Controlling für Logistikdienstleister - MM Logistik
Controlling für Logistikdienstleister - MM Logistik
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Bluetooth-Scanner von der Größe<br />
eines Pagers, die von den Mitarbeitern<br />
am Mittelfinger getragen<br />
werden können. Diese Scanner<br />
senden die Sendungsinformationen<br />
drahtlos zu kleinen,<br />
so genannten Wi-Fi-Terminals<br />
(802.11b) – die Mitarbeiter<br />
tragen sie ander Hüfte.<br />
Diese Wi-Fi-Geräte speisen<br />
die Informationen anschließend<br />
in das Computernetzwerk<br />
ein, wo sie von den Kunden<br />
abgerufen werden können.<br />
„Unser Ziel ist es, jeden UPS-<br />
Kunden so zu behandeln,als wärees<br />
unser einziger Kunde“, erläutert<br />
Ken Lacy, UPS-Chief-Information-<br />
Officer.„Die drahtlose Technologie,<br />
die UPS jetzt implementiert, bildet<br />
die Grundlage, von der aus UPS bessere<br />
Software-Anwendungen entwickelt.<br />
So können wir unseren Kunden<br />
neue und aufihren Bedarf zugeschnittene<br />
Lösungen anbieten, während<br />
wir zugleich unsereoperativen<br />
Kosten senken.“<br />
Das weltumspannende Scan-System<br />
ist eine der neuesten Technologien,<br />
die UPS rund um den Globus<br />
in seinen Operationen einsetzt. Bis<br />
zum Jahr 2007 – dann soll diese<br />
unternehmensweite Einführung abgeschlossen<br />
sein – wird das US-<br />
Unternehmen über 55 000 Ring-<br />
Die Packstation ist insbesondere <strong>für</strong><br />
solche Menschen interessant, die<br />
tagsüber nicht zu Hause sind.<br />
scanner in 118 Ländern standardisieren,<br />
eine Reihe verschiedener<br />
UPS-Scan-Anwendungen in eine<br />
einzige integrieren, den Informationsfluss<br />
verbessern und gleichzeitig<br />
die Betriebskosten senken.<br />
Steigendes Auftragsvolumen<br />
initiiert Direktverkehre<br />
Im September hat der Kurier- und<br />
Expressdienstleister GO General<br />
Overnight sein Liniennetz <strong>für</strong> Overnight-Sendungen<br />
um zusätzliche<br />
Bild: DHL<br />
KEP-DIENSTE<br />
Direktverbindungen zwischen besonders<br />
starkfrequentierten Städten<br />
und Regionen erweitert. Mit der Errichtung<br />
von Direktverbindungen<br />
erfolgt eine konsequente Verkürzung<br />
und Optimierung der Prozesskette.<br />
Die Abhol- und Zustellzeiten<br />
<strong>für</strong> den Sendungsverkehr innerhalb<br />
der jeweiligen Regionen und Städte<br />
haben sichdadurch verbessert.<br />
Aufgrund des kontinuierlich steigenden<br />
Auftragsvolumens wurden<br />
<strong>für</strong> GO Direktverkehre notwendig.<br />
Die erste zusätzliche Direktlinie<br />
wurde im September zwischen den<br />
Stationen Berlin und Hamburg eingerichtet.<br />
Zeitgleich wurden der<br />
Rhein-Main- und der Rhein-Ruhr-<br />
Raum miteinander verbunden, wobei<br />
die GO-Station in Bonn als regionales<br />
HUB fungiert. Das HUB in<br />
Bad Hersfeld, Herzstück des Overnight-Systems,bleibt<br />
weiterhin zentraler<br />
Umschlagplatz <strong>für</strong> überregionale<br />
und nicht über direkte Linien<br />
geführte Sendungen.<br />
Eine Einrichtung von Direktverbindungen<br />
zwischen weiteren Städten<br />
und Regionen ist <strong>für</strong> das Frühjahr<br />
2005 inPlanung. So hat GO in<br />
einem zweiten Schritt vor, Sendungen<br />
der südlichen Region um Stuttgart<br />
beziehungsweise München zu<br />
bündeln und die Region über weitere<br />
direkte Linien an den Rhein-<br />
DISTRIBUTION<br />
<strong>MM</strong> <strong>Logistik</strong> · 7/2004 43