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12 LANDKREIS JOURNAL Nr. 23/2004 Bayerischer Gemeindeunfallversicherungsverband Bayerische Landesunfallkasse Betriebliche Weihnachtsfeiern: Mitarbeiter sind unfallversichert Gemeinsam an einer geschmückten Tafel sitzen, Spekulatius und Zimtsterne knabbern und dem Chef mehr oder weniger interessiert bei dessen Jahresrückblick lauschen: In den meisten deutschen Betrieben fi nden in diesen Wochen wieder die traditionellen Weihnachtsfeiern statt. Stürze, Verbrühungen: gesetzlich unfallversichert Kaum einer denkt in diesen besinnlichen Stunden an den Unfallversicherungsschutz. Dennoch ist es gut zu wissen, dass Arbeit- nehmer auch während der offi ziellen Weihnachtsfeier ihres Betriebes, auf dem Weg dorthin und wieder nach Hause grundsätzlich durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt sind. Zum Beispiel, wenn ein Kollege beim Schmücken des Raumes von der Leiter fällt oder den Topf mit alkoholfreiem Glühwein umstößt und sich dabei schwere Verbrühungen zuzieht. Billigung des Arbeitgebers Der Unfallversicherungsschutz gilt auch, wenn die Feier nicht in der normalen Arbeitszeit liegt. Zusätzlich muss der Arbeitgeber oder die Unternehmensleitung die Feier billigen und fördern. Das heißt: Der gesetzliche Unfallversicherungsschutz gilt nicht bei privaten Feiern, wenn sich zum Beispiel Kollegen abends privat zum Essen treffen oder die offi zielle Weihnachtsfeier im privaten Rahmen verlängern. Schließlich soll die Weihnachtsfeier die Verbundenheit zwischen allen Betriebsangehörigen fördern. Auch der Arbeitgeber selbst oder sein Beauftragter muss mitfeiern. Nicht versichert sind teilnehmende Familienangehörige und Gäste, auch wenn sie offi ziell eingeladen sind. Alkohol kann allerdings den Versicherungsschutz gefährden. Ist zum Beispiel ein Unfall auf dem Nachhauseweg auf Alkoholgenuss zurückzuführen, scheidet der Unfallversicherungsschutz aus. Wer Alkohol getrunken hat, sollte deshalb in jedem Fall mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Taxi nach Hause fahren. Ansprechpartner für Ihre Fragen zu dieser Presseinformation Ulrike Renner-Helfmann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel: 089/36093-119, Fax: 089/3 60 93-379.
Jugend Vorlese- und Bastelnachmittag Für die Tiere im Wald ist die Mütze, die ein Zwerg verloren hat, ein wunderbares Versteck. Aber ein klitzekleiner Gast verdirbt der ganzen Gesellschaft den Spaß … Wann: Mi., 1. Dezember 2004, 15:00 bis 16:30 Uhr Wo: Kreisbücherei Neustadt a. d Aisch Wer: Kinder im Alter von 5 bis 6 Jahren Anmeldung: ab Fr., 26. November 2004, Tel. 09161/5913 Unkostenbeitrag: 1,00 € Freundschaft und Liebe (29. November bis 3. Dezember 2004) Gute Freunde und eine tolle Beziehung wünscht sich jeder - aber mal ehrlich: meistens klappt es nicht so, wie man sich Beziehungen erträumt. Dieses Seminar gibt euch Zeit und Gelegenheit, darüber nachzudenken, wie Beziehungen funktionieren, was man dafür tun muss oder kann und wie andere damit umgehen. Für Fragen aller Art stehen euch kompetente Fachleute zur Verfügung! Schwarzes Theater – Welt der Illusionen (10. bis 12. Dezember 2004) Kugeln schweben in der Luft, Beine ohne Körper tanzen umher, Hände erscheinen aus dem Nichts, Stäbe schweben wie verzaubert durch den Raum. Das ist das Schwarze Theater, in dem faszinierende Traumbilder entstehen. Es wird improvisiert und experimentiert, eigene Geschichten werden erfunden und in der schwarzen Box zum Leben erweckt. (Anmeldeschluss: 3. Dezember 2004) Gewalt im Alltag (6. bis 10. Dezember 2004) Wir wollen uns mit dem Thema Gewalt im Alltag beschäftigen: Was sind die Ursachen? Was geht in Opfern und Tätern vor? Was kann ich persönlich tun, wenn ich Zeuge von Gewalt werde? In vielen praktischen Übungen werden wir Möglichkeiten im Umgang mit Konfl ikten erarbeiten und so unsere eigenen Fähigkeiten trainieren. Mein Leben in die Hand nehmen (12. bis 17. Dezember 2004) Selbstständig sein, alle Entscheidungen locker treffen können und mit Freunden und der Familie gut klarkommen - wer wünscht sich das nicht als Jugendliche/r? Nachdem die Realität oft leider eine ganz andere ist, nehmen wir uns in diesem Seminar mal die wichtigsten Probleme eurer momentanen Situation vor und versuchen, sie gemeinsam zu lösen! Weitere Informationen: Jugendbildungsstätte Burg Hoheneck, 91472 Ipsheim, Tel. 09846/9717-0, Fax 09846/9717-30, E-Mail: info@burg-hoheneck.de http://www.burg-hoheneck.de Kein Ausbildungsplatz? – Keine Arbeit? Keine Perspektive? Beratung für Jugendliche Die Beratungsstelle für berufsbezogene Jugendhilfe bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen (bis 25 Jahren) die einen Ausbildungsplatz suchen, arbeitslos und vielleicht auch ratlos sind, was aus ihnen werden soll, Beratung und Unterstützung an: Bürozeiten im Landratsamt in Neustadt a. d. Aisch (Zimmer B 013, Erdgeschoss) Dienstag: 14:00 bis 16:00 Uhr Mittwoch: 9:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag: 14:00 bis 16:00 Uhr Tel. 09161/92-248 (Karin Gerstenmayer) Beratungsgespräche am Wohnort und außerhalb der Bürozeiten sind möglich. Die Beratungsstelle ist eine Gemeinschaftsinitiative des Landkreises Neustadt a. d. Aisch - Bad Windsheim mit der Arbeitsagentur und dem Berufl ichen Fortbildungszentrum (bfz) zur berufl ichen Integration von Jugendlichen. BDKJ-Dekanatsvorstand trifft Entscheidungen Wieder einmal ging der Dekanatsvorstand des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in Klausur. Im Bildungshaus der Katholischen Arbeiterbewegung in Obertrubach in der Fränkischen Schweiz hatte sich der dreiköpfi ge Vorstand vom 5. bis 7. November 2004 mit der Jugendbildungsreferentin Tanja Oppelt einquartiert, um in Ruhe Situation und Probleme der Dekanatsjugendarbeit im katholischen Dekanat Neustadt a. d. Aisch zu diskutieren. Dabei wurden alle Planungen für das nächste Kalenderjahr von zwei Ereignissen überschattet: dem Weltjugendtag und der brenzligen Personallage des ehrenamtlichen Gremiums. Statt acht sind momentan nur drei Plätze im BDKJ-Vorstand besetzt und ab März wird sich die Vorstandschaft vermutlich LANDKREIS JOURNAL Nr. 23/2004 weiter dezimieren. Mit dann nur noch zwei Vertreter(innen) kann der BDKJ-Dekanatsvorstand noch weniger die Vertretung der Pfarreien und katholischen Jugendverbände in diversen Gremien bewerkstelligen. Obwohl die Stimme der Jugend in diesen Kreisen in Zeiten von Kürzungen fi nanzieller Zuwendungen und klaffenden Haushaltslöchern wichtiger ist als je zuvor. Schließlich braucht erfolgreiche und ehrenamtlich getragene Jugendarbeit auch zukünftig eine langfristig gesicherte Finanzierung, zur Ausbildung ehrenamtlicher Mitarbeiter(innen) sowie zur Durchführung persönlichkeitsfördernder Kinder- und Jugendbildung und sinnvoller Freizeitgestaltung. Aber Elisabeth Thiede, Andreas Satzinger und Dekanatsjugendseelsorger Andreas Hornung ließen sich von ihrer personellen Begrenztheit im Dekanatsvorstand keineswegs entmutigen und entwickelten nach einer gründlichen Analyse der letzten 12 Monate selbstbewusst ihre Ziele und Schwerpunkte für das kommende Jahr. Bis zum August 2005 wird sich alles um den Weltjugendtag in Köln und die Tage der Begegnung mit ausländischen jungen Menschen aus aller Welt drehen. Denn auch in der Erzdiözese Bamberg und somit in den Pfarreien des Dekanates Neustadt a. d. Aisch werden vom 10. bis zum 15. August mehrere tausend junge Menschen aus aller Herren Ländern erwartet. Die Gäste werden in Gastfamilien untergebracht und mit einem vielfältigen Begegnungsprogamm bis zu ihrer Weiterfahrt nach Köln unterhalten. Die Planungen in den Pfarreien sind bereits im Gange und ab Januar werden die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen. Doch die Unterstützung des Großereignisses Weltjugendtag und das Anbieten kleinerer spiritueller Highlights bis zu diesem sind bei weitem nicht die einzigen Angebote, die sich der BDKJ-Dekanatsvorstand für 2005 vorgenommen hat. Traditionell startet der BDKJ mit seinem Neujahrsempfang ins neue Jahr, um dann Ende Februar ein Kinderwochenende für 9 - 12-Jährige anzubieten, bevor sich im März die Jugendverbände und Pfarreien zur Dekanatsversammlung einfi nden. Zur Aus- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Mitarbeiter(innen) sind zwei Ideenbörsen und der Gruppenleiter-Grundkurs in Kooperation mit der Evangelischen Jugend geplant. Für die Austragung des Dekanats-Ministranten-Fußballturniers wird noch eine ausrichtende Pfarrei gesucht und übers ganze Jahr verteilt will der Dekanatsvorstand Jugendliche zu kleineren Sponti-Aktionen einladen. Mit sich und seinen Arbeitsergebnissen zufrieden kehrte der BDKJ-Vorstand ins Dekanat zurück. Wer nicht auf die drei Ausgaben der Dekanatszeitung Sternschnuppe warten möchte, bekommt natürlich auch schon jetzt genauere Hinweise zu den geplanten Veranstaltungen in der BDKJ-Geschäftsstelle unter 09841/5311. 13
Seite 1 und 2: http://www.landkreis-nea.de E-Mail:
Seite 3 und 4: Mit einer „Superzeit“ von 1 Stu
Seite 5 und 6: Firmenportrait Thürauf GmbH, Reise
Seite 7: Wirtschaft Ausbildungsplatzbörse 2
Seite 11 und 12: Vermischtes Ausstellungen Bad Winds
Seite 13 und 14: Noch gibt es die Dorfhelferin Mit e
Seite 15 und 16: • Adventsingen mit dem Ipsheimer

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