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GERMANISTISCHE LINGUISTIK

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MONOGRAPHIEN UND SAMMELBÄNDE<br />

Ludwig M. Eichinger<br />

Albrecht Plewnia / Claudia M. Riehl<br />

(Hg.)<br />

Handbuch der deutschenSprachminderheiten<br />

in Mittel- und<br />

Osteuropa<br />

2008, X, 392 Seiten, geb.<br />

€[D] 78,00/SFr 123,00<br />

ISBN 978-3-8233-6298-2<br />

Dieses Handbuch bietet ausführ -<br />

liche und aktuelle Informationen<br />

über die gegenwärtige Situation der<br />

deutschsprachigen Minderheiten in<br />

den Ländern Mittel- und Osteuropas.<br />

Dabei werden sowohl die<br />

Sprachinselminderheiten als auch<br />

die Minderheiten an den Rändern<br />

des geschlossenen deutschen<br />

Sprachgebiets in den Blick genom -<br />

men. In sieben Länderartikeln wird<br />

jeweils ein Überblick über Demo -<br />

graphie, Geschichte sowie politi -<br />

sche und rechtliche Lage der<br />

Minderheiten gegeben.<br />

Reiner Konrad<br />

Die lexikalische<br />

Struktur der<br />

Deutschen Gebärdensprache<br />

im Spiegel<br />

empirischer Fachgebärdenlexikographie<br />

Zur Integration der Ikonizität in ein<br />

korpusbasiertes Lexikonmodell<br />

2011, 279 Seiten,<br />

25 Abbildungen, 17 Tabellen,<br />

€[D] 68,00/SFr 96,90<br />

ISBN 978-3-8233-6626-3<br />

Diese Arbeit zieht die Lehren aus<br />

sechs Lexikonprojekten zur Deut -<br />

schen Gebärdensprache (DGS). Sie<br />

ist gleichzeitig eine Einführung in<br />

grundlegende Aspekte der Lexiko -<br />

logie und Lexikographie sowie in die<br />

Korpuslinguistik von Gebärdensprachen.<br />

Dabei stehen die für jede<br />

Erforschung gesprochener Spra -<br />

chen zentralen Arbeitsschritte der<br />

Transkription und Annotation im<br />

Vordergrund. Um Gebärden seg -<br />

men tieren und sprachlichen<br />

Einheiten zuordnen zu können,<br />

bedarf es Kriterien, die konsistent<br />

auf alle Daten angewendet werden.<br />

Diese Kriterien sind Elemente eines<br />

Lexikonmodells, das wiederum die<br />

Entwicklung geeigneter Annotationswerkzeuge<br />

bestimmt. Die<br />

Bedeutung des hier dargestellten<br />

Lexikonmodells liegt darin, dass<br />

zum ersten Mal das zentrale<br />

Merkmal von Gebärden, ihre<br />

Bildhaftigkeit (Ikonizität), in der<br />

lexikalischen Analyse umfassend<br />

berücksichtigt wird.<br />

Claudia Kunze<br />

Lothar Lemnitzer<br />

Computer -<br />

lexikographie<br />

Eine Einführung<br />

2007, 351 Seiten,<br />

€[D] 50,00/SFr 79,00<br />

ISBN 978-3-8233-6315-6<br />

eBook eBook<br />

nur als<br />

erhältlich<br />

Diese Einführung wendet sich<br />

insbesondere an Studierende der<br />

Philologien, denen sich auf dem<br />

Gebiet der Erstellung elektronischer<br />

Wörterbücher ein interessantes<br />

und zukunftsweisendes Tätigkeitsfeld<br />

erschließt. Es wendet sich<br />

sogleich an lexikographische<br />

Praktiker mit Interesse an neueren<br />

Entwicklungen in der Computerlexikographie.<br />

Neben ausführlichen<br />

darstellenden Teilen, die mit vielen<br />

Beispielen illustriert werden, gibt es<br />

zahlreiche Übungen für das Selbst -<br />

studium und den Unterricht. Das<br />

Buch wird durch eine Linksammlung<br />

zu den relevanten Quellen und<br />

Wörterbüchern im Internet<br />

abgerundet.<br />

Deutsche<br />

Rechtschreibung<br />

Regeln und Wörterverzeichnis:<br />

Amtliche Regelung<br />

Herausgegeben vom Rat für<br />

deutsche Rechtschreibung<br />

2006, 287 Seiten,<br />

€[D] 19,90/SFr 34,90<br />

ISBN 978-3-8233-6270-8<br />

LESE<br />

�<br />

TIPP<br />

Elke Donalies<br />

Sprache ist der<br />

beste Koch<br />

Ein linguistisches Menü<br />

2010, 108 Seiten,<br />

€[D] 14,90/SFr 23,50<br />

ISBN 978-3-8233-6596-9<br />

Dies ist ein sprachwissenschaft -<br />

liches Kochbuch und ein kulinarisches<br />

Sprachbuch. Es ist ein Buch<br />

über Wortbedeutungen, feste Wendungen<br />

und Fugenelemente. Und<br />

es ist ein Buch über Ravioli, Sommergoulasch<br />

und Apfeltarteletts.<br />

Es verbandelt kulinarische und<br />

sprachliche Fragen. Oder die Frage,<br />

ob wir Erbsencoulis besser in<br />

Erbse-n-coulis oder besser in Erbsen-coulis<br />

unterteilen. Oder die<br />

Frage, ob die Varianten Feldsalat,<br />

Vogerlsalat, Rapunzelsalat und<br />

Mausohr die Kommunikation<br />

stören. Oder ob Hunger ist der<br />

beste Koch so abgedroschen ist,<br />

dass wir es eigentlich streng<br />

verbieten müssten.<br />

AUS DEM INHALT:<br />

Vorspeise: Prototypische Ravioli /<br />

»Ist dies eine gute Frage?« • Zwischengang:<br />

Eine Prise Fleur de Sel<br />

und das Rauschen des Meeres /<br />

Wollen wir Explizität empfehlen? •<br />

Hauptgang: Anbraten und ablöschen<br />

/ Was machen wir mit den<br />

unfesten Verben? • Lungenbraten:<br />

Wollen wir des Volkes Etymologie<br />

bekritteln? • Sem meln knödeln:<br />

Was wollen wir als Fugenelement<br />

definieren? • Dessert: Chaumes, le<br />

Pitchou, Reblochon und Roquefort<br />

/ Wieviel Variation vertragen wir? •<br />

Marmelade ist kein Obstsalat /<br />

Wollen wir Zusammensetzungen<br />

semantisch ausbuchstabieren? •<br />

Und danach: Voller Bauch studiert<br />

nicht gern / Wollen wir vor Phrasemen<br />

warnen?

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