Bökenförder Dorfzeitung - in Bökenförde
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Bökenförder Dorfzeitung - in Bökenförde
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Wer kennt ihn nicht, diesen Text aus e<strong>in</strong>em<br />
alten Seemannslied. Doch was hat dieser<br />
Text mit unserem Dorf zu tun? Auf den ersten<br />
Blick vielleicht nichts, doch auch <strong>in</strong><br />
<strong>Bökenförde</strong> hat die Wassersportsaison<br />
2007 bereits begonnen. Rechtzeitig s<strong>in</strong>d<br />
alle <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> Boote fit gemacht, poliert<br />
und teils schon auf den Seen und Meeren<br />
Europas zu Wasser gelassen worden. Man<br />
kann es kaum glauben, aber <strong>Bökenförde</strong><br />
hat an größeren Gewässern nur den Mühlenteich<br />
von Marx Mühle zu bieten, trotzdem<br />
gibt es aber e<strong>in</strong>e außergewöhnliche<br />
Häufung von Booten und Freizeitkapitänen<br />
<strong>in</strong> unserem kle<strong>in</strong>en B<strong>in</strong>nenlanddorf<br />
<strong>Bökenförde</strong>. Wenn man durch die Straßen<br />
unseres Ortes geht, sieht man sie oft stehen,<br />
die Boote <strong>in</strong> ihrer unendlichen Vielfalt,<br />
teilweise größer als die eigenen Vorgärten<br />
und mit Schiffsschrauben ausgestattet,<br />
die ab und an die Größe e<strong>in</strong>es Rasenmäherrotors<br />
erreichen.<br />
Von der Ankerjolle bis zur Hochseeyacht,<br />
vom Holzboot bis zum Bayl<strong>in</strong>er, vom Eigenbau<br />
bis zum Segelschiff und e<strong>in</strong>e unendliche<br />
Vielzahl von Kajaks und<br />
Schlauchbooten mit Paddelantrieb, und<br />
man würde sich wohl auch nicht wundern,<br />
wenn um die nächste Straßenecke e<strong>in</strong><br />
Leuchtturm oder e<strong>in</strong>e Hafenanlage auftauchen<br />
würde. Ob Jissel- oder Mittelmeer,<br />
ob Bagger- oder Müritzsee, auf vielen Flüssen,<br />
Meeren und Seen schippern Boote aus<br />
<strong>Bökenförde</strong> durch die Welt. Selbst <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong>,<br />
die ke<strong>in</strong> Boot besitzen, buchen zur<br />
Zeit verstärkt Bootsfahrten, egal ob auf der<br />
Bö<br />
Böken<br />
orf f<br />
örder<br />
D zeitung<br />
www.boekenfoerde.de<br />
7. Jahrgang · Ausgabe 3 · 2. Juni 2007 · Kostenlos an Haushalte <strong>in</strong> <strong>Bökenförde</strong> und Umgebung<br />
Donau oder dem Nil. Doch woher kommt<br />
sie, die Sehnsucht vieler <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> nach<br />
den unendlichen Weiten von Meeren und<br />
Seen? Der Geruch von Salzwasser, Meer<br />
und W<strong>in</strong>d bietet natürlich e<strong>in</strong>e Abwechselung<br />
zur guten alten <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> Landluft<br />
und e<strong>in</strong> Trecker oder Lkw ist auf den Wasserstraßen<br />
als Gegenverkehr auch nicht zu<br />
erwarten. Doch nur wer e<strong>in</strong>mal erlebt hat,<br />
wie glücklich und entspannt das Gesicht<br />
e<strong>in</strong>es Freizeitkapitäns wird, wenn er mit<br />
se<strong>in</strong>em Boot durch die Wellen gleitet oder<br />
aber mit e<strong>in</strong>em Kajak die Welt von der<br />
Wasserseite mit ganz anderen Augen sieht,<br />
kann verstehen, warum es viele <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong><br />
immer wieder auf die Weltmeere h<strong>in</strong>auszieht.<br />
Dieses wäre natürlich e<strong>in</strong>facher,<br />
wenn <strong>Bökenförde</strong> mit e<strong>in</strong>er eigenen Mar<strong>in</strong>a<br />
an das <strong>in</strong>ternationale Wasserstraßennetz<br />
angeschlossen würde. Aber daran wird<br />
bestimmt schon gearbeitet, wenn man<br />
hört, wieviele <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> bereits ihren<br />
Sportboot-Führersche<strong>in</strong> (B<strong>in</strong>nen) <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr neu abgelegt haben. <strong>Bökenförde</strong> entwickelt<br />
sich langsam zur maritimen Hochburg,<br />
und wenn der Gesangvere<strong>in</strong> sich <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>en Chantychor verwandelt hat und unsere<br />
Feuerwehr mit dem Schlauchboot zum<br />
Löschangriff startet, ist dieses Ziel sicher<br />
erreicht. Wir von der Böf Redaktion wünschen<br />
all unseren Lesern, auch denen, die<br />
noch nicht vom maritimen Treiben angesteckt<br />
worden s<strong>in</strong>d, e<strong>in</strong>en geruhsamen Urlaub,<br />
e<strong>in</strong>e gesunde Heimkehr und immer<br />
e<strong>in</strong>e handbreit Wasser unter dem Kiel!<br />
Ahoi!! Text und Foto: Bruno Kl<strong>in</strong>k<br />
Der <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> Schützenkönig<br />
Frederik Wilmesmeier auf dem Weg<br />
zum Eikeloher Schützenfest (aufgenommen<br />
beim Mühlenfest auf dem<br />
Hof zur Osten am Pf<strong>in</strong>gstmontag)<br />
W<strong>in</strong>de wehn, Schiffe gehen, weit <strong>in</strong> fernes Land...<br />
Fischfutter<br />
Für kle<strong>in</strong>e und große <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong><br />
Freizeitkapitäne:<br />
Fischstäbchen<br />
mit Joghurtremoulade<br />
8-10 kle<strong>in</strong>e, fest kochende Kartoffeln<br />
2 hart gekochte Eier<br />
2 Essl.Sonnenblumenöl<br />
200g Joghurt<br />
1 Tl. Kapern(plus 1 Tl.Kapernsud)<br />
2 Essl. TK-Kräuter<br />
Salz, Pfeffer,<br />
12 Fischstäbchen<br />
Kartoffeln waschen, <strong>in</strong> wenig Wasser<br />
weichkochen. Eier pellen und halbieren.<br />
Das Eigelb herauslösen, mit e<strong>in</strong>er<br />
Gabel fe<strong>in</strong> zerdrücken und mit 1 Essl.<br />
Öl zu e<strong>in</strong>er Paste verrühren. Mit dem<br />
Schneebesen den Joghurt unterrühren.<br />
Die Kapern fe<strong>in</strong> hacken, mit dem<br />
Sud und den Kräutern unterrühren,<br />
Eiweiß fe<strong>in</strong> hacken und ebenfalls unterrühren.<br />
Die Remoulade mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken.<br />
Fischstäbchen knusprig garen. Kartoffeln<br />
abgießen und mit den Fischstäbchen<br />
servieren. Dazu die Remoulade<br />
reichen.<br />
Dazu passt e<strong>in</strong> grüner Salat oder auch<br />
e<strong>in</strong> Eisbergsalat.<br />
Guten Appetit und ahoi!<br />
Text: Kerst<strong>in</strong> Hönemann
Seite 2 · <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> <strong>Dorfzeitung</strong> · Ausgabe 2. Juni 2007<br />
Liebe<br />
<strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong>,<br />
das Stoppschild im<br />
Kreuzungsbereich<br />
Rüthener Str. und<br />
Puisterweg geht <strong>in</strong><br />
die nächste Runde.<br />
Bei e<strong>in</strong>er Ortsbesichtigung<br />
mit der<br />
Verkehrskommission<br />
erläuterte ich<br />
aus Sicht der <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> die Situation zu<br />
bestimmten Tageszeiten und die hiermit<br />
verbundenen negativen Auswirkungen.<br />
Herr Jathe von der Polizei erläuterte im<br />
Detail die Unfallsituation, die sich nach<br />
Aufstellung des Stoppzeichens erheblich<br />
verbessert hat. Waren vor Aufstellung des<br />
Stoppzeichens <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zeitraum von 20<br />
Monaten 26 Auffahrunfälle seitens der Polizei<br />
aufgenommen worden, so hat sich<br />
diese Art von Unfälle auf 6 Unfälle vom<br />
20.04.06 bis zum 18.04.07 reduziert. Die<br />
Verkehrskommission spricht sich gegen die<br />
Beseitigung des Stoppschildes zum jetzigen<br />
Zeitpunkt aus. Die Angelegenheit soll<br />
nach Vorlage weiterer Daten <strong>in</strong> etwa e<strong>in</strong>em<br />
Jahr noch e<strong>in</strong>mal behandelt werden.<br />
Beim Flächennutzungsplan wird zur Zeit<br />
e<strong>in</strong> Gutachten angefertigt, ob die Fläche<br />
h<strong>in</strong>ter dem Friedhof als Bauland ausgewiesen<br />
werden kann.<br />
Auf dem Friedhof ist es nach e<strong>in</strong>em Ge-<br />
Unsere<br />
Sponsoren:<br />
Marx und Ma<strong>in</strong>z<br />
Handelsvertretung<br />
Rüthener Straße 39, <strong>Bökenförde</strong><br />
spräch mit dem Grünflächenamt gelungen,<br />
dass die nicht belegten Grabstellen<br />
von Moos befreit, mit Erde aufgefüllt und<br />
dann mit Rasen e<strong>in</strong>gesät werden. Diese Arbeiten<br />
s<strong>in</strong>d bereits abgeschlossen.<br />
Bei e<strong>in</strong>em weiteren Ortsterm<strong>in</strong> mit dem<br />
Grünflächenamt wurden letzte Detailfragen,<br />
den Waschplatz betreffend, behandelt.<br />
Dort hat mittlerweile der Heimatvere<strong>in</strong><br />
die ersten Arbeiten aufgenommen und<br />
ist sicherlich über jede Hilfe dankbar, um<br />
dieses Projekt für alle <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> zu realisieren.<br />
Bei e<strong>in</strong>er Bürgerversammlung <strong>in</strong> der Gaststätte<br />
Struchholz wurde über den <strong>in</strong>nerörtlichen<br />
Straßenverkehr diskutiert. Bei<br />
dieser teilweise sehr kontroversen Diskussion<br />
wurde über den Antrag der CDU Ortsunion,<br />
die Callostraße für den allgeme<strong>in</strong>en<br />
Verkehr wieder zu öffnen, mit den erschienenen<br />
Anwohnern vere<strong>in</strong>bart, die sicherlich<br />
teilweise berechtigten Bedenken gegen<br />
e<strong>in</strong>e Öffnung bei e<strong>in</strong>em Ortsterm<strong>in</strong> zu<br />
erörtern. Hierzu wird Herr Eckel vom Fachbereich<br />
Recht und Ordnung sowie e<strong>in</strong> Vertreter<br />
der Polizei anwesend se<strong>in</strong>. Hierzu<br />
werden die betroffenen Anwohner von mir<br />
persönlich e<strong>in</strong>geladen. Die Anwohner der<br />
Friedhofstr. und der von-Hardenberg-Str.<br />
werden aufgrund der ger<strong>in</strong>gen Beteiligung<br />
nochmals, getrennt vone<strong>in</strong>ander, zu Versammlungen<br />
e<strong>in</strong>geladen.<br />
Ab voraussichtlich dem 29.06.07 bis zum<br />
16.07.07 wird es <strong>in</strong> <strong>Bökenförde</strong> teilweise zu<br />
Der MGV trauert um zwei verdiente Sänger<br />
Innerhalb von zwei Tagen verlor der Männergesangvere<strong>in</strong> mit Werner Lübbers und<br />
Johannes Altstädt zwei se<strong>in</strong>er profiliertsten Sänger. Beide starben plötzlich und unerwartet,<br />
am 15. bzw. 16. März. Werner Lübbers, Ehrenvorsitzender des MGV <strong>Bökenförde</strong>,<br />
trat mit 18 Jahren dem Vere<strong>in</strong> bei. Seit dieser Zeit hat er im ersten<br />
Tenor gesungen. Daneben hat er sich aber auch durch Vorstandsarbeit <strong>in</strong> die Pflicht<br />
nehmen lassen und so den <strong>Bökenförde</strong> Männergesangvere<strong>in</strong> entscheidend geprägt:<br />
Von 1949 bis 1965 war er Schriftführer und von 1973 bis 1993 stand er als<br />
1. Vorsitzender dem Vere<strong>in</strong> vor. Zudem war er auch überörtlich als Kassierer im<br />
Sängerkreis Lippstadt <strong>in</strong> Vorstandsarbeit e<strong>in</strong>gebunden. Für diese Verdienste erhielt<br />
er u. a. die Goldene Nadel des Deutschen Sängerbundes, die „Silberne Nadel“ des<br />
Sängerbundes für 35-jährige Vorstandstätigkeit und zuletzt die Auszeichnung für<br />
60-jährige aktive Sangestätigkeit.<br />
In se<strong>in</strong>e Ägide als 1.Vorsitzender fiel die Organisation der Jubiläumsveranstaltungen<br />
zum 60- und 70-jährigen Bestehens des Vere<strong>in</strong>s. Auch für das Ausarbeiten e<strong>in</strong>er<br />
zeitgemäßen Vere<strong>in</strong>ssatzung zeichnete er im Jahre 1987 mit se<strong>in</strong>en Vorstandskollegen<br />
verantwortlich. Am Herzen lag ihm auch die Teilnahme an Bundessängerfesten,<br />
wie ihm überhaupt auch die gesellige Seite im Vere<strong>in</strong>sleben wichtig war.<br />
Auch als Ehrenvorsitzender (ab 1993) war se<strong>in</strong> Rat im Vere<strong>in</strong> und bei der Vere<strong>in</strong>sführung<br />
gefragt.<br />
Johannes Altstädt trat dem Vere<strong>in</strong> 1970 bei und sang seitdem im 2. Tenor. Er war<br />
vom E<strong>in</strong>tritt an <strong>in</strong> die Vorstandsarbeit e<strong>in</strong>gebunden, zuletzt seit 1987 ununterbrochen<br />
als Kassenwart. Se<strong>in</strong>e Sangesbrüder konnten sich auf ihn verlassen. Er war<br />
stets bereit, sich für den Männergesangvere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zusetzen. Für se<strong>in</strong>e 25-jährige<br />
Sangestätigkeit wurde er 1995 mit der Ehrennadel des Deutschen Sängerbundes<br />
ausgezeichnet. Für 20-jährige ununterbrochene Vorstandsarbeit sollte Johannes<br />
Altstädt bei der zentralen Jubilarehrung des Sängerkreises Lippstadt <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
geehrt werden. Das war ihm leider nicht mehr vergönnt.<br />
Die Sänger des MGV, aber auch die Dorfgeme<strong>in</strong>schaft werden Werner Lübbers und<br />
Johannes Altstädt vermissen und danken für alles, was sie für die Geme<strong>in</strong>schaft getan<br />
haben. Nachruf: Klemens Steffenbröer<br />
Die Fliesenleger, Karch-Klaus-Plümpe GmbH<br />
Schillerstraße. 38, 59597 Erwitte<br />
Tel. 0170/1687830<br />
erheblichen Verkehrsbelästigungen kommen.<br />
Der Kreuzungsbereich B1 und B55 <strong>in</strong><br />
Erwitte wird zu diesem Zeitpunkt ausgebaut<br />
und der Verkehr auch durch <strong>Bökenförde</strong><br />
umgeleitet und befährt die Rüthener<br />
Str. Richtung Lippstadt. Andere Ortschaften<br />
s<strong>in</strong>d von dieser Maßnahme ebenfalls<br />
betroffen. E<strong>in</strong>e Weiterleitung des Verkehrs<br />
bis Mittelhausen und dann über den Puisterweg<br />
nach Lippstadt ist aufgrund der<br />
fehlenden Ampelanlage <strong>in</strong> Mittelhausen<br />
nicht möglich.<br />
Die Erneuerung der Rüthener Str. <strong>in</strong> Fahrtrichtung<br />
Eikeloh ist ebenfalls für dieses<br />
Jahr geplant. Um die neue Fahrbahndecke<br />
durch den Umleitungsverkehr nicht sofort<br />
wieder zu zerstören, wird diese Maßnahme<br />
nach Beendigung der Arbeiten <strong>in</strong> Erwitte<br />
durchgeführt. Da es aber auch dort zu Verzögerungen<br />
kommen kann und wir auf<br />
unserem Schützenfest nicht durch Baustellen<br />
marschieren wollen, wenn die Arbeiten<br />
nicht rechtzeitig abgeschlossen<br />
werden, wird dieses erst im September<br />
stattf<strong>in</strong>den. Es werden aber bei dieser<br />
Maßnahme alle Straßenschäden auf der<br />
Rüthener Str. beseitigt, auch die <strong>in</strong> Fahrtrichtung<br />
Lippstadt.<br />
Ich möchte zum Abschluss allen <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong>n<br />
e<strong>in</strong>en schönen Urlaub, den Schulk<strong>in</strong>dern<br />
sonnige und erholsame Sommerferien<br />
wünschen. Mit freundlichen Grüßen<br />
Michael Schulte<br />
Arbeitskreissitzung<br />
des Kulturr<strong>in</strong>gs<br />
An der letzten Arbeitskreissitzung nahmen<br />
15 Mitglieder teil. Es galt, sich e<strong>in</strong> Bild<br />
über die Raumzellenbauweise des geplanten<br />
Geme<strong>in</strong>desaales zu machen. Dazu fuhren<br />
wir <strong>in</strong> das Ausstellungsgebäude der<br />
Firma Ebbert <strong>in</strong> Rüthen. Herr Ebert <strong>in</strong>formierte<br />
uns über den Werdegang der Firma<br />
Ebbert <strong>in</strong> Rüthen. Er <strong>in</strong>formierte uns ausführlich<br />
über die Bauweise des Gebäudes<br />
und betonte, dass das Erstellen des Gebäudes<br />
von der Grundste<strong>in</strong>legung bis zur Fertigstellung<br />
ca. 4 Wochen gedauert hat.<br />
Dies sei jedoch nur durch die Zuverlässigkeit<br />
der Lieferfirma (In diesem Fall die Firma<br />
I.P.L.) möglich gewesen. Alle erdenklichen<br />
Formen, Abtrennungen und E<strong>in</strong>zelräume<br />
s<strong>in</strong>d möglich. Fassaden und Innene<strong>in</strong>richtungen<br />
können ganz <strong>in</strong>dividuell gestaltet<br />
werden, desgleichen Dachform und<br />
-neigung. So ist es möglich, bereits bestehende<br />
Gebäude zu <strong>in</strong>tegrieren. Anschließend<br />
wurde im GZ noch das Für und Wider<br />
dieser Bauweise diskutiert. Die allgeme<strong>in</strong>e<br />
Resonanz war sehr positiv, da man bisher<br />
von vollkommen falschen Vorstellungen<br />
ausgegangen war. Es wurde vere<strong>in</strong>bart,<br />
dass <strong>in</strong> der nächsten Sitzung des Arbeitskreises<br />
die Vere<strong>in</strong>svorsitzenden Stellung<br />
dazu nehmen, wie die Vere<strong>in</strong>e zur Erstellung<br />
und Nutzung e<strong>in</strong>es Geme<strong>in</strong>desaales<br />
stehen. Text: Josef Lohkemper<br />
Der Dorfschre<strong>in</strong>er Mart<strong>in</strong> Lanhenke<br />
König-He<strong>in</strong>rich-Str. 3, <strong>Bökenförde</strong><br />
Tel. 02941/21701 Tel. 0170/8491073
Wir s<strong>in</strong>d<br />
FC Alemannia<br />
<strong>Bökenförde</strong>!<br />
In dieser und <strong>in</strong> den folgenden Ausgaben<br />
der BÖF möchten wir die FCA Fußballmannschaft<br />
vorstellen. Heute stellen wir<br />
den Tra<strong>in</strong>er und den Co-Tra<strong>in</strong>er vor, dazu<br />
die Betreuer und Spieler des Mittelfeldes:<br />
Auf den Spuren der<br />
Frühgeschichte<br />
Die münsteraner Archäologen der oberen<br />
Denkmalbehörde, Dr. Bergmann und Dr.<br />
Ellger, wurden vom Geschichtskreis des<br />
Heimatvere<strong>in</strong>s darüber <strong>in</strong>formiert, dass<br />
nach mündlichem Bericht <strong>in</strong> der Nähe des<br />
Hofes zur Osten menschliche Gebe<strong>in</strong>e ans<br />
Tageslicht gekommen waren. Daraufh<strong>in</strong><br />
haben diese sich bei e<strong>in</strong>em Ortsterm<strong>in</strong> im<br />
Mai 2007 dort e<strong>in</strong>en ersten E<strong>in</strong>druck verschafft.<br />
Bislang war vor Ort außerdem festzustellen,<br />
dass sich bei trockenem Wetter Reste<br />
von Grundmauern im Boden abzeichneten.<br />
Angesichts der Tatsache, dass <strong>in</strong> der<br />
Umgebung des heutigen Hofes e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong><br />
Dorf (Ostheim oder Osthem) lag, zu welchem<br />
der Hof zur Osten gehörte, nutzten<br />
die <strong>in</strong>teressierten Archäologen die Gelegenheit,<br />
sich von Ludwig Marx über die<br />
Fundstellen <strong>in</strong>formieren zu lassen. Mit<br />
dem Geschichtskreisleiter des Heimatvere<strong>in</strong>s,<br />
Dirk Ruholl, wurde verabredet, im<br />
August 2007 e<strong>in</strong>e etwa dreitägige Grabung<br />
vorzunehmen, um die vermuteten<br />
Gebäudestrukturen nachweisen zu können.<br />
„Dadurch erfahren wir wieder e<strong>in</strong><br />
Stück mehr von der Frühgeschichte rund<br />
um <strong>Bökenförde</strong> bzw. der nahen Region“,<br />
betonte Dirk Ruholl. Ähnlich wie bei der<br />
Grabung am Turm der Kirche im Jahr 2004<br />
wird die Grabung <strong>in</strong> der Nähe des Hofes<br />
zur Osten wieder hauptsächlich durch ehrenamtliche<br />
Helfer durchgeführt. Hierzu<br />
werden alle Interessenten gebeten, sich<br />
bei Dirk Ruholl zu melden (245713), damit<br />
frühzeitige Planungen gemacht werden<br />
können. Text: Johanna Scheler<br />
Foto: Dirk Ruholl<br />
Dr. Rudolf Bergmann (li), Dr. Ottfried Ellger<br />
(m.) und Ludwig Marx beim Ortsterm<strong>in</strong><br />
Mann GbR <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> Tiernahrung<br />
Vorderheide 16, <strong>Bökenförde</strong><br />
Tel. 02941/15883<br />
Matthias Nasgowitz<br />
Alter: 32 Jahre, Beruf: kfm. Angestellter,<br />
Position: Tra<strong>in</strong>er und Spieler im offensiven<br />
Mittelfeld,<br />
Ziel mit dem Vere<strong>in</strong>: langfristig <strong>in</strong> der<br />
Kreisliga A zu bleiben und e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>stelligen<br />
Tabellenplatz <strong>in</strong> der neuen Saison,<br />
warum bist du beim FCA: wegen der Kameradschaft,<br />
de<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gsvere<strong>in</strong>: Werder Bremen<br />
Thomas Schmücker<br />
Alter: 29 Jahre,<br />
Beruf: Landmasch<strong>in</strong>enmechaniker,<br />
Position: Mittelfeld,<br />
Ziel mit dem Vere<strong>in</strong>: Klassenerhalt,<br />
warum bist du beim FCA: der Freunde wegen,<br />
de<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gsvere<strong>in</strong>: Bayern München<br />
Gerhard Wagner<br />
Alter: 36 Jahre, Beruf: Werkzeugmacher,<br />
Position: Fußballobmann,<br />
Ziel mit dem Vere<strong>in</strong>: Klassenerhalt,<br />
warum bist du beim FCA: Kameradschaft,<br />
de<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gsvere<strong>in</strong>: Werder Bremen<br />
FMB Objekte GmbH,<br />
Lambertweg 9, 59556 Lippstadt<br />
Tel. 02941/286730<br />
Böf – <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> <strong>Dorfzeitung</strong> · Ausgabe 2. Juni 2007 · Seite 3<br />
Michael Ullrich<br />
Alter: 25 Jahre, Beruf: Lagerarbeiter,<br />
Position: Betreuer, Reservespieler und<br />
Schiedsrichter,<br />
Ziel mit dem Vere<strong>in</strong>: Klassenerhalt<br />
warum bist du beim FCA: Heimatvere<strong>in</strong>,<br />
der Freunde wegen,<br />
de<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gsvere<strong>in</strong>: Borussia Dortmund<br />
Gerrit Wostbrock<br />
Alter: 33 Jahre,<br />
Beruf: Kaufmann im E<strong>in</strong>zelhandel,<br />
Position: Betreuer und Schiedsrichterassistent,<br />
Ziel mit dem Vere<strong>in</strong>: Klassenerhalt,<br />
warum bist du beim FCA: Heimatvere<strong>in</strong>,<br />
de<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gsvere<strong>in</strong>: Schalke, Liverpool<br />
Michael Kuhlmeyer<br />
Alter 30 Jahre, Beruf: Dipl.-Betriebswirt,<br />
Position: Mittelfeld,<br />
Ziel mit dem Vere<strong>in</strong>: Klassenerhalt,<br />
warum bist du beim FCA: Heimatvere<strong>in</strong>,<br />
de<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gsvere<strong>in</strong>: Borussia Dortmund<br />
Fred Ruden Güternah- und -fernverkehr<br />
Am Nonnenplatz 3, <strong>Bökenförde</strong>,<br />
Tel. 02941/22770
Seite 4 · <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> <strong>Dorfzeitung</strong> · Ausgabe 2. Juni 2007<br />
Reif für die „Grüne Insel“<br />
E<strong>in</strong> Leben ohne Musik…..? Für Sab<strong>in</strong>e und<br />
Mart<strong>in</strong> Olberd<strong>in</strong>g undenkbar. Beide stammen<br />
aus sehr musikalischen Elternhäusern.<br />
Sab<strong>in</strong>e Olberd<strong>in</strong>g lernte schon mit 5 Jahren<br />
Blockflöte, ab dem zehnten Lebensjahr bekam<br />
sie Geigenunterricht und spielte im Jugendsymphonie-Orchester<br />
ihrer Schule. Zusätzlich<br />
brachte sie sich selbst das Gitarre-<br />
Spielen bei und heute gibt es kaum e<strong>in</strong> Saiten-Instrument,<br />
das sie nicht beherrscht.<br />
Mart<strong>in</strong> Olberd<strong>in</strong>g<br />
Mart<strong>in</strong>s Mutter spielte Klavier auf dem<br />
Konservatorium und se<strong>in</strong>e Tante war Klavierlehrer<strong>in</strong>.<br />
So war es nicht weiter verwunderlich,<br />
dass er selbst das Klavierspielen<br />
hasste und es auf ke<strong>in</strong>en Fall lernen wollte.<br />
In der Schule hatte er für e<strong>in</strong>ige wenige<br />
Jahre Kontakt mit der Blockflöte, doch als<br />
er im Alter von 13 Jahren über e<strong>in</strong>en neuen<br />
Mitschüler erstmals das Gitarrenspiel kennen<br />
lernte, eröffnete sich ihm e<strong>in</strong>e neue<br />
Welt. Bald bekam er se<strong>in</strong>e erste Gitarre geschenkt<br />
und dank guter Lehrer e<strong>in</strong>e klassiche<br />
Gitarrenausbildung.<br />
Beim Studium <strong>in</strong> Paderborn spielte er <strong>in</strong><br />
vielen Kneipen, knüpfte Kontakte zur Musikszene<br />
und lernte andere gute Musiker<br />
kennen, von denen viele aus Irland und<br />
Schottland kamen. So entstand se<strong>in</strong>e große<br />
Liebe zur traditionellen irischen und schottischen<br />
Musik. Obwohl Sab<strong>in</strong>e und Mart<strong>in</strong><br />
Olberd<strong>in</strong>g beide <strong>in</strong> Paderborn studierten,<br />
Wurm Design<br />
Vorderheide 17, <strong>Bökenförde</strong><br />
Tel. 02941/17044, mobil 0171/2103284<br />
Auftritt mit der Band Connemara<br />
lernten sich die beiden <strong>in</strong> Spanien kennen.<br />
Bei e<strong>in</strong>em Konzert der Gruppe „Bots“ fassten<br />
sie den Entschluss, auch geme<strong>in</strong>sam<br />
Musik zu machen.<br />
Seit Mai 1987 wohnt Familie Olberd<strong>in</strong>g, zu<br />
der neben den K<strong>in</strong>dern Jan und Caja auch<br />
der Wolfshund Piper und der Labrador Cathy<br />
gehören, <strong>in</strong> <strong>Bökenförde</strong>. Geme<strong>in</strong>sam<br />
mit se<strong>in</strong>em Freund Jürgen Obloh hat Mart<strong>in</strong><br />
Olberd<strong>in</strong>g <strong>in</strong> achtzehn Jahren Bühnenerfahrung<br />
gesammelt, ganz im Gegensatz zu<br />
se<strong>in</strong>er Frau Sab<strong>in</strong>e, die auch heute noch bei<br />
Auftritten Lampenfieber hat. Kaum wohnten<br />
Olberd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> <strong>Bökenförde</strong>, wurden sie<br />
auch schon angesprochen, bei e<strong>in</strong>er Veranstaltung<br />
Musik zu machen.<br />
Sie wurden als „<strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> Bänkelsänger“<br />
angekündigt, doch da niemandem dieser<br />
Name wirklich gefiel, wurden erste Überlegungen<br />
für e<strong>in</strong>en Gruppennamen angestellt.<br />
Da schon immer e<strong>in</strong>e enge Beziehung<br />
zu Schottland und Irland bestand, gab sich<br />
die Gruppe den Namen „Connemara“, nach<br />
e<strong>in</strong>er irischen Region <strong>in</strong> der Grafschaft Galway.<br />
Heute gehören zu Connemara neben<br />
Mart<strong>in</strong> und Sab<strong>in</strong>e noch Jürgen Gabriel aus<br />
Geseke, Mart<strong>in</strong> Fischer aus Soest und Michael<br />
Schmidt aus Geseke. Zur gleichen Zeit<br />
gehörte Mart<strong>in</strong> Olberd<strong>in</strong>g noch e<strong>in</strong>er weiteren<br />
Band an, der Gruppe „The Kilkenny<br />
Band“. Diese Band bestand aus zwei Deutschen,<br />
e<strong>in</strong>em Engländer und e<strong>in</strong>em Iren und<br />
war bundesweit bekannt als hervorragende<br />
Folkband. Den <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong>n ist sie noch <strong>in</strong><br />
guter Er<strong>in</strong>nerung durch e<strong>in</strong>en abendlichen<br />
Auftritt auf dem Hof zur Osten, wo bei guter<br />
Musik und kühlem Gu<strong>in</strong>ness echtes Irland-Feel<strong>in</strong>g<br />
aufkam. Da beide Bands parallel<br />
liefen, wurde Mart<strong>in</strong> Olberd<strong>in</strong>g nach<br />
acht Jahren der Term<strong>in</strong>druck zu groß und er<br />
verließ im Jahr 2003 die Gruppe Kilkenny,<br />
die sich leider e<strong>in</strong> Jahr später ganz auflöste.<br />
Die neu gewonnene Zeit aber konnte Familie<br />
Olberd<strong>in</strong>g nun verstärkt der Gruppe<br />
„Connemara“ widmen.<br />
Gespielt werden traditionelle irische und<br />
Gartengestalltung Dietmar Höer<br />
Callostraße, <strong>Bökenförde</strong><br />
Tel. 02941/23027, mobil 0172/5370179<br />
Sab<strong>in</strong>e Olberd<strong>in</strong>g<br />
schottische Musik, aber auch zeitgenössische<br />
Lieder von irischen Freunden oder<br />
Selbstgeschriebenes. Die deutschen Texte<br />
verfasst Michael Schmidt, der neben der<br />
Musik auch noch malt und auch schon e<strong>in</strong><br />
K<strong>in</strong>derbuch geschrieben hat. Die englischen<br />
Texte schreibt Mart<strong>in</strong> Olberd<strong>in</strong>g. Die Musik<br />
und Arrangements entstehen aber oft <strong>in</strong><br />
Geme<strong>in</strong>schaftsarbeit. Ideen und Anregungen<br />
für die Songs bekommen die Musiker<br />
aus Begegnungen mit anderen Künstlern<br />
oder auch ganz alltäglichen Situationen. So<br />
entstand das Lied „land of shadow and<br />
light“ nach e<strong>in</strong>em Besuch <strong>in</strong> Schottland.<br />
Das wechselnde, sich ständig ändernde<br />
Wetter und die damit verbundenen Lichtverhältnisse<br />
veranlassten Mart<strong>in</strong> Olberd<strong>in</strong>g<br />
dazu, über „e<strong>in</strong> Land von Licht und Schatten“<br />
zu schreiben.<br />
Jedes Gruppenmitglied hat bestimmte Instrumente<br />
für sich entdeckt. So spielt Mart<strong>in</strong><br />
vor allem verschiedene Saiten-Instrumente<br />
wie Bass, Banjo oder Bouzouki, Sab<strong>in</strong>e<br />
aber Gitarre und verschiedene Flöten.<br />
E<strong>in</strong> Instrument aber beherrschen alle Bandmitglieder:<br />
die „bodhran“, die irische Handtrommel.<br />
Diese Trommel ist e<strong>in</strong> altes Ritual<strong>in</strong>strument,<br />
das mit e<strong>in</strong>em Holzschlägel,<br />
dem sogenannten „tipper“ gespielt wird.<br />
Der Legende nach wurde der tipper aus e<strong>in</strong>em<br />
Knochen e<strong>in</strong>es englischen Offiziers gefertigt.<br />
Das Sammeln von Instrumenten hat sich bei<br />
beiden zu e<strong>in</strong>er echten Leidenschaft entwickelt.<br />
Von vielen Auslandsreisen brachten<br />
sie ausgefallene Musik<strong>in</strong>strumente mit <strong>in</strong>s<br />
heimische <strong>Bökenförde</strong>, z. B. e<strong>in</strong>e autoharp<br />
aus Kanada, e<strong>in</strong> der Zither ähnliches Zupf<strong>in</strong>strument.<br />
Von Paderborn bis Dortmund kennt man <strong>in</strong>zwischen<br />
Connemara. Zwei CDs hat die<br />
Gruppe bis jetzt herausgebracht. Bei etwa<br />
10 Auftritten pro Jahr kann man sie natürlich<br />
auch live erleben. Wir <strong>in</strong> <strong>Bökenförde</strong><br />
hoffen, Connemara auch <strong>in</strong> den nächsten<br />
Jahren immer mal wieder zu erleben, denn:<br />
Mögen de<strong>in</strong>e Gedanken glücklich se<strong>in</strong> wie<br />
die Iren, Möge de<strong>in</strong> Herz leicht se<strong>in</strong> wie e<strong>in</strong><br />
Lied. Möge jeder Tag dir leuchtend frohe<br />
Stunden br<strong>in</strong>gen, die dich das ganze Jahr<br />
begleiten.<br />
Text: Kerst<strong>in</strong> Hönemann / Rita Lübbers<br />
Fotos: Connemara<br />
Autohaus Urban<br />
Westernkötter Str., Lippstadt<br />
Tel. 02941/244733
Es wurden geehrt (v.r.n.l.): Gertrud Malcher, Maria Kolkmann, Aloisia Rehborn, Anneliese<br />
Eickenbusch, Birgit Kuhlmeyer, Helga Baer. Ganz l<strong>in</strong>ks: Brunhilde Fortmann und Kfd-<br />
Präses Pater Rolke.<br />
Frauen der kfd fahren nach Heidelberg<br />
Die kfd lädt ihre Mitglieder vom 10. –<br />
12.08.2007 zu e<strong>in</strong>er Wochenendfahrt nach<br />
Heidelberg e<strong>in</strong>. Auf die Reisenden warten<br />
drei schöne Tage <strong>in</strong> der alten Universitätsstadt<br />
Heidelberg. Mit e<strong>in</strong>em komfortablen<br />
Reisebus geht es am Feitag, den 10.08.07<br />
um 8.00 Uhr vom Parkplatz bei Donner los.<br />
Nach der Ankunft werden die Zimmer im<br />
4-Sterne-Hotel Marriott, bezogen. Das<br />
Hotel liegt direkt am Ufer des Neckar und<br />
ist e<strong>in</strong> guter Ausgangspunkt, um die Stadt<br />
zu erkunden. Um 15.00 Uhr ist e<strong>in</strong> geführter<br />
Rundgang durch die Altstadt geplant.<br />
Um 19.00 Uhr f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />
Abendessen im Traditionslokal Sepp´l statt.<br />
Am Samstag geht es nach e<strong>in</strong>em ausgiebigen<br />
Frühstück am Hotelbuffet zu e<strong>in</strong>em<br />
Spaziergang über den bekannten Philosophenweg<br />
zur Bergbahnstation. Diese wird<br />
die kfd – Frauen um11.00 Uhr zum Schloss<br />
h<strong>in</strong>auffahren. Nach e<strong>in</strong>er Besichtigung des<br />
Schlosses, kann man von hier den wunderbaren<br />
Blick auf den Neckar und die Altstadt<br />
von Heidelberg genießen. Um 11.30<br />
Uhr ist die Rückkehr <strong>in</strong> die Altstadt vorgesehen.<br />
Hier angekommen, kann die Zeit zu<br />
e<strong>in</strong>em ausgiebigen Bummel genutzt werden,<br />
bis es um 16.30 Uhr zu e<strong>in</strong>er We<strong>in</strong>probe<br />
auf das We<strong>in</strong>gut Clauer geht. Hier<br />
macht der W<strong>in</strong>zer selbst e<strong>in</strong>e Führung<br />
durch die We<strong>in</strong>berge. Bei der sich anschlie-<br />
Partyservice Rudi Epp<strong>in</strong>g<br />
Dionysiusstraße 6, <strong>Bökenförde</strong><br />
Tel. 02941/14243, Fax 14231<br />
ßenden We<strong>in</strong>probe und e<strong>in</strong>er leckeren<br />
Vesperplatte wird es dann sicherlich gemütlich!<br />
Am Sonntagmorgen steht e<strong>in</strong>e<br />
Schiffsfahrt auf dem Neckar von Heidelberg<br />
nach Neckarste<strong>in</strong>ach auf dem Programm.<br />
Danach wartet der Bus auf die<br />
Reise <strong>in</strong> Richtung Heimat.<br />
Die Fahrtkosten betragen 195,00 b im<br />
Doppelzimmer. Für e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelzimmer wird<br />
e<strong>in</strong> Zuschlag erhoben.<br />
Verb<strong>in</strong>dliche Anmeldungen nimmt Anita<br />
Polder, Marienstr. 4., Tel.: 13103 oder<br />
(0160-7893238 Handy) bis zum<br />
06.07.2007 entgegen!!! Die Fahrt kann<br />
stattf<strong>in</strong>den, wenn sich 40 Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
anmelden. Text: Anita Polder<br />
Fritz Pieper Transporte<br />
Erwitter Weg 4, Westereiden<br />
Tel. 02945/811, Fax 02945/888<br />
Böf – <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> <strong>Dorfzeitung</strong> · Ausgabe 2. Juni 2007 · Seite 5<br />
Kfd ehrte langjährige<br />
Mitglieder<br />
Das Leitungsteam der kfd konnte zur diesjährigen<br />
Generalversammlung 70 Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
begrüßen. Vorab feierten die<br />
Frauen geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>e heilige Messe zum<br />
Thema „sich kümmern wie Maria“.<br />
Nach dem Jahresrückblick des Leitungsteams<br />
und der e<strong>in</strong>zelnen kfd Gruppen<br />
wurde das gesamte Team entlastet. In e<strong>in</strong>em<br />
kurzen Vortrag wurde die vom Diözesanverband<br />
Paderborn vorgegebene Satzung<br />
vorgestellt und e<strong>in</strong>stimmig verabschiedet.<br />
Höhepunkt des Abends war die Ehrung der<br />
Jubilar<strong>in</strong>nen. Pater Christian Rolke betonte<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Ansprache, dass diese Frauen<br />
e<strong>in</strong>en Beitrag für die Geme<strong>in</strong>schaft geleistet<br />
haben. Dies sei <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gesellschaft<br />
wichtig, die sich immer mehr <strong>in</strong> das Private<br />
zurück ziehe. Für 50jährige Mitgliedschaft<br />
wurden Gertrud Malcher, Maria<br />
Kolkmann, Aloisia Rehborn und Anneliese<br />
Eickenbusch geehrt. Vor 25 Jahren s<strong>in</strong>d<br />
Birgit Kuhlmeyer, Helga Baer, und Hildegard<br />
Hennemann der Frauengeme<strong>in</strong>schaft<br />
beigetreten. Alle geehrten bekamen e<strong>in</strong>e<br />
Rose und e<strong>in</strong>e Urkunde überreicht.<br />
E<strong>in</strong> besonderes Dankeschön richtete im<br />
Namen des Leitungsteams Brunhilde Fortmann<br />
an Marianne Lanhenke. Sie hat sich<br />
als Mitarbeiter<strong>in</strong> im Besuchsdienst 15 Jahre<br />
lang aktiv <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>schaft e<strong>in</strong>gebracht.<br />
Das letzte Jahr war sie zusätzlich<br />
im Leitungsteam tätig. Aus persönlichen<br />
Gründen ist es ihr nicht möglich, diese Arbeit<br />
fortzuführen. Sie wurde herzlich mit<br />
e<strong>in</strong>em Blumenstrauß aus diesem Amt verabschiedet.<br />
Als Abschluss referierte die Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong><br />
Bernadette Müller über Frauen <strong>in</strong><br />
der Bibel. Hier hatte sie sich speziell mit<br />
Ruth beschäftigt und veranschaulichte an<br />
diesem Beispiel deutlich die Solidarität<br />
unter Frauen.<br />
Text: Reg<strong>in</strong>a Wres<strong>in</strong>ski , Foto: Der Patriot<br />
Aprilscherz geglückt!<br />
Es soll doch tatsächlich <strong>Bökenförde</strong> gegeben<br />
haben, die unseren Aprilscherz <strong>in</strong> der<br />
letzten Böf-Ausgabe nicht gefunden haben.<br />
„Parteien pflastern unpassierbare<br />
Gassen“ schickte viele <strong>in</strong> den April. Natürlich<br />
ist es an den Haaren herbeigezogen,<br />
dass die Parteien die Gassen pflastern. Allerd<strong>in</strong>gs<br />
steckt auch e<strong>in</strong> wahrer Kern h<strong>in</strong>ter<br />
diesem Artikel. Im Januar schlug der neue<br />
OV bei e<strong>in</strong>er CDU-Sitzung vor, die Adriansgasse,<br />
die sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em sehr schlechten<br />
Zustand bef<strong>in</strong>det, nach <strong>Bökenförde</strong> Sitte<br />
<strong>in</strong> Eigenleistung zu pflastern, um Abhilfe<br />
zu schaffen und sie bei jedem Wetter passierbar<br />
zu machen. Diese geme<strong>in</strong>same<br />
Dorf-Aktion ist nach Angabe des OV für<br />
den Herbst 2007 oder das Frühjahr 2008<br />
geplant. Zunächst geht die Gestaltung des<br />
Waschplatzes vor. Text: Dirk Ruholl<br />
Metallverabeitung Kaworski<br />
Raiffeisenstr. 16c, Lippstadt,<br />
Te. 02941/22425
Seite 6 · <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> <strong>Dorfzeitung</strong> · Ausgabe 2. Juni 2007<br />
Der Heimatvere<strong>in</strong> <strong>Bökenförde</strong> beteiligte<br />
sich auch am Lippstädter Hansetag. Mite<strong>in</strong>ander<br />
„Handeln“ war das Motto und so<br />
handelte auch der Schriftführer des Heimatvere<strong>in</strong>s<br />
Georg Schulz und beteiligte<br />
sich an der Lippstädter-Hansetag-Aktion<br />
„Platz f<strong>in</strong>den, Platz nehmen, Platz haben“.<br />
Bei dieser Aktion sollte jeder teilnehmenden<br />
Hansestadt bei der Eröffnungfeier e<strong>in</strong><br />
selbstgestalteter Stuhl angeboten werden.<br />
Georg Schulz zog bei der Verlosung der<br />
Partnerstädte die Städte Werl und Warburg<br />
und gestaltete für diese Städte 2<br />
Stühle mit den Wappen der Lippstädter<br />
Ortsteile und denen der Gäste versehen,<br />
um sie zum Platz nehmen anzubieten. Besonders<br />
erfreulich war, dass von den über<br />
100 Stühlen diese beiden <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong><br />
Stühle <strong>in</strong> der Patriot-Hansetag-Sonderausgabe<br />
abgebildet wurden.<br />
Mit diesen Stühlen bewaffnet nahm der<br />
Heimatvere<strong>in</strong>svorstand <strong>Bökenförde</strong> an der<br />
Eröffnungsfeier auf dem Rathausplatz und<br />
im Grünen W<strong>in</strong>kel teil. Es herrschte schon<br />
e<strong>in</strong> erwartungsvolles Durche<strong>in</strong>ander auf<br />
dem Rathausplatz, bis jede teilnehmende<br />
Stadt ihren Stuhl zum Platz nehmen übereicht<br />
bekam. Und es waren viele, ideenreiche<br />
und mit viel Liebe und Phantasie gestaltete<br />
Stühle, – was man <strong>in</strong> Westfalen<br />
vielleicht so nicht erwartet hätte – die auf<br />
ihren Partner warteten.<br />
Als erstes nahm Warburg auf dem <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong><br />
Stuhl platz. Die Warburger <strong>in</strong> historischen<br />
Kostümen gekleidet, boten e<strong>in</strong><br />
prachtvolles Bild und sogar unser Stuhl<br />
war farblich auf die Gewandung abgestimmt.<br />
Werl und Warburg waren begei-<br />
Der Waschplatz wird<br />
neu gestaltet<br />
Der Heimatvere<strong>in</strong> hat mit der Umgestaltung<br />
des Waschplatzes an der Gieseler begonnen.<br />
Dieser Ort soll wieder e<strong>in</strong> gemütlicher<br />
Ruheplatz für vorbeifahrende Gäste<br />
und für alle <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> Bürger, jung und<br />
alt, werden. Zusammen mit dem Grünflächenamt<br />
der Stadt Lippstadt wurde die<br />
Umgestaltung des historischen Waschplatzes<br />
diskutiert und neu festgelegt. Diese<br />
Aktion hat sich der Heimatvere<strong>in</strong> schon<br />
lange auf die Fahne geschrieben. E<strong>in</strong>e endgültige<br />
Klärung der Waschplatz-Nutzungsrechte<br />
(Durchfahrwünsche e<strong>in</strong>es Anliegers)<br />
mussten erst e<strong>in</strong>mal von der Stadt<br />
Lippstadt geklärt und endgültig festgelegt<br />
werden. Dieses verzögerte diese Maßnahme<br />
erheblich. Die Stadt Lippstadt beteiligt<br />
sich nun mit Gerätschaften für die Erdarbeiten<br />
und mit Hecken- und Stauchmaterial<br />
für die Neuanpflanzung. Die erforderlichen<br />
Arbeitsstunden zu dieser Aktion<br />
werden <strong>in</strong> Eigenleistungen vom Heimatvere<strong>in</strong><br />
<strong>Bökenförde</strong> übernommen. Hierzu<br />
können sich noch freiwillige Helfer melden.<br />
Text und Foto: Georg Schulz<br />
Kfz-Werkstatt Berkenbusch<br />
Rüthener Straße 5, <strong>Bökenförde</strong><br />
Tel. 02941/2029411, mobil 0170/5521874<br />
Hanse-Flair streift auch <strong>Bökenförde</strong><br />
Mitglieder des <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> Heimatvere<strong>in</strong>s bei der Stuhlübergabe.<br />
stert von den Stühlen und nahmen sie zur<br />
Er<strong>in</strong>nerung mit nach Hause. Auf ihnen wird<br />
<strong>in</strong> Zukunft warsche<strong>in</strong>lich der Bürgermeister<br />
dieser Städte sitzen. Dieser Stuhlgang<br />
war auch e<strong>in</strong>er von vielen erfolgreichen<br />
Aktionen, die auf dem Hansetag Lippstadt<br />
stattgefunden haben. Wer den Hansetag<br />
über die 4 Tage besucht hat, konnte teilweise<br />
fast auch so e<strong>in</strong>e Stimmung aufnehmen,<br />
wie wir sie auf unserem Jubiläum<br />
2005 erleben durften. Der Heimatvere<strong>in</strong><br />
Hörgeräte Symann<br />
Rathausstr. 14b, Lippstadt,<br />
Tel. 02941/72307<br />
<strong>Bökenförde</strong> hat den Mitarbeitern des Hansekontors,<br />
als Ausrichter anerkennende<br />
Grüße des Orteiles <strong>Bökenförde</strong> übermittelt.<br />
Denn was für e<strong>in</strong>e Arbeit h<strong>in</strong>ter so e<strong>in</strong>em<br />
Projekt steht, weiß unser Vere<strong>in</strong> noch<br />
aus eigener Erfahrung. Zwar spielte das<br />
Wetter nicht immer mit beim Hansetag <strong>in</strong><br />
Lippstadt, doch wer nicht da war, hat sicher<br />
e<strong>in</strong>e tolle, e<strong>in</strong>malige Veranstaltung<br />
verpasst.<br />
Text: Bruno Kl<strong>in</strong>k, Foto: Georg Schulz<br />
Ortsterm<strong>in</strong> am Waschplatz: Ortsvorsteher Michael Schulte, He<strong>in</strong>z König, He<strong>in</strong>rich Fortmann<br />
und Ludwig Marx mit Mitarbeitern der Stadt Lippstadt.<br />
Versicherungen Silberberg<br />
Klosterstraße 15, Lippstadt<br />
Tel. 02941/5025 oder 58731
Der Mai ist gekommen...<br />
<strong>in</strong>tonierten die <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> Septimbläser<br />
am Nachmittag des ersten Mai auf dem<br />
„Hof zur Osten“ und bliesen so e<strong>in</strong>en musikalischen<br />
Nachmittag e<strong>in</strong>. Auf „Marxs<br />
Mühle“ fand nämlich der Abschluss des<br />
Schnadganges statt, der am Morgen viele<br />
<strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> bewegt hatte traditionsgemäß<br />
die <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> Grenzen abzuschreiten<br />
und nachzuschauen, ob alle Grenzste<strong>in</strong>e<br />
noch am richtigen Fleck liegen.<br />
Begleitet vom Mühlenexpress, der für Verpflegung<br />
und für die Aufnahme von „Fußkranken“<br />
sorgte, zog man vom Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />
durch die <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> Flur. Herrliches<br />
sommerliches Wetter begleitete die<br />
Schnadgänger und machte auch den<br />
Schnadgang 2007 zu e<strong>in</strong>em tollen Erlebniss<br />
für Jung und Alt. E<strong>in</strong> Quiz, vom Heimatvere<strong>in</strong><br />
<strong>Bökenförde</strong> <strong>in</strong>itiiert, sorgte<br />
während des Schnadganges für Kurzweil.<br />
Auch konnte Anna Ruholl-Scheler – Dorfarchivar<strong>in</strong><br />
– zu vielen heimatlichen Fragen<br />
unterwegs Stellung nehmen.<br />
Am Ziel angekommen, erwartete die<br />
Schnadgänger die vom Heimatvere<strong>in</strong> auf-<br />
Unsere besten<br />
Gedanken<br />
liefern uns<br />
die anderen<br />
(Ralph Waldo Emerson)<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne freuen wir uns über jeden<br />
Beitrag, jede Idee oder Anregung<br />
für unsere <strong>Dorfzeitung</strong>. Schreiben Sie<br />
uns doch mal!<br />
Generalversammlung<br />
Schützenvere<strong>in</strong> <strong>Bökenförde</strong><br />
Die Generalversammlung des Schützenvere<strong>in</strong>s<br />
f<strong>in</strong>det am 16. Juni 2007 um 20.00<br />
Uhr <strong>in</strong> der Gaststätte Struchholz statt. Da<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr die Neuwahl des Vorstandes<br />
und auch Planungen für unser Jubiläum<br />
2008 stattf<strong>in</strong>den sollen, würde sich der<br />
Schützenvere<strong>in</strong> über e<strong>in</strong>e rege Beteiligung<br />
der Veranstaltung freuen. Mit se<strong>in</strong>em Königspaar<br />
Frederik Wilsmesmeier und Astrid<br />
Köthemann nahm der Schützenvere<strong>in</strong> <strong>Bökenförde</strong><br />
schon an e<strong>in</strong>igen Veranstaltungen<br />
des Schützenjahres 2007 teil. Beim<br />
Spätschoppen des Stadtschützenr<strong>in</strong>ges <strong>in</strong><br />
Lohe sowie bei Musikveranstaltungen <strong>in</strong><br />
Erwitte und <strong>in</strong> Lippstadt wurden erste<br />
Übungsabende für unser bevorstehende<br />
Schützenfest <strong>in</strong> <strong>Bökenförde</strong> absolviert.<br />
Nachbarschaftspflege mit unseren Schützenbrüdern<br />
aus Eikeloh fand auch am<br />
Pf<strong>in</strong>gstmontag statt. Königspaar, Hofstaaat<br />
und Vorstand überbrachten dem neuen<br />
Königspaar von Eikeloh Glückwünsche<br />
vom Schützenvere<strong>in</strong> <strong>Bökenförde</strong>.<br />
Text: Bruno Kl<strong>in</strong>k<br />
Elektro Henneböhle & Wagner<br />
Rüthener Straße 39, <strong>Bökenförde</strong><br />
Tel. 02941/923033<br />
gebaute „Bauernbar“ und der große<br />
Schwenkgrill, so dass jeder Substanzverlust<br />
nach dem anstrengenden Marsch<br />
durch gekühlte Getränke und leckeres Gegrilltes<br />
wieder aufgebaut werden konnte.<br />
Kpt. Blaubär lud große und kle<strong>in</strong>e Kapitäne<br />
zur großen Fahrt mit dem Boot auf dem<br />
Mühlenteich e<strong>in</strong> und sogar e<strong>in</strong>e Fahrt auf<br />
den berüchtigten „Blauen Kolk“ war möglich.<br />
Geschicklichkeitsspiele für die Kle<strong>in</strong>en<br />
und auch die leckeren <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> Waffeln<br />
sorgten dafür, dass für jeden an diesem<br />
Nachmittag etwas dabei war. Den<br />
Quiz des Heimatvere<strong>in</strong>s gewann übrigens<br />
Alice Bieler, die nachmittags auch entsprechend<br />
geehrt wurde.<br />
Auch wurden die <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> Schnadgänger<br />
an diesem 1. Mai von vielen auswärtigen<br />
Maiausflüglern besucht, die gerne an<br />
der alten Mühle Rast machten. Eikeloher,<br />
Westernkötter, sogar der Karnevalsclub<br />
Schmerlecke bereicherten das bunte Treiben.<br />
Mühlenbesitzer Ludwig Marx gab<br />
gerne Auskunft zu historischen Fragen bezüglich<br />
der Mühle.<br />
Text: Bruno Kl<strong>in</strong>k<br />
Foto: Georg Schulz<br />
Traditionsvere<strong>in</strong><br />
<strong>Bökenförde</strong> e.V.<br />
Der Traditionsvere<strong>in</strong> <strong>Bökenförde</strong> e.V. bestellte<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr wieder, nach „ Alter<br />
Väter Sitte“ mit Ross und Handarbeit, e<strong>in</strong>en<br />
Kartoffelacker. Der voraussichtliche<br />
Rodeterm<strong>in</strong> ist am 02. September 2007.<br />
Außerdem wurde am Ostersonntag Gottes<br />
Segen mit den Palmenzweigen auf das<br />
Feld gebracht. Folgender Spruch wird dazu<br />
angewandt: „Ich krönte dich am heiligen<br />
Ostertage, Gott bewahre dich vor Blitz,<br />
Hagel und Mäusefraß.“<br />
Text und Foto: Judith Nasgowitz<br />
Friseursalon Beckschulte<br />
Johannesstr. 1, <strong>Bökenförde</strong>,<br />
Tel. 02941/12422<br />
Böf – <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> <strong>Dorfzeitung</strong> · Ausgabe 2. Juni 2007 · Seite 7<br />
Generalversammlung<br />
Heimatvere<strong>in</strong> <strong>Bökenförde</strong><br />
Der 1. Vorsitzende des Heimatvere<strong>in</strong>s <strong>Bökenförde</strong><br />
konnte 29 Mitglieder des Vere<strong>in</strong>s<br />
zur Generalversammlung am 20. April <strong>in</strong> der<br />
Gaststätte Struchholz begrüßen. Besonders<br />
natürlich unseren Ortsvorsteher M. Schulte<br />
und den Kulturr<strong>in</strong>gsvorsitzenden Josef Lohkemper.<br />
Nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
wurde e<strong>in</strong>e Gedenkm<strong>in</strong>ute<br />
für die verstorbenen Mitglieder e<strong>in</strong>gelegt.<br />
Nach der Verlesung des Protokolls der letzten<br />
Generalversammlung durch Bruno Kl<strong>in</strong>k<br />
legte Ludwig Marx se<strong>in</strong>en Geschäftsbericht<br />
des Heimatvere<strong>in</strong>s vor.<br />
E<strong>in</strong> leichter Mitgliederschwund war im letzten<br />
Jahr angezeigt und nach dem erfolgreichen<br />
Jubiläumsjahr 2005 war e<strong>in</strong> leichtes<br />
„Durchatmen“ beim Heimatvere<strong>in</strong> zu verzeichen.<br />
Trotzdem wurde der Schnadgang<br />
am 1. Mai 2006 erfolgreich durchgeführt<br />
und auch 2007 veranstaltet der Heimatvere<strong>in</strong><br />
den Schnadgang wieder am 1. Mai, mit<br />
dem Abschluß dieses Mal an „Marx Mühle“.<br />
Der Heimatvere<strong>in</strong> pflegt nach wie vor die<br />
Anpflanzungen um die Ortstafel am Ortse<strong>in</strong>gang<br />
Puisterweg und auch an der Jubiläumsbuche<br />
<strong>in</strong> der Johannesstr. Am Friedhof<br />
fallen <strong>in</strong> diesem Jahr etliche Pflegearbeiten<br />
an. Auch wird der Heimatvere<strong>in</strong><br />
2008 wieder e<strong>in</strong>en <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> Dorfkalender<br />
herausgeben.<br />
Der Kassenbericht zeigte e<strong>in</strong>en erfreulichen<br />
Bestand, und der Kassenprüfer He<strong>in</strong>rich<br />
Fortmann besche<strong>in</strong>igte mit den Worten „es<br />
war ums Verrecken ke<strong>in</strong> Fehler zu f<strong>in</strong>den“<br />
e<strong>in</strong>e ausgezeichnete Kassenführung. So<br />
wurde e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>stimmige Entlastung des<br />
Kassieres und Vorstandes vorgenommen.<br />
Josef Neesen wurde e<strong>in</strong>stimmig zum neuen<br />
2. Kassenprüfer gewählt. Bruno Kl<strong>in</strong>k berichtete<br />
noch, dass der Waschplatz vom<br />
Heimatvere<strong>in</strong> neu gestaltet würde und der<br />
Heimatvere<strong>in</strong> sich ab diesem Jahr an der<br />
Ausrichtung des Mühlentages an „Marx<br />
Mühle“ am Pf<strong>in</strong>gsmontag beteiligt. Er bedankte<br />
sich besonders bei den Rentner-<br />
Handwerker-Helfern, ohne die viele Arbeitse<strong>in</strong>sätze<br />
nicht möglich wären. Dirk Ruholl<br />
vom AK Ortsgeschichte beteiligt sich<br />
aktiv an der Gestaltung der Schützenvere<strong>in</strong>sfestschrift<br />
zum anstehenden Jubiläum.<br />
In dieser Festschrift soll vor allen das Schützenvere<strong>in</strong>sleben<br />
mit möglichst allen Königspaaren<br />
<strong>in</strong> Wort und Bild wiedergegeben<br />
werden. E<strong>in</strong> großes Anliegen war Dirk Ruholl<br />
auch e<strong>in</strong>e geplante Ausgrabung auf<br />
dem Hof zur Osten. Unsere Dorfarchivar<strong>in</strong><br />
Anna Ruholl-Scheler berichtete von der<br />
Aufarbeitung des Nachlasses von Karl-Josef<br />
Ketteler. Dieser hatte den Heimatvere<strong>in</strong> <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong><br />
für diverse D<strong>in</strong>ge und Bücher als<br />
Erben e<strong>in</strong>gesetzt. Sie schlug auch e<strong>in</strong>en Arbeitskreis<br />
für die Gestaltung des Dorfkalenders<br />
vor.<br />
Unter dem Punkt Verschiedenes wurden<br />
noch e<strong>in</strong>ige Anliegen rund um <strong>Bökenförde</strong><br />
diskutiert. Mit e<strong>in</strong>er Runde Bier schloss der<br />
1. Vorsiztende Ludwig Marx die Versammlung.<br />
Text: Bruno Kl<strong>in</strong>k<br />
Adona Inkasso, Bärbel Stanies<br />
Wickenfeld 31, Geseke,<br />
Tel. 02942/988626
Seite 8 · <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong> <strong>Dorfzeitung</strong> · Ausgabe 2. Juni 2007<br />
Lippstädter Lektorat, Ruholl-Scheler<br />
Johannesstraße 33, 59558 Lippstadt<br />
Tel.: 02941/1501104<br />
Lernziel Lippstadt - Nachhilfe und<br />
EDV-Schulungen Nicole Paulus<br />
Ostwall 23, Lippstadt, Tel. 02941/2892299<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
von der<br />
Redaktion der Böf ….<br />
den Kommunion- und<br />
Konfirmationsk<strong>in</strong>dern<br />
aus <strong>Bökenförde</strong><br />
v.l.n.r.: Stefan Koch, Thimo Altmann, Laura<br />
Schulte-Arens, Carla Hönemann, Felix Matriciani,<br />
Saskia Gerber, Andre Mennemeier,<br />
Kathar<strong>in</strong>a Schulte-Arens, Kev<strong>in</strong> Hanxleden,<br />
Nick Bauer, Alexandra Becker.<br />
Wir gratulieren den Konfirmanden:<br />
Nicole Falkenste<strong>in</strong>, Dennis Kern und Reg<strong>in</strong>a<br />
Müller<br />
(Leider stand ke<strong>in</strong> Foto zur Verfügung)<br />
Königliche<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Nachdem sich unser Schützenkönig im vergangenen<br />
Jahr se<strong>in</strong>e König<strong>in</strong> aus Bad Westernkotten<br />
holte, gibt jetzt das <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong><br />
Schützenvolk e<strong>in</strong>e <strong><strong>Bökenförde</strong>r</strong><strong>in</strong> als<br />
König<strong>in</strong> nach Eikeloh ab. Wir gratulieren<br />
Jan<strong>in</strong>a Kerst<strong>in</strong>g (geb. Kl<strong>in</strong>k) und ihrem<br />
Mann Thomas zur Regentschaft.<br />
Text: Die Böf-Redaktion, Foto: Der Patriot<br />
Term<strong>in</strong>e Juni - Juli<br />
03.06. Dreifaltigkeit (Prozession)<br />
16.06. Generalversammlung<br />
Schützenvere<strong>in</strong><br />
17.06. Sternwallfahrt Pastoralverbund<br />
(Schwarzenraben)<br />
28.06. Bücherbus<br />
13.07. Blutspende<br />
23.07. Fahrradtour kfd<br />
Der Bücherbus hält <strong>in</strong> der<br />
Zeit von 16.40 – 17.30 Uhr<br />
<strong>in</strong> der Vorderheide<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber: Kulturr<strong>in</strong>g <strong>Bökenförde</strong><br />
Ersche<strong>in</strong>ungsweise: alle 2 Monate<br />
Zustellung: Familie Stemmer<br />
Redaktionsteam: Birgit Hoppe, Rita Lübbers,<br />
Kerst<strong>in</strong> Hönemann, Judith Nasgowitz, Gabi<br />
Wieneke-Stöcker, Bruno Kl<strong>in</strong>k, Josef Lohkemper,<br />
Dirk Ruholl.<br />
eMail: boef@boekenfoerde.de<br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächste Ausgabe: 22. Juli 2007<br />
Wollen auch sie uns unterstützen? Ihre Spenden s<strong>in</strong>d<br />
uns e<strong>in</strong>e Hilfe. Unsere Kontonummer: 2 318 101 bei<br />
der Volksbank <strong>Bökenförde</strong>, BLZ 416 601 24