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Vorwort der Einrichtung Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien Durch eine professionelle, persönliche und herzliche Behandlung und Betreuung werden die Patienten im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien jeden Tag aufs Neue in den Mittelpunkt allen Handelns gestellt. So hat sich das Krankenhaus als unverzichtbarer Bestandteil der medizinischen Versorgung in Wien etabliert. Gegründet 1832 ist das Krankenhaus mittlerweile ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und Management GmbH die zu den größten privaten Trägerorganisationen im österreichischen Gesundheitswesen zählt. Als gemeinnütziges Ordenskrankenhaus mit einem christlichen Auftrag steht es allen Patienten zur Verfügung. Das Krankenhaus genießt weit über die Stadtgrenzen hinaus Bekanntheit. Die Abteilungen für Innere Medizin, Chirurgie, Plastische und Rekonstruktive Chirurgie, Orthopädie, Anästhesie und Intensivmedizin, Radiologie, Physikalische Medizin und Rehabilitation haben sich auf medizinische Schwerpunkte spezialisiert. Für den ausgezeichneten überregionalen Ruf sorgen vor allem die Experten der Kardiologie und Diabetologie, Osteologie und Rheumatologie, Psychosomatik, interventionellen Endoskopie, Schulter- und Kniegelenkschirurgie, Abdominal- und Adipositaschirurgie und der Plastischen und Rekonstruktiven Chirurgie. Außerdem arbeitet das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien mit dem Herzkatheterlabor in der Privatklinik Josefstadt* zusammen. Mit dieser Kooperation konnte das Krankenhaus sein Leistungsspektrum in der interventionellen Kardiologie maßgeblich erweitern. Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern zeichnet sich vor allem durch interdisziplinäre Zusammenarbeit der Medizinischen Abteilungen aus. Von diesem Wissenstransfer auf direktem Weg profitieren Patienten und Ärzte. Darüber hinaus erfüllt das Haus als akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Wien seine Verantwortung in der Ausbildung von Medizinstudenten in den Fachbereichen der Innere Medizin und Chirurgie. Zusätzlich werden auch Praktikumsstellen für verschiedene nicht-ärztliche Gesundheitsberufe angeboten, insbesondere für die Schüler der im Haus ansässigen Schule für Gesundheits- und Krankenpflegeschule Vinzentinum*. Die Patienten und ihr soziales Umfeld stehen auch im Mittelpunkt des pflegerischen Handelns. Wir bieten höchste Standards und berücksichtigen Individualität und Würde unserer Patienten unabhängig davon, ob die Menschen, die zu uns kommen, gänzlich selbstbestimmt sind oder durch kognitive Beeinträchtigung Unterstützung bei den Aktivitäten des täglichen Lebens benötigen. Die vollelektronische Pflegedokumentation ermöglicht eine individuelle und effiziente Pflegeplanung und damit mehr Zeit für persönliche Zuwendung. Das vielfältige Angebot der betrieblichen Gesundheitsförderung setzt sich mit der spezifischen Arbeitssituation und den Belastungen, denen Mitarbeiter in einem Krankenhaus sowohl psychisch als auch physisch ausgesetzt sind, auseinander. Durch individuell zugeschnittene Maßnahmen soll der Umgang mit Arbeitsbelastung geschult und gesundheitsförderndes Verhalten gestärkt werden. Im Rahmen von Sozialprojekten versucht das Haus auf die Not der Zeit einzugehen. So werden beispielsweise anticoagulierte Patienten der Zahnarztpraxis des Vereins NeunerHAUS* vor einer zahnärztlichen Behandlung im Krankenhaus entsprechend untersucht. Qualitätsbericht Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern, Wien Seite 6/31
Die Themen Qualität, Risikomanagement und Sicherheitskultur werden groß geschrieben. Patienten, Angehörige, Mitarbeiter, Zuweiser und Lieferanten können über das Intranet bzw. Internet Tool „feed- NET“, wenn gewünscht auch anonym, ihre Meinung abgeben. Auch die regelmäßigen Befragungen von Patienten, Mitarbeitern und Zuweisern stellen ein wichtiges Instrument für das Qualitätsmanagement dar. Ein für alle Mitarbeiter zugängiges und gut etabliertes anonymes Fehlermeldesystem unterstützt die Organisation prospektiv Gefahrenquellen zu erkennen. So können Wünsche, Verbesserungspotentiale und Anforderungen erkannt und im Sinne unserer Patienten umgesetzt werden. Mit der Zertifizierung 2008 gemäß pCC inklusive KTQ ® und dem Bekenntnis zu einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess hat das Krankenhaus die Richtung der zukünftigen Qualitätsarbeit vorgegeben. Mit der Rezertifizierung 2011 wird dieser Weg fortgeführt, um unserem Anspruch auf Medizin mit Qualität und Seele auch weiterhin gerecht zu bleiben. Ihr Krankenhausvorstand Thomas Pavek Dr. Johannes Thomas Mag. Beate Czegka, MAS Geschäftsführer & Ärztlicher Direktor Pflegedirektorin Verwaltungsdirektor Wir bitten Sie im Sinne einer verbesserten Lesbarkeit um Verständnis, dass auf geschlechterspezifische Formulierungen verzichtet wird. Selbstverständlich sind beide Geschlechter gleichermaßen angesprochen. *nicht Bestandteil dieser KTQ-Zertifizierung Qualitätsbericht Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern, Wien Seite 7/31
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Seite 13 und 14: 1.6 Sterben und Tod 1.6.1 Umgang mi
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Seite 19 und 20: 3.2 Patientensicherheit 3.2.1 Schut
Seite 21 und 22: 4 Informations- und Kommunikationsw
Seite 23 und 24: 5 Führung KTQ: 5.1 Unternehmensphi
Seite 25 und 26: 5.3.3 Innovation und Wissensmanagem
Seite 27 und 28: 6 Qualitätsmanagement KTQ: 6.1 Qua
Seite 29 und 30: 7 Seelsorge im kirchlichen Krankenh
Seite 31: 9 Trägerverantwortung proCum Cert:

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