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5 Durchlaufende / Abgeschlossene Forschungsprojekte 2010 ... - DVS

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Weitere Forschungsförderinstrumente<br />

der fügetechnischen Gemeinschaftsforschung<br />

Neben dem IGF-Normalverfahren werden weitere Fördervarianten<br />

als Instrumente für die fügetechnische Gemeinschaftsforschung<br />

von der Forschungsvereinigung genutzt.<br />

ZUTECH<br />

Mitglieder der Forschungsvereinigung<br />

298<br />

84<br />

8<br />

37<br />

8<br />

11<br />

446<br />

„Zukunftstechnologien für kleine und mittlere Unternehmen”<br />

(ZUTECH) als Variante der IGF hat als übergeordnetes Ziel<br />

die Erarbeitung von Lösungen für strukturelle Erneuerungen<br />

in der Wirtschaft auf der Basis besonders zukunftsweisender<br />

Technologien. Die in ZUTECH geförderten Forschungsvorhaben<br />

ermöglichen branchenübergreifende Lösungen in<br />

interdisziplinärer Zusammenarbeit. Dazu werden die Projekte<br />

von mehreren Forschungsvereinigungen der AiF gemeinsam<br />

getragen und durch mindestens zwei Forschungsstellen<br />

mit unterschiedlichen Tätigkeitsprofilen und sich ergänzenden<br />

Kompetenzen bearbeitet. Bei der Fördervariante ZUTECH<br />

ist keine gesonderte Antragstellung erforderlich. Es gelten<br />

die Regelungen der IGF (http://www.aif.de/igf/zutech.php).<br />

Fördervariante CLUSTER<br />

Industrieunternehmen<br />

Körperschaften<br />

<strong>DVS</strong>-Forschungsinstitute<br />

(5 GSI-Mitglieder / 2 SLV / 1 ifw)<br />

Hochschulinstitute<br />

Fraunhofer Institute<br />

Sonstige Forschungsinstitute<br />

Mitglieder<br />

Bild 4<br />

Mit der Fördervariante CLUSTER des IGF-Programms werden<br />

mehrere thematisch eng zusammenhängende Forschungsund<br />

Entwicklungsvorhaben unterstützt, die zusammen ein<br />

CLUSTER-Gesamtprojekt bilden und von Vorhaben der<br />

Grundlagenforschung bis hin zu Vorhaben zur Umsetzung<br />

in Produkte, Verfahren und Dienstleistungen reichen können.<br />

Die im Rahmen der IGF zu fördernden CLUSTER-Vorhaben<br />

müssen deren Kriterien genügen, insbesondere der Vorwettbewerblichkeit<br />

und der wirtschaftlichen Bedeutung für<br />

kleine und mittlere Unternehmen.<br />

Die in das Gesamtprojekt eingebundenen Vorhaben der<br />

Grundlagenforschung oder zur Umsetzung müssen aus<br />

anderen Quellen finanziert werden, letztere von der Wirtschaft<br />

selbst. Innerhalb der Fördervariante CLUSTER sind<br />

zwei Verbundformen als Antragstypen zu unterscheiden:<br />

Gemeinschaftsprojekte im Rahmen der Initiative der AiF<br />

mit grundlagenorientierten DFG-Vorhaben und IGF-Vorhaben<br />

sowie Gesamtprojekte mit mehreren IGF-Vorhaben zusammen<br />

mit eigenmittelfinanzierten Projekten der<br />

Wirtschaft (http://www.aif.de/igf/cluster.php).<br />

CORNET („COLLective Research NETworking”)<br />

1<br />

Darüber hinaus umfassen die Aktivitäten der Forschungsvereinigung<br />

die Unterstützung von Forschungsstellen bei<br />

der Teilnahme im europäischen Förderprogramm CORNET<br />

II, einer Vernetzung von nationalen und regionalen<br />

Programmen der Gemeinschaftsforschung in Europa. Ziel<br />

des von der AiF koordinierten Programms ist es, die<br />

europäische Zusammenarbeit zwischen nationalen und<br />

regionalen Programmen für Gemeinschaftsforschung zu<br />

vertiefen. CORNET organisiert zwei Ausschreibungsrunden<br />

pro Jahr für gemeinsam geförderte Projekte der Gemeinschaftsforschung<br />

(http://www.aif.de/igf/cornet.php).<br />

Kooperationen mit anderen Forschungsvereinigungen<br />

Mit der Bildung von Gemeinschaftsausschüssen auf den<br />

Fachgebieten „Klebtechnik” (2005) und „Anwendungsnahe<br />

Schweißsimulation” (2006) wurden auf verschiedenen<br />

Forschungsfeldern weitreichende, branchenübergreifende,<br />

interdisziplinäre Kooperationen mit anderen Mitgliedsvereinigungen<br />

der AiF geschaffen.<br />

Das erklärte strategische Ziel dieser Kooperationen ist die<br />

Bündelung aller Aktivitäten zur Verbesserung der Auswahl,<br />

Beantragung, Betreuung sowie des Ergebnistransfers von<br />

Forschungsvorhaben in diesen Fachbereichen (Bild 5,<br />

nächste Seite). Die unterschiedlichen Kernkompetenzen<br />

der beteiligten Forschungsvereinigungen werden dabei in<br />

ganz besonderer Weise hervorgehoben, was nachhaltig die<br />

Akzeptanz bei Industrieunternehmen und -vertretern<br />

gesteigert hat.<br />

7

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