Zimmerer - Fliesen-, Platten- u. Mosaikleger Lerne ... - Schwerin Live
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LIVE<br />
Das Monatsinfomagazin für die Landeshauptstadt <strong>Schwerin</strong><br />
GESUNDHEIT<br />
Blutzuckermessungen<br />
spielen wichtige Rolle 10<br />
PORTRÄT<br />
Christiane Gregorowius<br />
töpfert über 25 Jahre 18<br />
AUSBILDUNG<br />
Ein Sprungbrett für das<br />
weitere Berufsleben 14<br />
Neugier<br />
ist Spitze<br />
Seiten 4-5<br />
SERIE<br />
Die Friedensschule ist<br />
fest in Kinderhand 22<br />
März 2010 · Ausgabe 18<br />
www.sn-live.de<br />
AKTION<br />
SCHWERIN LIVE und<br />
Studio 4 helfen Kindern 19<br />
Veranstaltungskalender<br />
Seiten 16-17
AusgAbe 18 • März 2010<br />
EDITORIAL<br />
Liebe <strong>Schwerin</strong>erinnen, liebe <strong>Schwerin</strong>er,<br />
Millionen Menschen fi eberten noch vor ein paar<br />
Wochen mit den besten Wintersportlern der<br />
Welt im kanadischen Vancouver mit:<br />
Wer wird die Medaillen gewinnen? Warum sind<br />
andere besser? Wo trainieren Jamaikaner das Skifahren?<br />
Wettbewerb und Höchstleistungen wecken unser<br />
Interesse und spornen uns an. Eigenschaften, die<br />
im Training und der täglichen Übung geformt<br />
werden, helfen zum Beispiel, den richtigen Berufsweg<br />
zu fi nden, bei Schwierigkeiten nicht<br />
gleich aufzustecken und konstruktiv (Lebens-)Lösungen zu suchen.<br />
Deshalb begrüße ich ausdrücklich das Engagement der vielen jungen Leute,<br />
die sich in unserem Land, wie heißt es so schön, einen Kopf machen, in den<br />
verschiedensten Projekten for-<br />
WER SCHAFFT<br />
ES INS FINALE?<br />
schen und experimentieren.<br />
Am 23. und 24. März präsentieren<br />
die Schüler und Jugendlichen<br />
im Hause der WEMAG<br />
im Rahmen des Wettbewerbs<br />
„jugend forscht - schüler experimentieren” die Ergebnisse ihrer Tüfteleien und<br />
vieler Stunden Arbeit. Die Disziplinen heißen dort nicht Skilanglauf, Eisschnelllauf<br />
oder Biathlon. Um die begehrten Plätze beim Bundesfi nale im Mai in Essen<br />
wird dann zum Beispiel in den Kategorien Biologie, Chemie und Mathematik/<br />
Informatik gerungen. Wird es die Cocktail-Mix-Maschine der beiden <strong>Schwerin</strong>er<br />
Tim Meinhardt und Axel Utech schaffen? Können Eric Schätz und Clemens<br />
Schwarz aus Güstrow punkten, die mit Solarzellen experimentieren? Gibt es<br />
vielleicht einen Kandidaten, den niemand „auf der Liste” hatte?<br />
Lassen Sie sich bei der öffentlichen Präsentation der Landessieger überraschen!<br />
So, wie Olympia die Sportbegeisterung weckt, steigert „jugend forscht” hoffentlich<br />
das Interesse junger Menschen an technischen und naturwissenschaftlichen<br />
Berufen, also Qualifi kationen, die die Wirtschaft händeringend sucht.<br />
Stephan Nolte,<br />
Stadtpräsident<br />
ANZEIGE<br />
SCHWERIN LIVE<br />
Foto: Stadt<br />
DIE THEMEN<br />
4-5 Thema des Monats<br />
6-7 Nachrichten aus <strong>Schwerin</strong><br />
8 Sanitätshaus<br />
9 HELIOS<br />
10 Apotheke<br />
11 Kinder<br />
13 AOK<br />
14 Recht<br />
15 Automobil<br />
16-17 Veranstaltungen<br />
18 Porträt<br />
19 Aktion<br />
21 Blickpunkt<br />
22 Serie<br />
23 Wohnen<br />
24 Bauen und Wohnen<br />
25 Bau<br />
26 Mobil • Ausbildung<br />
27 Pfl ege • Service<br />
28-29 Stadtgespräch<br />
30 Rätsel • Impressum<br />
3<br />
Foto: Anja Bölck<br />
Foto: Jens Schwarck
4<br />
THEMA DES MONATS AusgAbe 18 • März 2010<br />
STATISTIK<br />
In der Freizeit über Mathe, Bio<br />
und Chemie schwitzen – das<br />
klingt zugegebenermaßen etwas<br />
abgefahren. Im März beweisen<br />
junge Leute während einer<br />
Präsentation bei der WEMAG<br />
aber bereits zum 20. Mal, dass<br />
sie genau darauf abfahren: beim<br />
Landeswettbewerb von „jugend<br />
forscht“.<br />
Unter dem Motto „Entdecke<br />
neue Welten“ nehmen die Teilnehmer<br />
in diesem Jahr erneut<br />
Fragestellungen aus sieben verschiedenen<br />
Fachbereichen unter<br />
die Lupe. Dazu gehören Biologie<br />
und Chemie, Geo- und Raumwissenschaften,Mathematik/Informatik,<br />
Physik, Technik und<br />
Arbeitswelt. An der Lösung ihrer<br />
selbst gestellten Aufgaben müssen<br />
die<br />
MÄDCHEN MÖGEN BIO<br />
Jungen im Wettbewerb in der Überzahl<br />
Noch haben Jungen bei „Jugend forscht“ zahlenmäßig die Nase vorn. Aber die Mädchen holen auf. Lag<br />
ihr Anteil bei der Erstaufl age des Wettbewerbs bei gerade einmal acht Prozent, waren im vergangenen Jahr<br />
bundesweit 33,4 Prozent der Jugend-forscht-Teilnehmer Mädchen. Unterschiede gibt es auch in den Fachgebieten.<br />
Mädchen mögen besonders gern Biologie: 56,6 Prozent der Forscher in diesem Fachgebiet waren<br />
2009 Schülerinnen – eine Tendenz, die sich auch in Mecklenburg-Vorpommern bestätigt. Für Technik<br />
sowie die kombinierte Sparte Mathematik/Informatik lassen sich Mädchen dagegen seltener begeistern:<br />
Mit einer „Frauenquote“ von 12,6 bzw. 16,3 Prozent gab es in diesen Kategorien deutlich weniger Teilnehmerinnen<br />
als Teilnehmer. Auch Physik gehörte nicht unbedingt zu den „Lieblingsfächern“ der Mädchen.<br />
VON COCKTAILMIXERN UND<br />
WELTRAUMFAHRSTÜHLEN<br />
Landeswettbewerb „Jugend forscht“ geht im März in die 20. Runde<br />
Nachwuchs-Forscher mit naturwissenschaftlichen,<br />
technischen<br />
oder mathematischen Methoden<br />
arbeiten – so verlangen es die Wettbewerbsbedingungen.<br />
„Und es<br />
gibt jedes Mal überraschende Ergebnisse“,<br />
weiß Jost Broichmann,<br />
Pressesprecher der WEMAG.<br />
Der Energieversorger begleitet als<br />
Patenunternehmen in Mecklenburg-Vorpommern<br />
den Wettbewerb<br />
– und das seit der Premiere<br />
von „jugend forscht“ im Nordosten.<br />
Ihre Themen fi nden die jungen<br />
Forscher im Alltag – wenn es zum<br />
Beispiel darum geht, ob man<br />
Cocktails auch vollautomatisch<br />
mixen kann oder ob sich ein unter<br />
Denkmalschutz stehender Silo<br />
als „Indoor-Tauchzentrum“ eignet<br />
– und in Fachgebieten, denen<br />
ihr besonderes<br />
SCHWERIN LIVE<br />
Interesse gilt. Egal, ob es um eine<br />
konkrete Erfi ndung oder ein Gedankenmodell<br />
geht – einen Nutzen<br />
gibt es immer. „Selbst bei rein<br />
theoretische Betrachtungen lernen<br />
die Schüler das wissenschaftliche<br />
Arbeiten“, sagt Broichmann.<br />
Genau das ist Ziel des 1965 aus der<br />
Taufe gehobenen bundesweiten<br />
Wettbewerbs „jugend forscht“.<br />
Henri Nannen, Chefredakteur<br />
des Magazins „stern“, startete<br />
damals eine Initiative mit dem<br />
Titel „Wir suchen die Forscher<br />
von morgen!“ Hintergründe waren<br />
ein in die Kritik geratenes<br />
Bildungssystem und der Wunsch,<br />
Schüler für eine wissenschaftliche<br />
Karriere zu begeistern. Seit 1965<br />
nahmen in der Bundesrepublik<br />
weit über 150.000 junge Leute an<br />
dem Wettbewerb teil.<br />
Voraussetzung für diesen Erfolg<br />
sind neben der Entde-<br />
ckerlust der Teilnehmer auch<br />
das Engagement von Lehrern<br />
und Unternehmen für „jugend<br />
forscht“. Besonders ausgeprägt<br />
ist der Forschergeist zum Beispiel<br />
in und um Rostock. „Hier<br />
bindet die Universität schon die<br />
Schüler in Projekte ein“, lobt<br />
Pressesprecher Broichmann.<br />
Aber auch ohne Uni um die<br />
Ecke kann jeder mitmachen.<br />
Junge Leute bis 14 Jahre nehmen<br />
in der Kategorie „Schüler<br />
experimentieren“ teil, die 15- bis<br />
21-Jährigen starten bei „jugend<br />
forscht“. „Es muss ja am Ende<br />
nicht gleich ein Patent herauskommen“,<br />
sagt Broichmann und<br />
fügt hinzu: „Es gibt Lösungen,<br />
die sind so simpel, dass man sich<br />
fragt, warum da eigentlich vorher<br />
noch niemand drauf gekommen<br />
ist. Man muss manchmal nur ein<br />
wenig um die Ecke denken.“
TERMIN<br />
AusgAbe 18 • März 2010<br />
„JUGEND<br />
FORSCHT“<br />
GANZ NAH<br />
WEMAG präsentiert<br />
als Patenunternehmen<br />
Forschungsergebnisse des<br />
20. Landeswettbewerbs<br />
Aktuelle Kampagne<br />
wirbt für Neugier und<br />
Entdeckerlust<br />
<strong>Schwerin</strong>. Die Ausbildung bei der<br />
WEMAG ist einfach Spitze. Alle<br />
sechs Azubis zum „Elektroniker<br />
für Betriebstechnik“ haben ihre<br />
Abschlussprüfungen mit „gut“<br />
oder „sehr gut“ bestanden und<br />
werden deshalb von ihrem Ausbildungsbetrieb<br />
für ein Jahr übernommen.<br />
In dieser Zeit können die<br />
jungen Elektroniker ihr Fachwissen<br />
ausbauen und weitere praktische<br />
Erfahrungen sammeln, um anschließend<br />
auf dem Arbeitsmarkt<br />
noch bessere Chancen zu haben.<br />
Unter den insgesamt 21 Prüfl ingen<br />
aus zehn Unternehmen erreichte<br />
Markus Freiberg aus Rastow bei<br />
der IHK-Prüfung die höchste<br />
Punktzahl. „Wir freuen uns ganz<br />
besonders, Markus übernehmen zu<br />
Am 23. und 24. März 2010 stellen<br />
die Teilnehmer des 20. Landeswettbewerbs<br />
ihre Arbeitsergebnisse<br />
am Firmensitz der WEMAG,<br />
Obotritenring 40 in <strong>Schwerin</strong>,<br />
vor. Hier bauen die 60 Forschergruppen<br />
in einem großen Zelt<br />
Stände zu ihren Projekten auf<br />
und präsentieren der Jury ihre Ergebnisse.<br />
Sechs Teilnehmer bzw.<br />
Gruppen qualifi zieren sich anschließend<br />
für das Bundesfi nale<br />
des Wettbewerbs in Essen.<br />
Am 24. März ist die Ausstellung<br />
der Projekte übrigens öffentlich:<br />
Dann kann sich ab 10 Uhr auf<br />
dem WEMAG-Gelände jeder von<br />
den guten Ideen der Nachwuchsforscher<br />
überzeugen. Diese Ge-<br />
können. Zumal er für uns kein Unbekannter<br />
ist“, sagte Personalchef<br />
Michael Enigk bei der Übergabe<br />
der Zeugnisse und Arbeitsverträge.<br />
Bereits im Jahr 2002 beteiligte sich<br />
Markus Freiberg an dem von der<br />
WEMAG ausgetragenen Landeswettbewerb<br />
Jugend forscht – Schüler<br />
experimentieren. „Wir wollten<br />
damals herausfi nden, wie sich die<br />
Lichtmenge auf die Legeleistung<br />
und das Futter auf die Eigelbfärbung<br />
beim Grüneileger und beim<br />
Haushuhn auswirken“, erinnert<br />
sich der heute 20-Jährige. Künftig<br />
wird er in der Lehrwerkstatt der<br />
WEMAG arbeiten und sein Wissen<br />
auf dem Gebiet der Elektrotechnik<br />
an die anderen Auszubildenden<br />
weitergeben.<br />
legenheit wird auch der stellvertretende<br />
Ministerpräsident und<br />
Wirtschaftsminister Jürgen Seidel<br />
nutzen. Projekte wie die Einsatzmöglichkeiten<br />
von Stammzellen,<br />
Energiegewinnung aus chemischen<br />
Restprodukten oder Wasserkraftwerke<br />
für jedermann versprechen<br />
einen spannenden Tag im<br />
Forschercamp.<br />
Die WEMAG wirbt als Patenunternehmen<br />
mit einer Anzeigenkampagne<br />
unter dem Motto<br />
„Neugier ist Spitze“ für den Wettbewerb.<br />
Anna Scharr, Jugendforscht-Teilnehmerin<br />
aus dem<br />
Jahr 2009 und eines der „Models“<br />
der aktuellen Werbekampagne,<br />
wird bei der Präsentation eben-<br />
KARRIERESTART MIT JUGEND FORSCHT<br />
Jufo-Teilnehmer ist bester Azubi bei Abschlussprüfung<br />
SCHWERIN LIVE<br />
falls mit von der Partie sein. Sie<br />
studiert inzwischen Medizin in<br />
Berlin – ein Werdegang, über<br />
den sich auch die Wettbewerbsmacher<br />
freuen. Denn natürlich<br />
interessiert es die Jugend-forscht-<br />
Organisatoren und das Patenunternehmen<br />
sehr, was später aus<br />
den Nachwuchs-Forschern wird.<br />
Wer davon erzählen möchte –<br />
unter www.jugend-forscht-mv.de<br />
gibt es weitere Informationen.<br />
Fest steht auch, dass die Teilnahme<br />
am Wettbewerb eine gute<br />
Vorbereitung für Ausbildung und<br />
Studium ist – das unten stehende<br />
Beispiel zeigt es.<br />
Am Am 23.+24. 23.+24.<br />
März 2010<br />
in <strong>Schwerin</strong>!<br />
Die Freude steht ihnen im Gesicht: Neben ihren Abschlusszeugnissen<br />
haben die Elektroniker für Betriebstechnik<br />
der WEMAG auch einen Arbeitsvertrag erhalten.<br />
5<br />
Foto: WEMAG/Rudolph-Kramer
6<br />
NACHRICHTEN AUS SCHWERIN März 2010 • AusgAbe 18<br />
UNSER STAR FÜR ...<br />
... Oslo ist ja jetzt diese 18jährige<br />
Gymnasiastin Lena<br />
Meyer-Landrut. Um es gleich<br />
vorweg zu sagen: Ich bin ein<br />
Fan von ihr. Das Mädel sieht<br />
nicht nur gut aus, die hat auch<br />
- obwohl sie keine <strong>Schwerin</strong>erin<br />
ist - das gewisse Etwas.<br />
Oh, ich gerate hier total ins<br />
Schwärmen, sorry!<br />
Ein wenig tut sie mir auch<br />
leid, die Lena. Was jetzt alles<br />
auf die Kleine einstürmt! Interviews,<br />
Fotoshootings, Heiratsanträge,<br />
gute Ratschläge,<br />
Honorare ...<br />
Leo sagt ...<br />
Sie soll nur aufpassen, dass<br />
sie nicht abhebt. Es gab und<br />
gibt eine Menge Leute, die das<br />
plötzliche Tamtam um die eigene<br />
Person nicht verkraften.<br />
Lottogewinner, Supermodels<br />
oder auch Politiker (und solche,<br />
die es werden wollen)<br />
sind da ganz stark gefährdet.<br />
Auch in <strong>Schwerin</strong> haben wir<br />
da so einige Exemplare am<br />
Start.<br />
Deshalb: Toi, toi, toi Lena!<br />
Für alles, was kommt: Ich<br />
drück Dir meine steinernen<br />
Daumen!<br />
Das tue ich auch für alle Mädchen<br />
und Jungen der Stadt am<br />
4. April. Ob nun zu Hause<br />
oder im Zoo oder im Freilichtmuseum<br />
oder ganz woanders<br />
- Der Sonntag im April<br />
beginnt mit der Eiersuche.<br />
Und da hoffe ich, dass ihr in<br />
den Nestern so Einiges fi ndet.<br />
Ich wünsche Euch und Euren<br />
Familien zum Osterfest<br />
ein paar schöne und ereignisreiche<br />
Tage!<br />
Vielleicht schleicht sich Meister<br />
Lampe mit der Kiepe voller<br />
Eier auch an mir vorbei.<br />
Und damit er hier ein Nest<br />
baut, werde ich ihm schmeicheln:<br />
Ich werde ihm sagen,<br />
dass mein Star für Oslo zwar<br />
Lena heißt. Mein Star für Ostern<br />
ist jedoch der Hase!<br />
Euer Museums-Löwe<br />
STADTGESCHICHTE<br />
SCHWERIN IM 30-JÄHRIGEN KRIEG<br />
<strong>Schwerin</strong>, vor 850 Jahren von Heinrich<br />
dem Löwen gegründet, präsentiert<br />
sich heute als Stadt mit unverwechselbarem<br />
Flair. Als „Stadt der<br />
Seen und Wälder“ besang sie einst<br />
der Gelehrte Friedrich Lisch. Heute<br />
ist die Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns<br />
wegen<br />
ihres märchenhaften Schlosses,<br />
der wunderschönen Gärten und<br />
ihrer einmaligen Kunstschätze ein<br />
Anziehungspunkt für Besucher aus<br />
Nah und Fern. In einer 12-teiligen<br />
Serie erzählen wir die Geschichte<br />
der Jubilarin. Autor ist Bernd Kasten,<br />
Leiter des <strong>Schwerin</strong>er Stadtarchivs.<br />
Aus schwedischen<br />
Befreiern wurden<br />
schnell Besatzer<br />
War <strong>Schwerin</strong> im Mittelalter noch<br />
wehrhaft befestigt, änderte sich<br />
das in der Neuzeit. Wassergräben,<br />
Stadtmauern und Tore konnten der<br />
modernen Artillerie wenig entgegensetzen.<br />
Ohne Widerstand besetzten<br />
am 10. Dezember 1627 zwei<br />
kaiserliche Kompanien die Stadt.<br />
Herzog Adolf Friedrich wurde abgesetzt<br />
und Wallenstein regierte<br />
SCHWERIN LIVE<br />
als neuer Herzog von Güstrow aus<br />
das Land. Im Juli 1631 kehrte der<br />
abgesetzte Landesherr mit schwedischen<br />
Truppen zurück und nahm<br />
die Stadt wieder ein. Die kaiserliche<br />
Garnison zog sich auf das Schloss<br />
zurück und kapitulierte erst nachdem<br />
die Schweden sie vom Ostorfer<br />
Berg aus mit schweren Geschützen<br />
unter Feuer nahmen. Aus den<br />
schwedischen Befreiern wurden<br />
freilich schnell Besatzer. Im September<br />
1635 kam Oberst Wachtmeister<br />
mit über 1.000 Soldaten in<br />
die Stadt. Die Schweden nahmen<br />
sich, was sie wollten. Nicht wenige<br />
Bewohner fl ohen und überließen<br />
ihre Häuser den Soldaten.<br />
Um die Residenz in Zukunft besser<br />
zu schützen, erhielt <strong>Schwerin</strong><br />
nun eine eigene Garnison von 130<br />
in herzoglichem Dienst stehenden<br />
Soldaten. Das war immerhin<br />
ausreichend, um umherstreifende<br />
Plünderer abzuschrecken. Der<br />
Herzog kämpfte ohnehin nicht<br />
mit dem Schwert, sondern mit der<br />
Feder. Mit zahllosen Bittbriefen<br />
an Offi ziere aller Kriegsparteien<br />
versuchte er – zeitweise nicht ohne<br />
Erfolg – wenigstens seine Residenz<br />
zu retten. Während ringsherum das<br />
ganze Land „bis auff den Erdboden<br />
verheeret“ wurde, blieb <strong>Schwerin</strong><br />
lange verschont.<br />
Im Herbst 1638 aber besetzten die<br />
Schweden auch die Residenz. Die<br />
herzogliche Garnison zog sich<br />
kampfl os in das Schloss zurück.<br />
Zwei ganze Regimenter mussten die<br />
Stadtbewohner drei Monate lang<br />
Stadtansicht von 1640 Repro: Stadtarchiv<br />
versorgen. Immerhin verhinderte<br />
die Anwesenheit des Herzogs im<br />
Schloss die schlimmsten Exzesse,<br />
wie sie in anderen mecklenburgischen<br />
Städten stattfanden.<br />
„Gott helfe”<br />
Adolf Friedrich kommentierte dennoch<br />
ihren Aufbruch in seinem<br />
Tagebuch mit dem Stoßseufzer:<br />
„Gott helfe, daß sie fortziehen und<br />
nimmer wiederkommen“. Denn<br />
auch wenn sich die Schweden in<br />
<strong>Schwerin</strong> mit dem Morden und<br />
Vergewaltigen zurückgehalten<br />
hatten, so waren sie doch umso<br />
gründlicher bei der Vertilgung der<br />
Lebensmittel gewesen. Der Herzog<br />
bemerkte: „Wie feindsehlig nun dieselbe<br />
darinnen haußgehalten und<br />
ehe nicht von hinnen gewichen, biß<br />
sie alles consumiret und den armen<br />
Einwohnern nicht ein Stuck Brot<br />
mehr ubrig gelassen“.
AusgAbe 18 • März 2010<br />
„ÜBERWÄLTIGT VON DER<br />
GROSSEN RESONANZ”<br />
Internetkonferenz e:xpert 1.0 in <strong>Schwerin</strong> erfüllte alle Erwartungen<br />
Am 2. März fand in <strong>Schwerin</strong><br />
die Internetkonferenz e:xpert<br />
1.0 statt. An diesem Tag drehte<br />
sich im Ludwig-Bölkow-Haus<br />
alles um das Thema Internet als<br />
Kommunikationsplattform.<br />
Knapp 200 Teilnehmer waren<br />
der Einladung des Veranstalters<br />
MANDARIN MEDIEN nach<br />
<strong>Schwerin</strong> gefolgt. Internet-Profi s,<br />
Marketing-Fachleute und Unternehmer<br />
waren gekommen, um für<br />
ihr Unternehmen Wissenswertes<br />
mitzunehmen.<br />
Mit Lars Lehne, Country Director<br />
Agency Google Germany, Jens<br />
Thomsen, Director Marketing<br />
CineStar Gruppe, Heiko Biesterfeldt,<br />
Geschäftsführer ad publica,<br />
Hubertus Maske, Geschäftsführer<br />
magnetic brands, Peter Voshage,<br />
Portalmanager pfl egemarkt.com<br />
sowie Alexander Baenz, Online<br />
Marketing MANDARIN ME-<br />
DIEN, waren auch hochkarätige<br />
Referenten aus unterschiedlichen<br />
Bereichen angereist.<br />
Schwerpunkte ihrer Vorträge waren<br />
die rasante Entwicklung des<br />
Internets, die digitale Zukunft<br />
Die 850-Jahrfeier der Stadt nehmen die Autoren<br />
Ev und Frank Löser aus <strong>Schwerin</strong> zum Anlass,<br />
die Faszination dieser Stadt neu zu ergründen<br />
und ihre reizvollsten Seiten vorzustellen.<br />
Der kompakte, reich bebilderte Reiseführer im<br />
Westentaschenformat erzählt Wissenswertes<br />
über die ehemaligen Residenzstadt <strong>Schwerin</strong>, die<br />
Entstehung der historischen Altstadt, über seine<br />
namhaften Großherzöge und unzähligen Sehenswürdigkeiten<br />
vom Dom über das märchen-<br />
NACHRICHTEN AUS SCHWERIN<br />
und Social Media. Die Bedeutung<br />
des Internets für die Kundenbindung<br />
war ein zentraler Aspekt<br />
der Vorträge, außerdem der Einfl<br />
uss sozialer Netzwerke auf unser<br />
Die Referenten der Veranstaltung.<br />
Kommunikationsverhalten sowie<br />
die optimale Positionierung von<br />
Marken und bewegten Bildern im<br />
Internet. Kevin Friedersdorf, Geschäftsführer<br />
von MANDARIN<br />
MEDIEN, freute sich über die<br />
gelungene Veranstaltung: „Wir<br />
sind überwältigt von der großen<br />
Resonanz auf die e:xpert 1.0. Das<br />
Feedback der Teilnehmer war so<br />
positiv, dass wir 2011 die e:xpert<br />
2.0 veranstalten werden. Das<br />
SCHWERIN LIVE<br />
Internet gewinnt immer mehr<br />
an Bedeutung. Die Vorträge berührten<br />
thematisch unterschiedliche<br />
Aspekte – so war für jeden<br />
Teilnehmer und sein persönliches<br />
Bedürfnis etwas dabei.<br />
Diese Erfolgsgeschichte<br />
werden wir<br />
defi nitiv im kommenden<br />
Jahr weiter<br />
fortschreiben.“<br />
Veranstaltungsort<br />
der e:xpert 1.0 war<br />
das Ludwig-Bölkow-<br />
Haus in der Graf-<br />
Schack-Allee 12 in<br />
der Landeshauptstadt<br />
<strong>Schwerin</strong>.<br />
Das neue Dienstleistungszentrum<br />
steht den Unternehmen<br />
Westmecklenburgs nach<br />
siebzehn Monaten Bauzeit seit<br />
Januar 2010 zur Verfügung. Die<br />
Internetkonferenz war eine der<br />
ersten großen Veranstaltungen im<br />
Haus. „Die Konferenz von e:xpert<br />
1.0 entspricht ganz unserem Ziel,<br />
in unserem Haus den Servicegedanken<br />
mit fachlicher Kompetenz<br />
zu verbinden“, so <strong>Schwerin</strong>s<br />
IHK-Präsident Hans Thon.<br />
Nordische Schönheit im Glanz von 850 Jahren<br />
haft anmutende <strong>Schwerin</strong>er Schloss<br />
bis zum Stadtarchiv und der Synagoge.<br />
Kurz und prägnant werden<br />
die 25 Stadtteile vorgestellt, ein<br />
Einblick in die reiche Museumslandschaft<br />
und die<br />
lebhafte Musik- und Theaterszene<br />
gegeben sowie<br />
an berühmte <strong>Schwerin</strong>er<br />
und Originale erinnert.<br />
Fotos: Mandarin Medien<br />
SCHLAGZEILEN<br />
AUS SCHWERIN<br />
STRASSENNEUBAU<br />
Noch bis zum 16. April ist die<br />
Martinstraße voll gesperrt, auf<br />
Grund des Neubaus der Straße.<br />
Fußgänger werden geführt,<br />
die Zufahrt für Anlieger kann<br />
nur bedingt gewährleistet werden.<br />
DSL-VERSORGUNG<br />
Die Mitglieder des Ortsbeirates<br />
Wickendorf treffen sich<br />
zu ihrer nächsten Sitzung am<br />
Mittwoch, dem 24. März, um<br />
19 Uhr im Gebäude der Freiwilligen<br />
Feuerwehr.<br />
Auf der Agenda stehen neben<br />
dem Stand der Planungen der<br />
Nordumgehung über Wickendorf<br />
und Carlshöhe Fragen<br />
zur DSL-Versorgung, der Frühjahrsputz<br />
und die 850-Jahrfeier<br />
<strong>Schwerin</strong>s.<br />
WEMAG SPENDET<br />
Zu seinem ersten Besuch bei<br />
der Oberbürgermeisterin hatte<br />
der neue Kaufmännische<br />
Vorstand der WEMAG AG<br />
Caspar Baumgart ein Geburtstagsgeschenk<br />
für die Landeshauptstadt<br />
mitgebracht: Die<br />
WEMAG unterstützt den Festumzug<br />
zur 850-Jahrfeier mit<br />
einer Spende. „Wir sind zwar<br />
ein bundesweit aktiver Energieversorger,<br />
haben aber starke<br />
regionale Wurzeln und eine<br />
kommunale Eigentümerstruk-<br />
tur. Daher engagieren wir uns<br />
auch kulturell kulturell in in der Region,<br />
in der wir verankert sind“,<br />
so Caspar Bau<br />
m g a r t .<br />
A n g e l i k a<br />
Gra mkow<br />
dankte dem<br />
U n t e r n e h -<br />
men: „Die WE-<br />
MAG zählt zu den<br />
erfolgreichsten Unternehmen<br />
am Standort<br />
<strong>Schwerin</strong> und trägt<br />
schon seit Jahren maßgeblich<br />
zur Wirtschaftskraft der<br />
Landeshauptstadt bei.”<br />
7
8<br />
Erkrankungen wie Multiple Sklerose,<br />
ALS, Muskeldystrophien,<br />
Ataxie oder Athetose verlaufen<br />
oft schleichend und über Jahre.<br />
„Wichtig ist, dass die Krankheit<br />
rechtzeitig behandelt wird“, sagt<br />
Jan Friedrich, der sich beim Sanitätshaus<br />
Kowsky seit langem<br />
um die Schwerstbehinderten-<br />
Beratung kümmert. Außerdem<br />
engagiert sich das Sanitätshaus<br />
Kowsky seit 20 Jahren im DMSG-<br />
Verband Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Die Chefi n Sybille Koppelwiser<br />
selbst leitet seit über 10<br />
Jahren den Förderkeis. Daher ist<br />
das Sanitätshaus ein kompetenter<br />
Partner, wenn es um Muskeler-<br />
KURZINFOS<br />
SANITÄTSHAUS KOWSKY<br />
Sanitätshaus <strong>Schwerin</strong><br />
Nikolaus-Otto-Straße 13<br />
19061 <strong>Schwerin</strong><br />
(0385) 64 68 0-0<br />
sanitaetshaus-schwerin@<br />
kowsky.com<br />
www.kowsky.com<br />
Sanitätshaus Parchim<br />
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19370 Parchim<br />
Tel. (03871) 26 58 32<br />
Sanitätshaus Schwaan<br />
(Reha-Fachklinik Waldeck)<br />
18258 Schwaan<br />
Tel. (03844) 88 05 27<br />
krankungen geht. „Es gibt heutzutage<br />
ganz viele Möglichkeiten,<br />
die Mobilität zu erhalten“, weiß<br />
Jan Friedrich. „Ob vom Joystick<br />
bis zur Augenlidsteuerung - den<br />
technischen Möglichkeiten sind<br />
keine Grenzen gesetzt.“<br />
Wichtig sei, dieses sensible Thema<br />
langsam anzugehen. „Bei der<br />
Begegnungen mit den Patienten<br />
in ihrer häuslichen Umgebung<br />
versuchen wir herauszufi nden,<br />
wie viele Stunden sie im Rollstuhl<br />
verbringen, wie die häusliche Situation<br />
aussieht, die Freizeit, der<br />
Transport (Schulbus), der Arbeitsplatz<br />
oder das Heim. Erst dann<br />
lässt sich der geeignete Rollstuhl<br />
Wenn im Frühling die Natur<br />
erwacht und sich die Knospen<br />
und Blumen ihren Weg ans Licht<br />
bahnen, dann zieht es auch uns<br />
Menschen hinaus. Dann hält die<br />
meisten nichts mehr. Damit alle<br />
<strong>Schwerin</strong>er mobil in den Frühling<br />
starten können, lädt das Sanitätshaus<br />
Kowsky in <strong>Schwerin</strong>-<br />
Süd am 14. April zu einem Tag<br />
der offenen Tür ein. Von 9.30 bis<br />
17 Uhr können Rollatoren und<br />
Scooter von Jedermann unter die<br />
Lupe genommen werden. „Sofern<br />
es das Wetter Wetter erlaubt, kann auch<br />
zu einer Probefahrt aufgebrochen<br />
aufgebrochen<br />
werden“, sagt Sanitätshauschefi n<br />
Sybille Sybille Koppelwiser. „Wir werden<br />
auf jeden Fall allerlei Altbewährtes<br />
sowie Neuheiten aus der Reha-<br />
Branche präsentieren. präsentieren. Vor Ort stehen<br />
bei Kaffee und Keksen zahlreiche<br />
Mitarbeiter Mitarbeiter von von Herstellern<br />
zu Gesprächen zur zur Verfügung.“<br />
SANITÄTSHAUS<br />
NEUROLOGISCHE- UND MUSKELERKRANKUNGEN<br />
RECHTZEITIG BEHANDELN<br />
Rollstuhl- und Hilfsmitteltechnik hat riesige Sprünge gemacht<br />
fi nden und erproben.“ Geraten<br />
sei zudem,<br />
die Kostenscheu zu<br />
überwinden und nicht<br />
gleich als erstes danach zu<br />
fragen.<br />
„Es geht erst einmal darum, die<br />
Mobilität zu erweitern. Später ist<br />
man sich und den anderen dankbar,<br />
diesen Schritt gegangen zu<br />
sein.“<br />
Das Sanitätshaus Kowsky läutet den Frühling mit<br />
einem bunten Tag der offenen Tür ein<br />
Viele Ärzte, Pfl egedienste, Vertreter<br />
von Krankenkassen und Mitarbeiter<br />
von Einrichtungen sind<br />
eingeladen. Die Themenvielfalt<br />
ist bunt und reicht von der Wundversorgung,<br />
Kinder-Reha, Muskelkrankheiten,<br />
Geriatrie bis zur<br />
Ernährung. Gefragt sein dürften<br />
auch wieder die kostenlosen Gesundheitschecks.<br />
Bei Venenmessungen<br />
lässt sich schnell erkennen,<br />
ob gegebenenfalls ein Besuch beim<br />
Arzt in Frage kommen muss. Die<br />
spätere Versorgung mit geeigneten<br />
Kompressionstrümpfen kann auf<br />
Wunsch dann wieder das Sanitätshaus<br />
übernehmen. Ähnlich wird<br />
bei den Fußdruckmessungen verfahren.<br />
Die eventuelle Versorgung<br />
mit Einlagen<br />
März 2010 • Pr-ANzeIge<br />
NEUHEITEN AUS DER REHA-BRANCHE<br />
Dux-Schuhe heißen die neuen<br />
Gesundheitstreter, die es<br />
im Sanitätshaus Kowsky zu<br />
Einführungspreisen und in allen<br />
Farben und Formen gibt.<br />
Rollstühle der Firma „Permobil“ zählen<br />
heutzutage zu den wahren Verwandlungskünstlern.<br />
Torsten Zelck vom Sanitätshaus<br />
Kowsky hat einen Stuhl in eine<br />
Stehhilfe verwandelt.<br />
kann<br />
Haltungs- und Knochenschäden<br />
vermeiden.<br />
Beim Tag der offenen Tür stellt<br />
das Sanitätshaus Kowsky erstmals<br />
auch die neu ins Sortiment aufgenommenen<br />
Chung Shi-Gesundheitsschuhe<br />
vor. Die gesunden<br />
Treter namens Ballerina, Duxilette<br />
und Co. ähneln den bekannten<br />
Crocs. Auch für die MBT-Funktionsschuhe<br />
sind inzwischen vergleichbare<br />
Modelle von diesem<br />
Hersteller auf dem Markt. Am Tag<br />
der offenen Tür gibt es die Schuhe<br />
zu Einführungspreisen.
Pr-ANzeIge • März 2010<br />
Endlich Frühling. Doch nicht<br />
jeder freut sich drauf. Manchem<br />
laufen sogar die Tränen, wenn<br />
auch unfreiwillig. Die Allergie-<br />
Saison hat begonnen. Nach dem<br />
langen Winter ein wenig später<br />
als sonst, aber mit den gleichen<br />
Auswirkungen, wie Betroffene sie<br />
kennen: Die Nase läuft, die juckenden<br />
Augen lassen sich kaum<br />
öffnen und sind lichtscheu. „Los<br />
geht es mit Erle, Pappel, Birke.<br />
Im April gesellen sich die Gräserpollen<br />
dazu und ab August die<br />
Schimmelpilze“, weiß Prof. Dr.<br />
Stephan Sollberg, Chefarzt der<br />
HELIOS Hautklinik. Obwohl die<br />
Pollenallergie eine uralte Allergie<br />
ist, stellt der Mediziner fest, dass<br />
von Jahr zu Jahr mehr Menschen<br />
an Heuschnupfen erkranken, davon<br />
viele im Kindesalter. Die Risikofaktoren<br />
liegen für Professor<br />
Sollberg in der „urbanen Lebensweise“,<br />
zu der die kleinere Familiengröße<br />
gehört. Ferner bekäme<br />
ein Kind, das über den Bauernhof<br />
streunt, seltener eine Allergie<br />
als eines, das zu Hause vor dem<br />
Computer hockt. Resistenter sei<br />
auch der Nachwuchs, der ruhig<br />
mal einen Schnupfen durchmache<br />
und nicht gleich mit Antibiotika<br />
behandelt werde.<br />
Hat sich ein Heuschnupfen festgesetzt,<br />
geht es darum, die Symptome<br />
zu lindern. „Das Schlafen<br />
bei geschlossenem Fenster oder<br />
das abendliche Haare waschen<br />
kann durchaus sinnvoll sein“, rät<br />
Professor Sollberg. „Auch ein Urlaub<br />
bietet eine erholsame Auszeit<br />
für den Körper. Sicher nicht in der<br />
Lüneburger Heide, sondern, wenn<br />
möglich, am Meer oder im Hochgebirge<br />
jenseits der Baumgrenze.“<br />
Lässt sich der Kontakt mit Allergenen<br />
nicht vermeiden, kommen<br />
Medikamente wie Antihistaminika<br />
zum Einsatz. „Niemand muss<br />
sich heute mehr quälen und mit<br />
roten Augen in die Weltgeschichte<br />
gucken“, ist der Chefarzt der<br />
Hautklinik überzeugt. „Die Antihistaminika<br />
haben kaum Nebenwirkungen<br />
und lassen sich ein Leben<br />
lang einnehmen. Sie machen<br />
nicht mehr müde und werden<br />
selbst von Piloten genommen.“<br />
Zu einer langwierigen Hyposensibilisierung<br />
rät Professor Sollberg<br />
erst, wenn sich die Allergie mit<br />
HELIOS<br />
REINSTE DETEKTIVARBEIT<br />
In den HELIOS Kliniken rücken Spezialisten wie Professor Stephan Sollberg den Allergien auf die Pelle<br />
Den Feind einzukreisen versucht Prof. Dr. Stephan Sollberg, Chefarzt der<br />
Hautklinik an den HELIOS Kliniken. Dabei stellt er dem Patienten viele Fragen<br />
und versucht, der Allergie auf den Grund zu gehen.<br />
SCHWERIN LIVE<br />
Antihistaminikagaben nicht ausreichend<br />
behandeln lässt. Und<br />
Kortison sollte nur in bestimmten<br />
(Notfall-) Situationen verabreicht<br />
werden. Doch nicht immer steckt<br />
hinter tränenden Augen eine Pollenallergie.<br />
Wer das ganze Jahr die<br />
Nase dicht hat, kann auch eine<br />
Hausstaubmilbenallergie haben.<br />
Wenn jemand leidet und nicht<br />
weiß woran, liegt es am Arzt, die<br />
Ursache zu erkennen. „Es gibt<br />
Hyposensibilisierungsbehandlung<br />
eines stark unter Allergie<br />
leidenden Patienten.<br />
Um den Verdacht auf eine Pollenallergie<br />
abzuklären, wird<br />
ein Prick-Test durchgeführt.<br />
jedoch keine sinnvollen Tests für<br />
jene, die mal eben gucken wollen,<br />
ob und worauf sie allergisch<br />
sind“, betont Professor Sollberg.<br />
„Es gibt so viele Auslöser, dass ein<br />
Routine-Hauttest nicht zielführend<br />
ist.“ Um die Ursache für ein<br />
Allergieleiden herauszufi nden,<br />
sei viel Erfahrung und Detektivarbeit<br />
gefragt. „Wir müssen den<br />
Patienten regelrecht verhören und<br />
den Feind einkreisen. So gelingt<br />
beispielsweise über eine erfragte<br />
Unverträglichkeit gegenüber Äpfeln<br />
der Nachweis einer Birkenpollenallergie.<br />
Vor kurzem ist mal<br />
ein junger Rettungsfahrer morgens<br />
umgekippt. Es wurde hin<br />
und her überlegt und getestet. Ir-<br />
9<br />
gendwann erzählte er jemandem,<br />
dass er allergisch auf Bananen<br />
reagiert. Da machte es klick. Eine<br />
Unverträglichkeit auf Bananen<br />
oder Kiwis kann ein Hinweis auf<br />
eine Latexallergie sein. Und so lag<br />
es an den Handschuhen, die sich<br />
der Rettungsfahrer morgens übergestreift<br />
hatte.“<br />
Um die Ursache für eine Allergie<br />
besser zu erkennen, müssen<br />
alle Fachärzte der HELIOS<br />
Hautklinik eine anderthalb Jahre<br />
dauernde Ausbildung zum<br />
Allergologen absolvieren. Die<br />
Hautklinik der HELIOS Kliniken<br />
<strong>Schwerin</strong> ist mit ihren 39<br />
Betten übrigens die größte dermatologische<br />
Akutklinik in Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Neben<br />
der operativen Behandlung von<br />
Hauttumoren spielen klassische<br />
Hautkrankheiten wie Akne und<br />
Schuppenfl echte und besonders<br />
die allergologischen Krankheiten<br />
wie chronische Nesselsucht, Neurodermitis,<br />
Heuschnupfen, Insektengiftallergien<br />
oder Nahrungsmittelallergien<br />
eine besondere<br />
Rolle. Neben Professor Sollberg<br />
haben sich vor allem der Facharzt<br />
Matthias Jeschke und Schwester<br />
Gabi Stenke auf dem Gebiet der<br />
Allergologie spezialisiert.<br />
Wer jetzt im Frühjahr unter Heuschnupfen<br />
leidet, dem rät Professor<br />
Sollberg, nicht zu lange zu<br />
warten. Sonst könne es zu einem<br />
so genannten „Etagenwechsel“<br />
kommen, bei dem der unbehandelte<br />
Heuschnupfen in ein zusätzliches<br />
oder alleiniges Asthma<br />
übergeht.<br />
KURZINFOS<br />
HELIOS Kliniken <strong>Schwerin</strong><br />
Wismarsche Straße 393-397<br />
19049 <strong>Schwerin</strong><br />
Telefon (0385) 52 00<br />
www.helios-kliniken.de<br />
Fotos: Anja Bölck, HELIOS
Am<br />
22.03.2010 fi ndet<br />
in der City-Apotheke<br />
der nächste Aktionstag<br />
zum Thema „Hausapotheken-<br />
Check“ statt. Alle Kunden sind<br />
eingeladen, ihre Hausapotheke<br />
„auf Vordermann“ bringen zu<br />
lassen. Es warten kleine Überraschungen<br />
auf Sie. Das Team<br />
der City-Apotheke freut<br />
sich auf Ihren Besuch!<br />
10<br />
GESUNDHEIT Pr-ANzeIgeN · März 2010<br />
Die City-Apotheke liegt, wie der<br />
Name schon verrät, mitten in der<br />
City. Sie ist aber keineswegs neu.<br />
Vor zehn Jahren eröffnete sie als<br />
„Apotheke am Markt“ in der Puschkinstraße.<br />
Anfang November 2009<br />
zog sie dorthin, wo sich derzeit alles<br />
um die Gesundheit dreht - nämlich<br />
in die unmittelbare Nähe des neuen<br />
Ärztehauses „Gusanum“, in die<br />
Wismarsche Straße 121, gegenüber<br />
vom „Capitol“. Hoch qualifi ziert ist<br />
das Team um Chefi n Susanne Hallier,<br />
das vier Mitarbeiter umfasst.<br />
Gleich, ob es sich um Fragen zum<br />
Thema Bluthochdruck, Cholesterin<br />
oder Ernährung handelt - alle Kunden<br />
werden in der City-Apotheke<br />
einfühlsam beraten. „Jetzt im Frühjahr<br />
schauen auch wieder viele herein,<br />
die von Pollenallergien geplagt<br />
werden“, weiß Susanne Hallier, die<br />
als Apothekerin auf langjährige<br />
Erfahrungen zurückblicken kann.<br />
Leitet sie doch neben der City-<br />
Apotheke auch die Schelfstadt-Apotheke<br />
in der Taubenstraße 19/Ecke<br />
Schelfstraße. Und die wurde bereits<br />
im Jahr 1946 gegründet.<br />
Qualifi ziert haben sich die Mitarbeiter<br />
der City-Apotheke auch auf<br />
das Thema Blutzucker. „Studien,<br />
die in Apotheken gemacht wurden,<br />
sprechen für sich“, so Susanne<br />
Zahnarzt und Zahntechniker arbeiten<br />
bei der Herstellung Ihres<br />
Zahnersatzes Hand in Hand, die<br />
Ästhetik und Funktionalität des<br />
APPETIT AUF SÜSSES ZÜGELN<br />
Blutzuckermessungen spielen in der City-Apotheke eine wichtige Rolle<br />
Hallier. „Etwa jeder 8. Apothekenkunde<br />
hat erhöhte Blutzuckerwerte.<br />
Viele wissen also nichts davon.<br />
Deshalb sprechen wir Kunden, die<br />
wir gut kennen, gezielt an und führen<br />
Blutzuckermessungen durch.<br />
Die Diagnose liegt dann aber beim<br />
Arzt.“ Bewahrheitet sich der Verdacht,<br />
bieten die Mitarbeiter der<br />
City-Apotheke beratende Hilfe an.<br />
Sie klären über die richtige Einnahme<br />
der Medikamente und den<br />
Umgang mit den Messgeräten auf.<br />
„Darüber hinaus bieten wir Ernäh-<br />
SCHWERIN LIVE<br />
rungsberatung auch bei anderen<br />
Stoffwechselerkrankungen und<br />
Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />
an“, zählt Susanne Hallier auf. „Und<br />
dringende Arzneimittel werden den<br />
Patienten selbstverständlich nach<br />
An <strong>Schwerin</strong>s „Pulsader“ befi ndet sich der neue Standort der City-Apotheke.<br />
Pharmazieingenieurin Gisela Freund, Apothekerin Susanne Hallier, PTA Carmen<br />
Salewski und Apothekerin Sabine Kwast sorgen vor Ort für besten Service.<br />
Zahnersatzes steht hier im Vordergrund.<br />
Bei Zahnlücken bietet sich<br />
häufi g eine Versorgung mit Implantaten<br />
an. Ergänzend zur Untersu-<br />
Hause geliefert.“<br />
Reinzuschauen lohnt sich allemal.<br />
Die City-Apotheke hält monatlich<br />
wechselnde Angebote in den Selbstbedienungsregalen<br />
bereit. Und es<br />
fi nden regelmäßige Aktionstage<br />
statt. Beim Hausapotheken-Check<br />
am 22. März beispielsweise kann<br />
chung bei<br />
Ihrem Zahnarzt,<br />
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Zahntechnik<br />
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Dirk Böger<br />
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Patienten und<br />
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lichkeiten von Zahnersatz. Böger:<br />
„Mein Ziel ist, dass sich der Patient<br />
sowohl vom Zahnarzt als auch vom<br />
Zahntechniker rundum gut betreut<br />
sich jedermann schlau machen, wie<br />
lange die Medikamente haltbar sind<br />
und welche Dinge man eigentlich<br />
Zuhause Hausapotheken-Check<br />
haben sollte.<br />
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Pr-ANzeIge • März 2010 KINDER<br />
SUPERSTAR ODER FORSCHER<br />
Schreibwettbewerb des Kinderzentrums geht in die heiße Phase<br />
Anna aus Pingelshagen möchte<br />
eine berühmte Sängerin werden<br />
und sieht sich wie ihre Musikidole<br />
Rihanna oder Madonna in<br />
Los Angeles auf der Konzertbühne<br />
stehen.<br />
Die Güstrowerin Mara erlebt<br />
Abenteuer unter einem Tempel<br />
im fernen Yucatan.<br />
Franka aus <strong>Schwerin</strong> dagegen<br />
möchte noch lange ein Kind bleiben<br />
und kann sich gar nicht so<br />
recht vorstellen, wie es sein wird,<br />
wenn sie einmal erwachsen ist.<br />
„Es ist wunderbar, an welchen<br />
Träumen und Vorhaben uns die<br />
Kinder teilhaben lassen”, freut<br />
sich Petra Sommer. Die Psychologische<br />
Psychotherapeutin betreut<br />
federführend den Schreibwettbewerb<br />
für Mädchen und Jungen bis<br />
15 Jahre, den das Kinderzentrum<br />
Mecklenburg Ende vergangenen<br />
Jahres anlässlich seines eigenen<br />
18. Geburtstages initiiert hat. Bislang<br />
liegt schon ein großer Stapel<br />
von Zuschriften aus ganz Meck-<br />
SCHWERIN LIVE BEDANKT SICH<br />
FÜR DIE GROSSE BETEILIGUNG<br />
Das Lösungswort aus der Februar-Ausgabe lautet:<br />
„Fressnapf“<br />
Je einen Gutschein von FRESSNAPF im<br />
Wert von 15,- Euro haben gewonnen:<br />
Liebtraut Raddatz, <strong>Schwerin</strong><br />
Maria Niemann, <strong>Schwerin</strong><br />
Monika Kießling, Stralendorf<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
lenburg auf Petra Sommers Tisch<br />
und wartet darauf, auch von der<br />
Jury gelesen zu werden.<br />
Gerade sind wieder dicke Briefumschläge<br />
voller beschriebener Seiten<br />
eingetroffen. Kinder aus<br />
Schulen in Wismar und <strong>Schwerin</strong><br />
haben sie geschickt. Und es werden<br />
täglich mehr. Doch Achtung:<br />
Der Einsendeschluss rückt näher!<br />
Nur noch bis zum 31. März kön-<br />
SCHWERIN LIVE<br />
nen Kinder zum Thema „Wenn<br />
ich einmal groß bin ...” auf maximal<br />
zwei A4-Seiten (Bilder können<br />
gern dabei sein) ihre Texte an<br />
das Kinderzentrum schicken.<br />
Petra Sommer: „Dann wird unsere<br />
Jury, die aus Mitarbeitern<br />
unserer Einrichtung und Kindern<br />
besteht, auch bald die vielen tollen<br />
Preise vergeben.”<br />
KURZINFOS<br />
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19055 <strong>Schwerin</strong><br />
Telefon (0385) 551 59-0<br />
Fax (0385) 551 59 59<br />
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Sparkasse Mecklenburg-<br />
<strong>Schwerin</strong><br />
BLZ 140 520 00<br />
KTO 30 10 400 44<br />
11<br />
TERMINE ZUM<br />
VORMERKEN:<br />
17. April 2010<br />
Wie ich mir, so ich Dir<br />
Sich selber annehmen und andere<br />
achten<br />
3. Juli 2010<br />
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Pr-ANzeIge • März 2010 AOK<br />
KASSENWECHSEL OHNE<br />
LÄSTIGEN PAPIERKRAM<br />
Zwanzig Jahre nach der Wende wechseln Peter Gritz und seine Frau zur AOK / Angebot überzeugt<br />
Peter Gritz ist ein gestandener<br />
Mann. Der 60-Jährige wohnt<br />
mit seiner Frau in einer nett<br />
eingerichteten Wohnung in der<br />
<strong>Schwerin</strong>er Von-Stauffenberg-<br />
Straße, ernährt sich gesund und<br />
kennt als ehemaliger Jogger jeden<br />
Baum um den Faulen See herum.<br />
Seine Tätigkeit als Angestellter im<br />
Kreiswehrersatzamt macht ihm<br />
Spaß und füllt ihn aus.<br />
Wechsel zur AOK<br />
Der Garten in der Anlage<br />
„Erlengrund”, in dem sich die<br />
kleine Familie fast den gesamten<br />
Sommer aufhält, gibt ihm den<br />
nötigen Ausgleich zum Stress des<br />
Alltags. Alltags.<br />
Peter Gritz steht also<br />
mitten im Leben.<br />
Und er macht<br />
keine halben Sachen.<br />
Deshalb<br />
sind Peter Gritz<br />
und seine<br />
Frau Bärbel zur<br />
Gesundheitskasse<br />
gewechselt.<br />
„Zwanzig Jahre war ich treues<br />
Mitglied bei einer anderen<br />
Krankenkasse”, berichtet der<br />
sympatische Brillenträger. „Nun<br />
wechseln meine Frau und ich zum<br />
1. Mai 2010 zur AOK.”<br />
Warum dieser Entschluss? „Man<br />
muss sich bei einem Partner<br />
in Sachen Gesundheit wohl<br />
fühlen. Und da stimmte schon<br />
lange etwas nicht. Ich hatte zum<br />
Beispiel oft den Eindruck, dass<br />
meine Krankenkasse immer als<br />
erste den Beitrag erhöht hat.<br />
Dazu muss man wissen, dass<br />
ich kein großer Arztgänger bin.<br />
Lediglich die empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen<br />
beim Zahnarzt<br />
und dem Urologen nehme ich<br />
wahr. Und da kommt schon<br />
eine Missstimmung auf, wenn<br />
für die Krankenkasse - ohne<br />
sichtbare Erweiterung des Leistungsspektrums<br />
– immer höhere<br />
Beträge vom Konto abgehen.”<br />
Gut und wirklich nah<br />
Als dann der Zusatzbeitrag<br />
bekannt wurde, wurde, suchte sich<br />
die die Familie eine andere<br />
Krankenkasse. Krankenkasse. Peter Gritz: „Von<br />
dem Zeitpunkt Zeitpunkt an habe ich<br />
für für uns eine Kasse gesucht, die<br />
a) in der der Nähe ist, b) über ein<br />
attraktives Leistungsangebot<br />
verfügt verfügt und und c) c) nicht nicht jeden jeden Monat Monat<br />
an der Preisschraube Preisschraube dreht.” Alle<br />
diese Punkte werden, so Gritz<br />
beeindruckt, von der AOK AOK erfüllt.<br />
„Herr „Herr Gritz ging einfach die die paar<br />
Straßen von seiner Wohnung<br />
zu Fuß und kam in unser<br />
Servicecenter Servicecenter Am Grünen Tal”,<br />
komplettiert Centerleiterin<br />
Kerstin Ewert die Geschichte.<br />
„Hier haben wir uns uns dann<br />
gegenseitig kennen und schätzen<br />
gelernt.”<br />
Die AOK hält Angebote für<br />
die gesamte Familie bereit.<br />
In den Servicecentern Servicecentern der<br />
Gesundheitskasse kann kann man sich<br />
jederzeit beraten lassen.<br />
SCHWERIN LIVE<br />
Der gesamte Papierkram wurde der<br />
Familie Gritz selbstverständlich<br />
abgenommen und die Chipkarten<br />
sind auch schon da.<br />
„Da”, so Ewert, „fängt der Service<br />
bei uns bereits an.”<br />
Peter Gritz weiß das zu schätzen.<br />
Auch über die vielen Angebote<br />
der AOK hat er sich bereits<br />
informiert. Und er kann schon<br />
jetzt für seine Frau und sich<br />
ausrechnen - das Bonusprogramm<br />
und der ab Mai günstigere<br />
Beitrag machen es möglich -,<br />
dass am Jahresende ein schönes<br />
Sümmchen in der Familienkasse<br />
zu erwarten ist.<br />
Viele neue Mitglieder<br />
Servicecenterleiterin Kerstin<br />
Ewert freut sich aber nicht nur<br />
auf Peter Gritz und seine Frau:<br />
„Seit Jahresanfang sind bereits<br />
über 6200 neue Mitglieder zu<br />
uns gekommen. Ich denke, dass<br />
die Menschen die Leistungen<br />
der Krankenkassen immer mehr<br />
vergleichen und sich dann<br />
bewusst für eine entscheiden.<br />
Wir wollen auch weiterhin alles<br />
tun, um kundennah und fl exibel<br />
zu bleiben. Wir wünschen uns<br />
zum Beispiel auch von der<br />
Familie Gritz, dass sie kein Blatt<br />
vor den Mund nimmt, wenn<br />
13<br />
es etwas bei uns zu verbessern<br />
gibt. Nur wenn dieses Vertrauen<br />
da ist, können wir auch künftig<br />
gemeinsam durch dick und dünn<br />
gehen.”<br />
Peter Gritz wird ab 1. Mai 2010 von der AOK versichert. Von<br />
Servicecenterleiterin Kerstin Ewert (l.) und Kundenberaterin Melinda<br />
Frömming fühlt er sich gut beraten. Fotos: AOK<br />
KURZINFOS<br />
AOK IN SCHWERIN<br />
<strong>Schwerin</strong>-Mitte<br />
Goethestraße 105<br />
19053 <strong>Schwerin</strong><br />
<strong>Schwerin</strong>/ Großer Dreesch<br />
Am Grünen Tal 50<br />
19063 <strong>Schwerin</strong><br />
PER MAIL:<br />
service@mv.aok.de<br />
PER TELEFON<br />
Rund um die Uhr am AOK-<br />
Servicetelefon für Privatkunden<br />
01802 590 590 –0*<br />
sowie an der Servicehotline für<br />
Firmenkunden<br />
01802 590 590 –1818*<br />
* (€ 0,06 pro Anruf aus dem dt. Festnetz; Mobilfunk<br />
bis zu € 0,42 pro Min.)
14<br />
Ralph<br />
Hegewald,<br />
Rechtsanwalt,<br />
Fachanwalt für<br />
Familienrecht<br />
KURZINFOS<br />
Uta<br />
Plischkaner,<br />
Rechtsanwältin,<br />
Fachanwältin<br />
für Steuer- und<br />
Insolvenzrecht<br />
KANZLEI<br />
AHRENDT & PARTNER<br />
Kanzlei <strong>Schwerin</strong><br />
Johannes-Stelling-Straße 1<br />
19053 <strong>Schwerin</strong><br />
Telefon: 0385 - 59 13 90<br />
Telefax: 0385 - 59 13 944<br />
Telefax: 0385 - 59 13 955<br />
schwerin@ahrendt-partner.de<br />
www.ahrendt-partner.de<br />
Kanzlei Rostock<br />
Augustenstraße 21<br />
18055 Rostock<br />
Telefon: 0381 - 45 35 58<br />
Telefax: 0381 - 45 35 57<br />
Mobil: 0172 - 319 61 24<br />
rostock@ahrendt-partner.de<br />
www.ahrendt-partner.de<br />
RECHT<br />
SCHWERIN LIVE<br />
Pr-ANzeIge · AusgAbe 18<br />
SPRUNGBRETT FÜR DAS LEBEN<br />
Kanzlei Ahrendt & Partner bildet jedes Jahr Rechtsanwaltsfachangestellte aus<br />
Rechtzeitig für berufl ichen<br />
Nachwuchs sorgen, ist für viele<br />
Unternehmen gerade in Jahren<br />
mit rapide sinkenden Schulabsolventen-Zahlen<br />
wichtig. Auch<br />
die Rechtsanwaltskanzlei Ahrendt<br />
& Partner schaut in die Zukunft<br />
und bildet junge Leute aus.<br />
SCHWERIN LIVE sprach mit<br />
den Auszubildenden im 3. Lehrjahr,<br />
Marie und Anne Lompa.<br />
Wieviele Azubis lernen in der<br />
Kanzlei und in welchem Ausbildungsberuf?<br />
Marie Lompa: Zusammen mit<br />
uns beiden sind es sechs. Meine<br />
Thomas Piehl,<br />
Rechtsanwalt,<br />
Fachanwalt für<br />
Strafrecht<br />
Christian<br />
Ahrendt,<br />
Rechtsanwalt,<br />
Fachanwalt für<br />
Steuer- und<br />
Insolvenzrecht<br />
Schwester und ich sind im 3. Lehrjahr<br />
und beenden in diesem Jahr<br />
die Ausbildung. Dafür kommen<br />
wieder zwei neue Azubis. In der<br />
Kanzlei werden stets sechs junge<br />
Leute ausgebildet. In jedem Lehrjahr<br />
zwei. Alle wollen wir Rechtsanwaltsfachangestellte<br />
werden.<br />
Mit welchem Schulabschluss hat<br />
man die besten Chancen, in einer<br />
Kanzlei seinen Wunschberuf<br />
zu erlernen?<br />
Anne Lompa: Den Abiturabschluss<br />
sollte man möglichst in<br />
der Tasche haben. Wir haben aber<br />
auch Azubis mit einem guten Realschulabschluss<br />
oder der Fachhochschulreife.<br />
Marie: Es gibt auch noch einen<br />
anderen Aspekt, den die Kanzleien<br />
beachten. Da man in unserem<br />
künftigen Job einen regen<br />
verbalen und schriftlichen Verkehr<br />
mit Behörden und Ämtern<br />
pfl egen muss, sollten Bewerber<br />
idealerweise über eine möglichst<br />
gut ausgeprägte soziale Kompetenz,<br />
gepaart mit einer gewissen<br />
Sprachgewandtheit, verfügen.<br />
Was fällt nun für Sie an Arbeit in<br />
der Sozietät an?<br />
Marie: Die ist von Lehrjahr zu<br />
Lehrjahr unterschiedlich und<br />
wird natürlich mit der Zeit viel<br />
umfangreicher. Die Palette geht<br />
vom Akten sortieren über den Telefondienst<br />
bis hin zum Verfassen<br />
von Anschreiben. Man lernt unheimlich<br />
viel.<br />
Anne: Dazu kommt ja noch die<br />
theoretische Ausbildung in der<br />
„Berufl ichen Schule für Wirtschaft<br />
und Verwaltung” am Obotritenring.<br />
Stefan Korf,<br />
Rechtsanwalt,<br />
Fachanwalt für<br />
Bau-, Architekten-<br />
und Verwaltungsrecht<br />
Cindy Weist,<br />
Rechtsanwältin<br />
Nimmt man sich in solch großer<br />
Kanzlei mit dem entsprechendem<br />
Arbeitsstress überhaupt<br />
genügend Zeit für Azubis?<br />
Anne: Die Anspannung ist in der<br />
Tat enorm. Das ist aber wie über-<br />
all im Leben: Es kommt meist<br />
alles zusammen! Ich persönlich<br />
hätte vor meiner Ausbildung nie<br />
gedacht, wie viele und vor allen<br />
Dingen mit welchen Problemen<br />
Menschen Rechtsbeistand suchen.<br />
Mit unseren Fragen können wir<br />
aber trotzdem jederzeit zu den<br />
Mitarbeiterinnen der Kanzlei<br />
kommen. Die haben stets ein offenes<br />
Ohr für uns.<br />
Gehen Ihnen bestimmte Rechtsfälle<br />
sehr nah und wie schalten<br />
Sie nach der Arbeit ab?<br />
Marie: Bei manchen Familien-<br />
Thomas<br />
Burmester,<br />
Steuerberater<br />
Susanne Stutz,<br />
Rechtsanwältin<br />
angelegenheiten muss man schon<br />
ganz schön schlucken ...<br />
Auch Fälle, in denen es um Verkehrsunfälle<br />
mit Todesfolge geht,<br />
berühren uns natürlich sehr. Zu<br />
Hause dürfen wir natürlich keine<br />
Werden derzeit bei Ahrendt & Partner ausgebildet: Julia Ehlers, Anne<br />
Lompa, Marie Lompa, Julia Beck, Susanne Brusch und Annemarie Lubowski<br />
(v.l.). Foto: Marion Fischbach<br />
Einzelheiten oder Namen sagen,<br />
aber letztlich sind es die Familie<br />
und Freunde, die einen dann wieder<br />
auf andere Gedanken bringen.<br />
Ist Ihr späterer Beruf zukunftssicher?<br />
Anne (schmunzelt): Ich denke,<br />
wenn man sich allein die steigende<br />
Zahl der Insolvenzen anschaut,<br />
kann die Frage eindeutig<br />
mit Ja beantwortet werden ...<br />
Aber im Ernst: Wir werden hier<br />
so ausgebildet, dass wir mit dem<br />
Abschluss in der Tasche ein gutes<br />
Sprungbrett in viele Richtungen<br />
des Berufslebens haben.
Foto: Mercedes-Benz<br />
AusgAbe 18 • Pr-ANzeIge<br />
AUTOMOBIL<br />
NEUES AUTO – NEUE FLÄCHE<br />
Mercedes-Benz-Niederlassung im Bremsweg 4 präsentiert neues Cabrio und neue Räumlichkeiten<br />
Passend zum gerade ins Land<br />
ziehenden Frühling präsentiert<br />
die Mercedes Benz-Niederlassung<br />
<strong>Schwerin</strong> am 27. März im<br />
<strong>Schwerin</strong>er Bremsweg 4 das lang<br />
ersehnte E-Klasse Cabriolet.<br />
Mit diesem wird die erfolgreiche<br />
E-Klasse-Familie um eine besonders<br />
attraktive und emotionale<br />
Version ergänzt. Getreu dem<br />
Motto „Vier Jahreszeiten, vier<br />
Personen“ ist mit dem neuen E-<br />
Klasse Cabriolet das ganze Jahr<br />
über Fahrvergnügen für die Familie<br />
garantiert.<br />
Denn während viele Cabrios<br />
im Herbst aus dem Straßenbild<br />
verschwinden, garantiert das<br />
Mercedes-Benz E-Klasse Cabrio<br />
auch geschlossen den gewohnten<br />
Komfort und Sicherheit.<br />
Neue Servicefl äche<br />
„Wir werden an diesem Tag aber<br />
nicht nur das Cabrio präsentieren”,<br />
verspricht Verkaufsleiter<br />
Jon Püschel. „Die <strong>Schwerin</strong>er sollen<br />
auch erstmals unsere neuen<br />
Räumlichkeiten in Augenschein<br />
nehmen können.”<br />
Mit den in den letzten Monaten<br />
zusätzlich geschaffenen 525 Quadratmetern<br />
Showroom wurde die<br />
Verkaufs- und Servicefl äche der<br />
Niederlassung nahezu verdoppelt.<br />
Entstanden ist ein lichtdurchfl uteter,<br />
säulenfreier Innenraum mit<br />
elektrischen Glasschiebetoren.<br />
Püschel: „Wir haben damit unter<br />
anderem auch noch bessere<br />
Möglichkeiten geschaffen, die<br />
Fahrzeuge zu übergeben und auszuliefern.”<br />
Vom neuen Ambiente können<br />
sich interessierte <strong>Schwerin</strong>er am<br />
Samstag, dem 27. März von 10<br />
bis 16 Uhr persönlich überzeugen.<br />
Das Team um Jon Püschel<br />
hat eine Menge für die Besucher<br />
vorbereitet.<br />
So werden Mitglieder des<br />
<strong>Schwerin</strong>er Leo Clubs einen<br />
„Frühjahrsputz” anbieten.<br />
Für 850 Cent (die passend zum<br />
<strong>Schwerin</strong>er Stadtjubiläum erhoben<br />
werden und einem gemeinnützigen<br />
Zweck zugute kommen<br />
sollen) gibt es eine 1a-Handwäsche<br />
für die Fahrzeuge der Gäste.<br />
SCHWERIN LIVE<br />
„Auf Kundenwunsch führen wir<br />
auch einen ‚Boxenstopp‘ in unserer<br />
Werkstatt durch”, verrät<br />
Püschel. „Bei dem werden unsere<br />
Mitarbeiter die Reifen wechseln<br />
Noch gibt es für den großen Tag viel zu planen. Verkaufsleiter Jon Püschel<br />
ist schon jetzt von der großzügigen Halle beeindruckt.<br />
„Frühjahrsputz” und<br />
„Boxenstopp”<br />
und so die Autos fi t für die warme<br />
Jahreszeit machen.”<br />
Eine weitere Service-Leistung an<br />
dem Tag wird das Bewertungs-<br />
Frühstück sein.<br />
Bewertungs-Frühstück<br />
Püschel: „Während die Besucher<br />
bei dezenter Musik, einen heißem<br />
Kaffee und leckere Brötchen<br />
genießen, können sie nebenan in<br />
der Werkstatt ihr Auto fi nanziell<br />
taxieren lassen und sich ein attraktives<br />
Angebot für den Kauf eines<br />
Neuwagens oder eines unserer<br />
‚Jungen Sterne‘, den Gebrauchtwagen,<br />
unterbreiten lassen.”<br />
15<br />
1.000 Fahrzeuge im Jahr<br />
Die Mitarbeiter der <strong>Schwerin</strong>er<br />
Mercedes-Benz-Niederlassung<br />
sind bekannt für Kundenfreundlichkeit<br />
und fachliche Kompetenz.<br />
Nicht zuletzt deshalb behauptete<br />
man sich auch in den Zeiten der<br />
Wirtschaftskrise. An die 1.000<br />
neue und gebrauchte Pkw verkauft<br />
die <strong>Schwerin</strong>er Mercedes-<br />
Benz-Niederlassung im Jahr. Die<br />
Aufstockung der Ausstellungsfl äche<br />
war da nur folgerichtig.<br />
Jon Püschel: „Mit dem Anbau im<br />
Jubiläumsjahr <strong>Schwerin</strong>s setzen<br />
wir auch Zeichen: Wir glauben an<br />
die Stadt und die Region!”<br />
KURZINFOS<br />
MERCEDES-BENZ<br />
VERTRIEBSGESELLSCHAFT<br />
mbH<br />
Niederlassung <strong>Schwerin</strong><br />
Bremsweg 4<br />
19057 <strong>Schwerin</strong><br />
Telefon: (0385) 48 88-0<br />
Telefax: (0385) 48 88-2 22<br />
info.schwerin@mercedes-benz.com<br />
www.schwerin.mercedes-benz.de
VERANSTALTUNGEN<br />
16<br />
März 2010 • AusgAbe 18<br />
FR<br />
19.3.<br />
SA<br />
20.3.<br />
SA<br />
20.3.<br />
SO<br />
21.3.<br />
DI<br />
23.3.<br />
DI<br />
23.3.<br />
DI<br />
24.3.<br />
DO<br />
25.3.<br />
DO<br />
25.3.<br />
DO<br />
25.3.<br />
DO<br />
25.3.<br />
FR<br />
26.3.<br />
FR<br />
26.3.<br />
FR<br />
26.3.<br />
SA<br />
27.3.<br />
SO<br />
28.3.<br />
Rainer von Vielen<br />
Abendveranstaltung<br />
21 Uhr, Der Speicher<br />
Frühlingsfest mit unseren Braunbären<br />
Zooveranstaltung<br />
13 Uhr, Zoo <strong>Schwerin</strong><br />
„always happy“ – Natascha Osterkorn<br />
Traditionelle russische Zigeunerlieder<br />
20 Uhr, Der Speicher<br />
De Dood in’n Appelboom<br />
Schauspiel von Paul Osborn<br />
18 Uhr, E-Werk<br />
Geschichte der Juden in <strong>Schwerin</strong> 1680 bis 1989<br />
Historischer Abend<br />
19 Uhr, Saal Schleswig-Holstein-Haus<br />
Ein Kommissar kümmt<br />
Kriminalstück von John Boynton Priestley<br />
19.30 Uhr, Großes Haus<br />
Landeswettbewerb „jugend forscht”<br />
Finale Mecklenburg-Vorpommern<br />
ab 10 Uhr, Obotritenring 40 (WEMAG), Eintritt frei<br />
„Männer in den Erzieherberuf“<br />
für junge Männer mit dem Berufsziel „Frühpädagogik“<br />
18.00 Uhr, Lohmühlenweg 1, 4. OG, 18057 Rostock<br />
Das Feuerwerk<br />
Musikalische Komödie in hochdeutscher Sprache<br />
19.30 Uhr, Großes Haus<br />
The Brew<br />
Musik- Band<br />
20 Uhr, Der Speicher<br />
Schiller Feiern<br />
Ruhestörung zum 250. Geburtstag des Dichters<br />
20.30 Uhr, werk3<br />
Handball Bundesliga<br />
SV Post <strong>Schwerin</strong> / HSG Nordhorn Lingen<br />
19 Uhr, Sport- und Kongresshalle<br />
The Mistery of Edgar Allan Poe<br />
Gastspiel<br />
11.30 Uhr, Großes Haus<br />
ausVerliebt<br />
LIEDERliche Szenen<br />
20.30 Uhr, werk3<br />
20 Jahre „Treppen Derstappen”<br />
Schau-Tag<br />
10 bis 16 Uhr, Lützow, Am Galgenberg 11<br />
Sammlerbörse<br />
Tauschbörse<br />
10.30 Uhr, Sport- und Kongresshalle<br />
SCHWERIN LIVE<br />
Die Kanadierin Larissa Fassler setzt<br />
das menschliche Maß am Beispiel des<br />
Staatlichen Museums ins Verhältnis<br />
zu architektonischen Proportionen.<br />
Foto: Staatliches Museum <strong>Schwerin</strong><br />
STAATLICHES MUSEUM<br />
ZEIGT AUSSTELLUNG ZUM<br />
STADTJUBILÄUM<br />
OB übernimmt Schirmherrschaft für<br />
„<strong>Schwerin</strong>blicke - Künstlersichten“<br />
Das 850-jährige Jubiläum der Stadt<br />
ist dem Staatlichen Museum Anlass,<br />
<strong>Schwerin</strong> selbst zum Thema<br />
der Kunst zu machen. Eingeladen<br />
sind Künstler aus Mecklenburg,<br />
Deutschland (Ost wie West) und<br />
der Welt, sich mit <strong>Schwerin</strong>, seiner<br />
Geschichte, Gegenwart und<br />
Zukunft auseinander zu setzen. In<br />
der Vergangenheit wie auch heute<br />
eröffnet der freie Künstlerblick von<br />
innen und außen neue Perspektiven<br />
auf die Stadt. „Künstler betrachten<br />
die Welt mit anderen Augen. Diese<br />
besondere Sicht mag manchen<br />
irritieren oder provozieren. Auf jeden<br />
Fall stößt sie Diskussionen an.<br />
Deshalb kann es kein schöneres Geschenk<br />
für <strong>Schwerin</strong> geben, als das<br />
echte Interesse von Künstlerinnen<br />
und Künstlern, die unsere Stadt<br />
und ihre Entwicklung aus neuen<br />
Perspektiven denken“, sagt Oberbürgermeisterin<br />
Angelika Gramkow,<br />
die die Schirmherrschaft für<br />
diese Ausstellung übernommen hat<br />
und sie am 1. April eröffnen wird.<br />
An der Ausstellung nehmen zwei<br />
<strong>Schwerin</strong>er Künstler, eine weltweit<br />
agierende Dresdener Künstlergruppe,<br />
ein Stuttgarter Medien- und<br />
Klangkünstler, ein schottischer<br />
Künstler und Kunstprofessor, zwei<br />
junge Künstler aus Kanada und<br />
Frankreich und zwei international<br />
etablierte Künstler aus der Schweiz<br />
teil, Daniel Spoerri und Res Ingold.<br />
Darüber hinaus werden dem Publikum<br />
erstmalig kostbare Werke aus<br />
den Kunstsammlungen des Hauses,<br />
die „<strong>Schwerin</strong>er Ansichten“ nach<br />
ihrer Restaurierung gezeigt.
VERANSTALTUNGEN<br />
AusgAbe 18 • März 2010 17<br />
GISELLE MIT EIGENER<br />
„SPRACHE”<br />
Mit Giselle steht in dieser Spielzeit zum ersten Mal ein Ballett unter<br />
Beteiligung der Mecklenburgischen Staatskapelle auf dem Spielplan.<br />
Choreograph Paul Julius, dessen Arbeit Viel Lärm um Nichts derzeit<br />
noch im E-Werk zu sehen ist, präsentiert vor der Folie der bekannten<br />
Balletthandlung eine Version, die mit Mitteln einer eigenen Tanzsprache<br />
arbeitet, in die sowohl neoklassische Formen als auch Elemente des<br />
Contemporary Dance einfl ießen.<br />
Premiere ist am 19.3. im Großen Haus.<br />
Der Sprung ins preiswerte Wohnerlebnis<br />
4. Lagerverkauf bei<br />
am Samstag<br />
den 20.3.2010<br />
Exklusive Massivholzmöbel<br />
und dekorative<br />
Accessoires für ein<br />
Wohnambiente der<br />
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19258 Gallin<br />
Telefon 038851-333060<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. - Fr.: 9:30 bis 18:30 Uhr<br />
Sa.: 9:30 bis 14:00 Uhr<br />
SCHWERIN LIVE<br />
5. Sinfoniekonzert „Sinfonisch fantastisch“<br />
Konzert<br />
18 Uhr, Großes Haus<br />
Der Struwwelpeter<br />
Schauspiel<br />
18 Uhr, Großes Haus<br />
Nathan der Weise<br />
Schauspiel<br />
19.30 Uhr, E-Werk<br />
Osterhammer 2010<br />
Osterparty<br />
21 Uhr, Sport- und Kongresshalle<br />
Gottesdienst am Ostersonntag<br />
Mit Chor<br />
10 Uhr, Schlosskirche<br />
Osterfest<br />
Der Osterhase zu Gast im Zoo<br />
10 Uhr, Zoo <strong>Schwerin</strong><br />
De Diern is richtig!<br />
Lustspiel von Anton Hamik<br />
18 Uhr, E-Werk<br />
Herzog Blaubarts Burg Gianni Schicchi<br />
Musiktheater<br />
19.30 Uhr, Großes Haus<br />
Im Jahr 20 der deutschen Einheit<br />
Veranstaltung mit Innenminister Thomas de Maiziére<br />
19.30 Uhr, <strong>Schwerin</strong>er Dom<br />
MFG II<br />
Schauspiel Premiere<br />
19.30 Uhr, E-Werk<br />
Tom Lehel – Tom’s Trabbel<br />
Comedy (nicht nur) für Kids<br />
16 Uhr, Capitol<br />
5 Flügel und 17 <strong>Schwerin</strong>er Klavierlehrer<br />
Sonderveranstaltung<br />
11 Uhr, Großes Haus<br />
Kreativkurs im Hobbypunkt Urban<br />
Filzen Sie sich einen Schal mit dem Turbofi lzer<br />
18.30 bis 20.30 Uhr, Anmeldung unter (0385) 7 85 15 88<br />
Preopening 20. fi lmkunstfest M-V<br />
Gespräch und Filmvorführung „Weite Straßen, stille Liebe”<br />
20 Uhr, NDR-Landesfunkhaus<br />
Hoffmanns Erzählungen<br />
Puppentheater<br />
20 Uhr, E-Werk<br />
Semino Rossi<br />
Konzert<br />
20 Uhr, Sport- und Kongresshalle<br />
MO<br />
29.3.<br />
FR<br />
2.4.<br />
SA<br />
3.4.<br />
SA<br />
3.4.<br />
SO<br />
4.4.<br />
SO<br />
4.4.<br />
MO<br />
5.4.<br />
DO<br />
8.4.<br />
FR<br />
9.4.<br />
SA<br />
10.4.<br />
SO<br />
11.4.<br />
SO<br />
11.4.<br />
DI<br />
13.4.<br />
MI<br />
14.4.<br />
FR<br />
16.4.<br />
FR<br />
16.4.
18<br />
Irgendwer hat den Meisterbrief<br />
von der Wand genommen. War<br />
wohl grad im Weg. Liegt schon irgendwo.<br />
Nicht, dass er Christiane<br />
Gregorowius nichts bedeuten würde.<br />
Aber wirklich wichtig ist etwas<br />
anderes. Wichtig ist das Paradies.<br />
Das lag in Zerbst. Im kleinen sachsen-anhaltinischen<br />
Städtchen wird<br />
Christiane geboren und wächst die<br />
ersten drei Lebensjahre bei ihrer<br />
Großmutter auf. Die Eltern studieren<br />
in Berlin, wissen ihr Mädchen aber<br />
in besten Händen.<br />
Das Paradies hat einen Garten, der<br />
an einer Straße endet. Zweimal am<br />
Tag ächzt hier der kleine Zug entlang,<br />
der von den Tongruben kommt<br />
und die hiesige Ziegelei mit Rohstoff<br />
beliefert.<br />
Die Kinder der Stadt können der Verlockung<br />
nicht widerstehen, schaufeln<br />
mit fl inken Händen Tonklumpen aus<br />
den kleinen Loren und tragen ihren<br />
Schatz nach Hause, um ihn weiter zu<br />
verarbeiten. Der Lokführer lässt den<br />
Nachwuchs gewähren, drückt beide<br />
Augen zu. Nachdem der Zug sich<br />
am Paradies vorüber gequält hat,<br />
ist auch die kleine Christiane<br />
- nunmehr fünf, sechs<br />
Jahre alt - bestens<br />
versorgt. Aus dem<br />
frischen Ton<br />
formt sie Fantasiefi<br />
guren<br />
und erhitzt<br />
diese an<br />
einem<br />
Stock<br />
über offenem<br />
Feuer.<br />
Doch jedes Mal<br />
explodieren<br />
die<br />
Kunstwerke.<br />
Warum<br />
nur?<br />
Die DDR steigt in den 1960er Jahren<br />
immer stärker in den internationalen<br />
Handel ein. Nachdem Christianes<br />
Vater sein Außenhandelsstudium<br />
abgeschlossen hat, heißt es für die<br />
mittlerweile fünfköpfi ge Familie<br />
Koffer packen. Nach einer kurzen<br />
Zwischenstation in Kolumbien - unvergessen,<br />
wie dort in Christianes<br />
heiler Kinderwelt die Erde bebt -<br />
wird der Vater nach Chile versetzt.<br />
In Santiago besucht das Mädchen<br />
die 1. Klasse der „Schule der Handelsvertretung<br />
der Deutschen Demokratischen<br />
Republik”. Klassenstärke:<br />
ein Kind. Die Einzelbehandlung tut<br />
ihr gut. Im Unterricht wird nur dann<br />
weitergegangen, wenn sie den bisherigen<br />
Stoff verinnerlicht hat.<br />
Die Handelspolitik der DDR bestimmt<br />
fortan den Ort, an dem<br />
Christiane zur Schule geht. Mal sind<br />
es ein paar Monate in der<br />
Heimat, dann ist es wieder<br />
ein fernes Land. Vom<br />
Ende der 2. bis zum Abschluss<br />
der 6. Klasse geht<br />
sie in eine DDR-Schule<br />
in Bagdad. Hier sind die<br />
Klassenstärken größer. Die<br />
Armut auf den Straßen hat<br />
sie bis heute nicht vergessen.<br />
Die 10. Klasse absolviert<br />
Christiane in Berlin-<br />
Lichtenberg. Neubaugebiet.<br />
Nicht ihre Welt.<br />
Die Familie zieht in den<br />
Norden. Der Vater ist in<br />
Wismar und Rostock eingesetzt. Sie<br />
schlagen ihr Domizil in Hundorf bei<br />
<strong>Schwerin</strong> auf.<br />
Christiane muss sich für einen Beruf<br />
entscheiden. Sie weiß seit ihrer frühen<br />
Kindheit: Ich will töpfern! Die<br />
Eltern dagegen wollen das Abitur<br />
sehen. Mit dem höheren Abschluss<br />
in der Tasche verlässt die junge Frau<br />
zwei Jahre später Hundorf in Richtung<br />
Paradies.<br />
Und das ist größer geworden. Hier<br />
wohnt nicht nur die geliebte Oma,<br />
steht das Haus aus Kindertagen. Hier<br />
PORTRÄT<br />
gibt es einen Ausbildungsbetrieb!<br />
1979 beginnt Christiane<br />
die Töpferlehre im „VEB Korksteinwerk<br />
Coswig/Anhalt”. Drei<br />
Jahre später, die Eltern sind gerade<br />
nach Algerien abberufen worden<br />
und das Haus in Hundorf steht größtenteils<br />
leer, macht sich Christiane<br />
dort selbstständig.<br />
Das Leben nimmt Fahrt auf. Im Mai<br />
1983 wird Tina geboren. Der Juli<br />
sieht die junge Mutter in Halle bei<br />
der Meisterprüfung. Ihren Mann,<br />
den sie während ihrer Abiturzeit<br />
kennen lernte, heiratet sie im September.<br />
Sohn Steffen folgt nur zwei<br />
Jahre später. Und irgendwann war<br />
das Elternhaus zu klein. Mutter, Vater,<br />
Kinder, Lehrlinge und Werkstatt<br />
sind einfach nicht mehr unter einen<br />
Hut zu bringen.<br />
In Dambeck wer-<br />
Norden. Der Vater ist in den sie 1987 fündig.<br />
Sie entscheiden sich für das ruhig<br />
gelegene Gehöft auch, weil eine Trafostation<br />
in der Nähe ist. Die Öfen<br />
der Töpferei haben einen enormen<br />
Stromverbrauch, extra Leitungen<br />
müssen gezogen werden. Viel Arbeit,<br />
viel Stress. Aber es ist das erste eigene<br />
Haus!<br />
Christiane kann loslegen. Arbeit gibt<br />
es genug. Vor der Werkstatt stehen<br />
die Leute Schlange. Auch während<br />
der Wende ist der Umsatz noch gut.<br />
Mit dem Tag der Währungsunion<br />
bricht er in ungeahnte Tiefen ein.<br />
SCHWERIN LIVE<br />
März 2010 • AusgAbe 18<br />
SANTIAGO, BAGDAD, DAMBECK<br />
Die Töpferin Christiane Gregorowius und das verschobene Paradies<br />
Harte<br />
W o c h e n .<br />
Die vier Azubis will sie nicht auf die<br />
Straße setzen. Die Erlöse reichen<br />
nicht für das Lehrlingsgeld. Sie bezahlt<br />
es trotzdem.<br />
Was tun? Das Lager ist voll, doch nur<br />
wenige interessieren sich noch für<br />
Töpferware. Christiane ertappt sich<br />
beim Müßiggang. Sie löst Kreuzworträtsel<br />
in der warmen Stube. Ist<br />
es das gewesen?<br />
Ein Töpfer aus den alten Bundesländern<br />
drängt die Frau in einem<br />
kollegialen Gespräch, nicht zu resignieren.<br />
Und er treibt sie an: Sie solle<br />
jetzt arbeiten! Im Sommer werde sie<br />
keine Zeit mehr dazu haben, denn<br />
dann brummt der Verkauf.<br />
Er sollte Recht behalten.<br />
Die Lage stabilisiert sich.<br />
Der Konsum „schubst” sich<br />
wieder zurecht. Die Leute<br />
wollen wieder etwas Individuelles.<br />
Dem will Christiane<br />
nur allzu gern gerecht<br />
werden. So organisiert sie<br />
mit Gleichgesinnten 1995<br />
zum ersten Mal Wismars<br />
„Kunstmarkt im Rathaus”,<br />
der bis heute an jedem 3.<br />
Advent Käufer aus der<br />
ganzen Region anlockt.<br />
Mittlerweile betreibt sie<br />
mit Handwerkskollegen aus anderen<br />
Branchen einen Laden in der Hansestadt<br />
und mit einer Töpferin aus Cramonshagen<br />
die „Tongrube” in der<br />
<strong>Schwerin</strong>er Buschstraße. Ihrer Kreativität<br />
sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Die Welt ist groß! Christiane Gregorowius<br />
weiß das. Seit sie denken<br />
kann, war sie in der Welt unterwegs.<br />
Aber es gibt für sie nur ein Paradies.<br />
Und das hat sie für sich nach<br />
Mecklenburg verschoben.
AusgAbe 18 • Pr-ANzeIge<br />
AKTION<br />
KINDER HELFEN KINDERN<br />
Studio 4 und SCHWERIN LIVE mit gemeinsamer Aktion für guten Zweck<br />
Mit einer großen Aktion wollen<br />
das Fotoatelier Studio 4 und<br />
SCHWERIN LIVE Geld für einen<br />
guten Zweck sammeln, um es<br />
am Ende des Jahres für Kinder zu<br />
spenden.<br />
„Wir werden das Jahr über jeweils<br />
ein Wochenende im Monat reservieren,<br />
um die Möglichkeit zu<br />
schaffen, Mädchen und Jungen<br />
im Studio 4 in der Handelsstraße<br />
4 in <strong>Schwerin</strong>-Görries professionell<br />
abzulichten”, erklärt Fotograf<br />
Jens Schwarck die Grundidee.<br />
„Die Fotos, die bei den Sessions<br />
entstehen, können die Eltern<br />
dann zu einem günstigen Preis erwerben.<br />
Pro Kind werden wir fünf<br />
Euro in eine Spendenbox geben,<br />
die - hoffentlich gut gefüllt -<br />
im Dezember an eine Einrichtung<br />
gehen soll, die für Kinder<br />
da ist.”<br />
Erster Fototermin:<br />
10./11. April<br />
Die ersten Fototermine können<br />
die Eltern für ihre Sprösslinge<br />
am 10. und 11. April, jeweils<br />
zwischen 9 und 17 Uhr, vereinbaren.<br />
Für die Aufnahmen werden<br />
immer drei Sets vorbereitet,<br />
so dass man nach dem Shooting<br />
drei Bildmotive zur Auswahl hat.<br />
Während der Aufnahmen im<br />
Studio können die Eltern nebenan<br />
in entspannter Atmosphäre<br />
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am Computer die Motive sichten<br />
und sich für eines entscheiden.<br />
Das wird dann professionell bearbeitet<br />
und ihnen ein paar Tage<br />
später per Post nachgesandt.<br />
Jens Schwarck: „Ein Foto kostet<br />
SCHWERIN LIVE<br />
lediglich 10 Euro. Aber die Eltern<br />
können auch alle 20 bis 30 Aufnahmen,<br />
die im Studio entstehen,<br />
für 25 Euro kaufen. Die Bilder<br />
werden dann sofort auf CD gebrannt<br />
und können gleich mitgenommen<br />
werden. Dann kann der<br />
„Familienrat” später immer noch<br />
entscheiden, welches der Motive<br />
hochwertig bearbeitet werden<br />
soll.”<br />
Tolle Erinnerung<br />
und Hilfe für<br />
Kinder<br />
Also: Es lohnt sich, 2010<br />
einen kleinen Wochenendausfl<br />
ug zu unternehmen,<br />
mit bleibenden Erinnerungen<br />
in Form von professionellen<br />
Fotos wieder<br />
nach Hause zu fahren<br />
und dabei noch Ein-<br />
19<br />
richtungen oder Projekte zu unterstützen,<br />
die für das Wohl von<br />
Kindern arbeiten!<br />
Übrigens: Jens Schwarck kommt<br />
mit seinem Equipment bei Interesse<br />
auch gern in Kindertagesstätten.<br />
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Das Studio 4 in <strong>Schwerin</strong>-Görries<br />
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Jens Schwarck<br />
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19061 <strong>Schwerin</strong><br />
Tel. 0172 - 990 68 28<br />
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l/100 km: innerorts 8,5/außerorts 5,1/<br />
kombiniert 6,4/CO -Emissionen kom-<br />
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biniert: 149 g/km<br />
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AusgAbe 18 • März 2010<br />
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AusgAbe 18 • März 2010<br />
BLICKPUNKT<br />
SCHÄTZE ERHALTEN<br />
Schlösser und Parks sind Mecklenburg-Vorpommerns Schätze<br />
„Mit über 2.000 Schlössern und<br />
Herrenhäusern mit ihren Gärten<br />
und Parks weist das Land eine im<br />
Ostseeraum einmalige Dichte dieser<br />
Anlagen auf“, resümierte Baustaatssekretär<br />
Sebastian Schröder<br />
jüngst auf der Mitgliederversammlung<br />
des Fachverbands des Garten-,<br />
Landschafts- und Sportplatzbau<br />
M-V e.V. in Güstrow.<br />
„Die Schlösser und Parks gehören<br />
zu den großen Schätzen in<br />
Mecklenburg-Vorpommern. Sie<br />
zu erhalten und zu pflegen ist ein<br />
wichtiges Anliegen des Landes.<br />
Wie beliebt Gärten und Parks bei<br />
Touristen sind, hat die Bundesgartenschau<br />
im vergangenen Jahr in<br />
<strong>Schwerin</strong> gezeigt.“<br />
Insgesamt ist der Schlossgarten<br />
<strong>Schwerin</strong> für 8,8 Millionen Euro<br />
von 2004 bis 2009 umgestaltet<br />
und saniert worden. „Die Rekonstruktionsarbeiten<br />
rund um das<br />
<strong>Schwerin</strong>er Schloss haben sich gelohnt“,<br />
so der Staatssekretär.<br />
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Auch im Ludwigsluster Schlosspark<br />
wurden in den vergangen<br />
Jahren viele Projekte in Angriff<br />
genommen. So konnten die Hofdamenallee<br />
und das Rasenparterre<br />
erneuert werden. In Hohenzieritz<br />
ist in den vergangenen zwei Jahren<br />
der historische Park, der erste<br />
Landschaftspark nach englischem<br />
Vorbild in Norddeutschland,<br />
wiederhergestellt worden. Die<br />
acht landeseigenen Schlossgärten<br />
und Parks sind <strong>Schwerin</strong>, Ludwigslust,<br />
Güstrow, Hohenzieritz,<br />
Neustrelitz, Mirow, Bothmer und<br />
Wiligrad, die in den vergangenen<br />
Jahren bereits teilweise saniert<br />
wurden.<br />
In den kommenden Jahren sind<br />
Maßnahmen in weiteren Schlossgärten<br />
und Parks geplant: In Güstrow<br />
soll im Jahr 2011 mit der<br />
Wiederherstellung des Renaissancegartens<br />
begonnen werden.<br />
Im Schlossgarten Ludwigslust ist<br />
geplant, ab 2011 den Festplatz und<br />
Fenster • Türen • Winter- & Sommergärten • Solaranlagen<br />
Ihre letzte Chance !!!<br />
für die Errichtung einer Solaranlage<br />
auf dem eigenen Dach.<br />
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die Wälle an den 24 Wassersprüngen<br />
zu sanieren. Abgeschlossen<br />
werden sollen in diesem Jahr unter<br />
anderem die Erneuerung der<br />
Brücke zwischen Eichen- und Karauschenteich<br />
sowie der Durchlass<br />
unter der Lindenallee.<br />
Und auf Bothmer wird ab Ende<br />
2010 mit der Sanierung der Außenanlagen,<br />
bestehend aus Park,<br />
Ehrenhof, Kanälen und Festonallee,<br />
begonnen.<br />
„Mit den Sanierungen und Herrichtungen<br />
werden die historischen<br />
Zeugnisse der Gartenbaukunst<br />
immer schöner und damit<br />
immer mehr zu einer wichtigen<br />
Ressource für die touristische Entwicklung“,<br />
sagte Schröder.<br />
Neben den Schlossgärten und<br />
Parks gehört auch die Neu- und<br />
Umgestaltung von Außenanlagen<br />
und Freiflächen der Universitäten,<br />
Hochschulen und Bundesbauten<br />
zu den Aufgaben der Bauverwaltung<br />
des Landes.<br />
• Fenster<br />
• Haustüren<br />
• Vordächer<br />
• Wintergärten<br />
• Terrassendächer<br />
• Faltanlagen<br />
• Schiebeanlagen<br />
• Solaranlagen<br />
21<br />
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22<br />
Wer kennt das nicht: Da<br />
steht ein schönes Haus in der Straße,<br />
hundertmal und mehr ist man<br />
schon vorbeigegangen. Aber was<br />
verbirgt sich hinter der Fassade?<br />
Welche Geschichten stecken hinter<br />
den Mauern, wer geht hier ein<br />
und aus? Denn schließlich sind Geschichten<br />
von Häusern immer auch<br />
Geschichten von Menschen. In<br />
dieser Serie wollen wir gemeinsam<br />
mit Ihnen hinter Fassaden blicken.<br />
Heute in der Friedensstraße, deren<br />
auffälligstes Gebäude fest in der<br />
Hand der Kinder ist.<br />
Wer aus der Altstadt in Richtung<br />
Friedensschule läuft, muss bergauf<br />
stapfen: Das Gebäude liegt<br />
an einem der höchsten Punkte<br />
im eigentlich flachen <strong>Schwerin</strong>.<br />
Und eigentlich müsste es besser<br />
heißen: Es thront. Mit seinen<br />
verzierten Giebeln und dem gewaltigen<br />
Dach, den Säulen und<br />
Bögen und roten Backsteinen<br />
ist das Schulhaus eines der mar-<br />
HINTER SCHWERINER FASSADEN (18)<br />
kantestenGebäude der Paulsstadt.<br />
„Ein Kinad hat einmal<br />
zu mir gesagt: Die Schule<br />
sieht aus wie eine Kirche“, erzählt<br />
Schulleiterin Regina Böttcher.<br />
Das stimmt aufs Wort, denn das<br />
im neogotischen Stil errichtete<br />
Haus wirkt würdevoll und ein<br />
bisschen respekteinflößend.<br />
Das ist jedoch schnell vergessen,<br />
wenn die 273 Grundschüler<br />
auf dem Schulhof toben. Auch<br />
innen ist auf den ersten Blick zu<br />
sehen, dass in dem ehrwürdigen<br />
Gebäude junge Leute ein und aus<br />
gehen: Bunt und fröhlich – so<br />
ist der Eindruck. Bilder aus dem<br />
Kunstunterricht schmücken die<br />
Wände, die Bögen und Gewölbe<br />
in den Fluren sind in Rot, Grün,<br />
Grau und Gold gestrichen. „Das<br />
ist die historische Farbgebung, die<br />
bei der Sanierung des Treppenhauses<br />
wieder aufgetragen wurde“,<br />
sagt die Schulleiterin. Diese Liebe<br />
zum Detail ist auch an vielen anderen<br />
Stellen sichtbar – wie zum<br />
Beispiel in der 1888 errichteten<br />
und 2000/2001 sanierten Turnhalle,<br />
die heute ein unterirdischer<br />
Gang mit dem Schulgebäude verbindet.<br />
In diesem Gang sind moderne<br />
Umkleideräume, Duschen<br />
und Toiletten untergebracht. Eine<br />
Halbkugel mit Bullaugen, die von<br />
außen wie ein UFO aussieht, bildet<br />
eine Kuppel über dem Korridor<br />
und lässt Tageslicht herein.<br />
Apropos modern: Als 1885 das<br />
auf Anweisung von Friedrich<br />
Franz II. errichtete Realgymnasium<br />
seine Türen öffnete, galt das<br />
SCHWERIN LIVE<br />
Gebäude als Vorzeigebau. Es gab<br />
bereits Fachräume für Chemie<br />
und Physik und ein Observatorium<br />
auf dem Boden, außerdem<br />
erfolgte 1891 der Anschluss an<br />
Wassernetz und Kanalisation, so<br />
dass auch die hygienischen Verhältnisse<br />
sehr gut waren. 1898<br />
erleuchtete Gasglühlicht die Klassenräume,<br />
1928 erhielt die Schule<br />
elektrisches Licht. Die Schüler kamen<br />
aus gutbürgerlichem Hause,<br />
denn nicht jeder konnte sich das<br />
Schulgeld von 90 Mark im Jahr<br />
leisten. „Die Lehrstunden währen<br />
morgens von 8 bis 12 und nachmittags<br />
von 2 bis 4“, hieß es in der<br />
Schulordnung aus dieser Zeit, von<br />
der noch heute eine Kopie in der<br />
dicken Chronik der Friedensschule<br />
erhalten ist.<br />
Der zweite Weltkrieg beendete<br />
den Schulalltag: Im Februar<br />
1945 wurden Flüchtlinge in der<br />
Schule einquartiert. Im März<br />
des gleichen Jahres entstand hier<br />
ein Wehrmachtslazarett, in dem<br />
bis zu 800 Verwundete versorgt<br />
wurden. Im Oktober 1945 musste<br />
eine Typhusstation eingerichtet<br />
werden, ein Jahr später war das<br />
Gebäude vorübergehend sowjetische<br />
Kommandantur. 1950 wurde<br />
dann aus der Schule endlich<br />
wieder eine Schule – noch getrennt<br />
nach Jungen und Mädchen<br />
– bevor im Jahr darauf erstmals<br />
gemischte Grundschulklassen<br />
unterrichtet wurden. 1956 veränderte<br />
sich die Friedensschule zur<br />
zehnklassigen polytechnischen<br />
Oberschule (POS). Das wirkte<br />
sich auch auf die Raumstruktur<br />
März 2010 • AusgAbe 18<br />
REALGYMNASIUM,<br />
POS, GRUNDSCHULE<br />
Friedensschule ist fest in der Hand der Kinder<br />
aus: Aus dem einstigen Zeichensaal<br />
des Realgymnasiums, der<br />
wie die Aula in einem der Giebel<br />
untergebracht war, entstanden<br />
mehrere Klassenzimmer und die<br />
Schülerbibliothek.<br />
Seit 1993 ist die Friedensschule<br />
wieder eine reine Grundschule,<br />
in der Kinder der ersten bis<br />
vierten Klasse lernen. Sie nutzen<br />
auch die wunderschöne alte Aula<br />
mit ihren Bleiglasfenstern und<br />
dem verzierten Holzgewölbe.<br />
Der repräsentative Eingangsbereich und die Aula zeigen: Die Friedensschule ist ein Schulgebäude mit Tradition.<br />
Hier finden Schülerkonzerte und<br />
Zeugnisausgaben statt, außerdem<br />
Unterrichtsstunden des Konservatoriums,<br />
mit dem die Schule eng<br />
zusammenarbeitet. Der Verein<br />
„<strong>Schwerin</strong>er Spielleute“ probt hier<br />
und auch die Shantygruppe. Es<br />
herrscht also Betrieb in den alten<br />
Mauern. Und daran soll sich auch<br />
in Zukunft nichts ändern.<br />
Fotos: Katja Haescher
Pr-ANzeIge • März 2010<br />
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WOHNEN<br />
GRÜNE TORE BLEIBEN<br />
Holger Kleinfeldt bringt die Grünanlagen der SWG zum Blühen<br />
Die Frühblüher stecken ihre<br />
Köpfe aus der Erde, die Vögel<br />
trällern. Endlich naht der Frühling.<br />
Als Chef der Grünanlagenpfl<br />
ege bei der SWG sind Sie<br />
sicher froh darüber.<br />
Holger Kleinfeldt: Und wie! Es ist<br />
gut, dass wir endlich den Schnee<br />
weghaben. Wir sind viel zu spät<br />
dran in der Pfl ege der Grünanlagen.<br />
Im März bringen wir sonst<br />
immer die Rabatten und Gärten<br />
in Schuss. Doch jetzt müssen wir<br />
uns erst einmal um den Strauchschnitt<br />
kümmern. Damit haben<br />
wir sonst schon im Januar und<br />
Februar begonnen.<br />
Bleibt in diesem Frühjahr alles<br />
andere liegen?<br />
Nein, nein. Wir sind sieben Mitarbeiter<br />
mit Sitz in der Lomonossowstraße<br />
im Mueßer Holz und<br />
kümmern uns um die SWG-Grünanlagen<br />
auf dem Großen Dreesch,<br />
in Neu Zippendorf, Mueßer Holz<br />
und Krebsförden. Derzeit wird<br />
vieles parallel gemacht. Wir<br />
schneiden die Sträucher und entfernen<br />
gleichzeitig das Restlaub<br />
vom Rasen.<br />
Haben alle Pfl anzen und<br />
Sträucher den langen Winter<br />
überstanden?<br />
Es hat so manches gelitten. Der<br />
Schnee setzte dem Rasen ordentlich<br />
zu. Hier und da werden wir<br />
wohl mit dem Vertikutierer rüber<br />
gehen, um ihn zu belüften.<br />
Viele Äste von Kirschlorbeer-<br />
Zurzeit ist Holger Kleinfeldt vor allem damit beschäftigt,<br />
erfrorene Äste abzuschneiden. „Der lange<br />
Winter hat manchen Sträuchern hart zugesetzt“,<br />
stellt der Chef der Grünanlagenpfl ege bei der SWG<br />
fest.<br />
Sträuchern oder Johanniskraut<br />
müssen zurück geschnitten werden.<br />
Die meisten Gewächse sind<br />
aber robust und haben den Winter<br />
überstanden.<br />
Zur Buga 2009 hat die SWG am<br />
Grünen Tal und in Lankow an<br />
der Gadebuscher und Greifswalder<br />
Straße zwei kleine grüne<br />
Programmvielfalt und mehr<br />
In Sachen Fernsehen wird in den<br />
nächsten Monaten eine Veränderung<br />
auf die Mieter der <strong>Schwerin</strong>er<br />
Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />
(SWG) zufl immern. „Im Septem-<br />
ber 2010 endet der Vertrag mit der<br />
PrimaCom GmbH, die bisher die<br />
Fernseh- und Hörfunkversorgung<br />
innehatte“, verkündete SWG-<br />
Vorstandsvorsitzender Wilfried<br />
Wollmann. „Die Genossenschaft<br />
hat sich gemeinsam mit der Wohnungsgesellschaft<br />
<strong>Schwerin</strong> mbH<br />
(WGS) entschieden, die künftige<br />
Fernseh- und Hörfunkversorgung<br />
in die Hände der Firma WTC<br />
Wohnen & TeleCommunication<br />
zu legen“. Die in München ansässige<br />
Firma WTC habe bereits<br />
vielen anderen Wohnungsunternehmen<br />
in Deutschland den Weg<br />
in die Zukunft geebnet und sich<br />
als verlässlicher Partner für Rundfunk,<br />
Multimedia und Medientechnik<br />
erwiesen. Künftig wird<br />
sich durch den Betrieb einer Breitbandkabelanlage<br />
einiges im Wohnungsbestand<br />
der SWG ändern:<br />
Bei der Grundversorgung stehen<br />
ab Oktober nicht mehr nur sieben<br />
SCHWERIN LIVE<br />
Eingangstore geschaffen. Bleiben<br />
die erhalten?<br />
Sie werden, trotz großem Pfl egeaufwand,<br />
zur 850-Jahrfeier bestehen<br />
bleiben.<br />
Was ist, wenn SWG-Mieter ihren<br />
Vorgarten gern neu gestalten<br />
möchten?<br />
Wenn jemand sagt,<br />
mein Vorgarten<br />
kann noch ein bisschen<br />
schöner sein,<br />
kann er sich gern<br />
mit uns in Verbindung<br />
setzen. Wir<br />
stehen ihm mit Rat<br />
und Tat zur Seite<br />
und stellen auch<br />
Geräte zur Verfügung.<br />
Was sind ihre persönlichenLieblingspfl<br />
anzen und<br />
worauf freuen Sie sich im Frühling<br />
besonders?<br />
Ich schwärme für Rhododendron<br />
und Azaleen. Ich freue<br />
mich auf die Arbeit bei frischer<br />
Luft und Sonnenschein und auf<br />
die 2000 Frühblüher, die wir im<br />
Herbst 2009 in die Erde gebracht<br />
haben.<br />
bis acht<br />
FernsehsenFernsehsender, sondern mindestens<br />
35 analoge und über 80 digitale<br />
Sender sowie eine Vielzahl von<br />
Rundfunksendern zur Verfügung.<br />
Das Netz wird modernisiert und<br />
voll digital und HD tauglich<br />
aufgerüstet, wodurch sich die<br />
Übertragungskapazität nahezu<br />
verdoppelt. „Damit werden wir<br />
den Gebrauchswert unserer Wohnungen<br />
deutlich verbessern“,<br />
blickt Wilfried Wollmann in die<br />
Zukunft.<br />
„Das neue Geschäftsmodell gibt<br />
uns die Möglichkeit, das Leistungsspektrum<br />
im Netz selbst<br />
zu bestimmen. Es wird nicht nur<br />
interessante Angebote für Internetnutzung<br />
und Telefonie geben,<br />
durch den aktiven Rückkanal<br />
können künftig im Bereich der<br />
Haustechnik Daten fern ausgelesen<br />
werden.”<br />
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Den Daten des Deutschen Wetterdienstes<br />
folgend war der zu<br />
Ende gehende Winter trotz der<br />
allgemeinen Klimaerwärmung<br />
um 3,6 Grad<br />
kälter als die der vergangenen<br />
drei. Hausbesitzer müssen mit<br />
hohen Heizkostenabrechnungen<br />
rechnen. „mit durchschnittlich<br />
250 Euro mehr“, betont Dr. Fritz<br />
Brickwedde. Für den Generalsekretär<br />
der Deutschen Bundesstiftung<br />
Umwelt (DBU) sollte das für<br />
Hausbesitzer ein Grund sein, über<br />
die Sanierung der eigenen vier<br />
Wände nachzudenken. Von den<br />
rund 15 Millionen Ein- und Zweifamilienhäusern<br />
in Deutschland<br />
seien etwa zwölf Millionen vor<br />
1984 gebaut worden und zu großen<br />
Teilen modernisierungsbedürftig.<br />
„Es ist höchste Zeit, dass wir<br />
die fit für die Zukunft machen<br />
und damit auch wesentlich zum<br />
Klimaschutz beitragen“, erläutert<br />
Brickwedde. Um Eigentümern<br />
einen groben Überblick über den<br />
Zustand ihrer Häuser zu vermitteln,<br />
bieten DBU und Handwerk<br />
im Rahmen ihrer Kampagne<br />
„Haus sanieren - profitieren“<br />
bundesweit kostenlose Energie-<br />
Checks an. „Wer jetzt aktiv wird,<br />
spart im nächsten Winter bares<br />
Geld“, so Brickwedde.<br />
Ein durchschnittliches Einfamilienhaus<br />
ist laut Statistischem Bundesamt<br />
knapp 130 Quadratmeter<br />
groß und verbraucht rund 250 Kilowattstunden<br />
pro Quadratmeter<br />
und Jahr. „In den drei Wintermonaten<br />
entsteht ungefähr die Hälfte<br />
der jährlichen Heizkosten“,<br />
weiß Brickwedde. Umfangreich<br />
sanierte Häuser kämen mit deutlich<br />
weniger Energie aus: Bis zu<br />
90 Prozent der Kosten könnten<br />
Eigentümer einsparen. Zugige<br />
Fenster ade: Sanierte Häuser böten<br />
durch gut gedämmte Wände<br />
und Böden ein deutlich besseres<br />
Wohnklima. Und wer weniger Öl<br />
oder Gas verbrenne, helfe dem<br />
Klima. „Über die Sanierung des<br />
Hauses nachzudenken, lohnt sich<br />
nicht nur für das Klima und den<br />
eigenen Geldbeutel“, resümiert<br />
Brickwedde.<br />
Über 9.900 Handwerker sind im<br />
Rahmen von „Haus sanieren -<br />
profitieren“ inzwischen bundesweit<br />
geschult und können ihren<br />
Kunden<br />
den kostenlosen Energie-Check<br />
anbieten. In einem Farbschema<br />
von rot bis grün werden die einzelnen<br />
Gebäudeteile bewertet.<br />
Damit aber nicht genug: Wie es<br />
schrittweise weitergehen könnte -<br />
das können Hausbesitzer im Anschluss<br />
in einer DBU-Broschüre<br />
nachlesen. Wer Interesse an dem<br />
unverbindlichen Service hat, findet<br />
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26 MOBIL • AUSBILDUNG März 2010 • AusgAbe 18<br />
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Der „Dienstwagen” von BUGA-Maskottchen „Fiete” wird nun von Birgit Wolff gefahren<br />
Das <strong>Schwerin</strong>er BUGA-Maskottchen<br />
„Fiete“ muss jetzt zu Fuß<br />
gehen. Sein D i e n s t w a g e n<br />
„Fietes „Fietes Kä- Kä- fer“ ist verkauft<br />
worden.<br />
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Stolze neue Besitzerin ist Birgit<br />
Wolff aus Bandenitz. Sie nahm<br />
jetzt die Fahrzeugschlüssel im<br />
Autohaus TRAVAG in Empfang.<br />
„Fietes Käfer“, ein im<br />
BUGA-Design gestalteter<br />
VW Beetle, war in den<br />
vergangenen Jahren der<br />
Hingucker auf deutschen<br />
Straßen. Mit seiner frischen<br />
rot-grünen Gestaltung<br />
machte er Werbung für die<br />
Bundesgartenschau 2009.<br />
Jetzt ist der Wagen allerdings<br />
nicht wiederzuerkennen.<br />
Die Folien<br />
sind entfernt worden,<br />
so dass der Beetle nun im<br />
modischen Schwarz daher<br />
kommt.<br />
Gesponsert wurde „Fietes Käfer“<br />
vom <strong>Schwerin</strong>er Autohaus TRA-<br />
- Trockenbaumonteur<br />
- Straßenbauer<br />
- Kanalbauer<br />
- Rohrleitungsbauer<br />
VAG. „Wir sind stolz darauf, dass<br />
wir mit dem Auto unseren Beitrag<br />
zum Gelingen der großartigen<br />
Bundesgartenschau leisten konnten“,<br />
sagte Verkaufsleiter Sebastian<br />
Trögler. „Und neben dem<br />
Beetle hat unser Haus ja auch<br />
noch weitere PKW und Transporter<br />
zur Verfügung gestellt.“<br />
Freude übers Auto<br />
Käuferin Birgit Wolff freute sich<br />
über ihren neuen Wagen. „Es<br />
ist toll zu wissen, dass dies mal<br />
„Fietes Käfer“ war. Das wird in<br />
unserer Familie das „Mädchen-<br />
Auto“.<br />
Die erste Fahrt mit dem Neuen<br />
ging nach Rostock. „Natürlich<br />
mit mir am Steuer”, so die Bandenitzerin.<br />
„Vater und Sohn mussten<br />
hinten sitzen.”<br />
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Immer um den Welttag der Hauswirtschaft<br />
am 21. März lenken die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des Wohnparks Zippendorf das<br />
Augenmerk der Öffentlichkeit auf<br />
diesen wichtigen Teilbereich in<br />
ihrer Pfl egeeinrichtung.<br />
„Hauswirtschaftliche Leistungen”,<br />
stellt Sylke Gräber, Hauswirtschaftsleiterin<br />
des Wohnparks,<br />
klar, „werden oft unterschätzt.<br />
Sie sind aber genauso wichtig wie<br />
die Pfl ege und die medizinische<br />
Versorgung der Bewohner und<br />
sorgen für den Wohlfühlfaktor in<br />
unseren Häusern.” Dem trägt der<br />
Wohnpark Rechnung, indem er<br />
in enger Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>Schwerin</strong>er Bildungswerkstatt e.V.<br />
erstmals eigene Hauswirtschafterinnen<br />
ausbildet.<br />
Jetzt trafen sich Azubis der Bildungswerkstatt<br />
und Mitarbeiter<br />
des Pfl egeheimes, um ihr Können<br />
im Kuchen- und Tortenbacken zu<br />
zeigen. In jedem der drei Häuser<br />
des Wohnparks wurde ein großes<br />
Kuchenbuffet hergerichtet, die<br />
eindrucksvoll belegten, dass<br />
Hauswirtschaft nicht nur aus Wäsche<br />
waschen oder Reinigungsarbeiten<br />
besteht.<br />
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Sylke Gräber: „Genau das wollten<br />
wir erreichen. Unsere Hauswirtschafts-Mitarbeiter<br />
sind in allen<br />
Bereichen Spitze!” Das wird auch<br />
durch die aktuelle Benotung<br />
durch den Medizinischen Dienst<br />
27<br />
der Krankenkassen für die Hauswirtschaft<br />
belegt: Der Wohnpark<br />
Zippendorf bekam von den strengen<br />
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28 STADTGESPRÄCH März 2010 • AusgAbe 18<br />
GROSSER JUBILÄUMS-EMPFANG<br />
NEUE HALLE ERÖFFNET<br />
Die Trainings- und Wettkampfstätten der SSC-Volleyballerinnen,<br />
Boxer und Judokas sowie der Schülerinnen und<br />
Schüler des Sportgymnasiums haben jetzt internationales<br />
Niveau. Am 3. März wurde die neue Dreifeldhalle<br />
auf dem Lambrechtsgrund feierlich eröffnet. Die 6,5<br />
Millionen Euro teure Halle ist Bestandteil des PPP-Projekts<br />
zwischen der Landeshauptstadt und der Lambrechtsgrund<br />
Betriebsgesellschaft mbH und wurde vom Land Mecklenburg-<br />
Vorpommern mit drei Millionen Euro gefördert.<br />
Mit einem Festakt im Mecklenburgischen Staatstheater<br />
läutete die Landeshauptstadt am 28. Februar<br />
offiziell ihre 850-Jahrfeier ein. Neben rund 600<br />
Gästen aus Politik, Kultur und Wirtschaft waren<br />
außerdem viele <strong>Schwerin</strong>erinnen und <strong>Schwerin</strong>er,<br />
die sich mit kleinen und großen Spenden an der<br />
Ausrichtung des Festumzuges beteiligt haben mit<br />
dabei. „Dass der Festumzug durch die vielen Spenden<br />
und Bildpatenschaften zu einem echten Bürgerprojekt<br />
wird, ist großartig“, meinte Oberbürgermeisterin<br />
Angelika Gramkow.<br />
SCHWERIN LIVE<br />
Fotos: Stadt<br />
PLAKATE W<br />
<strong>Schwerin</strong> als Wohnstan<br />
tiert sich die Landeshau<br />
Insbesondere auf beleuc<br />
Großflächen in Baden-W<br />
meisterin Gramkow sieh<br />
wir gleich mehrere Zielg<br />
denen wir den Wohnstan
AusgAbe 18 • März 2010<br />
ERBEN FÜR STADT<br />
dort und Erfolgskulisse - mit diesen Themen präsenptstadt<br />
seit dem 23. Februar auf XXL- Werbeflächen.<br />
hteten City-Light-Postern in Norddeutschland und auf<br />
ürttemberg ist die Kampagne zu sehen. Oberbürgert<br />
darin eine große Chance: „Mit dieser Aktion sprechen<br />
ruppen an. Im Norden sind es zum Beispiel Menschen,<br />
dort <strong>Schwerin</strong> schmackhaft machen wollen.”<br />
Fotos: Rainer Cordes<br />
Foto: Stadt<br />
STADTGESPRÄCH<br />
KÖPFE AUS SCHWERIN<br />
REZEPTE VOLLER LEBENSFREUDE<br />
Warum heißt der Kaiserschmarrn Kaiserschmarrn?<br />
Da gibt es verschiedene Geschichten, die sich um Kaiser Franz Josef und seine Vorliebe<br />
für Süßspeisen ranken. Was davon wahr ist, weiß ich nicht. Fest steht jedoch: Der<br />
Kaiserschmarrn ist ein zerrissener Pfannkuchen, der vielen unserer Gäste als Inbegriff<br />
österreichischer Küche gilt und besonders gern gegessen wird.<br />
Wie kommt ein österreichisches Restaurant in die Landeshauptstadt<br />
von Mecklenburg-Vorpommern?<br />
Ich selbst bin gebürtiger Brandenburger und kannte von<br />
<strong>Schwerin</strong> zuerst kaum mehr als das Schlossparkcenter.<br />
Dann bin ich unserem Koch begegnet, der ist Österreicher.<br />
Und die österreichische Küche ist richtig gut! Weil<br />
es in der Landeshauptstadt ein derartiges Angebot noch<br />
nicht gab, haben wir die Chance gesehen, etwas Eigenes<br />
auf die Beine zu stellen. Mit der „Alten Münze“ fanden<br />
wir vor zwei Jahren einen Ort, der bereits eine lange<br />
gastronomische Tradition hat. In dem 1760 errichteten<br />
Gebäude gibt es seit dem 19. Jahrhundert ein Gasthaus.<br />
Und durch das Fachwerk und die stimmungsvolle Ausstattung<br />
entsteht hier eine Atmosphäre, die genau zu<br />
uns passt.<br />
Wie ist die österreichische Küche?<br />
Deftig und herzhaft, das gefällt natürlich auch den<br />
Mecklenburgern. Das Kalbsschnitzel ist ein Klassiker,<br />
Schweinekrustenbraten, Tafelspitz und Rösti sind<br />
ebenfalls typisch. Dazu kommen die vielen Süßspeisen<br />
wie Germknödel, Marillenknödel, die Sachertorte und natürlich der berühmte Kaiserschmarrn.<br />
Ich muss dazu sagen, dass die österreichische Küche gewissermaßen eine<br />
geklaute Küche ist. Oder besser gesagt: Sie hat viele Einflüsse in sich aufgenommen:<br />
das Kalbsschnitzel mit leckerer Panade aus Italien, die Haxe aus Bayern, Knödel aus<br />
Böhmen.<br />
„<strong>Schwerin</strong> ist für mich ...<br />
... eine Chance für die Zukunft”<br />
SCHWERIN LIVE<br />
29<br />
Kay Kräuter, 28,<br />
Chef des Restaurants<br />
„Alte Münze“,<br />
des einzigen österreichischen<br />
Restaurants in <strong>Schwerin</strong>,<br />
in festen Händen,<br />
ein Sohn<br />
Was ist Ihr Lieblingsessen?<br />
Aktuell sind es Spinatspätzle,<br />
die unser<br />
Koch natürlich frisch<br />
zubereitet – wie alle<br />
anderen Gerichte<br />
auch. Gern mögen<br />
unsere Gäste auch die verschiedenen Rösti-Varianten – das sind leckere Kleinigkeiten<br />
für alle, die abends nicht gleich eine Riesenportion essen wollen.<br />
Was ist der Unterschied zwischen <strong>Schwerin</strong>er und österreichischer Mentalität?<br />
Österreicher sind sehr offen und lebensfroh, was sich in der Küche widerspiegelt: Es<br />
muss etwas Gutes auf den Tisch kommen. Die <strong>Schwerin</strong>er tauen vielleicht nicht ganz<br />
so schnell auf, aber wenn sie auftauen, dann hat man sie für sich gewonnen. Und gutes<br />
Essen lieben sie natürlich auch.<br />
Können Sie selbst kochen?<br />
Ja, aber perfekt bin ich nicht. Wichtig beim Kochen ist für mich die Liebe zum Lebensmittel<br />
und der Wunsch, aus den Zutaten etwas Besonderes zu machen. Im Restaurant<br />
überlasse ich den Herd natürlich unserem Fachmann – wenngleich ich jedes neue Gericht<br />
probiere.<br />
Was sagt man jetzt zum Abschied – Servus?<br />
Das passt – übrigens auch zur Begrüßung! Und manchmal sagt man in Österreich noch<br />
etwas sehr Freundliches dazu, wie zum Beispiel: Habe die Ehre.<br />
Foto: Katja Haescher
30<br />
IMPRESSUM<br />
REDAKTION<br />
Frank Düsterhöft (V.i.S.d.P.)<br />
Wismarsche Straße 170<br />
19053 <strong>Schwerin</strong><br />
Tel.: 0385 - 6 38 32 81<br />
Fax: 0385 - 6 38 32 89<br />
redaktion@sn-live.de<br />
Mitarbeit an dieser Ausgabe:<br />
Katja Haescher, Anja Bölck, Rainer<br />
Cordes, Bernd Kasten<br />
Titelbild:<br />
büro v.i.p.<br />
ANZEIGENLEITUNG<br />
Sabine Neubauer<br />
Tel. 0385 - 6 38 32 70<br />
Fax 0385 - 6 38 32 89<br />
Mobil 0170 - 33 59 500<br />
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Bettina Schlick<br />
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