Zum auführlichen Bericht - Hans Huber AG
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Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Gesundheit Marcel <strong>Huber</strong> hält FestredeEinweihung der Anlage sludge2energy in StraubingAm Freitag, den 27. Januar 2012 wurde dasbundesweite Pilotprojekt zur Gewinnungvon Energie aus Klärschlamm in Straubingoffiziell eingeweiht. OberbürgermeisterMarkus Pannermayr und Dr.-Ing. E.h. <strong>Hans</strong><strong>Huber</strong> sprachen die Grußworte, bevor Dr.Marcel <strong>Huber</strong>, Bayerischer Staatsministerfür Umwelt und Gesundheit, die Festredehielt. Dipl.-Ing. Cristina Pop, Leiterin desTiefbauamts würdigte Wirtschaft und Die Ehrengäste bei der symbolischen BetätigungWissenschaft. Dekan Erhard Schmidt und des StartknopfesDiakon Dieter Rein versammelten sich mit zahlreichen Gästen bei der Anlage, um diesezu segnen. Symbolisch betätigten die Ehrengäste der Veranstaltung den Start-Knopf, fürein Projekt mit weltweitem Vorbildcharakter.„Klärschlamm gehört nicht auf die Felder, das sieht auch die bayerische Staatsregierungso.“, begrüßte Dr. Marcel <strong>Huber</strong> das Vorzeigeprojekt von HUBER. Wie vielerortspraktiziert, wurde auch in Straubing jahrelang der Schlamm der Kläranlage nahezuvollständig auf die landwirtschaftlichen Flächen verteilt. 2008 erfolgte schließlich derSpatenstich für das Projekt „sludge2energy“ in Straubing. Mit wenigen Worten erklärt,ermöglicht es die moderne HUBER-Technologie, ausKlärschlamm Wärme und Strom zu gewinnen. DieAnlage trocknet und verbrennt jährlich dengesamten in der Kläranlage anfallenden Schlamm.Dabei wird Energie freigesetzt, die wiederum für denBetrieb der Kläranlage genutzt werden kann.Die sludge2energy-Anlage in StraubingHUBER wirbt somit zu Recht mit dieser dezentralenLösung für die energieautarkeKlärschlammverwertung. Auch OberbürgermeisterMarkus Pannermayr ist von den Vorteilen der Anlagegänzlich überzeugt, die jährlich aus 10.000 Tonnenentwässertem Schlamm ca. 1.400 Tonnenphosphathaltige Asche produziert. DerPhosphorgehalt der entstehenden Asche ist so hoch,dass auch über eine mittelfristige Lösung zur
Phosphorrückgewinnung nachgedacht wird.Derzeit wird die aus einem HUBER Bandtrockner, einer Rostfeuerung und einerMikrogasturbine bestehende Anlage von HUBER erfolgreich selbst betrieben. Mit demNachweis der Wirtschaftlichkeit des s2e-Verfahrens wird die Anlage voraussichtlich Ende2013 von der Stadt Straubing übernommen. Mit der Übernahme erlangt die StadtStraubing zukünftig eine Unabhängigkeit vom Entsorgermarkt und damit eine langfristigeKostensicherheit.Die sludge2energy-Anlage in Straubing