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„Moldfreeps“ Formenfreie Teile für Entwicklung und Serieneinsatz

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INNOVATIONSPREIS DES<br />

FREISTAATES SACHSEN 2005<br />

Staatsministerium <strong>für</strong> Wirtschaft <strong>und</strong> Arbeit


2<br />

Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

ohne Innovationen gibt es kein wirtschaftliches Wachstum,<br />

keine neuen Arbeitsplätze <strong>und</strong> keine neuen Märkte. Inno-<br />

vation heißt Zukunft.<br />

Innovation <strong>und</strong> Investition sind Schwerpunkte sächsischer<br />

Wirtschafts- <strong>und</strong> Förderpolitik. Neue <strong>und</strong> verbesserte Pro-<br />

dukte <strong>und</strong> Verfahren sind sowohl bei den kleinen als<br />

auch den großen Unternehmen Gr<strong>und</strong>lage ihres wirtschaft-<br />

lichen Erfolgs. Für den Freistaat Sachsen allerdings kommt<br />

den kleinen <strong>und</strong> mittleren Unternehmen in der Förderpolitik<br />

besonderes Augenmerk zu. Auch die Auslobung des Inno-<br />

vationspreises des Freistaates Sachsen ist Bestandteil dieses<br />

mittelstandspolitischen Konzeptes.<br />

Der Innovationspreis des Freistaates Sachsen wird in die-<br />

sem Jahr bereits zum dreizehnten Mal vergeben <strong>und</strong> hat<br />

sich zu einem festen Bestandteil unserer Mittelstandspolitik<br />

etabliert. Er trägt auch dazu bei, die Zukunftsfähigkeit<br />

der mittelständischen Wirtschaft öffentlichkeitswirksam in<br />

Szene zu setzen. Vielen kleinen kreativen Unternehmen<br />

wollen wir damit Achtung <strong>und</strong> Aufmerksamkeit verschaffen,<br />

ihre Leistungen würdigen <strong>und</strong> – zumindest bei den Preis-<br />

trägern – auch honorieren.<br />

Ich freue mich, dass der Wettbewerb wieder eine gute<br />

Resonanz bei den Unternehmern gef<strong>und</strong>en hat <strong>und</strong> sich<br />

zahlreiche sächsische kleine <strong>und</strong> mittlere Unternehmen der<br />

Herausforderung gestellt haben. Die vielen eingereichten<br />

Produkte <strong>und</strong> Verfahren dokumentieren einmal mehr, was<br />

man den Sachsen landläufig nachsagt: Sie sind ausgespro-<br />

chen helle.<br />

Ich danke allen Jurymitgliedern, die mit ihrer verantwor-<br />

tungsvollen Tätigkeit die diesjährigen Preisträger ermittelt<br />

haben. Die insgesamt 54 Bewerbungen wurden nach den<br />

Kriterien technischer / administrativer Fortschritt, unterneh-<br />

merische Leistung <strong>und</strong> wirtschaftlicher Erfolg bewertet.<br />

Da die Bewerbungen beim Sächsischen Innovationspreis<br />

bereits erfolgreich am Markt platziert sind oder in Kürze sein<br />

werden, verspricht auch der 13. Wettbewerb letztendlich<br />

wieder Impulse <strong>für</strong> wirtschaftliches Wachstum in Sachsen.<br />

Ich danke allen Bewerbern <strong>für</strong> ihre Beteiligung am Inno-<br />

vationspreis 2005 <strong>und</strong> beglückwünsche die Preisträger zu<br />

ihren hervorragenden Leistungen. Allen Unternehmern<br />

wünsche ich Erfolg <strong>und</strong> weiter viele gute Ideen.<br />

Thomas Jurk<br />

Sächsischer Staatsminister <strong>für</strong> Wirtschaft <strong>und</strong> Arbeit


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort des Sächsischen Staatsministers . . . . . . . . . . . . 2<br />

Vorstellung des Innovationspreisträgers . . . . . . . . . . . . 4<br />

Vorstellung der platzierten Bewerber . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Dokumentierte Bewerber im Überblick . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Vorstellung der Jurymitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Teilnahmebedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

3


4<br />

BioPlanta GmbH – Gewinner<br />

Biotechnische Herstellung funktioneller Pflanzen<br />

<strong>für</strong> die Umweltreinigung <strong>und</strong> Arzneimittelwirkstoffe<br />

Auf der Gr<strong>und</strong>lage moderner Techniken zur in vitro Kultivie-<br />

rung, Züchtung <strong>und</strong> Selektion von Pflanzen <strong>und</strong> Pflanzen-<br />

organen wurde eine Bioreaktortechnologie <strong>für</strong> die Produk-<br />

tion funktioneller Pflanzen entwickelt. Diese Bioreaktortech-<br />

nologie erlaubt es, Pflanzen <strong>für</strong> die Phytoremediation <strong>und</strong><br />

<strong>für</strong> die Gewinnung pflanzlicher Wirkstoffe zu produzieren.<br />

Einzelne Bioreaktoren sind dabei modular angeordnet <strong>und</strong><br />

werden vollautomatisch mit Nährstoffen <strong>und</strong> Gas versorgt.<br />

Gleichbleibende <strong>und</strong> sterile Bedingungen, die ständig kon-<br />

trolliert werden, bilden die Voraussetzung <strong>für</strong> die hohe <strong>und</strong><br />

reproduzierbare Qualität der Pflanzen.<br />

Mit dieser Technologie werden spezielle leistungsfähige<br />

Klone <strong>für</strong> die Phytoremediation gezüchtet, selektiert <strong>und</strong><br />

massenhaft vermehrt. Mit einem eigens da<strong>für</strong> entwickel-<br />

ten Biotest werden die entwickelten Phytoremediationsver-<br />

fahren in unserem Labor kontinuierlich optimiert, um diese<br />

den Umweltbedingungen anzupassen.<br />

Für die Herstellung von pflanzlichen Extrakten <strong>und</strong> Wirk-<br />

stoffen werden Wurzeln, Knollen, Sprossen <strong>und</strong> ganze<br />

Pflanzen in Bioreaktoren kultiviert. Durch die Einstellung<br />

der Kulturbedingungen ist es möglich, die Konzentration<br />

<strong>und</strong> das Spektrum der spezifischen Verbindungen an die<br />

Anforderungen der weiterverarbeitenden Industrie anzu-<br />

passen.


Firmenprofil<br />

Die BioPlanta GmbH hat sich auf die biotechnologische<br />

Züchtung, Selektion <strong>und</strong> Produktion von funktionellen<br />

Pflanzen spezialisiert. Diese Pflanzen werden <strong>für</strong> die bio-<br />

logische Wasserbehandlung in Constructed Wetlands, die<br />

biologische Boden- <strong>und</strong> Schlammsanierung (Phytoreme-<br />

diation) sowie die Herstellung von Phytochemicals, Extrak-<br />

ten <strong>und</strong> Wirkstoffen eingesetzt. Es befinden sich derzeit<br />

r<strong>und</strong> 40 Pflanzenarten, u. a. zur Gewinnung von Wirkstof-<br />

fen <strong>für</strong> die Krebstherapie <strong>und</strong> <strong>für</strong> die Behandlung von<br />

Störungen des Fettstoffwechsels, in der Produktion.<br />

Kontakt<br />

Firma: BioPlanta GmbH<br />

Anschrift: Deutscher Platz 5<br />

04103 Leipzig<br />

Ansprechpartner: Dr. André Gerth<br />

Telefon: 03 41 / 224 58 30<br />

Telefax: 03 41 / 224 58 31<br />

E-Mail: info@bioplanta-leipzig.de<br />

Internet: www.bioplanta-leipzig.de<br />

5


6<br />

IMM Elektronik GmbH – 2. Preis<br />

Fireface 800 Firmenportrait<br />

Der Erfolg der IMM Gruppe ist in erster Linie in den letzten<br />

7 Jahren auf die <strong>Entwicklung</strong> <strong>und</strong> Produktion der Audio-<br />

technik zurückzuführen. Das neueste Produkt auf dem<br />

Gebiet der Audiotechnik ist das Fireface 800. Diese<br />

Gemeinschaftsentwicklung erfolgte durch IMM <strong>und</strong> ein<br />

Audio-Entwicklerteam (RME), unserem Hauptpartner im<br />

Audiogeschäft. Dieses einmalige Audiosystem ermöglicht<br />

das Überspielen analoger <strong>und</strong> digitaler Audiodaten von<br />

praktisch beliebigen Quellen direkt in Ihren Computer.<br />

Dank modernster Plug & Play Technologie gestaltet sich<br />

die Installation auch <strong>für</strong> den unerfahrenen Anwender sehr<br />

einfach. Zahlreiche einzigartige Features <strong>und</strong> durchdachte<br />

Einstellungsmöglichkeiten stellen das Fireface an die Spitze<br />

aller Computer-basierten Audio-Interfacesysteme. Das Fire-<br />

face 800 bietet eine speziell auf Audio optimierte Fire-<br />

Wire-Technologie. Gezielte Hardwareanpassungen <strong>und</strong> ein<br />

neues Low Latency Buffer-Konzept ergeben insgesamt eine<br />

Performance <strong>und</strong> Kompatibilität, wie man sie bisher bei<br />

FireWire Audio <strong>für</strong> unmöglich hielt – mit Latenzzeiten von<br />

nur einer Millisek<strong>und</strong>e. Das Fireface 800 vereint neueste<br />

<strong>und</strong> bewährte Technologien bisheriger RME-Produkte. Bis zu<br />

56 Kanäle Aufnahme / Wiedergabe, bis zu 192 kHz Sample-<br />

frequenz <strong>und</strong> echtes FireWire 800 ergeben weltweit ein<br />

unübertroffenes Audiointerface.<br />

Die IMM Elektronik GmbH, gegründet am 01.02.2003, ist<br />

ein Unternehmen der IMM Gruppe. Die IMM Gruppe ent-<br />

stand aus dem am 01.04.1991 gegründeten Ingenieurbüro<br />

Detlev Müller. Unternehmensgegenstand der IMM Gruppe<br />

sind die <strong>Entwicklung</strong>, Herstellung <strong>und</strong> Vermarktung elektro-<br />

nischer Baugruppen <strong>und</strong> Geräte. Neben der Audiotechnik<br />

bilden unter anderem auch die Medizin- <strong>und</strong> Automa-<br />

tisierungstechnik weitere Hauptgeschäftsfelder. Die IMM<br />

Gruppe bietet qualitativ hochwertige k<strong>und</strong>enspezifische<br />

Lösungen an. Die Zertifizierungen nach DIN EN ISO 9001<br />

(Qualitätsmanagement), 13485 (Medizinprodukte) <strong>und</strong> 14001<br />

(Umweltmanagement) garantieren einen umfassenden<br />

Qualitätsstandard. Im Juni 2005 wird sich die IMM Gruppe<br />

ebenfalls nach VDA 6.1 (Automobilzulieferernorm) zertifi-<br />

zieren lassen.<br />

Kontakt<br />

Firma: IMM Elektronik GmbH<br />

Anschrift: Goethestraße 22<br />

09648 Mittweida<br />

Ansprechpartner: Dipl. - Ing. Detlev Müller<br />

Telefon: 0 37 27 / 62 05 - 0<br />

Telefax: 0 37 27 / 62 05 - 22<br />

E-Mail: info@imm-gruppe.de<br />

Internet: www.imm-gruppe.de


SARAD GmbH – 3. Preis<br />

MyRIAM (My Radioactivity In Air Monitor)<br />

Zwölf Jahre nach dem Spin-off der SARAD GmbH aus dem<br />

damaligen Fraunhofer Institut (IMS II) in Dresden sind Mess-<br />

instrumente der Firma SARAD zu einem unverzichtbaren<br />

Bestandteil moderner Geräteausstattungen staatlicher <strong>und</strong><br />

privater Institutionen geworden <strong>und</strong> aus den täglichen<br />

Aufgabenfeldern des Strahlenschutzes nicht mehr wegzu-<br />

denken. Heute leisten unsere innovativen Technologien, die<br />

durch Zuverlässigkeit, Robustheit, einfache Handhabung <strong>und</strong><br />

interessante Preisgestaltung weltweit K<strong>und</strong>en überzeugen,<br />

einen wertvollen Beitrag zu einer umfassenden <strong>und</strong> effek-<br />

tiven Analyse der radioaktiven Strahlung in der Umwelt.<br />

Inzwischen gehören auch komplette Umweltmesssysteme<br />

z. B. <strong>für</strong> das Monitoring in Geothermalfeldern als auch zur<br />

Erdbeben-Vorhersageforschung zum Produktspektrum. Be-<br />

ständiger Fortschritt <strong>und</strong> die Weiterentwicklung unserer Ver-<br />

fahren sichern den hohen technischen Standard unserer<br />

Produkte <strong>und</strong> eine optimale Anpassung an eine Vielzahl von<br />

Einsatzbereichen. Mit der Geräteserie DOSEman / DOSEman-<br />

PRO steht erstmals ein handliches Personendosimeter mit<br />

zeitlicher Speicherung der Konzentrations-<strong>Entwicklung</strong> zur<br />

Verfügung. Den Anforderungen der Neufassung der Strahlen-<br />

schutzverordnung kann damit Rechnung getragen werden –<br />

die lückenlose Dokumentation der Strahlenbelastung durch<br />

Radon am Arbeitsplatz ist gewährleistet! Mit Radon als sensi-<br />

tiven Indikator <strong>für</strong> Massenströme (Gr<strong>und</strong>wasser, Bodengase)<br />

im Untergr<strong>und</strong> oder Bewegungen der Erdkruste (Erdbeben,<br />

Vulkan-Ausbrüche) sind Wissenschaftler weltweit mit Tech-<br />

nik der SARAD aus Dresden auf der Spur. Einen Meilenstein<br />

in den <strong>Entwicklung</strong>en von Schutztechnologien stellt das<br />

neue MyRIAM (My Radioactivity In Air Monitor) dar:<br />

Waren bislang Abschätzungen einer möglichen internen<br />

Strahlenexposition nur mit hohem apparativem Aufwand<br />

<strong>und</strong> damit eine echte personengeb<strong>und</strong>ene Alarmdosimetrie<br />

überhaupt nicht zu realisieren, so ist jetzt eine unmittelbare<br />

Überwachung der Atemluft hinsichtlich radioaktiver Stoffe<br />

möglich. Entscheidungsträger in Politik <strong>und</strong> Wirtschaft sind<br />

durch das MyRIAM in die Lage versetzt worden, Einzel-<br />

personen <strong>und</strong> Personengruppen der Bevölkerung durch<br />

rechtzeitiges Erkennen der Gefahrensituation zu schützen.<br />

Die gleichzeitige Arbeit unserer Mitarbeiter in nationalen<br />

<strong>und</strong> internationalen Gremien (wie UNO, IAEA, NATO)<br />

gewährleistet einen beständigen Fluss von Informationen –<br />

auch innerhalb des Unternehmens.<br />

Kontakt<br />

Firma: Sarad GmbH<br />

Anschrift: Wiesbadener Straße 10<br />

01159 Dresden<br />

Ansprechpartner: Dr. Thomas Streil<br />

Telefon: 03 51 / 65 80 712<br />

Telefax: 03 51 / 65 80 718<br />

E-Mail: info@sarad.de<br />

Internet: www.sarad.de<br />

7


Logo<br />

8<br />

Busse GmbH<br />

Kleinkläranlage mit Mikrofiltration „Busse MF“<br />

Die Busse GmbH ist ein unabhängiges Ingenieurunterneh-<br />

men mit einer umfassenden über 30-jährigen Erfahrung<br />

auf dem Gebiet des Industrieanlagenbaus, speziell bei der<br />

Inbetriebnahme von Industrieanlagen. Ein großes Team<br />

erfahrener Diplomingenieure verfügt über das f<strong>und</strong>ierte<br />

Fachwissen zur Übernahme spezifischer Leistungen im An-<br />

lagenbau. Seit 1990 wurden mehr als 200 Projekte in welt-<br />

weit 35 Ländern erfolgreich realisiert.<br />

Das Forschungsteam des Unternehmens entwickelte die<br />

weltweit erste Membrankleinkläranlage <strong>für</strong> ein umwelt-<br />

EBERT Kettenspanntechnik GmbH<br />

Zur Produktfamilie „Rotationalelastische Spann- <strong>und</strong> Dämp-<br />

fungselemente <strong>für</strong> Ketten- <strong>und</strong> Synchronriemengetriebe<br />

(RSDE)“ bestehen nationale <strong>und</strong> internationale Schutzrech-<br />

te, bzw. laufen die Prüfungsverfahren.<br />

Die Produkte sind anwendbar in Rollen-, Hülsen- <strong>und</strong> Zahn-<br />

kettengetrieben sowie in Zahn- <strong>und</strong> Noppenriemengetrie-<br />

ben des Maschinenbaus, des Zweiradfahrzeugbaus, des<br />

Fahrzeuggetriebe- <strong>und</strong> Motorenbaus. Die technisch ent-<br />

scheidenden Merkmale sind das rotationalelastische Prin-<br />

zip, welches die selbsttätige Lagesicherung bewirkt, sowie<br />

gerechtes <strong>und</strong> ressourcenschonendes Abwasserrecycling.<br />

Das patentierte Verfahren erlaubt erstmals die Wiederver-<br />

wendung von Abwasser als Brauchwasser.<br />

Kontakt<br />

Firma: Busse GmbH<br />

Anschrift: Zaucheweg 6<br />

04316 Leipzig<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Ralf-Peter Busse<br />

Telefon: 03 41 / 65 98 40<br />

Telefax: 03 41 / 65 98 410<br />

E-Mail: info@busse-gmbh.de<br />

Internet: www.busse-gmbh.de<br />

Produktfamilie „Rotationalelastische Spann- <strong>und</strong> Dämpfungselemente <strong>für</strong> Ketten- <strong>und</strong> Synchronriemengetriebe<br />

die Integration von Spann-, Dämpfungs-, Lagesicherungs-<br />

funktion <strong>und</strong> drehzahlabhängiger Steuerung in einem ein-<br />

zigen Maschinenelement.<br />

Kontakt<br />

Firma: EBERT Kettenspanntechnik GmbH<br />

Anschrift: Windmühlenstraße 8<br />

04435 Schkeuditz<br />

Ansprechpartner: Siegfried Ebert<br />

Telefon: 03 42 07 / 69 30<br />

E-Mail: service@roll-ring.com<br />

Internet: www.roll-ring.com


emco Elektronische Meß- <strong>und</strong> Steuerungstechnik GmbH<br />

BLM Bahnlaufmonitoring System<br />

Die emco GmbH Leipzig hat mit dem emco Bahnlaufmonito-<br />

ring ein technisches System entwickelt, das den Weg berei-<br />

tet <strong>für</strong> eine störungsfreie optimale Produktion bezüglich des<br />

Bahnlaufes des Papiers in Rollendruckmaschinen. Heraus-<br />

ragende Nutzungseffekte <strong>für</strong> die Druckereien sind: erheb-<br />

liche Kostensenkung, störungsfreier optimaler Bahnlauf,<br />

Makulaturreduzierung <strong>und</strong> Abrissvermeidung, Planungssi-<br />

cherheit <strong>und</strong> Steigerung der Produktion, optimaler Einsatz<br />

von Papier <strong>und</strong> Farbe sowie mentale Entlastung des Perso-<br />

nals in der Wertschöpfungskette. Mit diesem System kann<br />

Frenzel *** Tiefkühlkost<br />

Mikrowellengemüse im Garbeutel<br />

1981 gegründet, steht der Name Frenzel *** nicht nur <strong>für</strong><br />

einen zukunftsorientierten Spezialbetrieb der Tiefkühlbran-<br />

che, sondern auch <strong>für</strong> Produkte mit höchster Qualität sowie<br />

moderner Produktions- <strong>und</strong> Lagertechnik.<br />

Tiefkühlprodukte aus dem Hause Frenzel*** schätzen inzwi-<br />

schen K<strong>und</strong>en in ganz Deutschland, aber auch internatio-<br />

nal werden die Tiefkühlartikel erfolgreich in 17 Länder ver-<br />

kauft. Die Innovationen aus 2004 des Hauses Frenzel ***<br />

– Garbeutel <strong>und</strong> Garschalen <strong>für</strong> die Mikrowelle sowie die<br />

da<strong>für</strong> eigens kreierten Gemüse- <strong>und</strong> Fertiggerichte – tragen<br />

man Bahnspannungen messen, analysieren <strong>und</strong> bewerten<br />

<strong>und</strong> schließlich im Druckprozess automatisch steuern. Die<br />

vollautomatische Druckmaschine wird Realität.<br />

Kontakt<br />

Firma: emco Elektronische Meß- <strong>und</strong> Steuerungstechnik GmbH<br />

Anschrift: Mommsenstraße 2<br />

04329 Leipzig<br />

Ansprechpartner: Robert Beltz<br />

Telefon: 03 41 / 2 32 - 40 10<br />

E-Mail: emco@emco-leipzig.de<br />

Internet: www.emco-leipzig.de<br />

erheblich zum Erfolg des Unternehmens bei. Besonders ge-<br />

schätzt werden: der gute Geschmack sowie die vitaminscho-<br />

nende <strong>und</strong> energiesparende Zubereitung der Produkte.<br />

Kontakt<br />

Firma: Frenzel *** Tiefkühlkost<br />

Anschrift: Kirschallee 53<br />

04720 Mochau, OT Choren<br />

Ansprechpartner: Volkmar Frenzel<br />

Telefon: 03 43 25 / 50 10<br />

Telefax: 03 43 25 / 2 03 56<br />

E-Mail: kontakt@frenzel-tk.de<br />

Internet: www.frenzel-tk.de<br />

9


10<br />

Haase GFK-Technik GmbH<br />

Schwer entflammbare <strong>und</strong> hydrophobe faserverstärkte Kunststoffbauteile auf Basis nachwachsender heimischer Rohstoffe<br />

Tanks, Anlagen <strong>und</strong> Formteile aus glasfaserverstärktem<br />

Kunststoff (GFK) sind die Spezialgebiete der Haase GFK-<br />

Technik GmbH aus Großröhrsdorf bei Dresden. Hier<br />

entstand 1991 eine moderne Fertigungsstätte <strong>für</strong> Pro-<br />

dukte aus GFK. Die Haase GFK-Technik GmbH hat das<br />

Thema Werkstoffentwicklung auf Basis nachwachsender<br />

Rohstoffe aufgegriffen, um eine kostengünstige <strong>und</strong> öko-<br />

logische Alternative zur Herstellung von Tankbauteilen<br />

<strong>und</strong> Gehäusen aus glasfaserverstärktem Kunststoff zu ent-<br />

wickeln. Im Ergebnis konnten qualitativ hochwertige Bau-<br />

Industriewerk Chemnitz GmbH<br />

Hydraulische Schließkraftpresse in Leichtbauweise<br />

Die Industriewerk Chemnitz GmbH wurde im Dezember<br />

1991 gegründet. Seither entwickelte sich das Unterneh-<br />

men von einem <strong>Teile</strong>fertiger im Bereich der spanenden<br />

Bearbeitung zu einem Maschinenbaubetrieb mit eigenen<br />

Produkten. Derzeit produzieren 32 Mitarbeiter Maschinen<br />

<strong>und</strong> Anlagen mit hydraulischen Antrieben. Im Zuge der<br />

<strong>Entwicklung</strong> von eigenen Erzeugnissen wurde eine neu-<br />

artige hydraulische Schließkraftpresse in Leichtbauweise<br />

entwickelt, die den gesamten hydraulischen Pressenbau<br />

revolutionieren wird. Flexible <strong>und</strong> kostengünstige Systeme<br />

teile aus Naturfaserkunststoff hergestellt werden, die ein<br />

sehr gutes Schall- <strong>und</strong> Wärmeabsorptionsvermögen sowie<br />

eine hohe Brandfestigkeit <strong>und</strong> Hydrophobie besitzen.<br />

Kontakt<br />

Firma: Haase GFK-Technik GmbH<br />

Anschrift: Adolphstraße 62<br />

01900 Großröhrsdorf<br />

Ansprechpartner: Dr. - Ing. Frank Hentschel<br />

Telefon: 03 59 52 / 35 50<br />

Telefax: 03 59 52 / 35 533<br />

E-Mail: info@ichbin2.de<br />

Internet: www.ichbin2.de<br />

wie diese Schließkraftpresse sind bestens geeignet, um die<br />

Stückkosten mit stark reduzierten Investitions- <strong>und</strong> Betriebs-<br />

kosten besser in den Griff zu bekommen.<br />

Kontakt<br />

Firma: Industriewerk Chemnitz GmbH<br />

Anschrift: Annaberger Straße 73<br />

09111 Chemnitz<br />

Ansprechpartner: Herr Eurich<br />

Telefon: 03 71 / 5 63 62 40<br />

E-Mail: kontakt@industriewerk.de<br />

Internet: www.industriewerk.de


MEREG GmbH<br />

SOLAMI ®<br />

Mit der neuen Solartechnologie SOLAMI ® kann Strom,<br />

Wärme <strong>und</strong> Kälte aus Sonnenschein erzeugt werden. Licht<br />

<strong>und</strong> Wärmestrahlung wird auf Basis farbselektiver Interfe-<br />

renzspiegelfolien getrennt <strong>und</strong> die Lichtfarben auf unter-<br />

schiedlichen Halbleitern mit hohem Wirkungsgrad genutzt.<br />

Wärme kann in Kälte transformiert werden. Kombiniert mit<br />

einer Technik zur Diffuslichtnutzung ist SOLAMI ® gegen-<br />

über dem Stand der Technik deutlich rentabler.<br />

Die MEREG GmbH macht Solarenergie rentabler. Gestartet<br />

im April 2004 mit einer OEM-Fertigung <strong>für</strong> konventionelle<br />

REHOLZ GmbH<br />

REHOLZ – 3D-Furnier<br />

Die REHOLZ GmbH hat das weltweit erste „tiefziehfähige“<br />

Furnier, das 3D-Furnier entwickelt. Damit ist es möglich,<br />

dreidimensionale Echtholz-Formteile <strong>und</strong> Beschichtungen in<br />

Sichtqualität herzustellen. Einsatz finden die 3D-Furniere<br />

z. B. in der Möbelindustrie, im Automobilinnenausbau sowie<br />

bei Beschichtungen von technischen Geräten. REHOLZ be-<br />

liefert weltweit renommierte K<strong>und</strong>en der unterschiedlich-<br />

sten Bereiche.<br />

Solarmodule erreichte MEREG 2004 einen Umsatz von<br />

über 2,5 Mio. Und ein positives Geschäftsergebnis. Der<br />

Auftragsbestand im Februar 2005 kam auf 3,1 Mio.<br />

Kontakt<br />

Firma: MEREG GmbH<br />

Anschrift: Karl-Heine-Str. 99<br />

04229 Leipzig<br />

Ansprechpartner: Dipl. - Ing. D. Schulz<br />

Telefon: 03 41 / 49 12 - 481<br />

Telefax: 03 41 / 49 12 - 482<br />

E-Mail: schulz@mereg.de<br />

Internet: www.mereg.de<br />

Kontakt<br />

Firma: REHOLZ GmbH<br />

Anschrift: Sachsenallee 11<br />

01723 Kesselsdorf bei Dresden<br />

Ansprechpartner: Jörg Förster<br />

Telefon: 03 52 04 / 78 04 30<br />

Telefax: 03 52 04 / 78 04 50<br />

E-Mail: info@reholz.de<br />

Internet: www.reholz.de<br />

Gubi-Familie<br />

Produzent: GUBI<br />

Design: KOMPLOT<br />

11


12<br />

V. G. Kunststofftechnik GmbH<br />

<strong>„Moldfreeps“</strong> <strong>Formenfreie</strong> <strong>Teile</strong> <strong>für</strong> <strong>Entwicklung</strong> <strong>und</strong> <strong>Serieneinsatz</strong><br />

Einige h<strong>und</strong>ert Serienteile innerhalb von Tagen anstatt von<br />

Wochen. Der Markt ist im Wandel. Die K<strong>und</strong>enforderungen<br />

nach sofortiger Verfügbarkeit von Formteilen mit bisher<br />

utopisch erscheinenden <strong>Teile</strong>geometrien <strong>und</strong> ressourcen-<br />

sparender Fertigung führt zur industriellen Anwendung<br />

der Rapid-Prototyping-Verfahren. Die quasi unmittelbare<br />

Verfügbarkeit einsatzfähiger Bauteile, ohne erst wochen-<br />

lang auf die Fertigung der Produktionswerkzeuge warten<br />

zu müssen, macht die formenlose Produktion in der Wirt-<br />

schaft immer attraktiver.<br />

Zentrum <strong>für</strong> Material- <strong>und</strong> Umwelttechnik GmbH (ZMU)<br />

ZnO - Rohrtargets <strong>für</strong> innovative Beschichtungen großer Glasflächen<br />

ZMU wurde 1993 als gemeinnütziges Unternehmen zur För-<br />

derung von Wissenschaft <strong>und</strong> Forschung auf den Fach-<br />

gebieten der Material-, Umwelt- <strong>und</strong> Verfahrenstechnik<br />

gegründet. Ein Leistungsfeld sind Sputtertargets <strong>für</strong> die<br />

PVD-Dünnschichttechnik in neuen Geometrien <strong>und</strong> Mate-<br />

rialzusammensetzungen durch thermisches Spritzen sowie<br />

Press- <strong>und</strong> Sintertechnik. Mit den von ZMU entwickelten<br />

keramischen ZnO-Rohrtargets kann die Industrie Schichtei-<br />

genschaften verbessern, die Beschichtungskosten senken<br />

<strong>und</strong> den Beschichtungsprozess stabilisieren. Durch die Ein-<br />

führung einer weltweit neuen Fügetechnologie zwischen<br />

V. G. fertigt schon routinemäßig Steckverbindergehäuse in<br />

Stückzahlen von 1 bis weit über 1000.<br />

Kontakt<br />

Firma: V. G. Kunststofftechnik GmbH<br />

Anschrift: Ludwig-Richter-Straße 38<br />

09131 Chemnitz<br />

Ansprechpartner: Dr. Volker Grießbach<br />

Telefon: 03 71 / 4 71 61 - 0<br />

Telefax: 03 71 / 4 71 61 - 61<br />

E-Mail: info@vg-kunst.de<br />

Internet: www.vg-kunst.de<br />

Trägerrohr <strong>und</strong> Keramik hat ZMU die Möglichkeit geschaf-<br />

fen, die keramische Technologie <strong>für</strong> die Herstellung von<br />

Rohrtargets anzuwenden.<br />

Kontakt<br />

Firma: Zentrum <strong>für</strong> Material- <strong>und</strong> Umwelttechnik GmbH<br />

Ein Tochterunternehmen der FNE Forschungsinstitut <strong>für</strong><br />

Nichteisen-Metalle Freiberg GmbH<br />

Anschrift: Lessingstraße 41<br />

09599 Freiberg<br />

Ansprechpartner: Prof. Dr. Gottfried Jäckel<br />

Telefon: 0 37 31 / 375 - 300<br />

Telefax: 0 37 31 / 375 - 209<br />

E-Mail: gottfried.jaeckel@fne-freiberg.de<br />

Internet: www.fne-freiberg.de


Neben dem Preisträger, den platzierten sowie dokumentierten Bewerbern haben weitere 41 Firmen ihre kreativen Ideen einge-<br />

reicht. Diese stammen aus den Bereichen: Augenoptik, Automatisierungstechnik, Dienstleistung, EDV, Energietechnik, Elektronik,<br />

Elektroninstallation, Elektrotechnik, Elektronischer Gerätebau, Forschung <strong>und</strong> <strong>Entwicklung</strong>, Heimelektronik, Holzverarbeitung,<br />

Hydraulik-Pneumatik, Industrieanlagenbau, Informatik, Informations- <strong>und</strong> Kommunikationstechnik, Landmaschinenbau, Kunst-<br />

stofftechnik, Kunststoffverarbeitung, KFZ-Meisterbetrieb, Maschinenbau, Mess- <strong>und</strong> Steuerungstechnik, Medizintechnik, Metall,<br />

Mikroelektronik, Nahrungsmittel, Umweltschutz, Textil, Werbung & Medien, Zahntechnik.<br />

Ihre Rückfragen zu diesen weiteren Bewerbern beantwortet Ihnen gern:<br />

Pfefferkorn & Schultz GmbH<br />

Agentur <strong>für</strong> Integrierte Kommunikation<br />

Gautschweg 2, 01309 Dresden<br />

Telefon: 03 51/ 3 15 65 45<br />

Telefax: 03 51/ 3 15 65 50<br />

13


14<br />

Jurymitglieder<br />

Barbara Meyer, Ministerialdirigentin<br />

Sächsisches Staatsministerium <strong>für</strong><br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Arbeit<br />

· geboren 1962 in Bonn, Studium der Rechtswissenschaften,<br />

1990 bis 1991 Tätigkeit bei<br />

einer Steuerberatungs- <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

in Düsseldorf<br />

· seit 1992 in Dresden, zunächst im Sächsischen<br />

Staatsministerium <strong>für</strong> Kultus<br />

· seit 2003 Abteilungsleiterin <strong>für</strong> Mittelstand <strong>und</strong> Beschäftigungsförderung<br />

im Sächsischen Staatsministerium <strong>für</strong> Wirtschaft <strong>und</strong><br />

Arbeit<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Dagmar Hentschel<br />

· Hochschule <strong>für</strong> Technik, Wirtschaft <strong>und</strong> Kultur<br />

Leipzig (HTWK Leipzig)<br />

· Studium an der TU Dresden am Institut<br />

„Fertigungstechnik <strong>und</strong> Werkzeugmaschinen“<br />

· Wissenschaftliche Assistentin <strong>und</strong> Promotion an<br />

der TU Dresden<br />

· Gruppenleiter <strong>und</strong> Sachgebietsleiter am Zentrum<br />

Mikroelektronik Dresden<br />

· Habilitation an der TU Dresden<br />

· seit 1993 Berufung auf die Professur „Produktionsplanung <strong>und</strong><br />

-steuerung“ an der HTWK Leipzig<br />

· seit 1998 Vorsitzende des VDI Bezirksverein Leipzig<br />

· seit 2001 Jurorentätigkeit (Landesjuror im Bereich Technik<br />

bei Jugend forscht, Innovationspreis Leipzig, Marketingpreis Gasgemeinschaft<br />

Mitteldeutschland)<br />

Prof. Reim<strong>und</strong> Neugebauer<br />

Jahrgang 1953, studierte Werkzeugmaschinenkonstruktion<br />

an der TU Dresden. Dort arbeitete<br />

er bis zu seiner Promotion 1984 als wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> Oberassistent.<br />

Nach leitender Tätigkeit bei Umformtechnik<br />

ERFURT <strong>und</strong> Habilitation wurde er 1989 als<br />

Hochschullehrer an die TU Dresden berufen.<br />

Seit 1992 ist er Institutsleiter des Fraunhofer<br />

IWU in Chemnitz. 1995 wurde er zum Ordinarius <strong>für</strong> Werkzeugmaschinen<br />

an der TU Chemnitz berufen <strong>und</strong> im April 2003<br />

übernahm er das Amt des Dekans der Fakultät Maschinenbau.<br />

Ulrich Blum (Jahrgang 1953) ist Professor <strong>für</strong><br />

Volkswirtschaftslehre. Nach seiner Promotion<br />

(1982) <strong>und</strong> seiner Habilitation (1986) an der<br />

Universität Karlsruhe hat er ab 1986 jährliche<br />

Gastprofessuren an der Universität Montreal<br />

sowie von 1987 bis 1992 eine Professur <strong>für</strong><br />

Volkswirtschaftslehre an der Universität Bamberg<br />

inne. Seit 1991 ist Prof. Blum Inhaber<br />

des Lehrstuhls <strong>für</strong> Wirtschaftspolitik <strong>und</strong> Wirtschaftsforschung<br />

an der Technischen Universität Dresden <strong>und</strong> war<br />

hier in der Zeit von 1992 bis 1994 Gründungsdekan der Fakultät<br />

Wirtschaftswissenschaften. Von 2000 bis 2002 war er Vorsitzender<br />

der Kommission zur Evaluierung der wirtschaftsintegrierenden<br />

Forschungsförderung beim B<strong>und</strong>esminister <strong>für</strong> Wirtschaft<br />

<strong>und</strong> Technologie. Prof. Blum ist Autor <strong>und</strong> Herausgeber von zahlreichen<br />

wirtschaftswissenschaftlichen Veröffentlichungen. Seit<br />

November 2004 ist er Präsident des Instituts <strong>für</strong> Wirtschaftsforschung<br />

Halle.


Stephan Schön ist bei der Sächsischen Zeitung<br />

als Ressortleiter <strong>für</strong> Wissenschaft <strong>und</strong> Hochschulen<br />

zuständig. Sowohl Forschungs- <strong>und</strong><br />

Innovationspolitik, als auch populäre Wissenschaft<br />

<strong>und</strong> Studium fallen in seine Verantwortung.<br />

Er studierte an der Leipziger Universität<br />

Wissenschaftsjournalismus <strong>und</strong> war danach<br />

journalistisch zunächst in den Bereichen Wirtschaft<br />

<strong>und</strong> Politik tätig, zunehmend aber mit<br />

dem Schwerpunkt Forschung <strong>und</strong> Innovation. Zwei Studienaufenthalte<br />

in den USA folgten. Seit fünf Jahren hat Stephan Schön<br />

einen Lehrauftrag an der TU Dresden in der Kommunikationswissenschaft.<br />

Dr.-Ing. Eberhard Reißmann<br />

· Geschäftsführer der XENON Automatisierungstechnik<br />

GmbH<br />

· geboren 1940 <strong>und</strong> Schulbildung in Plauen /<br />

Vogtland<br />

· Studium der Elektrotechnik / Elektroakustik<br />

an der TU Dresden<br />

· nach 2-jähriger Praxis als Elektronik-Entwickler<br />

1969 Rückkehr an die TU Dresden<br />

· seit 1974 Industrietätigkeit im Bereich Forschung <strong>und</strong> <strong>Entwicklung</strong><br />

des Betriebes Robotron Messelektronik Dresden; Erfahrung<br />

durch Mitarbeit <strong>und</strong> Leitung in nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />

Fachgremien<br />

Wolfgang Schmid<br />

Geboren am: 24. Oktober 1960 in Stuttgart<br />

Ausbildung: Universität Stuttgart,<br />

Diplom Kaufmann<br />

Familienstand: verheiratet<br />

1985 – 1994 IBM, Böblingen<br />

1994 – 1997 Siemens AG Bereich Halbleiter in Regensburg<br />

1997 – 1999 Siemens AG Bereich Halbleiter in München<br />

seit 1999 Infineon Technologies Dresden<br />

seit 01.10.2000 Infineon Technologies SC300 GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführer<br />

seit 01.01.2003 Infineon Technologies GmbH & OHG<br />

Geschäftsführer<br />

Standortleitung Werk Dresden<br />

seit 01.01.2005 Sprecher der Standortleitung Dresden<br />

15


16<br />

Auszug aus den Teilnahmebedingungen<br />

1 Zweck der Verleihung<br />

Der Freistaat Sachsen vergibt im Jahr 2005 einen Preis <strong>für</strong><br />

beispielhafte Leistungen bei der <strong>Entwicklung</strong> wirtschaftlich<br />

erfolgreicher, neuartiger Produkte, Verfahren, Dienstleistun-<br />

gen oder Unternehmensstrategien. Mit der Auszeichnung<br />

sollen herausragende Erfolge mittelständischer Unterneh-<br />

men in den Bereichen <strong>Entwicklung</strong> <strong>und</strong> Umsetzung neuer<br />

Technologien sowie bei innovativen Methoden der Unter-<br />

nehmenssteuerung eine öffentliche Anerkennung finden.<br />

Der Preis besteht aus einem Geldbetrag, einer Urk<strong>und</strong>e<br />

sowie einem Aufkleber zur entsprechenden Kennzeich-<br />

nung der ausgezeichneten Produkte. Den Preisträgern wird<br />

darüber hinaus bei der Öffentlichkeitsarbeit des Freistaa-<br />

tes eine hervorgehobene Rolle zuteil werden.<br />

2 Teilnahme<br />

2.1<br />

Um den Preis können sich im Freistaat Sachsen ansässige<br />

kleine <strong>und</strong> mittlere Unternehmen bewerben. Dabei gilt<br />

die „Empfehlung der Kommission vom 6. Mai 2003 betref-<br />

fend die Definition der kleinen <strong>und</strong> mittleren Unterneh-<br />

men“ (2003 / 361 / EG), ABl. EG Nr. L 124 / 36 vom 20. Mai<br />

2003.<br />

2.2<br />

Die Bewerbungen sollen den Umfang von vier Seiten (DIN<br />

A4) einschließlich Anlage nicht überschreiten <strong>und</strong> müssen<br />

insbesondere enthalten:<br />

· den vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogen ergänzt<br />

um weitere ausführliche Angaben zur Unternehmensent-<br />

wicklung<br />

· zur innovatorischen Leistung (Gegenstand der Bewerbung,<br />

Darlegung der Neuheit des Bewerbungsgegenstandes,<br />

insbesondere im Vergleich zum Stand der Konkurrenz,<br />

Nachweis der Zulassung bei zulassungspflichtigen Pro-<br />

dukten <strong>und</strong> Verfahren)<br />

· zum technischen oder administrativen Fortschritt der<br />

unternehmerischen Leistung (Neuartigkeit des Produktes /<br />

Verfahrens bzw. unternehmerische Risikobereitschaft,<br />

Markt- & Marketingstrategie, persönlicher Einsatz, Zusam-<br />

menarbeit mit Forschungseinrichtungen <strong>und</strong> anderen<br />

Unternehmen, beispielhafte Finanzierungsmodelle)<br />

zum wirtschaftlichen Erfolg (Stand der Markteinführung<br />

bzw. Implementierung, realisierter Umsatz mit (nach-<br />

gewiesene Bestellungen) bzw. realisierte Kostenvorteile<br />

durch den Bewerbungsgegenstand) zur allgemeinen Unter-<br />

nehmensentwicklung sowie zu den aufgr<strong>und</strong> der Innova-<br />

tion bereits realisierten <strong>und</strong> den noch zu erwartenden<br />

positiven Einflüssen hierauf.


Zusätzlich werden erbeten bei Produkt- <strong>und</strong> Verfahrensin-<br />

novation:<br />

· neun gleiche Fotos bzw. geeignete Visualisierungen vom<br />

Bewerbungsgegenstand<br />

· ein als Druckvorlage geeignetes Foto (Visualisierung) des<br />

Bewerbungsgegenstandes (Mindestgröße: 10 x 15 cm)<br />

· eine Kurzbeschreibung zum Bewerbungsgegenstand zur<br />

eventuellen Veröffentlichung (max. 1 / 2 DIN-A4-Seite)<br />

17


Herausgeber:<br />

Sächsisches Staatsministerium<br />

<strong>für</strong> Wirtschaft <strong>und</strong> Arbeit<br />

Referat 61<br />

Wilhelm-Buck-Straße 2, 01187 Dresden<br />

Gesamtgestaltung / Produktion:<br />

Pfefferkorn & Schultz GmbH<br />

Agentur <strong>für</strong> Integrierte Kommunikation<br />

Gautschweg 2, 01309 Dresden<br />

info@pfefferkorn<strong>und</strong>schultz.de<br />

www.pfefferkorn<strong>und</strong>schultz.de<br />

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