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Uns anvertraut: Menschen auf ihrem Lebensweg

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<strong>Uns</strong> <strong>anvertraut</strong>:<br />

<strong>Menschen</strong> <strong>auf</strong> <strong>ihrem</strong> <strong>Lebensweg</strong><br />

01/2008<br />

Mitteilungen der Aktionsgemeinschaft Kind in Not für den Landkreis Rottal-Inn<br />

Gebietsvereinigung der Kath. Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e.V.


2 KIND IN NOT 1/08<br />

Hinweis:<br />

Einladen darf ich Sie heute<br />

schon zu unserer jährlichen<br />

Mitgliederversammlung, die<br />

am 08. Mai 2008 stattfindet<br />

(siehe auch Einladung <strong>auf</strong> der<br />

Rückseite).<br />

H.H. Diözesanbischof Gerhard<br />

Ludwig Müller aus Regensburg<br />

hat sein Kommen zugesagt und<br />

feiert gemeinsam mit uns eine<br />

Pontifikalmesse in der Eggenfeldener<br />

Stadtpfarrkirche St.<br />

Nikolaus.<br />

Bis dahin wünscht Ihnen das<br />

Team der Aktionsgemeinschaft<br />

„Kind in Not“ und des AG-report<br />

eine gute Zeit.<br />

Vorwort<br />

Liebe Mitglieder und Förderer der Aktionsgemeinschaft „Kind in Not“,<br />

ein neues Jahr – ein AG-report im neuen Outfit! Nachdem Sie in den letzten<br />

10 Jahren von der Arbeit und den Aktionen unserer sozialen Gemeinschaft<br />

durch den AG-report in unveränderter Form informiert worden sind, fand es<br />

der Vorstand an der Zeit, das Format den neuen Printmedien anzupassen. Das<br />

Ergebnis dieser Überlegung liegt nun vor Ihnen.<br />

Inhaltlich werden wir verstärkt die Aktivitäten der von uns unterstützten Einrichtungen<br />

in den Mittelpunkt stellen, damit Sie, liebe Mitglieder und Förderer,<br />

erfahren, wie Ihr Geld verwendet wird. Sie erhalten den AG-report nun 2mal<br />

im Jahr. Dennoch geht uns <strong>auf</strong>grund des geänderten Formats inhaltlich kein<br />

Platz verloren. Zudem sparen wir mit dieser zeitgemäßen Umstellung auch noch<br />

Geld, das wir wieder den Einrichtungen zukommen lassen können. Wir freuen<br />

uns, wenn der neue AG-report Ihre Zustimmung findet.<br />

Ingrid Behnken<br />

Vorsitzende<br />

Sie basteln am neuen Outfit: Das AG-report Team von links: Geschäftsführer Josef Mühlthaler,<br />

Martha Rieder und Gerlinde Fechtner.


Anläßlich der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

am 8.Mai 2008 (s. Einladung <strong>auf</strong> Rückseite des<br />

AG-reportes) kommt Bischof Gerhard Ludwig Müller<br />

nach Eggenfelden, um gemeinsam mit den lokalen geistlichen<br />

Vertretern eine der Versammlung vorausgehende<br />

Messe zu feiern.<br />

Prof. Dr. Gerhard Ludwig Müller leitet seit November 2002<br />

als Bischof die Diözese Regensburg. Er wurde am 31. Dezember<br />

1947 in Mainz-Finthen geboren. Nach dem Besuch<br />

des Gymnasiums studierte er Philosophie und Theologie in<br />

Mainz, München und Freiburg im Breisgau. Er wurde 1978<br />

in Mainz zum Priester geweiht und war bis zur Habilitation<br />

im Jahr 1985 als Kaplan in drei Pfarreien als Seelsorger<br />

aktiv. Mit 38 Jahren war Dr. Müller bei seiner Berufung<br />

<strong>auf</strong> den Lehrstuhl für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen<br />

Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

in München im Jahr 1986 einer der jüngsten Professoren.<br />

KIND IN NOT 1/08 3<br />

Bischof Gerhard<br />

Ludwig Müller<br />

zelebriert<br />

Messe für<br />

„Kind in Not“<br />

Über 400 wissenschaftliche Publikationen liegen mittlerweile<br />

von ihm zu Themen wie z.B. Ökumene, Neuzeit und<br />

Offenbarungsverständnis, Priestertum und Diakonat, vor.<br />

Dr. Gerhard Ludwig Müller wurde sowohl bei der vatikanischen<br />

Europasynode 1999 als auch bei der Weltbischofssynode<br />

2002 als theologischer Berater berufen und<br />

zahlreiche Gastprofessuren verbinden ihn mit Universitäten<br />

weltweit.<br />

Im September 2004 verlieh die Katholische Universität<br />

Lublin Bischof Gerhard Ludwig Müller die Ehrendoktorwürde.<br />

Die Ehrung sei „Ausdruck der größten Anerkennung<br />

der hervorragenden wissenschaftlichen und didaktischen<br />

Tätigkeit des Würdenträgers im Bereich der universellen<br />

neuartigen mutigen Theologie, die der christlichen Botschaft<br />

treu bleibt, sowie seines geistlichen Dienstes an<br />

der Kirche als Bischof und der regen Teilnahme am gesellschaftlichen<br />

und politischen Leben der Kirche <strong>auf</strong> der<br />

internationalen Arena“.<br />

Als Bischof ist Dr. Gerhard Ludwig Müller über seine<br />

Lehr- und Forschungstätigkeit hinaus Vorsitzender der<br />

Kommission für ökumenische Fragen der Deutschen Bischofskonferenz<br />

und Mitglied in den Kommissionen für<br />

Glaubensfragen, für weltkirchliche Aufgaben sowie in der<br />

Unterkommission für Entwicklungsfragen.<br />

Wir freuen uns, dass Bischof Gerhard Ludwig Müller für<br />

„Kind in Not“ in Eggenfelden in der Stadtpfarrkirche eine<br />

Pontifikalmesse feiert und laden alle Interessierten hierzu<br />

recht herzlich ein.


4 KIND IN NOT 1/08<br />

Arbeitsbericht<br />

der Vorsitzenden<br />

für den Zeitraum Mai 2007 bis April 2008. In den Ausgaben des AG-report 2/2007 bis 4/2007 haben<br />

wir über unsere Aktivitäten und durchgeführten Aktionen zugunsten unserer sozialen Vereinigung<br />

l<strong>auf</strong>end berichtet. Wir dürfen ergänzend dar<strong>auf</strong> verweisen.<br />

Mitglieder<br />

Die Aktionsgemeinschaft „Kind in<br />

Not“ für den Landkreis Rottal-Inn<br />

zählt gegenwärtig 2635 Mitglieder<br />

in Fortschreibung. Das bedeutet einen<br />

Zuwachs von 20 Mitgliedern seit<br />

der letzten Mitgliederversammlung.<br />

Trotz l<strong>auf</strong>ender Mitgliederwerbung<br />

Aus der Arbeit des Vorstandes<br />

Die wichtigste Änderung der Aktionsgemeinschaft<br />

war die Beschlussfassung<br />

einer neuen Satzung, die in<br />

wesentlichen Teilen vom Gründer<br />

und Ehrenvorsitzenden von „Kind<br />

in Not“, Franz Randak, vorbereitet<br />

worden war, sowie die Neuwahl der<br />

gesamten Vorstandschaft.<br />

1 Betreuungsgebiet<br />

2 Betreuungsgebiet<br />

3 Betreuungsgebiet<br />

gibt dieser relativ niedrige Neuzugang<br />

ernsthaft Grund zur Sorge, da<br />

der Mitgliederbestand der Aktionsgemeinschaft<br />

überproportional von<br />

älteren <strong>Menschen</strong> getragen wird und<br />

sich deshalb ein rapider Mitgliederschwund<br />

abzeichnet. Dadurch wird<br />

Der Gesamtvorstand traf sich im<br />

Berichtszeitraum insgesamt zu drei<br />

Vorstandssitzungen und erledigte<br />

dabei 26 Tagesordnungspunkte. Der<br />

Geschäftsführende Vorstand kam<br />

zweimal zusammen und beriet in 12<br />

Tagesordnungspunkten über Vereinsangelegenheiten.<br />

Arnstorf<br />

mit den Gemeinden Arnstorf,<br />

Johanniskirchen, Roßbach<br />

Gebietsbetreuer: Herr Dr. Thomas Pröckl<br />

Eggenfelden<br />

mit den Gemeinden Eggenfelden, Hebertsfelden,<br />

Unterdietfurt<br />

Gebietsbetreuerin: Frau Anita Meister<br />

Falkenberg<br />

mit den Gemeinden Falkenberg,<br />

Malgersdorf, Schönau<br />

Gebietsbetreuerin: Frau Christiane Kasper<br />

auch das soziale Gewicht von „Kind<br />

in Not“ deutlich geschwächt. Es wäre<br />

deshalb äußerst wichtig, gerade auch<br />

jüngere Bürgerinnen und Bürger für<br />

unsere soziale Gemeinschaft zu gewinnen.<br />

Helfen Sie mit, werben auch<br />

Sie ein neues Mitglied!<br />

In der Hauptsache ging es bei den<br />

Sitzungen u.a. um Öffentlichkeitsarbeit,<br />

künftige Arbeitsschwerpunkte,<br />

Gewährung von Zuschüssen für die<br />

Einrichtungen, Aufgabenverteilung<br />

der Vorstandsmitglieder und Zuteilung<br />

der Betreuungsgebiete. Letztere wurden<br />

an folgende Vorstandsmitglieder<br />

übertragen:


4 Betreuungsgebiet<br />

5 Betreuungsgebiet<br />

6 Betreuungsgebiet<br />

7 Betreuungsgebiet<br />

Die Aufgaben der Gebietsbetreuer sind schwerpunktmäßig<br />

• Vertretung der Aktionsgemeinschaft gem. Auftrag<br />

der/des Vorsitzenden oder Vorstands im Betreuungsgebiet,<br />

insbesondere bei Vereinen und einschlägigen<br />

Veranstaltungen<br />

• Kontakt<strong>auf</strong>nahme mit allen Vereinigungen, Schulen<br />

und Gemeinschaften im Betreuungsgebiet<br />

• Entgegennahme von Spenden für die Aktionsgemeinschaft<br />

„Kind in Not“<br />

Rund um die Aktionsgemeinschaft<br />

Das Hauptanliegen im Berichtsjahr<br />

war die räumliche Umgestaltung der<br />

Wohngemeinschaft St. Franziskus<br />

von Zweibett- in Einbettzimmer. Da<br />

der erste Spatenstich erst im Herbst<br />

2007 erfolgen konnte, rechnen wir mit<br />

Gangkofen-Massing<br />

mit den Gemeinden Gangkofen, Massing,<br />

Geratskirchen, Rimbach<br />

Gebietsbetreuer: Herr Josef Lindemann<br />

Pfarrkirchen<br />

mit den Gemeinden Pfarrkirchen, Bayerbach,<br />

Bad Birnbach, Dietersburg, Egglham, Postmünster, Triftern<br />

Gebietsbetreuer: Herr Manfred Schacherbauer<br />

Simbach/Inn<br />

mit den Gemeinden Simbach/Inn, Ering, Julbach,<br />

Kirchdorf/Inn, Reut, Stubenberg, Wittibreut<br />

Gebietsbetreuer: Herr Dr. Stephan Gaisbauer<br />

Wurmannsquick<br />

mit den Gemeinden Mitterskirchen, Tann,<br />

Wurmannsquick, Zeilarn<br />

Gebietsbetreuerin: Frau Ingrid Prinz<br />

der Fertigstellung erst im Juni dieses<br />

Jahres.<br />

Nachfolgend bringen wir einen Auszug<br />

aus den vielfältigen Treffen und<br />

Veranstaltungen, die von der Aktions-<br />

KIND IN NOT 1/08 5<br />

• Beobachtung der Behinderten- und Jugendprobleme<br />

im Betreuungsgebiet, Mitteilung an den Vorstand<br />

mit evtl. Abhilfevorschlägen<br />

• Kontakte zu <strong>Menschen</strong> mit Behinderung und deren<br />

Angehörigen, Entgegennahme ihrer Sorgen und Abhilfevorschläge<br />

• Kontakte zu den Behindertenbe<strong>auf</strong>tragten der Gemeinde<br />

gemeinschaft „Kind in Not“ gestaltet<br />

wurden bzw. an denen Vertreter von<br />

„Kind in Not“ teilgenommen haben.<br />

Zum Teil wurde über Veranstaltungen<br />

auch schon in vorhergehenden Ausgaben<br />

berichtet.


6 KIND IN NOT 1/08<br />

09. Mai 2007 Mitgliederversammlung der Aktionsgemeinschaft „Kind in Not“ mit Neuwahlen und Satzungsänderung<br />

(der in der Ausgabe 2/2007 abgedruckte Satzungsentwurf wurde in der Mitgliederversammlung<br />

einstimmig angenommen; die neue Vorstandschaft haben wir Ihnen in der Ausgabe<br />

3/2007 vorgestellt)<br />

11. Mai 2007 Teilnahme an der Bayer. Maiandacht des Obst- und Gartenbauvereins Reicheneibach<br />

16. Mai 2007 Antrittsbesuch der neuen Vorsitzenden in den Eggenfeldener Einrichtungen der Kath. Jugendfürsorge<br />

Regensburg<br />

25. Mai 2007 Verabschiedung von Wolfgang Gabler, Leiter der Abteilung Behindertenhilfe der Kath. Jugendfürsorge<br />

Regensburg<br />

14./15. Juli 2007 „Kind in Not”-Fest in Nöham<br />

20. Juli 2007 Teilnahme an der Abschlussfeier der Realschule Eggenfelden<br />

20. Juli 2007 Teilnahme an der Entlassfeier der Klassen 9a und 9b der Volksschule Bad Birnbach<br />

August 2007 29. AOPA Trainingscamp mit Benefizveranstaltung zugunsten von „Kind in Not“<br />

15. Sept. 2007 Tag der Offenen Tür in den Eggenfeldener Werkstätten St. Rupert<br />

21. Sept. 2007 Rupertifeier mit Mitarbeiterehrung<br />

04. Okt. 2007 Erster Spatenstich anlässlich der räumlichen Umgestaltung der Wohngemeinschaft St. Franziskus<br />

24. Okt. 2007 Teilnahme am „Bürgerforum live“ des Bayer. Rundfunks in Gern<br />

06. Nov. 2007 Vortrag im Rahmen des Bildungswerkes Hilfe durch Wissen: „Die Situation der Geschwister<br />

behinderter und chronisch kranker Kinder“<br />

Referentin: Ilse Achilles, Buchautorin<br />

07. Nov. 2007 „Runder Tisch“ – Besprechung der LeiterInnen der Eggenfeldener KJF-Einrichtungen mit Vorsitzender<br />

Ingrid Behnken<br />

14. Nov. 2007 Einweihung der Interdisziplinären Frühförderstelle in Pfarrkirchen<br />

22. Nov. 2007 Einweihung der Interdisziplinären Frühförderstelle in Simbach/Inn<br />

03. Dez. 2007 Adventsfeier mit Freunden und Förderern in der Begegnungsstätte gemeinsam mit den Bewohnern<br />

der Wohngemeinschaft St.Franziskus<br />

07. Dez. 2007 Dankgottesdienst für verstorbene Freunde und Förderer der Aktionsgemeinschaft in der Spitalkirche<br />

27. Jan. 2008 Teilnahme am Neujahrsempfang im Theater an der Rott<br />

06. März 2008 Besuch des Meterstabmuseums von Walter Kerscher in Sallach<br />

Die vorgenannten Termine werden ergänzt durch die Anwesenheit von Vorstandsmitgliedern bei den verschiedensten<br />

Veranstaltungen, Spendenübergaben usw.


Kassenwesen<br />

Die Einnahmen der Aktionsgemeinschaft<br />

„Kind in Not“ setzen sich zum<br />

überwiegenden Teil aus Spenden,<br />

Mitgliedsbeiträgen und Bußgeldern<br />

zusammen. Eine sehr besonnene,<br />

<strong>auf</strong> die direkten Bedürfnisse der Einrichtungen<br />

ausgerichtete und mit der<br />

Kath. Jugendfürsorge abgestimmte<br />

Ausgabenpolitik führte dazu, dass<br />

der Haushalt 2007 mit einem leichten<br />

Überschuss abgeschlossen werden<br />

konnte. Allerdings sind die für den<br />

Umbau der Wohngemeinschaft bereitgestellten<br />

Mittel in Höhe von 90.000<br />

Euro wegen des verspäteten Baubeginns<br />

noch nicht abgerufen worden<br />

KIND IN NOT 1/08 7<br />

und müssen heuer <strong>auf</strong>gewendet werden.<br />

Zusammen mit den sonst noch erforderlichen<br />

Zuschüssen rechnen wir<br />

trotz sparsamster Haushaltsführung im<br />

Kalenderjahr 2008 mit einer Unterdeckung<br />

von rund 130.000 Euro.<br />

Nachstehend geben wir Ihnen eine Übersicht über die Einnahmen und Ausgaben des vergangenen<br />

Jahres.<br />

Die Einnahmen beliefen sich im Kalenderjahr 2007 <strong>auf</strong> insgesamt 146.604,91 Euro, bestehend aus:<br />

Spenden einschließlich Nöhamer „Kind in Not-Fest“,<br />

Weihnachtsspende und „VR-Mobil“ (Durchl<strong>auf</strong>posten) 94.028,63 €<br />

Mitgliedsbeiträge 25.271,55 €<br />

Zinserträge 9.096,96 €<br />

Bußgelder 4.750,00 €<br />

Erlös Kreativgruppe 10.362,50 €<br />

sonstige Einnahmen 3.095,27 €<br />

Demgegenüber standen Ausgaben von 125.810,82 Euro. Sie setzen sich gerundet zusammen aus:<br />

Zuschüsse für Erziehungsberatung, Offene Behindertenhilfe,<br />

Angehörigenarbeit (Gesprächskreis) und Geschäftsstelle 90.500 €<br />

Abführung von Mitgliedsbeiträgen an die Kath. Jugendfürsorge 7.800 €<br />

Mitgliederbetreuung wie Porto, AG-report, Werbung usw. 8.500 €<br />

„VR-Mobil“ (Durchl<strong>auf</strong>posten) 8.950 €<br />

Betrieb des Gemeinschaftsbusses für die Einrichtungen 3.500 €<br />

Sachkosten für Kreativgruppe 2.300 €<br />

Der Rest wurde verwendet für Betreuungen,<br />

Anschaffungen, Zuschüsse für<br />

Maßnahmen wie z.B. Familienwochenende<br />

mit behinderten und nicht<br />

behinderten Familienmitgliedern,<br />

Freizeitmaßnahmen für und mit <strong>Menschen</strong><br />

mit Behinderung, Ergänzung<br />

der Büro- bzw. Betriebsausstattung<br />

sowie zur Finanzierung l<strong>auf</strong>ender und<br />

anstehender Maßnahmen.


8 KIND IN NOT 1/08<br />

Übersicht der Einrichtungen<br />

mit den Betreuten und<br />

Mitarbeitern 2007<br />

Einrichtung Mitarbeiter<br />

Vollzeit<br />

Heilpädagogisches Zentrum<br />

Interdisziplinäre<br />

Frühförderstelle<br />

Mitarbeiter<br />

Teilzeit<br />

Mitarbeiter<br />

Ehrenamtl.<br />

Praktikanten<br />

ZDL<br />

8 5 178<br />

Betreute<br />

Anzahl<br />

Schulvorbereitende Einrichtung 3 4 1 Praktikant 14<br />

Integrativer Kindergarten 2 1 2 Praktikanten 15<br />

St. Rupert Schule 10 27 120 Schüler<br />

Tagesstätte St. Rupert 14 40 5 Praktikanten<br />

1 ZDL<br />

110<br />

Tagesstätte Johannes Still 4 28 1 Praktikant 102<br />

Eggenfeldener<br />

39 8 keine 5 Praktikanten 268<br />

Werkstätten St. Rupert<br />

7 ZDL<br />

Wohngemeinschaft<br />

16 17 2 geringfügig 4 Praktikanten 49<br />

St. Franziskus<br />

Beschäftigte 1 ZDL<br />

Offene Behindertenhilfe<br />

3 6 12 1Praktikantin 101<br />

(Pflege, Familienentlastender Dienst<br />

Freizeitmaßnahmen)<br />

1 ZDL<br />

Erziehungs- Jugend- und<br />

Familienberatungsstelle<br />

2 6 322 Familien<br />

Jugendgerichtshilfe 3 1 Praktikant 220<br />

Gesprächskreis und<br />

Angehörigenarbeit<br />

1 40 Familien<br />

Kreativgruppe 1 23<br />

Integratives Bildungswerk<br />

für <strong>Menschen</strong> mit Behinderungen in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kath. Kreisbildungswerk<br />

Betreuungswerk Hilfe durch Wissen<br />

2007:<br />

2 Kurse im Bereich Kreatives Gestalten<br />

an insgesamt 3 Abenden<br />

mit insgesamt 18 Teilnehmern<br />

Vortrag:<br />

„Geschwisterkinder – Die Situation der<br />

Geschwister behinderter und chronisch<br />

kranken Kinder“<br />

von Buchautorin Ilse Achilles<br />

28 Teilnehmer<br />

Fahrdienst<br />

Rund 95 BusfahrerInnen und BusbegleiterInnen des BRK-Fahrdienstes sowie der Firmen Gmeinwieser und Mückenhausen<br />

sind täglich unterwegs, um eine reibungslose Beförderung der behinderten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen<br />

in die von „Kind in Not“ initiierten und geförderten Behinderteneinrichtungen der Kath. Jugendfürsorge in Eggenfelden<br />

zu gewährleisten.


KIND IN NOT 1/08 9<br />

Bericht zum aktuellen<br />

Stand der baulichen<br />

Arbeiten in der<br />

Wohngemeinschaft ft St. Franziskus<br />

Große Freude bereiten den Bewohnern und Mitarbeitern der<br />

Wohngemeinschaft St. Franziskus die zügigen Fortschritte<br />

des Anbaus. Der gesetzte Zeitplan mit einer Fertigstellung<br />

Ende Juni kann lt. Aussage des Architekten eingehalten<br />

werden.<br />

Mit diesem Anbau werden keine neuen Plätze geschaffen,<br />

sondern ein Großteil der vorhandenen Doppelzimmer in<br />

Einzelzimmer umgewandelt. Die dann fehlenden Plätze<br />

werden durch den Anbau von 5 Einzelzimmern im Wohngruppenbereich<br />

und 4 Einzelzimmern im Wohnpflegebereich<br />

ergänzt. Insgesamt verfügen die 3 Wohngruppen im<br />

Gartenweg mit 36 Plätzen über 26 Einzelzimmer und 10<br />

Plätze in Doppelzimmern. Im Wohnpflegebereich, einer<br />

Wohngruppe mit erhöhtem Betreuungsbedarf, könnte dann<br />

jedem Bewohner ein Einzelzimmer zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

Besonders am Herzen liegt der Wohngemeinschaft die<br />

räumliche Ergänzung der Tagesbetreuung für Rentner und<br />

Frührentner der Einrichtung. Dieser Bereich ist in den letzten<br />

Monaten sprunghaft angestiegen und stellt uns vor neue,<br />

große Herausforderungen.<br />

Derzeit werden 7 Bewohner ganztags, drei Bewohner<br />

in Teilzeit, und ein Rentner, der bei seiner Familie lebt,<br />

ebenfalls in Teilzeit betreut und gefördert. In der<br />

jetzigen Planung kann ein Raum mit 20 qm dazu<br />

gewonnen werden, der jedoch bereits zum jetzigen<br />

Stand nicht ausreichend sein wird. Mit internen<br />

Umstrukturierungen werden möglichst<br />

optimale Lösungen gesucht.<br />

Nach Fertigstellung möchten wir auch der<br />

Bevölkerung einen Einblick in unsere neuen<br />

Räumlichkeiten und unser Zusammenleben<br />

geben. Es ist daher ein Tag der offenen Tür<br />

im Juni geplant, der rechtzeitig in der Presse<br />

bekannt gegeben wird.<br />

Ute Randak, Heimleiterin<br />

Neues Bearbeitungszentrum<br />

Die Eggenfeldener Werkstätten St. Rupert<br />

bieten qualifizierte Arbeitsplätze für behinderte <strong>Menschen</strong>.<br />

Um auch weiterhin optimale Lösungen für Auftraggeber<br />

aus der Wirtschaft bieten zu können und Aufträge<br />

zu sichern, sind Modernisierungen unumgänglich.<br />

So wurden jetzt rund 120.000 Euro in ein neues, computergesteuertes<br />

Fräszentrum investiert. Mit dem modernen<br />

Bearbeitungszentrum werden Maschinenbauteile<br />

gefertigt, zum großen Teil aus Edelstahl, die höchste<br />

Qualitätsstandards erfüllen. Finanziert wurde das Bearbeitungszentrum<br />

aus Rücklagen für Modernisierung<br />

des Werkstättenverbundes Straubing-Eggenfelden-<br />

Mitterfels und aus Mitteln der Franz-Kessler-Stiftung,<br />

der Stiftung eines namhaften Unternehmens nahe Ulm,<br />

die die technische Entwicklung von Einrichtungen der<br />

beruflichen Bildung unterstützt. Zu den Auftraggebern<br />

der Eggenfeldener Werkstätten gehören weltweit agierende<br />

Unternehmen wie die Firma Krones AG, aber<br />

auch viele regionale Auftraggeber.<br />

Doris Eichenseer


10 KIND IN NOT 1/08<br />

Seit September vergangenen Jahres gibt es in allen bayerischen<br />

Förderzentren mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung<br />

keine Werkstufen mehr sondern Berufsschulstufen. Der<br />

neue Name fiel nicht vom Himmel und hat eine etwa 5-jährige<br />

Vorgeschichte.<br />

Berufsschulstufe – ein neuer<br />

Name mit Vorgeschichte<br />

am Heilpädagogischen Zentrum<br />

Gesellschaftliche Veränderungen<br />

sowie Änderungen in der Gesetzgebung<br />

machten ein Umdenken in der<br />

damaligen Werkstufe notwendig. Die<br />

St.Rupert-Schule war von Anfang an<br />

dabei. Sie stellte sich den Herausforderungen,<br />

hat erhebliche inhaltliche<br />

und strukturelle Veränderungen vollzogen<br />

und erreichte in Niederbayern<br />

Modellcharakter.<br />

Vieles hat sich seither geändert:<br />

Im Mittelpunkt einer Schulwoche in<br />

der Berufsschulstufe stehen seither<br />

zwei Praxistage, während der die<br />

Schüler und Schülerinnen wichtige<br />

berufsvorbereitende Qualifikationen<br />

erwerben. Produktorientierte Kurse,<br />

wie die Kerzenwerkstatt, die Holzwerkstatt<br />

oder die Papierwerkstatt,<br />

wechseln ab mit Dienstleistungen,<br />

die verrichtet werden. Die Mithilfe bei<br />

Gartenarbeiten, die Übernahme von<br />

Malerarbeiten oder kleinere Reparaturarbeiten<br />

haben Ernstfallcharakter.<br />

Großer Beliebtheit im HPZ erfreut sich<br />

das Cafe „Treff“, in dem selbstgebackene<br />

Kuchen zum Verk<strong>auf</strong> kommen.<br />

Das Bedienen und Kassieren übernehmen<br />

selbstverständlich Schüler und<br />

Schülerinnen der Berufsschulstufe.<br />

Auf die Zuverlässigkeit und den Ideenreichtum<br />

des Catering-Services verlassen<br />

wir uns immer wieder gerne bei<br />

Festen und Feiern im HPZ und darüber<br />

hinaus. Ob Spatenstich im Wohnheim<br />

St.Franziskus oder die Einweihungsfeiern<br />

der neuen Frühförderstellen in<br />

Pfarrkirchen und Simbach – der Catering-Service<br />

unterstützte sie ganz<br />

wesentlich und verlieh ihnen einen<br />

unverwechselbaren Charakter.<br />

Um alles rechtlich abzusichern wurde<br />

eine Schulfirma unter dem Dach der<br />

Katholischen Jugendfürsorge gegründet.<br />

Dass die Berufsschulstufe stets in Bewegung<br />

ist, zeigt, dass es seit diesem<br />

Schuljahr für Schüler und Schülerinnen<br />

mit erhöhtem Unterstützungsbedarf<br />

spezielle Praxistagangebote<br />

gibt – nicht weniger arbeitsorientiert,<br />

jedoch angepasst an den Tagesrhythmus,<br />

die Bedürfnisse und das Leistungsvermögen<br />

dieser Schüler.<br />

Aktive Öffnung nach außen erschien<br />

wichtig. Praktika sowohl in der WfbM<br />

(Werkstatt für behinderte <strong>Menschen</strong>)<br />

als auch in Betrieben der freien<br />

Wirtschaft waren ein lange gehegter<br />

Wunsch der Schüler und des Teams.<br />

Bei einigen Betrieben in Eggenfelden<br />

und Umgebung stieß man <strong>auf</strong> offene<br />

Ohren. Mittlerweile gibt es viele verlässliche<br />

Partner.<br />

Die Berufsschulstufe ist stolz dar<strong>auf</strong>,<br />

dass sie für das Projekt „Übergang<br />

Förderschule-Beruf“, durchgeführt<br />

vom bayerischen Staatsministerium<br />

für Arbeit und Soziales und dem Kultusministerium,<br />

ausgewählt wurde.<br />

Ziel des Projektes ist, die Chancen<br />

unserer Schüler und Schülerinnen<br />

<strong>auf</strong> dem allgemeinen Arbeitsmarkt<br />

zu verbessern. Die Schule arbeitet<br />

dabei intensiv mit dem Integrationsfachdienst<br />

und der Agentur für Arbeit<br />

zusammen.<br />

Vieles wird leichter, wenn man mobil<br />

ist. Die Behütung der Schüler und<br />

Schülerinnen zu lockern, ihre Mobilität<br />

zu steigern – diese Ziele ergaben<br />

sich fast automatisch im L<strong>auf</strong>e<br />

der Jahre. Das Fußgängertraining,<br />

der Radfahrkurs, der Mofakurs gehören<br />

mittlerweile zum Repertoire<br />

der Berufsschulstufe und werden<br />

gerne angenommen, ja meist herbei-


gesehnt, ermöglicht doch der erworbene<br />

Mobilitätspass, die Radfahrprüfung<br />

oder der Mofaführerschein ein<br />

Stück größere Unabhängigkeit. Den<br />

Weg zur WfbM, zum Stadtplatz oder<br />

zum nächsten Eink<strong>auf</strong>smarkt alleine<br />

zurück zu legen – das ist für viele der<br />

Berufsschulstufenschüler mittlerweile<br />

Normalität.<br />

„Andreas, können Sie das bitte erledigen!“<br />

– das „Sie“ in der Anrede der<br />

jungen Erwachsenen wirkt für Außenstehende<br />

oft ungewohnt. Den Lehrern<br />

und Erziehern des HPZ geht es mittlerweile<br />

leicht über die Lippen. Eine<br />

Behinderung rechtfertigt nicht automatisch<br />

das „Du“ bei Erwachsenen.<br />

Dem Selbstbewusstsein der Schüler<br />

und Schülerinnen tut es gut.<br />

Ein Bereich, der seit vergangenem<br />

Schuljahr neu hinzukam, ist der Bereich<br />

des Wohnens. „So viel Selbständigkeit<br />

wie möglich, so viel Hilfe<br />

wie nötig“ – nach diesem Prinzip wird<br />

für Schüler und Schülerinnen, die es<br />

möchten, einmal im Jahr ein sogenanntes<br />

Wohntraining durchgeführt.<br />

Da Kompetenzen für das Wohnen in<br />

möglichst realistischen Situationen<br />

vermittelt und geübt werden sollen,<br />

werden Ferienwohnungen in Postmünster<br />

angemietet. Eine Woche lang wohnen<br />

die jungen Leute dort und üben<br />

das Zusammenleben in der Gruppe, die<br />

Einteilung und Gestaltung der Zeit, das<br />

Eink<strong>auf</strong>en und Kochen, die Körper-<br />

pflege sowie die Reinigungsarbeiten.<br />

Am Tag steht der Schulbesuch oder<br />

das Praktikum <strong>auf</strong> dem Programm.<br />

Eine Trainingswohnung im Schulort<br />

Eggenfelden zu bekommen – das ist<br />

ein Wunsch für die Zukunft.<br />

„Wo liegt Italien?“- „Was tut die Bundeskanzlerin?“-<br />

„ Wie geht Wählen?“<br />

– „ Wie klingt Mozart?“ Allgemeinbildung<br />

ist eine wichtige Basis für die<br />

Orientierung und die Kommunikation<br />

in der Gesellschaft . Verschiedene Kurse,<br />

die die Schüler für eine bestimmte<br />

Zeit wählen, tragen diesem Anspruch<br />

Rechnung. Medien dienen ebenso der<br />

Informationsbeschaffung – und bereichern<br />

natürlich die Freizeit.<br />

Eine Schülerbibliothek – ausgestattet<br />

mit Büchern, Hörbüchern, PC-Lernspielen<br />

– ist ein Wunsch nicht nur der<br />

Berufsschulstufe. Dieser Wunsch kann<br />

jetzt mit Hilfe der Weihnachtsspende<br />

erfüllt werden.<br />

Viele unserer Schüler und Schülerinnen<br />

leben mit komplexen Beeinträchtigungen<br />

ihrer Fähigkeiten.<br />

Trotz lebenslanger Abhängigkeit<br />

von Helfern in allen Belangen des<br />

täglichen Lebens wollen wir unsere<br />

Schüler und Schülerinnen befähigen,<br />

sich von Fremdbestimmung zu lösen<br />

und mehr Selbstbestimmung zu er-<br />

KIND IN NOT 1/08 11<br />

langen. Die tägliche Pflege ist dabei<br />

ein wichtiger Bereich. Hier soll besonders<br />

<strong>auf</strong> die individuellen Bedürfnisse<br />

der Schüler und Schülerinnen<br />

eingegangen werden. Oberstes Ziel<br />

ist auch hier eine möglichst große<br />

Mitbestimmung und das Erreichen<br />

von etwas mehr Unabhängigkeit. Mit<br />

Hilfe der Weihnachtsspende wird es<br />

nun möglich, einen Pflegeraum mit<br />

einem modernen Deckenlifter auszustatten.<br />

Dies ermöglicht unseren<br />

Schülern und Schülerinnen, nicht nur<br />

der Berufschulstufe, ein kleines Stück<br />

mehr Unabhängigkeit. Zum anderen<br />

wird die Pflege dadurch entspannter,<br />

da die körperliche Belastung für die<br />

Mitarbeiter erheblich abnimmt.<br />

<strong>Uns</strong>ere Überzeugung ist: Die Vielfalt<br />

von Begabungen und <strong>Lebensweg</strong>en<br />

kennzeichnet die Normalität menschlichen<br />

Lebens. <strong>Uns</strong>er Ziel ist es, den<br />

Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

Gelegenheiten zu geben, ihre<br />

Selbständigkeit und Selbstbestimmung<br />

zu stärken und ihnen zu helfen,<br />

den <strong>Lebensweg</strong> einzuschlagen, der ihren<br />

Bedürfnissen und Möglichkeiten<br />

entspricht.<br />

Gabriele Frauscher<br />

Einrichtungsleiterin<br />

Hinweis: Am Samstag, 28.06.2008, findet ab<br />

13:00 Uhr ein Tag der Offenen Tür im HPZ statt!<br />

Die Wirksamkeit der Aktionsgemeinschaft „Kind in Not“ und damit auch<br />

der Kath. Jugendfürsorge als Trägerin der verschiedenen Einrichtungen ist<br />

abhängig vom Engagement aller MitarbeiterInnen. Ihnen gilt unser erster<br />

Dank. An dieser Stelle danken wir aber auch allen, die uns im Berichtszeitraum<br />

wieder so zuverlässig unterstützt haben. <strong>Uns</strong>er Dank gilt in besonderer Weise<br />

• den Bürgerinnen und Bürgern, den Vereinen, Verbänden, Organisationen und Schulen für die gegebenen Spenden<br />

• der Kath. Jugendfürsorge Regensburg, an der Spitze Herrn 1.Vorsitzenden Prälat Dr. Josef Schweiger und Herrn Dir.<br />

Michael Eibl mit ihren MitarbeiterInnen in der Geschäftsstelle für die konstruktive Zusammenarbeit<br />

• den Heimatabgeordneten Reserl Sem und Edeltraud Plattner sowie Herrn Bezirksrat Dr. Franz Lichtnecker für die<br />

vielfältige Unterstützung<br />

• den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für die langjährige, konstruktive Mitarbeit und den unermüdlichen Einsatz<br />

für alle Belange von „Kind in Not“<br />

• Herrn Dr. Herbert Kempfler für die vielfältigen Bemühungen im Dienst unserer Sache<br />

• den Eltern und Angehörigen der <strong>Menschen</strong> mit Behinderung für das uns entgegen gebrachte Vertrauen<br />

• den BusfahrerInnen und Begleitpersonen für ihren täglichen Einsatz<br />

• dem Freistaat Bayern, der Regierung von Niederbayern und dem Bezirk Niederbayern, dem Landkreis Rottal-Inn mit<br />

seinen Abteilungen, den Städten und Gemeinden, den Kreis-, Stadt- und Gemeinderäten, der Bundesagentur für Arbeit<br />

und nicht zuletzt der Presse für die Veröffentlichung unserer Aktivitäten und Anliegen.


12 KIND IN NOT 1/08<br />

Die Interdisziplinäre Frühförderstelle in Eggenfelden<br />

gibt es seit über 30 Jahren. Frau Huber, im September<br />

vergangenen Jahres wurden zwei Außenstellen, eine in<br />

Pfarrkirchen und eine in Simbach/Inn, eröffnet. Wie<br />

kam es dazu ?<br />

Durch die Umsetzung des „Rahmenvertrages zur Früherkennung<br />

und Frühförderung behinderter und von Behinderung<br />

bedrohter Kinder in Interdisziplinären Frühförderstellen<br />

in Bayern“ vom 1. August 2006 haben sich die<br />

Anforderungen an uns wesentlich erhöht.<br />

Mit der Eröffnung der Außenstellen ermöglichen wir den<br />

Familien eine wohnortnahe Versorgung und ersparen ihnen<br />

weite Wege.<br />

Wer kann sich an die Frühförderstelle wenden ?<br />

<strong>Uns</strong>ere Angebote richten sich an Familien mit Kindern von<br />

Geburt bis zum Schuleintritt. Wir begleiten sie bei Bedarf<br />

schon nach der Geburt bei Säuglingen und Frühgeborenen<br />

mit Entwicklungsrisiken. Vor allem wenden sich Eltern an<br />

uns, deren Kinder Verhaltensbesonderheiten, Lern- und<br />

Leistungsprobleme, Sprach<strong>auf</strong>fälligkeiten <strong>auf</strong>weisen oder<br />

„Ein großer Baustein<br />

unserer Arbeit ist die<br />

Beratung der Eltern in<br />

Entwicklungs-,<br />

Erziehungs- und<br />

Alltagsfragen.”<br />

Frühförderung<br />

Im Gespräch mit Anneliese Huber, Leiterin der Frühförderstelle<br />

Rottal-Inn der Kath. Jugendfürsorge Regensburg<br />

eine Behinderung droht bzw. besteht. Vermehrt kommen<br />

auch Eltern, die Schwierigkeiten in der Alltagsbewältigung<br />

haben und gezielte Unterstützung suchen.<br />

Wie kommen die Eltern zu Ihnen und <strong>auf</strong> welchen Abl<strong>auf</strong><br />

können sich die Eltern einstellen ?<br />

Im Rahmen des offenen Beratungsangebotes können sich<br />

die Eltern unverbindlich zu einem ausführlichen Erstgespräch<br />

an uns wenden. Eine telefonische Terminvereinbarung<br />

ist jederzeit möglich. Die ärztliche Einbindung ist zu<br />

diesem Zeitpunkt noch nicht nötig. Wenn sich die Frage<br />

nach der Notwendigkeit von Frühförderung stellt, wird ein<br />

Termin bei unserer Psychologin zur Diagnostik vereinbart.<br />

Aufgrund der Ergebnisse nach anerkannten Testverfahren<br />

wird dann in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt und<br />

den Eltern ein individueller Förder- und Behandlungsplan<br />

erstellt.<br />

Wie sieht ein Förder- und Behandlungsplan aus ?<br />

Hier wird festgelegt, welche fachlichen Bereiche für die<br />

Arbeit mit dem Kind eingebunden werden, zusätzlich<br />

auch eventuell notwendige beraterische und psychosoziale<br />

Leistungen für die Eltern. Die Neuregelung erfordert<br />

im Sinne der „Komplexleistung“ heilpädagogisch/psychologische<br />

Leistungen und medizinisch-therapeutische<br />

Leistungen in Form von Physiotherapie, Ergotherapie oder<br />

Logopädie.<br />

Wer kümmert sich um die vielfältigen Anliegen?<br />

Das Team der Frühförderstelle besteht derzeit aus 13 Mitarbeiterinnen<br />

der verschiedensten Fachrichtungen: Sozialpä-


dagoginnen, Psychologin, Heilpädagogin, Sprachheilpädagogin, Erzieherinnen mit heilpädagogischer<br />

Zusatzausbildung, Ergotherapeutin und Logopädin. Zudem unterstützen uns inzwischen<br />

zwei Teilzeitkräfte in der Verwaltung. Zusätzlich zu den eigenen Mitarbeiterinnen haben wir<br />

noch Kooperationsverträge mit zahlreichen therapeutischen Praxen im Landkreis geschlossen,<br />

um die große Anzahl der Kinder, die wir zur Zeit betreuen, bewältigen zu können.<br />

Wie viele Kinder werden derzeit durch die Frühförderung betreut?<br />

Aktuell betreuen wir 180 Kinder im gesamten Landkreis Rottal-Inn. Das jüngste Kind ist derzeit<br />

6 Monate und das Älteste wird im Herbst eingeschult.<br />

Wie kann ich mir eine Begleitung durch die Fachkräfte der Frühförderstelle vorstellen?<br />

Ein großer Baustein unserer Arbeit ist die Beratung der Eltern in Entwicklungs-, Erziehungs-<br />

und Alltagsfragen. Spezielle Elterntrainings können hierfür als Grundlage dienen.<br />

Wir verstehen unsere Angebote als Begleitung sowohl der Eltern als auch der Kinder. Wir<br />

arbeiten an den Stärken und Ressourcen des Einzelnen und des gesamten Systems und berücksichtigen<br />

die familiären Strukturen. Zur Unterstützung und zum Erwerb fehlender Fähigkeiten<br />

und Kompetenzen bieten wir - je nach Bedarf und Situation des Kindes - allgemeine<br />

Entwicklungsförderung, Spieltherapie, Sprachtherapie, Krankengymnastik, Ergotherapie und<br />

Psychomotorik an. Wir arbeiten in Einzelbetreuung oder auch in Kleingruppen.<br />

Stimmt es, dass die Fachkräfte auch in Kindergärten bzw. direkt zur Familie kommen?<br />

Seit den Anfängen der Frühförderung gehört es zu unserem Selbstverständnis, dass wir eng an<br />

der Lebensumwelt des Kindes, das heißt, in der Familie bzw. im Kindergarten, arbeiten. Dies<br />

entlastet einerseits die Eltern und gibt uns gleichzeitig die Möglichkeit, das gewohnte Umfeld<br />

des Kindes zu berücksichtigen und einzubeziehen.<br />

Wir betreuen also nach Bedarf im Elternhaus, im Kindergarten oder in den drei Frühförderstellen<br />

in Eggenfelden, Pfarrkirchen und Simbach. Der mobile Einsatz gehört somit zu unserem<br />

täglichen Abl<strong>auf</strong>.<br />

Wer finanziert das umfassende Angebot ? Kommen hier zusätzliche Kosten <strong>auf</strong> die Familien<br />

zu ?<br />

Für die Eltern entstehen keine Kosten. Die Leistungen, die wir erbringen, werden vom Sozialhilfeträger<br />

und den Krankenkassen übernommen.<br />

Worin sehen Sie Herausforderungen für die Zukunft?<br />

Es zeichnet sich immer mehr ein erhöhter Hilfebedarf für Familien mit Kindern ab, der durch<br />

gesellschaftliche Veränderungen sicherlich zugenommen hat. Die Vernetzung der unterschiedlichen<br />

Fachdisziplinen sowie die übergreifende Zusammenarbeit mit anderen Stellen wird immer<br />

wichtiger. Die Anforderungen an die einzelnen Mitarbeiterinnen sind enorm gewachsen und<br />

verlangen ein hohes Maß an Einsatz, Flexibilität und Weitblick von uns allen. Dass dies alles<br />

zum Wohle der Familien und der Kinder gelingt, ist uns ein großes Anliegen.<br />

Das Gespräch führte Gerlinde Fechtner am 18.3.2008<br />

Sie finden die Frühförderstellen im Landkreis in<br />

Eggenfelden, Landshuter Str. 34<br />

Pfarrkirchen, Bahnhofstr. 21<br />

Simbach/Inn, Münchner Str. 2a.<br />

e-Mail: fruehfoerderstelle-eggenfelden@web.de<br />

Fax: 08721/12 53 -55<br />

Eine telefonische Anmeldung unter 08721/ 125350 wird erbeten.<br />

KIND IN NOT 1/08 13


14 KIND IN NOT 1/08<br />

Es ist schon Tradition, dass „Kind in<br />

Not“ jedes Jahr im Advent Freunde<br />

und Förderer zu einer besinnlichen<br />

Feier in ihre Begegnungsstätte bei der<br />

Wohngemeinschaft St. Franziskus in<br />

Eggenfelden einlädt. Vorsitzende Ingrid<br />

Behnken hieß alle Gäste, darunter<br />

auch Ehrenvorsitzender Franz Randak,<br />

Vorstandsmitglieder und Leiter aus<br />

den einzelnen Einrichtungen, herzlich<br />

willkommen. Unter Anleitung von<br />

Carola Hofbauer gestaltete die Arbeitsgruppe<br />

„Religiöses Leben“ von<br />

der Wohngemeinschaft die vorweihnachtliche<br />

Andacht mit Liedern, Texten,<br />

einem gemeinsamen Gebet und<br />

musikalischen Einlagen mit Gitarre,<br />

Quer- und Blockflöte. Anschließend<br />

gaben Gabriele Frauscher vom Heil-<br />

pädagogischen Zentrum, Alfred Miller<br />

von der Werkstätte St. Rupert, Ute<br />

Randak von der Wohngemeinschaft St.<br />

Franziskus, Dr. Joachim Weiß von der<br />

Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle<br />

sowie Josef Mühlthaler<br />

von der Offenen Behindertenhilfe den<br />

Besuchern anhand von Bildern einen<br />

Einblick in die jeweilige Einrichtung,<br />

für die sich die Aktionsgemeinschaft<br />

mit Hilfe des Engagements vieler<br />

Einzelpersonen einsetzt und somit<br />

entscheidende Verbesserungen im<br />

Bereich der Behindertenhilfe und Kinder-<br />

und Jugendhilfe hier im Landkreis<br />

Rottal-Inn schafft.<br />

Groß war die Freude, als Walter Kerscher,<br />

der in Sallach ein Meterstabmuseum<br />

betreibt, bereits zum wiederholten<br />

Male die Gelegenheit nutzte,<br />

um das mitgebrachte Sparschwein zu<br />

leeren. Statt einem Eintrittsgeld bittet<br />

er um eine freiwillige Spende für<br />

„Kind in Not“. Rund 600 Euro konnte<br />

Walter Kerscher präsentiert seine „Schätze”<br />

Prälat Dr. Schweiger und Direktor Eibl von der KJF Regensburg<br />

METERSTABMUSEUM<br />

Walter Kerscher leert<br />

das Sparschwein<br />

und erhält Besuch<br />

er so auch dieses Jahr wieder den Verantwortlichen<br />

für einen guten Zweck<br />

überreichen.<br />

Besuch im Meterstabmuseum<br />

Einem lange gegebenen Versprechen<br />

folgend, besichtigte der Vorstand<br />

der Aktionsgemeinschaft „Kind in<br />

Not“ vor seiner letzten Sitzung Anfang<br />

März das Meterstabmuseum<br />

von Walter Kerscher in Sallach. Dieser<br />

führte die Besucher durch sein<br />

Reich mit den rd. 12.000 Exemplare<br />

umfassenden Meterstäben, Linealen<br />

und sonstigen Messinstrumenten. So<br />

zeigte er den größten in seinem Besitz<br />

befindlichen Meterstab mit einer Gesamtlänge<br />

von 10 Metern, von dem es<br />

in ganz Deutschland nur 3 Stück gibt.<br />

Als Gegenstück offerierte der langjährige<br />

Förderer von „Kind in Not“ dann<br />

seinen kleinsten „Meterstab“, der es<br />

voll entfaltet lediglich <strong>auf</strong> 12 Zentimeter<br />

bringt, dafür aber aus purem<br />

Gold ist.<br />

Walter Kerscher begeisterte seine Besucher<br />

aber auch mit seltenen Exponaten,<br />

die z.B. aneinander gelegt die<br />

Bundesrepublik Deutschland darstellen,<br />

<strong>auf</strong> das Jahr der Bibel eingehen<br />

oder an Firmen erinnern, die es längst<br />

nicht mehr gibt. Zu den meisten seiner<br />

Meterstäbe konnte er auch noch<br />

interessante Geschichten und Gegebenheiten<br />

berichten.<br />

Nicht ohne Stolz präsentierte Walter<br />

Kerscher zum Schluss noch eine<br />

Auszeichnung der besonderen Art.<br />

Für seine sozialen Bemühungen um<br />

<strong>Menschen</strong> mit Behinderung, die er mit<br />

seiner Sammelleidenschaft untrennbar<br />

miteinander verbindet, erhielt er<br />

gemeinsam mit einem Sammler aus<br />

Luxemburg im April letzten Jahres in<br />

Köthen bei Magdeburg den sog. „Zollstock<br />

Oskar“.


Faschingsparty der Offenen<br />

Behindertenhilfe Rottal-Inn<br />

Unter dem Motto „Lumpen und Zigeuner“<br />

feierten heuer <strong>Menschen</strong><br />

mit und ohne Behinderung wieder<br />

die närrische Zeit. Umrahmt wurde<br />

das Faschingsereignis der Offenen<br />

Behindertenhilfe (obh) Rottal-Inn<br />

nun schon zum wiederholten Mal<br />

vom Faschings club Eggenfelden mit<br />

Prinzenpaar, Garde und Elferrat sowie<br />

der Showtanzgruppe „Sensations“ aus<br />

Julbach. Durch die tatkräftige Mithilfe<br />

Haupt- und Ehrenamtlicher der Offenen<br />

Behindertenhilfe und Mitglieder<br />

der Kreativgruppe konnte die Begegnungsstätte<br />

der Aktionsgemeinschaft<br />

„Kind in Not“ entsprechend dekoriert<br />

und die rundum gelungene Abendveranstaltung<br />

organisiert werden.<br />

Markus Mayer, stellvertretender Leiter<br />

der Offenen Behindertenhilfe,<br />

begrüßte unter den Gästen besonders<br />

eine Firmgruppe aus Nöham, die aktiv<br />

und integrativ den Kontakt zu <strong>Menschen</strong><br />

mit Behinderung sucht sowie<br />

eine große Abordnung vom VdK.<br />

Die Tollitäten, Prinzessin Claudia vom<br />

großen Wagen und Prinz Benedikt der<br />

Cineast, verliehen Faschingsorden an<br />

die ehrenamtliche Mitarbeiterin Irmgard<br />

Brunner und an Hans-Jürgen<br />

Büchner und Michaela Eigner, die sich<br />

beide sehr aktiv am Freizeitprogramm<br />

der obh beteiligen. Neben den sensationellen<br />

Tanzeinlagen sorgte auch DJ<br />

Tom für Partylaune.<br />

Fazit dieser Feier: So richtig gute<br />

Stimmung kommt dann <strong>auf</strong>, wenn<br />

behinderte und nicht behinderte <strong>Menschen</strong><br />

gemeinsam feiern.<br />

Herr Zeiler begrüßt seine Gäste<br />

Zu Gast bei Wirtsfamilie<br />

Zeiler in Simbach am Inn<br />

Helmut Zeiler und seine Familie haben<br />

sich eine Spende der besonderen<br />

Art einfallen lassen. Ausschlaggebend<br />

hierfür war ein persönliches Gespräch<br />

mit „Kind-in-Not“ - Ehrenvorsitzenden<br />

Franz Randak vor einigen Jahren.<br />

Dar<strong>auf</strong>hin lud die Wirtsfamilie<br />

erstmals im Jahr 2006 <strong>Menschen</strong> mit<br />

Behinderung sowie deren Angehörige<br />

und Betreuer zu einem vergnüglichen<br />

Abend mit Unterhaltungsprogramm<br />

in ihre Gaststätte ein. Bereits<br />

zum dritten Mal in Folge sprach der<br />

Gastwirt Helmut Zeiler diese Einladung<br />

aus, der dieses Jahr über 100<br />

Besucher gefolgt waren. Insgeheim<br />

hatte der ein oder andere schon wieder<br />

<strong>auf</strong> dieses „Highlight“ gehofft.<br />

Die Gäste wurden wie gewohnt mit<br />

einem sagenhaften Schlemmerbuffet<br />

verwöhnt. Längst schon hat die Familie<br />

Zeiler die Herzen ihrer besonderen<br />

Gäste erobert. Und nicht nur die<br />

Kleinen haben sich <strong>auf</strong> die alljährliche<br />

Show von Zauberer Christian gefreut.<br />

Dr. Stephan Gaisbauer bedankte sich<br />

als stellvertretender Vorsitzender von<br />

„Kind in Not“ für die herzliche Aufnahme<br />

und die hervorragende Bewirtung.<br />

Auch Wochen später schwärmen<br />

die Besucher noch von diesem Abend<br />

! Daher nochmals im Namen aller:<br />

ein herzliches Dankeschön an Herrn<br />

Alfons Zeiler, seine Familie und sein<br />

Team - von allen, die sowohl die kulinarische<br />

Spende als auch die offene<br />

Gastfreundschaft genießen durften<br />

und einen Abend lang von den Sorgen<br />

des Alltags befreit waren.<br />

KIND IN NOT 1/08 15<br />

Gardetreffen von Erfolg<br />

gekrönt<br />

Die beiden Organisatorinnen Irmgard Brunner<br />

(2. v. links) und Marlene Kreupl (4. von<br />

links)<br />

Stolze 2.400 Euro aus dem Showtanzfestival<br />

in Simbach überreichten<br />

Marlene Kreupl und Irmgard Brunner<br />

von der Kreativgruppe an Dr. Stephan<br />

Gaisbauer, stellv. Vorsitzender<br />

von „Kind in Not“. Die beiden haben<br />

zum wiederholten Male sowohl in<br />

Simbach als auch in Mitterskirchen<br />

erfolgreich ein Garde- und Showtanztreffen<br />

organisiert. In Mitterskirchen<br />

wurden 1900 Euro eingenommen.<br />

Der Reinerlös beider Veranstaltungen<br />

kommt zweckgebunden der Offenen<br />

Behindertenhilfe Rottal-Inn zu gute.<br />

Den beteiligten 23 Showtanzgruppen,<br />

die durch ihre sensationellen Darbietungen<br />

zum Erfolg beitrugen und alle<br />

ohne Gage <strong>auf</strong>traten, sowie allen, die<br />

diese Aktion unterstützt haben, ein<br />

<strong>auf</strong>richtiges Dankeschön !<br />

Seniorenrunde mit<br />

großem Herz<br />

Ehrenkreisbäuerin Maria Picker aus<br />

Bromberg fördert seit über 30 Jahren


16 KIND IN NOT 1/08<br />

die Aktionsgemeinschaft, in dem sie<br />

ein Sparschwein für Spenden an „Kind<br />

in Not“ bereithält. Unterstützt in <strong>ihrem</strong><br />

ehrenamtlichen Engagement wird sie<br />

dabei von MitbürgerInnen, vor allem<br />

auch von der Seniorenrunde Unterrohrbach,<br />

der sie vorsteht. Ehrenvorsitzender<br />

Franz Randak und Gebietsbetreuerin<br />

Christiane Kasper ließen es sich<br />

nicht nehmen, persönlich das Schwein<br />

zu entleeren und zählten einen stolzen<br />

Betrag von 1471,50 Euro. Hinzu kamen<br />

noch offene Zuwendungen von<br />

insgesamt 300 Euro. Die Vertreter<br />

von „Kind in Not“ dankten den BürgerInnen<br />

für ihre Spenden, allen voran<br />

der Seniorenrunde mit Maria Picker.<br />

Ein herzliches Vergelt´s Gott!<br />

„Rotaract“ spendet<br />

1500 Euro<br />

Philipp Reinisch, Vorsitzender der Rotary-Jugendorganisation<br />

„Rotaract“,<br />

überbrachte aus den Verk<strong>auf</strong>saktionen<br />

am Eggenfeldener Christkindlmarkt<br />

2007 einen Scheck von 1500 Euro.<br />

Mit großer Freude und Dankbarkeit<br />

nahm Manfred Schacherbauer, stellvertretender<br />

Vorsitzender von „Kind<br />

in Not“, den Scheck <strong>auf</strong> dem WIR-<br />

Neujahrsempfang entgegen. Wir danken<br />

den „Junioren“ des Rotary-Clubs<br />

Eggenfelden-Pfarrkirchen nochmals<br />

für ihr Engagement für <strong>Menschen</strong> in<br />

Not im Landkreis Rottal-Inn.<br />

Philipp Reinisch (links) Manfred Schacherbauer<br />

(rechts)<br />

25 Jahre für Behinderte gesammelt<br />

Bereits zum 25. Mal überreichte Anna<br />

Moser eine Spende für <strong>Menschen</strong><br />

in Not. Sie übergab auch dieses Jahr<br />

wieder den Inhalt aus den in den Gangkofener<br />

Geschäften <strong>auf</strong>gestellten Sparschweinen.<br />

Beachtliche 467,42 Euro<br />

konnte Peter Randak, Vorsitzender des<br />

Kuratoriums Rupertihilfe, entgegen<br />

nehmen. Er dankte Anna Moser für die<br />

langjährige Treue zur sozialcaritativen<br />

Organisation.<br />

Spende statt Weihnachtsgeschenke<br />

Von <strong>ihrem</strong> karitativen Engagement<br />

ließen sich Christine und Erich Krapf,<br />

Besitzer der gleichnamigen Konditorei<br />

mit Cafe, leiten und spendeten 500 Euro<br />

an „Kind in Not“. „Wir verzichten<br />

wie im letzten Jahr dar<strong>auf</strong>, unseren<br />

Kunden Geschenke zu machen. Das<br />

Geld kommt statt dessen bedürftigen<br />

<strong>Menschen</strong> zu gute“, erklärten beide bei<br />

der Spendenübergabe. Angetan von<br />

dieser guten Tat zeigte sich Hildegard<br />

Zauner, eine Stammkundin des Cafes<br />

und stockte ihrerseits den Betrag in derselben<br />

Höhe <strong>auf</strong>. Freudig nahm Anita<br />

Meister, Schriftführerin von „Kind in<br />

Not“, die Spende entgegen und versicherte<br />

in ihren Dankesworten, dass die<br />

Spende schwerpunktmäßig dem Heilpädagogischen<br />

Zentrum Rottal-Inn für<br />

notwendige Ausstattungsergänzungen<br />

zukommen wird.<br />

Geburtstagsspende von<br />

Rudolf Hacker<br />

Anlässlich seines 70.Geburtstages hat<br />

Rudolf Hacker, ehemaliger Vorsitzender<br />

des Kuratoriums Rupertihilfe, statt<br />

Geschenken um eine Zuwendung für<br />

den sozialcaritativen Verein, für den<br />

er sich persönlich engagiert, gebeten.<br />

Rudolf Hacker leitete insgesamt<br />

sechs Jahre das Kuratorium Rupertihilfe<br />

e.V., das sich zum Ziel setzt, alle<br />

Maßnahmen der Aktionsgemeinschaft<br />

„Kind in Not“ für den Landkreis Rottal-Inn<br />

zu unterstützen und zu fördern.<br />

Peter Randak, Vorsitzender des Kuratoriums,<br />

nahm die Spende in Höhe<br />

von 1200 Euro von seinem Vorgänger<br />

mit großer Freude entgegen. An<br />

dieser Stelle nochmals ein herzliches<br />

Vergelt´s Gott an Rudolf Hacker und<br />

die Gratulanten für die Spenden.<br />

Strahlende Gesichter gab es bei der Spenenübergabe (von links) Erich Krapf, Anita Meister,<br />

Hildegard Zauner und Christine Krapf


Weihnachtsspenden:<br />

Aigner Franz; Aigner gner Heinrich, Schönau;<br />

Aigner Jochen, h Eggenfelden; ld<br />

Aigner Konrad und Irmgard; Aigner<br />

Xaver, Gangkofen; Aigner-Hahn<br />

Marianne; Altmann Karl, Anzenkrichen;<br />

Amershuber Marianne; Arnusch<br />

Franz Xaver, Falkenberg; Attenberger<br />

Walter, Eggenfelden; Auracher Otto,<br />

Pfarrkirchen; Bardo Benedikt und Anna;<br />

Bauer Anneliese, Hebertsfelden;<br />

Bauer Anton und Rita; Bauer Otto,<br />

Simbach a. Inn; Baumgartl Richard,<br />

Wurmannsquick; Berger Hubert, Falkenberg;<br />

Berger Johann und Angela;<br />

Berger Olga, Simbach a. Inn; Beyerlein<br />

Max und Anna, Pfarrkirchen;<br />

Bichlmaier Maria; Birneder Balbina;<br />

Blaschko Josef, Bad Birnbach;<br />

Bösenecker Wolfgang und Monika,<br />

Eggenfelden; Brandl Rudolf, Gangkofen;<br />

Brummer Ludwig; Brunhuber<br />

Maria, Falkenberg; Brunner Georg,<br />

Hebertsfelden; Brunner Irmgard,<br />

Malgersdorf; Brunner Rita, Tann;<br />

Brunner Rupert; Buchauer Therese,<br />

Eggenfelden; Buchholz Lydia, Eggenfelden;<br />

Dallmeier Adele, Tann; Dattinger<br />

Otto, Simbach a. Inn; Dietmannsberger<br />

Edeltraud, Hebertsfelden;<br />

Diranko Hans und Angela, Arnstorf;<br />

Eder Wilhelm; Edhofer Franz und<br />

Ottilie, Tann; Effenberger Anna, Eggenfelden;<br />

Ehret Karl, Tann; Fauska<br />

Roland, Pfarrkirchen; Federholzner<br />

Johann und Erna, Dietersburg; Feucht<br />

Lieselotte und Horst; Fischer Johann,<br />

Eggenfelden; Frank Hans-Peter und<br />

Anita, Triftern; Frauscher Reinhard<br />

und Gabriele, Altötting; Freundorfer<br />

Franziska, Roßbach; Fromberger<br />

Johann; Gall Hermine, Eggenfelden;<br />

Garr Mathilde, Schönau; Gassenhuber<br />

Johann; Gattersteiger Franziska,<br />

Massing; Geier Otto, Unterdietfurt;<br />

Gemeinde Mitterskirchen; Gernoth<br />

Rainer und Marianne, Eggenfelden;<br />

Gerstner Romy, Eggenfelden; Gindl<br />

Rudolf und Rosalinde, Eggenfelden;<br />

Goebel Anton und Theresia, Gangkofen;<br />

Goebel Anton, Gangkofen;<br />

Goebel Martin, Gangkofen; Goller<br />

Karl und Hildegard, Pfarrkirchen;<br />

Greilinger Alfred; Gruber Annemarie;<br />

Gruber Siegfried und Elfriede;<br />

Grübl Josef, Roßbach; Gschwendtner<br />

Anna, Zeilarn; Gstattenbauer Franz,<br />

Julbach; Haag Leonhard, Kirchdorf a.<br />

Inn; Hager Anneliese, Geratskirchen;<br />

Hager Sandra; Hammerlindl Maria,<br />

Waldkirchen; Hampel Klaus und<br />

Mariele, Eggenfelden; Händlmayer<br />

Karl-Heinz und Therese; Hartinger<br />

Christian; Hausmanninger Therese,<br />

Hebertsfelden; Hausner Therese, Unterdietfurt;<br />

Hendel Helmut; Hergeth<br />

Dr. Wolf Dieter und Brigitte, Julbach;<br />

Herré Gisela, Eggenfelden; Hillmeier<br />

Josef, Falkenberg; Hirmer Ingrid,<br />

Pfarrkirchen; Hofer Erwin, Kirchdorf<br />

a. Inn; Hofer Franz und Elfriede,<br />

Kirchdorf a. Inn; Hofer Rudolf;<br />

Hofstetter Maria; Hopfenwieser Ida,<br />

Zeilarn; Horn Georg, Gangkofen; Huber<br />

Anneliese, Pfarrkirchen; Huber<br />

Astrid, Julbach; Huber Hermann und<br />

Therese, Rimbach; Huber Ludwig und<br />

Anna, Arnstorf; Huegel Centa, Tann;<br />

Hutterer Franz; Januschka Alois jun.,<br />

Dietersburg; Kagerer Xaver, Gangkofen;<br />

Kaltenecker Martin; Kammergruber<br />

Rudolf und Thekla, Julbach; Kehl<br />

Theresia, Rimbach; Kerscher Walter<br />

und Ernestine, Rimbach; Kessler Baubüro<br />

GmbH; Koch sen. Hermnn, Wurmannsquick;<br />

Kouba Franz, Simbach a.<br />

Inn; Krapf Gisela, Eggenfelden; Kreck<br />

Hans, Eggenfelden; Kreileder Johann;<br />

Kreuzeder Johanna; Krutenat Inge,<br />

Eggenfelden; Kubicek Franz, Wittibreut;<br />

Kubis Günther, Eggenfelden;<br />

Kutscher Dr. Achim, Simbach a. Inn;<br />

Lang Ferdinand; Lasch Gerd, Eggenfelden;<br />

Leidmann Ludwig, Rimbach;<br />

Lerchenberger Karolina, Arnstorf;<br />

Lichtnecker Dr. Franz und Marianne,<br />

Hebertsfelden; Lindemann Josef,<br />

Massing; Linsmeier Günther, Eggenfelden;<br />

Loher Maria, ; Loher sen. Josef<br />

und Maria; Lohr jun. Johann, Unterdietfurt;<br />

Lorenz Erich, Eggenfelden;<br />

Ludwig Erhard und Josefine, Pfarrkirchen;<br />

Maier Andrea, Bad Birnbach;<br />

Maier Josef, Eggenfelden; Maier jun.<br />

Josef, Hebertsfelden; Maier Konrad<br />

KIND IN NOT 1/08 17<br />

und Maria, Neumarkt - St. Veit; Maier<br />

Rosemarie, Triftern; Maierhofer<br />

Konrad und Marianne, Eggenfelden;<br />

Mallinger Ferdinand, Simbach a. Inn;<br />

Mandl Maria, Falkenberg; Mantke<br />

Hildegard; Mayer Ludwig; Mellau<br />

Franz, Pfarrkirchen; Mitterer Franz,<br />

Pfarrkirchen; Mühldorfer Gottfried;<br />

Mühlthaler Josef und Annemarie,<br />

Schönau; Müller Emma, Schwandorf;<br />

Müller Rudolf; Nagl Franz und Maria,<br />

Egglham; Neumayer Rosemarie,<br />

Arnstorf; Nöbauer Ludwig; Obermayer<br />

Maria, Simbach a. Inn; Orts-<br />

Caritasverein Gern e.V., Eggenfelden;<br />

Picker Maria, Rimbach; Praxl Erhard,<br />

Eggenfelden; Raith Nikolaus, Eggenfelden;<br />

Rappmannsberger Hans und<br />

Maria, Eggenfelden; Rauenschwender<br />

Heinz, Dietersburg; Raupach Rosemarie,<br />

Pfarrkirchen; Rauscheder Georg<br />

und Christine; Reichenberger Friedrich,<br />

Kornwestheim; Reichenwallner<br />

Michael und Edith, Eggenfelden;<br />

Reichhart Mathilde, Frontenhausen;<br />

Reinberger Monika, Falkenberg; Reitmaier<br />

Alois, Dietersburg; Reitmayer<br />

jun. Gottfried, Triftern; Richter Katharina,<br />

Pfarrkirchen; Riederer von<br />

Paar Genofeva, Schönau; Riedl Max,<br />

Julbach; Riedler Dr. Jürgen, Eggenfelden;<br />

Riedler Karl, Eggenfelden;<br />

Rimsa Otto, Eggenfelden; Rinnerl<br />

Karl, Unterdietfurt; Röhrl Josef,<br />

Gangkofen; Rößler Elena; Rothlehner<br />

Konrad, Hebertsfelden; Sachs<br />

Kurt, Wittibreut; Sammer Anneliese;<br />

Sappl Ralph und Gabi, Simbach a. Inn;<br />

Scherübl Maria, Eggenfelden; Schiefer<br />

Inge, Eggenfelden; Schiepp Barbara,<br />

Eggenfelden; Schneider Herbert,<br />

Unterdietfurt; Schöber Renate; Schöpf<br />

Irmgard, Roßbach; Schossböck Alfred,<br />

Kirchdorf a. Inn; Schranner Wolfgang,<br />

Neuötting; Schreibauer Albert<br />

und Franziska, Simbach a. Inn; Sem<br />

Maria, Tann; Siebengartner GmbH,<br />

Falkenberg; Siebengartner Karl und<br />

Anneliese, Falkenberg; Sonnenapotheke,<br />

Simbach a. Inn; Sporer Rudolf,<br />

Triftern; Staller Georg, Gangkofen;<br />

Stangl Franz, Marktl; Steiger Karl,


18 KIND IN NOT 1/08<br />

Schönau; Stempl Mathias, Wittibreut;<br />

Stetka Franz, Eggenfelden; Strasser<br />

Josef, Simbach a. Inn; Tändler Franz<br />

Xaver, Rimbach; Thaler Anna, Wurmannsquick;<br />

Tille Rudolf und Gerlinde,<br />

Pfarrkirchen; Tischler Sigurd<br />

und Hildegard, Unterdietfurt; Unterreithmeier<br />

Rosa, Postmünster; Urban<br />

Rita; Urlberger Ludwig, Eggenfelden;<br />

Voeth Theophil, Julbach; Vogginger<br />

Kreszenz, Schönau; Wagner Josef;<br />

Wasner Georg, Eggenfelden; Webersberger<br />

Josef; Wehrle Rita, Zeilarn;<br />

Weissmann Johann, Schönau; Westner<br />

Helmut und Monika, Eggenfelden;<br />

Wimmer Alois und Marianne, Hebertsfelden;<br />

Wimmer Bettina, Postmünster;<br />

Wimmer Karolina; Wimmer<br />

Lorenz, Eggenfelden; Wochinger<br />

Bärbel, Postmünster; Wochinger<br />

Sieglinde; Wullinger Regina, Triftern;<br />

Würzinger Christa, Johanniskirchen;<br />

Würzinger Katharina; Zauner Hildegard,<br />

Eggenfelden; Zeilmeier Helma,<br />

Unterdietfurt; Zeindlmeier Heinrich,<br />

Offenberg-Neuhausen; Zellner Andrea<br />

und Christine, Eggenfelden; Zindl Valentin,<br />

Rimbach; Zwyrtek sen. Karl,<br />

Reischach;<br />

Wir bedanken uns an dieser Stelle in<br />

besonderer Weise für Ihre Weihnachtsspenden<br />

und hoffen auch weiterhin<br />

<strong>auf</strong> Ihre Unterstützung. Insgesamt<br />

konnten wir 21.438 Euro verbuchen,<br />

mit denen wir schwerpunktmäßig das<br />

Heilpädagogische Zentrum unterstützen,<br />

um notwendige Ausstattungsergänzungen<br />

und Neuanschaffungen zu<br />

finanzieren – wie im Spenden<strong>auf</strong>ruf<br />

beschrieben.<br />

Weitere Spenden:<br />

Alram Therese, Eggenfelden<br />

Arztpraxis Dres. Gaisbauer, Simbach<br />

am Inn<br />

Braun Martin und Edigna, Schönau<br />

Diebel Horst, Simbach am Inn<br />

Erbersdobler Christian, Bad Birnbach<br />

Freilinger Andreas sen., Hirschhorn<br />

Grötzinger Elke<br />

Rabenbauer Heinz, Simbach am Inn<br />

Steghöfer Maria, Eggenfelden<br />

Stummer Hermine, Dietersburg<br />

Wallner Peter, Pfarrkirchen<br />

Zeiler Helmut, Simbach am Inn<br />

Spenden von Firmen:<br />

Eckmeier Landmaschinen, Unterrohrbach<br />

Elektrizitätswerk Simbach GmbH,<br />

Simbach am Inn<br />

Happy Rain Würflingsdobler, Simbach<br />

am Inn<br />

Köck Robert, Malerei, Simbach am<br />

Inn<br />

Kraftanlagen München GmbH, München<br />

Krapf Erich Konditorei-Cafe, Eggenfelden<br />

Leidmann Ludwig, Rimbach<br />

Lippl Druck e.K. Titmoning<br />

Naturheilpraxis Kneittinger, Eggenfelden<br />

Spenden von Vereinen:<br />

Caritasverein Schönau/Unterzeitlarn<br />

Kath. Frauenbund Eiberg<br />

Kath. Frauenbund Julbach<br />

Ortscaritas Walburgskirchen<br />

Eiberg<br />

Freiw. Feuerwehr Untergrafendorf<br />

Landsmannschaft der Südostdeutschen,<br />

Eggenfelden<br />

VdK Ortsverband Kirchdorf am Inn<br />

Spenden aus<br />

Veranstaltungen:<br />

Autoshop Simbach am Inn, Erlös aus<br />

Benefizkonzert<br />

Faschingsgesellschaft Narri Narri<br />

Fuchs Bäckerei, Julbach, Sparschwein<br />

Kath. Pfarrkirchenstiftung, Stammtischrunde<br />

Kerscher Walter, Rimbach, Meterstabmuseum<br />

Lugbauer Elke, Kirchdorf am Inn,<br />

Klassentreffen<br />

Mutter-Kind-Gruppe Julbach<br />

Picker Maria, Rimbach, Sparschwein<br />

der Seniorenrunde<br />

Rotaract Club Rottal-Inn, Erlös aus<br />

Weihnachtsaktion<br />

Schulen:<br />

Grundschule Mitterskirchen<br />

Geburtstagsspende:<br />

Kerscher Christine, Morolding<br />

Kranzspenden:<br />

Erni Hummel<br />

Elfriede Kaliczewsky<br />

Alois Obermeier,<br />

Anna Geier-Starzner<br />

Neue Mitglieder:<br />

Jäger Anita, Julbach<br />

Kessler Petra, Falkenberg<br />

Kessler Fritz, Falkenberg<br />

Mayerhofer Sabine, Eggenfelden<br />

Schöfberger Christiane, Gangkofen<br />

Wahlandt Gabi, Johanniskirchen<br />

Muselmann Georg, Postmünster<br />

Härle Wolfgang, Garmisch-Partenkirchen<br />

Hänel Isolde, Garmisch-Partenkirchen<br />

Knebler Lars, Eggenfelden


Wann immer Sie<br />

uns brauchen<br />

Die Sozialstation der Offenen Behindertenhilfe<br />

Rottal-Inn stellt sich vor<br />

Die Pflege und Betreuung von Angehörigen<br />

ist für viele <strong>Menschen</strong> oft alles<br />

andere als einfach und nicht immer<br />

allein zu schaffen. Wir von der Offenen<br />

Behindertenhilfe Rottal-Inn (obh Rottal-<br />

Inn) helfen Ihnen bei diesen Aufgaben -<br />

wann immer Sie uns brauchen.<br />

Dabei muss man nicht im landläufigen<br />

Sinn „behindert“ sein, um unsere<br />

Dienste in Anspruch zu nehmen. Wir<br />

sind zur Stelle, wenn jemand Hilfe<br />

braucht, unabhängig davon, wie krank,<br />

beeinträchtigt oder pflegebedürftig<br />

jemand ist, so wie Sie es von einer Sozialstation<br />

erwarten dürfen!<br />

Der katholische Theologe Adolf Kolping<br />

prägte den Satz: „Das Erste, das der<br />

Mensch im Leben vorfindet, das Letzte,<br />

wonach er die Hand ausstreckt, das<br />

Kostbarste, was er im Leben besitzt, ist<br />

die Familie.“ Dieser Meinung können wir<br />

uns nur anschließen. Seit über 20 Jahren<br />

<strong>Uns</strong>er Angebot:<br />

iHäusliche Alten-/ Krankenpflege<br />

iBehandlungspflege<br />

iHauswirtschaftliche Versorgung<br />

iWarmes Mittagessen<br />

iBeratungsbesuche nach § 37<br />

iVerhinderungspflege<br />

iBeratung und Hilfevermittlung<br />

iAngehörigenarbeit<br />

setzen wir uns dafür ein, dass pflegebedürftige<br />

<strong>Menschen</strong> weiterhin in ihrer<br />

Familie leben können. <strong>Uns</strong>er ganzes Leistungsspektrum<br />

einschließlich des<br />

familienentlastenden Dienstes ist in der<br />

untenstehenden Anzeige <strong>auf</strong>gelistet.<br />

Daraus können Sie ersehen, die Sozialstation<br />

der obh Rottal-Inn ist eine Einrichtung<br />

mit weit gefächerten Angeboten.<br />

Durch die langjährige Erfahrung im<br />

Umgang mit kranken und behinderten<br />

<strong>Menschen</strong> ist unser Dienst für alle<br />

<strong>Menschen</strong>, die <strong>auf</strong> Pflege und Unterstützung<br />

angewiesen sind, eine vertrauenswürdige<br />

Adresse. Die Arbeiten<br />

erledigen examinierte Pflegekräfte,<br />

unterstützt von staatlich geprüften<br />

Fachhauswirtschafterinnen, Pflegehelfern<br />

und Zivildienstleistenden. Sie<br />

alle verrichten ihren Dienst am Nächsten<br />

gerne, gewissenhaft und fachlich korrekt.<br />

Angehörige werden bei allem, was<br />

Sozialstation<br />

der obh Rottal-Inn<br />

Träger: Kath. Jugendfürsorge Regensburg<br />

in Kooperation mit der<br />

Aktionsgemeinschaft KIND IN NOT<br />

Landshuter Straße 34<br />

84307 Eggenfelden<br />

Tel. 0 87 21 / 12 53 10<br />

Fax 0 87 21 / 12 53 11<br />

mail: info@obh-rottal-inn.de<br />

KIND IN NOT 1/08 19<br />

sie beschäftigt oder bedrückt, fachlich<br />

beraten und unterstützt. Dafür setzen<br />

wir auch Sozialpädagogen und Heilerziehungspfleger<br />

ein.<br />

Alleinstehende Patientinnen und<br />

Patienten können trotz ihrer Beeinträchtigung<br />

weiterhin zu Hause leben.<br />

„Pflege im Minutentakt“ entspricht nicht<br />

unserem christlichen Verständnis von<br />

Nächstenliebe. Wir nehmen uns Zeit für<br />

Sie, wann immer Sie uns brauchen!<br />

Dafür garantieren zwei starke Partner,<br />

die uns zur Seite stehen: Die Aktionsgemeinschaft<br />

KIND IN NOT als Initiator<br />

und Förderer unserer Einrichtung sowie<br />

die Kath. Jugendfürsorge Regensburg<br />

als Rechtsträger.


20 KIND IN NOT 1/08<br />

an alle Mitglieder, Freunde und Gönner<br />

zur Mitgliederversammlung von „Kind in Not” am 08. Mai 2008<br />

Programm<br />

18:30 Uhr Pontifikalmesse mit H.H. Bischof Gerhard Ludwig Müller in der<br />

Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Eggenfelden<br />

20:00 Uhr Mitgliederversammlung im Stadtsaal Eggenfelden<br />

� 1. Begrüßung<br />

� 2. Totengedenken<br />

� 3. Bericht der Vorsitzenden<br />

� 4. Bericht der Kassenprüfer – Entlastung der Vorstandschaft<br />

� 5. Bericht der EinrichtungsleiterInnen<br />

� 6. Ehrungen<br />

� 7. Wünsche und Anträge<br />

� 8. Schlussworte – Herr Dir. Michael Eibl<br />

Musikalische Umrahmung Gangkofener Bläser unter Leitung von Anton Urmann<br />

Aktionsgemeinschaft<br />

„Kind in Not”<br />

Einladung<br />

Impressum: Redaktion: Geschäftsstelle AG „Kind in Not”<br />

Gestaltung: Martha Rieder<br />

Druck: Marquardt, Regensburg<br />

Landshuter Str. 34<br />

84307 Eggenfelden<br />

Tel.: 08721/12 53 – 10<br />

Fax: 08721/12 53 – 11<br />

e-mail: info@kind-in-not.de<br />

Internet: www.kind-in-not.de

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