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Handball Poscht Ausgabe 06/08 - HC Bruggen

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10Herren 2Mir kommt es vor, als wäre es erst gestern gewesen, alsich mich vor einem guten halben Jahr genau an dieserStelle zu Wort melden durfte. Insofern könnte man schonvon einem guten Omen sprechen, denn nur Dinge, dieeinem ans Herz gewachsen und spannend sind, empfindetman als viel zu kurzlebig.Nun, wollen wir doch für einmal, ganz im Gegensatz wiees im Sport eigentlich üblich ist, zurück- und nicht nachvorn schauen. Gestartet haben wir, wie gesagt, mit etwaserschwerten Bedingungen. „Hauptproblem“ war wohl derzum Teil recht grosse Altersunterschied, was wir jedochbestens zu meistern wussten. (Mehr dazu in der letzten<strong>Ausgabe</strong> der <strong>Handball</strong>-<strong>Poscht</strong>.)Langsam aber sicher merkt man, sowohl im Training alsauch ausserhalb, dass unser Team sehr zusammengewachsenist. So kam es in letzter Zeit auch mal vor,dass ein paar Jungs mit den Gesetzten ins Schlössli etwastrinken gegangen sind, was anfangs Saison noch undenkbargewesen wäre. Im Bereich des Mannschaftszusammenhaltshaben wir intensiv an uns gearbeitet und dürfenuns auch ein bisschen Lob genehmigen. (Ein eigens ausgeführterSchulterklopfer wäre nicht unangebracht...;-))Gut das soll genügen. Gehen wir über zu den ernsten Dingenim Leben: Wer unsere Spiele oder auch nur die Tabelleauf HRV OST (Für <strong>Handball</strong>-Noobs: http://www.hrvost.ch/) ein wenig mitverfolgt hat, dem wird wohl nicht entgangensein, dass sich unser Einsatz zum Teil bezahltmachte. Zu einem wesentlich grösseren Teil jedoch nicht.Die Bilanz ist nicht gerade schlecht aber auch nicht besser.Von 16 Spielen konnten wir 5 für uns entscheiden, in einemMatch spielten wir unentschieden und leider mussauch gesagt sein, dass wir 10 Spiele, ob unverdient oderverdient, verloren haben. Nichtsdestotrotz mangelte esan, im positiven Sinne, geschichtsträchtigen Momentendurchaus nicht. Egal ob wir am Schluss gewannen odereben nicht. Ein Beispiel wäre unser letztes Spiel gegenden Tabellen-Ersten <strong>HC</strong> Arbon, der bis zu jenem Samstagabend,am 8. März, nicht einen Punkt abgeben musste.Was passierte dann? Dann kamen wir! In einem von unsdominierten Spiel, das wohl eines der besten der ganzenSaison war, ist es uns gelungen, den Unbezwingbarendoch noch einen Punkt abzuluchsen.Verletzungspech, Schiri-Pech und anderes Pech verhinderteuns - und aufgepasst: dies ist auch die Meinung unsererTrainer Adi und Mäsi – zum Teil wirklich unverdientden langersehnten Sieg.Das heisst nicht, dass wir uns nächste Saison auf die fauleHaut legen und die Zeit damit vertreiben können, unserGlück heraufzubeschwören, NEIN ganz im Gegenteil. Daswichtigste Anliegen für die nächste Saison kam bei derMannschaftssitzung vor ein paar Wochen immer wiederzum Ausdruck: es ist die altbekannte Präsenz. VereinzelteTrainings machten wegen der schlechten Teilnahme undnicht zuletzt wegen einigen, die sich überhaupt nicht abmeldeten,kaum mehr Sinn. So was ist ärgerlich sowohlfür die Trainer als auch für diejenigen Teamgschpänli, diein der Halle stehen. Ich glaube, in diesem Bereich musssich jeder selbst an der Nase nehmen. Erfreulicherweisehaben sich an der Sitzung alle für ein weiteres Jahr <strong>Handball</strong>ausgesprochen. Nur wenige werden für eine Weilekeinen <strong>Handball</strong> mehr sehen, da sie entweder im Auslandauf Reise oder im Studium sein werden. Andere - damitmeine ich eigentlich ausschliesslich meine Wenigkeit - habendas Vergnügen eine Rekrutenschule besuchen zudürfen/müssen.Damit wünsche ich unserem Team eine gute Saisonvorbereitungund einen guten Saisonstart mit hoffentlich vielenspannenden und erfolgreichen Spielen wie auch vielenguten Momenten neben dem <strong>Handball</strong>feld, sei dies imSchlössli, an der HV, in „sturmfreien“ Buden bei MäsiMünger oder bei mir zuhause. Habe ich noch was vergessen?Ah, ja stimmt… HOPP BRUGGE!!!Sebastian Kaufmann

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