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Tino Sehgal im Kunstverein Hamburg - Das Magazin für Kunst ...

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4 o.T. Ausstellungen<br />

WOLFSBURG<br />

Poetische Wechselwirkungen<br />

DIE STÄDTISCHE GALERIE WIRFT<br />

LICHT AUF WESTLICH-FERNÖSTLICHE<br />

SICHTWEISEN<br />

Während in <strong>Hamburg</strong> noch die Ausläufer der<br />

herbstlichen China-T<strong>im</strong>e zu sehen sind, folgt<br />

in Wolfsburg bereits ein erneuter fernöstlicher<br />

Vorstoß. Die Städtische Galerie zeigt<br />

Malerei des in <strong>Hamburg</strong> lebenden und erfolgreichen<br />

Künstlers Kailiang Yang - melancholische,<br />

oft verträumt anmutende Stadtansichten.<br />

Zeitgleich präsentieren Christine de<br />

la Garenne und documenta-Teilnehmer Via<br />

Lewandowsky ihre fotografischen Resultate<br />

eines Aufenthaltes in Peking. Im Rahmen<br />

eines Arbeitsstipendiums der Kulturstiftung<br />

des Bundes hatten sie Chinas Hauptstadt <strong>im</strong><br />

Sommer 2005 <strong>für</strong> vier Monate besucht.<br />

Yang verbindet nicht nur in seiner Technik<br />

chinesische mit europäischer Tradition. Vor<br />

allem seine alltäglichen, oft der Hansestadt Kailiang Yang | <strong>Hamburg</strong> Wedel, 2006<br />

<strong>Hamburg</strong> entlehnten Motive, erscheinen bei<br />

ihm in einem poetisch-asiatischen Licht. In tropische Feuchtigkeit getaucht, wie durch ein beschlagenes Fenster verschwommen oder durch<br />

getupfte Zartheit charakterisiert zeichnen sich die Umrisse der <strong>Hamburg</strong>er Hochschule <strong>für</strong> Bildende <strong>Kunst</strong> ab - Yangs Ausbildungsstätte bis<br />

2005 -, die Innenstadt oder Ansichten des Stadtteils Blankenese. Mühelos gelingt es Yang dabei das graue und verregnete <strong>Hamburg</strong>, das Klischee<br />

vom kühlen Norden in eine exotische Szenerie zu verwandeln und den Alltag athmosphärisch zu verzaubern.<br />

Prosaischer, nicht aber weniger poetisch, präsentieren sich die Fotografien des Neobiota-Projekts von de la Garenne und Lewandowsky. Beide<br />

näherten sich mit täglich einem Bild den unscheinbaren und alltäglichen Dingen der Hauptstadt Chinas. Erfrischend dabei, dass ihr Blick nur<br />

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pulverbeschichtet, Höhe: 22 cm, Auflage 200, Preis € 90.–<br />

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selten auf die sattsam bekannten neuen Stadtviertel und Gebäude<br />

schweift, das typisch modern Mondäne herausgreift, sondern sich<br />

mehr am unauffälligen Detail aufhält und dieses mit gelegentlich<br />

humorvollen Worten kommentiert: ein Nadelkissen, Piktogramme,<br />

in den Staub geschriebene Rechnungen oder mit bestickten Hauben<br />

verpackte Ventilatoren. Ob wir durch diese Alltags-Details allerdings<br />

das Fremde besser kennenlernen, negiert schon der Titel: „Fragmente<br />

des Mißverstehens“. So schützt man sich bereits <strong>im</strong> vorhinein vor<br />

einschlägiger Kritik. Beide Ausstellungen eröffnen am 13.1., 18 Uhr.<br />

Bis 29.4. | WOLF JAHN<br />

Schlossstr. 8, T. 05361-828517, www.staedtische-galerie-wolfsburg.de<br />

ANZEIGENSCHLUSS FÜR AUSGABE NO. 2 |<br />

FEBRUAR 2007 IST DER 17. JANUAR 2007<br />

Kontakt: anzeigen@ot-nord.net,<br />

Mobil 0172 - 40 74 675 oder unter Fax 040 - 55 12 254<br />

FOTO: © GALERIE CARLIER/GEBAUER

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