Jahresbericht 2010 - Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“
Jahresbericht 2010 - Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“
Jahresbericht 2010 - Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“
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Hohe Räume mit teilweise originaler Holzdielung schaffen<br />
eine zauberhafte Atmosphäre für die Gäste.<br />
Vorwort ‹ <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> 3<br />
Vorwort<br />
„ Altes bewahren – Neues entwickeln in der Potsdamer Lindenstraße und jwd “<br />
„Gut Ding will Weile haben“ – auf welches Vorhaben der <strong>Stiftung</strong><br />
<strong>„Großes</strong> <strong>Waisenhaus</strong> <strong>zu</strong> <strong>Potsdam“</strong> träfe dieses alte Stichwort besser <strong>zu</strong> als<br />
auf unser Hotelprojekt?<br />
Die Metamorphose von der 1753 errichteten Kaserne für beweibte Soldaten<br />
über das Lazarett für die Zöglinge des Potsdamschen Großen <strong>Waisenhaus</strong>es<br />
<strong>zu</strong>m „Hotel am Großen <strong>Waisenhaus</strong>“ hat summa summarum über<br />
250 Jahre gedauert…<br />
…Bezogen auf den gegenwärtigen Arbeitsalltag der <strong>Stiftung</strong> bezieht sich<br />
das Sprichwort allerdings eher auf die jüngste Phase der Geschichte dieses<br />
Gebäudes, eine drei Jahre währende Bauprojektphase, die nach modernen<br />
Maßstäben das Zeug <strong>zu</strong> einer „never ending story“ gehabt hätte…<br />
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie die Gäste unserer ersten<br />
kleinen „Hotelvorschau“ am 24. Dezember <strong>2010</strong> bei der Öffnung der letzten<br />
Tür des Historischen Adventskalenders im Land Brandenburg einhellig<br />
bestätigten! Und wer diesen Termin versäumt hat, der sollte sich <strong>zu</strong>mindest<br />
die offizielle Hoteleröffnung am 1. April 2011 nicht entgehen lassen.<br />
Was erwartet den Potsdam-Besucher, wenn er das Haus in der Lindenstraße<br />
28/29 betritt?<br />
Neben bis <strong>zu</strong> 90 Betten in wunderbar hohen Räumen, die teilweise mit<br />
den originalen Holzdielen aus der Entstehungszeit ausgestattet sind,<br />
umfängt ihn eine zauberhafte Atmosphäre aus schlichter dezent-barocker<br />
Schönheit. Der Hoteldirektor wird ein üppiges und gesundes Frühstück<br />
bereit halten, sodass selbst sportlich ambitionierte Gäste, wie Radler oder<br />
Wasserwanderer, bestens gestärkt für die nächste Etappe in den Tag<br />
gehen, fahren oder paddeln können. Mehr soll nicht verraten werden – nur<br />
so viel: der Besuch – selbst für ein Frühstück ohne Übernachtung lohnt<br />
sich! Für ganz Neugierige: Der Blick auf die Homepage* gibt einen kleinen<br />
Vorgeschmack.<br />
Ebenfalls für Radler wird die Herberge sein, die ein Jahr später,<br />
2012, in der Uckermark eröffnet wird: In Gerswalde unterstützt die <strong>Stiftung</strong><br />
derzeit ein Projekt der Tochtergesellschaft GFB. Hier entsteht ein fahrrad-<br />
touristisches Zentrum, bei dem das Gerswalder Schloss unter anderem<br />
<strong>zu</strong> einer Pension für Fahrradwanderer umgebaut wird. Was bereits fertig<br />
gestellt ist, erfahren Sie auf Seite 21 und 23.<br />
Jürgen Pankonin<br />
Geschäftsführer der <strong>Stiftung</strong><br />
<strong>„Großes</strong> <strong>Waisenhaus</strong> <strong>zu</strong> <strong>Potsdam“</strong><br />
*www.hotelwaisenhaus.de