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PhD (PDF) - Universität Wien

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H<br />

I S<br />

I R<br />

k S<br />

k R<br />

� B<br />

z<br />

I(z),n(z), �(z)<br />

Abb. 2.1: Skizze der geometrischen Verhältnisse beim Schreiben und Auslesen eines elementaren<br />

Hologramms. Referenz- und Signalwelle mit den Intensitäten IR und IS und<br />

den Wellenvektoren kR und kS werden am Probenort zur Interferenz gebracht. Das<br />

Interferenzmuster I(z) mit der Periode Λ = 2π/|H| bzw. der Raumfrequenz |H|<br />

verursacht im photorefraktiven Material räumlich modulierte Änderungen des Brechungsindexes<br />

n(z) bzw. des Absorptionskoeffizienten α(z). Mit IRr, IRt, ISr und<br />

ISt sind die Intensitäten der reflektierten bzw. transmittierten Referenz- und Signalwelle<br />

bezeichnet. Die in Richtung der Referenzwelle beobachtete Gesamtintensität<br />

wird mit I0, die in Richtung der Signalwelle beobachtete Gesamtintensität mit IH<br />

bezeichnet.<br />

�<br />

n(z) = n0 + ∆n · cos(Hzz + Φn) (2.4)<br />

α(z) = α0 + ∆α · cos(Hzz + Φα) (2.5)<br />

Mit n0 und α0 sind der ungestörte Brechungsindex bzw. Absorptionskoeffizient, mit ∆n und ∆α<br />

deren modulierte Amplituden bezeichnet. Die Phase Φn,α zwischen dem Lichtintensitätsmuster<br />

und der Modulation des Brechungsindexes bzw. des Absorptionskoeffizienten erlaubt Rück-<br />

schlüsse auf die dem photorefraktiven Effekt zugrundeliegenden Mechanismen. Diese Phase<br />

I Rt<br />

I St<br />

I Sr<br />

I Rr<br />

I 0<br />

I H<br />

x<br />

5

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