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Zimmerer - Fliesen-, Platten- u. Mosaikleger Lerne ... - Schwerin Live

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LIVE<br />

Das Monatsinfomagazin für die Landeshauptstadt <strong>Schwerin</strong><br />

GESUNDHEIT<br />

Blutzuckermessungen<br />

spielen wichtige Rolle 10<br />

PORTRÄT<br />

Christiane Gregorowius<br />

töpfert über 25 Jahre 18<br />

AUSBILDUNG<br />

Ein Sprungbrett für das<br />

weitere Berufsleben 14<br />

Neugier<br />

ist Spitze<br />

Seiten 4-5<br />

SERIE<br />

Die Friedensschule ist<br />

fest in Kinderhand 22<br />

März 2010 · Ausgabe 18<br />

www.sn-live.de<br />

AKTION<br />

SCHWERIN LIVE und<br />

Studio 4 helfen Kindern 19<br />

Veranstaltungskalender<br />

Seiten 16-17


AusgAbe 18 • März 2010<br />

EDITORIAL<br />

Liebe <strong>Schwerin</strong>erinnen, liebe <strong>Schwerin</strong>er,<br />

Millionen Menschen fi eberten noch vor ein paar<br />

Wochen mit den besten Wintersportlern der<br />

Welt im kanadischen Vancouver mit:<br />

Wer wird die Medaillen gewinnen? Warum sind<br />

andere besser? Wo trainieren Jamaikaner das Skifahren?<br />

Wettbewerb und Höchstleistungen wecken unser<br />

Interesse und spornen uns an. Eigenschaften, die<br />

im Training und der täglichen Übung geformt<br />

werden, helfen zum Beispiel, den richtigen Berufsweg<br />

zu fi nden, bei Schwierigkeiten nicht<br />

gleich aufzustecken und konstruktiv (Lebens-)Lösungen zu suchen.<br />

Deshalb begrüße ich ausdrücklich das Engagement der vielen jungen Leute,<br />

die sich in unserem Land, wie heißt es so schön, einen Kopf machen, in den<br />

verschiedensten Projekten for-<br />

WER SCHAFFT<br />

ES INS FINALE?<br />

schen und experimentieren.<br />

Am 23. und 24. März präsentieren<br />

die Schüler und Jugendlichen<br />

im Hause der WEMAG<br />

im Rahmen des Wettbewerbs<br />

„jugend forscht - schüler experimentieren” die Ergebnisse ihrer Tüfteleien und<br />

vieler Stunden Arbeit. Die Disziplinen heißen dort nicht Skilanglauf, Eisschnelllauf<br />

oder Biathlon. Um die begehrten Plätze beim Bundesfi nale im Mai in Essen<br />

wird dann zum Beispiel in den Kategorien Biologie, Chemie und Mathematik/<br />

Informatik gerungen. Wird es die Cocktail-Mix-Maschine der beiden <strong>Schwerin</strong>er<br />

Tim Meinhardt und Axel Utech schaffen? Können Eric Schätz und Clemens<br />

Schwarz aus Güstrow punkten, die mit Solarzellen experimentieren? Gibt es<br />

vielleicht einen Kandidaten, den niemand „auf der Liste” hatte?<br />

Lassen Sie sich bei der öffentlichen Präsentation der Landessieger überraschen!<br />

So, wie Olympia die Sportbegeisterung weckt, steigert „jugend forscht” hoffentlich<br />

das Interesse junger Menschen an technischen und naturwissenschaftlichen<br />

Berufen, also Qualifi kationen, die die Wirtschaft händeringend sucht.<br />

Stephan Nolte,<br />

Stadtpräsident<br />

ANZEIGE<br />

SCHWERIN LIVE<br />

Foto: Stadt<br />

DIE THEMEN<br />

4-5 Thema des Monats<br />

6-7 Nachrichten aus <strong>Schwerin</strong><br />

8 Sanitätshaus<br />

9 HELIOS<br />

10 Apotheke<br />

11 Kinder<br />

13 AOK<br />

14 Recht<br />

15 Automobil<br />

16-17 Veranstaltungen<br />

18 Porträt<br />

19 Aktion<br />

21 Blickpunkt<br />

22 Serie<br />

23 Wohnen<br />

24 Bauen und Wohnen<br />

25 Bau<br />

26 Mobil • Ausbildung<br />

27 Pfl ege • Service<br />

28-29 Stadtgespräch<br />

30 Rätsel • Impressum<br />

3<br />

Foto: Anja Bölck<br />

Foto: Jens Schwarck


4<br />

THEMA DES MONATS AusgAbe 18 • März 2010<br />

STATISTIK<br />

In der Freizeit über Mathe, Bio<br />

und Chemie schwitzen – das<br />

klingt zugegebenermaßen etwas<br />

abgefahren. Im März beweisen<br />

junge Leute während einer<br />

Präsentation bei der WEMAG<br />

aber bereits zum 20. Mal, dass<br />

sie genau darauf abfahren: beim<br />

Landeswettbewerb von „jugend<br />

forscht“.<br />

Unter dem Motto „Entdecke<br />

neue Welten“ nehmen die Teilnehmer<br />

in diesem Jahr erneut<br />

Fragestellungen aus sieben verschiedenen<br />

Fachbereichen unter<br />

die Lupe. Dazu gehören Biologie<br />

und Chemie, Geo- und Raumwissenschaften,Mathematik/Informatik,<br />

Physik, Technik und<br />

Arbeitswelt. An der Lösung ihrer<br />

selbst gestellten Aufgaben müssen<br />

die<br />

MÄDCHEN MÖGEN BIO<br />

Jungen im Wettbewerb in der Überzahl<br />

Noch haben Jungen bei „Jugend forscht“ zahlenmäßig die Nase vorn. Aber die Mädchen holen auf. Lag<br />

ihr Anteil bei der Erstaufl age des Wettbewerbs bei gerade einmal acht Prozent, waren im vergangenen Jahr<br />

bundesweit 33,4 Prozent der Jugend-forscht-Teilnehmer Mädchen. Unterschiede gibt es auch in den Fachgebieten.<br />

Mädchen mögen besonders gern Biologie: 56,6 Prozent der Forscher in diesem Fachgebiet waren<br />

2009 Schülerinnen – eine Tendenz, die sich auch in Mecklenburg-Vorpommern bestätigt. Für Technik<br />

sowie die kombinierte Sparte Mathematik/Informatik lassen sich Mädchen dagegen seltener begeistern:<br />

Mit einer „Frauenquote“ von 12,6 bzw. 16,3 Prozent gab es in diesen Kategorien deutlich weniger Teilnehmerinnen<br />

als Teilnehmer. Auch Physik gehörte nicht unbedingt zu den „Lieblingsfächern“ der Mädchen.<br />

VON COCKTAILMIXERN UND<br />

WELTRAUMFAHRSTÜHLEN<br />

Landeswettbewerb „Jugend forscht“ geht im März in die 20. Runde<br />

Nachwuchs-Forscher mit naturwissenschaftlichen,<br />

technischen<br />

oder mathematischen Methoden<br />

arbeiten – so verlangen es die Wettbewerbsbedingungen.<br />

„Und es<br />

gibt jedes Mal überraschende Ergebnisse“,<br />

weiß Jost Broichmann,<br />

Pressesprecher der WEMAG.<br />

Der Energieversorger begleitet als<br />

Patenunternehmen in Mecklenburg-Vorpommern<br />

den Wettbewerb<br />

– und das seit der Premiere<br />

von „jugend forscht“ im Nordosten.<br />

Ihre Themen fi nden die jungen<br />

Forscher im Alltag – wenn es zum<br />

Beispiel darum geht, ob man<br />

Cocktails auch vollautomatisch<br />

mixen kann oder ob sich ein unter<br />

Denkmalschutz stehender Silo<br />

als „Indoor-Tauchzentrum“ eignet<br />

– und in Fachgebieten, denen<br />

ihr besonderes<br />

SCHWERIN LIVE<br />

Interesse gilt. Egal, ob es um eine<br />

konkrete Erfi ndung oder ein Gedankenmodell<br />

geht – einen Nutzen<br />

gibt es immer. „Selbst bei rein<br />

theoretische Betrachtungen lernen<br />

die Schüler das wissenschaftliche<br />

Arbeiten“, sagt Broichmann.<br />

Genau das ist Ziel des 1965 aus der<br />

Taufe gehobenen bundesweiten<br />

Wettbewerbs „jugend forscht“.<br />

Henri Nannen, Chefredakteur<br />

des Magazins „stern“, startete<br />

damals eine Initiative mit dem<br />

Titel „Wir suchen die Forscher<br />

von morgen!“ Hintergründe waren<br />

ein in die Kritik geratenes<br />

Bildungssystem und der Wunsch,<br />

Schüler für eine wissenschaftliche<br />

Karriere zu begeistern. Seit 1965<br />

nahmen in der Bundesrepublik<br />

weit über 150.000 junge Leute an<br />

dem Wettbewerb teil.<br />

Voraussetzung für diesen Erfolg<br />

sind neben der Entde-<br />

ckerlust der Teilnehmer auch<br />

das Engagement von Lehrern<br />

und Unternehmen für „jugend<br />

forscht“. Besonders ausgeprägt<br />

ist der Forschergeist zum Beispiel<br />

in und um Rostock. „Hier<br />

bindet die Universität schon die<br />

Schüler in Projekte ein“, lobt<br />

Pressesprecher Broichmann.<br />

Aber auch ohne Uni um die<br />

Ecke kann jeder mitmachen.<br />

Junge Leute bis 14 Jahre nehmen<br />

in der Kategorie „Schüler<br />

experimentieren“ teil, die 15- bis<br />

21-Jährigen starten bei „jugend<br />

forscht“. „Es muss ja am Ende<br />

nicht gleich ein Patent herauskommen“,<br />

sagt Broichmann und<br />

fügt hinzu: „Es gibt Lösungen,<br />

die sind so simpel, dass man sich<br />

fragt, warum da eigentlich vorher<br />

noch niemand drauf gekommen<br />

ist. Man muss manchmal nur ein<br />

wenig um die Ecke denken.“


TERMIN<br />

AusgAbe 18 • März 2010<br />

„JUGEND<br />

FORSCHT“<br />

GANZ NAH<br />

WEMAG präsentiert<br />

als Patenunternehmen<br />

Forschungsergebnisse des<br />

20. Landeswettbewerbs<br />

Aktuelle Kampagne<br />

wirbt für Neugier und<br />

Entdeckerlust<br />

<strong>Schwerin</strong>. Die Ausbildung bei der<br />

WEMAG ist einfach Spitze. Alle<br />

sechs Azubis zum „Elektroniker<br />

für Betriebstechnik“ haben ihre<br />

Abschlussprüfungen mit „gut“<br />

oder „sehr gut“ bestanden und<br />

werden deshalb von ihrem Ausbildungsbetrieb<br />

für ein Jahr übernommen.<br />

In dieser Zeit können die<br />

jungen Elektroniker ihr Fachwissen<br />

ausbauen und weitere praktische<br />

Erfahrungen sammeln, um anschließend<br />

auf dem Arbeitsmarkt<br />

noch bessere Chancen zu haben.<br />

Unter den insgesamt 21 Prüfl ingen<br />

aus zehn Unternehmen erreichte<br />

Markus Freiberg aus Rastow bei<br />

der IHK-Prüfung die höchste<br />

Punktzahl. „Wir freuen uns ganz<br />

besonders, Markus übernehmen zu<br />

Am 23. und 24. März 2010 stellen<br />

die Teilnehmer des 20. Landeswettbewerbs<br />

ihre Arbeitsergebnisse<br />

am Firmensitz der WEMAG,<br />

Obotritenring 40 in <strong>Schwerin</strong>,<br />

vor. Hier bauen die 60 Forschergruppen<br />

in einem großen Zelt<br />

Stände zu ihren Projekten auf<br />

und präsentieren der Jury ihre Ergebnisse.<br />

Sechs Teilnehmer bzw.<br />

Gruppen qualifi zieren sich anschließend<br />

für das Bundesfi nale<br />

des Wettbewerbs in Essen.<br />

Am 24. März ist die Ausstellung<br />

der Projekte übrigens öffentlich:<br />

Dann kann sich ab 10 Uhr auf<br />

dem WEMAG-Gelände jeder von<br />

den guten Ideen der Nachwuchsforscher<br />

überzeugen. Diese Ge-<br />

können. Zumal er für uns kein Unbekannter<br />

ist“, sagte Personalchef<br />

Michael Enigk bei der Übergabe<br />

der Zeugnisse und Arbeitsverträge.<br />

Bereits im Jahr 2002 beteiligte sich<br />

Markus Freiberg an dem von der<br />

WEMAG ausgetragenen Landeswettbewerb<br />

Jugend forscht – Schüler<br />

experimentieren. „Wir wollten<br />

damals herausfi nden, wie sich die<br />

Lichtmenge auf die Legeleistung<br />

und das Futter auf die Eigelbfärbung<br />

beim Grüneileger und beim<br />

Haushuhn auswirken“, erinnert<br />

sich der heute 20-Jährige. Künftig<br />

wird er in der Lehrwerkstatt der<br />

WEMAG arbeiten und sein Wissen<br />

auf dem Gebiet der Elektrotechnik<br />

an die anderen Auszubildenden<br />

weitergeben.<br />

legenheit wird auch der stellvertretende<br />

Ministerpräsident und<br />

Wirtschaftsminister Jürgen Seidel<br />

nutzen. Projekte wie die Einsatzmöglichkeiten<br />

von Stammzellen,<br />

Energiegewinnung aus chemischen<br />

Restprodukten oder Wasserkraftwerke<br />

für jedermann versprechen<br />

einen spannenden Tag im<br />

Forschercamp.<br />

Die WEMAG wirbt als Patenunternehmen<br />

mit einer Anzeigenkampagne<br />

unter dem Motto<br />

„Neugier ist Spitze“ für den Wettbewerb.<br />

Anna Scharr, Jugendforscht-Teilnehmerin<br />

aus dem<br />

Jahr 2009 und eines der „Models“<br />

der aktuellen Werbekampagne,<br />

wird bei der Präsentation eben-<br />

KARRIERESTART MIT JUGEND FORSCHT<br />

Jufo-Teilnehmer ist bester Azubi bei Abschlussprüfung<br />

SCHWERIN LIVE<br />

falls mit von der Partie sein. Sie<br />

studiert inzwischen Medizin in<br />

Berlin – ein Werdegang, über<br />

den sich auch die Wettbewerbsmacher<br />

freuen. Denn natürlich<br />

interessiert es die Jugend-forscht-<br />

Organisatoren und das Patenunternehmen<br />

sehr, was später aus<br />

den Nachwuchs-Forschern wird.<br />

Wer davon erzählen möchte –<br />

unter www.jugend-forscht-mv.de<br />

gibt es weitere Informationen.<br />

Fest steht auch, dass die Teilnahme<br />

am Wettbewerb eine gute<br />

Vorbereitung für Ausbildung und<br />

Studium ist – das unten stehende<br />

Beispiel zeigt es.<br />

Am Am 23.+24. 23.+24.<br />

März 2010<br />

in <strong>Schwerin</strong>!<br />

Die Freude steht ihnen im Gesicht: Neben ihren Abschlusszeugnissen<br />

haben die Elektroniker für Betriebstechnik<br />

der WEMAG auch einen Arbeitsvertrag erhalten.<br />

5<br />

Foto: WEMAG/Rudolph-Kramer


6<br />

NACHRICHTEN AUS SCHWERIN März 2010 • AusgAbe 18<br />

UNSER STAR FÜR ...<br />

... Oslo ist ja jetzt diese 18jährige<br />

Gymnasiastin Lena<br />

Meyer-Landrut. Um es gleich<br />

vorweg zu sagen: Ich bin ein<br />

Fan von ihr. Das Mädel sieht<br />

nicht nur gut aus, die hat auch<br />

- obwohl sie keine <strong>Schwerin</strong>erin<br />

ist - das gewisse Etwas.<br />

Oh, ich gerate hier total ins<br />

Schwärmen, sorry!<br />

Ein wenig tut sie mir auch<br />

leid, die Lena. Was jetzt alles<br />

auf die Kleine einstürmt! Interviews,<br />

Fotoshootings, Heiratsanträge,<br />

gute Ratschläge,<br />

Honorare ...<br />

Leo sagt ...<br />

Sie soll nur aufpassen, dass<br />

sie nicht abhebt. Es gab und<br />

gibt eine Menge Leute, die das<br />

plötzliche Tamtam um die eigene<br />

Person nicht verkraften.<br />

Lottogewinner, Supermodels<br />

oder auch Politiker (und solche,<br />

die es werden wollen)<br />

sind da ganz stark gefährdet.<br />

Auch in <strong>Schwerin</strong> haben wir<br />

da so einige Exemplare am<br />

Start.<br />

Deshalb: Toi, toi, toi Lena!<br />

Für alles, was kommt: Ich<br />

drück Dir meine steinernen<br />

Daumen!<br />

Das tue ich auch für alle Mädchen<br />

und Jungen der Stadt am<br />

4. April. Ob nun zu Hause<br />

oder im Zoo oder im Freilichtmuseum<br />

oder ganz woanders<br />

- Der Sonntag im April<br />

beginnt mit der Eiersuche.<br />

Und da hoffe ich, dass ihr in<br />

den Nestern so Einiges fi ndet.<br />

Ich wünsche Euch und Euren<br />

Familien zum Osterfest<br />

ein paar schöne und ereignisreiche<br />

Tage!<br />

Vielleicht schleicht sich Meister<br />

Lampe mit der Kiepe voller<br />

Eier auch an mir vorbei.<br />

Und damit er hier ein Nest<br />

baut, werde ich ihm schmeicheln:<br />

Ich werde ihm sagen,<br />

dass mein Star für Oslo zwar<br />

Lena heißt. Mein Star für Ostern<br />

ist jedoch der Hase!<br />

Euer Museums-Löwe<br />

STADTGESCHICHTE<br />

SCHWERIN IM 30-JÄHRIGEN KRIEG<br />

<strong>Schwerin</strong>, vor 850 Jahren von Heinrich<br />

dem Löwen gegründet, präsentiert<br />

sich heute als Stadt mit unverwechselbarem<br />

Flair. Als „Stadt der<br />

Seen und Wälder“ besang sie einst<br />

der Gelehrte Friedrich Lisch. Heute<br />

ist die Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns<br />

wegen<br />

ihres märchenhaften Schlosses,<br />

der wunderschönen Gärten und<br />

ihrer einmaligen Kunstschätze ein<br />

Anziehungspunkt für Besucher aus<br />

Nah und Fern. In einer 12-teiligen<br />

Serie erzählen wir die Geschichte<br />

der Jubilarin. Autor ist Bernd Kasten,<br />

Leiter des <strong>Schwerin</strong>er Stadtarchivs.<br />

Aus schwedischen<br />

Befreiern wurden<br />

schnell Besatzer<br />

War <strong>Schwerin</strong> im Mittelalter noch<br />

wehrhaft befestigt, änderte sich<br />

das in der Neuzeit. Wassergräben,<br />

Stadtmauern und Tore konnten der<br />

modernen Artillerie wenig entgegensetzen.<br />

Ohne Widerstand besetzten<br />

am 10. Dezember 1627 zwei<br />

kaiserliche Kompanien die Stadt.<br />

Herzog Adolf Friedrich wurde abgesetzt<br />

und Wallenstein regierte<br />

SCHWERIN LIVE<br />

als neuer Herzog von Güstrow aus<br />

das Land. Im Juli 1631 kehrte der<br />

abgesetzte Landesherr mit schwedischen<br />

Truppen zurück und nahm<br />

die Stadt wieder ein. Die kaiserliche<br />

Garnison zog sich auf das Schloss<br />

zurück und kapitulierte erst nachdem<br />

die Schweden sie vom Ostorfer<br />

Berg aus mit schweren Geschützen<br />

unter Feuer nahmen. Aus den<br />

schwedischen Befreiern wurden<br />

freilich schnell Besatzer. Im September<br />

1635 kam Oberst Wachtmeister<br />

mit über 1.000 Soldaten in<br />

die Stadt. Die Schweden nahmen<br />

sich, was sie wollten. Nicht wenige<br />

Bewohner fl ohen und überließen<br />

ihre Häuser den Soldaten.<br />

Um die Residenz in Zukunft besser<br />

zu schützen, erhielt <strong>Schwerin</strong><br />

nun eine eigene Garnison von 130<br />

in herzoglichem Dienst stehenden<br />

Soldaten. Das war immerhin<br />

ausreichend, um umherstreifende<br />

Plünderer abzuschrecken. Der<br />

Herzog kämpfte ohnehin nicht<br />

mit dem Schwert, sondern mit der<br />

Feder. Mit zahllosen Bittbriefen<br />

an Offi ziere aller Kriegsparteien<br />

versuchte er – zeitweise nicht ohne<br />

Erfolg – wenigstens seine Residenz<br />

zu retten. Während ringsherum das<br />

ganze Land „bis auff den Erdboden<br />

verheeret“ wurde, blieb <strong>Schwerin</strong><br />

lange verschont.<br />

Im Herbst 1638 aber besetzten die<br />

Schweden auch die Residenz. Die<br />

herzogliche Garnison zog sich<br />

kampfl os in das Schloss zurück.<br />

Zwei ganze Regimenter mussten die<br />

Stadtbewohner drei Monate lang<br />

Stadtansicht von 1640 Repro: Stadtarchiv<br />

versorgen. Immerhin verhinderte<br />

die Anwesenheit des Herzogs im<br />

Schloss die schlimmsten Exzesse,<br />

wie sie in anderen mecklenburgischen<br />

Städten stattfanden.<br />

„Gott helfe”<br />

Adolf Friedrich kommentierte dennoch<br />

ihren Aufbruch in seinem<br />

Tagebuch mit dem Stoßseufzer:<br />

„Gott helfe, daß sie fortziehen und<br />

nimmer wiederkommen“. Denn<br />

auch wenn sich die Schweden in<br />

<strong>Schwerin</strong> mit dem Morden und<br />

Vergewaltigen zurückgehalten<br />

hatten, so waren sie doch umso<br />

gründlicher bei der Vertilgung der<br />

Lebensmittel gewesen. Der Herzog<br />

bemerkte: „Wie feindsehlig nun dieselbe<br />

darinnen haußgehalten und<br />

ehe nicht von hinnen gewichen, biß<br />

sie alles consumiret und den armen<br />

Einwohnern nicht ein Stuck Brot<br />

mehr ubrig gelassen“.


AusgAbe 18 • März 2010<br />

„ÜBERWÄLTIGT VON DER<br />

GROSSEN RESONANZ”<br />

Internetkonferenz e:xpert 1.0 in <strong>Schwerin</strong> erfüllte alle Erwartungen<br />

Am 2. März fand in <strong>Schwerin</strong><br />

die Internetkonferenz e:xpert<br />

1.0 statt. An diesem Tag drehte<br />

sich im Ludwig-Bölkow-Haus<br />

alles um das Thema Internet als<br />

Kommunikationsplattform.<br />

Knapp 200 Teilnehmer waren<br />

der Einladung des Veranstalters<br />

MANDARIN MEDIEN nach<br />

<strong>Schwerin</strong> gefolgt. Internet-Profi s,<br />

Marketing-Fachleute und Unternehmer<br />

waren gekommen, um für<br />

ihr Unternehmen Wissenswertes<br />

mitzunehmen.<br />

Mit Lars Lehne, Country Director<br />

Agency Google Germany, Jens<br />

Thomsen, Director Marketing<br />

CineStar Gruppe, Heiko Biesterfeldt,<br />

Geschäftsführer ad publica,<br />

Hubertus Maske, Geschäftsführer<br />

magnetic brands, Peter Voshage,<br />

Portalmanager pfl egemarkt.com<br />

sowie Alexander Baenz, Online<br />

Marketing MANDARIN ME-<br />

DIEN, waren auch hochkarätige<br />

Referenten aus unterschiedlichen<br />

Bereichen angereist.<br />

Schwerpunkte ihrer Vorträge waren<br />

die rasante Entwicklung des<br />

Internets, die digitale Zukunft<br />

Die 850-Jahrfeier der Stadt nehmen die Autoren<br />

Ev und Frank Löser aus <strong>Schwerin</strong> zum Anlass,<br />

die Faszination dieser Stadt neu zu ergründen<br />

und ihre reizvollsten Seiten vorzustellen.<br />

Der kompakte, reich bebilderte Reiseführer im<br />

Westentaschenformat erzählt Wissenswertes<br />

über die ehemaligen Residenzstadt <strong>Schwerin</strong>, die<br />

Entstehung der historischen Altstadt, über seine<br />

namhaften Großherzöge und unzähligen Sehenswürdigkeiten<br />

vom Dom über das märchen-<br />

NACHRICHTEN AUS SCHWERIN<br />

und Social Media. Die Bedeutung<br />

des Internets für die Kundenbindung<br />

war ein zentraler Aspekt<br />

der Vorträge, außerdem der Einfl<br />

uss sozialer Netzwerke auf unser<br />

Die Referenten der Veranstaltung.<br />

Kommunikationsverhalten sowie<br />

die optimale Positionierung von<br />

Marken und bewegten Bildern im<br />

Internet. Kevin Friedersdorf, Geschäftsführer<br />

von MANDARIN<br />

MEDIEN, freute sich über die<br />

gelungene Veranstaltung: „Wir<br />

sind überwältigt von der großen<br />

Resonanz auf die e:xpert 1.0. Das<br />

Feedback der Teilnehmer war so<br />

positiv, dass wir 2011 die e:xpert<br />

2.0 veranstalten werden. Das<br />

SCHWERIN LIVE<br />

Internet gewinnt immer mehr<br />

an Bedeutung. Die Vorträge berührten<br />

thematisch unterschiedliche<br />

Aspekte – so war für jeden<br />

Teilnehmer und sein persönliches<br />

Bedürfnis etwas dabei.<br />

Diese Erfolgsgeschichte<br />

werden wir<br />

defi nitiv im kommenden<br />

Jahr weiter<br />

fortschreiben.“<br />

Veranstaltungsort<br />

der e:xpert 1.0 war<br />

das Ludwig-Bölkow-<br />

Haus in der Graf-<br />

Schack-Allee 12 in<br />

der Landeshauptstadt<br />

<strong>Schwerin</strong>.<br />

Das neue Dienstleistungszentrum<br />

steht den Unternehmen<br />

Westmecklenburgs nach<br />

siebzehn Monaten Bauzeit seit<br />

Januar 2010 zur Verfügung. Die<br />

Internetkonferenz war eine der<br />

ersten großen Veranstaltungen im<br />

Haus. „Die Konferenz von e:xpert<br />

1.0 entspricht ganz unserem Ziel,<br />

in unserem Haus den Servicegedanken<br />

mit fachlicher Kompetenz<br />

zu verbinden“, so <strong>Schwerin</strong>s<br />

IHK-Präsident Hans Thon.<br />

Nordische Schönheit im Glanz von 850 Jahren<br />

haft anmutende <strong>Schwerin</strong>er Schloss<br />

bis zum Stadtarchiv und der Synagoge.<br />

Kurz und prägnant werden<br />

die 25 Stadtteile vorgestellt, ein<br />

Einblick in die reiche Museumslandschaft<br />

und die<br />

lebhafte Musik- und Theaterszene<br />

gegeben sowie<br />

an berühmte <strong>Schwerin</strong>er<br />

und Originale erinnert.<br />

Fotos: Mandarin Medien<br />

SCHLAGZEILEN<br />

AUS SCHWERIN<br />

STRASSENNEUBAU<br />

Noch bis zum 16. April ist die<br />

Martinstraße voll gesperrt, auf<br />

Grund des Neubaus der Straße.<br />

Fußgänger werden geführt,<br />

die Zufahrt für Anlieger kann<br />

nur bedingt gewährleistet werden.<br />

DSL-VERSORGUNG<br />

Die Mitglieder des Ortsbeirates<br />

Wickendorf treffen sich<br />

zu ihrer nächsten Sitzung am<br />

Mittwoch, dem 24. März, um<br />

19 Uhr im Gebäude der Freiwilligen<br />

Feuerwehr.<br />

Auf der Agenda stehen neben<br />

dem Stand der Planungen der<br />

Nordumgehung über Wickendorf<br />

und Carlshöhe Fragen<br />

zur DSL-Versorgung, der Frühjahrsputz<br />

und die 850-Jahrfeier<br />

<strong>Schwerin</strong>s.<br />

WEMAG SPENDET<br />

Zu seinem ersten Besuch bei<br />

der Oberbürgermeisterin hatte<br />

der neue Kaufmännische<br />

Vorstand der WEMAG AG<br />

Caspar Baumgart ein Geburtstagsgeschenk<br />

für die Landeshauptstadt<br />

mitgebracht: Die<br />

WEMAG unterstützt den Festumzug<br />

zur 850-Jahrfeier mit<br />

einer Spende. „Wir sind zwar<br />

ein bundesweit aktiver Energieversorger,<br />

haben aber starke<br />

regionale Wurzeln und eine<br />

kommunale Eigentümerstruk-<br />

tur. Daher engagieren wir uns<br />

auch kulturell kulturell in in der Region,<br />

in der wir verankert sind“,<br />

so Caspar Bau<br />

m g a r t .<br />

A n g e l i k a<br />

Gra mkow<br />

dankte dem<br />

U n t e r n e h -<br />

men: „Die WE-<br />

MAG zählt zu den<br />

erfolgreichsten Unternehmen<br />

am Standort<br />

<strong>Schwerin</strong> und trägt<br />

schon seit Jahren maßgeblich<br />

zur Wirtschaftskraft der<br />

Landeshauptstadt bei.”<br />

7


8<br />

Erkrankungen wie Multiple Sklerose,<br />

ALS, Muskeldystrophien,<br />

Ataxie oder Athetose verlaufen<br />

oft schleichend und über Jahre.<br />

„Wichtig ist, dass die Krankheit<br />

rechtzeitig behandelt wird“, sagt<br />

Jan Friedrich, der sich beim Sanitätshaus<br />

Kowsky seit langem<br />

um die Schwerstbehinderten-<br />

Beratung kümmert. Außerdem<br />

engagiert sich das Sanitätshaus<br />

Kowsky seit 20 Jahren im DMSG-<br />

Verband Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Die Chefi n Sybille Koppelwiser<br />

selbst leitet seit über 10<br />

Jahren den Förderkeis. Daher ist<br />

das Sanitätshaus ein kompetenter<br />

Partner, wenn es um Muskeler-<br />

KURZINFOS<br />

SANITÄTSHAUS KOWSKY<br />

Sanitätshaus <strong>Schwerin</strong><br />

Nikolaus-Otto-Straße 13<br />

19061 <strong>Schwerin</strong><br />

(0385) 64 68 0-0<br />

sanitaetshaus-schwerin@<br />

kowsky.com<br />

www.kowsky.com<br />

Sanitätshaus Parchim<br />

Buchholzallee 2<br />

19370 Parchim<br />

Tel. (03871) 26 58 32<br />

Sanitätshaus Schwaan<br />

(Reha-Fachklinik Waldeck)<br />

18258 Schwaan<br />

Tel. (03844) 88 05 27<br />

krankungen geht. „Es gibt heutzutage<br />

ganz viele Möglichkeiten,<br />

die Mobilität zu erhalten“, weiß<br />

Jan Friedrich. „Ob vom Joystick<br />

bis zur Augenlidsteuerung - den<br />

technischen Möglichkeiten sind<br />

keine Grenzen gesetzt.“<br />

Wichtig sei, dieses sensible Thema<br />

langsam anzugehen. „Bei der<br />

Begegnungen mit den Patienten<br />

in ihrer häuslichen Umgebung<br />

versuchen wir herauszufi nden,<br />

wie viele Stunden sie im Rollstuhl<br />

verbringen, wie die häusliche Situation<br />

aussieht, die Freizeit, der<br />

Transport (Schulbus), der Arbeitsplatz<br />

oder das Heim. Erst dann<br />

lässt sich der geeignete Rollstuhl<br />

Wenn im Frühling die Natur<br />

erwacht und sich die Knospen<br />

und Blumen ihren Weg ans Licht<br />

bahnen, dann zieht es auch uns<br />

Menschen hinaus. Dann hält die<br />

meisten nichts mehr. Damit alle<br />

<strong>Schwerin</strong>er mobil in den Frühling<br />

starten können, lädt das Sanitätshaus<br />

Kowsky in <strong>Schwerin</strong>-<br />

Süd am 14. April zu einem Tag<br />

der offenen Tür ein. Von 9.30 bis<br />

17 Uhr können Rollatoren und<br />

Scooter von Jedermann unter die<br />

Lupe genommen werden. „Sofern<br />

es das Wetter Wetter erlaubt, kann auch<br />

zu einer Probefahrt aufgebrochen<br />

aufgebrochen<br />

werden“, sagt Sanitätshauschefi n<br />

Sybille Sybille Koppelwiser. „Wir werden<br />

auf jeden Fall allerlei Altbewährtes<br />

sowie Neuheiten aus der Reha-<br />

Branche präsentieren. präsentieren. Vor Ort stehen<br />

bei Kaffee und Keksen zahlreiche<br />

Mitarbeiter Mitarbeiter von von Herstellern<br />

zu Gesprächen zur zur Verfügung.“<br />

SANITÄTSHAUS<br />

NEUROLOGISCHE- UND MUSKELERKRANKUNGEN<br />

RECHTZEITIG BEHANDELN<br />

Rollstuhl- und Hilfsmitteltechnik hat riesige Sprünge gemacht<br />

fi nden und erproben.“ Geraten<br />

sei zudem,<br />

die Kostenscheu zu<br />

überwinden und nicht<br />

gleich als erstes danach zu<br />

fragen.<br />

„Es geht erst einmal darum, die<br />

Mobilität zu erweitern. Später ist<br />

man sich und den anderen dankbar,<br />

diesen Schritt gegangen zu<br />

sein.“<br />

Das Sanitätshaus Kowsky läutet den Frühling mit<br />

einem bunten Tag der offenen Tür ein<br />

Viele Ärzte, Pfl egedienste, Vertreter<br />

von Krankenkassen und Mitarbeiter<br />

von Einrichtungen sind<br />

eingeladen. Die Themenvielfalt<br />

ist bunt und reicht von der Wundversorgung,<br />

Kinder-Reha, Muskelkrankheiten,<br />

Geriatrie bis zur<br />

Ernährung. Gefragt sein dürften<br />

auch wieder die kostenlosen Gesundheitschecks.<br />

Bei Venenmessungen<br />

lässt sich schnell erkennen,<br />

ob gegebenenfalls ein Besuch beim<br />

Arzt in Frage kommen muss. Die<br />

spätere Versorgung mit geeigneten<br />

Kompressionstrümpfen kann auf<br />

Wunsch dann wieder das Sanitätshaus<br />

übernehmen. Ähnlich wird<br />

bei den Fußdruckmessungen verfahren.<br />

Die eventuelle Versorgung<br />

mit Einlagen<br />

März 2010 • Pr-ANzeIge<br />

NEUHEITEN AUS DER REHA-BRANCHE<br />

Dux-Schuhe heißen die neuen<br />

Gesundheitstreter, die es<br />

im Sanitätshaus Kowsky zu<br />

Einführungspreisen und in allen<br />

Farben und Formen gibt.<br />

Rollstühle der Firma „Permobil“ zählen<br />

heutzutage zu den wahren Verwandlungskünstlern.<br />

Torsten Zelck vom Sanitätshaus<br />

Kowsky hat einen Stuhl in eine<br />

Stehhilfe verwandelt.<br />

kann<br />

Haltungs- und Knochenschäden<br />

vermeiden.<br />

Beim Tag der offenen Tür stellt<br />

das Sanitätshaus Kowsky erstmals<br />

auch die neu ins Sortiment aufgenommenen<br />

Chung Shi-Gesundheitsschuhe<br />

vor. Die gesunden<br />

Treter namens Ballerina, Duxilette<br />

und Co. ähneln den bekannten<br />

Crocs. Auch für die MBT-Funktionsschuhe<br />

sind inzwischen vergleichbare<br />

Modelle von diesem<br />

Hersteller auf dem Markt. Am Tag<br />

der offenen Tür gibt es die Schuhe<br />

zu Einführungspreisen.


Pr-ANzeIge • März 2010<br />

Endlich Frühling. Doch nicht<br />

jeder freut sich drauf. Manchem<br />

laufen sogar die Tränen, wenn<br />

auch unfreiwillig. Die Allergie-<br />

Saison hat begonnen. Nach dem<br />

langen Winter ein wenig später<br />

als sonst, aber mit den gleichen<br />

Auswirkungen, wie Betroffene sie<br />

kennen: Die Nase läuft, die juckenden<br />

Augen lassen sich kaum<br />

öffnen und sind lichtscheu. „Los<br />

geht es mit Erle, Pappel, Birke.<br />

Im April gesellen sich die Gräserpollen<br />

dazu und ab August die<br />

Schimmelpilze“, weiß Prof. Dr.<br />

Stephan Sollberg, Chefarzt der<br />

HELIOS Hautklinik. Obwohl die<br />

Pollenallergie eine uralte Allergie<br />

ist, stellt der Mediziner fest, dass<br />

von Jahr zu Jahr mehr Menschen<br />

an Heuschnupfen erkranken, davon<br />

viele im Kindesalter. Die Risikofaktoren<br />

liegen für Professor<br />

Sollberg in der „urbanen Lebensweise“,<br />

zu der die kleinere Familiengröße<br />

gehört. Ferner bekäme<br />

ein Kind, das über den Bauernhof<br />

streunt, seltener eine Allergie<br />

als eines, das zu Hause vor dem<br />

Computer hockt. Resistenter sei<br />

auch der Nachwuchs, der ruhig<br />

mal einen Schnupfen durchmache<br />

und nicht gleich mit Antibiotika<br />

behandelt werde.<br />

Hat sich ein Heuschnupfen festgesetzt,<br />

geht es darum, die Symptome<br />

zu lindern. „Das Schlafen<br />

bei geschlossenem Fenster oder<br />

das abendliche Haare waschen<br />

kann durchaus sinnvoll sein“, rät<br />

Professor Sollberg. „Auch ein Urlaub<br />

bietet eine erholsame Auszeit<br />

für den Körper. Sicher nicht in der<br />

Lüneburger Heide, sondern, wenn<br />

möglich, am Meer oder im Hochgebirge<br />

jenseits der Baumgrenze.“<br />

Lässt sich der Kontakt mit Allergenen<br />

nicht vermeiden, kommen<br />

Medikamente wie Antihistaminika<br />

zum Einsatz. „Niemand muss<br />

sich heute mehr quälen und mit<br />

roten Augen in die Weltgeschichte<br />

gucken“, ist der Chefarzt der<br />

Hautklinik überzeugt. „Die Antihistaminika<br />

haben kaum Nebenwirkungen<br />

und lassen sich ein Leben<br />

lang einnehmen. Sie machen<br />

nicht mehr müde und werden<br />

selbst von Piloten genommen.“<br />

Zu einer langwierigen Hyposensibilisierung<br />

rät Professor Sollberg<br />

erst, wenn sich die Allergie mit<br />

HELIOS<br />

REINSTE DETEKTIVARBEIT<br />

In den HELIOS Kliniken rücken Spezialisten wie Professor Stephan Sollberg den Allergien auf die Pelle<br />

Den Feind einzukreisen versucht Prof. Dr. Stephan Sollberg, Chefarzt der<br />

Hautklinik an den HELIOS Kliniken. Dabei stellt er dem Patienten viele Fragen<br />

und versucht, der Allergie auf den Grund zu gehen.<br />

SCHWERIN LIVE<br />

Antihistaminikagaben nicht ausreichend<br />

behandeln lässt. Und<br />

Kortison sollte nur in bestimmten<br />

(Notfall-) Situationen verabreicht<br />

werden. Doch nicht immer steckt<br />

hinter tränenden Augen eine Pollenallergie.<br />

Wer das ganze Jahr die<br />

Nase dicht hat, kann auch eine<br />

Hausstaubmilbenallergie haben.<br />

Wenn jemand leidet und nicht<br />

weiß woran, liegt es am Arzt, die<br />

Ursache zu erkennen. „Es gibt<br />

Hyposensibilisierungsbehandlung<br />

eines stark unter Allergie<br />

leidenden Patienten.<br />

Um den Verdacht auf eine Pollenallergie<br />

abzuklären, wird<br />

ein Prick-Test durchgeführt.<br />

jedoch keine sinnvollen Tests für<br />

jene, die mal eben gucken wollen,<br />

ob und worauf sie allergisch<br />

sind“, betont Professor Sollberg.<br />

„Es gibt so viele Auslöser, dass ein<br />

Routine-Hauttest nicht zielführend<br />

ist.“ Um die Ursache für ein<br />

Allergieleiden herauszufi nden,<br />

sei viel Erfahrung und Detektivarbeit<br />

gefragt. „Wir müssen den<br />

Patienten regelrecht verhören und<br />

den Feind einkreisen. So gelingt<br />

beispielsweise über eine erfragte<br />

Unverträglichkeit gegenüber Äpfeln<br />

der Nachweis einer Birkenpollenallergie.<br />

Vor kurzem ist mal<br />

ein junger Rettungsfahrer morgens<br />

umgekippt. Es wurde hin<br />

und her überlegt und getestet. Ir-<br />

9<br />

gendwann erzählte er jemandem,<br />

dass er allergisch auf Bananen<br />

reagiert. Da machte es klick. Eine<br />

Unverträglichkeit auf Bananen<br />

oder Kiwis kann ein Hinweis auf<br />

eine Latexallergie sein. Und so lag<br />

es an den Handschuhen, die sich<br />

der Rettungsfahrer morgens übergestreift<br />

hatte.“<br />

Um die Ursache für eine Allergie<br />

besser zu erkennen, müssen<br />

alle Fachärzte der HELIOS<br />

Hautklinik eine anderthalb Jahre<br />

dauernde Ausbildung zum<br />

Allergologen absolvieren. Die<br />

Hautklinik der HELIOS Kliniken<br />

<strong>Schwerin</strong> ist mit ihren 39<br />

Betten übrigens die größte dermatologische<br />

Akutklinik in Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Neben<br />

der operativen Behandlung von<br />

Hauttumoren spielen klassische<br />

Hautkrankheiten wie Akne und<br />

Schuppenfl echte und besonders<br />

die allergologischen Krankheiten<br />

wie chronische Nesselsucht, Neurodermitis,<br />

Heuschnupfen, Insektengiftallergien<br />

oder Nahrungsmittelallergien<br />

eine besondere<br />

Rolle. Neben Professor Sollberg<br />

haben sich vor allem der Facharzt<br />

Matthias Jeschke und Schwester<br />

Gabi Stenke auf dem Gebiet der<br />

Allergologie spezialisiert.<br />

Wer jetzt im Frühjahr unter Heuschnupfen<br />

leidet, dem rät Professor<br />

Sollberg, nicht zu lange zu<br />

warten. Sonst könne es zu einem<br />

so genannten „Etagenwechsel“<br />

kommen, bei dem der unbehandelte<br />

Heuschnupfen in ein zusätzliches<br />

oder alleiniges Asthma<br />

übergeht.<br />

KURZINFOS<br />

HELIOS Kliniken <strong>Schwerin</strong><br />

Wismarsche Straße 393-397<br />

19049 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon (0385) 52 00<br />

www.helios-kliniken.de<br />

Fotos: Anja Bölck, HELIOS


Am<br />

22.03.2010 fi ndet<br />

in der City-Apotheke<br />

der nächste Aktionstag<br />

zum Thema „Hausapotheken-<br />

Check“ statt. Alle Kunden sind<br />

eingeladen, ihre Hausapotheke<br />

„auf Vordermann“ bringen zu<br />

lassen. Es warten kleine Überraschungen<br />

auf Sie. Das Team<br />

der City-Apotheke freut<br />

sich auf Ihren Besuch!<br />

10<br />

GESUNDHEIT Pr-ANzeIgeN · März 2010<br />

Die City-Apotheke liegt, wie der<br />

Name schon verrät, mitten in der<br />

City. Sie ist aber keineswegs neu.<br />

Vor zehn Jahren eröffnete sie als<br />

„Apotheke am Markt“ in der Puschkinstraße.<br />

Anfang November 2009<br />

zog sie dorthin, wo sich derzeit alles<br />

um die Gesundheit dreht - nämlich<br />

in die unmittelbare Nähe des neuen<br />

Ärztehauses „Gusanum“, in die<br />

Wismarsche Straße 121, gegenüber<br />

vom „Capitol“. Hoch qualifi ziert ist<br />

das Team um Chefi n Susanne Hallier,<br />

das vier Mitarbeiter umfasst.<br />

Gleich, ob es sich um Fragen zum<br />

Thema Bluthochdruck, Cholesterin<br />

oder Ernährung handelt - alle Kunden<br />

werden in der City-Apotheke<br />

einfühlsam beraten. „Jetzt im Frühjahr<br />

schauen auch wieder viele herein,<br />

die von Pollenallergien geplagt<br />

werden“, weiß Susanne Hallier, die<br />

als Apothekerin auf langjährige<br />

Erfahrungen zurückblicken kann.<br />

Leitet sie doch neben der City-<br />

Apotheke auch die Schelfstadt-Apotheke<br />

in der Taubenstraße 19/Ecke<br />

Schelfstraße. Und die wurde bereits<br />

im Jahr 1946 gegründet.<br />

Qualifi ziert haben sich die Mitarbeiter<br />

der City-Apotheke auch auf<br />

das Thema Blutzucker. „Studien,<br />

die in Apotheken gemacht wurden,<br />

sprechen für sich“, so Susanne<br />

Zahnarzt und Zahntechniker arbeiten<br />

bei der Herstellung Ihres<br />

Zahnersatzes Hand in Hand, die<br />

Ästhetik und Funktionalität des<br />

APPETIT AUF SÜSSES ZÜGELN<br />

Blutzuckermessungen spielen in der City-Apotheke eine wichtige Rolle<br />

Hallier. „Etwa jeder 8. Apothekenkunde<br />

hat erhöhte Blutzuckerwerte.<br />

Viele wissen also nichts davon.<br />

Deshalb sprechen wir Kunden, die<br />

wir gut kennen, gezielt an und führen<br />

Blutzuckermessungen durch.<br />

Die Diagnose liegt dann aber beim<br />

Arzt.“ Bewahrheitet sich der Verdacht,<br />

bieten die Mitarbeiter der<br />

City-Apotheke beratende Hilfe an.<br />

Sie klären über die richtige Einnahme<br />

der Medikamente und den<br />

Umgang mit den Messgeräten auf.<br />

„Darüber hinaus bieten wir Ernäh-<br />

SCHWERIN LIVE<br />

rungsberatung auch bei anderen<br />

Stoffwechselerkrankungen und<br />

Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />

an“, zählt Susanne Hallier auf. „Und<br />

dringende Arzneimittel werden den<br />

Patienten selbstverständlich nach<br />

An <strong>Schwerin</strong>s „Pulsader“ befi ndet sich der neue Standort der City-Apotheke.<br />

Pharmazieingenieurin Gisela Freund, Apothekerin Susanne Hallier, PTA Carmen<br />

Salewski und Apothekerin Sabine Kwast sorgen vor Ort für besten Service.<br />

Zahnersatzes steht hier im Vordergrund.<br />

Bei Zahnlücken bietet sich<br />

häufi g eine Versorgung mit Implantaten<br />

an. Ergänzend zur Untersu-<br />

Hause geliefert.“<br />

Reinzuschauen lohnt sich allemal.<br />

Die City-Apotheke hält monatlich<br />

wechselnde Angebote in den Selbstbedienungsregalen<br />

bereit. Und es<br />

fi nden regelmäßige Aktionstage<br />

statt. Beim Hausapotheken-Check<br />

am 22. März beispielsweise kann<br />

chung bei<br />

Ihrem Zahnarzt,<br />

führt<br />

Zahntechnik<br />

e r m e i s t e r<br />

Dirk Böger<br />

von Böger<br />

Zahntechnik<br />

i nd i v idue l l<br />

verei nba r te<br />

Beratungsgespräche<br />

mit<br />

Patienten und<br />

i n f o r m i e r t<br />

über die allgemeinästhetischenMög-<br />

lichkeiten von Zahnersatz. Böger:<br />

„Mein Ziel ist, dass sich der Patient<br />

sowohl vom Zahnarzt als auch vom<br />

Zahntechniker rundum gut betreut<br />

sich jedermann schlau machen, wie<br />

lange die Medikamente haltbar sind<br />

und welche Dinge man eigentlich<br />

Zuhause Hausapotheken-Check<br />

haben sollte.<br />

Hausapotheken-Check<br />

Überprüfen Sie Ihre Hausapotheke und<br />

gewinnen Sie beim Aktionsspiel beim<br />

ratiopharm-Hausapotheken-Aktionstag<br />

in unserer Apotheke.<br />

CITY-APOTHEKE<br />

Gesundheit - gut und günstig<br />

Wismarsche Straße 121 19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon 0385 593790 Fax 0385 5937910<br />

i n f o @ c i t y - a p o t h e k e - s c h w e r i n . d e<br />

KURZINFOS<br />

CITY-APOTHEKE<br />

Wismarsche Straße 121<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon 0385 593790<br />

Fax 0385 5937910<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag-Freitag 8.00-19.00 Uhr,<br />

Samstag 10.00-16.00 Uhr<br />

Schluss mit der Zahnlücke! Kostenlose Beratung zu Implantatkronen!<br />

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Implantat- & Hansekronen − Made in <strong>Schwerin</strong> zu fairen Preisen!<br />

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Anmeldung erbeten unter: 0800 - 900 60 30 (gebührenfrei)<br />

Böger Zahntechnik · Eckdrift 81 • 19061 <strong>Schwerin</strong> · www.boeger.de<br />

Zahntechnikermeister<br />

Dirk Böger<br />

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und versorgt fühlt.“ Mit seinen 25<br />

Mitarbeitern stellt Dirk Böger seit<br />

mittlerweile 20 Jahren hochwertigen<br />

Zahnersatz mit der Qualität<br />

„Made in <strong>Schwerin</strong>“ her. Seit Neuestem<br />

bietet sein Labor eigene Hanseprodukte<br />

an. Die Hanseprodukte<br />

sind Markenkronen in unterschiedlichen<br />

Materialien zu bezahlbaren<br />

Preisen, die ausschließlich bei Böger<br />

Zahntechnik in Deutschland gefertigt<br />

werden. Anmeldungen für die<br />

kostenlose Patienteninformation<br />

unter Telefon: 0800/ 900 60 30.<br />

Böger Zahntechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Eckdrift 81<br />

19061 <strong>Schwerin</strong><br />

Fon: (0385) 64 44 80<br />

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Pr-ANzeIge • März 2010 KINDER<br />

SUPERSTAR ODER FORSCHER<br />

Schreibwettbewerb des Kinderzentrums geht in die heiße Phase<br />

Anna aus Pingelshagen möchte<br />

eine berühmte Sängerin werden<br />

und sieht sich wie ihre Musikidole<br />

Rihanna oder Madonna in<br />

Los Angeles auf der Konzertbühne<br />

stehen.<br />

Die Güstrowerin Mara erlebt<br />

Abenteuer unter einem Tempel<br />

im fernen Yucatan.<br />

Franka aus <strong>Schwerin</strong> dagegen<br />

möchte noch lange ein Kind bleiben<br />

und kann sich gar nicht so<br />

recht vorstellen, wie es sein wird,<br />

wenn sie einmal erwachsen ist.<br />

„Es ist wunderbar, an welchen<br />

Träumen und Vorhaben uns die<br />

Kinder teilhaben lassen”, freut<br />

sich Petra Sommer. Die Psychologische<br />

Psychotherapeutin betreut<br />

federführend den Schreibwettbewerb<br />

für Mädchen und Jungen bis<br />

15 Jahre, den das Kinderzentrum<br />

Mecklenburg Ende vergangenen<br />

Jahres anlässlich seines eigenen<br />

18. Geburtstages initiiert hat. Bislang<br />

liegt schon ein großer Stapel<br />

von Zuschriften aus ganz Meck-<br />

SCHWERIN LIVE BEDANKT SICH<br />

FÜR DIE GROSSE BETEILIGUNG<br />

Das Lösungswort aus der Februar-Ausgabe lautet:<br />

„Fressnapf“<br />

Je einen Gutschein von FRESSNAPF im<br />

Wert von 15,- Euro haben gewonnen:<br />

Liebtraut Raddatz, <strong>Schwerin</strong><br />

Maria Niemann, <strong>Schwerin</strong><br />

Monika Kießling, Stralendorf<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

lenburg auf Petra Sommers Tisch<br />

und wartet darauf, auch von der<br />

Jury gelesen zu werden.<br />

Gerade sind wieder dicke Briefumschläge<br />

voller beschriebener Seiten<br />

eingetroffen. Kinder aus<br />

Schulen in Wismar und <strong>Schwerin</strong><br />

haben sie geschickt. Und es werden<br />

täglich mehr. Doch Achtung:<br />

Der Einsendeschluss rückt näher!<br />

Nur noch bis zum 31. März kön-<br />

SCHWERIN LIVE<br />

nen Kinder zum Thema „Wenn<br />

ich einmal groß bin ...” auf maximal<br />

zwei A4-Seiten (Bilder können<br />

gern dabei sein) ihre Texte an<br />

das Kinderzentrum schicken.<br />

Petra Sommer: „Dann wird unsere<br />

Jury, die aus Mitarbeitern<br />

unserer Einrichtung und Kindern<br />

besteht, auch bald die vielen tollen<br />

Preise vergeben.”<br />

KURZINFOS<br />

KINDERZENTRUM<br />

MECKLENBURG<br />

Wismarsche Straße 390<br />

19055 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon (0385) 551 59-0<br />

Fax (0385) 551 59 59<br />

www.kinderzentrummecklenburg.de<br />

Spendenkonto<br />

Sparkasse Mecklenburg-<br />

<strong>Schwerin</strong><br />

BLZ 140 520 00<br />

KTO 30 10 400 44<br />

11<br />

TERMINE ZUM<br />

VORMERKEN:<br />

17. April 2010<br />

Wie ich mir, so ich Dir<br />

Sich selber annehmen und andere<br />

achten<br />

3. Juli 2010<br />

RopE: Ressourcen-orientierte<br />

pädiatrische Ergotherapie<br />

Effektive Therapie durch konstruktive<br />

Kooperation


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einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. 2 Kaufpreis ab Werk 36.652,00 Euro,<br />

Anzahlung 9.922,45 Euro, Laufzeit 36 Monate, Gesamtlaufleistung 30.000 km, effektiver Jahreszins 2,99 %, Schlussrate 17.959,45 Euro, monatliche Finanzierungsrate 299 Euro. 3 Ein<br />

zeitlich begrenztes Finanzierungsangebot der Mercedes-Benz Bank AG.<br />

Daimler AG vertreten durch Mercedes-Benz Vertriebsgesellschaft mbH, Niederlassung <strong>Schwerin</strong>, Bremsweg 4, 19057 <strong>Schwerin</strong>, Telefon 0385 48 88 777,<br />

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Pr-ANzeIge • März 2010 AOK<br />

KASSENWECHSEL OHNE<br />

LÄSTIGEN PAPIERKRAM<br />

Zwanzig Jahre nach der Wende wechseln Peter Gritz und seine Frau zur AOK / Angebot überzeugt<br />

Peter Gritz ist ein gestandener<br />

Mann. Der 60-Jährige wohnt<br />

mit seiner Frau in einer nett<br />

eingerichteten Wohnung in der<br />

<strong>Schwerin</strong>er Von-Stauffenberg-<br />

Straße, ernährt sich gesund und<br />

kennt als ehemaliger Jogger jeden<br />

Baum um den Faulen See herum.<br />

Seine Tätigkeit als Angestellter im<br />

Kreiswehrersatzamt macht ihm<br />

Spaß und füllt ihn aus.<br />

Wechsel zur AOK<br />

Der Garten in der Anlage<br />

„Erlengrund”, in dem sich die<br />

kleine Familie fast den gesamten<br />

Sommer aufhält, gibt ihm den<br />

nötigen Ausgleich zum Stress des<br />

Alltags. Alltags.<br />

Peter Gritz steht also<br />

mitten im Leben.<br />

Und er macht<br />

keine halben Sachen.<br />

Deshalb<br />

sind Peter Gritz<br />

und seine<br />

Frau Bärbel zur<br />

Gesundheitskasse<br />

gewechselt.<br />

„Zwanzig Jahre war ich treues<br />

Mitglied bei einer anderen<br />

Krankenkasse”, berichtet der<br />

sympatische Brillenträger. „Nun<br />

wechseln meine Frau und ich zum<br />

1. Mai 2010 zur AOK.”<br />

Warum dieser Entschluss? „Man<br />

muss sich bei einem Partner<br />

in Sachen Gesundheit wohl<br />

fühlen. Und da stimmte schon<br />

lange etwas nicht. Ich hatte zum<br />

Beispiel oft den Eindruck, dass<br />

meine Krankenkasse immer als<br />

erste den Beitrag erhöht hat.<br />

Dazu muss man wissen, dass<br />

ich kein großer Arztgänger bin.<br />

Lediglich die empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen<br />

beim Zahnarzt<br />

und dem Urologen nehme ich<br />

wahr. Und da kommt schon<br />

eine Missstimmung auf, wenn<br />

für die Krankenkasse - ohne<br />

sichtbare Erweiterung des Leistungsspektrums<br />

– immer höhere<br />

Beträge vom Konto abgehen.”<br />

Gut und wirklich nah<br />

Als dann der Zusatzbeitrag<br />

bekannt wurde, wurde, suchte sich<br />

die die Familie eine andere<br />

Krankenkasse. Krankenkasse. Peter Gritz: „Von<br />

dem Zeitpunkt Zeitpunkt an habe ich<br />

für für uns eine Kasse gesucht, die<br />

a) in der der Nähe ist, b) über ein<br />

attraktives Leistungsangebot<br />

verfügt verfügt und und c) c) nicht nicht jeden jeden Monat Monat<br />

an der Preisschraube Preisschraube dreht.” Alle<br />

diese Punkte werden, so Gritz<br />

beeindruckt, von der AOK AOK erfüllt.<br />

„Herr „Herr Gritz ging einfach die die paar<br />

Straßen von seiner Wohnung<br />

zu Fuß und kam in unser<br />

Servicecenter Servicecenter Am Grünen Tal”,<br />

komplettiert Centerleiterin<br />

Kerstin Ewert die Geschichte.<br />

„Hier haben wir uns uns dann<br />

gegenseitig kennen und schätzen<br />

gelernt.”<br />

Die AOK hält Angebote für<br />

die gesamte Familie bereit.<br />

In den Servicecentern Servicecentern der<br />

Gesundheitskasse kann kann man sich<br />

jederzeit beraten lassen.<br />

SCHWERIN LIVE<br />

Der gesamte Papierkram wurde der<br />

Familie Gritz selbstverständlich<br />

abgenommen und die Chipkarten<br />

sind auch schon da.<br />

„Da”, so Ewert, „fängt der Service<br />

bei uns bereits an.”<br />

Peter Gritz weiß das zu schätzen.<br />

Auch über die vielen Angebote<br />

der AOK hat er sich bereits<br />

informiert. Und er kann schon<br />

jetzt für seine Frau und sich<br />

ausrechnen - das Bonusprogramm<br />

und der ab Mai günstigere<br />

Beitrag machen es möglich -,<br />

dass am Jahresende ein schönes<br />

Sümmchen in der Familienkasse<br />

zu erwarten ist.<br />

Viele neue Mitglieder<br />

Servicecenterleiterin Kerstin<br />

Ewert freut sich aber nicht nur<br />

auf Peter Gritz und seine Frau:<br />

„Seit Jahresanfang sind bereits<br />

über 6200 neue Mitglieder zu<br />

uns gekommen. Ich denke, dass<br />

die Menschen die Leistungen<br />

der Krankenkassen immer mehr<br />

vergleichen und sich dann<br />

bewusst für eine entscheiden.<br />

Wir wollen auch weiterhin alles<br />

tun, um kundennah und fl exibel<br />

zu bleiben. Wir wünschen uns<br />

zum Beispiel auch von der<br />

Familie Gritz, dass sie kein Blatt<br />

vor den Mund nimmt, wenn<br />

13<br />

es etwas bei uns zu verbessern<br />

gibt. Nur wenn dieses Vertrauen<br />

da ist, können wir auch künftig<br />

gemeinsam durch dick und dünn<br />

gehen.”<br />

Peter Gritz wird ab 1. Mai 2010 von der AOK versichert. Von<br />

Servicecenterleiterin Kerstin Ewert (l.) und Kundenberaterin Melinda<br />

Frömming fühlt er sich gut beraten. Fotos: AOK<br />

KURZINFOS<br />

AOK IN SCHWERIN<br />

<strong>Schwerin</strong>-Mitte<br />

Goethestraße 105<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

<strong>Schwerin</strong>/ Großer Dreesch<br />

Am Grünen Tal 50<br />

19063 <strong>Schwerin</strong><br />

PER MAIL:<br />

service@mv.aok.de<br />

PER TELEFON<br />

Rund um die Uhr am AOK-<br />

Servicetelefon für Privatkunden<br />

01802 590 590 –0*<br />

sowie an der Servicehotline für<br />

Firmenkunden<br />

01802 590 590 –1818*<br />

* (€ 0,06 pro Anruf aus dem dt. Festnetz; Mobilfunk<br />

bis zu € 0,42 pro Min.)


14<br />

Ralph<br />

Hegewald,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Familienrecht<br />

KURZINFOS<br />

Uta<br />

Plischkaner,<br />

Rechtsanwältin,<br />

Fachanwältin<br />

für Steuer- und<br />

Insolvenzrecht<br />

KANZLEI<br />

AHRENDT & PARTNER<br />

Kanzlei <strong>Schwerin</strong><br />

Johannes-Stelling-Straße 1<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon: 0385 - 59 13 90<br />

Telefax: 0385 - 59 13 944<br />

Telefax: 0385 - 59 13 955<br />

schwerin@ahrendt-partner.de<br />

www.ahrendt-partner.de<br />

Kanzlei Rostock<br />

Augustenstraße 21<br />

18055 Rostock<br />

Telefon: 0381 - 45 35 58<br />

Telefax: 0381 - 45 35 57<br />

Mobil: 0172 - 319 61 24<br />

rostock@ahrendt-partner.de<br />

www.ahrendt-partner.de<br />

RECHT<br />

SCHWERIN LIVE<br />

Pr-ANzeIge · AusgAbe 18<br />

SPRUNGBRETT FÜR DAS LEBEN<br />

Kanzlei Ahrendt & Partner bildet jedes Jahr Rechtsanwaltsfachangestellte aus<br />

Rechtzeitig für berufl ichen<br />

Nachwuchs sorgen, ist für viele<br />

Unternehmen gerade in Jahren<br />

mit rapide sinkenden Schulabsolventen-Zahlen<br />

wichtig. Auch<br />

die Rechtsanwaltskanzlei Ahrendt<br />

& Partner schaut in die Zukunft<br />

und bildet junge Leute aus.<br />

SCHWERIN LIVE sprach mit<br />

den Auszubildenden im 3. Lehrjahr,<br />

Marie und Anne Lompa.<br />

Wieviele Azubis lernen in der<br />

Kanzlei und in welchem Ausbildungsberuf?<br />

Marie Lompa: Zusammen mit<br />

uns beiden sind es sechs. Meine<br />

Thomas Piehl,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Strafrecht<br />

Christian<br />

Ahrendt,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Steuer- und<br />

Insolvenzrecht<br />

Schwester und ich sind im 3. Lehrjahr<br />

und beenden in diesem Jahr<br />

die Ausbildung. Dafür kommen<br />

wieder zwei neue Azubis. In der<br />

Kanzlei werden stets sechs junge<br />

Leute ausgebildet. In jedem Lehrjahr<br />

zwei. Alle wollen wir Rechtsanwaltsfachangestellte<br />

werden.<br />

Mit welchem Schulabschluss hat<br />

man die besten Chancen, in einer<br />

Kanzlei seinen Wunschberuf<br />

zu erlernen?<br />

Anne Lompa: Den Abiturabschluss<br />

sollte man möglichst in<br />

der Tasche haben. Wir haben aber<br />

auch Azubis mit einem guten Realschulabschluss<br />

oder der Fachhochschulreife.<br />

Marie: Es gibt auch noch einen<br />

anderen Aspekt, den die Kanzleien<br />

beachten. Da man in unserem<br />

künftigen Job einen regen<br />

verbalen und schriftlichen Verkehr<br />

mit Behörden und Ämtern<br />

pfl egen muss, sollten Bewerber<br />

idealerweise über eine möglichst<br />

gut ausgeprägte soziale Kompetenz,<br />

gepaart mit einer gewissen<br />

Sprachgewandtheit, verfügen.<br />

Was fällt nun für Sie an Arbeit in<br />

der Sozietät an?<br />

Marie: Die ist von Lehrjahr zu<br />

Lehrjahr unterschiedlich und<br />

wird natürlich mit der Zeit viel<br />

umfangreicher. Die Palette geht<br />

vom Akten sortieren über den Telefondienst<br />

bis hin zum Verfassen<br />

von Anschreiben. Man lernt unheimlich<br />

viel.<br />

Anne: Dazu kommt ja noch die<br />

theoretische Ausbildung in der<br />

„Berufl ichen Schule für Wirtschaft<br />

und Verwaltung” am Obotritenring.<br />

Stefan Korf,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Bau-, Architekten-<br />

und Verwaltungsrecht<br />

Cindy Weist,<br />

Rechtsanwältin<br />

Nimmt man sich in solch großer<br />

Kanzlei mit dem entsprechendem<br />

Arbeitsstress überhaupt<br />

genügend Zeit für Azubis?<br />

Anne: Die Anspannung ist in der<br />

Tat enorm. Das ist aber wie über-<br />

all im Leben: Es kommt meist<br />

alles zusammen! Ich persönlich<br />

hätte vor meiner Ausbildung nie<br />

gedacht, wie viele und vor allen<br />

Dingen mit welchen Problemen<br />

Menschen Rechtsbeistand suchen.<br />

Mit unseren Fragen können wir<br />

aber trotzdem jederzeit zu den<br />

Mitarbeiterinnen der Kanzlei<br />

kommen. Die haben stets ein offenes<br />

Ohr für uns.<br />

Gehen Ihnen bestimmte Rechtsfälle<br />

sehr nah und wie schalten<br />

Sie nach der Arbeit ab?<br />

Marie: Bei manchen Familien-<br />

Thomas<br />

Burmester,<br />

Steuerberater<br />

Susanne Stutz,<br />

Rechtsanwältin<br />

angelegenheiten muss man schon<br />

ganz schön schlucken ...<br />

Auch Fälle, in denen es um Verkehrsunfälle<br />

mit Todesfolge geht,<br />

berühren uns natürlich sehr. Zu<br />

Hause dürfen wir natürlich keine<br />

Werden derzeit bei Ahrendt & Partner ausgebildet: Julia Ehlers, Anne<br />

Lompa, Marie Lompa, Julia Beck, Susanne Brusch und Annemarie Lubowski<br />

(v.l.). Foto: Marion Fischbach<br />

Einzelheiten oder Namen sagen,<br />

aber letztlich sind es die Familie<br />

und Freunde, die einen dann wieder<br />

auf andere Gedanken bringen.<br />

Ist Ihr späterer Beruf zukunftssicher?<br />

Anne (schmunzelt): Ich denke,<br />

wenn man sich allein die steigende<br />

Zahl der Insolvenzen anschaut,<br />

kann die Frage eindeutig<br />

mit Ja beantwortet werden ...<br />

Aber im Ernst: Wir werden hier<br />

so ausgebildet, dass wir mit dem<br />

Abschluss in der Tasche ein gutes<br />

Sprungbrett in viele Richtungen<br />

des Berufslebens haben.


Foto: Mercedes-Benz<br />

AusgAbe 18 • Pr-ANzeIge<br />

AUTOMOBIL<br />

NEUES AUTO – NEUE FLÄCHE<br />

Mercedes-Benz-Niederlassung im Bremsweg 4 präsentiert neues Cabrio und neue Räumlichkeiten<br />

Passend zum gerade ins Land<br />

ziehenden Frühling präsentiert<br />

die Mercedes Benz-Niederlassung<br />

<strong>Schwerin</strong> am 27. März im<br />

<strong>Schwerin</strong>er Bremsweg 4 das lang<br />

ersehnte E-Klasse Cabriolet.<br />

Mit diesem wird die erfolgreiche<br />

E-Klasse-Familie um eine besonders<br />

attraktive und emotionale<br />

Version ergänzt. Getreu dem<br />

Motto „Vier Jahreszeiten, vier<br />

Personen“ ist mit dem neuen E-<br />

Klasse Cabriolet das ganze Jahr<br />

über Fahrvergnügen für die Familie<br />

garantiert.<br />

Denn während viele Cabrios<br />

im Herbst aus dem Straßenbild<br />

verschwinden, garantiert das<br />

Mercedes-Benz E-Klasse Cabrio<br />

auch geschlossen den gewohnten<br />

Komfort und Sicherheit.<br />

Neue Servicefl äche<br />

„Wir werden an diesem Tag aber<br />

nicht nur das Cabrio präsentieren”,<br />

verspricht Verkaufsleiter<br />

Jon Püschel. „Die <strong>Schwerin</strong>er sollen<br />

auch erstmals unsere neuen<br />

Räumlichkeiten in Augenschein<br />

nehmen können.”<br />

Mit den in den letzten Monaten<br />

zusätzlich geschaffenen 525 Quadratmetern<br />

Showroom wurde die<br />

Verkaufs- und Servicefl äche der<br />

Niederlassung nahezu verdoppelt.<br />

Entstanden ist ein lichtdurchfl uteter,<br />

säulenfreier Innenraum mit<br />

elektrischen Glasschiebetoren.<br />

Püschel: „Wir haben damit unter<br />

anderem auch noch bessere<br />

Möglichkeiten geschaffen, die<br />

Fahrzeuge zu übergeben und auszuliefern.”<br />

Vom neuen Ambiente können<br />

sich interessierte <strong>Schwerin</strong>er am<br />

Samstag, dem 27. März von 10<br />

bis 16 Uhr persönlich überzeugen.<br />

Das Team um Jon Püschel<br />

hat eine Menge für die Besucher<br />

vorbereitet.<br />

So werden Mitglieder des<br />

<strong>Schwerin</strong>er Leo Clubs einen<br />

„Frühjahrsputz” anbieten.<br />

Für 850 Cent (die passend zum<br />

<strong>Schwerin</strong>er Stadtjubiläum erhoben<br />

werden und einem gemeinnützigen<br />

Zweck zugute kommen<br />

sollen) gibt es eine 1a-Handwäsche<br />

für die Fahrzeuge der Gäste.<br />

SCHWERIN LIVE<br />

„Auf Kundenwunsch führen wir<br />

auch einen ‚Boxenstopp‘ in unserer<br />

Werkstatt durch”, verrät<br />

Püschel. „Bei dem werden unsere<br />

Mitarbeiter die Reifen wechseln<br />

Noch gibt es für den großen Tag viel zu planen. Verkaufsleiter Jon Püschel<br />

ist schon jetzt von der großzügigen Halle beeindruckt.<br />

„Frühjahrsputz” und<br />

„Boxenstopp”<br />

und so die Autos fi t für die warme<br />

Jahreszeit machen.”<br />

Eine weitere Service-Leistung an<br />

dem Tag wird das Bewertungs-<br />

Frühstück sein.<br />

Bewertungs-Frühstück<br />

Püschel: „Während die Besucher<br />

bei dezenter Musik, einen heißem<br />

Kaffee und leckere Brötchen<br />

genießen, können sie nebenan in<br />

der Werkstatt ihr Auto fi nanziell<br />

taxieren lassen und sich ein attraktives<br />

Angebot für den Kauf eines<br />

Neuwagens oder eines unserer<br />

‚Jungen Sterne‘, den Gebrauchtwagen,<br />

unterbreiten lassen.”<br />

15<br />

1.000 Fahrzeuge im Jahr<br />

Die Mitarbeiter der <strong>Schwerin</strong>er<br />

Mercedes-Benz-Niederlassung<br />

sind bekannt für Kundenfreundlichkeit<br />

und fachliche Kompetenz.<br />

Nicht zuletzt deshalb behauptete<br />

man sich auch in den Zeiten der<br />

Wirtschaftskrise. An die 1.000<br />

neue und gebrauchte Pkw verkauft<br />

die <strong>Schwerin</strong>er Mercedes-<br />

Benz-Niederlassung im Jahr. Die<br />

Aufstockung der Ausstellungsfl äche<br />

war da nur folgerichtig.<br />

Jon Püschel: „Mit dem Anbau im<br />

Jubiläumsjahr <strong>Schwerin</strong>s setzen<br />

wir auch Zeichen: Wir glauben an<br />

die Stadt und die Region!”<br />

KURZINFOS<br />

MERCEDES-BENZ<br />

VERTRIEBSGESELLSCHAFT<br />

mbH<br />

Niederlassung <strong>Schwerin</strong><br />

Bremsweg 4<br />

19057 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon: (0385) 48 88-0<br />

Telefax: (0385) 48 88-2 22<br />

info.schwerin@mercedes-benz.com<br />

www.schwerin.mercedes-benz.de


VERANSTALTUNGEN<br />

16<br />

März 2010 • AusgAbe 18<br />

FR<br />

19.3.<br />

SA<br />

20.3.<br />

SA<br />

20.3.<br />

SO<br />

21.3.<br />

DI<br />

23.3.<br />

DI<br />

23.3.<br />

DI<br />

24.3.<br />

DO<br />

25.3.<br />

DO<br />

25.3.<br />

DO<br />

25.3.<br />

DO<br />

25.3.<br />

FR<br />

26.3.<br />

FR<br />

26.3.<br />

FR<br />

26.3.<br />

SA<br />

27.3.<br />

SO<br />

28.3.<br />

Rainer von Vielen<br />

Abendveranstaltung<br />

21 Uhr, Der Speicher<br />

Frühlingsfest mit unseren Braunbären<br />

Zooveranstaltung<br />

13 Uhr, Zoo <strong>Schwerin</strong><br />

„always happy“ – Natascha Osterkorn<br />

Traditionelle russische Zigeunerlieder<br />

20 Uhr, Der Speicher<br />

De Dood in’n Appelboom<br />

Schauspiel von Paul Osborn<br />

18 Uhr, E-Werk<br />

Geschichte der Juden in <strong>Schwerin</strong> 1680 bis 1989<br />

Historischer Abend<br />

19 Uhr, Saal Schleswig-Holstein-Haus<br />

Ein Kommissar kümmt<br />

Kriminalstück von John Boynton Priestley<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Landeswettbewerb „jugend forscht”<br />

Finale Mecklenburg-Vorpommern<br />

ab 10 Uhr, Obotritenring 40 (WEMAG), Eintritt frei<br />

„Männer in den Erzieherberuf“<br />

für junge Männer mit dem Berufsziel „Frühpädagogik“<br />

18.00 Uhr, Lohmühlenweg 1, 4. OG, 18057 Rostock<br />

Das Feuerwerk<br />

Musikalische Komödie in hochdeutscher Sprache<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

The Brew<br />

Musik- Band<br />

20 Uhr, Der Speicher<br />

Schiller Feiern<br />

Ruhestörung zum 250. Geburtstag des Dichters<br />

20.30 Uhr, werk3<br />

Handball Bundesliga<br />

SV Post <strong>Schwerin</strong> / HSG Nordhorn Lingen<br />

19 Uhr, Sport- und Kongresshalle<br />

The Mistery of Edgar Allan Poe<br />

Gastspiel<br />

11.30 Uhr, Großes Haus<br />

ausVerliebt<br />

LIEDERliche Szenen<br />

20.30 Uhr, werk3<br />

20 Jahre „Treppen Derstappen”<br />

Schau-Tag<br />

10 bis 16 Uhr, Lützow, Am Galgenberg 11<br />

Sammlerbörse<br />

Tauschbörse<br />

10.30 Uhr, Sport- und Kongresshalle<br />

SCHWERIN LIVE<br />

Die Kanadierin Larissa Fassler setzt<br />

das menschliche Maß am Beispiel des<br />

Staatlichen Museums ins Verhältnis<br />

zu architektonischen Proportionen.<br />

Foto: Staatliches Museum <strong>Schwerin</strong><br />

STAATLICHES MUSEUM<br />

ZEIGT AUSSTELLUNG ZUM<br />

STADTJUBILÄUM<br />

OB übernimmt Schirmherrschaft für<br />

„<strong>Schwerin</strong>blicke - Künstlersichten“<br />

Das 850-jährige Jubiläum der Stadt<br />

ist dem Staatlichen Museum Anlass,<br />

<strong>Schwerin</strong> selbst zum Thema<br />

der Kunst zu machen. Eingeladen<br />

sind Künstler aus Mecklenburg,<br />

Deutschland (Ost wie West) und<br />

der Welt, sich mit <strong>Schwerin</strong>, seiner<br />

Geschichte, Gegenwart und<br />

Zukunft auseinander zu setzen. In<br />

der Vergangenheit wie auch heute<br />

eröffnet der freie Künstlerblick von<br />

innen und außen neue Perspektiven<br />

auf die Stadt. „Künstler betrachten<br />

die Welt mit anderen Augen. Diese<br />

besondere Sicht mag manchen<br />

irritieren oder provozieren. Auf jeden<br />

Fall stößt sie Diskussionen an.<br />

Deshalb kann es kein schöneres Geschenk<br />

für <strong>Schwerin</strong> geben, als das<br />

echte Interesse von Künstlerinnen<br />

und Künstlern, die unsere Stadt<br />

und ihre Entwicklung aus neuen<br />

Perspektiven denken“, sagt Oberbürgermeisterin<br />

Angelika Gramkow,<br />

die die Schirmherrschaft für<br />

diese Ausstellung übernommen hat<br />

und sie am 1. April eröffnen wird.<br />

An der Ausstellung nehmen zwei<br />

<strong>Schwerin</strong>er Künstler, eine weltweit<br />

agierende Dresdener Künstlergruppe,<br />

ein Stuttgarter Medien- und<br />

Klangkünstler, ein schottischer<br />

Künstler und Kunstprofessor, zwei<br />

junge Künstler aus Kanada und<br />

Frankreich und zwei international<br />

etablierte Künstler aus der Schweiz<br />

teil, Daniel Spoerri und Res Ingold.<br />

Darüber hinaus werden dem Publikum<br />

erstmalig kostbare Werke aus<br />

den Kunstsammlungen des Hauses,<br />

die „<strong>Schwerin</strong>er Ansichten“ nach<br />

ihrer Restaurierung gezeigt.


VERANSTALTUNGEN<br />

AusgAbe 18 • März 2010 17<br />

GISELLE MIT EIGENER<br />

„SPRACHE”<br />

Mit Giselle steht in dieser Spielzeit zum ersten Mal ein Ballett unter<br />

Beteiligung der Mecklenburgischen Staatskapelle auf dem Spielplan.<br />

Choreograph Paul Julius, dessen Arbeit Viel Lärm um Nichts derzeit<br />

noch im E-Werk zu sehen ist, präsentiert vor der Folie der bekannten<br />

Balletthandlung eine Version, die mit Mitteln einer eigenen Tanzsprache<br />

arbeitet, in die sowohl neoklassische Formen als auch Elemente des<br />

Contemporary Dance einfl ießen.<br />

Premiere ist am 19.3. im Großen Haus.<br />

Der Sprung ins preiswerte Wohnerlebnis<br />

4. Lagerverkauf bei<br />

am Samstag<br />

den 20.3.2010<br />

Exklusive Massivholzmöbel<br />

und dekorative<br />

Accessoires für ein<br />

Wohnambiente der<br />

Extraklasse!<br />

Zur Sofortmitnahme und<br />

solange der Vorrat reicht<br />

von 9.30 bis<br />

16.00 Uhr<br />

Hier finden Sie uns<br />

Kangaroo - GmbH<br />

Gewerbepark MEGA Park<br />

Valluhn<br />

DIREKT AN DER A24<br />

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Neu-Galliner-Ring 8<br />

19258 Gallin<br />

Telefon 038851-333060<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. - Fr.: 9:30 bis 18:30 Uhr<br />

Sa.: 9:30 bis 14:00 Uhr<br />

SCHWERIN LIVE<br />

5. Sinfoniekonzert „Sinfonisch fantastisch“<br />

Konzert<br />

18 Uhr, Großes Haus<br />

Der Struwwelpeter<br />

Schauspiel<br />

18 Uhr, Großes Haus<br />

Nathan der Weise<br />

Schauspiel<br />

19.30 Uhr, E-Werk<br />

Osterhammer 2010<br />

Osterparty<br />

21 Uhr, Sport- und Kongresshalle<br />

Gottesdienst am Ostersonntag<br />

Mit Chor<br />

10 Uhr, Schlosskirche<br />

Osterfest<br />

Der Osterhase zu Gast im Zoo<br />

10 Uhr, Zoo <strong>Schwerin</strong><br />

De Diern is richtig!<br />

Lustspiel von Anton Hamik<br />

18 Uhr, E-Werk<br />

Herzog Blaubarts Burg Gianni Schicchi<br />

Musiktheater<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Im Jahr 20 der deutschen Einheit<br />

Veranstaltung mit Innenminister Thomas de Maiziére<br />

19.30 Uhr, <strong>Schwerin</strong>er Dom<br />

MFG II<br />

Schauspiel Premiere<br />

19.30 Uhr, E-Werk<br />

Tom Lehel – Tom’s Trabbel<br />

Comedy (nicht nur) für Kids<br />

16 Uhr, Capitol<br />

5 Flügel und 17 <strong>Schwerin</strong>er Klavierlehrer<br />

Sonderveranstaltung<br />

11 Uhr, Großes Haus<br />

Kreativkurs im Hobbypunkt Urban<br />

Filzen Sie sich einen Schal mit dem Turbofi lzer<br />

18.30 bis 20.30 Uhr, Anmeldung unter (0385) 7 85 15 88<br />

Preopening 20. fi lmkunstfest M-V<br />

Gespräch und Filmvorführung „Weite Straßen, stille Liebe”<br />

20 Uhr, NDR-Landesfunkhaus<br />

Hoffmanns Erzählungen<br />

Puppentheater<br />

20 Uhr, E-Werk<br />

Semino Rossi<br />

Konzert<br />

20 Uhr, Sport- und Kongresshalle<br />

MO<br />

29.3.<br />

FR<br />

2.4.<br />

SA<br />

3.4.<br />

SA<br />

3.4.<br />

SO<br />

4.4.<br />

SO<br />

4.4.<br />

MO<br />

5.4.<br />

DO<br />

8.4.<br />

FR<br />

9.4.<br />

SA<br />

10.4.<br />

SO<br />

11.4.<br />

SO<br />

11.4.<br />

DI<br />

13.4.<br />

MI<br />

14.4.<br />

FR<br />

16.4.<br />

FR<br />

16.4.


18<br />

Irgendwer hat den Meisterbrief<br />

von der Wand genommen. War<br />

wohl grad im Weg. Liegt schon irgendwo.<br />

Nicht, dass er Christiane<br />

Gregorowius nichts bedeuten würde.<br />

Aber wirklich wichtig ist etwas<br />

anderes. Wichtig ist das Paradies.<br />

Das lag in Zerbst. Im kleinen sachsen-anhaltinischen<br />

Städtchen wird<br />

Christiane geboren und wächst die<br />

ersten drei Lebensjahre bei ihrer<br />

Großmutter auf. Die Eltern studieren<br />

in Berlin, wissen ihr Mädchen aber<br />

in besten Händen.<br />

Das Paradies hat einen Garten, der<br />

an einer Straße endet. Zweimal am<br />

Tag ächzt hier der kleine Zug entlang,<br />

der von den Tongruben kommt<br />

und die hiesige Ziegelei mit Rohstoff<br />

beliefert.<br />

Die Kinder der Stadt können der Verlockung<br />

nicht widerstehen, schaufeln<br />

mit fl inken Händen Tonklumpen aus<br />

den kleinen Loren und tragen ihren<br />

Schatz nach Hause, um ihn weiter zu<br />

verarbeiten. Der Lokführer lässt den<br />

Nachwuchs gewähren, drückt beide<br />

Augen zu. Nachdem der Zug sich<br />

am Paradies vorüber gequält hat,<br />

ist auch die kleine Christiane<br />

- nunmehr fünf, sechs<br />

Jahre alt - bestens<br />

versorgt. Aus dem<br />

frischen Ton<br />

formt sie Fantasiefi<br />

guren<br />

und erhitzt<br />

diese an<br />

einem<br />

Stock<br />

über offenem<br />

Feuer.<br />

Doch jedes Mal<br />

explodieren<br />

die<br />

Kunstwerke.<br />

Warum<br />

nur?<br />

Die DDR steigt in den 1960er Jahren<br />

immer stärker in den internationalen<br />

Handel ein. Nachdem Christianes<br />

Vater sein Außenhandelsstudium<br />

abgeschlossen hat, heißt es für die<br />

mittlerweile fünfköpfi ge Familie<br />

Koffer packen. Nach einer kurzen<br />

Zwischenstation in Kolumbien - unvergessen,<br />

wie dort in Christianes<br />

heiler Kinderwelt die Erde bebt -<br />

wird der Vater nach Chile versetzt.<br />

In Santiago besucht das Mädchen<br />

die 1. Klasse der „Schule der Handelsvertretung<br />

der Deutschen Demokratischen<br />

Republik”. Klassenstärke:<br />

ein Kind. Die Einzelbehandlung tut<br />

ihr gut. Im Unterricht wird nur dann<br />

weitergegangen, wenn sie den bisherigen<br />

Stoff verinnerlicht hat.<br />

Die Handelspolitik der DDR bestimmt<br />

fortan den Ort, an dem<br />

Christiane zur Schule geht. Mal sind<br />

es ein paar Monate in der<br />

Heimat, dann ist es wieder<br />

ein fernes Land. Vom<br />

Ende der 2. bis zum Abschluss<br />

der 6. Klasse geht<br />

sie in eine DDR-Schule<br />

in Bagdad. Hier sind die<br />

Klassenstärken größer. Die<br />

Armut auf den Straßen hat<br />

sie bis heute nicht vergessen.<br />

Die 10. Klasse absolviert<br />

Christiane in Berlin-<br />

Lichtenberg. Neubaugebiet.<br />

Nicht ihre Welt.<br />

Die Familie zieht in den<br />

Norden. Der Vater ist in<br />

Wismar und Rostock eingesetzt. Sie<br />

schlagen ihr Domizil in Hundorf bei<br />

<strong>Schwerin</strong> auf.<br />

Christiane muss sich für einen Beruf<br />

entscheiden. Sie weiß seit ihrer frühen<br />

Kindheit: Ich will töpfern! Die<br />

Eltern dagegen wollen das Abitur<br />

sehen. Mit dem höheren Abschluss<br />

in der Tasche verlässt die junge Frau<br />

zwei Jahre später Hundorf in Richtung<br />

Paradies.<br />

Und das ist größer geworden. Hier<br />

wohnt nicht nur die geliebte Oma,<br />

steht das Haus aus Kindertagen. Hier<br />

PORTRÄT<br />

gibt es einen Ausbildungsbetrieb!<br />

1979 beginnt Christiane<br />

die Töpferlehre im „VEB Korksteinwerk<br />

Coswig/Anhalt”. Drei<br />

Jahre später, die Eltern sind gerade<br />

nach Algerien abberufen worden<br />

und das Haus in Hundorf steht größtenteils<br />

leer, macht sich Christiane<br />

dort selbstständig.<br />

Das Leben nimmt Fahrt auf. Im Mai<br />

1983 wird Tina geboren. Der Juli<br />

sieht die junge Mutter in Halle bei<br />

der Meisterprüfung. Ihren Mann,<br />

den sie während ihrer Abiturzeit<br />

kennen lernte, heiratet sie im September.<br />

Sohn Steffen folgt nur zwei<br />

Jahre später. Und irgendwann war<br />

das Elternhaus zu klein. Mutter, Vater,<br />

Kinder, Lehrlinge und Werkstatt<br />

sind einfach nicht mehr unter einen<br />

Hut zu bringen.<br />

In Dambeck wer-<br />

Norden. Der Vater ist in den sie 1987 fündig.<br />

Sie entscheiden sich für das ruhig<br />

gelegene Gehöft auch, weil eine Trafostation<br />

in der Nähe ist. Die Öfen<br />

der Töpferei haben einen enormen<br />

Stromverbrauch, extra Leitungen<br />

müssen gezogen werden. Viel Arbeit,<br />

viel Stress. Aber es ist das erste eigene<br />

Haus!<br />

Christiane kann loslegen. Arbeit gibt<br />

es genug. Vor der Werkstatt stehen<br />

die Leute Schlange. Auch während<br />

der Wende ist der Umsatz noch gut.<br />

Mit dem Tag der Währungsunion<br />

bricht er in ungeahnte Tiefen ein.<br />

SCHWERIN LIVE<br />

März 2010 • AusgAbe 18<br />

SANTIAGO, BAGDAD, DAMBECK<br />

Die Töpferin Christiane Gregorowius und das verschobene Paradies<br />

Harte<br />

W o c h e n .<br />

Die vier Azubis will sie nicht auf die<br />

Straße setzen. Die Erlöse reichen<br />

nicht für das Lehrlingsgeld. Sie bezahlt<br />

es trotzdem.<br />

Was tun? Das Lager ist voll, doch nur<br />

wenige interessieren sich noch für<br />

Töpferware. Christiane ertappt sich<br />

beim Müßiggang. Sie löst Kreuzworträtsel<br />

in der warmen Stube. Ist<br />

es das gewesen?<br />

Ein Töpfer aus den alten Bundesländern<br />

drängt die Frau in einem<br />

kollegialen Gespräch, nicht zu resignieren.<br />

Und er treibt sie an: Sie solle<br />

jetzt arbeiten! Im Sommer werde sie<br />

keine Zeit mehr dazu haben, denn<br />

dann brummt der Verkauf.<br />

Er sollte Recht behalten.<br />

Die Lage stabilisiert sich.<br />

Der Konsum „schubst” sich<br />

wieder zurecht. Die Leute<br />

wollen wieder etwas Individuelles.<br />

Dem will Christiane<br />

nur allzu gern gerecht<br />

werden. So organisiert sie<br />

mit Gleichgesinnten 1995<br />

zum ersten Mal Wismars<br />

„Kunstmarkt im Rathaus”,<br />

der bis heute an jedem 3.<br />

Advent Käufer aus der<br />

ganzen Region anlockt.<br />

Mittlerweile betreibt sie<br />

mit Handwerkskollegen aus anderen<br />

Branchen einen Laden in der Hansestadt<br />

und mit einer Töpferin aus Cramonshagen<br />

die „Tongrube” in der<br />

<strong>Schwerin</strong>er Buschstraße. Ihrer Kreativität<br />

sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Die Welt ist groß! Christiane Gregorowius<br />

weiß das. Seit sie denken<br />

kann, war sie in der Welt unterwegs.<br />

Aber es gibt für sie nur ein Paradies.<br />

Und das hat sie für sich nach<br />

Mecklenburg verschoben.


AusgAbe 18 • Pr-ANzeIge<br />

AKTION<br />

KINDER HELFEN KINDERN<br />

Studio 4 und SCHWERIN LIVE mit gemeinsamer Aktion für guten Zweck<br />

Mit einer großen Aktion wollen<br />

das Fotoatelier Studio 4 und<br />

SCHWERIN LIVE Geld für einen<br />

guten Zweck sammeln, um es<br />

am Ende des Jahres für Kinder zu<br />

spenden.<br />

„Wir werden das Jahr über jeweils<br />

ein Wochenende im Monat reservieren,<br />

um die Möglichkeit zu<br />

schaffen, Mädchen und Jungen<br />

im Studio 4 in der Handelsstraße<br />

4 in <strong>Schwerin</strong>-Görries professionell<br />

abzulichten”, erklärt Fotograf<br />

Jens Schwarck die Grundidee.<br />

„Die Fotos, die bei den Sessions<br />

entstehen, können die Eltern<br />

dann zu einem günstigen Preis erwerben.<br />

Pro Kind werden wir fünf<br />

Euro in eine Spendenbox geben,<br />

die - hoffentlich gut gefüllt -<br />

im Dezember an eine Einrichtung<br />

gehen soll, die für Kinder<br />

da ist.”<br />

Erster Fototermin:<br />

10./11. April<br />

Die ersten Fototermine können<br />

die Eltern für ihre Sprösslinge<br />

am 10. und 11. April, jeweils<br />

zwischen 9 und 17 Uhr, vereinbaren.<br />

Für die Aufnahmen werden<br />

immer drei Sets vorbereitet,<br />

so dass man nach dem Shooting<br />

drei Bildmotive zur Auswahl hat.<br />

Während der Aufnahmen im<br />

Studio können die Eltern nebenan<br />

in entspannter Atmosphäre<br />

ANZEIGE<br />

am Computer die Motive sichten<br />

und sich für eines entscheiden.<br />

Das wird dann professionell bearbeitet<br />

und ihnen ein paar Tage<br />

später per Post nachgesandt.<br />

Jens Schwarck: „Ein Foto kostet<br />

SCHWERIN LIVE<br />

lediglich 10 Euro. Aber die Eltern<br />

können auch alle 20 bis 30 Aufnahmen,<br />

die im Studio entstehen,<br />

für 25 Euro kaufen. Die Bilder<br />

werden dann sofort auf CD gebrannt<br />

und können gleich mitgenommen<br />

werden. Dann kann der<br />

„Familienrat” später immer noch<br />

entscheiden, welches der Motive<br />

hochwertig bearbeitet werden<br />

soll.”<br />

Tolle Erinnerung<br />

und Hilfe für<br />

Kinder<br />

Also: Es lohnt sich, 2010<br />

einen kleinen Wochenendausfl<br />

ug zu unternehmen,<br />

mit bleibenden Erinnerungen<br />

in Form von professionellen<br />

Fotos wieder<br />

nach Hause zu fahren<br />

und dabei noch Ein-<br />

19<br />

richtungen oder Projekte zu unterstützen,<br />

die für das Wohl von<br />

Kindern arbeiten!<br />

Übrigens: Jens Schwarck kommt<br />

mit seinem Equipment bei Interesse<br />

auch gern in Kindertagesstätten.<br />

Weitere Informationen sind unter<br />

www.studio4-schwerin.de zu<br />

erhalten.<br />

Das Studio 4 in <strong>Schwerin</strong>-Görries<br />

KURZINFOS<br />

STUDIO 4<br />

Jens Schwarck<br />

Handelsstrasse 4<br />

19061 <strong>Schwerin</strong><br />

Tel. 0172 - 990 68 28<br />

info@studio4-schwerin.de<br />

www.studio4-schwerin.de<br />

Fotos: Jens Schwarck


20<br />

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5-Gang Kraftstoffverbrauch,<br />

l/100 km: innerorts 8,5/außerorts 5,1/<br />

kombiniert 6,4/CO -Emissionen kom-<br />

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biniert: 149 g/km<br />

Mit Klimaanlage, ZV/Funk,<br />

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in Verbindung mit Anschlussgarantieversicherung (jeweils gemäß Bedingungen der Allianz Versicherungs-AG), Wartung und Inspektion.<br />

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l/100 km: innerorts 9,4/außerorts 6,2/<br />

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biniert: 171 g/km<br />

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Entry, ESP, ABS, BAS, el. FH, Allrad,<br />

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NSW, Tempomat, Dachreling, Sitzhzg.<br />

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AusgAbe 18 • März 2010<br />

BLICKPUNKT<br />

SCHÄTZE ERHALTEN<br />

Schlösser und Parks sind Mecklenburg-Vorpommerns Schätze<br />

„Mit über 2.000 Schlössern und<br />

Herrenhäusern mit ihren Gärten<br />

und Parks weist das Land eine im<br />

Ostseeraum einmalige Dichte dieser<br />

Anlagen auf“, resümierte Baustaatssekretär<br />

Sebastian Schröder<br />

jüngst auf der Mitgliederversammlung<br />

des Fachverbands des Garten-,<br />

Landschafts- und Sportplatzbau<br />

M-V e.V. in Güstrow.<br />

„Die Schlösser und Parks gehören<br />

zu den großen Schätzen in<br />

Mecklenburg-Vorpommern. Sie<br />

zu erhalten und zu pflegen ist ein<br />

wichtiges Anliegen des Landes.<br />

Wie beliebt Gärten und Parks bei<br />

Touristen sind, hat die Bundesgartenschau<br />

im vergangenen Jahr in<br />

<strong>Schwerin</strong> gezeigt.“<br />

Insgesamt ist der Schlossgarten<br />

<strong>Schwerin</strong> für 8,8 Millionen Euro<br />

von 2004 bis 2009 umgestaltet<br />

und saniert worden. „Die Rekonstruktionsarbeiten<br />

rund um das<br />

<strong>Schwerin</strong>er Schloss haben sich gelohnt“,<br />

so der Staatssekretär.<br />

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Auch im Ludwigsluster Schlosspark<br />

wurden in den vergangen<br />

Jahren viele Projekte in Angriff<br />

genommen. So konnten die Hofdamenallee<br />

und das Rasenparterre<br />

erneuert werden. In Hohenzieritz<br />

ist in den vergangenen zwei Jahren<br />

der historische Park, der erste<br />

Landschaftspark nach englischem<br />

Vorbild in Norddeutschland,<br />

wiederhergestellt worden. Die<br />

acht landeseigenen Schlossgärten<br />

und Parks sind <strong>Schwerin</strong>, Ludwigslust,<br />

Güstrow, Hohenzieritz,<br />

Neustrelitz, Mirow, Bothmer und<br />

Wiligrad, die in den vergangenen<br />

Jahren bereits teilweise saniert<br />

wurden.<br />

In den kommenden Jahren sind<br />

Maßnahmen in weiteren Schlossgärten<br />

und Parks geplant: In Güstrow<br />

soll im Jahr 2011 mit der<br />

Wiederherstellung des Renaissancegartens<br />

begonnen werden.<br />

Im Schlossgarten Ludwigslust ist<br />

geplant, ab 2011 den Festplatz und<br />

Fenster • Türen • Winter- & Sommergärten • Solaranlagen<br />

Ihre letzte Chance !!!<br />

für die Errichtung einer Solaranlage<br />

auf dem eigenen Dach.<br />

Ab Juli 2010 sinkt die Förderung von<br />

Solaranlagen um 16 Prozent !!!<br />

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die Wälle an den 24 Wassersprüngen<br />

zu sanieren. Abgeschlossen<br />

werden sollen in diesem Jahr unter<br />

anderem die Erneuerung der<br />

Brücke zwischen Eichen- und Karauschenteich<br />

sowie der Durchlass<br />

unter der Lindenallee.<br />

Und auf Bothmer wird ab Ende<br />

2010 mit der Sanierung der Außenanlagen,<br />

bestehend aus Park,<br />

Ehrenhof, Kanälen und Festonallee,<br />

begonnen.<br />

„Mit den Sanierungen und Herrichtungen<br />

werden die historischen<br />

Zeugnisse der Gartenbaukunst<br />

immer schöner und damit<br />

immer mehr zu einer wichtigen<br />

Ressource für die touristische Entwicklung“,<br />

sagte Schröder.<br />

Neben den Schlossgärten und<br />

Parks gehört auch die Neu- und<br />

Umgestaltung von Außenanlagen<br />

und Freiflächen der Universitäten,<br />

Hochschulen und Bundesbauten<br />

zu den Aufgaben der Bauverwaltung<br />

des Landes.<br />

• Fenster<br />

• Haustüren<br />

• Vordächer<br />

• Wintergärten<br />

• Terrassendächer<br />

• Faltanlagen<br />

• Schiebeanlagen<br />

• Solaranlagen<br />

21<br />

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22<br />

Wer kennt das nicht: Da<br />

steht ein schönes Haus in der Straße,<br />

hundertmal und mehr ist man<br />

schon vorbeigegangen. Aber was<br />

verbirgt sich hinter der Fassade?<br />

Welche Geschichten stecken hinter<br />

den Mauern, wer geht hier ein<br />

und aus? Denn schließlich sind Geschichten<br />

von Häusern immer auch<br />

Geschichten von Menschen. In<br />

dieser Serie wollen wir gemeinsam<br />

mit Ihnen hinter Fassaden blicken.<br />

Heute in der Friedensstraße, deren<br />

auffälligstes Gebäude fest in der<br />

Hand der Kinder ist.<br />

Wer aus der Altstadt in Richtung<br />

Friedensschule läuft, muss bergauf<br />

stapfen: Das Gebäude liegt<br />

an einem der höchsten Punkte<br />

im eigentlich flachen <strong>Schwerin</strong>.<br />

Und eigentlich müsste es besser<br />

heißen: Es thront. Mit seinen<br />

verzierten Giebeln und dem gewaltigen<br />

Dach, den Säulen und<br />

Bögen und roten Backsteinen<br />

ist das Schulhaus eines der mar-<br />

HINTER SCHWERINER FASSADEN (18)<br />

kantestenGebäude der Paulsstadt.<br />

„Ein Kinad hat einmal<br />

zu mir gesagt: Die Schule<br />

sieht aus wie eine Kirche“, erzählt<br />

Schulleiterin Regina Böttcher.<br />

Das stimmt aufs Wort, denn das<br />

im neogotischen Stil errichtete<br />

Haus wirkt würdevoll und ein<br />

bisschen respekteinflößend.<br />

Das ist jedoch schnell vergessen,<br />

wenn die 273 Grundschüler<br />

auf dem Schulhof toben. Auch<br />

innen ist auf den ersten Blick zu<br />

sehen, dass in dem ehrwürdigen<br />

Gebäude junge Leute ein und aus<br />

gehen: Bunt und fröhlich – so<br />

ist der Eindruck. Bilder aus dem<br />

Kunstunterricht schmücken die<br />

Wände, die Bögen und Gewölbe<br />

in den Fluren sind in Rot, Grün,<br />

Grau und Gold gestrichen. „Das<br />

ist die historische Farbgebung, die<br />

bei der Sanierung des Treppenhauses<br />

wieder aufgetragen wurde“,<br />

sagt die Schulleiterin. Diese Liebe<br />

zum Detail ist auch an vielen anderen<br />

Stellen sichtbar – wie zum<br />

Beispiel in der 1888 errichteten<br />

und 2000/2001 sanierten Turnhalle,<br />

die heute ein unterirdischer<br />

Gang mit dem Schulgebäude verbindet.<br />

In diesem Gang sind moderne<br />

Umkleideräume, Duschen<br />

und Toiletten untergebracht. Eine<br />

Halbkugel mit Bullaugen, die von<br />

außen wie ein UFO aussieht, bildet<br />

eine Kuppel über dem Korridor<br />

und lässt Tageslicht herein.<br />

Apropos modern: Als 1885 das<br />

auf Anweisung von Friedrich<br />

Franz II. errichtete Realgymnasium<br />

seine Türen öffnete, galt das<br />

SCHWERIN LIVE<br />

Gebäude als Vorzeigebau. Es gab<br />

bereits Fachräume für Chemie<br />

und Physik und ein Observatorium<br />

auf dem Boden, außerdem<br />

erfolgte 1891 der Anschluss an<br />

Wassernetz und Kanalisation, so<br />

dass auch die hygienischen Verhältnisse<br />

sehr gut waren. 1898<br />

erleuchtete Gasglühlicht die Klassenräume,<br />

1928 erhielt die Schule<br />

elektrisches Licht. Die Schüler kamen<br />

aus gutbürgerlichem Hause,<br />

denn nicht jeder konnte sich das<br />

Schulgeld von 90 Mark im Jahr<br />

leisten. „Die Lehrstunden währen<br />

morgens von 8 bis 12 und nachmittags<br />

von 2 bis 4“, hieß es in der<br />

Schulordnung aus dieser Zeit, von<br />

der noch heute eine Kopie in der<br />

dicken Chronik der Friedensschule<br />

erhalten ist.<br />

Der zweite Weltkrieg beendete<br />

den Schulalltag: Im Februar<br />

1945 wurden Flüchtlinge in der<br />

Schule einquartiert. Im März<br />

des gleichen Jahres entstand hier<br />

ein Wehrmachtslazarett, in dem<br />

bis zu 800 Verwundete versorgt<br />

wurden. Im Oktober 1945 musste<br />

eine Typhusstation eingerichtet<br />

werden, ein Jahr später war das<br />

Gebäude vorübergehend sowjetische<br />

Kommandantur. 1950 wurde<br />

dann aus der Schule endlich<br />

wieder eine Schule – noch getrennt<br />

nach Jungen und Mädchen<br />

– bevor im Jahr darauf erstmals<br />

gemischte Grundschulklassen<br />

unterrichtet wurden. 1956 veränderte<br />

sich die Friedensschule zur<br />

zehnklassigen polytechnischen<br />

Oberschule (POS). Das wirkte<br />

sich auch auf die Raumstruktur<br />

März 2010 • AusgAbe 18<br />

REALGYMNASIUM,<br />

POS, GRUNDSCHULE<br />

Friedensschule ist fest in der Hand der Kinder<br />

aus: Aus dem einstigen Zeichensaal<br />

des Realgymnasiums, der<br />

wie die Aula in einem der Giebel<br />

untergebracht war, entstanden<br />

mehrere Klassenzimmer und die<br />

Schülerbibliothek.<br />

Seit 1993 ist die Friedensschule<br />

wieder eine reine Grundschule,<br />

in der Kinder der ersten bis<br />

vierten Klasse lernen. Sie nutzen<br />

auch die wunderschöne alte Aula<br />

mit ihren Bleiglasfenstern und<br />

dem verzierten Holzgewölbe.<br />

Der repräsentative Eingangsbereich und die Aula zeigen: Die Friedensschule ist ein Schulgebäude mit Tradition.<br />

Hier finden Schülerkonzerte und<br />

Zeugnisausgaben statt, außerdem<br />

Unterrichtsstunden des Konservatoriums,<br />

mit dem die Schule eng<br />

zusammenarbeitet. Der Verein<br />

„<strong>Schwerin</strong>er Spielleute“ probt hier<br />

und auch die Shantygruppe. Es<br />

herrscht also Betrieb in den alten<br />

Mauern. Und daran soll sich auch<br />

in Zukunft nichts ändern.<br />

Fotos: Katja Haescher


Pr-ANzeIge • März 2010<br />

KURZINFOS<br />

SCHWERINER<br />

WOHNUNGSBAU-<br />

GENOSSENSCHAFT<br />

Leonhard-Frank-Straße 35<br />

19059 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon: (0385) 74 50-0<br />

direkt@swg-schwerin.de<br />

www.swg-schwerin.de<br />

WOHNEN<br />

GRÜNE TORE BLEIBEN<br />

Holger Kleinfeldt bringt die Grünanlagen der SWG zum Blühen<br />

Die Frühblüher stecken ihre<br />

Köpfe aus der Erde, die Vögel<br />

trällern. Endlich naht der Frühling.<br />

Als Chef der Grünanlagenpfl<br />

ege bei der SWG sind Sie<br />

sicher froh darüber.<br />

Holger Kleinfeldt: Und wie! Es ist<br />

gut, dass wir endlich den Schnee<br />

weghaben. Wir sind viel zu spät<br />

dran in der Pfl ege der Grünanlagen.<br />

Im März bringen wir sonst<br />

immer die Rabatten und Gärten<br />

in Schuss. Doch jetzt müssen wir<br />

uns erst einmal um den Strauchschnitt<br />

kümmern. Damit haben<br />

wir sonst schon im Januar und<br />

Februar begonnen.<br />

Bleibt in diesem Frühjahr alles<br />

andere liegen?<br />

Nein, nein. Wir sind sieben Mitarbeiter<br />

mit Sitz in der Lomonossowstraße<br />

im Mueßer Holz und<br />

kümmern uns um die SWG-Grünanlagen<br />

auf dem Großen Dreesch,<br />

in Neu Zippendorf, Mueßer Holz<br />

und Krebsförden. Derzeit wird<br />

vieles parallel gemacht. Wir<br />

schneiden die Sträucher und entfernen<br />

gleichzeitig das Restlaub<br />

vom Rasen.<br />

Haben alle Pfl anzen und<br />

Sträucher den langen Winter<br />

überstanden?<br />

Es hat so manches gelitten. Der<br />

Schnee setzte dem Rasen ordentlich<br />

zu. Hier und da werden wir<br />

wohl mit dem Vertikutierer rüber<br />

gehen, um ihn zu belüften.<br />

Viele Äste von Kirschlorbeer-<br />

Zurzeit ist Holger Kleinfeldt vor allem damit beschäftigt,<br />

erfrorene Äste abzuschneiden. „Der lange<br />

Winter hat manchen Sträuchern hart zugesetzt“,<br />

stellt der Chef der Grünanlagenpfl ege bei der SWG<br />

fest.<br />

Sträuchern oder Johanniskraut<br />

müssen zurück geschnitten werden.<br />

Die meisten Gewächse sind<br />

aber robust und haben den Winter<br />

überstanden.<br />

Zur Buga 2009 hat die SWG am<br />

Grünen Tal und in Lankow an<br />

der Gadebuscher und Greifswalder<br />

Straße zwei kleine grüne<br />

Programmvielfalt und mehr<br />

In Sachen Fernsehen wird in den<br />

nächsten Monaten eine Veränderung<br />

auf die Mieter der <strong>Schwerin</strong>er<br />

Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

(SWG) zufl immern. „Im Septem-<br />

ber 2010 endet der Vertrag mit der<br />

PrimaCom GmbH, die bisher die<br />

Fernseh- und Hörfunkversorgung<br />

innehatte“, verkündete SWG-<br />

Vorstandsvorsitzender Wilfried<br />

Wollmann. „Die Genossenschaft<br />

hat sich gemeinsam mit der Wohnungsgesellschaft<br />

<strong>Schwerin</strong> mbH<br />

(WGS) entschieden, die künftige<br />

Fernseh- und Hörfunkversorgung<br />

in die Hände der Firma WTC<br />

Wohnen & TeleCommunication<br />

zu legen“. Die in München ansässige<br />

Firma WTC habe bereits<br />

vielen anderen Wohnungsunternehmen<br />

in Deutschland den Weg<br />

in die Zukunft geebnet und sich<br />

als verlässlicher Partner für Rundfunk,<br />

Multimedia und Medientechnik<br />

erwiesen. Künftig wird<br />

sich durch den Betrieb einer Breitbandkabelanlage<br />

einiges im Wohnungsbestand<br />

der SWG ändern:<br />

Bei der Grundversorgung stehen<br />

ab Oktober nicht mehr nur sieben<br />

SCHWERIN LIVE<br />

Eingangstore geschaffen. Bleiben<br />

die erhalten?<br />

Sie werden, trotz großem Pfl egeaufwand,<br />

zur 850-Jahrfeier bestehen<br />

bleiben.<br />

Was ist, wenn SWG-Mieter ihren<br />

Vorgarten gern neu gestalten<br />

möchten?<br />

Wenn jemand sagt,<br />

mein Vorgarten<br />

kann noch ein bisschen<br />

schöner sein,<br />

kann er sich gern<br />

mit uns in Verbindung<br />

setzen. Wir<br />

stehen ihm mit Rat<br />

und Tat zur Seite<br />

und stellen auch<br />

Geräte zur Verfügung.<br />

Was sind ihre persönlichenLieblingspfl<br />

anzen und<br />

worauf freuen Sie sich im Frühling<br />

besonders?<br />

Ich schwärme für Rhododendron<br />

und Azaleen. Ich freue<br />

mich auf die Arbeit bei frischer<br />

Luft und Sonnenschein und auf<br />

die 2000 Frühblüher, die wir im<br />

Herbst 2009 in die Erde gebracht<br />

haben.<br />

bis acht<br />

FernsehsenFernsehsender, sondern mindestens<br />

35 analoge und über 80 digitale<br />

Sender sowie eine Vielzahl von<br />

Rundfunksendern zur Verfügung.<br />

Das Netz wird modernisiert und<br />

voll digital und HD tauglich<br />

aufgerüstet, wodurch sich die<br />

Übertragungskapazität nahezu<br />

verdoppelt. „Damit werden wir<br />

den Gebrauchswert unserer Wohnungen<br />

deutlich verbessern“,<br />

blickt Wilfried Wollmann in die<br />

Zukunft.<br />

„Das neue Geschäftsmodell gibt<br />

uns die Möglichkeit, das Leistungsspektrum<br />

im Netz selbst<br />

zu bestimmen. Es wird nicht nur<br />

interessante Angebote für Internetnutzung<br />

und Telefonie geben,<br />

durch den aktiven Rückkanal<br />

können künftig im Bereich der<br />

Haustechnik Daten fern ausgelesen<br />

werden.”<br />

Hamburger Allee 90<br />

4 RW, 2.OG, 107,55 m²,<br />

KM ca. 516 Euro,<br />

NK ca. 260 Euro,<br />

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Ratzeburger Str. 5<br />

2 RW, EG, 49,06 m²,<br />

KM ca. 231 Euro,<br />

NK ca. 108 Euro,<br />

saniert, Bad mit Fenster<br />

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KM ca. 251 Euro,<br />

NK ca. 98 Euro,<br />

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Duschbad mit Fenster<br />

23<br />

++ Mietangebote ++


24 BAUEN UND WOHNEN<br />

März 2010 • AusgAbe 18<br />

Problemzone: Bau<br />

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Qualitäts- und<br />

Vertragskontrolle<br />

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Schäden an Gebäuden<br />

• Wertermittlung für<br />

Grundstücke und<br />

Gebäude<br />

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Alt- und Neubauten<br />

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der Immobiliensuche<br />

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oder Wohnung.<br />

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Den Daten des Deutschen Wetterdienstes<br />

folgend war der zu<br />

Ende gehende Winter trotz der<br />

allgemeinen Klimaerwärmung<br />

um 3,6 Grad<br />

kälter als die der vergangenen<br />

drei. Hausbesitzer müssen mit<br />

hohen Heizkostenabrechnungen<br />

rechnen. „mit durchschnittlich<br />

250 Euro mehr“, betont Dr. Fritz<br />

Brickwedde. Für den Generalsekretär<br />

der Deutschen Bundesstiftung<br />

Umwelt (DBU) sollte das für<br />

Hausbesitzer ein Grund sein, über<br />

die Sanierung der eigenen vier<br />

Wände nachzudenken. Von den<br />

rund 15 Millionen Ein- und Zweifamilienhäusern<br />

in Deutschland<br />

seien etwa zwölf Millionen vor<br />

1984 gebaut worden und zu großen<br />

Teilen modernisierungsbedürftig.<br />

„Es ist höchste Zeit, dass wir<br />

die fit für die Zukunft machen<br />

und damit auch wesentlich zum<br />

Klimaschutz beitragen“, erläutert<br />

Brickwedde. Um Eigentümern<br />

einen groben Überblick über den<br />

Zustand ihrer Häuser zu vermitteln,<br />

bieten DBU und Handwerk<br />

im Rahmen ihrer Kampagne<br />

„Haus sanieren - profitieren“<br />

bundesweit kostenlose Energie-<br />

Checks an. „Wer jetzt aktiv wird,<br />

spart im nächsten Winter bares<br />

Geld“, so Brickwedde.<br />

Ein durchschnittliches Einfamilienhaus<br />

ist laut Statistischem Bundesamt<br />

knapp 130 Quadratmeter<br />

groß und verbraucht rund 250 Kilowattstunden<br />

pro Quadratmeter<br />

und Jahr. „In den drei Wintermonaten<br />

entsteht ungefähr die Hälfte<br />

der jährlichen Heizkosten“,<br />

weiß Brickwedde. Umfangreich<br />

sanierte Häuser kämen mit deutlich<br />

weniger Energie aus: Bis zu<br />

90 Prozent der Kosten könnten<br />

Eigentümer einsparen. Zugige<br />

Fenster ade: Sanierte Häuser böten<br />

durch gut gedämmte Wände<br />

und Böden ein deutlich besseres<br />

Wohnklima. Und wer weniger Öl<br />

oder Gas verbrenne, helfe dem<br />

Klima. „Über die Sanierung des<br />

Hauses nachzudenken, lohnt sich<br />

nicht nur für das Klima und den<br />

eigenen Geldbeutel“, resümiert<br />

Brickwedde.<br />

Über 9.900 Handwerker sind im<br />

Rahmen von „Haus sanieren -<br />

profitieren“ inzwischen bundesweit<br />

geschult und können ihren<br />

Kunden<br />

den kostenlosen Energie-Check<br />

anbieten. In einem Farbschema<br />

von rot bis grün werden die einzelnen<br />

Gebäudeteile bewertet.<br />

Damit aber nicht genug: Wie es<br />

schrittweise weitergehen könnte -<br />

das können Hausbesitzer im Anschluss<br />

in einer DBU-Broschüre<br />

nachlesen. Wer Interesse an dem<br />

unverbindlichen Service hat, findet<br />

geschulte Handwerker in der<br />

Nähe unter www.sanieren-profitieren.de.<br />

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26 MOBIL • AUSBILDUNG März 2010 • AusgAbe 18<br />

TRAVAG<br />

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Der „Dienstwagen” von BUGA-Maskottchen „Fiete” wird nun von Birgit Wolff gefahren<br />

Das <strong>Schwerin</strong>er BUGA-Maskottchen<br />

„Fiete“ muss jetzt zu Fuß<br />

gehen. Sein D i e n s t w a g e n<br />

„Fietes „Fietes Kä- Kä- fer“ ist verkauft<br />

worden.<br />

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Stolze neue Besitzerin ist Birgit<br />

Wolff aus Bandenitz. Sie nahm<br />

jetzt die Fahrzeugschlüssel im<br />

Autohaus TRAVAG in Empfang.<br />

„Fietes Käfer“, ein im<br />

BUGA-Design gestalteter<br />

VW Beetle, war in den<br />

vergangenen Jahren der<br />

Hingucker auf deutschen<br />

Straßen. Mit seiner frischen<br />

rot-grünen Gestaltung<br />

machte er Werbung für die<br />

Bundesgartenschau 2009.<br />

Jetzt ist der Wagen allerdings<br />

nicht wiederzuerkennen.<br />

Die Folien<br />

sind entfernt worden,<br />

so dass der Beetle nun im<br />

modischen Schwarz daher<br />

kommt.<br />

Gesponsert wurde „Fietes Käfer“<br />

vom <strong>Schwerin</strong>er Autohaus TRA-<br />

- Trockenbaumonteur<br />

- Straßenbauer<br />

- Kanalbauer<br />

- Rohrleitungsbauer<br />

VAG. „Wir sind stolz darauf, dass<br />

wir mit dem Auto unseren Beitrag<br />

zum Gelingen der großartigen<br />

Bundesgartenschau leisten konnten“,<br />

sagte Verkaufsleiter Sebastian<br />

Trögler. „Und neben dem<br />

Beetle hat unser Haus ja auch<br />

noch weitere PKW und Transporter<br />

zur Verfügung gestellt.“<br />

Freude übers Auto<br />

Käuferin Birgit Wolff freute sich<br />

über ihren neuen Wagen. „Es<br />

ist toll zu wissen, dass dies mal<br />

„Fietes Käfer“ war. Das wird in<br />

unserer Familie das „Mädchen-<br />

Auto“.<br />

Die erste Fahrt mit dem Neuen<br />

ging nach Rostock. „Natürlich<br />

mit mir am Steuer”, so die Bandenitzerin.<br />

„Vater und Sohn mussten<br />

hinten sitzen.”<br />

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WOHNPARK ZIPPENDORF<br />

Immer um den Welttag der Hauswirtschaft<br />

am 21. März lenken die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Wohnparks Zippendorf das<br />

Augenmerk der Öffentlichkeit auf<br />

diesen wichtigen Teilbereich in<br />

ihrer Pfl egeeinrichtung.<br />

„Hauswirtschaftliche Leistungen”,<br />

stellt Sylke Gräber, Hauswirtschaftsleiterin<br />

des Wohnparks,<br />

klar, „werden oft unterschätzt.<br />

Sie sind aber genauso wichtig wie<br />

die Pfl ege und die medizinische<br />

Versorgung der Bewohner und<br />

sorgen für den Wohlfühlfaktor in<br />

unseren Häusern.” Dem trägt der<br />

Wohnpark Rechnung, indem er<br />

in enger Zusammenarbeit mit der<br />

<strong>Schwerin</strong>er Bildungswerkstatt e.V.<br />

erstmals eigene Hauswirtschafterinnen<br />

ausbildet.<br />

Jetzt trafen sich Azubis der Bildungswerkstatt<br />

und Mitarbeiter<br />

des Pfl egeheimes, um ihr Können<br />

im Kuchen- und Tortenbacken zu<br />

zeigen. In jedem der drei Häuser<br />

des Wohnparks wurde ein großes<br />

Kuchenbuffet hergerichtet, die<br />

eindrucksvoll belegten, dass<br />

Hauswirtschaft nicht nur aus Wäsche<br />

waschen oder Reinigungsarbeiten<br />

besteht.<br />

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wir erreichen. Unsere Hauswirtschafts-Mitarbeiter<br />

sind in allen<br />

Bereichen Spitze!” Das wird auch<br />

durch die aktuelle Benotung<br />

durch den Medizinischen Dienst<br />

27<br />

der Krankenkassen für die Hauswirtschaft<br />

belegt: Der Wohnpark<br />

Zippendorf bekam von den strengen<br />

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28 STADTGESPRÄCH März 2010 • AusgAbe 18<br />

GROSSER JUBILÄUMS-EMPFANG<br />

NEUE HALLE ERÖFFNET<br />

Die Trainings- und Wettkampfstätten der SSC-Volleyballerinnen,<br />

Boxer und Judokas sowie der Schülerinnen und<br />

Schüler des Sportgymnasiums haben jetzt internationales<br />

Niveau. Am 3. März wurde die neue Dreifeldhalle<br />

auf dem Lambrechtsgrund feierlich eröffnet. Die 6,5<br />

Millionen Euro teure Halle ist Bestandteil des PPP-Projekts<br />

zwischen der Landeshauptstadt und der Lambrechtsgrund<br />

Betriebsgesellschaft mbH und wurde vom Land Mecklenburg-<br />

Vorpommern mit drei Millionen Euro gefördert.<br />

Mit einem Festakt im Mecklenburgischen Staatstheater<br />

läutete die Landeshauptstadt am 28. Februar<br />

offiziell ihre 850-Jahrfeier ein. Neben rund 600<br />

Gästen aus Politik, Kultur und Wirtschaft waren<br />

außerdem viele <strong>Schwerin</strong>erinnen und <strong>Schwerin</strong>er,<br />

die sich mit kleinen und großen Spenden an der<br />

Ausrichtung des Festumzuges beteiligt haben mit<br />

dabei. „Dass der Festumzug durch die vielen Spenden<br />

und Bildpatenschaften zu einem echten Bürgerprojekt<br />

wird, ist großartig“, meinte Oberbürgermeisterin<br />

Angelika Gramkow.<br />

SCHWERIN LIVE<br />

Fotos: Stadt<br />

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<strong>Schwerin</strong> als Wohnstan<br />

tiert sich die Landeshau<br />

Insbesondere auf beleuc<br />

Großflächen in Baden-W<br />

meisterin Gramkow sieh<br />

wir gleich mehrere Zielg<br />

denen wir den Wohnstan


AusgAbe 18 • März 2010<br />

ERBEN FÜR STADT<br />

dort und Erfolgskulisse - mit diesen Themen präsenptstadt<br />

seit dem 23. Februar auf XXL- Werbeflächen.<br />

hteten City-Light-Postern in Norddeutschland und auf<br />

ürttemberg ist die Kampagne zu sehen. Oberbürgert<br />

darin eine große Chance: „Mit dieser Aktion sprechen<br />

ruppen an. Im Norden sind es zum Beispiel Menschen,<br />

dort <strong>Schwerin</strong> schmackhaft machen wollen.”<br />

Fotos: Rainer Cordes<br />

Foto: Stadt<br />

STADTGESPRÄCH<br />

KÖPFE AUS SCHWERIN<br />

REZEPTE VOLLER LEBENSFREUDE<br />

Warum heißt der Kaiserschmarrn Kaiserschmarrn?<br />

Da gibt es verschiedene Geschichten, die sich um Kaiser Franz Josef und seine Vorliebe<br />

für Süßspeisen ranken. Was davon wahr ist, weiß ich nicht. Fest steht jedoch: Der<br />

Kaiserschmarrn ist ein zerrissener Pfannkuchen, der vielen unserer Gäste als Inbegriff<br />

österreichischer Küche gilt und besonders gern gegessen wird.<br />

Wie kommt ein österreichisches Restaurant in die Landeshauptstadt<br />

von Mecklenburg-Vorpommern?<br />

Ich selbst bin gebürtiger Brandenburger und kannte von<br />

<strong>Schwerin</strong> zuerst kaum mehr als das Schlossparkcenter.<br />

Dann bin ich unserem Koch begegnet, der ist Österreicher.<br />

Und die österreichische Küche ist richtig gut! Weil<br />

es in der Landeshauptstadt ein derartiges Angebot noch<br />

nicht gab, haben wir die Chance gesehen, etwas Eigenes<br />

auf die Beine zu stellen. Mit der „Alten Münze“ fanden<br />

wir vor zwei Jahren einen Ort, der bereits eine lange<br />

gastronomische Tradition hat. In dem 1760 errichteten<br />

Gebäude gibt es seit dem 19. Jahrhundert ein Gasthaus.<br />

Und durch das Fachwerk und die stimmungsvolle Ausstattung<br />

entsteht hier eine Atmosphäre, die genau zu<br />

uns passt.<br />

Wie ist die österreichische Küche?<br />

Deftig und herzhaft, das gefällt natürlich auch den<br />

Mecklenburgern. Das Kalbsschnitzel ist ein Klassiker,<br />

Schweinekrustenbraten, Tafelspitz und Rösti sind<br />

ebenfalls typisch. Dazu kommen die vielen Süßspeisen<br />

wie Germknödel, Marillenknödel, die Sachertorte und natürlich der berühmte Kaiserschmarrn.<br />

Ich muss dazu sagen, dass die österreichische Küche gewissermaßen eine<br />

geklaute Küche ist. Oder besser gesagt: Sie hat viele Einflüsse in sich aufgenommen:<br />

das Kalbsschnitzel mit leckerer Panade aus Italien, die Haxe aus Bayern, Knödel aus<br />

Böhmen.<br />

„<strong>Schwerin</strong> ist für mich ...<br />

... eine Chance für die Zukunft”<br />

SCHWERIN LIVE<br />

29<br />

Kay Kräuter, 28,<br />

Chef des Restaurants<br />

„Alte Münze“,<br />

des einzigen österreichischen<br />

Restaurants in <strong>Schwerin</strong>,<br />

in festen Händen,<br />

ein Sohn<br />

Was ist Ihr Lieblingsessen?<br />

Aktuell sind es Spinatspätzle,<br />

die unser<br />

Koch natürlich frisch<br />

zubereitet – wie alle<br />

anderen Gerichte<br />

auch. Gern mögen<br />

unsere Gäste auch die verschiedenen Rösti-Varianten – das sind leckere Kleinigkeiten<br />

für alle, die abends nicht gleich eine Riesenportion essen wollen.<br />

Was ist der Unterschied zwischen <strong>Schwerin</strong>er und österreichischer Mentalität?<br />

Österreicher sind sehr offen und lebensfroh, was sich in der Küche widerspiegelt: Es<br />

muss etwas Gutes auf den Tisch kommen. Die <strong>Schwerin</strong>er tauen vielleicht nicht ganz<br />

so schnell auf, aber wenn sie auftauen, dann hat man sie für sich gewonnen. Und gutes<br />

Essen lieben sie natürlich auch.<br />

Können Sie selbst kochen?<br />

Ja, aber perfekt bin ich nicht. Wichtig beim Kochen ist für mich die Liebe zum Lebensmittel<br />

und der Wunsch, aus den Zutaten etwas Besonderes zu machen. Im Restaurant<br />

überlasse ich den Herd natürlich unserem Fachmann – wenngleich ich jedes neue Gericht<br />

probiere.<br />

Was sagt man jetzt zum Abschied – Servus?<br />

Das passt – übrigens auch zur Begrüßung! Und manchmal sagt man in Österreich noch<br />

etwas sehr Freundliches dazu, wie zum Beispiel: Habe die Ehre.<br />

Foto: Katja Haescher


30<br />

IMPRESSUM<br />

REDAKTION<br />

Frank Düsterhöft (V.i.S.d.P.)<br />

Wismarsche Straße 170<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Tel.: 0385 - 6 38 32 81<br />

Fax: 0385 - 6 38 32 89<br />

redaktion@sn-live.de<br />

Mitarbeit an dieser Ausgabe:<br />

Katja Haescher, Anja Bölck, Rainer<br />

Cordes, Bernd Kasten<br />

Titelbild:<br />

büro v.i.p.<br />

ANZEIGENLEITUNG<br />

Sabine Neubauer<br />

Tel. 0385 - 6 38 32 70<br />

Fax 0385 - 6 38 32 89<br />

Mobil 0170 - 33 59 500<br />

anzeigen@sn-live.de<br />

OBJEKTLEITUNG<br />

Bettina Schlick<br />

GESAMTHERSTELLUNG<br />

büro v.i.p.<br />

Wismarsche Straße 170<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

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HERAUSGEBER<br />

Kreativlabor GmbH<br />

Geschäftsführung: André Harder<br />

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mit Genehmigung (schriftlich) des Verlages<br />

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Unterlagen übernimmt der Verlag keine Gewähr.<br />

Für die Inhalte der gekennzeichneten<br />

Unternehmensseiten sind die Unternehmen<br />

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