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1 - beim Österreichischen Squash Racket Verband

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SQUASH ÖSTERREICH JAHRESRÜCKBLICK 2010/2011<br />

Offizielle <strong>Verband</strong>szeitung des <strong>Österreichischen</strong> <strong>Squash</strong> <strong>Racket</strong>s <strong>Verband</strong>es<br />

SQUASH<br />

ÖSTERREICH<br />

ÖSTERREICH<br />

squash.or.at<br />

squash.or.at<br />

JAHRESRÜCKBLICK 2010/2011


Demner, Merlicek & Bergmann<br />

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ÖSRV-NEWS<br />

Wir haben vor einiger Zeit neue Wege<br />

gesucht Mechanismen zu nutzen<br />

<strong>Squash</strong> auf einer breiteren Basis zu<br />

transportieren!<br />

Ganz besonders wichtig und natürlich<br />

auch der aktuellen Zeit entsprechend<br />

war das Medium Newsletter! Die<br />

technische Umsetzung war anfangs gar<br />

nicht so einfach doch nun begleitet uns<br />

der Newsletter schon seit einiger Zeit<br />

und wird euch auch weiterhin auf<br />

monatlicher Basis, über alle wichtigen<br />

Nationalen und Internationalen Ereignisse<br />

informieren! Da es natürlich sehr<br />

wichtig ist den Newsletter in eine breite<br />

Masse zu bringen, haben wir schon<br />

jetzt entsprechende Maßnahmen ge-<br />

Da sich die <strong>Squash</strong>szene geändert hat<br />

und es nicht mehr so viele aktive<br />

Spieler und Ranglistenturnieren wie vor<br />

15 Jahren gibt, haben wir das System<br />

überdacht.<br />

Die Rangliste soll dynamischer werden<br />

und es sollte auch dazu führen, dass<br />

mehr SpielerInnen wieder aktiv bei<br />

Turnieren teilnehmen.<br />

Nach ausführlicher Diskussion bei der<br />

Länderkonferenz im Juni, wurde mehrheitlich<br />

der nachfolgende Modus<br />

beschlossen:<br />

Turniere<br />

Wertungsfaktor 1,0 sowie +3 Antritts-<br />

Liebe <strong>Squash</strong>-Freunde!<br />

Zum zweiten Mal gestaltet der ÖSRV<br />

gemeinsam mit seinen Landesverbänden<br />

einen umfassenden Rückblick<br />

auf die vergangene Saison.<br />

setzt, zb. Wird ein Hinweis auf den<br />

Newsletter zukünftig auf allen Turnierausschreibungen<br />

als Fußnote beschrieben,<br />

bei diversen Veranstaltungen<br />

werden wir ebenfalls versuchen<br />

den Newsletter weiter zu etablieren!<br />

Als weitere Maßnahme haben wir uns<br />

auch das Österreicheichische <strong>Squash</strong>-<br />

Logo angesehen! Dabei war die Ziel-<br />

squash.or.at<br />

squash.or.at<br />

setzung unser Logo entsprechend<br />

„aufzupeppen” und in die Zeit des Me-<br />

Modifizierung der <strong>Österreichischen</strong> Rangliste<br />

punkte für Turniere (RLT, Senioren MS,<br />

Jugend MS) bzw. +6 Antrittspunkte für<br />

ÖSTM und LM.<br />

Ligabetrieb<br />

Wertungsfaktor 2,0 sowie keine<br />

Antrittspunkte.<br />

Nach jeweils 12 Monaten sollen die<br />

aktuellen Punkte halbiert werden.<br />

Wenn die Abstände geringer werden,<br />

sollte es dazu führen, dass die Rangliste<br />

dynamischer wird und Sprünge/<br />

Überholen schneller möglich ist.<br />

Diese Modifizierung gilt für Turniere/<br />

Ligaspiele ab Montag 12. 09.2011.<br />

Turnierball des <strong>Österreichischen</strong> <strong>Squash</strong> <strong>Racket</strong>s <strong>Verband</strong>es!<br />

Bezugsquelle: Ernst Böhm Sportarrtikel - Großhandels GmbH, Figulystr. 25, A-4021 Linz<br />

Tel.: +43(0)732/65 33 36; Fax: +43(0)732/66 89 46; E-Mail: office@sportboehm.at<br />

JAHRESRÜCKBLICK 2010/2011<br />

Wir freuen uns aber auch schon auf die<br />

neue Saison. Den Terminkalender für<br />

2011/12 findet ihr auf Seite 13.<br />

Euer Michael Khan<br />

diums Internet zu bringen! In der heutigen<br />

Zeit ist es üblich das jedes Firmenlogo<br />

mit der entsprechenden<br />

Internet Adresse ausgestattet ist, das<br />

hat natürlich vordergründig kommerzielle<br />

Gründe, für uns soll es mehr Zugriffe<br />

auf unsere Homepage generieren<br />

und das soll uns eine Basis bringen unsere<br />

<strong>Squash</strong>-Community zu erweitern!<br />

Weiters haben wir uns die Frage gestellt,<br />

wie <strong>Squash</strong>anlage und Sportler<br />

zueinander finden! Hier haben wir eine<br />

weitere Neuerung auf unserer HP!<br />

Seit einiger Zeit gibt es den auf der<br />

Startseite den Ticker „Wo <strong>Squash</strong> spielen<br />

in Österreich…“!<br />

Einerseits haben wir festgestellt, dass<br />

eine einfache Möglichkeit, geeignete<br />

<strong>Squash</strong>anlagen zu finden, für einen interessierten<br />

Freizeitsportler gar nicht<br />

so einfach ist! Andererseits wollten wir<br />

auch eine Möglichkeit für <strong>Squash</strong> Clubs<br />

bieten, sich selbst auf einem Medium<br />

zu präsentieren und mittels lokalen Angeboten<br />

aufhorchen zu lassen! Beides<br />

ist uns, so denken wir, mit dem neuen<br />

Ticker gelungen…<br />

Impressum <strong>Squash</strong> Österreich:<br />

<strong>Verband</strong>snachrichten des <strong>Österreichischen</strong><br />

<strong>Squash</strong> <strong>Racket</strong>s <strong>Verband</strong> - ÖSRV<br />

c/o Club Danube Freizeitanlagen GmbH<br />

Franzosengraben 2<br />

1030 Wien<br />

www.squash.or.at<br />

office@squash.or.at<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Rosi Rehman, Birgit Coufal, Aqeel Rehman,<br />

David Huck, Michael Gnauer, Erwin Coufal,<br />

Markus Ristic, Tom Maringer, Daniel<br />

Haider, Remo Kiss<br />

Satz & Layout:<br />

Webartists G. Temel KG<br />

www.webartists.at<br />

Druck:<br />

Riedeldruck GmbH<br />

www.riedeldruck.at<br />

1


2<br />

SQUASH ÖSTERREICH<br />

Women’s World Teams<br />

Championships 2010<br />

Bei den Women’s World Teams Championships 2010 in Palmerston North/<br />

Neuseeland vom 28.11. bis 4.12. war Österreich mit folgendem Damennationalteam<br />

vertreten: Birgit Coufal (SAS Wien), Sandra Polak (Club 19 Wien),<br />

Judith Gradnitzer (USC2000 Graz) und Sabrina Rehman (SC80 Salzburg).<br />

Bei dem Turnier, das alle 2 Jahre stattfindet,<br />

waren 16 Teams am Start.<br />

Zuerst wurde die Gruppenphase bestritten.<br />

Österreich trat im Auftaktspiel<br />

gegen die Niederlande an. Trotz guter<br />

Leistungen mussten die Österreicherinnen<br />

die Überlegenheit der<br />

damals amtierenden Team Europameisterinnen<br />

anerkennen. 3/0 für die<br />

Niederlande.Im 2. Gruppenspiel traf<br />

Österreich auf die U.S.A. Auch hier<br />

gelang leider kein Gewinn, und das<br />

amerikanische Team konnte sich mit<br />

3/0 durchsetzen. Im letzten Gruppenspiel<br />

warteten die auf 1 gesetzten<br />

Engländerinnen. Erwartungsgemäß<br />

waren auch hier die Gegnerinnen zu<br />

stark, doch konnten wertvolle<br />

Erfahrungen gesammelt werden.<br />

Generell ist zu sagen, dass das Niveau<br />

bei der Team WM 2010 sehr hoch war.<br />

In den Gruppenspielen traten Birgit,<br />

Sandra, Judith und Sabrina gegen Spie-<br />

Österreichs Damenteam: Birgit Coufal, Judith Gradnitzer, Sandra Polak und Sabrina Rehman<br />

lerinnen an, die alle innerhalb der Top<br />

50 der Welt platziert waren. Mit Jenny<br />

Duncalf aus England spielte Birgit<br />

sogar gegen die Nummer 2 der Welt.<br />

Nachdem die Gruppenphase beendet<br />

war, starteten die Platzierungsspiele.<br />

Österreich traf auf das junge Team aus<br />

Indien. Sandra startete gegen Joshna<br />

Chinappa (WRL 36) etwas langsam<br />

und fand erst im 3. Satz zu ihrem Spiel.<br />

Dieser ging leider knapp verloren, und<br />

somit auch das Match. Schade um das<br />

späte Aufwachen. Im 2. Spiel traf Birgit<br />

auf Dipika Pallika (WRL 29). Nach<br />

verlorenem 1. Satz konnte sich Birgit<br />

steigern und gewann den 2. Satz. Der<br />

3. Satz war heiß umkämpft und bot<br />

auch ein paar merkwürdige Schiedsrichterentscheidungen<br />

und - kommentare.<br />

Unglücklich ging der Satz mit<br />

15:13 an Indien. Im 4. Satz wusste<br />

Dipika jede Chance zu attackieren zu<br />

nützen und gewann das Spiel mit 3:1.<br />

Ein gutes Match. Judith trat im Dead<br />

Rubber gegen Anaka Alankamony (WRL<br />

100) an. Judith erspielte sich in beiden<br />

Sätzen einen guten Start, konnte ihn jedoch<br />

nicht nützen. Gegen Ende der<br />

Sätze behielt die Inderin den längeren<br />

Atem. Somit 3/0 für Indien. Als nächstes<br />

stand Kanada am Plan. Hier ging<br />

es um die Plätze 13-16. Bei<br />

Österreich setzte unsere Nr. 4 Sabrina<br />

aus. Bei Kanada hatte die Nr. 2 gestern<br />

eine harte 5-Satz Partie gehabt und<br />

pausierte daher gegen Österreich.<br />

Durchaus gute Startbedingungen.<br />

Judith traf auf Samantha Cornett (WRL<br />

88). Leider ging das Spiel mit 3/0 verloren.<br />

Birgit war als Nächste dran und


hatte Miranda Ranieri (WRL 48) als<br />

Gegnerin. Die ersten beiden Sätze gingen<br />

knapp verloren. Im 3. Satz kämpfte<br />

sich Birgit zurück ins Spiel und verkürzte<br />

auf 1/2. Im 4. Satz verspielte sie<br />

einen guten Vorsprung und verlor den<br />

Satz wieder knapp mit 11:9. 3/1 für<br />

Kanada, insgesamt 2/0. Sandra spielte<br />

den Dead Rubber gegen Stephanie Edmison<br />

(WRL 87). Hier erkämpfte sich<br />

Sandra den 2. Satz, musste sich aber<br />

letztendlich 2/1 geschlagen geben<br />

(Dead Rubber werden meistens Best of<br />

3 gespielt).<br />

Österreich – Niederlande 0/3<br />

Birgit Coufal - Annelize Naude (WRL 39) 4:11, 14:16, 10:12<br />

Judith Gradnitzer - Orla Noom (WRL 42) 2:11, 1:11, 7:11<br />

Sabrina Rehman - Milou Van Der Heijden (WRL 79) 7:11, 8:11, 8:11<br />

Österreich – U.S.A. 0/3<br />

Birgit Coufal – Latasha Khan (WRL 25) 8:11, 7:11, 8:11<br />

Sandra Polak – Amanda Sobhy (WRL 26) 4:11, 5:11, 2:11<br />

Judith Gradnitzer – Olivia Blatchford (WRL 40) 9:11, 3:11, 7:11<br />

Österreich – England 0/3<br />

Birgit Coufal - Jenny Duncalf (WRL 2) 6:11, 2:11, 1:11<br />

Sandra Polak - Laura Massaro (WRL 9) 3:11, 4:11, 2:11<br />

Sabrina Rehman - Sarah Kippax (WRL 24) 2:11, 4:11, 2:11<br />

Österreich – Indien 0/3<br />

Birgit Coufal - Dipika Pallikal (WRL 29) 5:11, 11:8, 13:15, 5:11<br />

Sandra Polak - Joshna Chinappa (WRL 36) 4:11, 7:11, 10:12<br />

Judith Gradnitzer - Anaka Alankamony (WRL 100) 6:11, 7:11 (dead rubber)<br />

Österreich – Kanada 0/3<br />

Birgit Coufal - Miranda Ranieri (WRL 48.) 11:13, 8:11, 11:9, 9:11<br />

Sandra Polak - Stephanie Edmison (WRL 87.) 3:11, 11:8, 7:11 (dead rubber)<br />

Judith Gradnitzer - Samantha Cornett (WRL 88.) 4:11, 8:11, 5:11<br />

Österreich – Mexiko 0/3<br />

Birgit Coufal - Samantha Teran (WRL 13) 5:11, 6:11, 3:11<br />

Sandra Polak - Nayelly Hernandez (WRL 86) 2/3 (dead rubber)<br />

Judith Gradnitzer - Imelda Salazar Martinez (WRL 96) 3:11, 6:11, 3:11<br />

Die WM in Neuseeland sollte der<br />

Abschluss einer langen und erfolgreichen<br />

Karriere sein, doch eine akute<br />

Knieverletzung verhinderte ihren<br />

letzten Einsatz.<br />

Bereits mit 12 Jahren gewann sie den<br />

ersten ihrer insgesamt 16 Staatsmeistertitel.<br />

1992 gewann sie den U16 Be-<br />

werb bei den British Junior Open, den<br />

inoffiziellen WM.<br />

Ein weiterer Karrierehöhepunkt war<br />

Platz 4 bei der Einzel-EM 2004. In der<br />

Damen- Weltrangliste erreichte sie<br />

Platz 32.<br />

JAHRESRÜCKBLICK 2010/2011 3<br />

Im letzten Spiel traf Österreich auf<br />

Mexiko. Judith startete gegen Imelda<br />

Salazar Martinez (WRL 96) und verlor<br />

die Begegnung mit 3/0. Für Birgit war<br />

gegen die starke Samantha Teran (WRL<br />

13) leider nichts zu holen. Somit war<br />

die Niederlage besiegelt. Das Match<br />

zwischen Sandra und Nayelly<br />

Hernandez (WRL 86) wurde als<br />

"Freundschaftsmatch" ausgetragen,<br />

nachdem eine neue Regel besagt, dass<br />

am letzten Tag Dead Rubber Spiele<br />

nicht gespielt werden. So lieferten sich<br />

Sandra und Nayelly ohne offizielle<br />

Schiedsrichter ein gutes 5-Satz Spiel,<br />

das leider zugunsten Mexikos ausging.<br />

Österreich beendete die Team WM auf<br />

Platz 16. Dennoch konnte unser Team<br />

viel lernen und hatte die einmalige<br />

Gelegenheit, sich mit ausgezeichneten<br />

Gegnerinnen zu messen und sich dabei<br />

teuer zu verkaufen. Ein Turnier, auf<br />

dem in Zukunft aufgebaut werden<br />

kann.<br />

Im Finale holte sich Australien vor<br />

England den Titel. Malaysia schafft<br />

Platz 3, Gastgeberland Neuseeland<br />

erspielt sich Platz 4.<br />

Pamela Pancis beendet ihre Karriere<br />

Namens des ÖSRV danken wir für ihre<br />

vielen und großartigen Einsätze in der<br />

Nationalmannschaft und wünschen ihr<br />

viel Glück und Erfolg auf ihrem<br />

weiteren Lebensweg!


4<br />

SQUASH ÖSTERREICH<br />

ÖM Jugend-Mannschaft<br />

29.11.2010, Traun/OÖ - In dieser Kategorie war der oberösterreichische<br />

Titelverteidiger wieder in Vollbesetzung angetreten. Aber auch die Mannschaften<br />

aus Tirol und Salzburg wollten um den Titel mitspielen.<br />

www.blaguss.com<br />

Nachdem Tirol und Oberösterreich<br />

siegreich gegen Salzburg vom Court<br />

gingen kam es zum Finale dieser<br />

beiden Mannschaften.<br />

Hier versuchte die Mannschaft aus<br />

Oberösterreich so schnell als möglich<br />

alles klar zu machen. Doch den ersten<br />

Sieg in dieser Begegnung sicherte sich<br />

die sehr souverän aufspielende Lisa<br />

Kaserer aus Tirol. Nach dem Mädchen-<br />

Match kam es zu den drei Burschen-<br />

Begegnungen, wobei hier die Tiroler mit<br />

den Damen Jacqueline Peychär auf<br />

Position 3 und Anja Kaserer auf Position<br />

2 an den Start gingen. In diesen<br />

Partien ließen die stark aufspielenden<br />

Burschen Paul Mairinger und Georg<br />

Blaimauer nichts anbrennen. Im Abschlussspiel<br />

zeigte der Oberösterreicher<br />

Daniel Nagel gegen Florian<br />

Mader seine Klasse und siegte mit 3:0.<br />

Mit diesem 3:1 Gesamtsieg gegen Tirol<br />

krönte sich die Mannschaft aus Oberösterreich<br />

zum 2. Mal in Serie zum<br />

österreichischen Meister in der Kategorie<br />

Jugend-Mannschaft und schaffte<br />

somit die erfolgreiche Titelverteidigung.<br />

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sowie in Eisenstadt, Neusiedl/See, Mattersburg, Oberpullendorf, Kirchschlag,<br />

Sopron, Szobathely und weitere 4 x in Wien


ÖM Senioren 2010<br />

29.11.2010, Traun/OÖ - Die österreichischen Meisterschaften der Senioren<br />

wurden gemeinsam mit den Jugend-Mannschaftsmeisterschaften heuer vom<br />

ortsansässigen Trauner <strong>Squash</strong>verein "IG <strong>Squash</strong> Pflaum" organisiert. Mit 20<br />

Herren und 3 Damen wurden die Senioren-Bewerbe Damen, Ü35, Ü40, Ü45 und<br />

Ü55 an nur einem Tag ausgespielt.<br />

Damenbewerb<br />

Die teilnehmenden Damen wussten<br />

mit durchaus starken Leistungen zu begeistern.<br />

So verlief der 1. Satz im<br />

Damenfinale äußerst dramatisch.<br />

Doris Wessely (MBCS) schaffte es den<br />

1. Satz, nach mehrmaliger Abwehr von<br />

Satzbällen ihrer Gegnerin Eveline<br />

Lehner (IGSP), doch noch für sich zu<br />

entscheiden. Damit war der Widerstand<br />

etwas gebrochen und auch die<br />

folgenden Sätze gingen an die Wienerin.<br />

Über die Bronzemedaille durfte<br />

sich Elisabeth Kaserer (RSCT) freuen.<br />

Herren Ü-35<br />

Der teilnehmermäßig und sportlich<br />

stärkste Bewerb wurde in 2 Gruppen<br />

gespielt. In Gruppe 1 hatte Andy<br />

Holland (SAS) keinerlei Probleme und<br />

gewann alle seine Spiele mit 3:0.<br />

Schon schwieriger hatten es in Gruppe<br />

2 Wolfgang Tretthann (SQBV) und<br />

Alexander Duftner (RSCT). Diese<br />

Begegnung war das härteste und am<br />

meisten umkämpfte Spiel des<br />

gesamten Turniers. Beide hätten es<br />

sich verdient zu gewinnen, denn unglaubliche<br />

Ballwechsel mit technischen<br />

Finessen und enormen Tempo begeisterten<br />

das Publikum. Schlussendlich<br />

gelang es Tretthann das Spiel äußerst<br />

knapp mit 3:2 zu gewinnen.<br />

Im Finale gelang es dann den äußerst<br />

spielfreudigen Andy Holland seinen<br />

Gegner Wolfgang Tretthann nicht ins<br />

Spiel kommen zu lassen. Der läuferisch<br />

sehr starke und flinke Holland gewann<br />

damit diesen Bewerb. Im Spiel um den<br />

3. Platz konnte Alex Duftner seine<br />

Kräfte noch einmal mobilisiert und<br />

schaffte so dieses Spiel gegen Marco<br />

Staller (SCOT) mit 3:0 zu gewinnen.<br />

Herren Ü-40<br />

Von Anfang an war dieser Bewerb von<br />

zwei Spielern dominiert - Heribert<br />

JAHRESRÜCKBLICK 2010/2011 5<br />

Monschein (SFO) und Martin Tollich<br />

(SC80). Die direkte Begegnung endete<br />

mit einem klaren 3:0 für Monschein,<br />

wobei die einzelnen Sätze aber durchaus<br />

hart umkämpft waren. Der 3. Platz<br />

ging an Josef Welzenbach (IGSP).<br />

Herren Ü-45<br />

Dieser Bewerb wurde von Martin<br />

Fürstauer (PSV) regelrecht dominiert.<br />

Es gelang ihm alle seine Spiele zu<br />

gewinnen und dabei nur 2 Sätze abzugeben.<br />

Nach dem verletzungsbedingten<br />

Ausfall von Norbert Haider<br />

(IGSP) war der Weg frei für Erich<br />

Ruminal (STO) als Zweiten und für Karl<br />

Schindelar (CL19) Drittplatzierten.<br />

Herren Ü-55<br />

Auch in diesem Bewerb gab es mit<br />

Eduard Stepanek (CL19) einen dominierenden<br />

Spieler. Der x-fache Staatsmeister<br />

zeigte seinen Gegnern keine<br />

Schwächen und verwies Norbert Lichtenegger<br />

(SFO) und Ernst Nowak<br />

(SQUN) auf die Plätze 2 und 3.<br />

Nach dem anschließenden gemeinsamen<br />

Essen erfolgte die Siegerehrung,<br />

wobei die Gewinner noch mit 2<br />

Liter Eggenberger Urbock für die<br />

Herren und einer großen Sektflasche<br />

für die Dame vom Ausrichter beschenkt<br />

wurden.<br />

Der „IGS PFLAUM“ gratuliert noch einmal<br />

alle Gewinner und bedankt sich bei<br />

allen Spieler/innen für das Teilnehmen<br />

und Mitwirken an dieser gelungenen<br />

und fairen <strong>Squash</strong>veranstaltung.


6<br />

SQUASH ÖSTERREICH<br />

ÖSTM Doppel - Seriensieger entthront!<br />

Als obligater Schlusspunkt des Kalenderjahres fanden am 18. Dezember 2010 die ÖSTM im Doppel statt. Insgesamt 12<br />

Paarungen machten sich im MBC am Wienerberg auf die Jagd nach dem letzten zu vergebenden Staatsmeistertitel<br />

des Jahres 2010. Dabei waren von Bundesligaspielern bis zu den Kämpen der 3. Division alle Spielstärken vertreten.<br />

Gespannt war man vor allem auf das<br />

Auftreten der beiden neuen Paarungen<br />

Freudensprung/Czaska (SQUN) und<br />

Gruber/Greslehner (IGSP/SCMA). Von<br />

Beginn weg wurden die Partien mit viel<br />

Einsatz und Konzentration geführt, zunächst<br />

lief alles nach Plan, die vier Topgesetzten<br />

konnten sich durchsetzen.<br />

Im unteren Tableau erwiesen sich die<br />

Hausherren als perfekte Gastgeber<br />

und ließen allen anderen Teams den<br />

Vortritt.<br />

Die Positionen 5-8 waren hart umkämpft,<br />

schließlich konnten sich die<br />

Routiniers Michael Khan/Günter Temel<br />

(CL19/ESB) knapp, aber doch,<br />

durchsetzen.<br />

Das erste Semifinale zwischen Andreas<br />

Freudensprung/Leopold Czaska und<br />

ihren <strong>Verband</strong>skollegen Heribert<br />

Monschein/Sebastian Köberl war eine<br />

klare Sache für die Paarung der<br />

<strong>Squash</strong>union Wr.Neudorf/Mödling.<br />

Anders als erwartet verlief das<br />

zweite Match um den Finaleinzug<br />

zwischen den Titelverteifdigern Andreas<br />

Fuchs/Ivan Djordjevic (SQBV/<br />

SQUN) und Michael Gruber/Marcus<br />

Greslehner. Ivan erwischte einen rabenschwarzen<br />

Tag, Andreas fand nicht<br />

ins Spiel und Michi und Marcus spielten<br />

eine mehr als solide Partie, die sie<br />

klar und hoch verdient mit 2/0 für<br />

sich entscheiden konnten.<br />

Im Spiel um die Bronzemedaille hatten<br />

Fuchs/Djordjevic zwar zu kämpfen,<br />

aber konnten sich gegen Monschein/<br />

Leopold Czsaka und Andreas Freudensprung<br />

Köberl letztendlich doch die Bronzemedaille<br />

sichern.<br />

Das Beste kommt zum Schluss - nach<br />

diesem Motto bot dann das Finale<br />

alles, was das Doppelspiel zu bieten<br />

hat. Lange Rallyes, reaktionsschnelles<br />

Spiel, taktische Umstellungen und<br />

Spannung bis zuletzt. Während der<br />

erste Satz hin und her wogte, bis am<br />

Ende Happy und Poldi die Nase knapp<br />

vorn hatten (15/10), war der zweite<br />

Satz vor allem wegen sich einschleichender<br />

Fehler klare Sache für<br />

Grubs und Marcus. Im entscheidenden<br />

letzten Satz erfingen sich die beiden<br />

Neudorfer wieder, aber ihre Gegner<br />

boten ihnen bis zuletzt Paroli. Erst am<br />

Satzende schlichen sich bei ihnen Fehler<br />

ein, was zu einem 15/12 für Freudensprung/Czaska<br />

führte - somit bleibt<br />

der Titel in Wiener Neudorf!<br />

Nach Siegerehrung durch Hausherrn<br />

und Turnierleiter Markus Ristic wurde<br />

<strong>beim</strong> - wie üblich - sehr guten Buffet<br />

nicht nur der Hunger gestillt, sondern<br />

auch <strong>beim</strong> Ausgleich des Elektrolythaushaltes<br />

noch des längeren über<br />

Gott und die (<strong>Squash</strong>) Welt diskutiert.


8<br />

SQUASH ÖSTERREICH<br />

Jakob Dirnberger (Wildcard) und Aqeel<br />

Rehman waren als einzige Österreicher<br />

fix für den Hauptbewerb qualifiziert.<br />

Dafür spielten insgesamt 5 Österreicher<br />

in der Qualifikation, sowie der<br />

Salzburger Bundesliga Spieler Michael<br />

Gäde (GER). Leider gelang es nur<br />

Andreas Fuchs nach einem reinem<br />

Österreicher Duell in der ersten Qualirunde<br />

gegen Marcus Greslehner in die<br />

letzte Qualirunde zu spielen. Jedoch<br />

war dann auch hier gegen den<br />

Deutschen André Haschker Endstation.<br />

Somit kamen keine heimischen Spieler<br />

in den Hauptbewerb dazu.<br />

Jakob erwischte dazu noch ein Hammerlos<br />

in der ersten Runde. Julien<br />

Balbo, Nummer 65 der Welt und topgesetzt<br />

bei den Austrian Open war für<br />

den gebürtigen Salzburger eine Klasse<br />

zu stark. Nach einem vorsichtigen<br />

Beginn legte Jakob im zweiten Satz<br />

ordentlich zu und forderte den<br />

Franzosen zum Tiebreak heraus. Angefeuert<br />

vom Heimpublikum spielte der<br />

Vizestaatsmeister groß auf, leider<br />

reichte es dennoch nicht zum Satzgewinn.<br />

Hauchdünn ging der Satz mit<br />

17/15 an Julien. Dieser lange Durchgang<br />

zerrte sehr an Jakobs Kräften und<br />

der Topgesetzte Franzose ließ im dritten<br />

Satz nichts mehr anbrennen und<br />

gewann nach insgesamt 34 Minuten<br />

Spielzeit mit 11/3, 17/15, 11/5.<br />

Danach musste Turnierorganisator und<br />

Staatsmeister Aqeel die heimischen<br />

Interessen versuchen hochzuhalten.<br />

Austrian Open 2011<br />

Auch heuer fand wieder das PSA Turnier - Austrian Open in Salzburg Gneis statt. Das Teilnehmerfeld war so hochkarätig<br />

wie schon lange nicht - Mehrere Top100 Spieler und Spieler aus 13 Nationen nahmen teil.<br />

Dabei traf er in der ersten Runde gegen<br />

den Pakistani Adil Maqbol, dessen bestes<br />

PSA Ranking Platz 66 war. Adil ist<br />

ein technisch sehr starker Spieler, sehr<br />

trickreich und absolut treffsicher mit<br />

seinen Shots. Allerdings hat er körperlich<br />

offensichtliche Schwächen. Dies<br />

konnte Aqeel ideal ausnützen und<br />

Dank seiner besseren körperlichen Verfassung<br />

5 Sätzen gewinnen. Allerdings<br />

Turniersieger Steve Finitsis<br />

aus Australien<br />

stand das Spiel oft auf Messers<br />

Schneide. Nach 0/1 Satzrückstand<br />

konnte der Salzburger die Partie auf<br />

2/1 umdrehen, ehe der Pakistani auf<br />

2/2 Satzausgleich stellen konnte. Und<br />

auch der entscheidende fünfte Satz<br />

ging sehr knapp mit 11/8 an den Lokalmatador<br />

nach 56 Minuten Spielzeit.<br />

So spielte Aqeel im Viertelfinale gegen<br />

die Nr. 2 des Turniers, Steve Finitsis.<br />

Aqeel spielte gut, machte wenig Eigenfehler<br />

und auch ziemlich viel Tempo,<br />

trotzdem war Steve immer diesen kleinen<br />

Tick schneller und genauer, sodass<br />

er als 3-0 Sieger den Court verließ. Im<br />

Halbfinale blieben letztlich die von 1<br />

bis 4 gesetzten Spieler unter sich.<br />

Julien Balbo lag gegen Piedro Schwertmann<br />

aus Holland schnell mit 2 zu 0<br />

Sätzen vorne, doch Piedro konnte sein<br />

Spiel noch genauer und aggressiver gestalten<br />

und gewann die nächsten beiden<br />

Sätze. So musste der 5. Satz<br />

entscheiden, den wieder Julien relativ<br />

klar mit 11 zu 7 für sich entscheiden<br />

konnte. Im anderen Halbfinale besiegte<br />

Steve die Nr. 3 des Turniers Jens<br />

Schoor aus Deutschland mit 3 zu 0.<br />

Im Finale am Sonntag hatte Steve den<br />

besseren Start und führte bald mit 2 zu<br />

0 Sätzen. Lange Ballwechsel, tolle<br />

Laufarbeit von zwei wieselflinken<br />

Spielern, wenig direkte Punkte und<br />

eine sehr faire Spielweise von beiden<br />

Spielern prägten das Finale. Im 3. Satz<br />

lag Steve schon mit 7 zu 3 vorne als<br />

sich Julien etwas aufrappelte und den<br />

Satz noch mit 11 zu 8 für sich entscheiden<br />

konnte. Im. Satz lag Julien bis<br />

zum 5 zu 4 immer knapp vorne, dann<br />

zog Steve das Tempo wieder etwas an,<br />

konnte sich immer mehr kleine Vorteile<br />

erarbeiten und gewann letztlich im 4.<br />

Satz. Ein kleiner Trost zumindest für<br />

Aqeel, der sich schlussendlich dem<br />

späteren Turniersieger beugen musste.<br />

Der Turnierorganisator möchte sich bei<br />

allen Sponsoren (Wilson, Elektro Ausweger,<br />

Restaurant Wintergarten in Thalgau,<br />

Stadt und Land Salzburg,<br />

Sportunion und Restaurant Bella Vita)<br />

und ‘Host-families’, die ein paar der<br />

<strong>Squash</strong>profis für die Zeit des Turniers<br />

bei sich aufnahmen, recht herzlich bedanken<br />

und hofft auf ein ähnlich gelungenes<br />

Austrian Open 2012.


Austrian Junior Open<br />

4.-6. März 2011 - Bei der 15. Auflage der Austrian JO im Club Danube Erdberg<br />

waren 111 TeilnehmerInnen aus 20 Nationen am Start.<br />

Sabrina Rehman (SC 80 Salzburg)<br />

sorgte für die beste Platzierung aus<br />

österreichischer Sicht. Sie unterlag im<br />

Semifinale der Mädchen U19 knapp<br />

der späteren Siegerin Tessa Ter Sluis<br />

(NED). Mit einem Sieg über Eszter<br />

Csokasi (HUN) sichertesie sich Platz 3.<br />

BU13<br />

1. Vojtech Ryba (CZE)<br />

2. Peter Fritsche (NED)<br />

3. David Zeman (CZE)<br />

BU15<br />

1. Matias Hänninen (FIN)<br />

2. Akos Szucs (HUN)<br />

3. Marek Lapacek (CZE)<br />

BU17<br />

1. Martin Svec (CZE)<br />

2. Sean Conroy (IRL)<br />

3. Remo Handl (SUI)<br />

BU19<br />

1. Zbynek Standera (CZE)<br />

2. Daniel Mekbib (CZE)<br />

3. Cedric Kuchen (SUI)<br />

Eine gute Leistung zeigte auch die<br />

Tirolerin Anja Kaserer mit Platz 5, ebenfalls<br />

bei den Mädchen U19. Der Linzer<br />

Paul Mairinger unterlag im Viertelfinale<br />

der Burschen U15 dem späteren<br />

Sieger Matias Hänninen (FIN) und belegte<br />

schließlich Platz 6.<br />

GU13<br />

1. Krystina Fialova (CZE)<br />

2. Kristina Smickova (SVK)<br />

3. Denisa Rohunova (CZE)<br />

GU15<br />

1. Tinne Gilis (BEL)<br />

2. Griffin Gillanders (IRL)<br />

3. Riina Koskinen (FIN)<br />

GU17<br />

1. Nele Gilis (BEL)<br />

2. Karolina Holinkova (CZE)<br />

3. Csenge Kiss-Mate (HUN)<br />

GU19<br />

1. Denisa Peleskova (CZE)<br />

2. Tessa Ter Sluis (NED)<br />

3. Sabrina Rehman (AUT)<br />

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10<br />

SQUASH ÖSTERREICH<br />

35. Österreichische<br />

Staatsmeisterschaften<br />

Nachdem die Titelkämpfe bereits letztes Jahr mit großem Erfolg in Bad Vöslau<br />

ausgetragen worden waren, waren die Niederösterreicher auch dieses Jahr<br />

wieder von 25.-27. März 2011 der Veranstalter. Und Heribert Monschein<br />

gebührt das größte Lob! Er hat fast alleine diese Titelkämpfe organisiert und,<br />

nachdem er verletzungsbedingt nicht selbst mitspielen konnte, auch die drei<br />

Tage als Turnierleiter souverän abgewickelt. Verletzungsfreie Begegnungen<br />

auf hohem Niveau, ein großes Starterfeld (51 Herren, 9 Damen), eine köstliche<br />

Verpflegung mit einem delikaten Samstagbuffet, beste Stimmung, wieder<br />

eine ORF Aufzeichnung, lassen diese drei Spieltage trefflich charakterisieren.<br />

Die Hoffnung der Gastgeber lag auf<br />

Andreas Fuchs, der aktuellen Nr. 2 der<br />

österreichischen Rangliste. Fuchs<br />

konnte problemlos ins Halbfinale<br />

einziehen und sah sich dort dem Wr.<br />

Neudorfer Leopold Czaska gegenüber.<br />

Beide Spieler zeigten an diesem Tag<br />

<strong>Squash</strong> vom Feinsten, doch hatte<br />

Czaska bei den meisten Ballwechsel<br />

das bessere Ende für sich, und konnte<br />

Andreas Fuchs letztendlich mit 3/1<br />

bezwingen.<br />

Im Kampf um Bronze unterlag Andreas<br />

Damen Semifinale<br />

Birgit Coufal - Sabrina Rehman 11/5 11/3 11/2<br />

Sandra Polak - Judith Gradnitzer 11/6 11/4 11/4<br />

Damen Finale<br />

Birgit Coufal - Sandra Polak 6/11 11/5 11/2 11/7<br />

Fuchs mit dem gleichen Ergebnis dem<br />

Niederösterreicher Jakob Dirnberger.<br />

Somit musste sich Fuchs mit dem undankbaren<br />

4. Platz zufrieden geben.<br />

Im Finale war der einzige <strong>Squash</strong>-Profi<br />

Österreichs, Aqeel Rehman, eine<br />

Klasse für sich. Trotz heftiger Gegenwehr<br />

von Leopold Czaska ging er im<br />

Finale mit 3/1 in Sätzen als Sieger aus<br />

dem Court und sicherte sich somit den<br />

Staatsmeistertitel 2011, insgesamt<br />

den 5. in Folge.<br />

Im Damenfeld zogen die topgesetzten<br />

Birgit Coufal und Sandra Polak ins Finale<br />

ein. Birgit behielt auch im diesjährigen<br />

Finale nach Verlust des ersten<br />

Satzes gegen ihre jüngere Verfolgerin<br />

die Oberhand und sicherte sich somit<br />

ihren 5. Staatsmeistertitel.<br />

Platz 3 ging an die Grazerin Judith<br />

Gradnitzer, welche in einem spannenden<br />

Spiel die Salzburgerin Sabrina Rehman<br />

mit 3/1 besiegen konnte.<br />

Die Turnierleitung war über das gesamte<br />

Turnier bemüht, die bestmöglichen<br />

Rahmenbedingungen für<br />

ihre Gäste zu schaffen. Es wurden<br />

neben einem Turnier-TShirt auch<br />

Energieriegel, Elektrolytgetränke sowie<br />

über die gesamten Turnierdauer<br />

ein reichhaltiges Buffet bereitgestellt.<br />

Ein großer Dank ergeht an die Sponsoren<br />

Sport 2000, Merkur Markt,<br />

Gemeinde Bad Vöslauauch sowie an<br />

das Gasthaus Baumgartner in Aspang<br />

für die Bewirtung bzw. dem Club<br />

Top&Fit Bad Vöslau für die Bereitstellung<br />

der <strong>Squash</strong>courts.<br />

Herren Semifinale<br />

Aqeel Rehman - Jakob Dirnberger 11/7 11/5 8/11 11/2<br />

Leopold Czaska - Andreas Fuchs 14/12 13/15 12/10 11/8<br />

Herren Finale<br />

Aqeel Rehman - Leopold Czaska 11/9 10/12 11/3 11/7


EM Jugend U19<br />

Die diesjährige U19 Jugend-Einzel-Europameisterschaft fand vom 16.-<br />

19.04.2011 in der Schweiz in Kriens/Luzern statt. Für Österreich waren<br />

Sabrina Rehman, Anja Kaserer, Florian Mader und Georg „Schurli“ Bleimauer<br />

am Start. Betreut wurden die „Mädels&Jungs“ von Sportwart David Huck.<br />

Sabrina an 17-24 gesetzt und unserer<br />

größte Hoffnung auf eine gute Platzierung,<br />

durfte als erste an den „Speck“.<br />

Ihre Gegnerin Nikita Brant, erwies sich<br />

jedoch als alles andere als eine<br />

Jausengegnerin und nach einer harten<br />

4-Satzpartie war es um eine gute Platzierung<br />

für Sabrina schon wieder<br />

geschehen.<br />

Anlässlich der letzten Bundesliga-<br />

Runde am 15. /16.04.2011 wurde<br />

auch der Bewerb der österreichischenDamen-Mannschaftsmeisterschaften<br />

im Manhattan ausgespielt.<br />

SAS war unter der Führung von Staatsmeisterin<br />

Birgit Coufal, diesmal mit<br />

Lotte Eriksen (Norwegen ) und Linda<br />

Hruzikova (Slowakei) der große Favorit<br />

und holte sich zum 7. Mal souverän<br />

wieder den Sieg. Mit einem klaren 3:0<br />

Sieg und ohne Satzverlust gegen die<br />

stark besetzten Damen aus Tirol (Jenny<br />

Hathway, Carola Weiss, Jacqueline<br />

Peychär, Lisa Kaserer) wurde der Titel<br />

gesichert.<br />

Auch gegen die Damen aus Graz und<br />

Anja bekam die starke Engländerin<br />

Sophie Lemom (17-24) vorgesetzt und<br />

hielt mit großer Laufbereitschaft und<br />

gutem <strong>Squash</strong> dagegen. Letztlich verlor<br />

auch sie ihre Auftaktpartie 0:3.<br />

Unsere „Boys“ aus Oberösterreich und<br />

Tirol, Georg (25-32) und Flo, mussten<br />

sich ebenfalls in der ersten Runde<br />

Abschlussabend über dem wunderschönen Vierwaldstättersee<br />

vlnr Huck, Balimauer, Rehman, Mader<br />

von der Spielkooperation MBC/Club 19<br />

konnte sich das junge SAS-Team klar<br />

durchsetzen, und sich damit auch für<br />

den Europacup der Landesmeister in<br />

Irland im September qualifizieren.<br />

JAHRESRÜCKBLICK 2010/2011 11<br />

gegen Manuel Wanner (CH) und Guido<br />

Plom (25-32) geschlagen geben.<br />

Von nun an ging es darum, dass beste<br />

aus dem Turnier zu machen und so<br />

sollte es auch kommen. Sabrina<br />

gewann befreit vom Druck alle weiteren<br />

Match und belegte den versöhnlichen<br />

33. Rang. Anja erreichte nach starken<br />

Matches das Semifinale im B-Bewerb<br />

und landete schließlich als 35. einen<br />

persönlichen Erfolg.<br />

Flo hatte im superstarken Burschenbewerb<br />

einige tolle Matches und<br />

„finishte“ auf dem starken 39. Platz.<br />

Da er nächstes Jahr noch spielberechtigt<br />

ist, sollte ihn diese Leistung<br />

zusätzlich motivieren. Georg zeigte<br />

durch das ganze Turnier außergewöhnliches<br />

Kämpferherz. Einige vergebene<br />

Matchbälle und starke Gegner<br />

verhinderten besserer Ergebnisse.<br />

Schließlich landete „Schurli“ auf den<br />

etwas enttäuschenden 52. Endrang.<br />

Die Titel sicherten sich Emily Whitlock<br />

und Nathan Lake (beide ENG). Huck:<br />

“Unterm Strich spielten alle Österreicher/innen<br />

im Rahmen ihrer Möglichkeiten<br />

und haben noch extrem viel Luft<br />

nach oben bei entsprechender Arbeit.“<br />

Österreichische Damen-<br />

Mannschaftsmeisterschaften 2011<br />

Endstand Damen<br />

1. SAS Fernwärme Wien<br />

2. <strong>Squash</strong> Team Tirol<br />

3. SPG CL19/MBC Wien<br />

4. USC 2000 Graz


12<br />

SQUASH ÖSTERREICH<br />

Die Bundesliga 2010/2011 wurde erstmals in einem reinen Meisterschaftsmodus<br />

ausgetragen. Das bedeutet wie <strong>beim</strong> Fußball, wer am Ende der Saison<br />

in der Tabelle auf Platz eins liegt, ist Österreichischer Mannschaftsmeister.<br />

Dass es passieren kann, dass dann z. B. schon sechs Wochen vor Meisterschaftsende<br />

der neue Meister feststeht, ist auch prompt so eingetreten. Aus<br />

Sicht der Spieler ist es sicher der fairste und ausgeglichendste Modus. Trotzdem<br />

wird er eigentlich nur <strong>beim</strong> Fußball angewendet. Alle anderen Sportarten<br />

haben Play Offs, Final Fours oder andere Finalattraktionen um den Meisterschaftsbetrieb<br />

bis zum Ende spannend zu halten und um Medienpräsenz zu<br />

haben.<br />

Lukas Gnauer, Leopold Czaska, Gerhard Schedlbauer, „das einfache Vereinsmitglied“<br />

Michael Gnauer, Erich Streit und Obmann Andreas Freudensprung feiern den 5. Titel in Folge<br />

Die heurige Bundesliga war von einigen<br />

Highlights, aber auch von Kuriositäten<br />

geprägt. Dass es Ziel aller Vereine ist,<br />

einem Rekordmeister ein Bein zu stellen<br />

und eventuell dazu beizutragen,<br />

dass ein anderer Sieger am Saisonende<br />

ganz oben steht, ist verständlich<br />

und völlig logisch und sollte die Meisterschaft<br />

auch spannend machen.<br />

Aber Tirol setzte nur in den ersten beiden<br />

Runden die Legionäre Simon<br />

Rösner, Raphael Kandra, Mark Rogers<br />

und Michel Haug ein, obwohl es ihnen<br />

gute Punkte brachte und auch für den<br />

weiteren Meisterschaftsverlauf spannend<br />

gewesen wäre, mussten sie<br />

zwischendurch mit „Funktionärs- und<br />

Schiedsrichterspielern“ antreten. Auch<br />

der Union Club 19 trat nur bei zwei<br />

Runden mit den Spitzenlegionären<br />

Bundesliga 2010/11<br />

Peter Nicol und Mark Krajcsak bzw. Tim<br />

Garner und Thomas Toth an. Dabei war<br />

wohl eher ans Promoten der Club 19<br />

Anlage gedacht, als daran, dem<br />

Rekordmeister Punkte abzujagen. Zugegeben<br />

das Heimspiel der Döblinger<br />

mit Peter Nicol war aber das Bundesligahighlight<br />

der Saison! Wobei auch die<br />

Stimmung und das Interesse bei<br />

einigen Heimspielen besonders in Tirol<br />

und Oberösterreich ziemlich gut waren.<br />

Ganz gegen die übliche Haltung von<br />

Volksbank <strong>Squash</strong>-Union Wr.Neudorf<br />

Mödling, immer mit dem stärksten zur<br />

Verfügung stehendem Team anzutreten,<br />

spielte der Rekordmeister in der<br />

dritten und vierten Meisterschaftsrunde<br />

gänzlich ohne Legionäre. Böse<br />

Zungen behaupten, dass gegen den<br />

Tabellenzweiten Union Bad Vöslau, es<br />

unter anderem auch um eine<br />

Getränkewette gegangen sein soll.<br />

Erfreulich auch, dass in der gesamten<br />

Meisterschaft nur zwei Spiele w.o.<br />

gegeben werden mussten und die erst<br />

bei der Finalrunde. Auch der ewige Vorwurf,<br />

dass die Volksbank <strong>Squash</strong>-Union<br />

Wr. Neudorf Mödling eine Legionärstruppe<br />

ist, wurde heuer widerlegt.<br />

Anbei das Ranking für Einsätze von<br />

„NichtösterreicherInnen“ in der abgelaufenen<br />

Bundesligasaison:<br />

1. Union <strong>Squash</strong> Club 19, 23 Einsätze<br />

2. <strong>Squash</strong> Team Tirol, 21 Einsätzen<br />

3. SC 80 Salzburg, 18 Einsätzen<br />

4. SC Manhattan, 14 Einsätzen<br />

5. Volksbank <strong>Squash</strong> Union, 12<br />

und gänzlich ohne Ausländereinsatz<br />

spielten Top& Fit Bad Vöslau und<br />

<strong>Squash</strong>land Oberösterreich.<br />

Für Statistiker und Föderalisten sei<br />

noch angemerkt, dass die ersten Drei<br />

der Bundesligameisterschaft dem<br />

Niederösterreichischen <strong>Verband</strong> angehören.<br />

Erfreulich, dass Wien in der<br />

kommenden Meisterschaft mit zwei<br />

Vereinen vertreten sein (SAS steigt wieder<br />

auf) wird und die Bundesliga seit<br />

langer Zeit endlich wieder auf 8<br />

Mannschaften aufgestockt werden<br />

konnte. Der Modus wurde erstaunlicher<br />

Weise auf Wunsch der<br />

Bundesligaverantwortlichen der Vereine<br />

gleich gelassen.<br />

Noch ein kleiner Seitenhieb! Vielleicht<br />

könnte die Meisterschaft nach der<br />

ersten Runde beendet werden, dann<br />

hätte es einen neuen <strong>Österreichischen</strong><br />

Meister gegeben, denn das war der einzige<br />

Zeitpunkt, wo die Volksbank<br />

<strong>Squash</strong>-Union nicht an der Tabellenspitze<br />

gelegen ist! Also dann: „Auf in<br />

die Saison 2011/2012!“<br />

Rg. Verein Beg S U N Spielverh. Satzverh. Punktverh. Punkte<br />

1 Union Volksbank Wr. Neudorf/Mödling 12 10 1 1 39 : 9 120 : 41 1580 : 1158 21 : 3<br />

2 SC Manhattan 12 6 5 1 32 : 16 103 : 58 1503 : 1251 17 : 7<br />

3 Top & Fit Bad Vöslau 12 7 2 3 31 : 17 108 : 66 1650 : 1415 16 : 8<br />

4 <strong>Squash</strong> Team Tirol 12 4 4 4 21 : 27 73 : 92 1414 : 1516 12 : 12<br />

5 Union <strong>Squash</strong> Club 19 12 4 0 8 18 : 30 63 : 104 1381 : 1567 8 : 16<br />

6 SC 80 Salzburg 12 2 2 8 16 : 32 62 : 101 1277 : 1538 6 : 18<br />

7 SG <strong>Squash</strong>land OÖ 12 1 2 9 11 : 37 51 : 118 1298 : 1658 4 : 20


Datum Veranstaltung, Ort Status<br />

07.09. - 10.09. Europacup, Belfast, Irland ESF<br />

10.09. 4. Sommer Cup, Bad Vöslau H-A 1,50<br />

17.09. - 18.09. NÖ Jugend MS, NÖ Jugend<br />

23.09. - 25.09. Slovak Junior Open, Bratislava, Slowakei ESF<br />

24.09. 1.Vienna Circuit Turnier, Wien H-A, D-A 1,00<br />

30.09. - 01.10. 1. Bundesliga Runde H-A 2,00<br />

01.10. LL-Ost 1. Runde, Wien/NÖ H-A 2,00<br />

15.10. Danube Open, Wien, Erdberg H-A 1,00<br />

21.10. - 23.10. Hungarian Junior Open, Budapest, Ungarn ESF<br />

22.10. AUSTRIAN SQUASH DAY<br />

04.11. - 05.11 2. Bundesliga Runde H-A 2,00<br />

04.11. LL-Ost 2. Runde, Wien/NÖ H-A 2,00<br />

12.11. - 13.11. Salzburger Jugend MS, Salzburg, Gneis Jugend<br />

26.11. - 27.11. ÖM Senioren/Jugend Mannschaft, Wien Jugend 1,00<br />

02.12. - 03.12. 3. Bundesliga Runde H-A 2,00<br />

04.12. 2. Vienna Circuit Turnier, Wien H-A, D-A 1,00<br />

10.12. - 11.12. Tiroler Jugend MS, Innsbruck Jugend<br />

Termine 2012<br />

17.12. ÖSTM Doppel OÖ Doppel<br />

14.01. - 15.01. Landesmeisterschaften H-A, D-A 1,00<br />

20.01. - 22.01. Czech Junior Open, Prag, Tschechien ESF<br />

27.01. - 28.01. 4. Bundesliga Runde H-A 2,00<br />

27.01. LL-Ost 3. Runde, Wien/NÖ H-A 2,00<br />

09.02. - 12.02. Lehrwartekurs, Teil 1, Linz<br />

17.02. - 18.02. 5. Bundesliga Runde H-A 2,00<br />

17.02. LL-Ost 4. Runde, Wien/NÖ H-A 2,00<br />

24.02. - 26.02. Austrian Junior Open, Wien, Erdberg ESF<br />

25.02. 3. Vienna Circuit Turnier, Wien H-A, D-A 1,00<br />

01.03. - 04.03. Austrian Open $5000, Salzburg, Gneis PSA<br />

09.03. - 10.03. 6. Bundesliga Runde H-A 2,0<br />

09.03. LL-Ost 5. Runde, Wien/NÖ H-A 2,00<br />

23.03. - 25.03. ÖSTM Einzel, NÖ H-A, D-A 1,00<br />

29.03. - 01.04. Lehrwartekurs, Teil 2, Linz<br />

31.03. - 09.04. EM U19 ESF<br />

14.04. - 15.04. ÖM Jugend Jugend, nnsbruck<br />

20.04. - 21.04. Bundesliga Finalrunde/ ÖMM Damen, Innsbruck H-A, D-A 2,00<br />

28.04. LL-Ost Finale, Wien/NÖ H-A 2,00<br />

02.05. - 05.05. EM Mannschaft, Nürnberg, Deutschland ESF<br />

05.05. ÖM Senioren Mannschaft, Wien<br />

10.05. - 13.05. EM U15/U17, Finnland ESF<br />

12.05. Vienna Circuit Finale, Wien H-A, D-A 1,00<br />

16.05. - 20.05. Lehrwartekurs, Teil 3, Linz<br />

23.05. - 26.05. EM Einzel, Finnland ESF<br />

06.06. - 10.06. Lehrwartekurs, Teil 4, Linz<br />

ÖSRV - Herren (1.7. - 31.10.2011)<br />

RG Name Pkt Verein<br />

1 Rehman Aqeel 335.21 SC80<br />

2 Dirnberger Jakob 310.74 SCMA<br />

3 Czaska Leopold 285.51 SQUN<br />

4 Fuchs Andreas 283.47 SQBV<br />

5 Freudensprung Andreas 283.13 SQUN<br />

6 Gruber Michael 253.24 IGSP<br />

7 Rothbacher Wolfgang 252.73 HSV<br />

8 Haider Daniel 252.30 IGSP<br />

9 Brauneis Stefan 245.69 SCMA<br />

10 Coufal Christian 243.31 SAS<br />

11 Huck David 237.66 SQUN<br />

12 Monschein Heribert 237.63 SQBV<br />

13 Pfeifer Klaus 236.48 SQBV<br />

14 Schedlbauer Gerhard 235.93 SQUN<br />

15 Bolena Barnaby 231.36 CL19<br />

16 Gnauer Lukas 229.48 SQUN<br />

17 Greslehner Marcus 228.14 SCMA<br />

18 Holland Andrew 227.82 SAS<br />

19 Gould Nick 225.63 SQUN<br />

20 Djordjevic Ivan 224.92 SQUN<br />

ÖSRV - Damen (1.7. - 31.10.2011)<br />

RG Name Pkt Verein<br />

1 Coufal Birgit 224.90 SAS<br />

2 Polak Sandra 177.31 CL19<br />

3 Winkler Ines 172.55 USC2<br />

4 Gradnitzer Judith 156.91 USC2<br />

5 Rehman Sabrina 123.44 SC80<br />

6 Kaserer Anja 108.26 RSCT<br />

7 Peychär Jacqueline 101.92 TSV<br />

8 Stefan Elfriede 97.99 MBCS<br />

9 Kaserer Lisa 87.42 RSCT<br />

10 Steger Anita 86.10 SCVB<br />

11 Wessely Doris 83.13 MBCS<br />

12 Seiner Birgit 81.09 USC2<br />

13 Schober Andrea 76.58 CL19<br />

14 Wabro Karolin 70.30 PSCL<br />

15 Edlacher Tanja 69.43 SCCT<br />

16 Mader Melissa 63.52 RSCT<br />

17 Kazda Doris 62.47 PSCL<br />

18 Lehner Evelyn 60.31 IGSP<br />

19 Bachmayr Jaqueline 59.34 SSP<br />

20 Bieler Eva 50.50 SAS<br />

PSA - Herren per August 2011<br />

RG Name Pkt Land<br />

1 Nick Matthew 13808.75 ENG<br />

2 Ramy Ashour 13315.00 EGY<br />

3 Karim Darwish 9595.00 EGY<br />

4 James Willstrop 8978.75 ENG<br />

5 Amr Shabana 8322.50 EGY<br />

6 Gregory Gaultier 7430.00 FRA<br />

7 Peter Barker 5961.25 ENG<br />

8 Thierry Lincou 4990.00 FRA<br />

9 Mohamed El Shorbagy 4836.25 EGY<br />

10 Mohd Azlan Iskandar 4328.75 MAS<br />

139 Aqeel Rehman 266.88 AUT<br />

215 Jakob Dirnberger 112.23 AUT<br />

302 Marcus Greslehner 39.75 AUT<br />

398 Clemens Wallishauser 7.50 AUT<br />

WISPA - Damen per August 2011<br />

RG Name Pkt Land<br />

1 Nicol David 26230.00 MAS<br />

2 Jenny Duncalf 14765.00 ENG<br />

3 Madeline Perry 12963.50 IRL<br />

4 Rachael Grinham 14123.00 AUS<br />

5 Laura Massaro 10069.50 ENG<br />

6 Kasey Brown 11112.50 AUS<br />

7 Omneya Abdel Kawy 8119.00 EGY<br />

8 Camille Serme 9006.25 FRA<br />

9 Alison Waters 6472.50 ENG<br />

10 Vanessa Atkinson 6814.50 NED<br />

78 Birgit Coufal 736.00 AUT<br />

108 Sandra Polak 109.00 AUT<br />

13<br />

TERMINKALENDER 2011-2012 / RANGLISTEN


14<br />

SQUASH ÖSTERREICH<br />

EM – Mannschaft in Helsinki<br />

Bereits zum vierten Mal nach 1980, 1989 und 1998 wurde die Mannschafts-<br />

EM in Finnland ausgetragen. Von 27.-30. April 2011 war wieder das<br />

Esportcenter in Espoo, einem Vororts von Helsinki, der Schauplatz.<br />

Unsere Damenteam bestand aus Birgit<br />

Coufal (SAS Wien), Sandra Polak (Club<br />

19 Wien), Judith Gradnitzer (USC 2000<br />

Graz), Sabrina Rehman (SC 80<br />

Salzburg). Bei den Herren waren Aqeel<br />

Rehman (SC 80 Salzburg), Jakob<br />

Dirnberger (Manhattan), Daniel Haider<br />

(SL OÖ), Marcus Greslehner, Stefan<br />

Brauneis (beide Manhattan Wien)<br />

für Österreich am Start.<br />

Seit heuer wird die EM in einem neuen<br />

Format mit 3 Divisionen gespielt.<br />

Unsere Mannschaften spielten aufgrund<br />

des Vorjahresergebnisses beide<br />

in Division 2. In Espoo wurden die<br />

Divisionen 1 und 2 der Damen und<br />

Herren gemeinsam ausgetragen. Die 3.<br />

Division wurde bereits zwei Wochen<br />

vorher in Budapest gespielt.<br />

Unsere Damen trafen auf die<br />

Tschechische Republik, Finnland, die<br />

Schweiz, Wales und Belgien. Der Auftakt<br />

verlief leider höchst unglücklich.<br />

Birgit vergab 2 Matchbälle, die den<br />

Sieg in der Begegnung bedeutet<br />

hätten.<br />

Österreich - Tschechische Republik 1:2<br />

Birgit Coufal - Lucie Fialova 2:3<br />

Sandra Polak - Veronika Koukalova 3:1<br />

Judith Gradnitzer - Klara Janoskova 0:3<br />

Am zweiten Tag feierten sie dann gegen<br />

die Gastgeberinnen den ersten Sieg. Im<br />

zweiten Spiel unterlagen sie leider<br />

wieder ganz knapp gegen die starken<br />

Schweizerinnen.<br />

Österreich - Finnland 2:1<br />

Birgit Coufal - Saara Valtola 3:2<br />

Sandra Polak - Elina Kononen 3:1<br />

Sabrina Rehman - Pia Ojala 1:3<br />

Österreich - Schweiz 1:2<br />

Birgit Coufal - Gaby Schmohl 3:2<br />

Sandra Polak - Sarah Gueby 2:3<br />

Judith Gradnitzer - Agapi Kazamia 0:3<br />

Am dritten Tag mussten unsere Damen<br />

den beiden harten Spielen des Vor-<br />

Unser Team im trachtigen Österreich-Stil<br />

tages Tribut zollen und unterlagen<br />

gegen Wales klar mit 0/3.<br />

Österreich - Wales 0:3<br />

Birgit Coufal - Deon Saffery 0:3<br />

Sandra Polak - Tesni Evans 0:3<br />

Judith Gradnitzer - Hannah Davies 0:3<br />

Das letzte Spiel unserer Damen gegen<br />

Belgien war an Spannung nicht zu<br />

überbieten. Sandra verlor zum Auftakt<br />

mit 0/3. Birgit konnte dann mit einem<br />

3/1 ausgleichen. Im Entscheidungsspiel<br />

geriet Sabrina schnell mit 0/2 in<br />

Rückstand, in der Folge konnte sie aber<br />

mit konsequenter Länge auf 2:2 ausgleichen.<br />

Nach einem 4:7 im 5. Satz<br />

konnte sie schließlich das Match mit<br />

einem 12:10 gewinnen und unserer<br />

Mannschaft den Sieg sichern.<br />

Österreich - Belgien 2:1<br />

Birgit Coufal - Kim Hannes 3:1<br />

Sandra Polak - Yara Delagrange 0:3<br />

Sabrina Rehman - Lisbeth Dries 3:2<br />

Damit beenden unsere Damen die EM<br />

auf Platz 4 in Division 2, was insgesamt<br />

Platz 12 in Europa bedeutet. Die


Schweiz und Wales schafften den Aufstieg<br />

in die 1. Division, von der Italien<br />

und Spanien absteigen.<br />

Damen<br />

Finale: England - Niederlande 3:0<br />

Endstand<br />

1. England<br />

2. Niederlande<br />

3. Irland<br />

4. Frankreich<br />

12. Österreich<br />

Die Herren trafen in den Gruppenspielen<br />

auf Irland und Dänemark. Der<br />

Gruppenerste spielt um den Aufstieg in<br />

die 1. Division, der Gruppenletzte<br />

gegen den Abstieg in die 3. Division.<br />

Im ersten Spiel rechneten sich unsere<br />

Herren gegen die irische „Veteranentruppe“<br />

eine kleine Chance aus. Leider<br />

verletzte sich Stefan Brauneis im<br />

Spiel gegen den in Österreich nicht<br />

ganz unbekannten Graeme Stewart<br />

<strong>beim</strong> Stand von 1:1 nach Sätzen und<br />

musste sowohl die Begegnung als auch<br />

für das weitere Turnier w.o. geben.<br />

Jakob vergab nach tollem Spiel gegen<br />

Das offizielle Mannschaftsfoto in der<br />

überraschend warmen finnischen Frühjahrssonne<br />

die Legende Derek Ryan zwei Matchbälle<br />

und damit war die Niederlage besiegelt,<br />

da auch Aqeel und Daniel<br />

unterlagen.<br />

Österreich - Irland 0:4<br />

Aqeel Rehman - Arthur Gaskin 1:3<br />

Jakob Dirnberger - Derek Ryan 2:3<br />

Daniel Haider - Stevie Richardson 0:3<br />

Stefan Brauneis - Graeme Stewart 1:3<br />

(w.o. im 3. Satz)<br />

Gegen die starken Dänen konnte nur<br />

Aqeel gut mithalten, verlor aber leider<br />

im 5. Satz.<br />

Österreich - Dänemark 0:4<br />

Aqeel Rehman - Kristian Frost 2:3<br />

Jakob Dirnberger - Rasmus Nielsen 0:3<br />

Daniel Haider - Morten Sorenson 0:3<br />

Marcus Greslhener - Mikkel Frilund 0:3<br />

Damit spielten unsere Herren nun um<br />

die Plätze 9-11 und den Klassenerhalt<br />

in Division 2. Mit einem 4/0 gegen die<br />

Ukraine und einer 1/3 Niederlage<br />

gegen die Slowakei wurde der<br />

Klassenerhalt in der 2. Division knapp<br />

gesichert.<br />

JAHRESRÜCKBLICK 2010/2011 15<br />

Österreich - Ukraine 4;0<br />

Aqeel Rehman - Ruslan Sorochynsky 3:0<br />

Jakob Dirnberger - Kostantyn<br />

Rybalchenko 3:2<br />

Daniel Haider - Valeri Fedoruk 3:1<br />

Marcus Greslehner - Denys Podvornyi 3:0<br />

Österreich - Slowakei 1:3<br />

Aqeel Rehman - Tomas Toth 3:0<br />

Jakob Dirnberger - Marek Manik 2:3<br />

Daniel Haider - Peter Kviecinsky 1:3<br />

Marcus Greslehner - Miroslav Celler 1:3<br />

Gastgeber Finnland sicherte sich den<br />

viel umjubelten Sieg in der 2. Division<br />

und damit den Aufstieg, gemeinsam<br />

mit den zweitplatzierten Dänen. Aus<br />

der 1. Division steigen Wales und die<br />

Tschechische Republik ab.<br />

Herren<br />

Finale: England - Frankreich 3:0<br />

(4. Spiel nicht gespielt)<br />

Endstand<br />

1. England<br />

2. Frankreich<br />

3. Italien<br />

4. Niederlande<br />

18. Österreich


16<br />

SQUASH ÖSTERREICH<br />

Österreichische Jugendmeisterschaften<br />

Eine erfreuliche Anzahl von insgesamt<br />

52 Teilnehmer/innen trafen<br />

nach kurzer oder längerer Anreise am<br />

9. April 2010 im MBC in Wien ein, um<br />

die prestigeträchtigen Meistertitel in<br />

den diversen Altersklassen auszuspielen.<br />

Ein besonders Lob ist den Oberösterreichern<br />

auszusprechen, die mit 18<br />

Jugendlichen ein Drittel des Starterfelds<br />

stellten. Aber auch die Tiroler,<br />

waren wie gewohnt mit 11 Jugendlichen<br />

stark vertreten. Aus Niederösterreich<br />

kamen 10 „KIDS“, Wien<br />

startete mit 9 und Salzburg schickte 4<br />

Jugendliche auf die Jagd nach den<br />

Meistertitel. Der veranstaltende Verein<br />

SAS hatte nur 2 Jugendliche am Start,<br />

stellte aber mit Anna Jany sogar die<br />

Doppelstaatsmeisterin U13 und U15.<br />

Bei den Gruppenspielen gab es wenig<br />

Überraschungen – nur Manuel<br />

Kurzweil musste sich im Bewerb Burschen<br />

U-19 dem Steyrer Georg<br />

Blaimauer etwas überraschend mit<br />

3/0 geschlagen geben. Nach einem<br />

3:0 Sieg im Semifinal-Kreuzspiel gegen<br />

Daniel Nagel bekam er die Chance auf<br />

eine Revanche. Im Finale besiegte<br />

Kurzweil Georg Blaimauer in einem<br />

sehenswerten Finale mit 3/1 und<br />

sicherte sich den ersehnten Jugendstaatsmeistertitel<br />

U19. Im Spiel um<br />

Platz 3 konnte Daniel Nagel (OÖ) Lukas<br />

Albrecht (W) mit 3:0 besiegen.<br />

Im Bewerb U-23 war Erich Streit der<br />

große Favorit und konnte am Sonntag<br />

Burschen U23: Fabian Prieler,<br />

Erich Streit und Thomas Messerer<br />

10.4.2011 gegen 16 Uhr sein Plansoll<br />

mit einem 3:0 gegen den wieder<br />

erstarkten Fabian Prieler (OÖ) voll<br />

erfüllen. Im Spiel um Platz 3 gab es<br />

dann noch eine faustdicke Über-<br />

raschung, da Thomas Messerer (NÖ)<br />

den Tiroler Bundesligaspieler Simon<br />

Wieser nach einer Marathonpartie mit<br />

3:2 niederringen konnte.<br />

Souveräner Sieger bei den Burschen U-<br />

17 wurde der noch 14-jährige<br />

Jugendnationalteam-Spieler Paul<br />

Mairinger (OÖ) der Patrick Strobl (NÖ)<br />

mit 3:0 auf Platz 2 verwies. Dritter<br />

wurde Michael Treiss aus OÖ, der<br />

Helmut Klausser (W) mit 3:0 besiegte.<br />

Im Finale Burschen U-15 gab es ein<br />

Duell „Groß“ gegen „Klein“, wo sich der<br />

groß gewachsene Kris Krawcewicz (NÖ)<br />

gegen den hochtalentierten und um 1<br />

½ Jahre jüngeren Tiroler Simon Draxler<br />

mit 3:0 durchsetzen konnte. Dritter<br />

wurde Jakob Wittholm (NÖ) welcher mit<br />

3.1 gegen Raphael Augner gewann.<br />

Bei den Burschen U-13 gewann der<br />

favorisierte Benedikt Leitner (NÖ) mit<br />

3:0 gegen den Tiroler Marco Vukoje,<br />

und den 3. Platz sicherte sich Lukas<br />

Rosner mit 3:0 gegen Simon Loindl.<br />

Als einziger Bursche konnte der Tiroler<br />

Dominik Gstrein seinen Titel im U-11<br />

Bewerb Verteidigen, und besiegte<br />

Lorenz Augner (OÖ) mit 3:0. Dritter<br />

wurde Timo Wieser aus Tirol welcher<br />

gegen Raphael Paiha 3:1 gewann.<br />

Im Mädchenbewerb gab es auch nur<br />

fast erfolgreiche Titelverteidigungen.<br />

Bei den Mädchen U-19/23 wurde<br />

Sabrina Rehmann Ihrer Favoritenrolle<br />

zwar gerecht, aber es wurde mühsamer<br />

als erwartet und nach einem harten<br />

und abwechslungsreichen Kampf<br />

gegen Anja Kaserer konnte sie mit<br />

einem 11:9 im fünften Satz den Titel<br />

verteidigen.<br />

Dritte im U-19/23 Bewerb wurde<br />

Jacqueline Pechär, welche gegen Lisa<br />

Kaserer 3:1 gewann.<br />

Mädchen U19/23: Anja Kaserer,<br />

Sabrina Rehman und Jacqueline Peychär<br />

Diese Ergebnisse wurden auch für den<br />

U-17 Bewerb herangezogen, welcher<br />

eine rein Tiroler Angelegenheit war, wo<br />

sich Jacqueline Peychär gegen Lisa<br />

Kaserer und Melissa Mader durchsetzen<br />

konnte.<br />

Bei den Mädchen U-15 wuchs Anna<br />

Jany (SAS-Wien) mit viel Kampfgeist<br />

über sich hinaus und holte sich als<br />

Jüngere den Staatsmeistertitel U15<br />

gegen Sabrina Gstrein in einem<br />

spannenden Match mit 3/2. Gleichzeitig<br />

errang Anna auch mit 3:0 Siegen<br />

gegen Irina Dshandshgava (NÖ) und<br />

Denise Ritzinger (OÖ) auch den Titel im<br />

Bewerb U-13. Irina Dshandshgava<br />

konnte im U-11 Bewerb die Medaille<br />

und den Pokal heim nach Wr. Neudorf<br />

nehmen.<br />

Ein Dankeschön geht an alle Betreuer<br />

und Eltern, welche <strong>beim</strong> Schiedsen und<br />

Suchen der Kinder immer hilfreich<br />

waren. Danke auch an die Sponsoren<br />

Wilson, Karakall, Universal-Music,<br />

Sportmagazin, Juvina und dem WSRV,<br />

mit deren Unterstützung dieses Turnier<br />

eine schöne und interessante<br />

Veranstaltung geworden ist.


Österreichische Senioren<br />

Mannschafts-Meisterschaft<br />

Der Wonnemonat Mai ist es meistens,<br />

wenn sich so um die 40 bis 50 ältere<br />

Herrund Damschaften treffen um<br />

<strong>Squash</strong> zu spielen und sich zu<br />

vergleichen.<br />

2011 war es Anfang Mai in Wiener<br />

Neudorf wieder einmal so weit. Acht<br />

Teams aus Österreich waren angereist.<br />

Sehr zum Bedauern der Veranstalter<br />

gibt es in Kärnten, Oberösterreich,<br />

Salzburg und der Steiermark keine<br />

betagten <strong>Squash</strong>erInnen. Anders ist es<br />

nicht zu erklären, dass 5 Teams aus<br />

Wien waren, 2 Teams aus Niederösterreich<br />

und ein Team aus Tirol.<br />

Gebäudeverwaltung - Realitätenkanzlei<br />

Peter NEMETH<br />

Allg. beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für das Liegenschaftswesen<br />

1090 Wien, Schwarzspanierstraße 6/8, Tel: 01/402 40 40, Fax: 01/402 40 44<br />

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Ihr Ansprechpartner bei Mietrechtsangelegenheiten,<br />

der Verwaltung von Liegenschaften, der Wohnungssuche<br />

Austrian <strong>Squash</strong> Day<br />

JAHRESRÜCKBLICK 2010/2011 17<br />

Happy Freudensprung, Andreas Knoll, Nick Gould, Ernst Nowak sowie Gemeinderat und<br />

einfaches Vereinsmitglied Michi Gnauer; leider nicht mehr am Bild Roman Kopfer<br />

22. Oktober 2011<br />

Kostenlos <strong>Squash</strong> spielen in vielen Anlagen in Österreich<br />

www.squashday.at<br />

Die Volksbank <strong>Squash</strong>-Union wollte<br />

unbedingt den Nachbarn aus Bad Vöslau,<br />

die auch Titelverteidiger waren,<br />

den Pokal wieder wegnehmen. Die<br />

roten Bullen aus Reutte wollten an<br />

jahrelange alte Siegtraditionen<br />

anschließen, die Alten vom Club 19<br />

reklamierten, dass der Pokal endlich<br />

nach Wien muss. Für Spannung war<br />

also gesorgt.<br />

Letztendlich konnten sich die<br />

Neudorfer Hausherren im Finale gegen<br />

Club 19 (Van der Merwe, Khan und<br />

Pucelik) durchsetzen. Präsident<br />

Freudensprung (Er schaffte es ja sogar<br />

nochmals ins Nationalteam für die WM<br />

aufgenommen worden zu sein!) war<br />

erstmals als Senior startberechtigt und<br />

pushte seine Teamkollegen Knoll,<br />

Gould, Kopfer und Nowak zum Sieg! Titelverteidiger<br />

Bad Vöslau besiegte mit<br />

Pfeiffer, Monschein und Lichtenegger<br />

Red Bull Reutte im Spiel um den<br />

dritten Platz, sodass die Außerferner<br />

mit Straub, Grießer und Barbist nur mit<br />

Leder nach Tirol reisen konnten. Die<br />

Plätze 5-8 teilten sich brüderlich die<br />

restlichen Wiener Vereine.<br />

Man versprach für das Event im<br />

nächsten Jahr mehr Werbung zu<br />

machen, vielleicht ein Rahmenprogramm<br />

anzubieten um an frühere<br />

Zeiten, wo oft bis zu 100 Personen<br />

starteten, eventuell wieder anknüpfen<br />

zu können.


18<br />

SQUASH ÖSTERREICH<br />

Der Centercourt wurde spektakulär<br />

mitten in ein Einkaufszentrum platziert<br />

Einzel-EM in Warschau<br />

Von 25.-28. Mai. 2011 wurden die diesjährigen Einzel-Europameisterschaften<br />

in Polens Hauptstadt Warschau ausgetragen. Mit dabei waren die ÖRSV<br />

Spieler Birgit Coufal, Aqeel Rehman und Jakob Dirnberger.<br />

Birgit traf in der ersten Runde auf die<br />

junge Französin Melissa Alves. Nach<br />

knapp verlorenem 1. Satz kam Birgit<br />

besser ins Spiel und konnte die nächsten<br />

3 Sätze und somit das Match für<br />

sich entscheiden. Im Viertelfinale wartete<br />

mit Manuela Manetta aus Italien<br />

(WRL 32) eine altbekannte und starke<br />

Gegnerin. Birgit spielte gut, jedoch<br />

behielt die Italienerin am Ende der<br />

Sätze knapp die Oberhand. 3/0 für<br />

Gegen Manuala Manetta<br />

spielte Birgit auf dem Centercourt<br />

Manetta. Im nächsten Spiel traf Birgit<br />

auf Orla Noom aus Holland (WRL 41).<br />

Birgit gewann die ersten zwei Sätze mit<br />

konstantem Spiel bevor Noom im 3.<br />

Satz verletzungsbedingt w.o. geben<br />

musste. Somit spielte Birgit um die<br />

sehr guten Plätze 5-6. Mit der<br />

Engländerin Victoria Lust (WRL 35)<br />

bekam es Birgit abermals mit einer<br />

starken Spielerin zu tun. Der erste Satz<br />

ging knapp in der Verlängerung verloren,<br />

danach schlich sich ein<br />

ungenaueres Spiel bei Birgit ein. Dies<br />

wusste die Engländerin sofort auszunutzen<br />

und half ihr dabei, auch die<br />

nächsten zwei Sätze zu gewinnen. Birgit<br />

beendete die EM 2011 auf Platz 6,<br />

was ein schöner Erfolg und ihr bisheriges<br />

bestes Ergebnis bei einer EM ist.<br />

Unsere beiden Herren hatten in der ersten<br />

Runde ein Freilos. Leider konnte<br />

Jakob seine Setzung nicht ausnützen<br />

und erwischte keinen guten Start in<br />

das Turnier. Schon in der zweiten<br />

Runde musste er sich nach einem 5<br />

Satz Krimi dem jungen Tschechen<br />

Roman Svec geschlagen geben und<br />

verpasste somit eine Begegnung mit<br />

Laurens Anjema auf dem Glascourt.<br />

Aqeel hingegen hatte mit dem Ukrainer<br />

Konstantyn Rabychenko keine großen<br />

Mühe und gewann sein Auftaktspiel<br />

mit 3/0. Danach war aber auch für den<br />

Staatsmeister in der Runde der letzten<br />

16 Endstation. Immerhin lautete der<br />

Gegner Gregoire Marche (FRA, WRL<br />

53). Aqeel konnte sogar überraschend<br />

den ersten Satz gewinnen, danach<br />

jedoch zeigte sich der Klassenunterschied<br />

und der Franzose drehte die<br />

Partie noch mit 3/1 um.<br />

Währenddessen feierte auch Jakob<br />

sein erstes Erfolgserlebnis gegen seinen<br />

Bundesliga-Mannschaftskollegen<br />

Rozle Langus aus Slowenien. Nach kurzen<br />

Anlaufschwierigkeiten bestätigte<br />

Jakob seine Vormachtstellung in der<br />

Manhattan-Bundesligamannschaft und<br />

war spielerisch und körperlich dem<br />

Slowenen überlegen.<br />

In seinem nächsten Platzierungsspiel<br />

kam es wie so oft wieder zu einem 5-<br />

Satz Spiel. Diesmal gegen den jungen<br />

Belgier Jan van den Herrenwegen. Zwar<br />

war es meistens der Belgier der die<br />

weiteren Wege laufen musste, allerdings<br />

machte er es mit seiner Laufstärke<br />

Jakob schwer zu punkten. Im<br />

vierten Satz steigerte Jakob nochmal<br />

seine Leistung und nachdem Satzgewinn<br />

merkte man seinem Gegner<br />

dessen Müdigkeit schon sehr stark an.<br />

Umso bitter war, dass Jakob einen<br />

schlechten Start in den Entscheidungssatz<br />

erwischte und die Partie<br />

noch abgeben musste.<br />

Danach traf Aqeel in seinem ersten<br />

Platzierungsspiel auf den 'Deutschen'<br />

Kroaten Manuel Fistonic. Bereits in der<br />

deutschen Bundesliga trafen sie mehrmals<br />

aufeinander und wie auch in diesen<br />

Begegnung konnte sich der<br />

Mozartstädter erneut behaupten und


mit 3/0 als Sieger vom Platz gehen.<br />

Tag 3 begann erst am Nachmittag, da<br />

alle Wege in <strong>Squash</strong>center aufgrund<br />

des Staatsbesuchs von US-President<br />

Barack Obama gesperrt waren.<br />

Aqeel Rehman erreichte Platz 10<br />

Aqeel ging als erster an den Start<br />

gegen den Holländer Piedro<br />

Schweertman (WRL 107). Im Gegensatz<br />

zur vorigen Partie, konnte Aqeel in<br />

diesem Head-to-Head Duell noch<br />

keinen Sieg verbuchen. Umso erfreulicher<br />

daher war sein 3/2 Sieg in<br />

der diesmaligen Begegnung gegen den<br />

um 40 Plätze höher klassierten<br />

Holländer. Bereits im Jänner trafen die<br />

beiden in einem PSA Turnier in<br />

Barcelona aufeinander, wo sich Piedro<br />

klar mit 3/0 durchsetzte. Nach einer<br />

tollen Leistung und enorm spannenden<br />

Spiel rechte es für Aqeel zu einem<br />

11/9 im 5.Satz. Damit war ein Top 10<br />

Platz garantiert!<br />

Kurz darauf traf Jakob auf Polens<br />

Zukunftshoffnung Marcin Karwowski.<br />

Jakob zeigte dabei seineRoutine und<br />

hatte nur im zweiten Satz, welchen er<br />

verlor, einen Durchhänger. Ansonsten<br />

war es eine solide Leistung und war nie<br />

ernsthaft gefährdet.<br />

Am letzten Tag standen die letzten<br />

Platzierungsspiele am Programm.<br />

Jakob konnte noch mal wie gewohnt<br />

eine 5 Satz Partie an den Tag legen<br />

und nutzte sein Nenngeld damit voll<br />

aus. Allerdings hätten auch schon 3<br />

reichen sollen um den slowakischen<br />

Nachwuchsspieler Miroslav Celler zu<br />

besiegen. Es war nicht gerade Jakobs<br />

Tag und er haderte nicht nur mit seinem<br />

Gegner, sondern auch mit sich<br />

selbst. Nach insgesamt 22 gespielten<br />

Sätzen beendete Jakob die EM auf<br />

dem 21.Platz.<br />

Für Aqeel wurde es kein einstelliges<br />

Ergebnis, nachdem er sich nach<br />

gewonnenen ersten Satz noch dem<br />

Engländer Charles Sharpes im Spiel<br />

U11/U13 Länderkampf<br />

Am 14./15. Mai fand in Salzburg-Gneis ein U11/ U13 Länderkampf statt.<br />

Österreichs jüngste Talente spielten gegen SpielerInnen aus der Schweiz,<br />

Bayern, Tschechien, Slowakei und Liechtenstein.<br />

Unsere Nachwuchsteams mit Jugendnationaltrainer Jakob Dirnberger<br />

JAHRESRÜCKBLICK 2010/2011 19<br />

um Platz 9 mit 1/3 geschlagen geben<br />

musste. Es war leider keine sehr konstante<br />

und die wahrscheinlich<br />

schwächste Leistung des Turniers für<br />

ihn. Dennoch konnte er Phasenweise<br />

auch in diesem Match seine Qualitäten<br />

zeigen. Immerhin schaffte der<br />

Salzburger mit dem 10.Endplatz sein<br />

bisher bestes Ergebnis bei einer Europameisterschaft<br />

und kann mit dem Turnier<br />

sehr zufrieden sein.<br />

Das Finale bei den Herren war eine rein<br />

französische Angelegenheit. Wie schon<br />

des öfteren standen sich Gregory<br />

Gaultier und Thierry Lincou gegenüber,<br />

wobei Lincou seinen Vorjahrstitel nicht<br />

verteidigen konnte, Gregory sich dafür<br />

zum insgesamt sechsten Mal zum<br />

Europameister kürte.<br />

Die Niederländerin Natalie Grinham<br />

konnte bei den Damen im Finale die<br />

Französin Camille Serme mit 3/1<br />

besiegen und damit den totalen<br />

französischen Triumph verhindern.<br />

Bemerkenswert ist, dass Grinham<br />

bereits 2009 Europameisterin war und<br />

nun nach einem Jahr Mutterschaftsurlaub<br />

wieder in alter Stärke zurückkehren<br />

konnte.<br />

Lorenz Augner in Aktion<br />

Für Österreich traten folgenden SpielerInnen<br />

an:<br />

U11 - Lorenz Augner, Jürgen Ritzinger<br />

(beide Steyr), Timotheus Wieser (Innsbruck)<br />

und Irina Dshandshgava (Wr.<br />

Neudrof)<br />

U13 - Dominik Gstrein (Telfs), Benedikt<br />

Leitner (Wr. Neudorf), Marco Vukoje<br />

(Innsbruck) und Anna Jany (Wien)<br />

Unsere U11 unterlag knapp gegen die<br />

Slowakei mit 1/3 und deutlich gegen<br />

die Schweiz mit 0/4, konnte aber<br />

Bayern mit 3/1 besiegen. Die U13 blieb<br />

leider ohne Sieg.


20 Landesliga Ost 2010/11<br />

WIEN - www.wsrv.at<br />

SQUASH ÖSTERREICH<br />

In dieser Saison gab es einige erfreuliche<br />

Neuigkeiten, so trat erstmals in<br />

der ersten Division das kroatische<br />

Nationalteam (ausser Konkurrenz) an<br />

und es konnten mit den St. Pöltnern<br />

und dem <strong>Racket</strong>lonteam Austria auch<br />

zwei zusätz-liche Vereine im Ligabetrieb<br />

begrüßt werden.<br />

Weiters wurde auch den Vereinen mit<br />

Bundesligamannschaft gestattet, bis<br />

zu zwei ihrer Topspieler gleichzeitig<br />

auch in der Landesliga einzusetzen.<br />

1. Division<br />

Hier war die Frage, wie sich die Kräfteverhältnisse<br />

durch obige Regel verschieben<br />

würden, das Team Croatia<br />

war die große Unbekannte und erwies<br />

sich in Folge als deutlich mehr als nur<br />

das Zünglein an der Waage.<br />

Von Beginn weg setzten sich die<br />

<strong>Squash</strong> Union Wr. Neudorf/Mödling I,<br />

top & Fitnessland I sowie die Aufsteiger<br />

<strong>Squash</strong> All Stars I an die Spitze. Dahinter<br />

entbrannte ein bis zum Schluss<br />

spannender Kampf um die restlichen<br />

Plazierungen und gegen den Abstieg.<br />

Doch erstens kommt es anders, als<br />

man zweitens meistens denkt … Durch<br />

Verletzungspech getroffen war das<br />

Team von T&F I plötzlich in den Abstiegskampf<br />

verwickelt, da sowohl MBC<br />

2. Division<br />

Hier war die Teilung in Auf- und Abstiegskandidaten<br />

von Beginn weg klar<br />

vorgenommen. Post SV, Club 19 II und<br />

SQUN II gaben sich gegen T&F II,<br />

Vienna Hot Soxs und Fit & <strong>Squash</strong> I<br />

keine Blößen und beendeten die<br />

Saison nur durch einen Punkt getrennt.<br />

Letztendlich einen Start-Ziel-Sieg und<br />

I als auch Club 19 I mit sehenswerten<br />

Leistungen gegen die Spitzenteams<br />

fleissig Punkte sammeln konnte.<br />

Lediglich das <strong>Squash</strong>team Oberlaa<br />

haderte öfters mit dem Schicksal des<br />

Spielplanes und zahllosen knappen<br />

Niederlagen und konnte bis zuletzt die<br />

rote Laterne nicht abgeben.<br />

Wiener Landesmeister wurde das Team<br />

SAS I rund um die Staatsmeisterin<br />

Birgit Coufal vor den besonders im<br />

Finish wiedererstarkten Mannen des<br />

MBC I und dem Club 19 I.<br />

den langersehnten Aufstieg in die „Königsklasse“<br />

feierte Post SV dank des<br />

deutlich besseren Spielverhältnisses<br />

vor der SQUN II und dem Jugendteam<br />

CL19 II.<br />

Die Abstiegsfrage wurde auch erst am<br />

letzten Spieltag geklärt, die VHS konnte<br />

sich gegen F&S I knapp behaupten.<br />

Landesmeister in Niederösterreich und<br />

überlegener Gesamtsieger wurde die<br />

Bundesligareserve der <strong>Squash</strong> Union<br />

Wr.Neudorf/Mödling I vor T&F I.<br />

Besonderes Lob, Dank und Anerkennung<br />

gilt jedenfalls dem Team Croatia,<br />

das stets in gleich starker Aufstellung<br />

angetreten ist und sowohl sportlich als<br />

auch gesellschaftlich jedenfalls eine<br />

unverzichtbare Bereicherung dargestellt<br />

hat. Dank sei hier auch Gerhard<br />

Hager für die Idee und Koordination<br />

ausgesprochen.<br />

Endstand 1. Division<br />

Rg. Verein Beg Punkte S U N Spiele Sätze Punkte<br />

1 <strong>Squash</strong>union Wr. Neudorf/Mödling I 12 19 : 5 8 3 1 34 : 14 116 : 67 1801 : 1460<br />

2 <strong>Squash</strong> All Stars I 12 16 : 8 7 2 3 30 : 18 102 : 70 1604 : 1486<br />

3 Team Croatia 12 14 : 10 5 4 3 27 : 21 97 : 97 1759 : 1820<br />

4 Matsumae Budo Center <strong>Squash</strong> I 12 12 : 12 4 4 4 22 : 26 83 : 97 1571 : 1602<br />

5 Club 19 I 12 10 : 14 3 4 5 21 : 26 90 : 94 1650 : 1662<br />

6 Top & Fitnessland I 12 7 : 17 2 3 7 17 : 30 69 : 96 1292 : 1515<br />

7 <strong>Squash</strong>team Oberlaa 12 6 : 18 1 4 7 16 : 32 77 : 113 1611 : 1743


3. Division<br />

Auch hier setzten sich von Beginn an<br />

drei Teams aufs „Stockerl“ und ließen<br />

den Rest des Feldes deutlich hinter<br />

sich. Aus dem Dreikampf entfernte sich<br />

zur Halbzeit die <strong>Squash</strong>union Bad<br />

Vöslau I, sodass es zum „Paarlauf“<br />

MBC II – Einstürzende <strong>Squash</strong>bauten<br />

kam. Am vorletzten Spieltag konnten<br />

sich die Favoritner im direkten<br />

Duell klar mit 3/1 durchsetzen und<br />

ließen sich am Finaltag auch nicht<br />

Resumee<br />

Die Umstellung auf reinen Meisterschaftsbetrieb<br />

(ohne Play-Off) analog<br />

zur Bundesliga erwies sich sportlich<br />

gesehen jedenfalls als gerechter, die<br />

meisten Entscheidungen waren aber<br />

mehr die Butter vom Brot nehmen und<br />

gewannen neben der 3. Division auch<br />

die Erkenntnis, endlich den Aufstieg geschafft<br />

zu haben.<br />

Auf den Plätzen hinter dem Treppchen<br />

fanden sich die Wiedereinsteiger aus<br />

St.Pölten am ausgezeichneten 4. Platz<br />

vor SAS II und F&S II. Das <strong>Racket</strong>lonteam<br />

Austria trat leider nie mit stärkster<br />

Besetzung an, erwies sich aber am<br />

Court ebenfalls als Gewinn für die Liga.<br />

leider schon vor dem letzten Spieltag<br />

praktisch gefallen, was der Finalrunde<br />

die Spannung raubte. Aber wer den<br />

Spielleiter kennt, weiss, dass er sich für<br />

die nächste Saison schon etwas einfallen<br />

lassen wird, um die Spannung<br />

JAHRESRÜCKBLICK 2010/2011 21<br />

Endstand 2. Division<br />

Rg. Verein Beg Punkte S U N Spiele Sätze Punkte<br />

1 Postsportverein 10 16 : 4 8 0 2 33 : 7 106 : 47 1532 : 1211<br />

2 <strong>Squash</strong>union Wr. Neudorf/Mödling II 10 16 : 4 7 2 1 27 : 13 94 : 55 1449 : 1182<br />

3 Club 19 II 10 15 : 5 7 1 2 26 : 14 91 : 54 1376 : 1130<br />

4 Top & Fitnessland II 10 6 : 14 2 2 6 12 : 28 52 : 91 1036 : 1395<br />

5 Vienna Hot Soxs 10 4 : 16 0 4 6 10 : 30 42 : 101 1101 : 1428<br />

6 Fit & <strong>Squash</strong> I 10 3 : 17 1 1 8 12 : 28 55 : 92 1228 : 1376<br />

Klar am letzten Platz fanden sich die<br />

engagierten Hobbyspieler der SQUN BV<br />

II wieder.<br />

Endstand 3. Division<br />

Rg. Verein Beg Punkte S U N Spiele Sätze Punkte<br />

1 Matsumae Budo Center <strong>Squash</strong> II 14 26 : 2 12 2 0 47 : 9 149 : 46 2010 : 1272<br />

2 Einstürzende <strong>Squash</strong>bauten 14 23 : 5 10 3 1 44 : 12 140 : 58 2037 : 1477<br />

3 <strong>Squash</strong>union Bad Vöslau I 14 20 : 8 8 4 2 40 : 16 132 : 72 1998 : 1528<br />

4 Trend To Move St.Pölten 14 15 : 13 6 3 5 30 : 26 110 : 92 1886 : 1653<br />

5 <strong>Squash</strong> All Stars II 14 12 : 16 5 2 7 26 : 30 106 : 98 1825 : 1681<br />

6 Fit & <strong>Squash</strong> II 14 10 : 18 4 2 8 21 : 35 91 : 147 1574 : 1731<br />

7 <strong>Racket</strong>lon Team Austria 14 6 : 22 2 2 10 16 : 40 84 : 150 1046 : 1903<br />

8 <strong>Squash</strong>union Bad Vöslau II 14 2 : 26 1 0 13 8 : 48 36 : 146 1227 : 1850<br />

LM Damen Mannschaft<br />

Wie jedes Jahr fand die Partie zwischen<br />

den <strong>Squash</strong> All Stars und MBC im<br />

Rahmen des letzten Spieltages der<br />

Landesliga Ost statt. Und wie ebenso<br />

üblich, konnte SAS den Titel mit einem<br />

2/1 verteidigen. Es wäre doch mehr als<br />

wünschenswert, wenn neben diesen<br />

beiden Vereinen auch noch andere ihre<br />

Damen zur Teilnahme motivieren<br />

könnten …<br />

SAS - MBC 2 : 1 6 : 3<br />

Nr. Spieler Spieler 1. Satz 2. Satz 3. Satz<br />

1 Coufal Birgit 1 Stefan Elfriede 8 11 : 4 11 : 2 11 : 6<br />

2 Coufal Sissi 22 Wessely Doris 11 4 : 11 4 : 11 6 : 11<br />

3 Bieler Eva Megson Zoe 12 : 10 11 : 9 11 : 9<br />

bis zuletzt aufrecht zu erhalten.<br />

Ich darf an dieser Stelle allen Mannschaftsführern<br />

und Spielleitern vor Ort<br />

für die nahezu perfekte Koordination<br />

danken – ohne euch wäre diese Liga<br />

nicht durchführbar!<br />

WIEN - www.wsrv.at


22<br />

WIEN - www.wsrv.at<br />

SQUASH ÖSTERREICH<br />

Begonnen hat es mit den Vienna<br />

Circuit Turnieren aus dem Herbst und<br />

dem Frühjahr und hat letztendlich mit<br />

dem VIENNA MASTERS am 30.4.2011<br />

geendet.<br />

Die Idee dazu war es, die Turniere in<br />

Wien sowohl quantitativ als auch qualitativ<br />

aufzuwerten. Mit einer separaten<br />

Rangliste, wurden „Vielspieler“ mit<br />

einer besseren Setzung belohnt.<br />

Diese Rangliste hatte für das VIENNA<br />

MASTERS 2011 einige Überraschungen<br />

parat gehabt. Nach einigen Absagen,<br />

sowohl beruflicher als auch<br />

sportlicher Natur (Europameisterschaft),<br />

wurde Thomas Messerer als<br />

Nummer 1 des Turniers gesetzt. Von<br />

den anfänglich 20 genannten Spielern<br />

sind am Samstag 17 erschienen und<br />

diese haben sich von 11 Uhr bis gegen<br />

18 Uhr emotionelle und heißumkämpfte<br />

Matches geliefert. Neben dem<br />

obligaten Obst- und Naschkorb wurden<br />

auch, großer Dank an den C&C,<br />

Mineralwasser der Firma Vöslauer den<br />

Sportlern zur Labung gereicht. Zur<br />

leichteren Orientierung wurden die<br />

Courts mit den Spielernamen versehen<br />

und die sehr disziplinierten Schiedsrichter<br />

haben die Satzergebnisse sichtbar<br />

aufgeschrieben.<br />

Zum Sportlichen muss man festhalten,<br />

dass sich die Favoriten durchwegs in<br />

ihren Spielen durchgesetzt haben, und<br />

die Endspiele sehr gute Qualität hatten.<br />

Obwohl nicht als Nummer 1 gesetzt,<br />

hat sich Leopold Czaska als Favorit dieses<br />

Turniers gegen den aufopfernd<br />

spielenden Barnaby Bolena in 3 Sätzen<br />

durchgesetzt. Wir gratulieren recht<br />

herzlich zum Sieg.<br />

Das Spiel um Platz 3 hat dagegen<br />

schon von hause aus mehr Spannung<br />

versprochen. Thomas Messerer gewann<br />

nach hartem Kampf gegen Erich<br />

Ruminal.<br />

MBC-Krampusturnier<br />

Während sich an den Vortagen die<br />

Elite in der Bundesliga ein Stelldichein<br />

gab, wurde am Wienerberg ein<br />

durchaus bemerkenswertes Ranglistenturnier<br />

ausgetragen. Das Starterfeld<br />

wies praktisch einen Vergleichskampf<br />

zwischen dem MBC und dem<br />

Club 19 aus, im Viertelfinale mussten<br />

sich 3 der 4 Topgesetzten dem Ansturm<br />

der Jugend geschlagen geben<br />

und zuletzt strahlte der Veranstalter.<br />

Doch alles nach der Reihe: in der<br />

ersten Runde kam es zu zahlreichen<br />

Duellen zwischen den Hausherren und<br />

den "jungen Wilden" aus dem Karl-<br />

Marx Hof - alle gingen an die Jugend!<br />

Vienna Masters 2011<br />

Somit fand im unteren Tableau<br />

praktisch eine Clubmeisterschaft des<br />

MBC statt, in der letztendlich ganz<br />

knapp Gerald Hasslacher (MBC) die<br />

Nase vorn hatte und Helmut Klaussr<br />

(Cl19) hinter den beiden Damen Elfi<br />

Stefan und Tanja Edlacher die rote<br />

Laterne (Krampus!) erbte.<br />

In der oberen Hälfte ging es mit Überraschungen<br />

weiter: der vom Vorabend<br />

etwas gezeichnete Rehan musste<br />

gegen einen extrem fitten und spielfreudigen<br />

Robert Klausser (beide Cl19)<br />

eine überraschende Niederlage einstecken,<br />

ebenso verlor Michi Hofstätter<br />

gegen seine Vereinskollegen Lukas<br />

Albrecht und Miroslav Kousalik (SAS)<br />

Im Anschluss fand die Siegerehrung<br />

mit der Übergabe der Preisgelder und<br />

den Pokalen statt. Mit freundlicher Unterstützung<br />

des Wiener Metropol wurden<br />

noch 2 x 2 Eintrittskarten für das<br />

laufende Musical verlost.<br />

Die Küche des Restaurant Fairway hat<br />

uns mit leckeren Varianten von<br />

Schweinsbraten und Kraut und<br />

Knödeln verwöhnt.<br />

Zusammenfassend war es eine sehr<br />

gut organisierte und sportlich wertvolle<br />

Veranstaltung, die wir im nächsten Jahr<br />

gerne wiederholen werden.<br />

gegen Thomas Messerer (SQUN).<br />

Letzterer ließ im Semifinale keine<br />

Zweifel daran, wohin er wolle und stand<br />

letztendlich souverän im Finale.<br />

Doch da stand ihm dann ein doch übermächtiger<br />

Gegner gegenüber: Gregor<br />

Puchas (MBC), der bis dahin keinen<br />

Satz abgeben musste, gewann auch<br />

das Finale ungefährdet und konnte<br />

somit erstens seine etwas verpatzte<br />

Herbstsaison positiv abschließen und<br />

zweitens seinem Präsidenten<br />

mit einem Heimsieg eine große Freude<br />

bereiten.<br />

Abschließend sei den Teilnehmern<br />

gedankt, die bei frischen -11° bei der<br />

Anreise für ein spannendes und ereignisreiches<br />

Turnier gesorgt haben!


Wiener Jugend<br />

Meisterschaften MBC<br />

13. und 14.11.2010 - Eine echt enttäuschende<br />

Teilnehmerzahl von 24<br />

StarterInnen, welche großteils leider<br />

durch die kompletten Ausfälle der<br />

oberösterreichischen und Salzburger-<br />

Jugendspielern bedingt war.<br />

Auch aus Wien kamen leider nur 2<br />

Kids, welche hier großteils krankheitsoder<br />

schulbedingt entschuldigt waren.<br />

Den Großteil des Starterfelds stellte<br />

Tirol, wobei für die 10 Tiroler Jugendlichen<br />

sich der weite Weg nach Wien<br />

auszahlte: 7 von 9 Pokalen gingen<br />

nach Tirol.<br />

Lobenswert war auch noch der Einsatz<br />

vom Wiener Neudorfer Jungendcoach<br />

Ernst Nowak, welcher immerhin 7 Kids<br />

(u.a. mit der 8-jährigen Irina<br />

Dshandshgava die jüngste Starterin)<br />

zum Turnier „lotsen“ konnte, wobei all<br />

seine Schützlinge starke Leistungen<br />

zeigten.<br />

Bewerb U13<br />

Das Finale bestritten Dominik Gstrein,<br />

der 10 jährige Telfser, der seine Gruppenspiele<br />

souverän 3/0 gewann und<br />

der Niederösterreicher Benedict<br />

22. C&C-Turnier<br />

Kurzfristige Terminverschiebung und<br />

die österreichischen Spitzenspieler<br />

<strong>beim</strong> Austrian Open in Salzburg<br />

waren zwar Widrigkeiten, aber nichtsdestotrotz<br />

gab es am Wienerberg ein<br />

sehr gutes Turnier.<br />

15 SpielerInnen aus drei Bundesländern<br />

(weiteste Anreise: Michi Haberl,<br />

USC2000 Graz!) und neun verschiedenen<br />

Vereinen sprechen für die breite<br />

Streuung, aber auch für die doch recht<br />

kleine Gemeinschaft der "Turnierwilligen".<br />

Bereits in der ersten Runde gab es mit<br />

den Siegen der Hausherren G.<br />

Hasslacher (vs. St. Hofstätter) und Th.<br />

Selan (vs. M. Haberl) kleine Überraschungen,<br />

womit es aber schon bei<br />

denselbigen so ziemlich blieb. Im<br />

Leitner, der im Gruppenspiel schon fast<br />

gegen Michael Haunschmid scheiterte.<br />

Dominik Gstrein machte viel Druck mit<br />

scharfen Bällen – da legte er all seine<br />

Kraft (gestärkt durch einige Faschingskrapfen)<br />

in seine Schläge und ging<br />

nach einem spannende Spiel mit 3/1<br />

als würdiger Sieger vom Court.<br />

Noch spannender war das Match um<br />

Platz 3 zwischen dem zweiten Wiener<br />

Neudorfer Michael Haunschmid und<br />

dem Innsbrucker Marco Vukoje,<br />

welches der Tiroler mit letzten Einsatz<br />

mit 3:2 zu seinen Gunsten entscheiden<br />

konnte.<br />

Die beiden weiteren NÖ-Starter kamen<br />

mit Kai und Jan Monschein aus Bad<br />

Vöslau, welche von ihrem Vater<br />

Heribert nicht nur gecoacht, sondern<br />

auch noch im Spiel um Platz 5/6<br />

geschiedst wurden.<br />

Bewerb U19B<br />

Die Tiroler Übermacht setzte sich in diesem<br />

Bewerb klar durch und da es keinen<br />

eigenen Mädchenbewerb gab,<br />

holte sich Lisa Kaserer (Telfs) auch den<br />

1. Platz im Finalspiel gegen den talentierten<br />

Simon Draxler (ebenfalls Telfs).<br />

unteren Tableau konnte Stefan<br />

Hofstätter (Club 19) die Scharte auswetzen<br />

und besiegte im B-Finale Michi<br />

Haberl mit 3/1.<br />

Bei den Top-8 lief alles so ziemlich<br />

nach Setzliste, trotz der knappen<br />

Ranglistenabstände im Mittelfeld gab<br />

es größtenteil klare Entscheidungen.<br />

somit konnte M. Blümner die klubinterne<br />

Wertung klar gewinnen und den<br />

5. Platz belegen.<br />

Die beiden Semifinali waren für die<br />

Topgesetzten H. Monschein (SFO) und<br />

B. Coufal (SAS) eine klare Sache, im<br />

Spiel um Platz 3 konnte sich dann Th.<br />

Messerer (SQUN) überraschend klar<br />

mit 3/0 gegen M. Hofstätter (Club 19)<br />

durchsetzen.<br />

JAHRESRÜCKBLICK 2010/2011 23<br />

Dritte wurde Nadine Migschitz (TSV<br />

Innsburck) kampflos gegen Melissa<br />

Mader, welche aufgrund Kreislaufprobleme<br />

w/o geben musste.<br />

Bewerb U19A<br />

Hier gewann der Wiener Lukas Albrecht<br />

vom CL-19 den Kampf um den 1. Platz<br />

gegen den Tiroler Florian Mader, der<br />

zwar einen guten Start mit einer 1/0-<br />

Führung hinlegte, aber daran nicht<br />

mehr anschließen konnte und somit<br />

noch 3/1 verlor.<br />

Den 3. Platz sicherte sich Anja Kaserer<br />

(Telfs), welche den „Angriff” des 2<br />

Jahre jüngeren Burschen Patrick Strobl<br />

(NÖ) souverän mit 3:0 abwehren<br />

konnte.<br />

Eine Tombola mit Sachpreisen von<br />

Karakall, Wilson, Sportmagazin und<br />

Universal Music sorgte noch für<br />

zusätzliche Spannung <strong>beim</strong> Turnier.<br />

Das Finale bot dann feines <strong>Squash</strong>,<br />

doch war Heribert stets den berühmten<br />

"Tick" vorne und gewann gegen Birgit<br />

mit 3/0 (11/6 12/10 11/8).<br />

Nebenbei wurde erstmals auch ein<br />

Turnier für Hobbyspieler ausgetragen,<br />

was sich auch als belebend für die Gesamtstimmung<br />

erwies - je mehr<br />

<strong>Squash</strong>er auf einem Haufen, desto<br />

besser! Dennoch schafften es die TeilnehmerInnen<br />

nicht, das obligate<br />

Obst- und Krapfenbuffet des zu-<br />

friedenen Turnierleiters zu verspeisen.<br />

Dieses Turnier war aber auch das letzte<br />

zur Qualifikation zum Vienna Masters,<br />

dessen Setzliste vom Turniersieger H.<br />

Monschein angeführt werden wird.<br />

Resumee: ein feiner <strong>Squash</strong>nachmittag<br />

mit gemütlichem Ausklang am<br />

Wienerberg.<br />

WIEN - www.wsrv.at


24 Wiener Einzel-LM 2011<br />

WIEN - www.wsrv.at<br />

SQUASH ÖSTERREICH<br />

15.01.2011 MBC - Der erste „<strong>Squash</strong>-<br />

Höhepunkt“ des neuen Jahres waren<br />

wie immer die Einzel-LMS. Das Teilnehmerfeld<br />

war herausragend, die<br />

Spieleranzahl aber enttäuschend.<br />

Der veranstaltende Klub SAS konnte<br />

wieder die 2 Landesmeistertitel in der<br />

allgemeinen Klasse erringen, und auch<br />

der Senioren-Landesmeistertitel ging<br />

mit <strong>Squash</strong>-team Oberlaa an einen<br />

Verein der MBC-Anlage.<br />

Allgemeiner Bewerb<br />

Trotz mehrer intensiver Bemühungen<br />

und Telefonate vom Turnierleiter und<br />

WSRV-Präsident Erwin Coufal gab es<br />

mit 12 Nennungen leider das nominativ<br />

schwächste Teilnehmerfeld seit<br />

langem .Dafür war die Wiener Elite fast<br />

komplett vertreten (immerhin 5 Spieler<br />

aus den Top 30 der ÖSRV-Ranglsite<br />

und 10 Spieler aus den Top 100).<br />

Daher gab es aber schon in der 1<br />

Runde einige heiß umkämpfte Matches:<br />

So konnte der tschechische SAS-<br />

Legionär Kousalik den PSV-Obersquasher<br />

Andi Blauensteiner mit 3:1 in<br />

den B-Bewerb verweisen, mit dem auch<br />

Michael Hofstätter (CL-19) auf Grund<br />

einer 3:1 Niederlage gegen Robert<br />

Klausser vorlieb nehmen musste.<br />

In der 2. Runde ging es mit klasse<br />

<strong>Squash</strong> und auch kleinen Überraschungen<br />

weiter: Der SAS-Schotte Niall<br />

Morris bezwang den CL-19-Bundesligaspieler<br />

Rehan Van der Merwe in<br />

einer dramatischen, von langen Ballwechseln<br />

geprägten Partie mit 3/2<br />

(Niall führte schon 2:0, vergab im vierten<br />

Satz einen Matchball um sich dann<br />

im fünften Satz den Sieg zu sichern).<br />

Auch die einzige Dame im Herrenfeld<br />

und SAS-Hausherrin Birgit Coufal zeigte<br />

exzellentes <strong>Squash</strong> und forderte<br />

Robert Karschti mehr als ihm lieb war.<br />

Birgit musste sich erst im fünften Satz<br />

knapp mit 11:8 geschlagen geben.<br />

Die beiden Topgesetzten Barnaby<br />

Bolena (CL-19) und Andy Holland (SAS)<br />

und) kamen jeweils mühelos mit 3:0<br />

gegen Kousalik und R. Klausser ins<br />

Semifinale weiter.<br />

Dort setzte sich Andy Holland souverän<br />

mit 3/0 gegen Robert Karschti durch,<br />

umkämpfter und enger war jedoch das<br />

2. Halbfinale, wo Barnaby Bolena 3/2<br />

gegen Niall Morris gewann (es gab vier<br />

spannende und tolle Sätze, wobei im 5.<br />

dann bei Niall die „Flasche leer war“).<br />

Auch das Finale war sehenswert - Andy<br />

Holland vergeigte im 1. Satz noch eine<br />

10:5 Führung und gab dann auch den<br />

nächsten Satz gegen den hoch motivierten<br />

Barnaby ab. Andy konnte dann<br />

mit mehr Konzentration besser in sein<br />

Spiel finden und holte sich mit schönen<br />

Dropshots und gefinkelten Bällen und<br />

<strong>beim</strong> Matchball mit einem “Verzweiflungs-Volley“<br />

dann im fünften Satz seinen<br />

ersten Landesmeistertitel.<br />

Das Spiel um Platz 3 ging klar mit 3/0<br />

an Robert Karschti - Niall Morris hatten<br />

die zwei vorherigen kräfteraubenden<br />

3/2 Spiele doch zu stark zugesetzt.<br />

Bei den Spielen um Platz 5-8 gab es<br />

weiter sehr enge Partien (z.B.: vergab<br />

Kousalik gegen Rehan v.d.Merwe nach<br />

einer 2:0 Satzführung einen Matchball,<br />

um dann noch mit 3:2 zu verlieren).<br />

Dafür konnte sich Mirek mit einem glatten<br />

3:0 und dem Platz 7 gegen Robert<br />

Klausser schadlos halten.<br />

Birgit Coufal fuhr noch einen Sieg<br />

gegen Robert Klausser ein und forderte<br />

dann auch in ihrem letzten Match<br />

gegen die Männner im Spiel um Platz<br />

5/6 Rehan van der Merwe bis aufs<br />

Äußerste, verlor aber dann trotz Klassespiel<br />

und Kampfgeist knapp mit mit<br />

9.11 nach fünf Sätzen.<br />

In den Spielen der Plätze 9 - 12 musste<br />

sich Oldie Andreas Blauensteiner<br />

gegen die „Club-19“- Jugendtruppe<br />

durchsetzen, was ihm nur gegen<br />

Michael Hofstätter nicht ganz gelang<br />

(knappe 3:2 Niederlage) und somit den<br />

achtbaren Platz 10 „bescherte“.<br />

1.Platz Andy Holland<br />

2. Platz Barnaby Bolena<br />

3.Platz Robert Karschti<br />

4. Platz Niall Morris<br />

5. Platz Rehan van der Merwe<br />

6. Platz Bigit Coufal<br />

7. Platz Miroslav Kousalik<br />

8. Platz Robert Klausser<br />

9. Platz Michael Hofstätter<br />

10. Platz Andreas Blauensteiner<br />

11. Platz Stefan Hofstätter<br />

12. Platz Helmut Klausser<br />

Damenbewerb<br />

Birgit Coufal konnte sich mit einem<br />

klaren 3:0 gegen Stefan Elfi wieder einmal<br />

den Landesmeistertitel sichern.<br />

1. Platz Birgit Coufal<br />

2. Platz Elfi Stefan<br />

Seniorenbewerb<br />

In den beiden 3-er Gruppen gab es<br />

keine „Überraschungen“, aber die<br />

Kreuzspiele hatten es in sich und<br />

waren hart umkämpft. Thomas Schön<br />

(MBC) setzte sich nach einem emotionalen,<br />

umkämpften Match und Abwehr<br />

von einem Matchball mit 3/2 gegen<br />

Johann Schachner (Fit&<strong>Squash</strong>) durch.<br />

WSRV-Sportwart Erich Ruminal (STO)<br />

musste gegen Friedrich Bahmer (PSV)<br />

über die volle „Distanz“ gehen, um trotz<br />

lädierter Zehe ins Finale einzuziehen.<br />

Erich biss nach verlorenem ersten Satz<br />

noch einmal die Zähne zusammen und<br />

konnte sich dann doch gegen Thomas<br />

Schön unter Aufbietung seiner allerletzten<br />

Kräfte mit 3:1 behaupten.<br />

1. Platz Erich Ruminal<br />

2. Platz Thomas Schön<br />

3. Platz Johann Schachner<br />

4. Platz Friedrich Bahmer<br />

5. Platz Helmut Nendwich<br />

6. Platz Elfi Stefan<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden<br />

die Wiener Spieler, die sich im Jahr<br />

2010 am meisten verbessert hatten,<br />

geehrt - dies waren erfreulicherweise<br />

jugendliche Spieler:<br />

1. Lukas Albrecht<br />

2. Sandra Polak<br />

3. Manuel Kurzweil<br />

Bedauerlicherweise spielte keiner dieser<br />

3 „Rookies“ bei den Wiener Landesmeisterschaften<br />

mit.


Im Herbst 2011 geht das 20. Jahr der Volksbank <strong>Squash</strong>-Union zu Ende. Von einem Dutzend<br />

<strong>Squash</strong>-Freaks, die im Herbst 1990 den Verein gründeten, gelang der Wandel hin zum <strong>Österreichischen</strong><br />

Rekordmeister! Allerdings haben sich in den 20 Jahren auch die Rahmenbedingungen<br />

drastisch verändert.Vom “Modesport” in fast ausschließlich privaten Anlagen wurde <strong>Squash</strong> zu<br />

einer Randsportart. Die privaten Anlagenbetreiber sattelten auf Bauch, Bein, Po, Cardiotraining und<br />

Fitness um. Hauptgrund war wohl, dass sich in den über 60 Quadratmeter großen Courts mehr<br />

als zwei zahlende Personen bewegten. Als Club in einer Gemeindeanlage waren wir nie exclusiv,<br />

elitär oder ausschließlich Promitreff und wurden gelegentlich von Mitbewerbern belächelt. Unsere<br />

Vereinsphilosophie richtete sich daher an drei Hauptgruppen: Kinder und Jugendliche, Hobbysportler<br />

bis hin zur Landesliga und die Gruppe der Leistungssportler. Nicht zu verwechseln mit<br />

Profis - da gibts in Österreich zur Zeit nur einen - Staatsmeister Aqeel Rehman. Wir bedanken<br />

uns bei allen Förderern, die uns mit ihren Unterstützungen in unserer Vereinsphilosophie stärken.<br />

1990<br />

DANKE an alle unsere ÜnterstützerInnen!<br />

Danke an die EntscheidungsträgerInnen sowohl im Land, in den Gemeinden<br />

bei den Dach- und Fachverbänden als auch bei unseren Firmenpartnern<br />

bis hin zu unseren Promis! Nur durch Ihre Unterstützung ist es möglich, unsere<br />

sportlichen und betreuerischen Leistungen weiter zu erbringen.<br />

Trotz zahlreicher Subventionskürzungen<br />

versuchen wir unser Kinder- und Jugendangebot<br />

im bewährten Umfang aufrecht<br />

zu erhalten. Wir bemühen uns<br />

weiterhin, Schul- und Ferienkooperationen,<br />

spezielle Trainingsangebote bis hin<br />

zu nationalen und internationalen Turnierbegleitungen<br />

anzubieten. Für den Kinderund<br />

Jugendbereich konnten wir einen<br />

neuen Werbepartner gewinnen. Danke!<br />

2010<br />

2011<br />

Wir freuen uns über neue Unterstützer, Vereinsmitglieder und besonders<br />

über Kinder- und Jugendliche, die squashen wollen! Danke liebe Promis:<br />

JAHRESRÜCKBLICK 2010/2011 25<br />

Friedl KONCILIA, Ex-Teamtormann, Bad Ischl, Friedrich MANSEDER Prof., UNION NÖ Geschäftsführer a.D., Harald LOWATSCHEK Dir., Altbürgermeister Mödling,<br />

Herbert LOIDOLT, Loifinanz Guntramsdorf, Familie FAKLER, Landhotel Jagdhof, Guntramsdorf, Heinz HOFBAUER, Alt-Bürgerm. Wr.Neudorf, Windischgarsten, Thomas<br />

"Bulli" ZWÖLFER, Alt-Vizebürgermeister, Wr.Neudorf, Josef STAUDINGER, Alt-AK-NÖ-Präsident, Horst KARL, prince-austria, Mödling, Dir.Mag.Gunnar PRO-<br />

KOP, Vorstand/GF AustriaAG/WET Mödling, Erich FUKER Dir., Prokurist Volksbank, Mödling, Wolfgang HALBWACHS, Gründungsmitglied, Tribuswinkel, Robert<br />

HOFBAUER Mag., Rechtsanwalt Wr. Neudorf, Richard KÖCK, Sportredakteur, Wien, Bernhard STÖHR, ORF-Redakteur, Mödling, Franz STROBL, akadem.Maler "Urpromileiberldesigner",<br />

Peter STIASNY, Großküchendesign, Wr.Neudorf, Dieter GRADWOHL Dr., NÖSRV Schiedsgericht, Klosterneuburg, Christine HAAGER, Alt-<br />

Stadträtin SP, Mödling, Andreas SCHIFFLEITNER, Lichtbilder, Ma.Enzersdorf, Gregor SCHUP, "Mr. Idipferl" Guntramsdorf, Karl SONNWEBER, Bürgermeister<br />

Guntramsdorf, Manfred POLT, Sportredakteur, Wien, Michael SPINDELEGGER Dr., Vizekanzler, Hinterbrühl, Bruno PALCZYNKI, "Hair by Bruno" Guntramsdorf-Wien,<br />

Christian BECK Mag., Bürgermeister a.D. Ma. Enzersdorf, Emilie BACH, GR-a.D-UFO Wr.Neudorf, Friedrch KOPRIVA, Fiecht, Tirol, Nikolaus PATOSCHKA, GGR-UFO<br />

Wr.Neudorf, Andreas C. GEIPEL, Sportredakteur, Wien, Karin KÖCKEIS-PATOSCHKA, GR-a.D.-UFO Wr.Neudorf, Hans Stefan HINTNER, Bürgermeister Mödling, Adi<br />

HIMMELSTOß, Sportredakteur Wien, Bernhard BRESER ING., Baumeister, Hornstein, Johann HINTERNDORFER, GR-a.D.-UFO Wr.Neudorf, Wolfgang HROCH,<br />

Schlossermeister Wr.Neudorf, Willi SYNEK, Altbürgermeister Biedermannsdorf, Klaus KIESSLER Ing., Baumeister Mödling, Brigitte HAMMER, GR-a.D.-SP Wr.Neudorf,<br />

Thomas GASTER, Raumausstatter, Traiskirchen, Wolfgang LINTNER Ing., GGR-a.D.-UFO Wr.Neudorf, Hannes WENINGER, Abg.zum NR SPÖ, Robert PICH-<br />

LER, KISO Airportservice Wien, Hans WAYRETMAYER, GR-a.D.-UFO Wr.Neudorf, Gerhard BEISTEINER, GR-UFO Wr.Neudorf, Herbert JANSCHKA, Die<br />

Niederösterreichische Versicherung, Verena SCHWENDEMANN, Stadträtin VP Mödling, Maria HINTNER, VP-GR Mödling, Martin CZEINER, Klubobmann VP Mödling,<br />

Franz DINHOBL Ing., STRABAG Wien, Günther BRÜCKLER Ing., VP-GR Mödling, Gerhard HÜTTER, erster Klagenfurter Fan, Wolfgang EICHLER, Workaholik<br />

Mödling, Christian WÖHRLEITNER Ing., Bürgermeister Wr.Neudorf, Karl BURG, Burg-Versicherungen Mödling, Peter KODYM, SP-GR-Wr.Neudorf, Johann GRATH<br />

Ing., Alt-VP-GR-Wr.Neudorf, Helmut STADLER, Glas-Stadler Mödling, Martina RADL, Weinbau Heurigenbetrieb Münchendorf, Robert HOFBAUER Mag., Rechtsanwalt<br />

Wr.Neudorf, Andreas NIKOLAI, Spenglermeister VP-GR Guntramsdorf, Franz HEMM, AK NÖ Vizepräsident, Wr. Neudorf, Harald KRAUS, Geschäftsführer LMSK<br />

Möling, Bernhard GARAUS, Sportredakteur Mödling, Norman PIGISCH DI, GGR VP Wr. Neudorf, Karl KÖCKEIS, GR-UFO-Wr.Neudorf, Erhard GREDLER, Tapezierermeister<br />

VP-GGR Wr.Neudorf, Laszlo HEITLER, Ing. Rehling Ges.m.b.H, Walter OSTERMANN, Gartengestaltung, Wr.Neudorf, Karl ENDL, WNS e.U und GR VP Wr.<br />

Neudorf, Andreas GRUNDTNER, SP-gfGR Wr.Neudorf, Maria ERTL, VP-GRin Wr.Neudorf, Franz FÜRST, SP-gfGR a.D. Wr.Neudorf, AK-Möding, Petra GRAF, SP-GRin<br />

Wr.Neudorf, Elisabeth FECHTER, VP-GRin Wr. Neudorf, Daniel KÖNCZÖL, FP-Stadtrat Mödling, Peter PFEILER, VP-GR Wr.Neudorf, NÖVersicherung, Gerhard WAN-<br />

NENMACHER Mag., Vizebürgermeister Mödling, Robert STANIA, FP-GR-Wr.Neudorf, Florian KOLOMAZNIK, GR-Grüne Mödling, Monika WALDHÖR, GRin SP-<br />

Wr.Neudorf, Spyros MESSOGITIS Mag., GGR SP-Wr. Neudorf, Klaus PERCIG, GR-VP Mödling, Dietmar KALKHAUSER, GLAS - FUCHS Wr. Neudorf, Markus<br />

SKORSCH Mag., UNION NÖ Geschäftsführer, Irmgard LINDINGER, Geschäftsführerin-SEBO Austria,<br />

www.squash-union.at


26<br />

TIROL - www.squash-tirol.at<br />

SQUASH ÖSTERREICH<br />

Tirolerliga<br />

2010/2011<br />

Zur Tirolerligasaison hatten 8 Tiroler<br />

Mannschaften genannt: SC Gerlos,<br />

HSV Innsbruck, SC Reutte, RSC Telfs,<br />

1.TSV Innsbruck, Veldidena Boasters,<br />

SC Lienz/Osttirol, SPG ISFV/Söll<br />

Vom Vorstand wurde festgelegt, dass<br />

zunächst ein Grunddurchgang gespielt<br />

wird, in welchem alle Mannschaften<br />

einmal gegeneinander spielen. Nach<br />

diesem Grunddurchgang erfolgte die<br />

Zweiteilung der Tabelle in ein oberes<br />

Playoff (Plätze 1-4 nach Grunddurchgang)<br />

und unteres Playoff (Plätze 5-8<br />

Grunddurchgang).<br />

Die Punkte aus dem Grunddurchgang<br />

wurden in die Playoffs mitgenommen.<br />

In jedem Playofffeld spielten alle Mannschaften<br />

noch einmal gegeneinander.<br />

Die Liga wurde in insgesamt 5 Spieltagen<br />

ausgespielt. 3 davon im Jahre<br />

2010 und 2 im Jahre 2011.<br />

Der Sieg ging zum zweiten Mal in der<br />

Vereinsgeschichte an den SC Gerlos,<br />

der 2. Platz an den SC Red Bull Reutte<br />

Nachwuchsarbeit in Tirol<br />

Der Tiroler <strong>Squash</strong>nachwuchs steckt<br />

schon wieder mitten in den Vorbereitungen<br />

für die nächste Saison. Motivation<br />

um das anstrengende Fitness‐<br />

und Ausdauertraining durchzustehen<br />

haben sie auf jeden Fall genug, können<br />

sie doch auf eine sehr erfolgreiche<br />

Saison 2010/11 zurückblicken.<br />

Bei den <strong>Österreichischen</strong> Jugendmeisterschaften<br />

erkämpften sich die<br />

Jugendlichen des RSC Telfs und des 1.<br />

TSV insgesamt 12‐mal Edelmetall.<br />

In der jüngsten Altersklasse U11<br />

konnte der 10‐jährige Dominik Gstrein<br />

seinen Staatsmeistertitel erneut verteidigen<br />

und wurde bereits zum dritten<br />

Mal in Folge Staatsmeister seiner<br />

Altersklasse. Dritter wurde das junge<br />

Nachwuchstalent aus Innsbruck,<br />

Timotheus Wieser. Bei den Burschen<br />

U13 musste sich Marco Vukoje vom 1.<br />

TSV nur Benedikt Leitner geschlagen<br />

geben und holte sich die Silbermedaille.<br />

Im U15‐Bewerb konnten die Telfer<br />

sowohl durch Draxler Simon bei den<br />

Burschen als auch mit Gstrein Sabrina<br />

bei den Mädchen eine Silbermedaille<br />

erobern.Im U17‐Bewerb der Mädchen<br />

gab es einen 3fach‐Sieg für das Tiroler<br />

Team. Mit 3‐1 im Finale sichert sich<br />

Jaqueline Peychär den Sieg gegen Kaserer<br />

Lisa. Dritte wurde Mader Melissa.<br />

Im U19/23‐Bewerb stand Anja Kaserer<br />

im Finale. Nach einer völlig ausgeglichenen<br />

Partie musste sie sich der<br />

Salzburgerin Sabrina Rehman erst im<br />

5. Satz denkbar knapp mit 9:11<br />

Punkten geschlagen geben. Der dritte<br />

Platz ging an Jaqueline Peychär.<br />

Aber nicht nur die Top‐Spieler des<br />

Leistungszentrums spielten diese<br />

Saison groß auf. Auch unsere ganz jungen<br />

Talente hatten dieses Jahr die<br />

Möglichkeit sich untereinander in der<br />

neu geschaffenen Tiroler Jugendturnierserie<br />

zu messen. Diese dreiteilige<br />

Turnierserie war mit 20‐25 Kindern<br />

auch immer sehr gut besucht und einige<br />

Spieler sind dadurch so richtig auf<br />

den Geschmack gekommen und werden<br />

in der nächsten Saison die Österr.<br />

Turnierlandschaft aufmischen.<br />

Es bewegt sich also wieder was in Tirol<br />

und wir freuen uns schon auf die<br />

nächste Saison!<br />

und 3. wurde der HSV Innsbruck.<br />

Rang Mannschaft Punkte<br />

1 Gerlos 22<br />

2 Reutte 21<br />

3 HSV 16<br />

4 ISFV/Söll 10<br />

5 Telfs 11<br />

6 1. TSV 7<br />

7 Lienz 6<br />

8 Boasters 3<br />

Sieger Tiroler Jugendmeisterschaften<br />

BU11<br />

1. Gstrein Domink<br />

2. Wieser Timotheus<br />

3. Durda Gianluca<br />

BU13<br />

1. Gstrein<br />

Dominik<br />

2. Vukoje<br />

Marco<br />

3. Wieser<br />

Timotheus<br />

BU15<br />

1. Draxler Simon<br />

2. Hofer Niki<br />

3. Gruschka Marcel<br />

BU17<br />

1. Ritt Manuel<br />

2. Weger Tobias<br />

3. Mayrhofer Tobias<br />

BU19<br />

1. Mader<br />

Florian<br />

2. Ritt<br />

Manuel<br />

3. Weger<br />

Tobias<br />

MU13<br />

1. Wieland Jessica<br />

2. Hofer Celine<br />

MU15<br />

1. Gstrein Sabrina<br />

2. Wieland Jessica<br />

3. Hofer Celine<br />

MU17<br />

1. Peychär<br />

Jacqueline<br />

2. Kaserer<br />

Lisa<br />

3. Mader<br />

Melissa


OÖ Landesliga ‘10/11<br />

Am 02.04.2010 fand in Ansfelden die Finalrunde der Landesligasaison 10/11<br />

statt und es endete eine der spannendsten Meisterschaften, die es je gegeben<br />

hat! Bis zum Schluss blieb offen, wer den begehrten Meistertitel holen wird.<br />

Als stärkste Mannschaften in der 1. LL<br />

entpuppten sich nach dem Grunddurchgang<br />

die Styria <strong>Squash</strong> People 1,<br />

die IGS Pflaum 1, der SC Mondsee 1<br />

Endtabellen der 1. & 2. LL OÖ<br />

und ALL <strong>Squash</strong>. Am letzten Spieltag<br />

kam es zum großen Aufeinandertreffen<br />

der 2 Favoriten: IGS Pflaum 1 gegen die<br />

Styria <strong>Squash</strong> People 1. In diesem<br />

Finale genügte der IGSP 1 aus Traun<br />

durch das bessere Matchverhältnis im<br />

Playoff ein Unentschieden. Obwohl<br />

Steyr sehr schnell mit 2:0 in Führung<br />

ging, behielten die Pflaumspieler<br />

Daniel Haider und Michael Gruber die<br />

Nerven und sicherten der IGS Pflaum<br />

zum 3.Mal in Serie den begehrten<br />

Mannschaftsmeistertitel. Platz 3 ging<br />

an den SC Mondsee. In der 2. LL OÖ<br />

Rg Verein Beg Spiele Satzverh Punkteverh Bonus Punkte<br />

1 Interessensgem. <strong>Squash</strong> Pflaum 1 3 10 : 2 31 : 9 407 : 268 13 23<br />

2 Styria <strong>Squash</strong> People 1 3 9 : 3 29 : 14 425 : 330 14 23<br />

3 <strong>Squash</strong> Club Mondsee 1 3 3 : 9 12 : 30 310 : 406 12 15<br />

4 All <strong>Squash</strong> Linz 1 3 2 : 10 12 : 31 313 : 451 11 13<br />

5 Arena <strong>Squash</strong> Club Wels 1 2 5 : 3 17 : 10 266 : 143 0 5<br />

6 <strong>Squash</strong> Club Union Traunsee 1 2 3 : 5 10 : 17 143 : 266 0 3<br />

Rg Verein Beg Spiele Satzverh Punkteverh Bonus Punkte<br />

1 <strong>Squash</strong> Club Haid Ansfelden 1 14 42 : 14 136 : 50 1897 : 1467 7 49<br />

2 <strong>Squash</strong> Club Mondsee 2 14 44 : 12 146 : 51 2008 : 1383 0 44<br />

3 Styria <strong>Squash</strong> People 2 14 34 : 22 113 : 90 1888 : 1706 6 40<br />

4 Interessensgem. <strong>Squash</strong> Pflaum 2 14 38 : 18 130 : 76 1960 : 1706 0 38<br />

5 <strong>Squash</strong> Club Mondsee 3 14 25 : 31 98 : 113 1860 : 1895 0.5 25<br />

6 Interessensgem. <strong>Squash</strong> Pflaum 3 14 15 : 41 58 : 134 1341 : 1931 0 15<br />

7 <strong>Squash</strong> Club Haid Ansfelden 2 14 14 : 42 55 : 133 1432 : 1822 0 14<br />

8 Union Urfahr <strong>Racket</strong>lon 1 14 12 : 44 63 : 142 1587 : 2063 0 12<br />

OÖ Einzel-LM ’11<br />

Bei den diesjährigen LM in Steyr waren<br />

wie immer die besten <strong>Squash</strong>spieler<br />

aus OÖ am Start. Bei den Herren<br />

konnte Michi Gruber, nach einem 70minütigen<br />

Fünfsatz-Krimi im Finale,<br />

über Daniel Haider triumphieren und<br />

sich zum 3. Mal zum OÖ Landesmeister<br />

küren. 3. wurde Gerald Binder.<br />

Den Landesmeistertitel bei den Damen<br />

holte sich ohne Satzverlust erstmals<br />

Karolin Wabro vom SC Haid-Ansfelden<br />

vor Karin Scherwitzl. Die Titelverteidigerin<br />

Doris Kazda musste sich<br />

diesmal mit dem 3. Rang begnügen.<br />

ÖM Jugend ‘11<br />

Von 9.-10.4.2011 fanden in Wien im<br />

MBC die österreichischen Meisterschaften<br />

der Jugend statt.<br />

Bei einem durchaus beachtlichen<br />

Teilnehmerfeld von 52 Jugendlichen ist<br />

anzumerken, dass das oberösterreichische<br />

Team mit 18 Youngstars am Start<br />

war und somit ein Drittel der gesamten<br />

Teilnehmer ausmachte. Aber nicht nur<br />

mit Quantität sondern auch durch Qualität<br />

konnte Oberösterreichs Jugend<br />

überzeugen. Insgesamt konnte unser<br />

junges Team bei den diesjährigen ÖM<br />

Jugend 8 Medaillen gewinnen.<br />

JAHRESRÜCKBLICK 2010/2011 27<br />

stand der Meister bereits vor der Finalrunde<br />

fest: SC Haid Ansfelden 1 holte<br />

sich souverän den Titel.<br />

Die OÖ- Nachwuchshoffnung Paul Mairinger<br />

trug mit seiner beständigen<br />

Leistung wesentlich zu diesem Erfolg<br />

bei. Platz 2 belegte der SC Mondsee 2<br />

vor den Styria.<br />

SG <strong>Squash</strong>land OÖ ‘10/11<br />

Auch heuer kämpften die jungen<br />

Spieler aus OÖ wieder um den<br />

Anschluss in der BL. Eine enorme<br />

Verbesserung aller Spieler der SG<br />

<strong>Squash</strong>land OÖ in der ÖRL war<br />

das Resultat des harten Trainings.<br />

ÖM JugendMannschaft ‘10<br />

Auch heuer kämpften die jungen<br />

Spieler aus OÖ wieder um den<br />

Anschluss in der BL. Eine enorme Verbesserung<br />

aller Spieler der SG <strong>Squash</strong>land<br />

OÖ in der ÖRL war das Resultat<br />

des harten Trainings.<br />

OBERÖSTERREICH - www.squash.at


28 Steirische LM Einzel 2011<br />

STEIERMARK - www.stsrv.tomscs.at<br />

SQUASH ÖSTERREICH<br />

Robert Schukoff holt sich zum<br />

zweiten Mal den Landesmeistertitel!<br />

In einem spannenden Finale konnte<br />

sich Robert gegen Bernard Wagner-<br />

Petschauer mit 3:1 durchsetzen.<br />

Bei einem Starterfeld mit 21 Spielern<br />

kam es wieder zu interessanten<br />

Spielen und packenden Begegnungen.<br />

Wie erwartet kamen die 4 starken<br />

Landesligaspieler Richie Koller (UWK<br />

<strong>Squash</strong>team Sportcafe), Zoran Repija<br />

(Panvita UWK Squshteam), Bernard<br />

Wagner-Petschauer (SC Hartberg) und<br />

Robert Schukoff (USC 2000) in die<br />

Halbfinalspiele. In der ersten Begegnung<br />

konnte Zoran, der Landesmeister<br />

von 2009, kein Rezept gegen den<br />

druckvoll spielenden Robert finden und<br />

musste sich 3:0 geschlagen geben.<br />

Richie konnte sein Spiel gegen Bernard<br />

über 2 Sätze offen halten und auch<br />

einen Satz gewinnen. Letztlich musste<br />

auch er sich geschlagen geben und<br />

Bernard zog mit 3:1 ins Finale ein.<br />

Im Finale sahen die Zuschauer einen<br />

kämpfenden Bernard, der alles versuchte<br />

um Robert den Titel zu nehmen.<br />

Steiermark 1.Klasse 2011<br />

Besser als im Vorjahr, wo der Titel in<br />

der letzten Runde verloren ging, lief es<br />

diesmal für die Mannschaft des<br />

"<strong>Racket</strong>lon EJ Gleisdorf 1". Die Mannschaft<br />

konnte bereits in der vorletzten<br />

Spielrunde alles klar machen und sich<br />

den Landesmeister- Titel sichern. Das<br />

Team von Horst Schwarzenberger wird<br />

daher in der kommenden Saison in der<br />

Landesliga spielen.<br />

Wie vermutet, wurde es im Kampf um<br />

Herren - Steirische Landesmeisterschaften 2011: StSRV-Präsident Manfred Holzer,<br />

Zoran Repija (3.), Landesmeister 2011 Robert Schukoff, Bernard Wagner-Petschauer (2.)<br />

Steiermark Landesliga 2011<br />

Der Landesligameister 2011: SC Sunrise Bruck/Mur:<br />

Philipp Pointner, Phillip Budna, Manuel Leitner, Präs. Manfred Holzer<br />

Die Landesliga 2010/2011 war ein Abbild<br />

der vorherigen Saison: Titelverteidiger<br />

SC Sunrise Bruck/Mur konnte<br />

seinen Titel erfolgreich verteidigen und<br />

stand wie das 2.- platzierte UWK<br />

<strong>Squash</strong>team Sportcafe eine Runde vor<br />

Schluss bereits als Sieger fest. Mit<br />

einem Vorsprung von 6 Punkten<br />

Platz 2 in der letzten Runde nochmal<br />

spannend: In den letzten Spielen<br />

dieser Saison konnte das "UWK<br />

<strong>Squash</strong> Team Jugend" die Mannschaft<br />

von "UWK 2" - Landesmeister in der<br />

letzten Saison - durch 3 klare 3:0 Siege<br />

in der direkten Begegnung noch vom<br />

zweiten Platz verdrängen und sich den<br />

Vizemeister-Titel sichern. Bei gleichem<br />

Punkte- und Spieleverhältnis entschied<br />

das bessere Satzverhältnis für die "Jugend"-Spieler.<br />

"UWK 2" konnte sich<br />

Bei packenden Ballwechseln behielt<br />

Robert aber die Oberhand und setzte<br />

sich mit der besseren Kondition im 4.<br />

Satz durch und verteidigte seinen Titel<br />

von 2010 erfolgreich!<br />

sicherten sich die Brucker um Manuel<br />

Leitner wieder deutlich den Titel.<br />

Das in der letzten Runde spielfreie<br />

Team von Vizemeister Koller Richie,<br />

das UWK <strong>Squash</strong>team Sportcafe,<br />

konnte sich in aller Ruhe die spannenden<br />

Begegnungen der anderen Mannschaften<br />

um den dritten Platz<br />

ansehen. Und auch hier konnte die 3.platzierte<br />

Mannschaft des Vorjahres<br />

ihren Platz verteidigen und das<br />

Panvita - UWK <strong>Squash</strong> Team konnte in<br />

seinem 3. Jahr in der steirischen<br />

Landesliga seinen dritten Podiumsplatz<br />

erobern - Gratulation! Die Spieler um<br />

Zoran Repija konnten beide Partien in<br />

der letzten Runde gewinnen und verwiesen<br />

daher die Mannschaft von USC<br />

2000 auf den 4. Platz. Wir freuen uns<br />

auf spannende Begegnungen im kommenden<br />

Jahr!<br />

aber auch in dieser Saison mit dem 3.<br />

Stockerlplatz unten den besten Drei<br />

einreihen. Im Anschluss an die Finalrunde<br />

fand die Siegerehrung statt und<br />

wie immer lud auch diesmal der StSRV<br />

alle Spieler zu einem köstlichen, gemeinsamen<br />

Essen im Sportcafe des<br />

LSZ ein, wo der Nachmittag gemütlich<br />

ausklingen konnte. StSRV- Präsident<br />

Manfred Holzer konnte die 3 erstplatzierten<br />

Mannschaften wieder mit<br />

schönen Pokalen für ihre Leistungen<br />

belohnen.


Steirische Jugend‐ und<br />

Seniorenmeisterschaft 2011<br />

Zum Abschluss der Saison wurden im<br />

LSZ in Graz die steirischen Jugend- und<br />

Seniorenmeisterschaften ausgetragen.<br />

Erfreulicherweise nahmen bei den<br />

Senioren zu den wenigen Grazern auch<br />

Ligaspieler aus dem Mürztal und einige<br />

UWK-Spieler aus Slowenien die Anreise<br />

auf sich. Für sie alle sollte sich das Antreten<br />

lohnen, konnten sie sich doch<br />

alle auf die vorderen Plätze spielen.<br />

Ü35: Gorazd Zelko (2.), Zoran Repija<br />

(1.), Bojan Cvetko (3.),<br />

StSRVPräs. Manfred Holzer<br />

In der Klasse Ü45 traten 4 Spieler<br />

gegeneinander an und UWK-Urgestein<br />

Roman Kleinböck musste sich nach 2<br />

klaren 3:0 Siegen in der entscheidenden<br />

Partie Helmut Gfrerer vom<br />

<strong>Squash</strong>verein Krieglach Langenwang<br />

knapp mit 2:3 geschlagen geben. Der<br />

Titel des steirischen Ü45-Seniorenmeisters<br />

2011 geht somit in das<br />

Mürztal an Helmut.<br />

In der Klasse Ü35 traten sieben<br />

Spieler aus der Landesliga und<br />

1.Klasse gegeneinander an. Und eines<br />

kann man gleich vorweg nehmen: Die<br />

Spieler der 1.Klasse haben sich in der<br />

letzten Saison stark gesteigert und so<br />

kam durchwegs zu spannenden Begegnungen.<br />

Bereits in den ersten<br />

Partien wurden einige über 5 Sätze<br />

gespielt und die Spannung hielt bis<br />

zum Schluss. In der direkten Begegnungen<br />

mit Tom Maringer konnte Bojan<br />

Cvetko vom UWKPanvita <strong>Squash</strong>team<br />

durch einen 3:2 Sieg den Grundstein<br />

für seinen dritten Platz legen.<br />

Hobbyturniere 2010‐2011<br />

Hobbyturnierserie 2011: Stefan Faschauner<br />

(2.), Stefan Duller - St. Hobbymeister 2011,<br />

Roman Kleinböck (3.), Präs. Manfred Holzer<br />

Christian Schein nutzte den neuen<br />

Modus – Double Elimination - gleich<br />

voll aus und spielte sich nach einer<br />

verlorenen Partie in Runde 2 wieder zurück<br />

ins Hauptfeld und kam sogar bis<br />

Ü45: Roman Kleinböck (2.), Helmut<br />

Gfrerer (1.), Johann Kapun (3.),<br />

StSRV-Präs. Manfred Holzer<br />

Jugend: StSRV-Präs. Manfred Holzer mit Herwig Bäumel (3.),<br />

Matthias Koschell (2.), Paul Faschauner (1.) und Stefan Peißl (4.)<br />

ins Finale. Als sein Gegner kämpfte<br />

sich der Sieger des letzten Turniers,<br />

Stefan Faschauner, wieder in das<br />

Finale. Nach überaus spannenden 4<br />

Sätzen stand es 2:2 und es ging in den<br />

Entscheidungssatz. Einige Zeit konnte<br />

Christian noch dagegenhalten, dann<br />

musste er seinen vielen Spielen<br />

aber Tribut zollen und Stefan konnte<br />

den Satz und das Turnier für sich entscheiden.<br />

Im Spiel um den Einzug ins Finale erlitt<br />

der stark spielende Markus Waldner<br />

leider eine Verletzung und er konnte<br />

JAHRESRÜCKBLICK 2010/2011 29<br />

Die Entscheidung in dieser Klasse fiel<br />

erst im letzten Spiel zwischen Zoran<br />

Repija und Gorazd Zelko, beide<br />

ebenfalls vom UWK-Panvita <strong>Squash</strong>team.<br />

Trotz einer 2:0 Führung mußte<br />

sich Gorazd dem unermüdlichen Zoran<br />

letztlich 3:2 geschlagen geben und<br />

Zoran konnte sich nach seinem Einzel-<br />

LM 2009 heuer den steirischen Ü35-<br />

Seniorenmeistertitel sichern.<br />

Neben den Senioren konnte heuer<br />

auch wieder die steirische Jugendmeisterschaft<br />

in einer allgemeinen<br />

Klasse ausgetragen werden. Die<br />

engagierten jugendlichen Spieler spielten<br />

in einer Gruppe gegeneinander und<br />

Paul Faschauner konnte sich mit 3<br />

klaren Siegen den Steirischen Jugendmeistertitel<br />

2011 sichern.<br />

sein Spiel um Platz 3 nicht mehr antreten.<br />

Dadurch kam Roman Kleinböck<br />

kampflos zu einem weiteren Podiumsplatz<br />

in seiner Turnierserie, zu Platz 3.<br />

Die Turnierserie hat Stefan Duller,<br />

diesmal Fünfter, für sich entscheiden<br />

können. 3 Turniersiege waren der<br />

Grundstein für diesen Erfolg, obwohl<br />

ihm Stefan Faschauner, der sich von<br />

Turnier zu Turnier gesteigert hat,<br />

bis auf 8 Punkte nahe gekommen ist.<br />

Bei beiden hat es sich natürlich auch<br />

ausgezahlt, dass sie jedes Turnier<br />

mitgespielt haben.<br />

STEIERMARK - www.stsrv.tomscs.at


30<br />

SALZBURG - www.salzburgsquash.com<br />

SQUASH ÖSTERREICH<br />

Hobbysquashturnier(e) im<br />

<strong>Squash</strong>center Tenniscourts Süd in Gneis<br />

Seit Feber 2011 finden in Salzburg<br />

wieder Hobbyturniere in Gneis statt.<br />

12 Spieler kämpften in 2 Gruppen um<br />

den Turniersieg. Es gab kampfbetonte<br />

Spiele, wobei einige Newcomer immer<br />

wieder ihr Talent aufblitzen ließen.<br />

Relativ flott waren die insgesamt 30<br />

Gruppenspiele absolviert und die Halbfinalisten<br />

standen fest. Die beiden<br />

Youngsters Alex und Stefan, die Sieger<br />

der ersten beiden Turniere, konnten<br />

ihre Gruppen gewinnen. Dazukamen<br />

noch Andi und Hansi.<br />

In den Halbfinale setzten sich wieder<br />

Alex und Stefan durch und spieltenwieder<br />

einmal - gegeneinander. Das<br />

Spiel um Platz 3 gewann der im Moment<br />

wohl am fleißigsten trainierende<br />

Andi gegen Hansi in 2 Sätzen. Im Finale<br />

setzte sich dann Alex nach einer spannenden,<br />

von guten Ballwechseln und<br />

manchmal etwas vielen Eigenfehlern<br />

geprägten Partie gegen Stefan in 3<br />

Sätzen durch.<br />

Nach der Siegerehrung, bei der jeder<br />

Teilnehmer einen kleinen Sachpreis (in<br />

Form von Elekrolytgetränken) erhielt,<br />

gab es noch eine kleine ‘Nachbesprechung’<br />

mit den ganz fleißigen<br />

<strong>Squash</strong>ern.<br />

1. Alex Harml<br />

2. Stefan Strasser<br />

3. Andi Eibl<br />

4. Hansi Esterer<br />

5. Daniel Nagl<br />

6. Dominic Gassner<br />

7. Gerald Kaltenbrunner<br />

8. Christian Schuster<br />

9. Stephan Enzinger<br />

10. Tom Pichler<br />

11. Michael Bauer<br />

12. Manuel Klabacher<br />

Salzburger Landesmeisterschaften 2011<br />

Am Sonntag, 16.1.2011 fanden ab 13<br />

Uhr die Offenen Salzburger Landesmeisterschaften<br />

statt.<br />

Bei diesen Meisterschaften im <strong>Squash</strong>center<br />

in Gneis, mit denen gleichzeitig<br />

auch 30 Jahre SC80 gefeiert wurde,<br />

traten 13 Herren und 6 Jugendliche an.<br />

Leider mussten einige BLSpieler<br />

berufsbedingt und andere wie z.B.<br />

Sabrina krankheitsbedingt absagen.<br />

Trotzdem gab es insgesamt ein sehr<br />

schönes <strong>Squash</strong>turnier.<br />

Bei den Jugendlichen wurde in einer<br />

Gruppe gespielt, sodass jeder gegen<br />

jeden antreten musste. Der Freilassinger<br />

Markus Straubinger hatte zwei<br />

knappe Partien, die er aber beide<br />

hauchdünn verlor. So wurde es für ihn<br />

nur der 4. Platz. Die anderen Spiele<br />

liefen nach der Papierform ab und so<br />

gab es im letzten Spiel auch gleich ein<br />

richtiges Finale zwischen Alex und<br />

Stefan. Alex, der erstmals einen ersten<br />

Platz erobern wollte, begann sehr<br />

nervös, Stefan spielte sehr solide und<br />

so gewann er auch gleich den ersten<br />

Satz. Im zweiten Satz kam Alex immer<br />

besser ins Spiel und so konnte er die-<br />

sen und den entscheidenden 3. Satz<br />

für sich entscheiden.<br />

Besonders erwähnt werden muss noch<br />

Julian Knoll, der als deutlich jüngster<br />

Spieler eine schöne Talentprobe


ablegte und die viel älteren Spieler<br />

teilweise ordentlich ins Schwitzen<br />

brachte.<br />

Bei den Herren gab es – abgesehen<br />

von der glatten Niederlage Sebastians<br />

gegen Michi Z. - in der ersten Runde<br />

keine Überraschungen. Im Viertelfinale<br />

konnte Othmar sich glatt gegen Michi<br />

durchsetzen, Martin gewann gegen<br />

seinen ehemaligen Teamkollegen<br />

Herbert T. ebenso glatt wie Peter D.<br />

gegen Raimund. Die Begegnung Bernd<br />

gegen Franz brachte eine kleine<br />

Überraschung, denn der groß aufspielende<br />

Bernd setzte sich gegen<br />

Franz mit 3/1 durch.<br />

Bundesliga<br />

Der SC80 Salzburg beendete die<br />

Bundesliga Saison 2010/11 auf dem<br />

6.Platz und konnte damit den tollen<br />

3.Rang des Vorjahres nicht verteidigen.<br />

Allerdings war das Niveau diesmal<br />

etwas höher und es wurden mehr<br />

ausländische Spieler eingesetzt. Nicht<br />

dafür bei den Salzburgern. Wir<br />

versuchten vorrangig Österreicher bzw.<br />

Salzburger einzusetzen. Heuer<br />

erstamsl mit dabei war dafür der<br />

deutsche Michael Gäde. Michi hat<br />

österreichische Wurzeln und bildete mit<br />

unserem Aushängeschild Aqeel<br />

Rehman das Führungsduo. Komplettiert<br />

wurde unsere Stammmannschaft<br />

durch die Routinierer Armin Schmelz<br />

und Martin Tollich, sowie Nachwuchshoffnung<br />

und einzige Dame im Team<br />

Sabrina Rehman.<br />

Es war eine etwas durchwachsene<br />

Saison, durch einige PSA-Turnierbedingten<br />

Absagen von Aqeel, konnte die<br />

Lücke an diesen Spieltagen kaum<br />

gefüllt werden und die Mannschaft war<br />

so teilweise Ersatzgeschwächt. Auch<br />

Michi Gäde war durch Einsätze in der<br />

Deutschen Liga und deutschen<br />

Eliteturnieren oft verhindert.<br />

Im Halbfinale und im Finale lief dann<br />

alles der Papierform gemäß ab:<br />

Othmar gewann gegen Bernd und<br />

Martin gegen Peter mit 3 zu 0. Im<br />

Finale kämpfte Othmar verbissen,<br />

musste sich aber letztlich mit 0 zu 3<br />

Sätzen geschlagen geben.<br />

Erwähnenswert noch die Teilnahme<br />

von 3 ‚Rookies‘, die aber dafür gleich<br />

mit kompletten Dressen, Taschen und<br />

Trinkflaschen ihres frisch gegründeten<br />

<strong>Squash</strong>vereins antraten.<br />

Spielerisch sind die drei Burschen<br />

(Andreas, Wolfgang und Johann) noch<br />

entwicklungsfähig, organisatorisch<br />

Dennoch hielt sich die Mannschaft<br />

sehr wacker und war stets im Mittelfeld<br />

vorzufinden. Erst zur Finalrunde, an<br />

dem erneut Aqeel nicht zur Verfügung<br />

stand wurde man noch von Club 19<br />

überholt. Zwar Vertrat der Slowake<br />

Peter Kviekinsky das Team auf<br />

Nr 1, allerdings konnte auch er keinen<br />

JAHRESRÜCKBLICK 2010/2011 31<br />

macht ihnen aber sicher niemand<br />

etwas vor. Weiter so!!!<br />

1. Martin Tollich (Sc80)<br />

2. Othmar Kahlhammer (SCM)<br />

3. Peter Dirnberger (Sc80)<br />

4. Bernd Küppers (Mittersill)<br />

5. Franz Danner (Sc80)<br />

6. Herbert Thiem<br />

7. Michi Zanner (Sc80)<br />

8. Raimund Höck (Sc80)<br />

9. Sebastian Kreis (Sc80)<br />

10. Dieter Hawlin (Sc80)<br />

11. Andreas Eibl (SCV)<br />

12. Johann Esterer (SCV)<br />

13. Wolfgang Eibl (SCV)<br />

BL im Bild v.L. Michael Gäde, Sabrina und Aqeel Rehman, Martin Tollich<br />

vollwertigen Ersatz für Aqeel abliefern.<br />

Immerhin ließen die Mozartstädter ihre<br />

Oberösterreichischen Nachbarn hinter<br />

sich und haben für die kommende<br />

Saison 2011/12 bereits Verstärkung<br />

an Board um wieder für die ersten 3<br />

Plätze zu kämpfen.<br />

SALZBURG - www.salzburgsquash.com


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