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Jahresprogramm 2012/13 - Ski-Club Kandel eV Waldkirch

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<strong>Jahresprogramm</strong><strong>2012</strong> – 20<strong>13</strong>gegr. 1901<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong>www.sckandel.de


Liebe <strong>Ski</strong>freunde,Die <strong>Ski</strong>lifte auf dem <strong>Kandel</strong> in Not! Schnellden Schwarzmooslift gekauft, gerettet! Dannden Caibeloch- und Baby- lift mit der SZKollnau gekauft, gerettet! Seit dem letztenJahr macht der Trafo und die Schaltstationdes Schwarzmoos Kopfzerbrechen, die Teilekönnen nicht mehr gewartet werden, Ersatzmuß her, doch wie und wer und vonwelchem Geld?Es ist zum narrisch werden...Wir arbeiten alle daran den <strong>Kandel</strong>, unserenHausberg, attraktiver zu machen und für vieleoffen zu halten. Der Betreiber der Buslinieauf den <strong>Kandel</strong> möchte passend dazu diesenDienst am liebsten im Herbst 20<strong>13</strong> ganzeinstellen. Es ist zum narrisch werden...vor 111 Jahren wurde unser <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> gegründet,wir feiern also in diesem Jahr einbesonderes Jubiläum. <strong>Waldkirch</strong> hat ja einegroße närrische Tradition und so ein Jahrgehört deshalb gefeiert.Auch wenn einem manchmal nicht der Sinnnach Feier steht, manchmal ist es eher zumnarrisch werden was alles so während desJahres passiert.Da sucht der Vorstand eine Lösung für dieGeschäfts- und Lagerstelle, welche ja bekanntlichimmer noch nicht endgültig gefundenist. Wir wollen etwas eigenes, am bestenverkehrsgünstig zum Berg, man macht unsvon höherer Stelle aus Mut und Appetit aufein Plätzchen auf dem Tennisgelände, wirplanen, führen Gespräche mit dem TC Rot-Weis, alles super, gehen dann freudig zurBesprechung mit dem Bauamt und werdendann aus formaljuristischen Gründen komplettenttäuscht. Geht nicht, gibt's nicht,kriegen wir nicht mehr rein - es ist zum narrischwerden...Narr sein hat nicht unbedingt etwas mitSpaß zu tun, das weiß jeder in <strong>Waldkirch</strong>.Vorstandsarbeit scheint deshalb für vieleunserer Mitglieder undenkbar zu sein: Ichbin doch nicht narrisch, habe keine Zeit, anderemachen das sicher viel besser, ich binnoch in 25 anderen Vereinen Mitglied, derschwarze Peter ist mein Bruder, ich bin Mitgliedin der Kirche des Hl. St. Florian...Ernsthaft, wir haben alle viel um die Ohrenaber wir sind eben ein Verein und keineDienstleistungsfirma. Ohne das Engagementder Eltern und Älteren gibt es keine Nachwuchsarbeit.Das ist auch nicht mit Geld zuflicken. Wenn wir keine Sportwarte, Jugendwarte,Pressewarte oder Vorstandsmitgliederallgemein mehr finden wird es schnellkritisch. Dieser Punkt ist nicht fern, sonderninzwischen erreicht! Deshalb meine Aufforderungan Alle:Fragt nicht was der Verein für Euch tun kann,fragt was Ihr für den Verein tun könnt!Ich versichere Euch es macht doch Spaß, imÜbrigen ist es hilfreich ein Narr zu sein.Zwei Abteilungen in unserem Verein geht esso gut, man glaubt es kaum. Die alpine Tourengruppeund die Seniorengruppe stehenvoll im Saft, lauter engagierte Bergkameradendie gemeinsam viel erreichen, allesselbst organisieren und einen Narren gefressenhaben an Ihren Touren im Sommerwie im Winter. Ob Sie vom Geist der frühenJahre unseres Vereins inspiriert, oder einfachnur <strong>Ski</strong>-närrisch sind weiß ich nicht.1


Eines weiß ich aber ganz genau, ohne siepersönlich gekannt zu haben, unsere Gründer-Väter und -Mütter waren sicher totalnarrisch! Und zwar aufs <strong>Ski</strong>fahren, genausowie wir nun kurz vor der neuen SaisonIch wünsche uns allen eine närrisch schöneSaison <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong> mit viel Schnee, Spaßund Sport.Viel Vergnügen beim Lesen des <strong>Jahresprogramm</strong>s!<strong>Ski</strong> Heil und Narri-Narro!Claus Kratzner(1. Vorsitzender)Ehrungen im <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>Für 30-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:Alfred Baumer, Anja Becherer, Margot Engler, Dirk Fackler, Klaus Haberstroh,Ursula Haberstroh, Josef Haberstroh, Achim Hoch, Christiane Holzapfel, Dr. Peter Huber,Marcel Rabeya, Ortrud Saalfeld, Manfred Scherer, Frank Viesel, Andreas WeberFür 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:Hugo Eisele, Jan-Erik Friess, Hiltrud Friess, Jürgen Holzer, Claus-Christian Kratzner,Hannes Messmer, Nicola Nilling, Henrike Rümmele, Ralf Sauter, Margarete Sauter,Gerold Scherer, Werner Teichert, Gertrud Thomas, Ursula Wagner, Bettina Zimmermann2


Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:Anneliese Birth, Bärbel Fackler, Lothar Frank, Gabriele Maier, Eberhard Müller,Susanne MichelFür 60-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:Klaus Herzog, Manfred RöschFür 70-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:August WintermantelFür 75-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:Heinz JungblutFür besondere Verdienste in der <strong>Ski</strong>schule:Dirk Fackler, Martin DittrichFür besondere Verdienste Jugend/Verein:Frank WeisAußerdem gratuliert der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong> nochmals all jenen, die im zurückliegenden Jahreinen runden Geburtstag feiern konnten.Wir gedenken aller in diesem Jahr verstorbenen <strong>Ski</strong>kameraden in Ehrfurcht und Dankbarkeit.Unser ganzes Mitgefühl gehört ihren Familien.3


Jahresbericht 2011/<strong>2012</strong>Es ist später November und alles ist grün!!Sogar in den hochgelegenen <strong>Ski</strong>gebieten inden Alpen ist das wenige Weiß bisher nurden Maschinen zu verdanken. Kümmert sicheigentlich irgendjemand um die armen <strong>Ski</strong>fahrer?Vielleicht ist der verhaltene Ausblickauf den Winter auch der Grund dafür, dassder Brettlemarkt, vor allem der private Teil,eher schwach besucht ist.Und der Dezember? Grün die Landschaft –nicht nur im Schwarzwald, sondern bis hinzu den Alpen. Das Hallentraining bietet wenigstensdie Möglichkeiten für die Grundlagenarbeit,die Kondition stimmt, aber dieUngeduld wächst.Kurz vor Weihnachten legt der Winter erstlos – dafür aber so ungestüm, dass das traditionelleSVS-Eröffnungsrennen, welch Ironie,wegen Schnee und Sturm abgesagtwerden muss.Aber die <strong>Ski</strong>schul-Organisatoren und Traineratmen auf: die Weihnachtsferien und – kursesind gerettet. Pünktlich zu Ferienbeginnsind die Pisten gut zu befahren.Danach kommt es richtig heftig: Schneerekordein den Alpen, Ortschaften abgeschnitten,Lifte wegen der Schneemassen ausserBetrieb. Bis in die tiefen Lagen des Schwarzwaldsreicht die üppige Pracht nicht ganz.Zwar haben wir ausreichend Schnee, aberdoch immer wieder auch einmal Regen, sodass gerade auf dem <strong>Kandel</strong> immer wiederder Blick bang in den Himmel steigt.Im Januar kann aber endlich der Schwarzmooslaufen, es reicht dort sogar für einenanspruchsvollen Slalomlauf beim Bezirksrennen,das der SC <strong>Kandel</strong> ausrichtet. Beider Generalprobe für den DJO Global Cup(neuer Name des alten Sponsors) lässt sichdie Startschranke nur mit manueller Unterstützungverwenden. Zum Glück merken wirdas hier und nicht erst bei unserer Grossveranstaltung.Für die <strong>Ski</strong>schule und Rennsportler wurdeam Ende der Vorsaison nach vielen Jahreneine neue Garnitur ausgesucht. Neu werdendie SC Kandler an einer blau-gelbenKombination erkennbar sein. Die Ausrüstungkommt gerade noch auf den letzten Drücker- bei schönem Wetter sieht das neue Outfitauch wunderbar aus – nur nass sollten dieSachen nicht werden. Aufgrund eines Materialfehlersist die Aussenhaut komplett wasserdurchlässig,die Träger sehen aus wiefrisch aus der Dusche. Glücklicherweise erklärtsich der Ausrüster dazu bereit, das Materialam Saisonende zu ersetzen. Wir hättenuns auch gewundert – schliesslich solldie Ausstattung einer <strong>Ski</strong>schule und eines<strong>Ski</strong>clubs Nachahmer in deren Umfeld animieren,sich mit der gleichen hochwertigenMarke einzukleiden.Die Teilnehmer an der <strong>Ski</strong>sportschule findenregelmässig beste Verhältnisse auf dem <strong>Kandel</strong>vor. Insbesondere der toll präparierteSchwarzmoos-Lift bietet viele Möglichkeitenfür ein anspruchsvolles Training. Die Organisationdes Trainings erfolgt zeitgemässüber Anmeldungen der Teilnehmer im Internet.So kann das Trainerangebot optimal aufdie Teilnehmerzahl- und –zusammensetzungeingestellt werden. Wenn sich jetzt auchnoch alle Kandidaten regelmässig und konsequenteintragen würden, wäre es für dieOrganisatoren noch leichter.Nicht nur <strong>Ski</strong>fahren steht auf dem Programm,auch die Snowboard-Sektion entwickeltsich aus einem zarten Pflänzchenheraus immer besser (wenn auch langsam).Ausserdem gibt es im Januar einen Telemarkkursauf dem <strong>Kandel</strong>. Die Teilnehmersind hell begeistert von der Veranstaltungund werden noch viele Tage beim Treppensteigenan ihre erfolgreiche Teilnahme erinnert.4


Im Februar wird es richtig kalt – so kalt, dasssogar der Kreisjugendskitag und das Gaudirennenverschoben werden. Bei deutlichunter -10 Grad muss man sich Sorgen machen,dass die jungen und vor allem kleinenTeilnehmer in den doch zu erwartendenlängeren Wartezeiten zu sehr auskühlen.Dafür hat es jetzt endlich genug Schnee.Und das derzeitige Aushängeschild des SCK- Paul Sauter - lässt mit einigen Spitzenplatzierungenin seiner Altersklasse aufhorchen.Beim schliesslich doch noch ausgerichtetenKreisjugendskitag stellen die Senioren einenGrossteil der Helfer – glücklicherweise,denn an einem normalen Werktag auf dem<strong>Kandel</strong> zu stehen, ist für Berufstätige nichtimmer einfach. Mittlerweile traditionell istder SCK für die Betreuung des Snowboard-Wettbewerbs zuständig. Bei strahlendenund warmen Wetter zahlen sich die Ruheund Erfahrung der Helfer aus – alles klapptohne Probleme. Übrigens: die Teilnehmerdes SCK dominieren die Alpin-Wettbewerbedeutlich. 4 von 5 Klassensiegen bei denMädchen und 2 von 5 bei den Jungs gehenan Rennläufer des SCK.Im März geht der DJO Global – Cup über dieBühne. Wie immer ist die Veranstaltung mitsehr viel Arbeit für die Organisatoren undHelfer verbunden. Besonders schwierig wirdes immer dann, wenn kurzfristig Helfer ausfallenbzw. absagen – ein leider in den letztenJahren immer wieder zu beobachtendesPhänomen, wo es doch immer mehrzum Problem wird, überhaupt eine genügendgrosse Zahl von Helfern zu aktivieren.Glücklicherweise werden wir am Samstagmit bestem Wetter belohnt, Sonntag zwarnicht optimal aber schon viel trockener alsin den letzten Jahren. Wir erhalten viel Lobvon den Schiedsrichtern und Rennleitern fürdie optimal hergerichtete Strecke. Da essehr warm ist, muss die Strecke – vor allemam Sonntag - mit grossem Einsatz präpariertwerden – und sie hält.Und das Gaudirennen? Erst die Absagewegen der Kälte, dann neu angesetzt unddoch wieder kurzfristig eine Absage: der angekündigtestarke Regen lässt uns als Veranstalterbefürchten, dass nur wenig Teilnehmerden Weg auf den <strong>Kandel</strong> finden würden– schade für die Kinder.Dafür klappt es trotz späten Termins nochmit der Vereinsmeisterschaft. Obwohl amKaibenloch der Frühling auf grüner Wieseschon Einzug gehalten hat, gibt es amSchwarzmoos noch genug Schnee, um einenanspruchsvollen Kurs zu setzen. Natürlichnur, weil Stefan Hermann nochmalprächtig präpariert hat. Die Vereinsmeisterschaftgeht problemlos bei prächtigem Wetterüber die Bühne. Von ganz jung (4 Jahre)bis zum Seniorenteilnehmer kommen alleerfolgreich durch den Lauf und es gibt kein<strong>eV</strong>erletzten zu beklagen. Der Abbau gehtschnell voran und die Siegerehrung kanngleich im Anschluss in schönem Rahmenim Altersbach stattfinden.Die <strong>Ski</strong>tourengruppe berichtet über die gesamteSaison hinweg von wunderbaren undgut besetzten Touren. Nicht immer bei bestem,oft genug aber mit ausreichend gutemWetter und vor allem guten Schneeverhältnissen.Leider sind kurz nacheinander zweiKreuzbandrisse zu beklagen. Der ganze <strong>Ski</strong>clubwünscht hier gutes Gelingen der Operationenund Reha-Massnahmen, auf dassin der nächsten Saison die nächsten Tourenwieder kommen können.Zusammen mit dem Frühling kommen dieSommer-Trainingsutensilien wieder ans Tageslicht.Mountainbikes, Laufschuhe, T-Shirts usw. werden ausgegraben, die <strong>Ski</strong>ausrüstungfür den Sommer versorgt (hoffentlich– rostige Kanten in der nächstenSaison lassen grüssen).Am 21.4. findet der Saison-Abschlussballin der jetzt schon bewährten Halle in Siensbachstatt. Mit grossem Engagement hat5


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die Tourengruppe die Organisation übernommenund überrascht die Gäste mit einerhochinteressanten „Frauen im Alpinismus“-Dokumentation, Rucksackraten und einerTombola. Nicht zu vergessen der Videoraumfür die Kinder sowie reichhaltiges Buffet undBedienung durch die <strong>Ski</strong>club-Jugend. Bereitsim Vorfeld sind separate Einladungenverschickt worden – ein ausgesprochen guterBesuch aus allen Abteilungen ist der verdienteLohn der Mühen.Am 23.6. ist der <strong>Ski</strong>club turnusgemäss wiedereinmal für die Ausrichtung der Sonnwendfeierauf dem <strong>Kandel</strong> zuständig. Wieimmer ist der Ehrgeiz gross, zu beweisen,dass der SCK auch auf diesem Gebiet überhöchste Kompetenzen verfügt. Und es gelingtbravourös: vom Aufbau einer riesigenHolzpyramide über den Ablauf der Veranstaltungmit wunderbaren Reden und Beiträgenbis hin zum grossen Feuer (mit Knalleffekt)und einem sehr guten Besuch wird dieSonnwendfeier zum Stadtgespräch dernächsten Tage.Ende Juni treffen sich die treuen und fleissigenHelfer zum Helferfest am Örtlweiher inSexau und lassen die letzte Saison nochmalsRevue passieren. Die Aktiven könnensehr zufrieden sein mit dem in der letztenSaison Erreichten. Es sind aber alle auchsehr froh, dass jetzt ein paar Monate mitweniger Aufwand vor uns liegen. Und fürdas nächste Jahr wünschen wir uns nochviel mehr begeisterungsfähige und einsatzfreudigeHelfer.Ulrich RauerGemeinsam sind wir stark -Bericht zur Liftsituation am <strong>Kandel</strong>Wer hätte das gedacht: Schnee im Dezember,der Kaibelochlift bestens präpariert,Strom am Schwarzmoos mit neuer Schaltanlageund neuem Trafo, die Bügel ziehendie Wintersportler einen der schönsten Hängeim Schwarzwald den Berg hinauf?Wenn uns das einer in den Monaten Juli bisOktober erzählt hätte, die Antwort wäre gewesen:„Träum weiter….“. Wir haben nichtweiter geträumt und alle, denen das <strong>Ski</strong>fahrenam <strong>Kandel</strong> viel bedeutet, haben sich insZeug gelegt und bewiesen, dass auch indiesen Tagen Träume wahr werden.Kurz vor den Ferien erreichte uns vom BGVüber die Stadt ein Brandbrief (im wahrstenSinne des Wortes): Die Elektroinstallationstationär und beweglich sei ein unzumutbaresBrandrisiko und damit ein Verstoß gegendie Versicherungsbedingungen. Gemeinsammit Stefan Hermann haben wir dieAufgabe angenommen, nicht ohne eine gewisseÜberraschung: War doch zwischenMängelfeststellung und Mängelanzeige fastein halbes Jahr vorüber und der Zeitpunkt einenMonat vor den Ferien eher schwierigum unmittelbar Abhilfe schaffen zu können.Nichts desto trotz, rechtzeitig zum Saisonbeginnist es unserem Liftpächter StefanHermann mit tatkräftiger Unterstützung derFa. Rümmele in Person von Klaus Rümmele,ebenfalls Mitglied in unserem Verein, gelungendie Bedenken zu beseitigen. Es bestehtalso Versicherungsschutz, der Lift kannlaufen und er tut es, wie man sieht.Nicht so einfach war die Situation am7


der Mittelspannungsanlage zutragen gewesen.Die neue Schaltanlage wird geliefertIm Zuge der der Übernahmeverhandlungen2005/2006,wurde uns vom Netzbetreibermündlich Unterstützung zugesichert,sollten Probleme mitder Stromversorgung auftauchen.Die tauchten 2011 auf,als der Hersteller der Schaltanlageauf alterungsbedingteMängel mit der einzigen Konsequenzder Außerbetriebnahmehingewiesen hatte. Die geringeSchaltfrequenz in Verbindungmit einem äußerlich unauffälligenZustand ließ einenSaisonbetrieb 2011/<strong>2012</strong> nochzu, in der folgenden Saisonwollten weder Netzbetreibernoch Pächter verständlicherweisedie Verantwortung für dieAnlage übernehmen.Anschluss der Mittelspannungskabel an der neuen SchaltanlageSchwarzmoos. Seit 2006 besitzt der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> den Schwarzmooslift mit allem wasdazu gehört. Also auch eine in die Jahre gekommeneMittelspannungsschaltanlagenebst Trafo deren Versagen lt. Netzbetreiberbadenova nicht nur gefährlich für die sichin deren Nähe befindlichen Personen seinkönnte, sondern auch die dahinter liegendenVerbraucher (<strong>Kandel</strong>hotel, Bergwacht, <strong>Kandel</strong>hofund Kaibelochlift) schnell für Tagevom Netz hätte trennen können. Die Folgekostenwären vom Verein als EigentümerWas tun? Schon 2011 hatteStefan Hermann Angebote fürdie komplette Sanierung derMittelspannungsanlage eingeholt,die sich in der Summe aufca. 80.000 Euro beliefen. KeineFrage, das wäre das Aus fürden Schwarzmoos. Klar warnur, dass egal wofür wir unsentscheiden, immer mind.6.000-7000 Euro Rückbaukosten am Mittelspannungsteilfür den Eigentümer (SC <strong>Kandel</strong>)fällig werden. Der Aufwand für die Abschaltungund Notstromversorgung aller Anliegeran der Mittelspannungsleitung ist hierinnicht enthalten.In dieser verzweifelten Lage durften wir wiedereinmal Hilfe aus den eigenen Reihe erfahren.Diesmal war es Andreas Weber, inder Sache einschlägig fachkundig und beiden Stadtwerken <strong>Waldkirch</strong> angestellt. Dort8


Der Schnee kommt, der alte Trafo gehthaben sich - unter der Leitung des Geschäftsführersder Stadtwerke Dieter Nagel- der Pächter Stefan Hermann und die VereinsvertreterClaus Kratzner und MichaelHacker zur Lösungsfindung zusammen gesetzt.Im Ergebnis dieses Gesprächs habenuns die Stadtwerke <strong>Waldkirch</strong> Hilfe angeboten.Mit der planerischen Unterstützung und einemvon Andreas Weber aufgestellten Leistungsverzeichniskonnten wir Lösungenpräsentieren, die den Anschlußbedingungender Badenova entsprechen und zukunftsfähigsind. Dabei kam die Badenovadem SC <strong>Kandel</strong> insoweit entgegen, dass siedie Wartung ihrer eigenen Trafoanlagen am<strong>Kandel</strong> auf den Umschlusszeitpunkt derMittelspannungsanlage des <strong>Ski</strong> <strong>Club</strong>s vorgezogenhat. Somit sind dem <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> keineweiteren Kosten als die Umschlusskostenangefallen. Überzeugt vom Ausmaßdes ehrenamtlichen Einsatzes und der Bedeutungdes Projektes wurden uns im Nachgang1.011,50 Euro der von der badenovain Rechnung gestellten 6.323,66 Euro Umschlusskostenerlassen. Dass wir als Vereinin der Summe zur Sanierung des Elektroanschlussdes Schwarzmooslifts „nur“ aufinsgesamt ca. 15.000 Euro sitzen werdenist vor allem der Initiative von Andreas Weberund der Spendenbereitschaft der vonihm ins Boot geholten Projektpartner zu verdanken.Da sind zu nennen:• Stadtwerke <strong>Waldkirch</strong> (Beratung, Logistik,Material)• Fa. Billharz Energiesysteme (Montageunterstützung)• Siemens Freiburg (Schaltanlage)9


Das werden wir auch noch schaffen!Allen, die mitgeholfen haben den Schwarzmoosam Leben zu halten, gilt unser Dank.Anlass für diesen Artikel ist eine am11.12.<strong>2012</strong> durch die Badenova in der lokalenPresse platzierte Berichterstattung, welchemit dem SC <strong>Kandel</strong> nicht abgestimmtwar und unser Projekt sehr einseitig und unvollständigbeschrieben hatte. Mit diesemArtikel und mit einem kleinen Presseterminvor Ort am laufenden Lift wollen wir beinächster Gelegenheit über das Projekt berichtenund dabei allen Helfern unseren gebührendenDank aussprechen.Wie geht’s weiter?Der neue Trafo ist eingebaut und angeschlossen• Fa. EUROMOLD (20kV Endverschlüsse)• Fa. Thoma Baggerbetriebe (Radladereinsatzfür Trafowechsel)• Fa. LOBO (Trafolieferant)• Architekturbüro Rolf Kaufmann (Raumzeichnungfür Netzantrag)• Michael Müller Dipl.-Ing. (Bauwesen, statischerNachweis)• Badenova (Koordination Umschluss,Nachlass Umschlusskosten)Unter der Leitung von Andreas Weber wurdedie neue Schaltanlage vor dem geplantenUmschluss Termin in Position gebracht.Nach Umschluss erfolgte der Ausbau deralten Schaltanlage und der Trafotausch. Sogareinen neuen Boden besitzt der Schaltraumnun. Einzig verbleibt der Einbau einerÖffnung für die Druckentlastung imSchaltraum. Da gehen wir dran, sobald esdie Witterung zulässt. Obwohl wir seit 40Jahren ohne Druckentlastung in Betrieb waren,haben wir hierfür freundlicherweise vonder Badenova die Frist bis zum Ende Januar20<strong>13</strong> eingeräumt bekommen.Es bleibt jedenfalls dabei, die Lifte laufenund sie brauchen Pflege. Wir hoffen, dasswir auf Euch, die Ihr Mitglieder seid undebenso wie wir in der Vorstandschaft gernemal eine Runde am <strong>Kandel</strong> drehen, auchzukünftig zählen können! Was dann allesmöglich ist habt ihr eindrucksvoll bewiesen.Die kurzfristige Entscheidung zur Investitionwar notwendig, reißt aber ein großes Lochin die Vereinskasse. Insbesondere mit Blickauf die Situation einer funktionierenden Geschäftsstellemit Lager.Alle, Mitglieder des Vereins, Freunde des<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>s und Förderer des <strong>Ski</strong>sports am<strong>Kandel</strong> rufen wir auf, den Verein zur Unterhaltungder Lifte durch Spenden zu unterstützen.SC <strong>Kandel</strong> e.V.Volksbank Breisgau Nord e.G.Konto: 105 805BLZ: 680 920 00Stichwort: SchwarzmoosMichael Hacker10


„Einkehrschwung“ - Winterabschlussfeier <strong>2012</strong>Die Winterabschlussfeier, früher Winterabschlussball,ist sozusagen die Verabschiedungder Wintersportler in die Sommerpause.Leistungen, Erfolge und Aktivitäten der jeweilsvergangenen Saison werden zu diesemAnlass dargestellt und nochmals in Erinnerunggerufen. Die Vereinsmeister erhaltenIhre gebührende Ehrung.In der Festhalle in Siensbach haben wir seiteinigen Jahren die Örtlichkeit gefunden, dieunseren Vorstellungen hierfür in optimalerWeise gerecht wird.Erstmals seit langem, vielleicht überhaupt,sollte ein kulturelles Themaden gestalterischen Rahmen desAbends bieten.„Frauen in den Bergen“ so hieß alsoder Titel, unter dem wir schon sehrgeschmackvoll eingeladen wurden.Es erwartete uns eine überzeugendgestaltete Ausstellungszeile, bestehendaus Stellwand und Büchertischauf dem Bergliteratur bekannter undweniger bekannter Autorinnen vorgestelltwurde. Auf Schautafelnkonnte man vieles aus der Geschichtedes Frauenalpinimus in den Alpenerfahren.Bei der Darbietung von Texten ausdem Buch „Früh los, im Gespräch mitBergsteigerinnen über 70“ von PatriciaPutschert wurde uns der Geistdes frühen Bergsteigens, also das Erreichenvon Gipfelerlebnissen mitsympathisch einfachen Mittel nahegebracht.Vielen Dank also den Damen der <strong>Ski</strong>tourengruppefür diese gute Idee undderen Ausführung.Der Abend selbst, zu dem wieder vieleHelfer mit Essenspenden, Bewirtungund Organisation beigetragenhaben war sehr kurzweilig, anregendund heiter.Hans Ritter12


Bericht der DSV <strong>Ski</strong>-und SnowboardschuleJede Saison beginnt bei der <strong>Ski</strong>- und Snowboardschulenicht am gleichen Tag, aberbeim gleichen Event: Dem Brettlemarkt in<strong>Waldkirch</strong>.Dies ist gleichzeitig auch die erste Gelegenheitsich selbst und/oder die Kinder in einemunserer Kurse anzumelden. Jährlich nimmtdie Zahl der frühen Anmeldungen besondersfür den Weihnachts- und den Neujahrskurszu. Sämtliche Anmeldungen werden nochvor Ort in die Kurslisten eingetragen undgelten somit als gebucht. Gleichzeitig stehenwir <strong>Ski</strong>lehrer gerne für Fragen bezüglich Ausrüstung,aber auch für Anregungen oder einfachnur für ein nettes Gespräch zur Verfügung.Auch die Möglichkeit der Onlineanmeldungüber unsere Homepage wird von Jahr zuJahr stärker in Anspruch genommen. Hiererhält jeder Besucher tagesaktuelle Informationendarüber, ob ein Kurs gebucht werdenkann oder eventuell schon ausgebuchtist. Lediglich das Ausfüllen des Anmeldeformularsbedarf es, um eine Anmeldungdurchzuführen.Unsere Telefonhotline wurde im letzten Jahrmeist nur noch zu Informationszwecken genutztund wird uns auch weiterhin sicherlichgute Dienste leisten, vor allem als Auskunftbei fraglichen Schneeverhältnissen.Wir können mit Stolz sagen, dass wir auchim letzten Winter wieder vollständig ausgebuchtwaren und an die Grenzen unsererpersonellen Möglichkeiten gestoßen sind.Ein Rückblick auf die diversen Arbeitsbereicheder <strong>Ski</strong>schule zeigt, dass wir immer wiederan der Qualität unseres Bereiches arbeiten:Der eingeführte WE3 hat sich als fünfter Kursbewährt und wird auch, vorausgesetzt Wetterund Schneelage spielen mit, in den nächstenJahren stattfinden.Die Arbeit an der Kombination <strong>Ski</strong>Schule und<strong>Ski</strong>SportSchule trägt Früchte, konnte abge-<strong>13</strong>


undet und erfolgreich umgesetzt werden.Unser Assistentenprogramm hat sich auchim dritten Jahr bewährt und wird künftigweiterentwickelt werden. Aus diesem Programmgingen im letzten Winter Fünf Assistentenzur Ausbildung beim SVS uns DSVund absolvierten dort bereits erfolgreich IhrePrüfungen.Für unsere neuen Anzüge erhielten wirdurchweg Komplimente und möchten unsan dieser Stelle bei den Sponsoren bedanken,die uns die Anschaffung erst möglichgemacht haben.Wir schauen zurück auf eine Saison mit gutemUmsatz für den Verein und hoffen auf eineebenso erfolgreiche Saison <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong>, indie wir nach dem diesjährigen Brettlermarktstarten werden. Zu unserer Einweisung undFortbildung im Pitztal werden wir erstmalsoffiziell bereits am Freitagabend losfahren.Das Organisationsteam Caro, Martin, Dirkund Franz dankt an dieserStelle allen Eltern, Kindern,den Sponsoren und Gönnernfür ihr Vertrauen undvor allem allen <strong>Ski</strong>- undSnowboardlehrern für ihregute ehrenamtliche Arbeitin der letzten Saison und fürdie Vorbereitung auf diekommende.14


Abschlussfahrt der <strong>Ski</strong>- und Snowboardlehrer am FeldbergAuch nach dieser gelungenen und erfolgreichenWinter- Saison der DSV-<strong>Ski</strong>schule blieben wir unserem Mottotreu: WER FESTE ARBEITET, DARFHINTERHER AUCH FESTE FEIERN!Und so stand nun zum guten Schlussvor der Sommerpause noch das Highlightder <strong>Ski</strong>-& Snowboardlehrer in eigenerSache auf dem Programm: UnsereAbschlussfahrt!Diese führte uns aber im März nichtwie die vergangenen Jahre in dieSchweiz oder nach Österreich, sonderndirekt auf den heimischen Feldberg.In den letzten Jahren kam esvor, dass einige <strong>Ski</strong>lehrer gerne mitgefahrenwären, aber durch familiäreoder berufliche Verpflichtungen nicht zweiTage verreisen konnten. Diesen Mitgliedernboten wir - mit unserer zur Abwechslungkleinen Abschlussfahrt- die Möglichkeit dabeizu sein, ohne übernachten zu müssen.Am frühen Samstagmorgen trafen sich alsoalle 30 Teilnehmer bei frühlingshaften Temperaturenund strahlend blauem Himmel amFIS-Hang unterhalb der Rothausbahn.Schöne und sehr sportliche Abfahrten auf allenPisten und die für diese Jahreszeit dochnoch recht guten Schneeverhältnisse brachtenFahrfreude pur. Bald kannten uns allean den Liften als die schnellen Blaugelben,denn so viele gut gelaunte <strong>Ski</strong>lehrer in denVereinsfarben gekleidet, hinterlassen dochmächtig Eindruck.Kleine gemeinsame Pausen genossen wir in der Grafenmatt Hütteund der Hymalaya-Bar.Nach einem gelungenen <strong>Ski</strong>tag mit superWetter mussten wir uns wie bereits erwähntvon einigen Kollegen verabschieden. Fürden Rest begann nun der gemütliche Teildes Tages im Leistungszentrum am Herzogenhorn.Die letzten Sonnenstrahlen bei einemkühlen Bier auf der Sonnenterasse genießen,die Beine im Schwimmbad baumelnlassen und den Abend beim lustigen Beisammenseinausklingen lassen…. so solltees sein und so hatte sich Sascha Herrdas im Vorfeld auch ausgemalt. An dieserStelle sei ihm nochmals herzlich gedankt fürdie tolle Vorbereitung und Organisation.Am nächsten Morgen wartete nach einemüppigen Frühstück ein weiteres Highlightauf uns. Wir hatten die Möglichkeit, an einemlangen Seil hinter einem Pistenbully, vomHaus aus auf die Piste gezogen zu werden.Das war nicht nur eine Riesengaudi, sondernersparte uns auch den Fußmarsch aufdie Piste.Ein weiterer <strong>Ski</strong>-und Snowboard Tag standuns nun bevor. Doch wie uns nach dem Aufstehenein Blick aus dem Fenster bereitsverriet, spielte das Wetter am heutigen Tagnicht ganz so mit. Und so wechselte sichder Regen in den höheren Lagen mit Schneeund Nebel ab. Heute sollten wir also beweisen,dass wir nicht nur Schönwetterskifahrersind! Und dies taten wir dann auch!Schlussendlich trockneten wir unsere nassenAnzüge in der Emmendinger Hütte undbeendeten ein sehr gelungenes Abschlusswochenendein gemütlicher Runde.Carolin Ruf15


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Eiskaltes Abenteuer – der Rucksacklauf <strong>2012</strong>Der Rucksacklaufwird unter Fachleutenauch der Abenteuerlaufgenannt –100 km auf Langlaufskiernund mit einemnicht wenigerals 4 Kilo schwerenRucksack auf demRücken von Schonachüber Hinterzartenund den Feldbergauf den Belchenhinauf. MartinSiefermann ausDenzlingen nahmbestens vorbereitetin diesem Jahr dasAbenteuer durchden Schwarzwald inAngriff. Aufgrund derextremen Wettersituationwurde bereitsvor dem Startvon der Rennleitungverlauten lassen,daß eventuell inHinterzarten schonZieleinlauf sein würdeaufgrund der extremenWetterbedingungenam Feldberg- Temperaturen von-20 Grad mit Nebelund extremen Windgeschwindigkeiten-die vor allem das ungebahnteNaturstück den Feldberg hinaufzu einem nicht kalkulierbaren Risiko für dieSportler werden ließ.Bei eisigen -16 Grad erfolgte um 7 Uhr morgensfür 220 Sportler in Schonach der Startschuß.Martin Siefermann hatte sich für das Rennendurch intensive Vorbereitungviel vorgenommenund setztesich schon zu Beginnin die sechsköpfigeSpitzengruppe,wo er sichauch bis zum Endedes Rennens hieltund erfolgreich derwidrigen Bedingungentrotzte – Kälte,Nebel und starkerWind und eine Spur,die phasenweisesehr kräfteraubendwar. Die Sportlerwußten bis kurz vordem Ziel nicht, daßder Veranstalter aufgrundder schlechtenBedingungen amFeldberg bereits beschlossenhatte, dasRennen in Hinterzartenenden zu lassen.Somit fuhr MartinSiefermann zwar aufeinen hervorragenden4. Platz ins Zielund konnte die Wertungin seiner Altersklassegewinnen, erwar dennoch ein wenigzerknirscht, da erzum Einen noch genug Körner für die restlichen40 km gehabt hätte und zum Anderendas Rennen dann anders angegangenwäre. Nichtsdestotrotz ist der Rucksacklaufimmer wieder eine Herausforderung, dieauch im nächsten Jahr und dann hoffentlichüber die gesamte Strecke angegangenwird.Verena Müller17


59. Sommerbergtour <strong>2012</strong>Das Ziel der diesjährigen Sommerbergtourwar für die Senioren vom SC <strong>Kandel</strong> Lecham Arlberg.Am Donnerstag den 6. September ging esum 6 Uhr mit einem Bus der Firma Rotherlos und es herrschte bald eine gute Stimmungunter den 28 Teilnehmern, wurde dasWetter doch immer besser und es gab biszur Rückfahrt am Sonntag nur Kaiserwetter.Nach der Ankunft in Lech wurden im 4-Sterne-HoterlOmesberg die großzügigen Zimmerbezogen und nachmittags traf man sichzu einer etwa 2 1/2-stündigen Eingehtourzur Bodenalpe.Ein herrlicher Panoramaweg oberhalb vonLech mit schönen Ausblicken nach Oberlechund zum Naturschutzgebiet „Gipslöcher“führte uns zum Rastplatz „Seelenbaumler“,wo eine große Überraschung aufuns wartete, zauberten doch <strong>Ski</strong>clubkameradenkühl verpackten Sekt aus ihren Rukksäckenund alle wurden zu einem Begrüßungstrunkeingeladen. Anschließend führteuns der Weg relativ gleichmäßig auf einerHöhenlinie weiter bis zu einem schmalenSteig zuerst abwärts und abschließend aufwärtszur Bodenalpe. Bei der Bodenalpehandelt es sich um ein 400 Jahre altes Bauwerkmit schöner Architektur, wo wir uns inreizendem Ambiente stärkten und uns derBus nach Lech zurück brachte.Am zweiten Tag war das Ziel unserer 4 1/2-stündigen Tour die Stuttgarter Hütte. Mitder Rüfikopf-Seilbahn fuhren wir auf 2.350m Höhe. Herrliche Ausblicke begleiteten unsauf der tollen Wanderung übers Ochsengümplesteil hinauf zur Rauhkopfscharte(2518 m) und anschließend sanft bergab zurStuttgarter Hütte (2305 m) wo wir uns vor einemschönen Panorama stärkten. Wir hattendas Glück, in einiger Entfernung in einersteilen Geröllhalde 18 Steinböcke zu sehen.18


Anschließend erfolgte der Abstieg über dieTrittalpe nach Zürs, wo wir mit dem Buswieder zurückfuhren.Am Samstag brachte uns der Bus zur Formrainalpe/Formarinsee(1874 m) und dann erfolgteder Aufstieg zur Freiburger Hütte(1918 m). Es war ein Erlebnis, zu sehen, wiesich die „Rote Wand“ (2704) m) bei strahlenderMorgensonne im Formarinsee spiegelte.Weiter folgte der Aufstieg auf den Gipfeldes Formaletsch (2292 m) und durch sehrstarke Passagen der Abstieg zurück zur FreiburgerHütte bzw. zur Formarinalpe unddann mit dem Bus zurück nach Lech.Am Sonntag ließen wir unsere Sommerbergtourgemütlich ausklingen. Es erfolgte dieFahrt zum Spullersee (1827 m). Zuerst amSee entlang mit dem Ausblick bis zur RavensburgerHütte wanderten wir abwärtsentlang dem Spullerbach über Almwiesenin ca. 3 Stunden bis zum „Älpele“, wo wiruns nochmals stärkten und dann mit demWanderbus zurück ins Hotel fuhren.Alle Teilnehmer waren sich einig, dass eswieder 4 herrliche Tage waren. Eine tolleUnterkunft mit sehr gutem Essen undfreundlichem Personal war der Grundsteinfür die schönen Erlebnisse.Deshalb war es auch selbstverständlich,dass unser Ehrenvorsitzender Paul Ganterden Dank an die Organisatoren Marlene undMax Furtwängler zum Ausdruck brachten,denn sie haben wieder ein herrliches Gebietund Hotel ausgesucht, das viel Aufwanderforderte.Nach diesen schönen erlebnisreichen Tagenbrachte uns unser Busfahrer Klaus Joosam späten Sonntagabend wieder wohlbehaltennach Hause.Richard Ruppenthal19


Ein Winter der Extreme!Die Wintersaison 2011/12 kann durchausmit dem Attribut „extrem“ umschriebenwerden.Bei der ersten <strong>Ski</strong>tour waren es sehrkalte Temperaturen, bei der zweitensehr neblige und windige Verhältnisse,bei der dritten sehr warme, schneereicheBedingungen, und bei der vierten<strong>Ski</strong>tour waren es extrem steile, langeAuf- und Abstiege, welche auf großenHöhen gemeistert werden mussten.Im Wägital in der Schwyzer Voralpenlandschaftist der Mutteristock mit2294m ein rasantes Tourenziel.Bei dieser ersten <strong>Ski</strong>tour im Januarmussten <strong>13</strong>80 Höhenmeter im Auf- undAbstieg bewältigt werden. Der abwechslungsreicheAufstieg über Almen,Terrassen und Felsriegel ließ es nielangweilig werden.Bei äußerst kalten Temperaturen wardie Schneequalität sehr gut und die Abfahrtüber die steile Nordflanke war imPulverschnee traumhaft bis ins Tal zurück.Unser Ausbildungstag Ende Januar warsehr gut besucht. In drei Gruppen wurdenverschiedene wichtige Ausbildungsinhaltevermittelt. Mani Hamann,Andreas Blust und Gerold Scherer bewiesen,dass auch denkbar einfacheAufgaben gut vorbereitet extrem vielSpaß machen können.Sehr winterliches Wetter mit starkemSchneefall, Nebel und eisig kalten, windigenVerhältnissen trafen wir bei der zweiten<strong>Ski</strong>tour im Februar an. In den ZentralschweizerVoralpen bei Sörenberg wurdeder Hengst (2092m) bestiegen. Dank desunangenehmen Wetters waren nur einigean dem sonst sehr frequentierten Bergunterwegs. Bei der nicht ganz einfachen Abfahrtvom Gipfel, bedingt durch schwierigeSichtverhältnisse, war eine Einkehr auf derHälfte der Strecke in der Bergalm Schlundwohlverdient. Nach einem warmen Kaffee-Fertig ging es schwungvoll ins Tal zurück.Zum ersten Mal wurde die zweitägige <strong>Ski</strong>-21


tour in den Allgäuer Alpen angeboten. Bestenswar man in der JugendherbergeOberstdorf untergebracht.Am ersten Tag wollte die Gruppe das Gaishornbesteigen, musste aber in der Hälftewegen starker Erwärmung und großer Nassschneelawinengefahrsicherheitshalber umdrehen.So manch einer nutzte die Zeit undging noch im nahen <strong>Ski</strong>gebiet am Söllereckskifahren.Eine kleine aber sehr schöne <strong>Ski</strong>tour führteuns am darauf folgenden Tag auf den AussichtsgipfelSonnenkopf (1705m) oberhalbSonthofen. Alle waren der einhelligenMeinung wieder einmal zum <strong>Ski</strong>tourengehenins Allgäu zu fahren.Vier Tage lang Abschlussskitour durchdie Ötztaler Alpen. Die Durchquerung vonVent über den Gipfel der Similaun(3606m), vorbei beim Fundort des GletschermannesÖtzi, zur Guslarspitze(3027m) und hinüber zur Vernagthütte auf2487m, verlangte einiges an Durchhaltevermögen.Absoluter Höhepunkt war die Besteigungder Wildspitze mit 3734m. Nachdem mansich in den ersten drei Tagen an die langenEtappen und die Höhe gewöhnt hatte,war die Besteigung der Wildspitze vonder Vernagthütte aus ein Muss. Steile, extremausgesetzte Passagen mussten imAufstieg überwunden werden. Die Wildspitzeempfing uns mit einem kühlen, steifenNordwind. Beim Abstieg über dasobere Mitterkarjoch stockte so manchemder Atem. Eine 50° steile Rinne mussteüber 150hm mit <strong>Ski</strong> am Rucksack, zu Fuß,abgeklettert werden. Gut gesichert amSeil der SC <strong>Kandel</strong> Bergführer, war diesjedoch kein Problem. Überraschend guteSchneeverhältnisse führten uns überdie Breslauerhütte ins Gletscherdorf Ventzurück.Vielen Dank an alle, die uns letzte Saisonunterstützt und mitgemacht haben. Wirfreuen uns auf eine neue Saison mit euch.Euer <strong>Ski</strong>tourenteamGerold Scherer, Andreas Blustund Mani Hamann22


F ü rI h r eAnsprechpartner des <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong>1. Vorstand: Claus KratznerTel.: 0 76 81/2 34 48Sportwart alpin: Michael HackerTel.: 0 76 81/2 38 24Jugendwart: Michael StreichTel.: 0 76 41/57 18 84<strong>Ski</strong>touren: Gerold SchererTel.: 0 76 81/2 40 57<strong>Ski</strong>schule: HotlineTel.: 01577/2434276Post-/Geschäftsadresse:Postfach 114Internet:E-mail:Bankverbindung:79175 <strong>Waldkirch</strong>www.sckandel.deinfo@sckandel.d<strong>eV</strong>olksbank Breisgau Nord e.G.BLZ 680 920 00Kto 105 805<strong>Kandel</strong>-Lift Informationen:Tel.: 0 76 81/2 20 99Internet: www.kandellifte.deBergwacht:Tel.: 0 76 81/92 54November <strong>2012</strong>04.11. Herbstwanderung10.11. Brettlemarkt15.11. Jahreshauptversammlung17.11. Nordhangmähen18.11. Herbstwanderung30.11. <strong>Ski</strong>touren StammtischDezember <strong>2012</strong>22./23.12. SVS-Eröffnungsrennen Kat. IIIJanuar 20<strong>13</strong>12.01. Ausbildungstag <strong>Ski</strong>touren12./<strong>13</strong>.01. VR Talentiade18.01. Bezirkstestrennen (VSL)Nachtrennen - Bezirkseltern20.01. Bezirkstestrennen (VRS)SZ Elzach24.01. Ausbildungsabend Tourengruppe(Knotenkunde)26.01. Inferno-Rennen26./27.01. SVS-Kat. III27.01. TagesskitourFebruar 20<strong>13</strong>Jahresprogram03.02. Bezirkstestrennen (VSL)SC Offenburg09./10.02. VR Talentiade16.02 Tagesskitour23./24.02. VR TalentiadeGaudirennen (Termin folgt)Termine unverbindlich, bitte Infund auf unserer Websseite b24


P i nW a n dm <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong>März 20<strong>13</strong>02./03.03. BezirksmeisterschaftenSZ Lahr / SC Seelbach02./03.03. Zweitagesskitour09./10.03. DJO Global CupSchwarzwald-MeisterschaftenSC <strong>Kandel</strong> / SC Emmendingen09./10.03. VR Talentiade (BaWü-Finale)17.03. Vereinsmeisterschaft SC <strong>Kandel</strong>23.-24.03. SVS-Abschlußrennen Kat. IIIApril 20<strong>13</strong>12.-14.04. Dreitagesskitour20.04. Winterabschlussfeier(Festhalle Siensbach)Juni 20<strong>13</strong>VortragsveranstaltungFlory Kern, Powderdays(Termin folgt)September 20<strong>13</strong>Herbstwanderungen(Termine folgen)Oktober 20<strong>13</strong>12.10. <strong>Kandel</strong> Bike Cup27.10.-01.11. Herbst-<strong>Ski</strong>ausfahrt SöldenHerbstwanderungen(Termine folgen)rmationen in der Tagespresseeachten! www.sckandel.deKonditionstraining in der HalleKinder: Dienstag 18.00-19.00 UhrJugendliche: Dienstag 19.00-20.30 Uhr„Fit ab 50“: Mittwoch 19.00-20.30 UhrErwachsene: Dienstag 20.00-21.30 UhrIm Sommer findet Konditionstraining fürKinder und Jugendliche im Freien sowieein Lauftreff für Erwachsene statt.Inline und Bike TrainingTermine werden im Konditionstraining bekanntgegeben.Training alpinJe nach Schneelage und Trainingsplan.Nordic WalkingIn den Sommermonaten, Treffpunktmittwochs 18.30 Uhr, Stadthalle <strong>Waldkirch</strong>Mountainbike-JugendgruppeIn den Sommermonaten,donnerstags 18.00 Uhr, Treffpunkt StadionWichtige e-mail Adressen:Vorstand@sckandel.de<strong>Ski</strong>schule@sckandel.de<strong>Ski</strong>sportschule@sckandel.deMitgliederverwaltung@sckandel.deTelemark@sckandel.deInteressante Internetseiten:www.svs-alpin.dewww.skiverband-schwarzwald.dewww.fis-ski.comwww.raceengine.dewww.ski-online.de25


Bergwacht <strong>Waldkirch</strong> - Partner des <strong>Ski</strong>sportsDie Bergwacht <strong>Waldkirch</strong> betreibt seit 1968eine Bergrettungswache (BRW) auf dem<strong>Kandel</strong>. Vielen ist die Bergrettungswacheals Bergwachthütte bekannt.Mitglieder des <strong>Ski</strong>clubs, des Schwarzwaldvereins,der Naturfreunde sowie der Forstverwaltungerkannten damals die Notwendigkeit,einen Bergrettungsdienst für den<strong>Kandel</strong> zu organisieren. Im Focus standendie oft mühsamen und langwierigen Abtransporteverunfallter <strong>Ski</strong>sportler hinunternach <strong>Waldkirch</strong>.Dies führte zur Gründung der Bergwacht<strong>Waldkirch</strong> im Jahre 1952. Die Ortsgruppe<strong>Waldkirch</strong> der Bergwacht Schwarzwald e.V.besteht nun seit 60 Jahren. Die Bergwacht<strong>Waldkirch</strong> besteht aus 80 Mitglieder vondenen 30 aktiven Dienst versehen,12 Anwärter(Ausbildung zum Bergretter) und eineJugendbergwacht mit 16 Jugendlichen.Nicht vergessen dürfen wir die Senioren, diemaßgeblich die Bergwacht <strong>Waldkirch</strong> aufgebauthaben.Aus der anfänglich räumlichen Begrenzungdes Dienstgebietes auf den <strong>Kandel</strong> und dasnähere Umland, entwickelte sich mit zunehmenderMotorisierung, die Zuständigkeitfür den Rettungsdienst im „unwegsamenGelände“ für den gesamten LandkreisEmmendingen.Dies steht auch in Zusammenhang mit dergeänderten Mobilität und Freizeitverhaltender Bürger. Wer hätte früher gedacht, dassim Sommer bei Thermik bis spät Abends,auch unter der Woche Gleitschirmfliegervom <strong>Kandel</strong> starten. Nicht alle erreichen denLandeplatz, der eine oder andere bleibt auchmal an einer Fichte hängen. Dieser benötigtdann unsere Hilfe.Waren es in den Jahren des Anfangs oft improvisierteRettungen und Abtransporte, soverfügen wir heute, dank weiterentwickelterRettungs- und Bergetechniken über modernetechnisch geprüfte standardisierte Systeme.Die Fort- und Weiterbildung der ehrenamt-27


Traditionell besetzt die Bergwacht<strong>Waldkirch</strong> an den Winterwochenendenbei Liftbetriebdie Bergrettungswache <strong>Kandel</strong>von Samstagmittag bis zumSonntag. Seit 2 Jahren besitzenwir ein All Terrain Vehicle(ATV) mit dem wir im Winter mitRaupensätzen den Rettungsdienstversehen. Dieses Fahrzeugwird im Sommer mit Radsätzenzum Gelände gängigenAllradfahrzeug.Trotzdem müssen die Bergwachtlerinsbesondere bei vereisterPiste, Bergungen mitdem Akia (Schwarzmooshang)beherrschen. Welche Anforderungenan einen Bergretterauch bei uns im Schwarzwaldgestellt werden, zeigt dasSpektrum der Einsätze.lichen Bergretter besitzt einen hohen Stellenwertinnerhalb der Bergwacht Schwarzwald.Neben notfallmedizinischen Fortbildungen,werden auch im Bereich der alpinen Sicherungstechnik,der Bergetechnik, dem Rettungseinsatzmit Hubschrauber, Kurse besuchtund notwendige Qualifikationen erworben.So verfügt die Bergwacht <strong>Waldkirch</strong> übereinen ausgebildeten Luftretter, der bei einemmöglichen Rettungseinsatz von derschweizerischen Luftrettung (Rega) aufgenommenwerden kann.Rettungseinsätze im Winter,auch am vereisten Zweribachwasserfall,Betreuung der <strong>Ski</strong>sportler,Schlittenfahrer undWanderer, GleitschirmfliegerBergungen, Rettungseinsätzeam <strong>Kandel</strong>felsen, Einsätze beiforst- und landwirtschaftlichenUnfällen.Die Bergwacht <strong>Waldkirch</strong> wünscht dem <strong>Ski</strong>club<strong>Waldkirch</strong> ein tollen erfolgreichen undschneereichen Winter <strong>2012</strong> / 20<strong>13</strong>. Wir freuenuns auf gemeinsame Tage am <strong>Kandel</strong>und eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.Jürgen Holzer(1. Vorsitzender Bergwacht <strong>Waldkirch</strong>)28


Ihre Spezialisten für Versicherungenund Finanzen!Als Spezialisten für die Absicherung von Risikenkümmern wir uns – unabhängig – um die für Sienotwendigen Versicherungen, Altersvorsorgelösungenund den Vermögensaufbau.Dabei stehen für uns Ihre langfristigen Zielesowie eine Absicherung zu den bestmöglichenKonditionen im Vordergrund.• Vorsorgecheck• Individuelle Versorgungskonzepte• Versicherungsverträge prüfen und optimieren• Neutrale Baufinanzierung auf Honorarbasis• Sichere und rentable Geldanlagen• Individueller VermögensaufbauInformieren Sie sich kostenlosund unverbindlich!Kräter, Lubitz & Co.Assekuranzmakler + Finanzservice GmbHErfolgreich, persönlich, lebensbegleitend.Lange Str. 75a, 79183 <strong>Waldkirch</strong>,Telefon: 07681-4076-0post@kraeter.de, www.kraeter.deClemens LubitzThomas Kräter29


Alpiner Bericht Winter 2011/<strong>2012</strong>C-Kader Status im DSV! InternationaleRennenGefahrene Rennen auf deutscher Ebene(Kat I)Topläufer auf Ebene Baden-WürttembergAuf Bezirksebene immer noch gefürchtetDas alles kann der SC <strong>Kandel</strong> bieten! Hiergibt es noch junge Talente, die mit großemFleiß auf der Karrieretreppe hochsteigenkönnen. Zunächst durchlaufen sie alle unsereeigenen Trainingskonzepte, dann wirdbeim Bezirk trainiert und wenn die Rennergebnissestimmen, wird der SVS aufmerksam.Ja und wer dann noch mit konstantenLeistungen und Weiterentwicklung aufwartenkann, der schafft es auf DeutschlandebeneWettkämpfe zu bestreiten. Unddann… ja auch eine internationale Karriereauf ganz hohem Niveau kann erreicht werden…!Das alles entsteht im SC <strong>Kandel</strong>!Trainiert wird in verschiedenen Leistungsgruppenin unserer <strong>Ski</strong>sportschule. Das Winterprogrammfängt wie immer mit der <strong>Ski</strong>ausfahrtnach Sölden in den Herbstferienan. Fast 30 Kinder und fünf Betreuer erlebenfünf intensive Tage und bereiten sich aufden kommenden Winter gut vor.Danach warten alle sehnsüchtig auf den erstenSchnee am <strong>Kandel</strong>! Er kam leider erstmit Beginn der Weihnachtsferien. Aber dannkonnte intensiv bis Ende März bei oft starkerKälte trainiert werden. (z.B. minus 20Grad bei herrlichem Sonnenschein auf dem<strong>Kandel</strong>)Wie schon erwähnt läuft die Koordinationüber die <strong>Ski</strong>sportschule (mehr darüber in einemseparaten Bericht). Wichtig ist die guteZusammenarbeit zwischen <strong>Ski</strong>schule und<strong>Ski</strong>sportschule. Trainer sind <strong>Ski</strong>lehrer, <strong>Ski</strong>lehrersind Trainer. Mögliche Talente werdenfrühzeitig gesichtet und dementsprechendintensiv gefördert.Unser aktueller Bezirkskader ist in der folgendenTabelle aufgelistet. Zunächst dieRennläufer, welche an Bezirksrennen teilgenommenhaben.Danach sind unserefünf Bezirkskaderläuferaufgelistet.Im dritten Teilfolgt die Jugendmit weiteren fünfLäufern.Aus dieser großenGruppe konntensich Tom Glaser,Benno Finner undDennis Dittrich aufGrund ihrer gutenLeistungen für denBezirkskader qualifizieren.Noch eineStufe „höher“ im30


SVS Schülerkader trainiert weiterhin erfolgreichKay Hacker. Übrigens ist sie unsereamtierende und jüngste Vereinsmeisterin!Luis Scherer kann auf Grund seines Altersnoch nicht zum SVS dazu stoßen, darf aber,bedingt durch konstante gute Leistungen inder letzten Saison, an dem Konditionstrainingdes Stützpunkts Mitte und an einzelnenLehrgängen des Stützpunktkaders teilnehmen.Hervorragende Ergebnisse fuhr er beiden Talentiade-Wettkämpfen ein. Er qualifiziertesich für das Baden-WürttembergischeFinale und wurde sehr guter Fünfter! Mit diesemguten Ergebnis durfte er noch zumDeutschen Finalentscheid. Mit einem sehrguten 12. Platz beendete er das Rennen.Constantin Tausendpfund, sein Freund, eingroßer Techniker, fuhr bei Kat. III (Schwarzwaldebene)oft unter die Top 15 und deutetmit einzelnen sehr gutenLäufen an, dass wirgespannt auf die nächsteSaison sein dürfen.Kay Hacker bestätigteihren Status als SVSLäuferin durch zahlreichePotestplätze aufSchwarzwald- wie auchBaden-WürttembergischerEbene. Durchdiese überragendenLeistungen schaffte sieden Sprung deutschlandweiteKat. I Rennenfahren zu dürfen. Obwohldie Konkurrenzsehr stark ist, konntesie Top 30 Platzierungenherausfahren. Mitdiesen Ergebnissenzählt sie auf Baden-WürttembergischeEbene zu den Topläuferinnenihres Jahrgangs.Philipp Streich ist bezirksweitunser trainingsfleißigster Sportler.Bei den Konditionstests verbesserte er sichkontinuierlich. Auf Schwarzwaldebene konnteer Top 20 Ergebnisse einfahren. Wenn erweiter so fleißig bleiben kann, sind auch beiihm noch bessere Ergebnisse zu erwarten.Sophia Rombach bestätigte im letzten Winterihre Form durch weitere Top 20 Ergebnisseim Schwarzwald. Ein sehr guter 12.Platz wurde beim letzten Rennen im SL erzielt.Olivia Müller ist auch ein 12. Platz bei unsereneigenem Rennen dem Global-DJO-Cupgelungen. Ansonsten ist sie leider keine Rennengefahren und wird auf eigenen Wunschden Bezirkskader zur nächsten Saison verlassen.Sie will sich noch intensiver mit demReitsport beschäftigen.31


Lena Hermann, obwohl sie nicht dem Bezirkskaderangehört, fährt sie auf der Bezirksebeneimmer Podest Plätze ein. Bei denBezirksmeisterschaften fuhr sie auf den drittenPlatz im RS und auf zweiten Platz imSL. Auch auf die nächste Saison darf mangespannt sein.Auch bei den Jugendlichen gibt es noch einigeSVS Läufer/innen:Anna-Maria Rombach ist dem Kader neubeigetreten. Da die Ansprüche hier wesentlichhöher gesetzt werden, musste sie in derersten Saison noch mit einigen Ausfällenzurechtkommen. Wenn sie allerdings ihrRennen durchbringen konnte, wurde z.B.ein guter 9. Platz bei dem anspruchsvollenDeutschlandpokal eingefahren. Außerdemhat sie begonnen, als Trainerin in unserer<strong>Ski</strong>sportschule bzw. <strong>Ski</strong>schule zu arbeiten.Jana Hacker ist mit viel Energie und Fleiß indie Saison gestartet. Eine von Ende Dezemberbis Anfang März andauernde Verletzunghat sie völlig ausgebremst. Trotzdem hat sienoch hervorragende Ergebnisse, wie z.B.einen 26. Platz bei Deutschen Meisterschafteneingefahren. Außerdem ist die amtierendeSchwarzwaldmeisterin <strong>2012</strong> im SL. Inder nächsten Saison will auch sie sich aufdie Trainertätigkeit spezialisieren.Damaris Vetter ist leider auch durch eineKnieverletzung in dieser Saison geplagt wordenund konnte phasenweise nicht oder nurwenig trainieren. Trotzdem fuhr sie bei den,vom letzten Jahr nachgeholten, Schwarzwaldmeisterschaften2011 einen achtenPlatz im SL in ihrer Klasse ein. Bei den diesjährigenMeisterschaften schaffte sie einenhervorragenden vierten Platz.Philipp Vetter, aktiver Läufer, Trainer im Verein(Sommer wie Winter), Trainer auf Bezirksebene,Vorstandsmitglied und aktiv imJugendausschuss! Das sind beachtliche Leistungen,die er auch während des laufendenAbiturs gestemmt hat. Immer ist er bereit,gedanklich den <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> mitzugestalten undzu führen. Und dann hat er auch noch gutePlatzierungen eingefahren. Bei den SVS Meisterschafteneinen sehr guten dritten Platzund einen weiteren hervorragenden drittenPlatz beim Deutschlandpokal im SL. Bei unserenBezirksmeisterschaften wurde er inbeiden Disziplinen Erster.Über Alexander Vetter und Paul Sauter wirdim Anschluss an diesen Bericht zu lesensein!Im letzten Winter haben wieder 16jährige(Mindestalter) Trainer mit der Ausbildungzum „C-Trainer Breitensport“ begonnen.Matthias Holder, Alexander Riedel, KevinRöhricht, Jonas Roll, Anne Roth und SarahDuscha (Snowboard) sind bisher erfolgreichin ihren Lehrgängen gewesen. Die nächstenAnwärter werden im kommenden Winter mitder zweijährigen Ausbildung beginnen. AlleAusgebildeten sind zugleich Hallentrainer.Die brauchen wir dringend, da unser Programmja übers ganze Jahr hinweg läuft.Da Schulabschlüsse oft im Alter von 17 bzw.18 Jahren gemacht werden, verlassen unsdie motivierten Trainer leider viel zu früh.Daher bleibt die Trainerfrage ein immer belastendesProblem! Wir freuen uns über jeden,der Lust und Zeit hat, die wichtige Jugendarbeitzu unterstützen.Dann möchte ich noch über unsere alpinenVereinsereignisse berichten:Unser Bezirkstestrennen am 22.1.<strong>2012</strong>konnte trotz mancher Einwände erstmalswieder nach langer Zeit auf dem Schwarzmoosausgerichtet werden.32


Mit Hilfe tatkräftiger Senioren des SC <strong>Kandel</strong>konnte die Arbeit am Hang gut bewältigtwerden. Danke!Unsere Vereinsmeisterschaften zum finalenSaisonabschluss am 25.03.<strong>2012</strong>:Kay Hacker und Alexander Vetter Vereinsmeister<strong>2012</strong>Nach mehr als 10 Jahren veranstaltete der<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong> am Sonntag, den 22.01.<strong>2012</strong>wieder ein Bezirksrennen - einen Vielseitigkeits-Slalom- am Schwarzmoos auf dem<strong>Kandel</strong>. Trotz schlechter Vorhersage, warendie Wetterbedingungen gut. Mit Tagesbestzeitenfuhren Luisa Russo (SC Seelbach) undFlorian Schaller (SZ Kollnau) ins Ziel.Das Team um Michael Müller sorgte trotzstarkem Regen am Vortag in routinierterWeise für einen reibungslosen Rennablaufam Hang. Die beiden Kurssetzer MichaelMüller und Beatrice Hacker hatten in beidenDurchgängen einen flüssigen Slalom am anspruchsvollenSchwarzmoos gesteckt.Von den 75 gemeldeten Teilnehmern erreichtennach beiden Durchgängen 53 Fahrerdas Ziel. Die Rennläufer vom SC <strong>Kandel</strong>siegten in drei Klassen und holten 10 PodestPlätze.Der Kreisjugendskitag fand am 02.03.<strong>2012</strong>statt:Auch die frühlingshaften Temperaturen hieltenuns nicht davon ab, die jährlichen Vereinsmeisterschaftenauf dem <strong>Kandel</strong> durchzuführen.Da die Sonne am Kaibeloch bereitsdeutliche Spuren hinterlassen hatte,wurde das Rennen kurzerhand an denSchwarzmoos verlegt. Liftbetreiber StefanHermann ließ trotz Saisonabschluss den Liftfür die Vereinsmeisterschaften nochmalslaufen. Die Stimmung war sehr gut!Bitte Teilnehmer Vereinsmeisterschaften einfügenDas weitere Vereinsgeschehen läuft auch inroutinierter Weise das ganze Jahr durch.Konditionstraining für Kindern, Jugendlichenund Erwachsenen wird in verschiedenenGruppen angeboten.Habt ihr Lust, mitzumachen? Dann meldeteuch unter hanne.roth@sckandel.de. Ichfreue mich auf euch und natürlich auf dennächsten weißen Winter.Hanne RothSportwart Alpin33


Die alpine Crème de la Crème des SC <strong>Kandel</strong>sWie auch schon in den Jahren zuvor konntendie zwei Vorzeigeathleten des SC <strong>Kandel</strong>s,Alexander Vetter und Paul Sauter, auchletzte Saison wieder mit sehr guten Leistungenüberzeugen.Alexander, der in früheren Jahren oft vomVerletzungspech verfolgt war, blieb zwardieses Jahr weitestgehend verletzungsfrei,konnte sich aber trotzdem nicht voll auf das<strong>Ski</strong>fahren konzentrieren. Ab Mitte der Saisonmusste er sich verstärkt auf sein schriftlichesAbitur Mitte März vorbereiten undkonnte deshalb nicht sehr viel trainieren. Zudemmusste er auf das ein oder andere Rennenverzichten. Trotzdem war die Saison fürihn im Rückblick positiv. Er konnte als einerder wenigen, der nicht Mitglied einesnationalen Kaders ist, seine nationale Spitzenpositionin den technischen Disziplinenverteidigen. In den nationalen Jahrgangslistenrangiert er weiterhin unter den Top Ten.Im Riesenslalom ist er der neuntbeste Deutscheseines Jahrgangs (1993) im Slalom derachtbeste. Diese Listen werden auf Grundlageder so genannten FIS-Punkte, welchebei verschiedenen internationalen Rennenherausgefahren werden, erstellt. Alexanderkonnte seine Punkte u. a. bei einem Rennenin Val Thorens (FRA) herausfahren bei demer einen herausragenden zweitenPlatz herausfuhr und denmöglichen Sieg nur durch einengroben Fehler verschenkte.Weil Alexander wegen seinesAbiturs nicht immer große Reisenzu den Rennen auf sichnehmen konnte, zeigte er sichdieses Jahr auch bei drei regionalenRennen. An den Ergebnislistendieser Rennen kannman erkennen wie hoch sein Niveauist. So wurde er bei dennachgeholten Schwarzwaldmeisterschaften2011 mit genauzwei Sekunden Vorsprungsouverän Schwarzwaldmeisterim Slalom. Bei dem Bezirkstestrennenvom SC Seelbach undder SZ Lahr und bei den diesjährigenVereinsmeisterschaftenkonnte man sich auch vonseinen Riesenslalomqualitätenüberzeugen. Beide Rennen gewanner mit großem Abstand.Paul konnte die Saison noch erfolgreichergestalten. Die Faktensind beeindruckend: vierzehnmal unter den Top Ten,34


sechs Podestplätze und davonzwei Siege und dies alles beihochklassigen internationalenRennen. Besonders hervorzuhebenist dabei, dass er beizwei FIS-Rennen im Slalom unterdie Top Ten kommen konnte.Einmal wurde er neunter undeinmal gar vierter. Dies ist sobesonders, da FIS-Rennennach dem Welt- und Europacupso etwas wie die dritte Ligades internationalen alpinen<strong>Ski</strong>sports darstellen. AuchWeltcupfahrer geben sich hinund wieder die Ehre bei solchenRennen.Auf Grund seiner Erfolge (imEinzelnen kann man diese undauch die von Alexander unterfis-ski.com nachlesen) zählt ernun zu den besten <strong>Ski</strong>fahrernin Deutschland. Der Beste ausdem Schwarzwald ist er schonlänger. In seiner Paradedisziplin,dem Slalom, ist er in seinemJahrgang (1994) sogarschon der beste Deutsche undder Zwölftbeste weltweit. Aberauch in den anderen Disziplinen mischt ervorne mit. In seinem Jahrgang ist er in allenDisziplinen unter den Top Ten (RS: 2. SG: 5.DH: 5.).Dass Paul trotz seiner Erfolge sehr bodenständiggeblieben ist zeigen die Interviews,die er Ende letzter Saison einer Reporterindes DSV gegeben hat. Nachsehen kannman diese Interviews bei youtube unter demStichwort „Paul Sauter DSV“ oder direkt unterfolgenden Links:Momentan sind beide, Alexander und Paul,schon wieder in der Vorbereitung auf dieneue Saison.Wir dürfen auch weiterhin gespannt sein wiedie beiden sich entwickeln und wünschenbeiden natürlich eine ebenso erfolgreicheund (noch viel wichtiger) verletzungsfreieSaison <strong>2012</strong>/<strong>13</strong>.Philipp Vetterwww.youtube.com/watch?v=h7Q8rpeDX6Ywww.youtube.com/watch?v=dHkfyL5szdo&feature=relmfu35


Interview mit Alexander Vetter und Paul SauterSCK: Wie sieht dein Rückblick auf die vergangeneSaison aus?Alexander: Die Saison war etwas durchwachsen,obwohl die Vorbereitung extremgut verlief. Ich hatte zu diesem Zeitpunktnoch ein gleich großes Pensum an Trainingseinheitenwie Paul erreicht.Die ersten Rennen liefen mittelmäßig bisokay. Doch je länger die Saison wurde, destogrößer wurde der Leistungsabstand zuPaul. Ich hatte weniger Trainingseinheitenund die Vorbereitungen zum Abi kamen dazu.Ich konnte mich nicht nur auf den <strong>Ski</strong>sportkonzentrieren. Zum Ende der Saisonkam leider noch eine Rückenverletzung,ausgelöst durch einen Sturz am HintertuxerGletscher, hinzu.Paul: Es war, seitdem ich in der Jugend bin,meine beste Saison. Ausnahmsweise konnteich richtig gut in die Saison starten und mirmeine notwendigen Kaderpunkte schon früh(Ende Januar hatte ich sie) sichern. Danachhatte ich nicht mehr so viel Angst bzw. warnicht mehr so nervös vor den Starts. Dieständigen Leistungsinfos über die Trainergaben mir zusätzliche Sicherheit. Aber zumEnde ist mir dann doch „der Saft ausgegangen“!SCK:Wie oder überhaupt konntest du dichverbessern?Alexander: Nach der Rückenverletzung liefes extrem schlecht. Ich habe mich auf <strong>Ski</strong>erngefühlt wie ein schlechter Touristenskifahrer.Aber jetzt im Herbst läuft die Vorbereitungwieder extrem gut. Ich fühle mich wie befreit.Der Druck ist wesentlich geringer. Technischhabe ich mich (schon im Sommer) verbessernkönnen.Paul: Materialtechnisch habe ich mich auf jedenFall verbessern können. Wir lernen professionellermit dem <strong>Ski</strong> zu arbeiten. Teilweisemüssen wir unser Material selber pflegen.Es ist wichtig hier Erfahrungen zu sammeln.Das Material spielt eine große Rolle.Natürlich arbeiten wir ständig an unseren<strong>Ski</strong>techniken, wodurch man sich letztlichauch verbessert.SCK: Wie sieht die Perspektive auf die kommendeSaison aus?Alexander: Ich habe große Erwartungen andie Saison. Ich habe wieder große Freudeund Lust zu fahren.SCK: Alex, jetzt nach dem Abi kannst dudich ja 100% auf den Sport einlassen oderbeginnst du mit einer Ausbildung?Alexander: Ich strebe zwar ein Medizinstudiuman, aber es ist wahrscheinlich, dassich noch keinen Studienplatz bekommenwerde. Optimal wäre es, ein Studium mitmeinem Sport verbinden zu können. Anderenfallswerde ich Praktika anstreben undsonst begeistert <strong>Ski</strong> fahren.Paul: Ich habe kleine Ziele.- Teilnahme bei der Jugendweltmeisterschaftin Kanada- wieder den Kaderstatus zu erlangen- wie fahre ich überhaupt bei den Rennen?- wie starte ich in die Saison? Momentanhabe ich Probleme durch einen Trommelfellriss,der wohl behandelt werden muss.SCK: Wie bewältigst du den enormen Fahrstress?36


Alex: Der Stress ist schwer zu bewältigen.Ich komme ja immer einen Tag nach denKaderläufern am Renn-Ort an. Wenn ichnachmittags den Ort erreiche, dann ist amnächsten Tag das Rennen. Die Akklimatisierungist oft nicht richtig möglich. Die Höhendifferenzmuss verkraftet werden. DieseSaison wird es leichter, ich habe keinen Zeitdruckmehr bedingt durch die Schule.SCK: Wie kannst du Schule und Fehlzeitendurch ständige Reisen zu <strong>Ski</strong>rennen vereinbaren?Paul: Ich komme in den Genuss der Schulzeitstreckung.Ich habe ein zusätzlichesSchuljahr bis zum Abi und freitags habe ichgrundsätzlich schulfrei. Da reisen wir entwederzu Lehrgängen oder <strong>Ski</strong>rennen. Ichhabe eine freie Stundenwahl mit meinenLehrern. Selten gibt es Hausaufgaben vor<strong>Ski</strong>rennen, aber während unserer Lehrgängehaben wir feste Lernstunden.SCK: Denkst du manchmal darüber nachwie deine Karriere in <strong>Waldkirch</strong> beim SC<strong>Kandel</strong> auf dem <strong>Kandel</strong> begonnen hat?Alexander: Auf jeden Fall denke ich gernedaran zurück! Wenn man anderen Rennläufernerzählt, wo man herkommt, dann istdas Staunen groß. Dass auch aus demSchwarzwald Talente kommen können, wollenviele nicht glauben. Ich denke auch gernean das heimische <strong>Ski</strong>fahren auf dem <strong>Kandel</strong>zurück. Das war eine schöne Zeit.Dass ich aus dem Schwarzwald komme, in<strong>Waldkirch</strong> meine Karriere gestartet habe undauf dem <strong>Kandel</strong> so gerne <strong>Ski</strong> gefahren bin,macht mich stolz. Schwarzwälder Rennläufergibt es nicht sehr viele!SCK: Wie ist es nicht mehr in <strong>Waldkirch</strong> zuleben?Paul: Wenn ich heim komme, freue ich michauf die Familie und meine Freunde. Aber ichhabe inzwischen auch einen guten Freundeskreisin Oberstdorf. Dort sind die Rennläuferunter sich. Man hat die gleichen Themen.Leider bekomme ich nicht viel von dem Geschäftmeiner Eltern mit und kann auch wenighelfen.Zum Abschluss…Paul: Ich möchte noch etwas zum Alex sagen.Ich bewundere seinen Einsatz. Er hat esviel schwerer wie ich. Er erarbeitet sich allesallein. Training, Organisation von <strong>Ski</strong>rennenusw. Ich habe Riesenrespekt vor derLeistung.Hanne RothPaul: Wenn auf meinem Trainingsplan Söldensteht, kommen immer meine Erinnerungenan die tollen Herbstausfahrten mit demSC <strong>Kandel</strong> zurück. Daran denke ich so gerne!37


Alpines <strong>Ski</strong>fahren im Verein und den VerbändenMit der Saison 2011/<strong>2012</strong> hat der Deutsche<strong>Ski</strong>verband - DSV zur Anpassung an internationaleRegelungen die Altersgruppen imSchüler und Jugendbereich geändert undin der Folge Trainingsinhalte und Rennserienentsprechend neu zugeordnet. In einer Tabellesind die zukünftigen Altersgruppen,Leistungsstufen und Rennserien dargestellt.Nicht deutlich genug kann dabei die Bedeutungder Eltern und des Vereins für die sportmotorischeEntwicklung der 3 – 6 jährigenKinder hervorgehoben werden. Dabei spielendie Faktoren Begeisterung, vielseitigeBewegung und Kontinuität die größte Rolle.Auf diesen Grundlagen baut die weiteresportliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichenauf. Mit gewissem Stolz könnenwir behaupten, dass derzeit auf allen Ebenensowohl im aktiven und administrativen Bereichder SC <strong>Kandel</strong> vertreten ist.Wenn das vor allem aus Platzgründen hiernicht genug dargestellt werden kann, so begleitetder Verein die Kinder und Jugendlichenauf Ihrem sportlichen Weg. Zum einenhaben Trainer und Sportwarte regelmäßigenAustausch mit den Verantwortlichen dernächst höheren Leistungsebenen zum andernfördert der Verein die Lehrgangsteilnahmenim Bereich des Wettkampfsportsund des Lehrwesens.Michael Hacker38


entwurf, layout, gestaltung & realisierung von: anzeige, aufkleber, beschriftung, briefpapier, broschüre, einladung, flyer,geschäftsbericht, imagefolder, kalender, katalog, logo, newsletter, ordner, plakat, postkarte, visitenkarte, zeitschrift ...juni graphik-design | christina beckmann | marktplatz 21 | d-79183 waldkirchtel 0 76 81-47 55 85 | fax 0 76 81-47 55 86 | info@junicum.de | www.junicum.de39


Telemarken: Renaissance der EleganzIn den letzten Jahren hat sich der Telemarksportim Deutschen <strong>Ski</strong>verband etabliert, esgibt Telemark Grundstufen-, Instructor-, <strong>Ski</strong>lehrer-und Freeride-Lehrgänge, wie in denanderen Diziplinen auch. Es besteht einejunge Rennmannschaft mit Weltcupbeteiligungund internationalen Erfolgen, sowiejährliche Telemarkfestivals, unter anderemmit der internationalen deutschen Meisterschaftim März im Kleinwalsertal und natürlichviele freie Telemarker auf der Piste, aufTour und im Gelände!Wie sieht die Telemark-Technik aus?Das Telemarken ist eine ursprünglich ausNorwegen stammende <strong>Ski</strong>technik. Für dasTelemarken ist die freie Ferse charakteristisch,erst dadurch können wir die telemark-typischeSchrittposition einnehmen.Die Telemarkschrittposition erreichen wir inder Regel durch ein gleichzeitiges Nachvorne-Schiebendes kurvenäußeren Beinesund ein Nach-hinten-Schieben des kurveninnerenBeines. Das vordere Bein steht aufdem ganzen Fuß, das hintere Bein steht aufdem Ballen, die Ferse ist abgehoben, dasKnie gebeugt. Der Körperschwerpunkt bleibtzentral, der Abstand zwischen der Ferse desvorderen und der Schuhspitze des hinterenFußes beträgt mindestens eine Schuhlängeund variiert nach Situation. Bei jeder Kurveneinfahrtschiebt sich wie bei einem Ausfallschrittdas neue kurvenäußere Bein nachvorne, das hintere... und die <strong>Ski</strong> werdenwährend der gesamten Kurvenfahrt parallelgeführt.Welches Material wird benötigt?Grundsätzlich ist jeder Alpinski mit etwasFlex als Telemark-<strong>Ski</strong> verwendbar. Vielseitig,geeignet und beliebt sind etwas breitereAll-Mountain <strong>Ski</strong> mit kleineren Radien.Man benötigt jedoch eine spezielle <strong>Ski</strong>bindungund Telemark-<strong>Ski</strong>schuhe, da beim Telemarkender Schuh nur vorne in der Bindungfixiert wird. Für interessierte Neuein-40


steiger ist es wohl sinnvoll, sichdie Ausrüstung zum ersten Austestenauszuleihen. Die Sportgeschäfteder Region bietenLeihmaterial an.Persönliche Grundvoraussetzungen?Alle <strong>Ski</strong>-, Snowboardfahrer undLangläufer haben Gleitsporterfahrungim Schnee und damitschon entscheidende Grundkenntnissefür die Telemark-Technik. Nicht-<strong>Ski</strong>fahrer könnendie Technik auch erlernen,sie erwerben ihre ersten Schneesportgrundkenntnissedann durch Einsteigerkurse wiebeim Alpinskifahren. Für Kinder erscheintdas Telemarken erfahrungsgemäß erst ab10/11 Jahren sinnvoll. Gute Allgemeinkonditionist vorteilhaft.Telemark im SC <strong>Kandel</strong>Erste Zielgruppe ist die <strong>Ski</strong>schule und <strong>Ski</strong>sportschule,da hier bei den Teilnehmernschon Gleitsporterfahrungen vorhanden sindund wir über entsprechend geschulte <strong>Ski</strong>lehrerverfügen um Interessierte in dieser Technikausbilden zu können. Ansprechpartnerzum Thema Telemark im SC <strong>Kandel</strong> ist JörgWackes. Er beschäftigt sich seit 1990 mitdem Telemarken. Er hat beim DSV die Ausbildungzum Telemark-<strong>Ski</strong>lehrer absolviertund ist seit 2006 beim DSV im LandeslehrteamTelemark in Einweisungs-, Ausbildungs-,Prüfungs- und Freeride-Lehrgängentätig.Telemark-Begeisterte und Telemark-Interessiertetreffen sich jeden Mittwochabendab 19 Uhr zum gemeinsamen Flutlicht-Fahrenauf dem <strong>Kandel</strong>.Der SC <strong>Kandel</strong> will Interesse an dieser schönenund interessanten <strong>Ski</strong>sportart weckenund freut sich über regen Besuch.Info’s und Kontakt per Mail antelemark@sckandel.deMichael Streich<strong>Ski</strong>- und Snowboardschule - Abteilung Snowboard 2011/<strong>2012</strong>Das SCK-Snowboardteam kann auf einenerfolgreichen und durchwegs lässigen Winterzurückblicken. Mit 55 Schülern, die dasSnowboarden von Grund auf erlernen undsomit ein völlig neues Lebensgefühl der Freiheitund Unbeschwertheit erleben durften,konnten wir das Niveau der Jahre zuvornochmals steigern.Um die Hohe Qualität der Ausbildung zuhalten, war ein Teil unseres Snowboardteamsbei einem Einweisungslehrgang aufdem Pitztaler Gletscher. Dass diese Einweisungsich nicht nur tagsüber auf hohemsportlichem Niveau bewegte, war allen imVoraus klar gewesen. Auch nachdem dasBoard in der Ecke stand, wurde keineswegsdas Tempo gedrosselt, und so ging es mitkonstantem Niveau durch die Nacht in dennächsten Tag!Wir konnten bei dieser Einweisung mit einem41


Ausbilder des ÖSV einen Einblick in denLehrplan unserer Nachbarn erhalten und somitneue Methoden mit unseren verknüpfen.Schwerpunkt dieses Lehrgangs waren dieBereiche „Elementarschule“ sowie „Freestyle/Slopestyle“;letzteres wird von unserenSchülern immer mehr nachgefragt, so dasswir uns glücklich schätzen können, dass esauf dem <strong>Kandel</strong> einen bestens ausgerüstetenund präparierten Funpark gibt. Hier könnenwir nicht nur unseren Schülern Stepfor-Stepden Weg zu ihren ersten Slidesoder Jumps weisen, sondern auch unserKönnen kontinuierlich verbessern, was mitder ein oder anderen Blessur verbunden ist.Neben dem Freestylen wurde natürlich dieC-Trainer-Anwärterin Sarah Duscha auf ihrernersten Ausbildungsschritt vorbereitet,den sie in diesem Winter angehen und bestehenwird. Wir freuen uns über diesen Zuwachseiner zukünftigen Snowboardlehrerin.Weitere Teilnehmer waren Ronja Hallerund Philipp Holzheu.Mit dieser Grundlage und den neuen Eindrückender ÖSV-Lehrmethoden waren wirbestens vorbereitet auf die kommende <strong>Ski</strong>schulsaison.Vor allem die Anfängerkursewaren bei allen 5 Kursblöcken restlos ausgebucht,so dass wir unser Knowhow vollweitergeben konnten. Auch nach dieser Saisonkönnen wir wieder feststellen, dass jeder,der das Boarden erlernen möchte, esdanach auch kann. Egal ob mit oder ohne<strong>Ski</strong>kenntnissen und egal in welchem Alter!!!Aufgrund der steigenden Zahl an Anmeldungenfür die Snowboadkurse würden wiruns freuen, wenn snowboardbegeisterteMädels und Jungs ab 14 Jahren einfach malzu uns kommen würden um als Assistent/-in zu schauen, ob das was für sie wäre. Wirfreuen uns auf Euch!!!Abgeschlossen wurde die Saison wie sieangefangen hat mit einem gemeinsamenWochenende im Schnee, diesmal auf demFeldberg. Während die <strong>Ski</strong>farhrer „stupide“den FIS-Hang runtergeballert sind, hat sichdas Snowboardteam im Funpark auf denverschiendenen Lines mit den unterschiedlichstenBoxen, Rails und Kickern vergnügt.Wir freuen uns auf die kommende Saisonmit genügend Powder.Hang loosePhilipp Holzheu42


DJO Global CupAuf der FIS-Strecke Stübenwasenin Todtnauberg richteteder <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong>zum vierten Mal den DJOGlobal Cup, ein DSV-Schülerpunkterennender Kategorie3 aus. Für das Rennen,das an zwei Tagen im Riesenslalomund Slalom ausgetragenwurde, hatten sichdie besten Schwarzwälder<strong>Ski</strong>rennläufer im Vorfeldqualifiziert. Theresa Schallervon der <strong>Ski</strong>zunft Kollnaukonnte an dem Rennwochenendeeinen Sieg und einendritten Platz einfahren. KayHacker vom <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong>überzeugte ebenfalls mit Platz zwei undvier.An beiden Renntagen war das Helferteamunter der Leitung von Michael Hacker gefordert.Viele ehrenamtliche Helfer waren nötig,um das Großprojekt zu stemmen. StreckenchefMichael Müller und sein Team hatten alleHände voll zu tun, um die Piste bei warmenTemperaturen in Schuss zu halten. Die<strong>Ski</strong>club-Mitglieder bewiesenhierbei Teamgeist und Ausdauer.Am Samstag wurde der variableRiesenslalom mit 141Startern bei strahlendemSonnenschein ausgetragen.Theresa Schaller von der<strong>Ski</strong>zunft Kollnau konnte sichmit einer starken Leistungdurchsetzen und den Sieg inder Klasse S12 einfahren.Sie verwies dabei LenaSöhnle (SC Bad Säckingen)und Lea Mai (SZ Rheinfelden)auf die Plätze. Kay Hakker(SC <strong>Kandel</strong>) verpassteals vierte das Podest nurknapp. Lena Hermann (SC <strong>Kandel</strong>) gelang inder Klasse S14 als Neunte der Sprung indie Top Ten.Tagessieger über alle Klassen wurden ShannonLöffelholz (SC Neustadt) und LucaWöhrle (SC Schönwald).Auch am zweiten Wettkampftag waren 141Rennläufer am Start. Das Wetter hatte überNacht umgeschlagen und zeitweise nieseltees leicht. Lea Mai(SZ Rheinfelden) undKay Hacker (SC <strong>Kandel</strong>)lieferten sich inder Klasse S12 einenstarken Wettkampf.Nach zwei Läufensetzte sich Lea Mai ineinem Wimpernschlagfinalemit nurvier Hundertstel Vorsprungvor Kay Hakkerdurch. TheresaSchaller (SZ Kollnau)belegte Platz drei. LenaHermann (SC <strong>Kandel</strong>)bestätigte in der44


Klasse S14 Ihre Leistung vom Vortagund belegte erneut den neunten Platz.Olivia Müller (SC <strong>Kandel</strong>) belegte den12. Rang.Tagessieger wurden Maurin Braunwarth(<strong>Ski</strong>team Freiburg) und Luca Wöhrle (SCSchönwald)Bei der Siegerehrung bedankte sich DetlevRotkamm, Sportwart des Schwarzwälder<strong>Ski</strong>verbandes, beim SC <strong>Kandel</strong> undseinen Helfern für die Durchführung des DJOGlobal Cups und sprach sich für eine Fortsetzungim Jahr 20<strong>13</strong> aus. Claus Kratznerund Hanne Roth überreichten den Athletendie Urkunden und die begehrten Siegerpokale.Michael StreichHelferaufruf - SC <strong>Kandel</strong> richtet im März 20<strong>13</strong>die Schwarzwaldmeisterschaften ausAm 09. und 10.März 20<strong>13</strong> richtet der SC<strong>Kandel</strong> gemeinsam mit dem SC Emmendingenden DJO Global CUP als Schwarzwaldmeisterschaftenfür Schüler, Jugend und Erwachseneam Stübenwasen in Todtnaubergaus. Um diese Veranstaltung reibungslosdurchführen zu können, sind wir auf die breiteUnterstützung unserer Vereinsmitgliederangewiesen. Wir benötigen helfende Händefür den Auf-, Abbau, die Absperrung undInstandhaltung der Strecke sowie ausreichendTorrichter um nur einige Aufgabenzu nennen.in Sexau zu dem alle Helfer mit ihren Familienherzlich eingeladen sind.Wir freuen uns auf Eure Hilfe. Bitte meldetEuch bei einem der beiden Michaels.Michael Hackermichael.hacker@sckandel.deTel. 07681-23824Michael Streichmichael.streich@sckandel.deTel. 07641-571884Mit der Durchführung des Rennens leistetder SC <strong>Kandel</strong> einen wichtigen Beitrag zumalpinen Renngeschehen und nutzt die Möglichkeit,sich im Schwarzwald positiv zu präsentieren.Außerdem macht das Ganze Spaß und stelltfür die Vereinskasse eine wichtige Einnahmequelledar. Als Dankeschön veranstaltenwir im Sommer ein Grillfest am Örtelweiher45


NordhangpflegeImmer wieder erntendie Akteure beimNordhang Mähen erstaunteund fragendeBlicke, wenn sie mitAstscheren und Sensenim steilen Kanonenrohrverschwinden.Für eine Heuernteist es doch schonviel zu spät! Mit derironischen Antwort:„Winterheu für Dildabben“,geben sichsicherlich nicht allezufrieden. Einem zufälligvorbeilaufenden<strong>Ski</strong>fahrer wurde bewusst, dass durch dasjährliche Mähen und die damit verbundenenLandschaftspflege der Nordhang beischon weniger Schnee zu befahren ist undnicht zuwuchert.Er versprach bei der nächsten Aktion mitzuhelfen.Auch dieses Jahr waren wieder 10fleißige Helfer dabei, den Nordhang zu mähen.Viele <strong>Ski</strong>fahrer und Snowboarder dankenes euch, und es wäre schön, viele neueHelfer zusehen. Traditionell findet das Nordhangmähenam Samstag nach der Generalversammlungstatt.Gerold Scherer47


Sonnwendfeier beim SC <strong>Kandel</strong>Alle drei Jahre ist der <strong>Ski</strong>club als Ausrichterder Sonnwendfeier an der Reihe, so auchdieses Jahr. Mit forstlicher Fachkompetenzwurden aus dem zugewiesenen Waldstückdes städtischen Forstes ca. 60 Dürrständergeschlagen, geastet und abgelängt.Das Aufladen und Aufschichten des Sonnwendfeuersnahm einen ganzen Tag in Anspruch.Bei einer guten Verpflegung undStimmung waren jung und alt tatkräftig mitdabei.Aus zeitlichen Gründen wurde die Holzpyramideeine Woche vor dem Termin errichtetund überstand, in Zeiten der Facebook-Parties,diese Woche schadlos. Am Sonnwendsamstagwurden alle Mühen der zweitägigenVorarbeiten belohnt. Eine laue Sommernachtlockte mehrere hundert Naturliebhaber aufden <strong>Kandel</strong>. Unser Vorstand Claus Kratznerhielt eine originelle, humorvolle Feuerrede.Mit Einbruch der Dunkelheit wurde dasFeuer entzündet, und zur Überraschung allerhatte Rudi aus der <strong>Ski</strong>tourengruppe nochFeuerwerkskörper eingebaut, welche fürbunten und unerwarteten Feuerzauber amnächtlichen Himmel sorgten.Gerold Scherer48


Bike Cup 2011Rekordbeteiligung am <strong>Kandel</strong> Bike Cup.75 Starter nahmen bei besten Spätherbstbedingungenden Kampf mit sich und derschweren Strecke auf. Für einige war dieBewältigung der steilen Strecke und dasAnkommen im Ziel Motivation genug ummitzufahren. Die Sieger der vergangenenJahre gingen mit großen Erwartungen anden Start. Am Ende gab es wieder neue Tagessiegerbei den Damen und Herren. BeimZiel an der Bergwachthütte sahen zahlreicheZuschauer Wiesland Sender (Voralb-CustomBikes) in 40,36 min als ersten die Ziellinieüberqueren, gefolgt von Markus Sell in40,55min (SC-Hausach) und dem drittplatziertenund Vorjahressieger Andreas Crivillinin 41.36 min.Bike-Wochenende in St. PeterBei den Damen gewann Nicole Gaus(RVEmpfingen) in 56,46 souverän vor MaikeBullert vom (MTB Südbaden) in 60.22 min.Erfreulicherweise gingen auch 7 Biker vom<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> an den Start, welche alle erfolgreichdas Ziel erreichten: Jana Hacker, MichaelHacker, Marco Wahrheit, Thomas Viesel,Christian Beck und Martin Wüstenfeld.Waldemar Schaffrik erreichte einen tollen 8.Gesamtplatz in 46.47.min.Die Mannschaftswertung gewann das TeamRigFreiburg vor Team Sick und dem Team<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong>. Besondere Aufmerksamkeitwurde der Sonderwertung gewidmet.„Wer hat die strammsten Wadeln?“ Die mitdem größten Umfang gewann die Wertung.Manch einer war erstaunt über sein Messergebnis.Gerold SchererWas gibt es Schöneres, als die Kombinationbiken, zelten, Würstchen grillen undganz nebenbei noch ein wenig Technik zuüben?Gesagt, getan - an einem Wochenende mitTraumwetter im Juni machten sich unsereambitionierten Nachwuchsbiker mit ihrenTrainern zunächst mit Transportern für Gepäckund Fahrräder auf den Weg auf den<strong>Kandel</strong>. Dort startete die erste wunderschöneEtappe durch den Wald in Richtung CampingplatzSt. Peter. Zelte aufgebaut, kurzeStärkung und weiter ging es auf die Rothaus-TrainingsstreckeRichtung St. Märgen.Dort gibt es alles, was das Bikerherz begehrt- Rampen, technisch knifflige Abschnitte,kurze, aber rasante Abfahrten, kleineBäche und anspruchsvolle Slalompassagen,die aber unsere Kids alle super meisternkonnten. Bei schöner Abendsonneging es dann in einer abwechslungsreichenTrailabfahrt zurück auf den Campingplatz.Dort bewiesen die Jungs, daß sie keinenSchmerz kennen - allesamt verzichteten sieauf den Euro, der für die heiße Dusche zuentrichten war. Der Abend klang aus mit einerausgewogenen Mahlzeit: Würstchen,Ketchup und Brötchen und das alles ohneBesteck und Servietten. Um besser zu verdauen,fand zur allgemeinen Unterhaltung49


der anderen Campingplatzgäste eine Wasserschlachtstatt, bei der kein T-Shirt trockenblieb. Beim anschließenden Fußballmatchkonnten die Kids sich aber wiederaufwärmen. Am nächsten Morgen wurdenwir gegen 5.30 Uhr freundlicherweisedurch die Salutschüsse zumSt. Peter -Patronatsfest geweckt.Die Idee einiger Jungs, jetzt, woman eh schon wach ist, könnteman doch eine Runde Fußball spielen,konnte Philipp Vetter aber wiederaustreiben. Die Nacht war aberdann aber doch rum. GemütlichesFrühstück, Zelte abgebaut und losging es auf den Heimweg. ÜberPlatte, <strong>Kandel</strong> ging es die <strong>Kandel</strong>abfahrt hinunter.Alle sind super mitgefahren und esgab nur einen leichten Sturz, der mannhaftgetragen wurde.Verena MüllerNeues Outfit für den SC <strong>Kandel</strong> – Dank an unsere SponsorenDie DSV <strong>Ski</strong>- und Snowboardschule sowiedie <strong>Ski</strong>sportschule konnten mit neuer <strong>Ski</strong>bekleidungausgestattet werden. Die Farbenblau und gelb dominieren nun nicht mehrnur an Fasnacht in der Innenstadt sondernab sofort auch auf unserem Hausberg. Dankgroßzügiger Unterstützung der Firma Babyoneaus Gundelfingen, den Stadtwerken<strong>Waldkirch</strong> sowie Intersport Armin war esuns möglich <strong>Ski</strong>- und Snowboardlehrer, Assistenten,Trainer und Rennläufer mit einheitlicher<strong>Ski</strong>bekleidung auszustatten. Insgesamtwurden 78 Personen eingekleidet. DerSC <strong>Kandel</strong> möchte sich ganz herzlich fürdie Unterstützung und Wertschätzung desehrenamtlichen Engagement bei seinenSponsorenpartnern bedanken.Michael Streich<strong>Ski</strong>- und Snowboardlehrer sowie Trainer des SC <strong>Kandel</strong> gemeinsam mit den Sponsoren: Iris und Andreas Röhricht,Gabriele Laxander, Dieter Nagel sowie Katja und Armin Gerspacher.50


Zum Nachwuchs gratulieren wir:Carolin Ruf geb. Ehretund Harald RufCarola Rehmund Stefan HermannEvelyn undEddi NikolausVinzenz Rufgeb. 16.Oktober 2011Helena Hermanngeb. 23. Februar <strong>2012</strong>Elouisa Nikolausgeb. 01. März <strong>2012</strong>Isabell undThomas BechererBibiana Löfflerund Bernhard BenderHeike undSamuel GanterMathilda Lotta SofieBecherer geb. 18.Juni <strong>2012</strong>Elsa Ev Bendergeb. 5. Juni <strong>2012</strong>Johannes Gantergeb. 22. Juli <strong>2012</strong>Katharina undBastian SchneiderViel Glückauf demgemeinsamenLebensweg!Urs Quin Toni Schneidergeb. 5. Oktober <strong>2012</strong>Heike und Ralf HermannGeheiratet am08.September <strong>2012</strong>51


Der SC <strong>Kandel</strong>danktallen Inserenten und Sponsorenfür die großzügige Unterstützungund bittetdie Mitglieder und Freunde des <strong>Club</strong>s,diese Firmenzu berücksichtigen!Mitglied im <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong>Wer dieses Heft eingehend studiert stellt fest, dass man beim <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> nicht nur<strong>Ski</strong> fährt. Viele verschiedene Aktivitäten finden über das ganze Jahr hinweg statt.Wer Mitglied ist, kann dabei noch eine Menge sparen. Denken Sie nur an <strong>Ski</strong>kurse,Ausfahrten und das Konditionstraining!Unsere Mitgliedsbeiträge:ErwachseneEhepartnerKinder und Jugendliche bis 18 Jahre24,- Euro16,- Euro16,- Euro(ab drittem Kind 10,- Euro)Achtung! Um teure Stornogebühren zu vermeiden, bitten wir Sie, uns Änderungen IhrerBankverbindung/Adresse mitzuteilen.Beitrittserklärung <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong>:Name: ………………………..............… E-Mail: …………………………...............Vorname: ……………………............… Bank: …………………………….............Geburtag: ……………………...........… Ort: ……………………………….............Wohnort: ……………………...........…. BLZ: ………………………………...........Straße: ………………………............… Konto-Nr: ……………………….............Datum: ………………………............… Kontoinh: ………………………..............Unterschrift: ……………………………………………………………............Anmeldungen an: SC <strong>Kandel</strong>, Mitgliederverwaltung, Postfach 114, 79175 <strong>Waldkirch</strong>


Redaktion & Anzeigen: Michael StreichDruck: Herbstritt GmbH, 79350 Sexau

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