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THEATERWISSENSCHAFT - Gunter Narr Verlag/A. Francke Verlag ...

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POPULÄRE WISSENSCHAFT5Matthias Bauer (Hg.)BerlinMedien- und Kulturgeschichte einerHauptstadt im 20. Jahrhundert2007, 356 Seiten,€[D] 48,00/SFr 76,00ISBN 978-3-7720-8217-7»Berlin ist natürlich großartig. Mandenkt, man sitzt im Kino«, heißt esbei Erich Kästner. Aber nicht nur dieHauptfigur des Kinderbuch-KlassikersEmil und die Detektive beziehtdie Wahrnehmung der Stadt aufden Film. Zahlreiche Autoren,Regisseure und andere Künstlerhaben die Stadt als Medienereignisinszeniert oder reflektiert. DerBand geht der Wechselwirkung vonUrbanität und Kreativität, Medien -evolution und Kulturgeschichte amBeispiel der deutschen Hauptstadtim 20. Jahrhundert nach, indem erÜberblicksartikel mit exemplarischenStudien zu einzelnen Filmenoder Romanen verbindet.MIT BEITRÄGEN VON:E. Balß • M. Bauer • Ch. Ernst •P. Gropp • M. Jäger • R. Koeck •B. Kümmerling-Meibauer • A.Martin • P.W. Marx • U. Schneider• M. Stiglegger • U. WeymannÜBER DEN HERAUSGEBER:Prof. Dr. Matthias Bauer ist Pro fes -sor für Neuere deutsche Literaturwissenschaftam Institut für Germa -nistik der Universität Flensburg.Lesetipp:Peter W. Marx / Stefanie Watzka (Hg.)Berlin auf dem Wegzur TheaterhauptstadtTheaterstreitschriften zwischen1869 und 19142009, 408 Seiten,€[D] 68,00/SFr 115,00ISBN 978-3-7720-8244-3Peter W. MarxMax ReinhardtVom bürgerlichen Theater zurmetropolitanen Kultur2006, 244 Seiten,€[D] 29,90/SFr 52,20ISBN 978-3-7720-8175-0Ein Überblick über die TheaterarbeitMax Reinhardts: Ausgehend vomKonzept der drei unterschiedlichenTheaterräume und -formate wer denzunächst die Arbeiten in diesenunterschiedlichen Formaten vorge -stellt und im kulturellen Kontextbeschrieben. Der zweite Abschnittist der Struktur und den Besonderheitendes reinhardtschen Theater -imperiums gewidmet: Hierbei wirdanhand der Gastspiele gezeigt, wieReinhardt sich von Anfang an umeine über Berlin hinausreichendeWirkung seines Theaters bemühte.Abschließende Überlegungendiskutieren, inwiefern die Wahrnehmungder Privatperson Max Rein -hardt und seiner jüdischenHerkunft seine Möglichkeitenkultureller Teilhabe beeinflusste.ÜBER DEN AUTOR:Prof. Dr. Peter W. Marx istProfessor am Institut für Medien -kultur und Theater der UniversitätKöln.Peter W. MarxEin theatralischesZeitalterBürgerliche Selbstinszenierungenvon 1870 bis 19332008, 420 Seiten,€[D] 29,90/SFr 48,50ISBN 978-3-7720-8220-7Als im Januar 1927 in Köln HarryDomela verhaftet wird, der alsvermeintlicher Prinz von Preußenzwei Jahre lang durch verschiedenedeutsche Städte gereist war, standder immer noch jungen Republikschlaglichtartig vor Augen, wie großdie Sehnsucht nach der verlorengegangenen Monarchie in fast allengesellschaftlichen Schichten nochwar. In der Maske des Hochstaplersaber wurden auch die Züge bürger -licher Selbstinszenierung deutlich:Im Gefüge einer Gesellschaft, diesich durch Binnenmigration undsprunghafte Urbanisierung in ihrenGrundfesten änderte, nahmensymbolische Selbstdarstellungenauf der Bühne, aber auch im»wirklichen Leben« einen zentralenPlatz ein. Die vorliegende Arbeituntersucht die unterschiedlichenFormen dieser Selbstinszenierungen,die schwanken zwischen derSehnsucht nach ländlicherUrsprünglichkeit und weltstädtischerWeitläufigkeit.

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