Dezember 2008 - Februar 2009 - St. Mauritius Kirchengemeinde

Reise ins Land des Glaubens
Einladung des Landessuperintendenten
Liebe Dissenerinnen,
liebe Dissener,
als Gastreferent der
Abendreihe möchte ich Sie
ein wenig darauf einstimmen
und mich Ihnen dabei zugleich vorstellen.
Warum dieses Projekt eines “Glaubenskurses”?
In unserem Land wächst
eine neue Sehnsucht nach Spiritualität
und religiöser Erfahrung. Zugleich
aber finden immer weniger Menschen
einen persönlichen Zugang zu den
Inhalten und Lebensäußerungen des
christlichen Glaubens. Die Frage nach
Gott ist zwar für viele noch nicht erledigt,
aber das Misstrauen gegenüber
verstaubten Ideologien und der Kirche
ist groß.
Unsere “Reise ins Land des Glaubens”
ist eine Einladung an alle, die ihr Verhältnis
zum Glauben neu abklären
möchten - besonders auch an die, die
sich schwer tun mit Kirche und Christsein.
Weil ich selbst oft das Gefühl
habe, mein eigener Glaube ist wie das
Land, das ich dem Unglauben in mir
ständig neu abringe, habe ich eine
Schwäche für Menschen, die Zweifel
kennen und mehr Fragen als Antworten
haben. Die “Reise ins Land des Glaubens”
setzt weder Vorkenntnisse noch
Vorerfahrungen im Glauben voraus. An
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den Abenden soll in verständlicher
Sprache und mit erläuternden, aufschließenden
Bildern gezeigt werden,
worum es im Christsein geht, wie es
sich im Alltag auswirkt und wie man
dazu ganz praktischen Zugang finden
kann.
In den letzten Jahren ist das von mir entwickelte
Projekt “Reise ins Land des
Glaubens” in mehr als 2000 Gemeinden
in Deutschland angeboten worden.
Vielen Menschen hat es geholfen, eine
neue persönliche Beziehung zum Glauben
zu finden. Andere haben eine Vertiefung
ihres Christseins erlebt oder
Antworten auf wichtige Lebensfragen
gefunden. Viele haben mir nach dem
Projekt gesagt: Ich hätte nie gedacht,
dass die Sache mit dem Glauben so
spannend sein kann!”
Wenn Sie nach einer fairen, soliden Klärungshilfe
in Sachen Glauben ohne
Tricks und Fallen Ausschau halten,
dann sollten Sie sich die “Reise ins
Land des Glaubens” gönnen.
Sehen wir uns?
Es grüßt Sie herzlich Ihr
Dr. Burghard Krause