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FLURFÖRDERZEUGE BETRIEB LAGER LOGISTIK

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NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 19. Jahrgang November 2007 72072<br />

<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong><br />

<strong>BETRIEB</strong> <strong>LAGER</strong> <strong>LOGISTIK</strong><br />

<strong>LAGER</strong>EINRICHTUNGEN: Highlights<br />

<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong>: Norddeutsche Parade<br />

RÄDER UND ROLLEN: Mehr Lebensdauer<br />

www.in-fbll.de<br />

<strong>LOGISTIK</strong>-ZENTREN: Förderung vom grünen Tisch


EDITORIAL<br />

EINE KETTE<br />

UND IHRE GLIEDER<br />

Logistik-Ketten, wohin das Auge schaut – wo früher einzelne Transportabläufe<br />

das industrielle Geschehen prägten, beherrschen heute ausgeklügelte supply<br />

chains die regelmäßige Versorgung von Industrie, Gewerbe und auch Privathaushalten.<br />

Doch wusste der Volksmund schon vor der Erfindung moderner Logistik-<br />

Lösungen, dass eine Kette nur so stark wie ihr schwächstes Glied sein kann.<br />

So alt diese Erkenntnis auch sein mag, so aktuell ist sie dennoch für derzeitige,<br />

ganz reale Transportabläufe – egal ob „extern“ oder „intern“. So diskutierten<br />

Spediteure, Transporteure und interessierte Branchenmitglieder auf dem<br />

8. Wiehler Forum darüber, wie dem drohenden Fahrermangel begegnet werden<br />

könne und wie man den zunehmend qualifizierten, aber auch teureren Fahrer<br />

sinnvoller und somit wirtschaftlicher einsetzen könne.<br />

Der Hintergrund: Schon heute stehen sich Lkw trotz ausgefeilter Logistikkonzepte<br />

mit präzisen Zeitfenstern vor großen Zentrallagern oder leeren Rampenanlagen<br />

oftmals stundenlang die Reifen platt. Und der auf absehbare Zeit immer kostenintensivere<br />

Lkw-Pilot wartet geduldig mit. Ganz offensichtlich scheinen da jedoch<br />

die supply chains bzw. einzelne Glieder noch nicht perfekt aufeinander abgestimmt<br />

zu sein. Wie sonst könnten die teuren Wartezeiten entstehen? So viel steht fest:<br />

Die Teilnehmer auf der Transportseite werden zukünftig, vorsichtig formuliert,<br />

einen zunehmend intensiveren Dialog mit den „internen“ Logistikern suchen,<br />

einzelne Prozesse der Logistik-Ketten im Sinne rationellerer Abläufe zu synchronisieren<br />

– ganz besonders an der Rampe, der Schnittstelle zwischen externer und<br />

interner Logistik.<br />

Immer eine durchgängig stabile (Versorgungs-)Kette wünscht da<br />

FRANK HEISE (STELLVERTR. CHEFREDAKTEUR)


INHALT<br />

EDITORIAL<br />

Eine Kette und ihre Glieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

TIPPS UND TRENDS<br />

Kräftiges Wachstum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Zusammen wachsen in Bielefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Service im Fokus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong><br />

Norddeutsche Parade in Blau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Stressfrei bei Strunz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Generation Strich Sieben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Effektivität bestimmt das Handeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Dreierlei Kraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Run auf die Gelben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Picko Bello Commissario! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Parallele Vermarktung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

Die neuen Strom-Schnellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

MARKTÜBERSICHT RÄDER UND ROLLEN<br />

20 Prozent mehr Lebensdauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

HALLEN UND TORE<br />

Förderung vom grünen Tisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Freie Rasterwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Sichere Extras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Marktübersicht Hallen und Tore . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

Standard oder ausgefallen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

Schluss mit Durchzug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

<strong>LAGER</strong><br />

Gefühl zählt auf Verstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

Flexibel optimiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />

Zuverlässige Etikettierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

Montagelinien im „Medienhimmel“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Stückzahl rauf beim Treckerbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

Katalog aus Stahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

Energie gerollt und geführt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65<br />

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NORDDEUTSCHE PARADE IN BLAU<br />

12<br />

Förderspezialist HanseLifter hat sein Staplerangebot<br />

in diesem Jahr überarbeitet. Im Rahmen eines<br />

Sommerfestes präsentierte das Unternehmen seine<br />

neuen Stapler-Baureihen Händlern und Interessenten.<br />

FBL war dabei.<br />

GENERATION STRICH SIEBEN<br />

16<br />

Der koreanische Hersteller Hyundai hat die Palette<br />

seiner Dash-7-Stapler erweitert. Mehr Power sollen<br />

den Neuen vor allem die bewährten Kubota-Motoren<br />

verleihen. FBL stellt die neuen Modelle und ihre<br />

Eigenschaften vor.


30<br />

20 PROZENT MEHR LEBENSDAUER<br />

Die Einsätze in Lager und Produktion werden immer<br />

intensiver und vielfältiger. Damit steigen nicht nur die<br />

Anforderungen an Flurförderzeuge im allgemeinen,<br />

sondern auch an Komponenten wie Räder und Rollen<br />

im Besonderen. Unsere Marktübersicht zeigt, was sich<br />

deren Hersteller dazu haben einfallen lassen.<br />

MARKTÜBERSICHT HALLEN UND TORE<br />

Ob Lager oder Werkstatt: Es geht nichts über ein festes<br />

Dach über dem Kopf. Dabei muss heute niemand mehr<br />

im Freien arbeiten oder lagern, denn vom Baukastensystem<br />

bis zur maßgeschneiderten Lösung ist alles zu<br />

haben, was den Anforderungen des Betriebs gerecht<br />

wird. Unsere Marktübersicht präsentiert Anbieter und<br />

ihre Konzepte.<br />

38<br />

46 48<br />

FÖRDERUNG VOM GRÜNEN TISCH<br />

Die Suche nach umweltfreundlichen Lösungen in der<br />

Logistik ist in vollem Gange. Die Kreditanstalt für den<br />

Wiederaufbau (KfW) unterstützt mit einem speziellen<br />

Förderprogramm die Betreiber von Logistik-Zentren bei<br />

der Umsetzung fortschrittlicher Umweltstandards. FBL<br />

zeigt, wie gefördert wird und worauf es dabei ankommt.<br />

STANDARD ODER AUSGEFALLEN?<br />

Im Bereich der innerbetrieblichen Hebezeuge fassen<br />

Konecranes Deutschland und Stahl CraneSystems<br />

im kommenden Jahr ihre geschäftlichen Aktivitäten<br />

zusammen. Die beiden Partner verprechen sich davon<br />

mehr Flexibilität gegenüber den Kunden. Was sich durch<br />

die neu geschaffene Stahl Konecranes GmbH ändert,<br />

lesen Sie ab Seite 48.


UNTERNEHMEN<br />

Dr. Klaus-Dieter Rosenbach wird<br />

zum 1. Januar 2008 Vorstand Technik<br />

der Jungheinrich AG.<br />

Neuer<br />

Technikvorstand<br />

◗ Dr. Klaus-Dieter Rosenbach,<br />

bisher Leiter des Jungheinrich-<br />

Werkes in Norderstedt, wird zum<br />

1. Januar 2008 Vorstand Technik<br />

der Jungheinrich AG. Dr. Rosenbach<br />

folgt damit im Rahmen der<br />

geplanten Altersnachfolge dem<br />

langjährigen Technikvorstand Dr.<br />

Erich Kirschneck. Bei Jungheinrich<br />

hatte er bereits zahlreiche Führungsaufgaben<br />

im Bereich Technik<br />

inne. Seit Juli 2001 ist Dr. Rosenbach<br />

Leiter des Jungheinrich-<br />

Hauptwerkes in Norderstedt. In<br />

dieser Funktion verantwortete er<br />

die in diesem Jahr erfolgreich<br />

abgeschlossene Restrukturierung<br />

und Modernisierung des Produktionsstandortes.<br />

Das Unternehmen<br />

dankt Dr. Erich Kirschneck<br />

für mehr als 25 Jahre hervorragende<br />

Arbeit in unterschiedlichen<br />

Führungsfunktionen im Jungheinrich-Konzern,<br />

davon die letzten<br />

acht Jahre als Vorstand Technik.<br />

6 FBL 4/2007<br />

Foto: Jungheinrich<br />

Kräftiges Wachstum<br />

◗ Traditionsunternehmen heißt jetzt Willenbrock Fördertechnik<br />

<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong>. Die Firma Klaus<br />

Fördertechnik GmbH & Co. KG, Hannover<br />

firmiert seit dem 1. Oktober<br />

unter dem Namen Willenbrock Fördertechnik<br />

GmbH & Co. KG.<br />

„Durch die Umbenennung möchten<br />

wir unsere Zugehörigkeit zu einer starken<br />

Gruppe und auch die damit verbundenen<br />

Synergien und Vorteile für<br />

unsere Kunden nach außen noch deutlicher<br />

sichtbar machen“, erläutert der<br />

Sprecher der Geschäftsleitung Thomas<br />

Schreck. Der Willenbrock-Gruppe mit<br />

Sitz in Bremen gehört Klaus bereits seit<br />

1998 an. Seither wurden Geschäftsvolumen<br />

und Mitarbeiterzahl mehr als verdoppelt.<br />

Per 31. August 2007 konnte Klaus<br />

den Umsatz mit Gabelstaplern sowie<br />

Kundendienstleistungen für die interne<br />

Logistik um ca. 25 Prozent auf<br />

30,4 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr<br />

und die Zahl der Mitarbeiter um 23 auf<br />

145 steigern. Zu weiterem Wachstum<br />

soll ab sofort auch die Vermietung von<br />

Sicherer Materialfluss<br />

Arbeitsbühnen beitragen, die besonders<br />

von der Bauwirtschaft zunehmend<br />

nachgefragt werden. „Aus Flexibilitätsund<br />

Kostengründen ist es für die<br />

meisten Unternehmen günstiger, solche<br />

Geräte bei Bedarf zu mieten, anstatt<br />

sie zu kaufen“, so Martin Bartsch,<br />

Geschäftsleitung Vertrieb. Mit einem<br />

neuen Zweigbüro in Braunschweig wurde<br />

zugleich die Präsenz in der Region<br />

verstärkt.<br />

Die Muttergesellschaft Willenbrock<br />

Fördertechnik Holding GmbH ist mit<br />

ihren Unternehmen in den Großräumen<br />

Hannover, Bremen sowie in Estland,<br />

Litauen und Lettland ein Vertragshändler<br />

von Linde Material Handling.<br />

Mit insgesamt fast 400 Mitarbeitern<br />

erzielt die Gruppe ca. 120 Mio. Euro<br />

Umsatz. Zum Kundenkreis zählen<br />

mittelständische bis große Unternehmen<br />

u. a. aus den Branchen Automobilbau,<br />

-zulieferer, Logistik aber<br />

auch landwirtschaftliche Betriebe und<br />

Getränke-Verlage.<br />

LITERATUR. Die Logistik – besonders die Verkehrswege und die Lagereinrichtungen<br />

– werden im Betrieb leider häufig als unproduktiv<br />

gesehen und ihre Planung, Unterhaltung und sicherheitstechnische<br />

Beachtung dementsprechend oft vernachlässigt. Verkehrswege werden<br />

unzureichend angelegt, Schäden zu spät oder nachlässig beseitigt. Das<br />

„Handbuch Prävention“ das jetzt im Resch-Verlag erschienen ist, gibt<br />

einen Überblick über alle geltenden Arbeits- und Gesundheitsschutzvorgaben<br />

und Verordnungen und ermöglicht so präzise Gefährdungsanalysen<br />

als Basis für eine wirkungsvolle und rechtlich abgesicherte,<br />

innerbetriebliche Unfallverhütung.<br />

Das „Handbuch Prävention“ hat 204 Seiten und ist beim Resch-<br />

Verlag erhältlich. Nähere Informationen gibt es im Internet unter<br />

www.resch-verlag.com.


Freisicht-Anbaugeräte für Gabelstapler<br />

Stationäre Wendeeinrichtungen<br />

Container-Spreader<br />

KAUP GmbH & Co KG<br />

Braunstrasse 17 D-63741 Aschaffenburg<br />

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Zuverlässigkeit - Qualität - Service<br />

die drei Eckpfeiler für Ihren Erfolg ...<br />

... Anbaugeräte made by KAUP<br />

Die Hände Ihres Staplers


UNTERNEHMEN<br />

„Beste Wachstumsvoraussetzungen“:<br />

Der Hermes-Vorsitzende Hanjo<br />

Schneider ist zuversichtlich.<br />

Expansion forciert<br />

◗ Die Hermes Logistik Gruppe<br />

(HLG), Hamburg, beteiligt sich am<br />

italienischen Paket- und Logistik-<br />

Unternehmen Swiss Post Porta a<br />

Porta. Dafür wurden 30 Prozent<br />

des Aktienkapitals von der Mehrheitsaktionärin<br />

Swiss Post International<br />

(SPI), dem internationalen<br />

Bereich der Schweizerischen Post,<br />

erworben. Die Transaktion liegt<br />

nun dem EU-Kartellamt zur<br />

Genehmigung vor. „Der Bedarf an<br />

hochwertiger Zustellung im B2C-<br />

Bereich in Italien ist enorm und<br />

bietet hervorragende Wachstumschancen.<br />

Porta a Porta ist schon<br />

heute der Qualitätsanbieter im<br />

italienischen Paketmarkt, was<br />

beste Voraussetzungen schafft,<br />

um den bisherigen Marktanteil<br />

konsequent auszubauen“, sagt<br />

Hanjo Schneider, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der Hermes<br />

Logistik Gruppe.<br />

8 FBL 4/2007<br />

Foto: Hermes Logistik Gruppe<br />

Zusammen wachsen in Bielefeld<br />

◗ IDS-Partner Kühne + Nagel baut neues Logistikzentrum<br />

<strong>LOGISTIK</strong>. Neubau bei Kühne +<br />

Nagel in Bielefeld: Seit Juli dieses<br />

Jahres entsteht auf einem 90.000 m 2 großen<br />

Grundstück im Ortsteil Oldentrup<br />

ein modernes Terminal mit 12.000 m 2<br />

Logistik- und 10.000 m 2 Umschlagfläche.<br />

Investitionsvolumen: 25 Mio. Euro.<br />

„Pro Werktag fertigen wir am Standort<br />

Bielefeld 350 t ausgehendes und 280 t<br />

eingehendes Stückgut über das IDS-Partnernetz<br />

ab“, sagt IDS-Geschäftsführer<br />

Dr. Michael Bargl. „Damit gehört<br />

die Region zu den aufkommensstärksten<br />

innerhalb des bundesweiten IDS-<br />

Netzes.“ Seit dem Start des Bielefelder<br />

IDS-Standortes im Jahr 1997 ist das Sendungsaufkommen<br />

kontinuierlich gestiegen<br />

– aktuell liegt der werktägliche<br />

Stückgutumschlag von Kühne + Nagel<br />

im Raum Bielefeld bei 4000 nationalen<br />

und internationalen Sendungen; das<br />

entspricht im Durchschnitt 1000 t.<br />

„Unsere bestehende Anlage in der<br />

Teltower Straße haben wir im Laufe<br />

der vergangenen Jahre immer wieder<br />

erweitert“, erläutert Peter Bohnhorst,<br />

Geschäftsführer von Kühne + Nagel Bielefeld.<br />

„Noch ein Ausbau war beim<br />

besten Willen nicht mehr möglich – deshalb<br />

errichten wir nun ein komplett<br />

neues Logistik-Zentrum.“ Doch das ist<br />

nicht der einzige Grund für den Neubau.<br />

„Im neuen Terminal können wir unsere<br />

Aktivitäten besser bündeln“, erklärt<br />

Bohnhorst. „Mit der Übernahme der<br />

Spedition Mönkemöller gab es in der<br />

Region zwischenzeitlich sowohl für IDS<br />

als auch für Kühne + Nagel eine Doppelbesetzung,<br />

da K + N auch eine Anlage im<br />

benachbarten Steinhagen unterhält.<br />

Jetzt kommt alles unter ein Dach.“ Ausnahme:<br />

Der Standort in Steinhagen wird<br />

weiterhin für die Kontrakt-Logistik<br />

genutzt und in der vorhandenen Anlage<br />

in Bielefeld bleiben Werkstatt und Containerdepot<br />

in Betrieb.<br />

Der neue Standort soll im Frühjahr<br />

2008 fertiggestellt sein; dann nehmen<br />

die 120 Mitarbeiter aus Steinhagen<br />

und ihre 250 Kollegen aus Bielefeld dort<br />

die Arbeit auf. Für den reibungslosen<br />

Warenumschlag stehen eine 380 m lange<br />

Unterflurförderanlage und über 100<br />

Ladetore zur Verfügung. „Von der flächendeckenden<br />

Außenüberwachung der<br />

Anlage über die optische Sendungsverfolgung<br />

bis hin zu Zugangskontrollen<br />

mit Aufzeichnung aller Fahrzeugbewegungen<br />

inklusive Nummernschilderfassung<br />

erfüllt das Terminal alle Vorgaben<br />

für mustergültige Qualitäts- und<br />

Sicherheitsstandards“, resümiert Peter<br />

Bohnhorst. Neben den nationalen und<br />

internationalen Landverkehren, Stückgutumschlag<br />

und Kontrakt-Logistik profitieren<br />

IDS-Kunden in Bielefeld auch<br />

von der weltweiten Anbindung per Luftund<br />

Seefracht.<br />

Alles unter einem Dach: Mit dem neuen Logistik-Zentrum bündelt<br />

Kühne + Nagel seine Logistik-Aktivitäten in der Region Bielefeld.<br />

Foto: IDS


„Die Diesel-/Treibgasstapler mit Tragfähigkeiten von 1600 bis 3500 kg passen zu uns. Weil sie viel<br />

einstecken können, ohne dass wir viel hineinstecken müssen. Weil unsere Fahrer auf die Bedienung,<br />

Leistung und Sicherheit schwören. Weil sie Maschinenbau „Made in Germany“ sind. Weil das<br />

Einzige, was bei diesen Staplern in die Knie geht, unsere Betriebskosten sind.“<br />

Weitere Informationen über die DFG/TFG 316–435 erhalten Sie telefonisch unter 0180 5235468*<br />

oder online unter www.jungheinrich.de<br />

*Bundesweit nur € 0,14 pro Minute<br />

„Echt.<br />

Stark.“


VERPACKUNGEN<br />

Alles<br />

sicher verstaut<br />

◗ In der Automobilfertigung entstehen<br />

logistische Probleme oft<br />

dadurch, dass eine Vielzahl von<br />

verschiedenen Bauteilen schnell<br />

und sicher an die Produktionslinie<br />

transportiert werden muss. Für<br />

Anwendungen dieser Art bietet<br />

der Materialfluss-Spezialist Linpac<br />

Allibert kundenspezifische Verpackungs-<br />

und Transportsysteme.<br />

Das Produktspektrum umfasst<br />

unter anderem modulare Trays in<br />

palettierbaren Abmessungen, die<br />

Komponenten sicher fixieren und<br />

vor Erschütterungen schützen,<br />

Großladungsträger mit Hartschaumeinsätzen<br />

oder Textilgefachen<br />

sowie komplett leitfähige<br />

Ladeeinheiten aus ESD-Kunststoffpaletten,<br />

Behältermodulen und<br />

Deckeln. Linpac Allibert implementiert<br />

für Anwender außerdem<br />

auf Wunsch komplette Logistik-<br />

Lösungen und produziert individuell<br />

gekennzeichnete Behälter,<br />

die z. B. mit grafisch anspruchsvollen<br />

Inmould-Labeln versehen<br />

werden.<br />

Foto: Linpac Allibert<br />

Da ist Musik<br />

drin: Leitfähiger<br />

Behälter zum sicheren Transport<br />

von Radio-/Navigationsgeräten.<br />

Foto: Hans H. Meyer<br />

Service im Fokus<br />

◗ Hans H. Meyer eröffnet neues Kunden-Center<br />

STAPLERANBAUGERÄTE. Anbaugeräte-Hersteller<br />

Hans H. Meyer in Salzgitter<br />

hat gegenüber von seinen Verwaltungs-<br />

und Produktionsanlagen jetzt<br />

ein Kunden-Service-Center mit integriertem<br />

Ersatzteildienst eröffnet. Im<br />

Zuge der Renovierungs- und Umbaumaßnahmen<br />

auf dem 7000 m 2 großen<br />

Grundstück wurden die Bereiche Kunden-Service<br />

und Ersatzteildienst neu<br />

geordnet. So hat jetzt der Ersatzteildienst<br />

direkten Zugriff auf ein im Kunden-Center<br />

neu geschaffenes, zentrales<br />

Ersatzteillager. Teileversorgung und<br />

Kundenservice sollen so nach Angaben<br />

des Unternehmens noch schneller<br />

und effizienter ablaufen. Außerhalb der<br />

Geschäftszeiten ist jetzt eine Telefon-<br />

Hotline erreichbar.<br />

Wird nach Ablauf der Leasingdauer<br />

eines Full-Service-Vertrages der Gabelstapler<br />

samt Anbaugerät zurückgegeben,<br />

ist letzteres mitunter nur schwer<br />

zu vermarkten. Deshalb hat Meyer<br />

die Wiederaufarbeitung von Gebrauchtgeräten<br />

als neuen Geschäftsbereich im<br />

Kunden-Center geschaffen. Gebrauchte<br />

Anbaugeräte werden angekauft und<br />

hier – je nach Alter und Zustand – repariert<br />

oder in einen neuwertigen Zustand<br />

aufgearbeitet. Meyer bietet diese Geräte<br />

auf vier Qualitätsniveaus an, gestaffelt<br />

Platz für Service:<br />

Das neue Kunden-Center<br />

von Hans H. Meyer<br />

in funktionsfähig, gebraucht, überarbeitet<br />

und rekonditioniert. Rekonditionierte<br />

Geräte sind in neuwertigem<br />

Zustand und werden mit gleichen<br />

Gewährleistungsbedingungen angeboten.<br />

Über eine Internetplattform mit<br />

Bildern und detaillierten Beschreibungen<br />

können Interessenten Anfragen<br />

und Bestellungen an Meyer richten, die<br />

umgehend bearbeitet werden. Lagergeräte<br />

werden laut Meyer innerhalb<br />

von 24 Stunden oder sogar am gleichen<br />

Tag versandt. Ein Pool von über 500<br />

gebrauchten Anbaugeräten bietet eine<br />

breite Auswahl für verschiedene Einsatzgebiete.<br />

Da geht noch was: Rückkauf<br />

und Aufarbeitung von Gebrauchtgeräten<br />

im neuen Service-Center.<br />

FBL 4/2007 11


Norddeutsche<br />

PARADE in Blau<br />

Cheerio Miss Sophie: Die Grammer-Sitze<br />

erwiesen sich offensichtlich als gemütlich...<br />

„Ab sofort ist alles anders“ – unter diesem Motto präsentierte<br />

Förderexperte HanseLifter Anfang September seine neuen Stapler-<br />

Baureihen der Öffentlichkeit. Gut 400 Gäste, vor allem Vertragshändler,<br />

nahmen am Hauptsitz in Bremen die Flotte in Augenschein.


Rund 30 Geräte waren so zum Ansehen,<br />

Anfassen und Reinsetzen auf<br />

dem HanseLifter-Betriebsgelände aufgestellt.<br />

Den feierlichen Rahmen bildete<br />

ein Sommerfest mit Live-Musik, Cocktails<br />

und Unterhaltungsprogramm für große,<br />

aber auch kleine Stapler-Interessenten, zu<br />

dem die Sonne auch einige der wohl letzten<br />

noch wärmenden Strahlen für die Norddeutsche<br />

Tiefebene beisteuerte.<br />

Das vorgestellte Programm umfasst Dreiund<br />

Vier-Rad-Elektrostapler sowie Dieselstapler<br />

bis zu 10 t Tragkraft. Die Hubmasten<br />

sind als Duplexmasten mit oder ohne Vollfreihub<br />

sowie als Triplexmasten mit Vollfreihub<br />

erhältlich. Als Zubehör hat HanseLifter<br />

EU-Vollkabinen (mit oder ohne Heizung),<br />

Klimaanlage, und einen zusätzlichen Hydraulikkreis<br />

(für den Betrieb z. B. einer Fasskippklammer)<br />

im Angebot. Gabellängen<br />

sind zwischen 1000 mm und 2400 mm<br />

möglich. Treibgasstapler waren zwar noch<br />

nicht zu sehen, sollen aber noch im Herbst<br />

diesen Jahres erhältlich sein.<br />

Asiatische Europäer<br />

Fotos: js<br />

Schwerer Junge: Der zurzeit größte<br />

Dieselstapler aus dem Hause HanseLifter<br />

hebt 10 t. Das Programm umfasst Dreiund<br />

Vier-Rad-E-Stapler und Dieselstapler.<br />

Die HanseLifter-Stapler werden in China<br />

gefertigt, größtenteils mit Komponenten<br />

europäischer Hersteller, die eine eigene Produktion<br />

im Reich der Mitte haben. „So entsteht<br />

im Prinzip ein in Asien gefertigter,<br />

europäischer Stapler“, erläutert Dirk Starke,<br />

Vertriebsmitarbeiter und Technik-Experte,<br />

die Besonderheit der HanseLifter-Produktion.<br />

Das Programm beginnt bei den Schub-<br />

maststaplern der H-Serie. Die Tragfähigkeiten<br />

der wechselstromgetriebenen Geräte<br />

reichen von 1,2 t bis 2 t, damit sind Hubhöhen<br />

bis 7,5 m möglich. Die offene Bauweise<br />

ermöglicht einen guten Überblick<br />

über den gesamten Arbeitsbereich.<br />

Elektro-Stapler<br />

Die Drei-Rad-Elektro-Stapler der Serie JS3<br />

sind mit AC-Drehstromantrieb ausgestattet<br />

und dank kompakter Bauweise für schnelles<br />

Manövrieren z. B. in Containern oder Waggons<br />

geeignet. Die 48-V-Batterie ist mit<br />

Kapazitäten zwischen 400 Ah und 700 Ah<br />

erhältlich. Die Hublasten reichen bis 2 t, die<br />

Hubhöhen bis 6,5 m. Die Vier-Rad-Elektrostapler<br />

kommen ebenfalls in AC-Technologie,<br />

die bei diesen Modellen allerdings, je<br />

nach Hublast in 48 V (2 bis 3 t) und 80 V (3<br />

bis 5 t) zur Verfügung steht. Die Steuerung<br />

ist leicht zugänglich im Heck untergebracht.<br />

Durch tiefer liegenden Einbau des Batterietrogs<br />

liegt auch der Schwerpunkt deutlich<br />

tiefer, was erhöhte Sicherheit im Betrieb<br />

gewährleistet.<br />

Besonders für den Außengebrauch sind<br />

die Diesel- und Treibgasstapler konzipiert.<br />

Mit Tragkräften bis zu 10 t tasten sich die<br />

Bremer hier auch in den Schwerlastbereich<br />

vor. Unter der Haube, besser gesagt unter<br />

dem Sitz, stecken Isuzu-Motoren bewährter<br />

Technik, aber auch Nissan, GM oder Cummins<br />

zählen zu den Motoren-Lieferanten für<br />

die blauen Stapler. Für die Reduzierung der<br />

Emissionen z. B. für den Hallenbetrieb sind<br />

verschiedene Filtersysteme erhältlich.<br />

Partikelfilter<br />

Auf diesem Gebiet sollen jedoch weitere<br />

Gespräche mit entsprechenden Herstellern<br />

geführt werden, denn für die Zukunft ist<br />

geplant, für eine Verbesserung der Motoremissionen<br />

alle Verbrennungsstapler serienmäßig<br />

mit Rußpartikelfiltern auszustatten.<br />

„Wenn man die Technik hat, muss man sie<br />

auch richtig einsetzen“, erklärt Dirk Starke.<br />

Denn je schneller die möglichst effizenteste<br />

Filtertechnik in den Modellen verfügbar ist,<br />

desto größer sei letztlich ja auch der Wettbewerbsvorteil,<br />

so Starke.<br />

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STAPLER Stressfrei bei Strunz<br />

Eingebettet in die hügeligen Ausläufer des nördlichen Fichtelgebirges liegt die Stadt Rehau. Zur tschechischen<br />

Grenze sind es gerade 3 km, nach Sachsen 9. Die Stadt ist das Mekka der Kunststoffindustrie:<br />

Die Rehau AG beispielsweise gehört zu<br />

den größten Polymerverarbeitern der Welt.<br />

Optimale Helfer: Gas- und Elektrostapler, kombiniert mit den passenden<br />

Anbaugeräten, sind im innerbetrieblichen Umschlag im Einsatz.<br />

14 FBL 4/2007<br />

Der Elektrostapler<br />

FB30K PAC ist mit der voll<br />

drehbaren Ballenklammer<br />

optimal ausgestattet.<br />

Fotos: Mitsubishi<br />

Und auch die Lamilux Heinrich Strunz GmbH hat<br />

ihre zwei Werke in der oberfränkischen Gemeinde<br />

und produziert dort mit 350 Mitarbeitern auf<br />

über 100.000 m 2 Tageslichtelemente und faserverstärkte<br />

Kunststoffe.<br />

Zwei Werke unterhält das familiengeführte Unternehmen<br />

in Rehau: Im Werk 1 werden die Lamilux-Tageslichtelemente,<br />

-Lichtkuppeln und -Bänder sowie ganze<br />

Glasdächer produziert; auf zwei weiteren Anlagen Flachbahnen<br />

aus faserverstärkten Kunststoffen.


Zusätzliche Anlage<br />

Im Werk 2 entstehen auf einer neuen Anlage die faserverstärkten<br />

Kunststoffe „Lamiluxplan“, die besonders im<br />

Fahrzeugbau in der Caravan- und Nutzfahrzeugindustrie<br />

eingesetzt werden. Die zur Herstellung benötigten Maschinen<br />

werden bei Lamilux selbst entwickelt und in einer<br />

eigenen Schlosserei gefertigt. Gearbeitet wird rund um die<br />

Uhr in vier Schichten und teilweise auch sonntags. Carsten<br />

Hofweller ist Betriebstechniker bei Lamilux und zuständig<br />

für den Bereich Arbeitssicherheit/Umwelt. Da ist momentan<br />

viel zu tun – Lamilux wächst und die Erweiterung der<br />

Produktion macht Neu- und Umbauten notwendig, die<br />

wiederum etliche Planungen und Genehmigungsverfahren<br />

nach sich ziehen. Da ist der Techniker froh, dass seine 16<br />

Mitsubishi-Gabelstapler zuverlässig und rund laufen und<br />

ihm keinen zusätzlichen Stress machen. Vor fünf Jahren<br />

begann die Mitsubishi-Ära bei Lamilux.<br />

Anforderungen aus der Praxis<br />

„Wir brauchten neue Gabelstapler und ich hatte bereits<br />

einen mintgrünen Stapler im Einsatz: Es war ein 13 Jahre<br />

alter 3-t-Diesel von Mitsubishi und der lief und lief – ohne<br />

Probleme und kostspielige Reparaturen“, erzählt Hofweller,<br />

„und darum haben wir uns wieder für Mitsubishi und<br />

die Alexius Fördertechnik GmbH als Lieferanten entschieden.<br />

Eine Entscheidung, die wir bisher nicht bereut haben.<br />

Wir sind zwar mittlerweile von Gas- auf Diesel- und<br />

Elektroantrieb umgestiegen, aber den grünen Staplern treu<br />

geblieben.“ Neben den Gasstaplern (FG35N), der bewährt<br />

zuverlässigen N-Serie, verrichten auch neue Mitsubishi-<br />

Elektrostapler mit Drehstromantrieb (AC) ihren Dienst bei<br />

Lamilux. Fünf 80-V-Drehstromstapler des Typs FB25/30K<br />

PAC mit Tragfähigkeiten von 2,5 bis 3 t und zwei Zwei-<br />

Tonner FB20CN mit 48 V (AC).<br />

Keine Emissionen, ein integriertes Sicherheitspaket, voll<br />

programmierbare Arbeitsmodi und hohe Leistung machen<br />

diese Stapler mit den richtigen Anbaugeräten zu optimalen<br />

Helfern im innerbetrieblichen Umschlag. Lamilux hat alle<br />

Stapler gekauft. „Wir haben Einsätze, da muss der Stapler<br />

gar nicht viel bewegt werden, sondern nur hin und wieder<br />

eine schwere Kunststoffbahn anheben“, so Hofweller, „da<br />

brauche ich nicht alle vier Jahre einen neuen Stapler und<br />

keinen Full-Service.“ Die Geschichte über den alten Mitsubishi-Dieselstapler,<br />

der trotz reichlicher Betriebsstunden<br />

immer noch problemlos marschiert, gibt dem Techniker<br />

wohl recht. Dabei sollte nicht übersehen werden, dass die<br />

älteren Geräte gerade herstellerseitig unter ganz anderen<br />

wirtschaftlichen Vorgaben seinerzeit entwickelt wurden –<br />

heute spielen die so genannten life-cycle-costs, abgestimmt<br />

auf das Gesamtprodukt, doch eine andere, größere Rolle.<br />

Das Lieferprogramm:<br />

• Anbaugeräte für Gabelstapler • Gabelzinken für Gabelstapler<br />

• Umschlaggeräte für Krananlagen • Maschinenbau/Stahlbau<br />

• Landhandelgeräte • Verladeanlagen • Gebrauchtgeräte<br />

• Reparaturbereich • UVV-Abnahme<br />

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Hyundai ergänzt seine Dash-7-Gabelstapler-<br />

Baureihe weiter. Vier D-7-Dieselstapler mit<br />

2 bis 3,3 t Traglast und sechs L-7-Gasstapler<br />

mit Traglasten von 1,5 bis 3 t sind seit<br />

September lieferbar.<br />

Herzstück der neuen Dieselstapler ist ein bewährter Kubota-Motor<br />

V3300 mit 47 kW Motorleistung, während die<br />

neuen Gasstapler mit HMC-(Hyundai Motor Company)-<br />

Beta-Maschinen ausgerüstet sind, die 37 kW leisten. Die Motoren<br />

sollen nach Unternehmensangaben einen echten Zusatznutzen<br />

bei den neuen Staplern darstellen. Die Maschinen weisen dabei<br />

nach Aussage der Konstrukteure nicht nur eine deutlich gesteigerte<br />

Beschleunigungsleistung auf, sondern bewältigen auch Steigungen<br />

scheinbar mühelos: Beim Dieselstapler sind es bis zu<br />

16 FBL 4/2007<br />

Komfort im<br />

Blick: Eine ergonomischeAnordnung<br />

der Bedienelemente<br />

soll<br />

rasches Ermüden<br />

vermeiden und die<br />

Leistungsfähigkeit<br />

des Mitarbeiters<br />

steigern.<br />

Alternativer Antrieb:<br />

Neben den Diesel-Aggregaten sind die neuen<br />

Dash-7-Varianten mit HMC-Beta-Maschinen<br />

ausgerüstet, die 37 kW leisten.<br />

<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong> Generation Strich Sieben<br />

21,8°, beim Gasstapler bis zu 15,4°. Auf gerader Strecke sind sie<br />

mit bis zu 21,6 km/h Geschwindigkeit flott unterwegs.<br />

Bei aller Schnelligkeit darf die Sicherheit nicht zu kurz kommen.<br />

So wird die Absenkgeschwindigkeit des Mastes unter voller<br />

Last sorgfältig überwacht und von einem speziellen Ventil reguliert,<br />

sodass es gar nicht erst zu Schäden durch zu schnelles Senken<br />

kommen kann. Als Option können die Stapler auch mit OPSS<br />

(Operator Presence Sensing System) ausgestattet werden. Damit<br />

sind sämtliche Mastbewegungen wie Heben, Senken oder Neigen


Die Motorleistung von 47 kW beim 25D-7 wird in<br />

eine höhere Beschleunigung, größere Steigfähigkeit und<br />

schnellere Fahrgeschwindigkeit umgesetzt.<br />

unmöglich, wenn sich der Fahrer nicht in seiner normalen<br />

Arbeitsposition befindet.<br />

Zum effektiveren Arbeiten trägt auch der vergrößerte<br />

Neigungswinkel des Mastes bei. Durch die Neigung um<br />

6° nach vorn und 10° nach hinten kann der Fahrer die<br />

anstehenden Be- und Entladearbeiten durchführen. Nasse<br />

Scheibenbremsen erhöhen bei der neuen Staplergeneration<br />

deutlich die Bremswirkung. So muss beispielsweise<br />

beim Fahren auf einer 20 Prozent abschüssigen Strecke<br />

zum Bremsen 45 Prozent weniger Kraft auf das Pedal<br />

gebracht werden. Ein weiterer Vorteil der nassen Bremssysteme:<br />

Ihre Wartungsintervalle sind fünfmal länger als<br />

die konventioneller Bremsen.<br />

Komfortables Arbeiten<br />

Fotos: Hyundai<br />

Besonderes Augenmerk haben die Hyundai-Konstrukteure<br />

nach eigenen Angaben auf den Komfort für den<br />

Geräteführer gelegt. Sitz und Lenkkonsole mit Instrumenten<br />

sind leicht zu verstellen und können so optimal an den<br />

jeweiligen Fahrer angepasst werden. Ein Starten des Motors<br />

ist aus Sicherheitsgründen nur in der Neutralstellung möglich.<br />

Die Bedienhebel für die Arbeitsbewegungen liegen<br />

griffgünstig angeordnet und sollen mit geringstem Kraftaufwand<br />

arbeiten. Nicht zuletzt wurde die Mastkonstruktion<br />

geändert und bietet dabei mit erweitertem Blickwinkel<br />

eine bessere Sicht nach vorn. Auch an die Wartung wurde<br />

gedacht. Im Sinne eines reduzierten Arbeitsumfanges wird<br />

der Luftfilter beispielsweise elektronisch überwacht. Ein<br />

Sensor alarmiert den Fahrer, wenn der Filter verstopft ist.<br />

Alle Kontrollstellen sind gut zugänglich angeordnet, sodass<br />

der regelmäßige Check sich schnell erledigen lässt.<br />

Dadurch sollen Verfügbarkeit und Haltbarkeit der Maschinen<br />

jederzeit gewährleistet bleiben.<br />

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UNTERNEHMEN<br />

„Keine Nachfolgeregelung möglich“:<br />

Atlet-Gründer Knut Jacobsson<br />

sieht durch die Übernahme den<br />

Fortbestand der Marke gesichert.<br />

Neuer Besitzer<br />

18 FBL 4/2007<br />

Foto: Atlet<br />

◗ Nissan Forklift Europe hat<br />

Anfang September alle Anteile des<br />

schwedischen Flurförderzeug-Herstellers<br />

Atlet erworben. Atlet wurde<br />

vor 49 Jahren von Knut Jacobsson<br />

gegründet und war immer in<br />

Familienbesitz. „Eine Nachfolgeregelung<br />

innerhalb der Familie war<br />

leider nicht möglich, sodass wir<br />

einen Industriepartner gesucht<br />

haben, der langfristig die Entwicklung<br />

und Festigkeit der Marke<br />

Atlet sichert“, so Jacobsson. „Wir<br />

haben durch diese Verbindung<br />

nicht nur die Gelegenheit, unsere<br />

Produktpalette unter der Marke<br />

Atlet auszubauen, sondern auch<br />

die Möglichkeit, verstärkt in neue<br />

Märkte zu expandieren“, fügt<br />

Atlet-Geschäftsführerin Marianne<br />

Brismar hinzu. Sie bleibt in beratender<br />

Tätigkeit im Unternehmen,<br />

die Geschäftsführung wird neu<br />

besetzt. Zusammen produzieren<br />

die beiden Unternehmen pro Jahr<br />

weltweit mehr als 36.500 Geräte.<br />

Effektivität bestimmt das Handeln<br />

◗ Neue Niederhubkommissionierer-Serie von Crown<br />

KOMMISSIONIERER. Bis zu 90 Prozent<br />

der typischen Aufgaben eines<br />

Kommissionierzyklus – gehen, entnehmen,<br />

beladen, etikettieren, zählen,<br />

verpacken – werden Untersuchungen<br />

zufolge nicht auf dem Kommissioniergerät<br />

durchgeführt. Beim Stapler-Spezialisten<br />

Crown haben sich die Entwickler<br />

bei der Arbeit an der neuen Serie<br />

GPC 3000 auf wesentliche Funktionen<br />

konzentriert, welche die Bewegungen<br />

des Bedieners im Zusammenspiel mit<br />

dem Gerät beim Kommissionieren<br />

reduzieren und vereinfachen. Heraus<br />

kamen schnellere und effizientere<br />

Niederhubkommissionierer.<br />

Zum produktiven Arbeiten gehört<br />

vor allem ein übersichtlicher Arbeitsplatz.<br />

Dieser Tatsache widmeten die<br />

Crown-Ingenieure ihr Hauptaugenmerk<br />

und entwarfen mit dem Work<br />

AssistTM-Zubehör ein flexibles Ausstattungssystem,<br />

das Komfort und Sicherheit<br />

verbessert. Die breite Auswahl<br />

beinhaltet Klemmbrett, Scannerhalterung,<br />

Müllbeutelhalterung und Folien-<br />

Effizient laden<br />

Für die Doppelstockbeladung<br />

entwickelt:<br />

Neues Still-Doppelstock-<br />

Fahrzeug EXD-S 20.<br />

halter, sowie diverse Lastablagen und<br />

Stautaschen für zusätzliche Dinge und<br />

persönliche Gegenstände. Reaktionsschnelle<br />

Bedienfunktionen unterstützen<br />

den Bediener beim Umsetzen des<br />

Staplers, um effizienter arbeiten zu<br />

können.<br />

Liegen Kommissionierplätze eng<br />

beieinander, hat er mit dem Pick-Position-Control-System<br />

die Möglichkeit,<br />

das Gerät zum nächsten Entnahmeort<br />

zu führen, ohne selbst einzusteigen.<br />

Der an der Rückenlehne angebrachte<br />

Schalter ist von außen leicht erreichbar,<br />

spricht ohne Verzögerung an und<br />

bremst bei Freigabe das Gerät sofort<br />

ab, damit der Stapler optimal zum<br />

Beladen positioniert ist.<br />

Das Mitführen des Staplers über die<br />

bewährte ergonomische X10 ® -Deichsel<br />

– seitlich von außen per Daumenschalter<br />

zu bedienen – ist eine weitere<br />

Möglichkeit, den Kommissionierprozess<br />

zu beschleunigen. Eine herunterklappbare<br />

Trittstufe ermöglicht es<br />

zudem, Waren, die bis auf 2 m Höhe<br />

<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong>. Das wachsende Verkehrsaufkommen fordert eine bessere<br />

Auslastung der Lkw-Volumina, um die Anzahl der Fahrten zu reduzieren.<br />

Die optimierte Verladung ist auch im<br />

Sinne der Logistik-Branche, um im har-<br />

Foto: Still


gelagert werden, zu erreichen. So kann<br />

auch die Raumausnutzung des Lagers<br />

optimiert werden. Ein breiter Durchgang<br />

mit abgerundeten Konturen und<br />

ein niedriger Einstieg von 130 mm<br />

ermöglichen einen komfortablen Einund<br />

Ausstieg. Zusätzlich steigern eine<br />

ergonomisch geformte Rückenlehne,<br />

Knieschutzpolsterung und eine voll<br />

gefederte Bedienerplattform den Komfort<br />

und verringern Ermüdungserscheinungen<br />

während der Schicht. Für<br />

häufige Kommissionieraufgaben in<br />

der zweiten Regalebene bietet Crown<br />

Modelle mit Plattformhub, während<br />

bei schweren oder sperrigen Produk-<br />

Effizienz-Bestien:<br />

Die neuen Niederhubkommissionierer<br />

der Serie GPC 3000.<br />

Foto: Crown<br />

ten die Modelle mit Scherenhub die<br />

Gabeln in der richtigen Höhe platzieren,<br />

um unnötiges Heben und Bücken<br />

zu vermeiden. Die Modellpalette reicht<br />

vom Einsteigergerät mit einer Tragfähigkeit<br />

von 2000 kg bis zum komplexen<br />

Kommissioniergerät mit einer<br />

Tragfähigkeit von 2700 kg. Die Serie<br />

wird mit unterschiedlichen Gabellängen,<br />

optionalen Zusatzausstattungen<br />

und unterschiedlichen Batteriefächern<br />

angeboten. Ebenfalls erhältlich sind<br />

Modelle mit Gabellängen für eine oder<br />

zwei Paletten sowie die Option Plattformhub<br />

für häufige Arbeiten in der<br />

zweiten Regalebene.<br />

ten Wettbewerb Kosten zu sparen. Bei voller Ausnutzung der Ladehöhe ist<br />

ein Raumgewinn bei nicht stapelbarer Palettenware, z. B. Joghurtbecher,<br />

von bis zu 30 Prozent möglich. Deshalb gewinnt die Doppelstockverladung<br />

ständig an Bedeutung, Marktstudien räumen der Doppelstocktechnik große<br />

Chancen ein.<br />

Bis 2010 sollen in Deutschland bzw. in Europa mehr als 50.000 Doppelstockfahrzeuge<br />

im Einsatz sein. Vor diesem Hintergrund setzt die Hamburger<br />

Still GmbH ihre Produktoffensive in der Lagertechnik auch bei Doppelstocklösungen<br />

weiter fort. Mit dem EXD-S 20, Tragfähigkeit 2 t, steht nun auch<br />

ein neues Doppelstockgerät zur Verfügung. Gemäß dem modularen Ansatz,<br />

den Still seit Jahren verfolgt, ist das neue Heavy-duty-Fahrzeug vom ebenfalls<br />

neuen EXU-S abgeleitet. So sind unter anderem der Motorrahmen, Cockpit<br />

und zahlreiche Komponenten baugleich ausgeführt. Die Ladekapazität<br />

beträgt im Doppelstockbetrieb je Gabelpaar 1000 kg.


Dreierlei Kraft<br />

◗ Neue Hybridfahrzeuge-Generation von Proton Motor<br />

ALTERNATIVE ANTRIEBE. Im Rahmen<br />

der Einweihung des neuen Firmenstandorts<br />

in Puchheim bei München stellte<br />

Proton Motor den nach eigenen Angaben<br />

weltweit ersten Triple-Hybrid-Stapler der<br />

Öffentlichkeit vor. Die neue Technologie<br />

kombiniert die Vorteile von Brennstoffzelle,<br />

Batterien und Superkondensatoren<br />

und soll für Anwender erhebliche Energieund<br />

Kostenersparnisse bringen.<br />

Die Triple-Hybrid-Technologie verbindet<br />

die drei Komponenten Brennstoffzelle,<br />

Batterie und Superkondensatoren zu<br />

einem effizienten Antriebssystem. Durch<br />

diese neue Technik können Speicher und<br />

Brennstoffzellen kompakt und kostengünstig<br />

ausgelegt werden, da sämtliche<br />

20 FBL 4/2007<br />

Komponenten in ihrem optimalen<br />

Arbeitsbereich zum Einsatz kommen. Ein<br />

intelligentes Energie-Management steuert<br />

die Arbeitsteilung zwischen Brennstoffzelle,<br />

Batterie und Superkondensator.<br />

Die beim Betrieb anfallende Bremsenergie<br />

wird in den Speichersystemen<br />

Batterie und Superkondensator zwischengespeichert<br />

und kann von dort bei Bedarf,<br />

beispielsweise beim Heben großer Lasten,<br />

abgerufen werden. Im Gegensatz zu Batterien,<br />

die nur langsames Laden und Entladen<br />

zulassen, können Superkondensatoren<br />

die hohen, kurzen Lastspitzen beim<br />

Beschleunigen und Heben problemlos<br />

abdecken. Die Batterie übernimmt im<br />

Triple-Hybrid-System die Pufferung über<br />

längere Zeiträume. „Anwender werden<br />

erheblich von der Triple-Hybrid-Konfiguration<br />

profitieren. Die Technologie ist<br />

unschlagbar in Sachen Energieeinsparung<br />

(mehr als 50 Prozent gegenüber Dieselstaplern)<br />

und stellt die optimale Auslegung<br />

eines Hybridantriebsystems dar“, betont<br />

Felix Heidelberg, CEO von Proton Motor.<br />

Das komplette System nutzt je nach Situation<br />

die Stärken der einzelnen Technologien.<br />

Konzipiert als „Plug-and-Drive“-<br />

Technik, ersetzt das von Proton Motor<br />

entwickelte Triple-Hybrid-System PM<br />

Package MH30 das Standard-Batteriepaket<br />

für einen Klasse-1-Stapler mit 80 V 700 Ah<br />

ohne zusätzlichen Anpassungsaufwand.<br />

Die 10-kW-Brennstoffzelle liefert ausreichend<br />

Energie, um den 3-t-Stapler acht<br />

Stunden arbeiten zu lassen. Mit diesem<br />

System gehören lange Batterieladezeiten,<br />

teure Ladestationen und die entsprechen-<br />

Kampf den kleinen schwarzen Teilchen Steigende Nachfrage nach Rußpartikelfiltern<br />

Ruß raus: Linde bietet für seine gesamte Dieselstapler-<br />

Reihe integrierte Rußpartikelfilter.<br />

Foto: Linde<br />

<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong>. Die Nachfrage nach Dieselpartikelfiltern für<br />

Dieselstapler nimmt zu. In den letzten fünf Jahren sei der Anteil<br />

an Dieselstaplern mit Partikelfiltern kontinuierlich gestiegen, im<br />

letzten Jahr sogar um 12 Prozent, berichtet Staplerhersteller Linde.<br />

Die Aschaffenburger bieten für ihre Dieselstapler-Flotte seit<br />

mehreren Jahren integrierte Partikelfilter mit einem Abscheidegrad<br />

von bis zu 95 Prozent an. In Verbindung mit modernen<br />

Dieselmotoren wird so der gesetzlich erlaubte Partikelausstoß um<br />

ein Vielfaches unterschritten.<br />

Mit niedrigem Verbrauch, langer Lebensdauer des Motors und<br />

Servicefreundlichkeit punkten Dieselstapler in der Regel gegenüber<br />

anderen Antriebsarten. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten.<br />

Die Emissionen des Selbstzünders sind gesundheitsschädlich. Deshalb<br />

regelt die TRGS 554 (Technische Regeln für Gefahrstoffe),<br />

welche Maßnahmen zu treffen sind, um Verschmutzung und<br />

Schäden zu vermeiden. Linde setzt bei den Baureihen seiner<br />

Staplerpalette ausschließlich abgasoptimierte Dieselmotoren ein,<br />

die mit schwefelarmem Kraftstoff betrieben werden.<br />

Die Umweltentlastung bestätigt der Acht-Stufentest der EU-Richtlinie<br />

97/68/EG. Dabei werden acht definierte Prüfzyklen auf dem<br />

Prüfstand gefahren und die auftretenden Emissionen und Partikel


Proton-Motor-Geschäftsführer Felix Heidelberg<br />

stellt den weltweit ersten Triple-Hybrid-Stapler vor.<br />

de Logistik der Vergangenheit<br />

nach Aussage der Entwickler<br />

an. Anwender sol-<br />

Foto: Proton Motor<br />

len in einer Minute den<br />

Wasserstoff für eine Schicht<br />

nachtanken können.<br />

ermittelt. Nach dieser Vorgabe dürfen die Motoren<br />

zum Beispiel maximal 0,6 g/kWh Rußpartikel emittieren.<br />

Der Ausstoß der 2,5-t-Stapler H25D etwa<br />

liegt bei 0,104 g/kWh. Um auch den restlichen Partikeln<br />

noch zu Leibe zu rücken, bietet Linde optional<br />

den Einbau von Partikelfiltern an, die entweder beim<br />

Neukauf direkt mitbestellt oder später problemlos<br />

nachgerüstet werden und den Wiederverkaufswert<br />

von Gebrauchtstaplern steigern können. Die je nach<br />

Modell bis zu 9“ große Partikelfilteranlage ist an<br />

Stelle des Auspuffs positioniert. In dem isolierten,<br />

doppelwandigen Gehäuse befindet sich ein Monolithfiltereinsatz,<br />

der aus einer Vielzahl wechselseitig<br />

verschlossener Kanäle mit porösen Keramikwänden<br />

besteht.<br />

An ihnen bleiben die festen Partikel wie Ruß und<br />

Staub hängen. Ausgebrannt wird der Filter im Freien.<br />

Per Knopfdruck startet der Fahrer den Dieselbrenner.<br />

Im Gegensatz zu Systemen, die mit Additiven<br />

arbeiten, erfolgt der Vorgang bewusst nicht<br />

während des laufenden Betriebs.<br />

Innovative Lösungen<br />

bewegen die Welt!<br />

Das Fördertechnik-Lieferprogramm:<br />

� Hubwerke � Laufkatzen � Elektrokettenzüge � Kranbaukasten KBK<br />

� Säulen- und Wandschwenkkrane � Standard-Brückenkrane � Sonderkranbau<br />

� Kranausrüstungen � Generalüberholung � Überholung Reparaturen<br />

� Serienbausteine für Fahrwerkskonstruktionen im Maschinen- und Anlagenbau<br />

� Inspektion, Wartung, Montage und Instandsetzung � Schaltschrankbau<br />

� Krane und Transportanlagen für Verzinkereien<br />

Die Vertragspartner:<br />

� Demag � Vahle � Wampfler u. a.<br />

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Run auf die Gelben<br />

◗ Horizontal-Kommissionierer von Jungheinrich bei Inex<br />

<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong>. Bei der finnischen<br />

Handelskette Inex sind knapp 2500<br />

Mitarbeiter beschäftigt. Diese erwirtschafteten<br />

im vergangenen Jahr einen Umsatz<br />

von mehr als 2 Mrd. Euro. Täglich sind für<br />

Inex etwa 600 Lkw im ganzen Land unterwegs<br />

und beliefern zahlreiche Geschäfte,<br />

Märkte und Hypermärkte mit Waren.<br />

In Espoo, westlich von Helsinki, unterhält<br />

das Unternehmen ein großes Logistik-Zentrum.<br />

25 Jungheinrich-Horizontal-Kommissionierer<br />

vom Typ ECE 220<br />

sorgen dort für einen reibungslosen und<br />

effizienten Ablauf der Kommissionierung.<br />

Das gesamte Logistik-Zentrum besitzt eine<br />

Grundfläche von rund 90.000 m 2 , davon<br />

etwa 27.000 für Ware, die gekühlt gelagert<br />

22 FBL 4/2007<br />

werden muss. Das Lager ist in zwei Areale<br />

unterteilt. Im östlichen Sektor lagern<br />

industrielle Lebensmittel und Nonfood-<br />

Konsumgüter, im westlichen Teil Obst,<br />

Gemüse und verarbeitete Frischwaren.<br />

„Innerhalb von 24 Stunden verlassen bis<br />

zu 15.000 Rollcontainer unser Lager, das<br />

bedeutet, alle 3,5 Minuten wird hier ein<br />

Lkw abgefertigt.“<br />

Um dies so schnell und effektiv wie<br />

möglich zu gestalten, setzt Inex 25 Horizontal-Kommissionierer<br />

vom Typ ECE 220<br />

ein. Neben einer Vielzahl an ergonomischen<br />

Vorteilen ermöglicht das Jungheinrich-Gerät<br />

eine Optimierung von Kosten<br />

und Zeit durch seine technische Leistung.<br />

Die wird in erster Linie durch den<br />

<strong>LOGISTIK</strong>. Die niederländische im Familienbesitz befindliche<br />

VAT Logistics Services B. V. ist auf weltweite Transporte per<br />

Straße, Schiene und Wasser spezialisiert. Der international tätige<br />

Dienstleister errichtet derzeit für die Tronox Inc. am Standort<br />

Rotterdam gewissermaßen auf der „grünen Wiese“ ein<br />

neues, hoch automatisiertes Logistik-Zentrum. Für das Projekt-Management<br />

und die Lieferung der gesamten Intra-<br />

24-V-Fahrmotor in Drehstromtechnik<br />

bestimmt. „Die Vorteile liegen in der<br />

kräftigen Beschleunigung sowie in der<br />

Endgeschwindigkeit“, erläutert Lars Hul-<br />

VAT für ein Projekt Still stattet neues Logistik-Zentrum in Rotterdam aus<br />

Wie aus dem Bilderbuch:<br />

Still steuert die gesamte Intra-<br />

Logistik des neuen Lagers.<br />

Foto: Still<br />

Blonder Recke: Die finnischen<br />

Inex-Mitarbeiter sind mit den gelben<br />

Jungheinrich-Kommissionierern<br />

rundum zufrieden.<br />

Foto: Jungheinrich<br />

Logistik des neuen Distributionslagers zeichnet sich das Hamburger<br />

Unternehmen Still verantwortlich. Der Vertrag zwischen<br />

VAT und Tronox hat zunächst eine vereinbarte Laufzeit<br />

von zehn Jahren und erstreckt sich auf die Zeitspanne von<br />

2008 bis 2018. Niedrige Total Costs of Ownership (TCO) sollen<br />

eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen. Tronox<br />

ist weltweit der drittgrößte Hersteller und Vertreiber von<br />

Titandioxid-Weißpigmenten für die Herstellung von Farben<br />

und beliefert mit diesem Produkt mehr als 100 Länder. Als<br />

Systemlieferant für Intra-Logistik erfüllt Still für dieses Projekt<br />

gleich mehrere Aufgaben: Auf der Fahrzeugseite liefern die<br />

Hamburger drei Hochregalstapler vom Typ MX-X, die vollautomatisch<br />

lasergesteuert agieren und auch die Batterien<br />

selbsttätig aufladen. Dazu kommt ein fahrerloses Transportsystem<br />

(FTS) als Shuttle zwischen Titandioxid-Produktion und<br />

Lagereingang. VAT Logistics übernimmt die Paletten mit Sackware<br />

oder alternativ mit Big Bags nach der Verpackung von<br />

Tronox noch auf dem Produktionsgelände des Pigmentherstellers,<br />

das etwa 350 m entfernt ist. Auf diesem Weg muss<br />

auch eine Bahnstrecke überquert werden. Zusätzlich errichtet<br />

Still eine Palettenregalanlage mit 15.000 Plätzen sowie die


tin, Geschäftsführer der<br />

finnischen Jungheinrich-<br />

Niederlassung. Hinzu<br />

komme ein minimierter<br />

Wartungsaufwand durch<br />

den Wegfall der bei<br />

Gleichstrommotoren üblichen<br />

Kohlebürsten.<br />

„Unsere Fahrer sind<br />

durch die Bank zufrieden<br />

mit den Geräten“, erzählt<br />

Tuukka Turunen. Die<br />

Gründe hierfür lägen vor<br />

allem in der Ergonomie.<br />

Die unmittelbare Nähe<br />

des Fahrers zur Last sowie<br />

die Standplattform sind<br />

laut Hultin „der Drehund<br />

Angelpunkt für ein<br />

sicheres und effektives<br />

Kommissionieren.“<br />

benötigte Palettenfördertechnik<br />

auf<br />

Produktions- und<br />

Lagerseite. Auf der<br />

Systemseite wird das<br />

Managementsystem<br />

MMS.i installiert. Es<br />

verfügt über Schnittstellen<br />

zu den ERP-<br />

Systemen von VAT<br />

und Tronox sowie<br />

zu den FTS und der<br />

Palettenfördertechnik.<br />

Darüber hinaus<br />

übernimmt Still die<br />

Materialfluss-Steuerung,<br />

das Staplerleitsystem,<br />

das System<br />

zur Lagerverwaltung<br />

und die Errichtung<br />

des Lagerleitstandes.<br />

Auf Erfolgskurs<br />

Verbrennungsmotorischer<br />

Gabelstapler 3,5 t<br />

Heli Gabelstapler<br />

Deutschland GmbH<br />

Daimlerstraße 5<br />

73249 Wernau<br />

Telefon 07153/92508-0<br />

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STAPLER<br />

Big Paddy und seine Jungs:<br />

Der neue C14000 mit zwei kleineren<br />

Staplern gleicher Bauart.<br />

Irischer Riese<br />

24 FBL 4/2007<br />

Foto: Combilift<br />

◗ Auf Wunsch eines Fertighausherstellers<br />

hat der Langguthandling-Experte<br />

Combilift in diesem<br />

Jahr sein bisher größtes Staplermodell,<br />

den C14000 mit einer<br />

Tragfähigkeit von 14 t gebaut.<br />

Der Gigant aus Monaghan hat<br />

wegen der außerordentlichen<br />

Größe seiner Ladungen ein breiteres<br />

Chassis als der Standard-<br />

Combilift und ist mit einer hydraulischen<br />

Gabelverstellung<br />

ausgestattet. Ebenso ist er, wie<br />

alle Combilift-Stapler, für den<br />

Inneneinsatz wie auch für Außeneinsätze<br />

auf unebenem Gelände<br />

geeignet. Entwickelt für das Handling<br />

von langen und sperrigen<br />

Ladungen, arbeiten die Combilift-<br />

Modelle als Front-, Seiten- und<br />

Schmalgangstapler.<br />

Dank ihrer platzsparenden Eigenschaften<br />

können Arbeitsgangbreiten<br />

bis auf 2 m reduziert werden,<br />

um eine optimale Ausnutzung<br />

der vorhandenen Lagerfläche zu<br />

erzielen.<br />

Picko Bello Commissario!<br />

◗ Neuer Kommissionierer von OM erhöht Pickzahlen<br />

KOMMISSIONIERER. Der italienische<br />

Lagergeräte-Hersteller OM hat seine<br />

XLOGO-Serie erweitert. Der neu entwickelte,<br />

kompakte Vertikalkommissionier<br />

XOP07ac mit 700 kg Tragkraft wurde<br />

per FEM konstruiert und wird in zwei<br />

Varianten produziert. Neuartig in ihrer<br />

Klasse ist die Variante mit 120 cm Bedienerplattformhub,<br />

deren Gabelzusatzhub<br />

von über 75 cm die Gabel bis auf eine<br />

bequeme Ablagehöhe von 179 cm<br />

bringt. Durch diese unabhängigen Hubhöhen<br />

von Bedienerplattform und<br />

Gabel kann die Produktivität beim Entnehmen<br />

und Ablegen der Waren erheblich<br />

gesteigert werden.<br />

Wählbar sind verstellbare oder feste<br />

Gabelzinken. Eine weitere Variante in<br />

stabilem Gabel-Plattformverbund bietet<br />

einen Hub der Bedienerplattform auf<br />

120 cm und der Gabeln auf 112 cm. Mit<br />

beiden Varianten können die Bediener<br />

in einer manuellen Greifhöhe von bis<br />

zu ca. 300 cm, je nach Körpergröße, die<br />

Regalebenen bedienen. Drei Auflage-<br />

Italienische Aussichten<br />

punkte und verkürzter Achsabstand zwischen<br />

Antriebs- und Lasträdern gewährleisten<br />

Stabilität, hohe Manövrierbarkeit<br />

auf engsten Räumen sowie Bodenfreiheit<br />

bei Unebenheiten. Die Standfläche wur-<br />

ANBAUGERÄTE. Der italienische Anbaugeräte-Hersteller Bolzoni Auramo<br />

unterstützt den positiven wirtschaftlichen Trend des ersten Halbjahres 2007<br />

mit der Einführung neuer Produkte und der Modernisierung vorhandener<br />

Anbaugeräte. Die Produktpalette abrunden soll die Produktion neuer<br />

Gabelzinken, die es bislang noch nicht im Programm gab. Weitere Produktinnovationen<br />

stehen im Bereich der Ballenklammern an. So konnte das<br />

Eigengewicht der produzierten Ballenklammern weiter gesenkt und das Vorbaumaß<br />

deutlich verringert werden, womit die Kunden kompaktere Produkte<br />

bei gleich hoher Leistung erhalten. Ein weiteres Wachstumssegment bildet<br />

der schon im letzten Jahr forcierte Markt mit Gebrauchtgeräten. Auch dort<br />

verlief das erste Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres mehr als zufriedenstellend.<br />

Ein besonderes Highlight ist dabei die europaweite Abrufbarkeit verfügbarer<br />

Geräte im Intranet der Bolzoni-Auramo-Niederlassungen. Damit kann


de mit weichem, rutschfestem Strukturgummi belegt. Die<br />

Einstiegshöhe ist auf 16 cm reduziert. Ein geräuscharmer,<br />

wartungsfreier Fahrmotor in<br />

AC-Technik mit 3 kW arbeitet<br />

mit Energierückgewinnung und<br />

wird über eine elektronische<br />

Neue Bequemlichkeit:<br />

Unabhängige<br />

Hubhöhen zwischen<br />

Gabel und Bedienerplattform<br />

erleichtern<br />

das Kommissionieren.<br />

Foto: OM<br />

MOSFET-Anlage gesteuert. Der<br />

Pumpenmotor für die Hydraulik<br />

in der selben Steuerungstechnologie<br />

bringt 2,2 kW. Am<br />

T-Lenker hat der Bediener alle<br />

Funktionen fest im Griff. Der<br />

Lenkeinschlag arbeitet mit<br />

± 65°. Eine elektronisch unterstütze<br />

Lenkung, mittels E-Motor<br />

in Doppelgewicklung für 0,6<br />

kW Leistung, erhält über die<br />

innovative EasyDrive-Steuerung<br />

die Befehle. Der Datentransfer erfolgt per automobilerprobtem<br />

CAN-Bus. Als Energieträger dienen 24-V-Batterien bis<br />

zu 480 Ah. Die Fahrgeschwindigkeit beträgt bis zu<br />

8,5 km/h. Eine automatische Geschwindigkeitsreduzierung<br />

greift proportional zum Lenkwinkel bei Kurvenfahrten und<br />

mit zusätzlich minimierter Geschwindigkeit ab einem<br />

Bedienerplattformhub von 30 cm. Für hohen Sicherheitsstandard<br />

sorgt das komplette Bremssystem mit Betriebs-,<br />

Fahrtrichtungsumkehr-, Feststell- und Notbremse.<br />

Die eABS-Technik, ein elektronischer Brems-Assistent als<br />

Antiblockiersystem, sorgt für sanfte Bremsvorgänge.<br />

das Unternehmen kurzfristig auf Anfragen der Kunden<br />

reagieren, denen somit auch in dringenden Fällen<br />

schnell ein Gerät aus ganz Europa zur Verfügung<br />

gestellt werden kann. Das derzeitige Angebot an<br />

Gebrauchtgeräten steigt kontinuierlich, sodass Bolzoni<br />

Auramo in Kürze Anbaugeräte aus allen Produktlinien<br />

anbieten will.<br />

Kompakter<br />

gebaut:<br />

Die neuen<br />

Anbaugeräte<br />

von Bolzoni Auramo. Foto: Bolzoni Auramo<br />

Für den schnellen Verkauf<br />

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Besiegelt: In Münster haben die Toyota Material Handling<br />

Deutschland GmbH und die Toyota-Händler ihre jetzt vereinbarte<br />

Partnerschaft gefeiert.<br />

<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong>. Seit einem knappen halben Jahr ist<br />

die EU-Richtlinie 2002/44/EG zum Schutz der Arbeitnehmer<br />

vor der Gefährdung durch physikalische Einwirkungen<br />

(Schwingungen) in deutsches Recht umgesetzt. Bei der für<br />

jeden Betrieb geforderten Gefährdungsanalyse helfen Linde-<br />

Vertragspartner mit einem abgestimmten Dienstleistungspaket.<br />

Es besteht aus zwei Teilen: zum einen der Messung<br />

der Vibrationen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung<br />

und zum anderen der Beratung hinsichtlich Maßnahmen zur<br />

Vermeidung bzw. Verringerung, Gesundheitsüberwachung<br />

und weiteren Pflichten im Zusammenhang mit der EU-Richtlinie.<br />

Die Messung der Humanschwingungen erfolgt über ein<br />

20 cm großes Messkissen, das auf dem Fahrersitz positioniert<br />

wird und mit einem Sensor versehen ist, der zuverlässig alle<br />

einwirkenden Stöße und Vibrationen aufzeichnet. Die ermittelte<br />

Belastung lässt sich nach der Messfahrt im Display des<br />

Handgerätes ablesen. Für Detailanalysen und Einzelmessprotokolle<br />

werden die Daten auf einen Laptop übertragen und ausgewertet.<br />

Mit der Anwendung „Rechentool Linde PureMotion“<br />

26 FBL 4/2007<br />

Foto: Toyota<br />

Parallele Vermarktung<br />

◗ Toyota besiegelt Zusammenarbeit mit Händlern<br />

STAPLER-MANAGEMENT. Nach „intensiven Gesprächen“<br />

haben alle Toyota-Händler in Deutschland zum 1. September<br />

den neuen Händlervertrag unterschrieben. Basis des Vertrags<br />

ist eine nach Aussage von Toyota „vertrauensvolle“ Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Hersteller und den Händlern.<br />

Sowohl der Direktvertrieb als auch die Händler können jetzt<br />

ihren Kunden als echte Vollsortimenter beide Marken –<br />

Toyota und BT – anbieten. Beide Vertriebskanäle arbeiten<br />

parallel in den jeweiligen Gebieten, um jedem Kunden, die<br />

für ihn am besten geeignete Vertriebsstruktur zur Verfügung<br />

stellen zu können.<br />

Im März 2007 haben die Toyota Material Handling<br />

Deutschland GmbH und die Toyota Gabelstapler Deutschland<br />

GmbH erstmals ihre neue strategische Ausrichtung vorgestellt.<br />

Diese sieht vor, dass künftig unter dem Dach der Toyota Material<br />

Handling Deutschland GmbH die Marken Toyota und BT<br />

gemeinsam über einen Direkt- und Händlervertrieb angeboten<br />

werden. Dank der Tatsache, dass nun alle Händler im Boot<br />

bleiben, kann Toyota nach eigenen Angaben mit gebündelten<br />

Den Schwingungen zu Leibe gerückt Linde-Konzept PureMotion für Gesundheitsschutz<br />

können darüber hinaus mehrere Messreihen miteinander<br />

verglichen werden, wobei sich die gemessenen Einzelwerte<br />

in farbigen 3D-Diagrammen veranschaulichen lassen. Der<br />

Auf den Schirm: Mit dem Rechentool PureMotion lassen sich<br />

Schwingungsbelastungen auswerten.<br />

Foto: Linde


Kräften, Kunden ein noch umfangreicheres Leistungsspektrum<br />

rund um Materialflusslösungen anbieten. „Der Kunde<br />

steht mehr denn je im Mittelpunkt. Toyota offeriert in<br />

Zukunft eine größere Produktvielfalt, schnellere Reaktionszeiten<br />

und ein höheres Service-Niveau“, so Matthias Fischer,<br />

Geschäftsführer der Toyota Material Handling Deutschland<br />

GmbH und Toyota Gabelstapler Deutschland GmbH. „Wir<br />

glauben, durch das Nebeneinander von Direkt- und Händlervertrieb,<br />

einen engeren Kundenkontakt sicher stellen zu<br />

können. Dadurch sind wir in der Lage, dem Kunden immer<br />

den passenden ,Anzug‘ zu schneidern, um schnell und flexibel<br />

auf alle Kundenbedürfnisse zu reagieren.“<br />

Die Toyota Material Handling Deutschland ist in drei<br />

Regionen – Nord/Ost, West und Süd – aufgeteilt. Die<br />

Regionalzentren befinden sich in den Städten Hannover,<br />

Köln und in Stuttgart. Die gesamte vertriebliche Organisation<br />

einer Region, vom Verkauf eines Gabelstaplers über<br />

die Miete bis hin zur Versorgung des Kunden mit Service-<br />

Dienstleistungen und Ersatzteilen unterliegt jeweils einem<br />

zuständigen Regionalleiter. Einheitliche EDV-Strukturen,<br />

das Prozess-Management, das Marketing, der technische<br />

Support sowie die zentrale Ersatzteilversorgung sind in<br />

Langenhagen und Duisburg beheimatet.<br />

Gesamtwert aller Einzelbelastungswerte wird im so<br />

genannten Tagesexpositionswert dargestellt. Der<br />

Logistikverantwortliche erkennt, welchen Beitrag jede<br />

einzelne Tätigkeit des Mitarbeiters zum gesamten<br />

Tagesexpositionswert leistet und ob dieser Wert die<br />

gesetzlichen Grenzwerte überschreitet. Entscheidend<br />

ist immer die Expositionsdauer, also die Dauer, die<br />

der Arbeitnehmer täglich der Schwingungsbelastung<br />

ausgesetzt ist. Lade- und Wartezeiten werden nicht<br />

erfasst. Bei einem Wert über 0,5 m 2 /s muss der Arbeitgeber<br />

präventive Maßnahmen einleiten. Wird ein Wert<br />

von über 1,15 m 2 /s gemessen, ist der Betrieb nach<br />

dem Gesetz zu Sofortmaßnahmen verpflichtet, die bis<br />

zum Beschäftigungsverbot reichen können. Zu den<br />

präventiven Maßnahmen gehört im Falle von Flurförderzeugen<br />

beispielsweise der Einsatz vibrationsgedämpfter<br />

Fahrzeuge (gefederte Fahrerkabine und/oder<br />

Sitz), die Änderung der Bodenbeschaffenheit der Fahrwege<br />

oder die Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit.<br />

Hydraulik-Schlauchaufroller<br />

Börgmann-Freund GmbH<br />

Karlstraße 2 � 72813 St. Johann-Würtingen<br />

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Mobile Verladerampe BKV<br />

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Individuelle Planung und Konstruktion direkt vom Hersteller


Die neuen Strom-Schnellen<br />

◗ Linde sieht steigende Nachfrage nach Onboard-Ladegeräten<br />

ELEKTROSTAPLER. Onboard-Ladegeräte<br />

scheinen sich in Flurförderzeugen<br />

steigender Beliebtheit zu erfreuen. Bei<br />

Stapler-Hersteller Linde wird nach Unternehmensangaben<br />

mittlerweile knapp<br />

jeder fünfte Elektrostapler mit dieser<br />

Ausstattungsvariante geordert.<br />

Seit etwa einem Jahr bietet Linde<br />

Elektro-Stapler mit integriertem Ladegerät<br />

28 FBL 4/2007<br />

an. „Damit werden die Betreiber unabhängig<br />

von zentralen Laderäumen oder Batteriestationen“,<br />

erläutert Emil Schneider,<br />

Leiter Marketing Deutschland, einen<br />

wesentlichen Vorteil.<br />

„Es genügt eine CEE-Steckdose und der<br />

Ladevorgang kann beginnen. Dazu<br />

kommt, dass Bedienungsfehler durch die<br />

Wahl eines falschen oder ungeeigneten<br />

Schnelle Sonderlösung Jungheinrich entwickelt Pkw-Transporter<br />

Opel-wohl ist mir am Abend: Der Pkw-<br />

Transporter von Jungheinrich bewegt die<br />

Fahrzeuge schadstoff-frei durch die Hallen.<br />

Foto: Jungheinrich<br />

Flexibler Lade-<br />

Schluss: Die<br />

Onboard-Ladetechnik<br />

ermöglicht<br />

flexibles Laden von<br />

Staplern.<br />

Foto: Linde<br />

Ladegerätes ausgeschlossen sind.“ Interessant<br />

für Mietstapler- oder Einschichteinsätze<br />

ist zudem die Möglichkeit des<br />

Zwischenladens. „Hier gewinnen die<br />

Betreiber deutlich an Flexibilität“, so<br />

Schneider. Der Hochfrequenz-Lader befindet<br />

sich im Gegengewicht des Staplers.<br />

Dort, wo früher die Elektronik<br />

saß, die nun direkt in die neue Kompaktachse<br />

integriert ist, wodurch Platz für den<br />

Onboard-Lader geschaffen wurde. Das<br />

Ladegerät ist exakt auf die eingesetzte Batterie<br />

abgestimmt.<br />

Ein Temperatursensor sorgt für schonendes<br />

Laden. Dank des hohen Wirkungsgrades<br />

der Hochfrequenztechnik geht das<br />

Laden nicht nur schnell vonstatten, sondern<br />

führt auch zu deutlichen Energieeinsparungen.<br />

Die Palette seiner Elektro-<br />

Gegengewichtstapler von Linde wird ab<br />

Anfang Dezember um einen Drei-Rad-<br />

Stapler mit 2 t Tragfähigkeit erweitert.<br />

Insgesamt umfasst die Baureihe dann 16<br />

Modelle und ermöglicht Betreibern eine<br />

noch gezieltere Auswahl des jeweils benötigten<br />

Fahrzeugs. Mit zwei neuen Lagertechnik-Fahrzeugen<br />

erweitert Linde außerdem<br />

sein Angebot an Speziallösungen für<br />

Lager und Produktion.<br />

HUBWAGEN. General Motors Powertrain hat ihren Sitz in Rüsselsheim.<br />

Hier ist die Entwicklung von Motoren und Getrieben angesiedelt. Um<br />

diese zu testen, wird täglich eine beträchtliche Anzahl von Fahrzeugen<br />

mit den unterschiedlichsten Motoren- und Getriebevarianten auf der<br />

Straße und auf Rollenprüfständen gefahren. In Werkstätten und Hallen<br />

darf aus gesundheitlichen Gründen nicht gefahren werden. Zum schadstoff-freien<br />

Verfahren der Autos hat Jungheinrich auf der Basis eines<br />

Niederhubwagens einen Pkw-Transporter entwickelt. Das Antriebsteil<br />

stammt von einem herkömmlichen Jungheinrich-Niederhubwagen vom<br />

Typ EJE Baureihe 2. Mit dem neu entwickelten Sonderlastteil ist es möglich,<br />

einen Pkw, egal ob von vorn oder hinten, mittig zu unterfahren, beide<br />

Räder zu fixieren und das Fahrzeug zum Transport anzuheben. Mittels<br />

einer hydraulischen Längenverstellung lässt sich das Sonderlastteil des<br />

EJE 218 an nahezu alle gängigen Pkw und Kleintransporter anpassen.


Pick by Blick<br />

◗ Leistungssteigerung durch bessere Ergonomie bei Fressnapf<br />

SOFTWARE. In den rund 32.000 m 2<br />

großen Lagerhallen der Fressnapf-Gruppe<br />

arbeiten bis zu 120 Mitarbeiter an der<br />

Zusammenstellung der Waren für den Versand<br />

an die 700 Märkte vor Ort. Schon seit<br />

der Inbetriebnahme des 17.000 Palettenstellplätze<br />

umfassenden Logistikzentrums<br />

im Jahr 2000 wird beleglos kommissioniert.<br />

Das Lagerführungssystem LFS 400<br />

von Erhardt & Partner verwaltet alle<br />

Warenein- und -ausgänge und sorgt für<br />

reibungslosen Materialfluss.<br />

Bis vor kurzem wurde mit zeichenorientierten<br />

Handterminals gearbeitet, die<br />

über kleine 3,5“-Displays verfügten und<br />

auf den Kommissionierfahrzeugen montiert<br />

waren. Die sehr kleine Darstellung<br />

der Informationen war häufig die Ursache<br />

von Mengenfehlern und Verwechslungen.<br />

Die monochrome Anzeige war zudem<br />

nicht augenfreundlich und die Kommissionierer<br />

konnten nur die gerade zu<br />

bearbeitenden Artikel aufrufen. Um einen<br />

kommissionierten Artikel zu bestätigen,<br />

mussten sie sich wieder auf den Fahr-<br />

Qualität<br />

stand begeben und eine Taste am Handterminal<br />

betätigen. Oft passierte es auch,<br />

dass eine noch offene Position versehentlich<br />

„bestätigt“ wurde und so unbearbeitet<br />

blieb.<br />

Da die Mitarbeiter den Umgang mit<br />

Datenfunkterminals gewöhnt waren und<br />

die Problematik erkannt war, wurde das<br />

bewährte System einfach mit neuen Terminals<br />

von Elektronik-Spezialist ACD aus<br />

Aichstetten weitergeführt. Eine Zusatzsoftware<br />

generiert aus den iSeries- bzw. AS/<br />

400-typischen Green-Screens übersichtliche<br />

Bedienoberflächen. Sie zeigen die<br />

aktuell benötigten Informationen an und<br />

bieten nur die jeweils sinnvollen Schaltflächen<br />

zur Bestätigung und Bearbeitung<br />

des aktuellen Auftrags an.<br />

Die mobilen Terminals zeigen neben<br />

dem gerade zu pickenden Artikel in verkleinerter<br />

Darstellung auch die vorherigen<br />

und nächsten fünf Artikel an. Damit ist es<br />

für die Mitarbeiter möglich, ihre Wege<br />

individuell zu planen. Die Ablesbarkeit der<br />

Auftragsdaten aus großer Entfernung und<br />

Augen auf beim Gabelzinkenkauf!<br />

Made in Germany<br />

Foto: Pro Orga<br />

Optimale Ergonomie: Das große<br />

Display und die eindeutige Benutzerführung<br />

erleichtern die Arbeit.<br />

die am Kommissioniergerät angebrachten<br />

Bestätigungstaster ersparen dazu erhebliche<br />

Wegstrecken. Marcus Michalak, Assistent<br />

der Logistikleitung, bestätigt: „Die<br />

neue Technik auf den Kommissioniergeräten<br />

ermöglicht den Mitarbeitern eine<br />

wesentlich effizientere Arbeitsweise. Sie<br />

erreichen eine durchschnittliche Leistungssteigerung<br />

von mindestens 15 Prozent,<br />

wobei die besten Kommissionierer<br />

sogar 30 Prozent Steigerung verbuchen<br />

können.“<br />

QualitätsGabelzinken · QualityForks<br />

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www.gabelzinken.de<br />

Telefon 02736 4961-0 · Telefax 02736 4961-12 · e-mail: info@gabelzinken.de


ANBIETER-<br />

ÜBERSICHT<br />

Räder und Rollen<br />

� Acla Werke<br />

D-51065 Köln<br />

+ (02 21) 6 99 98-0<br />

� Bayer<br />

D-51368 Leverkusen<br />

+ (02 14) 30-1<br />

� Blickle Räder + Rollen<br />

D-72348 Rosenfeld<br />

+ (0 74 28) 9 32-0<br />

� Continental<br />

D-30165 Hannover<br />

+ (05 11) 93 80-1<br />

� EZM Edelstahl<br />

D-58300 Wetter<br />

+ (0 23 35) 97 70<br />

� Gesutra<br />

D-28219 Bremen<br />

+ (04 21) 3 36 36-200<br />

� Guitel<br />

D-32427 Minden<br />

+ (0571) 7989444<br />

� Harotech<br />

D-58119 Hagen<br />

+ (0 23 34) 92 20 83<br />

� Igus<br />

D-51147 Köln<br />

+ (0 22 03) 9 64 90<br />

� Interroll<br />

CH-6592 Sant’ Antonino<br />

+ (0041) 918502575<br />

� Logitrans GmbH<br />

D-57392 Kirchrabach<br />

+ (0 29 71) 9 69 99-0<br />

20 Prozent mehr<br />

LEBENSDAUER<br />

Verschleiß, extreme Temperaturen, Überlastungen: Es gibt einiges, was<br />

Räder und Rollen von Flurförderzeugen zusetzt. Der Ersatz verschlissener<br />

Räder und Rollen bei Flurförderzeugen kostet Industrie und Handel<br />

in Europa alljährlich mehr als 554 Mio. Euro. In Deutschland sind es<br />

rund 118 Mio. Euro.<br />

Das Forschungsprojekt InnoRad will<br />

Einsparungsmöglichkeiten zu Gunsten<br />

der Betreiber ausloten. Das Ziel:<br />

Neue Werkstoffe, Fertigungsverfahren und<br />

Radkonstruktionen sollen die Radtechnologie<br />

zukunftsträchtig sowie Räder und Rollen<br />

langlebiger machen. Damit leistet das Forschungsprojekt<br />

einen wichtigen Beitrag, um<br />

die laufenden Kosten (TCO) von Flurförderzeugen<br />

zu vermindern. Das Verbundprojekt<br />

InnoRad wurde Mitte 2006 ins Leben gerufen.<br />

In ihm engagieren sich außer namhaf-<br />

Simulation der Radbelastungen:<br />

Im Rahmen des Forschungsprojektes sollen<br />

reproduzierbare Auslegungs-, Berechnungsund<br />

Testverfahren entwickelt werden.<br />

ten Flurförderzeugherstellern auch Rad- und<br />

Kunststoffproduzenten. Außerdem wird es<br />

vom Bundesministerium für Bildung und<br />

Forschung gefördert.<br />

Ganzheitlicher Ansatz<br />

Bisher gab es laut Maik Manthey,<br />

Projektkoordinator InnoRad und Leiter<br />

Innovationsmanagement beim Konsortialführer<br />

KION Group, zu der unter anderem<br />

der Flurförderzeughersteller Still gehört,<br />

keine wissenschaftlich nachvollziehbaren<br />

Verfahren zum Thema Radlebensdauer in der<br />

Intralogistik.<br />

„Die Zeit ist reif, auch das unspektakuläre<br />

Maschinenelement Radrolle in<br />

der Entwicklung von Flurförderzeugen zu<br />

berücksichtigen“, erläutert der Projektkoordinator.<br />

Jetzt soll das Forschungsprojekt mithilfe<br />

eines ganzheitlichen Ansatzes für das<br />

System Rad/Laufrolle in Flurförderzeugen<br />

innovative Lösungsansätze finden. Manthey:<br />

„Zielkonflikte wie zwischen der Lebensdauer<br />

des Rades und des Fußbodenbelags müssen<br />

dabei überwunden werden.“<br />

Ansätze für eine Optimierung gibt es<br />

genug, etwa durch eine Variation der Felgenund<br />

Bandagengeometrie, der Lagerung, der<br />

Radaufhängung, der Werkstoffe oder Fertigungsverfahren.<br />

Dafür sollen reproduzierbare<br />

Auslegungs-, Berechnungs- und Testver-


Prüfstand für Räder und Rollen: Die Lebensdauer der Bauelemente Rad und Laufrolle<br />

soll um mindestens 20 Prozent verlängert werden.<br />

fahren für verschiedene Einsatzzwecke entwickelt<br />

werden. Ferner wird untersucht,<br />

ob eine Erhöhung der Maximalbelastungen<br />

bei gleichzeitiger Erhöhung der Verschleißfestigkeit<br />

möglich ist. Manthey: „Wir wollen<br />

die Lebensdauer der Bauelemente Rad und<br />

Laufrolle bei gleichen Produktionskosten um<br />

mindestens 20 Prozent verlängern, indem<br />

auftretender Verschleiß und schlagartige<br />

Zerstörung reduziert werden.“ In diesem<br />

Zusammenhang spielt eine wissenschaftliche<br />

Analyse der Still GmbH, führender Anbieter<br />

in der intelligenten Steuerung der Intralogistik,<br />

eine zentrale Rolle: Die Erhebung<br />

erfasste den Ist-Zustand der Räder-Lebensdauer.<br />

Außerdem wurden in der Still-Studie<br />

aufgetretene Radschäden unter verschiedenen<br />

Einsatz- und Belastungs-Szenarien<br />

betrachtet.<br />

Optimierung des Belagmaterials<br />

Ein großer Stellenwert in punkto Kostenreduktion<br />

kommt auch der Optimierung<br />

des Belagmaterials der Felgenkörper zu:<br />

„Bei Lagertechnikgeräten ist Gummi nicht<br />

anwendbar, dort kommt als Belagmaterial der<br />

Felgenkörper vor allem der Kunststoff Vulkollan<br />

® zum Einsatz“, erläutert Manthey. Laut<br />

dem Projektkoordinator ist der Kunststoff<br />

„ein Kompromiss zwischen Dämpfung und<br />

Lebensdauer“. Hintergrund: Vulkollan haftet<br />

nicht direkt auf den Stahlkörper der Felge,<br />

sondern nur mithilfe eines Haftvermittler-<br />

Sprays. Der Kunststoff klebt am Spray, das<br />

wiederum an dem Felgenkörper haftet. Der<br />

Bayer-Konzern ist heute in der Lage, ein neues<br />

Vulkollan mit verbesserten thermischen<br />

Eigenschaften zu entwickeln.<br />

Voller Einsatz: Räder und<br />

Rollen von Flurförderzeugen<br />

sind vielfältigen Belastungen<br />

ausgesetzt.<br />

Fotos: Still<br />

ANBIETER-<br />

ÜBERSICHT<br />

Räder und Rollen<br />

� Progressus Rollen<br />

D-74889 Sinsheim<br />

+ (0 72 61) 92 73-0<br />

� Räder Vogel<br />

D-21109 Hamburg<br />

+ (0 40) 7 54 99-0<br />

� Räder Wendt<br />

D-25436 Tornesch<br />

+ (0 41 22) 5 30 27<br />

� Räder Gangl<br />

D-80337 München<br />

+ (0 89) 54 36 90<br />

� Rodriguez<br />

D-52249 Eschweiler<br />

+ (0 24 03) 7 80-0<br />

� Rollenbau<br />

A-1230 Wien<br />

+ (00 43) 16 67 32 38<br />

� Rollentechnik<br />

D-52499 Hückeswagen<br />

+ (0 21 92) 92 40-15<br />

� Schwalb GmbH<br />

D-35469 Allendorf/Lumda<br />

+ (0 64 07) 91 05-0<br />

� Tente-Rollen GmbH<br />

D-42929 Wermelskirchen<br />

+ (0 21 96) 99-0<br />

� Torwegge<br />

D-33719 Bielefeld<br />

+ (05 21) 34 17-0<br />

� Wicke<br />

D-45549 Sprockhövel<br />

+ (02 02) 2 52 80


Nah am Kunden: Der Lagerbestand<br />

gewährleistet bei HanseLifter schnelle<br />

Lieferungen.<br />

32 FBL 4/2007<br />

Foto: Blickle<br />

Damit alles rollt: Blickle ist<br />

Erstausrüster für alle namhaften<br />

Flurförderzeughersteller.<br />

Foto: Gesutra<br />

BLICKLE<br />

Rollen für (fast) alles<br />

❙ Blickle Räder und Rollen bewegen<br />

Maschinen und Transportgeräte aller<br />

Art. Das Standardprogramm des Unternehmens<br />

im baden-württembergischen<br />

Rosenfeld zählt über<br />

20.000 Räder- und Rollentypen<br />

im Tragfähigkeitsbereich von<br />

15 kg bis 20 t. Dazu gehören<br />

u. a. Rollen und Räder für<br />

Gabelhubwagen, Antriebsräder<br />

für die verschiedensten<br />

Flurförderzeuge sowie Bandagen<br />

und Vollgummireifen. Im<br />

Bereich Flurförder- und Hebefahrzeuge<br />

ist Blickle Erstausrüster<br />

für alle namhaften Hersteller. Die<br />

speziellen Produkte für Flurförder- und<br />

Hebefahrzeuge reichen von der kleinen<br />

Führungsrolle mit 30 mm Durchmesser<br />

und 15 kg Tragfähigkeit bis hin zu<br />

Antriebsrädern für Elektrostapler. Je<br />

nach Einsatzzweck und geforderter<br />

GESUTRA<br />

Einfach nachgekauft<br />

❙ HanseLifter ist eine deutsche Marke<br />

für Flurfördergeräte und Hebetechnik.<br />

Hauptsitz und Zentrallager des Unternehmens<br />

befinden sich in Bremen. Hinter<br />

der Marke steht die Gesutra GmbH<br />

mit weltweit ca. 400 Mitarbeitern, die<br />

sich nach eigenen Angaben intensiv um<br />

Produkte, Qualität und Innovationen<br />

kümmern. Für Flurfördermittel von der<br />

Sackkarre bis zum 10-t-Diesel-Frontstapler<br />

offeriert HanseLifter seinen Kunden<br />

in über 20 Ländern die entsprechenden<br />

Produkte der Marke. Räder und Rollen<br />

werden im Ersatzteillager in Bremen<br />

gelagert und stehen für jeden Stapler<br />

oder Hubwagen im Next-Day-Versand<br />

Tragfähigkeit stehen Rollen aus verschiedenen<br />

Materialien zur Verfügung.<br />

Räder aus Polyamid zeichnen sich<br />

besonders durch hohe Abriebfestigkeit,<br />

geringen Rollwiderstand und hohe Korrosionsbeständigkeit<br />

aus. Räder mit<br />

Laufbelägen aus Polyurethan Blickle<br />

Extrathane ® erreichen eine sehr hohe<br />

Tragfähigkeit und können in verschiedenen<br />

Shorehärten sowie in kältebeständigen,<br />

antistatischen und vielen<br />

weiteren Ausführungen geliefert werden.<br />

Besonders guten Fahrkomfort bieten<br />

Elastik-Vollgummi- und Superelastik-Vollgummireifen.<br />

Für alle Standardartikel besteht<br />

die Möglichkeit, im Internet unter<br />

www.blickle.com über eine interaktive<br />

Produktsuche ein Datenblatt mit allen<br />

wichtigen technischen Angaben sowie<br />

CAD-Dateien in verschiedenen Formaten<br />

herunterzuladen.<br />

zur Verfügung. Dabei verfolgt man nach<br />

eigenen Angaben die Strategie des fairen<br />

Marktes, die den Kunden „nicht mit<br />

Ersatzteilpreisen in eine wirtschaftlich<br />

schlechte Lage“ bringen soll. Um den<br />

Räder- oder Rollen-Nachkauf für den<br />

Kunden einfach zu gestalten, bietet HanseLifter<br />

einen Rollenkonfigurator auf seiner<br />

Homepage an. Hier kann jeder seine<br />

Rolle oder sein Rad finden, lediglich vier<br />

Kenngrößen sind dafür nötig. Rollen<br />

und Räder von HanseLifter passen dabei<br />

auch auf Geräte anderer Hersteller. Bei<br />

Fragen zum Rollen-Typ, ob Gummi, PU,<br />

Stahl oder Nylon, steht den Kunden ein<br />

eigenes Service-Team beratend zur Seite.


CONTINENTAL<br />

Montieren leicht gemacht<br />

❙ Stapler und Transportfahrzeuge im<br />

industriellen Einsatz haben eine große<br />

Bandbreite an Einsatzbedingungen. Reifen-Spezialist<br />

Continental verfolgt nach<br />

eigenen Angaben den Anspruch, für<br />

jedes Einsatzprofil den richtigen Reifen<br />

anbieten zu können.<br />

Wartungsfreiheit und Unempfindlichkeit<br />

gegenüber Verletzungen sind<br />

für viele Anwender Argumente für Vollreifen.<br />

Sie können an Fahrzeugen mit<br />

einer Geschwindigkeit von maximal<br />

25 km/h verwendet werden. Mit dem<br />

System CSEasy hat Continental die Montierbarkeit<br />

wesentlich erleichtert: Im<br />

Vergleich zu konventionellen Vollreifen<br />

wird keine Montagepresse benötigt. Es<br />

reicht ein einfacher Drehmomentschlüssel,<br />

um den benötigten Ersatzreifen<br />

schnell und sicher zu montieren.<br />

Darüber hinaus besticht CSEasy SC 20<br />

mit bis zu 40 Prozent höherer Laufleis-<br />

K&H online<br />

>> www.vehiclerent.de<br />

>> www.vehiclebuy.de<br />

>> www.vehiclebay.de<br />

tung gegen über einem Standard-Vollreifen.<br />

Für gemischte Bodenverhältnisse<br />

bieten sich robuste Diagonalreifen<br />

an, die auch auf schlecht befestigtem<br />

Untergrund eine gute Traktion gewähren.<br />

Zugelassen je nach Profilausführung<br />

für maximal 40 bis 50 km/h und<br />

damit deutlich schneller als die Vollreifen,<br />

bieten sie eine immer noch recht<br />

hohe Verletzungsresistenz der Seitenwand,<br />

gute Laufleistung und Traktion.<br />

Radialreifen für Transportund<br />

Zugfahrzeuge gibt es mit<br />

einer Zulassung von 40 bis<br />

50 km/h je nach Profilausführung.<br />

Sie sind häufig auf Flugund<br />

Seehäfen anzutreffen. Eine<br />

notwendige, regelmäßige<br />

Kontrolle des Reifendrucks bei<br />

Luftreifen bedeutet gegenüber<br />

den Vollreifen einen höheren<br />

Wartungsaufwand.<br />

• Industrie- und Kranstaplerverleih 1–32 t<br />

• Baumaschinen und Teleskopstapler bis 13 m HH<br />

• Seitenstapler/Geländestapler<br />

• Minibagger/Radlader<br />

• Kompressoren<br />

• Fördermittelvermietung<br />

• Tiefladertransporte<br />

• Industriemontage<br />

• Betriebsumzüge<br />

• Schwerlastspedition bis 80 t<br />

• Schwergutlager, Halle und Freigelände<br />

Mit oder ohne Luft:<br />

Continental hat für<br />

jeden Staplereinsatz<br />

den passenden Reifen.<br />

Foto: Continental<br />

l<br />

„mieten „mieten bei<br />

den Profis“ Profis“<br />

Rögels Spezialtransporte GmbH<br />

Gruitener Straße 158 · 42327 Wuppertal<br />

# (02 02) 73 00 85-87 · Fax (02 02) 73 31 63 · www.roegels-spezialtransporte.de


Alles auf der Rolle: Guitel fertigt<br />

Räder und Rollen für die verschiedensten<br />

logistischen Anwendungen.<br />

Mach den Kopf dicht!<br />

Geschlossene Gabelkopfsysteme<br />

haben sich nach Erfahrungen von<br />

Progressus als besonders robust<br />

und langlebig erwiesen.<br />

34 FBL 4/2007<br />

Foto: Guitel<br />

Foto: Progressus<br />

GUITEL<br />

Roulez-vous im Lager<br />

❙ Seit über 80 Jahren produziert<br />

das französische Unternehmen<br />

Guitel in seinem Werk in Crisolles<br />

die verschiedensten Räder<br />

und Rollen. Zu den Spezialitäten<br />

der Franzosen<br />

gehört dabei das Guitel-<br />

Resilex, ein vollelastischer<br />

Gummi in blau und grün,<br />

der das „Original“ Blue<br />

Wheel bzw. das „Original“<br />

Green Wheel bildet.<br />

So zeichnet sich Resilex<br />

grün durch eine Halbierung<br />

des Anlaufwiderstandes,<br />

hohe Oberflexibilität und einen<br />

geräuschlosen Lauf aus. Eine weitere<br />

Spezialität ist das Guitel Sandwich,<br />

ein Polyamid-Rad mit Dämp-<br />

PROGRESSUS<br />

Lager im Visier<br />

❙ Vielfältigste, individuelle Anforderungen<br />

erfordern möglichst optimal<br />

angepasste und einsatzgerechte Produkte.<br />

Gerade im industriellen Bereich werden<br />

zunehmend die Kriterien Stabilität,<br />

Hygiene, Sicherheit, Langlebigkeit und<br />

Wartungsfreundlichkeit in den Vordergrund<br />

gestellt, wobei im Idealfall alle<br />

Kriterien kombiniert die Produkteigenschaften<br />

beeinflussen sollen.<br />

Für den Bereich der Rollen- und<br />

Rädertechnik gelten diese Kriterien in<br />

besonderem Maße, da hier ein oftmals<br />

unscheinbares, kleines Bauteil bei<br />

unzureichender Auslegung große,<br />

ungünstige Wirkung entfalten kann.<br />

In dieser Hinsicht bildet neben dem<br />

Rad oft der Gabelkopf (das Schwenklager)<br />

der Lenkrollen eine Achillesferse<br />

fungsring aus Resilex-Gummi. Dieses<br />

Rad bringt nach Angaben des Herstellers<br />

eine Lärmreduzierung von<br />

–10 dB, bei gleichzeitig erhöhter<br />

Lebensdauer und dadurch reduzierten<br />

Wartungskosten.<br />

Neben dem breiten Standardprogramm<br />

von Transport- und Schwerlastrollen<br />

bis 3500 kg Traglasten zählen<br />

auch Apparaterollen sowie Vollgummiräder<br />

aus recyceltem Gummi<br />

bis 500 mm Durchmesser zu den Stärken<br />

von Guitel.<br />

Das Unternehmen hat Filialen in<br />

Deutschland, Großbritannien und<br />

Polen. Die deutsche Filiale in Minden/Westfalen<br />

beliefert Kunden in<br />

Deutschland und im osteuropäischen<br />

Ausland.<br />

im Rollenbau. Deshalb verwendet Progressus<br />

bei solchen Lenkrollen ein<br />

geschlossenes Gabelkopfsystem, dessen<br />

Bauteile ausschließlich durch lösbare<br />

Verbindungselemente zusammengefügt<br />

sind. Alle durch Reibung beanspruchten<br />

Komponenten sind gehärtet und<br />

können bei Montage nahezu spielfrei<br />

eingestellt werden, sodass nur ein<br />

äußerst minimiertes Verschleißverhalten<br />

auftreten kann. Abgedichtet und<br />

mit einsatzgerechter Schmierung versehen,<br />

genügt dieser Gabelkopf härtesten<br />

Betriebsbedingungen. Da die Rollenprodukte<br />

von Progressus modular<br />

aufgebaut sind, lassen sich jederzeit<br />

Anpassungen an geräteseitige Baumaßvorgaben<br />

und individuelle Anforderungsgrundsätze<br />

vornehmen.


RÄDER Spezialisten VOGEL für interne Angelegenheiten<br />

❙ Steigende Produktivität erfordert<br />

von Flurförderzeugen höhere Tragkräfte,<br />

größere Geschwindigkeiten, mehr<br />

Komfort und längere Einsatzzeiten.<br />

Zudem sollen Wartungs- und teure<br />

Ausfallzeiten minimal gehalten werden.<br />

Eine wichtige Rolle spielen dabei<br />

auch Räder und Rollen. Die Radkonstruktionen<br />

und Belagwerkstoffe des<br />

Spezialisten Räder-Vogel werden deshalb<br />

laufend optimiert und weiterentwickelt.<br />

Bevor neue Räder und Radwerkstoffe<br />

auf den Markt gebracht<br />

werden, werden sie auf Herz und<br />

Nieren geprüft – zunächst auf dem<br />

Rollenprüfstand und anschließend in<br />

umfangreichen Feldversuchen.<br />

Für niedrige Geschwindigkeiten<br />

empfehlen die Hamburger das hochwertige<br />

Polyurethan Pevopur. Bei<br />

hohen Anforderungen an Geschwindigkeit,<br />

Tragkraft und Haltbarkeit<br />

kommt häufig der Werkstoff Vulkollan<br />

zum Einsatz. Vielfach gibt es Probleme<br />

mit feuchten, verschmutzten, teilweise<br />

ölverschmierten<br />

oder<br />

Rollkommandos: Die „Spezialeinheiten“<br />

von Räder-Vogel sind für besondere<br />

Einsätze konzipiert.<br />

hochversiegelten Fahrbahnen, z. B. in<br />

Werkhallen und Kühlhäusern. Hier<br />

können Tractothan-Räder Abhilfe<br />

schaffen. Für besonders harte Einsätze<br />

auf extrem feuchten, glatten und<br />

schmierigen Böden sowie dort, wo die<br />

Gefahr von Vereisung besteht, wie z. B.<br />

in der Fisch-, Fleisch- und Milchindustrie,<br />

wurde Vulkollan-Quarz entwickelt,<br />

ein Verbundwerkstoff aus Vulkollan<br />

und Quarzsand. Für empfindliche<br />

Fußböden oder zur Geräuschdämpfung<br />

wurden die Werkstoffe Vulkosoft und<br />

Tractosoft entwickelt. Wenn elektrisch<br />

leitfähige Räder und Rollen zur Vermeidung<br />

und Ableitung von elektrostatischen<br />

Aufladungen z. B. in exgeschützten<br />

Bereichen gefordert werden,<br />

ist Vulkollan-Elf die richtige Wahl.<br />

Für besonders dynamische Einsatzfälle,<br />

bei denen Vulkollan an seine<br />

Grenzen stößt, ist Vulkodyn entwickelt<br />

worden. Vulkodyn ist aufgrund seiner<br />

spezifischen Eigenschaften insbesondere<br />

für den Einsatz bei Flurförderzeugen<br />

in Distributionszentren und<br />

Kühlhäusern, für Hochge-<br />

schwindigkeits- und<br />

hydrolytisch beeinflussteEinsätze<br />

bestens<br />

geeignet.<br />

Foto: Räder-Vogel<br />

Eckendorfer Straße 115 -117<br />

33609 Bielefeld<br />

Telefon 05 21/78 06-0<br />

Fax 05 21/78 06-110<br />

internet: http://www.flexlift.de<br />

e-mail: verkauf@flexlift.de<br />

Baureihe»FE«<br />

Standard für Europalette<br />

Baureihe»FE«<br />

mit 360˚ Drehplattform<br />

Baureihe»FE«<br />

mit Behälterneigeeinrichtung


Von allen Seiten: Die Räder von<br />

Rollenbau können im Internet in 3D<br />

heruntergeladen werden.<br />

36 FBL 4/2007<br />

Bild: Rollenbau<br />

Foto: Tente<br />

Vielfalt mit System: Tente hat sein Angebot<br />

an Rädern und Rollen ausgebaut.<br />

ROLLENBAU<br />

Konstruktion per Internet<br />

❙ Das österreichische Unternehmen<br />

ist in die dritte Dimension gegangen.<br />

Sein Angebot von über 10.000 verschiedenen<br />

Rollen und Rädern mit Ladekapazitäten<br />

von 40 kg bis 5 t hat Rollenbau<br />

in einer 3D-Bibliothek katalogisiert. Sie<br />

enthält nicht nur Konvertierungsformate<br />

als Download für alle gängigen CAD-<br />

Programme, sondern auch Rotationsmodelle,<br />

die sich ohne zusätzliche<br />

Software betrachten lassen. Anwender<br />

können so beispielsweise mit der CAD-<br />

Software Inventor erstellte 3D-Bauteile<br />

per „Drag & Drop“ herunterladen und<br />

direkt in ihre Konstruktionspläne<br />

einsetzen, was eine enorme Aufwandsersparnis<br />

bedeutet und die Bearbeitungszeit<br />

erheblich verkürzt. Für den<br />

Konstrukteur bedeutet dieser Service<br />

TENTE<br />

Wermelskirchener Variationen<br />

❙ Von Stammsitz in Wermelskirchen<br />

aus ist Tente-Rollen international in<br />

Sachen Räder und Rollen tätig.<br />

Im Bereich der Räder für Flurförderzeuge<br />

und Sonderanwendungen,Antriebsräder,<br />

Führungsrollen und<br />

Schwerlastrollen bis zu<br />

12.000 kg Tragfähigkeit<br />

hat das Unternehmen<br />

nach eigenen<br />

Angaben seine Produktpalette<br />

erheblich<br />

erweitert. Antriebsräder<br />

beispielsweise sind<br />

jetzt in verschiedenen<br />

Variationen mit Raddurchmessern<br />

von 125 bis 250 mm<br />

und Tragfähigkeiten bis zu<br />

eine Arbeitserleichterung, weil er<br />

bequem online konfigurieren kann. Der<br />

Download ist auch ohne vorherige<br />

Registrierung möglich. Der User gelangt<br />

durch Eingabe der Artikelnummer unter<br />

dem Button „3D CAD“ oder durch den<br />

Downloadbutton bei der gewünschten<br />

Rolle zur maßgetreuen CAD-Zeichnung<br />

seiner Wahl, wobei ihm die Formate IPT,<br />

IGES, SAT oder STEP zur Verfügung stehen.<br />

Zu jedem Produkt gibt es auch ein<br />

downloadbares Produktdatenblatt. Für<br />

einen reibungslosen Kommunikationsfluss<br />

zwischen Konstruktion und<br />

Einkauf generiert das Programm sogar<br />

automatisch die zugehörige Bestellbezeichnung.<br />

Die 3D-Bibliothek und<br />

weitere Informationen dazu sind unter<br />

www.rollenbau.com zu finden.<br />

1400 kg lieferbar. Viele Industriebereiche<br />

stellen besonders hohe hygienische<br />

Anforderungen an die dort eingesetzten<br />

Fahrzeuge und Geräte. Damit auch in<br />

solchen Bereichen mit schweren Lasten<br />

gearbeitet werden kann, hat Tente seine<br />

Edelstahlrollen um eine schwere Ausführung<br />

mit Tragfähigkeiten bis zu<br />

800 kg erweitert.<br />

Neben dem breiten Standardprogramm<br />

von Transportgeräterollen finden<br />

sich im Tente-Portfolio auch viele<br />

Systemlösungen für Industrie und<br />

Handwerk.<br />

Alle Produkte finden sich im Katalog<br />

„Räder für Flurförderzeuge“, der<br />

im Internet unter www.tente.info/<br />

schwerlast.de kostenlos angefordert<br />

werden kann.


TORWEGGE<br />

Dinge in Bewegung bringen<br />

❙ Da wo Qualität, Flexibilität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

gefragt sind, steht das Unternehmen<br />

Torwegge nach eigener Aussage als Spezialist im<br />

Bereich Räder und Rollen mit dem nötigen Know-how<br />

und den entsprechenden Produkten zur Verfügung.<br />

So bietet Torwegge über den Bereich der Staplerräder<br />

hinaus auch ein umfangreiches Programm an Rädern und<br />

Rollen, Fördertechnik, Handhabungstechnik und Transporttechnik.<br />

Im Bereich Räder und Rollen finden Kunden<br />

Ausführungen mit einer Tragfähigkeit von 10 kg bis<br />

10.000 kg, die in allen Einsatzbereichen verwendet werden<br />

können. Ob Gummi, Thermoplast, Elastik, Polypropylen,<br />

Polyamid, Stahl, Polyurethan oder Vulkollan<br />

– auch bei Sonderlösungen und ausgefallenen<br />

Vorhaben steht man Kunden mit der notwendigen Beratung<br />

zur Seite.<br />

Neuerungen und natürlich auch weiterhin das bisherige<br />

Programm finden sich im neuen Gesamtkatalog<br />

2007/2008 wieder, der im Mai diesen Jahres vorgestellt<br />

wurde. Bei Sonderanfragen, individuellen Kundenwünschen<br />

und Fragen rund um Rad und Rolle hilft den<br />

Kunden ein eigenes Innen- und Außendienst-Team weiter.<br />

Ob Industrie, Handwerk, Handel oder spezielle<br />

Bereiche wie die Reinraumindustrie – Interessenten profitieren<br />

nach Unternehmensangaben von der 50-jährigen<br />

Erfahrung. Vom Stammhaus in Bielefeld und der Niederlassung<br />

im sächsischen Glauchau wird die Kundschaft<br />

schließlich in Deutschland<br />

und dem europäischen<br />

Ausland<br />

beliefert.<br />

Know-how von über<br />

50 Jahren Tätigkeit<br />

in den Produkten<br />

vereint: Der Räderund<br />

Rollenspezialist<br />

Torwegge bietet ein vielfältiges<br />

Programm an.<br />

Foto: Torwegge<br />

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Cascade ist weltweit der führende<br />

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für Gabelstapler. Ausgereifte und<br />

individuelle Lösungen sowie eine hohe<br />

Verfügbarkeit machen Cascade zu Ihrem<br />

starken Partner.<br />

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• Standard- und Sondergabelzinken bis zu<br />

einer Tragkraft von 60 to<br />

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Nieder Wippekühl 1 • 58579 Schalksmühle<br />

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Fax: +49 2355 5090 799<br />

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FÖRDERUNG<br />

vom GRÜNEN TISCH<br />

Die KfW fördert die Errichtung und den<br />

Ausbau von Logistikzentren sowie die<br />

Ansiedlung in einem Güterverkehrszentrum,<br />

um einen Beitrag zur Umsetzung anspruchsvoller<br />

Umweltstandards in den Bereichen<br />

regionaler/innerstädtischer Verteilerverkehr<br />

zu leisten. Insbesondere die hohen Feinstaubund<br />

Stickoxidbelastungen in Innenstädten<br />

und Ballungsräumen sollen durch die Fördermaßnahmen<br />

vermindert werden.<br />

ÜBERSICHTLICH<br />

Auch das interne Layout von Lagern und deren<br />

Abläufe kann umweltfreundlichen Vorgaben folgen –<br />

und damit förderungswürdig sein.<br />

Logistik-Zentren sind, natürlich nicht nur nach der<br />

KfW-eigenen Definition, beispielsweise Zentrallager,<br />

Hochregallager oder Umschlag- und Kommissionierungszentren,<br />

die von Unternehmen der verschiedensten<br />

Branchen zur logistischen Abwicklung der produzierten<br />

oder vertriebenen Güter errichtet werden.<br />

Güterverkehrszentren (GVZ) sind bekanntermaßen<br />

Logistik-Zentren, in denen Güter zwischen unterschiedlichen<br />

Verkehrsträgern umgeladen, für Ladungen zusammengestellt<br />

und für Transportfahrten vorbereitet werden.<br />

In GVZ werden unterschiedliche Verkehrsträger (z. B. Straße,<br />

Schiene), verkehrswirtschaftliche Betriebe, logistische<br />

Dienstleister sowie logistikintensive Industrie- und Handelsbetriebe<br />

zusammengeführt und vernetzt.<br />

Hilfen für Umweltschutz<br />

Bereits jetzt gelten EU-Luftqualitäts-Grenzwerte für<br />

Feinstaub, daneben sind Maßnahmen zur Lärmminderung<br />

vorgeschrieben. Ab 2010 wird es zusätzlich EU-weit<br />

Grenzwerte für Stickstoffdioxid geben. Logistik-Zentren<br />

und GVZ, die besonders belastete Gebiete wie Innenstädte<br />

und Ballungsräume bedienen, können durch den Einsatz<br />

emissions- und lärmarmer Nutzfahrzeuge sowie die Optimierung<br />

von Transportwegen betriebswirtschaftliche<br />

Risiken vermeiden, die z. B. durch mögliche Fahrverbote<br />

wegen Überschreitung der EU-Grenzwerte entstehen.<br />

Die KfW finanziert nach eigenen Angaben beispielsweise<br />

Baukosten für Gebäude, technische Anlagen in Gebäuden,<br />

die Beschaffung fabrikneuer emissions- und lärmarmer<br />

Nutzfahrzeuge (s. a. Vormonatsausgabe von NFM) und<br />

den Aufbau einer Tankstellen-Infrastruktur auf der Basis<br />

BRANCHENWACHSTUM<br />

Im Rahmen der derzeitigen Gründungswelle von Logistik-<br />

Zentren kann durchaus eine Förderung durch die KfW<br />

interessant sein.


KFW unterstützt<br />

umweltfreundliche <strong>LOGISTIK</strong>- und<br />

GÜTERVERTEILZENTREN


Fotos: Losberger, Hellmann, KfW, Still, fh<br />

ZUSÄTZLICHE FÖRDERUNG<br />

Auch die Anschaffung umweltfreundlicher Nutzfahrzeuge kann<br />

durch Mittel der KfW bezuschusst werden.<br />

LANGER ZEITRAUM<br />

Die Kreditlaufzeit beträgt mindestens fünf Jahre und maximal<br />

acht Jahre bei höchstens zwei tilgungsfreien Anlaufjahren.<br />

40 FBL 4/2007<br />

UNTERSTÜTZUNG MÖGLICH<br />

Mehrausgaben für umweltfreundliche Techniken von Logistikeinrichtungen<br />

werden zinsgünstig von der KfW gefördert.<br />

von Erdgas/Biomethan. Die so genannten ERP-Kredite<br />

werden mit einer zusätzlichen Zinsverbilligung von einem<br />

Prozent p. a. ausgereicht. Die Förderung ist zunächst bis<br />

zum 31. Dezember 2008 befristet.<br />

Die Finanzierung erfolgt in der „Komponente 3“ des<br />

ERP-Umwelt- und Energiesparprogramms. In der Komponente<br />

3 werden die Investitionsmehrkosten gefördert, die<br />

für das höhere Umweltschutzniveau im Vergleich zum<br />

Standard-Niveau erforderlich sind. In diesem Fall sind das<br />

die Kosten, die mit der Errichtung oder dem Ausbau<br />

eines Logistik-Zentrums oder der Ansiedlung in einem<br />

GVZ verbunden sind, aber auch der höhere Kaufpreis<br />

für ein Fahrzeug mit „Umweltschutzausstattung“ im<br />

Vergleich zum Kaufpreis für ein Fahrzeug, das nach den<br />

aktuellen Bestimmungen zugelassen werden kann. Die<br />

Einzelheiten, insbesondere die technischen Anforderungen,<br />

finden Interessierte für den Förderschwerpunkt<br />

Logistik-Zentren in der Anlage 2 zum Merkblatt für das<br />

ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm sowie für den<br />

Förderschwerpunkt GVZ in der Anlage 3 zum Merkblatt<br />

für das ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm.<br />

Umweltfreundliche Nutzfahrzeuge<br />

In Ergänzung zu den Fördermaßnahmen offeriert die<br />

KfW, wie oben angedeutet, auch Investitionen in umweltfreundliche<br />

Nutzfahrzeuge.<br />

KfW bietet zinsvergünstige Kredite für umweltfreundliche<br />

Nutzfahrzeuge an. So fördert seit dem 1. September<br />

2007 die Frankfurter KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau)<br />

auf Initiative des Bundesministeriums für Verkehr,<br />

Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und dem Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie sowie dem<br />

Bundesministerium für Umweltschutz, Naturschutz und


Reaktorsicherheit unter der Programm-Nummer 226 die<br />

Anschaffung emissionsarmer schwerer Nutzfahrzeuge. Die<br />

Förderung erfolgt mittels durch das BMVBS zusätzlich um<br />

bis zu 1,5-Prozent-Punkte verbilligten Krediten aus dem<br />

ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm und alternativ<br />

durch nicht rückzahlbare Zuschüsse.<br />

Gefördert wird die Anschaffung schwerer Nutzfahrzeuge<br />

ab 12 t zul. GG, die ausschließlich für den Güterverkehr<br />

bestimmt sind und die bei „der ersten verkehrsrechtlichen<br />

Zulassung in der Bundesrepublik Deutschland<br />

einen höheren als den aktuell geltenden Emissionsstandard<br />

erfüllen“. Derzeit sind das damit die Schadstoffklassen<br />

Euro 5 und EEV der Klasse 1. Die Investitionsmehrkosten<br />

wurden für den Förderschwerpunkt mit 8500<br />

Euro pro Fahrzeug festgesetzt.<br />

Kleine und mittlere Unternehmen<br />

Wer kann Anträge stellen? Antragsberechtigt sind nach<br />

KfW-Angaben in- und ausländische Unternehmen der<br />

gewerblichen Wirtschaft, die sich mehrheitlich in Privatbesitz<br />

befinden sowie freiberuflich Tätige.<br />

Besonders interessant: Kleine und mittlere Unternehmen<br />

(KMU) werden besonders gefördert. Letzter möglicher<br />

Förderungstag für Euro-5-Fahrzeuge ist übrigens<br />

der 30. September 2008 – da am darauf folgenden Tag<br />

bekanntermaßen die entsprechende Emissionsnorm für<br />

alle neu zugelassenen Fahrzeuge bindend in Kraft tritt.<br />

In welchem Umfang kann mitfinanziert werden? In der<br />

Regel liegt der Anteil bei bis zu 50 Prozent der Anschaffungskosten.<br />

Bei den zuvor angeführten kleinen und mittleren<br />

Unternehmen, welche nach KfW-Angaben die KMU-<br />

Kriterien der EU-Kommission erfüllen und dies gegenüber<br />

der Hausbank nachweisen, kann der Anteil immerhin bis<br />

zu 75 Prozent betragen. Die Kreditlaufzeit beträgt mindestens<br />

fünf Jahre und maximal acht Jahre bei höchstens<br />

zwei tilgungsfreien Anlaufjahren. Der Zinssatz ist übrigens<br />

für die Kreditlaufzeit fest.<br />

Neben der beschriebenen Gewährung zinsvergünstigter<br />

Darlehen besteht nach Aussage der KfW darüber hinaus<br />

jedoch auch noch die Möglichkeit, die Anschaffung emissionsarmer<br />

Nutzfahrzeuge über eine Zuschussvariante<br />

(Programm-Nummer 426) zu realisieren. Grundsätzlich<br />

gelten hier die identischen technischen und wirtschaftlichen<br />

Voraussetzungen wie bei der Kreditvariante. Auch<br />

der Umfang des Zuschusses richtet sich nach Größe und<br />

Standort des Betriebes. So beträgt die Förderung bei einem<br />

Großbetrieb in den alten Bundesländern beispielsweise<br />

2550 Euro, während ein KMU-Antragsteller in den neuen<br />

Ländern beispielsweise 4250 Euro erhält.


SCHNELLBAUHALLEN<br />

Schneller Aufbau<br />

mit System<br />

◗ Auf den Erfahrungen mit seinen<br />

Kaltlager-Schnellbauhallen beruhend<br />

hat Hallenspezialist Hacobau<br />

jetzt unter dem Namen Isoferm<br />

isolierte System-Schnellbauhallen<br />

auf den Markt gebracht. Sie eignen<br />

sich vor allem als Arbeitsplatz<br />

für Werkstätten, Autohäuser,<br />

Speditionen, Reifenhändler oder<br />

Sachverständige vor allem bei<br />

Erweiterung des bestehenden<br />

Betriebs. Die Hallen sind in Modulbauweise<br />

konzipiert und dadurch<br />

in der Größe variabel und jederzeit<br />

erweiterbar. Die Montage kann<br />

kostengünstig selbst erledigt werden.<br />

Bauunterlagen mit Typenstatik<br />

und Fundamentplan beschleunigen<br />

den Bauantragsvorgang<br />

und minimieren die Planungskosten.<br />

Die Bodenbefestigung erfolgt<br />

mit Schwerlastdübeln auf Streifenfundamenten<br />

oder Betonplatte.<br />

Hacobau bietet zwei Hallentypen<br />

als Pultdachlösung an: Die Isoferm<br />

3500 mit einer lichten Höhe<br />

von 3800 mm und die Isoferm<br />

4500 mit einer lichten Höhe von<br />

4500 mm.<br />

Brummi im „Blauen Salon“:<br />

Die Isoferm 4500 hier als Lkw-Garage<br />

und Lager.<br />

42 FBL 4/2007<br />

Foto: Hacobau<br />

Systembauweise in definiertem<br />

Rastermaß: Hallenkonzepte aus<br />

Stahl ermöglichen bei Haltec ausreichend<br />

freitragende Spannweiten.<br />

Freie Rasterwahl<br />

◗ Individuelle Systembauhallen aus Stahl von Haltec<br />

HALLEN UND TORE. Das Unternehmen<br />

Haltec zählt zu den Anbietern von<br />

Systembauhallen aus Stahl in Deutschland.<br />

In der eigenen Produktion werden<br />

Stahlgerüste für Stahlhallen nahezu<br />

jeder Größe und Ausführung gefertigt.<br />

Durch die Systembauweise besitzen die<br />

Hallen definiert freitragende Spannweiten<br />

und können in Rastermaßen beliebig<br />

erweitert werden.<br />

Damit sind nach Unternehmens-<br />

Angaben die Voraussetzungen zur Realisierung<br />

von Stahlhallen nahezu jeder<br />

Länge, Breite und Höhe gegeben. Vorhandene<br />

Hallen können damit auch<br />

jederzeit verlängert werden. Individuelle<br />

Kundenanforderungen sollen sich<br />

so trotz standardisierter und damit<br />

kostengünstiger Fertigung und Montage<br />

erfüllen lassen. Dabei berücksichtigt<br />

Haltec nach eigener Aussage<br />

auch besondere Kundenwünsche wie<br />

beispielsweise eine Hallenisolierung<br />

mit hohen Dämmwerten, die Montage<br />

von Lastkranen, besondere Hallengrößen<br />

oder Dachneigungen. Doch<br />

nicht nur bei Konstruktion und Ausstattung<br />

ist Haltec nach eigener Aussage<br />

Foto: Haltec<br />

flexibel und setzt Kundenforderungen<br />

konsequent um.<br />

Haltec bietet standardmäßig eine<br />

Reihe von Toralternativen für alle<br />

seine Systemhallen an. Die einfachste<br />

und preisgünstigste Variante stellen<br />

Schiebetore dar. Der Torrahmen besteht<br />

dabei aus Stahl- oder Aluminiumprofilen,<br />

die mit Trapezblechen gefüllt<br />

werden.<br />

Hier bietet das Unternehmen verschiedene<br />

Möglichkeiten vom Kauf<br />

über Miete bis zum Leasing an. So<br />

wurde im Raum Berlin eine Stahlhalle<br />

mit einer Fläche von rund 12.600 m 2<br />

im Rahmen eines Mietvertrags durch<br />

Haltec realisiert. Mit der Mietlösung<br />

wird die Liquidität des Kunden geschont,<br />

die bei einem Kauf erheblich<br />

stärker in Anspruch genommen würde.<br />

Er kann durch die Mietzahlungen zusätzlich<br />

steuerliche Vorteile realisieren,<br />

da der Mietaufwand sofort als Betriebsausgabe<br />

abzugsfähig ist. Somit lässt sich<br />

auch die finanzielle Belastung, die ein<br />

solches Bauvorhaben mit sich bringt,<br />

flexibel an die Situation und die Bedürfnisse<br />

des Kunden anpassen.


KURZE WEGE<br />

FÜR<br />

SCHNELLEN ZUGRIFF<br />

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Kurze Wegezeiten für Mensch und Material<br />

sind ein entscheidender Faktor für effektives<br />

Arbeiten. Die am häufigsten benötigten<br />

Artikel sollten den kürzesten Weg<br />

erfordern. Aber Lagerraum ist teuer.<br />

Gefragt sind Systeme, die neben<br />

schnellem Zugriff auch kompakten<br />

Stauraum bieten.<br />

Nutzen Sie unsere Erfahrung. Wir lösen Ihre<br />

Logistikaufgaben und zeigen Ihnen, wo Sie<br />

effizienter werden.<br />

Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.<br />

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Tor-Tuning ab Werk: Eine Reihe neuer<br />

Extras erhöht Sicherheit und Komfort beim<br />

Rapid Roll 300 Plus.<br />

Warmhalterampe Energiegedämmte Verladeschleusen von Butt-Verladerampen<br />

HALLEN UND TORE. Energie, ob nun in der mobilen oder in<br />

der stationären Verwendung, ist begehrter denn je – und damit<br />

auch entsprechend teuer. Also sollte man dieses Betriebsmittel<br />

möglichst sparsam verwenden – und nicht verschwenden.<br />

Die wärmegedämmten, und damit kostenfreundlichen<br />

Verladeschleusen von Butt werden nach Aussage des Unternehmens<br />

für den nachträglichen, problemlosen Anbau an bestehende<br />

Gebäude entwickelt. Die Verladeschleuse besteht aus<br />

einem kompletten Stahlunterbau mit jeweils einer integrierten<br />

Vorschubbrücke, die einen Höhenbereich von +400 mm sowie<br />

–300 mm ermöglicht. Fahrzeuge mit eigener Ladebordwand<br />

können ebenso be- und entladen an dieser Verladestation, wie<br />

die typischen Speditions-Lkw oder auch Wechselbrücken. Die<br />

Verladestation besteht aus einer feuerverzinkten Unterkonstruktion<br />

komplett mit Dach und Wand in wärmegedämmter<br />

Ausführung. Die Verladeschleuse kann darüber hinaus mit<br />

wärmegedämm-ten Sektional- oder auch Rolltoren bestückt<br />

werden. Dieses Baukastensystem wird in Breite, Länge sowie<br />

Höhe individuell auf die Erfordernisse des Bauherrn bzw. Betreibers<br />

abgestimmt und schlussendlich auch gefertigt. Butt<br />

Verladerampen fertigt im oldenburgischen Großenkneten u. a.<br />

elektrohydraulische Vorschubbrücken, Torabdichtungen,<br />

Industrietore, Verlade-Scherenhebebühnen sowie mobile Verla-<br />

44 FBL 4/2007<br />

Foto: Albany Door Systems<br />

Sichere Extras<br />

◗ Innentor Rapid Roll 300 Plus mit neuen Features<br />

TORE. Der Rolltor-Spezialist Albany<br />

Door Systems hat sein modulares<br />

Innentor Rapid Roll 300 Plus mit neuen<br />

Komfort- und Sicherheitsfeatures ausgestattet.<br />

Statt der stationären Lichtschranke<br />

lässt sich nun alternativ ein<br />

Lichtschleier integrieren. Er verfügt<br />

über einen größeren Erfassungsbereich<br />

und sorgt so selbst bei hohem Verkehrsaufkommen<br />

im Torbereich für eine<br />

sichere Passage. Kommt es doch einmal<br />

zu einer Kollision, entsteht kaum Schaden<br />

und auch dieser ist leicht behoben.<br />

Dazu trägt der optional erhältliche<br />

Crash-Mechanismus bei, der dafür<br />

sorgt, dass das Tor im Falle eines Zusammenstoßes<br />

kontrolliert an einer Stelle<br />

nachgibt. Dort kann das Torprofil dann<br />

leicht manuell wieder eingelenkt und<br />

in Betrieb genommen werden; lange<br />

Ausfallzeiten sind somit passé. Standardmäßig<br />

verfügt das Rapid Roll 300<br />

Plus über einen Gewichtsausgleich, der<br />

die manuelle Selbstöffnung des Tores<br />

ermöglicht. Durch Betätigen eines<br />

Bremslüfthebels kann in dieser Ausführung<br />

das Tor vom Bediener freigekuppelt<br />

werden. Die im Gewichtsausgleich<br />

gespeicherte Energie sorgt dann dafür,<br />

dass das Tor sich öffnet und den Weg<br />

derampen als Mittelachse/Vorderachse (Geradeaus-Verladung/<br />

Drei-Seiten-Verladung). Im Gesamtprogramm von Butt finden<br />

sich darüber hinaus aber auch noch weitere Verladelösungen.<br />

So sah man sich mit dem Wunsch eines Kunden konfrontiert,<br />

eine Verladeanlage so flexibel zu gestalten, dass diese bei einer<br />

möglichen Expansion ohne größere Probleme umgesetzt werden<br />

könne. Die Verladeanlage mit vier Andockstationen besteht<br />

aus wärmegedämmten Sektionaltoren, Torabdichtungen<br />

und elektrohydraulischen Vorschubbrücken sowie kompletten<br />

Stahl-Verladerampen inklusive Auffahrschräge. Der Clou: Wird


frei gibt. Als Alternative lässt<br />

sich auch die automatische<br />

Selbstöffnung ohne weitere<br />

Maßnahmen vorsehen. Beide<br />

Varianten stellen das<br />

problemlose Verlassen eines<br />

Gebäudebereichs auch dann<br />

sicher, wenn die Stromversorgung<br />

für den Kraftbetrieb<br />

des Tores zeitweise unterbrochen<br />

ist. Alle Rapid-Roll-<br />

300-Tore sind in Abmessungen<br />

bis 3500 x 3500 mm<br />

erhältlich. Ihre Öffnungsund<br />

Schließgeschwindigkeit<br />

beträgt mit Standardsteuerung<br />

rund 1,2 m/s; bei Einsatz<br />

eines Frequenzumrichters<br />

bis zu 1,8 m/s.<br />

es in der Zukunft zu einer<br />

Verlängerung der<br />

eigentlichen Halle des<br />

Bauherrn kommen, sollen<br />

die beschriebenen<br />

Verladerampen ohne<br />

größere Herausforderung<br />

in die angesetzte<br />

Erweiterung umgesetzt<br />

werden können.<br />

Energiesparen ist<br />

angesagt: Isolierte<br />

Butt-Verladerampen<br />

werden für den nachträglichen<br />

Anbau aus<br />

einem Baukastensystem<br />

heraus entwickelt.<br />

Foto: Butt<br />

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Anbieter/Hersteller Produkte/Angebotspalette Dienstleistungen/Service/Sonstiges<br />

Astron Buildings GmbH Stahlhallen (Spannweiten bis 100 m), Wand- und Gebäudekonstruktion, Erdarbeiten, Fundamente, Grund-<br />

D-55130 Mainz-Weisenau, + (0 61 31) 8 30 09 14 Dachsysteme, Zubehör, Zwischendecken, Vordächer, stückserwerb und Finanzierungen sind in den Planungsleis-<br />

Kranbahnträger, Lichtstraßen, Attiken etc. tungen enthalten, alles von der Baugenehmigung bis zur<br />

schlüsselfertigen Übergabe des Gebäudes.<br />

Butt Verladerampen GmbH Verladeanlagen, Andockstationen, Vorschubbrücken, Die Umladestationen von Butt werden als umsetzbare<br />

D-26197 Großenkneten, + (0 44 35) 96 18-0 mobile Verladerampen, Überladebrücken, Verladeplatt- Einheit konzipiert.<br />

formen, wärmegedämmte Verladeschleusen, Roll-/Sektionaltore,<br />

Scherenhebebühnen, Torabdichtungen, höhenverstellbare<br />

Anfahrpuffer, Verladeleuchten, Verladeschienen,<br />

Streifenvorhänge, Verladezubehör.<br />

BLB Einrichtungen Wandsysteme (zweischichtig), schallgeschützte Büros Baukastensystem für individuelle Lösungen, bundesweites<br />

D-82284 Grafrath, + (0 81 44) 9 96 94 04 oder Besprechungsräume, Sozial- oder Aufenthalts- Service-Netz.<br />

räume, Messräume oder Schallschutzsysteme.<br />

Cornils GmbH Stahl- und Hallenbau Hallenbau, konstruktiver Stahlbau, Schlüsselfertigbau, –<br />

D-29303 Bergen, + (0 50 51) 9 76-0 Sondertoranlagen.<br />

Crawford hafa GmbH Sektional-, Falt-, Schnell-Lauftore, Megadoor, statio- Kundenorientierte Servicepalette – „Schlüsselkunden“ –<br />

D-30974 Wennigsen, + (0 51 03) 7 01-0 näre/transportable/schwenkbare Überladebrücken, Tor- 24 Stunden Rund-um-die-Uhr.<br />

abdichtungen, Loadhäuser, kundenspezifische Logistiklösungen<br />

und Service.<br />

Efaflex Tortechnik GmbH Schnell-Lauf-Rolltor. Durch das integrierte Aktive Crash System (ACS) entsteht<br />

D-84079 Bruckberg, + (0 87 65) 8 20 am Tor kein Schaden. Das Tor kann per Knopfdruck wieder<br />

in die ursprüngliche Ausgangslage zurückgefahren werden.<br />

Goldbeck GmbH GOBAPLUS Betriebs- und Funktionshallen, Logistikzen- Schlüsselfertige Erstellung, auf Wunsch auch mit<br />

D-33649 Bielefeld, + (05 21) 94 88-0 tren und Ausstellungshallen, hohe Wirtschaftlichkeit mit anchließender Betreuung durch unser Gebäudegroßer<br />

Nutzungsflexibilität. Management.<br />

HaCoBau Schnellbauhallen isoliert und nicht isoliert, Systembau- Preisgünstige Modulbauweise, erweiterbar,<br />

D-31785 Hameln, + (0 51 51) 80 98 76 hallen als Lagerhallen, Werkstatthallen, Fahrzeughallen Richt- oder Vollmontage, Typenstatiken vorhanden.<br />

etc. individuell und preisgünstig, für viele Verwendungen.<br />

Haltec Hallensysteme GmbH Industriezelte und Systembauhallen (für Lager, Montage, Verkauf, Miete, Leasing, inkl. Lieferung und Montage.<br />

D-58675 Hemer, + (0 23 72) 94 97-0 Produktion etc.), Stahlhallen mit Kranbahn.<br />

Hörmann KG Sektional-, Roll-, Falt-, Schiebe-, Hofschiebe-, Pendel- Stärken: Qualität, servicehohe Beratungskompetenz,<br />

D-33803 Steinhagen, + (0 52 04) 9 15-0 tore, Streifenvorhänge, Feuerschutztore, Ladebrücken, Sonderlösungen, Komplettanbieter, flächendeckendes<br />

Torabdichtungen, Vorsatzschleusen, Podeste, Zubehör. Vertriebs- und Servicenetz europaweit.<br />

HPS-Fertighallen GmbH Stahlhallen für Lagerung, Produktion, etc., 5 bis 25 m Beratung, Planung, Montage ab OK Fundament,<br />

D-69493 Hirschberg, + (0 62 01) 25 99 80 Spannweite, Hallensanierungen. Bauantragsbearbeitung.<br />

Losberger Raumkonzept GmbH Systemhallen, individuelle Hallen, Lagerzelte. Miet- oder Kaufofferten, Standard- oder Individuallösungen,<br />

D-74906 Bad Rappenau, + (0 70 66) 9 80-150 Beratung und Betreuung vor, während und nach der Baumaßnahme.<br />

Meyer-Tonndorf GmbH Sektional- und Rolltore, hydraulische stationäre Über- Sanierung von alten Fabrikations- und Lagerhallen, Erwei-<br />

D-41515 Grevenbroich, + (0 21 81) 8 19 10 ladebrücken, Torabdichtungen, ISO-Häuser (Verlade- terungen von Ladestellenkapazitäten, Modernisierungsschleusen),<br />

Verladehubtische, schwenkbare und mobile maßnahmen und das Ausgliedern von Verladezonen bei<br />

Ladehilfen, verladetechnisches Zubehör. Alt- und Neubauten.<br />

Mörk Bau GmbH & Co. KG Stahlhallen, Stahldächer (erweiterungsfähige Stahl- –<br />

D-71229 Leonberg, + (0 71 52) 60 49-25 konstruktionen).<br />

PEM GmbH Systemhallen, Stahlhallen, Lagerhallen, Komplettlösungen inkl. Erd- und Betonarbeiten,<br />

D-84034 Landshut, + (08 71) 6 90 46 Legato-Bogendach. Installationen, Außenanlagen.<br />

46 FBL 4/2007<br />

MARKTÜBERSICHT HALLEN UND TORE


Anbieter/Hersteller Produkte/Angebotspalette Dienstleistungen/Service/Sonstiges<br />

Renz GmbH Baukasten (Systembauweise) für Hallen für individuelle/ Umfassende Betreuung vor und während der Realisierung,<br />

D-75382 Althengstett, + (0 70 51) 96 77-30 unterschiedliche Nutzung. Erweiterbarkeit bestehender Objekte.<br />

Stricker Torsysteme Luftvorhänge, Schnell-Lauftore, Pendeltüren, Streifen- Service-Offerten, kundenspezifische Lösungen in Größe<br />

D-48018 Münster, + (02 51) 32 88-100 vorhänge, Systemkomponenten. und Ausführung sowie Ausstattung.<br />

Teckentrup GmbH & Co. KG Sektionaltore, Rolltore, Falttore und Schiebetore. Beratung und Service vor Ort durch 15 Standorte in<br />

D-33415 Verl, + (0 52 46) 5 04-0 Deutschland.


UNTERNEHMEN Standard oder ausgefallen?<br />

Mit der Neugründung der Stahl Konecranes GmbH fassen die Unternehmen Konecranes Deutschland<br />

GmbH und die Stahl CraneSystems GmbH zum 01. Januar 2008 ihre geschäftlichen Aktivitäten<br />

im Endkundengeschäft zusammen. Die neue Gesellschaft wird ihren Sitz in Hannover haben.<br />

Soll es eine Standardlösung sein oder wird doch eher ein<br />

maßgeschneidertes Konzept gewünscht? Die Antwort auf<br />

diese Frage und das damit verbundene Produkt soll im<br />

Segment der innerbetrieblichen Hebezeuge (beispielsweise dem<br />

klassischen Hallenkran) bei Stahl und Konecranes gegenüber<br />

Endkunden zukünftig durch nur noch ein Unternehmen beantwortet<br />

werden.<br />

Seit 2006 ist die Stahl CraneSystems GmbH, ehemals R. Stahl<br />

Fördertechnik GmbH, Mitglied der Konecranes-Gruppe. Angesichts<br />

des bestehenden Produktangebotes beider Partner hier zu<br />

Lande erschien es da wohl mehr als sinnvoll, über eine neue<br />

rechtliche Verbindung die Aktivitäten in ausgesuchten Bereichen<br />

zu bündeln – zumal sich die Philosophien hinter den Angebotspaletten<br />

sinnvoll ergänzen bzw. kombinieren lassen.<br />

48 FBL 4/2007<br />

Wird ab Januar Realität:<br />

Grafisch werden auf den<br />

Hebezeugen der Stahl Konecranes<br />

in Deutschland beide<br />

Unternehmen vertreten sein.<br />

So betonten Martin Rothe als derzeitiger Geschäftsführer von<br />

Konecranes Deutschland und gleichzeitig auch zukünftiger<br />

Geschäftsführer der Stahl Konecranes sowie Sebastian Brandes als<br />

Geschäftsführer der Stahl CraneSystems GmbH gleichermaßen,<br />

dass sich die bisherigen Produktgruppen geradezu in idealer<br />

Weise für ein gemeinsames Vermarkten anbieten.<br />

So liegen die Stärken bei Konecranes nicht zuletzt durch die<br />

Produktionsstruktur eindeutig im Bereich der Großserienfertigung,<br />

während Stahl mit den Werken in Künzelsau und Ettlingen<br />

gezielt auf die Fertigung und Vermarktung von kundenspezifischen<br />

Lösungen ausgerichtet ist. Das Ziel für Rothe und Brandes<br />

lautet daher: Über eine gemeinsame Vertriebsorganisation wird<br />

aktuellen oder potenziellen Kunden die Kranlösung aus dem<br />

gemeinsamen Stahl-Konecranes-Programm verkauft, die sich


Detaillierte Informationen: Auf einer Pressekonferenz<br />

in Frankfurt erläuterten Martin Rothe und Sebastian<br />

Brandes die (gemeinsamen) Aktivitäten der zukünftigen<br />

Stahl Konecranes GmbH.<br />

trotz des sehr breiten Branchenspektrums letztendlich als<br />

die wirtschaftlichste Variante anbietet. Ergänzung soll diese<br />

Strategie dabei in zusätzlichen Serviceofferten finden.<br />

Vier Vertriebs- und Servicedistrikte<br />

Der damit verbundene Integrationsprozess der beiden<br />

bisherigen Verkaufsmannschaften und Vertriebsnetze<br />

befindet sich nach Aussage von Martin Rothe derzeit in<br />

der Umsetzung. Der soll nicht nur ein intensives Produktstudium<br />

der jeweiligen Produktpaletten beinhalten, sondern<br />

ist gleichzeitig auch mit der ganz einfachen, personellen<br />

Zusammenführung der neuen Vertriebsmannschaft<br />

verbunden. Der regionale Vertrieb und Service wird in<br />

insgesamt vier Distrikte gegliedert. Je Distrikt wird ein<br />

Distriktleiter die Verantwortung für die Geschäftsfelder<br />

Industriekrane und Service tragen. Die vier Distrikte werden<br />

an den Standorten Düsseldorf, Hannover, München<br />

und Stuttgart aus bestehenden Niederlassungen aufgebaut.<br />

Die Produktverantwortung wird von jeweils einem<br />

Business-Area-Manager übernommen, der deutschlandweit<br />

hierfür zuständig ist. Der Vertrieb in Deutschland<br />

wird an den bestehenden Standorten fortgeführt.<br />

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Fotos: fh, Stahl Konecranes GmbH<br />

Maßgeschneidert oder von der Stange?<br />

Großserienprodukte werden kundenspezifische Lösungen ergänzen.<br />

Starkes,<br />

gemeinsames<br />

Standbein:<br />

Der Servicebereich<br />

gehört<br />

zu den zentralen<br />

Segmenten<br />

der neuen Stahl<br />

Konecranes<br />

GmbH.<br />

50 FBL 4/2007<br />

Langjährige Kranerfahrung:<br />

Sebastian Brandes,<br />

heutiger Geschäftsführer der Stahl<br />

CraneSystems GmbH, ist seit<br />

über 20 Jahren mit der Branche<br />

verbunden.<br />

Neuer und alter Geschäftsführer:<br />

Martin Rothe,<br />

der schon jetzt die Aktivitäten<br />

der Konecranes Deutschland<br />

verantwortet, wird auch dem<br />

neuen Unternehmen vorstehen.<br />

Die Fertigungsstandorte in Liebengrün, Künzelsau und<br />

Ettlingen werden fortgeführt. Und mehr noch als in den<br />

Vorjahren werden die Werke in die zukünftige Strategie<br />

eingebunden, den Kunden eine maßgeschneiderte Lösung<br />

zu produzieren – wobei maßgeschneidert nicht zwingend<br />

mit Sonderanfertigung gleichzusetzen ist. Dabei spielt es<br />

für Martin Rothe und Sebastian Brandes auch eine Rolle,<br />

dem zukünftigen Nutzer der Krananlage nicht nur das für<br />

ihn geeignete Hebezeug zu ermitteln, sondern gleichzeitig<br />

auch den nachfolgenden Service mit in ein Gesamtpaket<br />

zu integrieren. Ziel ist dabei ganz klar, dem Kunden im<br />

Sinne wirtschaftlicher Abläufe im Unternehmen eine<br />

Lösung aus einer Hand zu offerieren.<br />

Zukünftige Rolle Stahl CraneSystems GmbH<br />

Mit Ausnahme des Endkundengeschäfts in Deutschland<br />

wird die Stahl CraneSystems GmbH ihre bisherigen<br />

Vertriebsaktivitäten unverändert fortführen und nach<br />

Aussage der beiden neuen Partner weiter ausbauen. In diesem<br />

Zusammenhang legen die Unternehmen großen Wert<br />

darauf, zu betonen, dass Stahl CraneSystems ausschließlich<br />

die Produkte der eigenen Marke vertreibt. Im Gegensatz<br />

zum deutschen Endkundengeschäft sollen die Kundenbeziehungen<br />

zu deutschen Wiederverkäufern massiv ausgebaut<br />

werden. Um diese Zielgruppe noch individueller und<br />

zielgerichteter betreuen zu können, will man zu diesem<br />

Zweck bei Stahl CraneSystems eine eigene Vertriebsorganisation<br />

aufbauen. Die organisatorischen Änderungen im<br />

deutschen Markt haben so letztendlich keinerlei Einfluss<br />

auf die Auslandsaktivitäten der Stahl CraneSystems<br />

GmbH. Gleichfalls unberührt bleibt darüber hinaus der<br />

Schwerlastbereich von Konecranes Deutschland, deren<br />

Aktivitäten zentral von Berlin aus gesteuert werden.


Schluss mit Durchzug<br />

◗ Sonderfertigung eines „Aero“-Luftvorhangs für BMW von Stricker<br />

TORSYSTEME. Die Verantwortlichen bei BMW sind zufrieden.<br />

So konnte eine unbefriedigende Tor-Situation an den drei Schleusentoren<br />

in einem Werk gelöst werden, bei der lange Wartezeiten<br />

und kalter Wind in der Vergangenheit zum Logistikalltag zählten.<br />

Die Ausgangssituation im größten Motorenwerk der BMW<br />

Motoren AG im österreichischen Steyr: Die drei zweigeteilten<br />

Schleusentore der Produktionshalle, die sowohl von Gabelstaplern<br />

als auch von Fußgängern benutzt werden, behinderten mehr,<br />

als dass sie den Materialfluss unterstützten. Einerseits durch lange<br />

Wartezeiten, da das Innentor sich erst öffnete, wenn sich das<br />

langsame Außentor vollständig geschlossen hatte, andererseits<br />

durch die enormen Temperaturunterschiede und den starken<br />

Windzug, der entstand, wenn die Schleusenfunktion bei Hochbetrieb<br />

oder überlangen Fahrzeugen außer Kraft gesetzt werden<br />

musste. Die Lösung dieses „Klima“-Problems: der Aero-Luftvor-<br />

hang von Stricker-Torsysteme. Hinter den Außentoren montiert,<br />

verhindert er bei geöffnetem Außentor mittels stabiler Luftsäule<br />

das Eindringen der kalten Außenluft. Allerdings machten die<br />

besonderen Gegebenheiten der BMW-Schleusen die Montage<br />

eines herkömmlichen Aero-Luftvorhangs unmöglich. Gemeinsam<br />

mit der Haustechnik entwickelten die Ingenieure von Stricker-Torsysteme<br />

deshalb kurzerhand ein neues Modell. Weil das Industrietor<br />

allein fast 5 m hoch war, setzte man einfach zwei Aeros übereinander.<br />

Die Einschränkung durch eine Betonwand und den<br />

Fußgängerweg zwang dazu, den Luftanzug des Aero axial zu verlegen.<br />

Und da der Fußgängerbereich gleichzeitig Fluchtweg ist,<br />

beschränkte man sich auf Heizungsanschlüsse an der gegenüberliegenden<br />

Seite. Drei maßgeschneiderte Luftvorhänge haben so<br />

das Temperaturklima in der Produktionshalle erheblich verbessert<br />

und senken dabei spürbar, wen wundert’s, die Heizkosten.


Gefühl zählt auf Verstand<br />

SOFTWARE. Sensus Metering Systems<br />

ist auf die Herstellung von Produkten rund<br />

um die Wasser-, Wärme- und Gasversor-<br />

52 FBL 4/2007<br />

gung spezialisiert. Das 3800 Mitarbeiter<br />

starke Unternehmen vertreibt seine Artikel<br />

rund um den Globus. Jährlich werden<br />

AUTOMATION. Alle Räder stehen still wenn das Zwischenlager<br />

nicht mehr will. Ein solches Problem hatte die Stahlton<br />

AG, ein Hersteller von Betonstürzen, in seiner Schweizer Produktion.<br />

Mit der Beseitigung der immer häufiger und schwerer<br />

anfallenden Störungen wurde der Düsseldorfer Automatisierungs-Spezialist<br />

BEA beauftragt. Bei der Fertigung von<br />

Beton-Stürzen werden die frisch gegossenen Teile bis zur Aushärtung<br />

zwischengelagert. Dazu dienen Kassetten, die in<br />

einem eingassigen Regal mit 144 Einschüben deponiert werden.<br />

Ein vollautomatisches Regalbediengerät (RBG) sortiert die<br />

Kassetten entsprechend ihrer RFID-Transponder in die vorgesehenen<br />

Fächer ein. Da aber das RBG teilweise nur noch manuell<br />

lief, kam es immer häufiger zu Produktionsstörungen und Lieferschwierigkeiten.<br />

In der Analyse zeigten sich gleich mehrere<br />

Störquellen auf einmal. Die Entstörung und Modernisierung<br />

der Anlage musste nun möglichst schnell gehen, um die<br />

Produktion nicht unnötig ruhen zu lassen. Nach einer kurzen<br />

In Ludwigshafenproduziert<br />

Sensus<br />

Metering<br />

Systems<br />

Wasser- und<br />

Wärmezähler<br />

und lagert diese<br />

mithilfe des<br />

WMS imotic<br />

von Logos.<br />

Foto: Logos<br />

◗ Sensus Metering Systems optimiert Lagerprozesse mit Logos imotic<br />

rund 10 Mio. Zähler für den privaten und<br />

den gewerblichen Bereich produziert. Der<br />

Hauptsitz befindet sich in Ludwigshafen.<br />

Dort stellt Sensus jährlich 1,6 Mio. Wasserund<br />

Wärmezähler her. Im angeschlossenen<br />

rund 1700 m 2 großen Versandlager – bestehend<br />

aus einem Hochregal- und einem<br />

Kommissionierlager, in dem kleine<br />

Mengen und Einzelstücke bevorratet werden<br />

– lagern insgesamt rund 2700 Artikel<br />

aus der Ludwigshafener Produktion<br />

bzw. von anderen Produktions-Standorten<br />

sowie von Fremdlieferanten. Die Verwaltung<br />

seines Lagers realisierte Sensus bislang<br />

ausschließlich mit SAP R/3.<br />

„Um sämtliche Prozesse im Versandlager<br />

zu optimieren, haben wir uns Anfang<br />

2007 für die Implementierung eines zuverlässigen<br />

und flexiblen Lagerverwaltungssystems<br />

entschieden. Schon die Testphase<br />

zeigt, dass imotic unsere Erwartungen in<br />

vollem Umfang erfüllt“, freut sich Hardy<br />

Ernst, verantwortlicher Projektleiter bei<br />

Sensus Metering Systems. Das Lagerverwaltungssystem<br />

steuert sämtliche Prozesse<br />

Wochenend-Ausbau BEA automatisiert Lager in nur vier Tagen<br />

Diagnose wurde die gesamte Modernisierung innerhalb eines<br />

verlängerten Wochenendes von Donnerstag auf Sonntag<br />

durchgeführt. Dazu tauschte BEA die Steuerungstechnik aus<br />

und erneuerte die Stromrichter sowie die Bustechnik. Eine SPS-<br />

Steuerung S7 300 im mitfahrenden, sowie eine ET200 im stationären<br />

Schaltschrank brachten die Steuerung auf den neuesten<br />

Stand. Im stationären Schaltschrank wurde der bisherige<br />

VISU-PC gegen ein neues OP ausgetauscht, das Bedienung<br />

und Störtext-Anzeige übernahm. Die Software für das Operator<br />

Panel und die Steuerung wurden auf Basis von S7 komplett<br />

neu geschrieben. PSI installierte das Positioniersystem<br />

FLP 6000/SAS mit neuem Laser-Entfernungs-Mess-System.<br />

Außerdem wurden die Absolutwertgeber an den RBG-Greifern<br />

erneuert. Ein angenehmer Nebeneffekt: Durch die selbstlernende<br />

Positionierungs-Software von PSI werden Beschleunigung<br />

und Bremswege optimiert, was Zeit und Energie spart<br />

und zugleich das Material schont. Auch das Sicherheitskonzept


im Ludwigshafener Lager, darunter die Waren-<br />

ein- und -auslagerung sowie die Artikelkommissionierung<br />

und die Nachschubsteuerung.<br />

Darüber hinaus realisiert Logos die<br />

Anbindung von acht Datenfunkterminals.<br />

In Kombination mit den Datenfunkterminals<br />

ermöglicht imotic eine zeitnahe<br />

Bestandsführung. Vor der Implementierung<br />

der neuen Logistik-Software erfolgte die<br />

Artikelauslagerung ausschließlich manuell.<br />

Transportaufträge wurden daher nicht zeitnah<br />

in SAP R/3 quittiert. imotic sorgt heute<br />

dafür, dass Transportaufträge immer online –<br />

synchron via RFC – bestätigt werden. Plausibilitätsprüfungen<br />

minimieren die Fehlerquote<br />

zusätzlich.<br />

Eine Besonderheit im Lager von Sensus<br />

Metering Systems ist die Möglichkeit zur<br />

Erfassung der Produkt-Seriennummern<br />

durch imotic während der Kommissionierung.<br />

Da dieser Vorgang gerade bei größeren<br />

Aufträgen sehr aufwändig sein kann,<br />

erkennt imotic, ob die zu erfassende Ware<br />

seriennummernpflichtig ist und ob der<br />

Kunde die Registrierung wünscht. Vor der<br />

Foto: BEA<br />

Implementierung der neuen Software wurde<br />

jede einzelne Nummer von den Lagermitarbeitern<br />

manuell in Listen notiert.<br />

imotic ermöglicht erstmals eine zeitsparende<br />

Warenrückverfolgung in SAP R/3. Das<br />

LVS der Logos-Lagerspezialisten registriert<br />

entweder einzelne Nummern bzw. Nummernsequenzen<br />

oder errechnet Serien-Nummern,<br />

die innerhalb eines Intervalls liegen,<br />

und ordnet sie den entsprechenden Lieferpositionen<br />

zu. Parallel zur Optimierung des<br />

Kommissioniervorgangs realisierte Logos die<br />

nachgezogene Wareneingangsbuchung im<br />

Versandlager. Sämtliche Artikel werden erst<br />

parallel zur erfolgreichen Einlagerung am<br />

Platz im System verbucht.<br />

Vor der Integration von imotic war die<br />

Ware bereits als verfügbar gekennzeichnet,<br />

obwohl sie sich noch in der Wareneingangszone<br />

oder auf dem Weg von der Produktion<br />

ins Versandlager befand.<br />

Dank der neuen, nachgezogenen Wareneingangsbuchung<br />

verbessert sich die Bestandsqualität<br />

bei Sensus Metering Systems<br />

erheblich.<br />

wurde modernisiert. Konfigurierbare Multifunktions-Steuerungen<br />

sparten viele Kabelwege,<br />

der NOT-AUS und die Schutztürkontakte<br />

wurden in einer Energieführung<br />

gebündelt. Der manuelle Notbetrieb<br />

ist nur noch nach Drücken eines Zustimmtasters<br />

möglich. Erneuert wurde auch das<br />

Ident-System der Kassetten. Die neueste<br />

Transponder-Generation und ein profibusfähiges<br />

Auswertungsgerät sorgen hier langfristig<br />

für fehlerfreies Arbeiten.<br />

Gründlich bedient: Dank neuer Steuerung<br />

und Bustechnik läuft das Regalbediengerät<br />

wieder fehlerfrei.<br />

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<strong>LAGER</strong>SYSTEME<br />

Je länger, je lieber:<br />

Bis zu 14 m messen die Alu-Rohre,<br />

die hier im Multi liegen.<br />

Wenns mal wieder<br />

länger gehen muss<br />

◗ Das Langgut-System Multi<br />

hat Lagerungsspezialist Thiel<br />

Techniek im Prinzip für die verschiedensten<br />

Anwendungen<br />

konzipiert. Möglich sind dabei<br />

unter anderem auch Sonderanfertigungen<br />

mittels Langgut-<br />

Kassetten für extrem lange Rohre<br />

oder Lichtmasten, auch dann,<br />

wenn diese wegen ihrer Länge<br />

und ihres Gewichts auch per<br />

Kran erreichbar sein sollen. Standardmäßig<br />

ist der Multi in drei<br />

verschiedenen Fachtiefen – 720,<br />

920 und 1120 mm – lieferbar,<br />

die Fachbelastung beträgt dann<br />

entsprechend 1000, 750 und<br />

500 kg. Für die Aufstellung des<br />

Regals direkt an einer Wand gibt<br />

es ein einseitiges Auszugsregal,<br />

das Mini-Multi. Als Option für<br />

kurzes oder zum Durchhängen<br />

neigendes Material können Kassetten<br />

zum Einhängen mitgeliefert<br />

werden. Eine Blechwanne<br />

mit Holzeinlage ist besonders<br />

geeignet für die Lagerung von<br />

kompakten schweren Produkten<br />

wie Stanz-, Spritzguss- und anderen<br />

Werkzeugen.<br />

54 FBL 4/2007<br />

Foto: Thiel Techniek<br />

Flexibel optimiert<br />

◗ Neues Lagerführungssystem von E+P für Fiege Mega Center<br />

SOFTWARE. Der Logistik-Dienstleister<br />

Fiege setzt in seinem neuen europäischen<br />

Zentrallager in Brüssel das<br />

Lagerführungssystem LFS 400 sowie<br />

Kommissionierwagen für Multi-Order-<br />

Picking des Warehouse-Experten Ehrhardt+Partner<br />

ein.<br />

Durch die Einführung steuert und<br />

führt der Logistik-Dienstleister das gesamte<br />

Warehousing für einen führenden<br />

Baumaschinenhersteller. Im europäischen<br />

Zentrallager ist neben kompletten<br />

Baumaschinen auch der Spare-<br />

Parts-Bereich, also Einzel- und Ersatzteile<br />

für die Maschinen auf 30.000 m 2<br />

Fläche untergebracht. Zusätzlich bieten<br />

10.000 m 2 Außenfläche weiteren Platz<br />

für Baumaschinen. Darüber hinaus verfügt<br />

das Lager über eine betriebseigene<br />

Werkstatt, eine Waschstraße sowie eine<br />

Datennah- und Fernübertragung<br />

Lackieranlage. Da die Hauptproduktion<br />

des Fiege-Kunden in den USA erfolgt,<br />

muss in Brüssel ein immer größerer<br />

Produktumfang bevorratet werden.<br />

Um diesen Anforderungen gerecht zu<br />

werden, entschied sich Fiege für einen<br />

Lagerneubau. Parallel zu den baulichen<br />

Maßnahmen implementierte E+P das<br />

Lagerführungssystem LFS 400 und lieferte<br />

E+P fünf Kommissionierwagen für<br />

das Multi-Order-Picking.<br />

Der Einsatz dieser neuen Technik<br />

optimiert die Kommissionierung im<br />

Lager. Neben der Einführung von LFS<br />

400 hat E+P am Standort Brüssel für die<br />

optimale Lagerung der Maschinen eine<br />

neue Lagerortstrategie entwickelt. Die<br />

etwa 40.000 m 2 Lagerfläche können so<br />

dynamisch genutzt werden. Darüber<br />

hinaus wurde das Lagerführungssystem<br />

<strong>LAGER</strong>VERWALTUNG. Intermec präsentiert mit seinem SR61ex einen Handheld-Scanner<br />

mit eigener, integrierter Intellibeam-EX25-Nah-/Fern-Area-<br />

Imaging-Technologie. Mit seinen Autofokus-Möglichkeiten soll der SR61ex in<br />

der Lage sein, jede Art von Barcode auf kurzer oder weiter Distanz zu<br />

erfassen. Unternehmen können damit nach Angaben von Intermec ihre<br />

Lagerproduktivität verbessern, Gerätetypen konsolidieren sowie die Total-<br />

Cost-of-Ownership reduzieren. Besonders für die Datenerfassung in Lagern<br />

mit Gabelstaplereinsatz geeignet, bietet der SR61ex durch die erweiterte<br />

Scanmöglichkeit und Flexibilät eine Steigerung der Arbeitsproduktivität. In<br />

Kombination mit einem fahrzeugmontierten Computer wie dem Intermec<br />

CV30 oder CV60 kann der Handheld-Scanner 1D-, 2D-,<br />

Composit-, sowie Postal-Codes in jede Richtung auf eine<br />

Codeerfassung von nah bis fern: Für eine effizientere Lagerverwaltung<br />

empfiehlt Intermec den neuen Handheld-Scanner SR61ex.<br />

Foto: Intermec


Palette um Palette: Dank neuer Lagerortstrategie<br />

von E+P kann die Fläche im Zentrallager dynamisch<br />

genutzt werden.<br />

LFS 400 über eine XML-<br />

Schnittstelle an das Warenwirtschaftssystem<br />

Oracle<br />

angebunden.<br />

Ergebnisse der Softwareeinführung<br />

und neuen La-<br />

Foto: E+P<br />

gerortstrategie sind ein höherer<br />

Lagerdurchsatz, eine<br />

verbesserte Bestandsgenauigkeit<br />

sowie die größtmögliche<br />

Transparenz der Lagerprozesse.<br />

Distanz von 0,15 bis 15 m lesen und verarbeiten.<br />

Arbeiter können nahtlos vom Scannen eines Objektes<br />

in ihrer Hand zum Erfassen einer Palette in einem<br />

Hochregal wechseln. Die integrierte Bluetooth-<br />

Schnurlos-Kommunikation soll eine einfache Datenübertragung<br />

zum Host-Computer sowie eine effiziente<br />

Steigerung von Arbeitssicherheit ohne Kabelwirrwarr<br />

garantieren. „Den Barcode das erste Mal<br />

einzulesen ist kompliziert, wenn es um bestimmte<br />

Distanzen geht“, erläutert Steve Banker, Director<br />

Supply Management bei der ARC Advisory Group.<br />

„Abhängig davon, an welcher Stelle sich die einzelnen<br />

Etiketten im Lager befinden, können diese akkurater<br />

eingescannt werden, was normalerweise bei<br />

einem Hochregallager ein Problem ist. Dazu kommt,<br />

dass die Einleseproduktivität verbessert wird. Mit<br />

dem Laser-Zielpunkt und zuverlässigen Wiedergabe-<br />

Möglichkeiten vom SR61ex-Scanner werden entfernte<br />

Barcode-Etiketten im Lager problemlos vom<br />

Gabelstapler-Sitz aus erfasst.“<br />

Räume für Menschen, Material und Maschinen<br />

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<strong>LAGER</strong>SYSTEME<br />

Über kurz oder lang: Lagerbetreiber<br />

müssen ihre Regalsysteme mindestens<br />

einmal im Jahr prüfen lassen.<br />

56 FBL 4/2007<br />

Foto: Elvedi<br />

Kontrolle ist besser<br />

◗ Der Systemanbieter Elvedi setzt<br />

ab sofort verbandsgeprüfte Regalinspekteure<br />

ein, um Regalsysteme<br />

auf ihre Sicherheit zu kontrollieren.<br />

Grundlage der Kontrollen ist der<br />

neue europäische Normentwurf<br />

DIN EN 15635, der eine Inspektion<br />

– mindestens einmal jährlich<br />

durch eine fachkundige Person –<br />

vorschreibt. „Unsere Mitarbeiter<br />

überprüfen die Sicherheit von Freiträger-,<br />

Paletten-, Vertikallagerund<br />

Fachbodenregalen sowie von<br />

Sonderregalen, Lagerbühnen und<br />

Regalhallen“, beschreibt Edwin<br />

Müller, kaufmännischer Geschäftsführer<br />

bei Elvedi, das Angebot.<br />

Die Ausbildung der Kontrolleure<br />

erfolgt durch den „Verband für<br />

Lagertechnik und Betriebseinrichtungen“<br />

(LBE), zu dem auch Elvedi<br />

gehört. „Die Prüfpflicht eröffnet<br />

Unternehmen und Lagerbetreibern<br />

auch enorme Einsparpotenziale.<br />

Sobald die Ursachen von<br />

Schäden bekannt sind, können<br />

Präventivmaßnahmen eingeleitet<br />

und Reparaturkosten gering gehalten<br />

werden“, betont Müller.<br />

Zuverlässige Etikettierung<br />

◗ Flexible Powersys-Etikettiersysteme von zetesIND<br />

SOFTWARE. Neue Print-&-Apply-<br />

Lösungen für die automatische Etikettierung<br />

von Waren und Verpackungen<br />

haben sich beim Auto-ID-Systemhaus<br />

zetesIND durch die Übernahme des spanischenDrucker-Applikationsherstellers<br />

Powersys ergeben.<br />

Alle aktuellen Powersys-Modelle verfügen<br />

über eine Steuerung auf Basis<br />

der Siemens S7 PLC. Der servicefreundliche<br />

Aufbau erlaubt einen schnellen<br />

und sicheren Wechsel des Etikettenträgerbands<br />

und des bis zu 900 m<br />

langen Farbbands, wenn die gut sichtbar<br />

angebrachte Signalampel dies for-<br />

Regal für alles<br />

dert. Auch die Anpassung an geänderte<br />

Arbeitsabläufe ist aufgrund der nachvollziehbaren<br />

Steuerungsschritte flexibel<br />

und leicht möglich.<br />

Die Etikettiersysteme der ZPA-Modellreihe<br />

von Powersys haben ähnliche<br />

Leistungsmerkmale (bis zu 60 Etiketten<br />

pro Minute, Applikationshub von 500<br />

bis zu 800 mm) und unterscheiden sich<br />

primär in der Applikationsrichtung.<br />

Während das ZPA 1100 die bedruckten<br />

Etiketten seitlich aufbringt, appliziert<br />

das ZPA 1400 von oben auf durchlaufende<br />

Kartons oder Produkte unterschiedlicher<br />

Größe. Das Etikettiersys-<br />

REGALSYSTEME. Ein effektives Lagersystem besteht in der optimalen<br />

Raumausnutzung mit Rücksicht auf die Maße der Lagerteile. Ein besonders<br />

flexibles System kommt von dem Thannhauser Hersteller F.X. Rauscher.<br />

Zum Sortiment gehören neben Fachbodenregalen und Palettensystemen<br />

auch Kragarmregale, Systemlagerbühnen und Reifenregale.<br />

Allen Systemen gemein ist die modulare Steckbauweise. Lagereinrichtungen<br />

lassen sich so schnell und einfach aufbauen und jederzeit erweitern<br />

oder verändern. Das so entstehende Ersatzteil- oder Palettenlager<br />

bietet jedem Teil einen individuell optimierten Platz. Beim Fachbodenregal<br />

wird dies durch ein flexibel kombinierbares Stecksystem ermöglicht.<br />

Zum einen ist das System vom Grundregal bis zur dreigeschossigen<br />

Regalanlage ausbaubar und leicht veränderbar. Zum anderen kann man<br />

das System auch zu einem Auspuffregal, Schubladenregal oder Reifenregal<br />

erweitern. Das breite Zubehörprogramm schafft die Voraussetzung<br />

dafür, dass sich jedes Teil sicher lagern lässt.<br />

Flexibilität im<br />

Lager: Das modulare<br />

Rauscher-System,<br />

hier am Beispiel eines<br />

Ersatzteillagers.<br />

Foto: F.X. Rauscher


tem ZPA 1500 ist speziell für die zweiseitige<br />

Etikettierung von Verpackungen unterschiedlicher<br />

Größe am stehenden oder<br />

laufenden Förderband vorgesehen. Dabei<br />

wird in zwei sensorgesteuerten Phasen<br />

zunächst eine Etiketthälfte seitlich oder<br />

oben aufgetragen und anschließend die<br />

zweite Hälfte auf die Rückseite des Objekts<br />

geklappt.<br />

Eine Kombination aus mehreren Powersys-Systemen<br />

zur Applikation unterschiedlicher<br />

Etiketten auf verschiedene Seiten<br />

von Kartons oder Produkten lässt sich aufgrund<br />

der modularen Bauweise und der<br />

flexiblen Steuerung leicht integrieren.<br />

Optional lässt sich ein Barcodescanner<br />

anbringen, der sofort überprüft, ob die<br />

richtigen Etiketten auf die Kartons geklebt<br />

wurden und die erzeugten Barcodes lesbar<br />

Mal oben,<br />

mal seitlich:<br />

Die Powersys-<br />

Etikettiersysteme<br />

zeichnen sich<br />

durch Leistungsfähigkeit<br />

und Flexibilität<br />

aus.<br />

Foto: zetesIND<br />

sind. Das Etikettiersystem Powersys ZPA<br />

2300 ist für die Etikettierung von Paletten<br />

unterschiedlicher Größe vorgesehen. Bei<br />

nur einem Stopp des Förderbandes werden<br />

bis zu zwei Etiketten seitlich und<br />

vorne oder hinten auf die Palettenver-<br />

packung aufgetragen. Das System besteht<br />

aus einem Druckwerk für bis zu 168 mm<br />

breite Etiketten, einem Etikettenspender,<br />

einer flexiblen elektronischen Steuerung<br />

und einem positionsgenauen Echtzeit-<br />

Applikator mit drehbarem Arm.<br />

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WERKSTATT<br />

Übersicht wenn’s<br />

eng wird<br />

◗ In vielen Werkstätten stellt die<br />

effiziente Aufbewahrung von<br />

Kleinmaterial, Teilen und Werkzeug<br />

eine besondere Herausforderung<br />

dar, denn meist steht nur<br />

sehr begrenzter Raum zur Verfügung.<br />

Die Firma Apfel Metallverarbeitung<br />

aus Dossenheim bei Heidelberg<br />

hat Systemlösungen und<br />

funktionelle Einrichtungskomponenten<br />

entwickelt, die besonders<br />

auf die Anforderungen in metallverarbeitenden<br />

Betrieben zugeschnitten<br />

sind. Die Vertikal-Lagerschränke<br />

der VLS-Serie bilden<br />

so ein System, das es einerseits<br />

ermöglicht, eine Vielzahl von<br />

Kleinteilen zu lagern, andererseits<br />

aber auch die Archivierung großer<br />

Mengen von Arbeitsunterlagen<br />

erlaubt. Durch die spezielle Bauweise<br />

mit Vertikalauszügen ist<br />

das jeweilige Lagergut von beiden<br />

Seiten problemlos zugänglich;<br />

mitlaufende Räder und die solide<br />

Ausführung nehmen auch größte<br />

Belastungen gelassen.<br />

Passt alles rein: Die Vertikal-Lagerschränke<br />

der VLS-Serie von Apfel.<br />

58 FBL 4/2007<br />

Foto: Apfel<br />

<strong>LAGER</strong>. Für das Medienzuführungssystem<br />

W5-traxX hat Antriebsspezialist<br />

Wampfler einen elektrischen Reibradantrieb<br />

entwickelt, der das Einsatzspektrum<br />

und die Leistungsfähigkeit<br />

anspruchsvoller Montagelinien nach<br />

Angaben des Unternehmens deutlich<br />

erweitern soll. Der neue Antrieb soll auf<br />

Stark statt nur verstärkt<br />

Stückzahl:<br />

Mit dem neuen<br />

Reibradantrieb will<br />

Wampfler die Montagelinie<br />

revolutionieren.<br />

Foto: Wampfler<br />

Montagelinien im „Medienhimmel“<br />

◗ Wampfler entwickelt elektrischen Reibradantrieb für Montagelinien<br />

der Motek in Stuttgart (24. bis 27.<br />

September) erstmals vorgestellt werden.<br />

Der neue Reibradantrieb bewegt<br />

Traglasten von bis zu 100 kg bei frei<br />

einstellbaren Geschwindigkeiten von<br />

bis zu 20 m/min. Durch den kompakten<br />

Aufbau können mit diesem Antrieb<br />

auch Förderanlagen in geschlossenen<br />

<strong>LAGER</strong>TECHNIK. Mit dem neuen MX8 hat Funk-PC-Hersteller LXE seinen<br />

bisher kleinsten und leichtesten Mobilcomputer entwickelt. Er eignet sich<br />

besonders für Kommissionieraufgaben im Einzelhandel und in Verteilzentren.<br />

Mit einer Länge von 19 cm und einem Gewicht von nur 370 g ist der tragbare<br />

MX8 der kompakteste unter den LXE-Computern. Der leuchtstarke<br />

LCD-Touchscreen stellt Abbildungen in QVGA-Auflösung dar; die hintergrundbeleuchtete<br />

Tastatur ermöglicht ein Arbeiten auch bei ungünstigen<br />

Lichtverhältnissen. An den Handcomputer können Scanner mit Standardreichweite,<br />

1D-Imager und 2D-Imager angeschlossen werden. Serienmäßig<br />

unterstützt der MX8 die Datenfunkstandards IEEE 802.11a/b/g sowie<br />

Bluetooth, verwendet den leistungsstärksten CPU seiner Klasse und nutzt<br />

Windows CE 5.0 Professional als Betriebssystem. Wie alle LXE-Funk-PCs<br />

verfügt auch der MX8 über eine speziell abgeschirmte industrietaugliche<br />

Elektronik, die Erschütterungen und Vibrationen widersteht. Stöße werden<br />

durch eine spezielle Dämpfung zusätzlich aufgefangen und das rundum<br />

gehärtete Display und die Tastatur halten den Härten leichter Industrieanwendungen<br />

stand.<br />

Der MX8 ist bereits ab Werk „voice-ready“, was die ToughTalk-Technologie<br />

von LXE einschließt. ToughTalk ist eine Kombination der patentierten, zuver-


Schienensystemen durch Kurvenprofile realisiert werden –<br />

Radien von bis zu 800 mm sind möglich. Antrieb und Steuerung<br />

basieren auf einem 24-V-DC-Motor. Fahrbereichsbegrenzung<br />

und Richtungsumkehr werden über einen<br />

induktiven Endschalter gesteuert. Durch freie Programmierbarkeit<br />

ist eine Anpassung auf unterschiedliche Kundenanforderungen<br />

möglich.<br />

Das Medienzuführungssystem W5-traxX integriert<br />

die Druckluftleitung in ein Aluminium-Tragprofil und versorgt<br />

bewegte Verbraucher über Energieführungsketten,<br />

Schleifleitungen oder Leitungsschlepps kontinuierlich<br />

mit Druckluft, Elektroenergie und Daten. Ein adaptierbares,<br />

berührungsloses Wegmess-System ergänzt das Angebot<br />

und ermöglicht eine exakte Positionsbestimmung der<br />

Laufwagen sowie die automatisierte Datenerfassung im<br />

Montagebereich.<br />

Der modulare Aufbau und ein allseitiges Befestigungssystem<br />

über Klemmprofilierung sorgen für einfache<br />

Montage und ein flexibles Nach- oder Umrüsten. Zum<br />

umfangreichen Sicherheitspaket gehören unter anderem<br />

doppelte O-Ringdichtungen, gesicherte Schraubverbindungen<br />

und serienmäßige Absturzsicherungen an allen<br />

Fahrwerkachsen.<br />

lässigen Systemarchitektur von LXE mit hoher<br />

Audio-Qualität und bester Störgeräuschunterdrückung,<br />

durch die der neue Mobilcomputer der<br />

MX-Serie auch Spracherkennungsanwendungen auf<br />

Industrieniveau unterstützt. Mit dem MX8 können<br />

die Nutzer sprachgesteuerte Logistik-Anwendungen<br />

und traditionelles Barcode-Scannen mit einem einzigen<br />

Gerät erledigen.<br />

Noch<br />

handlicher:<br />

Der MX8 ist<br />

der kompaktesteMobilcomputer<br />

im<br />

Angebot von<br />

LXE.<br />

Foto: LXE<br />

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Mehr auf einmal<br />

ANBAUGERÄTE. Schnelligkeit,<br />

Langlebigkeit und Servicefreundlichkeit<br />

waren nach eigenen<br />

Angaben die Schwerpunkte von<br />

Anbaugeräte-Spezialist Cascade<br />

bei der Entwicklung der Palettenklammern<br />

25G, 28G und 32G-<br />

FDS. Die Doppelpalettenklammern<br />

ermöglichen die Aufnahme<br />

zweier Paletten nebeneinander,<br />

wobei die Serie Tragfähigkeiten<br />

von 2,5 bis 3,2 t abdeckt. Je nach<br />

Modell liegen die Öffnungsbereiche<br />

bei 560–1970 mm, 660–2040<br />

mm, 815–2210 mm oder 700–<br />

2100 mm. Jedes Modell ist mit<br />

einem Seitenschub von 200 mm<br />

ausgestattet. Ein geringes Vorbaumaß<br />

und ein niedriges Eigengewicht<br />

sollen die Leistung des Staplers<br />

unterstützen. Die Hydraulikzylinder<br />

sind für Wartungsarbeiten<br />

leicht zugänglich. Untereinander<br />

austauschbare Gabelzinken reduzieren<br />

zudem die Wartungskosten.<br />

Je nach Art der Klammer können<br />

dann 2, 4 oder 6 Paletten gleichzeitig<br />

bewegt werden.<br />

Stückzahl rauf beim Treckerbau<br />

◗ FTS von Solving in der Motorenproduktion von Sisu<br />

FAHRERLOSE TRANSPORTSYSTEME.<br />

Der finnische Motorenhersteller Sisu<br />

produziert in seinem Werk in Linnavuori<br />

Dieselmotoren für Traktoren. In<br />

die Produktionskapazitäten der Motorenfabrik<br />

wurde zuletzt kräftig investiert.<br />

Ziel ist eine Jahresproduktion von<br />

38.000 Motoren.<br />

Dazu nahm Sisu im Herbst 2006 für<br />

die Endmontage eine FTS-Anlage in<br />

Betrieb. Das FTS für die Endmontage<br />

umfasst 10 induktiv geführte, automatische<br />

Gabelstapler. Sie transportieren<br />

bis zu 1200 kg schwere Dieselmotoren,<br />

die auf Montage- und Transportgestel-<br />

vehiclebuy • vehiclebay • vehiclerent<br />

Navigation<br />

per Laser: Die<br />

Gabelstapler<br />

transportieren<br />

bis zu 1500 kg<br />

schwere Motoren<br />

automatisch zwischen<br />

Montage<br />

und Prüfraum.<br />

Foto: Solving<br />

len platziert sind. Die Fahrzeuge kommunizieren<br />

mit der SPS-basierten Systemsteuerung<br />

über Funk, können aber<br />

auch manuell von den Monteuren<br />

getaktet werden. „Mit dem FTS-System<br />

halten wir die Verkehrsflächen in der<br />

Fabrik frei von kreuzendem Verkehr<br />

und Fußgängern“, sagt Projektingenieur<br />

Petri Ruoho.<br />

Trotz der erforderlichen Programmierung<br />

sei das Transportsystem sehr<br />

flexibel im Vergleich mit konkurrierender<br />

Technik, hinsichtlich zukünftiger<br />

Layout-Änderungen, so Ruoho<br />

weiter.


Foto: SWF<br />

Sicherheit in Zone 22<br />

◗ Elektrokettenzüge SK in staubexplosiven Atmosphären<br />

HEBEZEUGE. Ein Großteil aller in<br />

der industriellen Fertigung anfallenden<br />

Stäube ist brennbar und kann bei der Bildung<br />

einer explosionsfähigen Atmosphäre<br />

bestehend aus einem Staub-Luft-Gemisch<br />

zu verheerenden Explosionen führen.<br />

Auch augenscheinlich harmlose Stoffe wie<br />

z. B Mehl oder Waschmittel können so<br />

zur Gefahr für Personal und Produktionsanlage<br />

werden.<br />

Um dies zu verhindern werden in den<br />

so genannten Gefahrenzonen Maschinen<br />

und Geräte eingesetzt, welche durch ihren<br />

Aufbau und ihre Ausführung eine entsprechende<br />

Schutzart zur Verhütung von<br />

Sichere Handhabung:<br />

Speziell<br />

für den Einsatz<br />

in explosionsgefährdeten<br />

Bereichen bietet<br />

SWF seine Elektrokettenzüge<br />

der<br />

Baureihe EX an.<br />

Zündfunken oder hohen Betriebstemperaturen<br />

aufweisen. Speziell für die Zone<br />

22, in welcher Staub-Ex-Atmosphären<br />

selten und dann nur von kurzer Dauer<br />

vorhanden sind, ist einer der explosionsgeschützten<br />

Elektrokettenzüge SK von der<br />

SWF Krantechnik GmbH aus Mannheim<br />

ausgelegt.<br />

Die Zone 22 umfasst beispielsweise das<br />

direkte Umfeld von Abfüllstationen bei<br />

Siloanlagen oder Befülleinrichtungen im<br />

Big-Bag-Handling. Der Ex-Elektrokettenzug<br />

für die Zone 22 basiert auf den Industrie-Hebezeugen<br />

der SK-Serie und bietet<br />

somit alle Vorteile und Ausführungen<br />

ROLLENBAU – der Komplettanbieter für Rollen und Räder<br />

wie Fahrwerke und Frequenzumrichtersteuerungen<br />

für Katzfahrt und Hubvorgang.<br />

Dies ermöglicht nach Angaben<br />

von SWF „auch einen durchaus wettbewerbsfähigen<br />

Preis“. Verbesserte und<br />

geprüfte Abdichtung, mindestens ausgeführt<br />

in Schutzart IP55, sollen höchstmögliche<br />

Sicherheit während der Verwendung<br />

der Ex-Kettenzüge garantieren.<br />

Die Temperatur der Motoren wird<br />

zudem ständig überwacht um nicht in den<br />

kritischen Bereich ansteigen zu können.<br />

Alle elektrischen Komponenten sind<br />

entsprechend gekapselt und verhindern<br />

somit auch ein Eindringen von Staub in<br />

das Hebezeug.<br />

Schutzdächer wirken direkten Staubablagerungen<br />

auf den durch den Betrieb<br />

erwärmten Bauteilen entgegen. Der Ex-<br />

Elektrokettenzug SK (II 3 D c IP 55 T 135<br />

°C) erfüllt alle Anforderungen im Sinne<br />

der Richtlinie 94/9/EG sowie der gültigen<br />

ATEX-Bestimmungen.<br />

Der spanische Industrieausrüster Vinca<br />

Equipos industrials sa aus Sant Andreu<br />

de la Barca hat beispielsweise einen Ex-<br />

Elektrokettenzug SK mit einer Tragkraft<br />

von 2500 kg bei einem Produktionsunternehmen<br />

aus der Lebensmittelindustrie<br />

installiert.<br />

Das Hebezeug unterstützt die Befüllung<br />

von Big-Bags in einer staubexplosiven<br />

Atmosphäre.<br />

Seit über 30 Jahren ist ROLLENBAU Ansprechpartner für alle, die Dinge ins Rollen bringen möchten und bietet mit über 10.000 verschiedenen,<br />

lagernden Rollen und Rädern, im Tragfähigkeitsbereich von 8 bis 50.000 kg das passende Produkt für nahezu jede Herausforderung.<br />

Da diese Produktvielfalt jedoch häufig eine kompetente und umfassende Beratung erfordert, bietet das Unternehmen<br />

eine kostenfreie Info-Hotline unter 00800/700 88 800.<br />

• Kompetente Fachberatung • 3D-CAD-Modelle<br />

• Kurze Lieferzeiten • Einfache Bestellung im Online-Shop<br />

Internet: www.rollenbau.com<br />

Produkte: Transportrollen/-räder, Schwerlastrollen/-räder,<br />

Staplerräder, Gabelhubwagenrollen, Bandagen, Antriebsräder,<br />

Führungsröllchen, Seilrollen/Seilscheiben, Kugelrollen…


TORE<br />

We are red, we are white...:<br />

Blick in die neue Produktionsanlage<br />

in Ringe/Dänemark.<br />

62 FBL 4/2007<br />

Foto: Nassau Tore<br />

Dänische Torfabrik<br />

◗ Nassau Door hat sein Industrietore-Sortiment<br />

stetig erweitert. So<br />

bietet der dänische Hersteller jetzt<br />

unter dem Namen Nassau High-<br />

Speed auch hochwertige Schnell-<br />

Lauftore an. Darüber hinaus hat<br />

das 600 Mitarbeiter starke Unternehmen<br />

seine beiden dänischen<br />

Produktionsstandorte Rudkøbing<br />

und Ringe zusammengefasst.<br />

In Deutschland ist Nassau Tore<br />

GmbH durch ein 35-köpfiges<br />

Team mit Sitz im bayrischen<br />

Bessenbach bei Aschaffenburg<br />

vertreten. Mit zwei zusätzlichen<br />

Servicestützpunkten, 13 eigenen<br />

Servicemonteuren und über<br />

15 Montagetrupps bietet Nassau<br />

Tore hier ein dichtes Service- und<br />

Vertriebsnetzwerk, das sich im<br />

stetigen Ausbau befindet. Neben<br />

maßgeschneiderten Torlösungen<br />

und schnellen Ersatzteillieferungen<br />

bietet das Unternehmen<br />

auch verschiedene Servicepakete<br />

an, die je nach Bedarf und Budget<br />

individuell angepasst werden<br />

können.<br />

Katalog aus Stahl<br />

◗ Neue Produktübersicht für die Härtefälle unter den Anwendungen<br />

ZUBEHÖR. Seit über 50 Jahren gehören<br />

Energieführungsketten aus Stahl<br />

zum Programm der Kabelschlepp<br />

GmbH. Das entsprechende Produktprogramm<br />

im Überblick bietet der<br />

aktuelle Katalog „Energieführungen<br />

aus Stahl – Robust. Hitzebeständig.<br />

Langlebig“, der ab sofort verfügbar ist.<br />

Auf 187 Seiten stellt das Siegener Unternehmen<br />

die einzelnen Produktgruppen<br />

mit technischen Details und Abmessungen<br />

sowie praxisnahen Anwendungsbeispielen<br />

vor.<br />

Dank der neuen Registerstanzung<br />

und der übersichtlichen Kapitel-Gliede-<br />

Hübsches effizienter handeln<br />

rung sind die gesuchten Informationen<br />

wie beispielsweise zu den leichten Stahlketten<br />

(LS/LX-Serien), den robusten<br />

S/SX-Ketten für Heavy-Duty-Anwendungen<br />

sowie den Schlauch-Ausführungen<br />

Conduflex und Mobiflex schnell<br />

zu finden. Sinnvoll ergänzt wird das<br />

Stahlkettenangebot durch die zusätzlichen<br />

Kapitel mit schleppkettentauglichen<br />

LIFE-LINE-Safety-Cables und einbaufertig<br />

konfektionierten Totaltrax-<br />

Komplettsystemen, die Kabelschlepp<br />

auch für Energieführungen aus Stahl<br />

anbietet. Neben der Aktualisierung<br />

aller Angaben und der Aufnahme von<br />

SOFTWARE. Das hamburger Software- und Beratungshaus KDL<br />

Logistiksysteme implementiert für das Handelsunternehmen „Kaheku<br />

– Schönes Wohnen GmbH“ ein neues Lagerverwaltungs- und<br />

Steuerungssystem (WOS).<br />

Als Generalunternehmer zeichnet KDL neben der Planung und Softwareentwicklung<br />

auch für die Implementierung des kompletten<br />

Datenfunksystems sowie die Lieferung der Server und Drucker verantwortlich.<br />

Im Rahmen des Projektes werden vier Gabelstapler über ein<br />

Staplerleitsystem mittels Datenfunk gesteuert. Die Einlagerungen,<br />

Umlagerungen und das Auslagern von Ganzpaletten erfolgt unter<br />

Berücksichtigung von Prioritäten und Wegeoptimierung. Die Kommissionierung<br />

erfolgt ebenfalls papierlos per Datenfunk. Kaheku hat sich<br />

für eine auftragsreine, einstufige Kommissionierung entschieden. Eine<br />

zweistufige Kommissionierung ist zukünftig ebenso denkbar, wie das<br />

Online-Drucken von Versandetiketten mit mobilen Druckern auf den<br />

Kommissionierstaplern.<br />

Anfang Dezember 2007 soll das System in Betrieb genommen werden.<br />

Das in Hildesheim ansässige Handelsunternehmen Kaheku vertreibt<br />

Deko- und Wohnaccessoires. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung<br />

wurden die Lagerkapazitäten in den letzten Jahren sukzessiv<br />

erweitert. Um den steigenden Kollimengen in Warenein- und -ausgang<br />

gerecht zu werden, entschied sich Kaheku neben der Erweiterung der<br />

Lagerkapazitäten auch für die Implementierung eines leistungsfähigen<br />

Lagerverwaltungs- und Steuerungssystems.


Neuheiten aus dem Bereich Energieführungsketten<br />

als auch beim Zubehör,<br />

wurden in der aktuellen Ausgabe<br />

besondere Produktmerkmale differenziert<br />

hervorgehoben und zahlreiche<br />

erklärende 3D-Grafiken hinzugefügt.<br />

Interessierte können den Stahlketten-<br />

Katalog 2007 kostenlos telefonisch<br />

oder per E-Mail anfordern oder die<br />

Produktübersicht auch direkt von<br />

der Kabelschlepp-Seite als PDF-Datei<br />

herunterladen.<br />

Übersicht: Der neue Kabelschlepp-<br />

Katalog für Energieführungsketten<br />

aus Stahl.<br />

Foto: Kabelschlepp<br />

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Frogs für Kabi<br />

TRANSPORT. FTS-Hersteller<br />

Frog liefert an den Krankenhaus-Zulieferer<br />

Fresenius Kabi in<br />

Friedberg (Hessen) drei frei navigierende<br />

Hubgabel-Fahrzeuge<br />

mit jeweils 1000 kg Nutzlast für<br />

den innerbetrieblichen Palettentransport.<br />

Das Palettenhandling<br />

erfolgt sowohl von den fördertechnischen<br />

Einrichtungen, als<br />

auch von den einfachen Bodenstellplätzen.<br />

Die Inbetriebnahme<br />

der FTS-Anlage ist für das kommende<br />

Frühjahr geplant.<br />

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SOFTWARE<br />

O Solar mio: Solarspezialist Conergy<br />

steigt auf Software von PSI um.<br />

64 FBL 4/2007<br />

Foto: PSI<br />

Sonnige Aussichten<br />

◗ Das Solarunternehmen Conergy<br />

hat den Lagersoftware-Spezialisten<br />

PSI mit der Lieferung ihres<br />

Warehouse Mangement Systems<br />

PSIwms bauftragt. Aufgrund ihres<br />

kontinuierlich starken Wachstums<br />

hat sich Conergy entschlossen, die<br />

Logistik-Aktivitäten am Standort<br />

Zweibrücken in Rheinland-Pfalz<br />

durch den Neubau eines hochmodernen<br />

europäischen Zentrallagers<br />

zu bündeln. Ab dem dritten<br />

Quartal 2007 koordinieren dann<br />

über 130 Mitarbeiter von Zweibrücken<br />

aus die europaweite<br />

Logistik für alle Marken- und Produktwelten<br />

der Unternehmensgruppe.<br />

Mit 25.000 m 2 bietet die<br />

Lagerfläche Platz für den Jahresumschlag<br />

von Solarmodulen,<br />

Wechselrichtern, Solarthermieoder<br />

Wärmepumpensystemen.<br />

Neben PSIwms liefert PSI ein Staplerleitsystem<br />

sowie die komplette<br />

Datenfunkausrüstung inklusive<br />

mobiler Terminals und des Funknetzes.<br />

PSIwms übernimmt<br />

zudem die Kommunikation zum<br />

Versandsystem der Conergy. Die<br />

eingesetzten Systeme sollen künftig<br />

die Lagerperformance und die<br />

Umschlaggeschwindigkeit um<br />

zweistellige Prozentsätze erhöhen.<br />

Energie gerollt und geführt<br />

◗ Kombinierte Rollenbahn mit Gleitern von Flexatec<br />

<strong>LAGER</strong>. Einsatz von Gleitern und<br />

Rollen verbindet nach Aussage des Energiezuführungs-Spezialisten<br />

Flexatec die<br />

Vorteile beider genannten Hilfsmittel.<br />

Durch den geringen Rollenabstand wird<br />

ein harmonischer Ablauf der im Innenradius<br />

mit Gleitern bestückten Führungskette<br />

ab der Mitte des Verfahrweges<br />

gewährleistet. Die Umwandlung<br />

der Gleit-in-Rollreibung minimiert den<br />

Kraftaufwand für die Verfahrbewegung<br />

und die Belastung der Führungskette.<br />

Die Neuheit selbst wird unter der<br />

Bezeichnung „PH“ vermarktet. Zu den<br />

Vorteilen des kombinierten Einsatzes<br />

Neue Schubmaststapler<br />

von Gleitern und Rollen zählt Flexatec<br />

beispielsweise die mögliche Realisierung<br />

von Verfahrwegen um 200 m, reduzierte<br />

Zug- und Schubkraft auf die Kette, reduzierte<br />

Antriebskraft, reduzierte Energiekosten<br />

sowie die langlebigen PE-Rollen.<br />

Dazu kommen ein geringer Verschleiß<br />

an der Kette, die Austauschbarkeit der<br />

Gleiter (hierdurch zwei- bis dreifache<br />

Lebensdauer der Kette), das flexible Baukastensystem,<br />

das gute Anlaufverhalten<br />

und die sehr einfache Montage.<br />

Zu den typischen Einsatzbereichen<br />

zählen beispielsweise Anlagenbau, Lager,<br />

Verlade- und Umschlagstationen, Krane,<br />

<strong>LAGER</strong>TECHNIK. Der hamburger Flurförderzeugehersteller Still hat<br />

die Schubmaststapler der Typen FM durch eine komplett neue Modell-<br />

Familie unter der Bezeichnung FM-X ersetzt. Zur Verfügung stehen<br />

sechs verschiedene Tragfähigkeiten von 1 bis 2,5 t. Der FM-X ist nach<br />

dem Baukastenprinzip konstruiert und kann je nach Kundenwunsch<br />

einsatzspezifisch konfiguriert werden. Zusätzlich stehen Drive-In-, Kühlhaus-<br />

sowie zwei Schmalversionen zur Verfügung. Der Fahrerplatz ist<br />

besonders geräumig und bietet einstellbare Bedienelemente sowie große<br />

Beinfreiheit. Optional kann die gesamte Fahrerplatzeinheit hydraulisch<br />

gedämpft bestellt werden, womit sich Schläge und Stöße durch<br />

unebene Böden um 57 Prozent reduzieren lassen. Der stetig steigenden<br />

Anzahl an kostenintensiven Rückenproblemen und hohen Ausfallzeiten<br />

wird so wirksam entgegengesteuert. Still kommt damit verschärften<br />

Gesetzen in der EU zuvor. Ebenfalls auf Wunsch erhältlich ist die proportionale<br />

Sitz- und Fußplattenverstellung, die sogar mit einer elektrischen<br />

Schnellausführung ausgestattet werden kann.<br />

Wichtige Punkte für die ebenso schonende wie sichere Arbeit sind die<br />

ergonomische Anpassung an die Bedienelemente und beste Sicht auf<br />

die Gabelspitzen bei allen Körpergrößen. Der Komfort-Fahrersitz mit<br />

individueller Gewichts- und Horizontalverstellung besitzt optional eine<br />

einzigartige 15°-Neigetechnik, der eine Nacken schonende Sicht nach<br />

oben und zur Seite am Hubgerüst vorbei ermöglicht. Der multifunktionale<br />

Joystick ermöglicht die gleichzeitige und feinfühlige Ansteuerung<br />

aller hydraulischen Funktionen ohne Umgreifen.


Bergbau- und Förderanlagen sowie Transportvorrichtungen.<br />

Vor über 15 Jahren gegründet, ist Flexatec<br />

heute etablierter Hersteller von Energieführungsketten<br />

aus Kunststoff und Stahl.<br />

IMPRESSUM<br />

VERLAG: K&H Verlags-GmbH<br />

Am Hafen 10 | 27432 Bremervörde<br />

Tel.: (0 47 61) 99 47-0 | Fax: (0 47 61) 99 47-22<br />

REDAKTION: Chef-Redaktion: H. Peimann<br />

Telefon: (0 47 61) 99 47-10<br />

hpeimann@kran-und-hebetechnik.de<br />

Stellvertretung: Dipl.-Ing. Frank Heise<br />

Telefon: (0 47 61) 99 47-99<br />

fheise@kran-und-hebetechnik.de<br />

Redaktion: Stephan Keppler<br />

Telefon: (0 47 61) 99 47-20<br />

skeppler@kran-und-hebetechnik.de<br />

Jens Schönig<br />

Telefon: (0 47 61) 99 47-29<br />

jschoenig@kran-und-hebetechnik.de<br />

REDAKTIONS- Sandra Schramm Telefon: (0 47 61) 99 47-14<br />

ASSISTENZ: Fax: (0 47 61) 99 47-22 • ISDN: (0 47 61) 74 79 47<br />

ANZEIGEN: Frank Stüven Telefon: (0 47 61) 99 47-30<br />

fstueven@kran-und-hebetechnik.de<br />

René Niedermeyer Telefon: (0 47 61) 99 47-31<br />

rniedermeyer@kran-und-hebetechnik.de<br />

Gabriela Steiner Telefon: (0 47 61) 99 47-18<br />

gsteiner@kran-und-hebetechnik.de<br />

Berndt Abel Telefon: (0 47 61) 99 47-28<br />

babel@kran-und-hebetechnik.de<br />

Als eigenständige Tochter der Flexa GmbH<br />

& Co Produktion & Vertrieb KG nutzt man<br />

nach eigenen Angaben deren langjährige<br />

Erfahrung in der Spritzgusstechnik. Zum<br />

Lieferprogramm zählen neben den Füh-<br />

Foto: Flexatec<br />

rungsketten auch Zubehörkomponenten<br />

wie Rinnensysteme, konfektionierte elektrische<br />

Leitungen, Hydraulik-, Luft-, Absauge-,<br />

Wasserschläuche und selbstverständlich<br />

Schutzschläuche.<br />

Fax: (0 47 61) 99 47-22 · ISDN: (0 47 61) 74 79 47<br />

eMail: info@kran-und-hebetechnik.de<br />

LAYOUT: Sandra Wilckens, Melanie Gerdts, Sabine Peimann,<br />

Carina Wegner, Regina Köhnken, Svenja Naubert,<br />

MITARBEITER: Gaby Preuschoff, Bianca Peimann, Elke Stern,<br />

Peter Sturm, Bernd Riggers, Christian Stange,<br />

Torsten Wieland, Rob de Bruin<br />

SATZ/LITHOS: K&H Verlags-GmbH, Am Hafen 10, 27432 Bremervörde<br />

VERTRIEB: vehicles and more GmbH, 27432 Bremervörde<br />

VERLAGSLEITUNG: S. Peimann<br />

Innenbreite frei definierbar:<br />

Die neue Führungskette<br />

„PH“ von Flexatec soll durch<br />

ein einfaches Handling und<br />

kompatible Anschlussmaße<br />

überzeugen.<br />

DRUCK: SKN, Stellmacherstraße 14, 26506 Norden<br />

Erscheinungsweise: 4x im Jahr<br />

Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers<br />

dar und nicht unbedingt der Redaktion oder des Verlages. Nachdruck oder<br />

Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des Verlages erfolgen. Einsender<br />

von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbeitung<br />

einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der Verlag.<br />

Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />

Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft € 4,00 inkl. MwSt.<br />

Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate<br />

vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird.<br />

Bankverbindung: Volksbank EG, Bremervörde<br />

(BLZ 291 623 94), Konto-Nr. 3000 433 000<br />

i<br />

v<br />

w<br />

ISSN 1865-2298<br />

Ange5schlossen der Informationsgesellschaft zur<br />

Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.


Home Vehiclebuy Vehiclebay<br />

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www.vehiclesandmore.de<br />

Nutzfahrzeuge Transporter Baumaschinen Flurförderzeuge


Vehiclerent NFM K&H ConTraiLo<br />

NFM K&H ConTraiLo FBL<br />

ERSTEIGERN - VERSTEIGERN<br />

KAUFEN - VERKAUFEN<br />

MIETEN - VERMIETEN<br />

AKTUELLE INFORMATIONEN<br />

SO LONG – SO SHORT<br />

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■ VORSCHAU: NORDBAU 2007<br />

■ HIGHLIGHTS: BAUMASCHINEN<br />

■ DUMPER: AUS ZWEI MACH EINEN<br />

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Hebetechnik einsetzen.<br />

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vehiclebuy.de – für den schnellen Verkauf!<br />

Auktionsgebühren (nur fällig bei Erfolg):<br />

Vehicle bis 10.000 Euro: 100 Euro,<br />

Vehicle über 10.000 Euro: 200 Euro,<br />

Ersatzteile und Zubehör: 25 Euro<br />

vehiclebay.de – für den Verkauf auf Zeit!<br />

vehiclerent.de – für Mietfahrzeuge!<br />

Paket 1 (bis 20 Vehicles):<br />

3 Monate 100 Euro, 6 Monate 150 Euro, 12 Monate 200 Euro.<br />

Paket 2 (bis 50 Vehicles):<br />

3 Monate 200 Euro, 6 Monate 300 Euro, 12 Monate 400 Euro.<br />

Paket 3 (bis 100 Vehicles):<br />

3 Monate 400 Euro,6 Monate 600 Euro, 12 Monate 800 Euro.<br />

Paket 4 (über 100 Vehicles): auf Anfrage<br />

SERVICE UND BERATUNG: Christian Stange, Tel.: +49 (0) 47 61/99 47-26, Peter Sturm, Tel.: +49 (0) 47 61/99 47-11


Keine Qual<br />

der Wahl !<br />

Das heißt: „Kombinieren nach Bedarf“<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Vehicles and more GmbH<br />

Am Hafen 10<br />

27432 Bremervörde<br />

Bestellen Sie Fachzeitschriften sowie aktuelle Club-Angebote für<br />

Ihren Erfolg. Mit der Bestellung werden Sie automatisch Mitglied<br />

im K&H-Club. Damit ist gewährleistet, dass Sie regelmäßig über Club-<br />

Aktivitäten informiert werden und Ihr Erfolgspaket erhalten. Zusätzlich<br />

können Sie jederzeit alle Club-Vorteile in Anspruch nehmen. Eine Mitgliedschaft<br />

verpflichtet Sie zu gar nichts, bietet somit nur Vorteile und<br />

kann auch jederzeit wieder beendet werden.<br />

Es gibt „keine Qual der Wahl“.<br />

Gewünschte Ausgabe(n)<br />

bitte ankreuzen<br />

❏ 4x FBL ........................15,00 €<br />

❏ 7x K&H ......................25,00 €<br />

❏ 1x K&H-Baukasten ....5,00 €<br />

❏ 4x BKH ......................18,00 €<br />

❏ 1x K&H-Katalog ......20,00 €<br />

❏ 6x ConTraiLo ............22,00 €<br />

oder<br />

❏ Gesamtpaket ......105,00 €<br />

(mit Preisvorteil)<br />

Bestellfax: (0 47 61) 99 47-22 • Telefon: (0 47 61) 99 47-0<br />

Für Logistikdienstleister sowie Unternehmer,<br />

Entscheidungsträger und Anwender aus<br />

den Bereichen Flurförderzeuge, Betriebs-<br />

und Lagereinrichtungen!<br />

FBL November 4/2007<br />

FÜR DIE ENTSCHEIDUNGSTRÄGER<br />

K&H Verlags-GmbH, Am Hafen 10, 27432 Bremervörde<br />

Postvertriebsstück, DPAG, 72072, Entgelt bezahlt<br />

te 1<br />

NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 19. Jahrgang November 2007 72072<br />

<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong><br />

<strong>BETRIEB</strong> <strong>LAGER</strong> <strong>LOGISTIK</strong><br />

www.in-fbll.de<br />

<strong>LAGER</strong>EINRICHTUNGEN: Highlights<br />

<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong>: Norddeutsche Parade<br />

RÄDER UND ROLLEN: Mehr Lebensdauer<br />

<strong>LOGISTIK</strong>-ZENTREN: Förderung vom grünen Tisch<br />

FBL 4/2007

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