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Filteroptimierung bei der Wasseraufbereitung - Hochschule ...

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Ausgangsparameter für die halbtechnischen Versuche<br />

Optimierung von Filteranlagen zu <strong>Wasseraufbereitung</strong><br />

Das im WW Lindau aufzubereitende Rohwasser wird überwiegend aus den<br />

Wasserfassungen Nedlitz und Dobritz des Wasserschutzgebietes Fläming gewonnen.<br />

Je nach Bedarf erfolgt zusätzlich die Zuschaltung <strong>der</strong> Wasserfassung Lindau-Süd.<br />

Die Rohwasserqualität ist über das Jahr als relativ konstant zu bezeichnen. Bei <strong>der</strong><br />

Jahresauswertung von 1999 ergaben sich folgende Mittelwerte für das dem WW<br />

Lindau zufließende Mischwasser: Eisen = 3,87 mg/l<br />

Mangan = 0,115mg/l<br />

Gesamthärte = 6,4°dH<br />

Bei den technischen Randbedingungen in <strong>der</strong> halbtechnischen Filteranlage wurde<br />

versucht, diese denen <strong>der</strong> Großfiltern möglichst genau anzupassen, um die Ergebnisse<br />

direkt übertragbar zu machen.<br />

halbtechnischer<br />

Versuchsfilter<br />

Großfilter<br />

Filterbetttiefe 2m 2m<br />

Überstauhöhe 1,5m 0,8m<br />

Filtergeschwindigkeit 5m/h 5m/h (optimal)<br />

maximal tolerierter Filterwi<strong>der</strong>stand (bezogen<br />

auf dynamischen Druck am Filterbettboden)<br />

1m 1m<br />

Die unterschiedlichen Überstauhöhen spielen keine entscheidende Rolle, da <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

Versuchsanlage die Filtergeschwindigkeit über den Filtratablauf geregelt wird.<br />

Bei allen drei bisher als Filtermaterial verwendeten Quarzsandkörnungen wurde nach<br />

<strong>der</strong>en Einfüllen in die Filtersäule mindestens 20 Minuten stark rückgespült, um den<br />

Feinkornanteil auszutragen. Bei neuem, noch nicht eingear<strong>bei</strong>teten Quarzsand<br />

(Versuchsphasen 1 und 2) erfolgten zunächst Filterdurchläufe, <strong>bei</strong> denen außer <strong>der</strong><br />

Kontrolle <strong>der</strong> Filtratgüte keine weiteren Messungen durchgeführt wurden, bis <strong>der</strong> Sand<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> Enteisenung und Entmanganung ausreichend eingear<strong>bei</strong>tet war.<br />

Ergbenisse <strong>der</strong> bisherigen Versuchsreihen<br />

Versuchsphase 1 – Kornfraktion 0,71-1,25mm<br />

Für die erste Versuchsreihe wurde ein noch nicht eingear<strong>bei</strong>teter Quarzsand <strong>der</strong><br />

Körnung 0,71-1,25mm verwendet.<br />

Insgesamt erfolgten drei Versuchsdurchläufe mit <strong>der</strong> Körnung 0,71-1,25mm.

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