Wahl - Evangelische Kirchengemeinde Lindlar
Wahl - Evangelische Kirchengemeinde Lindlar
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<strong>Wahl</strong><br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Lindlar</strong><br />
2012<br />
Kandidatenvorstellung<br />
Rahmenprogramm zur Presbyteriumswahl<br />
am 5. Februar 2012
Inhalt<br />
Anforderung Briefwahlunterlagen 2<br />
Briefwahl 7<br />
Gemeindeversammlung 5<br />
Kandidatenvorstellung: ab Seite 8<br />
Rahmenprogramm rund um die Urnen 6<br />
Vorwort Presbyter Werner Koch 3-4<br />
<strong>Wahl</strong>orte und Zeiten 5<br />
<strong>Wahl</strong>sonntag 5. Februar 2012 5<br />
<strong>Wahl</strong>taxi 6<br />
Wie haben die Gemeindeglieder entschieden: Das <strong>Wahl</strong>ergebnis 7<br />
Wir sind für Sie da 24<br />
-----------------------------------hier bitte abtrennen--------------------------------<br />
Antrag auf Briefwahl<br />
Ich bin wahlberechtigtes Gemeindeglied und bin am <strong>Wahl</strong>tag<br />
leider verhindert, zur <strong>Wahl</strong> zu gehen. Ich bitte Sie daher um<br />
Zusendung der Briefwahlunterlagen.<br />
_____________________________________________________<br />
Name, Vorname<br />
______________________________________________________<br />
Straße, Hausnummer, Ort<br />
______________________________________________________<br />
Datum Unterschrift<br />
2
Anpfiff am 5. Februar 2012<br />
Den Flyer unserer Landeskirche zur aktuellen Presbyteriumswahl schmückt ein<br />
Foto, das das Herz aller Fußballfreunde höher schlagen lässt: Das runde Leder<br />
liegt anstoßbereit auf dem sattgrünen Rasen<br />
"Kirche mit Spielraum" lautet die verheißungsvolle Aussage über dem Foto. Bei<br />
genauerem Hinsehen ist zu erkennen, dass der Ball dort liegt, wo sich zwei mit<br />
dem Markierwagen gezogene Spielfeldlinien kreuzen.<br />
Zufall?<br />
Unsere Kirche ist in der Tat eine solche, die Spielraum bietet. Nicht im Sinne<br />
von belangloser "spielerischer" Selbstbeschäftigung als Kontrast zum Ernst<br />
der Realität, sondern als Freiheit zu selbstorganisiertem Planen, Gestalten und<br />
Handeln vor Ort.<br />
Mehr noch: Kirche, wie wir sie verstehen, bietet nicht nur, sondern ist<br />
selbstverfasster, von der Ortsgemeinde her gedachter und organisierter<br />
Spielraum.<br />
Für die Kirchen der Reformation ist die <strong>Wahl</strong> von Presbytern und Presbyterinnen<br />
aus der Mitte der Gemeindeglieder, die dann mit den Ortsgeistlichen gemeinsam<br />
die Gemeindeleitung verkörpern, ein prägendes Ordnungsprinzip. Dazu gehört,<br />
dass aus diesem Gremium Personen als Delegierte für die Synoden auf den<br />
höheren regionalen Ebenen entsandt werden.<br />
In Art. 126, Abs. 3 der Kirchenordnung unserer <strong>Evangelische</strong>n Kirche im<br />
Rheinland ist dies als presbyterial-synodales Prinzip fest verankert. Dort heißt<br />
es u.a., dass alles, was die Landeskirche als Rechtssetzungen verfügt, dieses<br />
presbyterial-synodale Prinzip stets zu wahren hat.<br />
Verfügungen, Verwaltungsanweisungen und Kirchenordnungen kann die<br />
Landeskirche erlassen und ändern; das erwähnte Grundsprinzip aber muss sie<br />
wahren, andernfalls würde sie es verletzen oder gar zerstören.<br />
Welch eine Errungenschaft im Angesicht einer unseligen jüngeren<br />
Vergangenheit in brauner Zeit!<br />
Diese presbyterial-synodale Verfasstheit wird gerne und zu Recht als das<br />
"Erbe der Väter" bezeichnet, weil nach der Katastrophe von 1933 bis 1945<br />
an diese Jahrhunderte alte Tradition wieder angeknüpft worden ist, denn das<br />
3
Prinzip der presbyterial-synodalen Ordnung ist – theologisch begründet – einem<br />
übergeordneten Prinzip verpflichtet: dem lebendigen Christus-Wort, dem zufolge<br />
die Kirche darauf aufbaut, dass Menschen dieses Wort hören, ihm Glauben<br />
schenken und ihm gemäß leben.<br />
Während Gläubige anderer Konfessionen nach der "Kirche von unten"<br />
verlangen, weil sie sich in ihren hierarchisch von oben nach unten aufgebauten<br />
Organisationsformen bevormundet fühlen, haben wir in dieser Hinsicht keinen<br />
Mangel. Wir sind Kirche von unten.<br />
Trotzdem – oder gerade deswegen – müssen wir z.B. im Rahmen der<br />
aktuellen Meinungsbildung auf Landeskirchenebene zur Frage neuer<br />
Verwaltungsstrukturen auf der Hut sein: Jeder Entwicklung, die Ansätze in<br />
Richtung einer "Bischofskirche" zeigt, sollten wir entschieden entgegentreten.<br />
Als "Kirche von unten" haben wir in den vergangenen vier Jahren mit dem<br />
bisherigen Presbyterium eine ganze Menge geschafft. Ein Blick auf das Gelände<br />
"Auf dem Korb" führt das Erreichte vor Augen: Nah an den Menschen, nah zur<br />
<strong>Lindlar</strong>er Ortsmitte und barrierefrei für jedermann erreichbar bildet das Jubilate-<br />
Forum den neuen Mittelpunkt eines lebendigen Gemeindelebens und öffnet<br />
sich gleichzeitig weit in die <strong>Lindlar</strong>er Bürgerschaft hinein, getreu seinem Motto<br />
"Menschen – Vielfalt – Begegnung."<br />
Begegnung ist auch das Stichwort auf den folgenden Seiten dieser <strong>Wahl</strong>-<br />
Posaune: Sie werden insgesamt vierzehn Frauen und Männern begegnen, die<br />
sich als Kandidatinnen und Kandidaten für das neu zu bildende Presbyterium<br />
vorstellen. Sehr erfreulich ist, dass deren Zahl weit über der Zahl der zu<br />
besetzenden Ehrenämter liegt. Dadurch gibt es das gute Gefühl einer<br />
regelrechten demokratischen <strong>Wahl</strong>: Mehrheit gewinnt. Dies bedingt aber<br />
gleichzeitig auch die sichere Wahrscheinlichkeit für vier Kandidaten, dass sie<br />
es nicht schaffen werden. Alle Kandidaten nehmen das aber ganz sportlich.<br />
Umso mehr gebührt jedem einzelnen mein Respekt dafür, dass sie sich dieser<br />
möglichen Konsequenz aussetzen.<br />
Also dann: Anpfiff zur <strong>Wahl</strong>.<br />
In diesem Sinne grüßt Sie herzlich<br />
Werner Koch, Stellvertredender Vorsitzender des Presbyteriums<br />
4
Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten<br />
Nach einem Familiengottesdienst in der Jubilate Kirche in <strong>Lindlar</strong> am<br />
15. Januar 2012 um 10.30 Uhr stellen sich alle Kandidatinnen und Kandidaten<br />
im Rahmen einer Gemeindeversammlung ab 11.30 Uhr der Gemeinde persönlich<br />
vor.<br />
Sammeln Sie Ihre Fragen und bringen Sie diese ins Gespräch mit ein.<br />
Der Höhepunkt: der <strong>Wahl</strong>sonntag, 5. Februar 2012<br />
Mit Ihrer Stimme wählen sie am 5. Februar 2012 die Leitung der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Lindlar</strong>.<br />
10 Stimmen haben Sie zu vergeben.<br />
14 Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich zur <strong>Wahl</strong>.<br />
Deshalb gibt es am <strong>Wahl</strong>tag…<br />
… drei <strong>Wahl</strong>urnen in Ihrer Nähe!<br />
… drei Begleitprogramme mit Gesprächen, Musik und Snacks<br />
… drei <strong>Wahl</strong>orte und ihre <strong>Wahl</strong>zeiten<br />
Trainerbänke und Tribünen<br />
(die <strong>Wahl</strong>orte und ihre Startzeiten):<br />
Stimmbezirk Schmitzhöhe: Gemeindezentrum Schmitzhöhe,<br />
Paul-Schneider-Straße 1<br />
Stimmbezirk <strong>Lindlar</strong>: Jubilate-Forum <strong>Lindlar</strong>,<br />
Auf dem Korb 21<br />
Stimmbezirk Frielingsdorf: Ev. Familienzentrum Domino, Frielingsdorf,<br />
Eibachstr. 1b<br />
Einer der Orte steht auf Ihrer <strong>Wahl</strong>benachrichtigung. Sie können dort oder in<br />
einem der beiden anderen <strong>Wahl</strong>lokale wählen. Bringen Sie bitte die <strong>Wahl</strong>benachrichtigung<br />
und den Personalausweis mit. Den Rest regeln wir. Auch, wenn<br />
die <strong>Wahl</strong>benachrichtigung `mal abhanden gekommen ist.<br />
Anpfiff ist in allen <strong>Wahl</strong>lokalen um 11.30 Uhr, Schlusspfiff um 18.00 Uhr.<br />
Bis dahin gibt es einiges zu erleben:<br />
5
• Schmitzhhöhe:<br />
10.30 Uhr Gottesdienst<br />
11.30 Uhr Anpfiff / <strong>Wahl</strong>beginn<br />
13.00 Uhr Brassmusik mit dem Posaunenchor<br />
12.00 bis 13.30 Uhr Rumpelsuppe, solang es reicht<br />
ab 14.00 Uhr Waffelbacken mit Iris Höller und Team<br />
ab 12.00 Uhr Wer wird Kickerkönig?<br />
18.00 Uhr Schlusspfiff / <strong>Wahl</strong>ende<br />
• <strong>Lindlar</strong>:<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Gospelchor<br />
11.30 Uhr Anpfiff / <strong>Wahl</strong>beginn<br />
11.30 bis 18.00 Uhr Action und Cafeteria<br />
Wii nicht nur für Jungwähler<br />
Playstation-Knaller für alle Fifa 12<br />
Billiard für Generationen<br />
dazu mittags ein leckeres Cremesüppchen<br />
mit der Kochgruppe und<br />
durchgehend Waffeln, Getränke und Co.,<br />
im Service das Caféteria-Team und die Kids vom Twigs<br />
18.00 Uhr Schlusspfiff / <strong>Wahl</strong>ende<br />
• Frielingsdorf:<br />
11.30 Uhr Anpfiff /<strong>Wahl</strong>beginn<br />
11.30 bis 18.00 Uhr Waffelbacken herzhaft und süß mit dem<br />
Elternbeirat und Auswechselspielern<br />
14.00 bis 17.00 Uhr Seifenfilzen für jung und alt mit Ute Hohnerkamp<br />
18.00 Uhr Schlusspfiff / <strong>Wahl</strong>ende<br />
Sie wissen nicht, wie Sie hinkommen?<br />
Rufen Sie bis zum 01. Februar 2012 zu den Bürozeiten unter 02266/5276 Frau<br />
Linhart an. Wir organisieren dann das <strong>Wahl</strong>taxi!<br />
6
Sie können am 5. Februar gar nicht persönlich zur <strong>Wahl</strong> gehen?<br />
Dann beantragen Sie doch Briefwahl.<br />
Am besten geht das schriftlich oder persönlich über Frau Linhart auf dem<br />
Gemeindebüro. Oder Sie beantragen die Briefwahl bei einem<br />
Presbyteriumsmitglied.<br />
Briefwahlanträge müssen bis zum 31. Januar 2012 um 24.00 Uhr im Büro<br />
eingegangen sein. Der <strong>Wahl</strong>zettel mit Briefwahlunterlagen kann dann rechtzeitig<br />
über den Postweg oder bis Sonntag, 5. Februar 2012, 18.00 Uhr über eine der<br />
<strong>Wahl</strong>urnen der Auszählung zugeleitet werden. Alle <strong>Wahl</strong>zettel, die uns später<br />
erreichen, können danach leider nicht mit berücksichtigt werden.<br />
Einen Antrag auf Briefwahl finden Sie auf der Seite 2 unterm Inhaltsverzeichnis!<br />
Das <strong>Wahl</strong>ergebnis können Sie in der darauffolgenden Woche Montag<br />
bis Mittwoch Vormittag im Büro unter 02266/5276 erfragen. Es wird auch auf<br />
unserer Internetseite unter www.ev-kirche-lindlar.de stehen und später in der<br />
Posaune veröffentlicht.<br />
Die neu gewählten Presbyterinnen und Presbyter werden im Gottesdienst am<br />
11. März 2012 in der Jubilate-Kirche um 10.30 Uhr eingeführt.<br />
7
Das sind sie: unsere Kandidatinnen und Kandidaten<br />
8<br />
Mein Name ist Claudia Breit, ich bin 36<br />
Jahre alt und wohne seit meiner Geburt<br />
in einem Drei-Generationen-Haus am<br />
Brombacher Berg.<br />
Seit 2002 bin ich verheiratet, habe zwei<br />
Kinder, Lukas 6 Jahre und Julia 9 Monate<br />
alt.<br />
Von Beruf bin ich Physiotherapeutin und<br />
bis zur Geburt unseres Sohnes habe ich<br />
in einer Praxis in Bensberg gearbeitet.<br />
Um mir die Zeit kindgerechter einteilen<br />
zu können, bin ich seit 2006 auf<br />
selbständiger Basis tätig.<br />
Der Kontakt und die Zusammenarbeit mit anderen Menschen hat<br />
mir schon immer Spaß gemacht, so habe ich unter anderem an<br />
einem Projekt in der JVA Siegburg teilgenommen, war vier Jahre<br />
Jugendwart/stellv. Jugendwart beim Tennisverein des SV Eintracht<br />
Hohkeppel, danach habe ich ca. 10 Jahre zwei Sportgruppen (Ü-50)<br />
in der Sporthalle Schmitzhöhe geleitet.<br />
Da ich nun neue Herausforderungen suche und die Gemeinde<br />
bisher nur bei den üblichen Gegebenheiten kennen- und schätzen<br />
gelernt habe, denke ich, ist es nun an der Zeit, selbst aktiv zu<br />
werden und mit anderen zusammen etwas für das Gemeindeleben<br />
beizutragen.
Mein Name ist Frank Cortmann.<br />
Ich bin 40 Jahre alt,<br />
verheiratet und habe 2 Kinder<br />
(2 1/2 Jahre und 2 Monate).<br />
Vor 10 Jahren bin ich nach <strong>Lindlar</strong> gezogen<br />
und arbeite hier im Ort als Lehrer<br />
in der Realschule. Ich unterrichte die<br />
Fächer Erdkunde, Sport, Religion und<br />
manchmal auch Biologie und Musik.<br />
In meiner Freizeit fahre ich gerne Rad<br />
oder fotografiere. Nicht nur beruflich arbeite<br />
ich viel am Computer. Auch privat<br />
nutze ich begeistert die Möglichkeiten der digitalen Welt.<br />
Seit ca. 20 Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich als Sanitäter bei<br />
den Maltesern.<br />
Kontakt mit der Gemeinde habe ich durch das Singen bei den<br />
Jubilate Singers bekommen.<br />
Dass ich für die Presbyteriumswahl vorgeschlagen wurde, hat mich<br />
sehr überrascht, da ich erst seit kurzem zur Gemeinde gehöre. Ich<br />
habe mich im Sommer 2010 dazu entschlossen, zum evangelischen<br />
Glauben zu konvertieren. Daher habe ich mich bisher kaum mit der<br />
Presbyteriumsarbeit auseinander gesetzt, was es mir schwer macht<br />
abzuschätzen, in welchem Bereich ich mich am besten einbringen<br />
kann.<br />
Mich hat aber fasziniert, wie mit dem Jubilate Forum ein klares Zeichen<br />
für ein lebendiges Gemeindeleben mit Visionen für die Zukunft<br />
gesetzt wurde. Gerne würde ich bei der Verwirklichung dieser Visionen<br />
mithelfen.<br />
9
10<br />
Das sind sie: unsere Kandidatinnen und Kandidaten<br />
Ich heiße Sven Engelmann, bin 32 Jahre<br />
alt, von Beruf Diplom-Verwaltungswirt<br />
(FH) und als Beamter in einer Bundesbehörde<br />
tätig. Gemeinsam mit meiner<br />
Frau wohne ich in <strong>Lindlar</strong>-West.<br />
Vor ungefähr vier Jahren hatte ich die<br />
Möglichkeit erhalten, Mitglied des Presbyteriums<br />
zu werden und die vielfältigen<br />
Arbeitsbereiche näher kennenzulernen.<br />
Besonders habe ich mich für die Bereiche<br />
Finanzen und Verwaltung, aber<br />
auch für die Entwicklung der Ökumene<br />
in <strong>Lindlar</strong> interessiert. Darüber hinaus<br />
durfte ich als Abgeordneter für die Kreissynode tätig sein und einen<br />
Blick über die Grenzen der <strong>Kirchengemeinde</strong> hinaus erlangen.<br />
Gerne würde ich mich auch zukünftig in diesen Bereichen engagieren.<br />
In Zeiten eines immer kurzlebigeren Zeitgeistes ist es mir nach<br />
wie vor ein Anliegen, in der Gemeinschaft christliche Werte und<br />
Traditionen zu pflegen. Deshalb möchte ich gerne dazu beitragen,<br />
Menschen aller Generationen sowohl für die Inhalte unserer<br />
Kirche als auch für ein angenehmes Miteinander im Sinne einer<br />
echten Gemeinschaft zu gewinnen.<br />
Eine Aufforderung hierzu sehe ich in einem Satz aus der Apostelgeschichte<br />
2, 42: „Sie blieben aber beständig in der Lehre<br />
der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im<br />
Gebet.“ Nach Kräften würde ich mich auch weiterhin als Presbyter<br />
in den Dienst dieser Beständigkeit stellen wollen.
Ich heiße Tatjana Fornoff geb. Budeus<br />
und bin 26 Jahre jung. Seit 1 1/2 Jahren<br />
bin ich mit meinem Mann Sascha verheiratet.<br />
Gemeinsam haben wir eine wundervolle<br />
Tochter, Aurélie Nora (16 Monate).<br />
Seit vielen Jahren arbeite ich für einen<br />
großen Automobilzulieferer im Qualitätsmanagement.<br />
Außerdem arbeite ich einen<br />
Vormittag in der Woche im Büro meines<br />
Vaters, der ein eigenes kleines Unternehmen<br />
führt, und mache dort alles, was in<br />
einem Büro so anfällt.<br />
Schon als ich noch ein kleines Mädchen war, hatte ich oft Kontakt<br />
zur evangelischen Kirche. Ich war im evangelischen Kindergarten<br />
„Haus Plietz“, und zusammen mit meinen zwei jüngeren Brüdern<br />
besuchte ich regelmäßig den Kindergottesdienst.<br />
Wie die meisten unter Ihnen war ich regelmäßig beim Konfirmandenunterricht<br />
und wurde im Jahre 2000 konfirmiert. 2010 haben<br />
mein Mann und ich geheiratet und kurz darauf wurde unsere<br />
Tochter getauft. Mein persönlicher Höhepunkt und ein ganz besonderer<br />
Tag.<br />
Wie sie sehen können, habe ich die Kirche schon oft in Anspruch<br />
genommen, selbst aber noch nicht all zu viel für sie getan. Doch<br />
wie die meisten jungen Menschen, musste auch ich erst meinen<br />
Platz im Leben finden. Jetzt möchte ich gerne etwas zurück geben.<br />
In meiner Freizeit kann ich mir nichts Schöneres vorstellen, als die<br />
Zeit mit meiner Tochter, meinem Mann und dem Rest meiner Familie<br />
zu verbringen. Ich bin ein absoluter Familienmensch!!!<br />
Ich freue mich sehr darauf, einige von Ihnen im Januar persönlich<br />
kennenzulernen und all Ihre Fragen zu beantworten.<br />
Bis dahin wünsche ich Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und<br />
kommen Sie gut ins neue Jahr.<br />
11
Das sind sie: unsere Kandidatinnen und Kandidaten<br />
Mein Name ist Daniela Fuchs und ich<br />
stelle mich für die Kandidatur für das<br />
Presbyterium der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Lindlar</strong><br />
vor.<br />
Ich habe als jüngstes von fünf Kindern im<br />
Sommer 1960 in München das „ Licht der<br />
Welt“ erblickt .<br />
Anderthalb Jahre später zog die ganze<br />
Familie nach Hamburg. Dort ging ich in<br />
die Schule und verbrachte eine wohlbehütete<br />
Kindheit.<br />
Durch meinen Beruf als Fotografin habe<br />
ich meinen ersten Mann kennen gelernt. Wir zogen nach Perth<br />
(West Australien).<br />
Eheerfahren zog ich zurück in meine Hanseatische Heimat und<br />
machte dort meine Meisterprüfung zur Fotografenmeisterin.<br />
Seit 1988 lebe ich im Oberbergischen mit Mann und zwei gelungenen<br />
Söhnen. Die Kinder sind natürlich getauft und zu Konfirmation<br />
gegangen.<br />
Wenn ich nicht gerade meinem Beruf nachgehe, dann findet man<br />
mich bei der Gartenarbeit, beim Malen, bei langen Spaziergängen,<br />
im Zumba oder Joga.<br />
12
Mein Name ist Monika Haller.<br />
Ich bin 59Jahre alt, in Essen geboren,<br />
getauft, konfirmiert und kirchlich<br />
verheiratet.<br />
Seit 1980 lebe ich mit meiner Familie<br />
in <strong>Lindlar</strong>.<br />
Das Amt als Presbyterin der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirche in <strong>Lindlar</strong> begleitet<br />
mich seit 4 Jahren. Gerne stelle<br />
ich mich wieder zur Kandidatur<br />
am 5.2.2012 bereit, weil für mich<br />
dieses Ehrenamt die Religion und<br />
den Glaube an Gott widerspiegelt. Außerdem beinhaltet das<br />
Amt ein Aufgabengebiet von interessanter und wissenswerter<br />
Tätigkeit.<br />
Ich bin glücklich und dankbar über die bisherige Zeit als<br />
Presbyterin.<br />
Viele neue Erfahrungen und Eindrücke unserer Religion sind<br />
Bestandteil in meinem Leben geworden.<br />
Die vielfältigen Wünsche und Angelegenheiten der Menschen<br />
in unserer Gemeinde liegen mir sehr am Herzen.<br />
Deshalb treffe ich gerne gemeinsam mit diesem ausgesuchten<br />
Leitungsgremium der evangelischen Kirche gute<br />
Entscheidungen für unsere Gemeindemitglieder.<br />
Mein Aufgabengebiet ist zurzeit der Arbeitskreis „Glaube-<br />
Werte-Dialog“ und den „ökumenischen Arbeitskreis der Leitungsgremien“<br />
(großes Thema für mich).<br />
Zu meinen Hobbys gehören: Lesen, wandern zu jeder Jahreszeit,<br />
Gartenarbeit, Besuche im Seniorenheim, Fürsorge<br />
und Hilfsbereitschaft für Menschen und Tiere.<br />
13
Das sind sie: unsere Kandidatinnen und Kandidaten<br />
Mein Name ist<br />
Evelin Höhner, ich bin verheiratet<br />
und habe einen erwachsenen Sohn.<br />
Seit über dreißig Jahren wohne ich in<br />
Schmitzhöhe und arbeite als Lehrerin an<br />
der Gemeinschaftshauptschule <strong>Lindlar</strong>.<br />
Da ich zum 01.02.2012 in Pension<br />
gehe, habe ich Zeit, mich<br />
neuen Aufgaben zu widmen.<br />
Als mein Nachbar, Herr Adolf Scharfenstein,<br />
mich bezüglich der Kandidatur<br />
für das Presbyterium der<br />
evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> in <strong>Lindlar</strong> ansprach, fühlte<br />
ich mich geehrt und habe spontan mein Interesse bekundet.<br />
Pfarrer Romot hat mir in einem persönlichen Gespräch die Gestaltungsvielfalt<br />
innerhalb unserer evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
verdeutlicht, mich neugierig gemacht und ermutigt, mitzuarbeiten.<br />
Mich ehrenamtlich zu engagieren, erscheint mir äußerst sinn- und<br />
reizvoll.<br />
Es bereitet mir Freude, in der Gemeinde mitzuwirken,<br />
mich fortzubilden und Verantwortung zu übernehmen.<br />
Da mein Schwerpunkt im künstlerischen Bereich liegt, könnte ich<br />
mir z.B. vorstellen, in unserem Gemeindezentrum Schmitzhöhe<br />
praktisch zu arbeiten, Museumsbesuche für Interessierte zu planen,<br />
durchzuführen und Ausstellungen zu organisieren.<br />
14
Werner Koch<br />
Eigentlich wäre es ja an der Zeit, nach bisher<br />
20 Jahren Mitarbeit im Presbyterium<br />
zu sagen: "Jetzt reicht es langsam; wenn's<br />
am Schönsten ist, sollte man aufhören."<br />
Aber ganz ehrlich: es war die ganzen Jahre<br />
schön, Teil dieses Leitungsgremiums<br />
zu sein. Wir haben in kollegialer Weise<br />
unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> mit ihren Einrichtungen<br />
und den Menschen, die als Haupt-<br />
und Ehrenamtliche tätig sind, so gestaltet,<br />
wie sie sich heute präsentiert. Das Jubilate-Forum,<br />
feierlich eingeweiht im März diesen Jahres mit einem<br />
von Vizepräses Petra Bosse-Huber geleiteten Festgottesdienst,<br />
ist der bisherige sichtbare Höhepunkt der von uns erdachten und<br />
realisierten Gemeindekonzeption.<br />
Dies soll nur aufzeigen, warum es mir persönlich Wert ist, mich<br />
für dieses Ehrenamt auch für die nächsten vier Jahre zur <strong>Wahl</strong> zu<br />
stellen.<br />
Vor 65 Jahren wurde ich in Essen geboren. Seit 1977 wohne ich<br />
mit meiner Frau Sylvia in Schmitzhöhe. Aus unserer "Großfamilie"<br />
mit vier Kindern wurde inzwischen wieder die Zweisamkeit von<br />
damals, weil alle Kinder – wie man so sagt – aus dem Haus sind.<br />
Obwohl seit ein paar Wochen im "Rentenalter", kann/darf/werde<br />
ich weiter wie bisher in meinem kleinen eigenen Marktforschungsbüro<br />
tätig sein. Hoffentlich habe ich trotzdem zukünftig ein bisschen<br />
mehr Zeit für eine meiner Leidenschaften: das Küstensegeln.<br />
Mein Herz schlägt besonders für die (Kirchen-) Musik, die ich nach<br />
Kräften z.B. durch eigenes Mitsingen bei den Jubilate-Singers,<br />
unserem Gospelchor, unterstütze.<br />
Generationenübergreifende Projekte jeder Art finden ebenfalls<br />
meine besondere Wertschätzung. Auf diesem Gebiet lohnen sich<br />
bestimmt noch viele gedankliche Anstrengungen.<br />
15
16<br />
Das sind sie: unsere Kandidatinnen und Kandidaten<br />
Überhaupt macht mir das gemeinsame Tun mit anderen Ehrenamtlichen<br />
viel Freude. Als Beispiel mag der Besuchsdienst gelten: Als<br />
kleine Gruppe (wir suchen noch Verstärkung) teilen wir die Adressen<br />
von neu zugezogenen Gemeindegliedern untereinander auf,<br />
um diese – jeder nach eigener Zeiteinteilung – mit einem kleinen<br />
Blumengruß und einer Informationsmappe im Namen der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
willkommen zu heißen.<br />
Last but not least: Wer nach mehr ökumenischem Aufbruch ruft,<br />
nach mutigeren Schritten, hat mich immer auf seiner Seite.<br />
Mein Name ist Ingrid Kohlstädt, ich bin 45<br />
Jahre alt. Gebürtig stamme ich aus Viersen,<br />
daß liegt am Niederrhein. Seit fast 17 Jahren<br />
lebe ich jetzt allerdings schon mit meiner Familie<br />
im schönen Kirchdorf Frielingsdorf. Hier<br />
haben wir eine neue Heimat gefunden und<br />
wollen auch gar nicht mehr weg. Meinen Beruf<br />
als Krankenschwester übe ich in einem Wohnheim<br />
für psychisch erkrankte Menschen aus.<br />
Dieser Tätigkeit gehe ich mit großer Freude<br />
nach, da ich gerne mit Menschen arbeite, ihre<br />
Lebensgeschichten spannend aber leider oft<br />
auch traurig finde. In dem Moment merkt man<br />
dann mal wieder wie gut es einem selber geht.<br />
Nachdem ich mich vor einigen Jahren gedanklich durchaus kritisch<br />
mit dem Thema Kirche auseinander gesetzt habe, unter anderem<br />
auch mit meiner eigenen <strong>Kirchengemeinde</strong>, bin ich dann zu dem<br />
Entschluß gekommen, daß Kritik üben einfach ist und man statt dessen<br />
lieber einmal hinter die Kulissen schauen sollte.
Deshalb nutzte ich die Möglichkeit als Quereinsteiger ins Presbyterium<br />
zu gelangen, um die Dinge einmal aus einem anderen Blickwinkel<br />
zu betrachten.<br />
Die Arbeit im Presbyterium bereitet mir Freude, deshalb habe ich<br />
beschlossen für die kommende <strong>Wahl</strong> zu kandidieren.<br />
Neben der Presbyteriumsarbeit angagiere ich mich im "Donnerstagskaffee"<br />
des Jubilate Forums. Ebenfalls ein guter Ort um mit<br />
Menschen in Kontakt zu treten.<br />
Besonders am Herzen liegt mir auch unsere Arbeitsgruppe "Glaube<br />
- Werte - Dialog". Schon die Vorbereitung zu den Themenabenden<br />
in unserer kleinen Arbeitsgruppe macht sehr viel Spaß.<br />
Da ich das Thema Ökumene sehr wichtig finde, bin ich im Ökumenenausschuß<br />
und versuche regelmäßig an den Treffen zwischen<br />
den Vertretern der katholischen und der evangelischen Kirche<br />
teilzunehmen. Es ist meine tiefe Überzeugung, daß uns viel mehr<br />
verbindet als trennt. Deshalb ist es für mich auch gar kein Problem,<br />
seit vielen Jahren im katholischen Kirchenchor in Frielingsdorf zu<br />
singen ( das sogar sehr... gerne ), genauso gerne gehöre ich der katholischen<br />
Frauengemeinschaft an. Wünschen würde ich mir noch<br />
mehr gemeinsame Aktionen der Kirchen.<br />
Zum guten Schluß fällt mir eine Frage ein, die Frau Knizia mir im<br />
Rahmen des Interwies zu meinem letzten Presbyteriumsbeitritt gestellt<br />
hat.<br />
Welches Gebot ich den 10 Geboten hinzufügen würde, wenn ich<br />
dürfte?<br />
Etwas verspätet möchte ich diese Frage nun doch noch beantworten.<br />
Kein weiteres Gebot, wir Menschen können uns nämlich glücklich<br />
schätzen, wenn wir es schaffen, uns an die ersten 10 Gebote zu<br />
halten und danach zu leben.<br />
17
Das sind sie: unsere Kandidatinnen und Kandidaten<br />
18<br />
Isabel Kramer, 43 Jahre<br />
Ich lebe nun schon seit 15 Jahren mit<br />
meinem Mann und meinen beiden Kindern<br />
Clara 13 und Jakob 10 in <strong>Lindlar</strong>.<br />
Obwohl ich nicht gebürtig aus <strong>Lindlar</strong><br />
bin, fühle ich mich dem Ort inzwischen<br />
sehr verbunden. Im privaten Bereich<br />
haben wir viele Freunde und Bekannte<br />
gefunden und im Geschäftlichen als<br />
selbstständige Grafiker viele und gute<br />
Verbindungen geknüpft.<br />
Mein Mann Karl Bihlmeier und ich arbeiten<br />
und leben in unserem Haus in Altenrath. Da ich einen guten<br />
Ausgleich zu meinen Beruf am Computer brauche, gehe ich in der<br />
Freizeit gerne in meinen Bauerngarten und arbeite mit den Händen<br />
in der Erde. Auch das Tanzen mit meinem Mann ist inzwischen ein<br />
fester Bestandteil in unserem Leben geworden.<br />
Durch meine Arbeit als Grafikerin für die evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Lindlar</strong>, aber auch durch den Konfirmandenunterricht meiner<br />
Tochter Clara bin ich dem Jubilate Forum sowohl inhaltlich als<br />
auch räumlich nahe gekommen. Ich konnte hierbei einen guten Einblick<br />
in die Arbeit der <strong>Kirchengemeinde</strong> gewinnen und war begeistert<br />
über die Balance zwischen Altes erhalten und Neues wagen.<br />
Ich war lange in Kindergarten und Schule ehrenamtlich tätig, und<br />
diese Erfahrungen würde ich gerne mit einbringen. Auch meine<br />
beruflichen Stärken in den Bereichen Marketing und Öffentlichkeitsarbeit<br />
und mein gut gelebtes Netzwerk kommen dem Presbyterium<br />
sicherlich zugute.
Hallo, mein Name ist Anja Kröll, ich bin<br />
46 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Töchter<br />
im Alter von 10 bis 16 Jahren.<br />
Wir wohnen seit 1997 in Hohkeppel.<br />
Ich bin gelernte Erzieherin und habe unter<br />
Anderem für die evangelische Kirche und<br />
im sozialen Brennpunkt gearbeitet. Seit<br />
der Geburt unsere ältesten Tochter bin ich<br />
Mutter, Hausfrau und Managerin unseres<br />
Familienlebens.<br />
Da mein Mann beruflich einige Zeit im<br />
Ausland arbeiten musste, sind wir für 3<br />
Jahre nach Kosice (Slovakei) gezogen.<br />
Dies war für mich eine ganz neue und interessante Erfahrung. Wir<br />
haben viele nette Menschen aus vielen verschiedenen Ländern<br />
kennengelernt.<br />
Nun sind wir wieder hier und unsere Töchter auf der weiterführenden<br />
Schule. Dadurch habe ich etwas mehr Zeit und würde diese<br />
gerne in die Arbeit im Presbyterium investieren.<br />
Ansonsten lese ich gern, mache viel Sport, arbeite in der Schulbücherei<br />
der GGS Schmitzhöhe mit. Manchmal mache ich auch<br />
Handarbeiten oder bastele mit den Kindern. Außerdem kümmere<br />
ich mich sehr gern um unseren Garten.<br />
Ich kann mir gut vorstellen durch das Presbyterium viele nette und<br />
interessante Menschen kennenzulernen und auch neue Aufgaben<br />
zu übernehmen.<br />
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Das sind sie: unsere Kandidatinnen und Kandidaten<br />
Günter Schulze<br />
persönliches:<br />
- Jahrgang 1957,<br />
- geboren in Remscheid<br />
- verheiratet, 2 Söhne, 19 und 21 Jahre<br />
- Zivildienst beim DRK in Remscheid<br />
- Ausbildung zum Industriekaufmann,<br />
- anschließend Abendstudium zum<br />
Betriebswirt VWA an der Technischen<br />
Akademie Wuppertal<br />
- seit 2003 wohnen wir in <strong>Lindlar</strong><br />
- erste Kontakte zur <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
durch den Konfirmandenunterricht / Konfirmation der Söhne (2004<br />
und 2006) in der Jubilatekirche<br />
Wichtig an unserer Gemeinde sind mir die Gottesdienste, besonders<br />
die Abendmahlgottesdienste in Schmitzhöhe, die ich als persönliche<br />
Bereicherung erlebe und die mich zum Nachdenken und<br />
Infragestellen anregen, die mir eine andere Sichtweise auf den<br />
Alltag geben. Gerade in unserem hektischen Alltag erlebe ich die<br />
Gottesdienste als Ort der Besinnung und Ruhe, um Kraft für den<br />
Alltag zu schöpfen.<br />
Im Anschluss an meinen Zivildienst war ich beim DRK in Remscheid<br />
viele Jahre ehrenamtlich im Sanitätsdienst tätig. Danach ließen mir<br />
die Aufgaben im beruflichen und familiären Bereich keine Zeit mehr<br />
dafür. Nun möchte ich mich gerne wieder einer ehrenamtlichen Tätigkeit<br />
widmen.<br />
Wo ich mich einbringen möchte, kann ich noch nicht genau sagen.<br />
Die Frage sollte im Falle einer <strong>Wahl</strong> gemeinsam im Presbyterium<br />
beantwortet werden, denn dort wird sich am besten feststellen<br />
lassen, wie ich meine Fähigkeiten am sinnvollsten in den Dienst der<br />
Gemeinde stellen kann.
Mein Name ist Heinrich Thiem. Ich bin<br />
Jahrgang 1943 und wohne mit meiner<br />
Frau Gisela seit 1977 in Schmitzhöhe.<br />
Wir haben zwei erwachsene Töchter.<br />
Ehrenamtliches Engagement ist gerade<br />
heute notwendig, um ein Gemeinwohl<br />
am Leben zu erhalten.<br />
Deshalb bin ich seit 2008 im Presbyterium<br />
der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
in <strong>Lindlar</strong> , sowie seit längerer Zeit in<br />
der Kommunalpolitik und im Sportverein Hohkeppel tätig.<br />
Im Presbyterium habe ich mich in die Materie als Finanzkirchmeister<br />
eingearbeitet, wobei mir mein berufliches Wissen und meine<br />
langjährige Erfahrung eine große Hilfe waren. Das waren interessante<br />
und spannende vier Jahre, denn neben allem anderen<br />
muss auch in einer <strong>Kirchengemeinde</strong> die Kasse stimmen.<br />
Nun möchte ich gerne dies Wissen für die nächsten Jahre der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> zur Verfügung stellen.<br />
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Das sind sie: unsere Kandidatinnen und Kandidaten<br />
Mein Name ist Annette (Anne) Wissmann.<br />
Geboren wurde ich 1968 in Siegen.<br />
Seit 2007 bin ich verheiratet und Mutter<br />
von 4 Kindern.(17,15,13 u 8) Durch die<br />
berufliche Situation meines Mannes Ulf<br />
sind wir im April 2006 nach <strong>Lindlar</strong>-Linde<br />
gezogen.<br />
Dort haben wir uns ein Haus gemietet, in<br />
dem wir uns sehr wohl fühlen.<br />
Mein liebstes Hobby ist die Musik und<br />
der Gesang; ich bin daher im November<br />
2006 in den Ghospelchor gekommen. Hier wurde ich sehr herzlich<br />
aufgenommen. Deshalb bin ich bis heute mit großer Freude dabei.<br />
Es macht Freude zu sehen, wie man andere Menschen mit Musik<br />
glücklich machen kann denn: "SINGEN VERLEIHT FLÜGEL".<br />
Gerne möchte ich nun nach ein paar Jahren Erfahrung hier in der ev.<br />
Gemeinde meine Ideen und Freizeit mit einbringen.<br />
Das kann gerne in einem Bereich mit Kindern sein wie zb. das Familienzentrum<br />
Domino oder eine Spielgruppe.<br />
Auch für andere Bereiche bin ich offen. Denn was man nicht kennt,<br />
kann man kennenlernen.
Das ist sie: die gewählte Kandidatin der Mitarbeiter<br />
Mein Name ist Bettina Linhart, ich bin ca. 43<br />
Jahre alt,verheiratet, zwei Töchter.<br />
Ich lebe seit ca. 41 Jahren in der Gemeinde<br />
<strong>Lindlar</strong> und bin hier sehr mit Familie, Freunden<br />
und Beruf verwurzelt. Zu meinen diversen<br />
Hobbys zählen zahlreiche Ehrenämter<br />
im Sportverein, Förderverein der Schulen und<br />
sonstigen Institutionen, wo Hilfe gebraucht<br />
wird.<br />
Auch starte ich schon mal spontan die eine<br />
oder andere Aktion für einen guten Zweck.<br />
Nachdem 2006 die Stelle im Gemeindebüro neu besetzt werden musste,<br />
habe ich mich beworben und die Stelle übernommen.<br />
Dadurch hatte ich mit der Arbeit des Presbyteriums ohnehin schon<br />
Kontakt, was den logischen Schluss zur Folge hatte, mich als „Mitarbeiterpresbyterin“<br />
zur <strong>Wahl</strong> zu stellen.<br />
Dieses Amt habe ich nun seit 2008 ausgeführt und auch für die nächste<br />
Amtszeit habe ich als Mitarbeiterpresbyterin kandidiert.<br />
Ich habe es da etwas einfacher als die anderen Kandidaten.<br />
Da es für das Amt des Mitarbeiterpresbyters keinen weiteren Kandidaten<br />
gab, gelte ich seit dem 16. November 2011 schon für die nächste<br />
Amtszeit als gewählt.<br />
Als gelernte Bankkauffrau kenne ich etwas von Finanzen, als Mutter<br />
habe ich Erfahrung in Sachen Erziehung, sowie Kinder und Kirche (ich<br />
arbeite auch im Arbeitskreis Minigottesdienst mit) und als Hausfrau<br />
habe ich auch ein gewisses Talent zum Organisieren. Beste Voraussetzungen<br />
also für die Mitarbeit im Führungsgremium unserer Kirche.<br />
Getreu meinem Motto „Wer was bewegen will, muss mit anpacken“<br />
freue ich mich auf eine erfolgreiche und gewinnbringende Zusammenarbeit<br />
mit dem neuen Presbyterium und bin gespannt, wer mich auf<br />
meinem Weg in den nächsten 4 Jahren begleiten wird.<br />
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<strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Lindlar</strong><br />
Auf dem Korb 21<br />
51789 <strong>Lindlar</strong><br />
Tel: 0 22 66 - 52 76<br />
Fax 0 22 66 - 38 20<br />
www.ev-kirche-lindlar<br />
Konto der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Lindlar</strong>:<br />
Bank für Kirche und<br />
Diakonie eG - KD Bank<br />
Kto.-Nr. 10 10 722 019<br />
BLZ 350 601 90<br />
Redaktionsschluss<br />
der nächsten Ausgabe<br />
06. Februar 2012<br />
Herausgeber<br />
Presbyterium der<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Lindlar</strong><br />
Verantwortlich<br />
Redaktionsteam der<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Lindlar</strong><br />
(Bettina Linhart, Ursula<br />
Knizia, Stephan Romot)<br />
c/o Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Lindlar</strong>, Auf dem Korb 21,<br />
51789 <strong>Lindlar</strong><br />
GA-<strong>Lindlar</strong>@kirche-koeln.de<br />
WIR SIND FÜR SIE DA<br />
Pfr. Friedemann Knizia, Elsterweg 5 Tel.: 02266/8580<br />
Sprechzeit: nach Vereinbarung<br />
knizia@kirche-koeln.de<br />
Pfr. Stephan Romot, Auf dem Korb 21a Tel.: 02266/5700<br />
Sprechzeit: nach Vereinbarung<br />
romot@kirche-koeln.de<br />
Gemeindeamt, Auf dem Korb 21 Tel.: 02266/5276<br />
Bettina Linhart,<br />
geöffnet: Mo, Di, Mi und Fr. 9-12 h FAX 02266/3820<br />
ga-lindlar@kirche-koeln.de<br />
Koordination Jubilate Forum<br />
Diplom-Pädagogin Ursula Knizia Tel.: 02266/470222<br />
jubilate-forum@ev-kirche-lindlar.de<br />
Jugendleiter Daniel Drewes Tel.: 0176/23733471<br />
jugend@ev-kirche-lindlar.de<br />
Quartiersmanager Jubilate Forum Tel.: 02266/5276<br />
Tobias Meier<br />
quartiersmanager@jubilate-Forum.de<br />
Kantorin Sigrid Locker Tel.: 02266/1531<br />
kirchenmusik@ev-kirche-lindlar.de<br />
Organistin und Küsterin in Schmitzhöhe Tel.: 02266/470191<br />
Katja Zilske<br />
Küsterin in <strong>Lindlar</strong> Anke Barth Tel.: 02266/44595<br />
Hausmeister Thomas Schmitz Tel.: 0176/3463751<br />
Kindergarten „DER KLECKS“- Tel.: 02207/3846<br />
Christliche Elterninitiative Schmitzhöhe<br />
Paul-Schneider-Str. 1, Schmitzhöhe<br />
info@kindergarten-derklecks.de<br />
Familienzentrum Domino Tel.: 02266/7556<br />
Eibachstr. 1b, Frielingsdorf<br />
info@familienzentrum-domino.de<br />
Suchthilfe OKB Nord Tel.: 02192/934134-4<br />
Außensprechstunde <strong>Lindlar</strong>, Auf dem Korb<br />
Ansprechpartner: Thorsten Niebergall