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Untitled - AFG Arbonia-Forster-Holding AG

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Die EgoKiefer <strong>AG</strong> Überlegungen zur Übernahme<br />

Es gilt das gesprochene Wort.<br />

1 Ausgangslage<br />

Mit dem Erwerb der deutschen Kermi GmbH im 2001 machte die <strong>AFG</strong> einen notwendigen,<br />

richtigen Schritt,, um die Zukunft der <strong>AFG</strong> als selbständige Unternehmensgruppe sicherzustellen.<br />

Dieser Ausweitung der Geschäftstätigkeit im Bereich Raumwärmer und<br />

dem gleichzeitigen Teileinstieg in den Bereich Sanitär (Herstellung von Duschwänden)<br />

schloss sich eine Grossinvestition in eine neue Produktion in Stribro CZ an. Mit diesen<br />

Ausbauentscheiden bekam der Bereich Sanitär in der <strong>AFG</strong> eine herausragende Bedeutung.<br />

Zukunftsorientierte Investitionen in andere Geschäftsfelder wie Küchen, Kühlen,<br />

Präzisionsrohre, Profile und Logistik wurden wegen der hohen Investition in die Kermi<br />

GmbH mit ihren verschiedenen Produktionsstätten und weltweiten Niederlassungen hingegen<br />

teilweise zurückgenommen oder reduziert. Mit der Kermi-Akquisition im 2001 verdoppelte<br />

die <strong>AFG</strong> jedoch ihren Umsatz und die <strong>AFG</strong> wurde im Bereich Raumwärme –<br />

Raumkomfort zu einem der weltweit drei grössten Anbieter. Zudem konnte über diese<br />

Akquisition der Bereich Sanitär angegliedert werden. Die Entwicklung zum europaweit tätigen<br />

Bauausrüster war damit eingeleitet.<br />

2 Standortbestimmung<br />

Nach den Veränderungen im Aktionariat und im Verwaltungsrat sowie in der operativen<br />

Führung der <strong>AFG</strong> im Herbst 2003 zeichnet sich nun eine Veränderung in der Strategie<br />

der <strong>AFG</strong> <strong>Arbonia</strong>-<strong>Forster</strong>-<strong>Holding</strong> <strong>AG</strong> ab. Die Politik der Aufteilung der <strong>AFG</strong> wird aufgegeben<br />

und durch eine Ausweitung der Geschäftstätigkeit in den vorhandenen und anverwandten<br />

Geschäftsbereichen nachhaltig und zielstrebig ersetzt. Obwohl in den bisherigen<br />

Divisionen Strategien für einzelne Geschäftsbereiche ausgearbeitet wurden, fehlt<br />

eine Gesamtstrategie für die <strong>AFG</strong>. Diese wird zurzeit ausgearbeitet und am 4. Mai 2004<br />

anlässlich der Publikation des Jahresabschlusses 2003 vorgelegt. Ohne diese Gesamtstrategie<br />

zu präjudizieren kann festgehalten werden, dass der beabsichtigte Erwerb der<br />

EgoKiefer <strong>AG</strong> geografisch wie produktorientiert in den beabsichtigen Ausbau des Konzerns<br />

passt.<br />

Mit ihren heutigen Geschäftsfeldern und Aktivitäten Küchen, Kühlen, Präzisionsrohre,<br />

Stahlprofile, Heizung, Sanitär und Logistik zeichnet sich ab, dass sich die <strong>AFG</strong>-<br />

Gruppe zu einem Schwergewicht unter den Bauzulieferern entwickelt. Obwohl die <strong>AFG</strong><br />

mit einzelnen Aktivitäten auf mehreren Märkten tätig ist, bringen die Märkte Schweiz<br />

und Deutschland den Hauptumsatz. Diese Stellung soll mit weiteren ergänzenden Aktivitäten<br />

- Übernahmen oder/und Kooperationen - zielorientiert ausgebaut werden.<br />

Ziel ist es, die eigene Produktepalette nicht zu konkurrenzieren, sondern sinnvoll zu ergänzen<br />

und auszuweiten. Geografisch betrachtet sollen in dieser Phase zudem die Aktivitäten<br />

in den beiden Ländern Deutschland und Schweiz verstärkt werden.<br />

Die EgoKiefer <strong>AG</strong> Überlegungen zur Übernahme Seite 3 von 11

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