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Herbstausgabe 2008 - Liebe Deine Welt

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2pink!<br />

Das Magazin für Milch-Fans I Herbst & Winter <strong>2008</strong><br />

Lust auf<br />

Wald & Wandern<br />

Die schönsten Aus üge<br />

in der Region<br />

Lust auf<br />

Glücksmomente & Genuss<br />

Rezeptideen zum Verwöhnen<br />

Lust auf<br />

Wellness & Geborgenheit<br />

So kommen Sie gut durch<br />

die kalte Jahreszeit


I leben & genießen I<br />

Die Zeit, neue Kräfte zu tanken<br />

04 Den Rückzug nach drinnen genießen<br />

Verwöhnen Sie Ihre Sinne<br />

07 Zehn köstliche Rezepte,<br />

die Lust auf Herbst und<br />

Winter machen<br />

14 Das Glück genießen<br />

07 14 18 26 28<br />

Gaumenfreuden<br />

für Genießer:<br />

Unsere zehn Rezeptideen<br />

2 I pink! I Herbst & Winter <strong>2008</strong><br />

Unsere<br />

bunten emen:<br />

I bekannte & unbekannte I<br />

Ein Experte für Genuss<br />

18 Das Geheimnis streichzarter Bu er<br />

Hoch hinaus mit den Himmelblauen<br />

20 Trainieren, wo Michael Ballack<br />

in die Fußballschule ging<br />

I gesund & schön I<br />

So kommen Sie gut über den Winter<br />

22 Wellness-Ideen, die den Herbst- und<br />

Winterblues besiegen<br />

Impressionen:<br />

Sachsenmilch bringt schöne<br />

Momente aufs Plakat.<br />

I eizeit & kultur I<br />

Wie wird Bu er<br />

streichzart?<br />

Wir verraten es Ihnen.<br />

Wanderglück<br />

26 Touren vom Rennsteig bis zum Harz<br />

Glanzpunkte im Advent<br />

28 Weihnachtsland Sachsen<br />

üringen zeigt Perspektiven:<br />

Aus ugstipps<br />

für Wanderfreudige.<br />

I drinnen & draußen I<br />

Machen Sie das Glück perfekt<br />

32 Der Sachsenmilch Online-Shop<br />

32 Impressum<br />

33 Malerischer Herbst<br />

I kurz & bündig I<br />

Das ist los im Osten<br />

34 Ferien in der Oberlausitz<br />

34 Die Schokoladenseiten des Lebens<br />

35 Kulturtipps und -termine<br />

I inhalt I<br />

Weihnachtliches Sachsen:<br />

Heimat von Pfe erkuchen<br />

und Christstollen.<br />

So schmeckt mein Tag I Herbst & Winter <strong>2008</strong> I 3


I leben & genießen I I leben & genießen I<br />

4 I pink! I Herbst & Winter <strong>2008</strong><br />

Die Zeit,<br />

neue Krä Krä e zu tanken<br />

Weitere Tipps und Infos:<br />

www.spiel-des-jahres.com,<br />

www.vereinsknowhow.de, www.5amtag.de<br />

Die Tage werden merklich kürzer. Untrügliches<br />

Zeichen dafür, dass der Sommer zu Ende<br />

ist. Haben wir die helle und warme Jahreszeit<br />

noch dazu genutzt, viel draußen unterwegs zu<br />

sein, Sport zu treiben und in jeder Hinsicht<br />

aktiv zu sein, so ist jetzt naturgemäß eher der<br />

Rückzug nach drinnen ema. Kein Grund,<br />

sich zu grämen, sondern eine gute Gelegenheit,<br />

sich zu sammeln und neue Krä e zu tanken.<br />

„ Glück ist<br />

innerer Friede.<br />

Lerne ihn<br />

zu nden.“<br />

Siddharta Gautama Buddha<br />

Gemeinschaft erleben – mit Freunden und Familie<br />

Viel zu schnell geht der Sommer jedes Jahr vorüber. Wenn die ersten Blä er<br />

fallen, fällt bei vielen von uns auch das Stimmungsbarometer zusehends. Dabei<br />

können wir Herbst und Winter dazu nutzen, unsere inneren Ba erien wieder<br />

aufzuladen. Gerade die langen Abende bieten sich dazu an, Freunde oder die<br />

Familie einzuladen und gemeinsam zu erzählen, zu lachen und das trübe We er<br />

zu vergessen.<br />

Bei einem großen Essen, zu dem jeder<br />

etwas beisteuert, lässt sich herrlich<br />

in Sommererinnerungen schwelgen.<br />

Fordern Sie doch einfach dazu auf, je<br />

eine typische Speise aus der Gegend<br />

mitzubringen, in der man die Ferien<br />

verbracht hat. Schon allein die Vielfalt<br />

aus tschechischen Knödeln und griechischem<br />

Bauernsalat wird für gute<br />

Stimmung sorgen.<br />

Bei einem gemeinsamen Spieleabend lernen Sie<br />

ihre <strong>Liebe</strong>n von ganz neuen Seiten kennen: Wer<br />

kann gut blu en, wer ist wagemutig, wer ein guter<br />

Stratege und wer ein guter Verlierer? Wenn jeder<br />

sein Lieblingsspiel mitbringt, werden Sie als Gruppe<br />

bald Ihren gemeinsamen Favoriten bestimmt<br />

haben und sich immer wieder tre en wollen. Versuchen<br />

Sie es mit den Klassikern wie „Mensch ärgere<br />

dich nicht“, „Skat“, „Rommé“ oder „Monopoly“,<br />

den Strategiespielen wie „Siedler von Kathan“ oder<br />

probieren Sie etwas Neues aus. Alljährlich wird eine<br />

viel versprechende Neuheit als „Spiel des Jahres“<br />

ausgezeichnet. <strong>2008</strong> ist es „Keltis“ vom Kosmos-<br />

Verlag, das eine Mischung aus Glück und Taktik<br />

verspricht.<br />

Etablieren Sie den Spieleabend doch als regelmäßige<br />

Veranstaltung und tre en Sie sich wöchentlich<br />

bei einem anderen Teilnehmer zu Hause. Sta zu<br />

spielen, können Sie auch zusammen ihre Lieblings-<br />

lme ansehen oder sich für ein Buch entscheiden,<br />

jede Woche ein Kapitel lesen und sich dann zum<br />

Diskutieren tre en. Und wer den Abend lieber für<br />

sich haben möchte, der kann sich immer noch für<br />

das große Sonntagsfrühstück entscheiden. >><br />

So schmeckt mein Tag I Herbst & Winter <strong>2008</strong> I 5


I leben & genießen I<br />

Anderen helfen – und daraus Kraft schöpfen<br />

Jeden Tag eine gute Tat. Man muss nicht selbst Pfad nder gewesen<br />

sein, um deren Eid zu kennen. Wer sich daran erinnert und<br />

der alten Nachbarin ihre Einkäufe aus dem Supermarkt mitbringt<br />

oder ihr das Schneeschippen abnimmt, wird feststellen, wie gut es<br />

einem selbst tut, andere zu unterstützen. We en, dass Ihr Engagement<br />

auch im Verein geschätzt wird? Freiwillige, die den Fahrdienst<br />

für die Jugendlichen übernehmen, ein Turnier organisieren<br />

oder das Training koordinieren, werden immer gesucht und sind<br />

hoch geschätzt. Sollte es bei Ihnen im Ort nicht den passenden<br />

Club für Sie geben, suchen Sie sich sechs Gleichgesinnte und<br />

gründen Ihren eigenen Verein. Sie werden staunen, von wie vielen<br />

Leute Sie plötzlich unterstützt werden, die nur auf Ihre Initiative<br />

gewartet haben!<br />

6 I pink! I Herbst & Winter <strong>2008</strong><br />

In Bewegung bleiben – jeder auf seine Weise<br />

Unser Lebensrhythmus wird im Herbst und Winter etwas langsamer.<br />

Das ist gut so, jedoch sollten wir uns davor hüten, regelrecht<br />

abzuschla en. Die Abende nur noch auf der Couch zu verbringen<br />

macht immer müder und unzufriedener. Bleiben Sie in Bewegung!<br />

Ob Sie auf der Couch Übungen machen, sich mit der Yoga-<br />

Ma e vor dem Fernseher platzieren oder sich gleich im Fitnessstudio<br />

anmelden, bleibt ganz Ihnen überlassen. Vielleicht nden<br />

Sie Spaß daran, morgens als erstes oder abends gleich nach Feierabend<br />

eine Runde zu joggen? Oder Sie entschließen sich dazu,<br />

gemeinsam mit ihrem Partner zu einem Tanzkurs zu gehen? Auch<br />

die Wohnung, den Keller oder die Garage auf- oder umzuräumen,<br />

bringt den Kreislauf auf Trab und kann sehr befriedigend sein.<br />

Sich gut ernähren – man ist, was man isst<br />

Eine der wirksamsten Maßnahmen gegen den Winterspeck ist<br />

es, ihn erst gar nicht anzusetzen. Aktivität und Bewegung<br />

helfen, doch gute Ernährung ist genauso wichtig. Denken<br />

Sie an regelmäßige Mahlzeiten und nehmen Sie<br />

diese, wenn möglich, mit der Familie ein. So haben Sie<br />

Gelegenheit, die Ereignisse des Tages zu besprechen.<br />

Wenn das nicht möglich ist, planen Sie den Sonntag für<br />

ein gemeinsames Frühstück mit frischem Obst und<br />

gesunden Milchprodukten ein! Und generell:<br />

Bringen Sie auf den Tisch, was die Jahreszeit<br />

an saisonalem Obst und Gemüse bereit hält.<br />

Einige Tipps, was Sie gesundes und leckeres<br />

aus Kürbis, Maronen, Orangen, Äpfeln, Holunder<br />

usw. zubereiten können, zeigen wir<br />

Ihnen auf den folgenden Seiten. Lassen Sie<br />

sich inspirieren!<br />

I leben & genießen I<br />

Orangen-Kürbissuppe<br />

mit Kresse-Sahnehäubchen<br />

Verwöhnen<br />

Sie Ihre<br />

Sinne<br />

Ra niert einfach:<br />

Zehn köstliche Rezepte, die Lust<br />

auf Herbst und Winter machen.<br />

Bei frischen Zutaten der Saison wie Kürbis, Maronen, Trauben und P rsichen und (vor-)<br />

weihnachtlichen Gewürzen wie Zimt, Sternanis und Marzipan geraten alle Genießer ins<br />

Schwärmen. Wir haben für Sie herrliche Rezepte für 4 Personen daraus entwickelt und mit<br />

den köstlichen Milchprodukten von Sachsenmilch zubereitet. Denn: Mit Milch, Bu er, Sahne<br />

und Quark von Sachsenmilch lässt sich’s eben besonders gut genießen.<br />

Cranberry-Kürbissuppe<br />

mit Basilikum-Sahnehäubchen<br />

Zubereitung:<br />

1 Hokaidokürbis gründlich waschen und in<br />

2 Häl en zerteilen. Kerne und faserige Stellen<br />

entfernen. Anschließend grob würfeln. Je 2 grob<br />

zerteilte Zwiebeln und Möhren hinzufügen und<br />

alles zusammen mit etwas Bu er und Öl andünsten.<br />

Mit Gemüsebrühe aufgießen bis alle Zutaten<br />

bedeckt sind und rund 30 Min. köcheln lassen. Mit<br />

dem Pürierstab cremig rühren und mit Salz und<br />

Pfe er abschmecken. Mit Orangen lets oder<br />

Cranberry-Kompo , einem schönen Klecks<br />

Schlagsahne und frischen Kräutern dekorieren.<br />

So schmeckt mein Tag I Herbst & Winter <strong>2008</strong> I 7


I leben & genießen I<br />

Gebackene Bu er-Feigen<br />

mit Schinken & Rucola-Pesto<br />

Zubereitung:<br />

8 Feigen waschen, 4 Stück halbieren, 4 Stück kreuzweise einschneiden.<br />

Feigen auf ein gefe etes Backblech verteilen und<br />

mit Bu er öckchen und grobkörnigem Salz belegen. Bei<br />

200° C backen bis die Bu er-Salz-Mischung verlaufen ist und<br />

die Feigen ihr intensives Aroma entfalten. In der Zwischenzeit<br />

200 g Rucola und 200 g gla e Petersilie entstielen und waschen.<br />

Die Petersilie und 3/4 der Rucolablä er in einen hohen<br />

Rührbehälter geben. Salz, Pfe er, den Sa 1 Orange, 1 Schuss<br />

Weißweinessig, 2 TL Zitronenmarmelade und nach und nach<br />

Olivenöl hinzufügen und mit dem Pürierstab zu einem sämigen<br />

Pesto verquirlen. Die restlichen Blä er auf 4 Teller verteilen und<br />

mit jeweils 2 Scheiben lu getrocknetem Schinken belegen.<br />

Die Bu erfeigen hinzugeben und mit Pesto, gerösteten Pinienkernen<br />

und Weißbrot servieren.<br />

Karamellisierte Maronen<br />

mit Hagebu en-Sahne-Schaum<br />

Zubereitung:<br />

600 g Maronen mit einem scharfen Messer an der spitzen Seite kreuzweise<br />

einritzen und ca. 20 Minuten bei 250° C backen, bis die Schale<br />

platzt. Mit kaltem Wasser abschrecken und schälen. Die Maronen<br />

in einen Topf geben, mit 1/2 l Milch aufgießen, 1 Päckchen<br />

Vanillezucker hinzufügen und etwa 30 Min. weich kochen. Etwa 1/3 der<br />

Maronen halbieren und mit etwas Zucker in der Pfanne karamellisieren.<br />

Die restlichen Maronen mit einem Pürierstab pürieren. Schlagsahne und<br />

Honig hinzufügen bis eine feste Creme entsteht. Die Masse in eine Spritztülle<br />

geben und auf vier Teller dekorativ verteilen. Karamellisierte Maronen<br />

hinzugeben, restliche Schlagsahne und Hagebu enmarmelade um die<br />

Maronencreme verteilen.<br />

Den Herbst in seiner<br />

ganzen Pracht genießen<br />

I leben & genießen I<br />

Sa ige Putenkeulen<br />

mit Espresso-Zimt-Trauben<br />

Zubereitung:<br />

4 Puten-Unterkeulen abbrausen, trocken tupfen<br />

und mit Salz und Pfe er bestreichen. In einem<br />

Bräter Bu er und Olivenöl schmelzen lassen,<br />

4 geviertelte Schalo en und 2 Zimtstangen hinzufügen<br />

und die Keulen von allen Seiten anbraten.<br />

500 g Trauben waschen und halbieren, 2 Knoblauchzehen<br />

klein schneiden und alles in den Bräter<br />

geben. Zusammen mit 1 l Hühnerbrühe und<br />

2 Tassen krä igem Espresso rund 40 Min. bei<br />

geschlossenem Deckel köcheln lassen. Zwischendurch<br />

immer wieder umrühren und Keulen wenden.<br />

Noch einmal ca. 10 – 15 Min. ohne Deckel<br />

zu Ende garen und die Flüssigkeit etwas einkochen<br />

lassen. Das Fleisch sollte innen zartrosa sein. Mit<br />

einem Schuss Weißwein abrunden. Soße mit<br />

1 Stückchen kalter Bu er binden und mit<br />

Honig, Salz und Pfe er abschmecken. Mit<br />

Weißbrot oder Rosmarinkarto eln servieren<br />

8 I pink! I Herbst & Winter <strong>2008</strong> So schmeckt mein Tag I Herbst & Winter <strong>2008</strong> I 9


I leben & genießen I<br />

Erlesene Schmuckstücke:<br />

goldgelbe Husarentaler<br />

Zubereitung:<br />

Mürbeteig aus 350 g Mehl, 250 g kalter, gewürfelter<br />

Bu er, 125 g Zucker, 4 Eigelb und 1<br />

Päckchen Vanillezucker herstellen und ca. 2 Std.<br />

kalt stellen. Kleine Kugeln formen und mit einer<br />

Vertiefung versehen. Johannisbeergelee einfüllen,<br />

mit Eigelb bestreichen und mit gehackten<br />

Mandeln bestreuen. Bei 175° C ca. 7 – 10 Min.<br />

goldgelb backen.<br />

Festliche Köstlichkeit:<br />

bu erfeine Spitzbuben<br />

Zubereitung:<br />

Mürbeteig aus 200 g Mehl, 150 g kalter, gewürfelter<br />

Bu er, 100 g Zucker, 65 g gemahlenen<br />

Nüssen und 1 Päckchen Vanillezucker herstellen<br />

und ca. 2 Std. kalt stellen. Teig ausrollen und mit<br />

passenden Backförmchen Plätzchen ausstechen.<br />

Bei der Häl e der Plätzchen zusätzlich in der Mi e<br />

ein kleines Motiv ausstechen. Bei 175° C ca. 7 – 10<br />

Min. goldgelb backen. Untere Teile mit Himbeermarmelade<br />

oder Johannisbeergelee bestreichen.<br />

Obere Teile mit einem Guss aus Puderzucker<br />

und Zitronensa xieren. Vor dem Verpacken gut<br />

trocknen lassen.<br />

Einfach himmlisch genießen:<br />

die Sachsenmilch-Weihnachtsbäckerei<br />

Erste Sahne:<br />

knusprige (Elb-)Florentiner<br />

Zubereitung:<br />

1/8 l Sahne mit 50 g Bu er bei schwacher Hitze<br />

zum köcheln bringen. 100 g Mandelblä er,<br />

je 50 g Orangeat und Zitronat, 125 g Zucker,<br />

1 Päckchen Vanillezucker, 1 Prise Zimt und<br />

65 g Mehl vermischen, zur Sahne geben und einige<br />

Minuten schwach köcheln lassen. Die Masse im<br />

heißen Wasserbad üssig halten. Kleine Häufchen<br />

abstechen und auf einem mit Backpapier belegten<br />

Backblech platzieren. Halbierte Mandeln darauf<br />

legen und bei 175° C 20 – 25 Min. goldgelb backen.<br />

Sofort vom Blech lösen und Unterseite mit<br />

Kuvertüre beziehen.<br />

Edler Weihnachtszauber:<br />

zart-schmelzende<br />

Zimt-Nougatstangen<br />

Zubereitung:<br />

225 g geschmolzene Bu er schaumig rühren<br />

und nach und nach 100 g Puderzucker, 1 Päckchen<br />

Vanillezucker, 3 Eigelb und 2 Messerspitzen<br />

Zimt hinzugeben. 200 g Weizenmehl<br />

mit 40 g Kakao und 1 gestr. TL Backpulver<br />

mischen und unterrühren. Zuletzt 125 g geröstete<br />

und gemahlene Haselnusskerne unterheben.<br />

Den Teig in einen Spritzbeutel mit gezackter<br />

Tülle füllen und etwa 4 cm lange Streifen auf<br />

ein gefe etes Backblech spritzen. Bei 175° C<br />

ca. 7 – 10 Min. backen. Immer 2 Streifen an<br />

der Unterseite mit der zuvor erwärmten Nuss-<br />

Nougatmasse zusammenkleben. Die Enden in<br />

Zartbi er-Kuvertüre tauchen und auf einem<br />

Gi errost abtropfen lassen.<br />

I leben & genießen I<br />

So schmeckt mein Tag I Herbst & Winter <strong>2008</strong> I 11


I leben & genießen I<br />

Köstliches Winterwunderland:<br />

Unser Menü für die kalte Jahreszeit<br />

12 I pink! I Herbst & Winter <strong>2008</strong><br />

Bu erzartes Kalbs let in Burgunder-Sauce auf feinem Karto el-Sellerie-Püree<br />

Zubereitung:<br />

Ca. 700 g Kalbs let abbrausen, trocken tupfen. 2 TL grobkörniges<br />

Salz und 15 weiße Pfe erkörner im Mörser zermahlen und<br />

das Fleisch damit rundum einmassieren. 4 geschälte Schalo en<br />

vierteln, mit dem Fleisch in einem Bräter mit heißem Olivenöl<br />

und 1 Stich Bu er anbraten. Filet von allen Seiten bräunen. Nach<br />

und nach 1 l Spätburgunder, 500 ml Kalbs- oder Ge ügelbrühe,<br />

400 ml Holundersa und 100 ml Johannisbeersa angießen,<br />

bis das Fleisch ganz mit Flüssigkeit bedeckt ist. 2 Zimtstangen,<br />

3 Sternanis, Orangenschale, 2 Knoblauchzehen,<br />

1 Zweig Rosmarin und 2 Zweige ymian hinzufügen.<br />

40 – 50 Min. in heißem Wasser knapp unter dem Siedepunkt<br />

garen lassen. Die letzten 15 Min. die Häl e der verbliebenen<br />

Flüssigkeit mit 800 g halbierten, entsteinten<br />

P aumen oder 400 g Trockenp aumen einköcheln lassen.<br />

100 g Marzipanrohmasse in der Soße au ösen. Zuletzt noch mal<br />

mit Salz und Pfe er abschmecken und mit 1 Stich kalter Bu er<br />

binden. Restliche Flüssigkeit aus dem Bräter einfrieren und als Soßenbasis<br />

für kleinere Fleischgerichte verwerten.<br />

Für das Karto elpüree 800 g mehlig kochende, ungschälte<br />

Karto eln garen. Parallel 6 Stangen Sellerie waschen, würfeln<br />

und in etwas Bu er, Salz, Pfe er und geriebener Muskatnuss<br />

andün sten. Mit Orangensa ablöschen. 200 ml Sahne hinzufügen<br />

und 5 Min. köcheln lassen. Danach mit dem Pürierstab pürieren.<br />

Karto eln pellen und mit dem Selleriepüree zu einer feinen<br />

Creme verquirlen. Rezept harmoniert auch mit Rind, Schwein,<br />

Lamm oder Wild.<br />

Feiner Grieß-Flammeri<br />

mit Orangen-Grapefruit-Kompo<br />

Zubereitung:<br />

2 Eier trennen und das Eiweiß zu Eischnee schlagen. Eigelb mit<br />

100 g Quark verrühren. 750 ml Milch mit 1 Prise Salz und<br />

70 g Zucker zum Kochen bringen. Unter ständigem Rühren<br />

150 g Gries zugeben. Noch einmal kurz au ochen lassen und<br />

von der Herdpla e nehmen. Quark-Eigelb-Mischung unterrühren,<br />

Eischnee locker unterheben. Dessert-Ringe kalt ausspülen,<br />

auf Tellern platzieren und sofort die noch weiche Grießmasse<br />

hineingeben, bis die Ringe zu 3/4 gefüllt sind. Filets von<br />

3 Orangen und 3 Grapefruits schneiden. Ca. 1/3 der Früchte<br />

zurück legen. Den Rest in einem Topf mit etwas Bu er, Zucker,<br />

Zimt und 1 Schuss Mandarinenlikör au ochen lassen. Gelatine<br />

oder Agar-Agar nach Gebrauchsanweisung au ösen und in<br />

das Fruchtkompo rühren. Etwas abkühlen lassen und auf den<br />

Grieß lö eln, bis die Ringe randvoll sind. Alles im Kühlschrank<br />

mindestens 2 Std. fest werden lassen. Ringe entfernen und den<br />

Grieß mit restlichen Frucht lets und Kompo dekorieren.<br />

Sahnige Apfel-Zwiebelsuppe<br />

mit überbackenen Kräuter-Croutons<br />

I leben & genießen I<br />

Zubereitung:<br />

2 Stangensellerie, 1 geschälte Petersilienwurzel, 6 rote<br />

Zwiebeln und zuletzt 6 – 8 entkernte Äpfel grob würfeln.<br />

Alles zusammen in Bu er bei mi lerer Hitze andünsten, mit<br />

Gemüsebrühe aufgießen und 30 Min. köcheln lassen. Mit dem<br />

Passierstab pürieren und 200 ml Sahne dazu geben. Kurz aufkochen,<br />

mit Salz, Pfe er und einem Schuss Calvados abschmecken.<br />

Dazu passen in Bu er und ymian gebratene Weißbrot-<br />

Croutons.<br />

So schmeckt mein Tag I Herbst & Winter <strong>2008</strong> I 13


I leben & genießen I<br />

5.00<br />

8.30 8.30<br />

14 I pink! I Herbst & Winter <strong>2008</strong><br />

9.00<br />

7.30<br />

Das<br />

8.00<br />

Unter dem Mo o „Das Glück<br />

genießen.“ ging kürzlich die neue<br />

Werbekampagne von Sachsenmilch<br />

an den Start. Mit der neuen<br />

Kampagne zeigt Sachsenmilch die<br />

schönen Momente im Alltag.<br />

pink! zeigt an dieser Stelle warum<br />

Optimismus und Lebensfreude<br />

unbedingt dazu gehören und wie<br />

solch ein glücklicher Augenblick<br />

festgehalten wird.<br />

5.00 Uhr Fotograf Jörg und Assistent Alex treffen ein, entladen das Auto und machen sich sofort an den<br />

Aufbau der Hollywoodschaukel. 7.30 Uhr Maskenbildnerin Sabine kommt mit frischen Brötchen. 8.00 Uhr<br />

Der kleine Frieder und sein Onkel Lothar sind früh aufgestanden und pünktlich da. Zur Stärkung gibt’s jetzt<br />

erst einmal Frühstück mit viel Kaffee für die Großen und Kakao für Frieder. 8.30 Uhr Auswahl der Garderobe,<br />

pudern, Haare stylen, erste Probeaufnahmen. 9.00 Uhr Endlich geht’s los! Jörg macht viele Aufnahmen<br />

aus unterschiedlichen Perspektiven. Immer wieder wird korrigiert und vor allem Schweiß getupft an diesem<br />

heißen Sommertag.<br />

Wer aufmerksam ist für die schönen Momente im<br />

Leben und diese aktiv zu erleben versteht, der lebt<br />

ein glücklicheres Leben. „Glück ist nicht nur Zufall,<br />

sondern Glück muss man vor allem können.<br />

Deshalb werden wir liebevoll aufzeigen, wie viele<br />

Alltagsmomente voller Glück es zu entdecken gilt“,<br />

erklärt Marketingleiter omas Rost. „Unsere Kampagne<br />

zeigt, dass Lebensfreude und Optimismus<br />

einfach zum Leben dazugehören; gerade auch in<br />

den neuen Bundesländern“, führt er weiter aus. Stets<br />

sind es ganz echte Situationen, die auf Plakaten, in<br />

Anzeigen und im Radio präsentiert werden, die jeder<br />

schon erlebt hat oder so erleben könnte. Es geht<br />

nicht um Ostalgie, aber darum, sich selbst in den<br />

Motiven zu erkennen. Mit der Kampagne und den<br />

Produkten von Sachsenmilch sollen die Menschen<br />

angeregt werden, sich an den mitunter auch kleinen<br />

Glücksmomenten im Alltag zu erfreuen und sich<br />

diese „schmecken“ zu lassen.<br />

Sachsenmilch bringt schöne Momente aufs Plakat<br />

Lebensfreude und Optimismus<br />

im Alltag<br />

Glücksmomente, die die Kampagne zeigt, sind zum<br />

Beispiel die Kuschelminute von Opa und Enkel auf<br />

der Hollywoodschaukel in einem Leipziger Schrebergarten,<br />

das Geheimnis des „weltbesten Marmeladenbrotes“,<br />

das von Vater und Sohn gemeinsam<br />

zubereitet wird und der fröhliche Familienaus ug in<br />

den Wald, um den Weihnachtsbaum zu schlagen.<br />

Wo Sie die Sachsenmilch-Plakate sehen können,<br />

fragen Sie sich? In vielen Städten Sachsens, Sachsen-Anhalts<br />

und üringens hängen Plakate, insbesondere<br />

vor Supermärkten. Dazu kommen Tageszeitungsanzeigen<br />

und Rundfunkspots. Oder gehen<br />

Sie doch mal ins Internet; unter sachsenmilch.de<br />

sind die aktuellen Spots und Motive ebenfalls zu<br />

hören und zu sehen.<br />

Wie kommen Lothar und Frieder<br />

aufs Plakat?<br />

Zuerst war die Idee für den schönen Moment geboren:<br />

Das Frühstück im Schrebergarten. Aber wo und<br />

mit wem? Passend zum Neuprodukt Diät-Früchtchen<br />

sollte ein ca. sechzig Jahre alter, gemütlicher<br />

Herr fotogra ert werden. Lothar, ein Bekannter des<br />

Fotografen mit eigenem Schrebergarten in Leipzig,<br />

war für diesen Spaß schnell zu begeistern. Seinen<br />

Ne en Frieder hat er gleich mitgebracht und so<br />

konnte die Aktion starten. An einem herrlich sonnigen<br />

Samstag-Morgen wurde alles für den großen<br />

Foto-Termin vorbereitet. Lothar und der kleine<br />

Frieder konnten es sich schließlich auf der Hollywoodschaukel<br />

gemütlich machen und wurden aus<br />

allen erdenklichen Blickwinkeln fotogra ert. „Es<br />

hat großen Spaß gemacht; war aber auch ganz schön<br />

anstrengend“ meinte Lothar hinterher.<br />

Glück genießen<br />

I leben & genießen I<br />

Unser Gewinnspiel:<br />

Was macht Sie glücklich?<br />

Sachsenmilch möchte Sie mit den neuen Plakat- und<br />

Anzeigenmotiven anregen, über Ihre persönlichen<br />

Glücksmomente im Alltag nachzudenken. Was macht<br />

Sie glücklich? Was ist für Sie der schönste Augenblick<br />

des Tages? Lassen Sie es uns wissen! Vielleicht sind<br />

gerade Sie unser Gewinner. Denn wenn Ihr Glücksmoment<br />

ausgewählt und 2009 als Plakatmotiv inszeniert<br />

wird, dürfen Sie als Zuschauer beim Fototermin<br />

dabei sein und erleben einen aufregenden Tag. Ihren<br />

Glücksmoment des Tages schicken Sie bi e per<br />

E-Mail an info@sachsenmilch.de oder per Post an<br />

Sachsenmilch, Marketing, Frau Kathrin Lange, An<br />

den Breiten, 01454 Leppersdorf. Einsendeschluss:<br />

31.1.2009. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barauszahlung<br />

ist nicht möglich.<br />

Weitere Infos:<br />

Mehr zur Kampagne:<br />

www.sachsenmilch.de/das_glueck_geniessen<br />

Wie so ein Termin abläu , zeigen Ihnen auf Seite 14<br />

einige Impressionen aus dem Leipziger Schrebergarten,<br />

in dem die Szene mit Opa und Enkel auf der<br />

Hollywoodschaukel realisiert wurde.<br />

Das Glück genießen.<br />

Einfach frühstücken<br />

ohne Umrechnen.<br />

I leben & genießen<br />

Speziell für<br />

Diabetiker<br />

Ergebnis des Foto shootings in der Schreber garten-Anlage: das erste Plakat der neuen Kampagne.<br />

So schmeckt mein Tag I Herbst & Winter <strong>2008</strong> I 15


Das Glück genießen.<br />

Streichzarte Butter macht selbst<br />

echte Männer schwach.<br />

Im neuen Dekor.


I bekannte & unbekannte I<br />

Ein<br />

Experte<br />

Autorin: Ines Nebelung<br />

18 I pink! I Herbst & Winter <strong>2008</strong><br />

für Genuss<br />

Sven Seidel lü lü et das Geheimnis<br />

streichzarter Bu er<br />

250 g – ohne Gewichtskontrolle<br />

verlässt<br />

kein Stück Butter<br />

die Produktion.<br />

Gewogen wird immer<br />

im Doppelpack.<br />

Er ist 33, groß, schlank, trägt eine Brille – und die meisten Stunden am Tag einen weißen Ki el, weiße<br />

Hose und weiße Schuhe. Ein Arzt? Nein. Wenngleich seine Arbeit ebenso viel Fingerspitzengefühl,<br />

Präzision und Verantwortung erfordert. Sven Seidel ist ein Experte für Genuss, genauer für Bu ergenuss.<br />

Sven Seidel ist ein besonderer Mann, denn er kennt das Geheimnis,<br />

das Die Gute‘ von Sachsenmilch in ihrer Art bisher einmalig<br />

in Deutschland macht: Sie ist extra streichzart, und das macht ihn<br />

ziemlich stolz. Bis zu 12 Stunden am Tag, Einsatzbereitscha am<br />

Wochenende und viele, viele Gedanken investiert er als Produktionsleiter<br />

ins Gelingen dieses Produktes, das dem Verbraucher<br />

verspricht, auch im gekühlten Zustand bu erweich zu sein.<br />

Wie Metallnadeln zu einem Magneten<br />

Man sieht es dem kleinen, 250 Gramm leichten Stück nicht an,<br />

dass ein komplizierter, strengstens einzuhaltender Ablauf dahinter<br />

steckt. Der ist für Sven Seidel und seine Mitarbeiter eine echte<br />

Herausforderung. Mit leuchtenden Augen erzählt er die Entstehungsgeschichte:<br />

Die Produktion für Die Gute‘ muss 32 Stunden<br />

im Voraus geplant werden. Das ist so wichtig, weil, anders als bei<br />

herkömmlicher Bu er, der aus der Rohmilch durch die Abtrennung<br />

des Milchfe es gewonnene Rahm doppelt solange vorrei .<br />

In dieser Zeit wird der Rahm dreimal umgelagert und durchläu<br />

Warm- und Kaltphasen. „Das ist der entscheidende Punkt für die<br />

spätere Streichfähigkeit.“, sagt Sven Seidel: Bei der Erwärmung<br />

werden die Fe kristalle leicht aufgeschmolzen, so dass sie sich parallel<br />

zueinander ausrichten können – wie Metallnadeln zu einem<br />

Magneten. Millionenfach. Nimmt man die Temperatur wieder zurück,<br />

verharren die Fe kristalle in ihrer ausgerichteten Position.<br />

Das Ganze passiert dreimal, dann nämlich haben die Fe kristalle<br />

alle dieselbe Richtung, die gewünschte Streichfähigkeit erreicht.<br />

So weit so gut. Aber wie geht es weiter? Sven Seidel: „Sieben Stunden<br />

vergehen von diesem Moment an noch, bis die Bu er schließlich<br />

in den Versandkartons landet. Vollautomatisch wälzt sich die<br />

Bu er zunächst in einem langen Strang durch den Kneter. An<br />

dieser Stelle werden die Bu erkultur und das Permeat zugesetzt.<br />

So lautet die Bezeichnung für das aus den Milchbestandteilen gewonnene<br />

Molkenprotein. Beide Zugaben bescheren der Bu er<br />

ihren typischen Geschmack. Dann muss die Bu erschnecke ran –<br />

zwei riesige Bohrer. Sie kneten die Masse noch einmal ordentlich<br />

durch und machen sie perfekt zum Abfüllen. Schließlich fallen die<br />

fertig geformten Stücke in die Folie, werden verschlossen, gewogen<br />

und – ab in den Karton.“<br />

I bekannte & unbekannte I<br />

Ich würde ,Die Gute‘ blind erkennen<br />

216.000 Stück sind das stolze Ergebnis einer Produktion. Das sind<br />

75 Europale en voller pink-goldener Barren. Bei der Frage, wie<br />

viele Liter Rohmilch für diese Menge nötig waren, zaubert der<br />

Bu ermeister sogleich seinen Minitaschenrechner aus der Kitteltasche<br />

und kommt in Nullkommanichts auf sage und schreibe<br />

eine Million Liter. Ein Viertel der gesamten Milchmenge, die die<br />

Molkerei pro Tag verarbeitet. Ob die Tagesproduktion gelungen<br />

ist, testet der Meister jeden Morgen beim Frühstück in der Kantine.<br />

„Ich behaupte mal, dass ich Die Gute‘ blind erkennen würde<br />

– und zwar an ihrer Streichfähigkeit.“, meint er. Ist das geprahlt?<br />

„Nein, ist es nicht. Dahinter steckt der Qualitätsanspruch, den ich<br />

meinem Team und mir immer wieder setze.“<br />

Abtauchen zum Auftanken<br />

Der junge Mann ist ein zielstrebiger „alter Hase“, der seit seiner<br />

Ausbildung zum Molkereifachmann 1991 im Betrieb arbeitet.<br />

2000 wurde er Schichtführer in der Bu erei, hat in alle Bereiche<br />

hineingeschnuppert. 2002 machte er seinen Molkereimeister und<br />

wurde 2006 zum Produktionsleiter berufen. Eine bu erweiche<br />

Karriere? „Da gehört schon ziemlich viel Disziplin dazu. Wenn<br />

andere Party machten, habe ich Bücher gewälzt, die Gedanken<br />

kreisen, Buchstaben und Zahlen tanzen lassen“, blickt er zurück.<br />

Auch heute steht die Arbeit im Vordergrund. Denn Sven Seidel<br />

hat nicht nur die Bu erei unter seinen Fi ichen, sondern auch die<br />

Milchbereitstellung für das gesamte Werk und die Produktion der<br />

H-Milch im TetraPak. Zudem hat er den Hut auf für 59 Mitarbeiter.<br />

Die muss er anleiten, motivieren, führen, ihnen zuhören, sich<br />

aber genauso auch etwas sagen lassen. Das meistert er ganz gut,<br />

wie er ndet. Er ist froh, dass ihn die zum Teil viel älteren Kollegen<br />

schätzen, akzeptieren und ihm vertrauen. „Dieser Job kostet<br />

Kra . Die gebe ich sehr gern.“ Und wenn die Ba erien mal runter<br />

sind? Dann taucht der sportliche Typ ab: Er steigt aus dem weißen<br />

Ki el in einen Neopren-Anzug und geht auf entspannende<br />

Tauchgänge in einen der umliegenden Süßwasserseen.<br />

Kneten ist wichtig<br />

für die Konsistenz<br />

der Butter. Zwei<br />

Bohrschnecken<br />

arbeiten sich<br />

unermüdlich durch<br />

den Butterberg.<br />

So schmeckt mein Tag I Herbst & Winter <strong>2008</strong> I 19


I bekannte & unbekannte I<br />

I bekannte & unbekannte I<br />

pink!<br />

verlost eine Woche<br />

Sommer-Trainings-Camp<br />

für 20 Jugendliche!<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

20 I pink! I Herbst & Winter <strong>2008</strong><br />

Hoch hinaus<br />

Teilnehmen können 8- bis 12-jährige Fußballbegeisterte.<br />

E-Mail an karoline.marschallek@sachsenmilch.de oder Postkarte an<br />

Sachenmilch, z. Hd. Karoline Marschallek, An den Breiten, 01454 Leppersdorf.<br />

Einsendeschluss: 31.01.2009. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Bei mehr als 20 Bewerbern entscheidet das Los.<br />

Trainieren, wo Michael Ballack in die Fußballschule ging<br />

Der Chemnitzer Fußballclub ermöglicht 20 Mädchen und Jungen im Alter<br />

zwischen 8 und 12 Jahren ein einwöchiges Sommer-Trainings-Camp mit<br />

ganztägiger Betreuung, zwei Trainingseinheiten pro Tag, persönlichen Gesprächen<br />

mit einem erfahrenen Trainer und vielen gemeinsamen Freizeiterlebnissen.<br />

Sta nden wird das ganze in der ersten Ferienwoche der<br />

Sommerferien 2009.<br />

mit den Himmelblauen<br />

Pink fördert Himmelblau<br />

Seit kurzem engagiert sich Sachsens bekannteste Milchmarke für die vielseitige<br />

Vereinsarbeit des Chemnitzer Fußball-Clubs und unterstützt vor allem das einzige<br />

in der deutschen Regionalliga zerti zierte Nachwuchsleistungszentrum. So<br />

werden pro Monat 700 Liter Milch und Milchgetränke für den Trainings- und<br />

We kamp etrieb kostenfrei zur Verfügung gestellt. Außerdem haben Kinder<br />

und Jugendliche bis zum vollendeten 14. Lebensjahr dank des nanziellen Engagements<br />

von Sachsenmilch freien Eintri zu allen CFC-Heimspielen.<br />

„Wir wollen als Marke mit sächsischer Herkun auch soziale Verantwortung<br />

wahrnehmen und dort helfen, wo Bedarf ist“, sagt Sachsenmilch-Marketingleiter<br />

omas Rost.


I gesund & schön I<br />

So kommen Sie gut über den<br />

22 I pink! I Herbst & Winter <strong>2008</strong><br />

I gesund & schön I<br />

Winter!<br />

Mit diesen Wellness-Ideen besiegen Sie den Herbst- und Winterblues.<br />

1<br />

Früher ößten unsere Mü er uns Lebertran und andere schreckliche Mi elchen<br />

ein, damit wir die kalte Jahreszeit möglichst unbeschadet überstehen.<br />

Gut, dass diese Zeiten vorbei sind! Wir zeigen Ihnen einige Möglichkeiten,<br />

mit denen Sie sich fast noch wirkungsvoller den trüben Tagen widersetzen können<br />

und sogar noch Spaß dabei haben. Probieren Sie’s einfach mal aus!<br />

Mal wieder Panto elheld sein.<br />

Leider viel zu selten sind sie eine Augenweide,<br />

doch gesund sind sie allemal: unsere Hausschuhe.<br />

Bereits unsere Großmü er schwörten darauf, den<br />

Körper gut warm zu halten. Zu recht, wie ein Experiment<br />

mit kalten Fußbädern jüngst bewies: Kalte<br />

Füße können Schnupfen zum Ausbruch bringen.<br />

Durch die Abkühlung wurden die weißen Blutkörperchen<br />

gestoppt, die diesen Infekt sonst bekämpfen.<br />

Also rein in die Panto eln – aber vorher nochmal<br />

geprü , wie sie aussehen!<br />

So schmeckt mein Tag I Herbst & Winter <strong>2008</strong> I 23


I gesund & schön I<br />

Mal wieder scharf essen.<br />

Nicht nur scharfe Bräute lösen bei Männern<br />

Glücksgefühle aus – probieren Sie’s ruhig mal mit<br />

scharfem Essen. Chilli, Pfe er und Co enthalten<br />

Tryptophan, eine Aminosäure, die eine Vorstufe<br />

zum Glückshormon Serotonin darstellt, das im<br />

Gehirn Wohlgefühl auslöst. Wenn’s zu scharf wird,<br />

löschen Sie am besten mit Joghurt oder Milch!<br />

Oder weichen Sie gleich auf Cashewkerne, Emmentaler<br />

Käse, un sch, Rind eisch, Hühnerei<br />

aus. Auch diese Lebensmi el enthalten Tryptophan.<br />

Wie wär’s an einem verregneten Sonntag mit<br />

einem Glücksmenü aus diesen Zutaten?<br />

3<br />

24 I pink! I Herbst & Winter <strong>2008</strong><br />

2<br />

Mal wieder Fisch essen<br />

„Oh nein!“ werden Sie Sie ausrufen, wenn wenn Sie Sie keinen<br />

Fisch mögen. Doch das Wunderbare Wunderbare an See See sch, sch,<br />

z. B. Lachs, Makrele, Makrele, Hering, Hering, ist sein hoher Anteil Anteil<br />

an Vitamin D. Dieses Vitamin kann der der Körper<br />

nur unter unter dem Ein Ein uss von Sonne Sonne selbst bilden –<br />

und gerade in der dunklen Jahreszeit scheint sie<br />

doch so selten. Vitamin D ist wichtig für die Bildung<br />

von Abwehrzellen, die vor Infekten schützen,<br />

es stärkt die Zähne und die Knochen. Täglich<br />

sieben Minuten Sonne und an der frischen Lu<br />

Mal wieder kuscheln.<br />

Im Mi elalter heilte man durch Handau egen. Soweit wollen wir nicht gehen, doch die positive<br />

Wirkung von Berührungen ist unbestri en. Dr. Martin Grunewald, Laborleiter an der Uni Leipzig<br />

bestätigt, dass Kinder, die häu g liebevoll berührt werden, später gesünder, krä iger, klüger sind.<br />

Das Touch Research Institute, Miami, schreibt Berührungen auch bei Erwachsenen eine verbesserte<br />

Immunabwehr, weniger Ängste, mehr Lebensqualität zu. Mit Berührungen verbinden wir<br />

ein Gefühl von Sicherheit, spüren Vertrauen, <strong>Liebe</strong>, Zuneigung.<br />

Massagen steigern nachweislich die Immunabwehr und beim Küssen wird die Produktion<br />

von Streßhormonen heruntergefahren. Dafür werden schmerzdämpfende Substanzen<br />

freigesetzt, die u. a. eine besän igende Wirkung auf Entzündungen haben.<br />

Wer also Händchen hält, massiert und küsst, tut sich und seinem Partner reichlich<br />

Gutes. Genug Gründe also, sich mal wieder lieb zu haben.<br />

spazieren gehen wirkt übrigens ebenfalls positiv<br />

auf den Vitamin-D-Haushalt.<br />

Die ungesä ungesä igten Omega-3-Fe Omega-3-Fe säuren, die vor<br />

Arterienverkalkung schützen, bei Blutdruck und<br />

Rheuma helfen, sind ebenfalls reichlich im See-<br />

sch enthalten. Darum sollte er mindestens ein-<br />

mal wöchentlich auf den Tisch. Mit Milch, Käse<br />

und Joghurt tun Sie Ihrem Körper übrigens auch<br />

viel Gutes!<br />

4<br />

6<br />

Mal wieder reden.<br />

„Reden hil !“ sagt ein altes Sprichwort. Wenn einen Sorgen<br />

plagen, das schlechte We er auf die Stimmung drückt oder man<br />

einfach einfach mit dem falschen Fuß Fuß aufgestanden ist, hil hil das Reden<br />

über diese negativen Gefühle. Das haben haben amerikanische amerikanische Psychologen<br />

im Hirnscanner-Experiment nachgewiesen: Die HirnHirnregionregion Amygdala, die für für die Verarbeitung starker Emotionen<br />

Emotionen<br />

zuständig ist, wird beruhigt, wenn man ausspricht, was einen<br />

bedrückt. Das bekämp bekämp bekämp die Traurigkeit. Wenn Sie also der WinWinterblues packt, rufen Sie Ihre beste Freundin an oder verabreden<br />

Sie sich mit Freunden. Bestimmt gibt’s auch etwas etwas zu lachen.<br />

Das ist sowieso gesund und hellt die Stimmung auf.<br />

Mal wieder ausschlafen.<br />

„Ich hab heute nichts versäumt, denn ich hab nur<br />

von dir geträumt.“ Im Schlaf verarbeiten wir die Informationen<br />

und Ereignisse des Tages. Nicht nur<br />

deshalb ist es wichtig, sich auszuschlafen. Unser<br />

Immunsystem arbeitet auf Hochtouren, während<br />

wir ruhen: Keime, Erreger, Sto wechselreste werden<br />

weggescha . Außerdem sind Wachstumshormone<br />

nachtaktiv, im Schlaf heilen z. B. Hautverletzungen<br />

schneller.<br />

Auch ein kleines Mi agsnickerchen tut gut! Es<br />

sollte nicht länger als dreißig Minuten dauern,<br />

dann fördert es die Produktivität, baut Stress ab,<br />

schützt das Herz und hebt die Laune.<br />

5<br />

I gesund & schön I<br />

Mal wieder schwitzen.<br />

Einmal am Tag sollten wir unseren Puls auf 130<br />

bringen – sei es beim Waldlauf, Jogging, Nordic<br />

Walking, Squash oder Hallentennis. Auch das<br />

Schwitzen in der Sauna regt den Kreislauf an und<br />

fördert die Bildung von Immunzellen. Speziell bei<br />

der Abwehr von Erkältungsviren hil der Reiz der<br />

heißen Lu auf die Schleimhäute, sagen Naturheilärzte.<br />

Denn wenn die Schleimhäute gut durchblutet<br />

sind, können sich Erreger nicht so leicht einnisten.<br />

7<br />

So schmeckt mein Tag I Herbst & Winter <strong>2008</strong> I 25


I eizeit & kultur I<br />

üringen – das Land zwischen Altenburg und Meiningen ist wunderbar wanderbar. 16 000 Kilometer<br />

Wanderwege durchziehen den üringer Wald, das Vogtland, den Hainich, den Ky äuser, den<br />

Südharz und das Saaleland. Wer hier mit Rucksack und Wanderstock unterwegs ist, kann sich auf<br />

zweierlei freuen: fantastisches Naturerlebnis und freundliche Gastgeber. Ob Rennsteig oder Vogtland<br />

Panorama Weg, Goethewanderweg, Talsperrenweg Zeulenroda, Gipfelwanderweg Suhl oder Goldpfad<br />

– die Möglichkeiten sind zahlreich. Lassen Sie sich von unseren Anregungen inspirieren!<br />

Wanderglück<br />

Vom Rennsteig<br />

bis zum Harz<br />

Ob mit Wander- und<br />

Nordic Walking<br />

Stöcken oder freihändig,<br />

das Wandern<br />

ist des Müllers Lust.<br />

Schutzhütten bieten<br />

nicht nur Unterschlupf,<br />

sondern oftmals eine<br />

herrliche Aussicht<br />

aufs Thüringer Land.<br />

26 I pink! I Herbst & Winter <strong>2008</strong><br />

Autorin: Ines Nebelung<br />

Mythos Rennsteig<br />

Der älteste und bislang meist begangene Weitwanderweg Deutschlands<br />

darf sich rühmen, der Klassiker unter den Top Trails zu sein.<br />

In der Sage zum Rennsteig heißt es: Der wahre Wanderfreund<br />

nimmt sich vom Ursprung des Rennsteigs einen Stein aus der<br />

Werra, trägt ihn bis zum Ende an der Saale in seiner Tasche und<br />

wir ihn dort wieder ins Wasser. Auf Deutschlands bekanntestem<br />

und beliebtestem Höhenwanderweg tun das jedes Jahr Hunderttausende<br />

– sommers wie winters.<br />

Wanderregion Südharz<br />

Gips, Salzquellen, Manganerz, Steinkohle oder Karstlandscha<br />

– im Südharz können Sie sich auf steinige Spuren begeben. Von<br />

Bergwerk bis Burg, von Steinbruch bis Steinkreuz – im Wanderschri<br />

geht es auf Entdeckungsreise. Um möglichst viel in kurzer<br />

Zeit zu sehen, dürfen Sie ruhig dem Ruf der Harzer Schmalspurbahn<br />

folgen. Sie bringt Sie von Ilfeld aus beispielsweise ins<br />

Bergdörfchen Sophienhof mit seiner Ziegenalm – weit weg vom<br />

Verkehrslärm.<br />

(Er)Lebensraum Eichsfeld<br />

Zwischen Harz und Werra gelegen, erwarten Sie in der abwechslungsreichen<br />

Mi elgebirgslandscha wellige, o enge Täler, ausgedehnte<br />

Laub- und Mischwälder und die für das Eichsfeld charakteristischen<br />

Streuobstwiesen. Die Wege führen an idyllischen<br />

Dörfern vorbei, mit mancherlei guter Einkehrmöglichkeit. Eichsfelder<br />

Spezialitäten, wie der Schmandkuchen oder die Stracke,<br />

sollten in Ihrer Wegzehrung nicht fehlen.<br />

Der Ky äuser – Wo Rotbart thront<br />

Entlang des Rundweges fädeln sich die schönsten Landscha en<br />

und Sehenswürdigkeiten der Ky äuser-Region auf: Barbarossahöhle,<br />

Ky äuser-Denkmal, Königspfalz Tilleda, Panorama-<br />

Museum und die Bad Frankenhäuser Oberkirche mit dem wohl<br />

schiefsten Kirchturm Europas. Bänke, Schutzhü en und Gasthäuser<br />

laden zum Verweilen ein. Und über allem thront Kaiser<br />

Barbarossa.<br />

Ist mancher Weg<br />

auch anstrengend, die<br />

Natur belohnt Sie mit<br />

ihren Schätzen –<br />

wie dem Trusetaler<br />

Wasserfall, bei dem<br />

das Wasser 58 m in<br />

die Tiefe stürzt.<br />

Weitere Infos:<br />

I eizeit & kultur I<br />

üringer Wald – Herrlich, herrlich!<br />

Nur ein Wort hat Goethe gebraucht, um sein Gefühl beim ersten<br />

Anblick der grünen Gipfel des üringer Waldes zu beschreiben:<br />

„Herrlich, herrlich“, soll er ausgerufen haben. Neben dem Klassiker<br />

Rennsteig birgt das groß ächige Wandergebiet weitere spannende<br />

Touren. Sie erzählen die Geschichten vom Buckelapotheker<br />

oder dem großen Reformator.<br />

In die Ferne schauen in der Rhön<br />

Freien Kuppen und faszinierenden Ausblicken hat die Rhön ihren<br />

Namen zu verdanken. Bei Spaziergängen auf dem erkalteten Vulkan<br />

schauen Sie von den basaltenen Bergspitzen hinab ins weite<br />

Land und haben üringen, Bayern und Hessen gleichermaßen<br />

im Blick. Besonders faszinierende Aussichten erleben Sie auf dem<br />

Hochrhöner vom südthüringischen Bad Salzungen ins bayrische<br />

Bad Kissingen.<br />

Werratal – Land der weißen Berge<br />

Folgen Sie den beiden Quellen der Werra in Rennsteignähe im<br />

üringer Wald übers Heldburger Land durch die kuppenreiche<br />

Vorderrhön, erreichen Sie schon bald das „Land der weißen Berge“.<br />

Der „Monte Karli“, eine riesige Steinsalzhalde, grüßt Sie schon<br />

von Weitem. Auf dem Weg zum Zusammen uss von Werra und<br />

Fulda zur Weser durchstreifen Sie schmale Durchbruchstäler mit<br />

vielen Kalksteinri en, unberührte Flussauen, vorbei an stolzen<br />

Burgen und Schlössern, wunderschöne Fachwerkstädtchen.<br />

Die Vielfalt üringens, und auch die des Wanderns genießen Sie<br />

am besten mit der üringenCard. Damit haben Sie freien Eintri<br />

in über 200 Aus ugsziele und Sehenswürdigkeiten. Auch mit Bus<br />

und Bahn sind Sie mobiler: ob regionales Hopperticket der Bahn<br />

(50 km-Strecke), eine Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn oder<br />

ein Tagesticket für das gesamte Netz der Erfurter Verkehrs AG.<br />

Tourist Information Thüringen, Willy-Brandt-Platz 1, 99084 Erfurt, Tel.: 0361-37420,<br />

service@thueringen-tourismus.de, www.thueringen-tourismus.de<br />

So schmeckt mein Tag I Herbst & Winter <strong>2008</strong> I 27


I eizeit & kultur I<br />

28 I pink! I Herbst & Winter <strong>2008</strong><br />

ahrhunderte alte Weihnachtstraditionen, hei meliges Flair in den Städten:<br />

Nicht umsonst gilt Sachsen als das Weihnachtsland. Sei es der älteste<br />

Weihnachtsmarkt Deutsch lands – der seit 1434 veran stal tete Dresdner<br />

Striezel markt, der größte Adventskalender der <strong>Welt</strong> auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt,<br />

der weltberühmte Dresdner Christstollen, die Herrnhuter<br />

Ad vents sterne oder Puls nitzer Pfe er kuchen. Veranstaltungen wie Weihnachtssingen<br />

in Kirchen und auf Plät zen, Me en schichten, Berg aufzüge,<br />

Weih nachtsmärkte aller Art rei hen sich im „säch sischen Adventskalender“<br />

wie eine Lich ter ke e aneinander.<br />

Dresdner Striezelmarkt<br />

Kaum ein anderer Landstrich in Sachsen ist für seine weihnachtlichen<br />

Rituale so bekannt wie das Erzgebirge – und für seine<br />

weltweit einzigartige Tradition der Holzkunst- und Spielzeugherstellung.<br />

In einer Vielzahl der heute noch erhaltenen 1.600<br />

Handwerksbetriebe kann man den Handwerksmeistern bei ihrer<br />

Arbeit über die Schultern schauen. Hier erlebt man die alten<br />

Bräuche und Traditionen in unmi elbarer Nähe: Das Reifendrehen<br />

in einer Sei ener Spielzeugmacherwerksta , das Spitzenklöppeln<br />

in einer Annaberger Stube oder die Kurrendekinder,<br />

die von Haus zu Haus ziehen, künden von der weihnachtlichen<br />

Botscha . Auch der Begri „Hutznohmd“ wird lange in der Erinnerung<br />

bleiben, wenn in fröhlicher Runde die Männer Schnitzen<br />

und die Frauen Klöppeln.<br />

Neunerlei – der Festschmaus<br />

Wie das Salz in die Suppe gehören im Erzgebirge Engel und<br />

Bergmann, der Nussknacker, Schwibbogen und die Pyramide<br />

zu Weihnachten. In jedem Jahr werden „die Männeln“, wie sie<br />

hier auch liebevoll genannt werden, vor dem 1. Advent vom<br />

Boden geholt. Dies wird auch im erzgebirgischen Lied „Wenn<br />

is Rachermannel naabelt“ besungen. Jedes bekommt seinen bestimmten<br />

Platz in der Stube.<br />

Höhepunkt der erzgebirgischen Weihnacht ist das Festessen<br />

„Neunerlei“, das traditionell am Heiligen Abend gereicht wird.<br />

Dieses Essen besteht nach allgemeinem Brauch aus neunerlei<br />

Speisen. Sie symbolisieren Erinnerungen, Wünsche und zeigen<br />

her, was man gescha en hat. Die Anzahl der Speisen richtete sich<br />

in erster Linie nach den Möglichkeiten in einer erzgebirgischen<br />

Familie aus, z. B. Linsen oder Erbsen, Bratwurst mit Sauer-<br />

I eizeit & kultur I<br />

Weihnachtsland<br />

Sachsen Glanzpunkte im Advent<br />

Web-Info:<br />

www.sachsen-tour.de, www.erzgebirge.de,<br />

www.pulsnitz.de, www.original-christstollen.de<br />

kraut, Hering oder Fischhappen mit Apfelsalat, Karto elsalat mit Würstchen,<br />

Grütze- oder Hirsebrei oder Hagebu ensuppe, Schweinebraten mit Klößen,<br />

Semmelmilch mit gehackten Nüssen, Brot und Salz, Backp aumen.<br />

Lichterengel und Bergmann<br />

Besonders ergreifend sind die alle Jahre sta ndenden Bergparaden und -aufzüge<br />

in den Hochburgen des ehemaligen Bergbaus in Annaberg-Buchholz,<br />

Brand-Erbisdorf, um, Geyer, Marienberg und Ehrenfriedersdorf. Das Anschieben<br />

der großen Weihnachtspyramide in der Bergstadt Annaberg-Buchholz<br />

etwa oder das Schneeberger Lichtelfest lassen nicht nur Kinderaugen<br />

leuchten. Auch die Historische Me enschicht, die letzte unter Tage gefahrene<br />

Schicht vor Weihnachten, die beinahe täglichen, gemütlichen „Hutzennachmi<br />

age“ wie in Lengefeld oder Sei en, die heimeligen „Lichtelohmde“ wie in<br />

Neudorf, Adventsmusiken und -konzerte verleihen der Erzgebirgsweihnacht<br />

Erzgebirgische Bergmänner<br />

So schmeckt mein Tag I Herbst & Winter <strong>2008</strong> I 29


I eizeit & kultur I<br />

Brühlsche Terrasse, Dresden Barbara-Uthmann-Brunnen, Annaberg-Buchholz<br />

ihren unverwechselbaren Glanz. Besonders die mit geschnitzten<br />

Meisterwerken geschmückten Fenster erzählen eindrucksvoll<br />

von der naturgegebenen <strong>Liebe</strong> der Bergmänner zum Licht, dem<br />

Ursprung für die noch heute reichen Weihnachtsbräuche.<br />

Neben den großen Märkten in Dresden, Leipzig und Chemnitz<br />

locken die romantischen kleineren Städte Sachsens zu einem<br />

Bummel. So lädt die Stadt Görlitz auf dem Obermarkt zum<br />

Christkindelmarkt zwischen prächtigen Handelshäusern der<br />

Renaissance und des Barock ein, während der Radebeuler Familienweihnachtsmarkt<br />

in Altkötzschenbroda Märchen, Geschenkideen<br />

und Gaumenfreuden verspricht. Der Weihnachtsmarkt<br />

auf der Festung Königstein entführt seine Besucher auf die wohl<br />

mächtigste Bastion Sachsens. Überall lässt es sich in den hübsch<br />

beleuchteten Innenstädten wunderbar nach Geschenken Ausschau<br />

halten, etwa in den kleinen verwinkelten Gassen von<br />

Stollenbacken in Dresden<br />

30 I pink! I Herbst & Winter <strong>2008</strong><br />

Meißen, den romantischen Straßen zwischen den Bürgerhäusern in Pirna und<br />

den gemütlichen Geschä en im Spielzeugdorf Sei en. Natürlich nden sich<br />

auch in Dresden, Chemnitz und Leipzig auf den bekannten Einkaufsmeilen<br />

außergewöhnliche Geschenkideen.<br />

Der Nase nach in die Pfefferkuchenstadt<br />

Unweit der sächsischen Landeshauptstadt, in Pulsnitz, werden seit Jahrhunderten<br />

Pulsnitzer Pfe erkuchen gebacken. Man nehme dazu extra lang gelagerten<br />

Honig- oder Sirupteig und gebe feinste Gewürze hinzu, im Mi elalter<br />

kurz unter dem Begri Pfe er zusammengefasst. Nach diesen Zutaten wird<br />

in acht Pulsnitzer Pfe erküchlereien krä ig gerührt, geknetet und gebacken.<br />

Ein Weihnachtsfest ohne die berühmten Pulsnitzer Spitzen ist undenkbar. In<br />

nah und fern als Pfe erkuchenstadt bekannt, verlassen die süßen Leckereien<br />

bereits seit 1558 die örtlichen Backstuben. In Europas einzigem Pfe erkuchenmuseum,<br />

in der „Alten Pfe erküchlerei“ in Weißenberg, oder in Pulsnitzer<br />

Schaubäckereien kann man sich von der Kunst überzeugen und natürlich<br />

ausgiebig kosten. Den Weg dorthin ndet man fast von allein – am besten<br />

immer der Nase nach.<br />

Von Puderzucker und Rosinen<br />

Stollenliebhaber sollten sich bei der Bäckerei Emil Reimann in Dresden in das<br />

Geheimnis des Stollenbackens einweihen lassen. Die besondere Stadtrundfahrt<br />

für Leckermäulchen „Von Puderzucker und Rosinen“ nimmt ihre Gäste<br />

mit auf eine Rundfahrt durch die historische Dresdner Innenstadt, um sich<br />

dann vor die Tore der Stadt zu Dresdens größter Stollenbäckerei Emil Reimann<br />

entführen zu lassen. Hier, in den Backstuben mit über 500-jähriger Geschichte<br />

und seit Generationen überlieferten Geheimnissen zur Backkunst,<br />

erleben Besucher hautnah, wie der Original Dresdner Christstollen hergestellt<br />

wird und können diesen anschließend bei einer guten Tasse Ka ee genießen.<br />

Ganz wie es sich in Sachsen gehört. Autorin: Ines Nebelung<br />

Bautzener Ortenburg<br />

Erzgebirgische Holzkunst St. Annenkirche, Annaberg<br />

Termine ausgewählter Weihnachtsmärkte zwischen Ostsee & Thüringer Wald <strong>2008</strong><br />

Dresden 27.11. bis 24.12., Leipzig 24.11. bis 22.12., Chemnitz 28.11. bis 22.12., Annaberg-Buchholz 28.11. bis<br />

21.12., Bautzen 28.11. bis 21.12., Görlitz 05.12. bis 14.12., Meißen 29.11. bis 24.12., Freiberg 27.11. bis 21.12.,<br />

Plauen 27.11. bis 21.12., Sei en 29.11. bis 21.12., Schneeberg 29.11. bis 21.12., Zwickau 28.11. bis 23.12., Weimar<br />

24.11. bis 21.12., Rostock 27.11. bis 22.12., Schwerin 2. bis 23.12., Wismar 29.11. bis 21.12., Berlin 27.11. bis 31.12.,<br />

Potsdam 26.11. bis 30.12., Co bus 25.11. bis 21.12., Dessau 8. bis 13.12., Erfurt 26.11. bis 22.12., Halle 24.11.<br />

bis 23.12., Jena 26.11. bis 22.12., Königstein ab 29./30.11. jedes Adventswochenende, www.festung-koenigstein.de,<br />

Lutherstadt Wi enberg 28.11. bis 22.12., Magdeburg 24.11. bis 30.12., Neubrandenburg 28.11. bis 21.12., Wartburg<br />

ab 29./30.11. jedes Adventswochenende, Wernigerode 28.11. bis 22.12. (Änderungen vorbehalten)<br />

I eizeit & kultur I<br />

So schmeckt mein Tag I Herbst & Winter <strong>2008</strong> I 31


I drinnen & draußen I I drinnen & draußen I<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Sachsenmilch AG, An den Breiten, 01454 Leppersdorf. Mitarbeiter dieser Ausgabe: Alfons Bauer, Katja Boden, Henry Buschle, Kirsten Dautel,<br />

Kathrin Lange, Karoline Marschallek, Ralf Martens, Ines Nebelung, Maik Reschke, Thomas Rost, Armin Scheid, Sven Seidel, Sofi e Stechl.<br />

Fotos: Thoma Babovic, Sylvio Dittrich, Fotolia, Gettyimages, Jürgen Jeibmann, Jörg Lange, Ines Nebelung, Barbara Neumann, René Pech,<br />

Punchstock, Sachsenmilch AG, Armin Scheid, Rasmus Schübel, Thomas Stephan, Tourismus-Marketing-Gesellschaft Sachsen. Konzept und<br />

Realisation: LIEBE DEINE WELT Marketing GmbH. Gestaltung und Layout: www.2goldfi sch.de. Druck: Druckerei Thieme GmbH & Co. KG, Meißen.<br />

Vielen Dank für die freundliche Unterstützung an Kai Pfl aume und die CMA! Ein ebenso herzliches Dankeschön an<br />

Hannelore Bartel, Christel Buschle und Heidi Waibel für die selbstlose Unterstützung in Sachen Weihnachtsgebäck!<br />

32 I pink! I Herbst & Winter <strong>2008</strong><br />

Auch schon Mal im Supermarkt vergessen,<br />

die Milch mitzunehmen? Der edle<br />

Chrom-Schlüssel anhänger mit Einkaufwagenchip<br />

im Sachsenmilch-Design wird<br />

Sie zukünftig stilvoll daran erinnern.<br />

Machen Sie das<br />

Glück perfekt!<br />

Mit schönen Accessoires aus dem<br />

Sachsenmilch Online-Shop.<br />

Jetzt können Sie sogar beim Milchtrinken Kühe zählen!<br />

Wie viele haben sich wohl auf dem Glas rund um das<br />

dezente Sachsenmilch-Branding versammelt?<br />

Erst seit kurzem geöffnet:<br />

Der FanShop im Internet.<br />

Unter www.sachsenmilch.de/Fan-Meile/Shop<br />

gibt’s viel Schönes und Praktisches.<br />

Manche Marken sind mehr als ihre Produkte, sie bieten<br />

ihren Kunden eine ganze Lebenswelt. Sachsenmilch<br />

verspricht unter dem Mo o „So schmeckt mein<br />

Tag“ mehr als gesunde Milchprodukte, nämlich<br />

Lebensfreude mit den schönen und glücklichen<br />

Momenten im Alltag. Damit die Freunde der<br />

Marke das Glück noch mehr genießen können<br />

– beim Frühstück im Be , beim Picknick oder<br />

unterwegs – gibt’s jetzt im Internet die passenden<br />

Accessoires. Der FanShop unter www.sachsenmilch.de<br />

ist seit kurzem erö net.<br />

Der robuste und praktische Rucksack<br />

im optimistischen Pink. Ideal für<br />

Radtouren, Picknick oder Sport.<br />

Malerischer<br />

Herbst<br />

Wie ein barockes Gemälde wirkt<br />

die Etagère vom Flohmarkt.<br />

Obst, Zierfrüchte und Laub sind<br />

schnell arrangiert und bringen<br />

die herbstliche Pracht zur Geltung.<br />

Funktioniert auch mit<br />

Teller oder Obstschale.<br />

So schmeckt mein Tag I Herbst & Winter <strong>2008</strong> I 33


I kurz & bündig I<br />

Das Gute liegt so nah:<br />

Ferien in der Oberlausitz<br />

Einen kleinen Vorgeschmack, wie schön Urlaub in der östlichsten Ferienregion<br />

Deutschlands sein kann, geben seit September ca. zwei Millionen<br />

H-Milch-Packungen. Die Oberlausitz nutzt das Angebot ihres Kooperationspartners<br />

Sachsenmilch, der in diesem Urlaubsgebiet zu Hause ist, und wirbt<br />

mit zwei verschiedenen Motiven auf den H-Milch-Packungen der Marke. Sie<br />

stellen Milchtrinkern die Oberlausitz als Kulturregion vor. Wer sich für historische<br />

Städten, Kunstschätze und sakrale Bauten, sorbische Kultur, traditionelles<br />

Handwerk, das <strong>Welt</strong>erbe Fürst-Pückler-Park, Schlösser, Parks und<br />

Gartenkultur interessiert, sollte ruhig mal hinfahren!<br />

Weitere Infos:<br />

Reinklicken auf www.oberlausitz.com<br />

oder anrufen unter Telefon (0 35 91) 4 87 70<br />

34 I pink! I Herbst & Winter <strong>2008</strong><br />

Genießen Sie die<br />

Schokoladenseiten<br />

des Lebens ...<br />

... oder lassen Sie vollmundige Vanille-Träume<br />

wahr werden! Die neueste Produktkreation<br />

von Sachsenmilch macht beides möglich: Den Meisterpudding gibt es sowohl mit zart<br />

schmelzender, dunkler Schokolade, als auch mit natürlicher Bourbon-Vanille. Beide Sorten<br />

zergehen herrlich cremig auf der Zunge. In immer mehr Supermärkten zwischen Ostsee<br />

und üringer Wald ist der Dessert-Genuss der neuen Dimension in den Geschmacksrichtungen<br />

Vanille und Schokolade bereits erhältlich.<br />

Das<br />

ist los im<br />

Osten!<br />

Sachsen-Anhalt<br />

19. bis 26.11.<strong>2008</strong>: 14. Französische Filmtage, Halle/Leipzig<br />

Frankreich hält Einzug in die Lux-Kinos: Mit einer Truffaut-Werkschau,<br />

aktuellen Leinwandtrends, Live-Musik und kulinarischen Highlights.<br />

Auch Schauspieler und Regisseure kommen zum Plaudern vorbei.<br />

Weitere Infos: www.franzoesische-fi lmtage.de<br />

üringen<br />

29.10. bis 02.11.<strong>2008</strong>: Der Ring der Nibelungen, Weimar<br />

Das Deutsche Nationaltheater wagt den Kraftakt<br />

und zeigt den Ring der Nibelungen komplett:<br />

29.10. Das Rheingold, 30.10. Die Walküre, 01.11. Siegfried, 02.11. Götterdämmerung.<br />

Weitere Infos: www.weimar.de/de/tourismus<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

I kurz & bündig I<br />

01.11.<strong>2008</strong>: 45 Jahre MDR-Fernsehballett, Magdeburg<br />

Das einzig verbliebene Fernsehballett der Republik feiert Geburtstag.<br />

Die große Gala unter dem Motto „The world of dance“ zeigt in der<br />

Bördelandhalle umwerfende Choreografi en voller Rhythmus, Gefühl<br />

und Leidenschaft.<br />

Weitere Infosund Termine: www.fernsehballett.com<br />

Sachsen<br />

Brandenburg<br />

31.12.<strong>2008</strong>: Silvesterparty Brandenburger Tor, Berlin<br />

Alle Jahre wieder einen Ausfl ug wert: die größte Open-Air-<br />

Silvesterparty des Landes. Auf zwei Kilometern warten<br />

Showbühnen, internationale Stars und Showacts, Laserund<br />

Lichtanimationen, ein gigantisches Feuerwerk und die<br />

Open-End-Diskothek auf ca. eine Million Besucher.<br />

Weitere Infos: www.berlin.de/kultur-und-tickets/events/silvester/<br />

party/brbgtor.php<br />

01.11.<strong>2008</strong> bis 16.11.<strong>2008</strong>: Jazztage Dresden<br />

Die gesamte Bandbreite und Vielfalt des Jazz jenseits von Dixieland<br />

und Free Jazz ist erstmalig 16 Tage lang live erlebbar – u.a. mit dem<br />

Pasadena Roof Orchestra, Ms. Funk Candy Dulfer und einem Swing<br />

Band Ball im Parkhotel. Weitere Infos: www.jazztage-dresden.de<br />

SEPTEMBER: 01.09. – 31.10.08 Lausitzer Fischwochen, z. B. in Bautzen, Kamenz, Radeberg, www.lausitzer-fi schwochen.de ❚ 12.09.08 – 09.01.09 „Emil Nolde – Bildnisse“, Nolde-Stiftung,<br />

Berlin, www.nolde-stiftung.de ❚ 21.09.08 – 04.01.09 „Spektakel der Macht. Rituale im alten Europa 800 – 1800“, Kulturhistorisches Museum Magdeburg, www.spektakeldermacht.de<br />

OKTOBER: 01. – 04.10.08 32. Leipziger Jazztage, Leipzig, www.leipziger-jazztage.de ❚ 01. – 31.10.08 Sächsische Spezialitätenwochen im Erzgebirge, www.erzgebirge-geniessen.de<br />

01.10.08 – 18.01.09 „Kult des Künstlers“, Staatliche Museen, Berlin, www.smb.museum ❚ 03. – 19.10.08 Kulturfestival „begegnungen“, Chemnitz, www.chemnitz.de/begegnungen<br />

04.10 – 06.12.08 Festival Sandstein & Musik, Sächsische Schweiz, www.sandstein-musik.de ❚ 10. – 12.10.08 Zwiebelmarkt, Weimar, www.zwiebelmarkt.info ❚ 19. – 22.10.08 Olympiade<br />

TERMIN*TICKER<br />

der Köche, Erfurt, www.inoga.de ❚ 24. – 26.10.08 werkleitz Festival AMERIKA, Halle, www.werkleitz.de ❚ 27.10. – 02.11.08 51. Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfi<br />

lm, www.dokfestival-leipzig.de ❚ 29.10.08 – 01.02.09 Krystallpalast Varieté, Leipzig, www.krystallpalast.de ❚ 31.10.08 – 26.04.09 „Fundsache Luther – Archäologen auf den<br />

Spuren des Reformators“, Halle, www.fundsache-luther.de NOVEMBER: 01. – 30.11.08 Dritter Europäischer Monat der Fotografi e, Berlin, www.kulturprojekte-berlin.de<br />

04. – 09.11.08 18. Festival zeitgenössischen europäischen Theaters „euro-scene“, Leipzig, www.euro-scene.de ❚ 09.11.08 – 08.02.09 Pelz und Pinsel, Leipzig, www.mdbk.de<br />

12. – 25.11.08 Deutsche Schacholympiade, Dresden, www.schach olympiade.org ❚ 26.11. – 01.02.08 „Rom CCCXII“, Panometer Leipzig, www.lts-leipzig.de ❚ DEZEMBER: 12.12.08<br />

Eröffnung Neubau Stiftung Moritzburg Kunstmuseum, Halle, www.kunstmuseum-moritzburg.de<br />

So schmeckt mein Tag I Herbst & Winter <strong>2008</strong> I 35

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