FLURFÖRDERZEUGE BETRIEB LAGER LOGISTIK
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FÜR DIE ENTSCHEIDUNGSTRÄGER<br />
ePaper<br />
NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 19. Jahrgang November 2007 72072<br />
<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong><br />
<strong>BETRIEB</strong> <strong>LAGER</strong> <strong>LOGISTIK</strong><br />
<strong>LAGER</strong>EINRICHTUNGEN: Highlights<br />
<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong>: Norddeutsche Parade<br />
RÄDER UND ROLLEN: Mehr Lebensdauer<br />
www.in-fbll.de<br />
<strong>LOGISTIK</strong>-ZENTREN: Förderung vom grünen Tisch
EDITORIAL<br />
EINE KETTE<br />
UND IHRE GLIEDER<br />
Logistik-Ketten, wohin das Auge schaut – wo früher einzelne Transportabläufe<br />
das industrielle Geschehen prägten, beherrschen heute ausgeklügelte supply<br />
chains die regelmäßige Versorgung von Industrie, Gewerbe und auch Privathaushalten.<br />
Doch wusste der Volksmund schon vor der Erfindung moderner Logistik-<br />
Lösungen, dass eine Kette nur so stark wie ihr schwächstes Glied sein kann.<br />
So alt diese Erkenntnis auch sein mag, so aktuell ist sie dennoch für derzeitige,<br />
ganz reale Transportabläufe – egal ob „extern“ oder „intern“. So diskutierten<br />
Spediteure, Transporteure und interessierte Branchenmitglieder auf dem<br />
8. Wiehler Forum darüber, wie dem drohenden Fahrermangel begegnet werden<br />
könne und wie man den zunehmend qualifizierten, aber auch teureren Fahrer<br />
sinnvoller und somit wirtschaftlicher einsetzen könne.<br />
Der Hintergrund: Schon heute stehen sich Lkw trotz ausgefeilter Logistikkonzepte<br />
mit präzisen Zeitfenstern vor großen Zentrallagern oder leeren Rampenanlagen<br />
oftmals stundenlang die Reifen platt. Und der auf absehbare Zeit immer kostenintensivere<br />
Lkw-Pilot wartet geduldig mit. Ganz offensichtlich scheinen da jedoch<br />
die supply chains bzw. einzelne Glieder noch nicht perfekt aufeinander abgestimmt<br />
zu sein. Wie sonst könnten die teuren Wartezeiten entstehen? So viel steht fest:<br />
Die Teilnehmer auf der Transportseite werden zukünftig, vorsichtig formuliert,<br />
einen zunehmend intensiveren Dialog mit den „internen“ Logistikern suchen,<br />
einzelne Prozesse der Logistik-Ketten im Sinne rationellerer Abläufe zu synchronisieren<br />
– ganz besonders an der Rampe, der Schnittstelle zwischen externer und<br />
interner Logistik.<br />
Immer eine durchgängig stabile (Versorgungs-)Kette wünscht da<br />
FRANK HEISE (STELLVERTR. CHEFREDAKTEUR)
INHALT<br />
EDITORIAL<br />
Eine Kette und ihre Glieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
TIPPS UND TRENDS<br />
Kräftiges Wachstum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Zusammen wachsen in Bielefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Service im Fokus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong><br />
Norddeutsche Parade in Blau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Stressfrei bei Strunz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Generation Strich Sieben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Effektivität bestimmt das Handeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Dreierlei Kraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Run auf die Gelben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Picko Bello Commissario! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Parallele Vermarktung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Die neuen Strom-Schnellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
MARKTÜBERSICHT RÄDER UND ROLLEN<br />
20 Prozent mehr Lebensdauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
HALLEN UND TORE<br />
Förderung vom grünen Tisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Freie Rasterwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Sichere Extras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Marktübersicht Hallen und Tore . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
Standard oder ausgefallen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
Schluss mit Durchzug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
<strong>LAGER</strong><br />
Gefühl zählt auf Verstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
Flexibel optimiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
Zuverlässige Etikettierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
Montagelinien im „Medienhimmel“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />
Stückzahl rauf beim Treckerbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />
Katalog aus Stahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
Energie gerollt und geführt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65<br />
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NORDDEUTSCHE PARADE IN BLAU<br />
12<br />
Förderspezialist HanseLifter hat sein Staplerangebot<br />
in diesem Jahr überarbeitet. Im Rahmen eines<br />
Sommerfestes präsentierte das Unternehmen seine<br />
neuen Stapler-Baureihen Händlern und Interessenten.<br />
FBL war dabei.<br />
GENERATION STRICH SIEBEN<br />
16<br />
Der koreanische Hersteller Hyundai hat die Palette<br />
seiner Dash-7-Stapler erweitert. Mehr Power sollen<br />
den Neuen vor allem die bewährten Kubota-Motoren<br />
verleihen. FBL stellt die neuen Modelle und ihre<br />
Eigenschaften vor.
30<br />
20 PROZENT MEHR LEBENSDAUER<br />
Die Einsätze in Lager und Produktion werden immer<br />
intensiver und vielfältiger. Damit steigen nicht nur die<br />
Anforderungen an Flurförderzeuge im allgemeinen,<br />
sondern auch an Komponenten wie Räder und Rollen<br />
im Besonderen. Unsere Marktübersicht zeigt, was sich<br />
deren Hersteller dazu haben einfallen lassen.<br />
MARKTÜBERSICHT HALLEN UND TORE<br />
Ob Lager oder Werkstatt: Es geht nichts über ein festes<br />
Dach über dem Kopf. Dabei muss heute niemand mehr<br />
im Freien arbeiten oder lagern, denn vom Baukastensystem<br />
bis zur maßgeschneiderten Lösung ist alles zu<br />
haben, was den Anforderungen des Betriebs gerecht<br />
wird. Unsere Marktübersicht präsentiert Anbieter und<br />
ihre Konzepte.<br />
38<br />
46 48<br />
FÖRDERUNG VOM GRÜNEN TISCH<br />
Die Suche nach umweltfreundlichen Lösungen in der<br />
Logistik ist in vollem Gange. Die Kreditanstalt für den<br />
Wiederaufbau (KfW) unterstützt mit einem speziellen<br />
Förderprogramm die Betreiber von Logistik-Zentren bei<br />
der Umsetzung fortschrittlicher Umweltstandards. FBL<br />
zeigt, wie gefördert wird und worauf es dabei ankommt.<br />
STANDARD ODER AUSGEFALLEN?<br />
Im Bereich der innerbetrieblichen Hebezeuge fassen<br />
Konecranes Deutschland und Stahl CraneSystems<br />
im kommenden Jahr ihre geschäftlichen Aktivitäten<br />
zusammen. Die beiden Partner verprechen sich davon<br />
mehr Flexibilität gegenüber den Kunden. Was sich durch<br />
die neu geschaffene Stahl Konecranes GmbH ändert,<br />
lesen Sie ab Seite 48.
UNTERNEHMEN<br />
Dr. Klaus-Dieter Rosenbach wird<br />
zum 1. Januar 2008 Vorstand Technik<br />
der Jungheinrich AG.<br />
Neuer<br />
Technikvorstand<br />
◗ Dr. Klaus-Dieter Rosenbach,<br />
bisher Leiter des Jungheinrich-<br />
Werkes in Norderstedt, wird zum<br />
1. Januar 2008 Vorstand Technik<br />
der Jungheinrich AG. Dr. Rosenbach<br />
folgt damit im Rahmen der<br />
geplanten Altersnachfolge dem<br />
langjährigen Technikvorstand Dr.<br />
Erich Kirschneck. Bei Jungheinrich<br />
hatte er bereits zahlreiche Führungsaufgaben<br />
im Bereich Technik<br />
inne. Seit Juli 2001 ist Dr. Rosenbach<br />
Leiter des Jungheinrich-<br />
Hauptwerkes in Norderstedt. In<br />
dieser Funktion verantwortete er<br />
die in diesem Jahr erfolgreich<br />
abgeschlossene Restrukturierung<br />
und Modernisierung des Produktionsstandortes.<br />
Das Unternehmen<br />
dankt Dr. Erich Kirschneck<br />
für mehr als 25 Jahre hervorragende<br />
Arbeit in unterschiedlichen<br />
Führungsfunktionen im Jungheinrich-Konzern,<br />
davon die letzten<br />
acht Jahre als Vorstand Technik.<br />
6 FBL 4/2007<br />
Foto: Jungheinrich<br />
Kräftiges Wachstum<br />
◗ Traditionsunternehmen heißt jetzt Willenbrock Fördertechnik<br />
<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong>. Die Firma Klaus<br />
Fördertechnik GmbH & Co. KG, Hannover<br />
firmiert seit dem 1. Oktober<br />
unter dem Namen Willenbrock Fördertechnik<br />
GmbH & Co. KG.<br />
„Durch die Umbenennung möchten<br />
wir unsere Zugehörigkeit zu einer starken<br />
Gruppe und auch die damit verbundenen<br />
Synergien und Vorteile für<br />
unsere Kunden nach außen noch deutlicher<br />
sichtbar machen“, erläutert der<br />
Sprecher der Geschäftsleitung Thomas<br />
Schreck. Der Willenbrock-Gruppe mit<br />
Sitz in Bremen gehört Klaus bereits seit<br />
1998 an. Seither wurden Geschäftsvolumen<br />
und Mitarbeiterzahl mehr als verdoppelt.<br />
Per 31. August 2007 konnte Klaus<br />
den Umsatz mit Gabelstaplern sowie<br />
Kundendienstleistungen für die interne<br />
Logistik um ca. 25 Prozent auf<br />
30,4 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr<br />
und die Zahl der Mitarbeiter um 23 auf<br />
145 steigern. Zu weiterem Wachstum<br />
soll ab sofort auch die Vermietung von<br />
Sicherer Materialfluss<br />
Arbeitsbühnen beitragen, die besonders<br />
von der Bauwirtschaft zunehmend<br />
nachgefragt werden. „Aus Flexibilitätsund<br />
Kostengründen ist es für die<br />
meisten Unternehmen günstiger, solche<br />
Geräte bei Bedarf zu mieten, anstatt<br />
sie zu kaufen“, so Martin Bartsch,<br />
Geschäftsleitung Vertrieb. Mit einem<br />
neuen Zweigbüro in Braunschweig wurde<br />
zugleich die Präsenz in der Region<br />
verstärkt.<br />
Die Muttergesellschaft Willenbrock<br />
Fördertechnik Holding GmbH ist mit<br />
ihren Unternehmen in den Großräumen<br />
Hannover, Bremen sowie in Estland,<br />
Litauen und Lettland ein Vertragshändler<br />
von Linde Material Handling.<br />
Mit insgesamt fast 400 Mitarbeitern<br />
erzielt die Gruppe ca. 120 Mio. Euro<br />
Umsatz. Zum Kundenkreis zählen<br />
mittelständische bis große Unternehmen<br />
u. a. aus den Branchen Automobilbau,<br />
-zulieferer, Logistik aber<br />
auch landwirtschaftliche Betriebe und<br />
Getränke-Verlage.<br />
LITERATUR. Die Logistik – besonders die Verkehrswege und die Lagereinrichtungen<br />
– werden im Betrieb leider häufig als unproduktiv<br />
gesehen und ihre Planung, Unterhaltung und sicherheitstechnische<br />
Beachtung dementsprechend oft vernachlässigt. Verkehrswege werden<br />
unzureichend angelegt, Schäden zu spät oder nachlässig beseitigt. Das<br />
„Handbuch Prävention“ das jetzt im Resch-Verlag erschienen ist, gibt<br />
einen Überblick über alle geltenden Arbeits- und Gesundheitsschutzvorgaben<br />
und Verordnungen und ermöglicht so präzise Gefährdungsanalysen<br />
als Basis für eine wirkungsvolle und rechtlich abgesicherte,<br />
innerbetriebliche Unfallverhütung.<br />
Das „Handbuch Prävention“ hat 204 Seiten und ist beim Resch-<br />
Verlag erhältlich. Nähere Informationen gibt es im Internet unter<br />
www.resch-verlag.com.
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Braunstrasse 17 D-63741 Aschaffenburg<br />
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die drei Eckpfeiler für Ihren Erfolg ...<br />
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Die Hände Ihres Staplers
UNTERNEHMEN<br />
„Beste Wachstumsvoraussetzungen“:<br />
Der Hermes-Vorsitzende Hanjo<br />
Schneider ist zuversichtlich.<br />
Expansion forciert<br />
◗ Die Hermes Logistik Gruppe<br />
(HLG), Hamburg, beteiligt sich am<br />
italienischen Paket- und Logistik-<br />
Unternehmen Swiss Post Porta a<br />
Porta. Dafür wurden 30 Prozent<br />
des Aktienkapitals von der Mehrheitsaktionärin<br />
Swiss Post International<br />
(SPI), dem internationalen<br />
Bereich der Schweizerischen Post,<br />
erworben. Die Transaktion liegt<br />
nun dem EU-Kartellamt zur<br />
Genehmigung vor. „Der Bedarf an<br />
hochwertiger Zustellung im B2C-<br />
Bereich in Italien ist enorm und<br />
bietet hervorragende Wachstumschancen.<br />
Porta a Porta ist schon<br />
heute der Qualitätsanbieter im<br />
italienischen Paketmarkt, was<br />
beste Voraussetzungen schafft,<br />
um den bisherigen Marktanteil<br />
konsequent auszubauen“, sagt<br />
Hanjo Schneider, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung der Hermes<br />
Logistik Gruppe.<br />
8 FBL 4/2007<br />
Foto: Hermes Logistik Gruppe<br />
Zusammen wachsen in Bielefeld<br />
◗ IDS-Partner Kühne + Nagel baut neues Logistikzentrum<br />
<strong>LOGISTIK</strong>. Neubau bei Kühne +<br />
Nagel in Bielefeld: Seit Juli dieses<br />
Jahres entsteht auf einem 90.000 m 2 großen<br />
Grundstück im Ortsteil Oldentrup<br />
ein modernes Terminal mit 12.000 m 2<br />
Logistik- und 10.000 m 2 Umschlagfläche.<br />
Investitionsvolumen: 25 Mio. Euro.<br />
„Pro Werktag fertigen wir am Standort<br />
Bielefeld 350 t ausgehendes und 280 t<br />
eingehendes Stückgut über das IDS-Partnernetz<br />
ab“, sagt IDS-Geschäftsführer<br />
Dr. Michael Bargl. „Damit gehört<br />
die Region zu den aufkommensstärksten<br />
innerhalb des bundesweiten IDS-<br />
Netzes.“ Seit dem Start des Bielefelder<br />
IDS-Standortes im Jahr 1997 ist das Sendungsaufkommen<br />
kontinuierlich gestiegen<br />
– aktuell liegt der werktägliche<br />
Stückgutumschlag von Kühne + Nagel<br />
im Raum Bielefeld bei 4000 nationalen<br />
und internationalen Sendungen; das<br />
entspricht im Durchschnitt 1000 t.<br />
„Unsere bestehende Anlage in der<br />
Teltower Straße haben wir im Laufe<br />
der vergangenen Jahre immer wieder<br />
erweitert“, erläutert Peter Bohnhorst,<br />
Geschäftsführer von Kühne + Nagel Bielefeld.<br />
„Noch ein Ausbau war beim<br />
besten Willen nicht mehr möglich – deshalb<br />
errichten wir nun ein komplett<br />
neues Logistik-Zentrum.“ Doch das ist<br />
nicht der einzige Grund für den Neubau.<br />
„Im neuen Terminal können wir unsere<br />
Aktivitäten besser bündeln“, erklärt<br />
Bohnhorst. „Mit der Übernahme der<br />
Spedition Mönkemöller gab es in der<br />
Region zwischenzeitlich sowohl für IDS<br />
als auch für Kühne + Nagel eine Doppelbesetzung,<br />
da K + N auch eine Anlage im<br />
benachbarten Steinhagen unterhält.<br />
Jetzt kommt alles unter ein Dach.“ Ausnahme:<br />
Der Standort in Steinhagen wird<br />
weiterhin für die Kontrakt-Logistik<br />
genutzt und in der vorhandenen Anlage<br />
in Bielefeld bleiben Werkstatt und Containerdepot<br />
in Betrieb.<br />
Der neue Standort soll im Frühjahr<br />
2008 fertiggestellt sein; dann nehmen<br />
die 120 Mitarbeiter aus Steinhagen<br />
und ihre 250 Kollegen aus Bielefeld dort<br />
die Arbeit auf. Für den reibungslosen<br />
Warenumschlag stehen eine 380 m lange<br />
Unterflurförderanlage und über 100<br />
Ladetore zur Verfügung. „Von der flächendeckenden<br />
Außenüberwachung der<br />
Anlage über die optische Sendungsverfolgung<br />
bis hin zu Zugangskontrollen<br />
mit Aufzeichnung aller Fahrzeugbewegungen<br />
inklusive Nummernschilderfassung<br />
erfüllt das Terminal alle Vorgaben<br />
für mustergültige Qualitäts- und<br />
Sicherheitsstandards“, resümiert Peter<br />
Bohnhorst. Neben den nationalen und<br />
internationalen Landverkehren, Stückgutumschlag<br />
und Kontrakt-Logistik profitieren<br />
IDS-Kunden in Bielefeld auch<br />
von der weltweiten Anbindung per Luftund<br />
Seefracht.<br />
Alles unter einem Dach: Mit dem neuen Logistik-Zentrum bündelt<br />
Kühne + Nagel seine Logistik-Aktivitäten in der Region Bielefeld.<br />
Foto: IDS
„Die Diesel-/Treibgasstapler mit Tragfähigkeiten von 1600 bis 3500 kg passen zu uns. Weil sie viel<br />
einstecken können, ohne dass wir viel hineinstecken müssen. Weil unsere Fahrer auf die Bedienung,<br />
Leistung und Sicherheit schwören. Weil sie Maschinenbau „Made in Germany“ sind. Weil das<br />
Einzige, was bei diesen Staplern in die Knie geht, unsere Betriebskosten sind.“<br />
Weitere Informationen über die DFG/TFG 316–435 erhalten Sie telefonisch unter 0180 5235468*<br />
oder online unter www.jungheinrich.de<br />
*Bundesweit nur € 0,14 pro Minute<br />
„Echt.<br />
Stark.“
VERPACKUNGEN<br />
Alles<br />
sicher verstaut<br />
◗ In der Automobilfertigung entstehen<br />
logistische Probleme oft<br />
dadurch, dass eine Vielzahl von<br />
verschiedenen Bauteilen schnell<br />
und sicher an die Produktionslinie<br />
transportiert werden muss. Für<br />
Anwendungen dieser Art bietet<br />
der Materialfluss-Spezialist Linpac<br />
Allibert kundenspezifische Verpackungs-<br />
und Transportsysteme.<br />
Das Produktspektrum umfasst<br />
unter anderem modulare Trays in<br />
palettierbaren Abmessungen, die<br />
Komponenten sicher fixieren und<br />
vor Erschütterungen schützen,<br />
Großladungsträger mit Hartschaumeinsätzen<br />
oder Textilgefachen<br />
sowie komplett leitfähige<br />
Ladeeinheiten aus ESD-Kunststoffpaletten,<br />
Behältermodulen und<br />
Deckeln. Linpac Allibert implementiert<br />
für Anwender außerdem<br />
auf Wunsch komplette Logistik-<br />
Lösungen und produziert individuell<br />
gekennzeichnete Behälter,<br />
die z. B. mit grafisch anspruchsvollen<br />
Inmould-Labeln versehen<br />
werden.<br />
Foto: Linpac Allibert<br />
Da ist Musik<br />
drin: Leitfähiger<br />
Behälter zum sicheren Transport<br />
von Radio-/Navigationsgeräten.<br />
Foto: Hans H. Meyer<br />
Service im Fokus<br />
◗ Hans H. Meyer eröffnet neues Kunden-Center<br />
STAPLERANBAUGERÄTE. Anbaugeräte-Hersteller<br />
Hans H. Meyer in Salzgitter<br />
hat gegenüber von seinen Verwaltungs-<br />
und Produktionsanlagen jetzt<br />
ein Kunden-Service-Center mit integriertem<br />
Ersatzteildienst eröffnet. Im<br />
Zuge der Renovierungs- und Umbaumaßnahmen<br />
auf dem 7000 m 2 großen<br />
Grundstück wurden die Bereiche Kunden-Service<br />
und Ersatzteildienst neu<br />
geordnet. So hat jetzt der Ersatzteildienst<br />
direkten Zugriff auf ein im Kunden-Center<br />
neu geschaffenes, zentrales<br />
Ersatzteillager. Teileversorgung und<br />
Kundenservice sollen so nach Angaben<br />
des Unternehmens noch schneller<br />
und effizienter ablaufen. Außerhalb der<br />
Geschäftszeiten ist jetzt eine Telefon-<br />
Hotline erreichbar.<br />
Wird nach Ablauf der Leasingdauer<br />
eines Full-Service-Vertrages der Gabelstapler<br />
samt Anbaugerät zurückgegeben,<br />
ist letzteres mitunter nur schwer<br />
zu vermarkten. Deshalb hat Meyer<br />
die Wiederaufarbeitung von Gebrauchtgeräten<br />
als neuen Geschäftsbereich im<br />
Kunden-Center geschaffen. Gebrauchte<br />
Anbaugeräte werden angekauft und<br />
hier – je nach Alter und Zustand – repariert<br />
oder in einen neuwertigen Zustand<br />
aufgearbeitet. Meyer bietet diese Geräte<br />
auf vier Qualitätsniveaus an, gestaffelt<br />
Platz für Service:<br />
Das neue Kunden-Center<br />
von Hans H. Meyer<br />
in funktionsfähig, gebraucht, überarbeitet<br />
und rekonditioniert. Rekonditionierte<br />
Geräte sind in neuwertigem<br />
Zustand und werden mit gleichen<br />
Gewährleistungsbedingungen angeboten.<br />
Über eine Internetplattform mit<br />
Bildern und detaillierten Beschreibungen<br />
können Interessenten Anfragen<br />
und Bestellungen an Meyer richten, die<br />
umgehend bearbeitet werden. Lagergeräte<br />
werden laut Meyer innerhalb<br />
von 24 Stunden oder sogar am gleichen<br />
Tag versandt. Ein Pool von über 500<br />
gebrauchten Anbaugeräten bietet eine<br />
breite Auswahl für verschiedene Einsatzgebiete.<br />
Da geht noch was: Rückkauf<br />
und Aufarbeitung von Gebrauchtgeräten<br />
im neuen Service-Center.<br />
FBL 4/2007 11
Norddeutsche<br />
PARADE in Blau<br />
Cheerio Miss Sophie: Die Grammer-Sitze<br />
erwiesen sich offensichtlich als gemütlich...<br />
„Ab sofort ist alles anders“ – unter diesem Motto präsentierte<br />
Förderexperte HanseLifter Anfang September seine neuen Stapler-<br />
Baureihen der Öffentlichkeit. Gut 400 Gäste, vor allem Vertragshändler,<br />
nahmen am Hauptsitz in Bremen die Flotte in Augenschein.
Rund 30 Geräte waren so zum Ansehen,<br />
Anfassen und Reinsetzen auf<br />
dem HanseLifter-Betriebsgelände aufgestellt.<br />
Den feierlichen Rahmen bildete<br />
ein Sommerfest mit Live-Musik, Cocktails<br />
und Unterhaltungsprogramm für große,<br />
aber auch kleine Stapler-Interessenten, zu<br />
dem die Sonne auch einige der wohl letzten<br />
noch wärmenden Strahlen für die Norddeutsche<br />
Tiefebene beisteuerte.<br />
Das vorgestellte Programm umfasst Dreiund<br />
Vier-Rad-Elektrostapler sowie Dieselstapler<br />
bis zu 10 t Tragkraft. Die Hubmasten<br />
sind als Duplexmasten mit oder ohne Vollfreihub<br />
sowie als Triplexmasten mit Vollfreihub<br />
erhältlich. Als Zubehör hat HanseLifter<br />
EU-Vollkabinen (mit oder ohne Heizung),<br />
Klimaanlage, und einen zusätzlichen Hydraulikkreis<br />
(für den Betrieb z. B. einer Fasskippklammer)<br />
im Angebot. Gabellängen<br />
sind zwischen 1000 mm und 2400 mm<br />
möglich. Treibgasstapler waren zwar noch<br />
nicht zu sehen, sollen aber noch im Herbst<br />
diesen Jahres erhältlich sein.<br />
Asiatische Europäer<br />
Fotos: js<br />
Schwerer Junge: Der zurzeit größte<br />
Dieselstapler aus dem Hause HanseLifter<br />
hebt 10 t. Das Programm umfasst Dreiund<br />
Vier-Rad-E-Stapler und Dieselstapler.<br />
Die HanseLifter-Stapler werden in China<br />
gefertigt, größtenteils mit Komponenten<br />
europäischer Hersteller, die eine eigene Produktion<br />
im Reich der Mitte haben. „So entsteht<br />
im Prinzip ein in Asien gefertigter,<br />
europäischer Stapler“, erläutert Dirk Starke,<br />
Vertriebsmitarbeiter und Technik-Experte,<br />
die Besonderheit der HanseLifter-Produktion.<br />
Das Programm beginnt bei den Schub-<br />
maststaplern der H-Serie. Die Tragfähigkeiten<br />
der wechselstromgetriebenen Geräte<br />
reichen von 1,2 t bis 2 t, damit sind Hubhöhen<br />
bis 7,5 m möglich. Die offene Bauweise<br />
ermöglicht einen guten Überblick<br />
über den gesamten Arbeitsbereich.<br />
Elektro-Stapler<br />
Die Drei-Rad-Elektro-Stapler der Serie JS3<br />
sind mit AC-Drehstromantrieb ausgestattet<br />
und dank kompakter Bauweise für schnelles<br />
Manövrieren z. B. in Containern oder Waggons<br />
geeignet. Die 48-V-Batterie ist mit<br />
Kapazitäten zwischen 400 Ah und 700 Ah<br />
erhältlich. Die Hublasten reichen bis 2 t, die<br />
Hubhöhen bis 6,5 m. Die Vier-Rad-Elektrostapler<br />
kommen ebenfalls in AC-Technologie,<br />
die bei diesen Modellen allerdings, je<br />
nach Hublast in 48 V (2 bis 3 t) und 80 V (3<br />
bis 5 t) zur Verfügung steht. Die Steuerung<br />
ist leicht zugänglich im Heck untergebracht.<br />
Durch tiefer liegenden Einbau des Batterietrogs<br />
liegt auch der Schwerpunkt deutlich<br />
tiefer, was erhöhte Sicherheit im Betrieb<br />
gewährleistet.<br />
Besonders für den Außengebrauch sind<br />
die Diesel- und Treibgasstapler konzipiert.<br />
Mit Tragkräften bis zu 10 t tasten sich die<br />
Bremer hier auch in den Schwerlastbereich<br />
vor. Unter der Haube, besser gesagt unter<br />
dem Sitz, stecken Isuzu-Motoren bewährter<br />
Technik, aber auch Nissan, GM oder Cummins<br />
zählen zu den Motoren-Lieferanten für<br />
die blauen Stapler. Für die Reduzierung der<br />
Emissionen z. B. für den Hallenbetrieb sind<br />
verschiedene Filtersysteme erhältlich.<br />
Partikelfilter<br />
Auf diesem Gebiet sollen jedoch weitere<br />
Gespräche mit entsprechenden Herstellern<br />
geführt werden, denn für die Zukunft ist<br />
geplant, für eine Verbesserung der Motoremissionen<br />
alle Verbrennungsstapler serienmäßig<br />
mit Rußpartikelfiltern auszustatten.<br />
„Wenn man die Technik hat, muss man sie<br />
auch richtig einsetzen“, erklärt Dirk Starke.<br />
Denn je schneller die möglichst effizenteste<br />
Filtertechnik in den Modellen verfügbar ist,<br />
desto größer sei letztlich ja auch der Wettbewerbsvorteil,<br />
so Starke.<br />
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STAPLER Stressfrei bei Strunz<br />
Eingebettet in die hügeligen Ausläufer des nördlichen Fichtelgebirges liegt die Stadt Rehau. Zur tschechischen<br />
Grenze sind es gerade 3 km, nach Sachsen 9. Die Stadt ist das Mekka der Kunststoffindustrie:<br />
Die Rehau AG beispielsweise gehört zu<br />
den größten Polymerverarbeitern der Welt.<br />
Optimale Helfer: Gas- und Elektrostapler, kombiniert mit den passenden<br />
Anbaugeräten, sind im innerbetrieblichen Umschlag im Einsatz.<br />
14 FBL 4/2007<br />
Der Elektrostapler<br />
FB30K PAC ist mit der voll<br />
drehbaren Ballenklammer<br />
optimal ausgestattet.<br />
Fotos: Mitsubishi<br />
Und auch die Lamilux Heinrich Strunz GmbH hat<br />
ihre zwei Werke in der oberfränkischen Gemeinde<br />
und produziert dort mit 350 Mitarbeitern auf<br />
über 100.000 m 2 Tageslichtelemente und faserverstärkte<br />
Kunststoffe.<br />
Zwei Werke unterhält das familiengeführte Unternehmen<br />
in Rehau: Im Werk 1 werden die Lamilux-Tageslichtelemente,<br />
-Lichtkuppeln und -Bänder sowie ganze<br />
Glasdächer produziert; auf zwei weiteren Anlagen Flachbahnen<br />
aus faserverstärkten Kunststoffen.
Zusätzliche Anlage<br />
Im Werk 2 entstehen auf einer neuen Anlage die faserverstärkten<br />
Kunststoffe „Lamiluxplan“, die besonders im<br />
Fahrzeugbau in der Caravan- und Nutzfahrzeugindustrie<br />
eingesetzt werden. Die zur Herstellung benötigten Maschinen<br />
werden bei Lamilux selbst entwickelt und in einer<br />
eigenen Schlosserei gefertigt. Gearbeitet wird rund um die<br />
Uhr in vier Schichten und teilweise auch sonntags. Carsten<br />
Hofweller ist Betriebstechniker bei Lamilux und zuständig<br />
für den Bereich Arbeitssicherheit/Umwelt. Da ist momentan<br />
viel zu tun – Lamilux wächst und die Erweiterung der<br />
Produktion macht Neu- und Umbauten notwendig, die<br />
wiederum etliche Planungen und Genehmigungsverfahren<br />
nach sich ziehen. Da ist der Techniker froh, dass seine 16<br />
Mitsubishi-Gabelstapler zuverlässig und rund laufen und<br />
ihm keinen zusätzlichen Stress machen. Vor fünf Jahren<br />
begann die Mitsubishi-Ära bei Lamilux.<br />
Anforderungen aus der Praxis<br />
„Wir brauchten neue Gabelstapler und ich hatte bereits<br />
einen mintgrünen Stapler im Einsatz: Es war ein 13 Jahre<br />
alter 3-t-Diesel von Mitsubishi und der lief und lief – ohne<br />
Probleme und kostspielige Reparaturen“, erzählt Hofweller,<br />
„und darum haben wir uns wieder für Mitsubishi und<br />
die Alexius Fördertechnik GmbH als Lieferanten entschieden.<br />
Eine Entscheidung, die wir bisher nicht bereut haben.<br />
Wir sind zwar mittlerweile von Gas- auf Diesel- und<br />
Elektroantrieb umgestiegen, aber den grünen Staplern treu<br />
geblieben.“ Neben den Gasstaplern (FG35N), der bewährt<br />
zuverlässigen N-Serie, verrichten auch neue Mitsubishi-<br />
Elektrostapler mit Drehstromantrieb (AC) ihren Dienst bei<br />
Lamilux. Fünf 80-V-Drehstromstapler des Typs FB25/30K<br />
PAC mit Tragfähigkeiten von 2,5 bis 3 t und zwei Zwei-<br />
Tonner FB20CN mit 48 V (AC).<br />
Keine Emissionen, ein integriertes Sicherheitspaket, voll<br />
programmierbare Arbeitsmodi und hohe Leistung machen<br />
diese Stapler mit den richtigen Anbaugeräten zu optimalen<br />
Helfern im innerbetrieblichen Umschlag. Lamilux hat alle<br />
Stapler gekauft. „Wir haben Einsätze, da muss der Stapler<br />
gar nicht viel bewegt werden, sondern nur hin und wieder<br />
eine schwere Kunststoffbahn anheben“, so Hofweller, „da<br />
brauche ich nicht alle vier Jahre einen neuen Stapler und<br />
keinen Full-Service.“ Die Geschichte über den alten Mitsubishi-Dieselstapler,<br />
der trotz reichlicher Betriebsstunden<br />
immer noch problemlos marschiert, gibt dem Techniker<br />
wohl recht. Dabei sollte nicht übersehen werden, dass die<br />
älteren Geräte gerade herstellerseitig unter ganz anderen<br />
wirtschaftlichen Vorgaben seinerzeit entwickelt wurden –<br />
heute spielen die so genannten life-cycle-costs, abgestimmt<br />
auf das Gesamtprodukt, doch eine andere, größere Rolle.<br />
Das Lieferprogramm:<br />
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Hyundai ergänzt seine Dash-7-Gabelstapler-<br />
Baureihe weiter. Vier D-7-Dieselstapler mit<br />
2 bis 3,3 t Traglast und sechs L-7-Gasstapler<br />
mit Traglasten von 1,5 bis 3 t sind seit<br />
September lieferbar.<br />
Herzstück der neuen Dieselstapler ist ein bewährter Kubota-Motor<br />
V3300 mit 47 kW Motorleistung, während die<br />
neuen Gasstapler mit HMC-(Hyundai Motor Company)-<br />
Beta-Maschinen ausgerüstet sind, die 37 kW leisten. Die Motoren<br />
sollen nach Unternehmensangaben einen echten Zusatznutzen<br />
bei den neuen Staplern darstellen. Die Maschinen weisen dabei<br />
nach Aussage der Konstrukteure nicht nur eine deutlich gesteigerte<br />
Beschleunigungsleistung auf, sondern bewältigen auch Steigungen<br />
scheinbar mühelos: Beim Dieselstapler sind es bis zu<br />
16 FBL 4/2007<br />
Komfort im<br />
Blick: Eine ergonomischeAnordnung<br />
der Bedienelemente<br />
soll<br />
rasches Ermüden<br />
vermeiden und die<br />
Leistungsfähigkeit<br />
des Mitarbeiters<br />
steigern.<br />
Alternativer Antrieb:<br />
Neben den Diesel-Aggregaten sind die neuen<br />
Dash-7-Varianten mit HMC-Beta-Maschinen<br />
ausgerüstet, die 37 kW leisten.<br />
<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong> Generation Strich Sieben<br />
21,8°, beim Gasstapler bis zu 15,4°. Auf gerader Strecke sind sie<br />
mit bis zu 21,6 km/h Geschwindigkeit flott unterwegs.<br />
Bei aller Schnelligkeit darf die Sicherheit nicht zu kurz kommen.<br />
So wird die Absenkgeschwindigkeit des Mastes unter voller<br />
Last sorgfältig überwacht und von einem speziellen Ventil reguliert,<br />
sodass es gar nicht erst zu Schäden durch zu schnelles Senken<br />
kommen kann. Als Option können die Stapler auch mit OPSS<br />
(Operator Presence Sensing System) ausgestattet werden. Damit<br />
sind sämtliche Mastbewegungen wie Heben, Senken oder Neigen
Die Motorleistung von 47 kW beim 25D-7 wird in<br />
eine höhere Beschleunigung, größere Steigfähigkeit und<br />
schnellere Fahrgeschwindigkeit umgesetzt.<br />
unmöglich, wenn sich der Fahrer nicht in seiner normalen<br />
Arbeitsposition befindet.<br />
Zum effektiveren Arbeiten trägt auch der vergrößerte<br />
Neigungswinkel des Mastes bei. Durch die Neigung um<br />
6° nach vorn und 10° nach hinten kann der Fahrer die<br />
anstehenden Be- und Entladearbeiten durchführen. Nasse<br />
Scheibenbremsen erhöhen bei der neuen Staplergeneration<br />
deutlich die Bremswirkung. So muss beispielsweise<br />
beim Fahren auf einer 20 Prozent abschüssigen Strecke<br />
zum Bremsen 45 Prozent weniger Kraft auf das Pedal<br />
gebracht werden. Ein weiterer Vorteil der nassen Bremssysteme:<br />
Ihre Wartungsintervalle sind fünfmal länger als<br />
die konventioneller Bremsen.<br />
Komfortables Arbeiten<br />
Fotos: Hyundai<br />
Besonderes Augenmerk haben die Hyundai-Konstrukteure<br />
nach eigenen Angaben auf den Komfort für den<br />
Geräteführer gelegt. Sitz und Lenkkonsole mit Instrumenten<br />
sind leicht zu verstellen und können so optimal an den<br />
jeweiligen Fahrer angepasst werden. Ein Starten des Motors<br />
ist aus Sicherheitsgründen nur in der Neutralstellung möglich.<br />
Die Bedienhebel für die Arbeitsbewegungen liegen<br />
griffgünstig angeordnet und sollen mit geringstem Kraftaufwand<br />
arbeiten. Nicht zuletzt wurde die Mastkonstruktion<br />
geändert und bietet dabei mit erweitertem Blickwinkel<br />
eine bessere Sicht nach vorn. Auch an die Wartung wurde<br />
gedacht. Im Sinne eines reduzierten Arbeitsumfanges wird<br />
der Luftfilter beispielsweise elektronisch überwacht. Ein<br />
Sensor alarmiert den Fahrer, wenn der Filter verstopft ist.<br />
Alle Kontrollstellen sind gut zugänglich angeordnet, sodass<br />
der regelmäßige Check sich schnell erledigen lässt.<br />
Dadurch sollen Verfügbarkeit und Haltbarkeit der Maschinen<br />
jederzeit gewährleistet bleiben.<br />
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UNTERNEHMEN<br />
„Keine Nachfolgeregelung möglich“:<br />
Atlet-Gründer Knut Jacobsson<br />
sieht durch die Übernahme den<br />
Fortbestand der Marke gesichert.<br />
Neuer Besitzer<br />
18 FBL 4/2007<br />
Foto: Atlet<br />
◗ Nissan Forklift Europe hat<br />
Anfang September alle Anteile des<br />
schwedischen Flurförderzeug-Herstellers<br />
Atlet erworben. Atlet wurde<br />
vor 49 Jahren von Knut Jacobsson<br />
gegründet und war immer in<br />
Familienbesitz. „Eine Nachfolgeregelung<br />
innerhalb der Familie war<br />
leider nicht möglich, sodass wir<br />
einen Industriepartner gesucht<br />
haben, der langfristig die Entwicklung<br />
und Festigkeit der Marke<br />
Atlet sichert“, so Jacobsson. „Wir<br />
haben durch diese Verbindung<br />
nicht nur die Gelegenheit, unsere<br />
Produktpalette unter der Marke<br />
Atlet auszubauen, sondern auch<br />
die Möglichkeit, verstärkt in neue<br />
Märkte zu expandieren“, fügt<br />
Atlet-Geschäftsführerin Marianne<br />
Brismar hinzu. Sie bleibt in beratender<br />
Tätigkeit im Unternehmen,<br />
die Geschäftsführung wird neu<br />
besetzt. Zusammen produzieren<br />
die beiden Unternehmen pro Jahr<br />
weltweit mehr als 36.500 Geräte.<br />
Effektivität bestimmt das Handeln<br />
◗ Neue Niederhubkommissionierer-Serie von Crown<br />
KOMMISSIONIERER. Bis zu 90 Prozent<br />
der typischen Aufgaben eines<br />
Kommissionierzyklus – gehen, entnehmen,<br />
beladen, etikettieren, zählen,<br />
verpacken – werden Untersuchungen<br />
zufolge nicht auf dem Kommissioniergerät<br />
durchgeführt. Beim Stapler-Spezialisten<br />
Crown haben sich die Entwickler<br />
bei der Arbeit an der neuen Serie<br />
GPC 3000 auf wesentliche Funktionen<br />
konzentriert, welche die Bewegungen<br />
des Bedieners im Zusammenspiel mit<br />
dem Gerät beim Kommissionieren<br />
reduzieren und vereinfachen. Heraus<br />
kamen schnellere und effizientere<br />
Niederhubkommissionierer.<br />
Zum produktiven Arbeiten gehört<br />
vor allem ein übersichtlicher Arbeitsplatz.<br />
Dieser Tatsache widmeten die<br />
Crown-Ingenieure ihr Hauptaugenmerk<br />
und entwarfen mit dem Work<br />
AssistTM-Zubehör ein flexibles Ausstattungssystem,<br />
das Komfort und Sicherheit<br />
verbessert. Die breite Auswahl<br />
beinhaltet Klemmbrett, Scannerhalterung,<br />
Müllbeutelhalterung und Folien-<br />
Effizient laden<br />
Für die Doppelstockbeladung<br />
entwickelt:<br />
Neues Still-Doppelstock-<br />
Fahrzeug EXD-S 20.<br />
halter, sowie diverse Lastablagen und<br />
Stautaschen für zusätzliche Dinge und<br />
persönliche Gegenstände. Reaktionsschnelle<br />
Bedienfunktionen unterstützen<br />
den Bediener beim Umsetzen des<br />
Staplers, um effizienter arbeiten zu<br />
können.<br />
Liegen Kommissionierplätze eng<br />
beieinander, hat er mit dem Pick-Position-Control-System<br />
die Möglichkeit,<br />
das Gerät zum nächsten Entnahmeort<br />
zu führen, ohne selbst einzusteigen.<br />
Der an der Rückenlehne angebrachte<br />
Schalter ist von außen leicht erreichbar,<br />
spricht ohne Verzögerung an und<br />
bremst bei Freigabe das Gerät sofort<br />
ab, damit der Stapler optimal zum<br />
Beladen positioniert ist.<br />
Das Mitführen des Staplers über die<br />
bewährte ergonomische X10 ® -Deichsel<br />
– seitlich von außen per Daumenschalter<br />
zu bedienen – ist eine weitere<br />
Möglichkeit, den Kommissionierprozess<br />
zu beschleunigen. Eine herunterklappbare<br />
Trittstufe ermöglicht es<br />
zudem, Waren, die bis auf 2 m Höhe<br />
<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong>. Das wachsende Verkehrsaufkommen fordert eine bessere<br />
Auslastung der Lkw-Volumina, um die Anzahl der Fahrten zu reduzieren.<br />
Die optimierte Verladung ist auch im<br />
Sinne der Logistik-Branche, um im har-<br />
Foto: Still
gelagert werden, zu erreichen. So kann<br />
auch die Raumausnutzung des Lagers<br />
optimiert werden. Ein breiter Durchgang<br />
mit abgerundeten Konturen und<br />
ein niedriger Einstieg von 130 mm<br />
ermöglichen einen komfortablen Einund<br />
Ausstieg. Zusätzlich steigern eine<br />
ergonomisch geformte Rückenlehne,<br />
Knieschutzpolsterung und eine voll<br />
gefederte Bedienerplattform den Komfort<br />
und verringern Ermüdungserscheinungen<br />
während der Schicht. Für<br />
häufige Kommissionieraufgaben in<br />
der zweiten Regalebene bietet Crown<br />
Modelle mit Plattformhub, während<br />
bei schweren oder sperrigen Produk-<br />
Effizienz-Bestien:<br />
Die neuen Niederhubkommissionierer<br />
der Serie GPC 3000.<br />
Foto: Crown<br />
ten die Modelle mit Scherenhub die<br />
Gabeln in der richtigen Höhe platzieren,<br />
um unnötiges Heben und Bücken<br />
zu vermeiden. Die Modellpalette reicht<br />
vom Einsteigergerät mit einer Tragfähigkeit<br />
von 2000 kg bis zum komplexen<br />
Kommissioniergerät mit einer<br />
Tragfähigkeit von 2700 kg. Die Serie<br />
wird mit unterschiedlichen Gabellängen,<br />
optionalen Zusatzausstattungen<br />
und unterschiedlichen Batteriefächern<br />
angeboten. Ebenfalls erhältlich sind<br />
Modelle mit Gabellängen für eine oder<br />
zwei Paletten sowie die Option Plattformhub<br />
für häufige Arbeiten in der<br />
zweiten Regalebene.<br />
ten Wettbewerb Kosten zu sparen. Bei voller Ausnutzung der Ladehöhe ist<br />
ein Raumgewinn bei nicht stapelbarer Palettenware, z. B. Joghurtbecher,<br />
von bis zu 30 Prozent möglich. Deshalb gewinnt die Doppelstockverladung<br />
ständig an Bedeutung, Marktstudien räumen der Doppelstocktechnik große<br />
Chancen ein.<br />
Bis 2010 sollen in Deutschland bzw. in Europa mehr als 50.000 Doppelstockfahrzeuge<br />
im Einsatz sein. Vor diesem Hintergrund setzt die Hamburger<br />
Still GmbH ihre Produktoffensive in der Lagertechnik auch bei Doppelstocklösungen<br />
weiter fort. Mit dem EXD-S 20, Tragfähigkeit 2 t, steht nun auch<br />
ein neues Doppelstockgerät zur Verfügung. Gemäß dem modularen Ansatz,<br />
den Still seit Jahren verfolgt, ist das neue Heavy-duty-Fahrzeug vom ebenfalls<br />
neuen EXU-S abgeleitet. So sind unter anderem der Motorrahmen, Cockpit<br />
und zahlreiche Komponenten baugleich ausgeführt. Die Ladekapazität<br />
beträgt im Doppelstockbetrieb je Gabelpaar 1000 kg.
Dreierlei Kraft<br />
◗ Neue Hybridfahrzeuge-Generation von Proton Motor<br />
ALTERNATIVE ANTRIEBE. Im Rahmen<br />
der Einweihung des neuen Firmenstandorts<br />
in Puchheim bei München stellte<br />
Proton Motor den nach eigenen Angaben<br />
weltweit ersten Triple-Hybrid-Stapler der<br />
Öffentlichkeit vor. Die neue Technologie<br />
kombiniert die Vorteile von Brennstoffzelle,<br />
Batterien und Superkondensatoren<br />
und soll für Anwender erhebliche Energieund<br />
Kostenersparnisse bringen.<br />
Die Triple-Hybrid-Technologie verbindet<br />
die drei Komponenten Brennstoffzelle,<br />
Batterie und Superkondensatoren zu<br />
einem effizienten Antriebssystem. Durch<br />
diese neue Technik können Speicher und<br />
Brennstoffzellen kompakt und kostengünstig<br />
ausgelegt werden, da sämtliche<br />
20 FBL 4/2007<br />
Komponenten in ihrem optimalen<br />
Arbeitsbereich zum Einsatz kommen. Ein<br />
intelligentes Energie-Management steuert<br />
die Arbeitsteilung zwischen Brennstoffzelle,<br />
Batterie und Superkondensator.<br />
Die beim Betrieb anfallende Bremsenergie<br />
wird in den Speichersystemen<br />
Batterie und Superkondensator zwischengespeichert<br />
und kann von dort bei Bedarf,<br />
beispielsweise beim Heben großer Lasten,<br />
abgerufen werden. Im Gegensatz zu Batterien,<br />
die nur langsames Laden und Entladen<br />
zulassen, können Superkondensatoren<br />
die hohen, kurzen Lastspitzen beim<br />
Beschleunigen und Heben problemlos<br />
abdecken. Die Batterie übernimmt im<br />
Triple-Hybrid-System die Pufferung über<br />
längere Zeiträume. „Anwender werden<br />
erheblich von der Triple-Hybrid-Konfiguration<br />
profitieren. Die Technologie ist<br />
unschlagbar in Sachen Energieeinsparung<br />
(mehr als 50 Prozent gegenüber Dieselstaplern)<br />
und stellt die optimale Auslegung<br />
eines Hybridantriebsystems dar“, betont<br />
Felix Heidelberg, CEO von Proton Motor.<br />
Das komplette System nutzt je nach Situation<br />
die Stärken der einzelnen Technologien.<br />
Konzipiert als „Plug-and-Drive“-<br />
Technik, ersetzt das von Proton Motor<br />
entwickelte Triple-Hybrid-System PM<br />
Package MH30 das Standard-Batteriepaket<br />
für einen Klasse-1-Stapler mit 80 V 700 Ah<br />
ohne zusätzlichen Anpassungsaufwand.<br />
Die 10-kW-Brennstoffzelle liefert ausreichend<br />
Energie, um den 3-t-Stapler acht<br />
Stunden arbeiten zu lassen. Mit diesem<br />
System gehören lange Batterieladezeiten,<br />
teure Ladestationen und die entsprechen-<br />
Kampf den kleinen schwarzen Teilchen Steigende Nachfrage nach Rußpartikelfiltern<br />
Ruß raus: Linde bietet für seine gesamte Dieselstapler-<br />
Reihe integrierte Rußpartikelfilter.<br />
Foto: Linde<br />
<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong>. Die Nachfrage nach Dieselpartikelfiltern für<br />
Dieselstapler nimmt zu. In den letzten fünf Jahren sei der Anteil<br />
an Dieselstaplern mit Partikelfiltern kontinuierlich gestiegen, im<br />
letzten Jahr sogar um 12 Prozent, berichtet Staplerhersteller Linde.<br />
Die Aschaffenburger bieten für ihre Dieselstapler-Flotte seit<br />
mehreren Jahren integrierte Partikelfilter mit einem Abscheidegrad<br />
von bis zu 95 Prozent an. In Verbindung mit modernen<br />
Dieselmotoren wird so der gesetzlich erlaubte Partikelausstoß um<br />
ein Vielfaches unterschritten.<br />
Mit niedrigem Verbrauch, langer Lebensdauer des Motors und<br />
Servicefreundlichkeit punkten Dieselstapler in der Regel gegenüber<br />
anderen Antriebsarten. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten.<br />
Die Emissionen des Selbstzünders sind gesundheitsschädlich. Deshalb<br />
regelt die TRGS 554 (Technische Regeln für Gefahrstoffe),<br />
welche Maßnahmen zu treffen sind, um Verschmutzung und<br />
Schäden zu vermeiden. Linde setzt bei den Baureihen seiner<br />
Staplerpalette ausschließlich abgasoptimierte Dieselmotoren ein,<br />
die mit schwefelarmem Kraftstoff betrieben werden.<br />
Die Umweltentlastung bestätigt der Acht-Stufentest der EU-Richtlinie<br />
97/68/EG. Dabei werden acht definierte Prüfzyklen auf dem<br />
Prüfstand gefahren und die auftretenden Emissionen und Partikel
Proton-Motor-Geschäftsführer Felix Heidelberg<br />
stellt den weltweit ersten Triple-Hybrid-Stapler vor.<br />
de Logistik der Vergangenheit<br />
nach Aussage der Entwickler<br />
an. Anwender sol-<br />
Foto: Proton Motor<br />
len in einer Minute den<br />
Wasserstoff für eine Schicht<br />
nachtanken können.<br />
ermittelt. Nach dieser Vorgabe dürfen die Motoren<br />
zum Beispiel maximal 0,6 g/kWh Rußpartikel emittieren.<br />
Der Ausstoß der 2,5-t-Stapler H25D etwa<br />
liegt bei 0,104 g/kWh. Um auch den restlichen Partikeln<br />
noch zu Leibe zu rücken, bietet Linde optional<br />
den Einbau von Partikelfiltern an, die entweder beim<br />
Neukauf direkt mitbestellt oder später problemlos<br />
nachgerüstet werden und den Wiederverkaufswert<br />
von Gebrauchtstaplern steigern können. Die je nach<br />
Modell bis zu 9“ große Partikelfilteranlage ist an<br />
Stelle des Auspuffs positioniert. In dem isolierten,<br />
doppelwandigen Gehäuse befindet sich ein Monolithfiltereinsatz,<br />
der aus einer Vielzahl wechselseitig<br />
verschlossener Kanäle mit porösen Keramikwänden<br />
besteht.<br />
An ihnen bleiben die festen Partikel wie Ruß und<br />
Staub hängen. Ausgebrannt wird der Filter im Freien.<br />
Per Knopfdruck startet der Fahrer den Dieselbrenner.<br />
Im Gegensatz zu Systemen, die mit Additiven<br />
arbeiten, erfolgt der Vorgang bewusst nicht<br />
während des laufenden Betriebs.<br />
Innovative Lösungen<br />
bewegen die Welt!<br />
Das Fördertechnik-Lieferprogramm:<br />
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Run auf die Gelben<br />
◗ Horizontal-Kommissionierer von Jungheinrich bei Inex<br />
<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong>. Bei der finnischen<br />
Handelskette Inex sind knapp 2500<br />
Mitarbeiter beschäftigt. Diese erwirtschafteten<br />
im vergangenen Jahr einen Umsatz<br />
von mehr als 2 Mrd. Euro. Täglich sind für<br />
Inex etwa 600 Lkw im ganzen Land unterwegs<br />
und beliefern zahlreiche Geschäfte,<br />
Märkte und Hypermärkte mit Waren.<br />
In Espoo, westlich von Helsinki, unterhält<br />
das Unternehmen ein großes Logistik-Zentrum.<br />
25 Jungheinrich-Horizontal-Kommissionierer<br />
vom Typ ECE 220<br />
sorgen dort für einen reibungslosen und<br />
effizienten Ablauf der Kommissionierung.<br />
Das gesamte Logistik-Zentrum besitzt eine<br />
Grundfläche von rund 90.000 m 2 , davon<br />
etwa 27.000 für Ware, die gekühlt gelagert<br />
22 FBL 4/2007<br />
werden muss. Das Lager ist in zwei Areale<br />
unterteilt. Im östlichen Sektor lagern<br />
industrielle Lebensmittel und Nonfood-<br />
Konsumgüter, im westlichen Teil Obst,<br />
Gemüse und verarbeitete Frischwaren.<br />
„Innerhalb von 24 Stunden verlassen bis<br />
zu 15.000 Rollcontainer unser Lager, das<br />
bedeutet, alle 3,5 Minuten wird hier ein<br />
Lkw abgefertigt.“<br />
Um dies so schnell und effektiv wie<br />
möglich zu gestalten, setzt Inex 25 Horizontal-Kommissionierer<br />
vom Typ ECE 220<br />
ein. Neben einer Vielzahl an ergonomischen<br />
Vorteilen ermöglicht das Jungheinrich-Gerät<br />
eine Optimierung von Kosten<br />
und Zeit durch seine technische Leistung.<br />
Die wird in erster Linie durch den<br />
<strong>LOGISTIK</strong>. Die niederländische im Familienbesitz befindliche<br />
VAT Logistics Services B. V. ist auf weltweite Transporte per<br />
Straße, Schiene und Wasser spezialisiert. Der international tätige<br />
Dienstleister errichtet derzeit für die Tronox Inc. am Standort<br />
Rotterdam gewissermaßen auf der „grünen Wiese“ ein<br />
neues, hoch automatisiertes Logistik-Zentrum. Für das Projekt-Management<br />
und die Lieferung der gesamten Intra-<br />
24-V-Fahrmotor in Drehstromtechnik<br />
bestimmt. „Die Vorteile liegen in der<br />
kräftigen Beschleunigung sowie in der<br />
Endgeschwindigkeit“, erläutert Lars Hul-<br />
VAT für ein Projekt Still stattet neues Logistik-Zentrum in Rotterdam aus<br />
Wie aus dem Bilderbuch:<br />
Still steuert die gesamte Intra-<br />
Logistik des neuen Lagers.<br />
Foto: Still<br />
Blonder Recke: Die finnischen<br />
Inex-Mitarbeiter sind mit den gelben<br />
Jungheinrich-Kommissionierern<br />
rundum zufrieden.<br />
Foto: Jungheinrich<br />
Logistik des neuen Distributionslagers zeichnet sich das Hamburger<br />
Unternehmen Still verantwortlich. Der Vertrag zwischen<br />
VAT und Tronox hat zunächst eine vereinbarte Laufzeit<br />
von zehn Jahren und erstreckt sich auf die Zeitspanne von<br />
2008 bis 2018. Niedrige Total Costs of Ownership (TCO) sollen<br />
eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen. Tronox<br />
ist weltweit der drittgrößte Hersteller und Vertreiber von<br />
Titandioxid-Weißpigmenten für die Herstellung von Farben<br />
und beliefert mit diesem Produkt mehr als 100 Länder. Als<br />
Systemlieferant für Intra-Logistik erfüllt Still für dieses Projekt<br />
gleich mehrere Aufgaben: Auf der Fahrzeugseite liefern die<br />
Hamburger drei Hochregalstapler vom Typ MX-X, die vollautomatisch<br />
lasergesteuert agieren und auch die Batterien<br />
selbsttätig aufladen. Dazu kommt ein fahrerloses Transportsystem<br />
(FTS) als Shuttle zwischen Titandioxid-Produktion und<br />
Lagereingang. VAT Logistics übernimmt die Paletten mit Sackware<br />
oder alternativ mit Big Bags nach der Verpackung von<br />
Tronox noch auf dem Produktionsgelände des Pigmentherstellers,<br />
das etwa 350 m entfernt ist. Auf diesem Weg muss<br />
auch eine Bahnstrecke überquert werden. Zusätzlich errichtet<br />
Still eine Palettenregalanlage mit 15.000 Plätzen sowie die
tin, Geschäftsführer der<br />
finnischen Jungheinrich-<br />
Niederlassung. Hinzu<br />
komme ein minimierter<br />
Wartungsaufwand durch<br />
den Wegfall der bei<br />
Gleichstrommotoren üblichen<br />
Kohlebürsten.<br />
„Unsere Fahrer sind<br />
durch die Bank zufrieden<br />
mit den Geräten“, erzählt<br />
Tuukka Turunen. Die<br />
Gründe hierfür lägen vor<br />
allem in der Ergonomie.<br />
Die unmittelbare Nähe<br />
des Fahrers zur Last sowie<br />
die Standplattform sind<br />
laut Hultin „der Drehund<br />
Angelpunkt für ein<br />
sicheres und effektives<br />
Kommissionieren.“<br />
benötigte Palettenfördertechnik<br />
auf<br />
Produktions- und<br />
Lagerseite. Auf der<br />
Systemseite wird das<br />
Managementsystem<br />
MMS.i installiert. Es<br />
verfügt über Schnittstellen<br />
zu den ERP-<br />
Systemen von VAT<br />
und Tronox sowie<br />
zu den FTS und der<br />
Palettenfördertechnik.<br />
Darüber hinaus<br />
übernimmt Still die<br />
Materialfluss-Steuerung,<br />
das Staplerleitsystem,<br />
das System<br />
zur Lagerverwaltung<br />
und die Errichtung<br />
des Lagerleitstandes.<br />
Auf Erfolgskurs<br />
Verbrennungsmotorischer<br />
Gabelstapler 3,5 t<br />
Heli Gabelstapler<br />
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STAPLER<br />
Big Paddy und seine Jungs:<br />
Der neue C14000 mit zwei kleineren<br />
Staplern gleicher Bauart.<br />
Irischer Riese<br />
24 FBL 4/2007<br />
Foto: Combilift<br />
◗ Auf Wunsch eines Fertighausherstellers<br />
hat der Langguthandling-Experte<br />
Combilift in diesem<br />
Jahr sein bisher größtes Staplermodell,<br />
den C14000 mit einer<br />
Tragfähigkeit von 14 t gebaut.<br />
Der Gigant aus Monaghan hat<br />
wegen der außerordentlichen<br />
Größe seiner Ladungen ein breiteres<br />
Chassis als der Standard-<br />
Combilift und ist mit einer hydraulischen<br />
Gabelverstellung<br />
ausgestattet. Ebenso ist er, wie<br />
alle Combilift-Stapler, für den<br />
Inneneinsatz wie auch für Außeneinsätze<br />
auf unebenem Gelände<br />
geeignet. Entwickelt für das Handling<br />
von langen und sperrigen<br />
Ladungen, arbeiten die Combilift-<br />
Modelle als Front-, Seiten- und<br />
Schmalgangstapler.<br />
Dank ihrer platzsparenden Eigenschaften<br />
können Arbeitsgangbreiten<br />
bis auf 2 m reduziert werden,<br />
um eine optimale Ausnutzung<br />
der vorhandenen Lagerfläche zu<br />
erzielen.<br />
Picko Bello Commissario!<br />
◗ Neuer Kommissionierer von OM erhöht Pickzahlen<br />
KOMMISSIONIERER. Der italienische<br />
Lagergeräte-Hersteller OM hat seine<br />
XLOGO-Serie erweitert. Der neu entwickelte,<br />
kompakte Vertikalkommissionier<br />
XOP07ac mit 700 kg Tragkraft wurde<br />
per FEM konstruiert und wird in zwei<br />
Varianten produziert. Neuartig in ihrer<br />
Klasse ist die Variante mit 120 cm Bedienerplattformhub,<br />
deren Gabelzusatzhub<br />
von über 75 cm die Gabel bis auf eine<br />
bequeme Ablagehöhe von 179 cm<br />
bringt. Durch diese unabhängigen Hubhöhen<br />
von Bedienerplattform und<br />
Gabel kann die Produktivität beim Entnehmen<br />
und Ablegen der Waren erheblich<br />
gesteigert werden.<br />
Wählbar sind verstellbare oder feste<br />
Gabelzinken. Eine weitere Variante in<br />
stabilem Gabel-Plattformverbund bietet<br />
einen Hub der Bedienerplattform auf<br />
120 cm und der Gabeln auf 112 cm. Mit<br />
beiden Varianten können die Bediener<br />
in einer manuellen Greifhöhe von bis<br />
zu ca. 300 cm, je nach Körpergröße, die<br />
Regalebenen bedienen. Drei Auflage-<br />
Italienische Aussichten<br />
punkte und verkürzter Achsabstand zwischen<br />
Antriebs- und Lasträdern gewährleisten<br />
Stabilität, hohe Manövrierbarkeit<br />
auf engsten Räumen sowie Bodenfreiheit<br />
bei Unebenheiten. Die Standfläche wur-<br />
ANBAUGERÄTE. Der italienische Anbaugeräte-Hersteller Bolzoni Auramo<br />
unterstützt den positiven wirtschaftlichen Trend des ersten Halbjahres 2007<br />
mit der Einführung neuer Produkte und der Modernisierung vorhandener<br />
Anbaugeräte. Die Produktpalette abrunden soll die Produktion neuer<br />
Gabelzinken, die es bislang noch nicht im Programm gab. Weitere Produktinnovationen<br />
stehen im Bereich der Ballenklammern an. So konnte das<br />
Eigengewicht der produzierten Ballenklammern weiter gesenkt und das Vorbaumaß<br />
deutlich verringert werden, womit die Kunden kompaktere Produkte<br />
bei gleich hoher Leistung erhalten. Ein weiteres Wachstumssegment bildet<br />
der schon im letzten Jahr forcierte Markt mit Gebrauchtgeräten. Auch dort<br />
verlief das erste Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres mehr als zufriedenstellend.<br />
Ein besonderes Highlight ist dabei die europaweite Abrufbarkeit verfügbarer<br />
Geräte im Intranet der Bolzoni-Auramo-Niederlassungen. Damit kann
de mit weichem, rutschfestem Strukturgummi belegt. Die<br />
Einstiegshöhe ist auf 16 cm reduziert. Ein geräuscharmer,<br />
wartungsfreier Fahrmotor in<br />
AC-Technik mit 3 kW arbeitet<br />
mit Energierückgewinnung und<br />
wird über eine elektronische<br />
Neue Bequemlichkeit:<br />
Unabhängige<br />
Hubhöhen zwischen<br />
Gabel und Bedienerplattform<br />
erleichtern<br />
das Kommissionieren.<br />
Foto: OM<br />
MOSFET-Anlage gesteuert. Der<br />
Pumpenmotor für die Hydraulik<br />
in der selben Steuerungstechnologie<br />
bringt 2,2 kW. Am<br />
T-Lenker hat der Bediener alle<br />
Funktionen fest im Griff. Der<br />
Lenkeinschlag arbeitet mit<br />
± 65°. Eine elektronisch unterstütze<br />
Lenkung, mittels E-Motor<br />
in Doppelgewicklung für 0,6<br />
kW Leistung, erhält über die<br />
innovative EasyDrive-Steuerung<br />
die Befehle. Der Datentransfer erfolgt per automobilerprobtem<br />
CAN-Bus. Als Energieträger dienen 24-V-Batterien bis<br />
zu 480 Ah. Die Fahrgeschwindigkeit beträgt bis zu<br />
8,5 km/h. Eine automatische Geschwindigkeitsreduzierung<br />
greift proportional zum Lenkwinkel bei Kurvenfahrten und<br />
mit zusätzlich minimierter Geschwindigkeit ab einem<br />
Bedienerplattformhub von 30 cm. Für hohen Sicherheitsstandard<br />
sorgt das komplette Bremssystem mit Betriebs-,<br />
Fahrtrichtungsumkehr-, Feststell- und Notbremse.<br />
Die eABS-Technik, ein elektronischer Brems-Assistent als<br />
Antiblockiersystem, sorgt für sanfte Bremsvorgänge.<br />
das Unternehmen kurzfristig auf Anfragen der Kunden<br />
reagieren, denen somit auch in dringenden Fällen<br />
schnell ein Gerät aus ganz Europa zur Verfügung<br />
gestellt werden kann. Das derzeitige Angebot an<br />
Gebrauchtgeräten steigt kontinuierlich, sodass Bolzoni<br />
Auramo in Kürze Anbaugeräte aus allen Produktlinien<br />
anbieten will.<br />
Kompakter<br />
gebaut:<br />
Die neuen<br />
Anbaugeräte<br />
von Bolzoni Auramo. Foto: Bolzoni Auramo<br />
Für den schnellen Verkauf<br />
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Besiegelt: In Münster haben die Toyota Material Handling<br />
Deutschland GmbH und die Toyota-Händler ihre jetzt vereinbarte<br />
Partnerschaft gefeiert.<br />
<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong>. Seit einem knappen halben Jahr ist<br />
die EU-Richtlinie 2002/44/EG zum Schutz der Arbeitnehmer<br />
vor der Gefährdung durch physikalische Einwirkungen<br />
(Schwingungen) in deutsches Recht umgesetzt. Bei der für<br />
jeden Betrieb geforderten Gefährdungsanalyse helfen Linde-<br />
Vertragspartner mit einem abgestimmten Dienstleistungspaket.<br />
Es besteht aus zwei Teilen: zum einen der Messung<br />
der Vibrationen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung<br />
und zum anderen der Beratung hinsichtlich Maßnahmen zur<br />
Vermeidung bzw. Verringerung, Gesundheitsüberwachung<br />
und weiteren Pflichten im Zusammenhang mit der EU-Richtlinie.<br />
Die Messung der Humanschwingungen erfolgt über ein<br />
20 cm großes Messkissen, das auf dem Fahrersitz positioniert<br />
wird und mit einem Sensor versehen ist, der zuverlässig alle<br />
einwirkenden Stöße und Vibrationen aufzeichnet. Die ermittelte<br />
Belastung lässt sich nach der Messfahrt im Display des<br />
Handgerätes ablesen. Für Detailanalysen und Einzelmessprotokolle<br />
werden die Daten auf einen Laptop übertragen und ausgewertet.<br />
Mit der Anwendung „Rechentool Linde PureMotion“<br />
26 FBL 4/2007<br />
Foto: Toyota<br />
Parallele Vermarktung<br />
◗ Toyota besiegelt Zusammenarbeit mit Händlern<br />
STAPLER-MANAGEMENT. Nach „intensiven Gesprächen“<br />
haben alle Toyota-Händler in Deutschland zum 1. September<br />
den neuen Händlervertrag unterschrieben. Basis des Vertrags<br />
ist eine nach Aussage von Toyota „vertrauensvolle“ Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Hersteller und den Händlern.<br />
Sowohl der Direktvertrieb als auch die Händler können jetzt<br />
ihren Kunden als echte Vollsortimenter beide Marken –<br />
Toyota und BT – anbieten. Beide Vertriebskanäle arbeiten<br />
parallel in den jeweiligen Gebieten, um jedem Kunden, die<br />
für ihn am besten geeignete Vertriebsstruktur zur Verfügung<br />
stellen zu können.<br />
Im März 2007 haben die Toyota Material Handling<br />
Deutschland GmbH und die Toyota Gabelstapler Deutschland<br />
GmbH erstmals ihre neue strategische Ausrichtung vorgestellt.<br />
Diese sieht vor, dass künftig unter dem Dach der Toyota Material<br />
Handling Deutschland GmbH die Marken Toyota und BT<br />
gemeinsam über einen Direkt- und Händlervertrieb angeboten<br />
werden. Dank der Tatsache, dass nun alle Händler im Boot<br />
bleiben, kann Toyota nach eigenen Angaben mit gebündelten<br />
Den Schwingungen zu Leibe gerückt Linde-Konzept PureMotion für Gesundheitsschutz<br />
können darüber hinaus mehrere Messreihen miteinander<br />
verglichen werden, wobei sich die gemessenen Einzelwerte<br />
in farbigen 3D-Diagrammen veranschaulichen lassen. Der<br />
Auf den Schirm: Mit dem Rechentool PureMotion lassen sich<br />
Schwingungsbelastungen auswerten.<br />
Foto: Linde
Kräften, Kunden ein noch umfangreicheres Leistungsspektrum<br />
rund um Materialflusslösungen anbieten. „Der Kunde<br />
steht mehr denn je im Mittelpunkt. Toyota offeriert in<br />
Zukunft eine größere Produktvielfalt, schnellere Reaktionszeiten<br />
und ein höheres Service-Niveau“, so Matthias Fischer,<br />
Geschäftsführer der Toyota Material Handling Deutschland<br />
GmbH und Toyota Gabelstapler Deutschland GmbH. „Wir<br />
glauben, durch das Nebeneinander von Direkt- und Händlervertrieb,<br />
einen engeren Kundenkontakt sicher stellen zu<br />
können. Dadurch sind wir in der Lage, dem Kunden immer<br />
den passenden ,Anzug‘ zu schneidern, um schnell und flexibel<br />
auf alle Kundenbedürfnisse zu reagieren.“<br />
Die Toyota Material Handling Deutschland ist in drei<br />
Regionen – Nord/Ost, West und Süd – aufgeteilt. Die<br />
Regionalzentren befinden sich in den Städten Hannover,<br />
Köln und in Stuttgart. Die gesamte vertriebliche Organisation<br />
einer Region, vom Verkauf eines Gabelstaplers über<br />
die Miete bis hin zur Versorgung des Kunden mit Service-<br />
Dienstleistungen und Ersatzteilen unterliegt jeweils einem<br />
zuständigen Regionalleiter. Einheitliche EDV-Strukturen,<br />
das Prozess-Management, das Marketing, der technische<br />
Support sowie die zentrale Ersatzteilversorgung sind in<br />
Langenhagen und Duisburg beheimatet.<br />
Gesamtwert aller Einzelbelastungswerte wird im so<br />
genannten Tagesexpositionswert dargestellt. Der<br />
Logistikverantwortliche erkennt, welchen Beitrag jede<br />
einzelne Tätigkeit des Mitarbeiters zum gesamten<br />
Tagesexpositionswert leistet und ob dieser Wert die<br />
gesetzlichen Grenzwerte überschreitet. Entscheidend<br />
ist immer die Expositionsdauer, also die Dauer, die<br />
der Arbeitnehmer täglich der Schwingungsbelastung<br />
ausgesetzt ist. Lade- und Wartezeiten werden nicht<br />
erfasst. Bei einem Wert über 0,5 m 2 /s muss der Arbeitgeber<br />
präventive Maßnahmen einleiten. Wird ein Wert<br />
von über 1,15 m 2 /s gemessen, ist der Betrieb nach<br />
dem Gesetz zu Sofortmaßnahmen verpflichtet, die bis<br />
zum Beschäftigungsverbot reichen können. Zu den<br />
präventiven Maßnahmen gehört im Falle von Flurförderzeugen<br />
beispielsweise der Einsatz vibrationsgedämpfter<br />
Fahrzeuge (gefederte Fahrerkabine und/oder<br />
Sitz), die Änderung der Bodenbeschaffenheit der Fahrwege<br />
oder die Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit.<br />
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Die neuen Strom-Schnellen<br />
◗ Linde sieht steigende Nachfrage nach Onboard-Ladegeräten<br />
ELEKTROSTAPLER. Onboard-Ladegeräte<br />
scheinen sich in Flurförderzeugen<br />
steigender Beliebtheit zu erfreuen. Bei<br />
Stapler-Hersteller Linde wird nach Unternehmensangaben<br />
mittlerweile knapp<br />
jeder fünfte Elektrostapler mit dieser<br />
Ausstattungsvariante geordert.<br />
Seit etwa einem Jahr bietet Linde<br />
Elektro-Stapler mit integriertem Ladegerät<br />
28 FBL 4/2007<br />
an. „Damit werden die Betreiber unabhängig<br />
von zentralen Laderäumen oder Batteriestationen“,<br />
erläutert Emil Schneider,<br />
Leiter Marketing Deutschland, einen<br />
wesentlichen Vorteil.<br />
„Es genügt eine CEE-Steckdose und der<br />
Ladevorgang kann beginnen. Dazu<br />
kommt, dass Bedienungsfehler durch die<br />
Wahl eines falschen oder ungeeigneten<br />
Schnelle Sonderlösung Jungheinrich entwickelt Pkw-Transporter<br />
Opel-wohl ist mir am Abend: Der Pkw-<br />
Transporter von Jungheinrich bewegt die<br />
Fahrzeuge schadstoff-frei durch die Hallen.<br />
Foto: Jungheinrich<br />
Flexibler Lade-<br />
Schluss: Die<br />
Onboard-Ladetechnik<br />
ermöglicht<br />
flexibles Laden von<br />
Staplern.<br />
Foto: Linde<br />
Ladegerätes ausgeschlossen sind.“ Interessant<br />
für Mietstapler- oder Einschichteinsätze<br />
ist zudem die Möglichkeit des<br />
Zwischenladens. „Hier gewinnen die<br />
Betreiber deutlich an Flexibilität“, so<br />
Schneider. Der Hochfrequenz-Lader befindet<br />
sich im Gegengewicht des Staplers.<br />
Dort, wo früher die Elektronik<br />
saß, die nun direkt in die neue Kompaktachse<br />
integriert ist, wodurch Platz für den<br />
Onboard-Lader geschaffen wurde. Das<br />
Ladegerät ist exakt auf die eingesetzte Batterie<br />
abgestimmt.<br />
Ein Temperatursensor sorgt für schonendes<br />
Laden. Dank des hohen Wirkungsgrades<br />
der Hochfrequenztechnik geht das<br />
Laden nicht nur schnell vonstatten, sondern<br />
führt auch zu deutlichen Energieeinsparungen.<br />
Die Palette seiner Elektro-<br />
Gegengewichtstapler von Linde wird ab<br />
Anfang Dezember um einen Drei-Rad-<br />
Stapler mit 2 t Tragfähigkeit erweitert.<br />
Insgesamt umfasst die Baureihe dann 16<br />
Modelle und ermöglicht Betreibern eine<br />
noch gezieltere Auswahl des jeweils benötigten<br />
Fahrzeugs. Mit zwei neuen Lagertechnik-Fahrzeugen<br />
erweitert Linde außerdem<br />
sein Angebot an Speziallösungen für<br />
Lager und Produktion.<br />
HUBWAGEN. General Motors Powertrain hat ihren Sitz in Rüsselsheim.<br />
Hier ist die Entwicklung von Motoren und Getrieben angesiedelt. Um<br />
diese zu testen, wird täglich eine beträchtliche Anzahl von Fahrzeugen<br />
mit den unterschiedlichsten Motoren- und Getriebevarianten auf der<br />
Straße und auf Rollenprüfständen gefahren. In Werkstätten und Hallen<br />
darf aus gesundheitlichen Gründen nicht gefahren werden. Zum schadstoff-freien<br />
Verfahren der Autos hat Jungheinrich auf der Basis eines<br />
Niederhubwagens einen Pkw-Transporter entwickelt. Das Antriebsteil<br />
stammt von einem herkömmlichen Jungheinrich-Niederhubwagen vom<br />
Typ EJE Baureihe 2. Mit dem neu entwickelten Sonderlastteil ist es möglich,<br />
einen Pkw, egal ob von vorn oder hinten, mittig zu unterfahren, beide<br />
Räder zu fixieren und das Fahrzeug zum Transport anzuheben. Mittels<br />
einer hydraulischen Längenverstellung lässt sich das Sonderlastteil des<br />
EJE 218 an nahezu alle gängigen Pkw und Kleintransporter anpassen.
Pick by Blick<br />
◗ Leistungssteigerung durch bessere Ergonomie bei Fressnapf<br />
SOFTWARE. In den rund 32.000 m 2<br />
großen Lagerhallen der Fressnapf-Gruppe<br />
arbeiten bis zu 120 Mitarbeiter an der<br />
Zusammenstellung der Waren für den Versand<br />
an die 700 Märkte vor Ort. Schon seit<br />
der Inbetriebnahme des 17.000 Palettenstellplätze<br />
umfassenden Logistikzentrums<br />
im Jahr 2000 wird beleglos kommissioniert.<br />
Das Lagerführungssystem LFS 400<br />
von Erhardt & Partner verwaltet alle<br />
Warenein- und -ausgänge und sorgt für<br />
reibungslosen Materialfluss.<br />
Bis vor kurzem wurde mit zeichenorientierten<br />
Handterminals gearbeitet, die<br />
über kleine 3,5“-Displays verfügten und<br />
auf den Kommissionierfahrzeugen montiert<br />
waren. Die sehr kleine Darstellung<br />
der Informationen war häufig die Ursache<br />
von Mengenfehlern und Verwechslungen.<br />
Die monochrome Anzeige war zudem<br />
nicht augenfreundlich und die Kommissionierer<br />
konnten nur die gerade zu<br />
bearbeitenden Artikel aufrufen. Um einen<br />
kommissionierten Artikel zu bestätigen,<br />
mussten sie sich wieder auf den Fahr-<br />
Qualität<br />
stand begeben und eine Taste am Handterminal<br />
betätigen. Oft passierte es auch,<br />
dass eine noch offene Position versehentlich<br />
„bestätigt“ wurde und so unbearbeitet<br />
blieb.<br />
Da die Mitarbeiter den Umgang mit<br />
Datenfunkterminals gewöhnt waren und<br />
die Problematik erkannt war, wurde das<br />
bewährte System einfach mit neuen Terminals<br />
von Elektronik-Spezialist ACD aus<br />
Aichstetten weitergeführt. Eine Zusatzsoftware<br />
generiert aus den iSeries- bzw. AS/<br />
400-typischen Green-Screens übersichtliche<br />
Bedienoberflächen. Sie zeigen die<br />
aktuell benötigten Informationen an und<br />
bieten nur die jeweils sinnvollen Schaltflächen<br />
zur Bestätigung und Bearbeitung<br />
des aktuellen Auftrags an.<br />
Die mobilen Terminals zeigen neben<br />
dem gerade zu pickenden Artikel in verkleinerter<br />
Darstellung auch die vorherigen<br />
und nächsten fünf Artikel an. Damit ist es<br />
für die Mitarbeiter möglich, ihre Wege<br />
individuell zu planen. Die Ablesbarkeit der<br />
Auftragsdaten aus großer Entfernung und<br />
Augen auf beim Gabelzinkenkauf!<br />
Made in Germany<br />
Foto: Pro Orga<br />
Optimale Ergonomie: Das große<br />
Display und die eindeutige Benutzerführung<br />
erleichtern die Arbeit.<br />
die am Kommissioniergerät angebrachten<br />
Bestätigungstaster ersparen dazu erhebliche<br />
Wegstrecken. Marcus Michalak, Assistent<br />
der Logistikleitung, bestätigt: „Die<br />
neue Technik auf den Kommissioniergeräten<br />
ermöglicht den Mitarbeitern eine<br />
wesentlich effizientere Arbeitsweise. Sie<br />
erreichen eine durchschnittliche Leistungssteigerung<br />
von mindestens 15 Prozent,<br />
wobei die besten Kommissionierer<br />
sogar 30 Prozent Steigerung verbuchen<br />
können.“<br />
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ANBIETER-<br />
ÜBERSICHT<br />
Räder und Rollen<br />
� Acla Werke<br />
D-51065 Köln<br />
+ (02 21) 6 99 98-0<br />
� Bayer<br />
D-51368 Leverkusen<br />
+ (02 14) 30-1<br />
� Blickle Räder + Rollen<br />
D-72348 Rosenfeld<br />
+ (0 74 28) 9 32-0<br />
� Continental<br />
D-30165 Hannover<br />
+ (05 11) 93 80-1<br />
� EZM Edelstahl<br />
D-58300 Wetter<br />
+ (0 23 35) 97 70<br />
� Gesutra<br />
D-28219 Bremen<br />
+ (04 21) 3 36 36-200<br />
� Guitel<br />
D-32427 Minden<br />
+ (0571) 7989444<br />
� Harotech<br />
D-58119 Hagen<br />
+ (0 23 34) 92 20 83<br />
� Igus<br />
D-51147 Köln<br />
+ (0 22 03) 9 64 90<br />
� Interroll<br />
CH-6592 Sant’ Antonino<br />
+ (0041) 918502575<br />
� Logitrans GmbH<br />
D-57392 Kirchrabach<br />
+ (0 29 71) 9 69 99-0<br />
20 Prozent mehr<br />
LEBENSDAUER<br />
Verschleiß, extreme Temperaturen, Überlastungen: Es gibt einiges, was<br />
Räder und Rollen von Flurförderzeugen zusetzt. Der Ersatz verschlissener<br />
Räder und Rollen bei Flurförderzeugen kostet Industrie und Handel<br />
in Europa alljährlich mehr als 554 Mio. Euro. In Deutschland sind es<br />
rund 118 Mio. Euro.<br />
Das Forschungsprojekt InnoRad will<br />
Einsparungsmöglichkeiten zu Gunsten<br />
der Betreiber ausloten. Das Ziel:<br />
Neue Werkstoffe, Fertigungsverfahren und<br />
Radkonstruktionen sollen die Radtechnologie<br />
zukunftsträchtig sowie Räder und Rollen<br />
langlebiger machen. Damit leistet das Forschungsprojekt<br />
einen wichtigen Beitrag, um<br />
die laufenden Kosten (TCO) von Flurförderzeugen<br />
zu vermindern. Das Verbundprojekt<br />
InnoRad wurde Mitte 2006 ins Leben gerufen.<br />
In ihm engagieren sich außer namhaf-<br />
Simulation der Radbelastungen:<br />
Im Rahmen des Forschungsprojektes sollen<br />
reproduzierbare Auslegungs-, Berechnungsund<br />
Testverfahren entwickelt werden.<br />
ten Flurförderzeugherstellern auch Rad- und<br />
Kunststoffproduzenten. Außerdem wird es<br />
vom Bundesministerium für Bildung und<br />
Forschung gefördert.<br />
Ganzheitlicher Ansatz<br />
Bisher gab es laut Maik Manthey,<br />
Projektkoordinator InnoRad und Leiter<br />
Innovationsmanagement beim Konsortialführer<br />
KION Group, zu der unter anderem<br />
der Flurförderzeughersteller Still gehört,<br />
keine wissenschaftlich nachvollziehbaren<br />
Verfahren zum Thema Radlebensdauer in der<br />
Intralogistik.<br />
„Die Zeit ist reif, auch das unspektakuläre<br />
Maschinenelement Radrolle in<br />
der Entwicklung von Flurförderzeugen zu<br />
berücksichtigen“, erläutert der Projektkoordinator.<br />
Jetzt soll das Forschungsprojekt mithilfe<br />
eines ganzheitlichen Ansatzes für das<br />
System Rad/Laufrolle in Flurförderzeugen<br />
innovative Lösungsansätze finden. Manthey:<br />
„Zielkonflikte wie zwischen der Lebensdauer<br />
des Rades und des Fußbodenbelags müssen<br />
dabei überwunden werden.“<br />
Ansätze für eine Optimierung gibt es<br />
genug, etwa durch eine Variation der Felgenund<br />
Bandagengeometrie, der Lagerung, der<br />
Radaufhängung, der Werkstoffe oder Fertigungsverfahren.<br />
Dafür sollen reproduzierbare<br />
Auslegungs-, Berechnungs- und Testver-
Prüfstand für Räder und Rollen: Die Lebensdauer der Bauelemente Rad und Laufrolle<br />
soll um mindestens 20 Prozent verlängert werden.<br />
fahren für verschiedene Einsatzzwecke entwickelt<br />
werden. Ferner wird untersucht,<br />
ob eine Erhöhung der Maximalbelastungen<br />
bei gleichzeitiger Erhöhung der Verschleißfestigkeit<br />
möglich ist. Manthey: „Wir wollen<br />
die Lebensdauer der Bauelemente Rad und<br />
Laufrolle bei gleichen Produktionskosten um<br />
mindestens 20 Prozent verlängern, indem<br />
auftretender Verschleiß und schlagartige<br />
Zerstörung reduziert werden.“ In diesem<br />
Zusammenhang spielt eine wissenschaftliche<br />
Analyse der Still GmbH, führender Anbieter<br />
in der intelligenten Steuerung der Intralogistik,<br />
eine zentrale Rolle: Die Erhebung<br />
erfasste den Ist-Zustand der Räder-Lebensdauer.<br />
Außerdem wurden in der Still-Studie<br />
aufgetretene Radschäden unter verschiedenen<br />
Einsatz- und Belastungs-Szenarien<br />
betrachtet.<br />
Optimierung des Belagmaterials<br />
Ein großer Stellenwert in punkto Kostenreduktion<br />
kommt auch der Optimierung<br />
des Belagmaterials der Felgenkörper zu:<br />
„Bei Lagertechnikgeräten ist Gummi nicht<br />
anwendbar, dort kommt als Belagmaterial der<br />
Felgenkörper vor allem der Kunststoff Vulkollan<br />
® zum Einsatz“, erläutert Manthey. Laut<br />
dem Projektkoordinator ist der Kunststoff<br />
„ein Kompromiss zwischen Dämpfung und<br />
Lebensdauer“. Hintergrund: Vulkollan haftet<br />
nicht direkt auf den Stahlkörper der Felge,<br />
sondern nur mithilfe eines Haftvermittler-<br />
Sprays. Der Kunststoff klebt am Spray, das<br />
wiederum an dem Felgenkörper haftet. Der<br />
Bayer-Konzern ist heute in der Lage, ein neues<br />
Vulkollan mit verbesserten thermischen<br />
Eigenschaften zu entwickeln.<br />
Voller Einsatz: Räder und<br />
Rollen von Flurförderzeugen<br />
sind vielfältigen Belastungen<br />
ausgesetzt.<br />
Fotos: Still<br />
ANBIETER-<br />
ÜBERSICHT<br />
Räder und Rollen<br />
� Progressus Rollen<br />
D-74889 Sinsheim<br />
+ (0 72 61) 92 73-0<br />
� Räder Vogel<br />
D-21109 Hamburg<br />
+ (0 40) 7 54 99-0<br />
� Räder Wendt<br />
D-25436 Tornesch<br />
+ (0 41 22) 5 30 27<br />
� Räder Gangl<br />
D-80337 München<br />
+ (0 89) 54 36 90<br />
� Rodriguez<br />
D-52249 Eschweiler<br />
+ (0 24 03) 7 80-0<br />
� Rollenbau<br />
A-1230 Wien<br />
+ (00 43) 16 67 32 38<br />
� Rollentechnik<br />
D-52499 Hückeswagen<br />
+ (0 21 92) 92 40-15<br />
� Schwalb GmbH<br />
D-35469 Allendorf/Lumda<br />
+ (0 64 07) 91 05-0<br />
� Tente-Rollen GmbH<br />
D-42929 Wermelskirchen<br />
+ (0 21 96) 99-0<br />
� Torwegge<br />
D-33719 Bielefeld<br />
+ (05 21) 34 17-0<br />
� Wicke<br />
D-45549 Sprockhövel<br />
+ (02 02) 2 52 80
Nah am Kunden: Der Lagerbestand<br />
gewährleistet bei HanseLifter schnelle<br />
Lieferungen.<br />
32 FBL 4/2007<br />
Foto: Blickle<br />
Damit alles rollt: Blickle ist<br />
Erstausrüster für alle namhaften<br />
Flurförderzeughersteller.<br />
Foto: Gesutra<br />
BLICKLE<br />
Rollen für (fast) alles<br />
❙ Blickle Räder und Rollen bewegen<br />
Maschinen und Transportgeräte aller<br />
Art. Das Standardprogramm des Unternehmens<br />
im baden-württembergischen<br />
Rosenfeld zählt über<br />
20.000 Räder- und Rollentypen<br />
im Tragfähigkeitsbereich von<br />
15 kg bis 20 t. Dazu gehören<br />
u. a. Rollen und Räder für<br />
Gabelhubwagen, Antriebsräder<br />
für die verschiedensten<br />
Flurförderzeuge sowie Bandagen<br />
und Vollgummireifen. Im<br />
Bereich Flurförder- und Hebefahrzeuge<br />
ist Blickle Erstausrüster<br />
für alle namhaften Hersteller. Die<br />
speziellen Produkte für Flurförder- und<br />
Hebefahrzeuge reichen von der kleinen<br />
Führungsrolle mit 30 mm Durchmesser<br />
und 15 kg Tragfähigkeit bis hin zu<br />
Antriebsrädern für Elektrostapler. Je<br />
nach Einsatzzweck und geforderter<br />
GESUTRA<br />
Einfach nachgekauft<br />
❙ HanseLifter ist eine deutsche Marke<br />
für Flurfördergeräte und Hebetechnik.<br />
Hauptsitz und Zentrallager des Unternehmens<br />
befinden sich in Bremen. Hinter<br />
der Marke steht die Gesutra GmbH<br />
mit weltweit ca. 400 Mitarbeitern, die<br />
sich nach eigenen Angaben intensiv um<br />
Produkte, Qualität und Innovationen<br />
kümmern. Für Flurfördermittel von der<br />
Sackkarre bis zum 10-t-Diesel-Frontstapler<br />
offeriert HanseLifter seinen Kunden<br />
in über 20 Ländern die entsprechenden<br />
Produkte der Marke. Räder und Rollen<br />
werden im Ersatzteillager in Bremen<br />
gelagert und stehen für jeden Stapler<br />
oder Hubwagen im Next-Day-Versand<br />
Tragfähigkeit stehen Rollen aus verschiedenen<br />
Materialien zur Verfügung.<br />
Räder aus Polyamid zeichnen sich<br />
besonders durch hohe Abriebfestigkeit,<br />
geringen Rollwiderstand und hohe Korrosionsbeständigkeit<br />
aus. Räder mit<br />
Laufbelägen aus Polyurethan Blickle<br />
Extrathane ® erreichen eine sehr hohe<br />
Tragfähigkeit und können in verschiedenen<br />
Shorehärten sowie in kältebeständigen,<br />
antistatischen und vielen<br />
weiteren Ausführungen geliefert werden.<br />
Besonders guten Fahrkomfort bieten<br />
Elastik-Vollgummi- und Superelastik-Vollgummireifen.<br />
Für alle Standardartikel besteht<br />
die Möglichkeit, im Internet unter<br />
www.blickle.com über eine interaktive<br />
Produktsuche ein Datenblatt mit allen<br />
wichtigen technischen Angaben sowie<br />
CAD-Dateien in verschiedenen Formaten<br />
herunterzuladen.<br />
zur Verfügung. Dabei verfolgt man nach<br />
eigenen Angaben die Strategie des fairen<br />
Marktes, die den Kunden „nicht mit<br />
Ersatzteilpreisen in eine wirtschaftlich<br />
schlechte Lage“ bringen soll. Um den<br />
Räder- oder Rollen-Nachkauf für den<br />
Kunden einfach zu gestalten, bietet HanseLifter<br />
einen Rollenkonfigurator auf seiner<br />
Homepage an. Hier kann jeder seine<br />
Rolle oder sein Rad finden, lediglich vier<br />
Kenngrößen sind dafür nötig. Rollen<br />
und Räder von HanseLifter passen dabei<br />
auch auf Geräte anderer Hersteller. Bei<br />
Fragen zum Rollen-Typ, ob Gummi, PU,<br />
Stahl oder Nylon, steht den Kunden ein<br />
eigenes Service-Team beratend zur Seite.
CONTINENTAL<br />
Montieren leicht gemacht<br />
❙ Stapler und Transportfahrzeuge im<br />
industriellen Einsatz haben eine große<br />
Bandbreite an Einsatzbedingungen. Reifen-Spezialist<br />
Continental verfolgt nach<br />
eigenen Angaben den Anspruch, für<br />
jedes Einsatzprofil den richtigen Reifen<br />
anbieten zu können.<br />
Wartungsfreiheit und Unempfindlichkeit<br />
gegenüber Verletzungen sind<br />
für viele Anwender Argumente für Vollreifen.<br />
Sie können an Fahrzeugen mit<br />
einer Geschwindigkeit von maximal<br />
25 km/h verwendet werden. Mit dem<br />
System CSEasy hat Continental die Montierbarkeit<br />
wesentlich erleichtert: Im<br />
Vergleich zu konventionellen Vollreifen<br />
wird keine Montagepresse benötigt. Es<br />
reicht ein einfacher Drehmomentschlüssel,<br />
um den benötigten Ersatzreifen<br />
schnell und sicher zu montieren.<br />
Darüber hinaus besticht CSEasy SC 20<br />
mit bis zu 40 Prozent höherer Laufleis-<br />
K&H online<br />
>> www.vehiclerent.de<br />
>> www.vehiclebuy.de<br />
>> www.vehiclebay.de<br />
tung gegen über einem Standard-Vollreifen.<br />
Für gemischte Bodenverhältnisse<br />
bieten sich robuste Diagonalreifen<br />
an, die auch auf schlecht befestigtem<br />
Untergrund eine gute Traktion gewähren.<br />
Zugelassen je nach Profilausführung<br />
für maximal 40 bis 50 km/h und<br />
damit deutlich schneller als die Vollreifen,<br />
bieten sie eine immer noch recht<br />
hohe Verletzungsresistenz der Seitenwand,<br />
gute Laufleistung und Traktion.<br />
Radialreifen für Transportund<br />
Zugfahrzeuge gibt es mit<br />
einer Zulassung von 40 bis<br />
50 km/h je nach Profilausführung.<br />
Sie sind häufig auf Flugund<br />
Seehäfen anzutreffen. Eine<br />
notwendige, regelmäßige<br />
Kontrolle des Reifendrucks bei<br />
Luftreifen bedeutet gegenüber<br />
den Vollreifen einen höheren<br />
Wartungsaufwand.<br />
• Industrie- und Kranstaplerverleih 1–32 t<br />
• Baumaschinen und Teleskopstapler bis 13 m HH<br />
• Seitenstapler/Geländestapler<br />
• Minibagger/Radlader<br />
• Kompressoren<br />
• Fördermittelvermietung<br />
• Tiefladertransporte<br />
• Industriemontage<br />
• Betriebsumzüge<br />
• Schwerlastspedition bis 80 t<br />
• Schwergutlager, Halle und Freigelände<br />
Mit oder ohne Luft:<br />
Continental hat für<br />
jeden Staplereinsatz<br />
den passenden Reifen.<br />
Foto: Continental<br />
l<br />
„mieten „mieten bei<br />
den Profis“ Profis“<br />
Rögels Spezialtransporte GmbH<br />
Gruitener Straße 158 · 42327 Wuppertal<br />
# (02 02) 73 00 85-87 · Fax (02 02) 73 31 63 · www.roegels-spezialtransporte.de
Alles auf der Rolle: Guitel fertigt<br />
Räder und Rollen für die verschiedensten<br />
logistischen Anwendungen.<br />
Mach den Kopf dicht!<br />
Geschlossene Gabelkopfsysteme<br />
haben sich nach Erfahrungen von<br />
Progressus als besonders robust<br />
und langlebig erwiesen.<br />
34 FBL 4/2007<br />
Foto: Guitel<br />
Foto: Progressus<br />
GUITEL<br />
Roulez-vous im Lager<br />
❙ Seit über 80 Jahren produziert<br />
das französische Unternehmen<br />
Guitel in seinem Werk in Crisolles<br />
die verschiedensten Räder<br />
und Rollen. Zu den Spezialitäten<br />
der Franzosen<br />
gehört dabei das Guitel-<br />
Resilex, ein vollelastischer<br />
Gummi in blau und grün,<br />
der das „Original“ Blue<br />
Wheel bzw. das „Original“<br />
Green Wheel bildet.<br />
So zeichnet sich Resilex<br />
grün durch eine Halbierung<br />
des Anlaufwiderstandes,<br />
hohe Oberflexibilität und einen<br />
geräuschlosen Lauf aus. Eine weitere<br />
Spezialität ist das Guitel Sandwich,<br />
ein Polyamid-Rad mit Dämp-<br />
PROGRESSUS<br />
Lager im Visier<br />
❙ Vielfältigste, individuelle Anforderungen<br />
erfordern möglichst optimal<br />
angepasste und einsatzgerechte Produkte.<br />
Gerade im industriellen Bereich werden<br />
zunehmend die Kriterien Stabilität,<br />
Hygiene, Sicherheit, Langlebigkeit und<br />
Wartungsfreundlichkeit in den Vordergrund<br />
gestellt, wobei im Idealfall alle<br />
Kriterien kombiniert die Produkteigenschaften<br />
beeinflussen sollen.<br />
Für den Bereich der Rollen- und<br />
Rädertechnik gelten diese Kriterien in<br />
besonderem Maße, da hier ein oftmals<br />
unscheinbares, kleines Bauteil bei<br />
unzureichender Auslegung große,<br />
ungünstige Wirkung entfalten kann.<br />
In dieser Hinsicht bildet neben dem<br />
Rad oft der Gabelkopf (das Schwenklager)<br />
der Lenkrollen eine Achillesferse<br />
fungsring aus Resilex-Gummi. Dieses<br />
Rad bringt nach Angaben des Herstellers<br />
eine Lärmreduzierung von<br />
–10 dB, bei gleichzeitig erhöhter<br />
Lebensdauer und dadurch reduzierten<br />
Wartungskosten.<br />
Neben dem breiten Standardprogramm<br />
von Transport- und Schwerlastrollen<br />
bis 3500 kg Traglasten zählen<br />
auch Apparaterollen sowie Vollgummiräder<br />
aus recyceltem Gummi<br />
bis 500 mm Durchmesser zu den Stärken<br />
von Guitel.<br />
Das Unternehmen hat Filialen in<br />
Deutschland, Großbritannien und<br />
Polen. Die deutsche Filiale in Minden/Westfalen<br />
beliefert Kunden in<br />
Deutschland und im osteuropäischen<br />
Ausland.<br />
im Rollenbau. Deshalb verwendet Progressus<br />
bei solchen Lenkrollen ein<br />
geschlossenes Gabelkopfsystem, dessen<br />
Bauteile ausschließlich durch lösbare<br />
Verbindungselemente zusammengefügt<br />
sind. Alle durch Reibung beanspruchten<br />
Komponenten sind gehärtet und<br />
können bei Montage nahezu spielfrei<br />
eingestellt werden, sodass nur ein<br />
äußerst minimiertes Verschleißverhalten<br />
auftreten kann. Abgedichtet und<br />
mit einsatzgerechter Schmierung versehen,<br />
genügt dieser Gabelkopf härtesten<br />
Betriebsbedingungen. Da die Rollenprodukte<br />
von Progressus modular<br />
aufgebaut sind, lassen sich jederzeit<br />
Anpassungen an geräteseitige Baumaßvorgaben<br />
und individuelle Anforderungsgrundsätze<br />
vornehmen.
RÄDER Spezialisten VOGEL für interne Angelegenheiten<br />
❙ Steigende Produktivität erfordert<br />
von Flurförderzeugen höhere Tragkräfte,<br />
größere Geschwindigkeiten, mehr<br />
Komfort und längere Einsatzzeiten.<br />
Zudem sollen Wartungs- und teure<br />
Ausfallzeiten minimal gehalten werden.<br />
Eine wichtige Rolle spielen dabei<br />
auch Räder und Rollen. Die Radkonstruktionen<br />
und Belagwerkstoffe des<br />
Spezialisten Räder-Vogel werden deshalb<br />
laufend optimiert und weiterentwickelt.<br />
Bevor neue Räder und Radwerkstoffe<br />
auf den Markt gebracht<br />
werden, werden sie auf Herz und<br />
Nieren geprüft – zunächst auf dem<br />
Rollenprüfstand und anschließend in<br />
umfangreichen Feldversuchen.<br />
Für niedrige Geschwindigkeiten<br />
empfehlen die Hamburger das hochwertige<br />
Polyurethan Pevopur. Bei<br />
hohen Anforderungen an Geschwindigkeit,<br />
Tragkraft und Haltbarkeit<br />
kommt häufig der Werkstoff Vulkollan<br />
zum Einsatz. Vielfach gibt es Probleme<br />
mit feuchten, verschmutzten, teilweise<br />
ölverschmierten<br />
oder<br />
Rollkommandos: Die „Spezialeinheiten“<br />
von Räder-Vogel sind für besondere<br />
Einsätze konzipiert.<br />
hochversiegelten Fahrbahnen, z. B. in<br />
Werkhallen und Kühlhäusern. Hier<br />
können Tractothan-Räder Abhilfe<br />
schaffen. Für besonders harte Einsätze<br />
auf extrem feuchten, glatten und<br />
schmierigen Böden sowie dort, wo die<br />
Gefahr von Vereisung besteht, wie z. B.<br />
in der Fisch-, Fleisch- und Milchindustrie,<br />
wurde Vulkollan-Quarz entwickelt,<br />
ein Verbundwerkstoff aus Vulkollan<br />
und Quarzsand. Für empfindliche<br />
Fußböden oder zur Geräuschdämpfung<br />
wurden die Werkstoffe Vulkosoft und<br />
Tractosoft entwickelt. Wenn elektrisch<br />
leitfähige Räder und Rollen zur Vermeidung<br />
und Ableitung von elektrostatischen<br />
Aufladungen z. B. in exgeschützten<br />
Bereichen gefordert werden,<br />
ist Vulkollan-Elf die richtige Wahl.<br />
Für besonders dynamische Einsatzfälle,<br />
bei denen Vulkollan an seine<br />
Grenzen stößt, ist Vulkodyn entwickelt<br />
worden. Vulkodyn ist aufgrund seiner<br />
spezifischen Eigenschaften insbesondere<br />
für den Einsatz bei Flurförderzeugen<br />
in Distributionszentren und<br />
Kühlhäusern, für Hochge-<br />
schwindigkeits- und<br />
hydrolytisch beeinflussteEinsätze<br />
bestens<br />
geeignet.<br />
Foto: Räder-Vogel<br />
Eckendorfer Straße 115 -117<br />
33609 Bielefeld<br />
Telefon 05 21/78 06-0<br />
Fax 05 21/78 06-110<br />
internet: http://www.flexlift.de<br />
e-mail: verkauf@flexlift.de<br />
Baureihe»FE«<br />
Standard für Europalette<br />
Baureihe»FE«<br />
mit 360˚ Drehplattform<br />
Baureihe»FE«<br />
mit Behälterneigeeinrichtung
Von allen Seiten: Die Räder von<br />
Rollenbau können im Internet in 3D<br />
heruntergeladen werden.<br />
36 FBL 4/2007<br />
Bild: Rollenbau<br />
Foto: Tente<br />
Vielfalt mit System: Tente hat sein Angebot<br />
an Rädern und Rollen ausgebaut.<br />
ROLLENBAU<br />
Konstruktion per Internet<br />
❙ Das österreichische Unternehmen<br />
ist in die dritte Dimension gegangen.<br />
Sein Angebot von über 10.000 verschiedenen<br />
Rollen und Rädern mit Ladekapazitäten<br />
von 40 kg bis 5 t hat Rollenbau<br />
in einer 3D-Bibliothek katalogisiert. Sie<br />
enthält nicht nur Konvertierungsformate<br />
als Download für alle gängigen CAD-<br />
Programme, sondern auch Rotationsmodelle,<br />
die sich ohne zusätzliche<br />
Software betrachten lassen. Anwender<br />
können so beispielsweise mit der CAD-<br />
Software Inventor erstellte 3D-Bauteile<br />
per „Drag & Drop“ herunterladen und<br />
direkt in ihre Konstruktionspläne<br />
einsetzen, was eine enorme Aufwandsersparnis<br />
bedeutet und die Bearbeitungszeit<br />
erheblich verkürzt. Für den<br />
Konstrukteur bedeutet dieser Service<br />
TENTE<br />
Wermelskirchener Variationen<br />
❙ Von Stammsitz in Wermelskirchen<br />
aus ist Tente-Rollen international in<br />
Sachen Räder und Rollen tätig.<br />
Im Bereich der Räder für Flurförderzeuge<br />
und Sonderanwendungen,Antriebsräder,<br />
Führungsrollen und<br />
Schwerlastrollen bis zu<br />
12.000 kg Tragfähigkeit<br />
hat das Unternehmen<br />
nach eigenen<br />
Angaben seine Produktpalette<br />
erheblich<br />
erweitert. Antriebsräder<br />
beispielsweise sind<br />
jetzt in verschiedenen<br />
Variationen mit Raddurchmessern<br />
von 125 bis 250 mm<br />
und Tragfähigkeiten bis zu<br />
eine Arbeitserleichterung, weil er<br />
bequem online konfigurieren kann. Der<br />
Download ist auch ohne vorherige<br />
Registrierung möglich. Der User gelangt<br />
durch Eingabe der Artikelnummer unter<br />
dem Button „3D CAD“ oder durch den<br />
Downloadbutton bei der gewünschten<br />
Rolle zur maßgetreuen CAD-Zeichnung<br />
seiner Wahl, wobei ihm die Formate IPT,<br />
IGES, SAT oder STEP zur Verfügung stehen.<br />
Zu jedem Produkt gibt es auch ein<br />
downloadbares Produktdatenblatt. Für<br />
einen reibungslosen Kommunikationsfluss<br />
zwischen Konstruktion und<br />
Einkauf generiert das Programm sogar<br />
automatisch die zugehörige Bestellbezeichnung.<br />
Die 3D-Bibliothek und<br />
weitere Informationen dazu sind unter<br />
www.rollenbau.com zu finden.<br />
1400 kg lieferbar. Viele Industriebereiche<br />
stellen besonders hohe hygienische<br />
Anforderungen an die dort eingesetzten<br />
Fahrzeuge und Geräte. Damit auch in<br />
solchen Bereichen mit schweren Lasten<br />
gearbeitet werden kann, hat Tente seine<br />
Edelstahlrollen um eine schwere Ausführung<br />
mit Tragfähigkeiten bis zu<br />
800 kg erweitert.<br />
Neben dem breiten Standardprogramm<br />
von Transportgeräterollen finden<br />
sich im Tente-Portfolio auch viele<br />
Systemlösungen für Industrie und<br />
Handwerk.<br />
Alle Produkte finden sich im Katalog<br />
„Räder für Flurförderzeuge“, der<br />
im Internet unter www.tente.info/<br />
schwerlast.de kostenlos angefordert<br />
werden kann.
TORWEGGE<br />
Dinge in Bewegung bringen<br />
❙ Da wo Qualität, Flexibilität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
gefragt sind, steht das Unternehmen<br />
Torwegge nach eigener Aussage als Spezialist im<br />
Bereich Räder und Rollen mit dem nötigen Know-how<br />
und den entsprechenden Produkten zur Verfügung.<br />
So bietet Torwegge über den Bereich der Staplerräder<br />
hinaus auch ein umfangreiches Programm an Rädern und<br />
Rollen, Fördertechnik, Handhabungstechnik und Transporttechnik.<br />
Im Bereich Räder und Rollen finden Kunden<br />
Ausführungen mit einer Tragfähigkeit von 10 kg bis<br />
10.000 kg, die in allen Einsatzbereichen verwendet werden<br />
können. Ob Gummi, Thermoplast, Elastik, Polypropylen,<br />
Polyamid, Stahl, Polyurethan oder Vulkollan<br />
– auch bei Sonderlösungen und ausgefallenen<br />
Vorhaben steht man Kunden mit der notwendigen Beratung<br />
zur Seite.<br />
Neuerungen und natürlich auch weiterhin das bisherige<br />
Programm finden sich im neuen Gesamtkatalog<br />
2007/2008 wieder, der im Mai diesen Jahres vorgestellt<br />
wurde. Bei Sonderanfragen, individuellen Kundenwünschen<br />
und Fragen rund um Rad und Rolle hilft den<br />
Kunden ein eigenes Innen- und Außendienst-Team weiter.<br />
Ob Industrie, Handwerk, Handel oder spezielle<br />
Bereiche wie die Reinraumindustrie – Interessenten profitieren<br />
nach Unternehmensangaben von der 50-jährigen<br />
Erfahrung. Vom Stammhaus in Bielefeld und der Niederlassung<br />
im sächsischen Glauchau wird die Kundschaft<br />
schließlich in Deutschland<br />
und dem europäischen<br />
Ausland<br />
beliefert.<br />
Know-how von über<br />
50 Jahren Tätigkeit<br />
in den Produkten<br />
vereint: Der Räderund<br />
Rollenspezialist<br />
Torwegge bietet ein vielfältiges<br />
Programm an.<br />
Foto: Torwegge<br />
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FÖRDERUNG<br />
vom GRÜNEN TISCH<br />
Die KfW fördert die Errichtung und den<br />
Ausbau von Logistikzentren sowie die<br />
Ansiedlung in einem Güterverkehrszentrum,<br />
um einen Beitrag zur Umsetzung anspruchsvoller<br />
Umweltstandards in den Bereichen<br />
regionaler/innerstädtischer Verteilerverkehr<br />
zu leisten. Insbesondere die hohen Feinstaubund<br />
Stickoxidbelastungen in Innenstädten<br />
und Ballungsräumen sollen durch die Fördermaßnahmen<br />
vermindert werden.<br />
ÜBERSICHTLICH<br />
Auch das interne Layout von Lagern und deren<br />
Abläufe kann umweltfreundlichen Vorgaben folgen –<br />
und damit förderungswürdig sein.<br />
Logistik-Zentren sind, natürlich nicht nur nach der<br />
KfW-eigenen Definition, beispielsweise Zentrallager,<br />
Hochregallager oder Umschlag- und Kommissionierungszentren,<br />
die von Unternehmen der verschiedensten<br />
Branchen zur logistischen Abwicklung der produzierten<br />
oder vertriebenen Güter errichtet werden.<br />
Güterverkehrszentren (GVZ) sind bekanntermaßen<br />
Logistik-Zentren, in denen Güter zwischen unterschiedlichen<br />
Verkehrsträgern umgeladen, für Ladungen zusammengestellt<br />
und für Transportfahrten vorbereitet werden.<br />
In GVZ werden unterschiedliche Verkehrsträger (z. B. Straße,<br />
Schiene), verkehrswirtschaftliche Betriebe, logistische<br />
Dienstleister sowie logistikintensive Industrie- und Handelsbetriebe<br />
zusammengeführt und vernetzt.<br />
Hilfen für Umweltschutz<br />
Bereits jetzt gelten EU-Luftqualitäts-Grenzwerte für<br />
Feinstaub, daneben sind Maßnahmen zur Lärmminderung<br />
vorgeschrieben. Ab 2010 wird es zusätzlich EU-weit<br />
Grenzwerte für Stickstoffdioxid geben. Logistik-Zentren<br />
und GVZ, die besonders belastete Gebiete wie Innenstädte<br />
und Ballungsräume bedienen, können durch den Einsatz<br />
emissions- und lärmarmer Nutzfahrzeuge sowie die Optimierung<br />
von Transportwegen betriebswirtschaftliche<br />
Risiken vermeiden, die z. B. durch mögliche Fahrverbote<br />
wegen Überschreitung der EU-Grenzwerte entstehen.<br />
Die KfW finanziert nach eigenen Angaben beispielsweise<br />
Baukosten für Gebäude, technische Anlagen in Gebäuden,<br />
die Beschaffung fabrikneuer emissions- und lärmarmer<br />
Nutzfahrzeuge (s. a. Vormonatsausgabe von NFM) und<br />
den Aufbau einer Tankstellen-Infrastruktur auf der Basis<br />
BRANCHENWACHSTUM<br />
Im Rahmen der derzeitigen Gründungswelle von Logistik-<br />
Zentren kann durchaus eine Förderung durch die KfW<br />
interessant sein.
KFW unterstützt<br />
umweltfreundliche <strong>LOGISTIK</strong>- und<br />
GÜTERVERTEILZENTREN
Fotos: Losberger, Hellmann, KfW, Still, fh<br />
ZUSÄTZLICHE FÖRDERUNG<br />
Auch die Anschaffung umweltfreundlicher Nutzfahrzeuge kann<br />
durch Mittel der KfW bezuschusst werden.<br />
LANGER ZEITRAUM<br />
Die Kreditlaufzeit beträgt mindestens fünf Jahre und maximal<br />
acht Jahre bei höchstens zwei tilgungsfreien Anlaufjahren.<br />
40 FBL 4/2007<br />
UNTERSTÜTZUNG MÖGLICH<br />
Mehrausgaben für umweltfreundliche Techniken von Logistikeinrichtungen<br />
werden zinsgünstig von der KfW gefördert.<br />
von Erdgas/Biomethan. Die so genannten ERP-Kredite<br />
werden mit einer zusätzlichen Zinsverbilligung von einem<br />
Prozent p. a. ausgereicht. Die Förderung ist zunächst bis<br />
zum 31. Dezember 2008 befristet.<br />
Die Finanzierung erfolgt in der „Komponente 3“ des<br />
ERP-Umwelt- und Energiesparprogramms. In der Komponente<br />
3 werden die Investitionsmehrkosten gefördert, die<br />
für das höhere Umweltschutzniveau im Vergleich zum<br />
Standard-Niveau erforderlich sind. In diesem Fall sind das<br />
die Kosten, die mit der Errichtung oder dem Ausbau<br />
eines Logistik-Zentrums oder der Ansiedlung in einem<br />
GVZ verbunden sind, aber auch der höhere Kaufpreis<br />
für ein Fahrzeug mit „Umweltschutzausstattung“ im<br />
Vergleich zum Kaufpreis für ein Fahrzeug, das nach den<br />
aktuellen Bestimmungen zugelassen werden kann. Die<br />
Einzelheiten, insbesondere die technischen Anforderungen,<br />
finden Interessierte für den Förderschwerpunkt<br />
Logistik-Zentren in der Anlage 2 zum Merkblatt für das<br />
ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm sowie für den<br />
Förderschwerpunkt GVZ in der Anlage 3 zum Merkblatt<br />
für das ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm.<br />
Umweltfreundliche Nutzfahrzeuge<br />
In Ergänzung zu den Fördermaßnahmen offeriert die<br />
KfW, wie oben angedeutet, auch Investitionen in umweltfreundliche<br />
Nutzfahrzeuge.<br />
KfW bietet zinsvergünstige Kredite für umweltfreundliche<br />
Nutzfahrzeuge an. So fördert seit dem 1. September<br />
2007 die Frankfurter KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau)<br />
auf Initiative des Bundesministeriums für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und dem Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie sowie dem<br />
Bundesministerium für Umweltschutz, Naturschutz und
Reaktorsicherheit unter der Programm-Nummer 226 die<br />
Anschaffung emissionsarmer schwerer Nutzfahrzeuge. Die<br />
Förderung erfolgt mittels durch das BMVBS zusätzlich um<br />
bis zu 1,5-Prozent-Punkte verbilligten Krediten aus dem<br />
ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm und alternativ<br />
durch nicht rückzahlbare Zuschüsse.<br />
Gefördert wird die Anschaffung schwerer Nutzfahrzeuge<br />
ab 12 t zul. GG, die ausschließlich für den Güterverkehr<br />
bestimmt sind und die bei „der ersten verkehrsrechtlichen<br />
Zulassung in der Bundesrepublik Deutschland<br />
einen höheren als den aktuell geltenden Emissionsstandard<br />
erfüllen“. Derzeit sind das damit die Schadstoffklassen<br />
Euro 5 und EEV der Klasse 1. Die Investitionsmehrkosten<br />
wurden für den Förderschwerpunkt mit 8500<br />
Euro pro Fahrzeug festgesetzt.<br />
Kleine und mittlere Unternehmen<br />
Wer kann Anträge stellen? Antragsberechtigt sind nach<br />
KfW-Angaben in- und ausländische Unternehmen der<br />
gewerblichen Wirtschaft, die sich mehrheitlich in Privatbesitz<br />
befinden sowie freiberuflich Tätige.<br />
Besonders interessant: Kleine und mittlere Unternehmen<br />
(KMU) werden besonders gefördert. Letzter möglicher<br />
Förderungstag für Euro-5-Fahrzeuge ist übrigens<br />
der 30. September 2008 – da am darauf folgenden Tag<br />
bekanntermaßen die entsprechende Emissionsnorm für<br />
alle neu zugelassenen Fahrzeuge bindend in Kraft tritt.<br />
In welchem Umfang kann mitfinanziert werden? In der<br />
Regel liegt der Anteil bei bis zu 50 Prozent der Anschaffungskosten.<br />
Bei den zuvor angeführten kleinen und mittleren<br />
Unternehmen, welche nach KfW-Angaben die KMU-<br />
Kriterien der EU-Kommission erfüllen und dies gegenüber<br />
der Hausbank nachweisen, kann der Anteil immerhin bis<br />
zu 75 Prozent betragen. Die Kreditlaufzeit beträgt mindestens<br />
fünf Jahre und maximal acht Jahre bei höchstens<br />
zwei tilgungsfreien Anlaufjahren. Der Zinssatz ist übrigens<br />
für die Kreditlaufzeit fest.<br />
Neben der beschriebenen Gewährung zinsvergünstigter<br />
Darlehen besteht nach Aussage der KfW darüber hinaus<br />
jedoch auch noch die Möglichkeit, die Anschaffung emissionsarmer<br />
Nutzfahrzeuge über eine Zuschussvariante<br />
(Programm-Nummer 426) zu realisieren. Grundsätzlich<br />
gelten hier die identischen technischen und wirtschaftlichen<br />
Voraussetzungen wie bei der Kreditvariante. Auch<br />
der Umfang des Zuschusses richtet sich nach Größe und<br />
Standort des Betriebes. So beträgt die Förderung bei einem<br />
Großbetrieb in den alten Bundesländern beispielsweise<br />
2550 Euro, während ein KMU-Antragsteller in den neuen<br />
Ländern beispielsweise 4250 Euro erhält.
SCHNELLBAUHALLEN<br />
Schneller Aufbau<br />
mit System<br />
◗ Auf den Erfahrungen mit seinen<br />
Kaltlager-Schnellbauhallen beruhend<br />
hat Hallenspezialist Hacobau<br />
jetzt unter dem Namen Isoferm<br />
isolierte System-Schnellbauhallen<br />
auf den Markt gebracht. Sie eignen<br />
sich vor allem als Arbeitsplatz<br />
für Werkstätten, Autohäuser,<br />
Speditionen, Reifenhändler oder<br />
Sachverständige vor allem bei<br />
Erweiterung des bestehenden<br />
Betriebs. Die Hallen sind in Modulbauweise<br />
konzipiert und dadurch<br />
in der Größe variabel und jederzeit<br />
erweiterbar. Die Montage kann<br />
kostengünstig selbst erledigt werden.<br />
Bauunterlagen mit Typenstatik<br />
und Fundamentplan beschleunigen<br />
den Bauantragsvorgang<br />
und minimieren die Planungskosten.<br />
Die Bodenbefestigung erfolgt<br />
mit Schwerlastdübeln auf Streifenfundamenten<br />
oder Betonplatte.<br />
Hacobau bietet zwei Hallentypen<br />
als Pultdachlösung an: Die Isoferm<br />
3500 mit einer lichten Höhe<br />
von 3800 mm und die Isoferm<br />
4500 mit einer lichten Höhe von<br />
4500 mm.<br />
Brummi im „Blauen Salon“:<br />
Die Isoferm 4500 hier als Lkw-Garage<br />
und Lager.<br />
42 FBL 4/2007<br />
Foto: Hacobau<br />
Systembauweise in definiertem<br />
Rastermaß: Hallenkonzepte aus<br />
Stahl ermöglichen bei Haltec ausreichend<br />
freitragende Spannweiten.<br />
Freie Rasterwahl<br />
◗ Individuelle Systembauhallen aus Stahl von Haltec<br />
HALLEN UND TORE. Das Unternehmen<br />
Haltec zählt zu den Anbietern von<br />
Systembauhallen aus Stahl in Deutschland.<br />
In der eigenen Produktion werden<br />
Stahlgerüste für Stahlhallen nahezu<br />
jeder Größe und Ausführung gefertigt.<br />
Durch die Systembauweise besitzen die<br />
Hallen definiert freitragende Spannweiten<br />
und können in Rastermaßen beliebig<br />
erweitert werden.<br />
Damit sind nach Unternehmens-<br />
Angaben die Voraussetzungen zur Realisierung<br />
von Stahlhallen nahezu jeder<br />
Länge, Breite und Höhe gegeben. Vorhandene<br />
Hallen können damit auch<br />
jederzeit verlängert werden. Individuelle<br />
Kundenanforderungen sollen sich<br />
so trotz standardisierter und damit<br />
kostengünstiger Fertigung und Montage<br />
erfüllen lassen. Dabei berücksichtigt<br />
Haltec nach eigener Aussage<br />
auch besondere Kundenwünsche wie<br />
beispielsweise eine Hallenisolierung<br />
mit hohen Dämmwerten, die Montage<br />
von Lastkranen, besondere Hallengrößen<br />
oder Dachneigungen. Doch<br />
nicht nur bei Konstruktion und Ausstattung<br />
ist Haltec nach eigener Aussage<br />
Foto: Haltec<br />
flexibel und setzt Kundenforderungen<br />
konsequent um.<br />
Haltec bietet standardmäßig eine<br />
Reihe von Toralternativen für alle<br />
seine Systemhallen an. Die einfachste<br />
und preisgünstigste Variante stellen<br />
Schiebetore dar. Der Torrahmen besteht<br />
dabei aus Stahl- oder Aluminiumprofilen,<br />
die mit Trapezblechen gefüllt<br />
werden.<br />
Hier bietet das Unternehmen verschiedene<br />
Möglichkeiten vom Kauf<br />
über Miete bis zum Leasing an. So<br />
wurde im Raum Berlin eine Stahlhalle<br />
mit einer Fläche von rund 12.600 m 2<br />
im Rahmen eines Mietvertrags durch<br />
Haltec realisiert. Mit der Mietlösung<br />
wird die Liquidität des Kunden geschont,<br />
die bei einem Kauf erheblich<br />
stärker in Anspruch genommen würde.<br />
Er kann durch die Mietzahlungen zusätzlich<br />
steuerliche Vorteile realisieren,<br />
da der Mietaufwand sofort als Betriebsausgabe<br />
abzugsfähig ist. Somit lässt sich<br />
auch die finanzielle Belastung, die ein<br />
solches Bauvorhaben mit sich bringt,<br />
flexibel an die Situation und die Bedürfnisse<br />
des Kunden anpassen.
KURZE WEGE<br />
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Kurze Wegezeiten für Mensch und Material<br />
sind ein entscheidender Faktor für effektives<br />
Arbeiten. Die am häufigsten benötigten<br />
Artikel sollten den kürzesten Weg<br />
erfordern. Aber Lagerraum ist teuer.<br />
Gefragt sind Systeme, die neben<br />
schnellem Zugriff auch kompakten<br />
Stauraum bieten.<br />
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Tor-Tuning ab Werk: Eine Reihe neuer<br />
Extras erhöht Sicherheit und Komfort beim<br />
Rapid Roll 300 Plus.<br />
Warmhalterampe Energiegedämmte Verladeschleusen von Butt-Verladerampen<br />
HALLEN UND TORE. Energie, ob nun in der mobilen oder in<br />
der stationären Verwendung, ist begehrter denn je – und damit<br />
auch entsprechend teuer. Also sollte man dieses Betriebsmittel<br />
möglichst sparsam verwenden – und nicht verschwenden.<br />
Die wärmegedämmten, und damit kostenfreundlichen<br />
Verladeschleusen von Butt werden nach Aussage des Unternehmens<br />
für den nachträglichen, problemlosen Anbau an bestehende<br />
Gebäude entwickelt. Die Verladeschleuse besteht aus<br />
einem kompletten Stahlunterbau mit jeweils einer integrierten<br />
Vorschubbrücke, die einen Höhenbereich von +400 mm sowie<br />
–300 mm ermöglicht. Fahrzeuge mit eigener Ladebordwand<br />
können ebenso be- und entladen an dieser Verladestation, wie<br />
die typischen Speditions-Lkw oder auch Wechselbrücken. Die<br />
Verladestation besteht aus einer feuerverzinkten Unterkonstruktion<br />
komplett mit Dach und Wand in wärmegedämmter<br />
Ausführung. Die Verladeschleuse kann darüber hinaus mit<br />
wärmegedämm-ten Sektional- oder auch Rolltoren bestückt<br />
werden. Dieses Baukastensystem wird in Breite, Länge sowie<br />
Höhe individuell auf die Erfordernisse des Bauherrn bzw. Betreibers<br />
abgestimmt und schlussendlich auch gefertigt. Butt<br />
Verladerampen fertigt im oldenburgischen Großenkneten u. a.<br />
elektrohydraulische Vorschubbrücken, Torabdichtungen,<br />
Industrietore, Verlade-Scherenhebebühnen sowie mobile Verla-<br />
44 FBL 4/2007<br />
Foto: Albany Door Systems<br />
Sichere Extras<br />
◗ Innentor Rapid Roll 300 Plus mit neuen Features<br />
TORE. Der Rolltor-Spezialist Albany<br />
Door Systems hat sein modulares<br />
Innentor Rapid Roll 300 Plus mit neuen<br />
Komfort- und Sicherheitsfeatures ausgestattet.<br />
Statt der stationären Lichtschranke<br />
lässt sich nun alternativ ein<br />
Lichtschleier integrieren. Er verfügt<br />
über einen größeren Erfassungsbereich<br />
und sorgt so selbst bei hohem Verkehrsaufkommen<br />
im Torbereich für eine<br />
sichere Passage. Kommt es doch einmal<br />
zu einer Kollision, entsteht kaum Schaden<br />
und auch dieser ist leicht behoben.<br />
Dazu trägt der optional erhältliche<br />
Crash-Mechanismus bei, der dafür<br />
sorgt, dass das Tor im Falle eines Zusammenstoßes<br />
kontrolliert an einer Stelle<br />
nachgibt. Dort kann das Torprofil dann<br />
leicht manuell wieder eingelenkt und<br />
in Betrieb genommen werden; lange<br />
Ausfallzeiten sind somit passé. Standardmäßig<br />
verfügt das Rapid Roll 300<br />
Plus über einen Gewichtsausgleich, der<br />
die manuelle Selbstöffnung des Tores<br />
ermöglicht. Durch Betätigen eines<br />
Bremslüfthebels kann in dieser Ausführung<br />
das Tor vom Bediener freigekuppelt<br />
werden. Die im Gewichtsausgleich<br />
gespeicherte Energie sorgt dann dafür,<br />
dass das Tor sich öffnet und den Weg<br />
derampen als Mittelachse/Vorderachse (Geradeaus-Verladung/<br />
Drei-Seiten-Verladung). Im Gesamtprogramm von Butt finden<br />
sich darüber hinaus aber auch noch weitere Verladelösungen.<br />
So sah man sich mit dem Wunsch eines Kunden konfrontiert,<br />
eine Verladeanlage so flexibel zu gestalten, dass diese bei einer<br />
möglichen Expansion ohne größere Probleme umgesetzt werden<br />
könne. Die Verladeanlage mit vier Andockstationen besteht<br />
aus wärmegedämmten Sektionaltoren, Torabdichtungen<br />
und elektrohydraulischen Vorschubbrücken sowie kompletten<br />
Stahl-Verladerampen inklusive Auffahrschräge. Der Clou: Wird
frei gibt. Als Alternative lässt<br />
sich auch die automatische<br />
Selbstöffnung ohne weitere<br />
Maßnahmen vorsehen. Beide<br />
Varianten stellen das<br />
problemlose Verlassen eines<br />
Gebäudebereichs auch dann<br />
sicher, wenn die Stromversorgung<br />
für den Kraftbetrieb<br />
des Tores zeitweise unterbrochen<br />
ist. Alle Rapid-Roll-<br />
300-Tore sind in Abmessungen<br />
bis 3500 x 3500 mm<br />
erhältlich. Ihre Öffnungsund<br />
Schließgeschwindigkeit<br />
beträgt mit Standardsteuerung<br />
rund 1,2 m/s; bei Einsatz<br />
eines Frequenzumrichters<br />
bis zu 1,8 m/s.<br />
es in der Zukunft zu einer<br />
Verlängerung der<br />
eigentlichen Halle des<br />
Bauherrn kommen, sollen<br />
die beschriebenen<br />
Verladerampen ohne<br />
größere Herausforderung<br />
in die angesetzte<br />
Erweiterung umgesetzt<br />
werden können.<br />
Energiesparen ist<br />
angesagt: Isolierte<br />
Butt-Verladerampen<br />
werden für den nachträglichen<br />
Anbau aus<br />
einem Baukastensystem<br />
heraus entwickelt.<br />
Foto: Butt<br />
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Anbieter/Hersteller Produkte/Angebotspalette Dienstleistungen/Service/Sonstiges<br />
Astron Buildings GmbH Stahlhallen (Spannweiten bis 100 m), Wand- und Gebäudekonstruktion, Erdarbeiten, Fundamente, Grund-<br />
D-55130 Mainz-Weisenau, + (0 61 31) 8 30 09 14 Dachsysteme, Zubehör, Zwischendecken, Vordächer, stückserwerb und Finanzierungen sind in den Planungsleis-<br />
Kranbahnträger, Lichtstraßen, Attiken etc. tungen enthalten, alles von der Baugenehmigung bis zur<br />
schlüsselfertigen Übergabe des Gebäudes.<br />
Butt Verladerampen GmbH Verladeanlagen, Andockstationen, Vorschubbrücken, Die Umladestationen von Butt werden als umsetzbare<br />
D-26197 Großenkneten, + (0 44 35) 96 18-0 mobile Verladerampen, Überladebrücken, Verladeplatt- Einheit konzipiert.<br />
formen, wärmegedämmte Verladeschleusen, Roll-/Sektionaltore,<br />
Scherenhebebühnen, Torabdichtungen, höhenverstellbare<br />
Anfahrpuffer, Verladeleuchten, Verladeschienen,<br />
Streifenvorhänge, Verladezubehör.<br />
BLB Einrichtungen Wandsysteme (zweischichtig), schallgeschützte Büros Baukastensystem für individuelle Lösungen, bundesweites<br />
D-82284 Grafrath, + (0 81 44) 9 96 94 04 oder Besprechungsräume, Sozial- oder Aufenthalts- Service-Netz.<br />
räume, Messräume oder Schallschutzsysteme.<br />
Cornils GmbH Stahl- und Hallenbau Hallenbau, konstruktiver Stahlbau, Schlüsselfertigbau, –<br />
D-29303 Bergen, + (0 50 51) 9 76-0 Sondertoranlagen.<br />
Crawford hafa GmbH Sektional-, Falt-, Schnell-Lauftore, Megadoor, statio- Kundenorientierte Servicepalette – „Schlüsselkunden“ –<br />
D-30974 Wennigsen, + (0 51 03) 7 01-0 näre/transportable/schwenkbare Überladebrücken, Tor- 24 Stunden Rund-um-die-Uhr.<br />
abdichtungen, Loadhäuser, kundenspezifische Logistiklösungen<br />
und Service.<br />
Efaflex Tortechnik GmbH Schnell-Lauf-Rolltor. Durch das integrierte Aktive Crash System (ACS) entsteht<br />
D-84079 Bruckberg, + (0 87 65) 8 20 am Tor kein Schaden. Das Tor kann per Knopfdruck wieder<br />
in die ursprüngliche Ausgangslage zurückgefahren werden.<br />
Goldbeck GmbH GOBAPLUS Betriebs- und Funktionshallen, Logistikzen- Schlüsselfertige Erstellung, auf Wunsch auch mit<br />
D-33649 Bielefeld, + (05 21) 94 88-0 tren und Ausstellungshallen, hohe Wirtschaftlichkeit mit anchließender Betreuung durch unser Gebäudegroßer<br />
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Haltec Hallensysteme GmbH Industriezelte und Systembauhallen (für Lager, Montage, Verkauf, Miete, Leasing, inkl. Lieferung und Montage.<br />
D-58675 Hemer, + (0 23 72) 94 97-0 Produktion etc.), Stahlhallen mit Kranbahn.<br />
Hörmann KG Sektional-, Roll-, Falt-, Schiebe-, Hofschiebe-, Pendel- Stärken: Qualität, servicehohe Beratungskompetenz,<br />
D-33803 Steinhagen, + (0 52 04) 9 15-0 tore, Streifenvorhänge, Feuerschutztore, Ladebrücken, Sonderlösungen, Komplettanbieter, flächendeckendes<br />
Torabdichtungen, Vorsatzschleusen, Podeste, Zubehör. Vertriebs- und Servicenetz europaweit.<br />
HPS-Fertighallen GmbH Stahlhallen für Lagerung, Produktion, etc., 5 bis 25 m Beratung, Planung, Montage ab OK Fundament,<br />
D-69493 Hirschberg, + (0 62 01) 25 99 80 Spannweite, Hallensanierungen. Bauantragsbearbeitung.<br />
Losberger Raumkonzept GmbH Systemhallen, individuelle Hallen, Lagerzelte. Miet- oder Kaufofferten, Standard- oder Individuallösungen,<br />
D-74906 Bad Rappenau, + (0 70 66) 9 80-150 Beratung und Betreuung vor, während und nach der Baumaßnahme.<br />
Meyer-Tonndorf GmbH Sektional- und Rolltore, hydraulische stationäre Über- Sanierung von alten Fabrikations- und Lagerhallen, Erwei-<br />
D-41515 Grevenbroich, + (0 21 81) 8 19 10 ladebrücken, Torabdichtungen, ISO-Häuser (Verlade- terungen von Ladestellenkapazitäten, Modernisierungsschleusen),<br />
Verladehubtische, schwenkbare und mobile maßnahmen und das Ausgliedern von Verladezonen bei<br />
Ladehilfen, verladetechnisches Zubehör. Alt- und Neubauten.<br />
Mörk Bau GmbH & Co. KG Stahlhallen, Stahldächer (erweiterungsfähige Stahl- –<br />
D-71229 Leonberg, + (0 71 52) 60 49-25 konstruktionen).<br />
PEM GmbH Systemhallen, Stahlhallen, Lagerhallen, Komplettlösungen inkl. Erd- und Betonarbeiten,<br />
D-84034 Landshut, + (08 71) 6 90 46 Legato-Bogendach. Installationen, Außenanlagen.<br />
46 FBL 4/2007<br />
MARKTÜBERSICHT HALLEN UND TORE
Anbieter/Hersteller Produkte/Angebotspalette Dienstleistungen/Service/Sonstiges<br />
Renz GmbH Baukasten (Systembauweise) für Hallen für individuelle/ Umfassende Betreuung vor und während der Realisierung,<br />
D-75382 Althengstett, + (0 70 51) 96 77-30 unterschiedliche Nutzung. Erweiterbarkeit bestehender Objekte.<br />
Stricker Torsysteme Luftvorhänge, Schnell-Lauftore, Pendeltüren, Streifen- Service-Offerten, kundenspezifische Lösungen in Größe<br />
D-48018 Münster, + (02 51) 32 88-100 vorhänge, Systemkomponenten. und Ausführung sowie Ausstattung.<br />
Teckentrup GmbH & Co. KG Sektionaltore, Rolltore, Falttore und Schiebetore. Beratung und Service vor Ort durch 15 Standorte in<br />
D-33415 Verl, + (0 52 46) 5 04-0 Deutschland.
UNTERNEHMEN Standard oder ausgefallen?<br />
Mit der Neugründung der Stahl Konecranes GmbH fassen die Unternehmen Konecranes Deutschland<br />
GmbH und die Stahl CraneSystems GmbH zum 01. Januar 2008 ihre geschäftlichen Aktivitäten<br />
im Endkundengeschäft zusammen. Die neue Gesellschaft wird ihren Sitz in Hannover haben.<br />
Soll es eine Standardlösung sein oder wird doch eher ein<br />
maßgeschneidertes Konzept gewünscht? Die Antwort auf<br />
diese Frage und das damit verbundene Produkt soll im<br />
Segment der innerbetrieblichen Hebezeuge (beispielsweise dem<br />
klassischen Hallenkran) bei Stahl und Konecranes gegenüber<br />
Endkunden zukünftig durch nur noch ein Unternehmen beantwortet<br />
werden.<br />
Seit 2006 ist die Stahl CraneSystems GmbH, ehemals R. Stahl<br />
Fördertechnik GmbH, Mitglied der Konecranes-Gruppe. Angesichts<br />
des bestehenden Produktangebotes beider Partner hier zu<br />
Lande erschien es da wohl mehr als sinnvoll, über eine neue<br />
rechtliche Verbindung die Aktivitäten in ausgesuchten Bereichen<br />
zu bündeln – zumal sich die Philosophien hinter den Angebotspaletten<br />
sinnvoll ergänzen bzw. kombinieren lassen.<br />
48 FBL 4/2007<br />
Wird ab Januar Realität:<br />
Grafisch werden auf den<br />
Hebezeugen der Stahl Konecranes<br />
in Deutschland beide<br />
Unternehmen vertreten sein.<br />
So betonten Martin Rothe als derzeitiger Geschäftsführer von<br />
Konecranes Deutschland und gleichzeitig auch zukünftiger<br />
Geschäftsführer der Stahl Konecranes sowie Sebastian Brandes als<br />
Geschäftsführer der Stahl CraneSystems GmbH gleichermaßen,<br />
dass sich die bisherigen Produktgruppen geradezu in idealer<br />
Weise für ein gemeinsames Vermarkten anbieten.<br />
So liegen die Stärken bei Konecranes nicht zuletzt durch die<br />
Produktionsstruktur eindeutig im Bereich der Großserienfertigung,<br />
während Stahl mit den Werken in Künzelsau und Ettlingen<br />
gezielt auf die Fertigung und Vermarktung von kundenspezifischen<br />
Lösungen ausgerichtet ist. Das Ziel für Rothe und Brandes<br />
lautet daher: Über eine gemeinsame Vertriebsorganisation wird<br />
aktuellen oder potenziellen Kunden die Kranlösung aus dem<br />
gemeinsamen Stahl-Konecranes-Programm verkauft, die sich
Detaillierte Informationen: Auf einer Pressekonferenz<br />
in Frankfurt erläuterten Martin Rothe und Sebastian<br />
Brandes die (gemeinsamen) Aktivitäten der zukünftigen<br />
Stahl Konecranes GmbH.<br />
trotz des sehr breiten Branchenspektrums letztendlich als<br />
die wirtschaftlichste Variante anbietet. Ergänzung soll diese<br />
Strategie dabei in zusätzlichen Serviceofferten finden.<br />
Vier Vertriebs- und Servicedistrikte<br />
Der damit verbundene Integrationsprozess der beiden<br />
bisherigen Verkaufsmannschaften und Vertriebsnetze<br />
befindet sich nach Aussage von Martin Rothe derzeit in<br />
der Umsetzung. Der soll nicht nur ein intensives Produktstudium<br />
der jeweiligen Produktpaletten beinhalten, sondern<br />
ist gleichzeitig auch mit der ganz einfachen, personellen<br />
Zusammenführung der neuen Vertriebsmannschaft<br />
verbunden. Der regionale Vertrieb und Service wird in<br />
insgesamt vier Distrikte gegliedert. Je Distrikt wird ein<br />
Distriktleiter die Verantwortung für die Geschäftsfelder<br />
Industriekrane und Service tragen. Die vier Distrikte werden<br />
an den Standorten Düsseldorf, Hannover, München<br />
und Stuttgart aus bestehenden Niederlassungen aufgebaut.<br />
Die Produktverantwortung wird von jeweils einem<br />
Business-Area-Manager übernommen, der deutschlandweit<br />
hierfür zuständig ist. Der Vertrieb in Deutschland<br />
wird an den bestehenden Standorten fortgeführt.<br />
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Fotos: fh, Stahl Konecranes GmbH<br />
Maßgeschneidert oder von der Stange?<br />
Großserienprodukte werden kundenspezifische Lösungen ergänzen.<br />
Starkes,<br />
gemeinsames<br />
Standbein:<br />
Der Servicebereich<br />
gehört<br />
zu den zentralen<br />
Segmenten<br />
der neuen Stahl<br />
Konecranes<br />
GmbH.<br />
50 FBL 4/2007<br />
Langjährige Kranerfahrung:<br />
Sebastian Brandes,<br />
heutiger Geschäftsführer der Stahl<br />
CraneSystems GmbH, ist seit<br />
über 20 Jahren mit der Branche<br />
verbunden.<br />
Neuer und alter Geschäftsführer:<br />
Martin Rothe,<br />
der schon jetzt die Aktivitäten<br />
der Konecranes Deutschland<br />
verantwortet, wird auch dem<br />
neuen Unternehmen vorstehen.<br />
Die Fertigungsstandorte in Liebengrün, Künzelsau und<br />
Ettlingen werden fortgeführt. Und mehr noch als in den<br />
Vorjahren werden die Werke in die zukünftige Strategie<br />
eingebunden, den Kunden eine maßgeschneiderte Lösung<br />
zu produzieren – wobei maßgeschneidert nicht zwingend<br />
mit Sonderanfertigung gleichzusetzen ist. Dabei spielt es<br />
für Martin Rothe und Sebastian Brandes auch eine Rolle,<br />
dem zukünftigen Nutzer der Krananlage nicht nur das für<br />
ihn geeignete Hebezeug zu ermitteln, sondern gleichzeitig<br />
auch den nachfolgenden Service mit in ein Gesamtpaket<br />
zu integrieren. Ziel ist dabei ganz klar, dem Kunden im<br />
Sinne wirtschaftlicher Abläufe im Unternehmen eine<br />
Lösung aus einer Hand zu offerieren.<br />
Zukünftige Rolle Stahl CraneSystems GmbH<br />
Mit Ausnahme des Endkundengeschäfts in Deutschland<br />
wird die Stahl CraneSystems GmbH ihre bisherigen<br />
Vertriebsaktivitäten unverändert fortführen und nach<br />
Aussage der beiden neuen Partner weiter ausbauen. In diesem<br />
Zusammenhang legen die Unternehmen großen Wert<br />
darauf, zu betonen, dass Stahl CraneSystems ausschließlich<br />
die Produkte der eigenen Marke vertreibt. Im Gegensatz<br />
zum deutschen Endkundengeschäft sollen die Kundenbeziehungen<br />
zu deutschen Wiederverkäufern massiv ausgebaut<br />
werden. Um diese Zielgruppe noch individueller und<br />
zielgerichteter betreuen zu können, will man zu diesem<br />
Zweck bei Stahl CraneSystems eine eigene Vertriebsorganisation<br />
aufbauen. Die organisatorischen Änderungen im<br />
deutschen Markt haben so letztendlich keinerlei Einfluss<br />
auf die Auslandsaktivitäten der Stahl CraneSystems<br />
GmbH. Gleichfalls unberührt bleibt darüber hinaus der<br />
Schwerlastbereich von Konecranes Deutschland, deren<br />
Aktivitäten zentral von Berlin aus gesteuert werden.
Schluss mit Durchzug<br />
◗ Sonderfertigung eines „Aero“-Luftvorhangs für BMW von Stricker<br />
TORSYSTEME. Die Verantwortlichen bei BMW sind zufrieden.<br />
So konnte eine unbefriedigende Tor-Situation an den drei Schleusentoren<br />
in einem Werk gelöst werden, bei der lange Wartezeiten<br />
und kalter Wind in der Vergangenheit zum Logistikalltag zählten.<br />
Die Ausgangssituation im größten Motorenwerk der BMW<br />
Motoren AG im österreichischen Steyr: Die drei zweigeteilten<br />
Schleusentore der Produktionshalle, die sowohl von Gabelstaplern<br />
als auch von Fußgängern benutzt werden, behinderten mehr,<br />
als dass sie den Materialfluss unterstützten. Einerseits durch lange<br />
Wartezeiten, da das Innentor sich erst öffnete, wenn sich das<br />
langsame Außentor vollständig geschlossen hatte, andererseits<br />
durch die enormen Temperaturunterschiede und den starken<br />
Windzug, der entstand, wenn die Schleusenfunktion bei Hochbetrieb<br />
oder überlangen Fahrzeugen außer Kraft gesetzt werden<br />
musste. Die Lösung dieses „Klima“-Problems: der Aero-Luftvor-<br />
hang von Stricker-Torsysteme. Hinter den Außentoren montiert,<br />
verhindert er bei geöffnetem Außentor mittels stabiler Luftsäule<br />
das Eindringen der kalten Außenluft. Allerdings machten die<br />
besonderen Gegebenheiten der BMW-Schleusen die Montage<br />
eines herkömmlichen Aero-Luftvorhangs unmöglich. Gemeinsam<br />
mit der Haustechnik entwickelten die Ingenieure von Stricker-Torsysteme<br />
deshalb kurzerhand ein neues Modell. Weil das Industrietor<br />
allein fast 5 m hoch war, setzte man einfach zwei Aeros übereinander.<br />
Die Einschränkung durch eine Betonwand und den<br />
Fußgängerweg zwang dazu, den Luftanzug des Aero axial zu verlegen.<br />
Und da der Fußgängerbereich gleichzeitig Fluchtweg ist,<br />
beschränkte man sich auf Heizungsanschlüsse an der gegenüberliegenden<br />
Seite. Drei maßgeschneiderte Luftvorhänge haben so<br />
das Temperaturklima in der Produktionshalle erheblich verbessert<br />
und senken dabei spürbar, wen wundert’s, die Heizkosten.
Gefühl zählt auf Verstand<br />
SOFTWARE. Sensus Metering Systems<br />
ist auf die Herstellung von Produkten rund<br />
um die Wasser-, Wärme- und Gasversor-<br />
52 FBL 4/2007<br />
gung spezialisiert. Das 3800 Mitarbeiter<br />
starke Unternehmen vertreibt seine Artikel<br />
rund um den Globus. Jährlich werden<br />
AUTOMATION. Alle Räder stehen still wenn das Zwischenlager<br />
nicht mehr will. Ein solches Problem hatte die Stahlton<br />
AG, ein Hersteller von Betonstürzen, in seiner Schweizer Produktion.<br />
Mit der Beseitigung der immer häufiger und schwerer<br />
anfallenden Störungen wurde der Düsseldorfer Automatisierungs-Spezialist<br />
BEA beauftragt. Bei der Fertigung von<br />
Beton-Stürzen werden die frisch gegossenen Teile bis zur Aushärtung<br />
zwischengelagert. Dazu dienen Kassetten, die in<br />
einem eingassigen Regal mit 144 Einschüben deponiert werden.<br />
Ein vollautomatisches Regalbediengerät (RBG) sortiert die<br />
Kassetten entsprechend ihrer RFID-Transponder in die vorgesehenen<br />
Fächer ein. Da aber das RBG teilweise nur noch manuell<br />
lief, kam es immer häufiger zu Produktionsstörungen und Lieferschwierigkeiten.<br />
In der Analyse zeigten sich gleich mehrere<br />
Störquellen auf einmal. Die Entstörung und Modernisierung<br />
der Anlage musste nun möglichst schnell gehen, um die<br />
Produktion nicht unnötig ruhen zu lassen. Nach einer kurzen<br />
In Ludwigshafenproduziert<br />
Sensus<br />
Metering<br />
Systems<br />
Wasser- und<br />
Wärmezähler<br />
und lagert diese<br />
mithilfe des<br />
WMS imotic<br />
von Logos.<br />
Foto: Logos<br />
◗ Sensus Metering Systems optimiert Lagerprozesse mit Logos imotic<br />
rund 10 Mio. Zähler für den privaten und<br />
den gewerblichen Bereich produziert. Der<br />
Hauptsitz befindet sich in Ludwigshafen.<br />
Dort stellt Sensus jährlich 1,6 Mio. Wasserund<br />
Wärmezähler her. Im angeschlossenen<br />
rund 1700 m 2 großen Versandlager – bestehend<br />
aus einem Hochregal- und einem<br />
Kommissionierlager, in dem kleine<br />
Mengen und Einzelstücke bevorratet werden<br />
– lagern insgesamt rund 2700 Artikel<br />
aus der Ludwigshafener Produktion<br />
bzw. von anderen Produktions-Standorten<br />
sowie von Fremdlieferanten. Die Verwaltung<br />
seines Lagers realisierte Sensus bislang<br />
ausschließlich mit SAP R/3.<br />
„Um sämtliche Prozesse im Versandlager<br />
zu optimieren, haben wir uns Anfang<br />
2007 für die Implementierung eines zuverlässigen<br />
und flexiblen Lagerverwaltungssystems<br />
entschieden. Schon die Testphase<br />
zeigt, dass imotic unsere Erwartungen in<br />
vollem Umfang erfüllt“, freut sich Hardy<br />
Ernst, verantwortlicher Projektleiter bei<br />
Sensus Metering Systems. Das Lagerverwaltungssystem<br />
steuert sämtliche Prozesse<br />
Wochenend-Ausbau BEA automatisiert Lager in nur vier Tagen<br />
Diagnose wurde die gesamte Modernisierung innerhalb eines<br />
verlängerten Wochenendes von Donnerstag auf Sonntag<br />
durchgeführt. Dazu tauschte BEA die Steuerungstechnik aus<br />
und erneuerte die Stromrichter sowie die Bustechnik. Eine SPS-<br />
Steuerung S7 300 im mitfahrenden, sowie eine ET200 im stationären<br />
Schaltschrank brachten die Steuerung auf den neuesten<br />
Stand. Im stationären Schaltschrank wurde der bisherige<br />
VISU-PC gegen ein neues OP ausgetauscht, das Bedienung<br />
und Störtext-Anzeige übernahm. Die Software für das Operator<br />
Panel und die Steuerung wurden auf Basis von S7 komplett<br />
neu geschrieben. PSI installierte das Positioniersystem<br />
FLP 6000/SAS mit neuem Laser-Entfernungs-Mess-System.<br />
Außerdem wurden die Absolutwertgeber an den RBG-Greifern<br />
erneuert. Ein angenehmer Nebeneffekt: Durch die selbstlernende<br />
Positionierungs-Software von PSI werden Beschleunigung<br />
und Bremswege optimiert, was Zeit und Energie spart<br />
und zugleich das Material schont. Auch das Sicherheitskonzept
im Ludwigshafener Lager, darunter die Waren-<br />
ein- und -auslagerung sowie die Artikelkommissionierung<br />
und die Nachschubsteuerung.<br />
Darüber hinaus realisiert Logos die<br />
Anbindung von acht Datenfunkterminals.<br />
In Kombination mit den Datenfunkterminals<br />
ermöglicht imotic eine zeitnahe<br />
Bestandsführung. Vor der Implementierung<br />
der neuen Logistik-Software erfolgte die<br />
Artikelauslagerung ausschließlich manuell.<br />
Transportaufträge wurden daher nicht zeitnah<br />
in SAP R/3 quittiert. imotic sorgt heute<br />
dafür, dass Transportaufträge immer online –<br />
synchron via RFC – bestätigt werden. Plausibilitätsprüfungen<br />
minimieren die Fehlerquote<br />
zusätzlich.<br />
Eine Besonderheit im Lager von Sensus<br />
Metering Systems ist die Möglichkeit zur<br />
Erfassung der Produkt-Seriennummern<br />
durch imotic während der Kommissionierung.<br />
Da dieser Vorgang gerade bei größeren<br />
Aufträgen sehr aufwändig sein kann,<br />
erkennt imotic, ob die zu erfassende Ware<br />
seriennummernpflichtig ist und ob der<br />
Kunde die Registrierung wünscht. Vor der<br />
Foto: BEA<br />
Implementierung der neuen Software wurde<br />
jede einzelne Nummer von den Lagermitarbeitern<br />
manuell in Listen notiert.<br />
imotic ermöglicht erstmals eine zeitsparende<br />
Warenrückverfolgung in SAP R/3. Das<br />
LVS der Logos-Lagerspezialisten registriert<br />
entweder einzelne Nummern bzw. Nummernsequenzen<br />
oder errechnet Serien-Nummern,<br />
die innerhalb eines Intervalls liegen,<br />
und ordnet sie den entsprechenden Lieferpositionen<br />
zu. Parallel zur Optimierung des<br />
Kommissioniervorgangs realisierte Logos die<br />
nachgezogene Wareneingangsbuchung im<br />
Versandlager. Sämtliche Artikel werden erst<br />
parallel zur erfolgreichen Einlagerung am<br />
Platz im System verbucht.<br />
Vor der Integration von imotic war die<br />
Ware bereits als verfügbar gekennzeichnet,<br />
obwohl sie sich noch in der Wareneingangszone<br />
oder auf dem Weg von der Produktion<br />
ins Versandlager befand.<br />
Dank der neuen, nachgezogenen Wareneingangsbuchung<br />
verbessert sich die Bestandsqualität<br />
bei Sensus Metering Systems<br />
erheblich.<br />
wurde modernisiert. Konfigurierbare Multifunktions-Steuerungen<br />
sparten viele Kabelwege,<br />
der NOT-AUS und die Schutztürkontakte<br />
wurden in einer Energieführung<br />
gebündelt. Der manuelle Notbetrieb<br />
ist nur noch nach Drücken eines Zustimmtasters<br />
möglich. Erneuert wurde auch das<br />
Ident-System der Kassetten. Die neueste<br />
Transponder-Generation und ein profibusfähiges<br />
Auswertungsgerät sorgen hier langfristig<br />
für fehlerfreies Arbeiten.<br />
Gründlich bedient: Dank neuer Steuerung<br />
und Bustechnik läuft das Regalbediengerät<br />
wieder fehlerfrei.<br />
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<strong>LAGER</strong>SYSTEME<br />
Je länger, je lieber:<br />
Bis zu 14 m messen die Alu-Rohre,<br />
die hier im Multi liegen.<br />
Wenns mal wieder<br />
länger gehen muss<br />
◗ Das Langgut-System Multi<br />
hat Lagerungsspezialist Thiel<br />
Techniek im Prinzip für die verschiedensten<br />
Anwendungen<br />
konzipiert. Möglich sind dabei<br />
unter anderem auch Sonderanfertigungen<br />
mittels Langgut-<br />
Kassetten für extrem lange Rohre<br />
oder Lichtmasten, auch dann,<br />
wenn diese wegen ihrer Länge<br />
und ihres Gewichts auch per<br />
Kran erreichbar sein sollen. Standardmäßig<br />
ist der Multi in drei<br />
verschiedenen Fachtiefen – 720,<br />
920 und 1120 mm – lieferbar,<br />
die Fachbelastung beträgt dann<br />
entsprechend 1000, 750 und<br />
500 kg. Für die Aufstellung des<br />
Regals direkt an einer Wand gibt<br />
es ein einseitiges Auszugsregal,<br />
das Mini-Multi. Als Option für<br />
kurzes oder zum Durchhängen<br />
neigendes Material können Kassetten<br />
zum Einhängen mitgeliefert<br />
werden. Eine Blechwanne<br />
mit Holzeinlage ist besonders<br />
geeignet für die Lagerung von<br />
kompakten schweren Produkten<br />
wie Stanz-, Spritzguss- und anderen<br />
Werkzeugen.<br />
54 FBL 4/2007<br />
Foto: Thiel Techniek<br />
Flexibel optimiert<br />
◗ Neues Lagerführungssystem von E+P für Fiege Mega Center<br />
SOFTWARE. Der Logistik-Dienstleister<br />
Fiege setzt in seinem neuen europäischen<br />
Zentrallager in Brüssel das<br />
Lagerführungssystem LFS 400 sowie<br />
Kommissionierwagen für Multi-Order-<br />
Picking des Warehouse-Experten Ehrhardt+Partner<br />
ein.<br />
Durch die Einführung steuert und<br />
führt der Logistik-Dienstleister das gesamte<br />
Warehousing für einen führenden<br />
Baumaschinenhersteller. Im europäischen<br />
Zentrallager ist neben kompletten<br />
Baumaschinen auch der Spare-<br />
Parts-Bereich, also Einzel- und Ersatzteile<br />
für die Maschinen auf 30.000 m 2<br />
Fläche untergebracht. Zusätzlich bieten<br />
10.000 m 2 Außenfläche weiteren Platz<br />
für Baumaschinen. Darüber hinaus verfügt<br />
das Lager über eine betriebseigene<br />
Werkstatt, eine Waschstraße sowie eine<br />
Datennah- und Fernübertragung<br />
Lackieranlage. Da die Hauptproduktion<br />
des Fiege-Kunden in den USA erfolgt,<br />
muss in Brüssel ein immer größerer<br />
Produktumfang bevorratet werden.<br />
Um diesen Anforderungen gerecht zu<br />
werden, entschied sich Fiege für einen<br />
Lagerneubau. Parallel zu den baulichen<br />
Maßnahmen implementierte E+P das<br />
Lagerführungssystem LFS 400 und lieferte<br />
E+P fünf Kommissionierwagen für<br />
das Multi-Order-Picking.<br />
Der Einsatz dieser neuen Technik<br />
optimiert die Kommissionierung im<br />
Lager. Neben der Einführung von LFS<br />
400 hat E+P am Standort Brüssel für die<br />
optimale Lagerung der Maschinen eine<br />
neue Lagerortstrategie entwickelt. Die<br />
etwa 40.000 m 2 Lagerfläche können so<br />
dynamisch genutzt werden. Darüber<br />
hinaus wurde das Lagerführungssystem<br />
<strong>LAGER</strong>VERWALTUNG. Intermec präsentiert mit seinem SR61ex einen Handheld-Scanner<br />
mit eigener, integrierter Intellibeam-EX25-Nah-/Fern-Area-<br />
Imaging-Technologie. Mit seinen Autofokus-Möglichkeiten soll der SR61ex in<br />
der Lage sein, jede Art von Barcode auf kurzer oder weiter Distanz zu<br />
erfassen. Unternehmen können damit nach Angaben von Intermec ihre<br />
Lagerproduktivität verbessern, Gerätetypen konsolidieren sowie die Total-<br />
Cost-of-Ownership reduzieren. Besonders für die Datenerfassung in Lagern<br />
mit Gabelstaplereinsatz geeignet, bietet der SR61ex durch die erweiterte<br />
Scanmöglichkeit und Flexibilät eine Steigerung der Arbeitsproduktivität. In<br />
Kombination mit einem fahrzeugmontierten Computer wie dem Intermec<br />
CV30 oder CV60 kann der Handheld-Scanner 1D-, 2D-,<br />
Composit-, sowie Postal-Codes in jede Richtung auf eine<br />
Codeerfassung von nah bis fern: Für eine effizientere Lagerverwaltung<br />
empfiehlt Intermec den neuen Handheld-Scanner SR61ex.<br />
Foto: Intermec
Palette um Palette: Dank neuer Lagerortstrategie<br />
von E+P kann die Fläche im Zentrallager dynamisch<br />
genutzt werden.<br />
LFS 400 über eine XML-<br />
Schnittstelle an das Warenwirtschaftssystem<br />
Oracle<br />
angebunden.<br />
Ergebnisse der Softwareeinführung<br />
und neuen La-<br />
Foto: E+P<br />
gerortstrategie sind ein höherer<br />
Lagerdurchsatz, eine<br />
verbesserte Bestandsgenauigkeit<br />
sowie die größtmögliche<br />
Transparenz der Lagerprozesse.<br />
Distanz von 0,15 bis 15 m lesen und verarbeiten.<br />
Arbeiter können nahtlos vom Scannen eines Objektes<br />
in ihrer Hand zum Erfassen einer Palette in einem<br />
Hochregal wechseln. Die integrierte Bluetooth-<br />
Schnurlos-Kommunikation soll eine einfache Datenübertragung<br />
zum Host-Computer sowie eine effiziente<br />
Steigerung von Arbeitssicherheit ohne Kabelwirrwarr<br />
garantieren. „Den Barcode das erste Mal<br />
einzulesen ist kompliziert, wenn es um bestimmte<br />
Distanzen geht“, erläutert Steve Banker, Director<br />
Supply Management bei der ARC Advisory Group.<br />
„Abhängig davon, an welcher Stelle sich die einzelnen<br />
Etiketten im Lager befinden, können diese akkurater<br />
eingescannt werden, was normalerweise bei<br />
einem Hochregallager ein Problem ist. Dazu kommt,<br />
dass die Einleseproduktivität verbessert wird. Mit<br />
dem Laser-Zielpunkt und zuverlässigen Wiedergabe-<br />
Möglichkeiten vom SR61ex-Scanner werden entfernte<br />
Barcode-Etiketten im Lager problemlos vom<br />
Gabelstapler-Sitz aus erfasst.“<br />
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Über kurz oder lang: Lagerbetreiber<br />
müssen ihre Regalsysteme mindestens<br />
einmal im Jahr prüfen lassen.<br />
56 FBL 4/2007<br />
Foto: Elvedi<br />
Kontrolle ist besser<br />
◗ Der Systemanbieter Elvedi setzt<br />
ab sofort verbandsgeprüfte Regalinspekteure<br />
ein, um Regalsysteme<br />
auf ihre Sicherheit zu kontrollieren.<br />
Grundlage der Kontrollen ist der<br />
neue europäische Normentwurf<br />
DIN EN 15635, der eine Inspektion<br />
– mindestens einmal jährlich<br />
durch eine fachkundige Person –<br />
vorschreibt. „Unsere Mitarbeiter<br />
überprüfen die Sicherheit von Freiträger-,<br />
Paletten-, Vertikallagerund<br />
Fachbodenregalen sowie von<br />
Sonderregalen, Lagerbühnen und<br />
Regalhallen“, beschreibt Edwin<br />
Müller, kaufmännischer Geschäftsführer<br />
bei Elvedi, das Angebot.<br />
Die Ausbildung der Kontrolleure<br />
erfolgt durch den „Verband für<br />
Lagertechnik und Betriebseinrichtungen“<br />
(LBE), zu dem auch Elvedi<br />
gehört. „Die Prüfpflicht eröffnet<br />
Unternehmen und Lagerbetreibern<br />
auch enorme Einsparpotenziale.<br />
Sobald die Ursachen von<br />
Schäden bekannt sind, können<br />
Präventivmaßnahmen eingeleitet<br />
und Reparaturkosten gering gehalten<br />
werden“, betont Müller.<br />
Zuverlässige Etikettierung<br />
◗ Flexible Powersys-Etikettiersysteme von zetesIND<br />
SOFTWARE. Neue Print-&-Apply-<br />
Lösungen für die automatische Etikettierung<br />
von Waren und Verpackungen<br />
haben sich beim Auto-ID-Systemhaus<br />
zetesIND durch die Übernahme des spanischenDrucker-Applikationsherstellers<br />
Powersys ergeben.<br />
Alle aktuellen Powersys-Modelle verfügen<br />
über eine Steuerung auf Basis<br />
der Siemens S7 PLC. Der servicefreundliche<br />
Aufbau erlaubt einen schnellen<br />
und sicheren Wechsel des Etikettenträgerbands<br />
und des bis zu 900 m<br />
langen Farbbands, wenn die gut sichtbar<br />
angebrachte Signalampel dies for-<br />
Regal für alles<br />
dert. Auch die Anpassung an geänderte<br />
Arbeitsabläufe ist aufgrund der nachvollziehbaren<br />
Steuerungsschritte flexibel<br />
und leicht möglich.<br />
Die Etikettiersysteme der ZPA-Modellreihe<br />
von Powersys haben ähnliche<br />
Leistungsmerkmale (bis zu 60 Etiketten<br />
pro Minute, Applikationshub von 500<br />
bis zu 800 mm) und unterscheiden sich<br />
primär in der Applikationsrichtung.<br />
Während das ZPA 1100 die bedruckten<br />
Etiketten seitlich aufbringt, appliziert<br />
das ZPA 1400 von oben auf durchlaufende<br />
Kartons oder Produkte unterschiedlicher<br />
Größe. Das Etikettiersys-<br />
REGALSYSTEME. Ein effektives Lagersystem besteht in der optimalen<br />
Raumausnutzung mit Rücksicht auf die Maße der Lagerteile. Ein besonders<br />
flexibles System kommt von dem Thannhauser Hersteller F.X. Rauscher.<br />
Zum Sortiment gehören neben Fachbodenregalen und Palettensystemen<br />
auch Kragarmregale, Systemlagerbühnen und Reifenregale.<br />
Allen Systemen gemein ist die modulare Steckbauweise. Lagereinrichtungen<br />
lassen sich so schnell und einfach aufbauen und jederzeit erweitern<br />
oder verändern. Das so entstehende Ersatzteil- oder Palettenlager<br />
bietet jedem Teil einen individuell optimierten Platz. Beim Fachbodenregal<br />
wird dies durch ein flexibel kombinierbares Stecksystem ermöglicht.<br />
Zum einen ist das System vom Grundregal bis zur dreigeschossigen<br />
Regalanlage ausbaubar und leicht veränderbar. Zum anderen kann man<br />
das System auch zu einem Auspuffregal, Schubladenregal oder Reifenregal<br />
erweitern. Das breite Zubehörprogramm schafft die Voraussetzung<br />
dafür, dass sich jedes Teil sicher lagern lässt.<br />
Flexibilität im<br />
Lager: Das modulare<br />
Rauscher-System,<br />
hier am Beispiel eines<br />
Ersatzteillagers.<br />
Foto: F.X. Rauscher
tem ZPA 1500 ist speziell für die zweiseitige<br />
Etikettierung von Verpackungen unterschiedlicher<br />
Größe am stehenden oder<br />
laufenden Förderband vorgesehen. Dabei<br />
wird in zwei sensorgesteuerten Phasen<br />
zunächst eine Etiketthälfte seitlich oder<br />
oben aufgetragen und anschließend die<br />
zweite Hälfte auf die Rückseite des Objekts<br />
geklappt.<br />
Eine Kombination aus mehreren Powersys-Systemen<br />
zur Applikation unterschiedlicher<br />
Etiketten auf verschiedene Seiten<br />
von Kartons oder Produkten lässt sich aufgrund<br />
der modularen Bauweise und der<br />
flexiblen Steuerung leicht integrieren.<br />
Optional lässt sich ein Barcodescanner<br />
anbringen, der sofort überprüft, ob die<br />
richtigen Etiketten auf die Kartons geklebt<br />
wurden und die erzeugten Barcodes lesbar<br />
Mal oben,<br />
mal seitlich:<br />
Die Powersys-<br />
Etikettiersysteme<br />
zeichnen sich<br />
durch Leistungsfähigkeit<br />
und Flexibilität<br />
aus.<br />
Foto: zetesIND<br />
sind. Das Etikettiersystem Powersys ZPA<br />
2300 ist für die Etikettierung von Paletten<br />
unterschiedlicher Größe vorgesehen. Bei<br />
nur einem Stopp des Förderbandes werden<br />
bis zu zwei Etiketten seitlich und<br />
vorne oder hinten auf die Palettenver-<br />
packung aufgetragen. Das System besteht<br />
aus einem Druckwerk für bis zu 168 mm<br />
breite Etiketten, einem Etikettenspender,<br />
einer flexiblen elektronischen Steuerung<br />
und einem positionsgenauen Echtzeit-<br />
Applikator mit drehbarem Arm.<br />
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◗ In vielen Werkstätten stellt die<br />
effiziente Aufbewahrung von<br />
Kleinmaterial, Teilen und Werkzeug<br />
eine besondere Herausforderung<br />
dar, denn meist steht nur<br />
sehr begrenzter Raum zur Verfügung.<br />
Die Firma Apfel Metallverarbeitung<br />
aus Dossenheim bei Heidelberg<br />
hat Systemlösungen und<br />
funktionelle Einrichtungskomponenten<br />
entwickelt, die besonders<br />
auf die Anforderungen in metallverarbeitenden<br />
Betrieben zugeschnitten<br />
sind. Die Vertikal-Lagerschränke<br />
der VLS-Serie bilden<br />
so ein System, das es einerseits<br />
ermöglicht, eine Vielzahl von<br />
Kleinteilen zu lagern, andererseits<br />
aber auch die Archivierung großer<br />
Mengen von Arbeitsunterlagen<br />
erlaubt. Durch die spezielle Bauweise<br />
mit Vertikalauszügen ist<br />
das jeweilige Lagergut von beiden<br />
Seiten problemlos zugänglich;<br />
mitlaufende Räder und die solide<br />
Ausführung nehmen auch größte<br />
Belastungen gelassen.<br />
Passt alles rein: Die Vertikal-Lagerschränke<br />
der VLS-Serie von Apfel.<br />
58 FBL 4/2007<br />
Foto: Apfel<br />
<strong>LAGER</strong>. Für das Medienzuführungssystem<br />
W5-traxX hat Antriebsspezialist<br />
Wampfler einen elektrischen Reibradantrieb<br />
entwickelt, der das Einsatzspektrum<br />
und die Leistungsfähigkeit<br />
anspruchsvoller Montagelinien nach<br />
Angaben des Unternehmens deutlich<br />
erweitern soll. Der neue Antrieb soll auf<br />
Stark statt nur verstärkt<br />
Stückzahl:<br />
Mit dem neuen<br />
Reibradantrieb will<br />
Wampfler die Montagelinie<br />
revolutionieren.<br />
Foto: Wampfler<br />
Montagelinien im „Medienhimmel“<br />
◗ Wampfler entwickelt elektrischen Reibradantrieb für Montagelinien<br />
der Motek in Stuttgart (24. bis 27.<br />
September) erstmals vorgestellt werden.<br />
Der neue Reibradantrieb bewegt<br />
Traglasten von bis zu 100 kg bei frei<br />
einstellbaren Geschwindigkeiten von<br />
bis zu 20 m/min. Durch den kompakten<br />
Aufbau können mit diesem Antrieb<br />
auch Förderanlagen in geschlossenen<br />
<strong>LAGER</strong>TECHNIK. Mit dem neuen MX8 hat Funk-PC-Hersteller LXE seinen<br />
bisher kleinsten und leichtesten Mobilcomputer entwickelt. Er eignet sich<br />
besonders für Kommissionieraufgaben im Einzelhandel und in Verteilzentren.<br />
Mit einer Länge von 19 cm und einem Gewicht von nur 370 g ist der tragbare<br />
MX8 der kompakteste unter den LXE-Computern. Der leuchtstarke<br />
LCD-Touchscreen stellt Abbildungen in QVGA-Auflösung dar; die hintergrundbeleuchtete<br />
Tastatur ermöglicht ein Arbeiten auch bei ungünstigen<br />
Lichtverhältnissen. An den Handcomputer können Scanner mit Standardreichweite,<br />
1D-Imager und 2D-Imager angeschlossen werden. Serienmäßig<br />
unterstützt der MX8 die Datenfunkstandards IEEE 802.11a/b/g sowie<br />
Bluetooth, verwendet den leistungsstärksten CPU seiner Klasse und nutzt<br />
Windows CE 5.0 Professional als Betriebssystem. Wie alle LXE-Funk-PCs<br />
verfügt auch der MX8 über eine speziell abgeschirmte industrietaugliche<br />
Elektronik, die Erschütterungen und Vibrationen widersteht. Stöße werden<br />
durch eine spezielle Dämpfung zusätzlich aufgefangen und das rundum<br />
gehärtete Display und die Tastatur halten den Härten leichter Industrieanwendungen<br />
stand.<br />
Der MX8 ist bereits ab Werk „voice-ready“, was die ToughTalk-Technologie<br />
von LXE einschließt. ToughTalk ist eine Kombination der patentierten, zuver-
Schienensystemen durch Kurvenprofile realisiert werden –<br />
Radien von bis zu 800 mm sind möglich. Antrieb und Steuerung<br />
basieren auf einem 24-V-DC-Motor. Fahrbereichsbegrenzung<br />
und Richtungsumkehr werden über einen<br />
induktiven Endschalter gesteuert. Durch freie Programmierbarkeit<br />
ist eine Anpassung auf unterschiedliche Kundenanforderungen<br />
möglich.<br />
Das Medienzuführungssystem W5-traxX integriert<br />
die Druckluftleitung in ein Aluminium-Tragprofil und versorgt<br />
bewegte Verbraucher über Energieführungsketten,<br />
Schleifleitungen oder Leitungsschlepps kontinuierlich<br />
mit Druckluft, Elektroenergie und Daten. Ein adaptierbares,<br />
berührungsloses Wegmess-System ergänzt das Angebot<br />
und ermöglicht eine exakte Positionsbestimmung der<br />
Laufwagen sowie die automatisierte Datenerfassung im<br />
Montagebereich.<br />
Der modulare Aufbau und ein allseitiges Befestigungssystem<br />
über Klemmprofilierung sorgen für einfache<br />
Montage und ein flexibles Nach- oder Umrüsten. Zum<br />
umfangreichen Sicherheitspaket gehören unter anderem<br />
doppelte O-Ringdichtungen, gesicherte Schraubverbindungen<br />
und serienmäßige Absturzsicherungen an allen<br />
Fahrwerkachsen.<br />
lässigen Systemarchitektur von LXE mit hoher<br />
Audio-Qualität und bester Störgeräuschunterdrückung,<br />
durch die der neue Mobilcomputer der<br />
MX-Serie auch Spracherkennungsanwendungen auf<br />
Industrieniveau unterstützt. Mit dem MX8 können<br />
die Nutzer sprachgesteuerte Logistik-Anwendungen<br />
und traditionelles Barcode-Scannen mit einem einzigen<br />
Gerät erledigen.<br />
Noch<br />
handlicher:<br />
Der MX8 ist<br />
der kompaktesteMobilcomputer<br />
im<br />
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Mehr auf einmal<br />
ANBAUGERÄTE. Schnelligkeit,<br />
Langlebigkeit und Servicefreundlichkeit<br />
waren nach eigenen<br />
Angaben die Schwerpunkte von<br />
Anbaugeräte-Spezialist Cascade<br />
bei der Entwicklung der Palettenklammern<br />
25G, 28G und 32G-<br />
FDS. Die Doppelpalettenklammern<br />
ermöglichen die Aufnahme<br />
zweier Paletten nebeneinander,<br />
wobei die Serie Tragfähigkeiten<br />
von 2,5 bis 3,2 t abdeckt. Je nach<br />
Modell liegen die Öffnungsbereiche<br />
bei 560–1970 mm, 660–2040<br />
mm, 815–2210 mm oder 700–<br />
2100 mm. Jedes Modell ist mit<br />
einem Seitenschub von 200 mm<br />
ausgestattet. Ein geringes Vorbaumaß<br />
und ein niedriges Eigengewicht<br />
sollen die Leistung des Staplers<br />
unterstützen. Die Hydraulikzylinder<br />
sind für Wartungsarbeiten<br />
leicht zugänglich. Untereinander<br />
austauschbare Gabelzinken reduzieren<br />
zudem die Wartungskosten.<br />
Je nach Art der Klammer können<br />
dann 2, 4 oder 6 Paletten gleichzeitig<br />
bewegt werden.<br />
Stückzahl rauf beim Treckerbau<br />
◗ FTS von Solving in der Motorenproduktion von Sisu<br />
FAHRERLOSE TRANSPORTSYSTEME.<br />
Der finnische Motorenhersteller Sisu<br />
produziert in seinem Werk in Linnavuori<br />
Dieselmotoren für Traktoren. In<br />
die Produktionskapazitäten der Motorenfabrik<br />
wurde zuletzt kräftig investiert.<br />
Ziel ist eine Jahresproduktion von<br />
38.000 Motoren.<br />
Dazu nahm Sisu im Herbst 2006 für<br />
die Endmontage eine FTS-Anlage in<br />
Betrieb. Das FTS für die Endmontage<br />
umfasst 10 induktiv geführte, automatische<br />
Gabelstapler. Sie transportieren<br />
bis zu 1200 kg schwere Dieselmotoren,<br />
die auf Montage- und Transportgestel-<br />
vehiclebuy • vehiclebay • vehiclerent<br />
Navigation<br />
per Laser: Die<br />
Gabelstapler<br />
transportieren<br />
bis zu 1500 kg<br />
schwere Motoren<br />
automatisch zwischen<br />
Montage<br />
und Prüfraum.<br />
Foto: Solving<br />
len platziert sind. Die Fahrzeuge kommunizieren<br />
mit der SPS-basierten Systemsteuerung<br />
über Funk, können aber<br />
auch manuell von den Monteuren<br />
getaktet werden. „Mit dem FTS-System<br />
halten wir die Verkehrsflächen in der<br />
Fabrik frei von kreuzendem Verkehr<br />
und Fußgängern“, sagt Projektingenieur<br />
Petri Ruoho.<br />
Trotz der erforderlichen Programmierung<br />
sei das Transportsystem sehr<br />
flexibel im Vergleich mit konkurrierender<br />
Technik, hinsichtlich zukünftiger<br />
Layout-Änderungen, so Ruoho<br />
weiter.
Foto: SWF<br />
Sicherheit in Zone 22<br />
◗ Elektrokettenzüge SK in staubexplosiven Atmosphären<br />
HEBEZEUGE. Ein Großteil aller in<br />
der industriellen Fertigung anfallenden<br />
Stäube ist brennbar und kann bei der Bildung<br />
einer explosionsfähigen Atmosphäre<br />
bestehend aus einem Staub-Luft-Gemisch<br />
zu verheerenden Explosionen führen.<br />
Auch augenscheinlich harmlose Stoffe wie<br />
z. B Mehl oder Waschmittel können so<br />
zur Gefahr für Personal und Produktionsanlage<br />
werden.<br />
Um dies zu verhindern werden in den<br />
so genannten Gefahrenzonen Maschinen<br />
und Geräte eingesetzt, welche durch ihren<br />
Aufbau und ihre Ausführung eine entsprechende<br />
Schutzart zur Verhütung von<br />
Sichere Handhabung:<br />
Speziell<br />
für den Einsatz<br />
in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen bietet<br />
SWF seine Elektrokettenzüge<br />
der<br />
Baureihe EX an.<br />
Zündfunken oder hohen Betriebstemperaturen<br />
aufweisen. Speziell für die Zone<br />
22, in welcher Staub-Ex-Atmosphären<br />
selten und dann nur von kurzer Dauer<br />
vorhanden sind, ist einer der explosionsgeschützten<br />
Elektrokettenzüge SK von der<br />
SWF Krantechnik GmbH aus Mannheim<br />
ausgelegt.<br />
Die Zone 22 umfasst beispielsweise das<br />
direkte Umfeld von Abfüllstationen bei<br />
Siloanlagen oder Befülleinrichtungen im<br />
Big-Bag-Handling. Der Ex-Elektrokettenzug<br />
für die Zone 22 basiert auf den Industrie-Hebezeugen<br />
der SK-Serie und bietet<br />
somit alle Vorteile und Ausführungen<br />
ROLLENBAU – der Komplettanbieter für Rollen und Räder<br />
wie Fahrwerke und Frequenzumrichtersteuerungen<br />
für Katzfahrt und Hubvorgang.<br />
Dies ermöglicht nach Angaben<br />
von SWF „auch einen durchaus wettbewerbsfähigen<br />
Preis“. Verbesserte und<br />
geprüfte Abdichtung, mindestens ausgeführt<br />
in Schutzart IP55, sollen höchstmögliche<br />
Sicherheit während der Verwendung<br />
der Ex-Kettenzüge garantieren.<br />
Die Temperatur der Motoren wird<br />
zudem ständig überwacht um nicht in den<br />
kritischen Bereich ansteigen zu können.<br />
Alle elektrischen Komponenten sind<br />
entsprechend gekapselt und verhindern<br />
somit auch ein Eindringen von Staub in<br />
das Hebezeug.<br />
Schutzdächer wirken direkten Staubablagerungen<br />
auf den durch den Betrieb<br />
erwärmten Bauteilen entgegen. Der Ex-<br />
Elektrokettenzug SK (II 3 D c IP 55 T 135<br />
°C) erfüllt alle Anforderungen im Sinne<br />
der Richtlinie 94/9/EG sowie der gültigen<br />
ATEX-Bestimmungen.<br />
Der spanische Industrieausrüster Vinca<br />
Equipos industrials sa aus Sant Andreu<br />
de la Barca hat beispielsweise einen Ex-<br />
Elektrokettenzug SK mit einer Tragkraft<br />
von 2500 kg bei einem Produktionsunternehmen<br />
aus der Lebensmittelindustrie<br />
installiert.<br />
Das Hebezeug unterstützt die Befüllung<br />
von Big-Bags in einer staubexplosiven<br />
Atmosphäre.<br />
Seit über 30 Jahren ist ROLLENBAU Ansprechpartner für alle, die Dinge ins Rollen bringen möchten und bietet mit über 10.000 verschiedenen,<br />
lagernden Rollen und Rädern, im Tragfähigkeitsbereich von 8 bis 50.000 kg das passende Produkt für nahezu jede Herausforderung.<br />
Da diese Produktvielfalt jedoch häufig eine kompetente und umfassende Beratung erfordert, bietet das Unternehmen<br />
eine kostenfreie Info-Hotline unter 00800/700 88 800.<br />
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• Kurze Lieferzeiten • Einfache Bestellung im Online-Shop<br />
Internet: www.rollenbau.com<br />
Produkte: Transportrollen/-räder, Schwerlastrollen/-räder,<br />
Staplerräder, Gabelhubwagenrollen, Bandagen, Antriebsräder,<br />
Führungsröllchen, Seilrollen/Seilscheiben, Kugelrollen…
TORE<br />
We are red, we are white...:<br />
Blick in die neue Produktionsanlage<br />
in Ringe/Dänemark.<br />
62 FBL 4/2007<br />
Foto: Nassau Tore<br />
Dänische Torfabrik<br />
◗ Nassau Door hat sein Industrietore-Sortiment<br />
stetig erweitert. So<br />
bietet der dänische Hersteller jetzt<br />
unter dem Namen Nassau High-<br />
Speed auch hochwertige Schnell-<br />
Lauftore an. Darüber hinaus hat<br />
das 600 Mitarbeiter starke Unternehmen<br />
seine beiden dänischen<br />
Produktionsstandorte Rudkøbing<br />
und Ringe zusammengefasst.<br />
In Deutschland ist Nassau Tore<br />
GmbH durch ein 35-köpfiges<br />
Team mit Sitz im bayrischen<br />
Bessenbach bei Aschaffenburg<br />
vertreten. Mit zwei zusätzlichen<br />
Servicestützpunkten, 13 eigenen<br />
Servicemonteuren und über<br />
15 Montagetrupps bietet Nassau<br />
Tore hier ein dichtes Service- und<br />
Vertriebsnetzwerk, das sich im<br />
stetigen Ausbau befindet. Neben<br />
maßgeschneiderten Torlösungen<br />
und schnellen Ersatzteillieferungen<br />
bietet das Unternehmen<br />
auch verschiedene Servicepakete<br />
an, die je nach Bedarf und Budget<br />
individuell angepasst werden<br />
können.<br />
Katalog aus Stahl<br />
◗ Neue Produktübersicht für die Härtefälle unter den Anwendungen<br />
ZUBEHÖR. Seit über 50 Jahren gehören<br />
Energieführungsketten aus Stahl<br />
zum Programm der Kabelschlepp<br />
GmbH. Das entsprechende Produktprogramm<br />
im Überblick bietet der<br />
aktuelle Katalog „Energieführungen<br />
aus Stahl – Robust. Hitzebeständig.<br />
Langlebig“, der ab sofort verfügbar ist.<br />
Auf 187 Seiten stellt das Siegener Unternehmen<br />
die einzelnen Produktgruppen<br />
mit technischen Details und Abmessungen<br />
sowie praxisnahen Anwendungsbeispielen<br />
vor.<br />
Dank der neuen Registerstanzung<br />
und der übersichtlichen Kapitel-Gliede-<br />
Hübsches effizienter handeln<br />
rung sind die gesuchten Informationen<br />
wie beispielsweise zu den leichten Stahlketten<br />
(LS/LX-Serien), den robusten<br />
S/SX-Ketten für Heavy-Duty-Anwendungen<br />
sowie den Schlauch-Ausführungen<br />
Conduflex und Mobiflex schnell<br />
zu finden. Sinnvoll ergänzt wird das<br />
Stahlkettenangebot durch die zusätzlichen<br />
Kapitel mit schleppkettentauglichen<br />
LIFE-LINE-Safety-Cables und einbaufertig<br />
konfektionierten Totaltrax-<br />
Komplettsystemen, die Kabelschlepp<br />
auch für Energieführungen aus Stahl<br />
anbietet. Neben der Aktualisierung<br />
aller Angaben und der Aufnahme von<br />
SOFTWARE. Das hamburger Software- und Beratungshaus KDL<br />
Logistiksysteme implementiert für das Handelsunternehmen „Kaheku<br />
– Schönes Wohnen GmbH“ ein neues Lagerverwaltungs- und<br />
Steuerungssystem (WOS).<br />
Als Generalunternehmer zeichnet KDL neben der Planung und Softwareentwicklung<br />
auch für die Implementierung des kompletten<br />
Datenfunksystems sowie die Lieferung der Server und Drucker verantwortlich.<br />
Im Rahmen des Projektes werden vier Gabelstapler über ein<br />
Staplerleitsystem mittels Datenfunk gesteuert. Die Einlagerungen,<br />
Umlagerungen und das Auslagern von Ganzpaletten erfolgt unter<br />
Berücksichtigung von Prioritäten und Wegeoptimierung. Die Kommissionierung<br />
erfolgt ebenfalls papierlos per Datenfunk. Kaheku hat sich<br />
für eine auftragsreine, einstufige Kommissionierung entschieden. Eine<br />
zweistufige Kommissionierung ist zukünftig ebenso denkbar, wie das<br />
Online-Drucken von Versandetiketten mit mobilen Druckern auf den<br />
Kommissionierstaplern.<br />
Anfang Dezember 2007 soll das System in Betrieb genommen werden.<br />
Das in Hildesheim ansässige Handelsunternehmen Kaheku vertreibt<br />
Deko- und Wohnaccessoires. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung<br />
wurden die Lagerkapazitäten in den letzten Jahren sukzessiv<br />
erweitert. Um den steigenden Kollimengen in Warenein- und -ausgang<br />
gerecht zu werden, entschied sich Kaheku neben der Erweiterung der<br />
Lagerkapazitäten auch für die Implementierung eines leistungsfähigen<br />
Lagerverwaltungs- und Steuerungssystems.
Neuheiten aus dem Bereich Energieführungsketten<br />
als auch beim Zubehör,<br />
wurden in der aktuellen Ausgabe<br />
besondere Produktmerkmale differenziert<br />
hervorgehoben und zahlreiche<br />
erklärende 3D-Grafiken hinzugefügt.<br />
Interessierte können den Stahlketten-<br />
Katalog 2007 kostenlos telefonisch<br />
oder per E-Mail anfordern oder die<br />
Produktübersicht auch direkt von<br />
der Kabelschlepp-Seite als PDF-Datei<br />
herunterladen.<br />
Übersicht: Der neue Kabelschlepp-<br />
Katalog für Energieführungsketten<br />
aus Stahl.<br />
Foto: Kabelschlepp<br />
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Frogs für Kabi<br />
TRANSPORT. FTS-Hersteller<br />
Frog liefert an den Krankenhaus-Zulieferer<br />
Fresenius Kabi in<br />
Friedberg (Hessen) drei frei navigierende<br />
Hubgabel-Fahrzeuge<br />
mit jeweils 1000 kg Nutzlast für<br />
den innerbetrieblichen Palettentransport.<br />
Das Palettenhandling<br />
erfolgt sowohl von den fördertechnischen<br />
Einrichtungen, als<br />
auch von den einfachen Bodenstellplätzen.<br />
Die Inbetriebnahme<br />
der FTS-Anlage ist für das kommende<br />
Frühjahr geplant.<br />
www.vehiclerent.de
SOFTWARE<br />
O Solar mio: Solarspezialist Conergy<br />
steigt auf Software von PSI um.<br />
64 FBL 4/2007<br />
Foto: PSI<br />
Sonnige Aussichten<br />
◗ Das Solarunternehmen Conergy<br />
hat den Lagersoftware-Spezialisten<br />
PSI mit der Lieferung ihres<br />
Warehouse Mangement Systems<br />
PSIwms bauftragt. Aufgrund ihres<br />
kontinuierlich starken Wachstums<br />
hat sich Conergy entschlossen, die<br />
Logistik-Aktivitäten am Standort<br />
Zweibrücken in Rheinland-Pfalz<br />
durch den Neubau eines hochmodernen<br />
europäischen Zentrallagers<br />
zu bündeln. Ab dem dritten<br />
Quartal 2007 koordinieren dann<br />
über 130 Mitarbeiter von Zweibrücken<br />
aus die europaweite<br />
Logistik für alle Marken- und Produktwelten<br />
der Unternehmensgruppe.<br />
Mit 25.000 m 2 bietet die<br />
Lagerfläche Platz für den Jahresumschlag<br />
von Solarmodulen,<br />
Wechselrichtern, Solarthermieoder<br />
Wärmepumpensystemen.<br />
Neben PSIwms liefert PSI ein Staplerleitsystem<br />
sowie die komplette<br />
Datenfunkausrüstung inklusive<br />
mobiler Terminals und des Funknetzes.<br />
PSIwms übernimmt<br />
zudem die Kommunikation zum<br />
Versandsystem der Conergy. Die<br />
eingesetzten Systeme sollen künftig<br />
die Lagerperformance und die<br />
Umschlaggeschwindigkeit um<br />
zweistellige Prozentsätze erhöhen.<br />
Energie gerollt und geführt<br />
◗ Kombinierte Rollenbahn mit Gleitern von Flexatec<br />
<strong>LAGER</strong>. Einsatz von Gleitern und<br />
Rollen verbindet nach Aussage des Energiezuführungs-Spezialisten<br />
Flexatec die<br />
Vorteile beider genannten Hilfsmittel.<br />
Durch den geringen Rollenabstand wird<br />
ein harmonischer Ablauf der im Innenradius<br />
mit Gleitern bestückten Führungskette<br />
ab der Mitte des Verfahrweges<br />
gewährleistet. Die Umwandlung<br />
der Gleit-in-Rollreibung minimiert den<br />
Kraftaufwand für die Verfahrbewegung<br />
und die Belastung der Führungskette.<br />
Die Neuheit selbst wird unter der<br />
Bezeichnung „PH“ vermarktet. Zu den<br />
Vorteilen des kombinierten Einsatzes<br />
Neue Schubmaststapler<br />
von Gleitern und Rollen zählt Flexatec<br />
beispielsweise die mögliche Realisierung<br />
von Verfahrwegen um 200 m, reduzierte<br />
Zug- und Schubkraft auf die Kette, reduzierte<br />
Antriebskraft, reduzierte Energiekosten<br />
sowie die langlebigen PE-Rollen.<br />
Dazu kommen ein geringer Verschleiß<br />
an der Kette, die Austauschbarkeit der<br />
Gleiter (hierdurch zwei- bis dreifache<br />
Lebensdauer der Kette), das flexible Baukastensystem,<br />
das gute Anlaufverhalten<br />
und die sehr einfache Montage.<br />
Zu den typischen Einsatzbereichen<br />
zählen beispielsweise Anlagenbau, Lager,<br />
Verlade- und Umschlagstationen, Krane,<br />
<strong>LAGER</strong>TECHNIK. Der hamburger Flurförderzeugehersteller Still hat<br />
die Schubmaststapler der Typen FM durch eine komplett neue Modell-<br />
Familie unter der Bezeichnung FM-X ersetzt. Zur Verfügung stehen<br />
sechs verschiedene Tragfähigkeiten von 1 bis 2,5 t. Der FM-X ist nach<br />
dem Baukastenprinzip konstruiert und kann je nach Kundenwunsch<br />
einsatzspezifisch konfiguriert werden. Zusätzlich stehen Drive-In-, Kühlhaus-<br />
sowie zwei Schmalversionen zur Verfügung. Der Fahrerplatz ist<br />
besonders geräumig und bietet einstellbare Bedienelemente sowie große<br />
Beinfreiheit. Optional kann die gesamte Fahrerplatzeinheit hydraulisch<br />
gedämpft bestellt werden, womit sich Schläge und Stöße durch<br />
unebene Böden um 57 Prozent reduzieren lassen. Der stetig steigenden<br />
Anzahl an kostenintensiven Rückenproblemen und hohen Ausfallzeiten<br />
wird so wirksam entgegengesteuert. Still kommt damit verschärften<br />
Gesetzen in der EU zuvor. Ebenfalls auf Wunsch erhältlich ist die proportionale<br />
Sitz- und Fußplattenverstellung, die sogar mit einer elektrischen<br />
Schnellausführung ausgestattet werden kann.<br />
Wichtige Punkte für die ebenso schonende wie sichere Arbeit sind die<br />
ergonomische Anpassung an die Bedienelemente und beste Sicht auf<br />
die Gabelspitzen bei allen Körpergrößen. Der Komfort-Fahrersitz mit<br />
individueller Gewichts- und Horizontalverstellung besitzt optional eine<br />
einzigartige 15°-Neigetechnik, der eine Nacken schonende Sicht nach<br />
oben und zur Seite am Hubgerüst vorbei ermöglicht. Der multifunktionale<br />
Joystick ermöglicht die gleichzeitige und feinfühlige Ansteuerung<br />
aller hydraulischen Funktionen ohne Umgreifen.
Bergbau- und Förderanlagen sowie Transportvorrichtungen.<br />
Vor über 15 Jahren gegründet, ist Flexatec<br />
heute etablierter Hersteller von Energieführungsketten<br />
aus Kunststoff und Stahl.<br />
IMPRESSUM<br />
VERLAG: K&H Verlags-GmbH<br />
Am Hafen 10 | 27432 Bremervörde<br />
Tel.: (0 47 61) 99 47-0 | Fax: (0 47 61) 99 47-22<br />
REDAKTION: Chef-Redaktion: H. Peimann<br />
Telefon: (0 47 61) 99 47-10<br />
hpeimann@kran-und-hebetechnik.de<br />
Stellvertretung: Dipl.-Ing. Frank Heise<br />
Telefon: (0 47 61) 99 47-99<br />
fheise@kran-und-hebetechnik.de<br />
Redaktion: Stephan Keppler<br />
Telefon: (0 47 61) 99 47-20<br />
skeppler@kran-und-hebetechnik.de<br />
Jens Schönig<br />
Telefon: (0 47 61) 99 47-29<br />
jschoenig@kran-und-hebetechnik.de<br />
REDAKTIONS- Sandra Schramm Telefon: (0 47 61) 99 47-14<br />
ASSISTENZ: Fax: (0 47 61) 99 47-22 • ISDN: (0 47 61) 74 79 47<br />
ANZEIGEN: Frank Stüven Telefon: (0 47 61) 99 47-30<br />
fstueven@kran-und-hebetechnik.de<br />
René Niedermeyer Telefon: (0 47 61) 99 47-31<br />
rniedermeyer@kran-und-hebetechnik.de<br />
Gabriela Steiner Telefon: (0 47 61) 99 47-18<br />
gsteiner@kran-und-hebetechnik.de<br />
Berndt Abel Telefon: (0 47 61) 99 47-28<br />
babel@kran-und-hebetechnik.de<br />
Als eigenständige Tochter der Flexa GmbH<br />
& Co Produktion & Vertrieb KG nutzt man<br />
nach eigenen Angaben deren langjährige<br />
Erfahrung in der Spritzgusstechnik. Zum<br />
Lieferprogramm zählen neben den Füh-<br />
Foto: Flexatec<br />
rungsketten auch Zubehörkomponenten<br />
wie Rinnensysteme, konfektionierte elektrische<br />
Leitungen, Hydraulik-, Luft-, Absauge-,<br />
Wasserschläuche und selbstverständlich<br />
Schutzschläuche.<br />
Fax: (0 47 61) 99 47-22 · ISDN: (0 47 61) 74 79 47<br />
eMail: info@kran-und-hebetechnik.de<br />
LAYOUT: Sandra Wilckens, Melanie Gerdts, Sabine Peimann,<br />
Carina Wegner, Regina Köhnken, Svenja Naubert,<br />
MITARBEITER: Gaby Preuschoff, Bianca Peimann, Elke Stern,<br />
Peter Sturm, Bernd Riggers, Christian Stange,<br />
Torsten Wieland, Rob de Bruin<br />
SATZ/LITHOS: K&H Verlags-GmbH, Am Hafen 10, 27432 Bremervörde<br />
VERTRIEB: vehicles and more GmbH, 27432 Bremervörde<br />
VERLAGSLEITUNG: S. Peimann<br />
Innenbreite frei definierbar:<br />
Die neue Führungskette<br />
„PH“ von Flexatec soll durch<br />
ein einfaches Handling und<br />
kompatible Anschlussmaße<br />
überzeugen.<br />
DRUCK: SKN, Stellmacherstraße 14, 26506 Norden<br />
Erscheinungsweise: 4x im Jahr<br />
Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers<br />
dar und nicht unbedingt der Redaktion oder des Verlages. Nachdruck oder<br />
Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des Verlages erfolgen. Einsender<br />
von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbeitung<br />
einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der Verlag.<br />
Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />
Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft € 4,00 inkl. MwSt.<br />
Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate<br />
vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird.<br />
Bankverbindung: Volksbank EG, Bremervörde<br />
(BLZ 291 623 94), Konto-Nr. 3000 433 000<br />
i<br />
v<br />
w<br />
ISSN 1865-2298<br />
Ange5schlossen der Informationsgesellschaft zur<br />
Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.
Home Vehiclebuy Vehiclebay<br />
Home Vehiclebuy Vehiclebay Vehiclerent<br />
www.vehiclesandmore.de<br />
Nutzfahrzeuge Transporter Baumaschinen Flurförderzeuge
Vehiclerent NFM K&H ConTraiLo<br />
NFM K&H ConTraiLo FBL<br />
ERSTEIGERN - VERSTEIGERN<br />
KAUFEN - VERKAUFEN<br />
MIETEN - VERMIETEN<br />
AKTUELLE INFORMATIONEN<br />
SO LONG – SO SHORT<br />
...man sieht sich!<br />
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Auktionsgebühren (nur fällig bei Erfolg):<br />
Vehicle bis 10.000 Euro: 100 Euro,<br />
Vehicle über 10.000 Euro: 200 Euro,<br />
Ersatzteile und Zubehör: 25 Euro<br />
vehiclebay.de – für den Verkauf auf Zeit!<br />
vehiclerent.de – für Mietfahrzeuge!<br />
Paket 1 (bis 20 Vehicles):<br />
3 Monate 100 Euro, 6 Monate 150 Euro, 12 Monate 200 Euro.<br />
Paket 2 (bis 50 Vehicles):<br />
3 Monate 200 Euro, 6 Monate 300 Euro, 12 Monate 400 Euro.<br />
Paket 3 (bis 100 Vehicles):<br />
3 Monate 400 Euro,6 Monate 600 Euro, 12 Monate 800 Euro.<br />
Paket 4 (über 100 Vehicles): auf Anfrage<br />
SERVICE UND BERATUNG: Christian Stange, Tel.: +49 (0) 47 61/99 47-26, Peter Sturm, Tel.: +49 (0) 47 61/99 47-11
Keine Qual<br />
der Wahl !<br />
Das heißt: „Kombinieren nach Bedarf“<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
Vehicles and more GmbH<br />
Am Hafen 10<br />
27432 Bremervörde<br />
Bestellen Sie Fachzeitschriften sowie aktuelle Club-Angebote für<br />
Ihren Erfolg. Mit der Bestellung werden Sie automatisch Mitglied<br />
im K&H-Club. Damit ist gewährleistet, dass Sie regelmäßig über Club-<br />
Aktivitäten informiert werden und Ihr Erfolgspaket erhalten. Zusätzlich<br />
können Sie jederzeit alle Club-Vorteile in Anspruch nehmen. Eine Mitgliedschaft<br />
verpflichtet Sie zu gar nichts, bietet somit nur Vorteile und<br />
kann auch jederzeit wieder beendet werden.<br />
Es gibt „keine Qual der Wahl“.<br />
Gewünschte Ausgabe(n)<br />
bitte ankreuzen<br />
❏ 4x FBL ........................15,00 €<br />
❏ 7x K&H ......................25,00 €<br />
❏ 1x K&H-Baukasten ....5,00 €<br />
❏ 4x BKH ......................18,00 €<br />
❏ 1x K&H-Katalog ......20,00 €<br />
❏ 6x ConTraiLo ............22,00 €<br />
oder<br />
❏ Gesamtpaket ......105,00 €<br />
(mit Preisvorteil)<br />
Bestellfax: (0 47 61) 99 47-22 • Telefon: (0 47 61) 99 47-0<br />
Für Logistikdienstleister sowie Unternehmer,<br />
Entscheidungsträger und Anwender aus<br />
den Bereichen Flurförderzeuge, Betriebs-<br />
und Lagereinrichtungen!<br />
FBL November 4/2007<br />
FÜR DIE ENTSCHEIDUNGSTRÄGER<br />
K&H Verlags-GmbH, Am Hafen 10, 27432 Bremervörde<br />
Postvertriebsstück, DPAG, 72072, Entgelt bezahlt<br />
te 1<br />
NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 19. Jahrgang November 2007 72072<br />
<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong><br />
<strong>BETRIEB</strong> <strong>LAGER</strong> <strong>LOGISTIK</strong><br />
www.in-fbll.de<br />
<strong>LAGER</strong>EINRICHTUNGEN: Highlights<br />
<strong>FLURFÖRDERZEUGE</strong>: Norddeutsche Parade<br />
RÄDER UND ROLLEN: Mehr Lebensdauer<br />
<strong>LOGISTIK</strong>-ZENTREN: Förderung vom grünen Tisch<br />
FBL 4/2007