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1/2004 - Neues im Jugendclub Nordlicht

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1/<strong>2004</strong><br />

DGB-Bundestagung in<br />

Erfurt<br />

» ab Seite 4<br />

Die Reise nach Berlin<br />

» ab Seite 6<br />

Kommunikationsforum<br />

„Gesundheitslotse“<br />

» ab Seite 8<br />

Workshop für Gebärdensprachdozent/innen<br />

» ab Seite 10<br />

Biene Award von<br />

Aktion Mensch<br />

» ab Seite 12<br />

Berichte aus den Vereinen<br />

» ab Seite 14<br />

Verbandstag des DGS<br />

in Hamburg<br />

» ab Seite 25<br />

Kultur-Veranstaltungen<br />

mit Museumsführungen<br />

für Gehörlose<br />

» ab Seite 30<br />

…und vieles mehr!<br />

Hamburger Jan./Feb./März<br />

C 10596 F<br />

Gehörlosen-Zeitung<br />

www.gehoerlosenverband-hamburg.de<br />

Die zwei stolzen Hamburger<br />

Vertreter <strong>im</strong> neugewählten<br />

DGB-Präsidium: A. v. Meyenn<br />

und T. Worseck!


20<br />

Kindercamp 2003 <strong>im</strong> Allgäu<br />

Erlebnis mit der Survivalstunde -<br />

„Wie kann man <strong>im</strong> Allgäu überleben?“<br />

Das 3. bundesweite Kindercamp mit<br />

27 Kindern <strong>im</strong> Alter von 10 bis 14<br />

Jahren, fand vom 26. Juli bis zum 03.<br />

August 2003 wie das erste Kindercamp<br />

unter dem Motto:<br />

„Sprache, Kultur, Natur, Spiele und<br />

Spaß“ in Oberstaufen/Steibis <strong>im</strong> Allgäu<br />

statt.<br />

Das Kindercamp wurde durch IGJ<br />

(Intitivate Gehörlosen Jugend)<br />

„gerettet“. Aufgrund finanzieller Engpässe<br />

des DGBs, sollte die Veranstaltung<br />

des Kindercamps in diesem<br />

Jahr eigentlich ausfallen. Dank der<br />

IGJ, die eingesprungen ist, und das<br />

Camp – natürlich in Zusam-menarbeit<br />

mit dem DGB – unterstützt und<br />

organisiert hat, konnte es doch statt<br />

finden. Die Kindercamp-Lei-terin,<br />

Doris Bönisch, die <strong>im</strong> letzten Jahr<br />

aufgrund ihrer Babypause nicht<br />

dabei war, hat dieses Camp wieder<br />

geleitet<br />

Das Gästehaus „Alpe Hohenegg“<br />

liegt 1200 m hoch inmitten einer alpinen<br />

Berglandschaft. Anstatt Autos,<br />

Flugzeugen, Menschenmassen und<br />

Abgasen gibt es dort nur Allgäuer<br />

Bergkühe, 15 schwangeren und 2 hübsche<br />

männliche Schafe, lebhafte<br />

Bergziegen, Hängbauchschweine und<br />

Waldtiere zu sehen. Es steht alles<br />

unter dem strengem Naturschutz.<br />

Die österreichische Grenze ist nur<br />

ca. 5 km entfernt.<br />

Am Samstag (26.7), als wir alle in<br />

München-Hauptbahnhof zusammentrafen<br />

– manche kamen mit dem<br />

Zug, andere mit dem Auto und den<br />

Rest mit dem Flugzeug – fuhren wir<br />

mit dem Zug von München weiter<br />

nach Oberstaufen.<br />

Dort wartete Doris mit dem VW-Bus,<br />

wo wir unser Gepäck abgaben. Dann<br />

konnten wir ohne schwerer Last mit<br />

dem Bergbus weiter zum Gästehaus<br />

fahren.<br />

Als wir ankamen, hatte Doris ein<br />

Kennenlernspiel durchgeführt. Anschließend<br />

eine verlosten wir die<br />

Z<strong>im</strong>mer, um so die 4er- und 6er- Z<strong>im</strong>mer<br />

aufzuteilen.<br />

Nach dem Abendessen und<br />

Auspacken wurde der weiter Verlauf<br />

des Camps bekannt gegeben. Wir<br />

bildeten Gruppenteams für die<br />

Punktspiele, in denen je fünf/sechs<br />

Kinder mit einer/m Betreuer/in für die<br />

gesamte Zeit in einer Gruppe zusammen<br />

waren. Das Ziel dieser<br />

Punktespiele, die während des gesamten<br />

Camps liefen, war nicht nur<br />

Punkte zu sammeln und am Ende<br />

vielleicht zu gewinnen, sondern die<br />

Teamarbeit zu fördern: Jede Gruppe<br />

soll Zusammenarbeit sowie Zusammenhalt<br />

lernen und sich auf einen<br />

Lösungsweg einigen.<br />

Die gesamten 8 Tage <strong>im</strong> Camp waren<br />

wir voll „in action“: Es wurden Tischtennis-Turniere<br />

ausgetragen, Rate-.<br />

und Wissenspiele gespielt und eine<br />

Wanderung zum eiskalten Buchenegger<br />

Wasserfall gemacht. Dort<br />

waren einige sehr mutig, darunter<br />

auch zwei Betreuerinnen. Anschließend<br />

sind wir mit der Imbergbahn<br />

(Sessellift) nach Hause gefahren.<br />

Das tat uns sehr gut.<br />

Zusätzlich haben wir einen Ausflug<br />

zum Berg-Rodelbahn „Hündle“ gemacht,<br />

was sehr spannend und witzig<br />

war, denn alle brausten super<br />

schnell den Berg herunter.<br />

Und zum ersten Mal <strong>im</strong> Kindercamp<br />

haben wir eine „Survivalstunde“ eingeführt.<br />

Man konnte lernen, wie man<br />

„perfekt“ Schlafsäcke zusammenpackt,<br />

welche Arten von Isomatten<br />

es gibt, etc. Auch die verschiedenen<br />

Arten von Feuermachen wurden<br />

erläutert. Schließlich gab es noch allgemeine<br />

Regeln der Ersten Hilfe zu<br />

lernen, z.B. wie man sich einem Verletzten<br />

gegenüber verhalten sollte<br />

oder was man tun soll, wenn man<br />

von einer Biene, einer Wespe oder<br />

einer Zecke gestochen bzw. gebissen<br />

wird.<br />

Zahlreiche andere Spiele waren das<br />

Atomspiel, das Magnetspiel, Spiele<br />

ohne Grenzen usw.<br />

Alle waren wir mutige Nachtschwärmer<br />

und haben einmal draußen am<br />

Lagerfeuer <strong>im</strong> Freien übernachtet. Es<br />

war schön, weil wir alle zusammen<br />

sein konnten. Dazu gab es noch<br />

einen Indianer-Tanz um das Feuer.<br />

Und kurz darauf hat es doch<br />

tatsächlich geregnet! Hat der H<strong>im</strong>mel<br />

uns gehört bzw. gesehen?<br />

Das war unhe<strong>im</strong>lich!! Als das Feuer<br />

kleiner wurde, haben wir mit der<br />

Taschenlampe bis in die frühen Mor-


genstunden geschwatzt.<br />

Als wir einmal schlechtes Wetter hatten,<br />

waren wir <strong>im</strong> Panoramabad<br />

Aquaria, dort gab es eine Rutschbahn,<br />

3 und 5 m hohe Sprungbretter,<br />

und spielten Fangen.<br />

Jeden Abend trafen wir uns <strong>im</strong> Seminarraum,<br />

um in der sogenannten<br />

„Smile-Runde“ zu besprechen, wie<br />

viel Punkte die Teams am Tag erreicht<br />

haben. Das haben die Kinder von<br />

den Betreuer/Innen, die abwechselnd<br />

die Tagesleitung übernommen<br />

haben, erfahren. Die Kinder wurden<br />

miteinbezogen: Wir haben uns alle<br />

zusammen über den Tagesablauf<br />

ausgetauscht. Es wurden Tipps,<br />

Wünsche, Meinungen und Vorschläge<br />

geäußert.<br />

Die 3jährige rothaarige Lisa, eine<br />

hübsche Gebärdenpuppe, war auch<br />

<strong>im</strong> 3. Kindercamp dabei und hat uns<br />

jeden Abend vor dem Schlafen<br />

gefragt, was wir alles so erlebt<br />

haben. Sie war auch bei den Gute-<br />

Nacht-Geschichte der Betreuer/Innen<br />

dabei und hat zugeschaut.<br />

Während einer der Kreativstunden<br />

sollte sich jede Gruppe vorstellen,<br />

sie wäre als Gruppe plötzlich verloren<br />

auf einer Insel und muß sich<br />

selbst retten und ein Schiff bauen.<br />

Das war interessant und spannend,<br />

viele hatten tolle Ideen!<br />

Spät an einem Abend haben wir<br />

noch eine unhe<strong>im</strong>liche Fackelwanderung<br />

durch das Naturschutzgebiet.<br />

Das hat uns viel Spaß<br />

gemacht!<br />

Der Abschlussabend wurde groß<br />

gefeiert mit Würsten, Salaten und<br />

Fleisch vom Grill. Dazu haben wir<br />

1/<strong>2004</strong><br />

Theater gespielt, in dem die Betreuer/-<br />

Innen nachgespielt haben, was sie<br />

in Wirklichkeit „angestellt“ hatten.<br />

Später verliehen wir die Preise für die<br />

Teams.<br />

Uns allen, den Betreuer/Innen Doris<br />

Bönisch, Susanne Genc, Diana Sailer,<br />

Ach<strong>im</strong> Zier, Steffen Thiede, K<strong>im</strong><br />

Jensen und mir, Britta Schön-felder,<br />

hat das Kindercamp so gut gefallen,<br />

dass wir übereinst<strong>im</strong>mend sagen<br />

können, dass wir von allen Kinder<br />

tolle Erlebnisse und viel Freude mit<br />

nach Hause nehmen konnten. Und<br />

nochmals Dank an die IGJ und den<br />

DGB!!!<br />

„Bis zum nächsten Mal be<strong>im</strong> Kindercamp!“<br />

Britta Schönfelder


22<br />

Tauchkurs in Kroatien<br />

Als das Organisationsteam von IGJ<br />

München vor einem Jahr einen zweiwöchigen<br />

Urlaub mit Tauchausbildung<br />

in Cres anbot, wussten wir nicht viel<br />

von der Welt unter Wasser. So waren<br />

wir begeistert und neugierig und meldeten<br />

uns als Tauchteilnehmer an.<br />

Am 22. August versammelte sich<br />

eine große Zahl von Teilnehmern aus<br />

ganz Deutschland am verabredeten<br />

Treffpunkt in München, wo wir dann<br />

gegen Mitternacht mit zwei voll beladenen<br />

Autos und einem Mietbus losfuhren.<br />

Zu nachtschlafender Zeit<br />

düsten wir mit vielen unerwarteten<br />

Staus über Österreich und Slowenien<br />

bis zum Rand des kroatischen Festlands.<br />

Auf diesem Weg veränderten<br />

sich die „perfekt“ glatten Straßen in<br />

holperige Straßen mit vielen engen<br />

Kurven. Erschöpft, verschwitzt wegen<br />

der Hitze und mit halb geschlossenen<br />

Augen erreichten wir am Samstagmorgen<br />

das Adriatische Meer, wo die<br />

Fähre auf uns wartete. Vor und hinter<br />

uns war eine ziemlich lange Autoschlange.<br />

Alle hofften auf einen Platz<br />

in der erstmöglichen Fähre, um so<br />

schnell wie möglich die Insel Cres zu<br />

erreichen.<br />

Jugendgruppe <strong>Nordlicht</strong><br />

Tauchurlaub auf der kroatischen Insel CRES von<br />

23. August bis 05. September 2003<br />

Angekommen auf Cres, die als zweitgrößte<br />

Insel der Adria <strong>im</strong> nördlichen<br />

Teil der Kvarner-Bucht liegt, lagen<br />

noch ein paar Kilometer bis zu unserer<br />

Endstation vor uns. Nach 11 anstrengenden<br />

Stunden hatten wir ca.<br />

570 km hinter uns gelassen und waren<br />

am Campingplatz Kovacine angekommen,<br />

der ca. 2 km von der Stadt<br />

Cres (die Hauptstadt der Insel heißt<br />

ebenfalls Cres) entfernt und umringt<br />

von glasklarem Meer und herrlichen<br />

Badestränden war. Kein Sand war<br />

weit und breit zu sehen, nur weiße<br />

Kieselsteine. Unsere Mobilhe<strong>im</strong>e, die<br />

mit Möbeln und Geschirr ausgestattet<br />

waren, befanden sich unter schattigen<br />

Tannen- und Olivenbäumen. Sie<br />

sind wie auf Räder fahrbaren Bungalows<br />

ähnlich.<br />

Nun fing unser erster Urlaubstag an:<br />

Dicke Jeans und lange T-Shirts wurden<br />

sofort ausgezogen und gleich in<br />

den Schrank geworfen. In hübschen<br />

Bikinis und coolen Badehosen rannten<br />

wir zum lang ersehnten Meer.<br />

Frisch und abgekühlt gingen wir dann<br />

nach Cres, um die Stadt kennenzulernen.<br />

Sie erstreckt sich entlang<br />

einer Bucht und hatte einen klassischen<br />

Stadtkern, der direkt an den<br />

Hafen grenzt. Viele Sehenswürdigkeiten<br />

bot die Stadt zwar nicht, dennoch<br />

war es nett, durch die schmalen<br />

Straßen zu schlendern und sich<br />

die Gegend in Ruhe anzuschauen.<br />

Nach kurzer Stadterkundung gingen<br />

wir mit unseren streikenden Mägen in<br />

eins der einhe<strong>im</strong>ischen Restaurants,<br />

die vor allem frisch zubereitete Meerestiere<br />

anboten.<br />

Am Sonntag (24. August) begrüßte<br />

uns die Tauchlehrerin Nicole in der<br />

Tauchschule, die nur ein paar Minuten<br />

zu Fuß vom Campingplatz entfernt<br />

war. Wir waren erstaunt und<br />

fanden, dass Nicole fast so gut<br />

gebärden konnte wie wir. Nachdem<br />

sie uns über Allgemeines vom Tauchen<br />

informiert hatte, wurden wir in<br />

zwei OpenWaterDiver-Gruppe für<br />

Anfänger und eine AdvancedOpen-<br />

WaterDiver-Gruppe für Fortgeschrittene<br />

aufgeteilt. Die Tauchausrüstung<br />

(Nassneoprenanzug, Maske, Schnorchel,<br />

Flossen usw.) hatten wir je<br />

nach eigener Größe ausgeliehen<br />

bekommen.<br />

Es war soweit mit der Tauchausbildung<br />

anzufangen. Eine OWD-Gruppe<br />

ging zur Theorieausbildung, während<br />

die andere Gruppe Freizeit hatte. Sie<br />

konnten sich auch mit einem Tauchlehrbuch<br />

auf den kommenden Nachmittag<br />

vorbereiten. Keti, unsere<br />

jüngste Tauchlehrerin (23 Jahre alt!!)<br />

unterrichtete uns über Auftrieb von<br />

Objekten mit verschiedenen Eigengewichten<br />

unter Wasser. Und die<br />

Nutzung der Tauchausrüstung musste<br />

jeder von uns kennen lernen,<br />

damit wir später in der Praxis richtig<br />

handeln konnten. Kurz vor dem Ende<br />

der Theorie mussten wir erschreckenderweise<br />

einen 10-Fragen-Test ablegen,<br />

um zu beweisen, ob wir den<br />

Stoff richtig verstanden hatten. Aber<br />

wir hatten alle bestanden und gingen<br />

dann stolz zurück zum Campingplatz,<br />

wo uns die andere Gruppe<br />

neugierig befragte.<br />

Nach dem Abschluss des ersten<br />

Tauchtages war zum Abendbrot eine<br />

italienische Spezialität angesagt und<br />

zwar draußen auf der Terrasse. Zum<br />

Glück hatten wir keine einzige


Mücke gesehen, da es hier seit<br />

Monaten fast nicht mehr geregnet<br />

hatte.<br />

Bevor die Tauchpraxis am Montagmorgen<br />

begann, wurden ein paar<br />

Videofilme gezeigt, wie z.B. der Lungenautomat<br />

mit der Pressluftflasche<br />

verbunden wurde. Es fühlte<br />

sich seltsam an, wenn man mit der<br />

schweren Ausrüstung, besonders<br />

die mit Luft gefüllte Pressluftflasche,<br />

beladen ist. Einige hatten sich sogar<br />

beklagt, als sie die ziemlich engen<br />

Neoprenanzüge mit blossen Händen<br />

anziehen mussten. Jedoch war das<br />

später unter Wasser schnell vergessen,<br />

denn die Ausrüstung erschien<br />

jetzt leicht und beweglich. Man fühlte<br />

sich frei und wie in den Bann<br />

gezogen. Außerdem wollten wir nicht<br />

so richtig begreifen, dass wir unter<br />

Wasser, so gut wie gewohnt, atmen<br />

konnten. Für den ersten Tauchgang<br />

war es erforderlich, innerhalb einer<br />

Absperrung auf niedriger Tiefe zu<br />

tauchen. Be<strong>im</strong> Abtauchen mussten<br />

wir ständig den Druck in den Ohren<br />

ausgleichen. In der Absperrung hat-<br />

ten wir ein paar Übungen ausprobiert,<br />

genauso wie die Beispiele <strong>im</strong><br />

Videofilm. Übung macht den Meister!<br />

Ein paar Lebewesen hatten wir<br />

während den Tauchgang entdeckt:<br />

Seeigeln, große schwarze Seegurken<br />

(ähnlich wie eine Nacktschnecke),<br />

Seestern, Fischschwärme, unzählige<br />

Fischarten, interessante Felswände.<br />

Als wir wieder an die Oberfläche<br />

zurückkehrten, hatten wir gar nicht<br />

bemerkt, wie schnell die Zeit verstrichen<br />

war – wir haben ungefähr 45<br />

Minuten lang getaucht. Das waren<br />

unbeschreibliche Erlebnisse.<br />

Die AOWD-Gruppe wurde auch in<br />

Tauchgänge mit Spezialbereichen wie<br />

U/W-Navigation, Tieftauchen bis zu<br />

30 Meter Tiefe, Nachttauchen und<br />

Wracktauchen ausgebildet. Am Donnerstag<br />

bzw. Freitag absolvierten<br />

OWD-Gruppen einen Abschlusstest<br />

mit 50 Fragen, der mindestens mit<br />

75 Prozent richtig bewertet werden<br />

musste. Alle hatten locker bestanden<br />

und erhielten einen vorläufigen<br />

Brevet (Tauchausweis). Nun konnten<br />

wir außerhalb der Absperrung bis zu<br />

1/<strong>2004</strong><br />

18 Meter Tiefe tauchen oder per Boot<br />

zu den anderen Tauchplätzen fahren,<br />

um etwas <strong>Neues</strong> erkunden zu können.<br />

Ein paar Fotos als Erinnerung<br />

hatten wir auch unter Wasser geschossen.<br />

Zum Bestehen des Testes<br />

und zur erfolgreichen Ausbildung<br />

wollten wir gemeinsam eine Grillparty<br />

veranstalten. Diese ist jedoch<br />

aufgrund starker Böen ausgefallen<br />

und wurde auf Samstag verschoben.<br />

Dummerweise hatten wir für über 20<br />

Leute nur ein Grill. Trotzdem war die<br />

St<strong>im</strong>mung super.<br />

Am Abreisetag (Freitag, 5. September)<br />

waren wir voll <strong>im</strong> Stress: die Mobilhe<strong>im</strong>e<br />

mussten blank und sauber<br />

geputzt werden und die Taschen waren<br />

vollgestopft mit Sachen. Am Spätabend<br />

fuhren wir los Richtung Herzenstadt<br />

München.<br />

An das IGJ-Organisationsteam: „Eine<br />

sportliche Idee von euch, ersten Tauchurlaub<br />

veranstaltet zu haben!“<br />

Steffi Müller<br />

23


Rufnummern<br />

ST = Schreibtelefon,<br />

BT = Bildtelefon<br />

Notruf<br />

Feuerwehr u.<br />

Rettungnotruf HH<br />

ST: 19 296<br />

FAX: 112<br />

Polizei-Notruf HH<br />

ST: 42865 5542<br />

FAX: 110<br />

Ärztlicher Notdienst HH<br />

FAX: 228 02 475<br />

ASB-Rettungsdienst,<br />

Hausnotruf, Behindertenbeförderung...<br />

FAX HH: 833 98 102<br />

FAX S-H: 0431/1605555<br />

ADAC-Pannennotruf<br />

(bundesweit)<br />

FAX: 08191 938303<br />

Gehörlosenverband<br />

Gehörlosenverband<br />

Hamburg e.V Geschäftsstelle<br />

9–14 Uhr ST/TEL:<br />

880 988 18<br />

FAX: 88 11 536<br />

BT : 88 09 91 78<br />

email: info@gehoerlosen<br />

verband-hamburg.de<br />

Sozialberatung bei<br />

Geschäftsführer T. Worseck<br />

Dolmetschereinsatzzentrale<br />

Mo-Fr 9-14 Uhr<br />

ST/TEL: 88 20 51<br />

FAX: 88 11 536<br />

Gebärdensprachschule<br />

(Kurse zur DGS und<br />

Deutsch)<br />

ST: 88 20 51<br />

FAX: 88 11 536<br />

TEL: 880 988 19<br />

email: dolmetschen@<br />

gehoerlosenverbandhamburg.de<br />

Clubhe<strong>im</strong>-Wirtschaft<br />

ST: 880 07 70<br />

Gehörlosenverband Hamburg e.V., Bernadottestr. 126,<br />

22605 Hamburg<br />

Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, „Entgelt bezahlt“<br />

VKZ, Kundennummer - C 10596 F -<br />

Gesellschaft zur<br />

Förderung der Gehörlosen<br />

in Hamburg e.V.<br />

ST: 88 20 51<br />

FAX: 88 11 536<br />

TEL: 880 988 19<br />

Behörden<br />

Integrationsamt<br />

Hamburger Str. 47<br />

ST: 42863-4871<br />

FAX: 42863-2847<br />

Amt für Soziales und<br />

Rehabilitation<br />

Beratung f. Hörgeschädigte<br />

Barmbeker Markt 22<br />

(U-Bahn Dehnhaide)<br />

* Herr Fascher<br />

ST: 42863-5077<br />

FAX: 42863-5149<br />

horst-werner.fascher@<br />

bsf.hamburg.de<br />

* Frau Hartmann<br />

ST: 42863-5114<br />

FAX: 42863-5015<br />

hille.hartmann@bsf.hamburg.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo.: 10–16 Uhr u. 16–18 Uhr<br />

(für Berufstätige)<br />

Donnerstag: 8–15 Uhr<br />

Arbeitsamt<br />

Arbeitsvermittler für<br />

Schwerbehinderte<br />

* Mitte<br />

Frau Schwarzer,<br />

Fr. Lettow<br />

FAX: 2485 1199<br />

Hr. Marks<br />

FAX: 2485 1132<br />

* Altona<br />

Herr Wiener<br />

FAX: 38014 499<br />

* Bergedorf<br />

Herr Barton, Herr Sy<br />

FAX: 725 76 103<br />

* E<strong>im</strong>sbüttel<br />

Frau Henschke<br />

FAX: 431 99 433<br />

* Harburg<br />

Frau Kammin<br />

FAX: 767 44 765<br />

* Nord<br />

Frau Willers<br />

FAX: 532 07 444<br />

* Wandsbek<br />

Hr. Grumbach, Hr. Zienert<br />

FAX: 20202 464<br />

Kinder und Jugend<br />

Schule für Hörgeschädigte<br />

Schule für Schwerhörige<br />

und Schule für Gehörlose<br />

Zweigstelle Hammerstr.<br />

ST: 68 65 46<br />

FAX: 68 28 73 40<br />

TEL: 68 28 730<br />

Zweigstelle Schultzweg<br />

FAX: 23 69 73 19<br />

TEL: 23 69 730<br />

Kindertagesstätte für<br />

Gehörlose<br />

ST: 68 91 22 34<br />

FAX: 68 61 14<br />

TEL: 68 56 23<br />

Theodor-Wenzel-Haus<br />

ST: 68 91 49 06<br />

FAX: 68 24 71<br />

Beratung, Dienstleistung<br />

und Hilfe<br />

Deutsches Rotes Kreuz:<br />

Leitstelle <strong>im</strong> Landesverband<br />

Hamburg:<br />

Tag und Nacht<br />

Keine Vermittlungsstelle<br />

Rettungswagen/Notdienst<br />

ST: 58 83 40<br />

Kreisverband Harburg<br />

ST: 77 29 69<br />

FAX: 77 26 59<br />

Kreisverband Walddörfer<br />

ST: 673 70 148<br />

Frauenhaus<br />

FAX: 43 93 762<br />

Pro Familia<br />

Beratungstelefon zum § 218<br />

ST: 218 218<br />

»das taxi« e.G., taxen & kuriere<br />

TEL: 22 11 22<br />

FAX: 22 42 48<br />

Hansa-Taxi Bestellung<br />

FAX: 21 22 11<br />

Internet: www.taxi211211.de<br />

-alle Angaben ohne Gewähr-<br />

1/<strong>2004</strong><br />

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