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EU-Strategie des LLL u. deren Umsetzung in Österreich - Universität ...

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4. E<strong>in</strong>e verstärkte Internationalisierung der Erwachsenenbildung/Weiterbildung ist zubeobachten. Es gibt mehr Austausch, mehr Kooperationen, mehr Teilnahme am<strong>in</strong>ternationalen Diskurs. Dies hat zum e<strong>in</strong>en zu mehr Forschungsaktivitäten geführt (vor allemzu angewandten Fragestellungen im Rahmen von <strong>EU</strong>-Projekten), zum an<strong>deren</strong> muss sich dieösterreichische Erwachsenenbildung/Weiterbildung verstärkt e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternationalenBenchmark stellen. Allerd<strong>in</strong>gs ergeben sich mit der fast ausschließlich auf Projektförderungbasierenden Forschungs- und Entwicklungstätigkeit auch Probleme <strong>in</strong> Bezug auf Wirksamkeitund Nachhaltigkeit..Rezeption und <strong>Umsetzung</strong> der <strong>Strategie</strong> <strong>des</strong> Lebenslangen Lernens <strong>in</strong>ÖsterreichNachfolgend werden die wichtigsten Meilenste<strong>in</strong>e vorgestellt, die den Weg der Rezeption der<strong>EU</strong>-<strong>Strategie</strong> <strong>des</strong> Lebenslangen Lernens kennzeichnen. Dazu wurde e<strong>in</strong>e Systematikentwickelt, die von vier Phasen ausgeht, wobei sich die Phasen 2, 3 und 4 zum Teilüberschneiden. In e<strong>in</strong>er chronologischen Betrachtung werden parallel zur europäischenProgrammatik die <strong>in</strong> Österreich gesetzten Meilenste<strong>in</strong>e sowie e<strong>in</strong>e entsprechende Erläuterungdazu vorgestellt. An jede Phase schließt sich e<strong>in</strong> kurzes Resumè an, <strong>in</strong> dem die wichtigstenEntwicklungen zusammengefasst und analysiert werden.1. Phase: Rhetorik und Beg<strong>in</strong>n (1996-2000)Europäische Programmatik Meilenste<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Österreich Erläuterung• 1993: WeißbuchWachstum,Wettbewerbsfähigkeit,Beschäftigung.Herausforderungen derGegenwart• 1995: Weißbuch zurallgeme<strong>in</strong>en undberuflichen Bildung• Europäisches Jahr <strong>des</strong>lebensbegleitendenLernens• 1995: BeitrittÖsterreichs zur <strong>EU</strong>• Beg<strong>in</strong>n derAuse<strong>in</strong>andersetzungum die bildungspolit.und programmatische<strong>Strategie</strong> zum <strong>LLL</strong> <strong>in</strong>Österreich• Impulse v.a. durchdiverse Symposienu.Veranstaltungen.


• Learn<strong>in</strong>g: Thetreasure with<strong>in</strong> (sog.Delors-Bericht derUNESCO)• Lifelong Learn<strong>in</strong>g forall (OECD)• 1998/99: NationalerAktionsplan (NAP)• Beg<strong>in</strong>n derAuse<strong>in</strong>andersetzungmit demwissenschaftsbasierten Konzept <strong>des</strong> <strong>LLL</strong>(v.a. <strong>in</strong> Forme<strong>in</strong>zelner Artikel)• Gilt nach Lassnigg(2000) als erste<strong>in</strong>direkte <strong>Strategie</strong><strong>des</strong> <strong>LLL</strong> <strong>in</strong> Ö.Resümè:Der Prozess e<strong>in</strong>er ernstzunehmenden Diskussion zum Lebenslangen Lernen begann <strong>in</strong>Österreich relativ spät. Den Auftakt bildete das Europäische Jahr <strong>des</strong> lebensbegleitendenLernens 1996, das Teil der Disem<strong>in</strong>ationsstrategie der <strong>EU</strong> war. Über verschiedene Aktionen,Publikationen und Veranstaltungen gelang es, dass die Idee <strong>des</strong> Lebenslangen Lernens bis zurErwachsenenbildungsbasis „durchsickerte“. Seither wird <strong>in</strong> Österreich vom LebenslangenLernen gesprochen. „Von e<strong>in</strong>er <strong>Strategie</strong> (<strong>des</strong> Lebenslangen Lernens, Anm. E.G.) kannjedoch“ nach Lassnigg (2000, 52) <strong>in</strong> dieser Periode noch „nicht gesprochen werden.“2. Phase: Konsultationsprozess (2000-2003)Europäische Programmatik Meilenste<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Österreich Erläuterung• 2000: Memorandumüber LebenslangesLernen• 2000:Lissabonstrategie• 2001: E<strong>in</strong>eneuropäischen Raum<strong>des</strong> LebenslangenLernens schaffen• 2002: Allgeme<strong>in</strong>eund beruflicheBildung <strong>in</strong> Europa• 2001: Österr.Länderbericht• 2001:H<strong>in</strong>tergrundberichtzum Österr.Länderbericht• 2003:• 2000 - 2001: Österr.Konsultationsproz.zum <strong>LLL</strong>• Ergebnis <strong>des</strong>Konsultationsproz.• WissenschaftlicheGrundlage <strong>des</strong>Konsultationsproz.


Fortschrittsberichtvon Österreich• 2003:Mikrozensusbefragung der Statistik Austria• Erhebung vonStruktur<strong>in</strong>dikatorenzum <strong>LLL</strong>(Verpflichtung derMitgliedsstaatennachgekommen)Resümè:Der Österreichische Länderbericht bildete 2001 e<strong>in</strong>en Meilenste<strong>in</strong> für die weiterenEntwicklungen im Bereich <strong>des</strong> Lebenslangen Lernens. Bis heute wird bei Darstellungen derLandschaft der österreichischen Erwachsenenbildung/Weiterbildung auf ihn zurückgegriffen.Die Sozialpartner spielten von Anfang an e<strong>in</strong>e große Rolle bei der Erstellung verschiedenere<strong>in</strong>schlägiger Dokumente. Diese Vorgehensweise entspricht der österreichischen Traditionder Sozialpartnerschaft, <strong>deren</strong> E<strong>in</strong>fluss jedoch mit der politischen Konstellation der Schwarz-Blauen-Regierung abgeschwächt wurde. Erste konkrete <strong>Umsetzung</strong>sschritte, die imMemorandum über Lebenslanges Lenen 2000 angesprochen wurden, wie zum Beispiel dieVerbesserung der statistischen Datenlage und Dokumentation, erfolgten (so wurde e<strong>in</strong>eStrukturdatenerhebung durch die Statistik Austria zum Thema Weiterbildung durchgeführt).Die Begriffsbestimmung <strong>des</strong> Lebenslangen Lernens <strong>in</strong> Österreich blieb <strong>in</strong> dieser Phase jedochweiterh<strong>in</strong> konfus (zum Beispiel <strong>in</strong> Abgrenzung zur Erwachsenenbildung).3. Phase: <strong>Strategie</strong>entwicklung (2002-2006)Europäische Programmatik Meilenste<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Österreich Erläuterung• 2002: Entschließung<strong>des</strong> Rates zumLebensbegleitendenLernen• 2004: BeyondRhetorik: AdultLearn<strong>in</strong>g Policies andPractices (OECD-Länderprüfber.)• 2004: IV-Weißbuch“Lifelong Learn<strong>in</strong>g”• 2005:Zwischenbericht zum• 2003: OECD-LänderprüfungÖsterr.


• 2006: Mitteilung derEurop. Komm.„Erwachsenenbildung: Man lernt nie aus“• 2007: Mitteilung derEurop. Komm.AktionsplanErwachsenenbildung.Zum Lernen ist es niezu spätZiel: Allgeme<strong>in</strong>e undberufliche Bildungbis 2010• 2005/2007:Vorschläge zurImplementierunge<strong>in</strong>er kohärenten<strong>LLL</strong>-<strong>Strategie</strong> <strong>in</strong>Österreich bis 2010(sog. Kremser Papier)• 2006: Beirat fürWirtschafts- undSozialfragen „ChanceBildung. Konzepteder Österr.Sozialpartner zumlebensbegleitendenLernen als Beitragzur Lissabon-<strong>Strategie</strong>“• 2006/2007: NeueRegierung <strong>in</strong> Österr.• 2005: Beg<strong>in</strong>n derErarbeitung e<strong>in</strong>er<strong>LLL</strong>-<strong>Strategie</strong> durchE<strong>in</strong>setzung e<strong>in</strong>erExpertenkommissiondurch bm:bwk• Erstmals <strong>in</strong> der 2.Republik ist die EB(nicht das <strong>LLL</strong>!) Teile<strong>in</strong>esRegierungsprogramms• Ab 2006: Begleitungund Implementierunge<strong>in</strong>er <strong>LLL</strong>-<strong>Strategie</strong>durch verschiedeneMaßnahmen (u.a.Workshopreihe amBIFEB Strobl; Eb-Portal; 2007:Weiterbildungsakademie Österr.; onl<strong>in</strong>emagaz<strong>in</strong>erwachsenenbildung.at)Resümè:In dieser Phase erfolgte der Start der Entwicklung e<strong>in</strong>er kohärenten <strong>Strategie</strong> <strong>des</strong>Lebenslangen Lernens <strong>in</strong> Österreich. Wie schon ausgeführt, erfolgte dieserEntwicklungsprozess zu Beg<strong>in</strong>n nicht optimal. Insgesamt allerd<strong>in</strong>gs kommt die Diskussionund der Prozess sehr wohl <strong>in</strong> Schwung und gew<strong>in</strong>nt an Breite. Diese Entwicklung ist ablesbarunter anderem an der Verdichtung der verschiedenen Aktivitäten. Trotzdem „h<strong>in</strong>kt“ der


Prozess <strong>in</strong> Österreich etwas h<strong>in</strong>terher (Deutschland hat schon 2004 e<strong>in</strong> <strong>Strategie</strong>papier zumLebenslangen Lernen veröffentlicht). Seit 2006 werden dann ganz konkrete Schritte gesetzt,die alle im Zusammenhang mit e<strong>in</strong>er <strong>Strategie</strong> <strong>des</strong> Lebenslangen Lernens zu sehen s<strong>in</strong>d:• 2006: Workshopreihe zur Begleitung der Implementierung e<strong>in</strong>er <strong>Strategie</strong> <strong>des</strong>Lebenslangen Lernens am Bun<strong>des</strong><strong>in</strong>stitut für Erwachsenenbildung <strong>in</strong> Strobl;• 2007: Schaffung der Weiterbildungsakademie Österreich mit dem Ziel derAnerkennung und Validierung von Lernergebnissen im Rahmen derProfessionalisierung von ErwachsenenbildnerInnen/WeiterbildnerInnen;• 2007: Gründung <strong>des</strong> onl<strong>in</strong>e-magaz<strong>in</strong>s erwachsenenbildung.at (0-Nummer zum Thema„Der Stellenwert der Erwachsenenbildung im Kontext <strong>des</strong> <strong>LLL</strong>“) mit dem Ziel e<strong>in</strong>erstärkeren wissenschaftlichen Durchdr<strong>in</strong>gung der österreichischenErwachsenenbildung/Weiterbildung.4. Phase: <strong>Strategie</strong>umsetzung (ab 2007)Europäische Programmatik Meilenste<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Österreich Erläuterung• Ab 2006:EuropäischerQualifikationsrahmenfür LebenslangesLernen (EQF)• 2007: BMWF:Entwicklung e<strong>in</strong>esNationalenQualifikationsrahmesfür Österreich– VertiefendeAnalysen• 2007:BMUKK/BMWF:Konsultationspapier –NationalerQualifikationsrahmenfür Österreich• 2008: NationalReport on theDevelopment andState of the Art ofAdult Learn<strong>in</strong>g andEducation. Austria• 2007: Beg<strong>in</strong>n derErarbeitung e<strong>in</strong>esNationalenQualifikationsrahmens für <strong>LLL</strong> durchE<strong>in</strong>setzen e<strong>in</strong>er AG• Weiterarbeit am„Kremser Papier“ zurErarbeitung konkreter<strong>Umsetzung</strong>sstategiendurch e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>ere,veränderte AG(bisher <strong>in</strong>offiziell)• 2008: „KremserPapier“ geht onl<strong>in</strong>e


Resümè:Im so genannten „Kremser Papier“, <strong>in</strong> dem e<strong>in</strong>e kohärente <strong>Strategie</strong> zum LebenslangenLernen <strong>in</strong> Österreich entworfen wird, werden strategische Leitl<strong>in</strong>ien (unter anderemLebensphasenorientierung, Life Long Guidance, Kompetenzorientierung) formuliert,Vorschläge zur F<strong>in</strong>anzierung gemacht und e<strong>in</strong> Steuerungsmodell entwickelt (dieses siehtunter anderem e<strong>in</strong>en Rat für Lebenslanges Lernen vor). Das Papier bleibt relativ abstrakt, e<strong>in</strong>ekonkrete <strong>Umsetzung</strong>sstrategie ist derzeit <strong>in</strong> Arbeit. Insgesamt entsteht <strong>in</strong> dieser Phase derE<strong>in</strong>druck: der Prozess stockt, da es nun an e<strong>in</strong>e konkrete <strong>Umsetzung</strong> der Ideen und Konzepte<strong>des</strong> Lebenslangen Lernens geht („Man muss Farbe bekennen!“: es geht an die Struktur!).Aktuell kommen neue Herausforderungen durch den EQR h<strong>in</strong>zu, <strong>in</strong> <strong>des</strong>sen Rahmen sichÖsterreich verpflichtet hat, e<strong>in</strong>en Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) zu erstellen.Derzeit erfolgt dazu e<strong>in</strong> Konsultationsprozess..Vorläufige BilanzInsgesamt fällt die Bilanz der <strong>Umsetzung</strong> der <strong>EU</strong>-<strong>Strategie</strong> <strong>des</strong> Lebenslangen Lernens <strong>in</strong>Österreich zwiespältig aus. Grundsätzlich positiv zu werten ist, dass der Anschluss an die<strong>in</strong>ternationale Diskussion zum Lebenslangen Lernen gefunden wurde. Dies ist – so die These– großteils dem Anstoß von außen, also durch die <strong>EU</strong>, zu verdanken. Im Land wurden undwerden diverse Impulse aufgenommen und es wird versucht, diese entsprechend denspezifischen Bed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> Österreich umzusetzen (mit der Errichtung derWeiterbildungsakademie und der Gründung <strong>des</strong> magaz<strong>in</strong>-erwachsenenbildung.at s<strong>in</strong>d schonerste Erfolge sichtbar). Gleichwohl fehlt bisher e<strong>in</strong>e konkrete <strong>Umsetzung</strong>ssetzungsstrategie<strong>des</strong> Lebenslernen „<strong>in</strong> situ“. Noch offen s<strong>in</strong>d außerdem folgende Fragen:• die wissenschaftliche Ause<strong>in</strong>andersetzung mit dem gesamten Prozess (WelcheAuswirkungen hat die <strong>Strategie</strong> <strong>des</strong> Lebenslangen Lenens auf dieErwachsenenbildungslandschaft? u.ä. Fragen);• die Analyse anderer Zugänge und Konzepte und <strong>deren</strong> Prüfung auf e<strong>in</strong>e möglicheRelevanz für die Diskussion (zum Beispiel <strong>Strategie</strong> <strong>des</strong> Lebenslangen Lernens derUNESCO);• e<strong>in</strong>e stärkere E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den der Basis <strong>in</strong> den <strong>Umsetzung</strong>sprozess, damit diese den Prozessmit trägt;• die Überw<strong>in</strong>dung oder zum<strong>in</strong><strong>des</strong>t e<strong>in</strong>e stärkere Durchlässigkeit der e<strong>in</strong>zelnenBildungssegmente (wie auch die OECD <strong>in</strong> ihrem Länderprüfbericht feststellt); auf


struktureller Ebene gilt es die größten Anstrengungen zu unternehmen, hier ist nocham wenigsten geschehen;• die Erhöhung der Beteiligung an Erwachsenenbildung/Weiterbildung und dieErhöhung <strong>des</strong> F<strong>in</strong>anzbedarfes <strong>in</strong>sgesamt.LiteraturBeirat für Wirtschafts- und Sozialfragen (2007): Chance Bildung. Konzepte der<strong>Strategie</strong>. Bad Ischl. http://www.sozialpartner.at/sozialpartner/ChanceBildung_20071003.pdfam 07.03.2008Bock-Schappelwe<strong>in</strong>, Julia u.a. (2005): Vorschläge zur Implementierung e<strong>in</strong>er kohärenten<strong>LLL</strong>-<strong>Strategie</strong> <strong>in</strong> Österreich bis 2010. Erstellt durch e<strong>in</strong>e fache<strong>in</strong>schlägigeExpertInnengruppe. Donau Universität Krems, Endfassung.<strong>Strategie</strong>papier_Endfassung.pdf am 28.02.2008Bun<strong>des</strong>m<strong>in</strong>isterium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (1998): Nationaler Aktionsplan fürBeschäftigung. Österreich 15. April 1998. Bun<strong>des</strong>m<strong>in</strong>isterium für Arbeit, Gesundheit undSoziales u.a., WienBun<strong>des</strong>m<strong>in</strong>isterium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (2004): OECD-Länderprüfung überErwachsenenbildung II. Prüfbericht der OECD. (In: Materialien zur Erwachsenenbildung Nr.2/2004).österreichischen Sozialpartner zum lebensbegleitenden Lernen als Beitrag zur Lissabon-http://www.oeibf.at/_TCgi_Images/oeibf/20061213104531_<strong>LLL</strong>-http://www.erwachsenenbildung.at/services/publikationen/materialien_zur_eb/GESAMT_-_2_-_2004.pdfBun<strong>des</strong>m<strong>in</strong>isterium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (2005): Allgeme<strong>in</strong>e und beruflicheBildung 2010. Österreichischer Zwischenbericht über die erzielten Fortschritte bei der<strong>Umsetzung</strong> <strong>des</strong> <strong>EU</strong>-Arbeitsprogramms. Wien 2005.http://www.bmukk.gv.at/medienpool/12626/abb2010_zwbdt.pdf am 11.09.2008Bun<strong>des</strong>m<strong>in</strong>isterium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (Hg.) (2004): OECD-Länderprüfung über Erwachsenenbildung II. Prüfbericht der OECD. Wien. (In: Materialienzur Erwachsenenbildung Nr. 2/2004).http://erwachsenenbildung.at/services/publikationen/materialien_zur_eb/GESAMT_-_2_-


_2004.pdf am 25.03.2008Bun<strong>des</strong>m<strong>in</strong>isterium für Unterricht, Kunst und Kultur/Bun<strong>des</strong>m<strong>in</strong>isterium für Wissenschaftund Forschung (2007): Konsultationspapier – Nationaler Qualifikationsrahmen für Österreich.http://www.bmwf.gv.at/uploads/tx_bmwfcontent/NQR_Konsultationspapier.pdf am17.09.2008Bun<strong>des</strong>m<strong>in</strong>isterium für Wissenschaft und Forschung (Auftraggeber)(2007): Entwicklunge<strong>in</strong>es Nationalen Qualifikationsrahmens für Österreich – Vertiefende Analysen. Endbericht.http://www.bmwf.gv.at/uploads/tx_bmwfcontent/NQR_Studien-Endberich_Dez07.pdf am17.09.2008Delors, Jacques u.a. (1996): Learn<strong>in</strong>g: The treasure with<strong>in</strong>. Report to UNESCO of theInternational Commission on Education for the Twenty-first Century. Unesco Publish<strong>in</strong>g,ParisEuropäische Geme<strong>in</strong>schaften/Kommission (1993): Weißbuch. Wachstum,Wettbewerbsfähigkeit, Beschäftigung. Herausforderungen der Gegenwart. LuxemburgEuropäische Kommission (1995): Weißbuch zur allgeme<strong>in</strong>en und beruflichen Bildung.Lehren und Lernen. Auf dem Weg zur kognitiven Gesellschaft.http://europa.eu/documents/comm/white_papers/<strong>in</strong>dex_de.htm am 11.09.2008Europäische Kommission (2002): Allgeme<strong>in</strong>e und berufliche Bildung <strong>in</strong> Europa:Unterschiedliche Systeme, geme<strong>in</strong>same Ziele für 2010. Amt für amtliche Veröffentlichungender Europäischen Geme<strong>in</strong>schaften, Luxemburg.eu.daad.de/eu/downloads/Bildung%20<strong>in</strong>%20Europa%202010.pdf am 11.09.2008<strong>EU</strong>ROPÄISCHER RAT (Lissabon) (2000): Schlussfolgerungen <strong>des</strong> Vorsitzes. Lissabon 2000http://www.arbeiterkammer.at/pictures/d9/Europaeischer_Rat_von_Liss.pdf am 31.10.2006Industriellenvere<strong>in</strong>igung (2004): Lifelong Learn<strong>in</strong>g. Konzepte und strategische Leitl<strong>in</strong>ien derIV zur Forcierung und <strong>Umsetzung</strong> von Lifelong Learn<strong>in</strong>g (<strong>LLL</strong>) <strong>in</strong> Österreich. www.ivmitgliederservice.at/iv-all/publikationen/file_295.pdfam 11.09.2008Kommission der Europäischen Geme<strong>in</strong>schaften (2000): Arbeitsdokument derKommissionsdienststellen. Memorandum über Lebenslanges Lernen. SEK (2000) 1832.


http://www.die-bonn.de/publikationen/onl<strong>in</strong>e-texte/details.asp?ID=745 am 11.09.2008Kommission der Europäischen Geme<strong>in</strong>schaften (2001): Mitteilung der Kommission. E<strong>in</strong>eneuropäischen Raum <strong>des</strong> lebenslangen Lernens schaffen. KOM(2001) 678 endgültig.www.bologna-berl<strong>in</strong>2003.de/pdf/MitteilungDe.pdf am 11.09.2008Kommission der Europäischen Geme<strong>in</strong>schaften (2006): Mitteilung der Kommission.Erwachsenenbildung: Man lernt nie aus. KOM(2006) 614 endgültig. http://eurlex.europa.eu/LexUriServ/site/de/com/2006/com2006_0614de01.pdfam 11.09.2008Kommission der Europäischen Geme<strong>in</strong>schaften (2007): Mitteilung der Kommission an denRat, das Europäische Parlament, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und denAusschuss der Regionen. Aktionsplan Erwachsenenbildung. Zum Lernen ist es nie zu spät.KOM(2007) 558 endgültig. http://ec.europa.eu/education/policies/adult/com558_de.pdf am17.09.2008Lassnigg, Lorenz (2000): „Lifelong Learn<strong>in</strong>g“: Österreich im Kontext <strong>in</strong>ternationaler<strong>Strategie</strong>n und Forschungen. Institut für Höhere Studien (IHS), Wien.http://www.equi.at/pdf/rs45.pdf am 13.03.2008OECD (1996): Lifelong learn<strong>in</strong>g for all: meet<strong>in</strong>g of the Education Committee at M<strong>in</strong>isteriallevel. 16-17 January 1996. OECD, ParisPongratz, Ludwig A.: Lebenslanges Lernen. In: Dzierzbicka, Agnieszka/Schirlbauer, Alfred(Hg.): Pädagogisches Glossar der Gegenwart. Von Autonomie bis Wissensmanagement. Wien2006, S. 162-171.Rat der Europäischen Union (2002): Entschließung <strong>des</strong> Rates vom 27. Juni 2002 zumlebensbegleitenden Lernen. In: Amtsblatt der Europäischen Geme<strong>in</strong>schaften C 163 vom09.07.2002. http://europa.eu.<strong>in</strong>t/eurlex/pri/de/oj/dat/2002/c_163/c_16320020709de00010003.pdfam 11.09.2008Schlögl, Peter/Schneeberger, Arthur (2001): H<strong>in</strong>tergrundbericht zum Länderbericht.Memorandum über lebenslanges Lernen der Europäischen Kommission. Wien. (In:Materialien zur Erwachsenenbildung Nr. 6/2001).http://erwachsenenbildung.at/services/publikationen/materialien_zur_eb/6053_PDFzuPubID95.pdf am 25.03.2008


Schneeberger, Arthur/Petanovitsch, Alexander/Schlögl, Peter (2008): National Report on theDevelopment and State of the Art of Adult Learn<strong>in</strong>g and Education (ALE). Austria. Preparedfor the UNESCO 6 th International Conference on Adult Education (CONFINTEA VI). DraftStatistik Austria (Hg.) (2004): Lebenslanges Lernen. Ergebnisse <strong>des</strong> Mikrozensus Juni 2003.ftp://www.statistik.at/pub/neuersche<strong>in</strong>ungen/lernen_web.pdf, am 01.04.2008Zeuner, Christ<strong>in</strong>e: Perspektiven Lebenslangen Lernens aus bildungswissenschaftlicher Sicht.Unv. Manuskript 2004.1 Zwar gilt <strong>in</strong> Österreich, ähnlich wie <strong>in</strong> Deutschland, dass der Begriff der Erwachsenenbildung (EB) eher mit allgeme<strong>in</strong>erErwachsenenbildung und der der Weiterbildung (WB) eher mit beruflicher Weiterbildung identifiziert wird. Gleichwohl hatsich <strong>in</strong> Österreich <strong>in</strong> den letzten Jahren die synonyme Verwendung beider Begriffe e<strong>in</strong>gebürgert, sodass ich im Vortrag dieserVorgehensweise folge. Wenn also nicht explizit von allgeme<strong>in</strong>er Erwachsenenbildung oder beruflicher Weiterbildunggesprochen wird, werden beide Begriffe – Erwachsenenbildung und Weiterbildung - gleichgesetzt.

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