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X-MAS SHOWDOWN - CITY Stadtmagazin

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<strong>CITY</strong> CD Tipps<br />

Old Gold Retold<br />

Nelly Furtado The Best Of Nelly Furtado (Universal)<br />

10 Jahre Nelly Furtado ist ein guter Grund zu feiern. Die sympathische Kanadierin mit<br />

portugiesischen Wurzeln hat in den ersten zehn Jahren ihrer Karriere einen abwechslungsreichen<br />

Song-Katalog gestaltet. Wunderbare Pop-Perlen („I’m Like A Bird“, „Turn<br />

Off The Light“, „All Good Things Come To An End“, „Broken<br />

Strings“ mit James Morrison) werden perfekt ergänzt um eher traditionelles<br />

Liedgut („Forca“, „Powerless“, „Fotografía“, „Manos Al<br />

Aire“) und club-tauglichen R&B („Promiscuous“, „Maneater“). Als<br />

zusätzlichen Anreiz gibt es drei brandneue Songs – die Single<br />

„Night Is Young“ und die Songs „Girlfriend in the City“ und „Stars“<br />

– sowie den Bonustrack „Crazy“, eine Cover-Version des Gnarls<br />

Barkley-Hits. Verschiedene Deluxe-Versionen enthalten weiteres umfangreiches Bonusmaterial.<br />

Schönes Jubiläum. n<br />

Anne Clark The Very Best Of (EMI)<br />

Hypnotische Synthesizer und dieser monotone Sprechgesang sind<br />

ihr Markenzeichen. Diese Kombination aus elektronischer Tanzmusik<br />

und melancholischer Poesie machten sie unverwechselbar.Im<br />

Februar 1981 präsentiert Anne Clarke ihre Songs im Vorprogramm<br />

der damals noch unbekannten Band Depeche Mode erstmals öffentlich.<br />

Kurz darauf wurde ihr Debutalbum „The Sitting Room“<br />

(1982) veröffentlicht. Ein erster Erfolg in Indie-Kreisen. Mit dem Folgealbum „Changing<br />

Places“ (1983) und dem Titel „Sleeper In Metropolis“ gelang der Durchbruch in der<br />

New Wave-Szene. Mit dem Album „Pressure Points“ (1985) folgten mit „Our Darkness“<br />

und „Heaven“ weitere Hits, die von Ultravox-Gründer John Foxx produziert wurden.<br />

Diese Best Of-Compilation hat sie persönlich zusammengestellt und mit vier raren<br />

Bonustiteln angereichert. n<br />

Shorty Short Stop...<br />

8<br />

Silje Nergaard If I Could Wrap Up A Kiss (Sony Music)<br />

Ein ganz besonderes Weihnachtsalbum. Inmitten der jazzig akustischen<br />

Atmosphäre wohnt die Stimme der Norwegerin Silje Nergaard.<br />

Es transportiert die weihnachtliche stimmung nur indirekt,<br />

verbreitet aber dafür eine friedliche Stimmung. Wohlig warm. n<br />

Liza Minelli Confessions (Universal)<br />

Klassische Bekenntnisse in intimer Atmosphäre. Weltstar<br />

Liza Minelli (64) ist seit sechs Dekaden (!) im Showgeschäft und<br />

liebt es immer noch die alten Klassiker zu singen. Sanft begleitet<br />

von Pianist Billy Stritch und eingebettet in sanfte Arrangements.<br />

Zeitlos. n<br />

N*E*R*D Nothing (Universal)<br />

Pharrell Williams und Chad Hugo aka The Neptunes und Sänger<br />

Shay stehen mit ihrer Formation N*E*R*D für eigenwillige, vielschichtige<br />

Song-Architekturen, gute Beats und originelle Ideen.<br />

Eines der Alben, die mit jedem Hören an Qualität gewinnen.<br />

Von wegen „Nothing“… n<br />

The Puppini Sisters<br />

Christmas With The Puppini Sisters (Universal)<br />

It’ll ba a swingin’ Christmas! Klassiker wie „Santa Baby“, „Here<br />

Comes Santa Claus“, „Let It Snow“ und „White Christmas“ kommen<br />

im Swing-Gewand mit wunderschönem mehrstimmigen Gesang<br />

daher. Sie adaptieren aber auch moderne Weihnachtslieder<br />

Mariah Careys „All I Want For Christmas“. Bei den Puppini Sisters<br />

wird selbst Whams „Last Christmas“ zum dramatischen 40er-<br />

Jahre-Midtempo-Swinger. Klasse! n<br />

Aly & Fila Future Sound Of Egypt Vol. 1 (Armada Music 2CD)<br />

Trance aus dem Land der Pharaonen. Das Label ‚Future Sound Of<br />

Egypt’ mit der ersten Compilation. Masterminds Aly & Fila zeigen<br />

‚state of the art’-Trance mit angesagten Acts wie Vast Vision, Neptune<br />

Project oder Arctic Moon. Hypnotic Desert Beats. n<br />

Alphaville Catching Rays On Giant (Universal)<br />

Noch eine Reanimation eines 80er-Jahre-Elektropop-Dinosauriers.<br />

Die Band um Sänger Marian Gold überlässt nichts dem Zufall<br />

und strickt 14 neue Songs in perfekter 80er-Jahre-Manier.<br />

Hooklines, Arrangements und Gesang – alles ist wie damals. Für<br />

Fans und andere Nostalgiker. n<br />

Shorty Short Stop...<br />

Depedro Nubes De Papel (Warner)<br />

Im Spannungsfeld zwischen spanischen und lateinamerikanischen<br />

Traditionen gepaart mit Indie-Rock-Elementen - so sind die Songs<br />

des spanischen Singer/Songwriters Jairo Zavala. Da hört man<br />

dann, dass er hin und wieder bei Calexico aushilft. n<br />

Dinner at The Thompson’s<br />

Off The Grid (Grooveattack)<br />

Kalorienreiches Gumbo aus schweißtreibendem Funk, schrägem<br />

Jazz und fettem Hip Hop, coolem Trip Hop, spacey Disco-Sounds<br />

und postmodernem Soul-Flavour. Mit einem Händchen für Atmosphäre<br />

abgeschmeckt. Delicious! n<br />

Schiller Lichtblick (Universal CD/2DVD)<br />

Neun neue Klangvisionen des Sound-Tüftlers Schiller. Dazu zwei<br />

DVDs („Atemlos Live“, „Heimathafen“) in schönem Schuber. Der<br />

Mann zelebriert musikalisch die Ruhe, ist aber ständig produktiv.<br />

„Atemlos“ erschien im Frühjahr. Frische Schiller-Atmosphäre zum<br />

Jahresausklang. n<br />

Max Graham Cycles 2 (Armada Music 2CD)<br />

Der Kreis schließt sich ein zweites Mal. Für die Fortsetzung der<br />

erfolgreichen Mix-Compilation-Serie serviert der britische DJ zwei<br />

Sets aus Trance und Progressive. Bekannte Acts treffen auf eigene<br />

Remixe. n<br />

Morning Boy<br />

We Won’t Crush (Broken Silence)<br />

Angenehmer Indie-Rock aus Deutschland mit starkem Pop-Bezug.<br />

Ok… - aber spektakulär geht anders. n<br />

Robyn Body Talk PT 3 (Ministry Of Sound)<br />

Der letzte Teil der Trilogie. Die schwedische Sängerin mit der Vorliebe<br />

für ordentliche Melodien in schrägem Synthie-Pop-Umfeld<br />

serviert hier je fünf Tracks aus jedem Teil. Auch ein Konzept. n<br />

OST: The Switch / Umständlich verliebt (Warner)<br />

Spritzige Komödie mit Jennifer Aniston voller Turbulenzen und Romantik.<br />

Ebenso der Soundtrack: Jamiroquai, Dan Hartman, Eels,<br />

The Quantic Soul Orchestra, Sunrider Nu Shooz und die Bar-Kays.<br />

Gelungen. n<br />

DJ Ötzi Du und Ich (Universal)<br />

Der allseits beliebte Anton aus Tirol sorgt für Nachschub auf der<br />

Hütte. Eingängiger Schlager im Disco-Fox-Rhythmus. Jetzt kann<br />

die Après Ski-Saison kommen. n<br />

Ludovico Einaudi<br />

The Royal Albert Hall Concert (Universal CD/DVD)<br />

Harmonische Klangfarben und gefühlvolle Nuancierungen<br />

charakterisieren diesen Live-Event. Der Pianist, Komponist und<br />

Klangvisionär erzeugt emotionale Spannungsbögen zwischen<br />

Klassik und Moderne. n<br />

Mary Fay This Beautiful Storm (Rough Trade)<br />

Schwedische Rockmusik. Irgendwo zwischen Independent, College<br />

Rock und New Wave. Schmutzige Gitarren treffen auf ordentliche<br />

Melodien. Fürs Stadion. Wers mag. n<br />

Kyrie Kristmanson Origin Of Stars (Al!ve)<br />

Melodisches Songwriting inspiriert von PJ Harvey und Leonard<br />

Cohen. Experimentierfreudig, mutig und frisch. Aber auch nicht<br />

gerade leicht zugänglich. Zwischen Jazz und Akustik-Pop.<br />

Zwischen Joni Mitchell und Björk. Gewöhnungsbedürftig. n

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