COMENIUS – Projekt Europa entdecken - Schulen St. Ursula Wien
COMENIUS – Projekt Europa entdecken - Schulen St. Ursula Wien
COMENIUS – Projekt Europa entdecken - Schulen St. Ursula Wien
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>COMENIUS</strong> <strong>–</strong> <strong>Projekt</strong><br />
<strong>Europa</strong> <strong>entdecken</strong><br />
<strong>Projekt</strong>treffen <strong>St</strong>uttgart 4. -7. 10. 2010<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Dieses <strong>Projekt</strong> wurde mit Unterstützung der<br />
Europäischen Kommission finanziert. Die<br />
Verantwortung für den Inhalt dieser<br />
Veröffentlichung trägt allein der Verfasser. Die<br />
Kommission haftet nicht für die weitere<br />
Verwendung der darin enthaltenen Angaben.<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Präsentationen und<br />
Exkursion in das<br />
Mercedes <strong>–</strong> Museum<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
<strong>Europa</strong> <strong>entdecken</strong> !<br />
Thema:<br />
Solitude-Gymnasium<br />
<strong>St</strong>uttgart-Weilimdorf<br />
Comenius - Schulprojekt 1<br />
Motorisierung in Deutschland und seine Zeit<br />
Arbeitsort:<br />
Mercedes-Museum <strong>St</strong>uttgart<br />
<strong>Projekt</strong>treffen in Deutschland / <strong>St</strong>uttgart<br />
vom 4.10. bis 7./8.10.10<br />
Deutschland/<strong>St</strong>uttgart <strong>–</strong> Österreich/<strong>Wien</strong> <strong>–</strong> Tschechien/Prag<br />
Deutschland: Solitude-Gymnasium<br />
Bruno <strong>St</strong>egmüller, Marianne Bahmer,Gabriele Hübner und<br />
Dagmar Schäfer-Siebert<br />
Österreich: Gymnasium <strong>St</strong>.<strong>Ursula</strong><br />
Mag. Christine Freismuth und Dr.Renate Wolny,<br />
Tschechien: Gymnazium Přípotoční 1337<br />
Ivanka Pavlištová<br />
Beteiligte Schüler aus<br />
Deutschland: siehe Programmablauf<br />
Österreich: Peter Drmota,<br />
16 Jahre Adrian Hoche<br />
Thomas Hopfgarnter<br />
Lukas Spitzer<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Tschechien: Michal Dvorak<br />
17 Jahre Vojtech Kotek<br />
Montag, 4.10.10 Anreisetag<br />
Unterbringung im Muckenstüble, Solitudestrasse 25, 70499 <strong>St</strong>uttgart - Bergheim<br />
Dienstag, 5.10.10 im Solitude-Gymnasium <strong>St</strong>uttgart<br />
09.00 Uhr Begrüßung im Solitude-Gymnasium <strong>St</strong>uttgart-Weilimdorf durch die<br />
Schulleitung und Vorstellen des Comeniusteams vor dem Kollegium<br />
des Solitude-Gymnasiums<br />
09.40 Uhr Schüler hospitieren im Unterricht bei Frau Würth /Mathematik, Klasse 9<br />
Parallel dazu besprechen die koordinierenden Lehrerinnen den<br />
voraussichtlichen <strong>Projekt</strong>verlauf hinsichtlich Terminierung und<br />
Themenschwerpunkten.<br />
11.00 Uhr Empfang im Bezirksrathaus <strong>St</strong>uttgart <strong>–</strong> Weilimdorf<br />
durch Bezirksvorsteherin Ulrike Zich.<br />
Frau Zich stellt Weilimdorf und die Besonderheiten <strong>St</strong>uttgarts vor.<br />
Die Presse war anwesend und wird darüber berichten.<br />
12.30 Uhr Fahrt nach Esslingen und Besichtigung der <strong>St</strong>adt<br />
18.00 Uhr Das Solitude-Gymnasium lädt die beteiligten Lehrerinnen und<br />
Schüler/innen zu einem schwäbischen Abendessen ein. Bei<br />
Maultaschen oder Kässpätzle haben die beteiligten Schülerinnen und<br />
Schüler Gelegenheit sich kennen zu lernen.<br />
Mittwoch, 6.10.10 im Solitude-Gymnasium <strong>St</strong>uttgart/ Mercedes-Benz Museum<br />
9.00 Uhr Durch Präsentationen wird in das Thema durch Schülerinnen und<br />
Schüler der Kursstufe 2 ( 17/18 Jahre alt) eingeführt und das Mercedes-<br />
Benz Museum vorgestellt<br />
AT Informationen zur Autoindustrie in Österreich <strong>St</strong>.<strong>Ursula</strong> Gymn.<br />
DT Einführung<br />
Mercedes Museum:<br />
Sein Erbauer und seine Architektur<br />
Lena <strong>St</strong>iehle<br />
Die Geschichte des Automobils <strong>St</strong>ella Schäfer<br />
Autobauer und wichtige Erfindungen:<br />
Carl Friedrich Benz und Gottlieb Daimler Aneta Olejnik<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Wilhelm Maybach Marc Rokenbauch<br />
Robert Bosch und das Auto Andrea Mijatovic<br />
Informatives zum Auto<br />
Das Auto und seine Auswirkungen auf Mensch und<br />
Umwelt<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.<br />
Felix Klein<br />
CZ Informationen zur Autoindustrie in Tschechien Gymn.Přípotoční<br />
11.15 Uhr<br />
12.00 Uhr<br />
Nach einem Gruppenfoto von allen Teilnehmern wird unter Leitung von<br />
Schulleiter Bruno <strong>St</strong>egmüller den Gästen die Schule in einem<br />
Kurzrundgang vorgestellt.<br />
Einladung zum Mittagessen in der Schule<br />
Frau Hübner und Frau Schäfer-Siebert bewirten die Gäste mit<br />
Unterstützung von Schülern der Kursstufe 2.<br />
13.00 Uhr Fahrt zum Mercedes Museum<br />
14.00 Uhr<br />
Führung im Museum durch Schüler der Kurstufe 2:<br />
Ebene 1 Architektur kurze Wh. Lena <strong>St</strong>iehle<br />
Ebene 8 Mercedes und sein Mythos (<strong>St</strong>ern u.a.) Martin Meyer<br />
Ebene 7 Mercedesbus, ein Massentransportmittel D.Gehring/Pilipovic<br />
Ebene 4 Mercedes <strong>–</strong> ein Paradewagen Marco Pommer<br />
Ebene 2 Geschichte des Silberpfeils Christian Barth<br />
weiterhin waren im Museum beteiligt:<br />
1.aus Kursstufe 2:<br />
Chou Benjamin<br />
Kissinger Fabian<br />
Kunkel Sarah<br />
Njie Tening<br />
2. aus Kl.10b die am kommenden Treffen interessierten Schüler:<br />
Bühler Leon<br />
Di Frisco Tiziana<br />
Gehring Jaqueline<br />
Hoffmann Jonas<br />
Le Hai Yen<br />
Pflieger Julian<br />
Sommer Anja<br />
Sontag Sabine
16.00 Uhr<br />
<strong>St</strong>emmer Patrick<br />
Zymberaj Arberi<br />
Ende des offiziellen Programms<br />
Donnerstag, 7.10.10 Abreisetag der österreichischen Gäste<br />
Freitag, 8.10.10 Abreisetag der tschechischen Gäste<br />
Die Gäste nutzen die Zeit, das Schloss in Ludwigsburg, Schloss Solitude und die<br />
Wilhelma zu besichtigen. Auch schauten sie sich in <strong>St</strong>uttgart um.<br />
Zwischen den Schülern wurden erste Kontakte geknüpft und Adressen ausgetauscht.<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
INFORMATIONEN ZUR<br />
AUTOINDUSTRIE IN ÖSTERREICH<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
HISTORIE [Peter Drmota]<br />
Österreichs Autoindustrie blickt auf eine lange Tradition zurück.<br />
Carl Gräf, Inhaber der <strong>Wien</strong>er Firma Gräf & <strong>St</strong>ift, erfand 1898 gemeinsam mit<br />
seinen<br />
Brüdern das erste Benzinautomobil mit Vorderradantrieb.<br />
Die <strong>St</strong>eyr-Werke zählten in den 30er-Jahren mit zu den führenden Autoherstellern <strong>Europa</strong>s.<br />
Allerdings scheiterten sämtliche österreichische Hersteller in den Nachkriegsjahrzehnten,<br />
wurden infolgedessen aufgekauft (<strong>St</strong>eyr Daimler Puch AG, Gräf & <strong>St</strong>ift,...) oder mussten<br />
zusperren.<br />
Auf Grund dieser Schließungen und der geringer werdenden Bedeutung innerhalb der<br />
Gesamtwirtschaft kam es zu Bemühungen, einen Austro-Porsche zu konstruieren.<br />
Dieser wurde zwar nie gebaut, aber die vom damaligen Bundeskanzler Bruno Kreisky<br />
gesetzten Maßnahmen dienten als Motor für den Aufbau der österreichischen Auto-<br />
Zulieferindustrie.<br />
Zunächst wurde General Motors in <strong>Wien</strong>-Aspern angesiedelt, anfänglich als Motorenwerk.<br />
Jeder zweite Opel fährt heute mit einem Getriebe aus Österreich und jeder dritte mit einem<br />
Motor "Made in Austria".<br />
Davor hatte sich schon BMW in <strong>St</strong>eyr niedergelassen. Aus dem gemeinsamen Motorenwerk<br />
mit <strong>St</strong>eyr-Daimler-Puch wurde 1981 BMW <strong>St</strong>eyr. BMW lässt seither alle seine<br />
Dieselmotoren in Österreich entwickeln. Rund zwei Drittel aller BMW Motoren stammen<br />
somit aus dem BMW Werk in <strong>St</strong>eyr.<br />
Dritter großer Automobil-Investor in Österreich ist Magna, das Unternehmen des Austro-<br />
Kanadiers Frank <strong>St</strong>ronach, seit der Übernahme von <strong>St</strong>eyr-Daimler-Puch. <strong>St</strong>eyr-Daimler-Puch<br />
war durch Jahre hindurch ein Sorgenkind, die Lkw-Produktion war<br />
unwirtschaftlich und wurde von MAN aufgekauft.<br />
Im Grazer Puchwerk hat sich als hoffnungsvoller Kern die Allradtechnik<br />
des Puch "Haflinger" weiterentwickelt. In den späteren<br />
Verkaufsverhandlungen war dieses Modell ein Objekt der Begierde,<br />
auch für Frank <strong>St</strong>ronach.<br />
1998 hat Frank <strong>St</strong>ronach <strong>St</strong>eyr-Daimler-Puch für 4 Milliarden Schilling (290 Millionen Euro)<br />
übernommen, erfolgreich filetiert und sich auf den <strong>St</strong>andort Graz-Thondorf konzentriert.<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.<br />
<strong>St</strong>eyr-Puch Haflinger Bj.1967
Dort lief schon seit 1990 die erfolgreiche Produktion des Chrysler Voyager im Eurostar-Werk.<br />
Chrysler war Kunde von Magna, und Chrysler war mit den Autos aus Graz höchst zufrieden.<br />
Aufgrund des vorhandenen Know-hows investieren internationale Autokonzerne, allen voran<br />
BMW in <strong>St</strong>eyr und MAGNA in Graz, immer wieder in österreichische <strong>St</strong>andorte. Mittlerweile<br />
existieren drei Autocluster in Österreich, um die Zusammenarbeit zwischen Autoherstellern<br />
und deren Zulieferern zu fördern. Dadurch sollen die Effizienz und die internationale<br />
Konkurrenzfähigkeit gesteigert werden. Selbst während der Wirtschaftsflaute in <strong>Europa</strong><br />
konnten Österreichs Zulieferbetriebe Umsatz- und Absatzzuwächse erzielen.<br />
Der Automobilsektor zählt daher zu den wenigen stark wachsenden Industriezweigen in<br />
Österreich (durchschnittliches Jahreswachstum zwischen 2000 und 2003 je 10%). Grund<br />
dafür ist nicht die bevölkerungsbedingt eher geringe Inlandsnachfrage, sondern die<br />
international gute Wettbewerbsfähigkeit, erkennbar an der starken Beliebtheit bei den<br />
deutschen Autoherstellern, welche den größten Abnehmer österreichischer Automobile<br />
darstellen (BMW lässt einen Großteil aller benötigten Motoren in <strong>St</strong>eyr entwickeln und<br />
fertigen, bzw. alle Typen von Dieselmotoren im Motorenkompetenzzentrum <strong>St</strong>eyr<br />
entwickeln). Wichtige Abnehmer im Ausland sind u.a. Daimler, BMW, VW und Audi.<br />
Der Automobilsektor erwirtschaftet mit 38 Mrd. Euro rund 10 % der österreichischen<br />
Industrieleistung.<br />
Automobilbranche in Österreich (Hersteller und Zulieferbetriebe) in Zahlen (2003):<br />
rund 600 Unternehmen mit ca. 175.000 Mitarbeitern<br />
2,1 Millionen Motoren und Getriebe<br />
200.000 Pkws (2004)<br />
25.000 Lkws<br />
18.000 Anhänger und 8.500 Traktoren<br />
Folgende Fahrzeughersteller sind in Österreich vertreten:<br />
BMW in <strong>St</strong>eyr<br />
Fiat an noch 4 <strong>St</strong>andorten mit insgesamt 900 Mitarbeitern<br />
General Motors/Saab in <strong>Wien</strong>-Donaustadt (Aspern)<br />
Magna in Graz<br />
MAN in <strong>Wien</strong>-Liesing und <strong>St</strong>eyr<br />
Hinzu kommen noch mehrere hundert Zulieferbetriebe, die nicht nur an die in Österreich<br />
vertretenen Fahrzeughersteller verkaufen, sondern größtenteils exportieren.<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
STEYR DAIMLER PUCH [Lukas Spitzer]<br />
<strong>St</strong>eyr Daimler Puch war bis 2001 einer der größten Automobilhersteller Österreichs.<br />
<strong>St</strong>eyr produzierte nicht nur Automobile, sondern auch<br />
Panzer, Motorräder und Busse. Anfangs wurden nur Waffen<br />
hergestellt, bis die Firma 1934 mit Austro - Daimler Puch<br />
verschmolz. Ab diesem Moment hieß das Unternehmen<br />
<strong>St</strong>eyr- Daimler- Puch.<br />
Wegen der hohen Qualität wurden Daimler Autos bald sehr berühmt und die Nachfrage<br />
wuchs rasch an. Zu den Erfolgsautos gehörten der <strong>St</strong>eyr 100 und 200.<br />
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 wurde die Firma jedoch in<br />
einen Rüstungsbetrieb umgebaut, in dem auch KZ-Häftlinge aus Mauthausen arbeiten<br />
mussten. Es waren insgesamt 32.000 Arbeiter (inklusive KZ-Häftlingen) angestellt, die ab<br />
diesem Moment nur noch Waffen und Kriegsgerät anfertigten. Nach dem 2.Weltkrieg wurden<br />
die Werke rasch wieder aufgebaut und mit der Produktion konnte weitergemacht werden.<br />
Dies war sehr wichtig, denn es fehlte an Motoren, Getrieben und an anderen technischen<br />
Geräten. Da es aber auch an Metallen und anderen Rohstoffen mangelte, verwendete man<br />
alles, was vom Krieg übrig geblieben war, zum Beispiel Wrackteile von Panzern und anderen<br />
Kriegsmaschinen. In den Nachkriegsjahren baute <strong>St</strong>eyr auch sehr viele Traktoren, Busse<br />
und PKWs. Einer der wichtigsten Verträge der Nachkriegszeit war der FIAT-STEYR Vertrag,<br />
welcher eine enge Zusammenarbeit der beiden Firmen garantierte. Dies war für beide<br />
Firmen sehr nützlich, denn der Vertrag ermöglichte für Fiat die Nutzung der <strong>St</strong>eyr-Werke und<br />
somit eine deutliche Reduktion der Kosten. Für <strong>St</strong>eyr Daimler Puch bedeutete das einen<br />
großen Anteil an den Fiat Gewinnen in Österreich und nun wurden FIAT-STEYR Modelle in<br />
Österreich verkauft.<br />
Mitte der 1960er Jahre umfasste das Produktionssortiment PKWs, Geländewagen, LKWs,<br />
Motorräder, Landmaschinen, Walzlager, Jagdwaffen, Fahrräder und Werkzeuge. Im<br />
Sortiment waren auch viele Panzer wie der Haflinger, der Kürassier und der Pandur.<br />
Bis 1980 war <strong>St</strong>eyr-Daimler-Puch das drittgrößte Industrieunternehmen Österreichs mit über<br />
17.000 Angestellten. Jedoch schrumpfte das Unternehmen wegen Umstrukturierungen,<br />
Teilverkäufen und Verkaufsproblemen auf 8.900 Angestellte, bis es schließlich 2001 gänzlich<br />
an Magna verkauft wurde.<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Zwei berühmte <strong>St</strong>eyr -Autos:<br />
Der <strong>St</strong>eyr 100: Der <strong>St</strong>eyr 100 ist ein Pkw der<br />
Mittelklasse, der ab 1934 produziert wurde. Das<br />
stromlinienförmige Design wurde vom damaligen<br />
Direktor Karl Schenke entworfen. Der Wagen hat einen<br />
4-Zylinder Reihenmotor, der über ein 4-Gang Getriebe<br />
die Hinterräder antreibt.<br />
Die Vorderräder sind an Querblattfedern aufgehängt und die Hinterräder an<br />
Längsblattfedern. Trotz des eher schwachen Motors hatte das Automobil keine Probleme bei<br />
der Überwindung von Alpenstraßen, welche in Österreich zahlreich sind. Deshalb wurden<br />
sehr viele Exemplare in Österreich verkauft (bis 1936 2850 <strong>St</strong>ück).<br />
<strong>St</strong>eyr 200: 1936 erschien der große Bruder des <strong>St</strong>eyr<br />
100. Er hatte eine breitere Spur und einen stärkeren<br />
Motor. Dieses Automobil wurde bis 1940 5040-mal<br />
verkauft. Eine besondere Neuheit war die so genannte<br />
Lichtanlassmaschine.<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
MAGNA INTERNATIONAL [Adrian Hoche]<br />
Eines der bekanntesten österreichisch-kanadischen Unternehmen<br />
ist Magna International Inc. mit dem Hauptsitz in Aurora (Kanada)<br />
und einem Nebensitz im niederösterreichischen Oberwaltersdorf, von welchem der<br />
europäische Zweig aus gesteuert wird.<br />
Magna International ist einer der führenden Automobilzulieferer weltweit und verfügte im Juni<br />
2010 über 242 Produktionsstätten sowie 79 Engineeringzentren in 25 Ländern auf 5<br />
Kontinenten.<br />
Gründung und Entwicklung<br />
1957 wurde das Unternehmen vom Austro-Kanadier Frank<br />
<strong>St</strong>ronach unter dem Namen Multimatic gegründet, im Jahre<br />
1973 wurde dann der Name in Magna International<br />
geändert.<br />
Magna International ist im Süden von Ontario angesiedelt<br />
und produziert dort Autoteile für große Automobilfirmen in<br />
Kanada und den USA.<br />
Erst in den 1980ern kehrte <strong>St</strong>ronach nach Österreich zurück, um in Oberwaltersdorf seine<br />
<strong>Europa</strong>zentrale anzusiedeln. In den Konzern wurden seit den 1990er Jahren viele<br />
Unternehmen eingegliedert, wie beispielsweise 1998 <strong>St</strong>eyr-Daimler-Puch in Österreich,<br />
heute Magna <strong>St</strong>eyr, sowie die Fahrzeugspiegelhersteller Donnelly Hohe und Zipperle aus<br />
Deutschland.<br />
ist Aston Martin.<br />
Magna kaufte im Jahr 2005 den<br />
Verdeck- und Dachmodulhersteller<br />
Car Top Systems von Porsche.<br />
In Österreich beliefert das<br />
Unternehmen Jeep, Chrysler und<br />
Dodge. Der neueste Kunde seit 2009<br />
Weitere Werke wurden um Frank <strong>St</strong>ronachs Geburtsort Weiz gebaut. Darunter befinden sich<br />
auch beispielsweise die Produktionsstätten in Albersdorf-Prebuch, Krottendorf,<br />
Sinabelkirchen, Ilz und Lannach. Weiters ist Magna International in direkter Nähe deutscher<br />
Produktionsstandorte der Automobilindustrie wie in Ingolstadt vertreten.<br />
Innovationen<br />
Innovative Speichersysteme:<br />
Magna <strong>St</strong>eyr produziert den ersten automotiven Flüssigwasserstofftank und entwickelt zur<br />
Zeit eine neue Generation von Leichtbaubehältern für die Speicherung von gasförmigen<br />
Kraftstoffen, die die strengen Anforderungen des modernen Automobils erfüllen und die<br />
OEMs in zukünftige Serienproduktionen eingebaut werden können.<br />
Fahrzeugindustrie<br />
Magna International baut auch fertige Fahrzeuge, aber nicht unter der eigenen Marke,<br />
sondern für andere Hersteller wie zum Beispiel Mercedes-Benz, Chrysler, Saab und BMW.<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Geschäfte und Übernahmen<br />
Im Mai 2007 gab Magna bekannt, dass sich der russische Milliardär Oleg Wladimirowitsch<br />
Deripaska an Magna mit 1,14 Milliarden Euro beteiligen werde. Diese Beteiligung wurde<br />
dann Oktober 2008 von einer russischen Bank als Sicherheit eingezogen.<br />
Magna wurde als möglicher Käufer der Chrysler-Sparte von Daimler-Chrysler genannt,<br />
Daimler-Chrysler wurde aber am 14.Mai 2007 von Cerberus Capital Management gekauft.<br />
Im April 2009 unterbreitete Magna ein Übernahmeangebot für den<br />
Automobil-produzenten Opel, die europäische Tochter des<br />
angeschlagenen General Motors-Konzerns. Am 30. Mai 2009 gab die<br />
deutsche Bundesregierung bekannt, dass Magna den Zuschlag für Opel<br />
erhalten habe.<br />
Am 10. September 2009 teilte der Mutterkonzern General Motors (GM) mit,<br />
dass man 55% der Opel-Anteile an das Konsortium aus Magna und der<br />
russischen Sberbank abgeben wolle. Am 3. November 2009 beschloss der<br />
Verwaltungsrat von GM jedoch, dass Opel im Konzern bleiben solle.<br />
Firmenstrategie<br />
Magna als globales Unternehmen arbeitet mit einer Mitarbeiter-Charta, die Mitarbeiter aktiv<br />
in Unternehmensentscheidungen einbindet. Ziele sind ein besseres Arbeitsklima und eine<br />
erhöhte Produktivität. Magna beschäftigt ca.75.000 Mitarbeiter<br />
Magna vertreibt keine Fertigprodukte unter eigener Marke, dadurch ist das Unternehmen auf<br />
Großkunden angewiesen. Daher sind die Produktqualität und Forschungsprozesse<br />
Grundlage der langfristigen Verkaufsstrategie.<br />
Sponsoring<br />
In Österreich ist das Unternehmen auch als Sponsor österreichischer Fußballmannschaften<br />
bekannt, seit 2008 unterstützt es den SC Magna <strong>Wien</strong>er Neustadt.<br />
Produktbereiche<br />
Karosserie- & Fahrwerkssysteme (Cosma<br />
International)<br />
Schließsysteme (Magna Closures)<br />
Spiegelsysteme (Magna Mirrors)<br />
Außen- & Innenausstattung (Enteriors &<br />
Interiors)<br />
Sitzsysteme (Magna Seating)<br />
Elektronik (Magna Electronics)<br />
Antriebssysteme (Magna Powertrain)<br />
Entwicklung & Produktion (Magna <strong>St</strong>eyr)<br />
Dachsysteme (Magna <strong>St</strong>eyr)<br />
Hybrid- & Elektrofahrzeuge & Systeme (E-Car Systems)<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
ÖSTERREICHISCHE AUTOZULIEFERER [Thomas Hopfgartner]<br />
Die österreichische Industrie der Autozulieferer lässt sich in zwei Gruppen unterteilen:<br />
- die eigenständigen Unternehmen, - meist Nischenanbieter mit starker Entwicklungs- und<br />
Technologiekompetenz, wie<br />
• AVL List GmbH<br />
• Eybl Austria<br />
• Miba AG<br />
• Polytec Holding AG<br />
• Salzburger Aluminium AG<br />
• Voestalpine Division Automotive<br />
• ZIZALA Lichtsysteme GmbH<br />
• Pankl Racing Systems AG<br />
- und jene der Tochtergesellschaften internationaler Firmen mit Sitz oder<br />
Produktionsstätten in Österreich. Dazu zählen zum Beispiel:<br />
• BMW Motoren GmbH<br />
• Delphi Packard Austria GmbH<br />
• Fischer Georg GmbH&CoKG<br />
• General Motors Powertrain <strong>–</strong> Austria GmbH<br />
• Infineon Technologies Austria AG<br />
• Johnson Controls Austria GmbH&Co OHG<br />
• Knorr Bremse GmbH<br />
• Lear Corporation Austria GmbH&CoKG<br />
• MAGNA STEYR AG&CoKG<br />
• Robert Bosch AG<br />
AUTOMOTIVE ZULIEFERER IN ÖSTERREICH 2005/06<br />
Jahresumsatz: 17 Mrd. Euro<br />
Mitarbeiter: ca.65.000<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Die bekanntesten Unternehmen sind:<br />
1.Eybl Austria:<br />
Eybl wurde bereits 1868 gegründet und blickt auf 140<br />
Jahre Erfahrung auf dem Textilsektor zurück.<br />
Der heutige automotive Schwerpunkt des Unternehmens ist<br />
aber natürlich erst in den letzten Jahrzehnten entstanden.<br />
Eybl Austria ist auf die Entwicklung und Herstellung von <strong>St</strong>offen bzw.<br />
Textilien für den automotiven Innenraum spezialisiert <strong>–</strong> von der<br />
Produktentwicklung und dem Design bis hin zur Produktion.<br />
Gefertigt werden Textilien für den Autoinnenraum der PKW, LKW oder<br />
Busse und für die Non-automotiven Bereiche in der Bahn- und Luftfahrt.<br />
Hierbei werden die speziellen und völlig unterschiedlichen<br />
Technologien des Webens, <strong>St</strong>rickens und Kettwirkens angewendet,<br />
deren Erzeugnisse in den unterschiedlichen Innenraumbereichen, je nach Erfordernissen,<br />
Anwendung finden.<br />
Eybl produziert strapazfähige <strong>St</strong>offe für die Sitzbezüge, für<br />
Kopfstützen, Tür-seitenverkleidungen und Mittelarmlehnen, aber auch<br />
Leichtstoffe für den Dachhimmel oder die Säulenverkleidungen.<br />
Auch Spezialstoffe, wie jene für den Schisack, werden in<br />
aufwändigen Prozessen produziert.<br />
Darüber hinaus ist Eybl in den Innovationsfeldern „Nano-<br />
Ausrüstung“ mit dem Ziel der höchstmöglichen<br />
Schmutzabweisung, den „lichtaktiven <strong>St</strong>offen“ für den<br />
Einsatz in leuchtenden Türmittelfeldern oder als UVaktive<br />
<strong>St</strong>offe oder auch dem Einsatz von<br />
nachwachsenden Rohstoffen erfolgreich beschäftigt.<br />
Jährlich werden etwa 4 Millionen Laufmeter <strong>St</strong>offe produziert, die größtenteils im<br />
europäischen Automobilbau verarbeitet werden.<br />
Eybl hat seine <strong>St</strong>andorte in Österreich in Krems und Gmünd und ist seit 2009 Teil der<br />
Prevent-Gruppe.<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
2. AVL List GmbH:<br />
Unter der Führung von Dr. Hans List, dem Vater des heutigen<br />
Unternehmensleiters, Helmut List, schlossen sich im Jahr 1948 mehrere Motoren-<br />
Experten zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammen.<br />
Die Gründer verfolgten das Ziel, auf Basis der neuesten Erkenntnisse der<br />
Grundlagenforschung modernste Motoren zu entwickeln.<br />
AVL ist heute das weltweit größte private und unabhängige<br />
Unternehmen für die Entwicklung von Antriebssystemen mit<br />
Verbrennungsmotoren und Mess- und Prüftechnik. AVL stellt dabei ein<br />
weltweit führendes Unternehmen dar, das sich der Forschung<br />
verschrieben hat.<br />
Dabei entwickelt AVL Produkte und Dienstleistungen zur Emissions-,<br />
Verbrauchs- und CO2-Reduktion sowie zur Unterstützung der Variantenvielfalt in der<br />
Automobilindustrie.<br />
Die Produktpalette reicht von der Neu- und Weiterentwicklung von Diesel- und Ottomotoren<br />
über neuartige Antriebssysteme, wie etwa verschiedene<br />
Hybrid-Varianten, bis hin zu den unterschiedlichsten<br />
Testgeräten und Testeinrichtungen, die zur Entwicklung<br />
benötigt werden.<br />
Die für die Entwicklungsarbeiten notwendigen<br />
Simulationsmethoden und Softwaretools werden ebenfalls von<br />
AVL entwickelt und vermarktet und werden von führenden<br />
Fahrzeugherstellern weltweit verwendet.<br />
3. ZIZALA Lichtsysteme GmbH:<br />
AVL ist das weltweit größte Unternehmen in diesem Segment. Im Jahr<br />
2009 beschäftigte es weltweit 4.300 Mitarbeiter und setzte 590 Millionen<br />
Euro um.<br />
Zizala liefert innovative Lichtsysteme für die<br />
Autoindustrie. Das Leistungsspektrum umfasst die<br />
Entwicklung und Produktion von<br />
Beleuchtungssystemen für PKW, LKW und zweiradspezifische<br />
Anwendungen.<br />
Zizala hat es geschafft, sich als einer der führenden Anbieter auf dem<br />
Weltmarkt zu etablieren.<br />
Außer dem Hauptsitz in Wieselburg gibt es weitere internationale<br />
<strong>St</strong>andorte in der Slowakei, in der Tschechischen Republik und Indien.<br />
Mit 2.200 Mitarbeitern weltweit, - davon 1.050 in Österreich machte<br />
das Unternehmen 2009 einen Umsatz von 225 Mio €.<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
4. Polytec Holding AG:<br />
Im Jahre 1986 in Grieskirchen (Oberösterreich) gegründet, entwickelte<br />
sich das Unternehmen in den letzten zehn Jahren vom Hersteller<br />
industrieller Kunststoffteile zum Systemlieferanten, der die komplette<br />
Prozesskette abdecken kann.<br />
Über die Jahre etablierte sich die POLYTEC GROUP dank dem<br />
hervorragenden Einsatz im Forschungs- und Entwicklungsbereich<br />
als zuverlässiger Partner der Automobilindustrie. Heute liegt der<br />
Fokus auf der Produktion von Interieur-, Exterieur- und<br />
Motorraumteilen sowie der Fertigung von Funktions- und<br />
Zubehörteilen.<br />
Zu den Kunden zählen alle namhaften Unternehmen wie etwa Daimler ,BMW, Volkswagen,<br />
Audi, Porsche und Opel.<br />
Als aktuelle Beispiele von vielen seien hier Türverkleidung, der Himmel und die<br />
Säulenverkleidung des neuen BMW X1, oder die Heckklappenverkleidung der neuen<br />
Mercedes E-Klasse, der Seitenschwellenaufsatz und der Frontunterfahrschutz des Volvo<br />
XC60 , oder der Heckdeckel im Traumauto Mercedes SMS AMG, dem Modell mit den<br />
Flügeltüren, genannt.<br />
Die Polytec Group ist heute weltweit vertreten, hat aber ihren Hauptsitz in Österreich.<br />
Das Unternehmen hatte 2009 einen Jahresumsatz von 607 Millionen Euro und beschäftigte<br />
5.525 Mitarbeiter.<br />
5. Pankl Racing Systems AG:<br />
Pankl Racing Systems entwickelt, erzeugt und vertreibt<br />
Motor- und Antriebssysteme sowie Fahrwerksteile für<br />
den Rennsport, für High-Performance-Autos und die<br />
Luftfahrtindustrie.<br />
Pankl punktet in diesen Nischenmärkten mit<br />
Leichtbaukomponenten aus hochwertigen und innovativen Werkstoffen, die für extreme<br />
mechanische Belastungen ausgelegt sind.<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Rahmenprogramm<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
1.Tag:<br />
Am Nachmittag des 4. Oktober 2010 trafen wir einander auf dem Flughafen <strong>Wien</strong> <strong>–</strong><br />
Schwechat. Nach einem angenehmen einstündigen Flug landeten wir in <strong>St</strong>uttgart und<br />
fuhren mit der S-Bahn zu unserer Unterkunft „Gästehaus Morlock“. Im dem der<br />
Pension angeschlossenen Restaurant „Muckenstüble“ nahmen wir noch ein<br />
Nachtmahl ein und machten Pläne für die kommenden Tage.<br />
<strong>St</strong>uttgart Schlossplatz<br />
2. Tag:<br />
Nach einem sehr guten Frühstück begann der offizielle Teil des Programms im<br />
Solitude-Gymnasium. Danach besuchten wir die Bezirksvorsteherin von <strong>St</strong>uttgart <strong>–</strong><br />
Weilimdorf. Anschließend fuhren wir nach Esslingen und besichtigten die<br />
sehenswerte Altstadt mit ihren gepflegten Fachwerkhäusern und engen Gassen.<br />
Der Abend klang mit einem typisch schwäbischen Abendessen <strong>–</strong> wir kosteten die<br />
<strong>St</strong>uttgarter Spezialität Maultaschen - im Restaurant Blick-Solitude aus.<br />
Esslingen Rathaus<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
3. Tag:<br />
Nach den Präsentationen besuchten wir das hochinteressant gestaltete Mercedes-<br />
Museum, wo wir wir einen Einblick in die Geschichte des Automobils bekamen.<br />
Damit war das offizielle Programm zu Ende. Nun ging es in die Innenstadt <strong>St</strong>uttgarts.<br />
Wir besichtigten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, schauten uns die schönen<br />
Geschäfte an und wurden dabei auch mit der Tagespolitik konfrontiert. Gleich zwei<br />
Protestzüge kreuzten unseren Weg: an diesem Abend wurde sowohl gegen den<br />
Umbau des <strong>St</strong>uttgarter Bahnhofs als auch gegen die Verlängerung der Laufzeit der<br />
deutschen Atomkraftwerke demonstriert.<br />
Im Anschluss an diese aufregenden Begegnungen suchten wir uns ein nettes Lokal<br />
in der <strong>St</strong>uttgarter Altstadt, wo wir den Abend ausklingen ließen.<br />
<strong>St</strong>uttgarter Hauptbahnhof<br />
4. Tag:<br />
Nach dem Frühstück unternahmen wir einen Ausflug nach Ludwigsburg, in die<br />
Residenz der Herzöge von Württemberg. Zuerst erkundeten wir die großen<br />
Parkanlagen, wo gerade eine Kürbisausstellung stattfand. Es waren riesige<br />
Exemplare mit einem Gewicht bis zu mehren hundert Kilo zu sehen. Dann ging es in<br />
den Märchengarten und danach freuten wir uns auf ein gutes Mittagessen in der<br />
Altstadt. Damit war unser Aufenthalt in <strong>St</strong>uttgart zu Ende und wir machten uns auf<br />
den Weg zurück nach <strong>Wien</strong>.<br />
Schloss Ludwigsburg<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Ausflug nach Esslingen<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Ausflug nach Ludwigsburg<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Homepage<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Privatgymnasium <strong>St</strong>. <strong>Ursula</strong><br />
Vom 4. bis 7. Oktober 2010 waren wir - Peter Drmota, Adrian Hoche, Thomas<br />
Hopfgartner und Lukas Spitzer - im Rahmen des Multilateralen <strong>COMENIUS</strong> -<br />
<strong>Projekt</strong>es „<strong>Europa</strong> <strong>entdecken</strong>“ in <strong>St</strong>uttgart. Dieses <strong>Projekt</strong> wird von der<br />
Europäischen Kommission gefördert . Diesmal waren drei <strong>Schulen</strong> daran beteiligt:<br />
das Solitude Gymnasium <strong>St</strong>uttgart, das Gymnazium Pripotocni aus Prag und <strong>St</strong>.<br />
<strong>Ursula</strong> <strong>Wien</strong>.<br />
Am Dienstag, dem 5. 10., wurden wir im Solitude Gymnasium herzlich empfangen.<br />
Danach begrüßte uns die Bezirksvorsteherin und wir erhielten viele interessante<br />
Informationen über <strong>St</strong>uttgart <strong>–</strong> Weilimdorf. Nach dem offiziellen Teil besichtigten wir<br />
den mittelalterlichen Ort Esslingen, wo wir die Altstadt mit ihren Fachwerksbauten<br />
erkundeten. Am Abend wurden wir zu einem gemeinsamen Abendessen mit allen<br />
anderen Teilnehmern eingeladen.<br />
Der nächste Tag begann mit Präsentationen zum Thema „Alles rund ums Auto“. Wir<br />
vier aus <strong>St</strong>.<strong>Ursula</strong> referierten -bestens vorbereitet durch Frau Prof. Dr. Wolny, die<br />
uns auch nach <strong>St</strong>uttgart begleitete - über die österreichische Automobilindustrie von<br />
der Vergangenheit bis heute. Danach wurden wir von den deutschen Teilnehmern<br />
durch das Mercedes <strong>–</strong> Benz <strong>–</strong> Museum geführt. Dort konnten wir einiges über die<br />
Entwicklung von der ersten Motorkutsche bis hin zum modernen SLS, dem Modell<br />
mit den Flügeltüren, erfahren. Das 16.500m² große Museum ist wirklich<br />
beeindruckend und absolut sehenswert.<br />
Am Donnerstag unternahmen wir einen sehr schönen Ausflug nach Ludwigsburg zu<br />
einem der Schlösser der Herzöge von Württemberg. Besonders gefallen hat uns dort<br />
auch eine Ausstellung mit Kürbissen, die bis zu 600kg schwer waren.<br />
Das <strong>Projekt</strong> wird aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.