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Die gesamte Ausgabe 4/2004 als pdf-Datei - Senioren Zeitschrift ...

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17. September: <strong>Die</strong> Gesellschaft für<br />

Wohnheime und Arbeiterwohnungen<br />

stellt das Sozialzentrum Marbachweg<br />

durch Stadtrat Martin Berg vor.<br />

18. September: 25. Jahrestag der 1.<br />

Frankfurter Buchmesse nach dem<br />

Krieg. Festakt in der Paulskirche.<br />

18. September: 20-jähriges Bestehen<br />

der AG Opernhaus. Das Land Hessen<br />

bezuschusst die Arbeitsgemeinschaft<br />

mit 20.000 Mark.<br />

20. September: 75. Gründungstag<br />

„Eintracht Frankfurt“. Empfang durch<br />

OB Rudi Arndt im Römer.<br />

10 SZ 4/<strong>2004</strong><br />

Vor<br />

Jahren<br />

4. Folge<br />

Frankfurt sollte eine „menschlichere<br />

Stadt“ werden, hieß es Anfang<br />

des Jahres 1974. Eine ganze<br />

Menge hat sich in dieser Hinsicht<br />

getan, gerade für <strong>Senioren</strong>. Das<br />

Sozialzentrum Marbachweg wurde<br />

eröffnet – und die erste <strong>Ausgabe</strong><br />

der <strong>Senioren</strong> <strong>Zeitschrift</strong> erscheint<br />

am 8. Oktober. Von nun<br />

an gibt es das „Silberblättchen“<br />

vier Mal im Jahr mit Tipps, Informationen<br />

und Nachrichten<br />

zum Schmunzeln. Ausgewählte<br />

Zeitsplitter:<br />

Frankfurter Stadtgeschichte<br />

im Herbst und Winter 1974<br />

Bei seinem Antrittsbesuch in Frankfurt am 10. September trägt sich Bundespräsident<br />

Walter Scheel in das „Goldene Buch der Stadt“ ein. Er bedauert, dass er es sich <strong>als</strong><br />

demokratisches Staatsoberhaupt nicht leisten kann, Ochsen braten zu lassen, „wie weiland<br />

der Kaiser“. Foto: ISF<br />

1. Oktober: 40-Stunden-Woche bei<br />

<strong>Die</strong>nststellen der Stadtverwaltung.<br />

8. Oktober: <strong>Die</strong> 1. <strong>Ausgabe</strong> der SZ<br />

ist endlich gedruckt.<br />

1. November: 25. Jahrestag der<br />

Gründung der Frankfurter Allgemeinen<br />

Zeitung (FAZ).<br />

7. November: 10.000 Arbeitslose sind<br />

in Frankfurt gemeldet.<br />

Foto: Frankfurter Volkstheater<br />

Wer an die 70er Jahre denkt, erinnert sich bestimmt auch noch an das Stück „<strong>Die</strong> fünf<br />

Frankfurter“, gespielt vom Frankfurter Volkstheater. Eine der Hauptrollen hatte, wie<br />

könnte es anders gewesen sein, Liesel Christ inne. <strong>Die</strong> Gründerin des Volkstheaters<br />

zeigte ihren Humor aber nicht nur auf der Bühne: Sie schrieb auch regelmäßig für die<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>Zeitschrift</strong> der Stadt Frankfurt. Auf dem Bild von links nach rechts: Toni<br />

Mag, Karlheinz Heß, Liesel Christ, Walter Flamme, Rolf Pulch, <strong>Die</strong>ter Schmiedel.<br />

30. November: Der Bundesschatzmeister<br />

der CDU, Walther Leisler<br />

Kiep, entgeht auf seinem Grundstück<br />

in Kronberg/Taunus mit knapper<br />

Not einem Attentat.<br />

4. Dezember: Der bisherige Kultusminister<br />

Ludwig von Friedeburg (SPD)<br />

verzichtet auf sein Amt, nachdem die<br />

FDP seine Ablösung gefordert hat.<br />

31. Dezember: <strong>Die</strong> Gesamtproduktion<br />

der Adam Opel AG in Rüsselsheim<br />

ist im Verlauf des Jahres gegenüber<br />

1973 um ein Drittel zurückgegangen.<br />

Erinnern Sie sich?<br />

1953 wurde das Theater am Turm<br />

(TAT) <strong>als</strong> Landesbühne Rhein-Main<br />

gegründet. Als in den Sechzigerjahren<br />

in Frankfurt die Studentenunruhen<br />

tobten, war diese Aufbruchsstimmung<br />

auch im Theater zu spüren. <strong>Die</strong> konventionellen<br />

ästhetischen Modelle wurden<br />

verworfen und neue experimentelle<br />

Wege gesucht. So kam es bei der<br />

Uraufführung von Peter Handkes<br />

„Publikumsbeschimpfung“ durch den<br />

damaligen TAT-Oberspielleiter Claus<br />

Peymann 1966 zu tumultartigen Ausschreitungen.<br />

Zuschauer, die von den Schauspie-

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