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WOHNEN MIT SERVICE<br />

Wohnen<br />

Das Mehrgenerationenhaus bietet mehr als nur Nachbarschaft<br />

Eine ganz starke Gemeinschaft<br />

Eine starke Gemeinschaft: die Bewohner des Mehrgenerationenhauses<br />

Unna. Fast ein Jahr lang<br />

leben Jung und Alt nun<br />

schon gemeinsam im Mehrgenerationenhaus<br />

in der<br />

Eff ertzstraße in Unna-Königsborn.<br />

Das Leben in der<br />

Gemeinschaft und das Für-<br />

und Miteinander hat sich in<br />

dieser Zeit weiterentwickelt<br />

und gefestigt.<br />

Am 19. Mai 2010 fand die offi<br />

zielle Einweihungsfeier des<br />

Mehrgenerationenhauses<br />

statt. Kay Noell, Ministerialrat<br />

des Ministeriums für Bauen<br />

und Verkehr des Landes NRW,<br />

Bürgermeister Werner Kolter<br />

und der Königsborner Ortsvorsteher<br />

Franz-Georg Matich<br />

zeigten sich begeistert von<br />

dem neuen Konzept. Kolter<br />

lobte die Umsetzung des ersten<br />

Mehrgenerationenhauses<br />

6<br />

in Unna und die innovative<br />

Architektur. Auch Matthias<br />

Fischer von der <strong>UKBS</strong> ist stolz<br />

auf die Realisierung der beiden<br />

Wohnhäuser. „Aus dem<br />

häßlichen Entlein ist ein schöner<br />

Schwan geworden“, sagte<br />

er. „Mit dem Gebäudekomplex<br />

ist ein Vorzeigeobjekt für<br />

Königsborn entstanden.“<br />

Auch die Architektur überzeugt.<br />

Die Bewohner ziehen nach<br />

einem Jahr ein erstes positives<br />

Fazit. „Ich bin hier absolut<br />

zufrieden“, sagt Margarete<br />

Dlugaiczyk, die im November<br />

2009 als erste Bewohnerin in<br />

das Gemeinschaftswohnhaus<br />

einzog. Seitdem verwöhnt<br />

die 79-Jährige die Bewohner<br />

mit feiner Küche. Die Kinderaugen<br />

leuchten, wenn<br />

sie süße Schokoladentorte<br />

an die Kleinen verteilt. Ihre<br />

Gulaschsuppe ist in der Gemeinschaft<br />

schon legendär.<br />

„Es freut mich einfach, wenn<br />

es den Menschen schmeckt.<br />

Das ist der größte Dank für<br />

mich.“ Für die Zukunft im<br />

Mehrgenerationenhaus hat<br />

sie nur einen Wunsch: „Das<br />

es so bleibt wie es jetzt ist<br />

und sich alle weiterhin so gut<br />

verstehen.“<br />

Auch Katharina Chmielewski<br />

(33), die mit ihrem Mann Peter<br />

und den Kindern Clara und<br />

Marc in das Haus mit der Nummer<br />

14 einzog, ist dankbar für<br />

die Hilfsbereitschaft der Nachbarn:<br />

„Ich bin wirklich glücklich<br />

über die Unterstützung<br />

hier. Es gibt immer jemanden,<br />

der mal kurz auf meine Kinder<br />

aufpassen kann.“<br />

„Ich bin wirklich glücklich“<br />

Nicola Paschedag, erste Vorsitzende<br />

des Vereins „Neue<br />

Wohnform Unna e.V.“, ist ebenfalls<br />

in eines der Häuser in der<br />

Eff ertzstraße eingezogen. „Ich<br />

fühle mich hier wirklich sehr<br />

wohl und vermisse meine frühere<br />

Wohnung in der Innenstadt<br />

überhaupt nicht.“<br />

Auch in den Gemeinschaftsraum<br />

des Mehrgenerationenhauses<br />

ist jede Menge Leben<br />

gekommen. „Hier fi nden viele<br />

Veranstaltungen oder die<br />

Treff en der Arbeitsgemeinschaften<br />

statt“, sagt Nicola<br />

Paschedag.<br />

Vieles unternimmt die Nachbarschaft<br />

gemeinsam. Sie<br />

triff t sich spontan zum Grillen<br />

im Garten oder plant ganze<br />

Tagesausfl üge. Jeder, der eine<br />

Idee für eine Aktivität oder ein<br />

Zusammentreff en hat, kann<br />

diese am schwarzen Brett aushängen<br />

und die anderen dazu<br />

einladen. Langeweile kommt<br />

so in den beiden Häusern der<br />

Eff ertzstraße bestimmt nicht<br />

auf.<br />

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