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Präsentation der Infoveranstaltung zum Referendariat 2013 LGy

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Angelika Spanholtz: Info-Veranstaltung an <strong>der</strong> LeibnizUniversität Hannover am 30.05.<strong>2013</strong>• Übergang von <strong>der</strong> Rolle <strong>der</strong>/s Studierendenzur Lehrkraft• entscheidende Zeit <strong>der</strong> beruflichenSozialisation• Ausprägung des eigenenSelbstverständnisses und <strong>der</strong>Rolleneinnahme als Lehrkraft• Herausbildung personenspezifischerHaltungen und Wahrnehmungsmuster• Aneignung pädagogischer, fachdidaktischerund – methodischer Kompetenzen


• Fachwissenschaft• Fachdidaktik• Erziehungs-wissenschaften


Unterrichtseinsatzan einerAusbildungsschuleHospitation,betreuter Unterrichteigenverantwortlicher Unterrichtin <strong>der</strong> SEK i u. SEK IIPädagogischesSeminarSeminarsitzungen(monatl. 8 Stunden)UnterrichtsbesucheAusbildungsgesprächeFachseminar1. FachSeminarsitzungen(monatl. 6 Stunden)UnterrichtsbesucheAusbildungsgesprächeFachseminar2. FachSeminarsitzungen(monatl. 6 Stunden)UnterrichtsbesucheAusbildungsgespräche


Einführungsveranstaltung(Einstellung 1 Woche vorUnterrichtsbeginn desSchulhalbjahres)1. Semester (6 Monate: Schulhalbjahr/EVU/bU)2. Semester (vgl. 1. Semester)3. Semester (vgl. 1. Semester)inkl. Examensphase(PU I und II, mündliche Prüfung)


• Unterrichten (Kompetenz 1)• Erziehen (Kompetenz 2)•Beraten, För<strong>der</strong>n, Beurteilen(Kompetenz 3)• Weiterentwicklung von Schule undBerufskompetenz (Kompetenz 4)


• Unterrichtsplanung undKonzeptionsentwicklung• Unterrichtsentwürfe• Didaktische Modelle und Konzeptionen• Mo<strong>der</strong>ation und Gesprächsführung• Arbeits-, u. Sozialformen• Ergebnissicherung, LeistungskontrolleInterdependenzvon inhaltlichen,didaktischen undmethodischen Aspekten• Transfer, Problemorientierung• Kreativität und Produktionsorientierung• Alltagsbezüge, Lebensweltverankerung<strong>der</strong> Unterrichtsplanungund -gestaltung• Lehr- und Lerntheorien/Lernpsychologie


Kriterien:fachlicheFundierungDidaktischmethodischeEntscheidungenLernklimaStrukturierung


Orientierung an denIch habe Willydas Pfeifenbeigebracht !!!Ergebnissenvon SchuleIch höre aberkein Pfeifen!Ich habe nichtgesagt, dass eres kann !!Nie<strong>der</strong>sächsisches Kultusministerium


• Sozialprägungen von Schülerinnen und Schülern• Lehrerrolle im Spiegel• Motivationsstrategien• Entwicklung von Werthaltungen• Persönlichkeitsentwicklung, Identitätsfindung• Sozialisationstheorien• Hochbegabung• Verhaltensauffälligkeiten• Koedukation (För<strong>der</strong>ung bei<strong>der</strong> Geschlechter)• Zusammenarbeit mit Erziehungsberechtigten• Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen


• Methoden u. Problematik <strong>der</strong> Leistungsmessung und – beurteilung• Vorbereitung und Beurteilung von Leistungsüberprüfungen• schulrechtliche Vorgaben (Versetzungsordnung, Abschlüsse,Konferenzen, Abitur)• Kollegiale Beratung• Beratung Lernen<strong>der</strong>• Erziehungsberechtigtenberatung• Analyse und Prävention von Lernbeeinträchtigungen• Differenzierung in <strong>der</strong> Unterrichtsplanung- und durchführung


• Schulsysteme im Vergleich• Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen• Gestaltung kollegialer Zusammenarbeit• Qualitätssicherung


Die Ausbildung und Prüfung erfolgt gemäß<strong>der</strong>„Verordnung über die Ausbildung undPrüfung von Lehrkräften für das Lehramtan Gymnasien im Lande Nie<strong>der</strong>sachsen“(APVO-Lehr)an staatlichen Studienseminarenund Ausbildungsschulen


• Leiter/in des Studienseminars(Dienstvorgesetzte/r) trägt dieGesamtverantwortung für die Ausbildung• Leiter/innen des pädagogischen und <strong>der</strong>fachdidaktischen Seminare sind in ihremBereich <strong>der</strong> Ausbildung verantwortlich undweisungsberechtigt• Ausbildungsschule vermittelt Kompetenzenorganisatorischen und qualitativen Entwicklung<strong>der</strong> Schule


Ausbildungsverlauf:• UnterrichtsverpflichtungEVU (insg. 18 UStdn./z.B. 4/10/4)ABU (insg. mind. 12 UStdn.)• Unterrichtsbesuche u. –beratungen(6-12 pro Ausbil<strong>der</strong>)• einen GUB pro Fach (ein zusätzl. GUB möglich)• Mitwirkung an Schulveranstaltungen• Mitwirkung an Fachseminaren und Seminarveranstaltungen• Ausbildungsgespräch (nach Ende des 9. Monats <strong>der</strong> Ausbildung)


• Drei fachbezogene Noten <strong>der</strong>Ausbil<strong>der</strong>/innen• Note des Schulleiters• Note <strong>der</strong> schriftlichen Hausarbeit (doppelteGewichtung)= Ausbildungsnote


• Ausbildungsnote: Ende 14. Ausbildungsmonat• Prüfungsunterricht (PU) in Fach 1• Prüfungsunterricht (PU) in Fach 2• Mündliche Prüfung• (Pädagogik/1.Fach/2.Fach) = 60 Minutenarithmetisches Mittel aus Ausbildungsnote (50%) undPrüfungsnote (50%)ergeben die Gesamtnote <strong>der</strong>zweiten Ausbildungsphase


Lehrermangelausgeglichene BilanzLehrerüberschuss


• Je<strong>der</strong> zweite Lehrer fühlt sich durchbeson<strong>der</strong>en Stress im Beruf im Übermaßbelastet• Je<strong>der</strong> dritte Lehrer zeigt Anzeichen vonSelbstüberfor<strong>der</strong>ung, Unzufriedenheit undResignationErgebnis <strong>der</strong> Studie von Prof. Dr. Schaarschmidt im Auftrag des dbb und seinerLehrergewerkschaften im Jahr 2003)Umfrage des Philologenverbandes im Jahr 2010Schaarschmidt, U. u. Kieschke, U. (Hrsg.), Gerüstet für den Schulalltag,Psychologische Unterstützungsangebote für Lehrerinnen und Lehrer,Weinheim 2007


• Realismus in <strong>der</strong> Berufsorientierung• Überprüfung <strong>der</strong>Eignungsvoraussetzungen• För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Handlungskompetenzen in <strong>der</strong>Ausbildung


• Kreative Neugier auf das Unterrichten und Freude am Umgang mitKin<strong>der</strong>n und Jugendlichen• Bereitschaft zur Kritikfähigkeit/Fähigkeit zu offensiverMisserfolgsverarbeitung• Verantwortungsbereitschaft/langfristig angelegtes Selbstmanagement• Präsenz, Empathie und Durchsetzungsvermögen• Flexibilität und soziale Sensibilität• Stabilität bei emotionalen Belastungen• Bewusster Umgang mit Stress• Anstrengungs- und Entbehrungsbereitschaft


Nie<strong>der</strong>sächsisches KultusministeriumWer sich richtig einschätzt,trifft die richtigeBerufsentscheidung!

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