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NUTZ FAHRZEUGE
NL € 3,30; L € 3,30; DK dkr. 24,58,-; A € 3,30; B € 3,30; CH sfr 4,84; D € 3,30 23. Jahrgang Juli 2011 10413
STERN-
ZAUBER ePaper
INHALT
Stern-Zauber S. 18
Neues Design, neue Technik, bewährter
Name: Mercedes-Benz hat den Actros
neu erfunden und ihn jetzt in Brüssel der
Öffentlichkeit vorgestellt. Wir waren bei
der Premiere dabei.
Transport-
Kosten: Brand-
Gefahr! S. 38
Aus dem Ruder laufende
Kosten kann sich
niemand mehr leisten.
Trotzdem wird nach wie
vor viel Geld verbrannt.
Wertvolle Tipps, um
Verluste zu vermeiden,
gibt unser Kostenkiller.
Spiegel-
Bildung S. 48
Mietkunden wollen
neben dem Lkw
auch Service.
Genau darauf haben
die Vermieter
reagiert. Sie haben
um ihre Mietfahrzeuge
Servicepakete
geschnürt. Unser
Mietspiegel zeigt, wer
was zur Miete bietet.
Juli 2011
Editorial
3 Verhängnisvolle Kirchturmpolitik
Finanzen & Fuhrpark
6 Gutschein als Gehaltsoption
8 Gesetzeskonforme Kontrolle
10 Höhere Transportleistung
12 Kontrolle schafft Effizienz
14 Chance nutzen und bewerben
16 Grenzenlose Knöllchen
Nutzfahrzeuge
18 Stern-Zauber
Tipps & Trends
26 Zwei Jahrzehnte Tempo
28 Verdienste gewürdigt
30 Intelligent auf Achse
68 Schulen ohne Schleudergefahr
Fit am Lenkrad
34 Sicherer Papierrollentransport
36 Überwachung gefordert
Kostenkiller
38 Transport-Kosten: Brand-Gefahr!
Mietspiegel
48 Spiegel-Bildung
50 Zeitgemäße Servicebausteine
52 Dichtes Netz geknüpft
54 Erweitertes Netzwerk
56 Günstige Alternativen
58 Mietflotte aufgestockt
60 Unter neuer Führung
Die Reise geht sauber weiter S. 82
62 Höchste Zuggewichte
64 Mobile Mietkonzepte
66 Saisonaler Obst-Express
Baukasten
Aus- & Weiterbildung
70 Technik macht (Fahr-)Schule
72
Software
Vollautomatisch eingelesen
74 Mehr Lenkzeit pro Schicht
Anhänger, Auflieger, Aufbauten
76 Stärken und ausbauen
78
Komponenten
Leichte Volumentür
80 Immer maßgeschneidert
82
Umweltfreundliche Mobilität
Die Reise geht sauber weiter
87 Reinigung für Reinigung
88 Diesel mit Zukunft
90 Methan-Gas geben
92 Spritkostenbremse Autogas
94 Europaweite Distribution
96 Positive Bilanz
Werkstatt
98 Schmieren auf höchstem Niveau
102 Beleg für Qualität
104 Transparente Kostenkontrolle
106 Flexibel eingerichtet
108 Hohe Diagnosetiefe
109 Impressum
110 Händlerteil
Der grundsätzliche Wille, die Luftqualität durch weiter reduzierte Emissionen seitens der Verbrennungsmotoren
zu verbessern, ist ungebrochen. Allerdings bleibt der Weg dorthin, ein dorniger – wie die europäische
Veranstaltung der diesjährigen Diesel Emissions Conference in Düsseldorf gezeigt hat.
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Auf die Straße, fertig los...
STERN-
ZAUBER
Innovation. Ein Lkw ist lediglich ein Mittel zum
(Transport-)Zweck? Mitnichten! Es gibt kaum ein
Investitions-Gut, das so mit Emotionen behaftet ist, wie
ein Lkw. Auf der Straße noch immer als Stinker mit
erheblichem Gefahrenpotenzial verschrien, im Fahrerlager
individuellen Vorlieben ausgesetzt und bei den
Flottenbetreibern eine Kostenstelle, die man kontinuierlich
bis ins Detail kostenseitig analysiert, schließlich dient
der Lkw nur dem Zweck, Geld zu verdienen.
Der neue Actros:
sparsam, sicher,
komfortabel
20 MIO. TESTKILOMETER: Wenn der neue Actros im September erstmals ausgeliefert wird, hat er ein beispielloses
Testprogramm absolviert. Komponenten und das Gesamtfahrzeug werden seit fünf Jahren intensiv auf der Straße getestet.
Der neue Actros legte dabei rund 20 Mio. km zurück, unter anderem in der intensiven Kundenerprobung. Hinzu kommen
Härtetests auf Prüfständen, Schlechtwege-Erprobung und externen Untersuchungen.
Angesichts dieser sehr unübersichtlichen Gemengelage,
einen Lastwagen auf die Straße zu bringen, der den
unterschiedlichen Interessen gerecht wird, ist es extrem
schwierig und gleicht ein wenig der Quadratur des Kreises. Den
Ingenieuren der Daimler AG ist diese Quadratur des Kreises
mit dem neuen Actros gelungen, davon ist Andreas Renschler,
im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Daimler Trucks
und Daimler Buses, überzeugt. Klingt auf den ersten Blick nach
den üblichen Übertreibungen eines Herstellers, ist aber bei
näherer Beschäftigung mit dem neuen Flaggschiff der Daimler-
Nutzfahrzeugflotte eine durchaus berechtigte Aussage.
Signifikante Einsparungen
Der neue Actros produziert so geringe Emissionen, dass er in
belasteten Regionen fast schon als Luftfilter eingesetzt werden
kann. Der neue Actros ist dank ausgereiften Assistenzsystemen
SAUBER SPAREN: Vergleicht man den neuen Actros
mit der Vorgänger-Generation in Euro-5-Ausführung,
wird besonders deutlich, was die Entwickler erreicht
haben. Hier verbraucht der neue Actros signifikante
sieben Prozent weniger kostbaren Diesel. Vergleicht
man den bisherigen Actros mit dem neuen in Euro-6-
Ausführung sind es immerhin noch vier Prozent.
sicherer denn je und bietet ein bislang beispielloses Komfortniveau
sowie gegenüber der Vorgängergeneration absolut signifikante
Einsparpotenziale.
In Euro-5-Ausführung sind es immerhin bis zu reelen sieben
Prozent, die durch die Einspritzdüsen der ebenfalls neuen Motorengeneration
gedrückt werden. Mit der neuen Fernverkehrsbaureihe
hat die Marke mit dem Stern einen von Grund auf neu
konstruierten Fernverkehrs-Lkw auf die Räder gestellt. Die ersten
Vorstudien für dieses bislang aufwändigste Projekt in der
Daimler-Nutzfahrzeuggeschichte wurde bereits 1998 durchgeführt.
Seitdem wurden rund 20 Mio. Testkilometer und mehr
als 1 Mrd. Euro in die Entwicklung des neuen Actros gesteckt.
Gelungenes Design
Das erste, was von einem Fahrzeug wahrgenommen wird, ist
bekanntlich das Design. Das des neuen Actros ist auf den aller-
Wie im Oberklasse-
Pkw: Der Arbeitsplatz
im neuen Mercedes-
Benz Actros.
ersten Blick etwas ungewöhnlich. Wer das neue Design
jedoch einige Minuten auf sich wirken lässt, erkennt
schnell die gelungene Mischung aus Harmonie der Form
und das Vertrauen, das diese Harmonie ausstrahlt. Darüber
hinaus wirkt es modern, dynamisch und emotional.
Das Gesicht des neuen Actros verzichtet auf gerade,
nüchterne Linien und ebene Flächen. Wölbungen und
kontrastierende Linien geben dem neuen Actros einen
sichtbar eigenständigen Charakter. Insgesamt eine absolut
gelungene Optik, in der sich das neue Fahrerhaus präsentiert.
Die neue Linienführung ist weit mehr als gelungenes
Design. Die neue Optik ist auch das Ergebnis von
2600 Stunden, die das Fahrzeug im Windkanal verbracht
hat. Die so entstandene Aerodynamik trägt maßgeblich
zum deutlich gesunkenen Verbrauch bei.
Sieben Varianten
Das Fernverkehrsfahrerhaus des neuen Actros wird es in
sieben verschiedenen Varianten geben. Diese setzen sich
aus zwei Breiten und vier Dachvarianten zusammen. Fünf
dieser Varianten verfügen dabei über einen ebenen Boden.
Top of the range ist dabei das neue GigaSpace-Fahrerhaus,
das das bisherige MegaSpace-Fahrerhaus ablöst.
Auch wenn die gesetzlich vorgegebenen Maße, innerhalb
derer sich ein Fahrerhaus bemisst, gleich geblieben sind,
ist das Innenvolumen um einen knappen Kubikmeter
gewachsen. Die Stehhöhe beträgt übrigens 2,13 m und
wäre damit selbst für Basketballstar Dirk Nowitzki geeignet.
Die verschiedenen Fahrhausvarianten beeindrucken
aber nicht nur durch ihre schiere Größe. Auch das neue
Interieurkonzept bringt einiges an neuen Annehmlichenkeiten
für die Fahrer mit.
Behaglicher Wohnbereich
Das bedienungsfreundliche Cockpit schwingt sich ergonomisch
um den Fahrerarbeitsplatz herum, der behagliche
Wohnbereich ist farblich und geometrisch vom
Arbeitsplatz getrennt. Während der Funktionsbereich in
sachlichem Anthrazit gehalten ist, dominiert im Fond,
an der Decke sowie im Bereich um den Beifahrersitz der
helle Farbton Mandelbeige. Materialien und Haptik erinnern
an Oberklassefahrzeuge des gleichen Herstellers und
tragen somit zu einem bisher nicht gekannten Komfortniveau
im Lkw bei.
Auf Wunsch gibt es ein so genanntes SoloStar Concept
im neuen Actros. Hier ist das Interieur konsequent auf die
Einfahrer-Besatzung ausgelegt, die im Fernverkehr auch
der Regelfall ist. Wichtigstes Kennzeichen dieses Interieurkonzeptes
ist eine „Lümmelecke“ mit sehr bequemem
Relaxbereich auf der Beifahrerseite. Er hat die Form einer
Kantenschutz und mehr…
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Rundecke und ist nach hinten an die Rückwand versetzt. Das
hohe Komfortniveau ist übrigens alles andere als Selbstzweck
oder reine Leistungsschau. Das hohe Komfortniveau wird ebenfalls
zur Profitabilität des neuen Actros beitragen.
Effizienter Antriebsstrang
Wie soll das gehen? – Schließlich kostet ein hohes Komfortniveau
zunächst einmal mehr. Indem der Fahrer sich an Bord des
neuen Actros wohlfühlt, ihm genügend Raum zur Verfügung
gestellt wird, damit er sich von seinem immer anstrengender
werdenden Job in den Ruhezeiten erholen kann. Und ausgeruhte
Fahrer sind erwiesenermaßen die besseren, weil verbrauchsorientierteren
und sichereren, Fahrer.
Erholung gibt es aber auch während der Arbeit. Einen Beitrag
dazu leisten die neu entwickelten ISRI-Fahrersitze und das deutlich
erweiterte Verstellfeld des Wohlfühlsitzes. Einen zusätzlichen
Betrag zur Verbesserung der Fahrergesundheit wird Mercedes-Benz
ab 2012 leisten. Dann wird für den neuen Actros ein
Serienmäßig an Bord: Die Fleetboard-Hardware wird grundsätzlich
in den neuen Actros eingebaut. (Fotos: Daimler)
24 NFM 7/2011
Leistung (kW)
400
350
300
250
200
150
100
Sechs-Zylinder-Reihenmotoren
800 1200 1600 2000
Drehzahl (U/min)
3000
2500
2000
1500
1000
Ökonomisch im Fernverkehr:
Zum Marktstart kommt der neue Actros mit drei Motorvarianten.
Fahrersitz mit Massagefunktion verfügbar sein, der das Thema
Rückenbeschwerden spürbar entschärfen wird. Basis für die hohe
Wirtschaftlichkeit des neuen Actros, ist der ebenfalls von Grund
auf neu entwickelte Antriebsstrang. Herzstück sind der neue
Reihen-Sechs-Zylinder-Motor OM 471 der Motorenfamilie. Der
neue Motor erreicht die Abgasnorm Euro 6 und deckt ein Leistungsspektrum
von 310 kW (421 PS) bis 375 kW (510 PS) und
damit die gängigsten Leistungsstufen im Fernverkehr ab. Der
OM 471 wartet mit einer Summe an Innovationen auf, die wir
bereits in der NFM-April-Ausgabe ausführlich vorgestellt haben.
Technische Highlights
Die beiden oben liegenden Nockenwellen des OM 471 steuern
vier Ventile pro Zylinder. Die Nockenwellen sind gebaut – Premiere
für Motoren dieser Größe. Weitere Premiere ist das Common-Rail-Einspritzsystem
mit Druckverstärkung X-PULSE. Der
Druck im Rail von maximal rund 900 bar wird in den Injektoren
auf bis zu 2100 bar verstärkt und ist im Motorkennfeld
voll variabel. Die Aufladung erfolgt über einen Turbolader mit
asymmetrischem Turbinengehäuse, das das Ansprechverhalten
verbessert. Höchste Effizienz gilt für die Motorbremse, eine aufgeladene
Dekompressionsbremse. Die dreistufige Bremse erreicht
eine Leistung von maximal 400 kW.
Wegen der hohen Anforderungen der Abgasstufe Euro 6 setzt
Mercedes-Benz auf aufwändige Abgasreinigung. Sie besteht aus
SCR-Technik mit AdBlue-Eindüsung ohne Druckluft, gekühlter
Abgasrückführung (AGR) und Partikelfilter. Teil der hohen Wirtschaftlichkeit
des Motors sind ungewöhnliche Robustheit und
Langlebigkeit sowie Wartungsintervalle bis zu 150.000 km.
Entkoppelbare Nebenaggregate
Bemerkenswert sind auch die Nebenaggregate, die beim neuen
Actros bei Nichtgebrauch entkoppelt werden können und somit
Drehmoment (Nm)
R6 12,8 l Hubraum
kW (PS) Nm
bei 1800 U/min. bei 1100 U/min.
310 (421)
330 (449)
350 (476)
375 (510)
Alles automatisch:
Die gesetzlich vorgeschriebeneAbfahrtkontrolle
kann der
Fahrer beim neuen
Actros per Knopfdruck
erledigen.
zur Verbrauchsreduzierung beitragen. Prominentestes Beispiel
dafür ist der Luftpresser. Das dieses Prinzip auch für andere
Aggregate funktioniert, zeigt die Lenkhilfepumpe, die nur dann
aktiviert wird, wenn sie in Gebrauch ist.
Die Kraftübertragung erfolgt künftig übrigens ausschließlich
über die vollautomatisierten PowerShift-Getriebe, der inzwischen
dritten Generation. Sie haben sich bereits bestes bewährt
und reagieren nach dem Update für die neuen Motoren noch
sensibler, schneller und präziser. Wie beim Vorgänger unterstützen
Zusatzfunktionen wie der EcoRoll-, Freischaukel- und
Power-Modus den Fahrer. Neu hinzugekommen ist eine Kriechfunktion,
die den bisherigen Rangier-Modus ersetzt. Wie funktioniert
diese Funktion? Analog zum Pkw mit Automatikgetriebe
schließt die Kupplung beim Loslassen des Bremspedales, was
zur Folge hat, dass der neue Actros sich bei eingelegtem Gang
und ohne Gas im Schritttempo bewegt, eine Unterstützung des
Fahrers im Stau oder beim Rangieren.
Verbesserte Fahrdynamik
Ein großes Thema im Zielheft für die Entwickler war auch das
Thema Fahrdynamik. Hier geht es bei schweren Nutzfahrzeugen
vor allem um Fahrsicherheit. Um ein Höchstmaß an Fahrdynamik
zu realisieren, wurde ein neuer Rahmen entwickelt,
der gewissermaßen das Rückgrad des neuen Actros bildet. Er ist
besonders verwindungssteif und 90 mm breiter als der bisherige
Rahmen. Eine Maßnahme, die, so die Entwickler, für ein besonders
stabiles Fahrverhalten sorgen soll.
Ein weiterer wichtiger Beitrag zur neuen Fahrdynamik ist die
optimierte Hinterachsführung mit neuer Geometrie. Hier liegt
der Schnittpunkt der Wirklinien hinter der Achse, was ebenfalls
zur Fahrstabilität beitragen soll. Noch hatten wir keine Gelegenheit
mit dem neuen Actros zu fahren und uns selbst von der neuen
Fahrdynamik zu überzeugen. Wir werden das aber in Kürze
nachholen und sind uns sicher, dass der neue Actros auch in
fahrdynamischer Hinsicht, den hohen Erwartungen gerecht wird.
Ab September verfügbar
Die Transportunternehmen können sich ebenfalls schon in Kürze
von den Vorteilen des neuen Actros überzeugen. Die Fernverkehrsvarianten
sind in Kürze bestellbar. Ab September werden
die ersten Fahrzeuge ausgeliefert. Die Varianten für den Verteilerund
Baustellenverkehr folgen dann in den Jahren 2012 und 2013
und werden auch die bisherige Axor-Baureihe ersetzen.
FAZIT: Über zehn Jahre intensive Entwicklungsarbeit haben ein
schweres Nutzfahrzeug entstehen lassen, welches den Herausforderungen
der Zukunft zweifellos gerecht wird. Das gilt mit
Blick auf Umweltstandards, das gilt aber auch für die Themen
Sicherheit und Komfort. Wichtigstes Argument für den neuen
Actros ist allerdings seine hohe Wirtschaftlichkeit. Trotz Erreichung
der Abgasnorm Euro 6 benötigt der neue Actros spürbar
weniger Diesel als sein Vorgänger.
Tipps & Trends
ARBEITSMARKT
Nachwuchssorgen
Der Transport- und Logistik-Branche
fehlt es an Nachwuchs. Klischeebedingt
hat der Job des Berufskraftfahrers
mit großen Imageproblemen
zu kämpfen. Aber auch reale Faktoren
wie schmale Bezahlung und ungünstige
Arbeitszeiten machen den Arbeitplatz
am Brummisteuer für Berufseinsteiger
nicht sonderlich attraktiv.
Auch andere Branchenberufe wie der
des Speditionskaufmannes oder des
Fachlageristen werden nach Angaben
des Bundesverbandes Güterkraftverkehr
Logistik und Entsorgung (BGL)
nur selten wahrgenommen.
HAFENVERKEHR
Drittes Zolltor
für Bremerhaven
Die Eröffnung der Kaiserschleuse in
Bremerhaven bringt nicht nur für
Schiffe, sondern auch für den Straßenverkehr
neue Möglichkeiten. So hat
das Zollamt Bremerhaven den Freizonenübergang
Kaiserschleuse mit
neuen Gebäuden eröffnet und bietet
so drei Abfertigungsstellen für den
Freizonenverkehr.
Quasi mitten im Geschehen stehen
die ebenso modernen Postenhäuschen,
von denen aus die Kontrollen bei Einund
Ausfahrt in die Freizone erfolgen.
Vorsichtig und langsam zu fahren ist
hier für alle Verkehrsteilnehmer verpflichtend.
Denn auch der nicht gewerbliche
Freizonenverkehr muss
mit Haltesignalen der Zöllner für die
entsprechenden, stichprobenweisen
Kontrollen rechnen.
26 NFM 7/2011
Zwei Jahrzehnte Tempo
Jubiläum bei Logwin: 20 Jahre Kurierdienst
Pro Jahr organisiert Logwin Courier
von seiner Zentrale in Norderstedt
den Versand von ca. 50.000 Sendungen
mit einem Gesamtgewicht von
rund 1000 t. Eilig, wichtig, wertvoll –
seit dem 17. Juni 1991 befördert Logwin
über seinen eigenen Kurierdienst,
den Service Logwin Courier, Sendungen,
die diese Eigenschaften tragen.
Die Entwicklung. Holger Schönberg,
Leiter von Logwin Courier, war von
Anfang an dabei und erinnert sich:
„Die Idee für einen eigenen Kurier-Express-Dienst
entstand durch die Media-Logistik.
Denn der Versand zeitkritischer
Dokumente und Sendungen
stellt die gleichen Anforderungen an
die Logistik wie die Lieferung der aktuellen
Tageszeitung – Tempo und absolute
Zuverlässigkeit.“ Mit steigendem
Transportvolumen wurden dann
die Ladungen der Presse-Logistik und
des Kurier-Express-Dienstes getrennt –
um effizient zu bleiben und um sich
den speziellen Anforderungen und
auch Wünschen der jeweiligen Kunden
noch besser anzupassen.
Individueller Service. Zu den Kunden
zählen unter anderem Banken, Versicherungen,
Behörden und Landesvertretungen.
Druck- und Medienhäuser
wie z. B. Prinovis verlassen sich beim
TRANSIT CONNECT ELECTRIC IST AB SOFORT BESTELLBAR
Elektrisch zum Kunden
Der strombetriebene Ford Transit Connect Electric ist in Deutschland ab
sofort bestellbar. Das leichte Elektro-Nutzfahrzeug wird zurzeit von der
Hamburger Autohauskette Pfohe angeboten, weitere Händler sollen im
Jahresverlauf folgen. Das Ziel ist der Aufbau eines deutschlandweiten
Vertriebs- und Servicenetzes. Neben dem Kauf sollen in Zukunft auch verschiedene
Leasingmodelle angeboten werden, zu denen die Details aber
noch nicht bekannt sind. Angetrieben wird der Stromer von einem Elektro-
Motor, der eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h leistet. Die maximale
Reichweite liegt bei bis zu 130 km.
(Foto: Ford)
Versand eiliger Druckunterlagen, Korrekturvorlagen
oder von Ersatzteilen seit
über 20 Jahren auf die Kurier- und Expressdienstleistungen
von Logwin.
Mit einer neuen Software, die noch in
diesem Jahr eingeführt werden soll, rücken
Logwin-Kunden, Courier-Mitarbeiter
und -Partner noch enger zusammen:
Die Datenübertragung bei Online-Aufträgen
sowie bei der Sendungsverfolgung erfolgt
dann ohne Reibungsverlust schnell
und direkt über das Logwin-Rechenzentrum
in Luxemburg. Zurzeit laufen diese
Tools via Internet.
Zeit ist Geld. Die Art der Sendungen
reicht von Papierdokumenten über Kunst-
gegenstände bis hin zu Solarmodulen;
entsprechend stehen für den Transport
nicht nur Transporter zur Verfügung.
Den Zeitpunkt für Abholung und Lie-
NEU !
Jetzt auch in verschieden flachen Böden
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Am 17. Juni 2011
feierte Logwin Courier
sein 20-jähriges Bestehen.
(Foto: Logwin)
ferung bestimmt der Versender. Damit
Tempo und Sorgfalt zusammen gehen,
arbeitet Logwin Courier am zentralen
Sendungsumschlag in Bad Hersfeld mit
einer halbautomatischen Abfertigungsanlage.
In Norderstedt laufen alle Fäden
von der Beratung über die Auftragsannahmen
bis zur Abwicklung zusammen.
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Tipps & Trends
MODELLE
Und der Bastelspaß
beginnt
Wer schon immer einen (neuen) Unimog
sein eigen nennen wollte, kann
ihn sich jetzt in die Garage stellen: Der
erste Unimog U 400 zum Selbstbauen
im Maßstab 1:12,5 ist ab August im
Handel erhältlich. LEGO hat ein Modell
aus 2048 Elementen entwickelt – das
bisher größte LEGO-Technic-Modell der
Unternehmensgeschichte.
Das ausgesprochen große Fahrzeug,
das eine Kombination von elektrischem
Antrieb und Pneumatik verbindet,
entstand in exklusiver Kooperation
mit Mercedes-Benz und ist seinem
Vorbild originalgetreu nachempfunden.
Die vielseitigste Arbeitsmaschine der
Welt schiebt im Winter den Schnee
weg, mäht im Sommer die Böschungen
der Autobahn oder hilft beim Bauen
von neuen Straßen. Die so genannten
„Power Functions“ treiben die Pumpe
eines pneumatisch betriebenen Kranes
mit Greifarm an, der fast um 360°
rotieren kann. Mit seinem Greifer und
der Front-Seilwinde räumt der Unimog
(fast) jede Last aus dem Weg. Der
LEGO Technic Unimog U 400 ist ab
August im Spielwarenhandel und
über Mercedes-Benz erhältlich.
28 NFM 7/2011
(Foto: Daimler)
Verdienste gewürdigt
Dr.-Ing. E.h. Bernard Krone erhält Grashof-Denkmünze vom VDI
Im Rahmen des Deutschen Ingenieurtages
2011 wurde Dr.-Ing. E.h. Bernard
Krone mit der Grashof-Denkmünze
ausgezeichnet. Die Grashof-Denkmünze
ist die höchste Ehrung des Vereins
Deutscher Ingenieure e. V. (VDI). In
der Laudatio des VDI hieß es, dass
Dr.-Ing. Bernard Krone die Grashof-
Denkmünze für seine maßgebliche
BERATUNGSKONZEPT RUND UM DEN REIFEN
Positive Bilanz gezogen
VDI Präsident
Prof. Dr.-Ing.
Bruno O. Braun (r.)
überreichte...
...die Grashof-
Denkmünze an
Dr.-Ing. E.h. Bernard
Krone. (Foto: VDI)
Mitgestaltung und Entwicklung der
Deutschen Landtechnik und der Nutzfahrzeugtechnik
als mittelständischer
Unternehmer erhält.
Mut und Vertrauen. Unternehmerischer
Mut, Vertrauen in seine Mitarbeiter,
aber auch in die hohe Forschungs-
und Entwicklungseffizienz
seien seine Markenzeichen geworden.
Vor einem Jahr starteten Continental und der ADAC TruckService ihr
gemeinsames Service-Center für die Kunden der Conti360° Fleet Services
in München. Die Conti360° Fleet Services sind ein Rundum-Paket für das
Reifen-Management von nationalen und international tätigen Transport-
Unternehmern. Sie umfassen ein individuell auf den Fuhrpark zugeschnittenes
und kostensenkendes Reifen-Management, von der Beschaffung der
Reifen über regelmäßige Kontrollen des Reifenzustandes bis hin zur schnellen
Hilfe bei der Reifenpanne. Das neue Angebot hat sich inzwischen
erfolgreich im Markt etabliert. Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC
TruckService, sieht das gemeinsame Service-Center als einen Meilenstein
im Nutzfahrzeugservice und -Management.
CASTROL ELIXION – DER EINE HAT ´S,
DER ANDERE NICHT.
Und während der eine vorneweg fährt, haben es andere schwer. Denn mit
einem Motorenöl wie Castrol Elixion Low SAPS sind Sie als Fahrer klar im
Vorteil. Schließlich reduziert die Low-Friction-Technology den Verschleiß,
erhöht die Motorlebensdauer, mindert den Schadstoffausstoß, senkt den
Ölverbrauch, fördert das Fließverhalten und steigert die Motorleistung. Dass
Castrol Elixion Low SAPS auch noch den Kraftstoffverbrauch senkt, klingt
bei diesem Leistungsportfolio schon fast unglaublich. Deshalb sollten Sie es
unbedingt einmal selbst testen.
Die intellic Germany GmbH ist aus der
EFKON AG hervorgegangen und erst seit
diesem Jahr als eigenständiges Unternehmen
am Markt. Welche Hintergründe
gibt es hierfür?
Weyer: Die EFKON AG hat von vornherein
das Tachografengeschäft unter der
intellic GmbH betrieben. Anfangs noch
stark von der 100-prozentigen Muttergesellschaft
unterstützt, hat sich die intellic
schnell und erfolgreich etablieren kön-
Andreas Weyer von
intellic will die Zeit bis
zum Stichtag für ein
ausgereiftes Produkt
nutzen. (Fotos: intellic)
Intelligent auf Achse
Interview. Mit der neuen Verordnung 1266/2009, die im Oktober
2011 in Kraft tritt, ist Bewegung in den Tachografenmarkt gekommen
– so auch bei der intellic GmbH mit ihrem Tachografen EFAS.
NFM hat hierzu bei Geschäftsführer Andreas Weyer nachgefragt.
30 NFM 7/2011
nen. Wir sind sozusagen erwachsen geworden
und wollen nun auf eigenen Beinen
stehen. Auf diese Weise haben wir
jetzt eine flache Hierarchie und kürzere
Entscheidungswege – davon profitieren
auch unsere Kunden.
Was macht das Unternehmen intellic
heute nach Ihrer Ansicht aus?
Weyer: Wir sind ein junges, dynamisches
und motiviertes Unternehmen. Unsere
Innovationskraft war und ist unsere Stärke.
Wir bieten unseren Kunden erstklassige,
qualitativ hochwertige technologische
Produkte an. Unser Ziel ist es, die
Wünsche unserer Kunden 1:1 umsetzen
zu können. Wir hören unseren Kunden
zu, ermitteln ihren Bedarf und setzen ihre
Wünsche und Anforderungen gezielt
um. Im Mittelpunkt stehen bei uns Benutzerfreundlichkeit,
langlebige Produkte
von höchster Qualität und Kostenersparnis.
Das macht intellic aus.
Hat sich mit der Eigenständigkeit
sonst etwas bei intellic verändert?
Weyer: Ja. Um unserem schnellen Wachstum
Rechnung tragen zu können, wurde
das Management um einen zweiten Geschäftsführer,
Herrn Maas, erweitert. So
sind wir optimal aufgestellt, um künftigen
Anforderungen gelassen entgegenblicken
zu können. Wir haben in diesem
Jahr eine neue Regulation für Tachografen
und im nächsten Jahr kommt mit der
Phase 2 eine weitere. Dafür bedarf es der
entsprechenden Power – die haben wir.
Während andere Anbieter bereits jetzt
digitale Tachografen auf den Markt bringen,
die der neuen Verordnung entsprechen,
will intellic mit der Markteinführung
ihres neuen Tachografens bis zum
Stichtag im Oktober 2011 warten.
Aus welchem Grund?
Weyer: Nun, um es gleich vorweg zu sagen:
Es besteht keine Austauschpflicht
für die bisherigen digitalen Tachografen,
RDD: Für intellic ist
Remote-Data-Download
ebenso wie andere Themen
zeitgemäße Tacho-Technologie.
(Foto links)
auch wenn der Markt uns dies zuweilen
suggerieren will. Das bedeutet: Wir haben
keine Eile, den neuen EFAS vor Oktober
2011 auf den Markt zu bringen. Wir raten
unseren Kunden immer, sich Zeit bei ihrer
Entscheidungsfindung zu nehmen und die
Qualität eingehend zu prüfen. Der erste Anbieter
im Markt ist nicht zwangsläufig der
innovativste und beste.
Also, wenn man Zeit hat, sollte man sie
auch nutzen. Wir setzen bei unseren Produkten
auf maximale Qualität und Innovation.
Dabei versuchen wir stets, weitere
Schritte einzuplanen. Das heißt, wir wollen
nicht nur die gesetzlichen Anforderungen
erfüllen. In diesem Sinne erfüllt der neue
EFAS bereits jetzt zahlreiche Anforderungen
für die Phase 2, die 2012 eintritt.
Noch einmal: Die neue Gesetzesverordnung
ist keine bahnbrechende Erneuerung, sondern
als ein Mehrwert für den Kunden zu
verstehen, um künftig eine noch höhere
Führender Hersteller
für Schubbodenfahrzeuge
www.legras.de
Genauigkeit und Sicherheit der Tachografen
zu gewährleisten. Dabei wurden eben
auch viele Bedürfnisse von Fahrern und
Unternehmen berücksichtigt und umgesetzt,
die bislang nicht in diesem Umfang
bedacht worden sind.
Der neue Tachograf bringt wieder Zusatzfeatures mit.
Anzeige
Deutschland
� 06501 - 9389-0
Welche Funktionen sollte ein digitaler Tachograf,
Ihrer Meinung nach, neben den gesetzlichen
Anforderungen mitbringen?
Weyer: Ich persönlich denke, dass die
kabellose Datenfernübertragung via GPRS
absolut zeitgemäß ist und allgemeiner
Standard sein sollte. Wir bieten dafür den
Remote-Data-Download (RDD) an. Hier
könnten die im Gesetz verankerten, technologischen
Aspekte sicherlich noch optimiert
werden. Was jetzt in Phase 1 und 2
umgesetzt wird, ist meiner Ansicht nach ein
Versuch, zeitgemäße Kundenanforderungen
umzusetzen, die mit den bisherigen Regularien
nicht berücksichtigt wurden.
Relevant sind aber auch andere Themen,
wie z. B. die Interoperabilität bei der Maut.
Hier bieten sich erhebliche Entwicklungspotenziale:
Wie können die vielen, unterschiedlichen
Systeme, die es in den europäischen
Ländern gibt, auf ein gemeinsames
Niveau gebracht werden?
Ein anderes, wesentliches Thema ist die
Flotten-Thematik, also das Fuhrunternehmen
selbst: Der Tachograf stellt als ein Standardprodukt
in Europa eine gute Basis dar,
um Telematikdienste auf ein anderes Niveau
zu heben. Der Tachograf ist durchaus
mehr als nur ein Kontrollgerät. Denken Sie
z. B. an Versicherungsthemen wie z. B. Payper-drive
oder die Blackbox für Unfallgeschehen.
Schon jetzt können mithilfe
der Tachografen bestimmte Abläufe nachgezeichnet
werden, aber auch hier ist mehr
möglich. Sie sehen, wir sind noch lange
nicht am Ende angekommen.
Vielen Dank für das Gespräch.
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Fit am Lenkrad
SICHERHEIT
Todesfalle
Lkw-Laderampe
Beim Be- und Entladen eines Lkw
kommt es immer wieder zu schweren,
mitunter gar tödlichen Verletzungen.
Insgesamt 75.112 Arbeitsunfälle
sind im Jahr 2009 beim Be- und
Entladen eines Lkw gezählt worden;
34 davon endeten tödlich. Besonders
beim Anfahren an die Ladestelle, beim
Andocken und dann beim Lösen des
Fahrzeugs von der Ladestelle können
Mitarbeiter im Lager gefährdet werden,
wenn es an der Arbeitsorganisation
mangelt.
Zu einer besonderen Aufmerksamkeit
bei der Lkw-Beladung raten nun die
Unfallkassen und Berufsgenossenschaften
im Rahmen der Präventionskampagne
„Risiko raus!“. Eine Rückfahrkamera
und breite Rückspiegel
können den gefährlichen Bereich für
Lkw-Fahrer einsehbar machen. Die
Wege für Fußgänger und Lieferfahrzeuge
sollten zudem getrennt werden
sowie mit baulichen Maßnahmen die
Quetschgefahr reduziert werden.
BLITZUMFRAGE: FAHRERASSISTENZSYSTEME
Sicher unterstützt
In Firmenfuhrparks gewinnen Fahrerassistenzsysteme zunehmend
an Bedeutung – mit 67 Prozent gaben dies rund zwei
Drittel der Fuhrparkentscheider bei einer Blitzumfrage des Full-
Service-Leasing-Anbieters Arval auf dem bfp-Fuhrpark-FORUM.
Die elektronischen Assistenten bleiben jedoch stets Beifahrer;
verantwortlich für das Fahrgeschehen bleibt der Fahrer
selbst. In Anbetracht der Tatsache, dass die meisten tödlichen
34 NFM 7/2011
Sicherer Papierrollentransport
Fraunhofer IML und Spedition Bode: neue Forschungsergebnisse
Verlader und Transporteure von Papierrollen
können bald mit Konstruktionsverbesserungen
bei Lkw und Sattelaufliegern
rechnen.
Beitrag. Nach umfangreichen Praxistests
und Belastungsmessungen zog
Projektleiter Gerrit Hasselmann vom
Dortmunder Fraunhofer-Institut für
Materialfluss und Logistik IML auf der
Weltleitmesse transport logistic 2011
in München dieses Zwischenfazit. Bestandteil
des noch bis Ende 2011 laufenden
EU-Forschungsvorhabens „Cosatt“
ist auch die weitere Optimierung
von Ladungssicherungsmaßnahmen.
Durch ihre Beteiligung an dem EU-
Forschungsvorhaben und Bereitstel-
Projektleiter
Gerrit Hasselmann.
(Foto:
Fraunhofer-Institut)
lung eines Sattelaufliegers mit niedergezurrten
Papierrollen sowie eines 45’-
Seecontainers will die norddeutsche
Spedition Bode nach eigenen Angaben
dazu beitragen, die Sicherheit von
Mensch und Material weiter zu verbessern.
Die Messungen fanden im
Lübecker Hafen und bei Überlandfahrten
auf Landstraßen statt und wurden
von der Lübecker Hafengesellschaft
unterstützt.
Ergebnisse. Die Messungen des IML-
Verpackungslabors liefern Zahlenwerte
für Beschleunigungen, die beim Anheben,
Schwenken und Absetzen für
Trailer und Container anzunehmen
sind. Damit können laut Hasselmann
Arbeitsunfälle im Straßenverkehr geschehen, setzen 53 Prozent
der Befragten auf Technologien, die zur Unfallprävention
beitragen.
Dabei haben 35 Prozent der Flotten-Manager auch die Kosten
im Auge und erhoffen sich Einsparpotenzial bei Schadenkosten.
Zudem wollen 41 Prozent der Flotten-Manager den Fahrern
mit den Systemen ein angenehmeres Fahren ermöglichen.
Bremsassistent (20 Prozent), Verkehrszeichenbeobachter (18
Prozent) und Abstandsregler (14 Prozent) stehen auf den Top-
Drei-Plätzen für Flotteneinsatz in den nächsten drei Jahren.
sowohl Maßnahmen zur Bildung von
Ladeeinheiten als auch Ladungssicherungsmaßnahmen
mit deutlich mehr
Sicherheit ausgeführt werden. Hasselmann
zu NFM: „Gemessen wurde mit
Beschleunigungssensoren in allen drei
Raumachsen bei Umschlag und Transportvorgängen.
Durch Kombination
mit Kraftmessdosen konnten Zusammenhänge
zwischen Vorspannkräften
in Spanngurten und Beschleunigungen
vertieft werden. Mit der Folge,
dass der Umschlingungsfaktor ‚k‘ neu
definiert werden muss.“
Weitere Beteiligte. An der EU-Initiative
zur Verbesserung der Sicherung
im öffentlichen Straßenverkehr nehmen
neben Fraunhofer IML und Bode
auch die Spedition Nuber und Transport-Technik
Günther (beide Augsburg)
teil. Forschungspartner ist ferner
die Fahrzeugwerk Bernard Krone
GmbH. Uwe Sasse, Geschäftsführer
Konstruktion und Entwicklung bei
Krone: „Bereits seit vielen Jahren
besteht mit der Spedition Bode eine
Entwicklungspartnerschaft – vor allem
im Bereich der Ladungssicherung.
Wir nutzen diese, um praxisrelevante
Anforderungen in unser Lastenheft
aufzunehmen und lassen diese Erkenntnisse
in die Entwicklung neuer
Produkte einfließen.“
LADUNGS- UND VERPACKUNGSSCHUTZ VON HHD
Kantenschutz und mehr
Ladungssicherung muss individuell auf die jeweilige Ladung abgestimmt
werden. Seit fast 15 Jahren liefert die Firma Heinz Haschke Dienstleistungen
(HHD) aus Bad Berleburg Ladungs- und Verpackungsschutzartikel an
Handel, Industrie und Endverbraucher. Zum Lieferprogramm gehören Gurtschutzecken
und Kantenschutzwinkel, Kantenschutzecken mit und ohne
Dorn, Schutzecken offen und geschlossen und Kantenschutzprofile in den
unterschiedlichsten Formen und Klemmbereichen.
Eigene Werkzeuge und ein gut sortiertes Lager gewährleisten Qualität,
Quantität und schnelle Verfügbarkeit. Neue Produkte werden ständig entwickelt
oder zusammen mit den Kunden umgesetzt. „Erst beraten, wenn
nötig, bemustern und dann verkaufen“ ist ein Leitbild des Unternehmens.
Ein besonderes Anliegen der Firma Heinz Haschke Dienstleistungen ist es
auch, die Kunden zu bedienen, die nur geringe Mengen benötigen. Ein solider
Kantenschutz unterstützt nicht nur die eigentliche Sicherung der Ladung,
sondern trägt oftmals auch aktiv zur
Vermeidung von Transportschäden
bei. Durch die jeweiligen Werkstoffe
der Kantenschutzelemente ergeben
sich mit dem entsprechenden Ladegut
nicht nur geeignete Werkstoffpaarungen,
auch das Gewicht der Bauteile
fällt vergleichsweise niedrig aus.
Für hohe Belastungen: Gurtschutzecken.
(Foto: HHD)
...in der nächsten Ausgabe! (erscheint am 1. August 2011)
Fit am Lenkrad
Überwachung gefordert
Lkw-Fahrer sind häufig gesundheitlich belastet
Viele Lkw-Fahrer haben gesundheitliche
Probleme. Um die daraus resultierenden
Gefahren auch für andere Verkehrsteilnehmer
zu minimieren, fordert der
Deutsche Verkehrssicherheitsrat eine medizinische
Überwachung von Berufskraftfahrern.
In Deutschland arbeiten 900.000
Durch Konturmarkierungen
wird es mehr Sicherheit
geben. (Foto: Reflexite)
36 NFM 7/2011
Ausgeprägte
Müdigkeit: Ein
Problem, mit dem
viele Lkw-Fahrer
kämpfen. (Foto: DVR)
Menschen in der Güter- und Personenbeförderung,
80 Prozent davon als Lkw-
Fahrer, deren Durchschnittsalter mit 46,3
Jahren ungewöhnlich hoch ist.
Belastungen. Nicht nur die Arbeitsbedingungen
führen zu erheblichen, gesundheitlichen
Belastungen. Ein Großteil
ECE 104 REG. 48 IST PFLICHT FÜR NEU ZUGELASSENE NFZ
Unfallgefahr reduziert
ist Raucher, hat Übergewicht, zu wenig
Bewegung und ernährt sich unausgewogen
– Bluthochdruck, koronare Herzerkrankungen,
Infarkt und Schlaganfall
sind die Folgen.
Wichtiger Leistungsnachweis. Zwar wird
bei Lkw-Führerschein-Neuerteilung und
-verlängerung eine ärztliche Bescheinigung
über einen ausreichenden Gesundheitszustand
und ein Sehtest verlangt.
Und wer mit mehr als 50 Jahren eine Busschein-
oder einem Alter über 60 Jahren
eine Taxischein-Verlängerung beantragt,
braucht eine zusätzliche Bescheinigung
über die ausreichend psycho-physische
Leistungsfähigkeit.
Folgenschwere Defizite. Dennoch seien
sehr viele Unfälle die Folge gesundheitlicher
Schwächen. Viele Lkw-Fahrer litten
unter ausgeprägter Müdigkeit, was zu
Einschlafunfällen führe. Und dass Lkw-
Fahrer schon drei Monate nach einem
Herzinfarkt wieder ans Steuer dürfen, sei
ebenfalls nicht ohne Problematik.
Ab Juli greift die Richtlinie ECE 104 Reg. 48. Sie verordnet mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit
im Straßenverkehr und sorgt nachts für bessere Erkennbarkeit und Auffälligkeit –
ein Plus für Mensch und Fahrzeug. Denn dann müssen alle Nutzfahrzeuge mit auffälliger
reflektierender Konturmarkierung ausgestattet sein. Eine lebenserhaltende Maßnahme
und ein wichtiger Schritt, um das Unfallrisiko weiter zu minimieren sowie den Straßenverkehr
noch sicherer zu machen. Reflexite ® hat als führender Hersteller von reflektierenden
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Transport-Kosten:
Betriebswirtschaft. Einnahmen minus Kosten gleich Gewinn! Eine simple Formel mit erheblichen
Auswirkungen. Sinken die Einnahmen und steigen die Kosten, schrumpft der Gewinn. Im Extremfall wird
daraus sogar ein Verlust. Ziel sollte daher sein, die Einnahmen zu maximieren und die Kosten zu minimieren.
Beides ist in der Transportbranche nicht so ganz einfach.
Auf der einen Seite herrscht scharfer Wettbewerbsdruck,
was sich natürlich auf die Frachtraten auswirkt. Auf der
anderen Seite ist gerade das Transportgewerbe in sehr hohem
Maße Kosten ausgesetzt, auf die es kaum Einfluss hat. Prominentestes
Beispiel dafür sind die Kraftstoffkosten. Der Transportunternehmer
steht also vor dem klassischen Dilemma stagnierender
oder gar sinkender Einnahmen und steigender Kosten.
Faktor Fahrer: Regelmäßige
Schulungen sorgen für eine
wirtschaftliche Bedienung.
Wie geht man mit diesem Dilemma um? Der erste Gedanke dreht
sich meistens um eine Steigerung der Einnahmen.
In der Praxis ist das allerdings schwierig umzusetzen. Die Transportsegmente,
in denen man sich durch herausragende Qualität
preislich von der Masse absetzen kann, sind rar. In aller Regel
entscheidet der Preis über die Auftragsvergabe und da gibt es bekanntermaßen
immer jemanden, der es noch billiger macht.
Durch den Wegfall des Kabotageverbotes sind die Bedingungen
für das heimische Transportgewerbe nicht unbedingt besser
geworden. Das soll natürlich niemanden entmutigen,
sich mit unternehmerischer Kreativität und innovativen
Transportsegmenten eine Verbesserung auf der Einnahmeseite
zu verschaffen. Beispiele dafür gibt es auch heute
noch. Erforderlich ist dafür jedoch auch ein langer Atem.
Um seine Gewinnsituation kurzfristig zu verbessern,
kommt man im Transportgewerbe an Optimierungen
auf der Kostenseite nicht vorbei. Wer seinen Betrieb auf
der Kostenseite gründlich analysiert, wird nicht selten
erhebliche Sparpotenziale ausmachen.
Diese Sparpotenziale lassen sich grob in drei Gruppen
einteilen. Die erste Gruppe lässt sich vereinfacht gesagt
durch gesunden Menschenverstand realisieren. Wer glaubt,
dass hier lediglich die berühmten „Peanuts“ zu holen
seien, liegt falsch. Allein durch vorausschauendes Fahren
lassen sich selbst bei mittelständischen Unternehmen
mit kleiner Fahrzeugflotte fünfstellige Summen im Jahr
sparen – das sind absolut keine „Peanuts“!
Sparsame Motoren
Die zweite Gruppe der Sparpotenziale erfordert zunächst
Investitionen in die Technik. Auch hier ist die Bandbreite
enorm. Sie reicht von einfachen Telematiksystemen bis
hin zu moderner und effizienter Fahrzeugtechnik. Was die
leistet, kann man deutlich an den Verbräuchen ablesen.
Durchschnittsver-
Anzeige bräuche um die
30 l in der schweren
Klasse sind inzwischen
eher die
Regel, als die Ausnahme.
Was sich aus modernenDieselmotoren
herausholen lässt, zeigt sich gegenwärtig besonders
augenfällig im Transportsegment. Im Zuge der Umstellung
auf die Abgasnorm Euro 5 kommen die Hersteller
mit neuen Motoren auf den Markt, die zum Teil Kraftstoffeinsparungen
bis zu über 30 Prozent ermöglichen.
Organisation optimieren
Eine dritte Gruppe sind schließlich Einsparpotenziale,
die sich durch arbeitsorganisatorische Maßnahmen erschließen
lassen. So lassen sich gegebenenfalls Tourenplanungen
so optimieren, dass Leerfahrtanteile minimiert
werden oder ganz einfach neue, kostengünstigere
Wege für Touren gefunden werden. Mitunter muss dafür
außer Gedankengut nichts investiert werden. Spartipps
lassen sich natürlich nicht pauschalisieren.
Effizienz
macht glücklich.
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1. Kraftstoffkosten senken
Eine zentrale Variable in der Kostenrechnung eines Transport-
unternehmens sind die Fahrer. Sie beeinflussen letztlich, wie viel
Kraftstoff verbraucht wird. Natürlich hat jeder Motor seinen spezifischen
Kraftstoffverbrauch, aber der Bereich des Verbrauches,
den der Fahrer beeinflussen kann, beträgt bis zu 15 Prozent. Da
der Mensch nicht kontinuierlich eine gleich gute Leistung bringt,
lassen sich davon realistisch bis zu zehn Prozent realisieren. Ein
Prozentsatz, der es im wahrsten Sinne des Wortes in sich hat.
Zwei Beispiele: Eine Firma ist mit 24 Sattelzügen im nationalen
Fernverkehr unterwegs. Die
Anzeige
Fahrzeuge legen täglich ca.
600 km zurück. Der Durchschnittsverbrauch
der Flotte
liegt bei 33 l/100 km.
Hier einen Minderverbrauch
von 3 l/100 km hinzubekommen,
ist oft gar nicht
so schwer. Gelingt das in einer
solchen Beispielflotte, macht das an 220 Arbeitstagen bei 24
Fahrzeugen und einem Dieselpreis von 1,13 Euro netto im Jahr
satte 107.395 Euro.
Beispiel 2: Ein kleiner Kurierdienst ist mit acht Transportern
im Einsatz. Der Unterschied zwischen Vollgas und vertretbar
vernünftig sind pro 100 km 1,5 l Verbrauchsreduzierung. Die
Transporter legen täglich rund 400 km zurück. Hier macht das
mit acht Transportern aufs Jahr gerechnet immerhin noch gut
Erhebliches Sparpotenzial: Investitionen
in Kurse zum wirtschaftlichen Fahren
rechnen sich.
11.900 Euro aus. Auch das eine nicht zu verachtende Summe. Die
Frage ist nur: Wie bekomme ich den Verbrauch so deutlich reduziert?
Das ist gar nicht so schwer, wie bereits etliche Unternehmen
vorgemacht haben. Ein Erfolg versprechender Weg sind entsprechende
Fahrerschulungen. Die sind aufgrund des BKrFQG
ohnehin vorgeschrieben. Der Fahrer lernt hier vorausschauend
zu fahren und behutsam mit dem Gaspedal umzugehen.
Eine Gefahr ist natürlich, dass die Einsparungen nach kurzer
Zeit wieder verpuffen, weil die Fahrer wieder in alte Verhaltensweisen
zurückfallen. Um dem entgegenzuwirken, bieten sich
insbesondere Prämiensysteme an. Warum nicht die Fahrer mit
dem geringsten Spritverbrauch am Ende des Jahres mit einer Prämie
belohnen? Angesichts der oben vorgerechneten Potenziale
ist eine solche Prämie mit Sicherheit gut angelegtes Geld. Vorausschauendes
Fahren hat eine weitere kostensenkende Komponente:
Der Verschleiß wird spürbar reduziert. Wer vorausschauend
Erst zurren,
dann starten:
Eine fachgerechte
Ladungssicherung
spart Standzeiten
und bares Geld.
fährt sind rechtzeitig vom Gas geht, beansprucht nicht die
Bremsbeläge. Die müssen folglich weniger häufig gewechselt
werden, was sich unmittelbar auf der Kostenseite des
Unternehmers auswirkt.
2. Regelmäßiger Check
Eine ganze Menge Geld lässt sich durch regelmäßige
Fahrzeugchecks sparen. Falsch eingestellte Spoiler oder
flatternde Planen sind alltäglich auf den Autobahnen zu
sehen. Und die vielen „abgeworfenen“ Reifen entlang der
Standspuren sind auch nicht überwiegend aufgrund
schlechter Verarbeitung vorzeitig aus dem Leben geschieden.
Die 15 Minuten für einen Check der Reifen sollten
eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, werden aber
nach wie vor allzu häufig vernachlässigt.
Aber auch hierfür steht inzwischen elektronische Assistenz
in Form verschiedener Druckwächter, auch als Nachrüstlösung,
zur Verfügung. Auch dem Profil und dem Allgemeinzustand
der Reifen sollte etwas Aufmerksamkeit
gewidmet werden. Reifenpannen gehören nach wie vor
zu den häufigsten Gründen für einen Fahrzeugausfall.
Aber auch andere Bereiche des Fahrzeuges und des Aufbaus
sollten regelmäßig gecheckt werden.
3. Bußgelder vermeiden
Bußgelder sind angesichts des kontinuierlich stärker werdenden
Kontrolldrucks ärgerlich und kostspielig. Allein
das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) stellte im Jahr
2009 knapp 31.400 Bußgeldbescheide mit einem Gesamtvolumen
von über 12 Mio. Euro aus. Das sind knapp
400 Euro pro Bescheid. Dazu kommen Polizeikontrollen,
die auf Rechnung der jeweiligen Kommunen kassieren.
Hier ist es sehr schwierig, Schätzungen anzustellen, aber,
die so verursachten Belastungen für die Transportunternehmen
dürften ein Vielfaches über den Bußgeldbescheiden
des BAG liegen. Schaut man sich an, für welche Vergehen
so alles Bußgelder in erheblicher Höhe verlangt
werden, liegt mitunter der Verdacht nahe, dass hier eine
Branche mit „Sondersteuern“ belegt wird. Angesichts der
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Vielzahl bußgeldrelevanter Verstöße, fällt es auch Profis immer
schwerer, an alles zu denken. Umso wichtiger ist es, die Fahrer
regelmäßig über ihre Pflichten zu informieren. So lassen sich
zumindest einige „Tickets“ vermeiden.
4. Organisation optimieren
Wie steht es um die Effizienz von Arbeitsabläufen in einem
Transportunternehmen? Wer seiner Kostensituation auf den
Grund gehen will sollte alle Ausgaben aber auch alle Arbeitsprozesse
regelmäßig kritisch auf den Prüfstand stellen. Das beginnt
bei Kleinigkeiten wie Büromaterial (auch hier lassen sich immer
wieder nennenswerte Summen einsparen) und führt bis hin zur
kompletten Tourenanalyse der einzelnen Fahrzeuge. Auch hier
können sich überraschende Sparpotenziale ergeben. Darum sollte
man dort mit der Suche beginnen, wo naturgemäß die meisten
Kosten verursacht werden.
Sind die Touren wirklich kosteneffizient geplant? Muss sich beispielsweise
ein Fahrzeug täglich durch den kraftstoffzehrenden
Berufsverkehr quälen, weil ein bestimmter Kunde zu einer
bestimmten Zeit beliefert werden will? Häufig lässt sich in Verhandlungen
ein neuer Weg finden, der deutlich kosteneffizienter
ist. Hier kommt es jedoch auch darauf an, die Scheuklappen
abzulegen und offen für neue Lösungen zu sein. Viele Kunden
schätzen es sogar, wenn ihr Transportdienstleister mit neuen
Transportideen kommt, die vielleicht auch für ihn Vorteile bringen.
Wenn es um Arbeitsorganisiation geht, spielt natürlich
auch die wertvolle Fahrzeit eine ganz zentrale Rolle.
Nach wie vor gibt es etliche Firmen, die auf gut Glück losfahren
und wenn die Fahrzeit, aus welchem Grund auch immer, abgelaufen
ist, stehen bleiben. Das Problem dabei: Wenn der Fahrer
auf einem Parkplatz steht, steht auch das Fahrzeug, in das nicht
unerhebliche Investitions-Mittel geflossen sind und mit dem
nur Geld verdient wird, wenn es rollt. Auch hier lohnt es sich,
44 NFM 7/2011
Wirtschaftlich: Flexible oder maßgeschneiderte
Trailer und Aufbauten.
(Fotos: Hersteller, © Gerd Altmann / PIXELIO)
nach neuen Lösungen zu suchen. Selbstverständlich gibt es
hier keine Standardrezepte, aber von Fall zu Fall können auch
Begegnungsverkehre ebenso Sinn machen, wie die Besetzung
mit zwei Fahrern oder Schichtdienstkonzepte. Möglichkeiten
gibt es viele, sie müssen lediglich auf ihre Eignung für das jeweilige
Einsatzprofil geprüft werden. Eine solche Prüfung ist mit
geringem Aufwand zu bewerkstelligen.
5. Effizienter Antriebsstrang
Wer so kosteneffizient wie möglich unterwegs sein will, kommt
an entsprechender Fahrzeugtechnik nicht vorbei. Hier ist es
vor allem der Antriebsstrang, der Einfluss auf den Verbrauch
und damit die Kosten hat. Umso wichtiger ist es, den Antriebsstrang
bei der Bestellung eines Nutzfahrzeuges sorgfältig zu
konfigurieren. Eine falsch gewählte Motorisierung und eine
Hinterachsübersetzung, die nicht zur Topografie passt, sind die
häufigsten Fehler, die bei der Antriebsstrangkonfiguration von
Nutzfahrzeugen gemacht werden. Es gibt eben nicht mehr die
Universalübersetzung, die für die meisten Anwendungen passt.
Die Auswahl muss an die Anforderungen und Einsätze des Fahrzeuges
angepasst werden.
Die Wahl des richtigen Hinterachsgetriebes mit einer geeigneten
Übersetzung gehört zu den allerwichtigsten Entscheidungen
bei der Festlegung der Daten eines Fahrzeuges. Sie beeinflusst in
entscheidender Weise die Eigenschaften wie Lebensdauer,
Fahrbarkeit und Kraftstoffverbrauch. Wer z. B. mit einer
falschen Hinterachse unterwegs ist, die zu schwach für
den Einsatz ist, riskiert häufiger Schäden, die wiederum
Werkstattaufenthalte nach sich ziehen. Eine zu starke
Achse ist allerdings auch keine Lösung, bedeutet sie doch
in aller Regel einen Nutzlastverlust.
Wird die Übersetzung zu kurz gewählt, dreht der Motor
bei Marschfahrt zu hoch. Die negativen Folgen: Der Dieselverbrauch
und der Verschleiß steigen. Wurde die Übersetzung
zu lang gewählt, leidet der Fahrkomfort. Das
Fahrzeug hat subjektiv weniger Zugkraft, der Fahrer
muss oft schalten und der Verbrauch steigt ebenfalls.
Nicht vergessen werden sollten in diesem Zusammenhang
auch die Reifen, die ebenfalls integraler Bestandteil
des Antriebsstrangs sind. Bei den allermeisten Einsatzprofilen
führt kein Weg mehr am automatisierten Getriebe
vorbei. Dabei kommen übrigens auch im Baustellenverkehr
mehr und mehr automatisierte Getriebe zum Einsatz.
Dank speziell für den Traktionsverkehr abgestimmter
Programmierungen sind die Schaltautomaten heute
in der Lage, fast jede Situation ohne manuellen Eingriff
souverän zu meistern. Selbst Features wie der Freischaukelmodus
sind hier inzwischen darstellbar.
6. Kostensenkende Komponenten
Mit dem passenden Antriebsstrang allein ist es nicht
getan. Auch zahlreiche weitere Komponenten eines Nutzfahrzeuges
haben Einfluss auf den Verbrauch und den
Verschleiß. Besonders hervorgehoben werden soll hier
der Retarder. Wer sich die Rechnung für den Bremsbelagwechsel
anschaut, weiß jede Rechnung zu schätzen, die
gar nicht erst gestellt wird.
Der Retarder bietet hier einiges an Sparpotenzial. Richtig
eingesetzt, trägt er dazu bei, den Verschleiß und damit die
Kosten für Wartung und Reparatur der Betriebsbremse auf
ein absolutes Minimum zu reduzieren. Wenn es um die
Erfüllung von Fahrerwünschen bei der Bestellung eines
Fahrzeuges geht, werden manche Unternehmen schnell
kleinlich. Zu Unrecht: Wer hier spart, spart am falschen
Ende. Nur ein Fahrer, der sich an seinem Arbeitsplatz (der
Alles unter Kontrolle:
Ein regelmäßiger
Blick auf den Reifendruck
minimiert das
Pannenrisiko.
ALARM
…im Transportgewerbe:
Die Kosten laufen davon!
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Kostenkiller in der
NFM-August-Ausgabe.
über die Woche meistens auch Schlaf- und Wohnzimmer ist)
wohlfühlt, ist auch motiviert. Und wer motiviert ist, fährt sparsam
und behält die Kosten im Blick. Ständiger Stress und Unwohlsein
lässt den Kraftstoffverbrauch nachgewiesenermaßen
nach oben gehen.
7. Runde Sache
Ein weiteres Beispiel für die Bedeutung der Komponenten sind
die Reifen: Wer aus Kostengründen auf Billigprodukte setzt,
zahlt nicht bereits ab dem ersten Kilometer in Form eines höheren
Kraftstoffverbrauchs, bedingt durch einen erhöhten Rollwiderstand,
drauf. Der Rollwiderstand sollte so gering wie möglich
sein. Die renommierten Reifenhersteller haben mittlerweile
alle so genannte Sprit-Spar-Reifen im Programm.
Gemeinsames Merkmal ist die konsequent rollwiderstandsoptimierte
Bauweise. Allerdings zählen auch andere Eigenschaften,
die ebenfalls stimmen sollten, damit man nicht am falschen
Ende spart. Stichworte hier sind Laufleistung, Nachschneidefähigkeit
und die Eignung zur Runderneuerung. Nur wenn die
Gesamtperformance stimmt, sollte der Reifen auf die Felge.
8. Telematische Fähigkeiten
Moderne Technologien machen es möglich: Telematik-Systeme
unterstützen sowohl Fahrer als auch Disponenten im Transportalltag.
Dabei können sich die Helfer auch als echte Kosten-Killer
erweisen. Die übermittelten Daten zwischen Fahrzeug und Zentrale
bringen Transparenz in die Abläufe und geben so Möglichkeiten,
schnell und effizient zu planen und einzugreifen.
So lassen sich z. B. Routen mit entsprechend eingesetzten Fahrzeugtypen,
Ladungen und Fahrzielen optimieren, Fahrzeugflotten
in Echtzeit im Blick behalten, Leerfahrten vermeiden und
auf drohende Verzögerungen schnell reagieren. Dabei können
die Disponenten die Fahrer entsprechend den Lenk- und Ruhezeiten
optimiert auf Routen einsetzen. Hinzu kommt die „grü-
Touren optimieren: Durch leistungsstarke
Telematiksysteme lassen sich auch Kosten reduzieren.
ne“ Sparkomponente. Denn neben den optimierten Routen,
die helfen Kilometer und damit Zeit und Kraftstoff zu sparen,
geben über Telematik erfasste Daten zu Kraftstoffverbrauch und
Fahrweise ebenfalls die Chance, die ökologische und ökonomische
Effizienz zu steigern. Ein weiterer Kostensparpunkt zeigt
sich nach der Fahrt, wie z. B. für Auftrags- und Personalabrechnung.
Schnittstellen ermöglichen hier die digitale Datenübernahme
und minimieren damit Fehler und Erfassungszeiten.
9. Optimale Aufbauten
Maximales Ladevolumen? Schnelles Be- und Entladen? Beides
ist eines Sache des Aufbaus. Die Nutzfahrzeugindustrie, aber
auch der mittelständische Fahrzeugbau hat hier in den letzten
Jahren Innovationskraft bewiesen und Aufbaukonzepte entwickelt,
die nahezu allen Anforderungen der anspruchsvollen
Kunden gerecht werden. Wer mit seinem Aufbau sparen will,
sollte sich über aktuelle Entwicklungen informieren.
Eine effiziente Antwort auf diese Herausforderung ist der Einsatz
von Doppelstockfahrzeugen. Der Markt bietet inzwischen
eine ganze Reihe von Fahrzeugen, bei den auf zwei Ebenen geladen
werden. Dieses Fahrzeugsegment eignet sich für diverse
Logistik-Segmente. Das sind vor allem die Segmente mit vergleichsweise
leichten Transportgütern oder nicht stapelbarer
Ware. In diesen Fällen bleibt viel Transportraum ungenutzt.
Neben speziellen Doppelstockfahrzeugen mit zwei Ladeebenen
gibt es zahlreiche Standardfahrzeuge zum Laden in zwei Etagen.
10. Gut versichert
Bei hoher Schadenshäufigkeit steigen die Versicherungsprämien
in Regionen, die für den Transportunternehmer nicht mehr
beherrschbar sind. Um die Schadenshäufigkeit zu reduzieren,
bieten einige Versicherungen ein so genanntes Risk-Management
an. Das beginnt mit einer Beratung und kann bis hin zu
einem Risk-Coaching für die gesamte Belegschaft führen.
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Einfach nur mieten? Das reicht schon lange nicht
mehr! Die Kunden sind anspruchsvoller geworden.
Potenzielle Mieter wollen neben dem Lkw auch Service.
Sie wollen sich um nichts mehr kümmern müssen,
außer natürlich um ihr Kerngeschäft, die Befrachtung.
Genau darauf haben die Vermieter reagiert. Sie haben
um ihre Mietfahrzeuge Servicepakete geschnürt,
die keine Wünsche mehr offen lassen.
Full Service“ heißt hier das Zauberwort. Der ist inzwischen in
nahezu allen Mietflotten Standard. Gleichwohl gibt es Unterschiede.
Das gilt vor allem im Umfang dieses „Full Service“. Hier
gilt es, sich genau über die im Mietpreis inkludierten Servicedienstleistungen
zu informieren. Der große NFM-Mietspiegel ist dabei eine
wertvolle Unterstützung, listen wir doch auf, welches Unternehmen
seinen Kunden welche Servicedienstleistung im Zusammenhang mit
der Nutzfahrzeugmiete bietet.
Telematik im Trend
Zunehmend wird in Mietflotten auch auf Telematik-Anwendungen
gesetzt. Hier geht es den Vermietern natürlich zum einen darum,
regelmäßig über ihre Fahrzeuge informiert zu werden. Zum anderen
hat natürlich auch der Mietkunde einen erheblichen Mehrwert, wenn
er die Telematik-Möglichkeiten nutzt. Navigation mit Zielführung,
Kommunikation, Tracking und Tracing sind hier nur einige Stichworte.
In Sachen Telematik sind einige Vermieter längst über das
Stadium einfacher Standardanwendungen hinaus.
Inzwischen werden selbst komplexe Telematik-Dienstleistungen,
auch für unbegleitete Transporte auf der Schiene oder der Fähre, darstellbar.
Auch wenn der Service rund ums Nutzfahrzeug weiter an
Bedeutung im Vermietgeschäft gewinnt, bilden Lkw, Trailer und
Anhänger weiterhin die Basis des Vermietgeschäftes. Es sprechen
zahlreiche Argumente für die Beschaffungsform Miete, der Branchenkenner
weiterhin ein hohes Wachstumspotenzial prognostizieren.
Argumente für die Miete
Zentraler Vorteil der Beschaffungsform Miete ist die hohe Flexibilität,
die sich der Kunde mit der Miete einkauft. Dazu kommen maximale
Kostentransparenz, keine Kapitalbindung und damit verbunden eine
Verbesserung der Eigenkapitalquote sowie Bilanzneutralität. Daneben
kann der Kunde durch den Einsatz von Mietfahrzeugen auch kurzfristig
auf aktuelle Fahrzeugtechnik
zurückgreifen. Auch das
ein nicht zu unterschätzender
Vorteil, der besonders dann
zählt, wenn viele Mautpflichtige
Autobahnkilometer zurückgelegt
werden müssen.
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Mietspiegel
Zeitgemäße Servicebausteine
Miete. Eine zentrale Anforderung der Transportunternehmer ist, schnell auf sich verändernde
Kapazitäten reagieren zu können. Ob kurzfristiger Auftrag, Saisongeschäft oder unerwarteter
Fahrzeugausfall: In solchen Fällen ist ein leistungsfähiger Mobilitätsdienstleister gefragt.
Durch die zum 1. April erfolgte
Komplettübernahme der EURO-
Leasing GmbH hat die MAN
Truck & Bus AG ihre Position im nationalen
und internationalen Nutzfahrzeugvermietgeschäft
gezielt weiter ausgebaut.
EURO-Leasing bleibt auf dem Expansionskurs
als eigene Marke bestehen und veredelt
ihre Mobilitätskonzepte laut CEO
Ralf Faust durch neue, zeitgemäße Servicebausteine
wie Telematik- und Rücknahmekonzepte
(Fixed Damage Rate).
Der zu EURO-Leasing gehörende Premiumanbieter
MAN Rental will seinen
Fuhrpark bis 2012 außerdem auf rund
4000 Sattelzugmaschinen aufstocken.
MAN Truck & Bus
Deutschland hat durch
die Übernahme der...
Wertschöpfungskette geschlossen
Gegenwärtig vermietet MAN Rental in
Deutschland, Dänemark und Polen Sattelzugmaschinen,
Solo-Lkw und Komplettzüge
der jeweils neuesten Fahrzeuggeneration.
Auch in Ländern, in denen
MAN zukünftig sein Vermietgeschäft
über den eigenen Vertrieb auf- bzw. ausbaut,
wird die Marke MAN Rental genutzt.
In Großbritannien und Schweden
soll MAN Rental noch in diesem Jahr eingeführt
werden.
MAN Rental schließt nach Darstellung
von Reinhard Pöllmann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der MAN Truck & Bus
Deutschland GmbH, „eine Lücke in un-
serer bisherigen Wertschöpfungskette.
Ob Kauf, Finanzierung, Leasing, Kurzoder
Langzeitmiete zum Zuge kommt,
hängt allein von den individuellen Kundenanforderungen
ab. Als Vollsortimenter
decken wir jetzt nachfragegerecht alle
Bereiche ab. Dadurch hat der Kunde bei
MAN einen zentralen Ansprechpartner.“
...EURO-Leasing seine Position
als Nutzfahrzeugvermieter
deutlich gestärkt.
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Pöllmann weiter: „Wer kauft, finanziert
oder least kann über seine Servicestrukturen
selbst entscheiden und trägt normalerweise
auch das Verwertungsrisiko.
Wer bei uns mietet, entledigt sich dieses
Risikos, reduziert das eigene Fuhrpark-
Management, ist aber in die vorhandenen
Servicestrukturen eingebunden.“
Flexibler Partner
Mit Mietfahrzeugen von MAN Rental
kann die Fuhrparkgröße schnell und flexibel
der jeweiligen Auftragslage angepasst
werden – insbesondere mithilfe der
Kurzzeitmiete.
Ralf Faust: „Effizienz, Wirtschaftlichkeit
und Wettbewerbsfähigkeit entscheiden
darüber, wie erfolgreich unsere Kunden
ihren Fuhrpark betreiben. Als Lkw-Her-
„Lücke in der Wertschöpfungskette
geschlossen“: Reinhard Pöllmann,
Vorsitzender der Geschäftsführung der
MAN Truck & Bus Deutschland GmbH.
Setzt auf zeitgemäße Servicebausteine:
EURO-Leasing CEO Ralf Faust.
(Fotos: MAN/EURO-Leasing)
steller unterstützen wir sie dabei mit
unseren MAN-Rental- und EURO-Leasing-Angeboten,
weil flexible Mobilitätsstrukturen
heute nur über die Vermietung
realisierbar sind.“
MAN Rental vermietet nicht nur Fernverkehrsfahrzeuge.
Zur Produktpalette gehören
inzwischen auch mit Telematik
ausgestattete MAN-Verteilerfahrzeuge der
Baureihe TGL mit Koffer- und Planenaufbauten
in den Gewichtsklassen 7,49 und
12 t. Diese stehen deutschlandweit kurz,
mittel und langfristig zur Verfügung.
Zum Portfolio in der Vermietung gehören
in Zusammenarbeit mit BFS Business
Fleet Services außerdem Spezialeinheiten,
wie beispielsweise Bau-, Kommunal- und
Entsorgungsfahrzeuge. MAN Rental bietet
zusammen mit seinen Partnern ein
Firmenkunden mieten bei STARCAR noch günstiger!
weit verzweigtes Servicenetz mit 7500
Werkstätten entlang der wichtigsten west-
und osteuropäischen Verkehrsachsen an.
Die Mietkunden werden rechtzeitig über
Wartungstermine benachrichtigt und
können diese Arbeiten sowie gesetzliche
Prüfungen per Gutschein an den zahlreichen
Servicestationen erledigen lassen.
Auf dem neuesten Stand
Fahrzeuge von MAN Rental bieten aktuellste
Abgas- und Motorentechnologie
und sparen dadurch Kraftstoff und Mautgebühren.
Alle MAN-Mietfahrzeuge sind serienmäßig
mit MAN TeleMatics ausgestattet.
Effizienz ist also serienmäßig eingebaut.
Die Miete beinhaltet eine umfassende 24-
Stunden-Mobilitätsgarantie.
FLOTTENVERGUNSTIGER!
Kühlwagen ab
129,-/Tag
100 km frei
18x in Deutschland:
MB Atego, 7,5 t
99,-/Tag
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Vito Transporter
44,-/Tag
ct/min) 42 max. Mobilfunk ct/min, 14
Reservierung unter: 0180/ 55 44 555* oder www.starcar.de
*(Festnetz
100 km frei
Berlin Braunschweig Bremen Essen Hamburg Hannover Köln Lübeck
Ausgeprägtes Profil: Die zur BFS gehörenden Partner treffen sich regelmäßig. (Foto: BFS)
Dichtes Netz geknüpft
Truckvermieter BFS: klares Profil und starker Kundennutzen
Die Business Fleet Services GmbH (BFS)
hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem
der führenden Anbieter im Marktsegment
Vermietung entwickelt. Rund
1000 Sattelzugmaschinen, Auflieger, Kipper,
Kommunal- und Spezialfahrzeuge
hat BFS derzeit im Programm. Vermietet
werden die Fahrzeuge deutschlandweit
und in der Schweiz durch mehr als 50
Partner, die jeweils über eigene Werkstätten
verfügen und neben der reinen
Vermietung auch den entsprechenden
Service rund um die Miete bieten.
STARCAR ERWEITERT FLOTTE UM E-TRANSPORTER
Wachsende Langzeitmiete
Der Fahrzeugvermieter STARCAR baut seine Nutzfahrzeugflotte
aus. Firmen mit Interesse an klimafreundlichen Technologien
werden ab sofort auch bei STARCAR fündig. Mit einem Fiat Fiorino
E unterstützt STARCAR als einziger Autovermieter in Hamburg
den Einsatz von Elektromobilität und leistet somit einen Beitrag
für Innovation und Klimaschutz. Der Elektro-Fiorino Kombi
ist mit hoher Batterieleistung und einer Reichweite von bis zu
100 km bestens ausgestattet für die Anforderungen des städtischen
Verkehrs. Im Lkw-Segment bietet STARCAR alles vom
Klares Profil. „Wir sind mit unseren Spezialfahrzeugen
am Markt klar erkennbar
und verfügen über ein ausgeprägtes Profil“,
sagt Hermann Stegmaier, Geschäftsführer
von BFS. Zur Wiedererkennung
tragen auch die zahlreichen Aktivitäten
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bei, mit denen BFS in der Öffentlichkeit
immer wieder auf sich aufmerksam
macht und ein Sieben-Sterne-Programm,
mit dem der Vermieter seine Kompetenzen
betont.
Günstige Modalitäten. Kontinuierlich
hat BFS in den letzten Jahren den Service
für seine Kunden ausgebaut: BFS-Kunden
erhalten Vergünstigungen, wenn sie Diesel
über DKV tanken, Hydraulikschläuche
bei Pirtek beziehen und Schulungen
nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz
bei Kröper belegen. Bei der
Maut auf deutschen Autobahnen hat BFS
für seine Kunden ebenfalls günstigere
Zahlungsmodalitäten erreicht. Weitere
Kooperationen sind geplant.
Mercedes-Benz Vito bis zum 12-Tonner mit Schlafkabine. Zahlreiche
Firmenkunden nutzen die Autovermietung für Tages- und
Wochenmieten, aber auch langfristige Verträge werden zunehmend
interessanter. Branchenexperten raten Unternehmen mit
eigenem Fahrzeugpool vermehrt zu Langzeitmieten statt Leasingverträgen.
Ein eigener Fuhrpark rechnet sich nur, wenn
sichergestellt ist, dass 70 Prozent der Fahrzeuge auch wirklich
permanent genutzt werden. Die meisten Autovermietungen
haben die Chance der Langzeitmiete bereits für sich entdeckt
und bieten den Unternehmen spezielle Service- und Mobilitätstarife
an. Bei STARCAR gehört dazu zum Beispiel der Zustellservice
und kurzfristige Fahrzeugbereitstellungen.
Kleiner Stromer: Bei STARCAR gibt es bereits den Fiorino
mit E-Antrieb. (Foto: STARCAR)
www.kp-z.de
Ihr Spezialist für
Truck&Trailer Vermietung
Rudolf Greiwing
Handelsgesellschaft mbH & Co. KG
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� Telematiklösungen
� Sale-and-Lease-Back
Das Vertriebs- und Servicenetz für Mietkunden von
PacLease wurde mit weiteren Partnern aus der DAF-Händlerorganisation
deutlich vergrößert. Zum Netzwerk gehören
inzwischen 36 DAF-Vertragspartner. Diese bieten,
neben der Funktion als PacLease-Mietstützpunkt und der
Werkstattleistung, eine umfassende Beratung rund um
das Thema Miete an.
Beratung. Bei den DAF-Vertriebspartnern erhalten Mietkunden
die gleiche qualifizierte Beratung wie in den Pac-
Lease-eigenen Stützpunkten. Mit diesen Partnern und
den acht eigenen
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Niederlassungen ist
der Weg für Mietkunden
in Deutschland
erneut deutlich kürzer
geworden. Durch
diese Zusammenarbeit
wird der Anspruch
von PacLease, nahe beim Kunden zu sein, erneut unterstrichen.
Weitere Vertragspartner für das Netzwerk sind
derzeit in Vorbereitung.
Kurze Wege. Ergänzend gehören weit über 100 DAF-Servicepartner
zum Netzwerk ausgewählter Werkstätten. Sie
sind speziell für die Bedürfnisse von Mietkunden eingerichtet.
Hier werden sowohl Zugmaschinen wie auch Auflieger
nach den hohen PacLease-Standards schnell und
fachgerecht instandgesetzt. Der Kunde profitiert dabei
von kurzen Wegen und kann sich dabei auf bestehende
Geschäftsbeziehungen zu seinem lokalen DAF-Partner
stützen. Selbstverständlich erhalten alle Mietkunden bei
den Vertragspartnern alle Informationen über das Full-
Service-Vermietprogramm von PacLease.
54 NFM 7/2011
Trucks und Service: Das PacLease-Netzwerk
wurde ausgebaut. (Foto: PacLease)
Erweitertes Netzwerk
PacLease: Vertrieb und Service erweitert
AIR – All Inclusive Rental
1. Fernverkehrszugmaschinen mit und ohne Hydraulik, Schiebeplanenauflieger,
Bordwand- und Plateau-Sattel; Kühlauflieger
mit Doppelstock und Trennwand, auch Ladebordwand möglich;
Megatrailer, Lebensmitteltanker, Containerchassis,
Lafetten, Stahlwechselkoffer, Tieflader, Schubbodenauflieger,
Kippmulden, Autotransport-Sattel sowie 7,45-t-Lkw mit
Pritsche/Plane und Ladebordwand, 10,5-t-Tandemanhänger
für Führerscheinklasse 3, historische Lkw für Filme und
Events, Kipperzüge, 7,5-t-Kipper, 12-t-Plane und -Koffer,
Fahrschul-Lkw C1, C1E und CE.
2. Verschleiß, Reifen, Versicherung und bei SZM Steuer
und Anhängerzuschlag inklusive. Auch Nettomiete ohne
Verschleiß möglich.
3. Kurz- und Langzeitmiete von 1 Tag bis 72 Monate möglich.
4. Leasing und Mietkauf.
Avis
1. Die Lkw-Mietflotte umfasst Transporter von 5 bis 15,6 m 3
Ladevolumen und 7,49-Tonner mit Koffer und Ladebordwand
und Anhängerkupplungen als „Rockinger“.
2. Vermietung an Firmen- und Privatkunden; One-Way-Mieten
möglich, Zustellung und Abholung, Reparatur und Wartung,
Reifen-Service, Ersatzfahrzeuggestellung, Abwicklung von
Unfallschäden, Umzugszubehör, Fahrzeugbeschriftung
nach Kundenwunsch.
3. Tages-, Wochen-, Monats- und Langzeitanmietungen;
insbesondere Tarife für Kurzzeit-, Wochenend-, Nacht-,
Stunden- und Ein-Weg-Mieten.
4. Für die KEP-(Kurier-Express)-Branche ist extra ein
3,5-t-Langtransporter ohne digitalen Tachografen,
mit Rückfahrkamera und Transportnetz im Programm.
BFS ® – Die Truckvermieter
1. Alles aus einer Hand, Spezialfahrzeug- sowie Truck- und
Trailervermietung, kompletter Lkw-Service, An- und Verkauf
von Nutzfahrzeugen, Gebrauchtteilebörse, 100-prozentiger
Check-in und -out durch elektronische Erfassung innerhalb
kürzester Zeit bis zum kompletten Schulungs- und Ausbildungsprogramm:
Berufskraftfahrerausbildung, Pflichtschulungen
nach BKrFQG, Fahr- und Spartrainings, Flurfördergeräteausbildung,
Führerscheine aller Art.
2. Über 55x MAN-Kompetenz in Deutschland und der Schweiz,
spezialisiert auf Kurzzeit- und mittelfristige Miete bis zur Langzeitmiete,
Ersatzfahrzeuggestellung, Full-Service, Mietkauf,
Leasing, Finanzierung, Fahrzeugbeschriftungen, Planung,
Konzeption und Fertigen von individuellen Fahrzeugen und
Fahrzeugaufbauten, Abwicklung von Unfallschäden, Reparatur
und Wartung, Reifen-Service sowie gesetzliche Prüfungen
innerhalb kürzester Zeit bei allen Partnerbetrieben und den
Herstellernetzwerken europaweit (MAN, Krone, Meiller,
Dautel, Kögel, Multicar, Wabco und viele mehr).
3. 1 Tag bis 36 Monate.
4. Komplettes Mietfahrzeugprogramm von Standardfahrzeugen
von 7,49 bis 40 t zul. GG, Sonder- und Spezialfahrzeuge bis
160 t zul. GG mit den entsprechenden Aufbauten, Anhängern
und Aufliegern, bis zu kommunal- und kundenspezifischen
Fahrzeugen. Ein Auszug aus dem Mietprogramm: 2-, 3-, 4und
5-Achs-Kipper, 2- und 3-Achs-Kipper-Sattelzugmaschinen
mit div. Anhängern und Aufliegern, Hydro-Drive-Fahrzeuge,
div. Krankipper, Wechselsysteme Betonmischer, Müllfahrzeuge,
Holzfahrzeuge, Traktoren und Kranwechselbrücken.
CAI International GmbH
1. Die Mietflotte besteht ausschließlich aus Wechselbehältern in
den verschiedenen Ausführungen. Überwiegend stapelbare,
7,45 m lange, gesickte Stahlkoffer mit Alu-Rolltor und Schlüssellochsystem
in den Außenmaßen 2,73, 2,98 und 3,03 m;
7,45- und 7,82-m-Schiebegardinen-Einheiten, DPD-Einheiten
mit Klapptischsystem, Glattwandkoffer und Einheiten mit Doppelstocksystem.
2. Individuell auf jeden Kunden abgestimmte Mietverträge,
Reparatur-Service und Wechselbrückentransporte (per Lkw,
Bahn und Binnenschiff-Fahrt) durch Depotpartner. Die Einheiten
können in Kundenfarbe lackiert und in Hausbeschriftung
beschriftet werden. Neben Miete auch Leasing, Mietkauf und
Verkauf von Wechselbehältern möglich. Verkauf gebrauchter
Wechselbehälter.
3. Kurzzeit-Mietverträge ab einer Laufzeit von 3 Monaten,
Langzeitverträge bis 60 Monate oder mehr. Auf Anfrage
auch kürzere Laufzeiten möglich.
4. Schwerpunkt ist die Langzeit-Vermietung von Wechselbehältern.
www.chassis.de Mieten – Kaufen – Leasen
1. Containerchassis für den Transport von 20-, 2x20-, 30-, 40und
45’-High-Cube-Containern, mit Mittel-/Heckausschub
oder Schiebeschlitten zum erreichen der optimalen Sattellast,
großer Fahrzeugbestand, ständige Verfügbarkeit.
2. Full-Service, Langzeitmiete inklusive Service-Verträge, 7-Tagebis
24-h-Service- und Buchungs-Hotline für registrierte Kunden,
europaweit technischer Support, Kurzzeit- und Tagesmiete
zu Pauschalpreisen, inklusive Ein- und Aus-Checken,
Vertrieb von Neufahrzeugen, Vertriebs- und Service-Partner
diverser Hersteller mit kompetenten Partnern für Garantie-/Gewährleistungs-
und Reparaturaufträge, Ankauf von
Gebrauchtfahrzeugen, Bewertung und Begutachtung von
Gebrauchtfahrzeugen, Vermittlung von Leasingverträgen.
3. 1 Tag bis Langzeitmiete.
4. Multifunktions-Containerchassis, Mietangebote mit anschließender
Kaufoption oder Rückgabe.
1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten
FÜR ÖKONOMISCHE UND ÖKOLOGISCHE MOBILITÄT
www.nfm-verlag.de
NFM-Verlag KG
Wilhelm-Giese-Straße 26 • 27616 Beverstedt
Bei CharterWay gibt es
u. a. Sprinter mit Erdgasantrieb. (Foto: CharterWay)
Günstige Alternativen
Autogas-Sprinter von CharterWay
Die Nutzfahrzeughersteller setzen zunehmend auf alternative
Antriebstechniken. Beim Miet- und Leasing-Spezialisten
Mercedes-Benz CharterWay hat eine ganze Reihe
an alternativen Antrieben Einzug in den Fuhrpark gehalten.
Die Neuheit für Mietkunden ist der Atego BlueTec
Hybrid als europaweit erster Serien-Lkw mit Elektromotor.
Der Mietfuhrpark
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von CharterWay umfasst
insgesamt mehr
als 5500 Fahrzeuge,
vom Standard- bis
zum Branchenfahrzeug
und ist in den
vergangenen Monaten
stetig gewachsen. „Wir gehen davon aus, dass sich bei
stabiler Wirtschaft der Anteil des Mietmarktes weiter
positiv entwickeln wird. Die Auslastung liegt derzeit bei
90 Prozent“, sagt Geschäftsführer Ralf Bernhard.
Umweltschutz. Mit 15 Erdgas-Sprintern NGT erprobt
CharterWay bereits seit 2008 alternative Antriebe. Der
Basismotor des Sprinter NGT (Natural Gas Technology)
lässt sich neben Erdgas ebenfalls mit Benzin betreiben.
Seit Anfang dieses Jahres können Mietkunden bei CharterWay
mit dem Sprinter LGT (Liquefied Gas Technology)
erfahren, wie umweltfreundlich und wirtschaftlich
ein Transporter mit Flüssiggas-Antrieb ist. Erdgas und
Flüssiggas haben bei der Verbrennung in einem Ottomotor
gegenüber Benzin nicht nur erheblich geringere Emissions-
und CO2-Werte; Fahrzeuge mit Gasantrieb sind
auch ein Fall für Rechner.
56 NFM 7/2011
ES-GE Nutzfahrzeuge
1. Teleskopierbare Semi-Tieflader, Tiefbetten (auch mit Pendelachsen),
Bagger- und Kesselbetten, Plattform-Auflieger (einfach,
doppelt und dreifach teleskopierbar), Tieflade-Anhänger
und Megatrailer (auch ausziehbar), Tandem-Tiefladeanhänger,
Nachläufer, Curtainsider, Tautliner mit/ohne Coilwanne, Pritschenauflieger
in Mega-Ausführung, Kipp-, Pritschen- und
Schubbodenauflieger; Containerchassis (auch in teleskopierbarer
Ausführung), Innenlader, Schwerlast-SZM (DB, MAN,
Scania, Iveco, DAF und Volvo), Lkw – auch mit Ladekran.
2. Reparatur und Wartung sowie Abwicklung von Unfallschäden
in den Fach-Reparaturwerkstätten.
3. Tage-, wochen- und monatsweise; auch Langzeitmiete möglich.
Wechsel in Mietkauf möglich bei prozentualer Anrechnung
von gezahlten Mieten. Fahrzeugübernahme gegen
Anrechnung von 60 Prozent, z. T. 100 Prozent der Mieten
(je nach Fahrzeug) möglich.
4. Spezialfahrzeuge (z. B. Pendelachsen, Pendelmax oder Twin-
Axles) auf Anfrage.
Euro-Leasing
1. Gardinen-, Kippmulden-, Kühl- und Planenauflieger, Lafetten
und Containerchassis der Premiumhersteller Schmitz und
Krone sowie MAN-Sattelzugmaschinen (Kurz- und Langzeitmiete),
BDF-Lkw, Baufahrzeuge (Kipper und Betonmischer),
umweltfreundliche 7,5- und 12,5-t-Verteilerfahrzeuge.
2. Europaweit mit 18 eigenen Vermietstationen und rund 7500
Servicewerkstätten vertreten. Im Mietpreis sind enthalten:
Wartungsarbeiten, Inspektionen, Kfz-Steuern, Reifenservice,
Reparaturen, gesetzliche Prüfungen und Versicherungen.
Abwicklung von Unfallschäden, Ersatzfahrzeuge, Fahrzeugwechsel
möglich, individuelle Beschriftung ab 24 Monaten
Mietzeit; komplementäre Service-Bausteine: sicheres Fahrzeugrückgabe-Management
mit eigener Eincheckhalle bzw.
mobil vor Ort, Reifen-Management (ECR-Solutions), ADAC-
Truck-Service/-Pannenhilfe (rund um die Uhr). Auf Wunsch:
Europa-Service „Reifen-Care“ (Michelin), Telematikprodukte
und Mautservice.
3. Laufzeiten: kurz, mittel und langfristig. Taggenaue Abrechnung,
Vertragswechsel möglich.
Europcar Autovermietung GmbH
1. Im Nfz-Bereich effiziente und maßgeschneiderte Mobilitätslösungen
vom Transporter über 3,5- und 7,5- bis hin zum
12-Tonner mit Pritsche oder Koffer jeweils mit Ladebordwand
und auf Wunsch mit Anhängerkupplung. Durch Kooperation
mit KLVrent auch Vermittlung schwerer Nfz möglich.
2. Europcar bietet Full-Service: Anmietung rund um die Uhr
(24-h-Drive), Wartung, Verschleißreparaturen, Reifen-Ersatz,
gesetzliche Prüfungen und Untersuchungen, Unfall-Manage-
ment, Fahrzeugtausch in ca. 400 Lkw-Stationen, 24-h-Pannenhilfe
mit kurzfristiger Bereitstellung von Ersatzfahrzeugen,
Haftpflichtversicherung, Kfz-Steuern und Rundfunk-Gebühren,
Zustellungs- und Abholservice, One-Way-Mieten, bargeldlose
Abwicklung über Kreditkarten, Zusatz-Services wie Transportversicherung,
mobile Navigationsgeräte, Sonderausstattungen
wie integrierte Navigationsgeräte und Rückfahrkameras,
zusätzliches Umzugsmaterial wie Kartons, Packdecken und
Gurte, 24-h-Hotline. Ein besonderer Service ist das Online-Firmenportal
Europcar Business Plus, ein attraktiver Vertragsund
Buchungskanal mit vielen Vorteilen für Lkw-Kunden.
3. Tages-, Wochen- und Monatsmieten inklusive verschiedener
km-Leistungen. Besondere Tarife für Wochenend-, Ein-Wegund
Firmenmieten sowie saisonale Angebote.
4. 7,5- und 12-Tonner hauptsächlich mit innermotorischer
Lösung von MAN und Iveco mit Harnstoff, luftgefederter Hinterachse
und Anhängerkupplung, auf Wunsch mit spezieller
Sonderausstattung; Hilfe bei Überbrückung saisonaler und
kurzfristiger Engpässe durch eine große und breit aufgestellte
Europcar-Flotte sowie ein großes Service-Netzwerk. Alle Nfz
haben die grüne Feinstaubplakette.
F. & K. Trailer Service
1. Curtainsider, Coilauflieger, Megatrailer (auch mit Coil),
Kofferauflieger in allen Ausführungen auch als Doppelstock,
Kühlauflieger in allen Ausstattungen, alle Planenfahrzeuge
sind mit Ladungssicherungszertifikat ausgestattet, 90 Prozent
der Flotte (auch Kurzzeit) sind mit Trailer-Telematik
ausgestattet (Meldungen über Standort, Geschwindigkeit,
Wegstrecke, Bremsverschleiß, Türöffnungen, Kühltemperatur
uvm.). Durchschnittsalter der gesamten Flotte: 2 Jahre.
2. Stressfrei-Mieten-Paket: Bei der Rückgabe der Trailer fallen
keine Reparaturkosten an, alle Trailer sind mit Telematik
ausgestattet, 24-h-Pannenhilfe, eigene Service-Hotline,
Zusammenarbeit mit allen Service-Werkstätten, Hin- und
Rücktransport der zu wartenden Einheiten, Anlieferung der
Mietfahrzeuge, All-inclusive-Vermietung, Reifen-Versicherung,
keine Kilometer- und Kühlstundenbegrenzung, Überwachung
der Verschleißgrenzen durch Telematik, Freischaltung
der Telematik für Kunden über Internetzugang,
22 Trailer-Depots in Deutschland, Niederlassungen in
Österreich; eigene Reparturwerkstatt am Standort Rheda
Wiedenbrück, Reifenservice.
3. Kurz- und Langzeitmiete je nach Kundenwunsch.
4. Trailer-Telematik für Sicherheitstransporte, Trailer in
Kundenspezifikation.
FrigoRent Kühlfahrzeugvermietung
1. Kühl- und Tiefkühlfahrzeuge für den temperaturgeführten Verteilerverkehr
von 600 bis 7500 kg Nutzlast, Tiefkühlsattel-
1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten
Wieder ein Lintrailer
1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-Achser Plateau-Auflieger
Telefon: (00 31) 77/3 52 28 36 · Telefax: (00 31) 77/3 52 12 50
E-Mail: lt@lintrailers.nl • www.lintrailers.nl
NFM-Verlag KG
Wilhelm-Giese-Straße 26
27616 Beverstedt
Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0
Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22
eMail: info@nfm-verlag.de
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Mobilitätsansprüche
Vito-9-Sitzer I Sprinter I Kühlsprinter I 7,5t,12t,18tPlane/Koffer/Kühler
PKW I Kühl- u. Gardinenauflieger
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BREMEN-GVZ UND WEYHE
WAD – Werner Automobil-Dienste GmbH
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Fax: (04 21) 8 99 05-4 90 I wad@wernerautomobile.de
Auch beim RPS Mietservice gehört ein
umfassendes Serviceangebot zur Miete. (Foto: RPS Mietservice)
Mietflotte aufgestockt
RPS Mietservice: flexibel in die Zukunft
Steigender Wettbewerbsdruck erfordert von Spediteuren
flexibles Fuhrpark-Management und niedrige Standzeiten.
Bequeme Finanzierung mit der Option auf späteren
Kauf bietet eine sichere Alternative zur Neuanschaffung.
Man geht davon aus, dass der Mietmarkt in den kommenden
Jahren durch die vorteilhafte Investitionssicherheit
stark wachsen wird. RPS Trailer Rental hat seine Fahrzeugflotte
vor diesem
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Hintergrund auf knapp
700 Einheiten ausgebaut
und konnte 2010
die ohnehin hohe Auslastung
des Fuhrparks
noch einmal deutlich
steigern. Im Bedarfsfall
ist der Mietservice in der Lage, jederzeit und kurzfristig
auf Marktanpassungen zu reagieren und für nahezu jeden
Einsatzbereich schnell das richtige Fahrzeug bereitzustellen.
Als RPS-Partner kann jeder Spediteur nun noch
schneller und flexibler auf unvorhersehbare Anforderungen
oder spezielle Wünsche seiner Kunden reagieren,
ohne finanzielle Risiken einzugehen.
Individuelle Verträge. Volle Kostenkontrolle durch individuell
vereinbarte Vertragsdauer und Servicebausteine
plus die Option auf Fahrzeugrückgabe oder Kauf mindern
die Gefahr von Fehlinvestitionen. Mobilität wird zu
einem planbaren Faktor, der Sicherheit verspricht und
Chancen eröffnet. RPS-Kunden können auf eine große
Auswahl von Standard- und Spezialfahrzeugen zugreifen
– vom einfachen Fahrgestell-Anhänger über wirtschaftliche
Stahl- und Alukipper bis hin zum Spezialauflieger
für Papiertransport mit Joloda-Schienensystem.
58 NFM 7/2011
auflieger. Das Nutzlastspektrum erweitert sich somit auf
40-t-Fahrzeuge.
2. Kurz- und Langzeitmiete, Zustellung und Abholung der Fahrzeuge
(bundesweit), Abwicklung von Unfallschäden, Unfallersatz,
Fuhrpark-Management, Beschriftung der Fahrzeuge
mit Firmenlogo des Kunden (nur Langzeitmiete).
3. 1 Tag bis 60 Monate, Vermietung von Kühlfahrzeugen.
4. Kühlfahrzeuge mit Lamberet- und Kerstner-Ausbau, sämtliche
ATP-zertifiziert für den temperaturgeführten Verteilerverkehr,
Fuhrpark-Management.
Gergen IBV
1. Moderne Euro-5-Lkw mit Absetz- und Abrollkipper (auch mit
Ladekranen), Baustoff-Lkw mit Ladekran und entsprechende
Anhänger, Fahrzeuge alle mit OBU, auf Wunsch auch mit Navi.
2. Gergen-Full-Service-Rental: inklusive Wartung, Reifen,
gesetzliche Fahrzeugprüfungen, GEZ-Gebühr, Versicherung:
Haftpflicht, Teil- bzw. Vollkasko, Kfz-Steuer.
3. Kurzzeitmiete: 1 Tag/Woche/Monat, Langzeitmiete:
von 12 bis 48 Monate, Mietkauf, Leasing, Finanzierung.
4. Kundenspezifische Konzeptlösungen bei langfristigen Verträgen,
z. B. für den GaLaBau das Profi-Paket Geländewagen
Iveco Massif mit Baumaschinentransport-Anhänger und
einer Baumaschine (Bagger oder Radlader).
Rudolf Greiwing GmbH & Co. KG
1. SZM in allen Ausführungen mit ADR, Silokompressoren,
Hydraulik, Lowliner; MAN, Volvo, MB oder DAF; Hakengeräte
mit Anhänger, Siloauflieger in allen Größen, Mega-, Plan-,
Kühl-/Kranauflieger, Stahl-/Alu-Kippmulden.
2. Eigener Werkstatt- und Herstellerservice, Mietpreise inklusive
Full-Service, Versicherung, Kfz-Steuer, OBU auf Wunsch.
3. 1 Tag bis 36 Monate, flex. Laufzeiten mit anschl. Kaufoption.
4. Spezialisiert auf Transportsilos, Kompressortechnik und
Hydraulik.
HeavyTrailer
1. Der Mietfuhrpark besteht aus teleskopierbaren Semi-Tiefladern,
Tiefbett- mit abfahrbarem Schwanenhals (auch mit Planenaufbau),
Plateau- (einfach, zweifach und dreifach teleskopierbar)
und ausziehbaren Megatrailern namhafter Hersteller;
Spezialfahrzeuge (z. B. Pendelachsen) auf Anfrage lieferbar;
alle Fahrzeuge sind „neutral“ ohne Werbeaufdruck gestaltet.
2. Im Mietpreis enthalten ist der normale Reifen- und Fahrzeugverschleiß,
Versicherungen (Haftpflicht, Teil- und Vollkasko)
sowie laufende Kundendienste.
3. Mietlösungen von 1 Tag bis 24 Monate inklusive Kaufoption
aus der Miete heraus (unter prozentualer Anrechnung der
geleisteten Mietzinsen); längerfristige Miete, Mietkauf- oder
Finanzierungsservice nach Vereinbarung möglich.
4. Neben der Vermietung und dem Verkauf bietet HeavyTrailer
eine Plattform zur Vermarktung von gebrauchten Fahrzeugen
und die Möglichkeit von Kommissionsverkäufen an.
Heisterkamp Fleet Rental
1. Truck Rental & Leasing – Trailer Rental & Leasing. Die Firma
Heisterkamp ist markenunabhängig. Alle Modelle sind möglich.
Von SZM, Mega- und Citytrailer, Curtainsider bis hin
zu Tautlinerfahrzeugen.
2. Heisterkamp bietet Full-Service-Vermietung: Material, Versicherung,
Steuern, OBU, Reparaturen und Wartung, Reifenund
Breakdown-Service (Pannenservice) 365 Tage im Jahr.
Heisterkamp verfügt über eigene Werkstätten und ein europaweites
Werkstatt-Netzwerk.
3. Je nach Anforderung des Kunden sind alle denkbaren
Laufzeiten individuell vereinbar. Kurzzeit-, Langzeitmiete;
darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur Miete oder
Leasing für mehrere Jahre.
4. Sale-and-lease-back, Hol- und Lieferservice, DKV-Service,
Ersatzteile, Fahrzeugbeschriftung nach Kundenwunsch,
Wartungsverträge (vorteilhafte Tarife aufgrund eigener
Werkstatt).
Hertz Autovermietung GmbH
1. Nfz aller Tonnagen mit Sonderspezifikationen bei Aufbauten
und Fahrgestellen; Hersteller: MAN, Iveco und Mercedes-
Benz, bei Transportern auch Peugeot, Renault, Fiat und
Ford; flächendeckendes Stationsnetz mit über 180 Lkw-
Stationen, davon rund 40 Schwerlaststationen in Deutschland
und rund 900 Stationen in Europa. Alle mautpflichtigen
Fahrzeuge mit OBU, Full-Service-Konzept (Hertz übernimmt
auch TÜV, Wartung, Reifen, Versicherung; Preise sind in der
Regel Komplettpreise inklusive Haftungsbeschränkung bis
1600 Euro).
2. Umfassende Fahrzeugpalette (vom Kleinwagen bis zur 40-t-
SZM), Langzeit-Full-Service-Mieten ohne Kapitalbindung mit bis
zu 24 Monaten Laufzeit (Contract Hire), Mautabrechnung mit
Einzelfahrtnachweis, Komplettlösungen wie SZM mit Auflieger
in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner F. & K.
Trailer-, Zustell-Service, Rundum-Versicherungsschutz, Mobilitätsgarantie
durch 24-h-Pannenhilfe im In- und Ausland durch
eigenes Competence-Center, das im Pannenfall kurzfristig
die Reparatur oder ein Ersatzfahrzeug garantiert, Service-
Hotline, bargeldlose Abwicklung über die DKV-Card und die
UTA-Full-Service-Card sowie über Kreditkarten (American
Express, Mastercard, Visa, Diners Club).
3. Von 24 h bis 24 Monaten bei schweren Nutzfahrzeugen.
Ab 1 h bei leichten Nutzfahrzeugen.
4. Strategischer Partner für modernes Fuhrpark-Management,
von heute auf morgen das gewünschte Fahrzeug, Hilfe bei
1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten
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Beim Partner in Sachen Nutzfahrzeuge von Renault
Trucks Deutschland gibt es personelle Änderungen.
Georg Bischoff ist neuer Vertriebsleiter der Nutzlast AG.
Damit zeichnet Bischoff zugleich verantwortlich für das
Vermietangebot Rent&Drive von Renault Trucks.
Umfangreiche Flotte. Seit 2010 kooperiert die Renault
Trucks Deutschland GmbH im Bereich der Vermietung
mit der Nutzlast Die Lkw-Vermieter AG. Neben Fernverkehrsfahrzeugen
der Renault-Premium- und -Magnum-Baureihe
werden unter dem Label Renault Trucks
Rent&Drive auch komplette Verteiler-Lkw auf Renault-
Midlum-Basis zur Miete offeriert.
Die Vermietung von Komplettzügen mit Aufliegern gehört
ebenfalls zum Programm. Vor seiner Tätigkeit für
den in Altdorf bei Nürnberg ansässigen Vermietspezialisten
betreute Bischoff die Rental-Aktiviäten eines deutschen
Herstellers im Großraum Nürnberg.
Full-Service. Der Mietpool umfasst Standard- und Großvolumen-Sattelzugmaschinen
sowie BDF-Standard- und
-Maxifahrgestelle auf Renault-Magnum- und Renault-Premium-Basis
aber auch Komplett-Verteilerfahrzeuge der
Midlum-Baureihe wahlweise mit Planen-, Koffer- oder
Tiefkühlkofferaufbau.
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Für den Fernverkehr
werden zudem Komplettfahrzeugkombinationen
mit Aufliegern
angeboten. Die
Vertragslaufzeiten betragen
wahlweise 12,
24 oder 36 Monate. Alle Fahrzeuge verfügen über einen
Full-Service-Vertrag inklusive Prüfdienste, Wartung, Verschleißreparaturen,
Reifen, Ersatzfahrzeug sowie Schadensabwicklung.
60 NFM 7/2011
Neuer Vertriebschef:
Georg Bischoff
verantwortet das
Vermietgeschäft
der Nutzlast AG.
(Foto: Renault Trucks)
Unter neuer Führung
Georg Bischoff neu in der Nutzlast AG
Saisonspitzen (z. B. Weihnachtsgeschäft, Rübenernte, Spargelzeit,
Promotouren, etc.), Ersatzfahrzeug bei Engpässen
durch Reparatur sowie zur Überbrückung von Lieferfristen,
hohe Zuverlässigkeit.
Truck Service Hiebenthal
1. MAN-2- und -3-Achs-SZM – auch mit ADR – auch als Ultra,
2-, 3- und 4-Achs-Kipper, Kran-Kipper-Lkw, 7,5- bis 12-t-Lkw
(teils mit LBW), 20- bis 50-m3-Kippauflieger, Gardinenauflieger
mit Staplerhalterung, Getränkezertifikat oder als Varios,
Tandem-Kipper und -Tieflader, BDF-Lafetten, Tieflade-Anhänger
und -Auflieger; alle Lkw mit OBU, auf Wunsch mit Telematiksystem.
2. Reparaturen, Wartung, Reifen-Service, Kfz-Versicherung,
Abwicklung von Unfallschäden, Kfz-Steuer, Gestellung von
Ersatzfahrzeugen.
3. Von 1 Tag bis zu 36 Monaten variabel mit anschließender
Kaufoption, Mietverlängerung ohne Probleme möglich.
4. Tieflade-Anhänger und -Auflieger (teleskopierbar), Vermietung,
Verkauf, Leasing, Finanzierung, Mietkauf. Maut über Mieter
oder Vermieter.
HT Hauser Trucks
1. Sattelzugmaschinen (Standard und Mega), Mercedes-Benz,
Volvo, Renault, Iveco, DAF; 12-Tonner (Plane, Koffer und
Tiefkühlkoffer), Iveco; Wechselsysteme (Standard und Multiwechsel
Air Lifter), Mercedes-Benz, DAF; Anhänger (Standard,
Maxi und Jumbo-Tandem-Anhänger), Schmitz Cargobull;
Planenauflieger (Standard und Mega), Schmitz Cargobull,
Krone und Kögel; Koffer- und Kühlkofferauflieger (Standard,
Doppelstock, Trennwand und Doppelverdampfer), Schmitz
Cargobull und Krone.
2. Full-Service 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr,
Reifen-Management durch „Reifen-Care“ (Michelin), Ersatzfahrzeuggestellung.
3. 1 Tag bis 36 Monate.
4. Komplettes Mietfahrzeugprogramm von Standardfahrzeugen
von 12 bis 40 t zul. GG mit entsprechenden Anhängern
und Aufliegern. Alle Fahrzeuge sind neuwertig und mit sehr
guter Ausstattung. Flexibilität ohne Grenzen und alles aus
einer Hand.
KLVrent Nutzfahrzeug-Vermietung
1. Fuhrparkgröße: über 1500 Fahrzeuge, neuwertige und
sehr gut ausgestattete SZM (Standard, Low-Deck und
mit Kipphydraulik), Sattelauflieger (Curtainsider, Coil- und
Kühlsattelauflieger, Trockenfrachtkoffer, Megatrailer, Schubboden,
Alu-Kippmulden und Getränkesattelauflieger), BDF-
Lkw (Standard, Maxi, Jumbo) mit passenden Anhängern und
Brücken, Abroll- und Absetzkipper mit Entsorgungsanhän-
gern, 4-Achs-Kipper. Durch Kooperation mit Europcar auch
Anmietung von Pkw, Lieferwagen, Transportern und Lkw bis
11,9 t möglich.
2. Innovatives und kundenorientiertes Preissystem mit den
KLVrent-Tarifen: QUICKrent, FAIRrent und FIXrent. All-in-
Preise mit deutschland- und österreichweitem Service- und
Wartungsnetz, Reifen-Service, gesetzliche Untersuchungen,
Fahrzeugtausch innerhalb der Mietzeit, komplettes Versicherungspaket,
Schaden-Management, Kfz-Steuer mit Anhängerzuschlag,
Notdienst über Service 24 und Ersatzfahrzeug bei
Unfall/Pannenfall, 8 Vermietstationen in Deutschland und
4 Vermietstationen in Österreich.
3. 1 Tag bis 48 Monate.
4. Alle Zugfahrzeuge sind mit OBU ausgestattet, Bezahlung
der Maut über DKV-Card oder auf Guthabenbasis, Einzelfahrtennachweise
sind im KLVrent-Mautinfo-System online
abrufbar, bargeldlose Anmietung über DKV-Card möglich,
Hausfarbe auf Kundenwunsch ab einer Mietzeit von
24 Monaten etc.
MAN Rental
1. MAN-Premienfahrzeuge der neuesten Generation, wie z. B.
MAN-SZM in Fernverkehrsausstattung (auch mit Gardinen-,
Kippmulden-, Kühl- und Planenaufliegern, Lafetten und Containerchassis),
BDF-Lkw und Abroll- bzw. Sattelkipper sowie
umweltfreundliche 7,5- und 12,5-t-Verteilerfahrzeuge.
2. Komplettservicepaket, das von der 24-h-Pannenhilfe bis zum
Ersatzfahrzeug im Schadenfall reicht. Dichtes bundesweites
Werkstattnetz. Servicebausteine: Wartung, Verschleiß, Reifenservice
und Fuhrpark-Management (ADAC-Truck-Service,
Schadenabwicklung, MAN Telematics und Aufliegertelematik);
Versicherung und Kfz-Steuer sind enthalten. Auf Wunsch:
Europa-Service „Reifen-Care“ (Michelin).
3. Kurzzeitmiete aktuell in Deutschland, Dänemark und Polen.
Mercedes-Benz CharterWay
1. Mercedes-Benz-Nutzfahrzeuge in allen Ausführungen: vom
Transporter bis zum Schwerlastzug, Standard- und Spezialfahrzeuge
(z. B. Kühl-, Müll-, Bau-, Winterdienst-, Entsorgungs-
und Fahrschulfahrzeuge) mit modernsten Umweltstandards
inklusive Anhänger und Auflieger – auf Wunsch
auch mit Fahrer; CharterWay bietet an 65 Standorten
deutschlandweit einen Mietfuhrpark mit über 5500 Fzg.
2. Mehrwertdienste wie Reifenersatz und -service rund um die
Uhr, Ersatzfahrzeuggestellung ab 9 h, Gebühren-Abwicklung
und Telematik-System FleetBoard. Dazu individuell kombinierbare
Dienstleistungen für alle Mercedes-Benz-Nfz innerhalb
der Produktlinien Service und Service-Leasing. Das
Angebot reicht von Grundwartungsarbeiten bis hin zur
Komplettabsicherung.
1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten
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LKW-KOMFORT & SICHERHEIT
MIT REGEN- UND WINDABWEISERN VON CLIMAIR
aus hochwertig gegossenem Acryl-Glas
ClimAir PLAVA Kunststoffe GmbH
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• Regenwasserschutz
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Sie finden uns auf dem
TRUCK GRAND PRIX
Stand: B7
ES-GE bietet seinen Kunden
Schwerlast-Technik vom Feinsten. (Foto: ES-GE)
Höchste Zuggewichte
ES-GE: Fahrzeuge für Schwerlastspezialisten
Getreu dem Motto „immer einen Schritt voraus“ ließ
die ES-GE Nutzfahrzeuge GmbH einen teleskopierbaren
Acht-Achs-Satteltieflader (Multimax) von Faymonville
realisieren. Das Gesamtgewicht beträgt 119.000 kg, die
Sattellast 23.000 kg, die Achslast 96.000 kg und das Leergewicht
rund 27.000 kg. Daraus resultiert beim Einsatz einer
Vier-Achs-Sattelzugmaschine eine Nutzlast von etwa
92.000 kg.
Zwei Breiten. Der Schwanenhals des Tiefladers kann
auch für eine fünfachsige Sattelzugmaschine mit bis zu
36.000 kg (zugelassen 30.000 kg) ausgelegt werden, sodass
ein Gesamtgewicht von 126.000 kg und eine Nutzlast
von ca. 99.000 kg erzielt werden. Der Acht-Achs-
Multimax wird in zwei Fahrzeugbreiten angeboten: 2750
sowie 3000 mm. Das angegebene Leergewicht von ca.
27.000 kg bezieht sich auf das 3000 mm breite Fahrzeug.
Bei einer Fahrzeugbreite von lediglich 2750 mm verringert
sich selbstverständlich das Leergewicht entsprechend.
Die Gewichte und Nutzlasten können erreicht
werden durch die Verwendung eines achtachsigen Pendle-Axle-Fahrwerks
mit je 12.000 kg zugelassener Achslast.
Doppelt teleskopierbar. Neu ist beim Semitieflader
die Ausziehbarkeit nach der zweiten Achse. Die doppelte
Lenkaufnahme im Schwanenhals ermöglicht es, für die
ersten zwei Achsen eine Gegenlenkung zu realisieren.
Der hydraulische Achsausgleich mit Hebe- und Senkeinrichtung
verfügt über 600 mm Hub (–200/+400 mm) und
entspricht somit dem neuesten Stand der Technik.
Die Lenkeinschläge von
ca. 60° und – als enorm
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wichtiges Detail – der
Achsabstand von 1510
mm machen den Multimax
zu einem außerordentlichwendigen
Semi-Tieflader.
62 NFM 7/2011
Das Full-Service-Paket beinhaltet alle Service- und Reparaturarbeiten
zu einer festen monatlichen Rate.
3. Fahrzeuge stehen in der Kurzzeitmiete ab 24 h, aber auch
wochen- und monatelang zur Verfügung.
4. Das Transportunternehmermodell: Im Rahmen des Transportunternehmermodells
schließt CharterWay strategische
Partnerschaften mit Logistik-Unternehmen. Vereinbart werden
bestimmte Fahrzeugtypen sowie Finanzierungskonditionen
und Mietprodukte für die Transport-Unternehmer der Logistiker.
Um seine eigene Corporate Identity zu unterstützen,
kann der Kunde die Fahrzeuge in der eigenen Firmenfarbe
und mit eigenem Logo gestalten lassen.
Mezger Rent & Service
1. SZM mit OBU, Lowliner, Komplettzüge, Kühlauflieger auch
mit LBW, Multitemperatur-, Gardinenauflieger, Bordwandsider,
Tiefbettauflieger für Lkw, 60-m3-Silo-, Kippsattel- und
Schubbodenauflieger.
2. Alle Fahrzeuge mit Full-Service, 24-h-Service in Europa,
Reifen-Service, Ersatzfahrzeuge, Kühldatenüberwachung
und Auswertung.
3. 1 Tag bis mehrere Jahre.
4. Beschriftung des Fahrzeuges nach Kundenwunsch möglich,
Unfallfahrzeug-Überführung mit Tieflader.
Detlef Moll
1. Diverse Transporter, leichte Lkw (Koffer, Pritschenwagen,
offene Pritschen, Möbelkoffer, Kipper, Lkw mit Kran, Lkw-
Züge), Lkw ab 7,5 t (SZM, Auflieger, 3-Achs-Lkw, Anhänger,
BDF/Containerzüge), Doppelkabine.
2. ADAC-Vertretung, Ersatzfahrzeuggestellung, Abwicklung von
Unfallschäden, Kfz-Steuer, Beschriftung des Fahrzeuges nach
Kundenwunsch möglich, 24-h-Online-Reservierung.
3. Ab 1 Tag bis 1 Jahr.
4. Kühl- und Getränkefahrzeuge, Tieflader, Hakenlift-Abrollkipper,
3-Seiten-Kipper und Lkw mit Arbeitsbühnen, Arbeitsbühnen
ab 10 m Arbeitshöhe.
PacLease
1. Zugmaschinen/BDF-Motorwagen als Standard- oder mit
Mega-Aufsattel-/Abstellhöhe, CF-Absetzkipper und DAF-
XF105-Abrollkipper; Fahrzeuge der DAF-LF Baureihe mit
12, 15 oder 18 t zul. GG mit Schiebegardinen, Trockenfracht-
oder Tiefkühlaufbau sowie Ladebordwand; 3-achsige
Schwerlastzugmaschinen mit Hoch-/Niederdruck-Hydraulik
und vielen weiteren Ausstattungsdetails für den Schwerlastverkehr.
Anhänger/Lafetten als Standard oder für Volumentransporte.
Wechselaufbauten (Plane oder Trockenfracht-
WAB) in Standard- oder Volumenausführung. Auflieger:
Curtainsider Standard/Mega, Luftfrachtauflieger als Curtain-
sider oder Koffer mit Rollboden, Kofferauflieger in Trockenfracht-
oder Tiefkühlversion.
2. Mietpreise beinhalten PacLease-Full-Service: Verschleißpaket
für Bremsen und Reifen, gesetzliche Prüfungen und Untersuchungen,
Gebühren für Wartung und Reparatur gemäß AGB,
GEZ-Gebühren; Pannenhilfe. Der europaweite Full-Service von
PacLease ist über eine kostenfreie Hotline erreichbar. Neben
dem eigenen Pannen-Notdienst und den eigenen Werkstätten
kann PacLease durch ein dichtes, europaweites Netzwerk von
Partnern rund um die Uhr an allen Tagen des Jahres schnell
und zuverlässig im Pannenfall helfen oder Ersatzfzg. stellen.
3. Kurzfristig als Tag/Woche/Monat, mittelfristig ab dem 2.
bis zum 11. Monat, langfristige Verträge mit Laufzeiten von
12, 24, 36 oder 60 Monaten, Fahrzeugtausch im laufenden
Vertrag nach Absprache möglich. Telematiklösungen auf Kundenwunsch
verfügbar. Fahrzeuge können auf Anfrage auch
mit Hochsicherheitsausstattungen für Werttransporte ausgerüstet
werden.
4. Ziehende Einheiten: km-Leistung je nach Fahrzeugtyp bis zu
12.500 km pro Monat, gezogene Einheiten ohne Beschränkung;
Hausfarben und individuelle Beschriftung, individuelle
Ausstattung nach Kundenspezifikationen/Konzeptlösungen
bei langfristigen Verträgen nach Absprache möglich; bargeldlose
Anmietung über UTA/DKV möglich.
PaulGünther Deutschland GmbH
1. Chassis-Spezialist seit mehr als 35 Jahren. 3100 Chassis
und Trailer, Standard-Chassis 20 bis 40’ blatt- und luftgefedert,
Gooseneck-Chassis 40’ blatt- und luftgefedert,
Gooseneck-HC-Chassis 40’ multipurpose mit 55er-Bereifung,
Gooseneck-HC-Chassis 45’ multipurpose mit 55er-Bereifung,
MaxiFlex-Chassis, variable Containerposition, optimaler
Satteldruck, 30-/20’-Tankchassis 20-/30-/40- und 40’-HC-
Kipperchassis, Tieflader teleskopierbar, 20’-BDF-Lafette,
40’-Plattenchassis, Curtainsider, Kühl-, Mega- und Bordwandtrailer,
Berücksichtigung von Kundenspezifikationen
(bei Langzeitmiete).
2. PaulGünther-Netzwerk: 14 Standorte in Deutschland und
22 Standorte in Europa, kostenlose Telefonnummer, 24-h-
Pannenservice; Mietraten mit maßgeschneiderten Serviceleistungen
inklusive Wartung und Verschleiß, keine Kilometerbegrenzung,
Vollkasko mit und ohne Haftungsbegrenzung,
Reifenversicherung.
3. Individuelle Laufzeiten: Kurzzeit: ab 1 Tag bis 6 Monate;
mittelfristig: ab 6 bis 24 Monate; langfristig: ab 24 Monate;
MasterRent: Verbindet individuell die Vorteile aller Mietvarianten;
Miete mit Kaufoption: zur langfristigen Eigentumsbildung.
4. Sale-and-rent-back: Bietet finanzielle und operative Flexibilität,
Flotten-Management: komplette Verwaltung, Reporting,
Monitoring, Controlling.
1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten
Vehicles-World-Online
Wissen, was bewegt!
www.vehicles-world-online.de
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www.kran-und-hebetechnik.de
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www.in-fbll.de
NutzFahrzeuge-Management
Mobile Mietkonzepte
Nutzfahrzeugvermietung von WAD
„Werner.“ „Hallo, ich habe eine Panne.“ 4:45 Uhr irgendwo
in Deutschland. Bei WAD kann es schon mal sein,
dass der Chef selber am Notdiensttelefon ist. „Die Nähe
zu unseren Kunden ist uns wichtig, anders ist eine langfristige
Kundenbindung nicht möglich“, so Mathias Werner,
Gründer und Geschäftsführer der WAD.
Aus der Idee, Kunden ein Werkstattersatzfahrzeug zu
stellen, ist ein eigener und sehr erfolgreicher Zweig der
Werner-Gruppe geworden. Heute steht die WAD für ein
komplettes Angebot an Dienstleistungen rund um das
Transportwesen. „Vom Smart bis zur Sattelzugmaschine
mit Kipphydraulik, oder vom Tandemanhänger bis zum
Kühlauflieger mit Doppelverdampfer – die WAD verfügt
wie kein anderer Dienstleister über ein so umfangreiches
Angebot an Fahrzeugen“, so Werner.
Individuelle Angebote. Was in die Flotte integriert wird,
hängt von der Kundennachfrage ab. Es gibt inzwischen
viele Kunden, die auch langfristig auf die individuellen
Vermietangebote
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des mittelständischen
Mobilitätsspezialisten
zurückgreifen.
Dass sich die Mietfahrzeuge
jederzeit in
einem einwandfreien
Zustand befinden, ist
nicht zuletzt auf die intensive Wartung in der eigenen
Nutzfahrzeugwerkstatt zurückzuführen. Hier werden die
rund 250 Sattelzugmaschinen und über 300 Trailer der
Nutzfahrzeugvermietung gewartet und repariert.
Hohe Flexibilität. „Das Konzept der WAD unterscheidet
sich deutlich von dem des Wettbewerbs“, so Andreas Mede,
verantwortlich für das WAD-Vermietgeschäft. „Die
sehr hohe Flexibilität ist außergewöhnlich. Hier steht
stets der Kunde im Vordergrund, geht nicht – gibt es bei
uns nicht! Grundsätzlich ist für Stammkunden bei uns
alles möglich. So auch die Fahrzeugabholung außerhalb
unserer Geschäftszeiten. Oder wir stellen das Fahrzeug zu.
Das hat mich wirklich beeindruckt“, so Mede.
NFM-Mietspiegel
Der nächste NFM-Mietspiegel
erscheint in der
NFM-Februar-Ausgabe 2012.
Pema Truck- & Trailervermietung
1. 15.000 Einheiten, Komplettanbieter SZM, Motorwagen,
Bau-, Tank-, Entsorgungs- und Silofahrzeuge sowie Wechselbehältersysteme,
Anhänger und Auflieger mit Pritschen-,
Koffer-, Kipp-, Container- und Kranaufbau, 2-Achs-Tiefkühl-,
Zentral-Achs-Anhänger mit Tiefkühlaufbau, 3-Achs-Kofferauflieger
in Standard-, Frischdienst-, Doppelstock-, Luftfracht-,
oder Mehrtemperatur-Ausführung.
2. Die Pema GmbH ist in Europa einer der größten herstellerunabhängigen
Full-Service-Vermieter von Nutzfahrzeugen
für kurz-, mittel- und langfristige Mietlösungen. Pema ist mit
21 eigenen Standorten in 9 europäischen Ländern aktiv. Als
Unternehmen der GEFA-Gruppe gehört Pema seit 2008 zum
SG-Equipment-Finance-Netzwerk des französischen Bankenkonzerns
Société Générale. Eigene Werkstätten mit 24-h-
Service an 7 Wochentagen, Wartungsarbeiten, Inspektionen,
Kfz-Steuern, Reifen-Service, Reparaturen, gesetzliche Prüfungen,
Versicherungen, Steuern, Abwicklung von Unfallschäden,
Ersatzfahrzeug, Fahrzeugtausch, Pannenhilfe, ab 24 Monaten
Mietzeit Fahrzeugbeschriftung nach Kundenwunsch.
3. Ab 1 Tag bis 60 Monate.
4. Herstellerunabhängig, 21 Niederlassungen in 9 Ländern,
maßgeschneiderte Fahrzeuge für spezielle Transportaufgaben,
ab 24 Monaten Mietzeit: Lkw in Kundenfarbe.
Renault Trucks Rent&Drive
powered by Nutzlast
1. SZM Standard und Großvolumen, BDF-Standard und -Maxifahrgestelle,
Verteiler-Komplettfahrzeuge, Komplettfahrzeugkombinationen
mit Aufliegern.
2. Full-Service-Vertrag inklusive Prüfdienste, Wartung, Verschleißreparaturen,
Reifen, Ersatzfahrzeug, Schadensabwicklung.
3. 12, 24, oder 36 Monate.
4. Auf Wunsch Hausfarben des Kunden.
Rosen Truck+Trailer GmbH
1. SZM für Fernverkehr, aktuelle Modelle, z. B. Mercedes-Benz
1844 MP3 oder MAN TGX 18.440, Curtainsider (auch als
Coil, Mega oder Joloda), Plateaus, Koffer- und Kühlauflieger,
Kippmulde 24 und 50 m3 .
2. Full-Service bei SZM und Aufliegern (inkl. Verschleiß von Reifen
und Bremsen, Vollkasko-Versicherung und Übernahme der
Kosten für gesetzliche Abnahmen und Service bei SZM und
Kühlmaschinen, Mautgeräte sind in SZM bereits eingebaut.
3. Kurzzeitmietverträge von 1 Tag bis Langzeitmietvertrag
48 Monate.
4. Hausfarbe bei Lkw ist blau, je nach Verfügbarkeit auch weiß
oder andere Farben möglich; Auflieger (mit Ladungssicherungs-Zertifikat);
Kühler und Koffer neutral weiß; Alle Fahrzeuge
bei Langzeitmieten auch neutral ohne Werbung lieferbar.
64 NFM 7/2011 1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten
RPS Trailer Rental
1. Gardinensattel, Bordwand- und Kofferauflieger, Sattelkipper, Containerchassis,
Tandemanhänger, Wechselfahrgestelle, Entsorgungs-
und Schubbodenfahrzeuge, Tiefladeanhänger und Satteltieflader,
Holzsattel- und Plateau-Sattelauflieger. Flotte mit mehr
als 500 Einheiten bei sehr niedrigem Durchschnittsalter. Kurzfristige
Verfügbarkeit von Trailern trotz sehr guter Auslastung.
2. RPS unterhält derzeit über 30 Stützpunkte in Deutschland,
Frankreich, Belgien, Spanien, Ungarn und Tschechien und ist
über den ADAC-Truckservice an 40.000 Service-Stationen in
Europa vertreten. Zusätzlich verfügt RPS über ein bundesweites
Netz von 1000 Reifen-Service-Centern. Online-Fahrzeuganfrage
ist möglich. Servicebausteine (z. B. für Reifen-Care, Full-Service,
Wartung, Verschleiß). Durchgängig erreichbare Pannen-Hotline
und Ersatzfahrzeugservice.
3. 1 Tag bis 36 Monate. Während der Laufzeit hat der Mieter
jederzeit die Möglichkeit, den Trailer durch Kauf zu übernehmen.
Wünscht der Mieter eine vorzeitige Rückgabe des Fahrzeuges,
so prüft RPS den Fall individuell und findet gemeinsam mit dem
Kunden eine Lösung.
Über 35 Jahre
Erfahrung auf der
Transportbühne!
4. Individuelle Produktion nach Kundenvorgaben bei langfristigen Mietverhältnissen
sowie Planenzentralverschluss Quick Lock als Option.
Scania Deutschland
1. Ca. 1200 Fahrzeuge, OBU ab sechs Monaten. In Kooperation
mit Schmitz Cargobull für Auflieger. Im Angebot stehen Sattelcurtainsider
und -kühlauflieger, Coilmulden, Trockenfrachtkoffer,
Containerfahrgestelle, Papier- und Schubbodenauflieger.
2. Full- und Reifen-Service, Reparatur und Wartung, Versicherung
(Haftpflicht, Teil-, Vollkasko), Steuern inklusive Anhängerzuschlag
bei Sattelzugmaschinen.
3. Scania Rent Kurzzeitmiete Truck & Trailer, 1 Tag bis
12 Monate. Scania Rent Langzeitmiete Truck & Trailer,
24 Monate bis gesetzliche Regelung.
4. Überwiegend SZM, Hausfarbe ist weiß. Die Scania-Rent-Fahrzeuge
können bei 20 Vermietstationen in Deutschland angemietet
werden. Seit April 2010 umfasst die Scania-Rent-Kurzzeitmiete
Truck & Trailer auch Baufahrzeuge. Angeboten werden Absetzkipper
(2- und 3-Achser), Abrollkipper (3-Achser) sowie 3-Seitenund
Hinterkipper.
Markenvielfalt
mieten!
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Wir sichern Ihre Mobilität – 24 Stunden am Tag!
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Saisonaler Obst-Express
Vermietung. Sie gehört zum Sommer wie Sonnenschein und blauer Himmel: die große Vielfalt
heimischer Obst- und Gemüsesorten, die auf den Märkten zum Verkauf angeboten wird. Mietfahrzeuge
stellen oftmals die entsprechende, saisonal geprägte Logistik sicher.
Natürliche Schwankungen des Ern-
te-Ertrages erfordern eine ständige
Anpassung der Mobilität. Viele
Erdbeerhöfe halten keinen eigenen
Fuhrpark, sondern arbeiten über die Ernte-Saison
mit dem Autovermieter Europcar
zusammen, um ihren Fahrzeugbedarf
flexibel abzudecken.
Über 200 Verkaufsstände
So auch das familiengeführte Traditionsunternehmen
Erdbeerhof Glantz. Seit 50
Jahren am Markt, hat die Familie Glantz
ihren Erdbeerhof als starke regionale Marke
platzieren können, die für ein herausragendes
Qualitätsprodukt steht. Zwei Betriebe
gehören zum Unternehmen, eines
66 NFM 7/2011
befindet sich im Schleswig-Holsteinischen
Delingsdorf, das andere in Hohen
Wieschendorf, direkt an der Ostsee. Insgesamt
230 Verkaufsstände, verteilt in
ganz Norddeutschland, werden von den
Glantz-Höfen aus mit den erntefrischen
Erdbeeren beliefert.
Die Belieferung der Verkaufsstandorte organisiert
der Vertriebsleiter des Erdbeerhofes
Glantz, Hidde Jörg Meyer, bereits
seit zwölf Jahren mithilfe von Europcar.
Als er sich im April 1999 auf die Suche
nach einem neuen Autovermietpartner
begibt, findet er in der Europcar-Station
in der Ahrensburger Straße in Hamburg
offene Türen, erhält eine umfangreiche
Beratung und ein erstes Angebot.
Schnelle Belieferung: Die Verkaufsstände von Glantz
erfordern eine flexible Fahrzeugflotte. (Fotos: Europcar)
Hohe Kilometer-Leistung
Die Erdbeersaison selbst startet zwischen
dem 15. und 20. Mai in Abhängigkeit des
Wetters und der Vegetation. Ausgehend
von einem kleineren Fahrzeugpool kommen
dann mit dem Anstieg der Ernte
nach und nach weitere Fahrzeuge von
Europcar dazu. Zurzeit sind ca. 30 Sprinter
sowie knapp 15 Pkw im Einsatz. Im
Laufe der Saison bewältigt jedes Fahrzeug
des Europcar-Fuhrparkes im Dienste
der Erdbeer-Ernte durchschnittlich rund
10.000 km/Monat – eine ordentliche
Laufleis-tung, die so auch deutlich für die
erfolgreiche Partnerschaft zwischen dem
Erdbeer-Anbauer Glantz und dem Autovermieter
Europcar steht.
STARCAR
1. Alle Pkw-Klassen, Autotrailer, Tiertransportanhänger, Offroader
(SUVs), 9-Sitzer, Transporter von 2,70 bis 18 m3 , Kühlfahrzeuge,
Lkw von 7,5 bis 12 t zul. GG, Elektrofahrzeuge, Lkw-Ausstattungsmöglichkeiten:
Ganzjahres- und Winterreifen, Maul- und Kugelkopfkupplung,
umweltfreundliche AdBlue-Technik, Umweltplaketten.
2. 18 Vermietstationen – Köln, Essen, Bremen, Hannover, Braunschweig,
Berlin, Hamburg und Lübeck (Lizenznehmer). Zustellung
und Abholung im Einzugsbereich, Kreditkartenakzeptanz, Mengenrabattstaffel,
Umzugszubehör. Spezialisiertes Firmenkunden-Center
mit Business-Rahmenabkommen.
3. Stundentarife (mindestens 3 h), Pauschal-, Spezial-, Nacht- und
Wochenendtarife, Ein-Weg-, Langzeittarife.
4. Mietwagendiscounter aller Art; von Transportern bis 12-Tonner.
T. Ryll GmbH
1. SZM, SZM mit Kipphydraulik, Mega-SZM, BDF-Fahrzeuge, Abroll-
kipper, Kühlauflieger, Curtainsider (auch Mega und Joloda), Agraru.
Baustoffmulden, Schubbodenauflieger, Transporter bis 7,49 t.
2. Full-Service, alternativ individuelle Servicekomponenten, Hol- und
Bring-Service, Fahrzeugüberführungen (auch Unfall) auf Achse,
per Tieflader oder per Abschleppwagen.
3. 1 Tag bis 48 Monate.
4. Kippauflieger von 20 bis 55 m3 , zertifizierte Kippauflieger.
Tang Rent Hilden
1. Tandem-Anhänger, Sattelauflieger, 1-Achs-Anhänger (4,5 t).
2. Mietkauf, Leasing, Reparatur und Wartung, Reifen-Service,
gesetzl. Prüfarbeiten, Ersatzfahrzeuggestellung, Aggregatetausch,
Abwicklung von Unfallschäden, Kfz-Steuer, Beschriftung des Fahrzeuges
nach Kundenwunsch möglich (nur bei Langzeitmiete).
3. Tage-, wochen- und monatsweise.
4. Kundenspezifische Ausstattung möglich.
UES Intermodal
1. Containerchassis in allen Ausführungen, Lafetten, Wechselbrücken.
2. Mietkauf, Kaufmiete, Sale-and-lease-back, Leasing, Fahrzeuge
in Abrufbereitschaft, faire Versicherungsbedingungen, inklusive
Verschleiß, HU und SP, 5-Tage-Woche, Wochenende mietfrei,
Reifenversicherung möglich, 24-h-Pannenhilfe.
3. Tages-, Wochen, Monats- und Langzeitmiete.
4. Spezialchassis für den Transport von Chemiecontainern,
Wunschfahrzeuge.
Werner Automobil-Dienste GmbH
1. Sprinter-Kasten, Sprinter-9-Sitzer, Vito-9-Sitzer, Kühlsprinter,
Pritsche, Koffer 7,5 bis 12 t, Kühlkoffer 7,5 bis 18 t, SZM,
Wechselbrücken, Wechselbrücken- und Tandem-Anhänger, Klappen-,
Schiebeplanen-, Kühl- und Koffer-Auflieger, Pkw-Vermietung, Schubboden-
und Kippauflieger, SZM mit Hydraulik, Abrollkipper.
2. Full-Service (verschleißbedingte Reparatur und Wartung, Reifen-
Service, gesetzliche Prüfungen, Kfz-Steuer und -Versicherung),
Ersatzfahrzeuggestellung, Aggregatetausch, Unfall-Management,
Pannenhilfe/Bergung, Beschriftung.
3. Tages-, Wochen-, Monats- und Langzeitvermietungen inklusive
verschiedener km-Leistungen, Wochenend- und Firmentarife,
saisonale Angebote, Fahrzeugübernahme möglich.
4. Flexible Vertragsvereinbarungen, komplette Mobilitätsangebote,
Hauptbestand Euro-5-Fahrzeuge.
Wiese
1. Sattelauflieger, Anhänger, Tandemanhänger, Curtainsider,
Koffer, Schubbodenauflieger, 1-Achs-Anhänger, Mautkiller,
SZM, Tieflader, Auflieger als Abrollkipper, Stahlmattentransporter
neuester Generation mit Ladungssicherungs-Zertifikat.
2. Full-Service, Leasing, Finanzierung, Mietkauf, Reparaturen,
Abwicklung von Unfallschäden.
3. 1 Tag bis Langzeit ohne Beschränkung.
4. Schubbodenauflieger, Fahrzeuge im Kunden-Erscheinungsbild
möglich. Sonderfahrzeuge in Langzeitmiete möglich,
Fahrzeugübernahme möglich.
Wires
1. SZM mit Vollausstattung neu oder jung, Kühlauflieger (z. B.
Doppelstock, blumenbreit, Trennwand usw.), Planenauflieger
(z. B. BW, Schiebeplane) jeweils Vollausstattung, Verteilerkühlfahrzeuge
z. B. 12 t mit Hebebühne, Seitentür uvm.
2. Full-Service inklusive Steuer und Versicherung oder
Nettomiete möglich.
3. Langzeitmiete ab 3 Monaten.
4. Internationaler Support/Pannenservice, Beschriftung
nach Kundenwunsch möglich, Umwandlung in Kauf,
Leasing, Finanzierung jederzeit möglich.
LVS Lastwagen Vermiet Service Witteler GmbH
1. SZM, SZM Hydraulik, SZM Low-Liner, Curtainsider, Coil-Auflieger,
Mega-Trailer, Mega-Trailer mit Coilmulde, Schubbodenauflieger,
BDF-Fahrzeuge, -Lafetten, -Wechselbrücken (Koffer
und Plane), 3-Achs-Kipper, Abrollkipper, Paketkofferfahrzeuge
mit Flensburger Kofferaufbau (FFG).
2. Full-Service-Vermietung, eigene Mercedes-Benz-Werkstatt,
24-h-Notruf im europaweiten Mercedes-Benz-Werkstattnetz,
Reifenservice über Conti, Vollkasko, Tankkarten: Zahlung
Miete und Maut über DKV; GEZ, Schaden-Management,
Mautabrechnung, gesetzliche Untersuchungen.
3. Flexible Vertragslaufzeiten.
4. Telematiklösungen (FleetBoard, mobile objects); 3 Standorte:
Brilon, Autohof Paderborn-Mönkeloh, Arnsberg; reinrassiger
Mercedes-Benz-Fuhrpark; Auflieger und Anhänger von Krone,
Kögel, Knapen, Carnehl und Schmitz Cargobull.
1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten
Tipps & Trends
Degener unterstützt Ausbilder
bei der Unterrichtsplanung.
(Foto: Degener)
Schulen ohne Schleudergefahr
Degener bietet Leitfäden für Berufskraftfahrer-Ausbilder
Jährlich 575.000-mal rund um den Globus?
Zusammengerechnet legen Berufskraftfahrer
23,1 Mrd. km pro Jahr zurück.
Würden die etwa 1,5 Mio. Berufskraftfahrer
alle in einer Stadt wohnen, wäre sie
größer als München. Dazu kommen noch
etwa 80.000 Busfahrer. Dieses Rechenbeispiel
des Degener Verlags gibt einen
Eindruck, welches Ausmaß das Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz
(BKrFQ)
für die Aus- und Weiterbildung mitbringt.
Bloß kein „Schleuderkurs“. Mit dem Gesetz
kommt dabei eine wahre Flut an
RECHTZEITIG AN WEITERBILDUNG DENKEN
Die Uhr tickt
Noch scheint der September 2014 fern – doch die Zeit bis zum
Stichtag, an dem Brummifahrer erstmals ihre 35-h-Weiterbildung
nach BKrFQG für die weitere Arbeit hinterm Steuer nachweisen
müssen, vergeht schnell. Rechtzeitig an die Weiterbildung
denken, gilt dabei nicht nur mit Blick auf drohende
Konsequenzen, wenn die Weiterbildungen nicht nachgewiesen
werden. Auch die Ausfallzeiten der Fahrer für die Schulungszeit
sollten optimal aufgeteilt werden, damit Unternehmen keinen
Wettbewerbsnachteil riskieren. Damit die geschulten Themen
68 NFM 7/2011
Richtlinien mit vorgeschriebenen Themen
und Inhalten, wie Degener erklärt.
Diese lassen jedoch viele Unternehmen
angesichts der Planung im Dunkeln tappen.
Techniker, Juristen, Repräsentanten,
Vermittler, Umweltbeauftragte, Helfer
und Physiker sollen sie sein – und sichere
Fahrer sowieso. Eine im Gesetz verankerte
„Liste der Kenntnisbereiche“ schreibt
vor, was Lkw- und Busfahrer von heute
leisten müssen – 35 Stunden im Fünf-Jahres-Rhythmus
haben Unternehmen Zeit,
ihre Fahrer entsprechend zu schulen –
aber wie, ohne dabei ins Schleudern zu
geraten?
Hilfestellung. Methodische Ausbilder-
Leitfäden und Degener-Rahmenpläne
können Ausbilder unterstützen und helfen,
den gesetzlichen Forderungen gerecht
zu werden. Seit über 75 Jahren ist Degener
in der Verkehrsschulung zu Hause.
Alle Folien werden einzeln aufgegriffen
und mit pädagogischen Tipps untermauert.
Rahmenpläne mit Zeitangaben sollen
die Aufteilung der Aus- und Weiterbildung
erleichtern. Denn eng werde es laut
einer Umfrage des Instituts für Verkehrspädagogik
schon jetzt. Es drohe ein
„Weiterbildungsstau“ und somit auch ein
schlechteres Tagesgeschäft für viele Logistik-Dienstleister.
Auch erhöhte Kosten,
längere Wartezeiten und zusätzliche Behördengänge
seien weitere unangenehme
Folgen, die es zu vermeiden gilt.
Nicht nur Schule machen. Allein die
Schulung der Fahrer reicht nicht, denn
darüber hinaus müssen verschiedene Daten
verwaltet werden: Termine für die
Führerscheinverlängerung, die nächste
Weiterbildung, Ablauf von Fahrerkarte
und ADR-Schein müssen überwacht werden.
Degener bietet für die Verwaltung
mit dem BKF-Planer ein Programm als
Unterstützung.
zudem den individuellen Anforderungen genau entsprechen,
lohnt es sich für Unternehmen, jetzt möglichst schnell passende
Weiterbildungspakete zu schnüren. Das Unternehmen hält mit
den Schulungen die gesetzlichen Anforderungen ein und stellt
die Wettbewerbsfähigkeit langfristig sicher. Aber nicht nur das:
So können die Berufsfahrer bei der TÜV SÜD Akademie z. B. lernen,
wirtschaftlicher zu fahren, Gefahrensituationen besser zu
meistern, Stress zu vermeiden und schwierige Passagiere souverän
zu behandeln. Jeder Fahrer muss insgesamt fünf Tages-
Seminare belegen. Auf Wunsch bietet die Akademie auch Kompaktseminare
an, bei denen die fünf benötigten Module innerhalb
einer Woche absolviert werden können.
Technik macht (Fahr-)Schule
Veranstaltung. Simulatoren, CBT-Programme oder eLearning – für die Aus- und Weiterbildung sind längst
mehr Mittel als Lehrbücher und Präsenzseminare verfügbar. Die moderne Technik bietet verschiedenste
Lösungen zur Lernunterstützung – auch für die Aus- und Weiterbildung von Berufskraftfahrern.
Die modernen Technologien unterstützen beispielsweise,
indem sie theoretische Lerninhalte anschaulich darstellen.
Dem Thema „Technology based Training for
Drivers“ widmet sich bereits zum dritten Mal eine eigene Konferenz,
die TTD-Konferenz. Aufbauend auf den Vorgängerkon-
70 NFM 7/2011
ferenzen in den Jahren 2007 und 2009 setzen die Veranstalter
und Teilnehmer vom 23. bis 24. November 2011 die Diskussion
über die Möglichkeiten der Unterstützung in der Aus- und
Weiterbildung von Berufskraftfahrern fort. Gemeinsam mit
internationalen Experten wollen dabei der Deutsche Verkehrs-
Nicht ob, sondern wie Technologien
beim Lernen unterstützen können,
ist die Frage. (Fotos: DVR)
sicherheitsrat (DVR), die Berufsgenossenschaften (BG),
die Unfallkassen (UK) und die Unfallforschung der Versicherer
(UDV) das Thema Fahrerkompetenz und Fortbildung
näher beleuchten.
Rückblick und Ausblick
Der Bedarf an gut qualifizierten Berufskraftfahrern ist
nach Expertenmeinung momentan kaum zu decken und
wird weiter steigen. Umso wichtiger sind umfassende
Aus- und Weiterbildungskonzepte, um Unfälle zu vermeiden
und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Aktuelle Beiträge und internationale Teilnehmer aus
unterschiedlichen Disziplinen sollen bei der Konferenz
eine anspruchsvolle, fachliche Diskussion garantieren.
Fachbeiträge beschäftigen sich mit der Integration von
Trainingsmedien und Konzepten sowie mit Entwicklungen
der Zukunft. Vorgesehen ist ebenso ein Austausch
über die praktischen Erfahrungen seit der TTD-Konferenz
2009. Tagungsort ist das Institut für Arbeit und Gesundheit
(IAG) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
(DGUV).
Fachliches Rahmenprogramm
Vorträge und begleitende Ausstellungen beschäftigen
sich mit verschiedensten Themen. Wie zum Beispiel dem
Stand der Umsetzung der EU-Richtlinie 2003/59 EG in
Europa – sind Anpassungen/Modifikationen zu erwarten
oder der Verkehrssicherheit im Spannungsfeld zwischen
Fahr- und Verkehrssimulation.
Auf dem Prüfstand stehen hier auch inhaltliche, technische
und didaktische Anforderungen: Wie können
spezielle Fahrergruppen, zum Beispiel Rettungsdienste,
von einem Simulatortraining profitieren? Erfordern
unterschiedliche Fahrzeugkategorien unterschiedliche
Trainingskonzepte? Wie kann berufliche Weiterbildung
von Simulatoren und modernen Trainingskonzepten/
Medien profitieren? Ebenfalls beleuchtet wird das Thema
Qualitätssicherung: Wie kann Weiterbildung verstärkt als
Aspekt des betrieblichen Qualitäts-Managements gesehen
werden?
Nicht ob, sondern wie
Die Notwendigkeit der Aus- und Weiterbildung von Berufskraftfahrern
unter Nutzung von technischen Lösungen
und anderen zeitgemäßen Hilfsmitteln wird laut
DVR nicht länger im Grundsatz diskutiert. Heute geht es
vielmehr um die Art und Weise der Integration von Trainingsmedien
und Konzepten und um die Entwicklungen
der Zukunft. Nähere Informationen und Teilnahmemöglichkeiten
finden sich auf der Webseite des DVR.
Berufskraftfahrerverwaltung leicht gemacht!
• einfache Planung der
Weiterbildungen Ihrer
Fahrer
• übersichtliche Verwaltung
Ihrer Fahrerdaten und
Weiterbildungsstände
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ONLINE
Software
TOURENPLANUNG
Perspektivenwechsel
Die PTV AG hat mit der Software PTV
SmarTour eine neue Generation der
Tourenplanung vorgestellt. Das Planungssystem
bildet komplexe Transportprozesse
ab, ermöglicht kooperative
Planungen und gemeinsame Verplanung
unterschiedlicher Verkehre in einem
Produkt. Einmalig ist nach Angaben von
PTV die Multi-DIMA, die automatisiert
im Hintergrund läuft und für jedes dieser
Fahrzeugprofile eine eigene DIMA
bietet, um die Planung realistischer zu
gestalten. In der Software können zudem
Restriktionen hinterlegt werden.
Mit PTV SmarTour lassen sich außerdem
Schadstoffemissionen ermitteln
und die Daten in andere Systeme für
eine Emissionsbilanz übernehmen.
SPEZIELLE BUSINESS-SOFTWARE
Pilotprojekt für Logistik-Lösung
Wie kann eine Business-Software auch den speziellen Bedürfnissen
eines Logistik-Unternehmens gerecht werden? Dieser Frage
widmet sich der Logistik-Dienstleister Greiwing logistics for you
GmbH in einem Pilotprojekt mit der SAP Deutschland und der
arvato. Gemeinsam entwickeln die Unternehmen unter dem
Namen BEST4LOGX ein Spezialmodul der SAP-Businesslösung
All-in-One. Mit diesem haben Kunden in Echtzeit Zugriff auf alle
72 NFM 7/2011
(Foto: PTV)
Vollautomatisch eingelesen
Speichern und auswerten: Jumbo-Tech-Driver-Point-Terminal
Der Gesetzgeber schreibt es vor, die Firmen
sind dazu verpflichtet: Die Auswertung
und Archivierung der elektronisch
erfassten Tachodaten ist mit
hohem Aufwand verbunden. Mit über
6000 verkauften Unternehmenslizenzen
ist Jumbo-Tech einer der bedeutenden
Anbieter von Archivierungsund
Auswertungslösungen rund um
die Fahrerkarte und den digitalen Tachografen.
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Verstöße auswerten. Das wichtigste
Produkt ist hierbei die TachWare, der
Nachfolger der Driver-Card-Software.
Die Profivariante TachWare Fuhrpark
wartet von Haus aus mit so wichtigen
Funktionen wie komplexer Verstoßauswertung,
integrierter Führerscheinkontrolle,
FTP-Synchronisation und vielem
mehr auf, was über die reine Auswer-
tung und Speicherung hinaus geht. Immer
mehr greift indessen die Erkenntnis
um sich, dass der geschulte und gut
informierte Fahrer seine Fahrerkarte
immer sauberer bekommt. Schließlich
liegt immer noch der Bärenanteil der
auflaufenden Verstöße an falscher Bedienung
des Kontrollgerätes.
Automatisch archiviert. Wenn der
Fahrer indessen übersichtlich und klar
die letzten Aktivitäten aufgezeigt bekommt,
mit Nennung der unter Umständen
entstandenen Verstöße gegen
die Sozialvorschriften, dann kann
er Fehler erkennen und auf dieser
Grundlage künftig zunehmend abstellen.
Die Daten werden vollautomatisch
eingelesen, gesichert und archiviert.
Und wenn im Büro, z. B. in der
Disposition die Jumbo-Tech-TachWare
verwendet wird, stehen dort die Daten
auch sofort für weitere Auswertungen
zur Verfügung. Natürlich ist der Datenschutz
gesichert.
Verschiedene Ausführungen. Nur so
lange die Fahrerkarte gesteckt ist, erfolgen
die Anzeigen und Auswertungen.
In dem Moment, wo die Fahrerkarte
herausgezogen wird, fällt das
Infos in Logistik und Lager – grafisch aufbereitet und ohne ihre eigene
Software verlassen zu müssen. Mit dem neu entwickelten
Modul haben das Grevener Unternehmen und dessen Kunden
Zugriff auf alle logistischen Prozesse. So bietet BEST4LOGX Lösungen
u. a. für Auftrags-Management, Transportdisposition,
Gefahrgutabwicklung und Lager-Logistik. Auch die Liquiditätsplanung
für das Unternehmen soll sich vereinfachen. Der Datenabgleich
in Echtzeit ermöglicht es, Prozesse transparenter zu planen
und auszuführen. Ihre Vorzüge spielt die Software vor allem
im Bereich Lager-Logistik und Spedition aus.
Einfach die Fahrerkarte
einführen und
die Daten werden ausgelesen, ausgewertet
und archiviert. (Foto: Jumbo-Tech)
Display in die neutrale, geleerte Oberfläche.
Der LAN- und WLAN-fähige
Jumbo-Tech-Driver-Point-Terminal ist
in verschiedenen Ausführungen, vom
kompakten Wand-Terminal bis hin
zum komplexen Terminal-Schrank mit
integriertem Laserdrucker, Fahrerablagefächern
und weiterem, abschließbarem
Stauraum erhältlich.
Kompatibilität. Der Terminal ist optimiert
auf die Zusammenarbeit mit der
Jumbo-Tech-TachWare. Er kann aber
mit nahezu jeder anderen, am Markt
befindlichen Archivierungslösung eingesetzt
werden. Damit eignet sich der
Terminal auch für Unternehmen, die
sich bereits auf Archivierungslösungen
anderer Hersteller festgelegt haben.
Der Terminal ist damit eine zukunftssichere
Investition.
Mit unserem modernsten Fuhrpark überführen wir auch Ihr Fahrzeug.
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Mit Auktionstools und mehr
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an Motorfahrzeugen auf nationaler und internationaler Ebene.
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Die Dr. Städtler Transport Consulting GmbH & Co. KG (Städtler-Logistik)
hat verschiedene Neuigkeiten für ihre Logistik-Software vorgestellt. So wurde
LP/2, eine Software für Versandabwicklung und Frachtberechnung, in
der Beschaffungs- und Distributions-Logistik um ein Auktions- und Kommunikationstool
erweitert. Das Schwesterprodukt SCALA bekommt ebenfalls
eine Auktionskomponente.
Das Tourenplanungs- und Dispositionssystem TRAMPAS optimiert Touren
aus Transport- oder Serviceaufträgen und berücksichtigt mit speziellen Branchenmodulen
besondere Problemstellungen einzelner Logistik-Sparten. Mit
TRAMPAS Cockpit steht Anwendern jetzt ein Modul für die Abbildung des
Handlings von Dispositions- und Abrechnungsprozessen zur Verfügung. Eine
weitere Neuheit ist das Interface-Modul TRAMPAS Web, mit dem Aufträge
über das Web erfasst und Informationen zu diesen eingesehen werden können.
(Foto: Dr. Städler Transport Consulting)
DEUTSCHLAND
EUROPA
ÜBERSEE
Exakte
Lenkzeit
Bisher
SE5000
Exakt
Mehr Lenkzeit pro Schicht
Erste Rückmeldungen ergaben laut der Iveka GmbH Vorteile
von 15 bis 30 Minuten im Fernverkehr und bis zu
90 Minuten bei Verteiler- und Baustellen-Verkehren. Ähnliche
Ergebnisse erzielten Container-Absetz- und Abrollfahrzeug-einheiten.
Die Zeiten können dabei je nach Tour und
Strecke variieren. Früher hatte bei der Aufzeichnung der Fahrtenschreiber
die Lenkzeit Vorrang, deshalb wurde bei jeder
Fahrzeugbewegung die Lenkzeit aufgezeichnet. Heute wird die
längste, kontinuierliche Aktivität innerhalb einer Minute registriert.
Dank dieser Abrechnung können Fuhrparkunternehmer,
74 NFM 7/2011
Iveka hat eine
Tauschaktion
für Tachografen
gestartet.
(Fotos: Iveka)
Digitaler Tachograf. Der SE5000 Exakt setzt als erster zugelassener Tachograf mit der Ein-Minuten-
Regelung schon jetzt die neue EG-Verordnung 1266/2009 um, die am 1. Oktober 2011 in Kraft tritt.
Damit macht sich der neue SE5000 Exakt direkt bei den Lenkzeiten bemerkbar.
Spediteure und Flottenbetreiber insbesondere im Verteilerverkehr,
im Stau oder bei der Zollabfertigung in der gleichen
Schichtzeit mehr Lenkzeit generieren.
Service für Interessierte
Iveka bietet Flottenbetreibern die Möglichkeit, die Fahrzeugdaten
aus dem Fahrtenschreiber-Download per eMail an den Service
zu senden. Dann ermittelt der Stoneridge-Vertragspartner
aus diesen die potenzielle, individuelle, zusätzliche Lenkzeit. „Für
uns Fahrer bringt der SE5000 Exakt mit der Ein-Minuten-Rege-
00:00:00 00.01:00 00:02:00 00:03:00 00:04:00 00:05:00
00:00:00 00.01:00 00:02:00 00:03:00 00:04:00 00:05:00
00:00:00 00.01:00 00:02:00 00:03:00 00:04:00 00:05:00
Die neue Minuten-Regelung zählt nur die Zeit als Lenkzeit, wenn die längste kontinuierliche Aktivität innerhalb einer Minute tatsächlich stattfindet.
lung viele Vorteile. So fahre ich auf dem Parkplatz während
meiner Pause 1 m vor, damit mein Kollege parken
kann, ohne andere zu gefährden. Früher war somit meine
Pauseneinstellung weg. Mit dem neuen Tachografen sind
diese sinnvollen Aktionen machbar“, beschreibt Gerhard
Schüssler, Kraftfahrer seit 23 Jahren bei der Spedition Heinrich
und Müller in Wildflecken, Vorteile für Fahrer.
Schichtlenkzeit auf einen Blick
Auch die kurzen Downloadzeiten des SE5000 Exakt sind
ein wichtiger Pluspunkt. Bei einem Drei-Monats-Download
liegt die neue Generation laut Iveka unter fünf Minuten.
Zudem beinhaltet der SE5000 Exakt die Remote-
Download-Funktion, um Fahrer- und Fahrzeugdaten
während der Fahrt zeitsparend zu übertragen.
„Morgens und abends bin ich mit dem neuen SE5000
Exakt viel schneller fahrbereit als meine Kollegen. Das
liegt an dem raschen Einlesen und Speichern meiner Fahrerkarte.
Außerdem kann ich schnell und kinderleicht
meine manuellen Nachträge in Ortszeit einfügen“, erklärt
der Kraftfahrer. Um dabei Fehler zu vermeiden, bietet das
Gerät die Option, die Einträge vor Bestätigung auszudrucken.
Die ebenfalls im SE5000 Exakt umgesetzte EG-
561/2006- Regelung unterstützt den Fahrer zusätzlich: Er
erhält nach 4,5 Stunden eine Pausenerinnerung mit aktualisierter,
gesetzeskonformer Zeiteinteilung (15/30 Minuten).
„Einer der besten Funktionen ist für mich die Anzeige
der Schichtlenkzeit. Früher musste ich immer rechnen,
wie viele Minuten ich noch fahren darf. Heute sehe ich es
auf einen Blick“, berichtet Schüssler.
Tauschgutschein bei Iveka
Mit der Unternehmerkarte kann der Unternehmer zudem
die automatische Pausenschaltung oder andere Standardaktivitäten
bei Zündung Ein/Aus programmieren. Der
Austausch der Pufferbatterie ist nach Unternehmensangaben
nicht notwendig, sodass geringe Servicekosten
für das Gerät entstehen. Weitere Merkmale sind die größeren
Symbole auf dem Display, veränderte Tasten sowie
Ja-/Nein-Befehle.
Ausgeschriebene Ländernamen und die Auswahl von 24
Sprachen erleichtern die Arbeit für Fahrer verschiedener
Nationalitäten. Zudem passt sich der SE5000 Exakt automatisch
an die Sommer- und Winterzeit der Ortszeit an.
Iveka bietet interessierten Spediteuren, Fuhrparkunternehmern
und Flottenbetreibern, die ihren alten Tachografen
durch den SE5000 Exakt von Iveka ersetzen möchten,
einen Gutschein im Wert von 100 Euro. Weitere
Informationen zur Tauschaktion und dem digitalen Tachografen
gibt es auf der Firmenhomepage.
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über Ihre Risiken
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(Foto: ZANDT cargo)
Anhänger, Auflieger, Aufbauten
KIPPFAHRZEUGE
Rundum einsetzbar
Alltag im Baugewerbe: Da müssen Arbeitsgeräte
ebenso transportiert werden
wie Baustoffe oder Schüttgüter.
Der Zwei-Seiten-Kipper von Blomenröhr
ist in solchen Fällen eine interessante
Alternative. Während des seitlichen
Kippvorgangs bleiben die Laderampen
senkrecht stehen.
So kann in engen Gassen und nahe
an Hauswänden gearbeitet werden.
Der Zwei-Seiten-Kipper bietet gegenüber
dem Drei-Seiten-Kipper einige Vorteile.
Die Ladehöhe des Zwei-Seiten-Kippers
ist sehr niedrig. Auch bei langer
Ladefläche garantiert das Blomenröhr-
Fahrzeug ein sicheres Abkippen. Die
Pritschenlänge kann sogar 7,50 m betragen.
Das gelingt auch bei ungleicher
Lastverteilung. Die Kippanlage ist mit
zwei Kippzylindern versehen. Der automatische
Hubbegrenzer und der integrierte
Mengenteiler gewährleisten eine
sichere Bedienung. Bei dem Einsatz von
Zugfahrzeugen mit unterschiedlichen
Kupplungen hilft die Schwenköse. Sie
ermöglicht den schnellen Wechsel von
einer 40- auf eine 50-mm-Zugöse.
TANDEMANHÄNGER
Baureihe erweitert
Das Fahrzeugbauunternehmen ZANDT cargo hat jetzt die Baureihe
der TandemAnhängerTieflader-Kipper, kurz TAT-K genannt, um
ein weiteres Modell erweitert. „Damit werden jetzt auch Nutzlas-
Cargotec will das Segment der Forst- und Recyclingkrane
von Hiab Loglift und Hiab Jonsered weiter ausbauen. (Foto: Cargotec)
Stärken und ausbauen
Cargotec: Forst- und Recyclingbereich wird forciert
Cargotec intensiviert seine Bemühungen
auf dem Geschäftsfeld der Forstund
Recyclingkrane. Das skandinavische
Unternehmen, weltweit operierender
Anbieter von Lösungen für den
Ladungs- und Lastumschlag, hat Anfang
Juni nach eigener Aussage beschlossen,
den Bereich der Forst- und
Recyclingkrane, die unter den Marken
Hiab Loglift und Hiab Jonsered zu-
sammengefasst sind, zu stärken und
spürbar auszubauen. Dazu gehört zunächst
einmal das Bilden einer Stammführungsmannschaft,
die sukzessive
um weitere Team-Mitarbeiter erweitert
werden soll.
Modelle überarbeiten. Diese Maßnahme
soll ebenso im Vertrieb, im
Service und im Ersatzteilwesen ihre
Umsetzung finden. Darüber hinaus
ten um 10 t ermöglicht“, erklärt Inhaber Manfred Zandt. Bei der
Baureihe TAT-K handelt es sich um einen Multifunktionstiefladekipper,
der sich als klassischer Maschinentransporter durch seine
Drei-Seiten-Kipp-Konstruktion sowohl für eine Verwendung in der
allgemeinen Bau- und Kommunalwirtschaft als auch im Gartenund
Landschaftsbau empfiehlt. Die neuen Tandemanhänger sollen
dabei durch ein besonders kompaktes Aufbaudesign überzeugen,
wodurch sie vor allem im städtischen Transport sowie unter engsten
Baustellenbedingungen eingesetzt werden können.
hat Cargotec beschlossen, seine Aktivitäten
in weiteren Ländern auch um
den Bereich der Forst- und Recyclingkrane
zu erweitern. Die vorrangigen
Aufgaben sind die Überarbeitung der
wichtigsten Kranmodelle beider Marken.
Das Produktprogramm von Hiab
Loglift und Hiab Jonsered umfasst robust
ausgelegte Krane, wie sie typischerweise
bei Forst-Lkw eingesetzt
werden. Die Produkte kommen aber
auch in der Recycling- und Wirtschaftsbranche
oder als Einzelkrane
in der Industrie zum Einsatz.
Starke Nachfrage. Des Weiteren erfolgt
die Neuentwicklung in Kransegmenten,
in denen zukünftig mit einer
stärkeren Nachfrage zu rechnen
ist. Das Hauptaugenmerk der Neuentwicklungen
ruht dabei nach Unternehmensangaben
auf einem geringen
Kraneigengewicht und einer ergonomischen
Gestaltung.
Rationelle Montage. Ein weiterer,
wesentlicher Gesichtspunkt ist die rationellere
Montage des Ladekrans auf
dem Lkw, um Kosten bei der Fertigung
der kompletten Fahrzeuge zu
minimieren. Last but not least sollen
im Dienstleistungssegment in naher
Zukunft zusätzliche Bausteine hinzu
kommen. So aufgestellt, will das
Unternehmen seine Position in dem
Segment nachhaltig stärken.
Telefon: +49(0)521/1455-0
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ACKERMANN STELLT NEUEN MÖBELAUFBAU VOR
Überzeugende Details
Die Ware ist empfindlich und nicht selten kaum geschützt: Möbeltransporte
und Umzüge sind anspruchsvoll. Für diese Aufgabe stellte der Fahrzeugbauer
Ackermann in Oschersleben jüngst den aktuellen Stand der Entwicklung
vor. Als Trägerfahrzeug dient ein MAN-TGM-15.290-15-Tonner mit Doppelkabinen-Fahrerhaus,
das einen ganzen Umzugstrupp mit sieben Personen aufnehmen
kann. Der Aufbau umfasst 7200 x 2440 x 2920 mm (L x B x H) mit
52 m3 Innenvolumen. Die Stirnwand besteht aus 20 mm Plywood ohne Sicken.
Konzeptionell neu sind die Seitenwände: Hier setzt Ackermann auf eine selbst
entwickelte Sandwichlösung. Unter der Deckschicht aus Plywood befindet sich
eine 25-mm-Kunststoffverbund-Leichtbauplatte. Darin bündig integriert sind
zwei Reihen Stäbchen-Zurrleisten mit der bei Möbel-Transporteuren so beliebten
tiefen Zurrmulde. Die Lösung bietet Doppelnutzen: Sie ist nicht nur
robust, sondern isoliert obendrein, um Schwitzwasser vorzubeugen.
(Foto: Ackermann)
Plus-Programm für LKW-Aufbauten
Bestimmen Sie die Konfiguration und Farbe –
natürlich in geprüfter erstklassiger Qualität.
+ Türen
+ Stirnwände
+ Heckrahmen
+ Schieberungen
+ Bordwände
GHH-RAND-KOMPRESSOREN
Platzsparender
Einbau
Der Silotransport von Lebensmitteln
stellt eine besondere Herausforderung
an die eingesetzte Technik. Das gilt
auch für die Kompressoren. Seit über
55 Jahren ist GHH Rand als Hersteller
innovativer und zuverlässiger Schraubenkompressoren
für den Schüttgutsektor
bekannt. Der Spezialist für absolut
ölfreie Druckluftlösungen hat ein
völlig neu entwickeltes InChassis-Kit im
Programm: Das innovative Design des
CS1200-InChassis ermöglicht aufgrund
seines Designs den Einbau der Kompressoranlage
in nahezu alle europäischen
Lkw-Typen, die für die Entladung
von Schüttgut eingesetzt werden.
„Das technisch optimierte Antriebskonzept
sorgt für Langlebigkeit und platzsparenden
Einbau des Kompressors.
Die kompakte Kompressorstufe verfügt
zudem über ein neuartiges Schraubenprofil,
welches die Geräuschemission
massiv reduziert und damit in diesem
Marktsegment ein absolutes Alleinstellungsmerkmal
darstellt“, erklärt John
Ferreira, OEM-Sales-Manager EMEIA
bei GHH Rand. Besondere Eigenschaften
des CS1200-InChassis-Kits sind
eine komplett neu entwickelte ölfreie
SILU ® -Kompressorstufe und eine innovative
Antriebskonfiguration.
78 NFM 7/2011
Komponenten
(Foto: GHH Rand)
Die Volumentür GETO
Megaport II wurde um
30 Prozent erleichtert.
(Foto: Titgemeyer)
Leichte Volumentür
GETO Megaport II: Gewicht um rund 30 Prozent reduziert
Mit der neu entwickelten Volumenhecktür
GETO Megaport II bietet Titgemeyer
die idealen Hecktüren für
Nutzfahrzeugaufbauten wie Pritschen-,
Curtainsider- oder Kofferaufbauten.
Die Rahmen-Maße sind so gewählt,
dass die Türen universell an jedem Curtainsider
mit mindestens 30 mm Portalsäulenbreite
montiert werden können.
Die GETO-Megaport-II-Hecktür ist
die erste Volumenhecktür am Markt,
die zu 100 Prozent Dichtigkeit verspricht
und deshalb gerade auch für
Kofferbausätze bestens geeignet ist.
Gewichtsreduzierung. Hochwertige
Materialien und eine gelungene Optik
machen sie außerdem zu einer
attraktiven Werbefläche. Von außen
sind keinerlei Dichtungen mehr zu sehen.
Durch den erhöhten Einsatz von
Aluminium konnte das Gewicht der
Tür um rund 30 Prozent gegenüber
BOTT BRINGT DEWALT-EQUIPMENT SICHER ZUM EINSATZ
Kompatibel mit System
Das neue ToughSystem von DeWALT, bestehend aus Boxen für Werkzeug
und Zubehör, einem Schwerlast-Trolley und Elektrowerkzeuge der Marke,
gehören in vielen Montagefahrzeugen zum Standard-Equipment. Sicher zu seinem
Einsatzort kommen die Produkte von DeWALT jetzt in Verbindung mit
der Fahrzeugeinrichtung von bott. Denn darin lassen sich Boxen und Trolley
sowie Maschinenkoffer, die ungesichert ein hohes Gefahrenpotenzial in sich
bergen, schnell und sicher verstauen.
dem Vorgängermodell gesenkt werden.
Diese Gewichtseinsparung erhöht
damit gleichzeitig das mögliche
Ladegewicht. Säulenbreiten zwischen
30 und 60 mm erlauben eine optimale
Ausnutzung der Ladebreite. Die
Rahmung der GETO-Megaport-II-Türen
besteht aus hochfesten Aluminium-Profilen.
Reparaturfreundlich. Die Türfüllung
aus einer 25 mm starken Sandwich-Paneele
ist innen und außen durch eine
Stahl-Deckschicht geschützt. Die bewährten
Knickhebelverschlüsse unterhalb
der Türflügel wurden auch in die
neue Türkonstruktion integriert. Die
neuen GETO-Megaport-II-Volumenhecktüren
sind darüber hinaus sehr reparaturfreundlich.
Scharniere gehören
zu den am stärksten belasteten Bauteilen
einer Volumenhecktür und müssen
bei starker Abnutzung oder Beschädigung
ausgetauscht werden.
Einfacher Austausch. Im Gegensatz
zur älteren Version ist es nun möglich,
jedes Scharnier einzeln auszutauschen,
ohne dabei die gesamte Tür
aufwändig demontieren zu müssen.
GETO Megaport II ist nach DIN EN
12642 Code XL zertifiziert und wurde
von Titgemeyer in aufwändigen Versuchen
gemeinsam mit der Fachhochschule
Osnabrück getestet.
DIESEL TECHNIC PRÄSENTIERT ERSTMALS PRODUKTLINIENKATALOG
Neuer Ersatzteilkatalog
Unter der Marke DT bietet die Diesel Technic Group ein Aftermarket-Komplettprogramm
mit mehr als 22.000 verschiedenen Nutzfahrzeug-Ersatzteilen
an, welches exklusiv über den Teilefachhandel vertrieben wird. Nun wird der
erste reine Produktlinienkatalog mit Ersatzteilen für die Luftfederung des
Fahrwerks von Lkw, Aufliegern und Bussen präsentiert. Der neue, handliche
Katalog enthält auf 136 Seiten rund 330 stark nachgefragte Ersatzteile mit
Produktbildern, passend für über 1600 Teilenummern der führenden Fahrzeug-,
Achsen- und Aftermarket-Hersteller.
Für die schnelle Teileidentifikation wurde im Vorspann eine Cross-Referenzliste
integriert. Der Produktkatalog ist aufgeteilt in die zwei Hauptkapitel Luftfederbälge
und Zubehörartikel. Im Kapitel Luftfederbälge sind alle gängigen
Rollbälge mit Stahlkolben, Kunststoffkolben oder ohne Kolben sowie Faltenbälge
gelistet. Das Kapitel mit Zubehörartikeln, wie zum Beispiel Kolben, Grundplatten,
Hohlfedern und Federsteckern rundet das Katalogsortiment ab.
(Foto: Diesel Technic)
FILTER
80 NFM 7/2011
Komponenten
Maximale Standzeit
Innenraumluftfilter leisten ganze Arbeit.
Für die Filtrierung von Grobpartikeln,
die bei widrigen Einsatzbedingungen
den Innenraumfilter schädigen
können, setzt Mahle auf leistungsfähige
Grob- oder Vorfilter. Heute ist nahezu
jedes Fahrzeug mit Innenraum-
Partikelfiltern oder -Kombifiltern mit
zusätzlicher Aktivkohleschicht ausgestattet.
Sie schützen die Passagiere
vor Feinstaub, Pollen, Industriestäuben
und anderen kleinsten, lungengängigen
Partikeln. Aktivkohlefilter absorbieren
zusätzlich Gerüche und Gase wie Stickoxide,
Benzindämpfe und bauen bis zu
99 Prozent des Ozons ab.
Fahrzeuge mit hoher Laufleistung und in
besonders belasteter Umgebung benötigen
zusätzlich noch Grobfilter. Diese
sichern die maximale Standzeit des
Innenraumluftfilters über die komplette
Filterfläche: Treffen grobe Partikel auf
die in Zickzack-Form plissierte Oberfläche
des Innenraum-Luftfilters, kann
sich dieser frühzeitig zusetzen – bis
zum gefürchteten Faltenbalgverschluss,
der jeglichen Luftdurchsatz verhindert.
Vorgebaute Grobfilter verringern das
Zusetzen auf der Schmutzseite und
sichern so die vorgesehenen Wechselintervalle
der Innenraum-Luftfilter.
(Foto: Mahle)
Immer maßgeschneidert
„EasyConn Next Generation“ noch vielfältiger
Mit dem neuen Trailer-Verkabelungssystem
EasyConn Next Generation
und der modularen LED-Hybrid-Heckleuchte
bietet Licht- und Elektronikspezialist
Hella qualitativ hochwertige
Trailerbeleuchtung mit maximaler
Funktionssicherheit und einer problemlosen
Funktionserweiterung. Die
Einstiegskosten sind trotzdem niedrig
und auch die Betriebskosten bleiben
im gesamten Fahrzeuglebenszyklus
gering. Drei verschiedene Systeme zur
Erstausrüstung ermöglichen maßgeschneiderte
Kundenlösungen. Es existiert
ein System zur Erstausrüstung
von Nutzfahrzeugen, eins zum Systemaustausch
bei Flotten sowie eins für
Werkstätten und Trucker.
Zahlreiche Varianten. Die Bandbreite
von modularer Heckleuchte und
Verkabelungssystem reicht dabei vom
Zwei-Kreis-Grundsystem – mit EBS-
Adaptern zu EasyConn erweiterbar –
über ein einfaches, besonders kosten-
GEEICHTE FUNKWAAGEN SPF FÜR ABSETZKIPPER
Wiegen ohne Mehraufwand
(Foto: Hella)
Vor Ort das Gewicht eines Ladegutes bestimmen zu können, macht in vielen
Transportsegmenten Sinn. Das gilt z. B. in der Entsorgungs- und Baustoff-Logistik
oder im Metallhandel. Wenn vor Ort keine Waage verfügbar
ist, kann das Wiegen recht aufwändig werden. Am einfachsten ist es, wenn
der Lkw die Waage gleich mit dabei hat. Speziell für Absetzkipper und Ladekrane
hat die Firma S+P Wägetechnik GmbH eine mobile Funkwaage
entwickelt. Die Funkwaage (Handelsklasse III) lässt sich einfach und schnell
am Lkw installieren. Sie wird dem Kunden geeicht zugeschickt und nach
der Montage ist die Waage sofort betriebsbereit. Das System kann auch
jederzeit demontiert und an ein anderes Fahrzeug montiert werden.
günstiges Ein-Kreis-System mit maximal
reduzierten Steckverbindungen
bis zum „offenen“ EasyConn-System
mit dem – im Automobilbereich verbreiteten
– Superseal-Steckersystem.
Die Leuchtmittel sind je nach Anforderung
(Glühlampen oder LEDs und
Gehäuseteile) nach dem Baukasten-
Prinzip modular wählbar. Dabei setzt
Hella verstärkt auf die umweltfreundliche
LED-Technologie, die nicht nur
durch eine längere Lebensdauer überzeugt,
sondern auch weniger Energie
verbraucht.
Bausätze. Bei der Auswahl des passenden
Produkts helfen dem Kunden Software-Werkzeuge
von Hella. So stellt
beispielsweise der NextGen-Konfigurator
sein Verkabelungssystem aufgrund
eigener Wünsche und Anforderungen
aus dem Hella-Angebot individuell
zusammen. Für den freien Teilehandel
bietet Hella ein komplettes Umrüst-Kit
an. Es enthält die modularen
Heckleuchten – mit Abdeckhaube einschließlich
Gummiarm – sowie eine
Kennzeichenleuchte und den Heckadapter
mit der Hella-Verteilerbox
zum freien Anschluss an alle bestehenden
Verkabelungskonzepte.
LED-VERSION DER LC8-HECKLEUCHTE
Helles, reines Licht von Vignal Systems
Heutige Beleuchtungssysteme setzen zunehmend auf die LED-Technologie.
Grund dafür ist eine Vielzahl von Vorteilen wie längere Lebensdauer, ein geringer
Energieverbrauch, Vibrationsbeständigkeit oder auch das helle und reine
Licht. LEDs bieten zudem mehr Sicherheit und es erfolgt kein Glühlampenwechsel
mehr. Die Lebensdauer entspricht der des Fahrzeuges. Vignal Systems
hat eine LED-Version der LC8-Heckleuchte entwickelt. Durch identische
Abmessungen hat der Fahrer die Möglichkeit sein Fahrzeug aufzuwerten. LC8
LED beinhaltet die gesetzlich vorgeschriebene Überwachung des Fahrtrichtungsanzeigers.
Einige Fahrzeughersteller überwachen auch andere Funktionen.
In diesem Fall kann durch ein optionales Vorschaltgerät das Schlusslicht
und das Bremslicht der LED-Leuchte überwacht werden. Vignal Systems hat
eine Elektronik mit numerischer Ansteuerung entwickelt und patentieren lassen.
Hiermit werden die strengen Anforderungen der Nutzfahrzeughersteller
erfüllt. Diese Elektronik ist komplett gegen Überspannung abgesichert. Knowhow
erlaubt es Vignal Systems, technologische Fortschritte für optimierte
Lösungen und leistungsfähige, innovative optische Systeme umzusetzen.
Kein Glühlampenwechsel
mehr: Die LED-Version
der LC8-Heckleuchte.
(Foto: Vignal Systems)
DIE REISE GEHT
Abgas-Experten tref
SAUBER WEITER
fen sich in Düsseldorf
Abgasnachbehandlung. Es bleibt weiter spannend: Der grundsätzliche Wille, die Luftqualität durch weiter
reduzierte Emissionen seitens der Verbrennungsmotoren zu verbessern, ist ungebrochen. Allerdings bleibt
der Weg dorthin, die theoretischen Erkenntnisse auch in praktikable Lösungen umzusetzen, ein dorniger –
wie die europäische Veranstaltung der diesjährigen Diesel Emissions Conference in Düsseldorf gezeigt hat.
Man stelle sich mal folgende Situation
vor: Ein Laufsportler wird
von seinem Trainer zu einem
Geländelauf angemeldet. Im Rahmen der
Vorbereitungen schickt der Trainer seinen
Schützling regelmäßig auf den Sportplatz
und ermittelt die Rundenzeiten auf
der Aschbahn. Am Tag des Querfeldeinrennens
wundert sich dann der Trainer,
dass die zuvor ermittelten Zeiten
der ebenen Teststrecke in der teilweise
recht anspruchsvollen Topografie nicht
erreicht werden – der angestrebte Podestplatz
wird natürlich verfehlt.
So oder ähnlich stellt sich wohl derzeit
die Situation in Brüssel im Bereich der
Abgasgrenzwerte für Straßenfahrzeuge
dar. Die definierten Limits der Europäischen
Gemeinschaft werden bei entsprechenden
Prüfstandsläufen seitens der
Motorenhersteller erreicht und erhalten
84 NFM 7/2011
anschließend die begehrte Freigabe – auf
der Straße mit einem unglaublich breiten
Spektrum an unterschiedlichen Herausforderungen
werden die ermittelten Werte
jedoch nicht erreicht.
Der Realität auf der Spur
So macht man sich derzeit mit so genannten
PEMS (Portable Emission Measurement
Systems) auf den sprichwörtlichen
Weg, die Abgase von Straßenfahrzeugen
unter realen Bedingungen zu ermitteln.
Darüber berichtete auch auf der erneut
von Integer Research organisierten Diesel
Emissions Conference in Düsseldorf
Giorgio Martini vom Joint Research Centre
der EU-Kommission.
Nachdem im Zusammenhang mit der
kommenden Euro 6 noch weiterhin diverse
offene Fragen zu klären sind, will
man sich nach Aussage von Martini bei-
spielsweise auch den besonders kritischen
Fahrsituationen und den damit natürlich
verbundenen Abgaswerten widmen.
Konkret denkt man so über die Berücksichtigung
von „kalten“ Außentemperaturen
(hier –7 °C) bei den Fahrzeugeinsät-
SCR auch in
kompakten Fahrzeugen:
Auch
„kleinere“ Diesel
tanken zukünftig
AdBlue. (Fotos:
Hersteller, fh)
zen nach – spätestens hier merkt man,
welche „Überraschungen“ für die europäischen
Bürokraten der Alltag auf
den hiesigen Straßen bereithält.
Darüber hinaus besitzt für Brüssel jedoch
auch weiterhin die weltweite
Standardisierung von Fahrzyklen und
damit vereinfachte bzw. klare Entwicklungsrichtlinien
für die jeweiligen
Motorenhersteller eine übergeordnete
Priorität.
Fahrzyklen für Hybridfahrzeuge
In seinem anschließenden Vortrag
griff Dr. Rainer Vogt aus dem Umweltbereich
von Ford Research & Advanced
Engineering Europe den Aspekt
der Messwertüberschreitung von Giorgio
Martini auf und verwies auf eine
hauseigene Untersuchung, bei der
man festgestellt hatte, dass selbst
fabrikneue, noch nicht ausgelieferte
(Diesel-)Fahrzeuge teilweise erheblich
abweichende Abgasgrenzwerte aufweisen.
Ohne belastbare Erkenntnisse
vorliegen zu haben, vermutet man bei
Ford u. a. eine unterschiedliche Erst-
Befüllung der Filter durch die entsprechenden
Partikel. Im Zusammenhang
mit offenen Fragen bei der europäischen
Gesetzgebung soll auch nicht
unerwähnt bleiben, dass die jetzt so
zahlreich vorgestellten Hybrid-Konzepte
auch auf legislativer Seite noch
manches Kopfzerbrechen bereiten.
So ist bei der quantitativen Bewertung
der Abgase keinesfalls geklärt, mit welchen
Anteilen sich der emissionsfreie
Betrieb in zukünftigen Fahrzyklen wiederfinden
soll oder auch die Frage,
ob eine vorhandene Batterie beim Start
der Messung ungeladen oder bereits
geladen ist und ob diese im laufenden
Testbetrieb auch nachgeladen werden
darf – und in welchem Umfang.
Der frühere Leiter im Umweltbundesamt,
Dr. Axel Friedrich, machte im
Verlauf der Veranstaltung mehrfach
deutlich, dass der Umbau auf eine
deutlich umweltfreundlichere Fahrzeugflotte
zukünftig noch energischer
vorangetrieben werden müsse. Hier
verwies er nochmals auf den deutlichen
Zusammenhang zwischen Luftqualität
und Verkehrsaufkommen.
Zahlreiche Indizien sprächen ganz klar
dafür, dass beispielsweise durch die typischen
Partikelgrößen oder aber auch
sinkende Luftbelastungen am Wochenende
ganz eindeutig davon ausgegangen
werden könne, dass der (Güter-)
Verkehr einen erheblichen Teil letztendlich
auch zu den Klimaveränderungen
beitragen würde.
Konsequente Umweltzonen
In diesem Zusammenhang forderte
Friedrich nochmals eine konsequente
Umsetzung der Umweltzonen. So
könne es nicht angehen, dass man beispielsweise
einzelne Städte und Ge
meinden im Ruhrgebiet zu Umweltzonen
erklären würde, dazwischen mit
den Autobahnen aber Schneisen mit
vergleichsweise hohen Verunreinigungen
hätte, die dann wiederum negativ
die lokalen Luftwerte der angrenzenden
Städte beeinflussen würden. Und
das Argument, dass Umweltzonen, aus
denen eben gerade Fahrzeuge mit
alten, hohen Abgaswerten verbannt
würden, unwirksam wären, lässt Friedrich
schon gar nicht gelten – dass
müsse einem eigentlich schon der gesunde
Menschenverstand sagen.
Expertentreffen:
Drei Tage
diskutierten
Fachleute in
Düsseldorf
über die künftigeAbgasnachbehandlung.
Unklare Zukunft: Die Erfassung der Hybridemissisonen.
Ein weiterer Themenschwerpunkt der dies-
jährigen Diesel Emissions Conference in
Düsseldorf bildete der inzwischen doch
recht komplexe Abgasstrang. Wo einst ein
einfacher Schalldämpfer und mehr oder
weniger lange Rohrsysteme zu finden waren,
kommen heute zur anspruchsvollen
Abgasnachbehandlung unterschiedliche
Katalysatoren, Filter und Eindüssysteme
zum Einsatz. Zu den Herausforderungen
praktischer Umsetzungen zählt neben der
maximal gewünschten Konvertierungsrate
(in welcher Reihenfolge ordne ich
die einzelnen Elemente optimal an?) auch
86 NFM 7/2011
weiterhin ein reduzierter Bauraum. Ingo
Mikulic berichtete hier vom Automobilzulieferer
DOW von Erfolg versprechenden
Entwicklungen bei der Zusammenlegung
von SCR-Katalysator und Partikelfilter in
einem gemeinsamen Substrat.
Reale Tests sollen folgen
Dieser als SCR-Kat beschichtete DPF würde
das Volumen entsprechender Abgasnachbehandlungssysteme
deutlich verkleinern,
wobei nach den bisherigen
Labortests die ersten realen Tests in Verbindung
mit einem Lkw-Motor in der
zweiten Jahreshälfte die bisherigen Ergebnisse
bestätigen sollen.
SCR auch für Pkw
Eine oder eben keine Frage der Größe ist
die Nutzung des SCR-Konzeptes übrigens
auch für deutlich kleinere Fahrzeuge. So
sehen sich auch die Hersteller von Pkw
oder den artverwandten Stadtlieferwagen
und ergänzenden Transportern vor der
Herausforderung, die Abgase weiter zu reduzieren.
Und wie in der Fahrzeuggeschichte zuvor
auch schon mehrfach geschehen, profitieren
die „kleinen“ Diesel-Fahrzeuge
von der erprobten Technik der „Großen“.
Dies machte neben Joel op de Beeck vom
Automobilzulieferer Inergy auch Motorenspezialist
Patrice Marez von PSA Peugeot
Citroën deutlich.
Beide Experten waren sich darin einig,
dass die Zahl der SCR-Anwendungen im
Pkw-Bereich trotz der räumlichen Herausforderungen
in den „kleinen“ Fahrzeugen
zunehmen wird und hierdurch
beispielsweise auch die Systempreise weiter
sinken werden. Nicht zu Unrecht verwies
Marez dabei auf die Tatsache, dass
ein SCR-System in einem Lkw einen
deutlich kleineren Anteil in den gesamten
Beschaffungskosten ausmachen würde,
als bei einem Kleinwagen, wo dieser
Wert schnell mal mit fünf bis zehn Prozent
des Kaufpreises zu veranschlagen ist.
Hausaufgaben für Industrie
Auch hier wird somit deutlich: Die Reise
bei der Abgasnachbehandlung geht mit
unverminderter Geschwindigkeit weiter.
Allerdings sind mit den entsprechenden
Herausforderungen zunächst einmal die
eigentlichen Motorenhersteller konfrontiert
– weder Endkunde noch Nutzer des
Fahrzeuges brauchen sich zunächst einmal
Gedanken über die technische Umsetzung
zu machen. Interessant wird die
Geschichte erst bei der Bezahlung und
den sich daraus ergebenden Luftreinhaltemaßnahmen.
Profitieren sollten wir auf
lange Sicht davon in jedem Fall.
Reinigung für Reinigung
Neue Generation von modularen Filterreinigungsgeräten
Bei PURItech kann man inzwischen auf
eine 17-jährige Erfahrung im Bereich
dieselmotorischer Abgasreinigung zurückblicken.
Mit der Entwicklung von Reinigungskonzepten,
gerade auch für die
kommenden Filterelemente der Euro-
6-Generation, sollen die entsprechenden
Wartungs-, aber auch Betriebskosten der
Abgasnachbehandlungsysteme wirtschaftlich
gehalten werden.
Betriebserfahrungen. Mit zahlreichen
Fahrzeugherstellern besteht nach Werksangaben
eine enge Kooperation, die auch
auf mehrere Mio. Kilometer Betriebserfahrung
der jeweiligen Fahrzeuge und
Flotten setzt. Die Filterprodukte zeichnen
sich nach Angaben der Entwickler
insbesondere durch eine hocheffiziente
Filterwirkung von 99,9 Prozent aus – wobei
mit den PURItech-DAS/DBS-Filtersystemen
ebenso die NO2-Emissionen um
bis zu 90 Prozent reduziert werden. Das
jüngste Produkt aus der Ideenschmiede
aus dem Schwarzwald ist eine völlig neue
Generation von kompakten, modularen
Filterreinigungsgeräten.
Die Reinigungseffizienz. Die neuen PU-
RItech-Geräte basieren auf einer jahrelangen
Erfahrung im Bereich Filterreini-
gungsservice und sollen bezüglich Prozess,
Umfang und Gerätschaft weltweit
einzigartig sein. Die Reinigungseffizienz
gewährleistet auch nach mehreren Reinigungen
praktisch die gleiche Laufleistung
wie bei einem neuen Filter – und
das über viele Jahre.
Weiterentwicklung. Die nach der Vorstellung
im vergangenen Jahr mittlerweile
erfolgte Weiterentwicklung des PURIclean-Konzeptes
hat zu einem verfeinerten
(Reinigungs-)Verfahren für die entsprechenden
Filter geführt.
Dieses beinhaltet, je nach Filterausführung,
eine unterschiedlich hohe Anzahl
an Reinigungsvorgängen, wobei Untersuchungen
gezeigt haben, dass letztendlich
Reinigungsraten nahe 100 Prozent erzielt
werden. Dass man bei PURItech nach der
Entwicklung von PURIclean gedanklich
sogar schon ein paar Schritte weiter ist,
machte Technik-Chef Hans-Peter Mayer
auf der DEC in Düsseldorf deutlich, als er
über eine mögliche Verwendung der anfallenden
Aschemengen sprach.
Asche-Recycling. Angesichts der steigen-
den Zahl von zu reinigenden Filtern denkt
man beispielsweise über einen Einsatz
der Asche im Straßenbau nach – ein ein-
Modulare Filterreinigungsgeräte
für lange Wartungsintervalle.
(Foto: PURItech)
faches Deponieren wird es nach Hans-
Peter Mayer schon allein aufgrund der
absoluten Mengen nicht geben.
...in der nächsten Ausgabe! (erscheint am 1. August 2011)
Dr. Wolfgang Warnecke. (Foto: Shell)
Herr Dr. Warnecke, wie wird man
oberster Kraft-, Brenn- und Schmierstoffentwickler
bei Shell?
Dr. Warnecke: Da ich gewissermaßen auf
der Tankstelle groß geworden bin, waren
die Voraussetzungen bereits sehr gut.
Meinem Patenonkel gehörte in Hannover
eine der größten Stationen in ganz
Deutschland und ich habe dort als Junge
und als Student Monate verbracht. Insofern
habe ich den Geruch von Benzin
schon seit frühester Jugend ständig in der
Nase gehabt. Während des Studiums habe
ich dann nebenbei eigene Rennmotoren
professionell überholt und wollte
eigentlich immer in die Motorsport-Motorenentwicklung.
Doch dann hat es
Shell geschafft, mich nach Hamburg zu
holen. Das war 1987. Heute leite ich das
Forschungslabor PAE in Hamburg, zudem
verantworte ich die globale Kraft-, Brennund
Schmierstoffentwicklung bei Shell
und bin seit Kurzem auch noch als Chief
Scientist for Mobility tätig.
Was steckt hinter diesem Titel?
Dr. Warnecke: Vor allem das Thema Mobilität
der Zukunft. Mit meinen globalen
Kollegen denke ich sowohl technologisch
als auch strategisch darüber nach,
wie Mobilität zukünftig aussehen könnte.
Sie haben Ihre Laufbahn hier im PAE-
Labor in Hamburg begonnen. Wofür steht
eigentlich die Abkürzung PAE?
88 NFM 7/2011
Diesel mit Zukunft
Kraftstoffe. Ohne ihn dreht sich gar nichts! Der Diesel wird trotz
alternativer Antriebe seinen Stellenwert behalten. Umso wichtiger
ist es, dem Dieselkraftstoff in Sachen Effizienz alles mitzugeben.
Wir sprachen mit dem Shell-Chefentwickler für Kraft-, Brenn- und
Schmierstoffe Dr. Wolfgang Warnecke über Entwicklungen,
Herausforderungen und den FuelSave Diesel von Shell.
Dr. Warnecke: PAE steht für Produkte,
Anwendung, Entwicklung. Rund 200 Mitarbeiter
entwickeln hier täglich, was Fahrzeuge
und Motoren aller Art am Laufen
hält – und künftig am Laufen halten soll.
Wo liegen da die Schwerpunkte in der
täglichen Arbeit?
Dr. Warnecke: Neben der Entwicklung
von verschiedensten Schmierstoffen forschen
wir vor allem an Kraft- und Brenn-
Führender Hersteller
für Schubbodenfahrzeuge
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stoffen für alles, was sich bewegt oder
auch stationär betrieben wird. Von der
Motorsäge über Pkw und Lkw bis hin
zu großen Schiffsaggregaten. Ein dritter
Schwerpunkt sind Aggregate-Tests, denn
wir testen hier vom Achsöl bis zum Hochleistungskraftstoff
das gesamte Spektrum
an Betriebsstoffen auf Herz und Nieren.
Auf welche Bereiche bezieht sich die
Zusammenarbeit im Automobilbereich?
Dr. Warnecke: Das ist sehr vielfältig. Es
betrifft im Grunde alle Komponenten
und Bereiche in einem Fahrzeug, die
von Kraft- oder Schmierstoffen beeinflusst
werden bzw. diese selbst beeinflussen.
Angefangen bei der Kraftstoffeinspritzung
über Katalysatoren bis hin zu Getriebe
und Achslager.
Welchen Stellenwert hat der
Nutzfahrzeugbereich für Shell?
Dr. Warnecke: Einen sehr hohen, wie
unser Shell FuelSave Diesel beweist. Seine
einzigartige Kraftstoff-Sparformel hilft,
die Einspritzdüsen sauber zu halten und
die Bildung von Ablagerungen zu verhindern.
Dadurch kann der Kraftstoffverbrauch
gesenkt, die Motoreffizienz verbessert
und der Ausstoß von Emissionen
wie CO2 reduziert werden – alles ausschlaggebend
für einen effizienten Fuhrparkbetrieb.
Seit jeher wird zwischen Pkw- und Lkw-
Diesel unterschieden. Wo liegen die
Unterschiede in deren Entwicklung?
Dr. Warnecke: Technisch betrachtet gibt
es sie kaum. Die Aggregate unterscheiden
sich ja im Grunde nur in ihrer Größe
und im Drehzahlbereich. Grundsätzlich
verschieden sind jedoch die Fahr- bzw.
Einsatzzyklen. Ein Pkw fährt eher mit kaltem
Motor und seltener unter Voll-Last,
während ein Lkw in der Regel permanent
im warmen Betrieb und unter Voll-Last
läuft. Das stellt besondere Anforderungen
an die Entwicklung der Betriebsstof-
fe, die immer auf das Fahrzeug und dessen
Nutzung abgestimmt sein müssen.
Inwiefern? Ist Diesel etwa nicht gleich
Diesel?
Dr. Warnecke: Nein. Gerade bei Nutzfahrzeugen,
wo Motor und Kraftstoff teils
extrem beansprucht werden, ist es für einen
effizienten Fuhrpark wichtig, einen
hochwertigen Dieselkraftstoff zu tanken.
Was heißt das konkret für den
Fuhrparkbetreiber?
Dr. Warnecke: Mit Blick auf Investitionsund
Betriebskosten ist es im gewerblichen
Bereich wichtig, Fahrzeuge und
ihre Motoren so lange wie möglich in
optimalem Zustand zu erhalten. Da zählen
vor allem Kraftstoffkosten, Wartungsaufwand
und – immer wichtiger – die
Reduzierung von Emissionen. Diese drei
Faktoren bestimmen letztlich die Nachfrage
nach einem qualitativ hochwertigen
Dieselkraftstoff. Und genau dafür haben
wir Shell FuelSave Diesel entwickelt,
mit dem der Kraftstoffverbrauch gesenkt
und zugleich die Motoreffizienz verbessert
werden kann. Das rechnet sich!
Warum sollte der Nutzfahrzeugkunde ausgerechnet
Shell FuelSave Diesel tanken?
Vehicles-World-Online GmbH
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Dr. Warnecke: Kurz gesagt, weil er damit
die Unterhaltskosten seines Fuhrparkes
über einen reduzierten Kraftstoffverbrauch
von im Schnitt bis zu drei Prozent
senken kann. Außerdem trägt die Additivierung
zu mehr Sauberkeit und damit
Langlebigkeit der Motoren bei. Und davon
profitiert jeder Nutzfahrzeugkunde,
ganz egal ob Spediteur, Landwirt, Busoder
Bauunternehmer.
Wie haben Sie diesen Wert ermittelt?
Dr. Warnecke: Wir haben Shell FuelSave
Diesel umfassend im Labor getestet und
intensiven Feldversuchen unterzogen.
Der vielfältige Praxiseinsatz hat unsere
Testergebnisse bestätigt und unsere Kunden
konnten teilweise sogar noch deutlich
höhere Einsparungen verzeichnen.
Letztlich kann sich jeder Unternehmer
leicht ausrechnen, was da so im Jahr an
Kraftstoffkosten gespart werden kann.
Wagen Sie mal einen Blick voraus: Ist der
Diesel ein Kraftstoff mit Zukunft?
Dr. Warnecke: Definitiv! Beim Lkw, insbesondere
bei schweren Lkw und damit
beim Straßengüterfernverkehr, wird der
Dieselantrieb sicher noch für die nächsten
Jahrzehnte das Maß der Dinge bleiben.
Es gibt zwar interessante Ansätze
wie die Elektrifizierung leichterer Nutzfahrzeuge
oder Brennstoffzellen, die mit
Wasserstoff betrieben werden. Bei Dauerhaltbarkeit,
Reichweite und Infrastruktur
sind die aber noch weit davon entfernt,
dem Diesel in der Breite Konkurrenz
machen zu können. Eher werden wohl
synthetische Kraftstoffe aus Erdgas oder
Biomasse die fossilen Kraftstoffe einmal
weiter ergänzen können.
Welche Anstrengungen unternehmen
Sie im PAE, um den Diesel weiter zu
verbessern?
Dr. Warnecke: Unser oberstes Ziel ist der
„Clean Diesel“. Das heißt, die Verbrennung
muss noch sauberer werden und
die smogrelevanten Emissionen müssen
weiter gesenkt werden, allerdings bei
weiterhin geringem Kraftstoffverbrauch
des Dieselmotors. In die Erreichung dieses
Zieles fließt unser ganzes Know-how
und unsere Leidenschaft.
Abschließende Frage: Womit bewegt sich
der Lkw im Jahre 2030?
Dr. Warnecke: Mit Dieselkraftstoff mit
einem höheren biogenen Anteil in Verbindung
mit weiteren abgasreduzierenden
Maßnahmen und intelligenteren
Getrieben.
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DEUTLICH WENIGER KRAFTSTOFF BENÖTIGT
Positive Halbjahresbilanz
Eine positive Halbzeitbilanz seiner Spritspar-Tour zieht
jetzt der Nutzfahrzeughersteller MAN. Nach elf Stationen
in ganz Europa und über 5700 absolvierten Kilometern
verbraucht der auf Sparsamkeit ausgelegte Fernverkehrs-Lkw
TGX Efficient Line im Schnitt 2,7 bis 2,9 l/
100 km weniger als ein normaler vergleichbarer Lkw.
Der Spritspar-Truck zeichnet sich neben einem sparsamen
Motor u. a. durch optimale Aerodynamik aus:
Seitenverkleidung ist Pflicht, an der Kabine montierte
Drucklufthörner und Sonnenblenden sind dagegen tabu.
Außerdem wird für die Brummifahrer ein Wirtschaftlichkeits-Fahrtraining
angeboten, denn die persönliche Fahrweise
beeinflusst den Spritverbrauch bekanntlich enorm.
MOTOREN
Frische Kolben,
isolierter Krümmer
Der erfolgreiche 12,9-l-Motor PACCAR MX
von DAF hat eine Verjüngungskur erhalten.
Neue Kolben, optimierte Kraftstoffeinspritzung
und ein vollständig isolierter Auspuffkrümmer
sollen künftig für einen noch geringeren
Kraftstoffverbrauch und somit auch
für weniger CO2-Emissionen sorgen. Die Erneuerungen
wurden im Rahmen des DAF Ad-
90 NFM 7/2011
Umweltfreundliche Mobilität
(Foto: MAN)
vanced Transport Efficiency-Programms (ATe
= verbesserte Transporteffizienz) durchgeführt.
Dabei handelt es sich um eine breite
Palette an Lösungen, die die Transportleistung
steigern und gleichzeitig Auswirkungen
auf die Senkung der Betriebskosten und der
Umweltbelastung haben.
Der 12,9-l-Motor PACCAR MX, der in den erfolgreichen
Baureihen DAF CF85 und XF105
verbaut wird, ist bekannt für seine hohe
Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit. Der
Motor wird zudem aufgrund seiner ausge-
Umwelt schonen und Kosten
sparen: Der Volvo FM Methan-Diesel
ist ab August lieferbar. (Fotos: Volvo Trucks)
Methan-Gas geben
Verkaufsstart für neuen Volvo FM Methan-Diesel
Kraftstoffkosten reduzieren durch den Einsatz von Methan-Gas
als Ergänzung zum Diesel. Diese Antriebsalternative
bietet Volvo Trucks jetzt seinen Kunden. Mit dem
neuen Volvo FM Methan-Diesel ist Volvo Trucks der erste
Lkw-Hersteller in Europa, der gasbetriebene Lkw für
den regionalen Verteilerverkehr anbietet, die auch den
Anforderungen für den Fernverkehrseinsatz genügen. Die
Produktion wird im August aufgenommen.
Vorhandene Infrastruktur. Das Modell kann aber schon
heute in begrenzter Stückzahl bestellt werden. Zunächst
sind die Fahrzeuge in den Niederlanden, in Großbritannien
und Schweden erhältlich, da die Infrastruktur für
zeichneten Kraftstoffeffizienz geschätzt. DAF
legte bei der Optimierung des Motors seinen
Schwerpunkt auf Maßnahmen, die den Verbrauch
unter Teillast verbessern, da 80 Prozent
aller Lkw unter Teillast fahren.
Die Ausführungen des PACCAR-MX-Motors
mit einer Leistung von 265 kW (360 PS),
300 kW (410 PS) bzw. 340 kW (460 PS)
verfügen nun über neue Kolben, die bessere
Wärmeeigenschaften aufweisen und somit
weniger Kühlung benötigen, was den
Verbrauch entlastet.
verflüssigtes Gas dort am besten ausgebaut ist. Die Pläne
von Volvo Trucks sehen derzeit den Bau von etwa 100 im
Jahr 2011 vor. Der neue Volvo FM Methan-Diesel wird
mit einem 13-l-Motor angeboten, der 460 PS leistet und
ein Drehmoment von 2300 Nm entwickelt.
Ein variierendes Verhältnis. Als Kraftstoff werden bis zu
75 Prozent verflüssigtes Methan-Gas und 25 Prozent Dieselkraftstoff
genutzt, wobei dieses Verhältnis je nach Einsatz
des Fahrzeugs variieren kann. Da Methan-Gas häufig
erheblich günstiger als Dieselkraftstoff ist, lassen sich
auch deutliche finanzielle Einsparungen erzielen. Im
Vergleich zu konventionellen gasbetriebenen Motoren,
bei denen der Kraftstoff durch Zündkerzen entzündet
wird, ist der Wirkungsgrad der Methan-Diesel-Alternative
30 bis 40 Prozent höher, sodass der Kraftstoffverbrauch
um 25 Prozent sinkt.
Kraftstoffsparende
Neuerungen: Der 12,9-l-MX-
Motor wurde überarbeitet. (Foto: DAF)
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Umweltfreundliche Mobilität
KOMPONENTEN
Schnell und
kraftstoffoptimiert
Volvo Trucks unternimmt jetzt einen
weiteren Schritt, um die Kraftstoffkosten
zu reduzieren. Eine neue Hinterachse
für schnelle Fernverkehrseinsätze
senkt den Kraftstoffverbrauch
im Vergleich zu den gegenwärtigen
Achsen mit Nabenvorgelege um bis
zu zwei Prozent. Die neue Hinterachse
RSS1360 ist eine Soloachse mit
Einfachübersetzung, die für Lkw mit
hoher Motorleistung und einem Gesamtzuggewicht
von bis zu 60 t konzipiert
wurde. Das sind insbesondere
Fahrzeuge für anspruchsvolle Fernverkehrsaufgaben,
bei denen schwere
Lasten transportiert und hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten
erreicht
werden. Lebensmittel und Agrarprodukte
sind zwei typische Ladungen für
diesen Einsatzbereich. Dies ist eine –
besonders von Kunden des Volvo
FH16 – lang ersehnte technische
Neuerung.
Verbrauchsoptimierte Hinterachse
SS1360. (Foto: Volvo Trucks)
FÜR ÖKONOMISCHE UND ÖKOLOGISCHE MOBILITÄT
Betriebskosten gesenkt: Alle firmeneigenen Fahrzeuge
wurden von PROGAS bereits mit Autogasantrieb ausgestattet. (Foto: PROGAS)
Spritkostenbremse Autogas
Mit Autogas lassen sich die Betriebskosten reduzieren
Mit mehr als 525 eigenen Tankstationen
verfügt PROGAS in Deutschland
über eines der größten Versorgungsnetze
für das preisgünstige und umweltschonende
Autogas. Bei der eigenen
Fahrzeugflotte geht Deutschlands
führender Flüssiggasversorger ebenfalls
mit gutem Beispiel voran: PRO-
GAS hat alle firmeneigenen Fahrzeuge
mit Autogasantrieb ausgestattet.
Die Firmenflotte. Bundesweit sind
die Kundendienst-Monteure des Dort-
munder Unternehmens mit 20 Nutz-
fahrzeugen der Mercedes-Sprinter- und
Ford-Transit-Klasse unterwegs. Darüber
hinaus stehen 90 Autogasfahrzeuge
für die Mitarbeiter im Außendienst
bereit. Jedes Firmenfahrzeug von PRO-
GAS legt im Jahr durchschnittlich
35.000 km zurück. Hochgerechnet auf
die Flotte ergibt dies eine Gesamtstrecke
von 3,85 Mio. km – was der
zehnfachen Entfernung zum Mond
entspricht. „Wir freuen uns, dass wir
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angesichts dieser hohen Laufleistung
der Fahrzeuge in erheblichem Maße
die Umwelt entlasten“, sagt Kai Gospodarek,
Leiter des Bereiches Autogas
von PROGAS. Einerseits liegt der CO2-
Ausstoß des ungiftigen Propan-Butan-
Gemischs zehn Prozent unter dem
von Benzin. Andererseits treten Schadstoffe
wie SO2, Ruß und andere Partikel
bei Autogas praktisch nicht auf.
Eigene Tankstelle. Wenn Unternehmen
ihre Fahrzeuge auf Autogasantrieb
umrüsten, schonen sie nicht nur
die Luft, sondern reduzieren auch erheblich
die Spritkosten: Der alternative
Kraftstoff kostet nur in etwa soviel
wie Superbenzin zu Anfang der 90er-
Jahre. Hinzu kommen geringere Wartungskosten,
da Autogasantriebe eine
längere Lebensdauer besitzen.
„Den größten Spareffekt und die größte
Unabhängigkeit vom Tankstellennetz
erzielt ein Betrieb mit eigener
Autogas-Tankstelle direkt auf dem Firmengelände“,
betont Kai Gospodarek.
Die Unternehmen, die sich für diese
Lösung entscheiden, können dabei so
vom Know-how der PROGAS-Experten
profitieren.
Planen und bauen. Einerseits sind die
fachkundigen Ingenieure und Inspektoren
mit sämtlichen Vorschriften für
die Installation bestens vertraut. Andererseits
behalten sie die gesetzlich
vorgeschriebenen Prüfungen, Wartungsarbeiten
und weitere wichtige
Details stets im Blick. Die Anlagen
werden vom Dortmunder Unternehmen
auf Wunsch geplant, errichtet
oder auch vermietet.
EURO 6 MIT SCR-TECHNOLOGIE UND OHNE ABGASRÜCKFÜHRUNG
Iveco setzt auf SCR only
Jede/s Filteranlage/Filtersystem ist nur so gut, wie die darin verwendeten Filterelemente!
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Motoröl, die auch passend für TrippleRRR-Systeme sind. Neu im Programm:
Filterbeutel und Filterkerzen. Zu erfragen unter: info@a-b-o-umweltservice.com
Als dritter Nutzfahrzeughersteller hat nun auch Iveco seine Euro-6-Motoren
marktreif entwickelt. Im Gegensatz zu Mercedes-Benz und Scania erreichen
die Italiener die Euro-6-Norm auf ausschließlicher Basis der SCR-Technologie.
Die neuen Motoren der Cursor- und Tector-Familie verfügen über eine optimierte
Verbrennung, die für eine sehr hohe Kraftstoffeffizienz sorgen soll.
Die patentierte Technologie ist nicht nur wirtschaftlich, sondern erreicht
einen NOX-Umwandlungsgrad von 95 Prozent.
Die Realisierung des hocheffizienten SCR-Systems wurde durch ein ausgefeiltes
AdBlue-Management mit einer Präzisionssteuerung über den gesamten
Arbeitsbereich möglich. Die Tector- und Cursormotoren sind bereits
aktuellster Stand der Technik. Im Rahmen der Weiterentwicklung werden
dieses Motorenfamilien weiterhin vorausfahren. Kernpunkte sind natürlich
die zwangsläufige Erhöhung von Einspritz- und mittlerem Kolbendruck. Einher
gehen aber auch konstruktive Änderungen, um damit umgehen zu können:
ein verstärkter Kurbeltrieb, ein modifizierter Zylinderkopf mit mehr
struktureller Steifigkeit sowie größere Hubräume.
Beide Motoren, Tector und Cursor, erhielten ein Common-Rail-System mit
Mehrfach-Einspritzung bei Spitzendrücken bis zu 2200 bar, ergänzt durch
eine elektronische Steuereinheit, die alle Betriebszustände aufeinander
abstimmt und deren Funktion untereinander optimiert – auch zusätzliche
Elemente wie den Dieselpartikel-Filter (DPF). Die Cursor-Motoren fahren
weiterhin mit einem variablen Turbolader, der nicht nur für gute Füllung bereits
bei niedrigen Drehzahlen sorgt, sondern auch als Motorbremse dient.
Euro 6:
Iveco setzt
auch hier
ausschließlich
auf SCR.
(Foto: Iveco)
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E-FAHRZEUGE
Gefragte
Alternativen
Flottenentscheider sehen Wachstumspotenzial
in der ökologischen Gestaltung
ihrer Firmenflotten. Neben den
klassischen fahrzeugbezogenen Services
der Leasinggesellschaften fordern
die Fuhrparkverantwortlichen vor
allem zusätzliche Services mit Umweltplus.
So sind umfassende CO2-Reportings
und der Einsatz spritsparender
Fahrzeuge heute gefragter denn je.
Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle
Studie „CVO-Barometer 2011
– Trends im Fuhrparkmanagement“,
für die das Meinungsforschungsinstitut
csa im Auftrag des Corporate
Vehicle Observatory (CVO) mehr als
3300 Flottenentscheider in elf EU-
Ländern befragte.
Für Deutschland liefern 297 Fuhrparkverantwortliche
Aussagen über die
Bereitschaft zur ökologischen Gestaltung
ihrer Firmenflotte und den tatsächlichen
Einzug von Elektromobilität
in den Firmenfuhrpark. So gibt jedes
fünfte Unternehmen (20 Prozent) mit
mehr als 1000 Mitarbeitern an,
bereits über einen Fahrzeugpool mit
spritsparenden Firmenwagen zu verfügen.
Weitere 63 Prozent wollen
einen solchen Pool einführen oder
sind zumindest daran interessiert.
Bereitschaft vorhanden: E-Fahrzeuge
haben gute Chancen. (Foto: Opel)
94 NFM 7/2011
Europaweite Distribution
Yara und Brenntag arbeiten weiterhin zusammen
Yara International, der weltgrößte Ad-
Blue-Produzent, und Brenntag, weltweit
Marktführer in der Chemie-Dis-
KOMBINIERTES TANKSTELLENKONZEPT VON FLACO
Ein-Stopp-AdBlue-Strategie
(Foto: Brenntag)
tribution, haben Anfang Juni bekannt
gegeben, dass sie die Partnerschaft für
Vertrieb und Distribution von AdBlue
Der Gütersloher Gerätehersteller FLACO hat jetzt die Zapfsäule FD III als so
genannten Multi-Dispenser vorgestellt, der die parallele Abgabe von zwei Betriebsstoffen
erlaubt. So können beispielsweise Diesel und AdBlue dank zwei separater
Anzeigen gleichzeitig getankt werden.
Eine weitere FLACO-Neuheit ist der Tankcontainer TCI 2000. Das System ist weniger
als 1 m breit und 3 m lang und somit die kleinste Tankcontainer-Baureihe, die
nun mit einem Tankvolumen von 2000 bis 10.000 l erhältlich ist. Die schlüsselfertigen
Systeme zeichnen sich durch eine sehr einfache Installation und kurze Inbetriebnahme
aus. Mit der Einführung der neuen Baureihe hat FLACO bei allen Modellen
eine wichtige Detailverbesserung vorgenommen: Zapfpistole und -schlauch
werden jetzt durch das intelligente FLACOVENT-Heizungssystem und eine Bürstenabdeckung
vor Witterungseinflüssen geschützt.
Durch den Wegfall der selbstschließenden Plexiglastür wird die Handhabung der
Systeme noch einfacher und der Wartungsaufwand weiter reduziert. Alle Zapfsäulen
und Tankcontainer sind in eichfähiger oder nicht eichfähiger Ausführung erhältlich.
Die Gütersloher bieten unterschiedliche Preisrechner mit zahlreichen Anbindungsmöglichkeiten
an Tankautomaten und Kassensystemen an. Neben den
in Europa fortsetzen wollen. Die Vereinbarung
erneuert die seit 2006 bestehende
Partnerschaft, bei der Chemie-Logistik-
Spezialist Brenntag für die Distribution
von Yaras Marken-AdBlue, Air1, in ganz
Europa verantwortlich ist.
Qualität gefragt. Air1 bietet sowohl das
Qualitäts-AdBlue selbst als auch eine große
Bandbreite an damit verbundenen Services,
beispielsweise Tanklösungen und
Telemetrie. Während der letzten fünf Jahre
hat Air1 sich als zuverlässiger Partner
von Nutzfahrzeugflotten aller Größenordnungen
und für die Mineralölindustrie
etabliert. Nach Einführung der Europäischen
Abgasnormen Euro IV und V gewährleistet
Air1 die sichere Versorgung
mit Qualitäts-AdBlue.
Erneuerte Vereinbarung. Durch die nun
erneuerte Vereinbarung über die Zusammenarbeit
wird Brenntag Air1 in den Benelux-Ländern,
Großbritannien, Frankreich,
Spanien und der Schweiz weiterhin
Serienprodukten realisiert FLACO auch kundenindividuelle
Sonderlösungen. So wurde mit den
AdBlue-Experten von Yara und dem Air1-Team
eine eigene Zapfsäulenbaureihe für eine große
Mineralölgesellschaft entwickelt. Für den direkten
Kunden-Service bietet FLACO neben einer
telefonischen Service-Hotline mit eigenen Technikern
ein flächendeckendes Netz von qualifizierten
und kontinuierlich geschulten Servicepartnern
an.
Die FLACO-
Zapfsäule.
(Foto: FLACO)
vertreiben. In Deutschland, Polen und
Italien wird Yara unter der Marke Air1
Qualitäts-AdBlue anbieten. Brenntag wird
sein Produkt zukünftig AdBlue nennen.
Die Markteinführung erfolgt unabhängig
voneinander.
Gut aufgestellt. „Yara und Brenntag arbeiten
seit dem Beginn des AdBlue-Geschäftes
partnerschaftlich gemeinsam mit
Fahrzeugherstellern und der Mineralölindustrie
daran, die Umweltgesetzgebung
zu implementieren“, sagt Rolf Isberg,
Manager des weltweiten Air1-Geschäfts
für Yara International. „Wir sind zuversichtlich,
mit der Erneuerung unserer Vereinbarung
für die Bedürfnisse des wachsenden
Marktes von bereits über 1 Mio.
Fahrzeugen allein in Europa sehr gut aufgestellt
zu sein.“ Alejandro Pattyn, Business
Manager AdBlue für Europa, fügt
hinzu: „Brenntag ist sehr zufrieden, in Europa
die Kooperation mit dem größten
AdBlue-Produzenten fortzusetzen.
ERDGAS
Große Resonanz
Die Erdgasauto-Branche hat sich
jetzt erstmals in Berlin zur NGV 2011
getroffen. Zahlreiche Besucher nutzten
die Gelegenheit, um an den mehr
als 80 Ständen über aktuelle Erdgasfahrzeugtechnik
zu informieren. Für
großes Interesse sorgte auch die
große Erdgasauto-Schau, die bereits
am ersten Tag zahlreiche Besucher
angezogen hatte. Neben Pkw waren
auch schwere Nutzfahrzeuge und
Busse mit Erdgasantrieb zu sehen.
Zum Konzept des NGV 2011 gehörten
auch einige Workshops, für die sich
viele Teilnehmer angemeldet haben.
Bereits die erste Veranstaltung war
ein voller Erfolg. Acht Spitzen-Manager
der Autobranche – darunter Vertreter
von Daimler, Fiat, Toyota und
Volkswagen – diskutierten über Herausforderungen
und Chancen für
Serien-Erdgas-Fahrzeuge.
(Foto: Iveco)
Umweltfreundliche Mobilität
Der Maxity
Electric ist täglich sechs
Stunden auf Achse. (Foto: Renault Trucks)
Positive Bilanz
Maxity Electric sorgt in Paris für saubere Getränke-Logistik
Seit einem Jahr rollt der erste Renault
Maxity Electric durch Paris. Jetzt haben
Hersteller und der Getränke-Großhandel,
für die das Elektrofahrzeug im
Einsatz ist, eine erste Bilanz gezogen.
Er punktet durch seinen leisen Betrieb
und kommt vor allem bei den Fahrern,
aber insbesonders auch bei den
Anwohnern der innerstädtischen Lieferzonen,
gut an. Ebenso wie alle anderen
Maxity, die für den Getränkelieferanten
im Einsatz sind, arbeitet der
Maxity Electric sechs Stunden täglich.
Gerade die Reichweite erweist sich im
Einsatz wesentlich unproblematischer
als oftmals angenommen.
Bedenken widerlegt. Anfangs gab es
noch Bedenken wegen der Batteriekapazität.
Aber mit der Zeit, mit etwas
Gewohnheit und Erfahrung, hat sich
dieser Zweifel völlig gelegt.
„Zum Glück, denn ich kann mir bei
meinen Kunden eine Panne nicht leisten!“–
aus der Sicht von Xavier Thillaye
ist die Bilanz nach einem Jahr im
Betrieb durchweg positiv.
Eine sinnvolle Investition. „Natürlich
ist die ursprüngliche Investition höher,
doch das muss man relativieren“,
so seine Analyse, „Denn er hat niedrige
Betriebskosten und verbraucht
natürlich keinen Kraftstoff. Außerdem
hatten wir keinerlei technische Probleme
mit ihm.“
Über die rein wirtschaftlichen Aspekte
hinaus wurde der Vorstoß von Tafanel
mit dem ersten Maxity Electric von
den Kunden sehr positiv aufgenommen:
„Sie fanden das innovativ und
zukunftsorientiert“, meint er. Dieses
Gefühl teilen auch die Mitarbeiter:
„Seitens des Personals haben wir viel
NFM-Leser wissen mehr!
NutzFahrzeuge-Management
Begeisterung und auch einen gewissen
Stolz auf dieses Fahrzeug gespürt“,
so der Tafanel-Manager abschließend.
Keine Lärmemissionen. Der Renault
Maxity Electric weist weder Schadstoff-
noch CO2- oder Lärmemissionen
auf. So bietet das Fahrzeug eine optimale
Kombination seiner bekannten
Vorteile (Wendigkeit, Aufbaumöglichkeiten,
Nutzlast bis zu 2 t) gepaart
mit einer einzigartigen Umweltverträglichkeit.
Es ist mit einem automatisierten
Getriebe und Lithium-Ion-
Batterien der neuesten Generation
ausgestattet. Seine Höchstgeschwindigkeit
beträgt 90 km/h, sein maximales
Drehmoment erreicht er schon
beim Anfahren.
Begrenzte Geschwindigkeit. Um die
Batterieleistung zu optimieren und
den spezifischen Aufgabenstellungen
für diese Art von Fahrzeug gerecht zu
werden, kann die Höchstgeschwindigkeit
beim Einsatz im Stadtverkehr auf
70 km/h begrenzt werden.
39t-Silo-Futtermittel-Sattelauflieger
● hydraulische Zwangslenkung am 2. und
3. Achsaggregat
● Zentralrohrentladung
● optische Anzeige der Materialdosierung
● nutzlastoptimierte Leichtbauweise
SAUBERE FLOTTE: PARTIKELFILTERNACHRÜSTUNG MIT SERVICE
Frühzeitig umgerüstet
Mit der Einführung weiterer Umweltzonen seit Anfang des Jahres in
Deutschland, gewinnt auch das Thema der Partikelfilternachrüstung einmal
mehr an Aktualität. Gesteigert wird die Bedeutung noch durch die Umsetzung
der zweiten Stufe in ersten bestehenden Umweltzonen, die nur noch
Fahrzeugen mit einer grünen Umweltplakette die Einfahrt in die Innenstädte
ermöglicht. Zukünftig sind in diesen Städten auch Halter von Fahrzeugen
mit einer gelben Plakette zum Handeln gezwungen, die bisher noch nicht
mit Restriktionen zu rechnen hatten.
Bei der Firma Reisedienst Bils aus Telgte hat man diese Entwicklung schon
sehr frühzeitig erkannt und entsprechend rechtzeitig reagiert. Bereits im
April dieses Jahres schloss die Firma Tehag Deutschland GmbH bei ihrem
Kunden die Umrüstung der Bestandsfahrzeuge Euro 2 und 3 mit dem CWF-
Rußpartikelfiltersystem ab. Damit ist der Busbetrieb aus dem Münsterland
zukünftig komplett mit einer „grünen“ Flotte unterwegs, da der gesamte
Fahrzeugbestand nun mit einer grünen Umweltplakette fährt. Der Familienbetrieb
behauptet sich bereits seit mehr als 80 Jahren in seinem Markt
und bietet nun mit seiner sauberen Busflotte umweltfreundlichste Verkehrsleistungen
in einem Umfang, wie sie selbst von kommunalen Busbetrieben
nur selten erreicht werden. Begonnen wurde das Nachrüstprojekt bereits
im Jahre 2008, als mit der Einführung der Umweltzonen in mehreren deutschen
Städten das Thema Rußemissionen aktuell wurde. Mit der wachsenden
Anzahl an Umweltzonen und deren restriktiver werdenden Einfahrtbestimmungen,
sah sich auch die Firma Bils immer mehr zum Handeln gezwungen.
Neben den sechs neueren Bestandsfahrzeugen, die bereits eine entsprechende
Abgasnorm werkseitig einhalten, wurden daher von Tehag in den vergangenen
zwei Jahren sukzessive 13 Fahrzeuge mit Partikelfiltern nachgerüstet.
Aus alt mach
sauber: Mit Rußpartikelfiltern
von
Tehag. (Foto: Tehag)
UNTERNEHMENEN
DER HUNING GRUPPE
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SCHMIEREN
auf höchstem Niveau
Schmierstoffe. Moderne Dieselmotoren haben sich
zu hocheffizienten Hightech-Aggregaten entwickelt.
Die Anforderungen wie ein niedriger Verbrauch, lange
Haltbarkeit und gesetzeskonforme Abgaswerte wachsen
kontinuierlich. Damit nehmen auch die Anforderungen
an die Leistungsfähigkeit der Schmierstoffe zu.
Eine der wichtigsten Eigenschaften von Schmieröl
ist eine hohe Standzeit. Wer seltener zum Ölwechsel
in die Werkstatt muss, kann länger mit dem
Fahrzeug Geld verdienen. Hier hat sich in den vergangenen
Jahren sehr viel getan. Parallel zu der gewaltigen
Leistungs- und Drehmomentsteigerung von Dieselmotoren
für den Einsatz in Nutzfahrzeugen haben sich die
Ölwechselintervalle deutlich verlängert. Musste ein Truck
vor 20 Jahren alle 20.000 km zum Ölwechsel in die Werkstatt,
beträgt der Intervall heute unter günstigen Bedingungen
schon mal 150.000 km.
Schmiermittel weiterentwickelt
Beides, Steigerung der Leistungen und Ausweitung der
Wechselintervalle, macht deutlich, wie sehr sich die
Technik weiterentwickelt hat. Das gilt nicht nur für
normale Nutzfahrzeuge, sondern auch für alle anderen
Arbeitsmaschinen, die mit Dieselmotoren betrieben werden.
Mit den Motoren haben sich auch die Öle weiterentwickelt.
Ein regelrechter Quantensprung in Sachen
Leistungsfähigkeit von Motorölen war der Wechsel von
mineralischen zu synthetischen Motorölen. Die sind
heute Standard bei Nutzfahrzeugen und zugleich die
Basis für lange Wechselintervalle.
Es ist deutlich leistungsfähiger als mineralisches Öl und
weist eine bessere Reinheit auf. Das sorgt für einen geringeren
Ölverbrauch, eine geringere Mischreibung und
Motorverschleiß und eine Minimierung der Schlammbildung.
Mit den Schmierölen ist auch die Filtertechnik
leistungsfähiger geworden.
Leistungsfähige Filtertechnik
Eine besonders umweltfreundliche Lösung zur Filtration
des Motoröls ist das metallfreie und vollveraschbare
Filterelement von MANN+HUMMEL. Es sitzt in einem
Gehäuse, das fest mit dem Motor verbunden ist und als
Lifetime-Bauteil nicht gewechselt werden muss. Ausgetauscht
wird nur das Filterelement, bestehend aus dem
Filtermedium und den Endscheiben. Durch diese Reduktion
der Wechselteile wird ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit
und Umweltfreundlichkeit erreicht.
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FUTURE SOLUTIONS FOR TODAY
Gewusst wo und wie: Zu den Standards von Wartungsintervallen
zählt auch der Schmierstofftausch. (Fotos: Hersteller)
100 NFM 7/2011
Der Systemlieferant hat darüber hinaus zahlreiche weitere
innovative Lösungen im Programm. So bietet das
Unternehmen eine Kombination aus Hauptstromölfilter
und Ölzentrifuge im Nebenstrom an.
Die Zentrifuge bearbeitet im Nebenstrom rund zehn Prozent
des Öls, das von der Ölpumpe kommt. Dadurch können
Rußpartikel und Abriebmetalle aus dem Öl entfernt
werden. Angetrieben wird die Zentrifuge vom unter Druck
stehenden Motoröl. Dabei werden je nach Größe der Zentrifuge,
des Öldrucks und je nach Viskosität Geschwindigkeiten
von mehr als 10.000 U/Min. erreicht.
Ausweitung der Wartungsintervalle
Die Entwicklung ist noch nicht zu Ende. Eine der zentralen
Herausforderungen der Zukunft ist eine individuelle
Festlegung der Wartungsintervalle je nach Einsatzprofil
des Fahrzeuges. Das Ziel: Das Öl eines Fahrzeuges so lange
zu nutzen, bis es verbraucht ist. Kein einfaches Unterfangen,
schließlich sind es diverse Faktoren, die Einfluss
auf die Qualität des Motorenöls haben.
Einige Hersteller bieten für ihre Fahrzeuge bereits variable
Wartungsintervalle an. So bietet Mercedes-Benz auch
im Nutzfahrzeugbereich das variable Wartungssystem
Assyst. Das System berechnet aufgrund vieler Parameter,
wie Zeit und zurückgelegte Kilometer und wann der
nächste Service ausgeführt werden muss. Dabei steht im
Vordergrund, ob zuerst die Zeit oder die gefahrenen Kilometer
erreicht werden. Der Assyst speichert auch die
bereits absolvierten Ölwechsel und Inspektionen. Die
Forscher des Unternehmens arbeiten bereits am nächsten
Schritt und haben einen Sensor entwickelt, der die
Qualität des Öls ermitteln kann. Dadurch soll es künftig
zu einer Verlängerung der Wartungsintervalle um weitere
25 Prozent kommen.
Wartung erfordert Profis
Egal wie leistungsfähig das Öl auch ist, irgendwann muss
es gewechselt werden. Die Zeiten, als der Mechaniker mit
einer Plastikschale auf dem Parkplatz das Öl wechselte,
sollten endgültig vorbei sein. Nicht nur um Umweltverschmutzungen
auszuschließen, sondern auch um ein
Höchstmaß an Sauberkeit zu gewährleisten. Service und
Wartung für Hochleistungsmotoren erfordern kompetente
und gut ausgestattete Werkstätten.
Die Anforderungen an den Ölservice sind gewachsen. Insbesondere
das Thema Reinlichkeit hat mit der Entwicklung
moderner Hochleistungsmotoren an Bedeutung
gewonnen. Die leistungsfähige Filtertechnik ist nutzlos,
wenn durch Unachtsamkeit bereits beim Ölwechsel
Fremdstoffe mit in den Ölkreislauf eingebracht werden.
Rotierend Flächen gereinigt
URACA stellt Waschdüse für Pistolen und Lanzen vor
Die URACA Pumpenfabrik GmbH & Co.
KG aus dem schwäbischen Bad Urach,
der international tätige Hersteller von
Plungerpumpen und Hochdruck-Reinigungssystemen,
hat die neue Rotationswaschdüse
RWD 3000 für Spritzpistolen
und -lanzen entwickelt.
Optimiertes Strahlbild. Dabei bekam sie
nach Unternehmensangaben nicht nur
ein ansprechendes Äußeres mit auf den
Weg in das zukünftige Arbeitsleben. Dem
Anwender soll mit der Rotationswaschdüse
jetzt auch ein Hochdruckwerkzeug
mit hoher Qualität und gleichzeitig hoher
Standfestigkeit zur Verfügung stehen.
Das Gewicht der Düse beträgt nur noch
1,6 kg. Und aufgrund des optimierten
Strahlbildes lassen sich Reinigungsvorgänge
wesentlich schneller verrichten.
Der Hochdruckwasserstrahl tritt je nach
Anwendung aus drei bis sechs Öffnungen
aus der Düse. Durch die rotierende Werkzeugbewegung
trifft er nicht konzentriert
auf einen Punkt, der zu reinigenden Oberfläche,
vielmehr entsteht ein Kegel, der
Druck machen...
...mit dem perfekten
Werkzeug der Natur.
Behälter-, Tank- und Containerreinigung
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bei Bewegungen der Spritzpistole einen
breiten Streifen auf der Fläche abdeckt.
Zeitersparnis. Flächiger Abtrag lässt sich
dadurch einfacher und schneller beseitigen,
der Arbeiter muss die Spritzpistole
für eine effektive Reinigung mit Tiefenwirkung
seltener über dieselbe Fläche
führen. Das spart wertvolle Zeit. Durch
den flächigen Auftrag können empfindliche
oder lackierte Oberflächen gereinigt
werden, ohne dass Schäden wie Risse verursacht
werden.
Herstellerunabhängig. Für ein deutlich
erleichtertes Handling sind die Drehzahlen
von 1000 bis 2000 U/Min. durch eine
verschleißfreie Wirbelstrombremse von
außen stufenlos von Hand einstellbar.
Die verschiedenen Druckstufen, von 2000,
2500, 2800 bis 3000 bar, machen die
Düse noch flexibler. Sie ist herstellerunabhängig
für alle Spritzpistolen-Fabrikate
einsetzbar. Möglich sind unterschiedliche
Düsenanzahlen und Düsengrößen.
Eingesetzt wird die Düse z. B. für den
Farbabtrag oder die Fassadenreinigung in
Die URACA Pumpenfabrik
hat die einsatzgerechte
Rotationswaschdüse RWD
3000 für Spritzpistolen
und -lanzen entwickelt.
(Foto: URACA)
der Bauindustrie, für die Entlackung und
Entrostung im Schiffbau, Betonaufrauung
sowie für die Formenreinigung oder
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Maschinenbau.
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Gerade, wenn es um den Transport
schwerer und sperriger Lasten geht,
sollte das Fahrzeug optimal passen.
Der niederländische Trailerhersteller
Lintrailers hat sich auf die Entwicklung
und Fertigung von Schwerlast- und Spezialfahrzeugen
fokussiert. Im eigenen
Betrieb in Venlo werden zwei-, drei-,
vier-, fünf- und sechsachsige, teleskopierbare
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von Forst- und Agrarmaschinen in Serie
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nach Kundenwunsch. Durch den Einbau
von Radmulden, Baggerstielmulden
sowie einsteckbare Ladungssicherungshalter
ist der Einsatz eines Lintrailers
für viele Bereiche geeignet.
Die zwei- oder dreiachsigen Lintrailers-
Forstmaschinen-Tieflader ermöglichen
einen Transport von Arbeitsmaschinen
wie Forwarder, Harvester, Ruckelzüge
und Schlepper, mit einer Ladeflächenhöhe
von nur 250 mm zu transportieren
sowie diverse Maschinen, wobei die
Nutzlast von 29.000 bzw. 39.000 kg
erreicht wird. Durch diese Vielseitigkeit
ermöglicht es Lintrailers schnellstmöglich
für jeden Zweck den passenden
Trailer herzustellen. Die zwei- bis
sechsachsigen teleskopierbaren
Standard-Auflieger sind
kurzfristig lieferbar.
(Foto: Lintrailers)
102 NFM 7/2011
Beleg für Qualität
ad-AUTO DIENST Moszicke ist „Werkstatt des Jahres 2011“
Beim bundesweiten Wettbewerb „Werk-
statt des Jahres“ schaffte es der ad-
AUTO DIENST Moszicke auf das Sie-
Kompetenter Service: ad-AUTO DIENST
Moszicke ist Werkstatt des Jahres 2011. (Foto: Carat)
TEILE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN
Neue Reparatur-Hotline
gertreppchen und setzte sich damit
gegen zahlreiche qualitativ hochwertige
Konkurrenten aus ganz Deutsch-
Ab sofort steht Werkstätten und Handelspartnern aus Deutschland, Österreich
und der Schweiz die neue LuK-INA-FAG-Reparatur-Hotline zur Verfügung.
Es ist die erste fahrzeugherstellerübergreifende Hotline für alle
im freien Ersatzteilmarkt vertriebenen Produkte der Schaeffler-Gruppe.
Im persönlichen Dialog werden hier die Anrufer in allen technischen Belangen
rund um die Themen Schadensdiagnose und professionelle Fahrzeugreparatur,
bis hin zur anschließenden Erfolgskontrolle, von den Hotline-Experten
aktiv bei der Problemlösung begleitet. Dabei stehen den
Spezialisten alle zur Reparatur erforderlichen Unterlagen und Service-Informationen
in OE-Qualität bereit.
land durch. Bei der Preisverleihung
am 18. Mai in Bad Brückenau wurde
er für seinen dritten Platz in der Kategorie
3 (6,5 bis 12,5 Mitarbeiter) feierlich
geehrt und erhielt neben der begehrten
Auszeichnung einen Pokal
sowie ein Preisgeld.
Unabhängiges Team. Der Weg dorthin
war jedoch nicht einfach. Zahlreiche
freie Werkstätten aus dem gesamten
Bundesgebiet hatten zunächst
bis Ende Januar dieses Jahres ihre Bewerbungsmappen
beim Veranstalter
Partslife eingereicht. Diese wurden
von einem unabhängigen Team aus
Experten der Autobranche bewertet.
Die aus der Bewertung hervorgehenden
drei Finalisten jeder Kategorie
wurden anschließend von der Jury besucht
und konnten somit vor Ort ihren
Betrieb vorstellen.
Mensch und Technik. Bewertet wurde
dabei eine ganze Reihe von Fachgebieten.
So stehen Investitionen in Mensch
und Technik ebenso auf dem Prüfstand
wie innovative Marketingideen, die
Erschließung zukunftsträchtiger Geschäftsfelder,
Kundenorientierung und
durchdachte Unternehmensstrategien
an Werkstätten.
Wir sind EUROPART.
More than parts: Werkstattkonzepte
BEKANNTE OBERFLÄCHE, ERWEITERTE FUNKTION
Zielgerichtete Transporter-Diagnose
Das Transporter-Segment, die so genannte Sprinter-Klasse, unterliegt in
den freien Kfz-Werkstätten einem anhaltenden Wachstum. Daraus resultiert
eine steigende Nachfrage nach Diagnose-Produkten, die auf diese Fahrzeugkategorie
abgestimmt sind. AVL DiTEST hat nun die Produktpalette um die
AVL-DiTEST-Transporter-Diagnose erweitert und bietet damit einen preislich
attraktiven Einstieg in die Fahrzeugdiagnose zu sehr günstigen Jahreskonditionen.
Die AVL-DiTEST-Transporter-Diagnose arbeitet unter der bekannten
AVL-DiTEST-Diagnose-Oberfläche und kann somit leicht um Pkw- und/oder Lkw-
Funktionen erweitert werden. Es stehen die Varianten AVL-DiTEST-System- und
Diagnose-Support PREMIUM bzw. PLUS und AVL DiTEST Diagnose-Update für
AVL DiX und AVL DiGIS zur Verfügung.
Die aktuelle AVL-DiTEST-Transporter-Diagnose beinhaltetet alle gängigen Fahrzeugmarken
und Transportermodelle. Die AVL-DiTEST-Transporter-Diagnose
kann natürlich mit jeder PC-basierten, diagnosefähigen Hardware aus dem
Hause AVL DiTEST (AVL DiX, AVL DiGIS) betrieben werden. Für preisgünstige
Neuanschaffungen empfiehlt AVL DiTEST das Ultra-mobile-Diagnose-Gerät
AVL DiX DRIVE UM oder für PC oder Notebook das AVL DiX 105.
Werkstattkonzepte: „Werkstattkonzepte sind kein Selbstzweck.
Sie müssen den Werkstätten einen klaren Vorteil
bringen. Klar ist aber auch: Die Organisation in starken
Verbünden gewinnt an Bedeutung, auch im Flottengeschäft.
Mit TrailerSTATION und TruckSTATION haben wir die
richtige Antwort.“
Thomas Kotowski
Leiter Netzentwicklung/Aftersales Werkstattkonzepte
EUROPART Trading GmbH
Tel.: 0180 2255 330*
www.europart.net
*nur 6 Cent pro Gespräch,
Mobilfunkpreise können abweichen
Perfekter Einstieg
in die Transporterdiagnose:
das AVV
DiX 105. (Foto: AVL)
Werkstatt
Transparente Kostenkontrolle
Pflegestatus gibt es bei my Truckwash per Mausklick
Saubere und gepflegte Fahrzeuge sind
für die meisten Transportdienstleister ein
absolutes Muss. Damit dabei die Kosten
jederzeit unter Kontrolle bleiben, bietet
die neue Großwaschanlage my Truckwash
in der Nähe des Frankfurter Flughafens
einen pfiffigen Online-Service.
Geschäftskunden, die sich per Rahmenvereinbarung
entscheiden, mit Lastschrift
oder auf Rechnung zu bezahlen, erhalten
einen Zugangscode. Mit diesem können
SYSTEM FÜR AUTOMATISCHE REIFENKONTROLLE
Erfassen und auswerten
Die VENTECH GmbH präsentierte auf der Messe transport
logistic 2011erstmals die neue Datenbankanwendung PNEU-
SCAN DAT. Das Programm dient zur einfachen und übersichtlichen
Auswertung, der mit den Reifenkontrollgeräten PNEU-
SCAN ATM und PNEUSCAN PRO gemessenen Reifendrücken
und Profiltiefen. PNEUSCAN DAT stellt dem Nutzer des Reifenkontrollsystems
PNEUSCAN eine Schnittstelle zur Verfügung,
mit deren Hilfe er sämtliche Kontrollergebnisse von jedem Computerarbeitsplatz
im Firmennetzwerk aus einfach überwachen
und auswerten kann. „Mit unserem neuen Daten-Management
104 NFM 7/2011
sie auf www.my-truckwash.de jederzeit
auf ihr Kundenkonto zugreifen. Informationen
über Zeitpunkt und Anzahl der
erfolgten Fahrzeugwäschen und die Kosten
sind hier jederzeit einsehbar. Jene,
die per Sofortlastschrift bezahlen, haben
einen zusätzlichen Vorteil: Sie sparen 16
Prozent der Kosten gegenüber den regulären
Servicepreisen.
Pflegestatus einsehen. Darüber hinaus
können die Online-Nutzer ihre Rechnun-
Sauberkeit
plus Service:
Bei my Truckwash
gehört
beides zusammen.
(Foto: my
Truckwash)
gen bei my Truckwash online abrufen
und ausdrucken.
Das Gleiche gilt für Diagramme, die den
Pflegestatus und die Kosten grafisch veranschaulichen.
Kunden können diese Diagramme
auch für eigene Firmen-Präsentationen
importieren.
Das Bonuskartensystem. Für Privatkunden
und kleinere Unternehmen bietet
my Truckwash ein Bonuskartensystem
an. Vor Ort kann der Kunde entscheiden,
welchen Betrag er auf seine Karte aufladen
möchte und damit die Rabatthöhe bestimmen.
So kann er bis zu zwölf Prozent
bei den Servicepreisen sparen.
lassen sich jetzt sämtliche Kontrollergebnisse der einzelnen
Fahrzeuge auch über einen längeren Zeitraum verfolgen und
auswerten“, erklärt Ulrich Pingel, Geschäftsführer des PNEU-
SCAN-Herstellers VENTECH.
Das Daten-Management PNEUSCAN DAT bietet zahlreiche Funktionen
und Auswertungen, die das Fuhrpark-Management einfacher
und die Kostenkontrolle wesentlich effizienter machen.
So lässt sich nicht nur rechtzeitig Ersatzbedarf für abgefahrene
Reifen erkennen. Es ist auch möglich, überdurchschnittlichen
Verschleiß, etwa durch Fehleinstellungen an der Achse, aber
auch Schädigungen der Reifen frühzeitig zu analysieren, Ausfällen
durch Reifenschäden vorzubeugen und so die Kosten für Reifenersatz
sowie Reparatur- und Ausfallzeiten erheblich zu senken.
Angebot erweitert
Eggers baut Vertrieb und Programm aus
Um seinen Kunden, besonders auch aus dem Bereich der
Nutzfahrzeughändler, noch mehr Verkaufsunterstützung
bieten zu können, hat Eggers das eigene Verkaufsteam
verstärkt und neue Produkte in das Programm aufgenommen.
Mit Martin Mannischeff konnte ein sehr erfahrener
Vertriebsprofi aus dem Bereich Fahrzeugeinrichtung
und -zubehör gewonnen werden. Er ist seit 15 Jahren im
genannten Bereich tätig, wobei sein Schwerpunkt zukünftig
in der Betreuung von Autohäusern und Nutzfahrzeugzentren
liegt. Zu den neuen Produkten bei Eggers zählen
neben den Doppelkabinenlösungen von Snoeks auch die
Elastomerpanzerung von MetaLine sowie die Laderaumverkleidungen
von Cover.
Zertifiziert. Für die genannten Produkte erfolgten bei
Eggers umfangreiche Schulungen, die mit den entsprechenden
Zertifikaten gewürdigt wurden. Somit stellt
Eggers dem Nutzfahrzeughandel neben den bewährten
Fahrzeugeinrichtungslinien von Aluca und StoreVan sowie
den LEAB-Unterflurgeneratoren eine umfangreiche Palette
an Dienstleistungen zur Verfügung.
Aus einer Hand. Getreu dem Motto „Einmal hin, alles
drin“ braucht der Nutzfahrzeugverkäufer bei der Zusammenarbeit
mit Eggers nach eigenen Angaben die einzelnen
Ausrüstungswünsche seines Kunden nicht mehr
mit unterschiedlichen Partnern zu koordinieren, sondern
kann alle Aus- und Umbauten aus einer Hand bekommen.
Dies umfasst auch die Bereiche Klimatechnik und
Sondersignalanlagen. Laut Vertriebsleiter Ulrich Weihe
ist ein weiterer Ausbau der Dienstleistungen geplant.
Zusammen mit Leab möchte man den Service im Bereich
Fahrzeugelektrik und Bordstromsysteme ausbauen und
sich in diesem Bereich langfristig als kompetenter Partner
für Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte etablieren.
(Foto: Eggers)
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Ein Thema in jeder
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www.nfm-verlag.de I www.kran-und-hebetechnik.de
www.contrailo.de I www.in-fbll.de
Werkstatt
ARBEITSSICHERHEIT
Sicher abgedeckt
Aluminium-Verladeschienen und
Überfahrbrücken sind das Kerngeschäft
der Firma Altec. Jetzt hat
das süddeutsche Unternehmen sein
Sortiment um so genannte Grubenabdeckungen
für den Bereich Arbeitssicherheit
erweitert.
In Arbeitsräumen und Werkstätten,
wo Fahrzeuge repariert und gewartet
werden, befinden sich häufig offene
Gruben. Bei wechselnder Nutzung
dieser Räume können diese eine nicht
unerhebliche Gefahr darstellen. Durch
tragfähige Abdeckungen aus Aluminium
für alle infrage kommenden
Radlasten, die problemlos überfahren
werden können, verschafft man sich
uneingeschränkte Bewegungsfreiheit.
Eine Grubenabdeckung besteht aus
mehreren Einzelsegmenten, die der
Größe der aktuellen Situation angepasst
werden kann.
Sicher abgedeckt: Altec fertigt jetzt
auch Grubenabdeckungen. (Foto: Altec)
106 NFM 7/2011
Flexibel eingerichtet
Plastipol-Scheu realisiert zwei Musterfahrzeuge
Mit zwei Transporter-Fahrzeugen zeigt
das Traditionsunternehmen Plastipol-
Scheu, welche Möglichkeiten sich dem
Handwerker heute bieten, um sein
Fahrzeug als mobile Werkstatt und
motorisiertes Ersatzteillager zu nutzen.
Die in Bad-, Gebäude-, Energie-,
Klimatechnik und erneuerbaren Energien
tätigen Handwerker und Unternehmen
erhalten in den beiden Fahrzeugen
einen Überblick, wie Ordnung,
Sicherheit und Werterhaltung im Servicefahrzeug
kombiniert werden.
In den beiden Ausstellungsfahrzeugen,
einem Mercedes-Benz Sprinter und einem
VW Caddy, steht die flexible, innovative
und modular aufgebaute Produktlinie
Profi-Line im Mittelpunkt.
Abläufe effizient gestalten. Im Mercedes-Benz
Sprinter mit Hochdach
zeigt Plastipol-Scheu ein Potpourri von
Komponenten, die dem Handwerker
ein Arbeiten in bequemer Haltung
im Fahrzeug ermöglichen. Die praxisorientierte
Modulbauweise aus Schubkastensystemen,
Roll-Laden-Einheiten,
Kofferlösungen und Regalwannen vermitteln
dem Fachmann Anregungen
Plastipol-Scheu
bietet gerade
auch für den
Service- und
Wartungsbereich
maßgeschneiderte
Ausbaukonzepte an.
(Foto: Plastipol-Scheu)
wie er seinen täglichen Arbeitsablauf
erleichtern und noch effizienter organisieren
kann.
Schubkästen. Gleichzeitig wird er dabei
für seine Sicherheit im Straßenverkehr
sensibilisiert. Bestandteil der
Demonstrationseinrichtung sind neben
mehreren Varianten von Ablagewannen,
mit Unterteilungen oder
Lagerboxen, ein vielfältiges Schubkastenspektrum.Teleskopschienengeführt
und mit bis zu 80 kg belastbar,
sind die robusten Schubkästen in zwei
bzw. drei Tiefen, fünf Breiten und vier
Höhen erhältlich.
Geschützter Bereich. Zu den Highlights
der Servicefahrzeuge zählt nach
Aussage von Plastipol-Scheu auch der
VW Caddy. Ausgestattet mit verschiedenen
Unterflurlösungen, ist das Allround-Talent
die praktische Alternative
zum beidseitig ausgestatteten
Sprinter. Die zwischen zwei Böden integrierten
Großraumschubladen, sowohl
im Schiebe- als auch im Hecktürbereich
integriert, bieten optimalen,
vor Blicken geschützten, Stauraum für
teures Werkzeug und Material.
REIFEN
Werkstatt
Zweiter Nfz-Profi-Tag
der point S
Mit dem eigenen Nfz-Profi-Konzept
hat Deutschlands größte unabhängige
Reifen- und Auto-Service-Kooperation,
point S, ein eigenes Nfz-Einkaufs- und
Vermarktungstool. Zweieinhalb Jahre
nach dem Start dieses Konzeptes
haben sich diesem bereits über 130
Gesellschafter angeschlossen.
Diese trafen sich jetzt zum zweiten
Nfz-Profi-Tag. Dabei informierten Geschäftsführung
sowie Einkaufsleitung
die Gesellschafter über den Status quo
und die zukünftige Ausrichtung des
Nfz-Profi-Konzeptes. Begleitet wurde
diese Veranstaltung durch eine Industriemesse
mit attraktiven Messeangeboten
sowie durch Präsentationen
der teilnehmenden Industriepartner
Bridgestone, Continental, GT Radial,
Hankook, Pirelli und Yokohama.
ERSATZGESCHÄFT
Reifenprogramm
auf der Überholspur
Nutzfahrzeugreifen der Marke
WindPower haben sich in den letzten
Jahren zunehmend im Ersatzgeschäft
etabliert. Besonders im Nah- und Regionalverkehr
sowie im Bereich Baustelle
trifft man immer häufiger auf die
Reifen mit dem etwas außergewöhnlichen
Namen. Ein neuer Gesamtkatalog
dokumentiert jetzt die große Sortimentsbreite
und Profilvielfalt sowie
die hohe Wirtschaftlichkeit der Reifen,
die ausnahmslos zur Runderneuerung
geeignet sind und durch das EU-Programm
De-minimis gefördert werden.
108 NFM 7/2011
Hohe Diagnosetiefe
AVL-DiTEST-Diagnose-Version 23: Diagnose für Nutzfahrzeuge
AVL DiTEST beschäftigt sich seit mehr
als vier Jahren intensiv mit der Steuergeräte-Diagnose
an Nutzfahrzeugen.
Mit Iveco Italien besteht ein Vertrag
SPEZIALISTEN FÜR DEN ANSPRUCHSVOLLEN EINSATZ
Reifen mit Sparpotenzial
über die Nutzung der AVL-DiTEST-
Nkw-Diagnose auf dem EASY-Tester.
Neben der ständigen Erweiterung bei
den bestehenden Marken Mercedes-
Die Herausforderungen im regionalen und überregionalen Verteilerverkehr
sind vielfältig. Genau für diese Herausforderungen hat Continental die
neuen Reifentypen LSR1+ für die Lenkachse sowie LDR1+ für die angetriebene
Achse konzipiert. Beim regionalen Verteilereinsatz sind optimale
Straßenhaftung, gutes Bremsverhalten und günstiger Rollwiderstand
gefragt. Die neuen Continental LSR1+ und LDR1+ im Radformat 17.5”
und Breiten von 205 bis 265 mm im 75er-Querschnitt warten in diesem
anspruchsvollen Einsatzgebiet mit Bestwerten auf.
Mit einer völlig neuen Materialmischung konnte der Rollwiderstand um bis
zu zehn Prozent abgesenkt werden, ohne Abstriche beim Fahrverhalten
und der Lebensdauer in Kauf nehmen zu müssen. Mit den neuen Reifentypen
lassen sich so zwischen drei und vier Prozent Kraftstoffeinsparungen
bei insgesamt verlängerter
Laufleistung in der täglichen Praxis
realisieren. Durch ihr Einsparpotenzial
tragen die neuen Continental-Reifen
wesentlich zur Gesamtwirtschaftlichkeit
des Fahrzeuges
im Distributionseinsatz bei.
(Foto: Continental)
Volles Diagnoseprogramm:
Die AVL-DiTEST-Diagnose-
Version 23 ist ab sofort
verfügbar. (Foto: AVL)
Benz, MAN, DAF, Iveco und Volvo werden
mit dem aktuellen Update Version
23 auch Trailer mit den Systemen Wabco
und Knorr sowie Busse abgedeckt. Mit
der AVL-DiTEST-Nkw-Software kann konsequent
eine One-Stop-Strategie umgesetzt
werden, egal ob Zugmaschine oder
Trailer diagnostiziert werden müssen.
IMPRESSUM
Verlag: NFM-Verlag KG
Wilhelm-Giese-Straße 26 | 27616 Beverstedt
Tel.: (0 47 47) 87 41-0 | Fax: (0 47 47) 87 41-2 22
Redaktion: H. Peimann Tel.: (0 47 47) 87 41-3 01
(Chefredakteur) hpeimann@nfm-verlag.de
Frank Heise Tel.: (0 47 47) 87 41-2 50
fheise@nfm-verlag.de
Stephan Keppler Tel.: (0 47 47) 87 41-2 20
skeppler@nfm-verlag.de
Stefanie Hünken Tel.: (0 47 47) 87 41-2 35
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Redaktions- Sandra Schramm Tel.: (0 47 47) 87 41-2 44
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Anzeigen: Jacqueline Smiatek Tel.: (0 47 47) 87 41-4 11
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Jakob Diring Tel.: (0 47 47) 87 41-4 07
jdiring@nfm-verlag.de
Fax: (0 47 47) 87 41-4 22
eMail: info@nfm-verlag.de
AVL DiTEST hat von Anbeginn Wert darauf
gelegt, dass bei jeder Marke eine sehr
gute Diagnosetiefe erzielt wird.
Dies bedeutet, dass neben den Standard-
Funktionen Fehlercode lesen, Messwerte
lesen vor allem auch die Funktionen
Stellglieddiagnose und viele Anlernfunktionen,
die beim Tausch von Bauteilen
wie Kupplungs-/Fahrpedal oder Bremsbeläge
zur Verfügung stehen. Auch die
Funktion ECAS kalibrieren ist für die
AVL-DiTEST-Nkw-Diagnose eine Selbstverständlichkeit.
Viele Modelle. Als besonderes Highlight
der V.23 ist die Erweiterung um die Marken
Volvo und SETRA zu nennen. Das
Volumenmodell FH12 von Volvo ist mit
sämtlichen wichtigen Steuergeräten implementiert.
Für den Mercedes-Benz Actros
MP2/MP3 kann jetzt auch die Funktion
Niveauregulierung durchgeführt
Layout: Sandra Wilckens, Sabine Peimann, Svenja Naubert,
Carina Wegner, Regina Köhnken, Jasmin Mahnken
Monika Zupke
Mitarbeiter: Siglinde Peimann, Gaby Preuschoff, Bianca Peimann,
Elke Stern, René Niedermeyer, Ursula Schröder,
Susanne Sinss, Carmen Bartsch, Tobias Ritscher,
Alexander Bigaj, Ines Nettlau, Cigdem Kilicaslan
Satz/Lithos: NFM-Verlag KG
Wilhelm-Giese-Straße 26 | 27616 Beverstedt
Vertrieb: Vehicles-World-Online GmbH | 27616 Beverstedt
Verlagsleitung: H. Peimann
Druck: SKN | Stellmacherstraße 14 | 26506 Norden
Erscheinungsweise: 12x im Jahr
Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers
dar und nicht unbedingt der Redaktion oder des Verlages. Nachdruck oder
Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des Verlages erfolgen. Einsender
von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbeitung
einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der Verlag.
Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.
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Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate
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(BLZ 292 800 11), Konto-Nr. 0 552 620 600
ISSN 1614-1229
i
v
w
werden. Auch das immer stärker nachgefragte
Transporter-Segment ist um wichtige
Fahrzeuge, Steuergeräte und Funktionen
erweitert. Hierbei ist sicherlich
der Iveco Daily mit Erdgasmotor sowie
Motoren- und Bremsen-Steuergeräte für
den Iveco Daily ab Baujahr 2002 hervorzuheben.
Die einfache Diagnose. Mit den von AVL
DiTEST speziell entwickelten Funktionen
AutoScan und AutoIdent wird der Diagnosealltag,
gerade für die freie Werkstatt,
zum Kinderspiel. Intelligente SW-Algorithmen
finden treffsicher heraus, welche
Variante oder welche Steuerung verbaut
ist. Einfach z. B. ABS anwählen, die vielen
Varianten, die sich dahinter verstecken
können, werden automatisch von
AutoIdent erkannt – schnell und treffsicher.
Das SW-Paket Version 23 steht ab
sofort zur Auslieferung bereit.
Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur
Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.