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Konzertflyer - Kammerorchester «Amici dell'arte

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FESTLICHESKONZERT«Ein Feuerwerk der Melodien»KAMMERORCHESTER«AMICI DELL’ARTE»Dirigent: Marcel Blanchard13. Februar 2011,17.00 UhrTheatercafé (Festsaal)Hotel Banana City, WinterthurSchaffhauserstrasse 8, 8400 WinterthurGeorg Friedrich HändelFeuerwerksmusikGioacchino RossiniBallettmusik aus der Oper «Wilhelm Tell»Benjamin BrittenSoirées musicales, op. 9Johann StraussKünstlerleben, op. 316Pietro MascagniIntermezzo (aus: «Cavalleria rusticana»)Antonio PasculliFantasia für Englischhorn und OrchesterAmilcare PonchelliTanz der Stunden (aus: «La Gioconda»)<strong>«Amici</strong> dell’arte» - das <strong>Kammerorchester</strong>,welches Musik erlebbar machtEintritt CHF 25.–(bzw. 20.– mit Migros-Vergünstigungs-Bon)Türöffnung & Abendkasse eine Stunde vor KonzertbeginnVorverkauf: Telefon 052 260 26 50 oder 079 638 13 71


Das <strong>Kammerorchester</strong> <strong>«Amici</strong> dell’arte» vereinigt Musikerinnen und Musiker, die bereit sind,ihre Leidenschaft und Liebe zur klassischen Musik auszuleben, weiter zu tragen und auf eininteressiertes Publikum überspringen zu lassen. Weitere Information über das Orchesterentnehmen Sie bitte der Homepage: www.adella.chDas Konzertprogramm «Ein Feuerwerk der Melodien» bringt leichte klassische Kost. DenAnfang macht die festliche «Feuerwerksmusik» von Georg Friedrich Händel, gefolgt von derBallettmusik zur Oper «Wilhelm Tell» von Gioacchino Rossini. Mit der Suite «Soiréesmusicales» hat Benjamin Britten eine Hommage an Rossini geschrieben, während JohannStrauss-Sohn mit dem Walzer «Künstlerleben op. 316» den Musikerberufsstand verewigt hat.In symphonischer Besetzung geht es dann nach der Pause weiter mit Musik aus der italienischenOper. Den Anfang macht das «Intermezzo» von Pietro Mascagni aus der «Cavalleria rusticana»und einer Fantasie über die Oper «Maskenball» für Englischhorn-Solo und Orchester vonAntonio Pasculli. Besonders erfreulich, dass mit Michael Bürgi ein Orchestermitglied der erstenStunde den Solopart übernehmen wird. Den fulminanten Abschluss macht die berühmteBallettmusik «Tanz der Stunden» aus der Oper «La Gioconda» von Amilcare Ponchielli.«EIN FEUERWERK DER MELODIEN»DAUER 120 MINUTENK O N Z E R T P R O G R A M MGeorg Friedrich Händel Feuerwerksmusik, HWV 351(1685-1759) OuvertureBourréeLa PaixLa RéjouissanceMenuette I + IIGioacchino RossiniBallettmusik aus der Oper «Wilhelm Tell»(1792-1861) Pas de sixBenjamin Britten Soirées musicales, op. 9(1913-1976) MarschCanzonettaTirolerBoleroTarantellaJohann Strauss Sohn Künstlerleben, op. 316(1825-1899) IntroduktionWalzer Nr. 1-5CodaP A U S EPietro MascagniIntermezzo sinfonico(1863-1945) aus der Oper «Cavalleria rusticana»Antonio PasculliFantasia sul «Ballo in maschera»(1842-1924) für Englischhorn und OrchesterSolist: Michael BürgiAmilcare PonchielliTanz der Stunden(1834-1886) aus der Oper «La Gioconda»Georg Friedrich Händel (1685-1759) war mit seinen64 Jahren DER Starkomponist in London, und dasEreignis, für das er seine Feuerwerksmusik probte,machte schon im Vorfeld Schlagzeilen: König GeorgII. wollte 1749 den Frieden von Aachen feiern, dasheisst das Ende des Österreichischen Erbfolgekriegs.Und das nicht nur mit einem königlichen Dankgottesdienst,sondern auch mit einem gewaltigen öffentlichenFeuerwerk. Die «Music for the Royal Fireworks»(HWV 351) gehört zu den letzten InstrumentalwerkenHändels, bevor er aufgrund seiner Erblindung inseinem Schaffen zunehmend eingeschränkt wurde.Die feierliche Ouvertüre ist mit ihren acht Minuteneine der längsten Instrumentalsätze, die Händel -geschrieben hat. Der zweite Satz – «Bourée» – ist eineleganter französischer Tanz, ganz ohne Blechbläser.Der dritte Satz, «La paix», wiegt sich im Siciliano-Rhythmus und knüpft damit an eines der klingendenSymbole des goldenen Zeitalters an, in dem Friedeund Seligkeit zwischen allen Menschen geherrschthaben soll. An vierter Stelle kommen in «La Réjouissance»nochmals zackige Reitermarschrhythmen auf,bevor die Suite mit zwei Menuetten im festlichmajestätischenKlang abgerundet wird.Gioacchino Rossini (1752-1861), der wohlbedeutendste Opernkomponist des italienischen«Belcanto», schrieb während zweier Jahrzehnte 39Opern. Seine letzte Oper, «Wilhelm Tell», komponierteer 1829 für die Pariser Oper. Dem damaligen PariserGeschmack entsprechend, reicherte er die Oper mitBallettszenen an. Diesem Umstand verdanken wirdiesen bezaubernden «Pas de Six» aus dem ersten Akt.Benjamin Britten (1913-1976) hat mit neun Jahrenmit dem Komponieren begonnen. Sein Opus 9 basiertauf einer fünfsätzigen Suite für <strong>Kammerorchester</strong> undGesangsstimmen über Motive aus Klavierstücken vonRossini. Er komponierte sie 1936 im Alter von 23Jahren für Alberto Calvacantis Dokumentarfilm «Menof the Alps». Nach Abschluss der Filmarbeitenarbeitete er die Partitur in eine reine Orchesterfassungum und nannte sie «Soirées musicales». 1938 dientediese Orchestersuite zum ersten Mal als Ballettmusik.Später schuf auch Georges Balanchine nach dieserMusik seine Choreografie «Divertimento».Johann Strauss Sohn (1825-1899) könnte als ersterWeltstar der populären Musik bezeichnet werden. Derinternationale Erfolg, den seine Musik schon erzielte,als die Verbreitungsmöglichkeiten durch Schallplatteund Radio noch unbekannt waren, ist bemerkenswert,umso mehr, als sich ihr Stil gerade auf dieKultivierung eines lokalen, nämlich wienerischenTonfalls gründete. Nur drei Tage nach der erfolgreichenUraufführung des Donauwalzers erklang am18. Februar 1867 im Dianasaal Strauss’ neuer Walzer«Künstlerleben». Der Beifall war grandios, und schonwurde die neue Komposition als Zwillingswerk desDonauwalzers gepriesen. Eröffnet wird die Introduktionmit Hörnern in moll, wechselt aber nach wenigenTakten bereits in ein viel versprechendes Dur. Dererste Hauptwalzer ist die Melodie des Liedes «DuMärchenstadt im Donautal» aus der Operette «DasSpitzentuch der Königin». Es folgen weitere vertrauteWalzersequenzen, bis das Hauptthema wieder einsetzt.Mit einem kräftigen Finale mit Hörnern undTrommeln schliesst der Walzer lautstark ab.Pietro Mascagni (1863-1945) ist ein Vertreter desVerismus, eine Stilrichtung im italienischen Opernschaffendes ausgehenden 19. Jahrhunderts, die nachdem Vorbild des dichterischen Realismus nach einerkünstlerischen Wiedergabe der Wirklichkeit trachtete.Sein wohl grösster Erfolg ist die Oper «Cavalleriarusticana» und daraus das berühmte «Intermezzosinfonico».Antonio Pasculli (1842-1924) war ein italienischerOboist. Er war im ausgehenden 19. Jahrhundert inItalien sehr populär, als dort für kurze Zeit Konzertefür Blasinstrumente «in Mode» waren; nach der Jahrhundertwendegeriet er schnell wieder in Vergessenheit.Wie es zu seiner Zeit gängige Praxis war, griff erfür seine Vorträge Themen aus bekannten Opern auf,die er dann zu Fantasien umarbeitete. Charakteristischfür seinen Stil sind sehr schnelle Tonleitern undgebrochene Akkorde, die dem Solisten buchstäblichkaum Zeit zum Atem holen lassen.Amilcare Ponchielli (1834-1886) hatte grossenErfolg sowohl als Komponist wie auch als Musikpädagoge.Zu seinen Schülern zählten GiacomoPuccini und Pietro Mascagni. Mascagni beschreibtPonchielli in seinen Memoiren als liebenswürdigen,uneigennützigen Förderer und Berater. Ambekanntesten ist Ponchielli heute durch seine Musikzur Oper «La Gioconda»; die allegorische Balletteinlageaus dem 3. Akt, der «Tanz der Stunden», erlangteWunschkonzert-Popularität.Michael Bürgi (*1973) erhieltseinen ersten Oboenunterricht imAlter von 9 Jahren an der MusikschuleUster / Greifensee beiMartin Waldmeier. Von 1993 annahm er Privatunterricht beiSimon Fuchs. Im gleichen Jahrbestand er die Matura, und 1994begann er die Informatikausbildung an der ETHZürich. Diese unterbrach er nach dem 2. Vordiplom,um bei Peter Fuchs an der Musikhochschule WinterthurZürich (Orchesterdiplom) sein Musikstudium aufzunehmen,das er anfangs 2001 mit Auszeichnung imHauptfach abschloss. Im Herbst 2004 schloss er auchseine Ausbildung an der ETH als Dipl. Informatikingenieurab. Michael Bürgi gewann 1992 einen 3.Preis an der Internationalen Olympiade in Informatik,ist Zuzüger im Tonhalle-Orchester Zürich, wirkt alsSolist in diversen Orchestern und Ensembles mit undist seit der Gründung des <strong>Kammerorchester</strong>s <strong>«Amici</strong>dell’arte» dessen 1. Oboist.

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