Wilhelm Clemens aus Neurath (Normalqualität) - Dr. Peter Zenker
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Bild 4: Lageplan Gut Gürath <strong>aus</strong> dem Jahre 1910 8<br />
Der Hof Gürath wird 1897 von Clemen als unregelmäßig viereckige Anlage beschrieben,<br />
die <strong>aus</strong> dem 18. Jahrhundert stammt. Das Wohnh<strong>aus</strong> hatte zwei Stockwerke<br />
und an einem der Wirtschaftsgebäude findet sich ein Wappen des Deutschen Ordens<br />
mit der Jahreszahl 1782 9 (Bilder 3, 4 und 5).<br />
Bild 5.1: Gut Gürath in einer Darstellung <strong>aus</strong> dem Jahre 1869 10<br />
8<br />
RWE Power AG, Kartenwerk Markscheiderei Tagebau Garzweiler;<br />
9<br />
Clemen, P.: Die Kunstdenkmäler des Kreises Grevenbroich, Düsseldorf 1897;<br />
10<br />
Ausschnitt <strong>aus</strong> einem Bild, welches sich im Bestand der Familie <strong>Dr</strong>. K.-D. Birck, Neu-Isenburg befindet.<br />
Gezeichnet von einem Maler Müller. Von dem Bild wurde eine zweite Version gefertigt, die sich<br />
im Bestand <strong>Dr</strong>. Franz Josef Pauli und Karl Pauli, Köln ist. Auf der Rückseite des bei Pauli befindlichen<br />
Gemäldes ist handschriftlich vermerkt: "Der Schäfer im Vordergrund soll wohl eine Erinnerung sein an<br />
den ´Schiffer´, der viele Kranke geheilt, die sonst keine Hilfe fanden.“ Gedacht wird dabei an den<br />
Schäfer Heinrich Mohr, der früher auf Gut Gürath bei der Familie <strong>Clemens</strong> arbeitete und der Kraft<br />
seines Glaubens allein durch Handauflegen Kranke angeblich heilte. Nachzulesen bei: Bertrams, F.:<br />
Heinrich Mohr genannt „Der heilige Schäfer von Niederembt“, Niederembt 1925;<br />
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