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Pfarrbrief Weihnachten 11 - im Kirchenschiff

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<strong>Kirchenschiff</strong><br />

Weihnachtspfarrbrief 20<strong>11</strong> der Pfarreiengemeinschaft<br />

Weißensberg, Sigmarszell, Niederstaufen, Bösenreutin<br />

Themen dieser Ausgabe:<br />

• Unsere Kapläne: Abschied, Vorstellung und Besuch<br />

• Viele erlebnisreiche Ausflüge<br />

• Vorabendgottesdienste jetzt auch in Weißensberg<br />

• Weihnachtsgottesdienste<br />

• Kinderseite<br />

…und vieles, vieles mehr.


Inhalt | Zum <strong>Pfarrbrief</strong> Vorwort<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort von Kaplan Mathäus ..............3<br />

Kaplan Mathäus stellt sich vor ..............4<br />

Abschied von unserem Kaplan Jojo ......5<br />

Firmung 20<strong>11</strong> .....................................6<br />

Kirchensanierung / Urnenhain<br />

in Weißensberg ...................................8<br />

Urnenwand in Bösenreutin ...............10<br />

Vorabendgottesdienste nun auch in<br />

Weißensberg .....................................10<br />

Sternsinger ........................................<strong>11</strong><br />

Ferienprogramm in Niederstaufen ......12<br />

Jugendliche be<strong>im</strong> Papst in Freiburg ....14<br />

Sankt Martin .....................................15<br />

Mit den Minis auf der Hütte ...............16<br />

Kirchenchor St. Nikolaus in Dresden ...18<br />

STARE wagten auch 20<strong>11</strong> Neues ........19<br />

Konzerte zum Jahreswechsel ..............19<br />

Krabbelgruppe Sigmarszell .................20<br />

Spielgruppe Niederstaufen .................20<br />

Einladung zum Familienkirchentag .....21<br />

Der Buchtipp zu <strong>Weihnachten</strong> ............21<br />

Ausflugsfahrten der Senioren .............22<br />

Ausflüge mit dem Frauenbund ...........23<br />

Ausflug zu Kaplan Johny ....................24<br />

Vom Pfarrgemeinderat Sigmarszell .....25<br />

Kirchenverwaltung Sigmarszell ...........25<br />

Frauenbund Sigmarszell .....................26<br />

Rezeptvorschlag für ein ganzes Jahr<br />

vom Frauenbund Niederstaufen: ........27<br />

Frauenbund Weißensberg ..................28<br />

Kirchgeld für das Jahr 20<strong>11</strong> ...............28<br />

Weihnachts-Gottesdienstanzeiger .....29<br />

Krankenbesuch und -kommunion ......32<br />

Taufen / Firmlinge / Kommunionkinder<br />

/ Trauungen / Verstorbene .. ab 32<br />

Vorträge der Erwachsenenbildung ......35<br />

Die Kinderseite ..................................36<br />

2<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

in dieser Ausgabe hatten wir das angenehme<br />

Problem, die Themenfülle aus den<br />

Gemeinden angemessen unterzubringen…<br />

vielen Dank an alle, die Bilder und<br />

Texte beisteuerten. Einen großen Teil dieser<br />

Ausgabe nehmen unsere Kapläne ein<br />

– sie sind mit Vorwort, Vorstellung,<br />

Abschied und in einem Ausflugsbericht<br />

vertreten. An dieser Stelle ein „Grüß<br />

Gott“ an Pater Mathäus. Wir wünschen<br />

Ihnen stellvertretend für alle Gemeindemitglieder<br />

eine gute Zeit bei uns und<br />

Gottes Segen.<br />

Gesegnete Weihnacht und<br />

ein gesundes neues Jahr wünscht<br />

Ihnen Ihr <strong>Pfarrbrief</strong>team<br />

Werner Günthör;<br />

Jessica Jehle, Niederstaufen<br />

Ulrike Kern, Sigmarszell<br />

Christian Stöckl, Weißensberg<br />

Silke Stohr, Bösenreutin<br />

Zum Titelbild<br />

In den Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft<br />

spielen die Kinder an Heiligabend während eines<br />

Krippenspiels die Heilige Geschichte nach. Das<br />

Titelbild entstand letztes Jahr in Niederstaufen.<br />

Wenn auch Sie das Krippenspiel besuchen<br />

wollen, schauen Sie einfach vor <strong>Weihnachten</strong><br />

ins Amtsblatt.<br />

Impressum<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> der Pfarreiengemeinschaft Weißensberg<br />

(Pfarreien Bösen reutin, Niederstaufen,<br />

Sigmarszell und Weißensberg)<br />

Redaktionsanschrift:<br />

<strong>Kirchenschiff</strong>, Kirchstraße 17,<br />

88138 Weißensberg, pfarrbrief@kirchenschiff.de<br />

V.i.S.d.P.: Pfarrer Dr. John Mylamvelil<br />

Redaktion / Gestaltung:<br />

Werner Günthör<br />

Texte und Bilder aus den Pfarrgemeinden.<br />

Einige Illustrationen mit freundlicher Genehmigung<br />

von pfarrbriefservice.de<br />

(Seiten 32 bis 35)<br />

Druck: flyeralarm GmbH, Würzburg<br />

Advent ist die Zeit,<br />

um Gott in unserem Leben zu finden!<br />

Wir treten in die Vorbereitungszeit für<br />

<strong>Weihnachten</strong> ein und damit auch in ein<br />

neues Kirchenjahr. Eine heilige Zeit soll<br />

der Advent werden, eine liebevolle Zeit,<br />

eine Zeit der Besinnung und der Vorfreude!<br />

Aber – müssen wir uns dazu nicht<br />

ändern? Müssen wir nicht umkehren?<br />

Müssen wir nicht allzu viel Schlechtes<br />

ablegen? Wir sind in diesen Tagen eingeladen,<br />

in unserem Leben wieder<br />

Raum zu schaffen, damit Gott zu uns<br />

kommen kann.<br />

Wir sollten uns in diesen kommenden<br />

Wochen besonders Zeit nehmen für das<br />

Nachdenken über Gott und seine<br />

Bedeutung für unser Leben. Wir sollten<br />

uns Zeit nehmen für Gebet und Stille.<br />

Wir sollten wachsam sein für die Zeichen<br />

seiner Gegenwart in unserem<br />

Leben. Denn: Wir warten ja auf Gott! Er<br />

wird kommen, nicht nur zum Fest seiner<br />

Menschwerdung, das wir zu <strong>Weihnachten</strong><br />

feiern. Gott will vielmehr bei jedem<br />

von uns ankommen: heute, morgen und<br />

am Ende unseres Lebens.<br />

Viele Gedanken und Aktivitäten füllen<br />

die Adventszeit aus. Vieles will vorbereitet<br />

sein, die Termine drängen sich. Die<br />

theologischen, die geistlichen Stichwor-<br />

Pater Mathäus<br />

te dieser Zeit heißen „Warten“ und<br />

„Ankunft“. Sie sind ein Stück Kontrast<br />

zur Hektik und zum Aktivismus dieser<br />

Tage. All unser Bemühen vermag die<br />

Ankunft Gottes, seine Menschwerdung,<br />

nicht zu erzwingen. Sie bleibt ein<br />

Geschenk, das wir nur dankbar erwarten<br />

und aus Gottes Hand annehmen<br />

dürfen. Im Gebet, <strong>im</strong> Lied, <strong>im</strong> Hören auf<br />

Gottes Wort wollen wir uns öffnen für<br />

den, der zu uns kommen will, damit wir<br />

zu ihm finden.<br />

Der Advent, den wir beginnen, ruft uns<br />

eindringlich zu, die Zeit unseres Lebens<br />

zu nützen, den gegenwärtigen Augenblick<br />

sinnvoll zu leben, ihn mit Liebe zu<br />

füllen. Möge diese adventliche Zeit Licht<br />

in unser Leben bringen, damit wir<br />

erkennen, was jetzt richtig und wichtig<br />

für uns ist.<br />

Ihr Pater Mathäus<br />

(Mathew Thayamkery CST)<br />

3


Vorwort Abschied<br />

Pater Mathäus stellt sich vor<br />

Sie haben mich vielleicht in letzter Zeit in<br />

der Kirche gesehen. Ich bin der neue<br />

Seelsorger Pater Mathäus (Mathew Thayamkery<br />

CST). Meine Tätigkeit als Kaplan<br />

in dieser Pfarreiengemeinschaft Weißensberg<br />

hat am 1. September begonnen.<br />

Nun möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen:<br />

Ich stamme aus Kerala, Indien, ungefähr<br />

10.000 Kilometer entfernt. In diesem<br />

Subkontinent gibt es etwa 27 offizielle<br />

Sprachen.<br />

In meinem He<strong>im</strong>atort besuchte ich die<br />

Schule. Später schloss ich mich einer<br />

Ordensgemeinschaft an, die man Little<br />

Flower Congregation, abgekürzt CST<br />

(Gemeinschaft der „kleinen Hl. Theresia<br />

vom Kinde Jesu“) nennt. Diese Gemeinschaft<br />

wurde <strong>im</strong> Jahr 1931 in Kerala<br />

gegründet.<br />

Ich habe mein Philosophie- und Theologiestudium<br />

in Indien absolviert, und am<br />

28. Dezember 1992 wurde ich zum Pries-<br />

4<br />

ter geweiht. Danach habe ich in der Mission<br />

Nordindien und Nepal als Seelsorger<br />

gearbeitet.<br />

Im Jahr 2002 kam ich nach Deutschland<br />

und war dann Kaplan in Memmingen,<br />

Donauwörth und Illertissen.<br />

„Ich aber bin unter euch wie der, der<br />

bedient“ (Lk. 22: 27), sagt Jesus. Der<br />

Priester ist ein Diener für alle, er dient<br />

allen mit seinem Gebet und schenkt allen<br />

seine Zeit. Auch ich bin <strong>im</strong>mer bereit sein,<br />

Ihnen zu helfen und mit Ihnen zu beten.<br />

Jetzt freue ich mich auf meinen neuen<br />

Seelsorgedienst in Ihrer Pfarreiengemeinschaft<br />

Weißensberg und auf interessante<br />

Begegnungen mit Ihnen allen und darauf,<br />

dass ich meine priesterlichen Aufgaben<br />

vertiefen kann.<br />

Ihr Pater Mathäus<br />

(Mathew Thayamkery CST)<br />

Abschied von unserem Kaplan Jojo<br />

Im August 20<strong>11</strong> verabschiedeten wir in<br />

der Pfarreiengemeinschaft Kaplan Georg<br />

Koonammaruthumkal, den wir alle „Kaplan<br />

Jojo“ nennen durften. Zwei Jahre unterstützte<br />

er uns – er hatte <strong>im</strong>mer ein offenes<br />

Ohr für die Gläubigen und auch für<br />

die ehrenamtlichen Helfer in den Pfarreien.<br />

Auch war er <strong>im</strong>mer bestrebt, zusammen<br />

mit Pfarrer John die Kinder und Jugendlichen<br />

in die Gemeinde und die Gottesdienste<br />

einzubinden.<br />

Bevor wir Kaplan Jojo nach Starnberg ziehen<br />

ließen, wurde er mit herzlichen Worten,<br />

Andenken und vielen Geschenken<br />

überhäuft. Die Bilder bieten einen kleinen<br />

Querschnitt aus den Abschiedsveranstaltungen<br />

der Gemeinden.<br />

Lieber Kaplan Jojo: An dieser Stelle nochmals<br />

herzlichen Dank für Ihren Einsatz,<br />

viel Glück an Ihrer neuen Stelle und auf<br />

ein baldiges Wiedersehen!<br />

5


Firmung<br />

Firmung 20<strong>11</strong><br />

Die diesjährige Firmvorbereitung 20<strong>11</strong><br />

wurde neu organisiert: Ein Team mit je einem<br />

Vertreter aus jeder Pfarrei, Pfarrer<br />

John und Kaplan Jojo stellten ein neues<br />

Konzept zusammen. Dies wurde in einer<br />

Einführungsveranstaltung den Firmlingen<br />

und ihren Eltern präsentiert.<br />

Daraufhin haben sich 50 Jugendliche für<br />

die Firmvorbereitung angemeldet. Es begann<br />

mit einem Jugendgottesdienst in<br />

Weißensberg und einer Gruppenstunde<br />

mit dem Thema „Fasten, Beten, Almosen“.<br />

Die Bibel war zentraler Punkt in der<br />

Vorbereitung, für viele neu war das Bibelteilen,<br />

bei dem alle ihre persönlich wichtigen<br />

Aussagen bei der Szene des Sturms<br />

auf dem See zusammentrugen.<br />

Die Jugendlichen durften bei verschiedenen<br />

Projekten viel eigene Aktivität zeigen.<br />

Mehr als 20 Erwachsene aus den Pfarreien<br />

brachten sich in die Vorbereitung mit ein.<br />

Es standen auf dem Programm: Ein Tag <strong>im</strong><br />

Caritas-Tafelladen, eine spirituelle Radtour,<br />

Osterkerze basteln, getanzte Bibel,<br />

Besuch der Friedensräume, Filzarbeiten<br />

zum Thema Pfingsten, Senioreninterview,<br />

Verkaufaktion für das Ferienhaus „Hand<br />

in Hand“, Organisation eines Cafe Pfarrhe<strong>im</strong>s<br />

in Weißensberg.<br />

Die Kernwoche von uns Christen – die<br />

Karwoche – wurde sehr intensiv begangen:<br />

Der Einstieg war am Palmsonntag ein<br />

6<br />

gemeinsamer Kreuzweg auf den Kreuzberg<br />

in Niederstaufen. Der Gründonnerstag<br />

begann mit einem Abendmahlgottesdienst<br />

mit Fußwaschung. Danach gab es<br />

ein gemeinsames Abendessen, den Film<br />

zum Musical „Jesus Christ Superstar“.<br />

Zum Schluss gingen wir alle in die kerzenbeleuchtete<br />

Kirche zu einer Gründonnerstagsmeditation.<br />

Es war für alle ein sehr<br />

beeindruckendes Erlebnis.<br />

Zum Höhepunkt der Firmvorbereitung<br />

fuhren die Jugendlichen ein Wochenende<br />

ins Kloster Bonlanden bei Erkhe<strong>im</strong>. Viele<br />

Themen und eigene Lebenserfahrungen<br />

wurden angesprochen, aufgelockert<br />

durch Lieder mit An<strong>im</strong>ation. Neben diesen<br />

Programmpunkten, der Klosterküche, den<br />

Freizeitaktivitäten bleiben sicher auch die<br />

Abendmeditationen von Pfarrer John mit<br />

besonderer Atmosphäre allen in Erinnerung.<br />

Die gesamte Vorbereitung war so aufgebaut,<br />

dass sich die Jugendlichen erst nach<br />

dem Klosterwochenende entscheiden sollten,<br />

ob sie zur Firmung gehen wollen.<br />

Alle, die sich dafür entschieden hatten,<br />

stellten sich dann in einem Gottesdienst<br />

ihrer Gemeinde vor. Jeder hatte sich einen<br />

persönlichen Firmspruch aus der Bibel<br />

ausgewählt, den er dabei vortrug.<br />

Am 10. Juli war es dann soweit: Der Festgottesdienst<br />

in der Weißensberger Kirche<br />

mit dem He<strong>im</strong>atbischof von Pfarrer John.<br />

Bischof Dr. Jakob Manathodath konnte 67<br />

Jugendlichen aus der Seelsorgeeinheit<br />

Weißensberg und auch aus Hergensweiler<br />

das Sakrament der Firmung spenden.<br />

Erfahrungsbericht der Firmbegleiter<br />

Bei der diesjährigen Firmung sollten völlig<br />

neue Wege beschritten werden. Eine<br />

Gruppe von Erwachsenen aus unserer<br />

Pfarreiengemeinschaft wollte die Jugendlichen<br />

bei der diesjährigen Firmung intensiv<br />

begleiten, da es schade wäre, wenn die<br />

Firmung sich <strong>im</strong>mer mehr als Abschiedsfest<br />

von der Kirche etabliert.<br />

Es war uns allen klar, dass dies eine außergewöhnliche<br />

Herausforderung ist. Die<br />

meisten Jugendlichen haben keine Bindung<br />

zur Kirche und sollen jetzt gefirmt<br />

werden. Wie soll das gut gehen? Es war<br />

uns auch klar, dass nach der Firmung keine<br />

Massen kirchenbegeisterter Jugendlichen<br />

unsere Kirchen bevölkern. Aber<br />

wenn es gelingt, die Jugendlichen anzuregen,<br />

über sich, das Leben und die Beziehung<br />

zu Gott nachzudenken, wenn sie<br />

merken, dass die Sache mit Gott auch was<br />

mit Gemeinschaft und Kirche zu tun hat,<br />

dann ist das schon eine sehr schöne Sache.<br />

Vielleicht konnten wir dem einen<br />

oder anderen Jugendlichen Positives mit<br />

auf den Weg geben, etwas das ihm hilft<br />

und Kraft gibt. Und Hilfe und Kraft<br />

braucht wohl jeder in seinem Leben.<br />

Firmung<br />

Es gab in der ganzen Vorbereitungszeit<br />

viele Sternstunden, in denen etwas spürbar<br />

wurde vom Heiligen Geist. Etwa, als<br />

50 Jugendliche zu später Stunde <strong>im</strong> Kreis<br />

beisammen waren und bei Kerzenlicht<br />

meditierten – ohne jegliche Störung vereint<br />

in einer intensiven Stille!<br />

Oder die Beschäftigung mit der Bibel be<strong>im</strong><br />

Suchen nach einem persönlichen Spruch,<br />

der gut zu einem selbst passt. Wenn da<br />

ein Jugendlicher vom Gleichnis des verlorenen<br />

Sohnes angetan ist und das in eigenen<br />

Worten wiedergibt. „Auch wenn ich<br />

Scheiße gebaut habe kann ich <strong>im</strong>mer zu<br />

Gott kommen.“ Das ist sehr gut verstanden<br />

und auf den Punkt gebracht.<br />

Herausragend die Begeisterung und das<br />

tolle Engagement der Jugendlichen bei<br />

den vielen Projekten. Viele haben sogar<br />

mehr gemacht als „unbedingt sein musste“.<br />

Es war sehr bemerkenswert dass die<br />

Termine ausnahmslos und vollständig<br />

wahrgenommen wurden.<br />

Sehr schön zu erfahren, wie wichtig Jugendlichen<br />

die Gemeinschaft ist, wie dies<br />

auch am Klosterwochenende in vielen Fällen<br />

sichtbar wurde.<br />

Wir glauben, dass wir eine Vielzahl von<br />

Jugendlichen doch erreicht haben. Das<br />

zeigt auch das Feedback der Jugendlichen,<br />

die die ganze Vorbereitungszeit und<br />

die Firmung überwiegend als gut und<br />

schön empfunden haben. Viele sind sogar<br />

bereit bei der Vorbereitung des nächsten<br />

Firmjahrgangs aktiv mitzuhelfen oder haben<br />

ihr Interesse an weiteren gemeinsamen<br />

Aktionen nach der Firmung angemeldet,<br />

sei es in Form von Jugendgottesdiensten<br />

oder gemeinsamen Unternehmungen.<br />

Gruppenbild nach der Firmung<br />

am 10. Juli 20<strong>11</strong><br />

7


Weißensberg Weißensberg<br />

Kirchensanierung und Urnenhain in Weißensberg<br />

Kirchensanierung<br />

Durch die starke Auslastung des Bauhandwerks,<br />

einzuholende Gutachten und<br />

einige bürokratische Hürden konnten die<br />

Bauarbeiten erst später als geplant abgeschlossen<br />

werden. Besonders die Sanierung<br />

der Sandsteinfassungen der Kirchenfenster,<br />

insbesondere am Kirchturm,<br />

war unerwartet aufwändig.<br />

Der Dachstuhl am Kirchengebäude musste<br />

nachgebessert werden, neue Schneefanghaken<br />

wurden angebracht, und das<br />

Dach über dem Kirchenanbau und der<br />

Sakristei wurde erneuert. In der Sakristei<br />

wurden die maroden Fenster erneuert<br />

und eine neue Elektroheizung eingebaut.<br />

An der Kirchenfassade wurden die bestehenden<br />

Putzschäden ausgebessert und<br />

nach gründlicher Reinigung der Oberfläche<br />

die Gesamtfassade mit einer Spezialfarbe<br />

neu gestrichen. Die Außenanlage<br />

rund um die Kirche musste vor Nässe und<br />

vor schädigendem Wurzelwerk der alten<br />

Sträucher geschützt werden.<br />

Als i-Tüpfelchen wurde das alte Missionskreuz<br />

aufwändig saniert. Es findet nach<br />

Abschluss der Arbeiten wieder seinen alten<br />

Platz an der Ostseite der Kirche.<br />

Kurz noch zu den Finanzen: Nach den<br />

bisher vorliegenden Zahlen liegen die Gesamtkosten<br />

einschließlich der Renovierung<br />

des Missionskreuzes bei rund<br />

180.000 Euro. Die Bischöfliche Finanz-<br />

kammer gewährt für die Gesamtmaßnahme<br />

einen Zuschuss von ca. 100.000<br />

Euro. Auch die Gemeinde Weißensberg<br />

hat einen Zuschuss gewährt, da die<br />

durchgeführten Maßnahmen auch wesentlich<br />

zur Verschönerung des Ortsbildes<br />

beitragen. Dafür herzlichen Dank.<br />

Durch diese absolut notwendigen Investitionen<br />

wurden die Eigenmittel der Kirchenstiftung<br />

arg strapaziert, so dass wir<br />

auch auf Ihre Spende angewiesen sind.<br />

Für Spenden auf das Konto Nr. 3201830<br />

der Kath. Kirchenstiftung St. Markus bei<br />

der Bodenseebank (BLZ 73369821) freuen<br />

wir uns und sind Ihnen sehr dankbar.<br />

Die Durchführung der Maßnahme war<br />

für uns alle ein großer Kraftakt, bei dem<br />

auch einiges in Eigenleistung durchgeführt<br />

wurde. Allen Helfern und Spendern<br />

danken wir an dieser Stelle ganz herzlich.<br />

Der Urnenhain<br />

Das lange geplante Urnensammelgrab ist<br />

ebenfalls fertig geworden. Insgesamt<br />

wurden vier Urnensammelfelder angelegt,<br />

von denen jedes eine Steinstele mit<br />

christlichen Symbolen erhalten wird. Die<br />

erste Steinstele ist bereits errichtet. Es<br />

können rund 50 Namenstafeln der Verstorbenen<br />

angebracht werden. Die Namenstafeln<br />

sind aus Bronze und werden<br />

einheitlich beschriftet und gestaltet.<br />

Jetzt strahlt die Kirche wieder in neuem Glanz. Die Außensanierung und das Urnensammelgrab<br />

<strong>im</strong> Vordergrund wurden gleich zeitig fertig. Das Panoramabild unten entstand vom<br />

Baugerüst aus während der Turmsanierung.<br />

Der gepflasterte Weg zu den Urnenfeldern<br />

wurde verlängert und zwischen den<br />

Urnenfeldern jeweils ein Kiesweg angelegt.<br />

An den Seiten des neu angebrachten<br />

geschmiedeten Kreuzes wurden zwei<br />

Ruhebänke aufgestellt. Diese Bänke hat<br />

Herr Horst Weiß gespendet und mit Hilfe<br />

von Herrn Erich Müller aufgestellt. Dafür<br />

herzlichen Dank.<br />

Der Urnenhain wird noch mit Kirschlorbeer,<br />

Immergrün, Buchs und Azaleen<br />

ansprechend bepflanzt und in den bestehenden<br />

Friedhof integriert.<br />

Eine neue Satzung regelt die Belegungsdauer<br />

und Kosten für die Urnengrabanlage.<br />

Eine Belegung ist kurzfristig möglich.<br />

Mit der Erstellung des Urnensammelgrabes<br />

haben wir auch den Wünschen einer<br />

breiten Bevölkerungsschicht Rechnung<br />

getragen, da diese Bestattungsart zunehmend<br />

an Bedeutung gewinnt.<br />

Franz Steib<br />

8 9


Bösenreutin | Weißensberg Kolumnentitel<br />

Sternsinger<br />

Urnenwand in Bösenreutin<br />

Mit großem Engagement hat die Kirchenverwaltung<br />

die Errichtung einer Urnenwand<br />

umgesetzt.<br />

Nach anfänglich zögernder Vorstellungskraft<br />

bei den Friedhofsbesuchern hat die<br />

nun fertiggestellte Urnenwand sehr<br />

guten Anklang gefunden.<br />

Dank tatkräftiger Mitarbeit der fleißigen<br />

Kirchenverwaltungsmitglieder konnten<br />

die Anschaffungskosten deutlich verringert<br />

werden, dafür ein herzliches „Dankeschön“<br />

an die betreffenden Personen.<br />

Am Totensonntag, dem 20. November<br />

hat Herr Pfarrer John die Urnenwand gesegnet<br />

und diese zur Benutzung freigegeben.<br />

Vorabendgottesdienste nun auch in Weißensberg<br />

Ab 2012 jeden zweiten Samstag <strong>im</strong> Monat Vorabendmesse um 19 Uhr<br />

Vielleicht haben auch Sie sich schon gefragt,<br />

warum alle Gemeinden unserer<br />

Pfarreiengemeinschaft regelmäßig Vorabendgottesdienste<br />

feiern – nur in Weißensberg<br />

ist die Messfeier stets am Sonntag.<br />

Hier hilft ein Blick auf den Beginn<br />

unserer Pfarreiengemeinschaft. Im ersten<br />

„Entwurf“ der Gottesdienstzeiten waren<br />

auch in Weißensberg Vorabendmessen<br />

vorgesehen. Letztendlich standen jedoch<br />

organisatorische Überlegungen dagegen.<br />

Ein Hauptargument war, dass an einem<br />

Ort die Heilige Messe <strong>im</strong>mer zur gleichen<br />

Zeit stattfinden solle. In einer Zeit, in der<br />

sich die Gläubigen an sehr viel Neues gewöhnen<br />

mussten, sollte es wenigstens<br />

einen ruhenden Pol geben.<br />

10<br />

Die neue Urnenwand in Bösenreutin entstand<br />

auch durch die Tatkraft der KV.<br />

Schon öfter wurde das Thema <strong>im</strong> Weißensberger<br />

Pfarrgemeinderat und inzwischen<br />

auch <strong>im</strong> Seelsorgeteam der Pfarreiengemeinschaft<br />

besprochen. Wir kamen<br />

einvernehmlich zu dem Schluss, dass wir<br />

das Exper<strong>im</strong>ent wagen und auch in Weißensberg<br />

ein Mal <strong>im</strong> Monat eine Vorabendmesse<br />

anbieten.<br />

Die Vorabendmessen sind planbar<br />

Sie können sehr leicht planen: Jeden zweiten<br />

Samstag, also ein Mal <strong>im</strong> Monat, ist in<br />

Weißensberg Vorabendmesse.<br />

Uns Pfarrgemeinderäte interessiert,<br />

wie diese Änderung bei Ihnen ankommt.<br />

Sprechen Sie uns an oder<br />

schreiben Sie:<br />

pfarrbrief@kirchenschiff.de<br />

Klopft an Türen, pocht auf Rechte!<br />

Sternsinger aus der Pfarreiengemeinschaft sind unterwegs zu den Menschen<br />

„Die Sternsinger kommen!“ heißt es ab<br />

dem 6. Januar 2012 in unserer Pfarreiengemeinschaft.<br />

Mit dem Kreidezeichen<br />

„20*C+M+B+12“ bringen die Mädchen<br />

und Jungen in den Gewändern der Heiligen<br />

Drei Könige den Segen „Christus segne<br />

dieses Haus“ zu den Menschen und<br />

sammeln für notleidende Kinder.<br />

Termine und Kontakte<br />

Die Aussendungsgottesdienste sind in<br />

jeder Gemeinde 6. Januar (Dreikönig).<br />

Die Sternsinger sind an folgenden<br />

Tagen unterwegs<br />

Bösenreutin, am 6. Januar<br />

Silke Stohr, Tel. 0 83 89 / 10 97<br />

Niederstaufen, am 6. und 7. Januar<br />

Doris Schlichte Tel. 0 83 88 / 13 16 und<br />

Annette Rupflin Tel. 0 83 88 / 98 24 68<br />

Sigmarszell, am 6. Januar<br />

Ulrike Kern, Tel. 0 83 89 / 83 24<br />

Weißensberg, am 6. und 7. Januar<br />

Irene Günthör, Tel. 0 83 89 / 80 99<br />

Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger<br />

an der weltweit größten Solidaritätsaktion<br />

von Kindern für Kindern. Sie wird getragen<br />

vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“<br />

und vom Bund der Deutschen Katholischen<br />

Jugend (BDKJ). Jährlich fließen<br />

die Erlöse in mehr als 2.100 Projekte für<br />

notleidende Kinder in Afrika, Lateinamerika,<br />

Asien, Ozeanien und Osteuropa.<br />

Mit dem Leitwort „Klopft an Türen, pocht<br />

auf Rechte!“ machen die Sternsinger<br />

deutlich, dass die Rechte von Kindern<br />

überall auf der Welt respektiert und unterstützt<br />

werden müssen. Denn Armut und<br />

Gewalt sind massive Verletzungen der<br />

Kinderrechte, Bildung und Gesundheitsversorgung<br />

müssen selbstverständlich<br />

sein. Doch gerade in Nicaragua, dem Beispielland<br />

der Aktion Dreikönigssingen,<br />

sind Missbrauch, Misshandlung und häusliche<br />

Gewalt gegen Kinder an der Tagesordnung.<br />

Die Sternsinger unterstützen<br />

Auch in Sigmarszell sind 2012 wieder Sternsinger<br />

unterwegs und engagieren sich für<br />

notleidende Kinder.<br />

unter anderem Projekte, in denen Kinder<br />

sich für ihre Rechte einsetzen. Sie werden<br />

„stark“ gemacht, um sich vor Übergriffen<br />

schützen zu können.<br />

Kinder in gut <strong>11</strong>0 Ländern der Welt werden<br />

jedes Jahr mit Mitteln der Aktion unterstützt:<br />

Aids-Waisen, Kinder, denen<br />

Wasser, Nahrung und medizinische Versorgung<br />

fehlen, Kinder in Kriegs- und Krisengebieten<br />

und in Flüchtlingslagern.<br />

Für diese Aktion allen Kindern, Begleitern,<br />

Helfern und natürlich auch den Spendern<br />

herzlichen Dank. Irene Günthör<br />

<strong>11</strong>


Ferienprogramm in Niederstaufen Ferienprogramm in Niederstaufen<br />

„Spiel ohne Grenzen“<br />

Dreitägiges Ferienprogramm in Niederstaufen gestartet<br />

„Wir müssen hier <strong>im</strong> Dorf auch mal in<br />

den Ferien was für die Kinder machen“,<br />

so der Grundgedanke der vier Initiatorinnen<br />

Gabi Steur, Jessica Jehle, Sabine<br />

Häußler und Ulrike Brög-Kurzemann. Die<br />

vier Mitglieder des Vorstands des Katholischen<br />

Frauenbundes setzten ihre Idee in<br />

die Tat um. Seit Jahresbeginn wurde geplant<br />

und organisiert. So standen am Anfang<br />

ein paar Spiel- und Bastelstunden<br />

auf dem Papier. Heraus kam schließlich<br />

ein dreitägiges Ferienprogramm <strong>im</strong> Ort<br />

mit Zeltlager. Das Gelände mit Vereinshe<strong>im</strong><br />

des Sportvereins war der ideale Ort<br />

auch für schlechtere Wetterprognosen.<br />

„Spiel ohne Grenzen“ war das schnell<br />

gewählte Motto.<br />

Malen, Kleben, Büchsen werfen<br />

Bei strahlendem Sonnenschein reisten 36<br />

Kinder aus Niederstaufen und Umgebung<br />

zwischen sieben und elf Jahren an, um<br />

gemeinsam zu leben, zu essen, zu spielen,<br />

fröhlich zu sein und viel Spaß zu haben.<br />

Nach dem Aufbau des Lagers und<br />

dem Bezug der Zelte teilten sich die Kinder<br />

in Gruppen mit selbst gewählten Namen.<br />

„Pinguine, Ferdinands, Power<br />

Team, Affenbande, No Names und Strawberry<br />

Smilies“ teilten sich untereinander<br />

die Küchen-, Ordnungs- und sonstigen<br />

dienste ohne zu murren auf. Als dann<br />

noch einige erforderliche Regeln besprochen<br />

waren ging es richtig los.<br />

Schnell geöffnet und ausgeräumt war der<br />

Spielehänger des Lindenberger Kinderschutzbundes.<br />

Die angebotene Vielfalt<br />

ermöglichte abwechslungsreiche Bewegungsangebote.<br />

12<br />

In Spielstationen wurde geübt, trainiert<br />

und in Mannschaften um Mohrenkopfschachteln<br />

gekämpt. Stelzen zu laufen<br />

war dabei für die meisten eine völlig<br />

neue Disziplin. Daneben war Bewährtes<br />

wie Sackhüpfen oder Büchsenwerfen<br />

aufgebaut.<br />

Bastelangebote waren ein weiterer Höhepunkt.<br />

Da wurde gemalt, geklebt, gehämmert,<br />

geschnitzt und gesägt. Steckenpferde,<br />

Floße, Brustbeutel, Freundebücher<br />

und Gipsmasken präsentierten<br />

die Kinder stolz ihren Eltern.<br />

Zwischendurch und nebenher bot sich<br />

das Gelände an, um sich mit den jugendlichen<br />

Betreuern <strong>im</strong> Fußballspiel zu messen<br />

oder <strong>im</strong> angrenzenden Wald Hütten<br />

zu bauen. Großen Anklang fand dabei<br />

auch die vom TSV Schlachters organisierte<br />

Fußballtrainingsstunde.<br />

Aufregende Programmpunkte, die keine<br />

Langeweile aufkommen ließen, waren<br />

auch die Nachtwanderung mit Gespensterauftritt<br />

<strong>im</strong> Wald sowie die Abenteuerwanderung<br />

<strong>im</strong> Bach. Zuhause geblieben<br />

waren laut Packliste Gameboy und Handy,<br />

die von keinem vermisst wurden.<br />

Eine Neuauflage ist geplant<br />

Ein fast dreißigköpfiges Helferteam kümmerte<br />

sich in Schichten um die Betreuung,<br />

Beaufsichtigung und Verpflegung<br />

der Kinder. Unterstützt von Eltern, Großeltern<br />

und Jugendfeuerwehr war selbst<br />

die Nachtwache bei Regenwetter ein<br />

Spaß. Gemütlicher gings be<strong>im</strong> Lagerfeuer<br />

in der zweiten Nacht zu. Auch die Erste<br />

Hilfe Station hatte mit kleineren Schnittverletzungen<br />

und Wespenstichen gut zu<br />

tun. Strahlende, glückliche etwas müde<br />

Kinder konnten am Ende des Lagers gesund<br />

ihren Eltern übergeben werden.<br />

„Damit haben wir unsere Ziele, den Kindern<br />

gemeinsam Spiel und Spaß vor Ort<br />

zu ermöglichen erreicht“, so die Bilanz<br />

der vier verantwortlichen Mütter. Stolz<br />

blicken sie auf das Ergebnis. „Wir haben<br />

uns gut vorbereitet. Die Planung und<br />

Durchführung liefen Hand in Hand und<br />

waren ein echtes Miteinander.“ „Ein Novum<br />

<strong>im</strong> Angebot des katholischen Frauenbundes,<br />

der als Veranstalter <strong>im</strong> Hintergrund<br />

stand, war dieses Zeltlager sicher.<br />

Doch konnten dadurch Haftungsfragen<br />

problemlos geklärt werden. Auch hoffen<br />

wir, dass wir <strong>im</strong> Frauenbund durch unser<br />

Engagement und unsere Motivation neue<br />

Mitglieder bekommen, die wir von unserer<br />

Arbeit überzeugen konnten und die<br />

uns in Zukunft unterstützen“, so die vier<br />

Verantwortlichen. Die positiven Rückmeldungen<br />

der Kinder motivieren auf jeden<br />

Fall zu einer Neuauflage <strong>im</strong> nächsten<br />

Sommer.<br />

Der achtjährige Lukas meinte abschließend<br />

nächstes Jahr müsse man das mindestens<br />

fünf Tage machen, „das war ein<br />

supercooles Camp und ich komme in jedem<br />

Fall wieder“, so der neunjährige<br />

Max am Ende der Veranstaltung.<br />

Ulrike Brög-Kurzemann<br />

„Ein supercooles<br />

Camp – ich komme<br />

auf jeden Fall<br />

wieder“<br />

13


Jugend<br />

Begeisterte Jugendliche be<strong>im</strong> Papst in Freiburg<br />

Mit Jugendlichen zur Jugendvigil unseres<br />

deutschen Papstes nach Freiburg – das<br />

wär´s doch! Aber wie? Die Horrormeldungen<br />

über Parkplätze außerhalb Freiburgs<br />

und kilometerweite Fußmärsche waren<br />

nicht gerade einladend. Das Bistum Augsburg<br />

selbst bot keine Fahrt an, vermittelte<br />

uns jedoch die Adresse der Jugend 2000,<br />

sodass wir ab Ravensburg mitfahren<br />

konnten. Das war wirklich eine glückliche<br />

Fügung! Denn die Jugend 2000 hatte mit<br />

ihrer Weltjugendtagserfahrung alles bestens<br />

organisiert bis hin zur Karte mit Notfalltelefonnummern<br />

von unseren Reiseleitern,<br />

EC-Kartensperrung etc. Außerdem<br />

spürte man bei ihr den „Spirit“, ihre Begeisterung<br />

für Gott, aber ohne aufdringlich<br />

zu wirken. Und das steckte an!<br />

Voll gut drauf fuhr unser Bus also am<br />

Samstag Vormittag nach Freiburg. Zwei<br />

Gitarren (samt Spieler) waren mit an Bord,<br />

und so durfte, wer wollte und konnte,<br />

neue geistliche Lieder mitsingen. Dazwischen<br />

gab´s auch ein kurzes Gebet als Einst<strong>im</strong>mung<br />

auf den Papstbesuch.<br />

In Freiburg angekommen, war wenige<br />

Meter vor uns plötzlich kein Weiterkommen<br />

mehr: es sei eine Straßensperre für<br />

eine Stunde, da der Papst gelandet war<br />

und demnächst in die Innenstadt fahren<br />

würde. Was macht die Jugend? Anstatt<br />

zu lamentieren – die Gitarre schnappen,<br />

aussteigen und singen. Das hellte sogar<br />

die Mienen manch genervter Erwachsener<br />

<strong>im</strong> Stau auf. Als der Papst schließlich<br />

bei uns auf dem Platz der Messe Freiburg<br />

erschien und mit dem Papamobil seine<br />

Runden drehte, wurde er von Benedetto-<br />

Rufern, Fahnenschwenkern und natürlich<br />

vielen Fotografen begrüßt. In der Dunkelheit<br />

leuchteten Zehntausende von Kerzen<br />

in den Händen der Besucher. Benedikt ermunterte<br />

uns, die Liebe Christi – dem<br />

14<br />

Jugendliche und Begleitung auf dem Weg zum Papst nach Freiburg.<br />

„Licht der Welt“ – in unseren Augen und<br />

Herzen strahlen zu lassen. Wir sollen der<br />

Welt Licht bringen, indem wir einander<br />

helfen und stützen – auch <strong>im</strong> Glauben.<br />

Nach der sehr st<strong>im</strong>mungsvollen Vigil hatten<br />

wir noch Gelegenheit, die drei Themenzelte<br />

(z. B. Eucharistische Anbetung,<br />

Ministranten) zu besuchen. Die kurze<br />

Nacht verbrachten wir auf Isomatten in<br />

einer Schule. Nach dem Frühstück um<br />

5.30 Uhr gingen wir zum Zug, um anschließend<br />

über die eigens gesperrte Autobahn<br />

zum Flughafen zu marschieren.<br />

Trotz der Menschenmassen gab es Dank<br />

der Vorbereitungen von Polizei, Erzbistum<br />

und Stadt Freiburg keine Probleme.<br />

Wieder hatten wir sommerliches „Papstwetter“.<br />

Genauso wie bei der Jugendvigil<br />

war auch bei dieser besonderen Sonntagsmesse<br />

das Gemeinschaftserlebnis<br />

überaus beeindruckend: um uns herum<br />

nur Menschen, die voller Begeisterung<br />

mitsangen und -beteten.<br />

Etwas müde von Schlafdefizit und Fußmarsch,<br />

aber rundherum glücklich traten<br />

Der elfte November, Sankt Martin<br />

Trotz Kälte ziehen Kinder<br />

mit leuchtenden Laternen<br />

und eben solchen Augen<br />

singend durch die Straßen.<br />

Sicherlich haben sich schon<br />

viele gefragt, woher die Tradition<br />

der Martinszüge wohl<br />

kommt.<br />

Am Martinstag erinnern wir<br />

an den Heiligen Martin von<br />

Tours. Er wurde Anfang des<br />

vierten Jahrhunderts <strong>im</strong> ungarischen<br />

Sabaria geboren,<br />

das damals zum römischen<br />

Weltreich gehörte. Er wurde<br />

römischer Legionär und nahm den christlichen<br />

Glauben an. Später wurde er<br />

Mönch und <strong>im</strong> Jahre 372 n. Chr. Bischof<br />

von Tours.<br />

Seine Berühmtheit verdankt er folgender<br />

Legende: Es war in einer kalten Winternacht.<br />

Der römische Soldat Martin ritt an<br />

einem vor Kälte zitternden Bettler vorbei.<br />

Jugend<br />

wir die He<strong>im</strong>reise an. Dieses Fest des<br />

Glaubens mit Deutschen, Europäern, Asiaten,<br />

Afrikanern, Südamerikanern und<br />

nicht zuletzt Papst Benedikt gab uns einen<br />

ungeheuren Motivationsschub. Nicht<br />

Red Bull, sondern der gemeinsame Glaube<br />

verleiht uns Flügel! Daran wollen wir<br />

auch die Jugendlichen aus unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

teilhaben lassen, die<br />

nicht nach Freiburg fahren konnten. In<br />

Anlehnung an die Jugendvigil beginnen<br />

wir mit einem Lichtergottesdienst <strong>im</strong> Dezember...<br />

Dr. Carmen Reichert-Schuhwerk<br />

Der arme Mann saß <strong>im</strong><br />

Schnee und hatte keine<br />

warme Kleidung. Der Bettler<br />

sah zu Martin auf und flehte<br />

um Hilfe. Voll Mitleid teilte<br />

dieser mit seinem Schwert<br />

seinen wärmenden Umhang.<br />

Die eine Hälfte überließ<br />

Martin dem frierenden<br />

Mann und rettete ihn so vor<br />

dem Tod. Als der Bettler sich<br />

bedanken wollte, ritt Martin<br />

mit seinem Teil des Umhangs<br />

davon.<br />

Neben Sankt Nikolaus ist<br />

Sankt Martin zu einem wirklichen Heiligen<br />

der Kinder geworden. Sein Namenstag<br />

wird <strong>im</strong> Kindergarten mit viel Freude<br />

vorbereitet und gefeiert, dabei erfahren<br />

die Kinder bereits früh, wie wichtig es ist,<br />

mit anderen Menschen zu teilen.<br />

Ihr Kindergartenteam St. Wendelin<br />

in Niederstaufen<br />

15


Jugend<br />

Mit den Minis auf der Hütte<br />

Am Samstag, den 17. 9. 20<strong>11</strong> trafen sich<br />

alle Ministranten, die mit zur Hütte fahren<br />

wollten, um neun Uhr vor der Weißensberger<br />

Kirche. Es waren knapp 20 Minis,<br />

also deutlich weniger als be<strong>im</strong> letzten<br />

Mal, weswegen wir auch erst am Samstag<br />

losfuhren. Nach ungefähr zwei Stunden<br />

waren wir an der Hütte und konnten uns<br />

nach anfänglichen Problemen mit dem<br />

Schlüssel häuslich einrichten. Bis zum Mittagessen,<br />

das aus einer riesigen Portion<br />

Spaghetti bestand, hatten wir noch ein<br />

wenig Zeit für uns. Viele haben sich <strong>im</strong><br />

Schlafsaal amüsiert, andere waren <strong>im</strong> Gemeinschaftsraum<br />

und haben Tischkicker<br />

gespielt.<br />

Nach dem Essen bereiteten unsere Betreuer<br />

Silke, Tanja und Gottfried eine Stationenarbeit<br />

für uns vor. Wir durften ein Plakat<br />

gestalten und damit zeigen, was das<br />

Ministrantsein für uns bedeutet. Außerdem<br />

lasen wir einige Geschichten über die<br />

„Wundertätige Medaille“, die laut Silke<br />

wirklich passiert sind und wir schauten ei-<br />

16<br />

nen kurzen Film über andere Ministranten<br />

an, die bei der Ministrantenwallfahrt nach<br />

Rom 2001 mitgemacht hatten. Dazu bekamen<br />

wir einige Fragen gestellt.<br />

Nach dem Aufräumen konnten wir machen<br />

was wir wollten, während die Betreuer<br />

das Feuer zum Grillen anzündeten.<br />

Kaum war es angezündet, fing es plötzlich<br />

aus Kübeln an zu regnen, weswegen das<br />

Feuer unters Dach getragen werden musste.<br />

Zu den gegrillten Würstchen gab es die<br />

leckeren mitgebrachten Salate. Einige hatten<br />

auch Kuchen mitgebracht, doch der<br />

war größtenteils schon in den ersten zwei<br />

Stunden seltsamerweise verschwunden.<br />

Nachdem der Spüldienst fertig war, wurden<br />

Spiele gespielt. Wir bildeten Mannschaften<br />

und versuchten einen Tischtennisball<br />

in eine Tasse hüpfen zu lassen,<br />

saugten Smarties mit Röhrchen an und<br />

ließen sie in eine Tasse fallen und noch einiges<br />

mehr, bis es endlich die lang ersehn-<br />

te Überraschung gab, die mit W anfing<br />

und es war, wie sich manche schon dachten<br />

… eine Wii!!! Zur Auswahl standen<br />

die Spiele „Mario Cart“ und „Wii Party“<br />

und beides wurde gespielt. Zuerst war<br />

„Mario Cart“ fällig, später das andere.<br />

Insgesamt spielten wir bis halb drei in der<br />

Nacht, aber dann mussten wir schleunigst<br />

ins Bett und die meisten schliefen auch<br />

sehr schnell ein.<br />

Am nächsten Morgen schliefen wir alle<br />

sehr lange und erst als Silke uns um zehn<br />

Uhr weckte, krochen wir mal langsam aus<br />

unseren Betten. Das Frühstück war schon<br />

fertig und es duftete nach leckeren, frischen<br />

Semmeln. Alle zogen sich um und<br />

schlugen sich danach die Bäuche mit warmer<br />

Milch und Müsli, Semmeln mit Marmelade,<br />

Honig oder Nutella und ähnlichem<br />

voll.<br />

Kurz nachdem wir fertig waren mit dem<br />

Frühstück kam dann Herr Kaplan Mathä-<br />

Jugend<br />

us, um mit uns einen Gottesdienst zu feiern.<br />

Da es schon die ganze Nacht geregnet<br />

hatte und auch so bald nicht aufhören<br />

wollte, musste der Gottesdienst leider <strong>im</strong><br />

Aufenthaltsraum der Hütte stattfinden.<br />

Anschließend hatten wir noch ein bisschen<br />

Zeit und wir fingen gleich schon mal<br />

an, aufzuräumen. Als es dann Mittagessen<br />

gab, hatten die Meisten auch schon<br />

wieder Appetit, und von den feinen Pizzabrötchen<br />

blieb kaum noch etwas übrig.<br />

Um die Hütte sauber zu verlassen bildeten<br />

wir kleine Gruppen, die einen Bereich<br />

nach dem anderen putzten. Als alles blitzblank<br />

geputzt war, kamen dann schon die<br />

ersten Eltern um alle Ministranten abzuholen<br />

und wir machten uns nach einem<br />

Abschiedsfoto auf den He<strong>im</strong>weg.<br />

Ich glaube, dass allen das Hüttenwochenende<br />

wirklich gut gefallen hat und wir uns<br />

freuen, wenn be<strong>im</strong> nächsten Mal wieder<br />

einige mehr mit dabei sind!<br />

Christina Vögel<br />

17


Sängerinnen und Sänger Sängerinnen und Sänger<br />

Kirchenchor St. Nikolaus war vier Tage in Dresden<br />

Der Bösenreutiner Kirchenchor be<strong>im</strong> Ausflug.<br />

Voller Vorfreude startete der Kirchenchor<br />

„St. Nikolaus“ am 12. Mai seinen Ausflug<br />

in Richtung Dresden. Auf der Hinfahrt<br />

legten wir unsere Frühstückspause<br />

in Elsendorf ein und wurden von „unserer<br />

Dagmar Vögel-Biendl“, die hier<br />

wohnt, mit Sekt, Kaffee und Butterbrezeln<br />

verwöhnt. Sie zeigte uns noch die<br />

wunderschöne Kirche und spielte uns auf<br />

der Orgel vor. Hier ist sie Organistin.<br />

Gegen Abend kamen wir in Dresden an<br />

und machten uns nach dem Abendessen<br />

zu Fuß auf Erkundung in die Stadt. Am<br />

nächsten Morgen war eine Stadtführung<br />

geplant – und wir hatten eine ganz liebe<br />

und humorvolle Reiseleiterin. Wir besichtigten<br />

natürlich auch die wunderschöne,<br />

wieder in strahlendem Glanz aufgebaute<br />

Frauenkirche. Am Abend, frisch gestärkt<br />

und „herausgeputzt“ kam ein weiterer<br />

Höhepunkt unseres Ausfluges, wir besuchten<br />

die Aufführung „La Gazza Ladra“<br />

in der Semper-Oper. Es war für alle<br />

18<br />

ein unvergessliches Erlebnis – wir ließen<br />

das Erlebte noch lange nachwirken.<br />

Am nächsten Morgen starteten wir wieder<br />

mit der uns bereits bekannten Reiseleiterin<br />

über den Pillnitzer Schlossgarten<br />

in Richtung Elbsandsteingebirge. Eine<br />

sehr beeindruckende und interessante<br />

Landschaft. Neben der Bastei, der Festung<br />

Königstein kamen wir auch am Kindergarten<br />

„Storchennest“ in Trautmannsdorf<br />

vorbei, dessen Wiederaufbau nach<br />

dem Elbhochwasser 2002 von der Gemeinde<br />

Sigmarszell unterstützt wurde.<br />

Der Abend war reserviert für ein politisches<br />

Kabarett in der „Herkuleskeule“<br />

oder für die anderen zur freien Verfügung<br />

in dieser wunderschönen Stadt.<br />

Am Sonntagmorgen traten wir unsere<br />

He<strong>im</strong>reise wieder an und kamen glücklich<br />

und voller guter Eindrücke abends in Bösenreutin<br />

an..<br />

Erika Brutscher<br />

STARE wagten sich auch 20<strong>11</strong> wieder an Neues<br />

Die Gruppe STAR hat <strong>im</strong> vergangenen<br />

Jahr neben ihren traditionellen Aktivitäten<br />

(Kinderrosenkranzandacht, Lichterrorate,<br />

Schülerbeichte, Sommerfest) einen<br />

Gottesdienst in der Fastnachtszeit<br />

mitgestaltet. Dieser hatte das Thema:<br />

„Die Tiere aus der Bibel feiern Fasching“.<br />

Als auch das „verlorene Schaf“ wieder<br />

zurückgefunden hatte, tanzten alle Tiere<br />

„Laudato si“ singend zur Ehre Gottes<br />

eine Polonaise. Die Kommunionkinder erhielten<br />

ein auf ihre Kinderbibel abgest<strong>im</strong>mtes<br />

Kreuzworträtsel, dessen Lösungssatz<br />

„Gott liebt dich“ ergab.<br />

Da 20<strong>11</strong> auch „Erstkommunionstare“<br />

dabei waren, übernahmen wir die Dankandacht<br />

in Sigmarszell, dabei sangen wir<br />

Strophen von „Gegrüßet seist du, Königin“<br />

auch auf englisch und französisch.<br />

Christi H<strong>im</strong>melfahrt war dann der Hit:<br />

Während des Festgottesdienstes sangen<br />

wir das Kyrie und Agnus Dei aus der Missa<br />

de Angelis, und unter Begleitung von<br />

Querflöten, Saxophon und Orgel (Herr<br />

Kollmuß) das wunderschöne Lied Miseri-<br />

Einladung zu Konzerten zum Jahreswechsel<br />

Adventssingen in Niederstaufen<br />

Am Sonntag dem 18.12.20<strong>11</strong> findet um<br />

16 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und<br />

Paul ein Adventssingen statt.<br />

Musikalisch gestaltet wird dieses vom Kirchenchor<br />

Niederstaufen unter Leitung<br />

von Peter Kurzemann, Angela Schlögel<br />

(Harfe) Björn Düßmann (Orgel), und der<br />

Bläsergruppe des Musikvereins Niederstaufen.<br />

Durch das Programm führt unser Dekan<br />

Franz Xaver Schmid.<br />

cordias Domini. Außerdem sprangen unsere<br />

„Instrumentenstare“ spontan für die<br />

musikalische Begleitung des Flurumgangs<br />

ein. Dies ist schon deshalb besonders anerkennenswert,<br />

da sie die Stücke nicht<br />

probten und sich nur während der Predigt<br />

die Noten anschauen konnten.<br />

Be<strong>im</strong> letzten Lied nach (!) dem Ende des<br />

Flurumgangs erschrak Kaplan Jojo, weil<br />

die Bayernhyme ja ein politisches Lied sei.<br />

Wir erklärten ihm, dass sie sogar in der<br />

Basilika in Altötting gesungen wird, Papst<br />

Benedikt dies auf dem Marienplatz in<br />

München tat und wir der Meinung sind,<br />

dass der Text „er behüte deine Fluren“<br />

doch wunderbar zum Flurumgang passt.<br />

Wir haben ihm auch gleich die anderen<br />

Strophen gemailt, damit der dann in<br />

Starnberg Bescheid weiß...<br />

Für unsere Rollenspiele <strong>im</strong> Jahr 2012 suchen<br />

wir wieder „Jungstare“. Kinder aus<br />

unserer Pfarreiengemeinschaft (ab der 2.<br />

Klasse), die daran Interesse haben, mögen<br />

sich bitte melden bei<br />

Dr. Carmen Reichert-Schuhwerk, Tel. 08389/8551<br />

Einladung zum Dreikönigssingen in<br />

Weißensberg<br />

Am Freitag, 6. Januar 2012 um 17 Uhr<br />

lädt die Chorgemeinschaft St. Markus<br />

zum Konzert in die Weißensberger Pfarrkirche<br />

ein. Weitere Mitwirkende sind Axel<br />

Becker, Kirchenmusikdirektor i. R. an der<br />

Orgel, Alphornbläser und Dreigesang aus<br />

Gestratz, D’kloine Stubenmusik aus Wangen<br />

und weitere Musiker.<br />

Umrahmt wird das Konzert durch besinnliche<br />

und heitere Textbeiträge.<br />

19


Kinder<br />

Krabbelgruppe Sigmarszell<br />

Wieder ist ein Jahr vergangen. Im Sommer<br />

verabschiedeten wir vier Kinder in<br />

den Kindergarten und die Kinderkrippe.<br />

Im Herbst kamen dafür wieder drei neue<br />

Kinder mit ihren Mamas zu uns.<br />

In unserem neu gestalteten Raum <strong>im</strong><br />

Haus Sigmar fühlen wir uns richtig wohl.<br />

Diesen haben wir in den Sommerferien<br />

nach einem Komplettanstrich mit einem<br />

tollen Wandbild verschönert. Außerdem<br />

schafften wir uns einige neue Spielsachen<br />

an. Perfekt also für den Start in ein<br />

neues Krabbelgruppenjahr.<br />

Mittlerweile sind wir wieder elf Mamis,<br />

die sich mit ihren Kindern zwischen 9<br />

Monaten und 3 Jahren, jeden Dienstag<br />

von 9.30 Uhr bis <strong>11</strong> Uhr <strong>im</strong> Haus Sigmar<br />

treffen. Wir singen, beten, spielen und<br />

basteln miteinander, machen Ausflüge,<br />

sind be<strong>im</strong> Babybasar aktiv und feiern die<br />

alljährlichen Feste. Wenn St. Martin vor<br />

der Tür steht, treffen uns mit unseren<br />

Spielgruppe Niederstaufen<br />

Jeden Dienstag von 9.30 bis <strong>11</strong> Uhr treffen<br />

sich zur Zeit sechs Mamas und sieben<br />

Kinder zwischen sechs Monaten und drei<br />

Jahren <strong>im</strong> Spielgruppenz<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong><br />

Niederstaufen. In den Sommermonaten<br />

dürfen wir <strong>im</strong> Kindergarten<br />

St. Wendelin den Garten zum Spielen<br />

nutzen.<br />

Wir singen und spielen, feiern Geburtstage<br />

und alle Feste. Zu den verschiedenen<br />

Anlässen wie Ostern, St. Martin oder<br />

Nikolaus basteln wir auch.<br />

Es werden erste Kinderfreundschaften<br />

geschlossen und auch wir Eltern haben<br />

Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.<br />

20<br />

selbst gebastelten Laternen am Haus Sigmar.<br />

Sobald wir vollzählig sind, starten<br />

wir unseren Laternenumzug um den<br />

Parkplatz der Kirche St. Gallus. Anschließend<br />

gibt es dann <strong>im</strong> Warmen für die<br />

Kleinen noch Wienerle mit Brezeln.<br />

Wir freuen uns natürlich jederzeit über<br />

neue Gesichter!<br />

Infos bei Andrea Altherr<br />

Tel. 08389/ 922838<br />

Wir freuen uns auch über neue Gesichter.<br />

Einstieg ist jederzeit möglich!<br />

Weitere Infos:<br />

Annette Jordan, Tel. 0 83 88 / 98 25 20<br />

Anja Fessler, Tel. 0 83 88 / 92 08 29<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

am <strong>11</strong>. März 2012 <strong>im</strong> Festsaal in Haldenwang (bei Kempten)<br />

Kinder sind neugierig. Mit ihnen kann<br />

man über Gott und die Welt reden. Sie<br />

wollen mit Haut und Haaren spüren, wer<br />

sie selbst <strong>im</strong> Weltgefüge sind. Eltern<br />

möchten ihren Kinder mitgeben, was sie<br />

für sich selbst als wertvoll <strong>im</strong> Leben entdeckt<br />

haben und ihren Kindern Wurzeln<br />

in gutem Boden ermöglichen: Es ist gut,<br />

dass es mich gibt, ich bin wichtig und<br />

mein Leben folgt einer Hoffnungsspur.<br />

Unser Familienkirchentag unter dem<br />

Motto „Wurzeln und Flügel“ lädt mit<br />

zahlreichen Workshops, mit einem religionspädagogischen<br />

Parcours und einem<br />

abschließenden Familiengottesdienst Eltern<br />

und ihre Kinder ein: Wir wollen ge-<br />

meinsam Glauben mit Freude und Spaß<br />

erleben – ihn teilen, lernen, erfragen, singen<br />

und feiern!<br />

Wir freuen uns auf den Tag, auf schöne<br />

gemeinsame Stunden und gute Impulse!<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei!<br />

Anmeldung und Informationen unter<br />

Tel. 08 31 / 286 26 oder online unter:<br />

www.familienkirchentag.de<br />

Veranstalter ist die Ehe- und Familienseelsorge<br />

und Diözesanregion Kempten<br />

Peter Guggenberger, Regionaldekan<br />

Christa Haberstock-Blanz, Regionalsekretärin<br />

Josef Wassermann, Ehe- und Familienseelsorge<br />

YOUCAT: Der Buchtipp zu <strong>Weihnachten</strong><br />

„Jung, fromm, gelb (...) Jugendliche, Theologen, Bischöfe<br />

stellen gemeinsam in neuer, frischer Sprache das Bleibende<br />

ihres Glaubens dar.“ FOCUS, <strong>11</strong>.04.20<strong>11</strong><br />

Unter dem Patronat des Wiener Kardinals Christoph Schönborn<br />

und in Zusammenarbeit mit Jugendlichen entstand<br />

aus dem Katechismus der Katholischen Kirche ein jugendgemäßes,<br />

modernes Lebensbuch des Glaubens: der YOU-<br />

CAT. Das 304 Seiten starke Werk ist klar gegliedert, verständlich<br />

geschrieben, verfügt über Erklärungen am Rand<br />

und ist zum besseren Verständnis bebildert.<br />

Wenn Sie auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk<br />

sind: Den YOUCAT gibt es für rund 13 Euro in der Buchhandlung<br />

– er ist natürlich auch für Erwachsene geeignet.<br />

21


Ausflüge in der Pfarreiengemeinschaft Ausflüge in der Pfarreiengemeinschaft<br />

Ausflugsfahrten der Senioren<br />

Frühjahrsfahrt<br />

Die Frühjahrsfahrt ging <strong>im</strong> Mai mit Senioren<br />

aller vier Pfarreien zur Marien-Wallfahrtskirche<br />

in Legau. Abseits der Autobahn<br />

führte unser Weg durchs schöne<br />

Unterallgäu. Vorbei an gelben Löwenzahnwiesen<br />

und blühenden Obstbäumen.<br />

In Legau angekommen erwarteten uns <strong>im</strong><br />

gemütlichen Gasthof duftender Kaffee<br />

und feine Torten. Danach führte uns der<br />

Weg zur Wallfahrtskirche „Maria Schnee“.<br />

Dort erwartete uns Herr Diakon Müller in<br />

dem wunderschön renovierten Barockkirchlein<br />

zu einer feierlichen Maiandacht,<br />

die wir mit dem Lied „Muttergottes wir<br />

rufen zu dir“ mitgestalteten. Zum Gnadenbild<br />

der Muttergottes konnten wir<br />

unsere Bitten, aber auch unseren Dank<br />

durch Gebet und Gesang darbringen.<br />

Am Ende ließen wir die wieder neu erstandene<br />

prachtvolle Ausstattung des<br />

Gotteshauses auf uns wirken. Manche<br />

nutzten die Zeit danach für einen kleinen<br />

Spaziergang, um sich dann zur Brotzeit<br />

<strong>im</strong> Gasthof wieder einzufinden.<br />

Dort konnten wir uns an dem schön hergerichteten<br />

Vesperbuffet mit leckeren Sachen<br />

stärken. Ein schöner Nachmittag<br />

den wir mit der He<strong>im</strong>fahrt „übers Land“<br />

Richtung Leutkirch ausklingen ließen.<br />

Herbstfahrt<br />

Unsere Herbstfahrt starteten wir, bis auf<br />

den letzten Platz belegt, welche Freude,<br />

über Oberstaufen in den vorderen Bregenzerwald.<br />

Über enge Straßen, vorbei<br />

an alten Bauernhäusern aus Holz und<br />

schönen neuen Häusern – viele mit wundervoller<br />

Blumenpracht geschmückt. Entlang<br />

an der wild schäumenden Bregenzer<br />

Ach und den schmalen Schienen des Bregenzerwälder<br />

Bähnles, die zum Teil als<br />

Museumsbahn erhalten ist.<br />

Bei bedecktem H<strong>im</strong>mel – etwas Bergsicht,<br />

aber trocken – kamen wir nach Bezau.<br />

In dem geschmackvoll eingerichteten<br />

Café bekamen wir leckere Torten und<br />

andere Köstlichkeiten. Danach gings weiter<br />

nach Mellau. Dort erwartete uns eine<br />

Kirche, licht und freundlich, mit viel hellem<br />

Holz ausgestattet. So etwas hatten<br />

wir noch nicht auf all unseren Fahrten<br />

gesehen. Wir hielten eine kleine Andacht<br />

mit seniorengerechten Gebetstexten, die<br />

Kraft und Segen <strong>im</strong> manchmal beschwerlichen<br />

Alltag geben sollten, natürlich sangen<br />

wir auch dabei.<br />

Auf dem He<strong>im</strong>weg kam zu unserer Freude<br />

sogar die Sonne heraus, was wir sehr<br />

genossen. In Oberreute gab es eine pr<strong>im</strong>a<br />

Brotzeit und in der gemütlichen Gaststube<br />

kam noch eine pfundige St<strong>im</strong>mung<br />

auf. Ja, bei den Wirtsleuten Kretz sind wir<br />

<strong>im</strong>mer gut aufgehoben. Auf der He<strong>im</strong>fahrt<br />

wurden wir noch von einem fantastischen<br />

Sonnenuntergang überrascht!<br />

Einen Dank an unseren Herrgott und die<br />

Muttergottes für die schönen Ausflüge<br />

und die gesunde He<strong>im</strong>kehr. Wir wünschen<br />

Ihnen für die kommende Zeit alles Gute,<br />

Gottes Segen und bleiben Sie gesund.<br />

Auf ein Wiedersehen bei den kommenden<br />

Fahrten <strong>im</strong> nächsten Jahr freuen sich<br />

Ausflüge mit dem Frauenbund Bösenreutin<br />

Wanderung in Scheidegg<br />

Im August machte der Frauenbund eine<br />

Wanderung von ca. 1½ Stunden von<br />

Scheidegg-Hagspiel über Unterstein mit<br />

Besuch in der Anna und Joach<strong>im</strong> Kapelle<br />

und zurück nach Hagspiel mit anschließender<br />

Einkehr <strong>im</strong> Ellerhof.<br />

Ausflug nach Tannhe<strong>im</strong><br />

und Hinterstein<br />

Im September war unser Ausflug gemeinsam<br />

mit dem Weißensberger Frauenbund<br />

nach Tannhe<strong>im</strong>. In der <strong>im</strong> Barockstil erbauten<br />

St. Nikolaus Kirche feierten wir<br />

mit Herrn Pfarrer John, der uns begleitet<br />

hatte, eine hl. Messe. Danach fuhren wir<br />

zum Mittagessen an den Haldensee, und<br />

weiter ging`s übers Oberjoch mit 101<br />

Kurven nach Hinterstein ins Kutschenmuseum,<br />

wo wir eine märchenhafte Atmosphäre<br />

vorfanden. In Bad Hindelang<br />

machten wir Kaffeepause. Übers schöne<br />

Allgäu ging die He<strong>im</strong>fahrt nach Bösenreutin,<br />

wo wir <strong>im</strong> Gasthaus Engel noch<br />

einen netten Ausklang machten.<br />

Einladung zum 30-jährigen Jubiläum<br />

am <strong>11</strong>. Dezember<br />

Am Sonntag, den <strong>11</strong>.12.20<strong>11</strong> feiert unser<br />

Frauenbund 30-jähriges Jubiläum.<br />

Am 8.12.1981 wurde unser Frauenbund<br />

vom damaligen Pfarrer Herr Arthur Hochgesang<br />

gegründet.<br />

Zu dieser Feier sind alle Mitglieder sowie<br />

Gäste herzlich eingeladen.<br />

Neue Mitglieder sind <strong>im</strong> Frauenbund <strong>im</strong>mer<br />

herzlich willkommen.<br />

Wir wünschen allen einen besinnlichen<br />

Advent und ein frohes Weihnachtsfest.<br />

geschrieben von Irmgard Martin<br />

Impressionen von den Ausflügen<br />

22 23


Ausflüge in der Pfarreiengemeinschaft<br />

Ausflug zu Kaplan Johny<br />

Höhepunkte des Ausflugs: Kirchenführung und eine Messe mit „unseren“ drei Priestern.<br />

Am Samstag, 27. August machten wir<br />

uns morgens um 7.30 Uhr, bei kühlem<br />

Nieselwetter, auf den Weg nach Maihingen,<br />

um dort Kaplan Johny zu besuchen.<br />

Wir, das sind 35 Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft,<br />

begleitet von Herrn Pfarrer<br />

John und Kaplan Jojo.<br />

Nach einer gemütlichen 2-stündigen Busfahrt<br />

kamen wir zu unserem Treffpunkt,<br />

der Klosterkirche in Maihingen, und unter<br />

großem „Hallo“ freuten wir uns über<br />

das Wiedersehen mit Kaplan Johny.<br />

Dieser hatte für uns eine Führung durch<br />

die Klosterkirche organisiert. Ein beeindruckendes<br />

Bauwerk mit vielen Schätzen<br />

– wir lauschten begeistert der weltberühmten<br />

Orgel aus der Napoleonzeit –<br />

welche z. T. noch Holzpfeifen hat und zu<br />

dieser <strong>im</strong>mer wieder berühmte Organisten<br />

aus aller Welt zum Spielen kommen,<br />

Chorstühle mit wunderschönen Holzschnitzereien<br />

begeisterten uns. Auch<br />

eine dunkle, muffige, kühle Grabesgruft<br />

in der wir uns (nach einigen Geschichten)<br />

leicht gruselten, wurde uns gezeigt.<br />

Nach diesen vielen Eindrücken wärmten<br />

wir uns bei einem leckeren Mittagessen<br />

in der Klosterwirtschaft auf.<br />

24<br />

Dann ging es zu einer weiteren Pfarrei,<br />

die von Kaplan Johny betreut wird und<br />

zwar nach Hochaltingen. Dort hatten wir<br />

das besondere Erlebnis, mit drei Priestern<br />

die Hl. Messe zu feiern: Pfarrer John,<br />

Kaplan Jojo und Kaplan Johny.<br />

Ein engagiertes Mesnerehepaar konnte<br />

uns viel Interessantes von der Kirche und<br />

der Pfarrei erzählen und zur Belohnung<br />

luden wir sie ein, mit uns zum Kaffeetrinken<br />

nach Wemdingen zu kommen.<br />

Zum Abschluss unserer vielen Eindrücke<br />

besuchten wir dort noch die Wallfahrtskirche<br />

„Maria Brünnlein“, in deren Mitte<br />

tatsächlich ein Brünnlein mit wundertätigem<br />

Wasser fließt.<br />

Ein Tag voll mit vielen, schönen Erlebnissen<br />

neigte sich und es war an der Zeit<br />

„Auf Wiedersehen“ zu sagen. Das Wetter<br />

hatte sich inzwischen auch etwas gemacht<br />

und unter Begleitung von einem<br />

wunderschönen Regenbogen (ein paar<br />

Extrarunden des Busfahrers darum) traten<br />

wir frohgelaunt und etwas müde die<br />

He<strong>im</strong>reise an.<br />

Vom Pfarrgemeinderat Sigmarszell<br />

Marientragen<br />

Das Marientragen <strong>im</strong> Advent ist ein<br />

christlicher Brauch und weist auf die Herbergssuche<br />

von Maria und Josef hin. In<br />

über 50 Familien findet die Statue und<br />

das Bild der Mutter Gottes Aufnahme<br />

und lädt zu Gebet und Besinnung ein.<br />

Lichtmess mit Kindersegnung<br />

Zu Mariä Lichtmess Anfang Februar laden<br />

wir besonders die jungen Familien zu<br />

einem Wortgottesdienst mit Kerzenweihe<br />

und Kindersegnung in unsere<br />

Pfarr kirche St. Gallus ein. Nachdem jedes<br />

Kind einzeln den Segen bekommt, gibt es<br />

noch ein geweihtes Kerzle für Zuhause<br />

dazu. Anschließend sitzen wir noch zu<br />

Kaba, Kaffee und Zopfbrot <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong><br />

Haus Sigmar gemütlich zusammen.<br />

Minibrotaktion 20<strong>11</strong><br />

Die Minibrotaktion 20<strong>11</strong> ergab die ansehnliche<br />

Summe von 138,50 Euro, nicht<br />

Kirchenverwaltung Sigmarszell<br />

In diesem Jahr wurden die Zugangswege<br />

zur Kirche neu gestaltet. Dabei wurde<br />

auch eine Wasserleitung zum Brunnen<br />

verlegt, so dass das Hochpumpen des<br />

Wassers und eine trockene Wasserstelle<br />

der Vergangenheit angehören.<br />

Ebenso wurde ein zweiter Brunnen in<br />

den Friedhof versetzt und an die Wasserleitung<br />

angeschlossen. Eine Stolperfalle<br />

be<strong>im</strong> Zugang zum Pfarrhe<strong>im</strong> wurde bei<br />

diesem Arbeitsaufwand mit beseitigt.<br />

Die Orgel wurde gründlich gewartet und<br />

geölt. Für die neue funkgesteuerte Turmuhr<br />

sind elektrisch gesteuerte Hubwerke<br />

für das Schlagwerk eingebaut worden.<br />

Aus den Pfarrgemeinden<br />

zuletzt auch dank Sachspenden der Bäckerei.<br />

Wir möchten Ihnen dafür herzlich<br />

danken. Ihre Spende wurde an das Landvolk<br />

in Augsburg überwiesen. Die Organisation<br />

unterstützt seit vielen Jahren den<br />

Bau von lebenswichtigen Brunnen, Schulen<br />

und Lehrwerkstätten <strong>im</strong> Senegal und<br />

Projekte in Bukowina/Rumänien.<br />

Christi H<strong>im</strong>melfahrt<br />

Bei uns in der Pfarrei gibt es zu Christi<br />

H<strong>im</strong>melfahrt noch einen Flurumgang. Es<br />

erscheint mir wichtig, in einer durch<br />

Landwirtschaft geprägten Gegend um<br />

die Fruchtbarkeit unserer Fluren und um<br />

die Achtung unserer Schöpfung zu bitten,<br />

den Segen für die Mühen unserer<br />

Arbeit zu erlangen und ebenso um Schutz<br />

vor Blitz, Hagel und Ungewitter zu bitten.<br />

Ein Dank an diejenigen die durch ihre<br />

Mithilfe den Flurumgang möglich gemacht<br />

haben.<br />

Annemarie Gärtner<br />

An der Kirchenausstattung hat sich auch<br />

einiges verbessert. So wurden der Betstuhl<br />

für den Priester und auch die Kniepolster<br />

für die Ministranten mit neuem<br />

Stoff bezogen. In den hinteren Bankreihen<br />

bekamen die Kniepolster einen neuen<br />

Kunstlederbezug.<br />

Im Kirchenwald mussten Föhren wegen<br />

starkem Käferbefall gefällt werden. Die<br />

jährlichen Pflegemaßnahmen <strong>im</strong> Jungwald<br />

wurden von freiwilligen Helfern (2)<br />

durchgeführt.<br />

Die Kirchenverwaltung best<strong>im</strong>mte Marcel<br />

Birk zum neuen Kirchenpfleger.<br />

25


Frauenbund<br />

Frauenbund Sigmarszell<br />

Querschnitt durch das Jahr 20<strong>11</strong><br />

Allen <strong>Pfarrbrief</strong>lesern wünschen wir<br />

eine schöne, besinnliche Adventszeit.<br />

Ein Dankeschön an alle, die an unseren<br />

Veranstaltungen so rege teilnahmen<br />

und ein gutes, gesundes Jahr 2012.<br />

Unser diesjähriges Nikolausmärktle ist<br />

voraussichtlich am 9. Dezember.<br />

26<br />

Jahresprogramm 2012 Frauenbund Sigmarszell<br />

Januar<br />

22.01.2012, Haus Sigmar<br />

Generalversammlung mit anschließendem<br />

Spiele-Nachmittag<br />

Februar:<br />

19.02.2012, Haus des Gastes<br />

Senioren-Faschingsball<br />

März<br />

02.03.2012<br />

Weltgebetstag<br />

<strong>11</strong>.03.2012, Haus des Gastes<br />

Baby-Bazar<br />

April: 06.04.2012<br />

Kreuzwegandacht in St. Gallus<br />

Besuch der Lebenshilfe in Lindenberg<br />

Mai: Besichtigung der Glasbläserei<br />

Schmidsfelden bei Leutkirch<br />

20.05.2012 – Maiandacht<br />

Rezeptvorschlag für ein ganzes Jahr<br />

vom Frauenbund Niederstaufen:<br />

Juni: Besuch der Fuchsien-Gärtnerei <strong>im</strong><br />

H<strong>im</strong>melreich<br />

Juli: Grillfest<br />

September<br />

Besichtigung von Sporrädles Obsthof in<br />

Wasserburg<br />

Baby-Bazar <strong>im</strong> Haus des Gastes<br />

Oktober: Erntedank mit anschließender<br />

Verköstigung; Feuerlaternen basteln<br />

November: Besuch <strong>im</strong> Christbaumschmuck-Museum<br />

in Dornbirn<br />

Dezember<br />

07.12.2012 – Nikolausmärktle<br />

09.12.2012<br />

Adventsfeier und 60 Jahre Frauenbund<br />

Sigmarszell<br />

Die Vorträge sind auf Seite 35.<br />

Man nehme zwölf Monate, putze sie ganz sauber von Bitterkeit, Geiz, Pedanterie<br />

und Angst und zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat<br />

genau für ein Jahr reicht. Es wird jeder Tag einzeln angerichtet aus einem Teil<br />

Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und Humor. Man füge drei gehäufte Esslöffel<br />

Opt<strong>im</strong>ismus hinzu, einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und eine Prise<br />

Takt. Dann wird die Masse sehr reichlich mit Liebe übergossen. Das fertige<br />

Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerk samkeiten und serviere<br />

es täglich mit Heiterkeit und mit einer guten, erquickenden Tasse Tee ...<br />

Catharina Elisabeth Goethe (1731 – 1808), Mutter von Johann Wolfgang von Goethe<br />

Der Frauenbund Niederstaufen wünscht Ihnen eine gesegnete Advents zeit,<br />

frohe <strong>Weihnachten</strong> und ein gesundes und gutes neues Jahr.<br />

Zu unserer Adventsfeier am Mittwoch, den 14. Dezember 20<strong>11</strong><br />

<strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> laden wir herzlich ein.<br />

27


Frauenbund Gottesdienstanzeiger Weihnachtszeit Kolumnentitel 20<strong>11</strong>/2012<br />

Frauenbund Weißensberg<br />

Unsere letzte große Aktion für dieses Jahr<br />

war Ende Oktober. Zum <strong>11</strong>. Mal waren<br />

die Betreuten der Lindenberger Werkstätten<br />

für Behinderte – eine Einrichtung der<br />

Lebenshilfe – mit Familien und Betreuern<br />

zu einem gemütlichen Nachmittag in der<br />

Festhalle Weißensberg zu Gast.<br />

An herbstlich geschmückten Tischen servierten<br />

die Frauen vom Katholischen<br />

Deutschen Frauenbund Weißensberg<br />

Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.<br />

Die Weißensberger Dienstagsturner unterhielten<br />

die Betreuten mit einer Showeinlage<br />

und an<strong>im</strong>ierten die Betreuten<br />

zum Mittanzen. Alleinunterhalter Helmut<br />

Boos verführte die Gäste mit bekannten<br />

und schwungvollen Melodien zum Tanzen.<br />

Nach einer deftigen Brotzeit verabschiedeten<br />

sich die fröhlichen und zufriedenen<br />

Gäste, die schon vom „nächsten<br />

Mal“ schwärmten.<br />

Kirchgeld für das Jahr 20<strong>11</strong><br />

Liebe Mitchristen, wir bitten Sie herzlich,<br />

auch für das Jahr 20<strong>11</strong> wieder das Kirchgeld<br />

zu entrichten. Das Kirchgeld ist neben<br />

den freien Kollekten eine der wenigen<br />

Zahlungen, welche die Kirchenstiftung<br />

für eigene Zwecke verwenden darf.<br />

Mit diesen Geldern werden u. a. Aufgaben<br />

für Jugend- und Seniorenbetreuung<br />

oder die Druckkosten für den <strong>Pfarrbrief</strong><br />

bestritten. Auch die Bildung notwendiger<br />

Rücklagen für größere Maßnahmen wird<br />

über das Kirchgeld finanziert.<br />

Für das Kirchgeld liegen Tüten bei, Sie<br />

können es aber auch auf eines der nebenstehenden<br />

Konten überweisen.<br />

Ihre Kirchenpfleger<br />

28<br />

Einladung zur gestalteten<br />

Gottesdienstreihe<br />

Auch dieses Jahr werden die vier Adventsgottesdienste<br />

in Weißensberg von Gremien<br />

der Gemeinde gestaltet: Kinder- und<br />

Familienkirchenteam, Chorgemeinschaft<br />

St. Markus, Pfarrgemeinderat und Frauenbund.<br />

Das Thema ist „Wurzeln“. Der<br />

Frauenbund gestaltet den Gottesdienst<br />

am 4. Advent; 18. Dezember.<br />

Einladung zum Christbaummarkt<br />

be<strong>im</strong> Obsthof Strodel<br />

Der Frauenbund Weißensberg bewirtet<br />

Sie am Samstag, 17. Dezember von <strong>11</strong><br />

bis 16 Uhr be<strong>im</strong> Christbaummarkt vom<br />

Obsthof Strodel.<br />

Die Vorträge finden Sie auf Seite 35.<br />

Weißensberg:<br />

Kath. Kirchenstiftung St. Markus<br />

Bodenseebank Lindau<br />

BLZ 733 698 21, Kto. 3201830<br />

Bösenreutin:<br />

Kath. Kirchenstifung St. Nikolaus<br />

Sparkasse MM­LI­MN,<br />

BLZ 751 500 00, Kto. 10 327 260<br />

Sigmarszell:<br />

Kath. Kirchenstifung St. Gallus<br />

Bodenseebank Lindau,<br />

BLZ 733 698 21, Kto. 333 77 31<br />

Niederstaufen:<br />

Kath. Kirchenstiftung St. Peter und Paul<br />

Volksbank Lindenberg,<br />

BLZ 733 698 26, Kto. 0523461<br />

Weihnachts-Gottesdienstanzeiger<br />

Bußgottesdienst für die<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

Weißensberg, Freitag, 16. Dez., 19 Uhr<br />

_____________________________________<br />

Donnerstag, 8.12. – Mariä Empfängnis<br />

Sigmarszell<br />

19:00 | Lichter­Rorate, Einladung an<br />

ALLE Erstkommunion­Kinder<br />

Bitte eine Kerze <strong>im</strong> Glas<br />

mitbringen<br />

Freitag, 9.12.<br />

Weißensberg<br />

17:30 – 18.00 | Beicht- u. Gesprächszeit<br />

Bösenreutin<br />

18:30 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

19:00 | Heilige Messe / Rorate<br />

Niederstaufen<br />

07:30 | Rosenkranz<br />

08:00 | Heilige Messe / Rorate<br />

Samstag, 10.12.<br />

Sigmarszell<br />

18:45 | Rosenkranz<br />

19:15 | Vorabendmesse – Jugendgottesdienst<br />

mit der Gruppe „STAR“<br />

Niederstaufen<br />

17:30 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

18:00 | Vorabendmesse<br />

Sonntag, <strong>11</strong>.12. – 3. ADVENT<br />

Weißensberg<br />

09:40 | Rosenkranz<br />

10:15 | Heilige Messe<br />

10:00 | Kinderkirche <strong>im</strong> Kiga<br />

Bösenreutin<br />

08:30 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

09:00 | Heilige Messe<br />

Dienstag, 13.12.<br />

Weißensberg<br />

18:25 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

19:00 | Heilige Messe / Rorate<br />

Mittwoch, 14.12.<br />

Bösenreutin<br />

18:30 | Rosenkranz<br />

19:00 | Heilige Messe / Rorate<br />

Donnerstag, 15.12.<br />

Sigmarszell<br />

18:30 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

19:00 | Heilige Messe / Rorate<br />

Freitag, 16.12.<br />

Weißensberg<br />

19:00 | Bußgottesdienst für die gesamte<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

Niederstaufen<br />

07:30 | Rosenkranz<br />

08:00 | Heilige Messe / Rorate<br />

Samstag, 17.12.<br />

Bösenreutin<br />

17:30 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

18:00 | Vorabendmesse<br />

Niederstaufen<br />

18:30 | Rosenkranz<br />

19:15 | Vorabendmesse<br />

Sonntag, 18.12. – 4. ADVENT<br />

Weißensberg<br />

09:40 | Rosenkranz<br />

10:15 | Heilige Messe<br />

Sigmarszell<br />

08:30 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

09:00 | Heilige Messe<br />

Niederstaufen<br />

16:00 | Adventssingen in der Kirche mit<br />

verschiedenen Gruppen<br />

29


Gottesdienstanzeiger Weihnachtszeit 20<strong>11</strong>/2012<br />

Dienstag, 20.12.<br />

Weißensberg<br />

18:25 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

19:00 | Heilige Messe / Rorate<br />

Mittwoch, 21.12.<br />

Bösenreutin<br />

18:30 | Rosenkranz<br />

19:00 | Heilige Messe / Rorate<br />

Donnerstag, 22.12.<br />

Sigmarszell<br />

18:30 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

19:00 | Heilige Messe / Rorate<br />

Freitag, 23.12.<br />

Weißensberg<br />

17:30 – 18.00 | Beicht- u. Gesprächszeit<br />

Bösenreutin<br />

18:30 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

19:00 | Heilige Messe / Rorate<br />

Niederstaufen<br />

07:30 | Rosenkranz<br />

08:00 | Heilige Messe<br />

Samstag, 24.12. – Heiliger Abend<br />

Weißensberg<br />

16:00 | Kinderkrippenfeier<br />

21:30 | Christmette, musikalische<br />

Gestaltung Kirchenchor<br />

Bösenreutin<br />

16:00 | Kinderkrippenfeier<br />

23:00 | Christmette<br />

Sigmarszell<br />

16:00 | Kinderkrippenfeier<br />

23:00 | Christmette<br />

Niederstaufen<br />

16:00 | Kinderkrippenfeier<br />

21:30 | Christmette<br />

30<br />

Sonntag, 25.12. – <strong>Weihnachten</strong><br />

Weißensberg<br />

09:40 | Rosenkranz<br />

10:15 | Festgottesdienst, musikalalische<br />

Gestaltung Kirchenchor<br />

Bösenreutin<br />

08:45 | Festgottesdienst, musikalalische<br />

Gestaltung Kirchenchor<br />

Sigmarszell<br />

10:15 | Festgottesdienst<br />

Niederstaufen<br />

09:00 | Festgottesdienst<br />

Montag, 26.12. – Stephanstag<br />

Weißensberg<br />

09:40 | Rosenkranz<br />

10:15 | Festgottesdienst<br />

Bösenreutin<br />

08:30 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

09:00 | Festgottesdienst<br />

Sigmarszell<br />

08:30 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

09:00 | Festgottesdienst<br />

Niederstaufen<br />

09:45 | Rosenkranz<br />

10:15 | Festgottesdienst<br />

Dienstag, 27.12. – Hl. Johannes<br />

Weißensberg<br />

18:25 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

19:00 | Hl. Messe mit Joh.-Wein-Weihe<br />

Mittwoch, 28.12.<br />

Bösenreutin<br />

18:30 | Rosenkranz<br />

19:00 | Heilige Messe<br />

Donnerstag, 29.12.<br />

Sigmarszell<br />

18:30 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

19:00 | Heilige Messe<br />

Freitag, 30.12.<br />

Weißensberg<br />

17:30 – 18.00 | Beicht- u. Gesprächszeit<br />

Bösenreutin<br />

18:30 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

19:00 | Heilige Messe<br />

Niederstaufen<br />

07:30 | Rosenkranz<br />

08:00 | Heilige Messe<br />

Samstag, 31.12. – Silvester<br />

Jahresschlussandacht jeweils um<br />

17:00 | Weißensberg<br />

15:00 | Bösenreutin<br />

15:00 | Sigmarszell<br />

17:00 | Niederstaufen<br />

Sonntag, 1.01. – NEUJAHR<br />

Weißensberg<br />

09:40 | Rosenkranz<br />

10:15 | Festgottesdienst<br />

Bösenreutin<br />

08:30 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

09:00 | Festgottesdienst<br />

Sigmarszell<br />

09:45 | Rosenkranz<br />

10:15 | Festgottesdienst<br />

Niederstaufen<br />

08:30 | Rosenkranz für die Kranken<br />

09:00 | Festgottesdienst<br />

Dienstag, 3.01.<br />

Weißensberg<br />

18:25 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

19:00 | Heilige Messe<br />

Mittwoch, 4.01.<br />

Bösenreutin<br />

18:30 | Rosenkranz<br />

19:00 | Heilige Messe<br />

Gottesdienstanzeiger Weihnachtszeit 20<strong>11</strong>/2012<br />

Donnerstag, 5.01.<br />

Sigmarszell<br />

18:30 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

19:00 | Hl. Messe, anschließend Andacht<br />

und eucharistischer Segen<br />

Freitag, 6.01. Dreikönig<br />

In allen Gemeinden werden die<br />

Sternsinger ausgesandt.<br />

Jeweils Festgottesdienst mit Segnung<br />

von Weihrauch, Wasser, Salz und<br />

Kreide und Segnung der Sternsinger<br />

Jeweils um<br />

09:00 | Weißensberg<br />

10:00 | Bösenreutin<br />

09:00 | Sigmarszell<br />

09:00 | Niederstaufen<br />

Samstag, 7.01.<br />

Sigmarszell<br />

17:30 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

18:00 | Vorabendmesse<br />

Niederstaufen<br />

10:00 | Auf dem Kinberg: Heilige Messe<br />

18:45 | Rosenkranz<br />

19:15 | Vorabendmesse<br />

Sonntag, 8.01.<br />

Weißensberg<br />

09:40 | Rosenkranz<br />

10:15 | Heilige Messe<br />

Bösenreutin<br />

08:30 | Rosenkr. und Beichtgelegenheit<br />

09:00 | Heilige Messe<br />

Niederstaufen<br />

<strong>11</strong>:00 | Taufe des Kindes Sophia Thomas<br />

31


Krankenbesuch | Taufen<br />

Krankenbesuch und Krankenkommunion<br />

Wenn Sie krank sind und nicht mehr zur<br />

Kirche gehen können, melden Sie sich<br />

bitte <strong>im</strong> Pfarrbüro. Wir werden für Sie<br />

beten.<br />

Zusätzlich bringen Pfarrer John und Pater<br />

Mathäus jeden ersten Freitag <strong>im</strong> Monat<br />

die Krankenkommunion zu den Kranken<br />

und zu jenen, die nicht mehr in die Kirche<br />

kommen können.<br />

Taufen in der Pfarreiengemeinschaft<br />

Sigmarszell<br />

Breyer Ludwig<br />

getauft am 12.03.20<strong>11</strong><br />

Koytka Christiane<br />

getauft am 13.08.20<strong>11</strong><br />

Bösenreutin<br />

Prell Eliah Max<strong>im</strong>ilian<br />

getauft am 05.03.20<strong>11</strong><br />

Hops Max<strong>im</strong>ilian Marcel<br />

getauft am 05.03.20<strong>11</strong><br />

32<br />

Weißensberg<br />

Wenn Sie auch möchten, dass jemand bei<br />

Ihnen vorbeikommt, geben Sie <strong>im</strong> Pfarrbüro<br />

zu den gewohnten Öffnungszeiten<br />

bescheid.<br />

Pfarrbüro­Öffnungszeiten:<br />

Mo.: 14 – 16 Uhr | Mi.: 16 – 18 Uhr<br />

Di., Do., Fr. 9 – 12 Uhr<br />

Tel. 0 83 89 / 12 55<br />

Baller Jack Daniel<br />

getauft am 04.12.2010<br />

Kragl Lea Melina<br />

getauft am 19.02.20<strong>11</strong><br />

Renner Markus<br />

getauft am 21.05.20<strong>11</strong><br />

Holzmann Leon Alfred<br />

getauft am 28.05.20<strong>11</strong><br />

Knaus Magdalena<br />

getauft am 05.06.20<strong>11</strong><br />

Grzeski Lotta<br />

getauft am 02.07.20<strong>11</strong><br />

Hetzel Adriano<br />

getauft am 08.10.20<strong>11</strong><br />

Johanna Marie Grupp<br />

getauft am 29.10.20<strong>11</strong><br />

Kommunionkinder<br />

Weißensberg<br />

Broscheid Jonas<br />

Fischer Fabian<br />

Glaser Lisa<br />

Grabherr Korbinian<br />

Grundler Daniel<br />

Heuchert Jonas<br />

Huber Elena<br />

Leicht Sarah<br />

Letzel Andre<br />

Maurer Angelina<br />

Mura Alyssa<br />

Pilgr<strong>im</strong> Jonas<br />

Rauch Anna<br />

Resch Peter<br />

Schäfler S<strong>im</strong>on<br />

Walser Florian<br />

Wiest Daniel<br />

Firmlinge<br />

Sigmarszell<br />

Binder Saphira<br />

Breyer Marcel<br />

Danek Jakub<br />

Echter Johanna<br />

Fäßler Anika<br />

Gsell Johannes<br />

Hage Alisa<br />

Hage Lea<br />

Henke Flaminia<br />

Lerner Felix<br />

Pfau Selina<br />

Rauch Johannes<br />

Rumpf Anna<br />

Schmid Michaela<br />

Schmid Nico<br />

Stier Lara<br />

Wagner Lina-Marie<br />

Wagner Sophie<br />

W<strong>im</strong>bürger Alexander<br />

W<strong>im</strong>bürger Manuel<br />

Bösenreutin<br />

Auer Sarina<br />

Bär Taschina<br />

Burgey Max<strong>im</strong>ilian<br />

Heindl Stefanie<br />

Hölzler Anton<br />

Hops Max<strong>im</strong>ilian<br />

Panowitz Levin<br />

Stadler Janina<br />

Niederstaufen<br />

Fischer Moritz<br />

Ganal Annemarie<br />

He<strong>im</strong> Marie-Claire<br />

Mayer Elias<br />

Reisacher Paulina<br />

Schmid Jacqueline<br />

Spöttl Alexander<br />

Weißensberg<br />

Albrecht Malena<br />

Bonvissuto Luca<br />

Büchele Mario<br />

Büchele Sandro<br />

Gr<strong>im</strong>m Lena<br />

Guggemos Jan-Philipp<br />

Hajdari Adrian<br />

Jahn Alessandro<br />

Kleiner Paulina<br />

Lange Moritz<br />

Mootz Johannes<br />

Neuhoff Patrick<br />

Ring Selina<br />

Sigosch Adrian<br />

Wolther Marcel<br />

Bösenreutin<br />

Herzig Vera<br />

Schwenk Madeleine<br />

Weh Roxana<br />

Kommunionkinder | Firmlinge<br />

Sigmarszell<br />

Breyer Valentin<br />

Breyer Veronika<br />

Fäßler Norbert<br />

He<strong>im</strong>pel Niklas<br />

Kern Johann<br />

Kern Jonas<br />

Rädler Hanna<br />

Schmidt Kevin<br />

Niederstaufen<br />

Baumgärtner Corinna<br />

Brunmayr Linda<br />

Brunner Magdalena<br />

Lehner Lukas<br />

Rupflin Ricardo<br />

Schlichte Johanna<br />

Sohler Anna-Lena<br />

Sohler Jacob<br />

Sohler Martina<br />

Spöttl Felix<br />

Weh Julia<br />

33


Trauungen | Verstorbene<br />

Trauungen<br />

Weißensberg<br />

Stefan Kessler und<br />

Tanja Kühnl<br />

am <strong>11</strong>.06.20<strong>11</strong><br />

Ralf Kragl und<br />

Miriam Heinrich<br />

am 29.07.20<strong>11</strong><br />

Verstorbene<br />

Weißensberg<br />

Dormeyer Arthur<br />

gest. am 01.<strong>11</strong>.2010<br />

Heine Carmen<br />

gest. am 01.12.2010<br />

Schneider Maria<br />

gest. am 07.12.2010<br />

Heitinger Waltraud<br />

gest. am 20.12.2010<br />

Huster Herbert<br />

gest. am 30.12.2010<br />

Gast Josef<br />

gest. am <strong>11</strong>.02.20<strong>11</strong><br />

Ludwig Adela<br />

gest. am 15.02.20<strong>11</strong><br />

Günthör Emilie<br />

gest. am 18.02.20<strong>11</strong><br />

Lerbs Reinhard<br />

gest. am 24.02.20<strong>11</strong><br />

Berchtenbreiter Erna<br />

gest. am 02.04.20<strong>11</strong><br />

Schäffler Sophia<br />

gest. am 02.04.20<strong>11</strong><br />

Mandolfo Paolino<br />

gest. am 18.05.20<strong>11</strong><br />

34<br />

Christian Schulz und<br />

Sabine Backmeister<br />

am 01.08.20<strong>11</strong><br />

Majk Knappmeyer und<br />

Sarah Langenwalder<br />

am 30.09.20<strong>11</strong><br />

Cassarino Sebastiano<br />

gest. am 26.05.20<strong>11</strong><br />

Weishaupt Priska<br />

gest. am 08.09.20<strong>11</strong><br />

Lissek Karolina<br />

gest. am <strong>11</strong>.09.20<strong>11</strong><br />

Riedisser Josef<br />

gest. am 25.10.20<strong>11</strong><br />

Niederstaufen<br />

Klauber Emil<br />

gest. am 18.12.2010<br />

Elbs Xaver<br />

gest. am 25.02.20<strong>11</strong><br />

Gapp Rudolf<br />

gest. am 25.04.20<strong>11</strong><br />

Bauer Agnes<br />

gest. am 07.05.20<strong>11</strong><br />

Frick Erwin<br />

gest. am 26.09.20<strong>11</strong><br />

Strobel Siegfried<br />

gest. am 24.10.20<strong>11</strong><br />

Scholz Marie<br />

gest. am 26.10.20<strong>11</strong><br />

Niederstaufen<br />

Andreas Ritter und<br />

Verena Bayer<br />

am <strong>11</strong>.06.20<strong>11</strong><br />

Bösenreutin<br />

Hegele Walter<br />

gest. am 22.<strong>11</strong>.2010<br />

Reiter Paul<br />

gest. am 22.02.20<strong>11</strong><br />

Steinhauser Helene<br />

gest. am 24.05.20<strong>11</strong><br />

Heindl Heribert<br />

gest. am <strong>11</strong>.09.20<strong>11</strong><br />

Sigmarszell<br />

Langer Anna<br />

gest. am 06.05.20<strong>11</strong><br />

Lingens Monika<br />

gest. am <strong>11</strong>.06.20<strong>11</strong><br />

Hagen Georg<br />

gest. am 09.08.20<strong>11</strong><br />

Bayer Maria<br />

gest. am 31.08.20<strong>11</strong><br />

Troll Hubert<br />

gest. am 18.09.20<strong>11</strong><br />

Menkö Piroska<br />

gest. am 06.10.20<strong>11</strong><br />

Vorträge der Erwachsenenbildung<br />

Dezember 20<strong>11</strong><br />

Di., 14.12.<strong>11</strong>, 14.30 Uhr,<br />

Pfarrhe<strong>im</strong> Niederstaufen<br />

Adventsfeier mit den Senioren<br />

Januar 2012<br />

Di., 10.1.12, 20.00 Uhr,<br />

Pfarrhe<strong>im</strong> Weißensberg<br />

Osteoporose, Vorbeugung und<br />

natürliche Heilmittel | Birgit Dietlein-<br />

Rauschenbach<br />

März 2012<br />

Fr., 2.3.12, 19.00 Uhr<br />

Pfarrhe<strong>im</strong> Hergensweiler<br />

Weltgebetstag<br />

Mi., 14.03.2012, Haus Sigmar<br />

Die Kraft des Strömens<br />

Di., 20.3.12, 20.00 Uhr<br />

Pfarrhe<strong>im</strong> Weißensberg<br />

Haselnußstrauch und<br />

Holderboschen | Jochen König<br />

Alle Verantwortlichen der Pfarrgemeinden<br />

wünschen Ihnen eine gesegnete Weihnacht,<br />

einen guten Rutsch und ein<br />

gesundes, glückliches neues Jahr<br />

Vorträge<br />

April 2012<br />

Di., 17.4.12, 20.00 Uhr<br />

Pfarrhe<strong>im</strong> Weißensberg<br />

Patrozinien <strong>im</strong> Landkreis Lindau |<br />

Fridolin Altweck, Studiendirektor i. R.<br />

Mai 2012<br />

Di., 8.5.12, 20.00 Uhr<br />

Pfarrhe<strong>im</strong> Weißensberg<br />

Die obere Argen von Oberstaufen bis<br />

zum Bodensee | Klaus Gorlo<br />

Mai 2012<br />

Pfarrhe<strong>im</strong> Niederstaufen, Termin offen<br />

Impressionen der vier Jahreszeiten<br />

<strong>im</strong> Landkreis Lindau | Klaus Gorlo<br />

35


Kinderseite<br />

Die Kinderseite<br />

Ein paar kleine Rätsel.<br />

(Die Lösung findet ihr, wenn ihr die Seite umdreht<br />

und <strong>im</strong> Spiegel anschaut)<br />

1. Er ist aus Holz, man setzt sich drauf<br />

saust bergab und zieht ihn wieder rauf.<br />

2. Damit meine Hände <strong>im</strong> Winter nicht frieren,<br />

darf ich sie nicht verlieren!<br />

3. Wie heißt der große weiße Mann,<br />

der in der Sonne schmelzen kann?<br />

Ein Bild zum Ausmalen<br />

Idee und Gestaltung durch Valentin Stöckl.<br />

(Schlitten)<br />

(Handschuhe)<br />

(Schneemann)

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