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Gestrata Journal Ausgabe 137 (März 2013)

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Nicht jedes Verfahren ist für die Sanierung jeder Artvon Rissen geeignet. Daher kommt der Aufnahme dervorhandenen Risse (Art, Rissbreite, Häufigkeit, Verlauf)besondere Bedeutung zu, um letztendlich die effizientesteSanierungsmethode auszuwählen. Hier wird inder Praxis jedoch oftmals der Fehler begangen, überdas Kriterium Preis die kostengünstigste Methode zuwählen, auch wenn diese für den Zustand der vorhandenenRisse völlig ungeeignet ist. An dieser Stellewäre es wünschenswert, wenn Entscheidungsträgersich auf diesen einfach erscheinenden Fachgebiet entsprechendeKenntnisse aneignen würden, oder sichzumindest von kompetenter Stelle beraten lassen.Neben der richtigen Auswahl der Methode ist natürlichauch eine qualitativ hochwertige Ausführung derSanierung für den Erfolg entscheidend.Bei allen Verfahren sollte nur qualifiziertes und erfahrenesPersonal eingesetzt werden. Dies nicht zuletztauch deshalb, da diese Arbeiten meist unter starkemVerkehr und den damit verbundenen Gefahren ausgeführtwerden müssen. Da es sich überwiegend umsogenannte „Wanderbaustellen“ handelt, kommtdem Zusammenspiel zwischen ausführender Firmaund der Verkehrsabsicherung dabei ebenfalls großeBedeutung zu.Damit es jedoch erst gar nicht zu Rissen kommt, sollteder richtigen Dimensionierung, der Materialauswahlsowie der baulich richtigen Ausführung von Nähten,Anschlüssen, etc. größte Aufmerksamkeit geschenktwerden.19Sind Risse erst einmal vorhanden und werden diesenicht rechtzeitig saniert, so kommt es in der Regel zueinem progressiven Schadensfortschritt mit Substanzverlustund hohen Folgekosten. Durch den Einsatz derrichtigen Methode der Rissesanierung zum richtigenZeitpunkt kann in der Straßenerhaltung jedoch sehrviel Geld eingespart werden.Abb. 3+4: Selbstfahrende Arbeitsmaschine (Rissefräse)/Verfüllen von RissenBmstr. DI Wolfgang KurzmannPossehl Spezialbau GesmbH9112 Griffen 161, Postfach 35Tel.: +43 4233 2107-0E-Mail: w.kurzmann@possehl-spezialbau.atwww.possehl-spezialbau.at

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