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WILLKOMMEN!Liebes Publikum, Freunde undGäste des Festivals,mit den <strong>Potsdam</strong>er Tanztagen veranstaltet die <strong>fabrik</strong> einesder traditionsreichsten Theaterfestivals in <strong>Potsdam</strong> unddas einzige Tanzfestival seiner Art im Land Brandenburg.Das Programm gibt alljährlich einen Einblick in Tendenzenund Entwicklungen des zeitgenössischen Tanzes und stelltinternationale Highlights und bekannte Choreografen,Neuentdeckungen und Erstlingsarbeiten vor. : In 2013erwarten Sie Tanz- und Performancekünstler aus denNiederlanden, Kanada, Frankreich, Finnland, Österreich,Belgien, Spanien und erstmals aus Südafrika. Wenn sichdie Tanztage auch bewusst keinem Motto verpflichten,so ziehen sich doch Themen um »Freiheit und Grenzen«wie ein roter Faden durch die Stücke des diesjährigenProgramms. Ein Wiedersehen mit Pierre Rigal erwartetSie mit dem Stück »Standards«, in dem er die Ideale derFranzösischen Revolution aus der Sicht junger Hip HopTänzer interpretiert. Boyzie Cekwana, einer der radikalstenKünstler Südafrikas, widmet sich unserer Nahrung unddem System der Macht, das sich hinter der Erzeugung undVerteilung verbirgt. Eeva Muilu und Milja Sarkola zeigenungeschminkt aber mit Humor und großer Behutsamkeitden menschlichen Körper in seiner Nacktheit, gleichsamstark und angreifbar, als Symbol der Befreiung von kultu-rellem und sozialem Zwang. Letztlich haben Sie in der interaktivenAufführung von »Le Sacre du Printemps« von RogerBernat selbst die Freiheit, im Stück als TänzerIn dabeizu sein. Inmitten des Gartens auf der Freundschaftsinselzelebrieren wir das Frühlingsopfer nach der Fassung vonPina Bausch anlässlich des 100sten Geburtstags des Ballett-Klassikers.: Ein besonderes Programm für jungesPublikum und Familien bietet das Festival unter dem LabelKinder-und Jugendtanztage mit preisgekrönten Stückenaus den Niederlanden, aus Belgien und Frankreich. Nebenden Aufführungen wartet alljährlich das breite Workshop-Programm der Tanztage mit Weiterbildungsangeboten fürLaien und Profis unterschiedlicher Altersgruppen auf. SpezielleEinführungsveranstaltungen zu einzelnen Aufführungenund moderierte Künstlergespräche begleiten diePerformances ebenso, wie eine Konzert-Reihe mit Bandsund Orchestern aus Jazz und Pop und Weltmusik.Wir freuen uns auf Ihren Besuch undwünschen Ihnen eine intensive und aufregendeTanz- und Festivalzeit!Titelfoto: Pierre Grosbois – »Standards« von Pierre Rigal3


Pierre Rigal [Toulouse]StandardsMi 22. Mai | 20:00 + Do 23. Mai | 20:00<strong>fabrik</strong> <strong>Potsdam</strong> _ Preisgruppe ADo 23. Mai 21:15 ZuschauergesprächBlau, Weiß, Rot – die französische Flagge schmückt denBoden. Acht junge Menschen mit bunten Kriegsbemalungenstehen scheinbar bereit zum Kampf. Im Kopf tauchensofort die Bilder der Banlieues-Unruhen in Frankreichauf. Assoziiert wird aber auch die dynamische und kreativeKraft einer jungen Generation, die mit Hip-Hop die Bühnendes Landes erobert hat. In »Standards« erkunden sie dasSymbol des Zusammenlebens: die Flagge oder genauerdie Standarte. Sie erweitern die Grenzen eines imaginärenGebiets, in dem Poesie mit Politik verschmilzt. Sie setzenihre Maßstäbe ein, die Codes des Hip-Hops, um das Universelleim Einzelnen zu suchen und neu zu definieren ...Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.8 hip-hop dancers storm the stage in »Standards« forminga new generation. They seize a new collective symbol ofliving together, replacing the national flag with the banner.Hip-Hop dance, structured itself in models and codes, becomesthe playful und dynamic tool of this search for theuniversal in the individual.Mit Julia Flot, Adrien Goulinet, Steve Kamseu, Sandrine Lescourant,Camille Regneault, Julien Saint-Maximin, Marie-Kaae Schmidt, JoëlTshiamala Idee, Choreografie: Pierre Rigal Musik Nihil Bordures LichtFrédéric Stoll Choreografie Assistenz, Kostüme, Maske MélanieChartreux Eine Koproduktion von Compagnie Dernière Minute, SuresnesCités danse 2012, Festival de Marseille Mit freundlicher Unterstützungvon ADAMI, CENTQUATRE [Paris], Stiftung BNP Paribas Vielen Dank anKLAP Maison pour la danse [Marseille] Die Compagnie dernière minutewird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Kommunikation,der Region Midi-Pyrénées und der Stadt Toulouse Mit freundlicherUnterstützung des Instituts francais und des französischen Ministeriumsfür Kultur und Kommunikation/DGCA Dauer ca. 60 Min Internetwww.pierrerigal.net Foto Pierre Grosbois4


Nicole Beutler & Ulrike Quade [Amsterdam]AntigoneFr 24. Mai | 20:00T-Werk _ Preisgruppe B [Doppelticket mit »The Ballett of Sam Hogue and Augustus Benjamin«: Preisgruppe A]Der Krieg tobt mit Macht und die Fronten verlaufen querdurch die Familien. Wie reagieren wir in extremen Situationen?Wie frei sind unsere Entscheidungen wirklich? Wersind die Lenker unserer Aktionen? Drei Performer und dreiPuppen, wunderschön gebaut von Watanabe Kazunori inder japanischen Tradition des Bunraku Theaters, sind dieHauptfiguren dieser Inszenierung, die heute noch brisanteThemen der griechischen Tragödie von Sophokles aufgreift.Die Schwestern Antigone und Ismene müssen erleben,wie ihrem gefallenen Bruder Polyneikes die Bestattungverwehrt wird. Sie reagieren unterschiedlich. Die Einemit Rebellion, was sie mit ihrem Leben bezahlt und sie zurweiblichen Figur des Mutes und des Widerstands macht,die Andere mit Fügung. »Antigone« ist ein ergreifendesStück, gleichzeitig kompromisslos modern mit kraftvollenTanzsequenzen auf Techno-Beats und zeitlos menschlich.»Antigone« places the ideas of two sisters, Antigone andIsmene, in the balance. Take sides? It’s not easy. What isgood; what is evil? Their internal motives are revealed in amanipulative game played between performers and puppets.The puppets were made in Japan especially for thisproduction by Watanabe Kazunori in the Bunraku theatretradition.Konzept und Leitung Nicole Beutler und Ulrike Quade Kreation undPerformance Silke Hundertmark, Cat Smits, Pere Faura PuppenWatanabe Kazunori Kostüme Jessica Helbach Dramaturgie GeorgWeinand Recherche und Assistenz Justa Ter Haar Licht Design MinnaTiikkainen Musik Gary Shepherd Technik Martin Kaffarnik Eine Koproduktionvon NBprojects und Ulrike Quade Company Mit freundlicherUnterstützung von Grand Theatre Groningen, Frascati Amsterdam VielenDank an Felix Ritter Mit freundlicher Unterstützung des T-Werk Mitfreundlicher Unterstützung der Botschaft der Niederlanden Dauerca. 70 Min Internet nbprojects.nl Fotografie Anja Beutler»Die Puppenspieler und Tänzer Hillary Blake Firestone,Michele Rizzo und Cat Smits steuern die drei Puppen mithöchster Präzision, indem sie ihnen Leben mit kleinstenGesten verleihen … Dies ist Puppenspiel von höchst außergewöhnlicherQualität, ein Schlag in den Magen.«[Liv Laveyne, De Standaard, 16.11.2012]7


THOMAS STEYAERT &RAUL MAIA [BRÜSSEL/WIEN]THE BALLET OF SAM HOGUEAND AUGUSTUS BENJAMINDeutschlandpremiere8


Fr 24. Mai | 21:15 + Sa 25. Mai | 20:00 Fr 24. Mai | 22:15 Zuschauergespräch<strong>fabrik</strong> <strong>Potsdam</strong> _ Preisgruppe B [Doppelticket mit »Antigone« oder »In Human Disguise«: Preisgruppe A]Auf der Bühne zwei Männer, die sich an den Händen halten.Zerbrechlich wirkende Körper, verschlungene Arme,verhakte Beine, tastend ausgestreckte Hände und gekrümmteFinger. Was die Körper der beiden sprechen,dringt nicht ins Ohr und kaum ins Gehirn, aber direkt insSonnengeflecht. Die ritualisierten Gesten und die intensiveNähe erzeugen Spannung und Fragen. Ein Ballett? Wer sindSam Hogue und Augustus Benjamin? Die Stärke diesesgleichsam mysteriösen wie berührenden Duetts zweier außergewöhnlichvirtuoser Tänzer liegt darin, die Fragen nichteindeutig beantworten zu wollen, sondern stattdessenüberraschende Räume zu öffnen. Raùl Maia und ThomasSteyaert, ehemals Tänzer bei Vim Vandekeybus/»UltimaVez«, arbeiten seit Jahren an der Entwicklung einer eigenenspezifischen Tanz-Sprache, Tanz als Unterhaltungohne Worte, ohne bekannte Symbole und pantomimischeGesten.Sam Hogue and Augustus Benjamin begin looking like humans,but as they strip down to thier underwear and thenstart to crawl on the floor, they rapidly turn into wild animals.Their physical reflexes, reacting to everything, resultin an unexpected dance performance, full of instinct andvivacity.Inszenierung Raul Maia und Thomas Steyaert Tänzer Sam Hogue undAugustus Benjamin Lichttechnik Bas Devos, Thomas Steyaert und RaulMaia Musik John Zorn, Eva Cassidy, James Brown und Ryoji Ikeda [Remix]Eine Koproduktion von CC De Spil, WUK, Jardin d’Europe/eXplore DanceFestival In Zusammenarbeit mit Ulti’mates/Ultima Vez ResidenzenKunstencentrum Buda [Kortrijk], Jardin d’Europe, eXplore Dance Festival[Bukarest], Pianofabriek Kunstenwerkplaats [Brüssel], workspacebrussels,Ulti’mates [Brüssel] and Wolv [Wien, AT] Mit freundlicher Unterstützungvon MA7 – Kultur Stadt Wien, der Provinz Westflandern und Jardind’Europe Fotografie Deschepper, Maia und Steyaert Dauer ca. 50 Min»Eines der bisher besten Tanzstücke der Wiener Saison«[Helmut Ploebst]25. Mai | ab 22:00 Saturday Night Party im <strong>fabrik</strong> café mit den Masterstudenten HZT Berlin und ArtEZ Arnhem9


Eeva Muilu und Milja Sarkola [Helsinki]In Human DisguiseDeutschlandpremiere10


Sa 25. Mai | 21:00 + So 26. Mai | 19:00 Sa 25. Mai | 22:15 ZuschauergesprächT-Werk _ Preisgruppe B [Doppelticket mit »The Ballet of Sam Hogue and Augustus Benjamin«: Preisgruppe A]Ein Stück wie eine Finnische Sauna – tiefenerwärmend,robust, nackt. »In Human disguise« betrachten die finnischenChoreografinnen Eeva Muilu und Milja Sarkola dasmenschliche Aussehen aus einem völlig anderen Blickwinkel.Auf einem weißen, herabgerollten Teppich stehen viernackte Frauen. In diesem Gewand, frei von kulturellem,öffentlichem und sozialem Status, posieren sie wie Statuen.Doch heraustretend aus dieser Fessel gehen siezärtlich liebevoll in Körperkontakt, erforschen Nähe undDistanz miteinander. Momente von mütterlicher Geborgenheitwechseln zu Wut und Verzweiflung, Freude, Trauer,Glück. Es sind ästhetisch faszinierende Geschichten, diegeschrieben sind auf nackter Haut – Nacktheit als ein befreiender,zutiefst menschlicher Zustand weit entfernt vonjeglichem Schönheitswahn und sexuellen Normen.Ausgezeichnet mit dem Preis »Jardin d’Europe« beim internationalenTanzfestival Wien 2012.The Finnish choreographers Eeva Milui and Milja Sarkolaconsider human appearance from a totally different angle.Four naked women present aesthetically fascinating storiesthat are written on bare skin – nudity as a liberating,profoundly human condition far from any beauty craze andsexual norms.The piece was awarded with the Prix Jardin d’Europe 2012.Choreografie und künstlerische Leitung Eeva Muilu and Milja SarkolaPerformer Joanna Haartti, Monika Hartl, Niina Hosiasluoma, HannaRaiskinmäki Lichtdesign Heikki Paasonen Bühnenbild Kaisa Rasilaund Monika Hartl Fotos Laura Vuoma Eine Produktion von Zodiak –Center for New Dance, Festival Dance Arena/Moving in November, EevaMuilu und Milja Sarkola Mit freundlicher Unterstützung des T-WerkDauer ca. 50 Min25. Mai | ab 22:00 Saturday Night Party im <strong>fabrik</strong> café mit den Masterstudenten HZT Berlin und ArtEZ Arnhem11


Kinder- und Jugendtanztagealma söderberg & Angela Peris Alcantud[utrecht]Alles [4+]So 26. Mai | 16:00 + Mo 27. Mai | 10:00 [Schulen]<strong>fabrik</strong> <strong>Potsdam</strong> _ Preisgruppe CIn »Alles« sind junge Zuschauer eingeladen, die Magievon Klang in Bewegung zu erleben. Alles ist ein Lied, allesist ein Tanz, alles ist eine Bewegung, ein Rhythmus, einWort. Alles ist gleich und alles ist verschieden. Koldo undAngela spielen mit der verrückten Idee, alles gleichzeitigzu tun. Dabei verwandeln sie sich durch die Verwendungihrer Stimmen und Körper in Wasser, in Erdbeben oderHubschrauber. Sie singen, tanzen und trommeln. Das Universumist riesig und Koldo und Angela feiern es in einemrhythmischen, bunten und dynamischen Stück nicht nurfür Zuschauer ab 4 Jahre. : Nach der Aufführung werdenmit dem Publikum die Klänge geübt. Die Kinder könnennachmachen und die Vielfalt von Sounds, Liedernund Fantasien wie ein kleines Geschenk mit nach Hausemitnehmen.In the duet »Alles«, Koldo Arostegui and Angela Peris Alcantudplay with the idea of doing everything at the sametime. Using only their voices and bodies they transforminto water, earthquakes and helicopters. They sing, danceand drum in a rhythmical, colourful and dynamic performance.After the show, a short workshop will enable childrento learn some of these fantastic sounds and bring themback home.Choreografie Alma Söderberg und Angela Peris Alcantud Tanz AngelaPeris Alcantud und Koldo Arostegui Dramaturgie Moos van den BroekLicht Design Hein Drost Kostüme Miriam Hartwig Illustration Irene PerezMit freundlicher Unterstützung der Botschaft der Niederlanden Internetwww.hetlautrecht.nl/alles Kontakt angela.p.alcantud@gmail.com Dauer35 Min + 10 Min Fotografie Anna voan KooijDas Festival empfiehlt weitere Aufführungenfür junge Zuschauer:»Standards« [S. 4] ab 12 Jahre + »m2« [S. 24] ab 8 JahrePräsentiert von:12


Pieter van den Bosch[Antwerpen]Open Air auf der SchiffbauergasseEintritt freiDer flämische Performancekünstler Pieter van den Boschliebt die unmittelbare Aktion, den Zauber des Lichts, dieKraft der explosiven Veränderung. Van den Bosch ist Provokateur,Clown, naiver Forscher zugleich. Er stellt sich aufdrei Eisblöcke und sprengt sie sich unter den Füßen weg.Ein Schlag und er liegt am Boden. In der Performancereihe»Angriffe ohne Konsequenzen« explodieren große Gasballons.Einem Drachen gleich scheint der Kran der AmsterdamerNDSM-Werft kurz Feuer zu speien. Seine Performancekunstist der Versuch, die reine Aktion sichtbar zu machen.Ursache und Folge werden unwichtig für den flüchtigenMoment des Umschlagens. Van den Bosch flirtet mit demSpektakulären und mit der Gefahr. Dies tut er allerdingsmit solch visueller Kraft, dass die Aktion zur Metapherwird. : Die Tanztage laden Pieter van den Bosch ein,temporäre Arbeiten auf dem Gelände der Schiffbauergassezu entwickeln. Wir dürfen also gespannt sein, was leuchtenoder explodieren wird. Gehen wir in Deckung.The Flemish artist Pieter van den Bosch loves the immediateaction, the magic of light, the force of the explosivechange. He is a provocateur, a clown, and a naive researcherwho flirts with the spectacular and danger. The Festivalhas invited Pieter van den Bosch to develop temporaryworks in the Schiffbauergasse area. We look forward toshining and exploding performances. Let’s run for cover.Internet www.pietervandenbosch.be13


FRÉDÉRICK GRAVEL [Montréal]GRAVEL WORKS DeutschlandpremiereDi 28. Mai | 20:00 + Mi 29. Mai | 20:00<strong>fabrik</strong> <strong>Potsdam</strong> _ Preisgruppe BZu den Klängen einer Violine tanzt ein Paar einen verführerischenSlowfox, der Akrobatik mit erotischen Figurenverbindet. Ohne Übergang fällt eine Gruppe junger Typenauf die Bühne, scheinbar direkt aus einem Konzertkeller,berauscht von Bier und der Musik einer Rockband, dieeben noch nicht da war. Noch bevor die Gitarren verklingen,beginnt eine Frau, halbnackt, eine halsbrecherischeMorgengymnastik, oder verwandelt sie sich in ein Tier?»Gravel Works« hat keine lineare Geschichte, sondernist eine Folge von Tanzszenen, die durch das Thema desUnbewussten und des Triebs verbunden sind. Eine Aneinanderreihungvon spontanen Bewegungen, die zum Alltaggehören und aus denen sich fast unmerklich ein wirklichesBallett ergibt. Von Musical über Rockkonzert zu einemtrashigen Tanztheater in slow motion: Gravels Arbeitenbewegen sich zwischen den Stühlen und nichts ist so wiees scheint.»Gravel Works« has no coherent story – just a mere seriesof dance sequences. These are linked, though, by onecommon denominator: the unconscious, with all relatedimpulses. Through a seduction scene, a drunken party, ora morning workout, the performers make movements thatthey can’t help doing, which are simply part of everydaylife and form an actual ballet, that we are not aware of. Theresult is acrobatic, funny, dramatic, romantic and sensualall at once.14


Boyzie Cekwana [Durban/Johannesburg]In Case of Fire, Run for the ElevatorUraufführungDo 30. Mai | 20:00 + Fr 31. Mai | 20:00 Fr 31. Mai | 21:15 ZuschauergesprächT-Werk _ Preisgruppe BBoyzie Cekwana, geboren in Soweto, ist heute einer derbekanntesten, radikalsten Choreografen Südafrikas. SeineStücke haben fast immer eine politische Aussage. Ein funkelndesSpiel mit Identitäten lässt unterschiedliche Perspektivenauf die Welten, in denen wir leben, zu. Sie sindebenso provokativ wie auch menschlich, böse wie zärtlich.Der letzte Teil einer 2009 begonnen Trilogie erzählt von Lebensmittelnals Objekt einer fast unsichtbaren aber komplexenMachtpolitik. Lebensmitteln als eine Realität derDifferenz. Erzählt durch drei »universellen« Figuren: Liebe,Macht und Privilegien. Boyzie Cekwana entwickelt gemeinsammit den Musikern Bheki Khabela und Bhekani Shabalalaein bittersüßes Musical geprägt von der rhythmischenPartitur der Gesprächspartner. Dies ist ein Essay über dieUnruhe eines zornigen Magens, der über den ohrenbetäubendenLärm der kulinarischen Korrektheit murrt.This is a story of food and its intricate, uneven and invisiblepoetics. Told through an intermediary of three »Universal«characters: love, power and privilege. It is the story of foodas the reality of difference, as the common denominatorthat is both common and unequal. A critical piece by oneof the most radical young choreographers in South Africa.Choreografie und Künstlerische Leitung Boyzie Cekwana PerformanceBhekani Shabalala, Bheki Khabela & Boyzie Cekwana Licht DesignEric Wurtz Technische Leitung Matthews Phala Dramaturgie GuillaumeBernardi Produktionsleitung Colette de Turville Eine Koproduktionvon Zürcher Theater Spektakel, Les Rencontres chorégraphiquesinternationales de Seine-Saint-Denis, Centre Chorégraphique Nationalde Montpellier Languedoc Roussillon – Programme Résidences/FestivalTheaterformen Hannover-Braunschweig, KVS-Bruxelles & the Festival›Connexion Kin‹ Kinshasa und <strong>fabrik</strong> <strong>Potsdam</strong> Mit freundlicher Unterstützungvom Goethe-Institut Südafrika Mit freundlicher Unterstützungdes T-Werk Mit freundlicher Unterstützung des Instituts francais unddes französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation/DGCADauer ca 60 Min Fotografie Suzy Bernstein16


aufführungen, Gespräche & Festival club10–14:0016:0019:00Mi 22. Mai Do 23. Mai Fr 24. Mai Sa 25. Mai20:00–21:00<strong>fabrik</strong>PIERRE RIGALStandards20:00–21:00<strong>fabrik</strong>PIERRE RIGALStandards20:00–21:10T-WerkN. BEUTLER &U. QUADEAntigone20:00–20:50<strong>fabrik</strong>T. STEYAERT &R. MAIAThe Ballet of …So 26. Mai16:00–16:40<strong>fabrik</strong>A. Söderberg &A. PERIS ALCANTUDAlles [4+]So 26. Mai19:00–19:50T-WerkE. MUILU &M. SARKOLAIn Human DisguiseMo 27. Mai10:00–10:40<strong>fabrik</strong>A. Söderberg &A. PERIS ALCANTUDAlles [4+]20:00Mi 22. Mai Do 23. Mai Fr 24. Mai Sa 25. Mai21:00 [Einlass]<strong>fabrik</strong> ClubYUKAZUKonzert21:00 [Einlass]<strong>fabrik</strong> ClubTANNKonzert21:15<strong>fabrik</strong>T. STEYAERT &R. MAIAThe Ballet of …21:00–21:50T-WerkE. MUILU &M. SARKOLAIn Human Disguise21:0021:15<strong>fabrik</strong>Zuschauergesprächmit Pierre RigalFr 24. Mai22:00 [Einlass]<strong>fabrik</strong> ClubROBINSUKROSOKonzertSa 25. Mai22:00<strong>fabrik</strong> ClubSaturday NightParty22:00Notizen22:15<strong>fabrik</strong>Zuschauergesprächmit T. Steyaert &R. Maia22:15T-WerkZuschauergesprächmit E. Muilu &M. Sarkola18


So 02. Juni14:00<strong>fabrik</strong>Offenes StudioMemory GARDENSo 02. Juni16:00–17:00<strong>fabrik</strong>EA EOm 2Di 28. Mai Mi 29. Mai Do 30. Mai Fr 31. Mai Sa 01. Juni So 02. Juni20:00–22:00<strong>fabrik</strong>FRÉDÉRICK GRAVELGravel Works20:00–22:00<strong>fabrik</strong>FRÉDÉRICK GRAVELGravel Works20:00–21:00T-WerkBOYZIE CEKWANAIn Case of Fire …20:00–21:00T-WerkBOYZIE CEKWANAIn Case of Fire …20:00 KioskFreundschaftsinselEinführung zuLe Sacredu Printemps20:00 KioskFreundschaftsinselEinführung zuLe Sacredu Printemps20:00–21:00<strong>fabrik</strong>EA EOm 2Do 30. Mai Fr 31. Mai Sa 01. Juni21:00 [Einlass]<strong>fabrik</strong> ClubTULAKonzert21:15T-WerkZuschauergesprächmit Boyzie Cekwana21:00–22:00Reithalle AM. MONNIER &D. FIGARELLASoapéra21:15<strong>fabrik</strong>Zuschauergesprächmit EA EO21:30–22:20FreundschaftsinselROGER BERNATLe Sacredu Printemps21:30–22:20FreundschaftsinselROGER BERNATLe Sacredu PrintempsSa 01. Juni22:00 [Einlass]<strong>fabrik</strong> ClubFEINDREHSTARKonzertNotizen22:15Reithalle AZuschauergesprächmit M. Monnier &D. Figarella19


ROGER BERNAT [BARCELONA]LE SACRE DU PRINTEMPSNach der Choreografie von Pina BauschFr 31. Mai | 21:30 + Sa 01. Juni | 21:30 Fr 31. Mai + Sa 01. Juni | 20:00 Einführung [Kiosk Freundschaftsinsel]Freundschaftsinsel am Försterdenkmal _ Preisgruppe DZum 100. Jahrestag des »Sacre du Printemps« von IgorStravinsky lädt die <strong>fabrik</strong> <strong>Potsdam</strong> zu einer ungewöhnlichenGeburtstagsfeier auf die Freundschaftsinsel ein. Esdarf getanzt werden im Grün des dämmernden Gartens,kurz nach Sonnenuntergang. Die Zuschauer sind mit Kopfhörernausgestattet und lauschen der Musik. Plötzlich drehensich einige resolut um, schreiten zu einer Tafel. Anderebewegen sich zu einem anderen Ort, weitere schauen zu.Gemeinsam lassen sie »Le Sacre du Printemps«, die epochaleChoreografie von Pina Bausch aus dem Jahr 1975wiederauferstehen. Zwischen Theater, Tanz, Performanceund Workshop ist die Inszenierung von Roger Bernat erstaunlichund packend, denn die Zuschauer dieses Stückeshaben das Glück und die einmalige Gelegenheit, mitten ineiner Choreografie zu sein. Die Nähe der Musik, die Unmittelbarkeitder Aktion und die ständige Entscheidung, dieAnweisungen zu befolgen oder lieber zuzuschauen, öffneneinen neuen Blick auf den »Sacre«. Ein kollektiver »Tanztraum«und ein wahres »Frühlingsopfer«.Roger Bernat is back in <strong>Potsdam</strong> to stage for the secondtime a show that is one of a kind. Indeed, in his outdoorversion of Stravinsky’s »Rite of Spring«, the public is nothere to just sit and watch … Spectators are actually theperformers, as the headphones they are given at the beginningenable them to hear the instructions necessaryto redo the choreography themselves. Here is a uniqueoccasion to experience the rupture with classical balletrhythms.Musik Igor Stravinsky Inszenierung Roger Bernat/FFF Nach einer Choreografievon Pina Bausch Technische Leitung Txalo Toloza TontechnikRodrigo Espinosa Editing Juan Cristóbal Saavedra Vial BildtechnikMarie-Klara González Koordination Helena Febrés In Zusammenarbeitmit Txalo Toloza, María Villalonga, Ray Garduño, José-Manuel LópezVelarde, Tomás Alzogaray, Brenda Vargas, Diana Cardona, Annel Estradaund Viani Salinas Eine Koproduktion von Teatre Lliure und ElèctricaProduccions [Barcelona], Festival Instal·laccions/Ajuntament Cambrils[Cambrils] und Transversales Festival [Mexiko] mit Unterstützung des EuropeanUnion Fund Programms in Mexiko Mit freundlicher Unterstützungder Freundschaftsinsel Dauer ca. 50 Min Internet www.rogerbernat.infoFotografie Blenda20


Mathilde Monnier &Dominique Figarella [Montpellier]SoapéraSa 01. Juni | 21:00 Sa 01. Juni | 22:15 ZuschauergesprächReithalle A _ Preisgruppe AEin glitzernder weißer Schaumberg türmt sich auf derschwarzen Bühne. Majestätisch. Bizarr. Der Zeit entrückt.Kaleidoskopähnlich changieren die Seifenblasen ihreFarbe im Licht. Der Schaum wird zur wogenden Masse,zu einem Organismus, der zu atmen scheint. Die Tänzertauchen in ihn hinein, bewegen ihn, zerteilen ihn, ganzvorsichtig. Mathilde Monniers so zartes, meditatives Stück»Soapéra« entwickelte sich aus der Begegnung mit demMaler Dominique Figarella. Gemeinsam haben sie eine faszinierendeMaterialität erarbeitet, die den Zuschauer sofortin ihren Bann zieht. Die Transformation der Schaumskulpturwird zur poetischen Reise. Die Tänzer besitzenhierin zerstörerische Qualität. : Mathilde Monnier,Leiterin des Centre Chorégraphique National Montpellier,ist eine der wichtigsten Tanzerneuerinnen Frankreichs undsucht die Grenzüberschreitung in der Zusammenarbeit mitanderen Künstlern, z. B. mit der Filmemacherin Claire Denis,dem Multitalent und Sänger Philippe Katerine, dem DJund Turntablekünstler eRikm. 2008 choreographierte siein Berlin »Surrogate Cities«, eine Oper mit insgesamt 130Amateuren, die in Kollaboration mit dem Chefdirigentender Berliner Philharmoniker Sir Simone Rattle und demKomponisten Heiner Goebbels entstand.A glittering white foam mountain piles up on the blackstage. The dancers dive into it, move it, divide it, all verycarefully. Mathilde Monnier’s delicate, meditative piece»Soapéra« grew out of the meeting with the painter DominiqueFigarella. Together they have produced a fascinatingmateriality that immediately draws the viewer into its spell.Konzept Mathilde Monnier & Dominique Figarella ChoreografieMathilde Monnier Visual art Dominique Figarella Tanz Yoann Demichelis,Jonathan Pranlas, Thiago Granato, I-Fang Lin Bühne Annie TolleterTon Olivier Renouf Lichtdesign Éric Wurtz Kostüme Laurence AlquierKoproduktion Festival Montpellier Danse 2010/Centre Pompidou – Lesspectacles vivants/Festival d’Automne – Paris/Künstlerhaus MousonturmFrankfurt und Tanzlabor_21/Centre Chorégraphique Nationalde Montpellier Languedoc-Roussillon Dominique Figarellas Stück istrealisiert im Rahmen der »commande publique, ministère de la cultureet de la communication [direction générale de la création artistique/direction régionale des affaires culturelles du languedoc-roussillon]«Mit freundlicher Unterstützung des Hans-Otto-Theaters und des Institutsfrancais und des französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation/DGCADauer ca. 60 Min Internet www.mathildemonnier.comFotografie Marc Coudrais23


EA EO [Belgien]m 2Sa 01. Juni | 20:00 + So 02. Juni | 16:00 Sa 01. Juni | 21:15 Zuschauergespräch<strong>fabrik</strong> <strong>Potsdam</strong> _ Preisgruppe B Empfohlen von den Kinder- und Jugendtanztagen ab 8 Jahre.»m 2 « ist ein Stück ohne Notausgang an den Grenzen vonArtistik, Tanz und Theater. Mit hoher Virtuosität und Präzisionchoreographiert, ist es vor allem die unbändige Lust,anarchische Spielfreude und Authentizität, die den vierStraßenkünstlern, Tanz- und Jonglage-Autodidakten quasiüber Nacht zu internationaler Aufmerksamkeit verhalf.Voller Humor und Selbstironie testen die vier jungen MännerRegeln von Gemeinschaft, fragen nach Grenzen derFreiheit und dem Platz für Individualität, während ihnenbuchstäblich der Boden unter den Füßen schwindet. ImMärz erhielt EA EO den Marburger Kinder- und Jugendtheaterpreis.In der Jurybegründung hieß es u. a.: »Die vier Protagonistenglänzen in einem präzisen und hervorragendenZusammenspiel, geprägt von Leichtigkeit und Präzision.Eine Fülle origineller Ideen fesselt das Publikum bis zumSchluss, die Spannung bleibt auf hohem Niveau erhalten.«Ein Stück, nicht nur, aber auch, für Erwachsene also. [sieheWorkshop-Programm »Jonglage« mit EA EO]This piece, between dance, acrobatics and theatre, offersno emergency exit. With the anarchic joy of playing together,the four young performers test roles in society, telltheir stories about freedom and the urge to find and defineyour own place – together with or in opposition to theothers. And the impediments along the way - their commonground slowly disappears. With ease and precisionEA EO performs fantastic and original ideas with technicalvirtuosity and marvellous teamwork.Sa 01. Juni | ab 12:00 Tanzbrunch im <strong>fabrik</strong> CaféVon und mit Eric Longequel, Sander De Cuyper, Jordaan De Cuyper,Bram Dobbelaere Regieassistenz Joke Laureyns, Kwint ManshovenKostüme Nele Content, Laurence Vlerick Lichtdesign, Bühnenbild DavidCarney Eine Koproduktion von VZW circuscentrum, PCT Dommelhof,Humorologie, Jonglargonne, Cie Presque Nulle In Zusammenarbeit mitEspace périphérique, Latitude 50°, Espace catastrophe, L’essaim de Julie,Académie fratellini, Kulturministerium der flämischen GemeinschaftDauer ca. 60 Min Internet www.cieeaeo.com Fotografie Anke Schwarzer24


offenes StudioMEMORY GARDENEin Tanzprojekt im Rahmenvon Kulturland Brandenburg 2013<strong>Potsdam</strong>er AtelierHZT Berlin &ArtEZ Arnhemscore writing &Kreative ProzessdynamikSo 02. Juni | 14:00<strong>fabrik</strong> <strong>Potsdam</strong> _ Eintritt freiGemeinsam mit den Choreografen Odile Seitz und Frédéricde Carlo lud die <strong>fabrik</strong> in der ersten Jahreshälfte Kinder,Jugendliche und Erwachsene ein, mit Mitteln von Tanzund Bewegung die Sicht auf Kindheit aus unterschiedlicherAltersperspektive zu erforschen und die Erinnerungan die eigene Kinderzeit bei den Teilnehmern auf körperlicherEbene wachzurufen. In der Körperarbeit standendie verschiedenen kindlichen Entwicklungsstadien imMittelpunkt. Die Choreografen nutzten Spielregeln undSpielprinzipien, die sich an Kinderspiele anlehnen und imBezug zu grundlegenden Bewegungsmustern der Kindheitstehen, wie Laufen, Fangen und Springen, und fragten: Wieund nach welchen Regeln verhalten wir uns in einer Gruppe?Was heißt es, als Erwachsener auf die Spiele der Kindheitzurückzugreifen? : Vor einer zweiten Arbeitsphase,in der das gewonnene Material in die Entwicklung einesTanzstückes einfließen wird, versammeln Odile Seitz undFrédéric de Carlo die Teilnehmer zu einem abschließendenWorkshop und präsentieren dem Publikum die bisherigenArbeitsergebnisse in einem offenen Studio.Bitte Platz reservieren unter contact@<strong>fabrik</strong>potsdam.deoder telefonisch unter 0331 280 03 14.Ein Projekt im Rahmen des Themenjahres Kulturland Brandenburg 2013»spiel und ernst – ernst und spiel. kindheit in brandenburg« KulturlandBrandenburg 2013 wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft,Forschung und Kultur sowie das Ministerium für Infrastrukturund Landwirtschaft des Landes Brandenburg Mit freundlicher Unterstützungder brandenburgischen Sparkassen und der Investitionsbankdes Landes BrandenburgMo 20. Mai — So 26. MaiZum zweiten Mal veranstalten die Tanztage <strong>Potsdam</strong> unddas Hochschulübergreifende Zentrum Tanz [HZT] Berlin das<strong>Potsdam</strong>er choreographische Atelier, in diesem Jahr in Zusammenarbeitmit ArtEZ Institute of the Arts, Arnhem [NL].Studenten der Masterstudiengänge für Choreografie ausBerlin und Arnhem begegnen sich in diesem einwöchigenRecherche- und Austauschprojekt. Unter der Leitung vonMalgven Gerbes und David Brandstätter entwickeln dieTeilnehmer gemeinsam Partitionen für Bewegungen, erforschenderen Parameter und entwickeln Strategien fürkünstlerische Kollaborationen. Das Publikum kann dasErgebnis in einer offenen Präsentation am Abschlusstagerleben. Zuvor gibt es täglich vor den abendlichen Aufführungendie Möglichkeit, die teilnehmenden Tänzer undderen individuelle Arbeit in Studioformaten kennen zu lernen.Die genauen Zeiten der Präsentationen werden aktuellauf unserer Webseite veröffentlicht.Idee und Leitung Malgven Gerbes und David Brandstätter BegleitungProf. Ingo Reulecke, Joao da Silva, Dr. Konstantina Georgelou TeilnehmerPolyxeni Angelidou, Karina Suarez Bosche, Rosalind Goldberg, MatteoGraziano, Raphael Hillebrand, Alireza Keymanesh, Annika Pannitto,Artémise Ploegaerts, Jenni Ramsperger, Steffi Sembdner, Ursina Tossi,Jascha Viehstaedt Foto Julien Crépieux Ein Gemeinschaftsprojekt vonHochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin [HZT Berlin), ArtEZHogeschool voor den Kunsten Arnhem [NL), <strong>fabrik</strong> <strong>Potsdam</strong> und shiftsart in movement25


FESTIVAL-ABSCHLUSSKONZERTFeindrehstar [Jena]Sa 01. Juni | 22:00 [Einlass]<strong>fabrik</strong> club _ Preisgruppe D [Eintritt frei für Besucher der Aufführung am 01. Juni]Das Festival-Abschlusskonzert mit Feindrehstar ist schonfast legendär – kein Wunder, denn die Euphorie undSpielfreude der sieben Jungs aus Jena ist unerschöpflichund entzündet unter der zuhörenden und mittanzendenGemeinde nahezu unentrinnbar Rauschzustände. Demsiebenköpfigen Ensemble geht es dabei nicht um das Ausstellenvirtuoser Fingerfertigkeit, sondern um ein kollektivesMitbeben von ekstatischer Kraft zwischen Laut undLeise. Und das gelingt Ihnen auf großen Festivalbühnenebenso wie in kleinen Clubs. Ihre Sounds verbinden Funktionalesmit Ornamentalem auf der Basis von Funk, Jazz &Afro angetriebener Tanzmusik mit gehöriger House- Kanteund dezentem Hip-Hop Gestus. Der live performte ClubSound kommt direkt aus dem Bauch. Ihm haftet etwasGlobales, nach dem Lustprinzip der Körpersprachlichkeitan – die perfekte Band für ein Tanzfestival ...www.feindrehstar.deanschließend PARTY26


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Festival club:Yukazu [Berlin]Festival club:TANN [Dresden]Mi 23. Mai | 21:00 [Einlass]<strong>fabrik</strong> club _ Eintritt freiMit »francophonem Gypsy-Pop« made in Berlin bringenYukazu unmittelbar im Anschluss an Pierre Rigals Hip-Hop-Adaptionen zur Tricolore den passenden musikalischencross-over für die Tanztage-Eröffnungsparty. Die lebenslustigeChansonstimme von Lena Krüger wird mal von frecherKlarinette mit Klezmersounds umspielt, mal schwebendoder fanfarenartig getragen durch die warme Bassklarinette.Unterstützt von Akkordeon, Bass und Perkussion entstehtdas vielfältige Klangbild von Yukazu, inspiriert vonden Strassen von Paris, beseelt vom Balkan und geleitetvon den bunten Lichtern der Großstadt Berlin.Mit Lena Krüger [voc, guit], Franziska Orso [voc, clarinett,bassclarinett], Mike Hermann [guit, voc], Alex Kulikowski[acc], David Hagen [b], Fabio Duwentester [perc]Foto: Suzana Holtgrave | www.yukazu.deDo 23. Mai | 21:00 [Einlass]<strong>fabrik</strong> club _ Eintritt freiMit frischen Grooves, melodiösen, bisweilen balladenhaftenKompositionen, Jazzrock- und Blueselementen undeiner gehörigen Portion an Spielwitz und Überraschungsmomentbegeistern Tann derzeit nicht nur auf den einschlägigenJazz – Bühnen ihre Zuhörerschaft. »Kappenstein,Bornstein und Häfner haben dieses besondere Etwas immusikalischen Umgang miteinander, diesen speziellenFlow, der aus gutem Modern Jazz mit überwiegend eigenenStücken eine individuelle Mischung macht, die herausfordert,aber nicht übertreibt, lustvoll die Tradition entkernt,ohne sie aber zu negieren. Das macht aus dem Trio eineBand, die beim Sprung in die internationale Liga an derPole Position steht.« [Ralf Dombrowski, SZ]Mit Dirk Häfner [git], Demian Kappenstein [dr], RenéBornstein [b] | www.tannjazz.de28


Festival club:RobinSukroso[Berlin]Festival club:TULA(Gotland/Berlin)Fr 24. Mai | 22:00 [Einlass]<strong>fabrik</strong> club _ Eintritt freiWer bei »Ein-Mann-Band« an Jahrmarkt, Blechgeschepperund quietschende Harmonika denkt, der wird mit RobinSukrososein elektromusikalisches Wunder erleben.»Acpad Guitar« nennt der junge Gitarrist seine 6-seitigeEigenerfindung, in der sich Schlagzeug, Orchesterklängeund verschiedenste elektronische Instrumente mit virtuosemGitarrenspiel vereinen lassen. Heraus kommen beiRobin tanzbare Beats vom Feinsten und ob das eher nach»Electro Live DJ« oder 8-köpfige Band klingt, kann jeder mitgeschlossen Augen selbst beurteilen.Foto: Patrick Jendrusch | www.robinsukroso.deder FestivalClub wirdpräsentiert von:Do 30. Mai | 21:00 [Einlass]<strong>fabrik</strong> club _ Eintritt freiDie Sounds von Tula machen kein Geheimnis um die Herkunftder Sängerin Fanny Goldberg – sie scheinen direktaus dem nordischen Gotland über das Meer zu wehen,klingen in kristallklaren Strukturen und tiefen, geheimnisvollenHarmonien. Die Melodien erscheinen in ihrer Kargheitbehutsam und vorsichtig, um dann mit einer drängendenKraft den Hörer mit sich zu ziehen, wie die See.Es ist vor allem die erbarmungslos elektrisierende Stimmeder Sängerin, höchst sensibel begleitet von etwas Gitarre,Elektropiano und reduziertem Schlagwerk, die ihr Publikumbannt und selbst auf Reisen schickt, nicht ohne einwärmendes Lächeln mit auf den Weg zu geben.Mit Fanny Risberg [voc], August Zachrisson [git], SimonMeyer [keyb], Andreas Dzialocha [b], Nikolai Petersen [dr]www.myspace.com/tulatunes29


arbffeswiner PGewan26e Mt-Bschfüre,etizuunschderr dd ulsJoUnorebezudheTienktverer dunder1ünsünsy Gn Kat.ZevonPfer-uelnsebinündeBühssiheInmarreheinl wmehKünht:mmst,ichdarlebcheückrkläZeidtaucht LOCA-umvierten Mal“ wird Heimat,ei und Alpen-beleuchomenihr Verhältnisimat in diesemPositionen beerGeschwis-ußenräume in11 findet einFilmmuseume)nwarts-röckung derrichtenFoto: LocalizeHabenSifragt, wo eigentlich die Kunst herkommt?Dumme Frage, könnte man antworten.Kunst wird von Künstlern gemacht. SieentstehtsozusagenausSchweißundInspirationund wird am Ende teuer bezahlt.Das Genie hat einen Einfall. Dann eilendie Kunstexperten herbei und kümmernsich um den Rest. Brave Bürger hingegenkönnen sich solchen Schabernack nichtleistenum dieter zuseine sgründebaut Aer monder KublendeVor eStellestimmtvorbei.wohermen sWerkeder KuGeld vgen abübernesich noKunstaschen msen alsinnovachen wliers heAus Kunstförderung ist nämlich ZweckderErfüllung politischer Ziele messendarf. Kunst soll Bildungsaufgaben erfüllen.Sie soll unterhalten und den Tourismusfördern. Wie überall in unserer Gesellschaftkommt es dabei auf Menge undMasse an. Wie im Kino ist es immer wichtigergeworden, Stars zu zeigen. GuteKunst ist prominente Kunst, weil nur proiKü l di M i hgang mit den Problemen übernehmenwie simdiese KBürgerHeutetern zuvorbeiWieJa, wirbrauch„Tijolos“ von Nicolas Boudier: Zu sehen in einer Fotoaustellung in der <strong>fabrik</strong> im Rahmen der 20. <strong>Potsdam</strong>er Tanztage.6. KINDER– UND JUGENDTANZ-TAGEKraft eines Naturereignisses dar, das ausdemZusammtreffenderOzean-undFlussgewässerentsteht.Martine Pisani (F)<strong>Potsdam</strong>er Neuesten Nachrichtenhwedischen Dirigenentiertdie Kammernihrem Sinfoniekonmberim Nikolaisaalges Programm: Diest der Musik für dasanz klassisch der Bederbeliebten Schauspielmusikzu „Rosamunde“ von FranzSchubert wird dessen Ouvertüre zurOper „Alfonso und Estrella“ vorangestellt.Die anschließende Konzertsuiteaus dem Ballett „Kratt“ des estnisch-schwedischenKomponisten EduardTubin ist wohl in diesem Konzert erstmalsin <strong>Potsdam</strong> zu hören. Tubin), hauptsächlich als Sinfonigeworden,zeigt sich hier alsomponist mit ausgesprocheürstarke dramatische Konorydieses 1943 uraufgeführischenund skandinavischeniven beruhenden Ballettsm eine Art Golem-Charakter.KALENDER NOVEMBER-DEProgramm gewidmet, das mit einer brillanten Sinfonie von Luigi Boccherini eröffnetwird und in der Sinfonie Nr. 1 vonJoseph Haydn kulminiert. Boccherini,„Kammerkompositeur“ Friedrich WilhelmII. von Preußen, wirkte später inMadrid.Molter lernte bei einem Studienaufentvember| 11 Uhrs Berlinkonzert desEmanuel Feuermann“r VioloncelloSchumannilipp Emanuel Bachnderling, DirigentSa | 11.NikolaisaSinfoniekMozart:Vanhal: Kund OrchSchubert„RosamuTubin: Su„Kratt“Tobias LaKontrabaOlof Bomoman.POTSDAMER NEUESTE NACHRICHTENDie Musik entfesselt eine Kraft und einenvorandrängenden Drive, nicht zu redenvon ihrer rhythmischen Aggressivität –Einflüsse von Kodály, aber auch von Bartókund Schostakowitsch sind unüberhörbar–, dass man sich auch ein ganz anderesLibretto dazu vorstellen könnte, etwamit einer modernen E.T.-Gestalt oder sogarmit einer Episode aus Harry Potter.In der Konzertpause kann die angeregtePhantasie der Hörer sich ein wenigabkühlen, bevor der junge Münchener TobiasLampelzammer, Solo-Kontrabassistder Kammerakademie <strong>Potsdam</strong>, mit seinemviel zu selten solistisch zu erlebendenInstrument ein Konzert von Jan KrtitelVanhal, des böhmischen Zeitgenossender Wiener Klassiker, zu Gehör bringt.Vanhal war Sohn eines ostböhmischenBauern und kam durch die Vermittlungeiner Gräfin nach Wien, wo er als Schülervon Dittersdorf eine große Produktivitätals Komponist in allen Genres entfaltete.Sein Kontrabasskonzert gehört zuseinen herausragenden Wersich auch Elemente derVolksmusik wiederfinden, ueindrucksvolle Weise diekeit der Wiener Klassik auNebenwegen.Mit der „Pariser Sinfoniegang Amadeus Mozart wirsche Hauptweg wieder errdie theatralischen und tänzmente der ersten Programmaufgegriffen werden. Moznierte das Werk im Jahre 1nem Pariser Aufenthalt einWendung zu geben. Ganz bedabei den Wünschen des Pkums entgegen. Von seinen aphonien unterscheidet sichdurch die Betonung des vments. Der Orchestersatz istdentlicher Pracht, das großchester sieht - eine Neuigkeiauch Klarinetten vor. Trotz itrug die Pariser SymphoniSEITE 26„Ihre Stimme schlägt die Zuhörer augenblicklichso in den Bann, dass man schierzu atmen vergisst“, schrieb kürzlich einKritiker über sie. Und wer’s nicht glaubt,sollte die Wirkung dieser mal „nordisch“hellen, dann wieder archaisch-dunklenStimme einfach einem Selbsttest unterziehen.Die aus einer bekanntenMusikerfamiliestammendeWahl-Münchnerin FjoralbaTurku, die bis zuihrem 9. Lebensjahr inAlbanien aufwuchs, hatihre Sangeskünste nichtnur im Studium, sondernauch an der SeiteFjoralba Turkuso herausragenderJazz-Legenden wie Charlie Mariano geschult.„Mit weichem, violinähnlichemTimbre intoniert sie seltsam schöneDinge, die niemand wirklich verstehenmuss, um zu begreifen, dass sich hier jemanddie Seele aus dem Leib singt.“ (jazzthing)A.W.— 18. März, 20.30 Uhr, Foyer: The Voice inConcertZwei scheinbar völlig unvereinbare Weltentreffen in dieser spektakulären Produktionaufeinander: Bach und Breakdance- oder: Altmeister trifft Weltmeister!Der Dirigent und OpernspezialistChristoph Hagel und die Flying Steps,vierfache Breakdance-Weltmeister, landetenim Frühjahr 2010 mit „Red Bull FlyingBach“ den Überraschungs-Coup derBerliner Konzertsaison.Für alle, die sich damals lediglich dieNasen an den Scheiben der Neuen Nationalgalerieplattdrücken konnten, gibt esjetzt die Gelegenheit, diese (selbstBach-Puristen begeisternde) echte Crossover-Produktionaus nächster Nähe in<strong>Potsdam</strong> zu erleben. Am 25. und 26.März geht die mit dem ECHO Klassik-Sonderpreis2010 ausgezeichneteShow über die Bühne des Nikolaisaals.A.W.— 25. und 26. März, 20 Uhr, Großer Saal:<strong>Potsdam</strong>er Crossover KonzerteKARTENTicket-Galerie Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong>Geöffnet:Montag-Freitag 10 - 17 UhrSonnabend 10 Uhr - 14 UhrUnd jeweils eine Stundevor Veranstaltungsbeginn (Abendkassefür die jeweiligen Veranstaltungen)Außerdem: an allen Konzertkassen mitCTS-Service und im Internet unter:www.nikolaisaal.deErmäßigungen:3 € pro Karte auf alle Plätze fürErmäßigungsberechtigteFrühbucherrabatt:10 % Ermäßigung auf den Normalpreisbei Kauf bis einen Monat vor demKonzertHappy-Hour-Ticket für alle unter 30:10 € Einheitspreis bei Vorlageeines Altersnachweisesan der Abendkasse.Begrenztes Platzkontingent!Das Nikolaisaal-Family-TicketBeim Kauf von einer Karte zumNormalpreis bis zu vier Kartenzum Festpreis von 6 € Festpreisfür jedes weitere Familien- oderHaushaltsmitglied unter 18 Jahren.Nur im Vorverkauf!Ermäßigungen und SonderpreiseKrakaus musikalisches Herz ist groß undschlägt wild. Symptomatisch hierfür magdie Tatsache stehen, dass hier zwei so unterschiedlichePersönlichkeiten wie derKomponist Krzysztof Penderecki und derGeiger Nigel Kennedy in fast unmittelbarerNachbarschaft residieren. Wer durchPolens heimliche Hauptstadt schlendert,wird sofort von ihrem kunstsinnigenFlair, vor allem von ihrem durch unddurch musikalischen Puls angesteckt. UnzähligeStraßenmusiker bevölkern diemalerischen Gassen und Plätze, undmeist sind hier wahre Künstler amWerke, die Tag für Tag um die Gunst derFlaneure buhlen. Das Repertoire reichtdabei von Klassik bis Klezmer, von Jazzbis Folk.Es ist also keineswegs verwunderlich,dass in Krakau Karrieren wie diese beginnen:Drei Akkordeonisten, allesamt Absolventender renommierten KrakauerMusikakademie, spielen sich förmlichaus dem Straßenstaub Krakaus binnenweniger Jahre an die Spitze einer Bewegung,die man ohne Übertreibung als Revolutionam Blasebalg bezeichnen muss.„Andere Instrumente wie Geige, Gitarreoder Klavier wurden auf ihre Art bereitsausgereizt“, meint Janusz Wojtarowicz,der im Jahr 1996 das Motion Trio gründete.„Wir brechen mit unserer Art desSpielens in völlig neue Klangdimensionenauf.“Wo immer Janusz Wojtarowicz, PawelBanarek und Marcin Galazyn auftreten(sie füllen mittlerweile große Hallen inEuropa, Amerika und Asien), horcht manverblüfft auf: jenseits aller traditionalistischenBezüge fegen sie mit ihrem furiosenSpiel alle Vorurteile über das scheinbarso bieder-beschauliche Akkordeonförmlich hinweg. Dabei entlocken die illustrenMusiker der guten alten Quetschkommode(in Wahrheit sind es kiloschwereWunderwerke aus der italienischenEdelmanufaktur Piccini) nie gehörteTöne: sie stöbern unbekümmert inden Reservoirs von Jazz und Hard Rock,Klassik und Folk, Techno und Noise. Inihren Kompositionen kombinieren siediese Elemente mit irre klickenden Geräuschen,perkussiven Wirbeln am Akkordeonkorpus,markanten Riffs undpumpenden Rhythmen. „Wir benutzenkeine Samples und keine Elektronik“, erklärtJanusz nicht ohne Stolz. „Wozubräuchten wir Samples, wo wir dochDass ein Franzose quasi die spanische Nationaloperschreibt, ein amerikanischerKomponist einem spanischen Architektendie gitarrengezupfte Reverenz erweistund ein türkischer zeitgenössischerTonsetzer mit „Glitzernden Schatten“dem Ganzen mediterrane Klangsinnlichkeithinzufügt – alles das kommt Ihnenspanisch vor? Soll es ja auch! Zumindestbeim Sinfoniekonzert des BrandenburgischenStaatsorchesters, das angenehmenAufenthalt unter der Sonne Spaniens verspricht.Zur Einstimmung werden Auszügeaus den beiden „Carmen“-Suitenvom „Ehrenspanier“ Georges Bizet sorgen.Klanglich nicht weniger opulent alsManuel de Fallas Tänze aus „Der Dreispitz“kommt das „Concert de Gaudì“ fürGitarre und Orchester daher, das ChristopherRouse zur Gaudi der Zuhörer undfür das virtuose Können der amerikanischenGitarristin Sharon Isbin anno 1999komponiert hatte.Seit der Uraufführung ein Jahr später(mit dem NDR-Sinfonieorchester unterChristoph Eschenbach) ist die Gitarristenszenevon der Hommage an den BaukünstlerAntonio Gaudì sehr angetan.Dessen originelle Konstruktionsweisemit ihren unerwarteten Verdrehungen,Kurven und Verwerfungen habe ihn zuseinen eigenen musikalischen Fantasieflüenzdercher,dereranni-Schöner die Haare nidiese wundervollenNach den Begeisdas avantgardistischherigen Nikolaisaal2008 auslöste, gibtWiederhören. Diesdrei Blasebalg-Derwto-alspoertbenwieDiafürigt.annAltervon neun Jahrenrespiel zu erlernenspäter an der Yale Uter anderem von Munterrichtet wurderen Bachelor „cumMusic wenig späterMusic. Und konzeMöglichkeit dazu bist, tourt sie rund umbis 100 Konzerte prkennt die als „herauunserer Zeit“ Geprgrenzen mehr undnauso gefeiert undwie für Crossover, LZeitgenössisches.Eiseitige: Vor gut zwasie an der berühmtMusikdieersteGitardemleitet,undnahmGeschichte der Newker GitarrenkonzerInstrument liebt? „EInstrument“, so IsbKontakt zu den SaiteFinger, die den Klasteht eine sehr perTeilen wir sie mit ih— 12. März, 19.30 UniekonzertPEin ganz besonderesbin und ihre Gitarre.GrenteZEstivalDSONDERVERÖFFESONDERVERÖFFENTKompetent.Kritisch.Unterhaltsam.… der tägliche PNN-Kulturteil.Jetzt unverbindlich testen und schätzen lernen.www.pnn.de/abo oder Tel. 0331 - 23 76 100SONDERVERÖFFENTLICMERAKAonzert mit KontrDirigent Olof Boman im Dezember zu Gast bei der Kamme„The Voice inConcert“ mitFjoralba TurkuFoto: Agentur„RedBull FlyingBach“SERVICESONDERNIKOLAISIm Raus„AbenteueIntime Verdrehungenzupfenden MeisterhäDie Gitarristin Sharon Isbin beim StaaWir sind <strong>Potsdam</strong>.30


adioeins.Wie ein Tanzaus der Reihe.ZEIT AUS DERReiheZU TANZENZEITSCHRIFT FÜR BERLINBRANDENBURG • WWW.FRIEDRICH-ZEITSCHRIFT.DE


tanztage workshopsWS 1 21.—24.05. : »FIT IN DEN TAG« TAI-CHIWS 2 21.—24.05. : TAI-CHI DAO-YINWS 3 21.—24.05. : AKROBATISCHES PARTNERING & CONTACT IMPROVISATIONWS 4 21.—24.05. : TANZ FÜR 55+WS 5 20.—24.05. : RHYTHM AND THIS DANCE WITH TIMEWS 6 21.—24.05. : STIMME, KLANG, BEWEGUNGWS 7 21.—24.05. : MODERN – FLOATING BODYWS 8 23.—26.05. : MODERN JAZZWS 9 23. + 24.05.: AFRO MODERN25. + 26.05.WS 10 25. + 26.05. : FELDENKRAISWS 11 25. + 26.05. : THE SENSITIVE BODY / DYNAMIC SPACE: BODY, SPACE, PERFORMANCEWS 12 24.05.: CONTANGO25. + 26.05WS 13 27.—31.05. : »FIT IN DEN TAG« GAGA PEOPLEWS 14 27.—31.05. : BODY-MIND CENTERING: DIE KRAFT DER DRÜSENWS 15 27.—31.05. : CONTEMPORARY DANCE UND CHOREOGRAFIEWS 16 27.—31.05. : SEKI METHODEWS 17 27.—31.05. : MODERN CONTEMPORARY FÜR ANFÄNGERWS 18 27.—31.05. : YOGAWS 19 27.—31.05. : GAGA PEOPLE »EVENING«WS 20 31.05.: GYROKINESIS01. + 02.06.WS 21 01. + 02.06. : JONGLAGEWS 22 01. + 02.06. : BALBOAKWS 1 18.05. : CONTACT MIT KINDERN [3—5 J.]KWS 2 26.05. : TANZPARCOURS FÜR FAMILIEN …KWS 3 25. + 26.05. : TRAPEZ [7—14 J.]KWS 4 25. + 26.05. : VERTIKALTUCH [7—14 J.]KWS 5 25. + 26.05. : AERIAL RING [12—16 J.]Online-Anmeldungen: www.<strong>fabrik</strong>potsdam.de32


unidram1320. Internationales Theaterfestival <strong>Potsdam</strong>29. Oktober 02. November 2013T-WerkSchiffbauergasse 4e14467 <strong>Potsdam</strong>0331-719139www.unidram.deDer Takt von Bahnen undBussen gehört für unszur Kultur in <strong>Potsdam</strong>ViP schafft Verbindungen zur Kultur.Wir fahren für Kunstliebhaber, Fans,Premierenbesucher, Museumsfreunde,Leseratten und Schlossgespenster.Tagsüber, abends und in der Nacht.Mehr Informationen unterwww.vip-potsdam.de oder (0331) 66 14 275


KARTENVORVERKAUFONLINE TICKETS zum Selbstausdrucken [Gebührenfrei] auf www.<strong>fabrik</strong>potsdam.deKARTEN TELEFON Tel 0331 24 09 23Bis zum 17. Mai Mo bis Fr 11:00–17:00 // Ab dem 21. Mai täglich 14:00–19:00Über das Kartentelefon können Sie Karten per Lastschriftverfahren erwerben [gebührenfrei].Die Karten werden per Email zum Selbstausdrucken verschickt.FAHRKARTENDie Tickets im Vorverkauf [Onlinetickets] gelten als Fahrkarte Berlin ABC, täglich zwei Stundenvor Beginn und drei Stunden nach Ende der Aufführung.VORVERKAUFSSTELLEN<strong>fabrik</strong> <strong>Potsdam</strong> [Öffnungszeiten: siehe Kartentelefon], Hans-Otto-Theater, PNN-Shop im Karstadt, MAZ Ticketeriaund fast alle anderen Vorverkaufskassen in Berlin und <strong>Potsdam</strong>.PREISE VORVERKAUFTickets im Vorverkauf bis 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn:Preisgruppe A 19 € // erm. 14 € // bis 19 Jahre 8 €Preisgruppe B 13 € // erm. 9 € // bis 19 Jahre 4 €Preisgruppe C 6 € // bis 19 Jahre 4 € // Familienticket [bis 2 Erwachsene + 3 Kinder] 17 €Preisgruppe D 10 €ABENDKASSEVerfügbare Tickets werden an der Abendkasse zum Vorverkaufspreis zuzüglich 2 € verkauft.Die Abendkasse öffnet 60 Min. vor Veranstaltungsbeginn.Keine Reservierungen und Kreditkartenzahlungen vor Ort möglich.TANZCARDDie <strong>Potsdam</strong>er Tanztage sind Partner der tanzcard. Sie bietet ca. 20 % Ermäßigung auf den regulärenEintrittspreis im Vorverkauf in der <strong>fabrik</strong> <strong>Potsdam</strong> oder an der Abendkasse. Die tanzcard ist in der <strong>fabrik</strong> oder aufwww.tanzraumberlin.de erhältlich.FESTIVAL PASSPass TANZ TOTAL gültig für alle Aufführungen und Konzerte [60 € // erm. 40 €]Pass DREI gültig für drei Aufführungen [35 € // erm. 25 €]Der Festivalpass berechtigt zum kostenlosen Erwerb einer Eintrittskarte für eine Person im Rahmen der verfügbaren Plätze. Der Festivalpass kann im Vorverkauf in der<strong>fabrik</strong> <strong>Potsdam</strong> oder an der Abendkasse erworben werden. Es wird empfohlen, die einzelnen Eintrittskarten spätestens bis 24 Std. vor Vorstellungsbeginn abzuholen. Nur früheBuchung, am besten mit dem Erwerb des Festivalpasses, sichert die Plätze. Der Festivalpass ist nicht übertragbar und nur gültig im Zusammenhang mit einem Lichtbildausweis.KONTAKT<strong>fabrik</strong> <strong>Potsdam</strong>, Schiffbauergasse 10, PF 600 607, 14406 <strong>Potsdam</strong> | contact@<strong>fabrik</strong>potsdam.dewww.<strong>fabrik</strong>potsdam.deTANZTAGE TEAMGesamtleitung Sven Till Künstlerische Assistenz und Produktionsleitung Frauke Niemann Programmmitarbeit FraukeNiemann, Ralf Grüneberg Workshop-Programm Laura Heinecke PR Laurent Dubost Organisation Janne Buschmann,Sabine Chwalisz, Laurent Dubost, Laura Heinecke, Harmony Lévêque, Franziska Merker, Kevin Pambrun TechnischeLeitung Ralf Grüneberg, Jens Siewert Technik-Team Andreas Falkenau, David Friedrich, Conrad Katzer, ChristianMeerstedt, Christian Mensing, Christian Wiesniewski Auszubildender Jonas Ehler Gastronomie und Catering Tom Korn,Lena Mauer, Johanna Simon Redaktion Laurent Dubost, Frauke Niemann, Kevin Pambrun, Simone Schepers, Sven TillEnglisches Lektorat Patrick Scully Grafik HELLOGRAPH34


Lageplan Schiffbauergasse1 <strong>fabrik</strong> <strong>Potsdam</strong>, <strong>fabrik</strong> Club, <strong>fabrik</strong> Café2 Studiohaus3 T-Werk4 Hans Otto Theater / Reithalle AK VorverkaufskasseVerkehrsanbindungen:Ab Berlin:S7 [alle 10/20 Min] bis S-BabelsbergTram 99 oder 94 bis »Schiffbauergasse Uferweg«Ab <strong>Potsdam</strong> Hbf:Tram 99 oder 93 bis »Schiffbauergasse Uferweg« bzw.»Schiffbauergasse Berliner Straße«BabelsbergH u m b o l d t b r ü c k eTram 94 | 99»SchiffbauergasseUferweg«21 K3K4<strong>Potsdam</strong>Zentrum© Lageplan: Änne Fitzner/Robert WitzscheBerlinTram 93»SchiffbauergasseBerliner Straße«b e r l i n e r S t r .35


Die <strong>Potsdam</strong>er Tanztage werdenunterstützt von der Stadt <strong>Potsdam</strong>und dem Land Brandenburg.MedienpartnerUnterstützerWir danken für die großzügige räumlicheund technische UnterstützungKulturinstitute und NetzwerkePartnerhotel

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