PDF Datei hier - Wiwi Uni-Frankfurt - Goethe-Universität
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ANKUNFT IN FRANKFURT<br />
In <strong>Frankfurt</strong> gibt es zwei große Campi, die nach Fachbereichen aufgeteilt sind,<br />
aber ab 2007/ 2008 gemeinsam auf dem Campus Westend untergebracht<br />
werden sollen.<br />
Die Vorlesungen und Seminare der Wirtschaftswissenschaften, Jura, Gesellschaftswissenschaften<br />
und ein Teil der Naturwissenschaften finden auf dem<br />
Campus Bockenheim (Bockenheimer Landstraße 133) nicht weit von der Messe<br />
und dem Hauptbahnhof statt.<br />
Per Auto: Anfahrt nach Bockenheim über die A 66 oder die A 648, d.h. wenn Du<br />
über die Messekommst, bitte links halten, Du siehst sofort einen hohen<br />
hässlichen Turm (<strong>hier</strong> sind die Gesellschaftswissenschaftler zu Hause) oder über<br />
die A 66 gerade aus. Die <strong>Uni</strong>versität ist ausgeschildert!<br />
Per Bahn und Bus: Die Haltestelle „Bockenheimerwarte“ wird von den U-<br />
Bahnen U4, U6 und U7 angefahren, von den Bussen 32, 34, 36, 50, sowie von<br />
der Straßenbahn der Linie 14. Die U4 ist ab Hauptbahnhof zu erreichen, U4, U6<br />
und U7 unter anderem ab Konstablerwache (Zeil).<br />
Die Vorlesungen und Seminare der Geistes- und Sprachwissenschaften finden<br />
größtenteils auf dem Campus Westend (…) in der Nähe des Palmengartens und<br />
neben dem Grüneburgpark statt.<br />
Per Auto: Anfahrt zur Stattmitte/ Miquelallee über die A 661. Bitte sofort rechts<br />
einordnen und abbiegen. Rechts halten und auf dem großen <strong>Uni</strong>-Parkplatz auf<br />
der rechten Seite parken.<br />
Per Bahn und Bus: Die U-Bahn Haltestelle „Holzhausenstraße“ ist etwa 5<br />
Minuten zu Fuß von dem Campus entfernt und wird von den U-Bahnen 1, 2 und 3<br />
angefahren. Bis vor den Campus kommt man mit dem 36er Bus bis Haltestelle<br />
<strong>Uni</strong>-Campus Westend, sowie mit der Campuslinie 75 ab Campus Bockenheim.<br />
Per Flugzeug: Entweder mit dem Taxi (teuer, ca. Euro 25,- bis 30,-) fahren<br />
oder im Untergeschoß des Flughafens (Terminal 1) eine S-Bahn nehmen. Vergiss’<br />
nicht vor dem Einsteigen an einem Automaten eine Fahrkarte zu lösen. Dazu<br />
benötigst Du ca. 4 Euro. Die S8 Richtung Hanau fährt direkt zum Hauptbahnhof<br />
durch. (Anschluss von dort: siehe oben „Per Bahn“).<br />
DER ERSTE TAG<br />
Ohne Zweifel wirst Du diesen Tag nicht vergessen. Wappne Dich mit Geduld,<br />
gutem Willen, Kaltblütigkeit und Deinem allerbesten Deutsch, dann wirst Du die<br />
Schnitzeljagd der 1001 Formulare und 27 Behördengänge erfolgreich abschließen.<br />
(Diese Beschreibung gilt für alle Programmteilnehmer; wenn Du Dir<br />
Deinen Auslandsaufenthalt selbst organisiert hast, darfst Du Dir Deinen Hürdenlauf<br />
selbst zusammenstellen.)<br />
1. Die erste Hürde besteht darin, dass es am besten ist, NUR montags,<br />
mittwochs oder freitags früh (9 00 Uhr morgens) anzukommen. (Siehe A-<br />
Z, Stichwort: SEKRETARIAT)
2. Bist Du nun an der <strong>Uni</strong>versität angekommen, solltest Du, noch bevor Du<br />
Dich in die Bürokratie der <strong>Uni</strong>versität wagst, ein Bankkonto eröffnen. In<br />
der Nähe der <strong>Uni</strong> gibt es unter anderen Zweigstellen der weit verbreiteten<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Sparkasse, Commerzbank und Deutschen Bank. Eröffne ein<br />
Girokonto und zahle genug Geld ein, damit es für die Kaution, eine Miete,<br />
und die <strong>Uni</strong> Semestergebühr (etwa 250 €) ausreicht. Achtung: Viele<br />
Banken sind mittags von 13 00 bis 14 00 Uhr geschlossen! (Siehe Stichwort:<br />
BANKEN)<br />
3. Um ein Zimmer im Studentenwohnheim zu bekommen musst Du nun zum<br />
Studentenwerk/ Wohnheimverwaltung. Dies ist schwierig zu finden: Im<br />
Gebäude „Neue Mensa“ gegenüber des Brunnens steigst Du in den Aufzug,<br />
der im Erdgeschoß in der linken hinteren Ecke versteckt liegt. Vom<br />
Haupteingang kommend geht man an der Cafeteria vorbei auf das<br />
Studentensekretariat zu, an der gelben Treppe rechts abbiegen und auf die<br />
Stellwände zugehen, <strong>hier</strong> sind die beiden Aufzüge, die zu den Büros<br />
führen. Über die großen Treppen erreicht man nur die Mensa!<br />
Im dritten Stock, Zimmer 320, ist die Wohnheimverwaltung. Öffnungszeiten<br />
sind nur Mo., Mi. und Fr. von 9 30 bis 12 00 Uhr! Zuständig für die<br />
Vermietung von Zimmern sind Frau Hamm und Frau Brandenstein, bei<br />
denen Du den Mietvertrag abschließt. Hier will man nur Dein Bestes: Dein<br />
Geld!<br />
Für ca. 330 € (erste Monatsmiete und Kaution für das Wohnheim), zwei<br />
Passfotos und Deine deutsche Kontonummer bekommst Du eine<br />
Quittung und die Adresse Deines Wohnheimes.<br />
4. Nun kannst Du Dein Wohnheim aufsuchen (siehe Stichwort: WOHN-<br />
HEIM). Dort musst Du zuerst das Büro des Hausmeisters finden. Von ihm<br />
bekommst Du für die Quittung über die Miete und Kaution den Schlüssel<br />
zu Deinem Zimmer und ein Formular, mit dem Du das Inventar Deines<br />
Zimmers prüfst. Auch der Hausmeister hat Öffnungszeiten und man muss<br />
vor 14 00 Uhr eintreffen. Jetzt kannst Du endlich Deine 1000 Sachen in<br />
Deinen neuen vier Wänden abstellen!<br />
… aber noch ist der Hürdenlauf nicht zu Ende…<br />
5. Um Dich ein wenig auszuruhen, prüfst Du schnell Dein Inventar und<br />
wunderst Dich, was alles in 10 m² passt. Und über das, was trotzdem<br />
nicht vorhanden ist, wie z.B. ein Kopfkissen, eine Decke oder Laken für<br />
Dein Bett… (Im Notfall kannst Du diese beim Hausmeister kaufen).<br />
6. Um die Aufenthaltserlaubnis zu bekommen, musst Du Dich beim<br />
Ordnungsamt melden. (Im Wohnheim bekommt man ohne die<br />
Aufenthaltserlaubnis nicht den kleinen Schlüssel für den Briefkasten, den<br />
Kühlschrank und die Schränke). Die der <strong>Uni</strong>versität nächste Meldestelle ist<br />
in der Leipziger Str. 67 (direkt gegenüber vom Penny-Supermarkt). Dazu<br />
brauchst Du einen Personalausweis oder Pass, den Studiumzulassungsbescheid,<br />
den Nachweis über das Stipendium, erhältlich bei<br />
Frau von Sommerfeld, (siehe Stichwort: VON SOMMERFELD), und Du<br />
musst ein Formular ausfüllen. Dafür bekommst Du einen Zettel, der Dir<br />
Deine Anmeldung bestätigt. Ach ja, auch <strong>hier</strong> gibt es Öffnungszeiten (siehe<br />
MELDESTELLE).
7. Jetzt gehst Du wieder zurück zum Wohnheim und versuchst mit dem<br />
letzten freundlichen Lächeln, das Du noch hast, und dem Formular über<br />
die Anmeldung, vom Hausmeister den kleinen Schlüssel zu bekommen.<br />
Dann kannst Du Dich endlich auf Deinen Koffer stürzen, Deine Sachen und<br />
Dein Bett auspacken, Dich fallen lassen und einschlafen.<br />
BRAVO! Du hast mit Erfolg den Hürdenlauf überstanden, dies ist das "Sesam<br />
öffne Dich" der integrierten Studien. Das Tor ist durchschritten und vor Dir<br />
breitet sich eine Märchenwelt aus. (Im Falle einer leichten Depression sage Dir,<br />
dass Du ein unvergleichliches und unvergeßliches Erlebnis durchgestanden hast<br />
und die Tapferkeitsmedaille verdienst).<br />
A-Z IN FRANKFURT<br />
Anfangs musst Du Dir klar machen, dass Du Dich auf 50°06’ nördlicher Breite<br />
und 8°41’ östlicher Länge in einer Stadt mit über 700.000 Einwohnern auf<br />
insgesamt 249 km² befindest. Diese Stadt nennt man <strong>Frankfurt</strong> und ist der<br />
Mittelpunkt Deines einmaligen, unvergleichlichen, genialen, supertollen, faszinierenden<br />
Auslandsaufenthaltes in Deutschland.<br />
Anonymität Spätestens wenn Du Deinen eigenen Namen vergessen hast,<br />
solltest Du beim Hermes Club vorbeischauen (mailto: hermes.club1@web.de)<br />
Anrechnung Noch ein Hürdenlauf besteht in der Anerkennung Deiner Studienleistungen<br />
aus <strong>Frankfurt</strong> an Deiner Heimatuni, aber das passiert dann wieder in<br />
Deiner Muttersprache in (*uff*)...<br />
Apfelwein <strong>Frankfurt</strong> ist berühmt für seinen „Ebbelwoi“ (auf echt hessisch soll<br />
das Apfelwein heißen) und „Handkäs’ mit Musik.“ Für die einen ist der Ebbelwoi<br />
ein fantastisch gutes Sommergetränk, andere meinen, dass er erst nach dem<br />
sechsten oder zehnten Glas anfängt zu schmecken. Bei der „Musik“ handelt es<br />
sich um körpereigene Geräusche, die man nach dem Verzehr einer Überdosis<br />
roher Zwiebeln ausstößt, die mit dem Käse serviert werden.<br />
Aufzug Kein wirklicher Ausgleich, wenn man bedenkt, dass Du die gesamten<br />
nächsten 5 Monate hauptsächlich mit Sitzen verbringen wirst.<br />
Bahnhofsviertel Insbesondere die Kaiserstraße bis zur Gallusanlage, und<br />
Mainzer Landstraße hinter dem Bahnhof. Hier gibt es viele Häuschen mit roten<br />
Lampen und spärlich bekleideten Damen. Dementsprechend ist das Publikum. Als<br />
Frau sollte man dort in den Abendstunden lieber mit Begleitung spazieren gehen.<br />
Banken Davon hat <strong>Frankfurt</strong> wirklich genug: Über 400 verschiedene Banken sind<br />
<strong>hier</strong> ansässig. Deshalb nennt man <strong>Frankfurt</strong> auch „Bankfurt“. Überweisungen sind<br />
praktisch, um größere Geschäfte (z.B. Studiengebühr, Zeitungsabonnement) <strong>hier</strong><br />
in Deutschland abzuwickeln, aber extrem teuer von Deiner Bank zu Hause aus.<br />
Informiere Dich schon zu Hause über Konditionen Deiner eigenen Bank und ob es<br />
eventuell Absprachen mit einer deutschen Bank gibt. Eine andere Möglichkeit um<br />
Geld zu sparen, ist ein Konto bei der Post zu eröffnen. Man muss aber<br />
mindestens drei Monate im voraus zu Hause das Konto eröffnen und kann dann<br />
auch in Deutschland mit Postschecks Geld abheben oder das Konto nach<br />
Deutschland transferieren, ohne Gebühren zu bezahlen. Ansonsten bring das<br />
Geld per Reiseschecks, Euroschecks, Geldscheine oder mit einer Kreditkarte ins<br />
Land. Meist gilt, je weniger Transfers, desto billiger. Nach den ersten paar<br />
Überweisungen (studentische Beiträge, Miete und Kaution) macht es Sinn Deine<br />
monatlich wiederholten Ausgaben (Miete, Telefonrechnung) per Dauerauftrag<br />
(das Geld wird jeden Monat von Deinem Konto pünktlich abgebucht – keine<br />
verspätete Zahlungen!) bei der Bank zu machen.
Behörden Bringe bei Deinen Behördengängen am besten viel Geduld, etwas<br />
zum lesen und Beharrlichkeit mit...<br />
Bembel Blaugrauer Krug, in dem Apfelwein serviert wird.<br />
Bibliothek Es gibt um die UNI eine ganze Menge Bibliotheken. Die<br />
Fachbereichsbibliothek Wirtschaftswissenschaften (FB) ist im Hauptgebäude<br />
(über den Hof zu erreichen, siehe Lageplan) und hat fast alles, was man im<br />
Grundstudium braucht. Geöffnet: Mo bis Fr 9 00 -20 00 und Sa 10 00 -12 30 Uhr.<br />
Ausleihe: Nur über das Wochenende von Fr 12 00 (Ausgabe) bis Mo 12 00 Uhr<br />
(Rückgabe). Beim ersten Mal den Studentenausweis mitbringen.<br />
Die <strong>Uni</strong>versitätsbibliothek (UB), Bockenheimer Landstraße 134-138 (am U-<br />
Bahnausgang) ist sehr umfassend und hat ruhige Lesesäle. Geöffnet: Mo bis Fr<br />
8 30 -20. 00 , Sa 9 00 -18 00 Uhr, Ausleihe: Mo bis Mi, Fr 10 00 -17 00 Uhr, Do 10 00 -20 00<br />
Uhr. Hier findet man deutsche und ausländische Bücher und Zeitschriften zu allen<br />
Themen.<br />
Die Deutsche Bibliothek (DB) ist in der Adickesallee 1 (U5 Adickesallee/ Deutsche<br />
Bibliothek und 34er Bus) und hat alles, was auf Deutsch seit 1945 je<br />
veröffentlicht wurde. Sie ist aber eine Präsenzbibliothek, d.h. die Bücher müssen<br />
einen Tag vorher bis 15 00 bestellt werden und können am nächsten Tag dort<br />
genutzt aber nicht ausgeliehen werden. Zur Nutzung wird eine Gebühr (ziemlich<br />
teuer, etwa 35 € im Jahr) fällig, man sollte sich also überlegen, ob man die<br />
Bücher nicht auch anderswo kostenlos ausleihen kann. Öffnungszeiten der<br />
Bücherausgabe: Mo-Do 9 00 -20 00 Uhr, Fr 9 00 -18 00 Uhr, Sa 9 00 -17 00 Uhr. Die<br />
Benutzerinformation schließt früher.<br />
Die Lehrstuhlbibliotheken haben meistens fachspezifische Literatur. Die<br />
Öffnungszeiten muss man bei der jeweiligen Professur erfragen. Bei speziellen<br />
Fragen kann man die Bibliotheken anderer Fachbereiche aufsuchen.<br />
Interessant sind auch die Bibliothek der IHK (Industrie- und Handelskammer),<br />
Börsenplatz 1, geöffnet Mo bis Fr 8 00 -15 00 Uhr, oder die Bibliothek der Deutschen<br />
Bundesbank, Wilhelm-Eppstein-Str. 14, geöffnet Di bis Do 10 00 -15 30 Uhr, Fr 10 00 -<br />
15 00 Uhr (Wirtschaftsliteratur aus allen Bereichen). Bei beiden ist der Personalausweis<br />
mitzubringen.<br />
BWL Betriebswirtschaftslehre. Dieser Studiengang wird mit Diplom-Kaufmann<br />
abgeschlossen. Das Vorurteil sagt: Der BWL-Student sei ein karriereorientierter<br />
Egoist, ein geldgieriger Yuppie und professorengläubiger Fachidiot. Lass Dich<br />
nicht davon abschrecken, dass Dein Kommilitone in Vorlesungen meistens so<br />
verbissen auf sein Blatt schaut. Lerne Leute kennen, am besten im Hermes Club<br />
und siehe VORURTEIL.<br />
Café Zwischen den Vorlesungen hat man wegen der akademischen Viertelstunde<br />
(siehe c.t.) eine halbe Stunde frei, ideale Pause um eines der vielen Cafés um die<br />
<strong>Uni</strong> zu erforschen. Jedes Café hat sein spezielles Publikum (schau Dir die Leute<br />
an und Du weißt, was damit gemeint ist!). Direkt in der Nähe der <strong>Uni</strong> befinden<br />
sich Café Bauer, Bastos, Albatros, KOZ. Wer etwas mehr Zeit hat, kann bis zum<br />
Diesseits, Stattcafé, Café au Lait, Papagayo, Café im Literaturhaus, oder<br />
Heckmeck gehen.<br />
Cafeteria Im Erdgeschoß der neuen Mensa. Hier kann man essen, trinken,<br />
schwätzen und rauchen. Die warmen Gerichte sind meist weniger „gesund“ und<br />
etwas teurer als in der Mensa. Sie ist von 8 00 -18 00 Uhr geöffnet.<br />
Computer Im vierten Stock, Bauteil C des Hauptgebäudes (Nutze den Aufzug<br />
beim Westeingang (Lichthof), falls er in Betrieb ist!) gibt es einen PC-Pool mit<br />
circa 50 Rechnern und einem Laserdrucker, wo man Seminararbeiten oder E-<br />
Mails schreiben kann. Um im PC-Pool arbeiten zu können, benötigst du ein<br />
Account. Den bekommst Du im 4.Stock, Bauteil C, des Hauptgebäudes. Dort<br />
findest Du einen Computer wo Du Deine Matrikelnummer und persönliche Infos
eingibst, und einen Ausdruck bekommst. Nach einer Woche bekommst Du an<br />
selber Stelle mit diesem Ausdruck Dein eigenes Konto.<br />
c.t. cum tempore. Die akademische Viertelstunde, die man sich Zeit lassen kann.<br />
Also, wenn die Vorlesung von 10 00 -12 00 Uhr c.t. geht, dann bedeutet das von<br />
10 15 - 11 45 Uhr. Echt cool! (s.t. (sine tempore) bedeutet, dass die Vorlesung oder<br />
das Seminar pünktlich (<strong>hier</strong> um 10 00 anfängt!!)<br />
Dekanat Häuptlingssitz des Fachbereichs. Im Eingang des „Hauptgebäudes“<br />
rechts.<br />
Didaktisches Zentrum <strong>Uni</strong>turm, 2.Stock, Raum 227. Hier kann man während<br />
des Semesters weitere Sprachkurse belegen (Grammatik etc.), das Sprachlabor<br />
nutzen und sich beim Korrigieren der Referate helfen lassen.<br />
Dribbdebach Hessischer Dialekt, bedeutet: „Drüberm Bach“. Gemeint ist also<br />
der Stadtteil Sachsenhausen, der auf der anderen Seite vom Main liegt.<br />
Ei guude wie Hessischer Dialekt, bedeutet: „Hallo! Wie geht’s?“<br />
Entrée Gehobenes Studentenwerk-Restaurant auf dem <strong>Uni</strong>gelände mit<br />
akzeptablen Preisen. (Wer die Mensa nicht mehr ertragen kann...)<br />
Erasmus siehe SOKRATES<br />
erasmusUNIon Die Partys, die der Hermes Club während des Semesters alle<br />
zwei Wochen immer dienstags und immer in einem anderen Club in <strong>Frankfurt</strong><br />
veranstaltet. Hier sind alle (Gast-)Studenten eingeladen (Eintritt frei!) und<br />
können von Happy Hour Preisen profitieren! Mehr Infos und Fotos unter:<br />
www.erasmusunion.de.vu<br />
Fastnacht Volksfest im Frühjahr, entspricht dem weltweit verbreiteten Karneval.<br />
An den „tollen Tagen“ gehen die Narren verkleidet auf die Straße. In <strong>Frankfurt</strong><br />
nicht ganz so groß wie in Mainz und in Köln, aber besonders gut in „Klaa Paris“<br />
(Stadtteil Heddernheim). An der <strong>Uni</strong> gibt es immer das „Quartier Latin“, das ist<br />
eine große Party am Freitag- und Samstagabend im Hörsaalgebäude.<br />
Fragen Wer fragt, der gewinnt! Also, sei nicht schüchtern (auch nicht während<br />
der Vorlesung oder in den Übungen).<br />
<strong>Frankfurt</strong>-Pass Der 1991 eingeführte <strong>Frankfurt</strong> Pass eröffnet Personen mit<br />
geringeren Einkommen (und <strong>Uni</strong>-Studenten mit Stipendium) die Möglichkeit,<br />
Leistungen städtischer Einrichtungen und Gesellschaften zu ermäßigten<br />
Gebühren oder kostenlos in Anspruch zu nehmen. Den <strong>Frankfurt</strong>-Pass gibt’s:<br />
Eschenheimer Landstraße 42-44, Tel: 212-36595; Sprechstunden: Mo bis Do 8 00 -<br />
12 00 Uhr. Mitzubringen sind Pass, Passfoto, Zulassungsbescheinigung von Frau<br />
von Sommerfeld (siehe International Office) – am besten vor der Antragstellung<br />
fragen, welche Unterlagen vorliegen müssen. Der <strong>Frankfurt</strong> Pass lohnt sich total<br />
(!) – Man muss aber mit langen Wartezeiten rechnen (sei früh, sei geduldig).<br />
Fressgass’ Berühmte <strong>Frankfurt</strong>er Einkaufsstraße (Fress-Meile) zwischen Alte<br />
Oper und Zeil, so genannt wegen der Anzahl der Restaurants. Wer <strong>hier</strong> hingeht,<br />
nimmt entweder gar kein Geld mit (zur Selbstdisziplinierung) oder sein<br />
Scheckheft.<br />
Ginnheim Stadtteil mit Studentenwohnheim in Hochhausform. <strong>Uni</strong>-Anschluss<br />
per Straßenbahnlinie 16 und 34er Bus.<br />
<strong>Goethe</strong> Weltberühmter deutscher Dichter, ist in <strong>Frankfurt</strong> geboren. Das Haus, in<br />
dem er aufgewachsen ist und das neue <strong>Goethe</strong> Museum lassen sich im<br />
Hirschgraben in der Nähe der Hauptwache besichtigen.<br />
Grundstudium Das Grundstudium der Wirtschaftswissenschaften wurde seit<br />
2005 abgeschafft und durch den Bachelor ersetzt. Die Vorlesungen finden in den<br />
großen Hörsälen mit ca. 350 Studenten statt. Für jede Vorlesung gibt es mehrere<br />
Übungen für ca. 40 Studenten. Am Ende eines Vorlesungszyklus gibt es eine<br />
Klausur (Schriftliche Prüfung). Auf jeden Fall die Anmeldefrist beachten!
Handkäs’ <strong>Frankfurt</strong>er Käse-Spezialität. Wird „mit Musik“ (Essig-Öl Soße mit<br />
Zwiebeln) und Graubrot mit Butter gegessen (siehe APFELWEIN).<br />
Hauptbahnhof Hier sind die Geschäfte auch am Wochenende und abends bis<br />
21 00 Uhr geöffnet. Dort kann man auch Geld wechseln, wenn andere Banken<br />
geschlossen sind.<br />
Hauptstudium Seit 2005 wurde das so genannte Hauptstudium abgeschafft und<br />
durch das Master-System ersetzt.<br />
Hector Wissenschaftliche Buchhandlung in der Gräfstraße, ist spezialisiert auf<br />
Wirtschaftswissenschaften. Hier gibt es den Studienführer und das kommentierte<br />
Vorlesungsverzeichnis (siehe VORLESUNG).<br />
Hermes Club Das sind wir! Bei uns treffen sich Studenten aus aller Welt, um<br />
sich kennen zu lernen, Erfahrungen auszutauschen, gemeinsam zu feiern,<br />
Unternehmen und Städte zu besichtigen. Alle zwei Wochen organisiert der<br />
Hermes Club die erasmusUNIon Partys. Informationen über die Veranstaltungen<br />
findet man auf einem Anschlagbrett im Hauptgebäude im Erdgeschoß zwischen<br />
den Räumen B36 und B37.<br />
Hermes Preis Deine große Chance! Während der International Week der<br />
Wirtschaftswissenschaften, kannst Du gemeinsam mit deutschen Studenten, die<br />
in Deiner Heimat waren, Eure <strong>Uni</strong> vorstellen. Die besten drei Stände werden mit<br />
(Geld-)Preisen honoriert und auf einer riesen Party gefeiert.<br />
Hilfe Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner (außer vielleicht der Hermes Club)!<br />
Hibbdebach Gegenüber von Dribbdebach (siehe DRIBBDEBACH).<br />
Hörsäle Man unterscheidet sie in „römische“ von I-VI (modern und groß) und<br />
„arabische“ von 1-16 (alt, eng und klein) im Hörsaalgebäude (Neben Bauteil D<br />
von Hauptgebäude).<br />
Immatrikulation Erfolgt über das International Office (siehe INTERNATIONAL<br />
OFFICE) in der ersten Septemberwoche und in der ersten Oktoberwoche. Für<br />
diesen Prozess sollte man unbedingt mitbringen:<br />
� Den Zulassungsbescheid, den Du von Frau von Sommerfeld im August<br />
bekommen haben solltest<br />
� Originale Deiner Zeugnisse von Deinem Stipendium oder<br />
Austauschprogramm<br />
� Den Beleg über die Zahlung der studentischen Beiträge (160 € sind vorher<br />
auf das <strong>Uni</strong>versitätskonto zu überweisen)<br />
� Deinen Personalausweis (EU-Mitglieder) oder Reisepass<br />
Infomarkt Während der International Week stellt der Hermes Club die<br />
ausländischen Partneruniversitäten den Studenten vor, die einen Aufenthalt im<br />
Ausland planen. Hierfür sind wir auf Deine Mitarbeit angewiesen, denn Du kennst<br />
Deine <strong>Uni</strong> sicherlich am besten. Wir freuen uns auf Deine Hilfe! (als Anreiz siehe<br />
auch: HERMES PREIS)<br />
Integriertes Studium Deine Studienleistungen <strong>hier</strong> sollten in Dein Studium zu<br />
Hause integriert werden. Eine Leistungsanerkennung musst Du aber mit Deiner<br />
Heimatuni absprechen.<br />
International Office Hier sitzen Frau von Sommerfeld und Herr Skillen im 5.<br />
Stock des Neuen Mensa Gebäudes. Mit einem von ihnen hast Du bestimmt schon<br />
Kontakt aufgenommen (wenn nicht, tue es!), da Deine Immatrikulation an der<br />
Johann Wolfgang <strong>Goethe</strong>-<strong>Uni</strong>versität über diese Stelle erfolgt. Sie veröffentlicht<br />
auch ein hilfreiches Heft „Wegweiser für Gaststudierende“, welches besonders<br />
nützlich bei Planung nach der Ankunft ist (Tel.: 069-798-23342).
International Week Eine Woche im Jahr (November) veranstaltet der<br />
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften eine internationale Woche, in der viele<br />
Vorlesungen auf Englisch abgehalten werden und Veranstaltungen rund um das<br />
Auslandsstudium stattfinden. Um Interesse am Studium im Ausland zu wecken,<br />
bietet der Hermes Club eine Darstellung der ausländischen Partner-<strong>Uni</strong>versitäten<br />
an. Der Hermes Club bittet Euch an diesem Tag gemeinsam mit deutschen<br />
Studenten, die an Eurer <strong>Uni</strong> studiert haben, Eure Heimatuniversität vorzustellen.<br />
(Siehe: INFOMARKT)<br />
Jäckel, Bianca Für alle Wirtschaftswissenschaftler eine Person von höchster<br />
Wichtigkeit! Lerne sie also kennen! Sie ist zuständig für alle akademischen<br />
Austauschprogramme im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft (WiWi), sie ist<br />
Dein „Link“ für Deine akademischen Aktivitäten in den kommenden Semestern<br />
und kann Dir bei der Anerkennung Deiner Studiumsleistungen aus <strong>Frankfurt</strong> an<br />
Deiner Heimatuni helfen (siehe INTEGRIERTES STUDIUM, ANRECHNUNG). Ihr<br />
Büro befindet sich im Erdgeschoss Raum 36a Bauteil B (In der Karriere???-<br />
Meile). Sprechstunden: Mo bis Mi 9 00 -11 00 Uhr. Tel. 798-28376<br />
Kakerlaken Kleine Einwohner, die länger als Menschen auf der Erde gewesen<br />
sind. Leider ein Problem im manchen Wohnheimen. Je höher die Etage, desto<br />
weniger pro (menschliche) Einwohner.<br />
Keller Im Wohnheim ist dies normalerweise der Ort, wo Du die Waschmaschine<br />
finden kannst. Manche Maschinen fressen Münzen, aber einige benötigen<br />
Waschkarten die beim Hausmeister oder Wohnheimsekretariat erworben werden.<br />
Dieser Raum lässt sich mit dem Zimmerschlüssel öffnen und ist an allen<br />
Feiertagen überlaufen.<br />
Klausur Klausuren sind schriftliche Prüfungen: Sie finden bei den<br />
Wirtschaftswissenschaften nach Semesterende, d.h. in der vorlesungsfreien Zeit,<br />
statt. Es ist unbedingt notwendig, Deinen Studentenausweis und Deinen<br />
Personalausweis (mit Foto) zur Feststellung Deiner Identität dabei zu haben!<br />
Beachte unbedingt die Anmeldefristen (siehe PRÜFUNGSAMT)!<br />
Kondom Nennt sich auch Pariser oder Gummi und lässt sich in vielen Toiletten<br />
kaufen, natürlich auch in der Apotheke oder Drogerie. Für eine breitere<br />
Angebotspalette schaue mal in der Kondomerie in der Bergerstraße vorbei.<br />
Kopien Auch Du wirst eine ganze Menge machen. Kopierer gibt es in den<br />
Bilbliotheken (etwa 5 Cents pro Kopie), im Druckzentrum im Keller des<br />
Hauptgebäudes (4 Cents) und in den Copyshops rund um die <strong>Uni</strong> (ab 3 Cents).<br />
KOZ Studentisches Cafe auf dem Campus mit billigem und sehr gutem Kaffee<br />
(incl. Keks!!) und einem besonderen Publikum… Hier werden oftmals Partys<br />
veranstaltet.<br />
Krankenkassen Hier bekommt man die Krankenversicherung, die zum Studium<br />
in Deutschland notwendig ist. Du musst das nicht vor der Immatrikulation haben,<br />
aber solltest die Versicherung so schnell wie möglich organisieren. Es gibt u.a.<br />
� AOK Allgemeine Ortskrankenkasse, Battonnstraße 40, Tel. 1363-0<br />
� BEK Barmer Ersatzkasse, Adalbertstr. 2 (Ladengalerie), Tel. 701054<br />
� DAK Deutsche Angestellten Krankenkasse, Adalbertstr. 26, Tel. 770361<br />
Krankenversicherung Studierende unter 30 Jahren müssen eine Krankenversicherung<br />
haben, um in Deutschland zu studieren. EU-Bürger brauchen das<br />
Formular E111 oder E109 von der heimischen Krankenversicherung. Nicht-EU-<br />
Bürger müssen eine Krankenversicherung abschließen – weitere Information<br />
darüber hat Frau von Sommerfeld (siehe KRANKENKASSE, VON SOMMERFELD)
Kreditkarte Mit Kreditkarten kann man in vielen Restaurants und Geschäften<br />
bezahlen, aber anders als in den meisten anderen Ländern dieser Welt: nicht<br />
überall! Es gibt nur wenige Geldautomaten für Kreditkarten. Mit Euroscheckkarten<br />
(EC-Karte, nicht verwechseln mit Eurocard) kann man überall Geld am<br />
Automaten ziehen und in fast allen Geschäften bezahlen.<br />
Küche Sehr geselliger Ort: Hier kann man chinesisch, iranisch, türkisch,<br />
italienisch und anderes kochen lernen (und natürlich probieren!) und mit ein<br />
bisschen Glück vielleicht sogar deutsch.<br />
Ladenschlussgesetz Deutsches Problem: Man kann nie einkaufen, wenn man<br />
Lust hat, sondern nur wenn offen ist. Seit November 1996 dürfen alle Geschäfte<br />
von Montag bis Samstag bis 20 00 Uhr (Bäckereien sogar am Sonntag Vormittag)<br />
geöffnet sein. Aber, Achtung! Manche Geschäfte schließen trotzdem immer noch<br />
zur gewöhnlichen Zeit um 18 30 Uhr. Auch die meisten Supermärkte haben<br />
samstags bis 20 00 Uhr geöffnet!<br />
Lebensmittel Wichtige Sache: Wer gar kein Geld hat, geht zu Aldi, Plus und<br />
Pennymarkt und für Gemüse auf den Markt kurz bevor er schließt! Wer ein<br />
bisschen Geld hat, geht z.B. zu Tengelmann und HL-Markt (siehe LEIPZIGER<br />
STRAßE). Wer gerne selbst kocht und frische Sachen kaufen möchte, kann bei<br />
Karstadt und Kaufhof Geld ausgeben, oder findet alles (und noch mehr) in der<br />
Kleinmarkthalle in der Berliner Straße. Jeden Donnerstag gibt es zudem einen<br />
Markt vor der <strong>Uni</strong> und samstags auf der Konstablerwache.<br />
Lehrstuhl Das ist nicht nur der Holzstuhl auf dem der Professor sitzt, sondern<br />
die Räume in denen er sich seine Sekretärin, seine Assistenten, sein Computer,<br />
seine Bibliothek und sein Kaffeeautomat befinden. Telefonnummern,<br />
Sprechstunden und Räume stehen im Internet (Personensuche).<br />
Leipziger Straße Einkaufsstraße in der Nähe der <strong>Uni</strong>versität.<br />
Literaturverzeichnis Gehört an das Ende jedes Referates und der Diplomarbeit.<br />
Wie ein Literaturverzeichnis formal auszusehen hat, steht im Studienführer. Man<br />
kann aber auch einen Kommilitonen nach einem alten Referat fragen und es<br />
dann genauso machen.<br />
Main Fluss, der durch <strong>Frankfurt</strong> fließt und HIBBDEBACH von DRIBBDEBACH<br />
trennt. Mündet im Westen in den Rhein. Seit der Wiedervereinigung wichtiger<br />
Namensteil <strong>Frankfurt</strong>s zur Unterscheidung von <strong>Frankfurt</strong> an der Oder.<br />
Markt Jeden Donnerstag vor der <strong>Uni</strong>versität. Man findet <strong>hier</strong> alles: von A wie<br />
Apfelkuchen bis Z wie Zitrone über W wie Wein. Mittags kann man <strong>hier</strong> gesund<br />
und lecker essen. Wem der Markt eigentlich zu teuer ist, kommt abends gegen<br />
18 00 Uhr, dann wird das Gemüse meist zu einem Bruchteil des Preises verkauft!<br />
Meldestelle Leipziger Str. 67 (gegenüber vom Pennymarkt) Geöffnet: Mo bis Mi<br />
7 30 -13 30 Uhr, Do 10 00 -13 30 Uhr und 15 00 -18 00 Uhr, Fr 7 30 -13 00 . Tel.: 21242273.<br />
Du musst Dich innerhalb einer Woche nach Deiner Ankunft anmelden. Du<br />
brauchst für die Anmeldung Deinen Ausweis (Pass), Zulassungsbescheinigung<br />
(bzw. Studienbescheinigung), einen Nachweis über das Stipendium, einen<br />
Kontoauszug, Deinen Mietvertrag, möglicherweise 20 €, und viel Geduld. Du<br />
meldest Dich an und beantragst die Aufenthaltsgenehmigung. Dafür sollst Du<br />
Deinen Ausweis abgeben. Du bekommst ihn acht Wochen später wieder zurück<br />
(zuwenig Beamte, um den Stempel schneller auf das Formular zu drücken!)<br />
Wenn Dir das zu lange dauert, kannst Du auch zum Ordnungsamt gehen:<br />
Mainzer Landstraße 323, 3.Stock, geöffnet: Mo, Mi, Fr 7 30 -13 00 Uhr, und Deinen<br />
Pass direkt abholen. Nicht-EU-Bürger müssen sowieso dahin, nachdem ihr den<br />
Pass wieder von der Meldestelle abgeholt habt, um die Aufenthaltsbewilligungsaufkleber<br />
in den Pass zu bekommen. Für die Abmeldung braucht man<br />
nur einen Pass oder Personalausweis, kein Problem.
Mensa Studentenernährungsstelle: Es gibt davon drei im ersten Stock des<br />
Gebäudes „Neue Mensa“, eine rote (internationale „Spezialitäten“), eine<br />
orangefarbene (vegetarisch) und eine gelbe (Hausmannskost). Man sollte darauf<br />
achten, dass man sich nicht nur in der Mensa ernährt (Gefahr von Mangelerscheinungen!).<br />
Die Preisreduktion für Studenten bekommt man nur, wenn man<br />
den Studentenausweis dabei hat und sichtbar auf das Tablett legt. Die Preise<br />
variieren je nach Menü zwischen 1,50 € und 2,50 €. Die Mensa auf dem Campus<br />
Westend im Casino ist nach Meinung vieler deutlich besser. Bei einer<br />
Mittagspause, die länger als eine Stunde dauert, lohnt es sich also in den 36er<br />
oder den 75er Bus zu steigen und 10 Minuten ins Westend zu fahren. Hier kann<br />
man sich auch für etwa 3,50 € ein frisches Steak braten lassen.<br />
Mitfahrzentrale Willst Du was anderes von Deutschland sehen, aber bequem<br />
mit dem Auto fahren? Dann gibt es Mitfahrzentralen, eine Börse die Fahrer mit<br />
Autos und Mitfahrer mit Geld für Sprit mit einander in Verbindung setzt. Da<br />
kannst Du schauen, ob jemand zum selben Ziel fährt und mitfahren oder die<br />
Plätze in Deinem Auto vermieten. Tel.: www.<br />
Optimismus Darf man nicht verlieren. Übrigens: Jedes Semester geht schnell zu<br />
Ende – Also, genieße Deine Zeit <strong>hier</strong>!<br />
Palmengarten Schöner Park in der Nähe der <strong>Uni</strong>. Hier kann man im Sommer<br />
ungestört lesen. Der Eintritt ist für Studenten umsonst !<br />
Partnerstädte Wer aus einer Partnerstadt <strong>Frankfurt</strong>s kommt hat viele Vorteile:<br />
Schwimmbäder, Museen, der Palmengarten, Eissporthalle, der Zoo und andere<br />
städtische Veranstaltungen sind kostenlos. Die Partnerstädte (u.a.) sind:<br />
Mailand, Lyon, .....<br />
Pass Darf man nicht vergessen, sonst rächt sich die Bürokratie.<br />
Prüfungsamt der Wirtschaftswissenschaften liegt gegenüber dem Dekanat, im<br />
Haupteingang des Hauptgebäudes (siehe Lageplan), linke Tür. Hier muss man<br />
sich für die Klausuren und für das Examen anmelden. Über der Tür steht eine<br />
„Ampel“, welche den Studentenverkehr reguliert – beachte die beleuchtete<br />
Stelle, und klingel vor dem Eintritt.<br />
Referat Man schreibt in den Seminaren ein Referat. In der Regel soll es<br />
zwischen 12-30 Seiten lang sein. Jeder Prof hat seine eigene Maximallänge, die<br />
nicht überschritten werden darf, sonst gibt es Punktabzug. Die Referatsthemen<br />
werden meistens schon bei der Anmeldung zum Seminar im vergangenen<br />
Semester vergeben. Dies ist manchmal ein Problem für Austauschstudenten.<br />
Sprich am besten sofort den Prof an (siehe SEMINAR, LEHRSTUHL, COMPUTER).<br />
Rippchen Spezialität aus gekochtem Schweinefleisch, wird meistens mit Kraut<br />
(= Sauerkraut) gereicht.<br />
RMV Rhein-Main-Verkehrsverbund mit allen öffentlichen Verkehrsverbindungen<br />
im Rhein-Main Gebiet (siehe SEMESTERTICKET).<br />
Rückmeldung Damit man ein zweites (oder sogar drittes!) Semester an der<br />
<strong>Frankfurt</strong>er <strong>Uni</strong> verbringen darf, muss man rechtzeitig mit dem<br />
Rückmeldungsformular vom Semesterbescheinigungs-Ausdruck zum Studentensekretariat<br />
gehen. Aufpassen! Man muss die Studiumsgebühr (ca. 250 €) frühzeitig<br />
an die <strong>Uni</strong>-Kasse überweisen.<br />
Schoppen (≠ shoppen) Ist kein böser Bub’, sondern ein Glas Apfelwein.<br />
Semester Es gibt zwei Semester im Jahr. Die Daten variieren von Jahr zu Jahr<br />
um ein bis zwei Wochen, es gilt jedoch: Wintersemester (WS) ungefähr 15.<br />
Oktober - 15. Februar; Sommersemester (SS) ungefähr 15. April - 15. Juli. Die<br />
Zeit dazwischen sind keine Ferien, sondern "vorlesungsfreie" Zeit. Klausuren<br />
finden innerhalb dieser Zeit satt – also vorsicht bei der Urlaubs- oder<br />
Praktikumsplanung!
Semesterticket In unserem Semesterbeitrag inklusive. Es erlaubt Dir überall im<br />
RMV-Gebiet, mit Bahn (sogar regionale Züge) oder Bus zu fahren. Du musst ihn<br />
bei einer Kontrolle gemeinsam mit Deinem Personalausweis vorzeigen. Nur für<br />
die Nutzung der 1. Klasse in den Zügen musst Du einen Zuschlag zahlen!<br />
Seminar Im Gegensatz zu einer Vorlesung wird <strong>hier</strong> ein Thema in einer<br />
kleineren Gruppe behandelt. Jeder Teilnehmer muss zwei schriftliche Leistungen<br />
vorlegen (meist ein Referat und eine Klausur). Oftmals handelt es sich um<br />
Blockseminare, für die man etwa eine Woche mit dem Professor und den<br />
Studenten weg fährt. In Riezlern (Alpen) hat die <strong>Uni</strong>versität ein Gasthaus,<br />
welches zu diesem Zwecke genutzt wird! Seminare bieten eine gute Gelegenheit<br />
für Austauschstudenten, andere Kommilitonen kennen zu lernen. Meistens<br />
werden Eingangsklausuren im vorangegangenen Semester geschrieben, also<br />
frühzeitig informieren und ins Vorlesungsverzeichnis schauen!! Die Professoren<br />
nehmen Austauschstudenten auch nachträglich auf. Manchmal jedoch mit einer<br />
Extraprüfung. Deshalb sollte man sich so früh wie möglich für ein Seminar<br />
entscheiden und zum Lehrstuhl des Professors gehen.<br />
SIXX Students Services and International Exchange. Studenteninitiative des<br />
Fachbereichs WiWi. Hier bekommst Du Informationen über und zu dem Studium,<br />
über Praktika und Studentenjobs. Außerdem organisieren sie zwei Mal im Jahr<br />
die große UNIKAT Party mit über 2000 Gästen…<br />
Skyline Wegen seiner Skyline nennt man <strong>Frankfurt</strong> auch "Mainhattan".<br />
Sokrates Ein Aktionsprogramm der EU zur Förderung der Mobilität von<br />
Hochschulstudenten und -dozenten. Teilweise noch unter dem früheren Namen<br />
ERASMUS bekannt. Studenten die sich so bezeichnen, kommen aus allen EU-<br />
Ländern und bleiben in der Regel nur ein bis zwei Semester.<br />
Sportuni Ist direkt gegenüber des Ginnheimer Wohnheims, Ginnheimer Landstr.<br />
39. Die Teilnahme kostet 5 € je Kurs. Es reicht sich am Anfang des Semesters<br />
eine Mitgliedskarte zu besorgen. Dafür braucht man den Studentenausweis. Die<br />
Kurse sind vielfältig, von Karate bis Yoga, von Jazz-Tanz bis Schwimmen, von<br />
Volleyball bis Badminton und von Rollhockey bis Kanufahren. Das Programm ist<br />
dort zu erhalten.<br />
Sprechen Vergiss’ nicht, deutsch zu sprechen!<br />
Sprechstunde Jeder Professor hat ein Mal pro Woche eine Sprechstunde, die<br />
unbedingt beachtet werden sollte. Die Zeiten findet man im kommentierten<br />
Vorlesungsverzeichnis und am jeweiligen Lehrstuhl.<br />
s.t. sine tempore: die Vorlesung fängt tatsächlich pünktlich an, d.h. 8 30 s.t. ist<br />
8 30 Uhr.<br />
Studentensekretariat Das allgemeine Studentensekretariat ist im Erdgeschoss<br />
der Neuen Mensa. Hier findet die Immatrikulation statt. Öffnungszeiten: Mo, Di,<br />
Do, Fr von 9 30 bis 11 30 Uhr und Mi von 13 30 bis 15 30 Uhr.<br />
Studentenausweis Blauer Ausdruck, bekommt man bei der Immatrikulation.<br />
Für seine Gültigkeit muss man immer einen Personal- oder Lichtbildausweis<br />
dabei haben.<br />
Studienführer Bekommt man bei der Buchhandlung Hector: Hier sind die<br />
Professuren beschrieben und wie die Referate geschrieben werden müssen.<br />
Telefon In manchen Wohnheimen gibt es fast nur Münzgeldautomaten, also<br />
schön sammeln. Die öffentlichen Telefonzellen funktionieren selten mit Münzen,<br />
aber meistens mit Telefonkarten. Telefonkarten gibt es bei jeder Poststelle, Kiosk<br />
und in der <strong>Uni</strong>-Cafeteria. In einigen Wohnheimen gibt es auch die Möglichkeit<br />
einen eigenen Anschluss im Zimmer zu bekommen. Für ein Telefongespräch: Ins<br />
Ausland: 00-Vorwahl des Landes-... Vom Ausland nach <strong>Frankfurt</strong>: 00-49-69-...
Tutorien Im Grundstudium gibt es neben den Vorlesungen immer Tutorien.<br />
Diese werden von Studenten höherer Semester gehalten. Die Teilnahme ist<br />
freiwillig, aber dringend erforderlich, wenn man die Klausur mitschreiben möchte.<br />
Es werden Übungsaufgaben gerechnet und man kann Fragen zu der Vorlesung<br />
und der Klausur stellen.<br />
Veranstaltungsort In der ersten Vorlesungswoche werden die Veranstaltungsorte<br />
für alle Veranstaltungen neben dem Dekanat im Hauptgebäude ausgehängt.<br />
Von Sommerfeld, Frau Du hast sie wahrscheinlich schon bei der<br />
Immatrikulation kennen gelernt. Diese Frau sitzt mit Herrn Skillen im<br />
International Office und ist für Gaststudenten zuständig. Sie hat Sprechstunden<br />
am Dienstag und Donnerstag, 9 00 -12 00 Uhr, und ist unter der Durchwahl 069-<br />
798-25080 zu erreichen. (siehe INTERNATIONAL OFFICE)<br />
Vorlesung Wenn man keinen Internetanschluss hat, sollte man sich zuerst ein<br />
kommentiertes Vorlesungsverzeichnis besorgen (4 €). Dies gibt es in der Buchhandlung<br />
Hector in der Gräfstraße (gleich neben der <strong>Uni</strong>). In diesem Verzeichnis<br />
werden alle Veranstaltungen des jeweiligen Fachbereichs kurz beschrieben. Die<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme, sowie eine Literaturliste sind angegeben.<br />
Wer an Kursen anderer Fachbereiche interessiert ist, kann sich entweder das<br />
allgemeine Vorlesungsverzeichnis für 3 € besorgen (enthält alles, aber ohne<br />
Inhaltsangabe und ohne Veranstaltungsort) oder sich bei den interessanten<br />
Fachbereichen gesondert informieren (z.B. über Dekanat oder Studienberatung<br />
des jeweiligen Fachbereichs). Das schwierigste ist auf jeden Fall, die richtigen<br />
Kurse zu wählen.<br />
VWL Volkswirtschaftslehre. Das Vorurteil sagt: Die intellektuelle Möchtegern-<br />
Elite des Fachbereichs, bzw. die Wohltäter unter den Wirtschaftswissenschaftlern<br />
(im Gegensatz zu den BWL-Kapitalisten)<br />
Weihnachtsmarkt Weihnachtsfest am Römerplatz in Dezember, mit Essen,<br />
Handwerk, und Atmosphäre. Eigentlich findet ein Markt in jeder deutschen Stadt<br />
statt, ein besonders schöner ist in Nürnberg.<br />
WIPÄD Wirtschaftspädagogik. Das Vorurteil..., nein: alle sagen: ein<br />
unerheblicher, sehr sozialer Rest.<br />
Wohnheim Meistens bekommen alle Studenten, die über ein Austauschprogramm<br />
nach <strong>Frankfurt</strong> kommen, einen Wohnheimplatz. Auch wer seinen<br />
Auslandsaufenthalt selbst organisiert, kann versuchen über Frau Jäckel einen<br />
Platz zu bekommen. Die Wohnheime der <strong>Uni</strong>versität sind: - Ginnheimer<br />
Landstraße 40 + 42 - Ludwig-Landmann- Str. 343 - Bockenheimer Landstraße<br />
135 - Porthstraße 1-3 - Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Str. 90 (Dessauer Haus)<br />
Viele Gäste werden im Ginnheimer Wohnheim untergebracht, in dem viele<br />
Ausländer wohnen, also ein multikulturelles Zentrum internationalen Austauschs<br />
(Siehe KÜCHE).<br />
Zeil Umsatzstärkste Einkaufsmeile Deutschlands. Sie erstreckt sich zwischen<br />
Hauptwache und Konstablerwache. Hier findest Du alles was man so braucht,<br />
von Kleidung, Fast-Food, Elektro, Einrichtung,…<br />
Zeit läuft sehr schnell. Vor allem in <strong>Frankfurt</strong>… Du wirst sehr schnell merken,<br />
dass es sich besonders in der Stadt am Main bei der Zeit um ein rares Gut<br />
handelt.<br />
Zimmervermittlung Für die Zimmersuche außerhalb eines Studentenwohnheims<br />
kann man sich an private Vermittlungsagenturen wenden, wie z.B.<br />
die CITY Mitwohnzentrale. Achtung: Die Suche auf dem freien Wohnungsmarkt<br />
ist nicht einfach und oft sehr teuer. Ein Blick auf die vielen Aushangbretter in der<br />
<strong>Uni</strong>versität lohnt sich auf jeden Fall und spart einem die Vermittlungsgebühr der<br />
Agenturen.
Zum Schluss Vergiss’ nicht, jemanden von Deiner Heimatuni damit zu beauftragen,<br />
Dir rechtzeitig alle Materialien und Infos für Dein Studium nach der Zeit<br />
in <strong>Frankfurt</strong> zuzuschicken. (Anmeldefristen, Prüfungen, Rückmeldungen usw.)<br />
Man sagt: "Aus dem Auge, aus dem Sinn!" Wir aber raten Dir: "Holzauge, sei<br />
wachsam!<br />
KULTUR UND SEHENSWÜRDIGKEITEN<br />
In <strong>Frankfurt</strong> ist für jeden Geschmack etwas vorhanden: Vom Theater bis zur<br />
"Schmiere" (typisch <strong>Frankfurt</strong>er Kabarett, dem „schlechtesten Theater der Welt“,<br />
urkomisch, wenn man die Sprache genügend beherrscht! Wenn man einen Stuhl<br />
mitbringt und spendet, spart man sich zudem den Eintritt!), vom klassischen bis<br />
zum Tina Turner-Konzert, von Oper bis Ballett, von Museen bis Messen, vom<br />
Kino bis zum Faschingsumzug. Für Als Student kann man mit dem<br />
Studentenausweis bei den städtischen Bühnen (Theater und Oper) kurz vor der<br />
Vorstellung für 8 - 10 € eine Karte bekommen (mit etwas Glück sogar in den<br />
ersten Reihen!).<br />
Bethmannpark Chinesischer Garten, sehr schön zum entspannen und lesen,<br />
spazieren gehen. In der Friedberger Anlage am Anfang der Bergerstraße<br />
zwischen Bäckerweg und Mauerweg.<br />
Botanischer Garten Park mit kostenlosem Eintritt zwischen Palmengarten und<br />
Grüneburgpark.<br />
Dippemess' Ist eine traditionelle Messe für Dippe (=Töpfe) und heute ein<br />
Riesenrummelplatz mit Achterbahn und Riesenrad…. Findet zwei Mal im Jahr auf<br />
dem Festplatz am Ratsweg statt (U7, Station Eissporthalle). Das Publikum ist<br />
mehr als interessant…<br />
Discos Folgt den Eingeborenen!<br />
Dom Seine Grundmauern datieren von 852 n. Ch. <strong>Frankfurt</strong> wurde durch die<br />
goldene Bulle 1356 zur Stadt der Kaiserwahl. Von 1562 bis 1792 wurden die<br />
Kaiser im Dom gekrönt. Zu diesem Anlass floss aus dem Brunnen am Römer<br />
Wein und die vielen kleinen Fenster der umstehenden Häuser wurden an die<br />
Schaulustigen vermietet.<br />
Flohmarkt Jeden Samstag morgen am Südufer (Museumsufer) des Mains. Zum<br />
Stöbern in Kisten, Krimskrams und vielen alten Sachen. Man kann gute<br />
Schnäppchen machen.<br />
Flughafen Mehr als 29 Millionen Fluggäste im Jahr. Drittgrößter Personen- und<br />
größter Frachtflughafen der Welt. Ihr braucht mindestens eine halbe Stunde bis<br />
ihr wieder draußen seid!<br />
Kartenvorverkaufsstellen Bockenheimer Warte: Adalbertstr. 11, Tel.:<br />
773883/772136; Sandrock, Hauptwache, B-Ebene, Tel.: 20115 und andere.<br />
Außerdem kannst Du Theaterkarten auch in den Theatern selbst kaufen.<br />
Kino Es soll angeblich 80 Kinos in und um <strong>Frankfurt</strong> geben. Die meisten bringen<br />
Hollywoodproduktionen. In den Programmkinos werden oft auch fremdsprachige<br />
Filme gezeigt. Die Programmkinos sind Harmonie (in Sachsenhausen,<br />
Dreieichstr. 54), Berger177 (in Bornheim, Berger Str. 177), Orfeo (in<br />
Bockenheim, Hamburger Allee 45), Mal sehn (Adlerflychtstr. 6) und das<br />
Kommunale Kino im Deutschen Filmmuseum (in Sachsenhausen). In dem großen<br />
Kino Metropolis am Eschenheimer Turm hast Du neun verschiedene Filme zu<br />
Auswahl). Dienstag ist Kinotag und deshalb billiger. Mit Studentenausweis<br />
kommst Du aber immer etwas günstiger zu Deinem Film!
Kneipen Typisch deutsche Bars. Hier wird vor allem Bier und Aplelwein<br />
ausgeschenkt. Und das: en masse!!!<br />
Museum Auf der Südseite des Mains (Schaumainkai) gibt es eine ganze<br />
Ansammlung davon, deshalb nennt man dieses Ufer auch Museumsufer. Dort<br />
gibt es Museen für Kunsthandwerk, Völkerkunde, Film, Architektur, Post und das<br />
Städelsche Kunstinstitut. Der Städel ist eine sehr bekannte und gute<br />
Gemäldegalerie von Ikonen bis zur modernen Malerei. Das Museum für moderne<br />
Kunst findest Du in der Nähe des Doms Richtung Konstablerwache. Die Schirn<br />
hat temporäre Ausstellungen internationalen Niveaus. Außerdem ist das<br />
Naturmuseum Senckenberg an der <strong>Uni</strong> sehr sehenswert.<br />
Alte Oper Eines der schönsten Gebäude <strong>Frankfurt</strong>s. Hier werden keine Opern<br />
mehr aufgeführt, aber es gibt Konzerte aller Art. Taunusanlage 21, Tel: 13400.<br />
Paulskirche Hier wurde das allererste deutsche Parlament gebildet, die<br />
Nationalversammlung tagte <strong>hier</strong> von 1848 bis 1849. Heute wird sie für<br />
Festlichkeiten und zur Verleihung wichtiger Preise genutzt.<br />
Volkssternwarte Um die Sterne im näheren Blick zu haben. Weitere Informationen<br />
gibt’s im Physikalischen Institut an der <strong>Uni</strong>.<br />
Sachsenhausen (DRPPDEBACH) Berühmter Stadtteil mit vielen Kneipen und<br />
auch vielen Touristen.<br />
Theater Besonders zu nennen sind:<br />
� Künstlerhaus Mousonturm, Waldschmidtstr. 4, Tel.: 4058950<br />
� Theater am Turm (TAT), direkt ggü. der Mensa im alten Straßenbahndepot<br />
� Schmiere, Im Karmeliterkloster, Tel.: 25621<br />
� Schauspiel- und Opernhaus, Neue Mainzerstr. 17, Tel.: 21202<br />
� Theater in Bornheim (TiB), Bornheimer Landwehr 35, Tel.: 4930503<br />
Veranstaltungshinweis Bescheid über die zig Tausende Veranstaltungen in und<br />
um <strong>Frankfurt</strong>, findet man am besten in Prinz, Strandgut (Kino), Journal<br />
<strong>Frankfurt</strong>, Fritz, oder andere monatliche Ausgaben. Über Theaterveranstaltungen<br />
informiert man sich durch monatliche Hefte, erhältlich in Vorverkaufsstellen und<br />
an den Theatern selbst.