Lehrbericht - Fakultät für Betriebswirtschaft - Ludwig-Maximilians ...

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Ludwig-Maximilians-Universität München / Fakultät für Betriebswirtschaft Lehrbericht 2006/2007 gende Diplomarbeit am Institut für Produktionswirtschaft und Controlling vergeben. • Der Ottmar Bühler- Förderpreis für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Dr. Manuel René Theisen, gestiftet von Linklaters Oppenhoff & Rädler, Rechtsanwälte, Steuerberater. • Der Münchner Forschungspreis für Wirtschaftsprüfung, unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Ballwieser, gestiftet von Deloitte & Touche GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Der Preis wird jährlich für herausragende Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Wirtschaftsprüfung vergeben. Hierzu zählen insbesondere Dissertationen, Diplomarbeiten, Projektstudien und sonstige Publikationen am Seminar für Rechnungswesen und Prüfung. Er ist mit fünfhundert Euro (Diplomarbeit oder vergleichbare Leistung) und tausend Euro (Dissertation) dotiert. • Der FGM-Teamaward und der FGM-Diplomarbeitsaward am Institut für Marketing, gestiftet von der Augsburger Aktienbank AG. Die mit insgesamt 3.500 Euro dotierten FGM-Awards werden einmal jährlich für exzellente Diplomarbeiten und herausragende Teamleistungen am Institut für Marketing vergeben. • Universitäts-Förderpreis der Stadtsparkasse München für die beste Diplomarbeit im Bereich Banking und Kapitalmarktforschung. Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert. 24
Ludwig-Maximilians-Universität München / Fakultät für Betriebswirtschaft Lehrbericht 2006/2007 2 Betreuung der Studierenden und Studienberatung 2.1 Problematik der Betreuungsrelation Die Betreuung der Studierenden innerhalb des Lehrprogramms wird dadurch unterstützt, dass viele Vorlesungen von Übungen begleitet werden. Durch den Einsatz wissenschaftlicher Mitarbeiter wird so die Qualität der Ausbildung gesichert. In jüngster Zeit bietet sich zudem die Chance, mit den aus Studienbeiträgen zufließenden Mitteln weitere (parallele) Übungen anzubieten, die von Studierenden gehalten werden. Die Fakultät ist willens, auch diese Möglichkeiten zu prüfen und nach erfolgtem Einsatz auf Basis der Erfahrungen zu entscheiden, ob aus dem Modellversuch eine dauerhafte Einrichtung werden soll. Trotz aller Bemühungen ist es aber vor allem im ersten Studienabschnitt wegen der auf Basis eines zu niedrigen Curricularnormwertes zugewiesenen Bewerber und erst recht bei Öffnung des Studienzugangs in Nachbarstudiengängen immer wieder unvermeidlich, dass nicht nur die Zahl der Teilnehmer in Vorlesungen, sondern auch in Übungen bis zu mehreren Hundert erreicht und damit das didaktisch vertretbare Maß weit übersteigt. Die politisch vorgegebenen Rahmenbedingungen führen hier zu völlig inakzeptablen Studienverhältnissen. Die Problematik dieser für die Qualität von Lehre und Studium negativen Rahmenbedingungen wird auch vom Wissenschaftsministerium so gesehen. In Vorschlägen zur Verbesserung der Lehre, die es 1999 auf Empfehlung des Landtags ausgearbeitet hat und welche die Zustimmung der Bayerischen Rektorenkonferenz erhalten haben, heißt es in These 6: "Eine wesentliche Verbesserung der Lehre und der Betreuung der Studierenden soll in den Massenfächern der Universitäten durch eine deutliche Reduktion der Studierenden je Professor erreicht werden. ... sollen die Bemühungen um eine dem Lehraufwand entsprechende Erhöhung der Curricularnormwerte fortgesetzt werden. ... Darüber hinaus sollten den Universitäten alternative Möglichkeiten zur Erzielung von Betreuungsrelationen eröffnet werden, die sich an internationalen Maßstäben ausrichten." Dies bestätigt, wie unerlässlich die laufenden Bemühungen von Universität und Fakultät sind, die Zulassungszahlen im Rahmen des gegenwärtigen Systems mit aner- 25
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