Gethsemane 3/<strong>2010</strong>Sonntag, 16.05.10 Gottesdienst 10:30 Uhrparallel Kin<strong>de</strong>rgottesdienstWir la<strong>de</strong>n ein zu unseren GottesdienstenMaidanach Kirchencafé und KV-SprechzeitPfingstsonntag, 23.05.10 Gottesdienst mit Taufe und Abendmahlmusikalische Gestaltung: Gethsemane-ChorPfingstmontag. 24.05.10 Gottesdienst mit Taufe10:30 Uhr10:30 UhrSonntag, 30.05.10 Gottesdienst mit Taufe 10:30 UhrJuniSonntag, 06.06.10 Gottesdienst 10:30 UhrSamstag, 12.06.10 Taufgottesdienst 12:00 UhrSonntag,13.06.10 Gottesdienst mit Abendmahlzum Ökumenischen Sommerfestmusikalische Gestaltung: „Voices“gemeinsamer Abschluss mit St .Sebastianvor <strong>de</strong>r <strong>Gethsemanekirche</strong>anschließend Festbetrieb bei <strong>de</strong>r<strong>Gethsemanekirche</strong> bis 19:00 UhrJuliSonntag, 04.07.10 Gottesdienst 10:30 UhrSonntag, 11.07.10 Gottesdienst 10:30 UhrTaufgottesdienst10:30 UhrSonntag, 20.06.10 Gottesdienst mit Taufe 10:30 Uhrparallel Kin<strong>de</strong>rgottesdienstSonntag,danach Kirchencafé und KV-Sprechzeit27.06.10 Gottesdienst mit Abendmahlzum Peter & Paul-FestÖkumenisches Sommerfest <strong>2010</strong>Tragen auch Sie zum Gelingen bei!10:30 Uhr12:00 UhrBitte spen<strong>de</strong>n Sie uns wie<strong>de</strong>r einen Ihrer guten Salate o<strong>de</strong>r Kuchen,o<strong>de</strong>r helfen Sie für eine Stun<strong>de</strong> an einem unserer Stän<strong>de</strong> mit. Vielen Dank!Anmeldung im Pfarramt Tel. 60260.Weitere Informationen fin<strong>de</strong>n Sie auf <strong>de</strong>n ökumenischen Seiten hinter Seite 21!Titelseite: Blick vom Heuchelhof auf die Autobahn A3; Foto Klaus Selbach; Layout Gisela Selbach
Gottesdienste / GrußwortLiebe Leserin, lieber Leser,Wie ein breites Band win<strong>de</strong>t sich die Autobahnin Kurven <strong>de</strong>n Berg hinauf. Auf<strong>de</strong>m Titelblatt sehen Sie diesmal ein Bild,das für uns hier oben auf <strong>de</strong>m Heuchelhofsozusagen alltäglich ist: Der Blick aufdie A3 präsentiert sich vielen sogar vomeigenen Balkon aus. Je nach<strong>de</strong>m wie <strong>de</strong>rWind steht, können wir die Autobahn sogarhören – manchmal öfter als uns liebist!Menschen sind auf <strong>de</strong>m Weg, auf <strong>de</strong>r Autobahnund im Leben. Da fahren LKWs,die große Lasten transportieren. MancheAutos fahren langsam undbedächtig, an<strong>de</strong>re sausenauf <strong>de</strong>r Überholspurdahin. Einige sind frischaufgetankt, bei ein paaran<strong>de</strong>ren reicht <strong>de</strong>r Spritvielleicht gera<strong>de</strong> noch sobis zur nächsten Tankstelle.Vielleicht fahren einpaar nur eine ganz kurzeStrecke – und das eineo<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Fahrzeug istvielleicht schon sehr langeunterwegs, sehr weitgereist.„Volk auf <strong>de</strong>m Weg“ – soHaltestelleheißt die Ausstellung, diein <strong>de</strong>r <strong>Gethsemanekirche</strong>im Juni eröffnet wird. Viele Menschenin unserer Gemein<strong>de</strong> stammen von weither: Aus <strong>de</strong>r Ukraine, aus Kasachstano<strong>de</strong>r noch weiter. Auch sie sind „weit gereist“;sie waren lange „auf <strong>de</strong>m Weg“. DieLandkarte im Eingangsbereich unsererKirche vermittelt uns mit ihren kleinenFähnchen einen Eindruck davon, welche„<strong>Gethsemanekirche</strong>“Entfernungen dabeizurückgelegt wur<strong>de</strong>n.Viele Orte sind ganzweit weg!Aber ganz gleich, anwelcher Stelle wir „unser“Fähnchen auf <strong>de</strong>r Karte platzieren:Auf <strong>de</strong>m Weg sind wir alle. Und im Lebenkann es manchmal genauso turbulentzugehen wie auf einer Autobahn. Dieallgemeine Geschwindigkeit ist oft anstrengend.Es können Unfälle passieren,die Verletzungen hinterlassen. O<strong>de</strong>r mansteht im Stau: Man tritt auf<strong>de</strong>r Stelle, und nichts gehtmehr.Foto: Gschwen<strong>de</strong>rWas dann gut tut, ist eineHaltestelle. Eine Rast. DieSeele baumeln und die Gedankenschweifen lassen.Mitten auf <strong>de</strong>m Weg wie<strong>de</strong>rmit <strong>de</strong>m in Berührung kommen,was uns hält und trägt,uns Stabilität gibt, Zeit haben,um Wun<strong>de</strong>n heilen zulassen. Heimat fin<strong>de</strong>n – inuns selbst. Und bei Gott.Für mich ist unsere <strong>Gethsemanekirche</strong>eine solche„Haltestelle“. In ihr dürfenwir uns zugehörig, zu Hause fühlen. „Wachetund betet“ (Mt 26,41) ist in unsererKirche zu lesen. Mir sagt das: Komm herein.Komm zur Ruhe. Vertrau dich Gottan. Halte an und tanke Kraft.Unsere Kirche – (m)eine Haltestelle.Ihre Pfarrerin Patricia Gschwen<strong>de</strong>r