Seite 16xin-Flexglas ausgerüstet wurdeist der BMW Z8.Glas und Flexgläser sind in diversenTönungen erhältlich.Montage-ArtenGlasheckscheiben werden inVerbindung mit einem Hilfsrahmen,meist aus Metall indas Verdeck montiert. Als Verbindungdienen entweder• ein Gummiprofil (Bsp. VWKäfer, Golf, Ford Escort ,Opel Kadett)• Schrauben und Muttern(Bsp. Mercedes W124)• Clips (Bsp. Saab 9-5)oder direkt mit einem Pur-Kleber mit dem Verdeckstoffverklebt. (Bsp. Audi TT, NissanZ350)Flexglas-Heckscheiben werdenentweder eingenäht odereingeschweisst. Bei den eingenähtenHeckscheiben wird beineueren Modellen noch einReissverschluss um die Scheibeeingearbeitet um ein späterenErsatz der Scheibe zu erleichtern.Beispiele von einigen Modellenmit fest eingenähter Flexglas-Heckscheibe:• BMW E30, Z1• Mercedes W107, W129• Porsche 911Mit Reissverschluss-Systemausgerüstete Modelle:• BMW E36, Z3, Z4• Peugeot 306• Fiat PuntoMit Reissverschluss ausgerüsteteModelle die zusätzlich nochmit einem Heissklebeband denVerdeckstoff mit dem Flexglasverbinden:• Audi Cabriolet• Porsche 996Ersatz von Verdeckheckscheiben:Der Ersatz von Heckscheibenerfordert je nach Konstuktionsartverschieden grossenAufwand. So sind GummimontierteGlas-Heckscheiben ameinfachsten zu ersetzen. Relativeinfach sind auch die anderenSysteme auszuwechseln,wobei bei einem Herstelleretwas mehr und beim anderenetwas weniger Verkleidungsmaterialund Himmel zu entfernenund wieder zu montierengibt als beim anderen.Speziell sind die direkt mitPur-Kleber verklebten Glasheckscheiben;Sie könnennicht vom Stoff gelöst werdenund so ist ein Ersatz nur durchden Austausch des gesammtenVerdeckteils in dem die Heckscheibeeingearbeitet ist möglich.Pech für Audi TT undNissan Z Fahrer – sie müssendas komplette Cabrio-Verdeckauswechseln wenn die Heckscheibein die Brüche geht.Bei fest eingenähten oder eingeschweisstenFlexglas-Heck-


Bulletin 5 / 06 Seite 17scheiben ist der Ersatz etwasaufwändiger, muss doch dasVerdeck vom Gestell demontiertwerden, damit eine neueFlexglas-Scheibe eingenähtoder eingeschweisst werdenkann. Eine spezielle Lösungfür dieses Problem bietetBMW an: Im Ersatzteilhandelist die Heckscheibe als Ersatzteilerhältlich, und um diesedann zu ersetzen, ohne dasVerdeck zu demontieren undwieder zu montieren, bietetder Hersteller einen kleinenSatz mit Sattlerwerkzeug an.Dieser enthält alles, was derHeimwerker für ein Einnähender Scheibe so braucht: Ahle,2 gerade Nadeln, verschiedenfarbigeFäden, einen Fettstift,ein Messerchen und natürlicheine Bastelanleitung. Das Resultatkann sich jeder Fachmannwohl selber ausmalen.Auch hier ist das System mit denReissverschlüssen einfacher:alte Scheibe auslösen, neuereinzippen, Stoff unter die Bie-


Bulletin 5 / 06 Seite 18se kleben, fertig. Bedingung:der Reissverschlussteil welcherauf der Verdeckseite angenähtist, muss einwandfrei funktionierenund die Nähte müssenden Zug der neuen Flexglas-Heckscheibe auch aushalten.Sonst muss entweder die neueHeckscheibe auch eingenähtwerden oder das Verdeck mussersetzt werden.Schon wieder etwas komplizierterist das System von Audiund Porsche. Diese Herstellersetzen auf ein doppeltes System:Die Heckscheibe wirdmittels Reissverschluss eingezippt,und um eine möglichstgrosse Dichtheit zu erlangen,ist die Flexglas-Heckscheibeauch noch mit einem Heis-Vor- und Nachteile:GlasVorteileGünstiger RohstoffAltert nicht à länger gute DurchsichtKann beheizt werdenZerkratzt nicht so leichtEinfachere ReinigungKeine grossen physikalische Veränderung bei normalen Temperaturschwankungen.NachteileKann nicht zusammengefaltet werden (mehr Platzbedarf bei zusammengefaltetem Verdeckoder nur sehr kleine Scheibe)Beschränkt das Design (wiederum Grösse und Form der Scheibe)Kann zerbrechen, wenn das Scherengestell nicht optimal funktioniert, oder etwas eingeklemmtwirdWeniger Arbeit für den <strong>Carrosseriesattler</strong>.


Bulletin 5 / 06 Seite 19sleim mit dem Verdeckstoffverklebt. Um diese Scheibenzu ersetzen, ist ein Spezialwerkzeugder AMAG unabdingbarum die neu eingesetztenScheibe optimal mitdem Verdeck zu verpressen.¨Erich Bühler


ELECTRONBulletin 5 / 06 Seite 21Einfach die die Besten.Einfach die Besten.Einfach die die Besten.TRIAC TRIAC PID: PID: Stufenlose Temperaturkontrolle und undelektronische Anzeige. Anzeige.TRIAC PID: Stufenlose Temperaturkontrolle undelektronische Anzeige.HOT HOT JET JET S: Kleines S: Kleines Gewicht Gewicht für für ermüdungsfreiesArbeiten Arbeiten mit viel mit viel Power. Power.HOT JET S: Kleines Gewicht für ermüdungsfreiesELECTRON: Gross Gross in der in Leistung der Leistung und und vielseitig vielseitiginTRIACder inTRIAC der Arbeiten PID:Anwendung.PID: Stufenlose mit viel Power. Temperaturkontrolle und undelektronische Anzeige. Anzeige.ELECTRON: Gross in der Leistung und vielseitigin der Anwendung.HOT HOT JET JET S: Kleines S: Kleines Gewicht Gewicht für ermüdungsfreiesfür Leister Leister Process Process TechnologiesRiedstrassse6060Arbeiten6060ArbeitenSarnenmitSarnenviel mit viel Power. Power.Tel. Tel. 041 041 662 662 74 74 74TRIAC TRIAC PID PIDELECTRON ELECTRONHOT HOT JET SJET Swww.leister.comLeister Process TechnologiesELECTRON: Riedstrassse Gross Gross in der in Leistung der Leistung und und vielseitig vielseitigPLASTIC in der in Anwendung.der 6060 WELDING SarnenPROCESS HEAT HEAT LASERSYSTEMS MICROSYSTEMSELECTRONTel. 041 662 74 74www.leister.com· Materialien für Jaguar und andere englische Fahrzeuge:Teppich, Hardura, originales Rexine, Moquette (Plüsch)direkt vom ImporteurLeister PLASTIC Leister Process Process WELDING TechnologiesPROCESS HEAT LASERSYSTEMS MICROSYSTEMS· Englische Kleinteile wie Senkschräubchen, Cuvetten,BSF und UNF Schrauben ab 1⁄4 ZollRiedstrassse· Interieursätze und Holzspriegel für Jaguar· Eigene Sattlerei6060 6060 Sarnen SarnenTel. Tel. 041 041 662 662 74 7474www.leister.comTRIAC PIDTRIAC TRIAC PID PIDELECTRON ELECTRONHOT JET SHOT HOT JET SJET SPLASTIC WELDING PROCESS HEAT HEAT LASERSYSTEMS MICROSYSTEMSTel. 062 754 19 29Fax 062 754 19 80sales@jaguarclassic.chwww.jaguarclassic.comGB CLASSIC CARSJaguar-Ersatzteile, Wartung und Restaurationen DÖNNICH-6265 ROGGLISWIL (LU)


Bulletin 5 / 06 Seite 22Neue Nähmaschinen für LehrlingsausbildungAnlässlich der Generalversammlung im Mai 2006 haben wir die untenstehenden Angebote fürden Kauf einer Nähmaschine für die Lehrlingsausbildung allen Anwesenden Mitglieder vorgestellt.Da aber nur vereinzelte Rückfragen zu diesem Angebot eingetroffen sind, hat der Vorstandbeschlossen, das Angebot noch attraktiver zu machen.Wir haben an der letzten Vorstandssitzung entschieden, einen VSCS-Beitrag von Fr. 1‘148.--bzw. 1’182.-- für jede bestellte Nähmaschine zu gewähren.r Nähen, Zuschneiden,Sticken:ttinger AG, ZürichSpezialangebot für <strong>Verband</strong>smitglieder von ZELLWEGER<strong>Verband</strong> und GÜTTINGERder FirmaZellweger / Güttinger AG, Züriche zun PreisModell: Dürkopp – Adler 367-180010 Fr. 5’600.00Mittelschwere Flachbettmaschine mit Unter-Nadel-und Fussobertransport, Sichlänge 8 mm,kpl. mit KupplungsmotorAufpreis für DC- Motor (Variostop)an Stelle des Kupplungsmotor Fr. 1’300.00it:chgangsraum 33,5 cmrthub 9 mmsslüftung bis 20 mm10/3 undOption Leuchte Halogen 230 / 12 V 12 Wfür Montage auf Oberteil Fr. 250.00Fadenabschneider elektromagnetisch,Fusslüftung und Nahtverriegelungelektropneumatisch Fr. 1‘300.00Total Brutto Fr. 8’450.0015 % Spezialrabatt (Zellwger/Güttinger) Fr. 1’267.50Zwischentotal Fr. 7‘182.50Neu ! VSCS Beitrag Fr. 1’182.50r Nähen, Zuschneiden,Sticken:ttinger AG, ZürichTotal Netto exkl. Mwst. Fr. 6’000.00==========GER AG, Grubenstrasse 56, 8045 Zürichx 044 455 95 95, info@zega.ch, www.zega.che zuPreisit:chgangsraum 33,5 cmrthub 9 mmsslüftung bis 20 mm10/3 undModell: Dürkopp – Adler 267-373 / E2 Fr. 3’330.00Aufpreis für DC- Motor (Variostop)an Stelle des Kupplungsmotor Fr. 1’300.00Option Leuchte Halogen 230 / 12 V 12 Wfür Montage auf Oberteil Fr. 250.00Fr. 4’880.0015 % Spezialrabatt (Zellwger/Güttinger) Fr. 732.00Inklusive jährlicher Service.Abholservice und Rücktransport wirddurch den <strong>Verband</strong> organisiert undfinanziert.Diese Angebote sind nur gültig,wenn die nebenstehend erwähntenMaschinen in den nächsten 10 Jahrenfür die Lehrabschlussprüfungen undEinführungskurse zur Verfügung gestelltwerden. ZELLWEGER(ca. 2-3 Wochen im Jahr )Ich habe Interesse:Firma:Adresse:PLZ/Ort:Tel.:GÜTTINGERNeu ! VSCS Beitrag Fr. 1’148.00Total exkl. Mwst. Fr. 3’000.00ER AG, Grubenstrasse 56, 8045 Zürich==========x 044 455 95 95, info@zega.ch, www.zega.ch


Bulletin 5 / 06 Seite 23Ihr Partner für Nähen, Zuschneiden,Stanzen und Sticken:Zellweger Güttinger AG, ZürichZELLWEGERGÜTTINGERDürkopp Adler 267Handwerkermaschine zueinem sensationellen PreisDürkopp Adler 367Die Profimaschine mit:- Vergrössertem Durchgangsraum 33,5 cm- Hoher Obertransporthub 9 mm- Extrem hohe Nähfusslüftung bis 20 mm- Bis Nähgarnstärke 10/3 undNadelstärke 180ZELLWEGER GÜTTINGER AG, Grubenstrasse 56, 8045 ZürichTel 044 455 95 00, Fax 044 455 95 95, info@zega.ch, www.zega.ch


Bulletin 5 / 06 Seite 24Erfahrungen von Wilhelm Weil, Sattlermeister und Bundesvorsitzender SattlkerhandwerkViele Fahrzeugsattler werden immer wiedermal mit dem Auftrag der Herstellung eines<strong>Verdecke</strong>s mit Polsterung und Innenhimmelfür Oldtimer beauftragt. Diese <strong>Verdecke</strong> erfordernviel Engagement und reichlich Zeit,da sie von Hand zugeschnitten und angefertigtwerden müssen, also immer wieder eineHerausforderung und Meisterarbeit gleichermassenbedeuten. Da in meine Werkstatt seitJahren Kunden mit solchen speziellen Aufträgenkommen, habe ich mittlerweile einigeErfahrungen sammeln können, die es gilt, beidiesen, oftmals doch komplizierten Sattlerarbeiten,umzusetzen und vor allem zu beherrschen.Wichtig ist zunächst, dass sich der Sattler derheutigen Zeit, in der überwiegend Fertigverdeckemontiert werden, an alte Fertigungsweisenzurückerinnert, sich anhand von entsprechenderFachliteratur weiterbildet, oder, wenndas richtige Fachbuch nicht vorhanden seinsollte, sich nicht scheut, Rat bei erfahrenenKollegen zu holen.Solide Handarbeit ist gefragtOldtimerverdecke müssen in jedem Fall vonHand zugeschnitten und angefertigt werden.Das erfordert der spezielle Charakter des jeweiligenFahrzeugs und ist der erste wesentlichePunkt dieser Sattleraufgabe. Dennoch kommt esin der alltäglichen Praxis immer wieder mal vor,dass Oldtimerverdecke hochwertiger Fahrzeugeunsachgemäss und damit nicht fachgerecht angefertigtwerden. Dadurch findet oftmals eineMinderung in der preislichen Bewertung derLiebhaberstücke statt.Insbesondere die klassische Polsterung ist bei vielenKollegen entweder nicht mehr so geläufigoder es fehlt an erfahrenem Fachwissen, um eineklassische Polsterung mit Rosshaar anfertigenzu können. Sie gehört aber nun einmal in einenOldtimer und letztlich auch zum Können eineserfahrenen Handwerkers.Oftmals werden leider auch Schaumstoffmattenoder Polsterungen aus modernen Fahrzeugen(z.Bsp.: VW Golf) eingebaut. Damit ist der Charakterder „Fahrzeug-Rarität“ verdorben.Diese Polsterungen sind alles andere als geeignet,um eine schöne ästhetische Form mitfliessenden Rundungen anfertigen zu können.Bekanntlich sind oben genannte Mattenin einer einheitlichen Materialstärke erhältlich,wogegen Rosshaar individuell, also entsprechenddick oder etwas dünner aufgelegtwerden kann. Mit einigen Hinweisen und Ratschlägenmöchte ich versuchen, bei solchen,immer wieder auftretenden Fehlern, Abhilfezu schaffen.Der Aufbau des PolstersDer Aufbau einer klassischen Polsterung beginnt


Bulletin 5 / 06 Seite 25mit dem Anfertigen des Verdeckpolstertuches,das über den schon montierten Innenhimmelverspannt wird.und bleibt damit das ideale Polstermaterial füralle klassischen Cabrioverdecke.Nach dem Einarbeiten des Rosshaars wird nochmalseine Deckschicht über das gesamte Verdeckgelegt, um eventuelle Unebenheiten auszugleichen.Bild 1:Verdeckpolstertuch, Segeltuch, Verdeckstoffstreifenund FuttertuchDie Mittelbahn besteht aus Segeltuch, zweiBahnen aus Verdeckstoff geben seitlichen Haltund das angenähte Futtertuch wird später überdie gesamte Polsterung verspannt.Das Verdeckpolstertuch ist nun mit Lasierstichenzu versehen, in welches das Rosshaar eingearbeitetwird. Lasierstiche sind Schlaufen ausGarnierfaden, die verknotet werden.4 bis 5 Reihen quer zum Verdeck, je nach Grössedes Verdecks, sind dabei die Regel.Bild 3:Rosshaar wird in die Lasierstiche eingearbeitetNachdem das ganze Verdeck mit Rosshaarausgelegt und abgepolstert wurde, wird nunder angenähte Futterstoff über das Rosshaarverspannt. Danach ist die gesamte Polsterungdurchzunähen.Mit einer Halbrundnadel wird das Futtertuch,das Rosshaar und das Segeltuch mit kleinenStichen so vernäht, dass die Polsterung eineEinheit bildet und nicht verrutschen kann.Die Heftstiche dürfen nicht fest angezogen werden,da sonst wieder Dellen entstehen könnten,die später zu sehen wären. Nach diesen wichtigenVorarbeiten ist erst die Verdeckform gegeben,und jetzt kann mit dem Zuschneidendes Aussenverdeckes begonnen werden.Bild 2:Lasierstiche auf dem VerdeckpolstertuchBild 4:Durchnähen der gesamten PolsterungDas Piekieren des gesamten Verdecks mit Rosshaarist eine Gefühls- und Erfahrungssache.Rosshaar drückt sich bei der Verarbeitung zusammen.Deshalb sollte man das Futtertuchöfter über das Rosshaar spannen, um dabeifestzustellen, ob genügend Polsterung aufgetragenwurde.An den Seiten wird erfahrungsgemässmehr Material gebraucht als in der Verdeckmitte.Rosshaar ist langlebig, ist dauerhaft elastischAn dieser Stelle möchte ich noch einmal daraufhinweisen, dass für hochwertige Fahrzeugeaus den Vorkriegsjahren eine Polsterung mitSchaumstoff, Vlies oder Kokosmatten anstattaus Rosshaar immer ein schlechter Ersatz seinmuss. Erfahrene Könner unter unseren Sattlerkollegen,die etwas auf ihr Berufsethos halten,werden stets mit Rosshaar arbeiten, und das mitSicherheit auch im Interesse einer zufriedenenKundschaft.


Bulletin 5 / 06 Seite 26Unsere Lieferanten-MitgliederW. BernhardRubigenstr. 913076 WorbBlachenstoffe, Kunstleder,Werkzeuge,Schaumstoffe, Polsterartikelund LederTel 031 838 37 37Fax 031 838 37 30BolligerSchneidersmatt 283184 Wünnewil-FlamattSchaumstoffe, Werkzeuge,Polsterartikelund LederTel 026 496 40 90Fax 026 496 40 94ERSTELLER BES CHICHTETERHNOLOGIE, WELCHE IHREESEN, DIE INDUSTRIE SOWIEMFÄNGLICH ERFÜLLTCrest Motor GmbHFetzisloostr. 119320 Frasnacht am B‘see Kaspar KubliCurtibergstr. 115 8646 Wagen Neu - Reinigungs- und Imprägniermittelfür „ Sunbrella“ Bootsverdeckstoff Jetzt auch farblich abgestimmtes Cushionmaterial, sowie Kunstleder für den Bootsbereich lieferbar münchner autostoff handel gmbhIsarstr. 1, D- 82065 BaierbrunnTelefon (+49) 089 - 74 482 482Fax(+49) 089 - 74 482 483email: service@mah.de www.mah.de Max Gimmel AGLandquartstr. 979320 Arbonmünchner autostoffhandel GmbHIsarstr. 1D-82065 BaierbrunnStamoid AG 8193 Eglisau <strong>Verdecke</strong>, Lederbezüge Tel 071 446 76 86Fax 071 446 76 84Schaumstoffe, Werkzeuge,Polsterartikelund LederTextilien, <strong>Verdecke</strong>,Leder, Werkzeuge,Polsterartikel,KunstlederKunstleder, Schwertextilien,BootsstoffeTel 055 212 69 01Fax 055 212 69 02Leder Tel 071 447 40 40Fax 071 447 40 30Tel 0049 89 74 482 482Fax 0049 89 74 482 483Tel 01 868 26 26Fax 01 868 27 27ERWälchli + Bollier AGSchlosserstr. 58180 BülachTeppich, Textilien,Polsterartikel und LederTel 01 872 75 85Fax 01 872 75 58HI-LEDERHANDELRCE DE CUIR8 Telefon 044 882 24 35f Fax 044 882 24 36Jörg & Co. GmbhHinterdorfstr. 10CH-3550 Langnau i.E.Grosshandel für AutolederMöbellederAlcantara® Skai®Tel 034 402 50 05Fax 034 402 55 53Möbelleder kurzfristigab Lager lieferbar …Neue Modefarben absofort erhältlich.Verlangen Sie unsere915/1250/1300Kollektionen.Höltschi-LederhandelZürichstr. 988600 DübendorfGrosshandel für LederGeneralvertretungSOFTART Leder GmbhTel 044 882 24 35Fax 044 882 24 36exklusives, superweiches ANILIN-Lederfür den Lederfanabsoluter Spitzenreiter bei STAMOID den Dickledern, AGnaturbelassen, mit einzigartigem Millikorna member of the FERRARI Groupserter Qualität sind CH-8193 weiterhin Eglisau lieferbar:Tel. +41 (0)44 868 26 26das preisgünstige, leicht genarbte LederFax +41 (0)44 868 27 27für den Wohn- und Objektbereichinfo@stamoid.ch - www.stamoid.com(Neue Ausführung) Semianilin mit leichterNarbenprägung und feinem Griff für denBänteliSolothurnstr. 464053 BaselLeder und PolsterReparaturserviceTel 061 361 75 75Fax 061 361 76 05


Bulletin 5 / 06 Seite 27Termine 200610. -12. November Deutsche Sattlertagung in Bremen18. -23. Dezember EinführungskurseRedaktionsschluss für die Januarausgabe: 21. November18. -23. Dezember EinführungskurseErheiterndes…Kennt jemand einen guten Witz?Hat jemand eine sogenannte Autosattler-Anekdote auf Lager?Oder einen lustigen Schnappschuss?…bitte sofort an die Redaktion senden !Zwei Jäger sitzen auf der Kanzel. Der Rehbockkommt.„So,“ sagt der eine Jäger, „der Bursche kann seinTestament machen!“Der Schuss kracht und der Bock springt in dieBüsche.Sagt der andere Jäger: „Der läuft wahrscheinlichzum Notar.“Am frühen Morgen geht ein Mann auf dieJagd. Im Wald angekommen, beginnt es zuregnen, der Wind nimmt zu. Der Mann beschliesstumzukehren. Er kommt nach Hause,zieht sich aus und legt sich wieder zuseiner Frau ins Bett.„Wie ist es draussen?“ fragt seine Frau gähnendim Halbschlaf.„Kalt, es regnet...“„... und mein Mann, der Idiot, ist auf dieJagd gegangen.“Abschlussprüfung an der Uni. Thema dieses Semesters:Schall und Licht.Erster Kandidat betritt den Raum. Der Prof:„Was ist schneller, der Schall oder das Licht?“Der Student: „Das Licht.“ Der Prof: „Schön,und wieso?“ Der Student: „Wenn ich das Radioeinschalte, kommt erst das Licht und dann derTon.“ Der Prof: „Raus!!!“Der zweite Kandidat. Dieselbe Frage. Antwort:„Der Schall.“ Der Prof: „Wieso das denn ?!?“Der Student: „Wenn ich meinen Fernsehereinschalte, kommt erst der Ton und dann dasBild.“ - „RAUS!!!“Der Prof fragt sich, ob die Studenten zu dummsind oder ob er die Fragen zu kompliziertstellt.Der dritte Kandidat. Der Prof: „Sie stehen aufeinem Berg. Ihnen gegenüber steht eine Kanone,die auf sie abgefeuert wird. Was nehmensie zuerst wahr? Das Mündungsfeuer oder denKnall?“ Der Student: „Das Mündungsfeuer.“Der Prof frohlockt und fragt: „Können Sie dasbegründen?“ Der Student druckst und meintdann: „Na ja, die Augen sind doch weiter vorneals die Ohren...“


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