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SCHWERPUnKT - Midrange Magazin

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marktübersichtDatenanalyseQual der Wahl bei BI-LösungenDie Reporting-Suite von SAPMit der SAP BusinessObjects Business Intelligence-Plattform bietet SAP eine Reihe vonReporting-Werkzeugen an, die viele Anwender vor die Qual der Wahl stellen. Entscheidetsich ein Unternehmen für eine BI-Lösung, die seine Anforderungen nicht optimal erfüllt,kann dies hohe Fehlinvestitionen und geschäftliche Fehlentwicklungen zur Folge haben.BusinessObjects Explorers mit den weiterenSAP BusinessObjects Reporting-Werkzeugen noch nicht überzeugendgelöst ist. Er ist derzeit noch eher einMonolith im Ensemble der SAP Reporting-Werkzeuge.Trotzdem solltenUnternehmen dieses Reporting-Werkzeugim Auswahlprozess für ihr Top-Management berücksichtigen, da es dieMöglichkeit bietet, Analysen schnellund ohne Vorkenntnisse zu erstellen.Zudem kann der SAP BusinessObjectsExplorer sowohl im Internet-Browserals auch auf mobilen Endgeräten verwendetwerden (Apple iOS).Um einen schnellen Überblick überdie Kennzahlen eines Unternehmenszu gewinnen, bietet sich SAP BusinessObjectsDashboards an. Für die Darstellungim Internetbrowser sind dieerzeugten Dashboards gut geeignet.Allerdings besteht derzeit noch die Einschränkung,dass die erstellen Dashboardsdurch die eingesetzte Flash-Technologie noch nicht auf mobilenEndgeräten verwendet werden können.Dies soll sich aber in Zukunft ändern:SAP BusinessObjects Dashboards solleine Export-Funktion in das HTML5-Format erhalten, womit die Dashboardsauf mobilen Endgeräten nutzbar sind.Ein weiteres Tool ist für das Top-Management relevant, wenn es z. B.um das Monats- oder Quartalsreportinggeht. Dafür werden hoch formatierteBerichte eingesetzt, die jeden Monatmit neuen Zahlen zu füllen sind. Fürdiese Aufgabe eignet sich SAP Crys‐Top-ManagementFührungskräfteAnalystenMitarbeiterDie vier typischen primären AnwendergruppenIT-Beratungshaus Camelot ITLab hatbei zahlreichen Kundenprojekten umfassendeErfahrungen mit den Werkzeugender SAP BusinessObjects BusinessIntelligence-Plattform gesammelt. Zudemnimmt Camelot ITLab regelmäßigan Ramp-Ups und Beta-Tests von SAP-Teil, um frühzeitig Know-how in neuenTechnologiethemen aufzubauen. DieseErfahrungen und Kompetenzen fließenin die nachfolgenden Betrachtungenein, welche SAP Reporting-Lösungenfür die einzelnen Anwendergruppengeeignet sind. Die klassischen Werkzeugedes SAP NetWeaver Business InformationWarehouse (SAP NetWeaverBW) werden in diesem Zusammenhangnicht näher betrachtet. Denn sie werdenvon SAP nicht weiterentwickelt,sondern nur gewartet.Um ein geeignetes SAP BusinessObjectsBusiness Intelligence-Werkzeugauswählen zu können, sollte einUnternehmen zunächst die Geschäftsanforderungenseiner Anwender genauerfassen. Die in untenstehendenTabelle aufgeführten Kriterien könnendabei eine Rolle spielen. Die Liste erhebtnicht den Anspruch, vollständigzu sein, sondern ist je nach Unternehmenindividuell anzupassen und zu ergänzen.Eine besondere Rolle spielt dieRelevanz der einzelnen Kriterien fürdie verschiedenen Anwendergruppen.Viele Unternehmen unterscheiden vierAnwendergruppen (siehe Abbildung).Zu den vier typischen Anwendergruppengesellt sich noch die IT-Abteilung,die ebenfalls ihre spezifischenAnforderungen hat. Diese sind jedochweniger auf geschäftliche Ziele ausgerichtet,sondern mehr auf die Erstellungvon Reports für die Anwender. Was dieRelevanz der genannten Geschäftsanforderungenanbelangt, unterscheidensich die einzelnen Anwendergruppen.Im Top-Management ist als Trenderkennbar, dass Daten auf mobilen Endgeräten(mobiles Reporting, z. B. mitdem iPad) zur Verfügung stehen sollen.Außerdem sind die einfache Suche undAuswertung großer Datenmengen fürdiese Anwendergruppe interessant.Einstiegspunkt sollte aber immer eineaggregierte Sicht auf die Daten sein.Für diese Zwecke ist v. a. der SAPBusinessObjects Explorer geeignet, daer über eine einfach zu bedienendeOberfläche verfügt, die die schnelleAuswertung großer Datenmengen ermöglicht.Einschränkend sei aber angemerkt,dass die Integration des SAP48MIDRANGE MAGAZIN · 12/2012

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