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KIRCHE FÜR ALLE . Die Menschenfreundlichkeit Gottes darstellen

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Christoph Schüz<br />

...<br />

. . . ist 60 Jahre alt und seit 1990 Rektor der Grundschule Römerstein.<br />

Er lebt in Zainingen, ist verheiratet und Vater von vier Kindern.<br />

Nach seinem Studium war er zuerst Lehrer an einer Brennpunktschule<br />

in Reutlingen und danach Lehrer, Chorleiter und<br />

Kirchengemeinderat in Glems, bevor er dann auf die Alb zog.<br />

Durch Herkunft und Bildungsgang (Evang. Seminar) ist er eng mit<br />

der württembergischen Landeskirche, ihrer Geschichte und ihren<br />

besonderen Prägungen verbunden. Seit langem ist er als Ausbilder<br />

und Mentor für Religionsunterricht im Referendariat und Vikariat<br />

engagiert. Dementsprechend liegt sein besonderer Schwerpunkt in<br />

der Religionspädagogik und in der kirchlichen Bildungsarbeit. Menschen<br />

mit dem auszustatten, was sie als verantwortungsbereite<br />

Menschen und Christen in dieser Welt brauchen, sie in ihrem Suchen<br />

und Fragen zu bestärken und zu begleiten, ihnen zu Selbstbewusstsein<br />

und Gottvertrauen zu verhelfen, sind für ihn zentrale<br />

Anliegen.<br />

Anderen Menschen respektvoll und aufrichtig zu begegnen ist für<br />

ihn grundlegend wichtig. <strong>Die</strong>s kennzeichnet auch sein Engagement<br />

in der Männerarbeit und ist Ausgangspunkt für Fragen der<br />

Ökumene und des verantwortlichen Handelns in der Welt.<br />

Als langjährigem Chorleiter ist ihm das Evangelische Gesangbuch<br />

und die lebhafte Vielfalt im Bereich der Kirchenmusik wichtig und<br />

wertvoll.<br />

€ U N S E R E K A N D I D A T E N 2 0 0 7 ‹<br />

<strong>KIRCHE</strong> <strong>FÜR</strong> <strong>ALLE</strong> . <strong>Die</strong> <strong>Menschenfreundlichkeit</strong> <strong>Gottes</strong> <strong>darstellen</strong><br />

<strong>KIRCHE</strong> <strong>FÜR</strong> <strong>ALLE</strong> gibt es als Arbeitsgemeinschaft in den Kirchenbezirken Bad Urach und Münsingen bereits seit über 30 Jahren. Sie ist eine<br />

selbstständige und unabhängige Basisgruppe, die versucht vom Evangelium her den Menschen unserer Zeit durch offene Auseinandersetzung mit<br />

aktuellen Fragen Orientierung zu geben. <strong>KIRCHE</strong> <strong>FÜR</strong> <strong>ALLE</strong> steht den Gesprächskreisen Evangelium und Kirche (EuK) und Offene Kirche (OK) nahe.<br />

Gott will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen 1. Timotheus 2,4<br />

‹ In einer Gemeinde leben Christenmenschen aller Generationen<br />

und verschiedenster Prägung zusammen. <strong>KIRCHE</strong> <strong>FÜR</strong> <strong>ALLE</strong><br />

setzt sich dafür ein, dass dies in vielfältigen Formen des Gemeindelebens<br />

gelebt wird und im gemeinsamen <strong>Gottes</strong>dienst zum<br />

Ausdruck kommt. Wir setzen uns deshalb für eine Stärkung und<br />

Erhaltung der einzelnen Gemeinden ein.<br />

‹ Im Kindergarten, im Religionsunterricht und in der Konfirmandenarbeit<br />

lernen junge Menschen die gute Nachricht der Bibel<br />

kennen.<br />

<strong>KIRCHE</strong> <strong>FÜR</strong> <strong>ALLE</strong> setzt sich deshalb ein für die Gestaltung und<br />

Förderung der kirchlichen Bildungsarbeit – nicht nur im Jugendbereich,<br />

sondern auch in der Erwachsenenbildung vor Ort und in<br />

den kirchlichen Bildungseinrichtungen.<br />

‹ Unsere Lebenswirklichkeit ist zunehmend geprägt von den<br />

Zwängen einer globalen Ökonomisierung. Menschliches Miteinander<br />

und weltweite Solidarität bleiben dabei auf der Strecke.<br />

<strong>KIRCHE</strong> <strong>FÜR</strong> <strong>ALLE</strong> setzt sich ein für eine diakonische Kirche, die<br />

solidarisch gerade den Verlierern und Benachteiligten, den Schwachen<br />

und Hilflosen zur Seite steht und für sie die Stimme erhebt.<br />

‹ Das Gespräch zwischen verschiedenen Kirchen und Religionen,<br />

aber auch zwischen unterschiedlichen Glaubensformen<br />

wird mehr und mehr durch ängstliche Abgrenzungen und Vorurteile<br />

erschwert. <strong>KIRCHE</strong> <strong>FÜR</strong> <strong>ALLE</strong> setzt sich im ökumenischen<br />

Gespräch für eine Gemeinschaft der Kirchen und der Menschen<br />

untereinander in „versöhnter Verschiedenheit“ ein. Das Gebot<br />

der Nächsten- und Feindesliebe hält uns dazu an, alle Menschen<br />

zu achten und wertzuschätzen, auch wenn wir ihre religiösen<br />

Überzeugungen und Glaubensformen nicht teilen.<br />

Matthias Krack<br />

...<br />

. . . ist 38 Jahre alt und arbeitet als Gemeindepfarrer in Mundingen<br />

im Kirchenbezirk Münsingen. Dazu hin ist er gewählter Vertreter<br />

in der württembergischen Pfarrervertretung und von daher aufs<br />

Beste mit Strukturen und Prozessen innerhalb der Landeskirche<br />

vertraut.<br />

Zuvor war Matthias Krack 2 ½ Jahre lang Vikar in Donnstetten-<br />

Westerheim im Kirchenbezirk Bad Urach. Nach dem Studium der<br />

Theologie und Judaistik in Tübingen, Heidelberg und Jerusalem<br />

war er 5 Jahre als Assistent von Prof. Eberhard Jüngel an der Universität<br />

Tübingen in Forschung und Lehre tätig.<br />

Sein Engagement vor Ort und im Bezirk gilt der Jugendarbeit mit<br />

den Schwerpunkten der Verknüpfung von Konfirmanden- und<br />

Jugendarbeit und der Entwicklung von Modellen der Kooperation<br />

von kirchlicher Jugendarbeit mit der von örtlichen Vereinen. Darüber<br />

hinaus liegt ihm der jüdisch-christliche Dialog wie auch das<br />

Gespräch mit den Religionen am Herzen. Es ist ihm wichtig, dass<br />

in der Gemeinde fundiert Theologie getrieben wird. „<strong>Die</strong> Freiheit,<br />

zu der uns Jesus Christus befreit hat, muss im Gemeindeleben<br />

spürbar werden“. Freiheit meint nicht Wahllosigkeit, sondern die<br />

Freiheit sich als Christenmensch seiner Verantwortung gegenüber<br />

der Welt zu stellen und den Herausforderungen der Zeit vom<br />

Evangelium her zu begegnen.<br />

Matthias Krack will sich einsetzen für eine Stärkung der Gemeinden<br />

und eine Kirchenleitung, die ihre Entscheidungen vorrangig aus<br />

theologischen und nicht allein aus finanziellen Überlegungen<br />

heraus trifft.

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