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die gemeinde fuldabrück im überblick

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DIE GEMEINDE FULDABRÜCK IM ÜBERBLICK<br />

Fuldabrück ist <strong>im</strong> Ursprung aus dem freiwilligen Zusammenschluss<br />

der Gemeinden Dittershausen und Dennhausen am 01.Juli 1967 entstanden.<br />

Die damaligen Gemeindevertreter/innen wählten als neuen<br />

Gemeindenamen „Fuldabrück“, um den symbolischen Brückenschlag<br />

zwischen den ehemals selbstständigen Gemeinden zu dokumentieren.<br />

Am 01. August 1972 wurden <strong>die</strong> bis dahin selbstständigen Gemeinden<br />

Bergshausen und Dörnhagen <strong>im</strong> Rahmen der Gebietsreform mit der<br />

Gemeinde Fuldabrück zusammengeschlossen und bildeten dadurch<br />

<strong>die</strong> neue Groß<strong>gemeinde</strong> „Fuldabrück“.<br />

1972 hatte <strong>die</strong> Gemeinde eine Gesamtbevölkerung von 5.676 Einwohnern.<br />

In allen Ortsteilen wurden große Baugebiete ausgewiesen, so dass<br />

<strong>die</strong> Einwohnerzahl bis heute auf ca. 9.000 anstieg.<br />

Die Gemeinde liegt am südlichen Rand der Stadt Kassel und an den<br />

nördlichen Ausläufern der Söhre, einem der größten zusammenhängenden<br />

Waldgebiete Hessens. Erschlossen werden <strong>die</strong> drei Ortsteile<br />

Bergshausen, Dennhausen/Dittershausen und Dörnhagen aus südlicher<br />

und nördlicher Richtung über <strong>die</strong> Landesstraße 3460 (ehem. B 83) und<br />

<strong>die</strong> Landesstraße 3124.<br />

In unmittelbarer Nähe treff en <strong>die</strong> Autobahnen A 7 (Hannover- Frankfurt),<br />

A 44 (Kassel-Dortmund) und A 49 (Kassel-Marburg) zusammen.<br />

Rathaus Fuldabrück Foto: Gemeinde<br />

GEMEINDE FULDABRÜCK<br />

Insbesondere <strong>die</strong> äußerst verkehrsgünstige Lage am so genannten<br />

„Kasseler Kreuz“ mitten <strong>im</strong> Herzen der Bundesrepublik Deutschland,<br />

<strong>die</strong> Nähe zum ICE-Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe und zum Flughafen<br />

Kassel-Calden machen Fuldabrück zu einem attraktiven und gefragten<br />

Gewerbestandort.<br />

Die Gemeinde ist in <strong>die</strong> Nahverkehrsnetze des Nordhessischen Verkehrsverbundes<br />

(NVV), dem Regionalverkehr Kurhessen (RKH), der Kasseler<br />

Verkehrsgesellschaft (KVG) und der Deutschen Bahn AG (DB) integriert.<br />

Es bestehen stündliche bzw. halbstündliche Verbindungen (Linien 39<br />

und 38) von und nach Kassel, zum ICE-Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe,<br />

zum DB-Bahnhof Guxhagen und in <strong>die</strong> Nachbar<strong>gemeinde</strong> Lohfelden<br />

(Linie 35) und Guxhagen (Linie 38).<br />

Fuldabrück hat sich aufgrund seiner günstigen Lage zur Stadt Kassel<br />

und seiner ausgezeichneten Infrastruktur zu einem attraktiven Wohnstandort<br />

entwickelt. Die Nachfrage nach bezahlbaren Baugrundstücken<br />

konnte in der Vergangenheit erfüllt werden. Im Ortsteil Dennhausen/<br />

Dittershausen ist ein weiteres schön gelegenes Wohngebiet in den letzten<br />

Jahren fast vollständig bebaut worden.<br />

Im großen Gewerbegebiet Bergshausen haben sich viele Gewerbebetriebe<br />

angesiedelt, <strong>die</strong> wesentlich zur fi nanziellen Leistungskraft der<br />

Gemeinde beitragen.<br />

Die Zahl der Arbeitsplätze in der Gemeinde konnte durch eine konsequente<br />

Gewerbeansiedlungspolitik enorm gesteigert werden. Durch<br />

<strong>die</strong> Ansiedlung großer Möbelmärkte, <strong>die</strong> Erweiterung einer bestehenden<br />

Kunststoff verarbeitenden Firma, den Bau eines Briefzentrums der<br />

Deutschen Post AG, eines großen Baumarktes, eines Gartenmarktes und<br />

einer Reihe weiterer Betriebe ist <strong>die</strong> Zahl der Arbeitsplätze von 1987 bis<br />

Ende 2005 von ca. 1.600 auf über 3.200 angewachsen.<br />

Im Dreieck Fuldabrück-Bergshausen, Kassel-Waldau und Lohfelden befi<br />

ndet sich das 65 ha große Güterverkehrszentrum (GVZ) Kassel. Von dem<br />

Gesamtareal des GVZ befi nden sich etwa 68% <strong>im</strong> Gemarkungsbereich<br />

der Gemeinde Fuldabrück. Mehrere große Firmen wurden dort bereits<br />

angesiedelt. Anfang 2004 wurde das Herzstück, ein Containerbahnhof,<br />

in Betrieb genommen. Auch eine separate Bahnanbindung zu Großhallen<br />

mit bis zu 45.000 qm wurde geschaff en.

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