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Blumenstadt Althofen lädt zum ersten BauernHerbst

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Blickpunkt punkt<br />

Mittelkärnten<br />

PRO ST•VEIT<br />

Auch diese junge, hübsche Dame kann<br />

den 1. Kärntner Bauernherbst in <strong>Althofen</strong><br />

kaum noch erwarten. In der Kurstadt<br />

ist ja immer etwas los, erst vor<br />

kurzem wurde man zur schönsten<br />

<strong>Blumenstadt</strong> gewählt. Beim Bauern-<br />

Herbst steht unter Anderem auch eine<br />

Herbstmodenschau am Programm.<br />

www.blickpunkt.cc<br />

A K T U E L L<br />

Nr.178/14. September 06 – Erscheinungsort: St. Veit/Glan, Verlagspostamt: 9300 St. Veit/Glan,<br />

KENNZAHL 92A930002 P.b.b., Redaktion: 9300 St. Veit/Glan, Klagenfurter Str. 156,<br />

Tel. 04212/2024, Fax 2024-18 • An einen Haushalt. P.b.b. Preis: € 0,36<br />

<strong>Blumenstadt</strong> <strong>Althofen</strong> <strong>lädt</strong><br />

<strong>zum</strong> <strong>ersten</strong> <strong>BauernHerbst</strong><br />

Am Samstag, dem 16. September,<br />

geht es in Alhofen rund. Der Bauern-<br />

Herbst vor der Hauptschule feiert<br />

seine Premiere. Kulinarische Spezialitäten<br />

des Krappfeldes werden präsentiert<br />

– im Mittelpunkt steht aber<br />

diesmal die Wurst. Es wird aber auch<br />

ein tolles Rahmenprogramm geboten.<br />

Näheres auf Seite 17<br />

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ST. VEIT<br />

IM BLICKPUNKT<br />

Kurt Grafschafter<br />

Club Mittelkärnten<br />

bald Wirklichkeit?<br />

„Grünes Licht“ für den Golfplatz<br />

am Längsee, hoffentlich bald<br />

auch die Zusage für das Blumenhotel<br />

in der Herzogstadt St. Veit<br />

und sehnlichst erwartet der Baubeginn<br />

für das Tibet-Zentrum in<br />

Hüttenberg. Der von Bürgermeister<br />

und LAbg. Gerhard Mock geplante<br />

„Club Mittelkärnten“ könnte<br />

bereits in nächster Zeit<br />

realisiert werden. Es bedarf nur<br />

noch einiger Genehmigungen<br />

seitens des Landes Kärntens<br />

bzw. diverser Fonds und Gesellschaften.<br />

Leider sind dort nach<br />

wie vor arge Bremser am Werk,<br />

die zwar jedes Monat sehr viele<br />

Euros verdienen, aber sich als<br />

Beamte „pur“ erweisen, die zwar<br />

jeden Akt à la Amtsschimmel lange<br />

studieren, ihn noch länger auf<br />

ihrem Tisch liegen lassen (ihn<br />

vielleicht sogar als Jausenunterlage<br />

benützen) und sich schließlich<br />

doch zu keiner klaren Aussage<br />

entschließen können.<br />

Die Region ist trotz dieser Herren,<br />

die anscheinend nicht wissen,<br />

wie wichtig eine sofortige<br />

Weiterentwicklung der Region<br />

Mittelkärnten ist, zuversichtlich,<br />

die angestrebten Ziele über kurz<br />

oder lang zu erreichen. Sollte es<br />

in den Landesgremien ein baldiges<br />

Aufwachen geben, besteht<br />

doch noch Hoffnung, dass neben<br />

dem Golfplatz am Längsee auch<br />

die anderen Prestige-Objekte der<br />

Region ohne Umschweife und<br />

ohne weitere Hürden – wer weiß<br />

was den Experten in den Fonds<br />

noch alles einfällt um die Club-<br />

Planer zu verärgern – verwirklicht<br />

werden können.<br />

Die Mitglieder der Landesregierung<br />

haben versprochen alle<br />

Hürden zu beseitigen und die<br />

Regionsentwicklung voranzutreiben.<br />

Sie sollten den für die<br />

Fonds- und Fördergelder Verantwortlichen<br />

kräftig Gas geben, sie<br />

zu schnellerem Handeln bewegen,<br />

damit dem „Club Mittelkärnten“<br />

endlich Leben eingehaucht<br />

werden kann!<br />

Blickpunkt punkt<br />

St. Veit erzählt Bildgeschichten<br />

Jedes Bild hat seine eigene Geschichte.<br />

Das Lächeln der Mona<br />

Lisa ist ebenso hintergründig, wie<br />

der Kuss von Klimt eindeutig ist.<br />

Worauf es aber ankommt: Ein Bild<br />

muss nicht nur seine eigene Entstehungsgeschichte<br />

haben, es<br />

muss auch eine eigene Geschichte<br />

erzählen können.<br />

In naher Zukunft wird so ein eigenständiges<br />

Bild das Leben in<br />

St. Veit prägen. Der Wiesenmarkt<br />

wird über die Stadt regieren und<br />

hunderttausende Menschen nach<br />

St. Veit locken.<br />

Trotzdem gibt es unzählige andere<br />

Bilder, die zu uns sprechen. Die<br />

noch immer prachtvoll mit Blumen<br />

geschmückte Innenstadt, die<br />

neuen Gärten, die vielen modernen<br />

Geschäfte in der Herzogstadt,<br />

das trendige Angebot der Kaufleute<br />

in den Schaufenstern,<br />

Menschen die sich in den Straßen<br />

und Gassen bewegen – Leben in<br />

St. Veit.<br />

15 JAHRE CONTEXT UND „BLICKPUNKT MITTELKÄRNTEN“<br />

Die Medien fördern,<br />

die es brauchen<br />

Gratulationen von PolitikerInnen<br />

aller Couleurs <strong>zum</strong> Jubiläum des<br />

„Blickpunkt Mittelkärnten“ gab es<br />

an dieser Stelle schon viele – und<br />

natürlich vollkommen zu Recht.<br />

Schöne Worte allein reichen jedoch<br />

bei weitem nicht aus, um<br />

den wirtschaftlichen Erfolg einer<br />

Zeitung bzw. eines Unternehmens<br />

zu sichern. Neben dem Einsatz der<br />

MitarbeiterInnen sind es vor allem<br />

auch die Rahmenbedingungen,<br />

die über Erfolg oder Misserfolg einer<br />

Firma entscheiden. Doch genau<br />

hier liegt in Kärnten vieles im<br />

Argen – denn jene Wirtschaft, die<br />

in unserem Bundesland am meisten<br />

floriert, ist immer noch die<br />

Freunderlwirtschaft. Ein gutes Beispiel<br />

dafür ist die Presseförderung:<br />

Offiziell propagiertes Ziel<br />

dieser Förderung sollte sein, die<br />

regionale Meinungsvielfalt zu gewährleisten.<br />

In Wahrheit wurden<br />

die Kriterien für die Förderung jedoch<br />

so angelegt, dass nur Tageszeitungen<br />

in ihren Genuss kommen<br />

konnten, die regionalen<br />

Medien mussten durch die Finger<br />

schauen. Wahr ist auch, dass die<br />

Presseförderung oft als Spielball<br />

missbraucht und an verschiedene<br />

Bedingungen geknüpft wurde<br />

(z. B. Zustimmung des Regierungspartners<br />

zu weiteren Geldern<br />

für die Seebühne, etc.).<br />

Aktion 82-Obmann Herbert T. Sager<br />

Damit muss Schluss sein! Derzeit<br />

wird über eine neue gesetzliche<br />

Regelung der Presseförderung<br />

verhandelt. Die Grünen werden<br />

sich mit aller Kraft dafür einsetzen,<br />

dass diesmal auch jene gefördert<br />

werden, die es wirklich<br />

brauchen und Meinungsvielfalt<br />

und Meinungsfreiheit garantiert<br />

werden. Besonderes Augenmerk<br />

muss daher auch auf die regionalen<br />

Medien gelegt werden, die<br />

sich im harten Konkurrenzkampf<br />

mit schier übermächtigen Medienkonzernen<br />

tapfer schlagen<br />

und die auch dafür sorgen, dass<br />

regionale Berichterstattung wei-<br />

Rolf Holub, Landessprecher der Kärntner Grünen<br />

2006 2<br />

Im Moment dienen viele Auslagen<br />

der Geschäfte als „Schaufenster<br />

ins Wonderland“. Es wird junge<br />

Architektur aus Europa ausgestellt.<br />

In diesen Geschäften<br />

erhalten Sie auch die attraktive<br />

Wonderland-Einkaufstasche.<br />

Gegen Ende des Monats werden<br />

dieselben Schaufenster die Stimmung<br />

des Wiesenmarktes in die<br />

Stadt tragen und mit „bierigen“<br />

Motiven für eine gute Stimmung<br />

sorgen.<br />

Wenn Ihnen diese Bilder zu wenig<br />

sind und Sie mehr Information<br />

über St. Veit haben möchten, liegen<br />

Sie bei uns richtig. Studieren<br />

sie einfach den aktuellen „Blickpunkt<br />

Mittelkärnten“ und Sie erhalten<br />

Informationen und Geschichten<br />

aus der Region!<br />

Schön, Sie zu sehen!<br />

Ihr<br />

Herbert T. Sager<br />

Obmann AKTION 82<br />

terhin stattfindet. In diesem Sinne<br />

darf auch ich den MitarbeiterInnen<br />

des „Blickpunkt Mittelkärnten“<br />

und der Firma<br />

„Context“ herzlich <strong>zum</strong> 15-Jahr-<br />

Jubiläum gratulieren! Und mit ihnen<br />

darauf hoffen, dass sich die<br />

Vernunft durchsetzt und die gesetzlichen<br />

Bestimmungen der<br />

Presseförderung so geändert<br />

werden, dass die Zukunft der regionalen<br />

Medien in Kärnten weiterhin<br />

gesichert bleibt!<br />

Rolf Holub<br />

Landessprecher der Kärntner<br />

Grünen


3 2006 Blickpunkt punkt<br />

WERBUNG<br />

Zu folgenden Terminen können<br />

Sie unsere neue Herbst- und<br />

Trachten-Kollektion bewundern:<br />

16. September 2006<br />

„HeimatHerbst“ <strong>Althofen</strong><br />

um 14 Uhr<br />

23. September 2006<br />

„HeimatHerbst“ Strassburg<br />

um 16 Uhr<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!


ST. VEIT<br />

Blickpunkt punkt<br />

Auch im Vorjahr beteiligten<br />

sich Jugendliche<br />

aus allen Teilen<br />

Kärntens am Lyrik-<br />

Wettbewerb im Rahmen<br />

der St. Veiter<br />

Kinder-Jugend-Literaturtage.<br />

Wie das Foto<br />

beweist, sind in Kärnten<br />

genügend junge<br />

Talente vorhanden,<br />

man braucht sich also<br />

um die Zukunft<br />

der Dichter und Denker<br />

keine Sorgen zu<br />

machen. Gespannt<br />

darf man auch auf die<br />

heurigen Ergebnisse<br />

dieses Wettbewerbes<br />

sein.<br />

St. Veit: Die Jugend wird <strong>zum</strong><br />

Im Rahmen der St. Veiter Kinder-<br />

Jugend-Literatur-Tage wird von<br />

der STAMA-Veranstaltungs- und<br />

Stadtmarketing GesmbH St. Veit<br />

auch zu einem Lyrik-Wettbewerb<br />

für Kinder und Jugendliche im Alter<br />

von acht bis 18 Jahre eingeladen.<br />

Die Einteilung erfolgt in drei<br />

Altersgruppen: 8 bis 10 Jahre<br />

(Volksschule), 10 bis 14 Jahre<br />

(Hauptschule, BG-Unterstufe) und<br />

14 bis 18 Jahre (Oberstufe, BG,<br />

Am Mittwoch, dem 27. September<br />

gastiert um 20 Uhr<br />

Karlheinz Miklin mit seinem<br />

„Quienteto Argentina“ im<br />

St. Veiter Rathaushof. Seine<br />

Begleiter sind Gustavo Bergalli,<br />

Marcelo Mayor, Alejandro<br />

Herrera, Pocho Lapouble und<br />

Pocho Porteno.<br />

Seit 1984 ist nun der österreichische<br />

Saxophonist Karlheinz Miklin<br />

regelmäßig mit argentinischen<br />

Musikern in Südamerika<br />

und Europa unterwegs. So standen<br />

in den vergangenen Jahren<br />

Konzerte in Wien (Porgy & Bess,<br />

Reigen, Metropol), Graz (Orpheum,<br />

Münzgraben), Linz (Festival<br />

„music minds“), Brüssel („Belga<br />

Festival“), Zagreb (Festival „Jazz<br />

Fair“), Frankfurt (Palmengarten),<br />

Stuttgart (Theaterhaus), Weimar<br />

(„Jazzmeile Thüringen“) und<br />

Zürich (Moods) auf dem Programm.<br />

Höhepunkte in Südamerika waren<br />

u.a. das „Patagonia Jazz Festival“,<br />

die Festivals „La Plata“,<br />

HWL, Poytechnischer Jahrgang).<br />

Jeweils drei Einsendungen werden<br />

bei der Schlussveranstaltung<br />

der Kinder-Jugend-Literatur-Tage<br />

am Freitag, dem 20. Oktober im<br />

St. Veiter Rathaus vorgestellt.<br />

Das Thema lautet „LESEHerbst –<br />

HerbstLESE“. Gestartet wird der<br />

Wettbewerb ab sofort, der letzte<br />

Einsendetermin an die STAMA-<br />

Veranstaltungs- und Stadtmarketing<br />

GesmbH, 9300 St. Veit,<br />

„Ciclo de Jazz“ Buenos Aires oder<br />

„Encuentros“ in Santiago de Chile.<br />

Rundfunk- und TV-Mitschnitte<br />

sowie sieben LP/CDs dokumentieren<br />

die musikalischen Ergebnisse<br />

der Zusammenarbeit.<br />

2004 feierte die österreichisch-argentinische<br />

Kombination ihr 20-<br />

Jahr-Jubiläum. Bei den Auftritten<br />

in Argentinien und Europa wurde<br />

dabei „Aniversario/Sketches from<br />

Illyro – Argentina“ vorgestellt, das<br />

Karlheinz Miklin zu diesem Anlass<br />

komponierte. CD und DVD sollen<br />

noch heuer erscheinen.<br />

Gustavo Bergalli festigte seinen<br />

Ruf als wichtigster Trompeter Argentiniens<br />

und pendelt weiterhin<br />

Hauptplatz 1, ist der 6. Oktober.<br />

Die Arbeiten sollen in folgender<br />

Form eingereicht werden: jeweils<br />

eine Arbeit pro Teilnehmer in vierfacher<br />

Ausfertigung (Original plus<br />

drei Kopien), Format A4 (keine<br />

Farbstifte verwenden, diese lassen<br />

sich schlecht kopieren). Auf<br />

der <strong>ersten</strong> Seite rechts unten den<br />

Namen, das Alter, die Schule und<br />

die Klasse anführen. Die Arbeit<br />

soll in einem mit dem Vermerk<br />

zwischen Europa (Solist im<br />

„Stockholm Jazz Orchestra“ oder<br />

der NDR Big Band), New York (Paquito<br />

D´Rivera) und Buenos Aires.<br />

Marcelo Mayor ist nach wie vor<br />

gesuchter, einfühlsamer Begleiter<br />

führender argentinischer Solisten,<br />

in letzter Zeit tritt der Gitarrist<br />

aber auch vermehrt als Komponist<br />

in Erscheinung. Alejandro<br />

Herrera fand zuletzt als Sideman<br />

von Al Di Meola oder Philip Catherine<br />

größere internationale Beachtung,<br />

mit der Veröffentlichung<br />

der CD „Minority Report“ seines<br />

Quintetts trat er aber auch als<br />

Leader in den Vordergrund. Pocho<br />

Lapouble ist als Drummer, Kom-<br />

2006 4<br />

„Literatur-Wettbewerb“ beschrifteten<br />

Kuvert verschlossen und an<br />

obige Adresse gesandt odert direkt<br />

im STAMA-Büro im Rathaus<br />

abgegeben werden. Es gibt wertvolle<br />

Preise zu gewinnen.<br />

Die eingereichten Arbeiten werden<br />

durch eine Jury bewertet.<br />

Mitglieder sind Gerhard Ruiss (ig<br />

Autoren Österreich), Rosemarie<br />

Lederer (Autorin) und Uschi<br />

Loigge (Journalistin).<br />

Karlheinz Miklin bringt „Quienteto Argentina“<br />

ponist und Arrangeur das einzige<br />

noch verbliebene Gründungsmitglied<br />

des Quinteto, er teilt sich die<br />

Rhythmusarbeit nun mit Pocho<br />

Porteño, einem prominenten Mitglied<br />

der uruguayanischen Congaschule,<br />

der als Nachfolger von<br />

Cacho Tejera gleich bei seinem<br />

Debüt 2004 zu einem prägenden<br />

Mitglied des Ensembles wurde.<br />

Karlheinz Miklin und das „Quinteto<br />

Argentina“ werden in St. Veit<br />

die Musik des Landes des Tango<br />

und der Millonga dem Publikum<br />

näher bringen und für einen<br />

heißen Lateinamerikaabend sorgen.<br />

Das Wechselspiel von Leidenschaft<br />

und Tristesse, das zwischen<br />

diesen Stimmungslagen<br />

einen musikalischen Raum produziert,<br />

in dem man emotional hinund<br />

hergerissen die Land- und<br />

Seelenlandschaften Argentiniens<br />

beim Hören dieser Musik durchlebt<br />

ist das Besondere daran und<br />

wird zu einem außerordentlichen<br />

Hörgenuss.<br />

Ticket-Hotline: 04212/5555-660.<br />

Kartenpreis: 15 Euro im Vorverkauf,<br />

18 Euro an der Abendkasse.


5 2006 Blickpunkt punkt<br />

Möbelkunst ist zeitlos<br />

Im St. Veiter Rathaus ist derzeit<br />

bei freiem Eintritt eine Ausstellung<br />

der etwas anderen Art zu sehen.<br />

Die Möbel-Kultur-Manufaktur<br />

Gaisbauer mit Sitz in Aschach beschäftigt<br />

sich in vierter Generation<br />

mit der Herstellung von „Möbel-<br />

Kunstwerken“. Zeitgleich werden<br />

Werke von Prof. Ernst Fuchs gezeigt.<br />

Gaisbauer fertigt heute wie damals<br />

feine Möbel in Handarbeit,<br />

die diese Anforderungen erfüllen.<br />

So entstehen einzigartige Ambiente<br />

<strong>zum</strong> Wohlfühlen, die stilsicher<br />

und qualitativ hochwertig<br />

ST. VEIT<br />

sind. Die Klassiker der Möbel-Kultur<br />

Manufaktur Gaisbauer werden<br />

niemals Mode werden. Sie bleiben,<br />

was sie über die Jahre geworden<br />

sind und werden diese<br />

Qualitäten in den nächsten Jahren<br />

und Generationen noch stärker<br />

ausspielen als bisher.<br />

Prof. Ernst Fuchs wagte sich zudem<br />

erstmals auf das Terrain des<br />

Möbeldesigns. Die Linien „Hommage<br />

an Adolf Böhm“ und „Hommage<br />

an Otto Wagner“ entsprangen<br />

seinem Schaffen. Seine<br />

interessantesten Schöpfungen<br />

werden im Rathaus ausgestellt. Möbelkunst im St. Veiter Rathaus. Auch Exponate von Prof. Ernst Fuchs sind dabei.<br />

Lyrik-Wettbewerb eingeladen<br />

Viel Jugend und Prominenz beim St. Veiter Hervis-Blumenlauf. Mit dabei als Halbmarathon-Läufer LHStv. Dr. Martin Strutz,<br />

als „Volksläufer“ LAbg. Bgm. Gerhard Mock und „Jacques-Lemans“-Boss Alfred Riedl (mit den jüngsten Siegerinnen) , als<br />

Starter und Zuschauer die Landesräte Gerhard Dörfler und Dr. Wolfgang Schantl sowie Sport-Stadtrat Günter Leikam.<br />

Blumenlauf war wieder echter Hit!<br />

Der 4. St. Veiter Hervis-Blumenlauf<br />

erwies sich als echter Hit. Läuferinnen<br />

und Läufer aus allen Altersklassen<br />

stellten ihre Leistungsfähigkeit<br />

eindrucksvoll unter<br />

Beweis. Vom Bambini bis zu den<br />

Senioren reichte die Palette der<br />

Teilnehmer. Auch die Organisation<br />

klappte ausgezeichnet. Das Team<br />

um Oswald Krenn leistete perfekte<br />

Profi-Arbeit. Ein Dank gebührt<br />

auch den zahlreichen Sponsoren,<br />

gut gelaunt auch die Ehrengäste,<br />

beifallfreudig die zahlreichen Zuschauer<br />

entlang der Strecke zwischen<br />

Hauptplatz, Reidenwirt und<br />

Hauptbahnhof.<br />

Den Sieg im Halbmarathon sicherte<br />

sich Erich Kokaly vor Martin<br />

Sostaric und Anton Bernhard, die<br />

schnellsten Frauen waren Marlies<br />

Penker, Michaela Zwerger und Elisabeth<br />

Starz. Im Volkslauf landeten<br />

Hannes Hempel, Günther Harten-<br />

berger und Jan Kirschbach auf den<br />

<strong>ersten</strong> drei Plätzen. Bei den Damen<br />

lautete die Reihenfolge Helga Tomaschitz<br />

vor Birgit Haas und Stefanie<br />

Plieschnig. Beim Kinderlauf<br />

über 500 Meter waren Petra Rebernik,<br />

Dijana Kotnik und Lea Goldberger<br />

vor den schnellsten Knaben<br />

im Ziel. Auch beim 1000-Meter-<br />

Lauf landete mit Mitja Kotnik ein<br />

Girl an der Spitze, gefolgt von Matevz<br />

Skrmc und Fabian Kolenik.


ST. VEIT<br />

Blickpunkt punkt<br />

13. SPÖ-Bezirksfamilienfest am 17. September<br />

Am Sonntag, dem 17. September steigt auf dem Interspar-Areal in St.Veit das 13. Bezirksfamilienfest der SPÖ. Zwischen 11.30 Uhr am Vormittag<br />

und 17 Uhr am Nachmittag wird ein Highlight das nächste ablösen, wobei alle Altersgruppen auf ihre Rechnung kommen werden.<br />

Begonnen wird mit einer Riesen-<br />

Kindertombola, die heuer besonders<br />

spannend zu werden verspricht.<br />

Als absoluter Hauptpreis<br />

winkt nämlich eine Familienreise<br />

für zwei Erwachsene und zwei Kinder<br />

ins Gardaland in Italien von<br />

Gruber Reisen. Fahrräder und Kinderuhren<br />

ergänzen die Gewinnpalette.<br />

Es ist also ein unbedingtes<br />

Muss für die St.Veiter Jugend, dabei<br />

zu sein.<br />

Für alle, die St. Veit und seine Umgebung<br />

gerne einmal aus der Luft<br />

beobachten wollen, haben die Veranstalter<br />

kostengünstige Hubschrauber-Rundflüge<br />

organisiert.<br />

Der frühe Nachmittag gehört den<br />

Freunden des Tanzes. Die beiden<br />

St. Veiter Dancing Stars Andy und<br />

Kelly Kainz werden gemeinsam<br />

mit dem Publikum für tolle Tanzeinlagen<br />

sorgen.<br />

Nach dem Auftritt der Dancing<br />

Stars folgen gleich die nächsten<br />

Höhepunkte. Nach Darbietungen<br />

einer Break Dance Gruppe gibt es<br />

ein Konzert mit Geigerinnen der<br />

Wiener Formation „Rondo Vienna“.<br />

Die Stimmung <strong>zum</strong> brodeln<br />

bringen werden „Die Edlseer“, die<br />

heuer auch beim Grand Prix der<br />

Volksmusik Österreich vertreten<br />

haben.<br />

Für die Jüngsten gibt es am Nachmittag<br />

ganz tolle Shows mit Clown<br />

„Jako“.<br />

Nach dem offiziellen Teil, bei dem<br />

SPÖ-Chef Dr. Alfred Gusenbauer<br />

Grußworte an die Festbesucher<br />

richten wird, kommt es um ca.<br />

16.30 Uhr <strong>zum</strong> Höhepunkt der Veranstaltung.<br />

All jene, denen Göttin<br />

Fortuna an diesem Sonntag wohlgesonnen<br />

ist, werden mit einem<br />

der Hauptpreise bzw. einem der<br />

rund hundert Sachpreise nach<br />

Hause gehen oder fahren können.<br />

Ein nagelneuer Toyota Yaris vom<br />

Autohaus Friessnegger wartet<br />

ebenso auf einen glücklichen Gewinner,<br />

wie die vielen weiteren<br />

wertvollen Sachpreise.<br />

Angesichts dieser attraktiven Prei-<br />

Action, Spannung und tausende Besucher lautet das Motto für das SPÖ-Bezirksfamilienfest<br />

2006 auf dem Gelände des Interspar-Areals in St. Veit.<br />

2006 6<br />

se ist es für Cheforganisator SPÖ-<br />

Bezirksgeschäftsführer Stadtrat<br />

Günter Leikam kein Wunder, dass<br />

die Nachfrage nach Quizkarten<br />

diesmal besonders groß ist. Da<br />

nur eine begrenzte Stückzahl aufgelegt<br />

wurde, rät Leikam, sich<br />

noch vor dem 17.September seine<br />

Karten bei den örtlichen SPÖ-<br />

Funktionären im gesamten Bezirk<br />

oder bei der SPÖ-Bezirksleitung in<br />

St.Veit zu besorgen.<br />

Rund um das Fest gibt es selbstverständlich<br />

noch weitere bemerkenswerte<br />

Angebote. Die Firma Interspar<br />

wird kostengünstige<br />

Mittagsmenüs anbieten und für<br />

die Kinder stehen eine Riesenhupfburg<br />

und einige Vergnügungsgeräte<br />

<strong>zum</strong> zur Verfügung.<br />

Dass der Wettergott am Festtag<br />

nicht mitspielen könnte, daran<br />

mag Günter Leikam erst gar nicht<br />

denken. „Wir haben bei allen bisherigen<br />

Bezirksfamilienfesten Wetterglück<br />

gehabt, deshalb bin ich sicher,<br />

dass uns Petrus auch dieses<br />

Fest nicht verpatzen wird. Das Familienfest<br />

findet ja bei jeder Witterung<br />

statt, bei Schönwetter wird<br />

es sicherlich wiederum das Fest<br />

des Jahres“.<br />

Kampf um 6700 Vorzugsstimmen!<br />

Der St. Veiter Bürgermeister LAbg. Gerhard Mock und NRAbg. Dr. Christian Puswald luden dieser Tage zur Pressekonferenz ins St. Veiter<br />

Rathaus. Puswald, der seinen <strong>ersten</strong> Platz in der Reihung im Wahlkreis Ost (Bezirke St. Veit, Völkermarkt und Wolfsberg) an St.<br />

Andräs Bürgermeister Peter Stauber abtreten musste, hat sich zu einem Persönlichkeitswahlkampf entschlossen<br />

„Puswald benötigt rund 6700 Vorzugsstimmen<br />

im Wahlkreis um direkt<br />

in den Nationalrat gewählt zu<br />

werden“, erklärt der St. Veiter Bürgermeister<br />

und Landtagsabgeordnete<br />

Gerhard Mock. Deshalb wird<br />

er um jede Vorzugsstimme werben,<br />

um doch noch in das Parlament<br />

einziehen zu können. Dazu bedarf<br />

er der Unterstützung aller SPÖ-<br />

Wähler in der Region Mittelkärnten.<br />

Den Extra-Wahlkampf finanziert er<br />

selbst. Nur die ihm als Nationalratskandidat<br />

zustehenden Werbegeschenke<br />

werden von der SPÖ<br />

bezahlt. Dieser auf Puswald zugeschnittene<br />

Wahlkampf ist erforderlich,<br />

weil für Mock und die übrigen<br />

SPÖ-Anhänger in Mittelkärten die<br />

von Landesseite vorgenommene<br />

Aufteilung der Mandatare völlig<br />

unverständlich ist: „Die Bezirke<br />

Wolfsberg und Völkermarkt verfügen<br />

über insgesmat 22 Gemeinden.<br />

Der Bezirk St. Veit kommt allei-<br />

ne auf 20 Gemeinden“, so Mock,<br />

„da kann es nicht sein, dass wir<br />

keinen Vertreter aus dem Bezirk in<br />

das Parlament entsenden dürfen.<br />

Sei dem Zweiten Weltkrieg war<br />

stets ein Mandatar aus der Region<br />

im Wiener Parlament vertreten!“<br />

Mock überreichte Puswald für seinen<br />

Kampf symbolisch ein Paar<br />

Boxhandschuhe, betonte allerdings:<br />

„Boxkämpfe gibt es natürlich<br />

nur außerparteiisch!“ Dass<br />

Mocks Rückendeckung für Puswald<br />

ein Schlag gegen die Partei-<br />

Puswald und Mock boxen Seite an Seite um ein Bezirks-Mandat im Nationalrat.<br />

chefin Gaby Schaunig sei, dementiert<br />

der St. Veiter Bürgermeister:<br />

„Absolut nicht. Schaunig leitet die<br />

Partei, und ich stehe hinter ihr,“<br />

betont Mock.<br />

Puswald möchte weiterhin im Nationalrat<br />

für den Bezirk eintreten:<br />

„Der Beruf als Nationalrat ähnelt<br />

dem des Anwalts“, erklärt der<br />

Rechtsexperte, „als Anwalt vertrete<br />

ich die Interessen meiner Mandanten,<br />

als Nationalratsabgeordneter<br />

die Interessen der Wähler.“<br />

Und für die möchte sich Puswald<br />

stark machen: „Wir brauchen keine<br />

Pharisäer-Politik. Ich werde die<br />

Wähler nicht anlügen, sondern nur<br />

das sagen, was Tatsache ist!“ Ob<br />

Puswald eine weitere Legislaturperiode<br />

im Nationalrat verbringen<br />

wird, wird sich am 1. Oktober zeigen.<br />

Er jedenfalls greift <strong>zum</strong> Boxhandschuh<br />

und „kämpft weiter für<br />

den Bezirk“! Für ihn zählt jede<br />

Vorzugsstimme!


7 2006 Blickpunkt punkt<br />

Symbolfotos<br />

Optik<br />

Kontaktlinseninstitut<br />

Küssenpfennig<br />

St.Veit/Glan <strong>Althofen</strong> Friesach<br />

WERBUNG<br />

Scharf (aus)sehen...


REGIONALES<br />

Blickpunkt punkt<br />

14. Mostfest der Norischen Region in Guttaring<br />

Die Norische Region <strong>lädt</strong> am Samstag, dem 16. September <strong>zum</strong> bereits 14. Norischen Mostfest in Guttaring ein. Die Eröffnung erfolgt um<br />

11 Uhr durch die Mostkönigin Elisabeth Ruhdorfer. Organisator Gert Wallgram hat ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.<br />

Bereits während der Norischen<br />

Mostwoche, in deren Rahmen die<br />

örtlichen Gastwirte seit 9. September<br />

mit lukullischen Spezialitäten<br />

rund um den Most aufwarteten,<br />

kamen viele Gäste in den<br />

idyllisch gelegenen Markt, um<br />

Köstlichkeiten wie Mostsuppe,<br />

Mostbraten oder Apfelmandl zu<br />

genießen.<br />

Den Höhepunkt erlebt man am<br />

Samstag, dem 16. September ab<br />

11 Uhr. Mostkönigin Elisabeth<br />

Ruhdorfer wird das Fest eröffnen,<br />

anschließend werden die Urkunden<br />

für die prämierten Moste der<br />

Norischen Region verliehen, die<br />

heimischen Vereine werden mit<br />

kulturellen Beiträgen aufwarten<br />

und es wird auch eine große Verlosung<br />

geben, wobei als Hauptpreise<br />

ein Rundflug über die Nori-<br />

Benefiz-Modeschau<br />

„African Fashion“<br />

Hilfe zur Selbsthilfe leistete die in<br />

St. Veit aufgewachsene Afrikanistik-Studentin<br />

und zukünftige Modedesign-Studentin<br />

Générose Lofande-Bontamba<br />

mit ihrer gut<br />

besuchten Modenschau „African<br />

Fashion on Vogue“ im St. Veiter<br />

Bürgerspital für die Frauen im Kongo.<br />

Die im Kongo geborene Modeschöpferin,<br />

die mit neun Jahren<br />

nach Kärnten kam, will gemeinsam<br />

mit ihrer Mutter Marie-Susanne<br />

Plieschnegger die Frauen im Kongo<br />

unterstützen und eine Modebrücke<br />

zwischen alter und neuer<br />

Heimat bauen. Aus dem Erlös ihrer<br />

Aktion sollen zwei Frauenwerkstätten<br />

des Bischofs Fridolin Ambango-Besungo<br />

in der Demokratischen<br />

Republik Kongo unterstützt<br />

werden. Als Kontaktpersonen agieren<br />

die Missionare Christi, ein Missionsorden,<br />

der seit Jahren Entwicklungsarbeit<br />

im Kongo betreibt.<br />

sche Region und ein graviertes,<br />

hölzernes Mostfass auf die Gewinner<br />

warten.<br />

Mostkönigin Elisabeth Ruhdorfer<br />

Zum Programm gehören auch eine<br />

Norische Kinder-Trachtenschau,<br />

die Festansprache von<br />

Hans Köstinger, dem Obmann der<br />

„Mostbarkeiten“ aus dem Lavanttal,<br />

Darbietungen der Marktmusikkapelle,<br />

des Gesangsvereines, der<br />

Jagdhornbläser, Singgemeinschaft,<br />

Landjugend und Trachtengruppe.<br />

Sehenswert ist die Apfelsorten-<br />

Ausstellung: Es gibt an die 35 heimische<br />

Sorten zu begutachten.<br />

Die Bio-Bauern der Region sind<br />

mit Marktständen vertreten, es<br />

werden dort allerlei Getränke ausgeschenkt,<br />

voran die eigenen<br />

Moste sowie süßer Apfelsaft,<br />

außerdem gibt es Fleisch- und<br />

Wurstwaren von der Salami bis<br />

<strong>zum</strong> Speck, Bauernbrot, Reindling,<br />

Apfelstrudel, Schnäpse, verschie-<br />

Die „Young Tornados“ aus St. Veit vertreten Kärnten bei den Linedance-Staatsmeisterschaften in Wien.<br />

2006 8<br />

dene Kuchen und allerlei andere<br />

lokale Köstlichkeiten und Spezialitäten<br />

zu verkosten und zu kaufen.<br />

Dass der Guttaringer Most sich so<br />

großer Beliebtheit erfreut ist auf<br />

die geschützte Lage des nur nach<br />

Süden offenen Talkessels zurückzuführen.<br />

So wachsen auf dem<br />

Arael der Familie Wallgram am<br />

Hollersberg an die 250 Obstbäume,<br />

darunter zahlreiche alte Apfelsorten,<br />

deshalb der Name<br />

„Obstbauer“ für diesen kleinen<br />

Bergbauernhof auf 800 Meter<br />

Seehöhe, der sich neben der<br />

Milchproduktion mit Apfelsaftund<br />

Mostherstellung beschäftigt<br />

und eine Reihe von Gasthäusern<br />

und Almhütten in der Region beliefert.<br />

Das Norischen Mostfest in Guttaring<br />

findet bei freiem Eintritt statt.<br />

„Young Tornados“ bei den österreichischen Linedance-Masters in Wien<br />

Als einziges Team aus Kärnten<br />

nehmen die „Young Tornados“<br />

aus St. Veit beim „First Austrian Linedance<br />

Masters“ am kommenden<br />

Wochenende in Wien teil. Diese<br />

Staatsmeisterschaften im<br />

Formationstanz finden vom 15. bis<br />

17. September in Schwechat statt.<br />

Der erst vor kurzem gegründete<br />

Verein „Young Tornados“ ging<br />

aus einer Schülertanzgruppe der<br />

Hauptschule 2 hervor, die sich vor<br />

drei Jahren der Tanzart „Linedance“<br />

verschrieben hat. „Die Vereinsgründung<br />

war notwendig geworden,<br />

da die schulischen<br />

Möglichkeiten bezüglich Training<br />

und Finanzierung nicht mehr ausreichten“,<br />

informiert Ingrid Fidebauer,<br />

Betreuerin der Tanzgruppe<br />

und Lehrerin an der HS 2. Zudem<br />

wollen die Mädchen auch nach<br />

Abschluss der Hauptschule weitertanzen.<br />

Fidebauer ist stolz auf ihre Tanz-<br />

Girls: „Durch Zusammenarbeit<br />

zwischen Schule und Verein konnte<br />

unser großes Ziel – die Teilnahme<br />

an den Staatsmeisterschaften<br />

– erreicht werden. Die<br />

rege Teilnahme am Sommertraining<br />

zeigte die Begeisterung und<br />

die Motivation der Mädchen.<br />

Höhepunkte des Trainings waren<br />

die von Trainerin Christina Hafner<br />

organisierten Workshops mit<br />

Andy & Kelly Kainz und Nicole<br />

Griehsler.“<br />

Insgesamt nehmen zehn St. Veiter<br />

Mädchen bei den „Masters“ teil:<br />

Deborah Anderwald, Sara Dolzer,<br />

Marie-Therese Dorner, Nadine Gigacher,<br />

Lisa Kloiber, Maria Krenn,<br />

Jasmin und Lisa-Marie Leitgeb,<br />

Alexandra Marzi und Mariella<br />

Orasch. Insgesamt haben sich 19<br />

Tanzgruppen für die „Masters“<br />

qualifiziert.


9 2006 Blickpunkt punkt<br />

ST. VEITER WIRTSCHAFT PRÄSENTIERT SICH IM BLICKPUNKT<br />

Wer zuletzt lacht, lacht am besten!<br />

Rikki Reiner, Künstlerin und Mode-Lady kann ein Liedchen davon singen. Wurde sie mit ihrem <strong>ersten</strong><br />

Geschäft vor 32 Jahren belächelt, so werden „Benetton“ und „Rikki Reiner“ heute bestaunt.<br />

„Boutique Bamboo, so hieß mein<br />

erstes Geschäft“, erinnert sich die<br />

heute sehr erfolgreiche Mode-Unternehmerin<br />

Rikki Reiner an ihre<br />

Anfänge zurück. „Das Geschäftslokal<br />

hatte zehn Quadratmeter<br />

und nicht einmal eine eigene Toilette.“<br />

Exotisch eingerichtet, nämlich<br />

einem Urwald nachempfunden,<br />

stach der kleine Modetempel<br />

natürlich noch mehr ins Auge.<br />

„Mir ist damals aufgefallen, dass<br />

es in St. Veit eigentlich kein wirkliches<br />

Modegeschäft gegeben hat“,<br />

so Reiner, die eigentlich in Wien<br />

Kunst studiert hatte, „und so kam<br />

es zur Boutique Bamboo“. Die<br />

kleine Boutique war damals in der<br />

Karl-Domenig-Straße, gleich im<br />

Anschluss an ein Café. „In diesem<br />

Café waren damals immer Herren<br />

vom Finanzamt. „Es liefen sogar<br />

Wetten, wie lange ich mit meinem<br />

kleinen Geschäft überleben werde.<br />

Und das, obwohl Rikki Reiner<br />

viele Dinge als erste in die Herzogstadt<br />

brachte: „Ich habe die<br />

erste Modeboutique in St. Veit<br />

eröffnet und die erste Markise war<br />

vor meiner Tür und war sogar mit<br />

Palmwedeln dekoriert.“<br />

Bereits ein Jahr später, 1975, kam<br />

der Umzug in ein größeres Geschäft.<br />

„Damals haben wir das<br />

Geschäftslokal von einem Gastronomen<br />

übernommen. Heute bekommen<br />

Sie im ehemaligen Benetton<br />

wunderschönen Schmuck<br />

von Yilmaz.“<br />

Großereignis Mode<br />

Gemeinsam mit Freunden wurde<br />

das Geschäftslokal renoviert und<br />

hergerichtet. „Zu diesem Zeitpunkt<br />

habe ich effektiv angefangen,<br />

Werbung für mein kleines<br />

Unternehmen zu machen“, erinnert<br />

sich die Mode-Lady, „besonders<br />

schön waren die Modeschauen<br />

im „Funderhaus der Begegnung“.<br />

Diese Modeschauen<br />

waren immer ein gesellschaftliches<br />

Ereignis in der Herzogstadt.<br />

RIKKI REINER<br />

Alter Platz 1<br />

9020 Klagenfurt<br />

Tel 0463/513039<br />

Mit kreativen, spannenden Themen<br />

wurden Modefreunde bis<br />

weit über St. Veits Stadtgrenzen<br />

hinaus angesprochen. „Daher haben<br />

wir in Klagenfurt auch erstmals<br />

mit einem kleinen Geschäft<br />

angefangen. Der große Umbau<br />

gemeinsam mit Architekten<br />

Günther Domenig kam dann erst<br />

1978“, erzählt Rikki Reiner.<br />

Besonderer Beliebtheit erfreuten<br />

sich immer die Produkte der Firma<br />

„Benetton“. „Zuerst haben<br />

wir diese Marke auch bei ,Rikki<br />

Reiner’ vertrieben“, so die Modeunternehmerin,<br />

„doch irgendwann<br />

mussten wir ein eigenes<br />

Geschäft draus machen.“<br />

Heute verwöhnen Herbert und<br />

Rikki Reiner ihre Kunden in insgesamt<br />

vier Filialen: Am St. Veiter<br />

Hauptplatz findet man einen<br />

großen „Benetton“ und ein wunderbar<br />

stilvolles „Rikki Reiner“-<br />

Geschäft. In der Herzogstadt kaufen<br />

Modebewusste im „Benetton<br />

Megastore“ am Alten Platz oder –<br />

nur ein paar hundert Meter weiter,<br />

ebenfalls am Alten Platz – im<br />

von Günther Domenig geplanten<br />

„Rikki Reiner“-Geschäft.<br />

Das Modeunternehmen von Rikki<br />

Reiner hat eine Bilderbuchgeschichte<br />

vorzuweisen: Reiner hat<br />

vor etwas mehr als drei Jahrzehnten<br />

als Ein-Frau-Betrieb begonnen<br />

und beschäftigt heute 54 Menschen<br />

in St. Veit und Klagenfurt.<br />

„Der Weg war nicht immer leicht,<br />

aber immer wenn es schwierig<br />

wurde, habe ich noch mehr<br />

gekämpft“, verrät Reiner ihr<br />

Erfolgsrezept, „ich habe an meinem<br />

Beruf heute noch gleich viel<br />

Freude wie am <strong>ersten</strong> Tag. Jedes<br />

Unternehmen braucht eine Seele,<br />

und genau diese können ich und<br />

meine fantastischen Mitarbeiter<br />

vermitteln.“ Und langweilig wird’s<br />

nie, denn: „Wir starten immer<br />

wieder neue Experimente, um die<br />

Menschen zu überraschen!“<br />

Doris Maderthaner bringt auch die kleinen Benetton-Kunden modisch in den Herbst.<br />

Hauptplatz 20<br />

9300 St. Veit<br />

Tel 04212/2277<br />

Alter Platz 15<br />

9020 Klagenfurt<br />

Tel 0463/501690<br />

Hauptplatz 11<br />

9300 St. Veit<br />

Tel 04212/3322<br />

REGIONALES/WERBUNG<br />

Rikki Reiner<br />

Basics immer wieder<br />

neu kombinieren<br />

Auch wenn momentan der Sommer<br />

noch einmal kurz zurückkehrt<br />

– der modische Herbst<br />

steht uns bevor. Und frau möchte<br />

natürlich auch am Ende des<br />

Jahres top-gekleidet sein.<br />

Ein absolutes Muss sind dieses<br />

Jahr schmale Jeans und eine<br />

kurze Daunenjacke. Dazu trägt<br />

frau einen Kaschmirpullover, einen<br />

schicken Gürtel, eine noble<br />

Tasche und unbedingt Stiefel.<br />

Bei den Stiefeln greift die Modebewusste<br />

dieses Jahr zu<br />

sportlichen Modellen, die ein<br />

wenig an die klassischen Reitstiefel<br />

erinnern. Cowboy-Stiefel<br />

eignen sich weniger, da diesen<br />

Herbst die Stiefel über die Hose<br />

getragen werden. Wenn diese<br />

Dinge Ihren Kleiderschrank bewohnen,<br />

kann Ihnen diesen<br />

Herbst stil-technisch kaum etwas<br />

passieren. Kombinieren Sie diese<br />

Basics einfach mit vorhandenen<br />

Dingen, mit Ihren Lieblingsstücken<br />

beispielsweise.<br />

Die Farben der nächsten Modesaison<br />

sind eher gedeckt und ruhig.<br />

Braun, grau und schwarz<br />

stehen am Programm. Dazu<br />

trägt frau am besten eine modische,<br />

weiße Bluse, die dem Outfit<br />

einen frischen Touch verleiht.<br />

Vorsicht jedoch bei Farbkombinationen:<br />

Zu schrille Farben und<br />

vor allem schrille Farben als<br />

Misch-Masch (grelles Orange zu<br />

schrillem Pink!) passen nicht in<br />

den Herbst.<br />

Unsere Teams bei Benetton und<br />

Rikki Reiner begleiten Sie gerne<br />

in einen modischen Herbst.


THEMA<br />

Blickpunkt punkt<br />

Zu wenig Selbstbewusstsein<br />

Blickpunkt: Herr Präsident, wie<br />

geht es den Kärntner Bauern<br />

und Forstbetrieben?<br />

Wutscher: Die Konjunktur in der<br />

Landwirtschaft ist nicht schlecht.<br />

Die Nachfrage nach den Produkten<br />

ist gut, und auch die Preise gehen<br />

nach oben. Das ist positiv zu sehen.<br />

Vor der EU-Erweiterung hatte<br />

ich große Sorgen, dass durch vermehrte<br />

Importe Druck auf die<br />

Kärntner Bauern entstehen wird.<br />

Jetzt ist es umgekehrt, wir haben<br />

bei den Exporten große Erfolge zu<br />

verzeichnen. Aber die Bauern<br />

müssen darauf regagieren und die<br />

Produktion anpassen.<br />

Was erwartet die Bauern in der<br />

nächsten Zeit?<br />

Wutscher: Es kommen immer<br />

neue Vorschriften. Über das neue<br />

Bundestierschutzgesetz und Vieles<br />

mehr mache ich mir schon Gedanken.<br />

Da kommen große Investitionen<br />

auf die Bauern zu, weil <strong>zum</strong><br />

Beispiel der Lichteinfall, oder die<br />

Standlänge nicht passt. Auch solche,<br />

die erst vor kurzem in Neuerungen<br />

investiert haben, werden nachjustieren<br />

müssen.<br />

Der Präsident der Kärntner Landwirtschaftskammer, Walfried<br />

Wutscher, fordert die Bauern im Land auf, ein „neues Selbstbewusstsein“<br />

zu entwickeln. Auf die Landwirte kommen hohe Investitionen<br />

zu. Deshalb fordert Wutscher von der nächsten Regierung<br />

mehr Unterstützung. Er sieht aber eine positive Entwicklung.<br />

Wird hier die Politik helfend eingreifen<br />

müssen?<br />

Wutscher: Es wurde schon versprochen,<br />

dass der Bund helfend eingreifen<br />

wird, das ist aber bisher ausgeblieben.<br />

Hier fordere ich die nächste<br />

Bundesregierung auf, schnell aktiv<br />

zu werden, mit Investitionszuschüssen<br />

<strong>zum</strong> Beispiel.<br />

Wenn Sie für Ihre Klientel einen<br />

Wunsch frei hätten, wie würde<br />

der aussehen?<br />

Wutscher: Die Zahl der Kontrollen<br />

durch die verschiedensten Stellen<br />

wird immer größer. Ich plädiere<br />

dafür, dass eine Stelle alle Kontrollen<br />

übernimmt. Es kann und soll ja<br />

nicht so sein, dass die Kontrollstellen<br />

mit den Landwirten ein gutes<br />

Geschäft machen. So werden auch<br />

die Milchbauern immer wieder überprüft,<br />

ob ihre Produkte auch gentechnikfrei<br />

sind. Das kostet im Jahr<br />

4,8 Millionen Euro, aber man sollte<br />

auch noch ab und zu im guten, alten<br />

Schilling denken – da wären es 70<br />

Walfried Wutscher (Fotohorst)<br />

2006 10<br />

Millionen gewesen. Das ist schon eine<br />

wahnsinnige Summe.<br />

Wodurch zeichnen sich die<br />

Kärntner Bauern aus?<br />

Wutscher: Im europäischen Wettbewerb<br />

bestechen unsere Produkte<br />

durch hervorragende Qualität, und<br />

auch unsere Umweltstandards sind<br />

ausgezeichnet. Am Gammelfleischskandal<br />

können die Kärntner und<br />

Kärntnerinnen wieder einmal sehen,<br />

dass es ganz einfach am gescheitesten<br />

ist, Produkte aus unserem Bundesland<br />

zu kaufen.<br />

Haben die Bauern in Kärnten die<br />

Anerkennung, die sie verdienen?<br />

Wutscher: Die Landwirtschaft muss<br />

den Kärntnern etwas wert sein. Sie<br />

ist unersetzlich. Lebensmittel erwerben<br />

zu können, ist etwas Selbstverständliches<br />

geworden. Keiner<br />

denkt auch nur daran, dass dies einmal<br />

anders sein könnte. Das verdanken<br />

wir unseren Bauern. Aber auch<br />

die Bauern müssen ein neues, stärkeres<br />

Selbstwertgefühl entwickeln.<br />

Sie sind doch keine Almosenempfänger,<br />

weil sie Förderungen erhalten.<br />

Das ist die gerechte Bezahlung<br />

für harte Arbeit. Jeder Mann und je-<br />

„Zusammen Wende von der Wende schaffen“<br />

Mag. Christine Muttonen ist die Spitzenkandidatin der SPÖ in Kärnten. Beim BAWAG-Skandal spricht sie von „Schwarzen Schafen, die<br />

es leider überall gibt“. Im Wahlkampf will sie vermitteln, wohin der Weg des Bundeskanzlers Österreich schon geführt hat.<br />

Die Villacherin Christine Muttonen<br />

tourt derzeit durch Kärnten, um<br />

die Leute von der Wichtigkeit eines<br />

Wechsels in der Bundesregierung<br />

zu überzeugen. Keine leichte<br />

Aufgabe angesichts des BAWAG-<br />

Skandals. Aber Muttonen ist optimistisch,<br />

auch wenn Umfragen<br />

derzeit von einem Wahlsieg der<br />

ÖVP ausgehen: „Umfragen sind<br />

keine Wahlergebnisse. Wir müssen<br />

Inhalte vermitteln und aufzeigen<br />

wohin der Weg von Bundeskanzler<br />

Schüssel Österreich<br />

geführt hat und führt.“ Ein Beispiel?<br />

„Man muss sich nur die Bildungspolitik<br />

einmal anschauen:<br />

Es gibt Studiengebühren, zu<br />

große Klassen, viel zu wenig Förderuntericht.<br />

Auf der anderen Seite<br />

werden Lehrer eingespart und<br />

Schulen geschlossen. Und man<br />

darf gar nicht daran denken, dass<br />

80 Prozent der Schüler in höheren<br />

Schulen schon <strong>zum</strong>indest einmal<br />

Nachhilfe in Anspruch nehmen<br />

mussten. Das hier etwas passieren<br />

muss, ist ganz klar.“ Und noch<br />

etwas prangert Muttonen an: „Das<br />

20 Prozent der 15-jährigen nicht<br />

sinnerfassend lesen können, ist<br />

unglaublich. Hier hat die Bildungspolitik<br />

von Ministerin Gehrer total<br />

versagt.“<br />

Sozial ausgewogen<br />

Aber die Bildungspolitik ist nicht<br />

das Einzige was der Sozialdemokratin<br />

große Sorgen macht: „Wir<br />

wollen, dass in diesem Land wieder<br />

mehr Solidarität herrscht, ein<br />

soziales Österreich, in dem die<br />

Schere zwischen Arm und Reich<br />

nicht immer weiter auseinanderklafft.<br />

Auch müssten die Pensionen<br />

wieder indexmäßig erhöht<br />

werden. Die Pensionisten haben<br />

seit 2000 einen enormen Kaufkraftverlust<br />

hinnehmen müssen.“<br />

Gäbe es eine Verlängerung<br />

der „Schwarz-orange-blau“-Regierung<br />

hätte das, so Muttonen,<br />

schwerwiegende Folgen: „Nur<br />

wenn in einem Land soziale Ausgewogenheit<br />

herrscht, ist auch<br />

der soziale Friede gesichert. Was<br />

passieren kann, wenn das nicht<br />

so ist, hat man in Paris gesehen.“<br />

Weitere heiße Themen sind für die<br />

Lehrerin die Gesundheitspolitik,<br />

wo sie eine „Zweiklassen-Medizin“<br />

sieht, und auch die Jugendarbeitslosigkeit.<br />

„70.000 arbeitslose<br />

Jugendliche gab es in Österreich<br />

im Jahr 2005. Auch hier besteht<br />

allerhöchster Handlungsbedarf.<br />

Sollten wir an die Regierung<br />

kommen, wäre das eine unserer<br />

wichtigsten Aufgaben.“<br />

Dass der BAWAG-Skandal diese<br />

Mag. Christine Muttonen<br />

Wahl entscheiden könnte, ist klar,<br />

Muttonen aber will das mit aller<br />

Macht verhindern: „Das waren<br />

ein paar schwarze Schafe, die es<br />

aber leider überall gibt. Sie stehen<br />

hoffentlich bald vor Gericht<br />

und erhalten ihre gerrechte Strafe.<br />

Wie hoch die sein soll, entscheidet<br />

das Gericht.“<br />

Das Zusammengehen der Sozialdemokraten<br />

mit dem Liberalen<br />

Forum ist für sie nichts Ungewöhnliches:<br />

„So etwas passiert ja<br />

in Europa nicht <strong>zum</strong> <strong>ersten</strong> Mal.<br />

Wir bleiben ja trotzdem zwei eigenständige<br />

Bewegungen mit unterschiedlichen<br />

Zielen und Programmen.<br />

Aber ein Ziel haben wir<br />

gemeinsam: die Wende von der<br />

Wende zu schaffen. Unser erstes<br />

Ziel ist es, diese Regierung abzusetzen,<br />

und um das zu erreichen,<br />

werfen wir uns voll ins Zeug.“<br />

Dass statt Spitzengewerkschaftern<br />

nun der LIF-Chef einen fixen<br />

Platz im Parlament hat, stört sie<br />

auch nicht: „Die Spitzengewerkschafter<br />

haben sicher genug damit<br />

zu tun, für ihre Klienten da zu<br />

sein.“


11 2006 Blickpunkt punkt<br />

der Bauern<br />

de Frau, die in Österreich arbeiten,<br />

hat auch das Recht auf adäquate Bezahlung<br />

– das gilt natürlich auch die<br />

Land- und Forstwirte. Und ich apelliere<br />

an die Kärntner und Kärntnerinnen,<br />

beim Einkauf noch verstärkter<br />

an die Kärntner Bauernschaft zu<br />

denken.<br />

Was müsste sich in den Köpfen<br />

der Kärntner über die Bauernschaft<br />

noch einprägen?<br />

Wutscher: Dass man einen landwirtschaftlichen<br />

Betrieb nicht mit einem<br />

normalen Wirtschaftsbetrieb<br />

vergleichen kann. Trockenheit oder<br />

Unwetter können die Lage für den<br />

Landwirt innerhalb weniger Stunden<br />

oder weniger Tage grundsätzlich<br />

verändern. Und der Bauer kann<br />

seinen Betrieb ja nicht einfach an<br />

einen anderen Ort verlegen.<br />

Was ist Ihnen noch sehr<br />

wichtig?<br />

Wutscher: Dass die Infrastruktur im<br />

ländlichen Raum erhalten bleibt.<br />

Denn nur, wenn diese mit Greißlern,<br />

Schulen, Polizei und Gasthäusern<br />

erhalten bleibt, werden die Leute<br />

dort bleiben. Sonst wandern sie in<br />

den urbanen Raum ab. Ganz wichtig<br />

ist auch das ländliche Wegenetz.<br />

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sowie ausgewählte Materialien<br />

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Aber man muss sich auch europaweit<br />

Gedanken machen. Früher einmal<br />

waren die Vorräte für den Krisenfall<br />

viel größer. Wenn morgen<br />

aber etwas passieren würde,<br />

würden die Vorräte auf unserem<br />

Kontinent gerade einmal für zwei<br />

Monate reichen. Das ist eindeutig<br />

nicht genug.<br />

Wie ist die Lage in der Forstwirtschaft?<br />

Wutscher: Auch dort ist die Entwicklung<br />

positiv. Die Nachfrage<br />

nach Schnittholz wird immer größer,<br />

und auch mit der Biomasse läuft es<br />

entsprechend. Ganz wichtig ist hier<br />

auch die Preisentwicklung. Denn<br />

Holz ist ein wichtiger Rohstoff, der<br />

auch seinen Wert haben muss. Und<br />

hier haben wir noch große Ressourcen.<br />

Denn von drei Millionen Festmetern,<br />

die jedes Jahr nachwachsen,<br />

werden nur zwei Millionen<br />

genutzt. Es ist also genug ,,Rohstoff<br />

Biomasse“ vorhanden. Dass es noch<br />

einmal zu einem Engpass wie im<br />

letzten Winter kommt, ist nicht anzunehmen.<br />

Es musste ja alles sehr<br />

schnell gehen, und es war ein langer,<br />

strenger Winter, mit dem man<br />

vorher einfach nicht rechnen konnte.<br />

THEMA/WERBUNG/PR<br />

LAbg. Wilma Warmuth (links) freut sich über das qualifizierte Pflegepersonal im<br />

Deutsch-Griffner „Daheim“.<br />

Das Ausbildungsmonopol für diplomierte<br />

Krankenpflegeberufe aufheben<br />

Freiheitliche BZÖ-Generationensprecherin<br />

fordert für Bezirk St. Veit<br />

zusätzliche Ausbildungsstellen<br />

für Pflegeberufe. Anlässlich der<br />

Debatte betreffend illegal tätiger<br />

Ausländer in Pflegeberufen ortet<br />

die freiheitliche BZÖ-Generationensprecherin<br />

LAbg. Wilma Warmuth<br />

eklatanten Handlungsbedarf und<br />

Versäumnisse der Sozialreferentin<br />

Dr. Schaunig.<br />

Allein die Tatsache, dass in Kärnten<br />

rund 600 diplomierte Krankenpflegerinnen<br />

zur Altenpflege fehlen,<br />

beweist, dass der Erhalt an Pflegequalität<br />

für Senioren sowohl im extra-<br />

als auch im intramoralen Bereich<br />

für die nächsten Jahre nicht<br />

gegeben sein wird, befürchtet Warmuth.<br />

Ziel müsse daher sein, an<br />

Stelle des ausländischen Pflegepersonals<br />

in Kärnten das Ausbildungsmonopol<br />

für diplomierte Pflegebe-<br />

V.l. Mag. Wolfgang Rauchenwald (BORG <strong>Althofen</strong>), Johann Unterscheider (Leiter<br />

der Lehrwerkstätte Flextronics), Mitinitiatorin LAbg. Wilma Warmuth (Freiheitliche/BZÖ),<br />

Bgm. Manfred Mitterdorfer, Flextronics-Personalmanager Gerhard Assinger,<br />

Landesschulratspräsidentin Dr. Claudia Egger und LH Dr. Jörg Haider<br />

Erfolgreiches Projekt „Matura mit Lehre“<br />

Stolz über das Gewerbe-BORG<br />

<strong>Althofen</strong> zeigt sich Dr. Jörg Haider.<br />

Immerhin ist es der Landeshauptmann,<br />

der seit 1999 diesen<br />

in Kärnten einzigartigen Schultyp<br />

als Kooperationsmodell der Firma<br />

Flextronics und dem „BORG Auer<br />

von Welsbach“ ermöglicht. Damit<br />

rufe in den Zentralkrankenhäusern<br />

Klagenfurt und Villach aufzuheben<br />

und auch den übrigen Bezirken,<br />

insbesondere dem Bezirk St. Veit<br />

mit den Bezirkskrankenhäusern St.<br />

Veit und Friesach, zuzugestehen.<br />

„Mit der Änderung des Sozialhilfeund<br />

Heimgesetzes mit dem erhöhten<br />

Betreuungsschlüssel für diplomiertes<br />

Pflegepersonal muss das<br />

Kontingent der Ausbildungsplätze<br />

erhöht werden. Pflegeberufe im Seniorenbereich<br />

haben Zukunft, <strong>zum</strong>al<br />

allein der Bezirk St. Veit über 8<br />

Pflegeheime verfügt, und auch der<br />

Pflegebedarf für die Hauskrankenhilfe<br />

durch das Altwerden zu Hause<br />

zunimmt. Die Sozialreferentin<br />

Dr. Schaunig sollte daher aus<br />

ihren Rücklagen im Bezirk St. Veit<br />

für eine Krankenpflegeschule sorgen“,<br />

betont die Generationensprecherin<br />

Wilma Warmuth.<br />

erhalten die Jugendlichen des Bezirkes<br />

nach einer fünfjährigen<br />

kompetenten Ausbildung einen<br />

Lehrabschluss und ein Maturazeugnis,<br />

und sind somit für die<br />

Herausforderungen des immer<br />

stärker werdenden Wettbewerbs<br />

in der Wirtschaft bestens gerüstet.


THEMA/REGIONALES/WERBUNG<br />

BLICKPUNKT-PODEST<br />

Auf das ,,Blickpunkt-“Podest<br />

schafft es diesmal der Sportklub<br />

Donau, der ja normalerweise wegen<br />

seiner guten Nachwuchsarbeit<br />

im Blickpunkt steht. Diesmal<br />

ist es die Preisgestaltung in der<br />

Donau-Kantine. Während man<br />

auf anderen Fußballplätzen für<br />

Getränke tief in die Taschen greifen<br />

muss, ist das hier anders. Für<br />

einen Almdudler mit Wasser auf<br />

einen halben Liter muss man nur<br />

1,20 aus seiner Brieftasche holen,<br />

auch ein erfrischendes Bier kostet<br />

nur 2,50. Bravo!<br />

BLICKPUNKT-PRANGER<br />

Einige Radfahrer in der Landeshauptstadt<br />

denken wohl, sie haben<br />

Narrenfreiheit. Anstatt die<br />

Straße oder die Radwege zu<br />

benützen, werden Gehsteige zu<br />

Rennbahnen. Oft ist sogar die<br />

Gesundheit der Fußgänger gefährdet.<br />

Auch ganz gefährlich:<br />

wenn ohne jede Rücksicht durch<br />

Sitzgärten gerast wird. Der Großteil<br />

der Radfahrer hält sich an die<br />

Straßenverkehrsordnung, die die<br />

sie ignorieren, dürfen am „Blickpunkt-Pranger“<br />

Platz nehmen.<br />

Blickpunkt punkt<br />

Beste Stimmung bei der Friesacher Abordnung. Stadtrat Helmut Khom feierte mit<br />

Bgm. Claudio Cocut, Botschafter Otto Monay und Freunden. (Hammerschlag)<br />

Zu Besuch in Cormons<br />

Friesacher Abordnung mit Stadtram Helmut Khom besuchte die<br />

Partnerstadt in Italien. Dort fand gerade das Bio-Fest statt.<br />

Zum Bio-Fest in Cormons reiste<br />

eine Abordnung aus Friesach. Im<br />

Gepäck hatten Stadtrat Helmut<br />

Khom und seine Freunde auch<br />

Kärntner Spezialitäten wie das<br />

Hirter Bio-Bier. Die Italiener waren<br />

begeistert von den Mitbringseln.<br />

So wie auch die Friesacher begeistert<br />

waren, als eine Gruppe aus<br />

Cormons <strong>zum</strong> bisher letzten Mal<br />

die Burgenstadt besuchte und<br />

wundervollen Wein mitbrachte.<br />

„Ihnen hat unser Hirter-Bio-Bier in<br />

Italien ebensogut geschmeckt, wie<br />

uns ihr Wein in Österreich“,<br />

schmunzelt Khom. Der Bürgermeister<br />

von Cormons, Claudio Cocut,<br />

freute sich wie Otto Monay,<br />

der Botschafter Friesachs in der<br />

Partnerstadt, über den Besuch aus<br />

Kärnten. Angestoßen wurde auf<br />

„ewige Freundschaft“.<br />

2006 12<br />

Immer<br />

Erschreckende Zahlen zeigt eine<br />

Studie der Arbeiterkammer<br />

Kärnten. Pendler müssen immer<br />

tiefer in die Tasche greifen.<br />

Deswegen bleibt AK-Präsident<br />

Günther Goach bei der Forderung<br />

nach einer Erhöhung des<br />

Kilometergeldes auf 42 Cent.<br />

Die Entwicklung in den Kärntner<br />

Regionen führt immer mehr dazu,<br />

dass viele Menschen keinen Arbeitsplatz<br />

in der Nähe ihres Wohnsitzes<br />

haben. Daher müssen immer<br />

mehr Kärntner lange Anfahrtszeiten<br />

in Kauf nehmen. Dies macht<br />

sich immer mehr in den Brieftaschen<br />

der Kärntner bemerkbar.<br />

Nimmt man <strong>zum</strong> Beispiel den Bezirk<br />

St. Veit, so gibt es dort 17.199<br />

,,wohnhaft Beschäftigte“, davon<br />

sind aber nur 5398 Nichtpendler.<br />

4793 pendeln im Bezirk, 6033 müssen<br />

gar in einen anderen Bezirk.<br />

Die meisten pendeln mit dem<br />

PKW. Und das wurde in den letzten<br />

Jahren immer teurer: So ist<br />

der Dieselpreis seit dem Jahr 2006<br />

um „sagenhafte“ 35,2 Prozent gestiegen.<br />

Da lohnt sich ein Ver-


13 2006 Blickpunkt punkt<br />

THEMA/REGIONALES/WERBUNG<br />

teureres Pendeln!<br />

gleich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Hier ein Beispiel:<br />

Nehmen wir einen Polo Family<br />

Cool, Diesel, 80 PS, Baujahr 2005.<br />

Dabei ergeben sich beim Pendeln<br />

von St. Veit nach Klagenfurt in einem<br />

Jahr folgende Kosten: Fährt<br />

man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

greift man am besten<br />

zu einer Jahreskarte der<br />

Kärntner Linien. Diese schlägt sich<br />

mit 602 Euro im Haushaltsbudget<br />

nieder – die mit Abstand günstigste<br />

Lösung.<br />

Kostenexplosion<br />

Denn greift man <strong>zum</strong> oben genannten<br />

Polo, explodieren die<br />

Kosten gleich auf 1936 Euro – also<br />

mehr als das Dreifache. Und rechnet<br />

man laut ÖAMTC-Datenblatt<br />

auch noch den Wertverlust des<br />

Wagens dazu, verdoppeln sich die<br />

Kosten noch einmal auf 3678 Euro<br />

– also das Sechsfache der Jahreskarte.<br />

Für Arbeiterkammer-Präsident<br />

Günther Goach ein Signal, dass<br />

die Politik den leidgeplagten Pendlern<br />

endlich etwas unter die Arme<br />

greifen muss: „Wir fordern die<br />

Die „singenden Botschafter“<br />

Mit der Entwicklung zu einem der<br />

renommiertesten Chöre in Kärnten<br />

vereinigt der Singkreis Seltenheim<br />

inzwischen auch Sängerinnen und<br />

Sänger aus allen Teilen Kärntens.<br />

Die „Seltenheimer“ fühlen sich<br />

daher seit vielen Jahren verpflichtet,<br />

einerseits das Kulturleben der<br />

Landeshauptstadt bereichern, und<br />

andererseits im Zuge ihrer zahlreichen<br />

Konzertreisen auf der ganzen<br />

Welt Kunde von ihrer Heimatstadt,<br />

von Kärnten und Österreich zu<br />

geben. Zu den alljährlichen Veranstaltungshighlights<br />

gehören<br />

Schlosshofkonzerte auf Schloss<br />

Seltenheim und das besonders beliebte<br />

Seltenheimer Adventsingen.<br />

Die Konzertreisen führten die Seltenheimer<br />

in den letzten 25 Jahren<br />

in alle Kontinente der Erde. Der<br />

Chor hat hierbei immer mit dem<br />

Lied als Mittler auch viel vom<br />

Gemüt der Kärntner in den fremden<br />

Ländern vermittelt. Nicht zuletzt<br />

deshalb sind die Sängerinnen<br />

und Sänger als „singende Botschafter“<br />

bekannt geworden und<br />

haben auf der ganzen Welt vor<br />

Erhöhung des Kilometergeldes<br />

von 38 auf mindestens 42 Cent,<br />

weil die letzte Erhöhung im Jahr<br />

2005 kein angemessener Ersatz für<br />

die explodierenden Autokosten<br />

war. Die Preise für Benzin und Diesel<br />

sind in den letzten Jahren um<br />

40 Prozent gestiegen. Es muss etwas<br />

geschehen, um die Leute zu<br />

entlasten.“<br />

Man sieht es wieder einmal. Die<br />

höchsten Stellen und diplomatischen<br />

Vertretungen sowie im Rahmen<br />

großer internationaler Chorfestivals<br />

gesungen. Mit der<br />

Übernahme der musikalischen Leitung<br />

vom Jänner 2004 durch den<br />

ORF-Redakteur Mag. Karl Altmann<br />

steht dem Chor und seinen motivierten<br />

Sängern wiederum ein<br />

hervorragender musikalischer Experte<br />

vor. Aus der Genugtuung,<br />

mit dem Gesang den Weg zu den<br />

Herzen der Menschen sowohl in<br />

Autofahrer, die auf ihr Gefährt oft<br />

nicht verzichten können, müssen<br />

tief in die Tasche greifen. Eine Erhöhung<br />

des Kilometergeldes ist<br />

ein Gebot der Stunde. Weit über<br />

50.000 gute alte Schilling für das<br />

Pendeln von St. Veit nach Klagenfurt<br />

in nur einem Jahr, sind für einen<br />

Durschnittsverdiener einfach<br />

nicht mehr leistbar. Das sollten die<br />

Politiker bedenken.<br />

Pendeln in die Landeshauptstadt ist ein immer teurerer „Spaß“.<br />

Die Wiege des weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Singkreises Seltenheim-Klagenfurt<br />

liegt zu Füßen des mittelalterlichen Schlosses Seltenheim im Nordwesten der Landeshauptstadt.<br />

Am 17. September <strong>lädt</strong> er zur Veranstaltung „Sing mit“ in den Friesacher Stadtsaal.<br />

der Heimat wie in der Fremde zu<br />

finden und der Freude <strong>zum</strong> Singen<br />

schöpfen die Seltenheimer auch in<br />

Zukunft die Kraft zu fleißiger Probenarbeit.<br />

Die Volkskulturabteilung des Landes<br />

und die Stadtgemeinde Friesach<br />

laden zur Veranstaltung<br />

„Sing mit“ am Sonntag, dem 17.<br />

September von 19 bis 21 Uhr in<br />

den Friesacher Stadtsaal. Unter<br />

den Besuchern wird ein Kärntner<br />

Rock (Damen oder Herren) verlost.<br />

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Blickpunkt punkt<br />

Die Plakatflut vor Wahlen ist<br />

nichts Neues. Aber im laufenden<br />

Nationalratswahlkampf werden<br />

alle bisherigen Rekorde gebrochen.<br />

So stehen allein von der<br />

Ampel bei der Schleppekurve bis<br />

zur Abzweigung nach Annabichl<br />

(ca. 200 Meter) 30(!) Wahlkampfplakate<br />

aller Parteien in allen<br />

Größen am Straßenrand. Hier<br />

ist eine Grenze erreicht, sagen<br />

viele Kärntner. Zwar werden in<br />

unserem wunderschönen Bundesland<br />

zweisprachige Ortstafeln<br />

abmontiert, weil Autofahrer<br />

abgelenkt sein könnten,<br />

30 Wahlplakate auf 200 Metern<br />

sind aber überaupt kein Problem.<br />

Und bis <strong>zum</strong> Wahltermin<br />

am 1. Oktober werden es wohl<br />

noch mehr Plakate.<br />

Etwas, wofür viele Kärntner kein<br />

Verständnis haben. Zwar müssen<br />

Botschaften transportiert werden,<br />

aber auf das „wie“ kommt<br />

es an. Der „Blickpunk“ hörte<br />

sich um. Was sagen die Kärntner<br />

zur Plakatflut und den Millionen,<br />

die ausgegeben werden? Wofür<br />

würden Sie das Geld ausgeben?.<br />

Und wie wäre es möglich, in<br />

Zukunft von dieser teils penetranten<br />

Plakatüberflutung verschont<br />

zu bleiben. Soll hier der<br />

Gesetzgeber einschreiten und<br />

die Anzahl der zu vermietenden<br />

Plakatflächen beschränken?<br />

Es wird allgemein viel zu viel Tamtam<br />

gemacht, der Wahlkampf dauert<br />

viel zu lange, er sollte kurzfristig<br />

und gezielt sein. Das Geld könnte<br />

viel vernünftiger eingesetzt werden.<br />

Nach dieser Wahl sollte man sich<br />

zusammensetzen, die genauen Kosten<br />

errechnen und beschließen,<br />

dass das nächste Mal nur noch die<br />

Hälfte ausgegeben werden darf.<br />

Man sollte mehr darüber nachdenken,<br />

Bürger und kleine Wirtschaftsbetriebe<br />

nicht immer mehr mit Abgaben<br />

zu belasten. Außerdem sollte<br />

man das Geld, dass man sich erspart<br />

in den Pflegebereich investieren.<br />

Die Wahlplakate am Straßenrand<br />

stören wie das Telefonieren<br />

am Steuer die Konzentration. Aber<br />

ich liebe Österreich, weil es sozial<br />

ist und man sich sicher fühlt.<br />

2006 14<br />

Der „Blickpunkt“ fragt,<br />

„Ich will mir nicht mehr von einem<br />

Oberösterreicher und seinem steirischen<br />

Pressesprecher sagen lassen, was echt<br />

kärntnerisch ist!“ Achill Rumpold.<br />

Elmar Kunauer, Gastronom in Klagenfurt,<br />

Bleiburg und am Klopeinersee.<br />

Willi Sandner, Trafikant in der Klagenfurter<br />

10. Oktober-Straße<br />

Es ist einfach nur schwachsinnig.<br />

Ich glaube, dass weniger als ein<br />

Prozent der Österreicher die Wahlentscheidung<br />

aufgrund von Wahlplakaten<br />

trifft. Aber dieser Humbug<br />

hat leider Tradition. Dabei<br />

könnten wir das Geld für wichtigere<br />

Dinge verwenden – für den sozialen<br />

Wohnungsbau oder zur<br />

Bekämpfung der Armut in einem<br />

der reichsten Länder der Welt.<br />

Die „Wahlplakatwälder“ scheinen<br />

mir von Wahl zu Wahl mehr zu<br />

werden, alle paar Meter lacht einem<br />

irgendein Politiker mit irgendeiner<br />

wichtigen Botschaft<br />

entgegen. Wahlversprechen müssten<br />

wirklich einklagbar sein. Der<br />

Gesetzgeber sollte Vorsorge tragen,<br />

dass diese Flut an Plakaten<br />

nicht mehr möglich ist.<br />

„Ich trage bestimmt ein<br />

Achill Rumpold kandidiert bei der Nationalratswahl als junger Nationalrats-Kandidat<br />

für die Bezirke Feldkirchen, Hermagor und Spittal.<br />

Der „Blickpunkt“ hat den jungen Politiker nach seinen Beweggründen,<br />

seiner Motivation und seinen Zielen für Oktober befragt.<br />

Achill Rumpold, 32 Jahre alt, ledig (jedoch<br />

„sehr verliebt“), sympathisch<br />

und motiviert, kandidiert bei der Nationalratswahl<br />

für die ÖVP. Der Sirnitzer<br />

Vizebürgermeister entspannt beim<br />

Mountainbiken, ißt am liebsten Kärntner<br />

Käsnudel und Gurktaler Luftgesellschten<br />

und bezeichnet sich selbst<br />

als „einen glücklichen Menschen“.<br />

Blickpunkt: Herr Rumpold, war<br />

Politik immer schon Ihr erklärtes<br />

Berufsziel?<br />

Rumpold: In gewisser Weise, muss<br />

ich ein politisches Gen in mir haben.<br />

Egal ob als Klassensprecher, Soldatensprecher<br />

oder Studentenvertreter<br />

– ich habe schon immer gerne das<br />

Wort ergriffen und mich für die Anliegen<br />

meiner Kolleginnen und Kollegen<br />

eingesetzt. Und schließlich bin ich in<br />

die Fußstapfen meines Vaters getreten<br />

– schon er war Vizebürgermeister<br />

in Sirnitz.<br />

Das heißt, Sie sind also in einem<br />

christlich-sozialen Umfeld aufgewachsen?<br />

Rumpold: Die Gesinnung ist in meiner<br />

Familie tief verankert. Meine Mutter<br />

kommt jedoch aus den sozialdemokratischen<br />

Reihen. Durch diese<br />

Mischung habe ich den gegenseitigen<br />

Respekt und die Akzeptanz gegenüber<br />

anderen kennen und leben<br />

gelernt. Es gilt mit gemeinsam für die<br />

Menschen zu arbeiten – Streit bringt<br />

uns keinen einzigen Arbeitsplatz!<br />

Was wären Ihre Aufgaben als Nationalrat<br />

für Ihren Wahlkreis?


15 2006 Blickpunkt punkt<br />

was Kärnten sagt<br />

Edeltraud Bodner, Unternehmerin<br />

Getränke Bodner, St. Veit<br />

Ich denke, dass weniger auch gut<br />

wäre. Wohin man die Gelder<br />

fließen lassen könnte, möchte ich<br />

gar nicht entscheiden. Ich persönlich<br />

kann nur sagen, dass ich diese<br />

Werbetafeln nicht wahrnehme. Es<br />

ist einfach viel zu viel. Beim Autofahren<br />

konzentriere ich mich auf<br />

den Verkehr, da habe ich keine Zeit<br />

um Plakate zu lesen. In St. Veit ist<br />

mir nur ein Plakat aufgefallen, weil<br />

es so groß ist, dass es die Sicht<br />

beim Fahren behindert.<br />

Nicht nur die Plakate, auch die<br />

Postwürfe. Das ist alles viel zu<br />

viel Papierkram, der mir selbst<br />

überhaupt nichts bringt. Meistens<br />

landen diese ungelesen im Papierkübel.<br />

Diese unzähligen Werbemittel<br />

sind beinahe schon aufdringlich.<br />

Mario Sucher, Unternehmer<br />

Malerei Sucher, St. Veit<br />

Meine Idee wäre, dass jede Partei<br />

nur ein gewisses Budget in Wahlwerbung<br />

investieren darf. Besser<br />

wäre es, statt in Wahlplakate in die<br />

Sicherung von Schul- und Radwegen<br />

und ein umfassendes Angebot<br />

an Nachmittagsbetreuung zu investieren.<br />

Wir sind bereits mit Hinweis-<br />

und Verkehrsschildern am Limit<br />

angelangt. Mit den zusätzlichen<br />

Werbeplakaten wird man beim Autofahren<br />

noch mehr abgelenkt. Teilweise<br />

sind diese so platziert, dass<br />

sie den Verkehr behindern und Gefahrensituationen<br />

hervorrufen. Bei<br />

dieser Plakatflut kann die Botschaften<br />

sowieso niemand mehr lesen.<br />

Ich denke, dass sich nur ein sehr<br />

geringer Prozentsatz an Wählern<br />

auf Grund eines Plakates für eine<br />

Partei entscheidet.<br />

politisches Gen in mir“<br />

Rumpold: An erster Stelle steht die<br />

Absicherung der Geld- und Infrastrukturmittel<br />

für den ländlichen<br />

Raum. Außerdem muss eine hundertprozentige<br />

Förderung des ländlichen<br />

Wegenetzes her – in den urbanen<br />

Gebieten muss niemand dafür<br />

bezahlen, dass er auf einer intakten<br />

Straße zur Arbeit fahren kann.<br />

Außerdem trete ich für eine Senkung<br />

der Klassenschülerzahlen, den<br />

Erhalt der Kindergärten und Schulen<br />

sowie für die Standorterhaltung der<br />

Fachhochschulen in Feldkirchen und<br />

Spittal ein. Die Menschen in Kärnten<br />

sollen die Möglichkeit haben, daheim<br />

erfolgreich zu sein.<br />

Welche Motivation hatten Sie<br />

für Ihre Kandidatur?<br />

Rumpold: Wir – das sind die Junge<br />

Volkspartei und der Bezirk Feldkirchen<br />

– wollen viel bewegen. Jetzt<br />

endlich ist Feldkirchen dran! Wir<br />

sind in den letzten Jahren besonders<br />

im Bereich Tourismus bei den Förderungen<br />

durch den Rost gefallen. Wir<br />

haben mit dem Ossiacher See einen<br />

der schönsten Orte in Kärnten – díeser<br />

muss auch dementsprechend<br />

gepflegt und vermarktet werden!<br />

Welche Ziele haben Sie sich für<br />

den 1. Oktober gesteckt?<br />

Rumpold: Ich möchte in Feldkirchen<br />

1.000 Vorzugsstimmen erreichen<br />

– wir Jungen zeigen vollen Einsatz<br />

und wollen sowohl der Partei<br />

als auch der Gesellschaft gegenüber<br />

unseren Beitrag leisten!<br />

Aus welchen Gründen sollten<br />

die Wähler Ihnen Ihre Stimme<br />

geben?<br />

Rumpold: Weil ich mich mit Herz<br />

und Hirn für unsere Region einsetze<br />

und die Vergangenheit und die Gegenwart<br />

bereits zeigen, dass ich Einiges<br />

bewegen kann. Und genau<br />

das möchte ich auch in Zukunft unter<br />

Beweis stellen.<br />

THEMA/PR<br />

NR DI Klaus Auer: „Die besten<br />

Köpfe braucht der Bezirk!“<br />

Bezirk St. Veit für Klaus Auer<br />

Unserem Nationalratsabgeordneten<br />

Klaus Auer sind die Anliegen der<br />

Menschen in Stadt und Land und die<br />

Entwicklung und Förderung des ländlichen<br />

Raums besonders wichtig. Die<br />

eindrucksvolle politische Arbeit von<br />

Klaus Auer für den Bezirk St. Veit<br />

zeigt, dass er nicht nur vor den Wahlen,<br />

sondern auch in den vergangenen<br />

vier Jahren für die Menschen in<br />

der Region da war. Die Bevölkerung<br />

kennt Klaus Auer nicht nur von den<br />

Festlichkeiten, sondern von seinem<br />

starken Engagement für die Sache.<br />

Denn so Auer: „Der Bezirk wurde von<br />

den anderen Kandidaten eher vernachlässigt.<br />

Die SPÖ hat ihren Kandidaten<br />

zurückgereiht und der neue will<br />

nur 5 Tage pro Monat fürs Parlament<br />

tätig sein, und der Spitzenkandidat<br />

des BZÖ ist als hoher Beamter im desolaten<br />

Kärntner Tourismus ohnehin<br />

völlig eingedeckt!“<br />

Starke Gemeinden<br />

braucht das Land<br />

Auers Bilanz fällt äußert positiv aus,<br />

und er konnte für die Menschen viel<br />

erreichen. Er erkämpfte mehr Geld<br />

für die Gemeinden und konnte bei<br />

den letzten Verhandlungen des Finanzausgleiches<br />

schon sehr viel Positives<br />

für die Kommunen einleiten.<br />

„Die ländlichen Gemeinden brauchen<br />

mehr Geld für ihr Budget, denn<br />

starke Gemeinden braucht das Land.<br />

Nur dann können sie das ländliche<br />

Wegenetz erhalten und Feuerwehren,<br />

Schulen und Vereine fördern.“<br />

Kleinschulen<br />

braucht das Land<br />

Gerade für die bedrohten<br />

Kleinschulen hat Klaus<br />

Auer jetzt einen großen<br />

Erfolg erzielt. So wurde<br />

die Volksschule Ingolsthal<br />

im laufenden Schuljahr<br />

wieder ins öffentliche<br />

Schulnetz aufgenommen,<br />

was bedeutet, dass<br />

das Land Kärnten die Kosten<br />

für den Lehrer wieder<br />

übernimmt. „Schulreferent<br />

Strutz musste sich den Forderungen<br />

der ÖVP zur Freude der<br />

Schüler, Eltern und der Lehrer beugen.<br />

Erst als Landesrat Martinz die<br />

Kosten für den Lehrer aus seinem<br />

Ressort übernehmen wollte, lenkte<br />

der Landeshauptmann ein.<br />

Ein Jahr vorher haben BZÖ<br />

und SPÖ die Schule gegen<br />

den Willen der Bevölkerung<br />

und der Gemeinde<br />

geschlossen. Weder Bucher<br />

noch Puswald haben<br />

sich gegen die<br />

Schließung eingesetzt.“ Damit die<br />

Wiederöffnung nicht ein Wahlzuckerl<br />

bleibt, will sich Auer für eine Senkung<br />

der Mindestschüleranzahl von<br />

derzeit 10 einsetzen!<br />

Sichere Straßen<br />

braucht das Land<br />

Als weiterer Erfolg ist die Übernahme<br />

der Friesacher Bundesstraße ins<br />

hochrangige Bundesstraßennetz zu<br />

sehen. Das ist durch den Einsatz unseres<br />

Abgeordneten Klaus Auer gelungen.<br />

Hier konnte er gemeinsam<br />

mit den steirischen Kollegen eine<br />

Einschränkung des Transitverkehrs<br />

erreichen, damit die vorübergehende<br />

Sicherheit gewährleistet ist.<br />

„Dass es eine vorzeitige Planung für<br />

den Schlüsselabschni<br />

tt Zwischenwässern gibt, und dass<br />

es vorab keine Maut für die Strecke<br />

von St. Veit bis Friesach geben darf,<br />

habe ich immer gefordert,“ so Auer<br />

in Richtung LR Dörfler.<br />

Ihre Vorzug-Stimme<br />

für Klaus Auer<br />

Auer möchte sich aber nicht auf seinen<br />

Taten ausruhen, vielmehr krempelt<br />

er seine Ärmel hoch und will in<br />

Zukunft mit aller Kraft für die Region<br />

arbeiten. Als Ziel hat er sich neben<br />

dem raschen Ausbau der S 37 auch<br />

die Schaffung von Arbeitsplätzen in<br />

den Tälern, eine sinnvolle und längst<br />

überfällige touristische Koordination<br />

in der Region und den Ausbau der<br />

desolaten Landesstraßen sowie des<br />

ländlichen Wegenetzes gesetzt. Deshalb<br />

gibt es am 1. Oktober<br />

nur eine Alternative<br />

und die heißt:<br />

Klaus Auer! Er<br />

konzentriert<br />

sich auf seine<br />

Arbeit im<br />

Wahlkreis<br />

und ist wederParteibonze<br />

noch<br />

Ämterkummulierer.


REGIONALES<br />

Ortsdurchfahrt für<br />

Himmelberg ist fix<br />

Das zunehmende Verkehrsaufkommen<br />

auf der Turracher<br />

Bundesstraße und die damit<br />

verbundene, massive Verschlechterung<br />

der Verkehrssicherheit<br />

in Himmelberg hat dazu<br />

beigetragen, dass eine neue<br />

Ortsraumgestaltung durchgeführt<br />

wird, um eine spürbare<br />

Verkehrsberuhigung zu erreichen.<br />

Die geplanten Arbeiten<br />

umfassen <strong>zum</strong> überwiegenden<br />

Teil Gestaltungsmaßnahmen.<br />

Die Baumaßnahmen werden<br />

2008 begonnen und abgeschlossen.<br />

Bei einer umfassenden<br />

Bürgerinformation sprachen<br />

LR Gerhard Dörfler,<br />

Bürgermeister Heimo Rinösl<br />

und Polizeioberst Adolf Winkler<br />

mit den betroffenen Menschen.<br />

St. Veiter Badesaison<br />

im Freibad verlängert<br />

Das hypermoderne, solarbeheizte<br />

St. Veiter Freibad (Wassertemperatur<br />

noch immer<br />

rund 25 Grad) ist je nach Witterung<br />

bis maximal Sonntag,<br />

den 17. September geöffnet. Es<br />

bietet viele spektakuläre Attraktionen<br />

für Groß und Klein – und<br />

das bei sensationell niedrigen<br />

Preisen! Das Angebot reicht<br />

von Schwimmbecken und Rutschen<br />

über Sprunganlagen,<br />

Strömungskanal, Felseninsel<br />

mit Wasserfall bis zu Geysiren<br />

und Kinderplanschbecken.<br />

Wer Ruhe und Entspannung<br />

sucht, findet diese auf der weitläufigen<br />

Liegewiese im Süd-<br />

Osten des Areals.<br />

Die Badewasseraufbereitungsanlage<br />

funktioniert gemäß den<br />

neuesten technischen Erkenntnissen<br />

und den erhöhten gesetzlichen<br />

Bestimmungen des<br />

Bäderhygienegesetzes. Der<br />

Technikraum, Chlorgaslagerund<br />

Chlorgasdosierraum fungieren<br />

gleichzeitig als Startrampe<br />

für die Erlebnisrutschen.<br />

Das Erlebnisbad samt Hallenbad<br />

ist täglich von 9 bis 20 Uhr,<br />

die Sauna – mit exklusiver Sonnenterrasse!<br />

– von 10 bis 21<br />

Uhr geöffnet. Das weit über<br />

Kärnten hinaus beliebte St. Veiter<br />

Saunaangebot umfasst drei<br />

Aufguss-, eine Dampf-, eine<br />

Heißluft- sowie eine Kräutersauna.<br />

Die Sauna wird mit Ausnahme<br />

des Mittwochs (Damentag,<br />

ausgenommen an<br />

Feiertagen) „Mixed“ geführt.<br />

Die Sommersauna kann man<br />

um 7,20 Euro bis <strong>zum</strong> 1. Oktober<br />

benützen.<br />

Blickpunkt punkt<br />

Zettinig, Scherwitzl, Brachmaier, Müller und Velik beim Tag der offenen Tür.<br />

Wirtschaftshof feierte<br />

Mit einem Tag der offenen Tür feierte<br />

der Wirtschaftshof Arndorf in<br />

Maria Saal den Abschluss der Sanierungsarbeiten.<br />

Saniert wurde<br />

unter anderem der Trinkwasserbrunnen.<br />

Die Bevölkerung und<br />

zahlreiche Gäste nutzten das Fest,<br />

um den Wirtschaftshof einmal genauer<br />

unter die Lupe zu nehmen.<br />

Bürgermeister Dir. Richard Brachmaier<br />

und Amtsleiter Walter Zettinig<br />

freuen sich, dass das gesamte<br />

2006 16<br />

Kleine sind in Liebenfels ganz groß<br />

Die Marktgemeinde Liebenfels zeigt als ländliche Gemeinde vor, wie es geht. Insgesamt werden 141<br />

Kinder in drei Kindergartengruppen, einem Schülerhort und bei „Bimbuli“ betreut.<br />

„Als ich mein Amt angetreten habe,<br />

habe ich mir vorgenommen,<br />

eine umfassende Kinderbetreuung<br />

in Liebenfels aufzubauen“,<br />

erklärt Bürgermeister Klaus Köchl,<br />

„Ich glaube, wir haben hier in den<br />

vergangenen Jahren sehr viel geschafft.“<br />

Ein Grund zu feiern,<br />

denn insgesamt werden in der<br />

Mittelkärntner Gemeinde 141 Kinder<br />

betreut.<br />

Die Eröffnung der dritten „Bimbuli“-Gruppe<br />

bildete den Rahmen<br />

zu der kleinen Feier in Liebenfels.<br />

„In die Errichtung der dritten<br />

Bilmbuli-Gruppe wurden insgesamt<br />

55.000 Euro investiert“,<br />

erklärt Köchl, „für die dritte Gruppe<br />

werden Räumlichkeiten im<br />

<strong>ersten</strong> Stock des Gemeindehauses<br />

genutzt.“ Die Marktgemeinde<br />

Liebenfels hat mit der umfassenden<br />

Kinderbetreuung nicht nur<br />

die Infrastruktur für Familien in<br />

der Gemeinde abgesichert, sondern<br />

konnte somit 15 zusätzliche<br />

Arbeitsplätze in der Gemeinde<br />

schaffen. Ein Erfolg auf der<br />

ganzen Linie.<br />

Als Gratulanten zur Eröffnung ka-<br />

Fest über Sponsorengelder verschiedenster<br />

Firmen finanziert<br />

werden konnte, sodass für die Gemeinde<br />

keine Kosten entstanden<br />

sind. Unter den Gästen konnten<br />

zahlreiche Bürgermeister mit<br />

ihren Amtsleitern und Mitarbeitern<br />

begrüßt werden. „Insgesamt<br />

konnten wir 60 Gemeinden aus<br />

ganz Kärnten begrüßen“, ist Zettinig<br />

stolz über den Erfolg der Maria<br />

Saaler Veranstaltung.<br />

men unter anderem die Landesschulrätin<br />

Dr. Claudia Egger und<br />

Reden<br />

Am Freitag, dem 22. September,<br />

haben Sie ab 14 Uhr<br />

im Gasthof Sereinig die Gelegenheit,<br />

mit dem Landestourismusdirektor<br />

Seppi Bucher und<br />

Kärnten-Werbung-Chef Werner<br />

Bilgram zu diskutieren.<br />

Am Freitag, dem 22. September,<br />

findet von 14 bis 17 Uhr im Gasthaus<br />

Sereinig in St. Oswald bei<br />

Eberstein eine Tourismuskonferenz<br />

mit Landestourismusdirektor<br />

Seppi Bucher, dem GF der Kärnten<br />

Werbung, Werner Bilgram, Robert<br />

Rogner jun. und Ilmar Tessmann<br />

von der AK Tourismus Norische<br />

Region statt.<br />

Der Norischen Region werden bei<br />

dieser Informationsveranstaltung<br />

die Kooperationsmöglichkeiten mit<br />

der Kärnten Werbung, sowie deren<br />

neuen Projekte vorgestellt. Was aktuell<br />

beim Tibetzentrum in Hüttenberg<br />

und beim Hemma-Pilgerweg<br />

passiert, wie weit fortgeschritten<br />

diese beiden Projekte sind und<br />

Neuigkeiten rund um diese zwei<br />

touristischen Meilensteine der Norischen<br />

Region werden ebenfalls<br />

Kindergartenreferent Landesrat<br />

Gerhard Dörfler.<br />

Bgm. Klaus Köchl, Vzbgm. Mag. Hannes Ackerer, Leiterin Brigitte Eberhard, Obfrau<br />

Ursula Zwilling, GR Bernhard Tschernitz, GR Hannelore Buttolo-Luggauer, Landesschulrätin<br />

Dr. Claudia Egger und LR Gerhard Dörfler mit Bimbuli-Kindern.


17 2006 Blickpunkt punkt<br />

„Was immer die Bauernmarktgesellschaft<br />

mit ihrem Obmann<br />

Wolfgang Kabas in die Hand<br />

nimmt, wird garantiert ein Erfolg“,<br />

sagt Manfred Mitterdorfer,<br />

der Bürgermeister von <strong>Althofen</strong>,<br />

der sich „auf ein schönes, erfolgreiches<br />

Fest“ freut. Das Programm<br />

im Hauptschulpark kann<br />

sich auch sehen lassen: Im Mittelpunkt<br />

stehen die verschiedensten<br />

Wurstspezialitäten des Krappfeldes.<br />

Natürlich kann man viele<br />

andere kulinarische Spezialitäten<br />

wie Speck (luftgeselcht und<br />

geräuchert), Bio-Gemüse, Käseund<br />

Fleischprodukte, Schnäpse,<br />

für die die Bauern viele Preise einheimsen<br />

konnten, und vieles<br />

mehr verkosten und erwerben.<br />

Das Fest beginnt am Samstag,<br />

dem 16. September, um neun Uhr.<br />

Ab elf Uhr steht ein Schaukochen<br />

mit Bewirtung der Seminarbäuerinnen<br />

am Programm. „High<br />

noon“ ist um zwölf Uhr, wenn die<br />

Landjugendgruppe Krappfeld auftanzt.<br />

Für Spannung sorgt um 13<br />

Uhr die Lederhosenversteigerung,<br />

und ab 14 Uhr zeigt das Trachtenhaus<br />

Strohmaier seine Herbstkreationen.<br />

Für Mittagessen und<br />

Getränke ist bestens gesorgt.<br />

,,Unsere Bevölkerung wird dieses<br />

Fest sicher gut annehmen, und<br />

wir erwarten auch viele Gäste von<br />

REGIONALES/PR<br />

Sie mit! Ideen für die Region!<br />

präsentiert. Im Zuge dessen werden<br />

auch die Begleitmaßnahmen<br />

für die Region seitens des Landes<br />

vorgestellt. Wie bereits öfters berichtet<br />

entsteht in Hüttenberg<br />

gleich im Anschluss an das Gesundheitszentrum<br />

auch eine postgraduale<br />

Universität. Dort können<br />

Interessierte sich dem Studium der<br />

tibetischen Medizin widmen. Ein<br />

solches Projekt ist in Europa einzigartig.<br />

Touristisch gesehen wird Mittelkärnten<br />

mit dem Tibetzentrum<br />

geographisch zuordenbar werden.<br />

Eine solche Chance, die internationale<br />

Bekanntheit verspricht, muss<br />

genutzt werden. Die Region muss<br />

sich also auch dementsprechend<br />

auf die Zukunft vorbereiten.<br />

In erster Linie soll erarbeitet werden,<br />

wie die gesamte Region von<br />

diesesn Leuchtturmprojekten profitieren<br />

kann. Ilmar Tessmann jun.<br />

hat als Arbeitskreisleiter „Tourismus<br />

der Norischen Region“ die<br />

Betriebe dazu eingeladen, ihre Investitionspläne<br />

beim Regionalbüro<br />

Mittelkärnten vorzulegen.<br />

Gemeinsam könne man dann erarbeiten,<br />

welche Förderungen für einen<br />

Betrieb in Frage kämen. In Zu-<br />

Der <strong>BauernHerbst</strong>, der im Rahmen<br />

des Kärntner HeimatHerbstes<br />

vor der Hauptschule stattfindet,<br />

ist am Samstag, dem 16.<br />

September, nicht das einzige<br />

Highlight in der Kurstadt. Im Kulturhaus<br />

findet, veranstaltet vom<br />

Achtung: Terrier im<br />

Kulturhaus<br />

Kärntner Landesverband, das<br />

österreichische Jagdterriertreffen<br />

statt. Über 200 Terrier aus<br />

ganz Österreich werden erwartet.<br />

Besonders attraktiv ist das<br />

Schießkino, das von 13 bis ein<br />

Uhr <strong>zum</strong> Mitmachen ein<strong>lädt</strong>. Hier<br />

gibt es mit einem nigelnagelneuen<br />

Jagdgewehr (für Jäger) oder<br />

einer Flugreise (für Nichtjäger)<br />

auch tolle Preise zu gewinnen.<br />

Natürlich dürfen auch Verlosungen<br />

und eine Händlerausstellung<br />

nicht fehlen. „Es freut mich, dass<br />

wir auch diese Veranstaltung zu<br />

uns holen könnten. Und ab 20<br />

Uhr geht dann der Terrierball<br />

über die Bühne. Wir wollen unseren<br />

Bürgern eben immer ein<br />

interessantes und vielfältiges<br />

Programm bieten“, sagt Bürgermeister<br />

Manfred Mitterdorfer.<br />

Ein Ausflug nach <strong>Althofen</strong> lohnt<br />

sich also ganz sicher.<br />

sammenarbeit mit dem Kärntner<br />

Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF)<br />

gibt es mehrere Förderungsmöglichkeiten.<br />

Bei der Erarbeitung der<br />

Förderprogramme wurde sowohl<br />

an Kleinstbetriebe als auch an den<br />

Aus- und Umbau von Hotelbetrieben<br />

gedacht. All das passiert<br />

in Koppelung mit verschiedenen<br />

Qualifizierungsmaßnahmen.<br />

Touristische Schwerpunkte<br />

Der touristische Schwerpunkt der<br />

Norischen Region geht klar in<br />

Richtung Mystik, Spiritualität. Das<br />

heißt, man muss wissen, wie diese<br />

Zielgruppe denkt, was sie im<br />

Urlaub erleben möchte und wie<br />

sich die Region vorbereiten muss.<br />

Gemeinsam mit Helga Kurat von<br />

der Regionalentwicklung Mittelkärnten<br />

wird ein Schulungsprogramm<br />

für die regionale Wirtschaft<br />

erarbeitet. Jeder Betrieb,<br />

der an Investitionen in den nächsten<br />

Jahren denkt, sollte zur Tourismuskonferenz<br />

kommen. Denn<br />

hier wird versucht, die Richtlinien<br />

auf die Betriebe abzustimmen.<br />

Die „Tourismusplattform Mittelkärnten“<br />

wird im Laufe der Veran-<br />

staltung ebenfalls vorgestellt. Diese<br />

bietet ab Dezember im Regionalbüro<br />

Mittelkärnten eine touristische<br />

Ansprechpartnerin.<br />

Der Gasthof Sereinig wurde als<br />

Austrangungsort gewählt, da die<br />

Familie Sereinig ihren Betrieb in<br />

ein Kinder-Wellness- und Seminarhotel<br />

umbauen möchte. Genau<br />

das, was die Region braucht: mutige,<br />

junge Unternehmer, die bereit<br />

sind in die Zukunft der Region zu<br />

investieren. Nur damit ist eine<br />

Chance der Entwicklung zu sehen.<br />

Nur dann werden wir eine erfolgreiche<br />

Zukunft in der Region haben.<br />

Und es gibt viele Unternehmer,<br />

die investieren wollen. Diese<br />

sollen in der nächsten Zeit in einer<br />

eigenen Presseserie vorgestellt<br />

werden. Die Norische Region<br />

braucht diese Aufbruchstimmung.<br />

Anmeldungen bitte an: servicestelle@ktn.gv.at<br />

oder Tel. 050536<br />

53000, mit Kennwort „Tourismuskonferenz<br />

Norische Region“<br />

Einladung zur<br />

Tourismuskonferenz Norische Region<br />

Freitag, 22. September, 14 Uhr, GH Sereinig St. Oswald/Eberstein<br />

Neue Tourismuschancen für die Norische Region<br />

Ihre Gesprächspartner:<br />

Seppi Bucher, Landestourismusdirektor; Werner Bilgram, GF der Kärnten Werbung<br />

Robert Rogner jun., Unternehmer; Ilmar Tessmann, AKL Tourismus Norische Region<br />

Althofner <strong>BauernHerbst</strong> wird ein Hit<br />

Zur Premiere des <strong>BauernHerbst</strong>, der im Rahmen des Kärntner HeimatHerbstes stattfindet, <strong>lädt</strong> <strong>Althofen</strong><br />

am Samstag, dem 16. September. Kein Ende also der Feiern in der Kurstadt, denn vor wenigen<br />

Wochen wurde man zur schönsten <strong>Blumenstadt</strong> gewählt. Attraktives Rahmenprogramm mit Isa W.<br />

D IE E NERGIE DER<br />

SONNIGSTEN B ERGE<br />

Dieses Projekt wird von der Europäischen Union, von Bund und Land kofinanziert.<br />

außerhalb“, ist Mitterdorfer optimistisch.<br />

Im letzten Moment<br />

konnte noch Schlagerstar Isa W.,<br />

Gewinnerin des Alpenland-Grand-<br />

Prix der Volksmusik, engagiert<br />

werden. Ihr Auftritt steht um 13.30<br />

Uhr am Programm.<br />

In einer der „blühendsten“ Städte Kärntens geht am Samstag, dem 16. September,<br />

der erste <strong>BauernHerbst</strong> über die Bühne. Die Vorfreude ist schon groß.


REGIONALES/WERBUNG<br />

Blickpunkt punkt<br />

Viel zu viele Analphabeten<br />

Es ist eigentlich kaum zu glauben, dass in einem der reichsten Länder der Welt – Österreich – der Analphabetismus<br />

nicht unterzukriegen ist. Die VHS St. Veit/Feldkirchen ist an einem Projekt <strong>zum</strong> Thema<br />

Alphabetisierung beteiligt. Sieht man sich die Zahlen der Analphabeten an, ist das ganz wichtig.<br />

Man mag es sich kaum vorstellen,<br />

aber auch in Österreich leben zwischen<br />

10 und 20 Prozent funktionale<br />

Analphabeten und Analphabetinnen.<br />

Das bedeutet, dass diese<br />

Menschen nicht über jene schriftsprachlichen<br />

Kenntnisse verfügen,<br />

die in ihrem Lebensumfeld – privat<br />

und beruflich – vorausgesetzt werden.<br />

Dabei handelt es sich aber<br />

nicht nur um Migrantinnen und Migranten.<br />

Es sind Menschen aus<br />

Nachbarschaft, die täglich darum<br />

bemüht sind, ihre Defizite zu verstecken<br />

und deshalb jede Situation<br />

vermeiden, in der sie etwas schreiben<br />

müssten, oft auch vor Verwandten.<br />

Besonders in der Arbeitswelt, aber<br />

auch im täglichen Leben, stehen die<br />

Analphabetinnen und Analphabeten<br />

im Abseits. Ihr Arbeitslosigkeitsrisiko<br />

ist höher, sie haben Schwierigkeiten<br />

Formulare auszufüllen,<br />

Verträge zu verstehen, Beipackzettel<br />

zu lesen und vieles mehr. So bleiben<br />

diesen Menschen viele wichtige<br />

Informationen vorenthalten. Da-<br />

bei hat dies nichts mit mangelnder<br />

Intelligenz zu tun, sondern mit einer<br />

„unglücklichen Lerngeschichte“.<br />

Die <strong>ersten</strong> Schritte aus diesem Dilemma<br />

sind eine professionelle Beratung,<br />

Infos zu Basisbildungsangeboten<br />

und eine Enttabuisierung<br />

des Themas. Dazu wurde eine Bera-<br />

Dieser Junge kann schon lesen.<br />

tungshotline – das Alfa-Telefon<br />

(0810200810) – und ein Internetportal<br />

www.alphatesierung.at eingerichtet.<br />

Diese neue Unterstützung<br />

kann aber nur helfen, wenn möglichst<br />

alle Menschen davon wissen,<br />

da die Betroffenen auf Hilfe<br />

angewiesen sind.<br />

2006 18<br />

„Das neue Sauna Thermal Römerbad<br />

ist ein entscheidender<br />

Schritt für die Entwicklung des<br />

touristischen Aushängeschildes<br />

Bad Kleinkirchheim und damit für<br />

Kärnten“, betonte Landeshauptmann<br />

Jörg Haider beim Spatenstich<br />

vor dem Römerbad in Bad<br />

Spatenstich in Bad<br />

Kleinkirchheim<br />

Kleinkirchheim. Kärnten sei „ein<br />

Ganzjahrestourismusland“, auch<br />

die Initiative des HeimatHerbstes<br />

unterstütze die Bemühungen dahingehend.<br />

Der Neubau der Therme<br />

Warmbad Villach, Bad Bleiburg<br />

und Bad St. Leonhard seien<br />

ebenfalls wichtige Projekte umd<br />

den Ganzjahres- und Qualitätstourismus<br />

zu fördern, so der Landeshauptmann<br />

weiter.<br />

Rudolf Egger, Geschäftsführer der<br />

Bergbahnen und der Bad Kleinkirchheimer<br />

Thermen GmbH, berichtete,<br />

dass seit dem Jahr 2000<br />

33 Mio. Euro in die Winterinfrastruktur<br />

investiert wurden. Jetzt<br />

werde mit Hilfe des Landes die<br />

Gesamtinvestition von 14,5 Mio.<br />

Euro für das Sauna Thermal Römerbad<br />

in Angriff genommen.<br />

Die Eröffnung ist bereits für<br />

Herbst 2007 geplant.<br />

GR Hermann Puschitz – BZÖ für Feldkirchen<br />

Hermann Puschitz aus Waiern ist ein Mann der Tat, der sich seit Jahrzehnten aktiv für die Interessen seiner Mitbürger einsetzt. Puschitz kandidiert für<br />

„Die Freiheitlichen in Kärnten – Liste Jörg Haider BZÖ“ für den Nationalrat. Er ersucht Sie, seinen Einsatz mit Ihrer Vorzugsstimme zu unterstützen.<br />

Seit über 25 Jahren und teils länger<br />

nimmt der Tiebelstädter Hermann<br />

Puschitz aktiv am öffentlichen<br />

Leben teil. Sei es bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Waiern,<br />

deren Kommandant er ist, oder<br />

als Gemeinderat, als Obmann<br />

der Dorfgemeinschaft, beim<br />

Österreichischen Kameradschaftsbund<br />

oder beim Kärntner<br />

Abwehrkämpferbund.<br />

Was ist für Sie das Wichtigste?<br />

Puschitz: Am wichtigsten ist im<br />

Leben, dass man sich immer<br />

bemüht, mit Fakten und guten<br />

Argumenten zu überzeugen.<br />

Wenn man sich bemüht eine gemeinsam<br />

erarbeitete Lösung zu<br />

finden, erreicht man im Leben<br />

viel mehr, und man kann auch<br />

viel mehr von seinen Vorstellungen<br />

verwirklichen.<br />

Was wollen Sie in der Zukunft<br />

für den Bezirk Feldkirchen erreichen?<br />

Puschitz: Für den Bezirk ist es<br />

wichtig, dass der ländliche Raum<br />

gestärkt wird. Für unsere Bauern<br />

müssen die EU-Förderungen<br />

geändert werden – weg von der<br />

Flächenförderung und hin zur<br />

Förderung des Hofs als Familienbetrieb.<br />

Ein Bauer muss wieder<br />

von seiner harten und wichtigen<br />

Arbeit leben können. Wenn das<br />

nicht über marktgerechte Preise<br />

geht, dann halt über die Förderungen.<br />

Wenn es zunehmend vielen<br />

Menschen in anderen Kontinenten<br />

besser geht und diese<br />

auch mehr konsumieren, werden<br />

GR Hermann Puschitz, BZÖ –<br />

Unser Mann für Feldkirchen.<br />

wir noch einmal über jeden Bauern<br />

und jeden Quadratmeter<br />

Nutzfläche froh sein.<br />

Großes Augenmerk ist dem<br />

durch die Maßlosigkeit und Verantwortungslosigkeiteinflussreicher<br />

Funktionäre des ÖGB und<br />

der BAWAG vom Ausverkauf an<br />

ausländische Finanzhaie bedrohten<br />

Maltschachersee und seinem<br />

Feriendorf zu schenken. Gemeinsam<br />

mit Landeshauptmann Dr.<br />

Jörg Haider und Landesrat Gerhard<br />

Dörfler bemühen wir uns,<br />

dieses Natur- und Landschaftsjuwel<br />

für die Kärntner Bevölkerung<br />

und unsere Gäste zu retten.<br />

Was werden Sie als Feldkirchner<br />

Gemeinderat im<br />

Nationalrat unterstützen?<br />

Puschitz: In unserer Stadt Feldkirchen<br />

müssen, so wie auch in<br />

den Landgemeinden, Arbeitsplätze<br />

geschaffen und gesichert<br />

werden. Daher sind Klein- und<br />

Mittelbetriebe zu unterstützen<br />

und besser zu fördern. Als Initiator<br />

der Plattform „Zukunft Feldkirchen“<br />

strebe ich gemeinsam<br />

mit den Landespolitikern an,<br />

Feldkirchen als Kompetenzzen-<br />

trum für Sozialfragen und Gesundheit<br />

zu positionieren. Mit<br />

unserer bestens ausgelasteten<br />

„Fachhochschule für Soziale Arbeit,<br />

Gesundheits- und Pflegemanagement“<br />

haben wir die besten<br />

Voraussetzungen dazu.<br />

Dabei ist wichtig, zu verhindern,<br />

dass unser Fachhochschulstandort<br />

wieder <strong>zum</strong> Spielball von Eigeninteressen<br />

von Privatpersonen und<br />

Politikern wird. Vielmehr ist anzustreben,<br />

dass durch Einsparungen<br />

beim Trägerverein Technikum<br />

Kärnten und eine dadurch mögliche<br />

Änderung des Verteilungsschlüssels<br />

der Betriebskosten die<br />

Stadtgemeinde entlastet wird.<br />

Wie sehen Sie die EU?<br />

Puschitz: Da viele Kompetenzen<br />

und mehr als die Hälfte der Gesetzgebung<br />

nach Brüssel verlagert<br />

wurden, sollte man sparen<br />

und unseren Bundesrat auflösen<br />

und die Nationalratsmandate –<br />

auch wenn ich davon betroffen<br />

wäre – wesentlich zu reduzieren.


19 2006 Blickpunkt punkt<br />

Bgm. Strießnig (r.) freut sich über die Wiederholung der Internet-Aktion.<br />

Feldkirchen fördert Breitband-Internet<br />

20 neue Wohnungen für St. Martin<br />

Es geht trotz der ARA-Produktionsabwanderung<br />

etwas weiter in<br />

der Tiebelstadt. So wird aufgrund<br />

des tollen Erfolges im vergangenen<br />

Jahr die Aktion „Förderung<br />

der i3b-Breitband-Internet-Zugänge“<br />

– initiiert von der Stadtgemeinde<br />

Feldkirchen und dem<br />

Feldkirchner Unternehmen „i3b“ –<br />

auch in diesem Jahr fortgesetzt.<br />

Rechtzeitig <strong>zum</strong> Schulbeginn<br />

wird die Neuanschaffung eines<br />

i3b-Breitband-Internet-Zuganges<br />

(XDSL) mit einem Gutschein in<br />

Höhe von 100 Euro gefördert. Damit<br />

soll allen Feldkirchner<br />

Schülern und Schülerinnen der<br />

Start in den Schulalltag vergünstigt<br />

und erleichtert werden.<br />

Die Gutscheine liegen seit dem 1.<br />

und bis <strong>zum</strong> 30. September in der<br />

Stadtgemeinde zur Abholung bereit.<br />

Eingelöst werden können diese<br />

bis <strong>zum</strong> 31. Dezember bei den<br />

i3b-Partnerfirmen, die gerne mit<br />

Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

Einen besonderen Grund zur Freude<br />

hatten kürzlich 20 Familien auf<br />

dem Bezirk: Der Traum von den<br />

„neuen eigenen vier Wänden“<br />

wurde endlich wahr. Im Feldkirchner<br />

Ortsteil St. Martin fand die<br />

Schlüsselübergabe für die von der<br />

Vorstädtischen Kleinsiedlung errichteten<br />

Wohnungen statt.<br />

Nachdem die Stadtgemeinde im<br />

vergangenen Jahr enorme Investitionen<br />

in die Ortsgestaltung (etwa<br />

neue Asphaltierung, Errichtung<br />

von Gehwegen und Straßenbeleuchtung<br />

etc.) getätigt hat, sollen<br />

nun die zusätzlichen Wohnungen<br />

für den Zuzug junger Menschen<br />

und Familien sorgen.<br />

Die drei neuen Häuser liegen besonders<br />

günstig mitten im Ortskern,<br />

gleich gegenüber der Schule<br />

und dem Kindergarten.<br />

REGIONALES/WERBUNG<br />

Herbstmodenschau in Feldkirchen<br />

Auch heuer wieder findet die schon traditionelle Herbstmodenschau im Friesacher Stadtsaal statt und wartet auch mit spektakulärem<br />

Rahmenprogramm auf. Die nächsten Highlights sind die „Dancing Stars“ Kainz, Kabarett, Musical und Wolfgang Ambros.<br />

Am Freitag, dem 15. September, ist<br />

es wieder so weit. Da wird im Feldkirchner<br />

Stadtsaal die schon traditionelle<br />

Herbstmodenschau abgehalten,<br />

die von den Feldkirchner<br />

Modebetrieben veranstaltet wird.<br />

In den vergangenen Jahren strömten<br />

jeweils an die 700 Besucher zu<br />

diesem Event, um sich ein Bild<br />

über „Ins“ und „Outs“ der kommenden<br />

Herbstsaison zu machen.<br />

„Heuer wird auch eine Balanceshow<br />

geboten. Von einem Künstler,<br />

der von Monte Carlo bis Paris<br />

schon überall aufgetreten ist“, erzählt<br />

Erhard Blassnig, Feldkirchner<br />

Wirtschaftsstadtrat und zuständig<br />

für das Stadtmarketing, der für<br />

den Stadtsaal verantwortlich ist.<br />

Auch für kulinarische Herbstköstlichkeiten<br />

ist selbstverständlich<br />

gesorgt. Beginn ist um 19 Uhr.<br />

Dancing Stars<br />

Nächstes Highlight im Tanzsaal ist<br />

ein Tanz-Workshop von der Tanzschule<br />

Ulrike Adler-Wiegele, der<br />

vom Montag, dem 18. bis <strong>zum</strong><br />

Mittwoch, dem 20. September,<br />

stattfindet. Auch die Dancing Stars<br />

Andy und Kelly Kainz sind mit dabei.<br />

Die Dancing Stars bitten dann<br />

am Sonntag, dem 24. September,<br />

zu einem Tanzabend.<br />

Am 14. Oktober steht dann ein Kabarettabend<br />

mit den „drei Musketieren“<br />

am Programm, ehe es am<br />

20. Oktober mit einem Musical<br />

weitergeht: In „Herr der Seelen“<br />

dreht sich alles um Halloween.<br />

Und am 29. Oktober steht im<br />

Stadtsaal ein weiterer Höhepunkt<br />

am Programm. Einer der „Väter<br />

des Austropops“, Wolfgang Ambros,<br />

kommt nach Feldkirchen um<br />

seinen Fans zu zeigen, dass er<br />

noch lange nicht <strong>zum</strong> alten Eisen<br />

gehört.<br />

Viel los also im Feldkirchner Stadtsaal,<br />

der sich zu einem echten Anziehungspunkt<br />

entwickelt. Mode für die kälteren Tage.<br />

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REGIONALES/WERBUNG<br />

Blickpunkt punkt<br />

Nach der Sommerpause<br />

gibt Sirnitz jetzt Vollgas<br />

Gemeindeumbau, endlich ein leichterer Zugang <strong>zum</strong> Arzt, das Kanalprojekt auf die Hochrindl geht in<br />

das Ende der Projektphase, im Schigebiet werden die Pisten verbessert und ein neues Pistengerät<br />

angeschafft, und ein „In-Sich-Gehweg“ entsteht. Bürgermeister Alois Mödritscher hat viel zu tun.<br />

„Zugegeben, in letzter Zeit war es<br />

ein bisserl ruhig bei uns, aber jetzt<br />

nach der Sommerpause gehen<br />

wir es mit vollem Karacho an“,<br />

sagt der Bürgermeister der Gemeinde<br />

Albeck/Sirnitz Alois<br />

Mödritscher. Und was wird mit<br />

vollem Karacho angegangen?<br />

„Jetzt beginnt die echte Umbauphase<br />

des Gemeindeamtes, das ja<br />

in das ehemalige Raika-Feuerwehrhaus<br />

übersiedelt“, sagt das<br />

Gemeindeüberhaupt, das politisch<br />

dem Lager der ÖVP angehört.<br />

Dafür kann endlich der<br />

praktische Arzt, der bisher im <strong>ersten</strong><br />

Stock des Gemeindehauses<br />

angesiedelt war, in das Erdgeschoss<br />

übersiedeln: ,,Das war ein<br />

großer Wunsch der Gemeindebürger,<br />

die sich einen unbeschwerlichen<br />

Zugang zur Ordination<br />

gewünscht haben“, erklärt<br />

Mödritscher. Aber nicht nur der<br />

Gang <strong>zum</strong> Arzt wird leichter, auch<br />

das Gemeindeamt wird sehr bürgerfreundlich<br />

gestaltet.<br />

Kanalisierung zieht sich<br />

In die Endphase geht auch die<br />

Projektphase des Kanalbaus auf<br />

das Hochrindl: „Die Fertigstellung<br />

ist zwar für 2008 geplant, aber das<br />

wird sich wohl nicht ausgehen“,<br />

muss Mödritscher zugeben. Finanziert<br />

wird der Kanalbau von<br />

der Gemeinde, dem Land Kärnten,<br />

dem Bund und durch Anschlussgebühren:<br />

„Kanalbau ist<br />

so teuer, das wäre sonst gar nicht<br />

möglich“, sagt Mödritscher. Baubeginn<br />

ist aber auf jeden Fall im<br />

kommenden Jahr. Auch im<br />

Straßenbau geht 2007 etwas weiter:<br />

„Dann wird der Restausbau<br />

vom Gasthof Alpl auf das<br />

Hochrindl gestartet“, sagt der<br />

Bürgermeister, der das ländliche<br />

Wegenetz in seinem Gebiet als<br />

„Sorgenkind“ bezeichnet (siehe<br />

auch Interview mit Landwirtschaftskammerpräsident<br />

Walfried<br />

Wutscher auf Seite 10).<br />

Zufrieden ist er hingegen mit der<br />

Entwicklung die das Schigebiet<br />

auf der Hochrindl nimmt. „Bis zur<br />

Saison werden die Pisten noch<br />

weiter verbessert und auch ein<br />

neues Pistengerät angeschafft“,<br />

kündigt Mödritscher weitere<br />

Investitionen an.<br />

Eine witzige Idee wird auch bald<br />

verwirklicht sein – der „In-sich-<br />

Gehweg“ entlang des Baches:<br />

„Dort wird man in unserer wunderbaren<br />

Landschaft seine Seele<br />

baumeln lassen können“, freut<br />

sich der „Sirnitz-Boss“ schon auf<br />

die baldige Eröffnung.<br />

2006 20<br />

Feuertaufe für die<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Die Jugendfeuerwehr der FWJ<br />

Radweg hat Kärnten als eines<br />

von vier Kärntner Teams bei der<br />

Bundesmeisterschaft in Feldbach<br />

(Stmk) vertreten. Sie zahlte<br />

zwar gegen die Profis Lehrgeld,<br />

hielt sich aber tapfer und belegten<br />

unter 43 Startern den 34.<br />

Rang. Für lautstarke Unterstützung<br />

sorgten die zahlreich mitgereisten<br />

Fans, darunter auch<br />

Bürgermeister Strießnig. Für die<br />

zehn Radweger Teilnehmer, die<br />

schon wieder fleißig üben, war<br />

es eine tolle Erfahrung.<br />

Die Turrach rüstet<br />

weiter auf<br />

Die Turracher Höhe geht mit<br />

dem attraktivsten Angebot aller<br />

Zeiten in den kommenden Winter.<br />

Neu sind die Panoramabahn<br />

(Kombibahn aus Achterkabinen<br />

und Sechsersesseln) und die<br />

Zirbenwaldbahn (Sechsersessel<br />

mit Wetterschutzhauben) und<br />

drei neue Pisten. Insgesamt stehen<br />

damit 14 Seilbahnen und<br />

Lifte sowie 38 Kilometer Pisten<br />

zur Verfügung. Saisonstart ist<br />

am 25. November.<br />

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Tausend Teile italienischer Markenmode<br />

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Für Sie geöffnet bis 31. September 2006<br />

Pörtschach • Hauptstraße 220


21 2006 Blickpunkt punkt<br />

REGIONALES/WERBUNG<br />

Viel politische, wirtschaftliche und kulturelle Prominenz beim Bauern-Backhendl-Auftakt im Seerestaurant St. Georgen. Mit dabei u.a. LH Dr. Jörg Haider, LHStv. Dr.<br />

Martin Strutz, LR Dr. Josef Martinz, die NRAbg. Dr. Christian Puswald, DI Klaus Auer und Gabriel Obernosterer, Bgm. Konrad Seunig, der St. Veiter Stadtrat Günter<br />

Leikam, GR Manfred Kerschbaumer und die Sänger Richie di Bernardo und Charly Mörtl. Vom Bauern-Backhendl und anderen Köstlichkeiten waren alle begeistert.<br />

Backhendlfest: Prominenz war „Hahn im Korb“<br />

Beim turbulenten Auftakt <strong>zum</strong> traditionellen<br />

Bauern-Backhendlfest<br />

rund um den Längsee hatte sich<br />

viel Prominenz im See-Restaurant<br />

am Längsee eingefunden, an der<br />

Spitze LH Dr. Jörg Haider. Unter<br />

dem Motto „Der Hahn im Korb“<br />

hatte der Backhendlverein vor allem<br />

Politiker und Medienvertreter<br />

<strong>zum</strong> Vortrag von erlesenen Gedichten<br />

rund um das Federvieh,<br />

zusammengestellt von Backhendl-<br />

Boss Karl-Heinz Reichhold, engagiert.<br />

Und jeder der Akteure bekam<br />

noch die Aufgabe gestellt, an<br />

seinen Solovortrag einige lustiger<br />

Bemerkungen anzuhängen, was<br />

nicht jedermann gelang.<br />

Es war ein recht lustiger Abend<br />

mit Musik und Gesang, nicht ganz<br />

wahlkampffrei und doch irgendwie<br />

recht kärntnerisch und vor allem<br />

im Zeichen der Geflügel-Kulinarik<br />

in vielfältiger Form.


REGIONALES<br />

Klagenfurts City<br />

wird autofrei<br />

Für einen Tag wird die Klagenfurter<br />

Innenstadt autofrei. Am<br />

Freitag, dem 22. September,<br />

bleiben die Autos ausgesperrt.<br />

Es wird ein vielfältiges Programm<br />

mit Gewinnspielen, einem<br />

Flohmarkt, Elektrorollern,<br />

einem Bummelzug, Infos zur Solarenergie,<br />

Elektroautos, einer<br />

Fahrradinspektion, einem Naturerfahrungsworkshop,<br />

einer Fahrradcodierung<br />

und kostenlosen<br />

Pferdekutschenfarten geboten.<br />

Der Tag wird von der Abteilung<br />

Umweltschutz veranstaltet.<br />

Behinderungen sind<br />

zu erwarten<br />

Wegen Straßenbau- und Kanalisierungsarbeiten<br />

sind in Klagenfurt<br />

am Südbahngürtel und in<br />

der Bahnhofstraße bis voraussichtlich<br />

15. Dezember Behinderungen<br />

zu erwarten. Während<br />

der Bauarbeiten gibt es Halteund<br />

Parkverbote, Geschwindigkeitsbeschränkungen,Überholverbote<br />

und Fahrbahnverengungen.<br />

Der Südbahngürtel wird in<br />

Richtung Osten ab der Bahnhofstraße<br />

zur Sackgasse.<br />

Endlich wieder<br />

Krämermarkt<br />

Länger als erwartet mussten<br />

sich die vielen Freunde des Krämermarktes<br />

in der Landeshauptstadt<br />

gedulden. Dieser findet<br />

diesmal nicht wie sonst am <strong>ersten</strong><br />

Donnerstag im Monat, sondern<br />

erst am zweiten, dem 14.<br />

September, statt. Grund war das<br />

Alpen-Adria-Biofest, das in der<br />

Vorwoche am neuen Platz durchgeführt<br />

wurde.<br />

Wörtherseemandl<br />

wird eröffnet<br />

Gegenüber der City Arkaden<br />

eröffnet am Donnerstag, dem<br />

14. September, das „Wörtherseemandl“.<br />

Der Chef des Lokals,<br />

Arnold Wolf, schafft sich<br />

damit neben dem „Relax“ bei<br />

der Mössingerschule ein zweites<br />

Standbein. Ab 10.30 Uhr<br />

bietet das Lokal ohne Nachmittagspause<br />

kulinarische Köstlichkeiten.<br />

Donnerstag bis<br />

Samstag Abend wird im wunderschönen<br />

unterirdischen<br />

Gewölbe <strong>zum</strong> Tanz gebeten. Bei<br />

der Eröffnung wird abends<br />

auch Live-Musik geboten.<br />

Wer das ist, wird aber nicht verraten.<br />

Die Spirale der Gewalt dreht sich<br />

in der Landeshauptstadt wieder<br />

schneller. Und das Schlimme dabei:<br />

Die Gewalt wird immer intensiver.<br />

Wenn zehn (!) Mann zusammen<br />

auf ein Opfer eindreschen,<br />

wird es Zeit, entsprechende Maßnahmen<br />

zu setzen. Die Polizei tut<br />

alles was sie kann – ihr sind aber<br />

auch wegen der Personalengpässe<br />

Grenzen gesetzt. Die meisten Politiker<br />

wiederum glänzen nur mit<br />

Verurteilungen – passiert ist bisher<br />

aber wenig. Die BZÖ-Stadträte<br />

Christian Scheider und Albert<br />

Gunzer haben nun einen Dringlichkeitsantrag<br />

an den Klagenfurter<br />

Gemeinderat gestellt, um die<br />

Gewalt einzudämmen.<br />

„Die brutalen Ereignisse in Form<br />

von Schlägereien, Randalen- und<br />

Vandalenakten überschlagen sich<br />

beinahe täglich. Ganz Österreich<br />

trifft Maßnahmen für die Sicherheit<br />

der Bürger. Klagenfurt ist<br />

Blickpunkt punkt<br />

ebenfalls in hohem Maße gefordert,<br />

unterstützende Maßnahmen<br />

für die Exekutive zu setzen“, sagt<br />

Scheider und verweist auf den<br />

Modelversuch der Stadt Villach,<br />

wo künftig auch ,,private Sheriffs“<br />

unterwegs sein werden. Für Scheider<br />

gibt es keinen Grund, „noch<br />

2006 22<br />

Maßnahmenpaket<br />

„Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten“,<br />

sagte Mahatma Ghandi. Schlechte Aussichten für die Landeshauptstadt,<br />

wo es wieder vermehrt zu Gewaltexzessen<br />

kommt. BZÖ-Stadträte Scheider und Gunzer fordern Maßnahmen.<br />

Stadtrat Christian Scheider (BZÖ)<br />

Kordesch und Ogris:<br />

Wie Inspektor Columbo<br />

Der Trenchcoat ist Peter Falks Markenzeichen als Inspektor Columbo.<br />

Und: Er spricht immer über seine Frau, nur – man sieht sie nie ...<br />

... und das verbindet ihn mit den<br />

beliebten Klagenfurter Lokalgrößen<br />

Igor Ogris und Ewald Kordesch.<br />

Auch die sind (nachgewiesen!) verheiratet<br />

– sehen tut man die Göttergattinen<br />

Nathalia (Ogris) und Han-<br />

„Columbo“ 1: Igor Ogris<br />

nelore aber nie. Auch beste Freunde<br />

der Beiden müssen zugeben, deren<br />

Frauen noch nie (!) begegnet zu<br />

sein.<br />

Kordesch ist in der Hauptstadt als<br />

ehemaliger Sportjournalist der KTZ<br />

wegen seiner „Schmankerlgeschichten“<br />

noch in aller Munde.<br />

Hauptberuflich war der rüstige Pensionist<br />

im Magistrat beschäftigt.<br />

Ogris wieder spielte in der Fußball-<br />

Bundesliga und ist heute Sportdirektor<br />

des SAK und erfolgreicher<br />

Vermögensberater bei der Firma<br />

E&S. Doch was ist mit den Gattinnen<br />

der Beiden? Sind sie 1,20 oder<br />

1,90 groß, sind sie blond oder<br />

schwarzhaarig, sind es Österreicherinnen<br />

oder Eskimo-Frauen? Ganz<br />

Klagenfurt will es wissen.<br />

Zuletzt wollte Ogris einem Freund<br />

ein Bild seiner Frau am Handy zeigen,<br />

doch das scheiterte – es war<br />

keines darauf. Warum nur, Igor,<br />

führst du deine Freunde so an der<br />

Nase rum?<br />

länger zuzuwarten“, denn es sei<br />

an der Zeit zu handeln.<br />

Und Gunzer fügt hinzu: „Wie kommen<br />

unschuldige Leute dazu, weil<br />

sie gerade zufällig zur falschen<br />

Zeit am falschen Ort sind, verprügelt<br />

zu werden? Alles was sich<br />

eignet, diese City-Hooligans in den<br />

Griff zu bekommen, muss sofort<br />

umgesetzt werden.“<br />

Die Details<br />

Dem „Blickpunkt“ liegt das Maßnahmenpaket<br />

vor, das von Scheider<br />

und Gunzer gefordert wird.<br />

Hier die Details:<br />

Verstärkte „Aktion Scharf-Kontrollen“<br />

der Exekutive auch in Zivilkleidung.<br />

Hier soll auch das Magistrat<br />

bei der Kontrolle des<br />

Alkoholausschanks an Jugendliche<br />

unterstützend mitwirken.<br />

Einsatz von technischen Hilfsmitteln,<br />

wie mobilen Videoüberwachungen<br />

an gewissen Straßen,<br />

Gassen und Plätzen.<br />

Security Unternehmen sollen die<br />

Exekutive wie in Villach unterstützen<br />

– auch bei der Überwachung<br />

von Plätzen und Parkanlagen.<br />

„Columbo“ 2: Ewald Kordesch<br />

Lieber Herr Kordesch, lieber Igor:<br />

Eure Freunde und Bekannten wollen<br />

eure Herzallerliebsten kennen lernen.<br />

„Zeigt sie her, oder wir engagieren<br />

Columbo himself – und<br />

Monk auch –, dass sie sie suchen“,<br />

tönen sie unisono. Denn einige Wenige<br />

(warum sind sie so priveligiert?)<br />

wollen sie ja schon gesehen<br />

haben. Wie <strong>zum</strong> Beispiel Albert K.,<br />

und der behauptet: „Nathalia und<br />

Hannelore sind <strong>zum</strong> Reinbeißen.<br />

Vielleicht haben sie ja davor Angst.“<br />

Unser Angebot: Zeigt uns eure<br />

Frauen, der „Blickpunkt“ veröffentlicht<br />

gerne die (hoffentlich echten)<br />

Fotos!


23 2006 Blickpunkt punkt<br />

gegen Gewalt<br />

Sofortiger Aufbau von „Community<br />

Policing“ in den Klagenfurter<br />

Stadtteilen in Form von Veranstaltungen<br />

mit der Exekutive, dem<br />

Magistrat und der Bevölkerung.<br />

Hier sollen zusätzliche Ideen gewonnen<br />

und Brennpunkte herausgefunden<br />

werden. Wo <strong>zum</strong> Beispiel<br />

eine bessere Beleuchtung<br />

angebracht wäre und vieles mehr.<br />

Ausbau von präventiven Maß-<br />

Weit über 400 Österreicher aus aller<br />

Welt besuchten in der Vorwoche<br />

Klagenfurt. So traf man Eric<br />

Gerber aus LA, Georg Lahn aus<br />

den Niederlanden und auch „Ex-<br />

Austrianer“ aus Kanada, Australien<br />

und vielen anderen Ländern<br />

dieser Welt. Einige wurden sogar<br />

von Stadtrat Dieter Jandl persönlich<br />

eingeladen, als er vor einem<br />

Jahr eine Messe in Köln besuchte.<br />

Unter den Gästen fand ein reger<br />

Erfahrungsaustausch statt. So erzählte<br />

Emma Curle, die vor 40 Jah-<br />

nahmen (Jugend- und Sozialprojekte)<br />

in den verschiedenen Stadtteilen<br />

durch Bereitstellung zusätzlicher<br />

finanzieller Mittel.<br />

Förderung von präventiven<br />

Maßnahmen <strong>zum</strong> Selbstschutz für<br />

Kinder und für die Erwachsenen.<br />

Ein Beispiel: Wie schützt man sich<br />

am besten, wenn man in eine<br />

gefährliche Situation zu geraten<br />

droht?<br />

Im Film „Hooligans“ wird die Gewalt teils verherrlicht. Sicher kein Vorbild!<br />

Österreicher aus aller Welt zu<br />

Besuch in der Landeshauptstadt<br />

ren aus Liebe nach London auswanderte,<br />

über die Vor- und Nachteile<br />

des Sozialsystems in England:<br />

„Die Pensionen sind zwar sehr gering,<br />

aber dafür dürfen wir in London<br />

ab 60 die Öffis gratis benutzen,<br />

und auch die Medikamente<br />

sind gratis“, so Curle.<br />

Zufrieden ist Jandl mit dem Tourismus<br />

in Klagenfurt: „Im gesamten<br />

Jahr haben wir ein Plus von 4,8<br />

Prozent und im August, als es ganz<br />

Kärnten schlecht ging, blieben bei<br />

uns die Besucherzahlen gleich.“<br />

Klagenfurts Bürgermeister Harald Scheucher und Stadtrat Dieter Jandl verstanden<br />

sich mit den Besuchern aus aller Welt ganz prächtig.<br />

REGIONALES/WERBUNG<br />

Holz wird als Rohstoff immer wichtiger. Die Holzmesse präsentierte Neuigkeiten.<br />

20.000 Besucher rund um das Holz<br />

Mit einem äußerst erfreulichen Ergebnis<br />

und einem Besucherrekord<br />

schloss die 49. internationale Klagenfurter<br />

Holzmesse. 20.000 Fachbesucher<br />

(ein Plus von fünf Prozent)<br />

informierten sich bei den<br />

rund 400 Ausstellern. Mehr Besucher<br />

kamen nicht nur aus der Steiermark,<br />

Ober- und Niederösterreich,<br />

sondern auch aus<br />

Deutschland und der Schweiz. Der<br />

Ausländeranteil wurde durch ein<br />

verstärktes Marketing gehoben.<br />

Sehr zufrieden zeigten sich die<br />

Aussteller. „Wir sind mit dem<br />

Messeverlauf sehr zufrieden. Die<br />

verstärkten Marketingbemühun-<br />

gen der Messeleitung haben sich<br />

sehr positiv ausgewirkt“, meinte<br />

Hans Hundegger von „Hundegger<br />

Maschinenbau“. Und Erwin<br />

Schirnhofer, dessen Firma mit<br />

Werkzeugmaschinen und Werkzeugen<br />

handelt, sagte: „Aufgrund<br />

der vielen Messekontakte rechnen<br />

wir mit einem sehr intensiven<br />

Nachfolgegeschäft. Wir konnten<br />

vor allem eine Zunahme von slowenischen,<br />

kroatischen und serbischen<br />

Besuchern feststellen.“<br />

Bei der nächsten Holzmesse 2008<br />

sollen die Bereiche „Transport<br />

und Logistik sowie „Bioenergie<br />

ausgebaut werden.<br />

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REGIONALES/WERBUNG/PR<br />

GR Bernd Irschitz, GR Reinhold Gasper, Stadtrat Ewald Wiedenbauer, Gemeinderat<br />

Martin Lemmerhofer, die Stadträte Dieter Jandl und Albert Gunzer und der<br />

Feuerwehrkommandant Dietmar Hirm bei der Enthüllung der Gedenktafel.<br />

Gedenktafel enthüllt<br />

Erfüllt wurde die Forderung von Klagenfurts Gemeinderat Martin<br />

Lemmerhofer nach einer Gedenktafel für das Rathaus St. Ruprecht.<br />

Vor wenigen Tagen wurde im Klagenfurter<br />

Stadtteil St. Ruprecht<br />

die Gedenktafel für das ehemalige<br />

Rathaus enthüllt. St. Ruprecht war<br />

ja einst eine eigene Stadt, ehe es<br />

in die Landeshauptstadt eingegliedert<br />

wurde. Gefordert wurde die<br />

Gedenktafel von SP-Gemeinderat<br />

Martin Lemmerhofer, der sich<br />

schon immer für den Stadtteil<br />

stark gemacht hat. ,,Ich freue<br />

mich, dass mein Antrag so schnell<br />

umgesetzt werden konnte.“ Nun<br />

hofft Lemmerhofer, dass auch seine<br />

letzte Initiative, im Stadtteil einen<br />

„Integrations-Streetworker“<br />

zu installieren, (der „Blickpunkt“<br />

berichtete) bald umgesetzt wird.<br />

„Ich werde ganz sicher nicht<br />

locker lassen und diese Idee weiter<br />

antreiben“, gibt sich Lemmerhofer<br />

kämpferisch.<br />

FH-Studierende arbeiten an neuen Entwicklungen. Foto: Siemens<br />

„… mehr als Mechatronik!“<br />

Der Studiengang Equipment Engineering<br />

an der FH Kärnten bietet<br />

eine breite technische Ausbildung,<br />

die für eine zukünftige Weiterentwicklung<br />

viel Raum lässt: Absolventen<br />

dieses Studiums sind Generalisten<br />

in allen Disziplinen, die in<br />

technischen Prozessen eine Rolle<br />

spielen. Sie sind deshalb auch in der<br />

Lage, neue Maschinen und Prozesse<br />

zu planen und bestehende zu<br />

optimieren. Neben einem breiten<br />

theoretischen Fundament stellt<br />

die praktische Ausbildung einen<br />

Schwerpunkt der Ausbildung dar.<br />

Hier setzen die Studierenden im Projektjahr<br />

eigenverantwortlich spannende<br />

Projekte um und sammeln<br />

dabei wichtige Projekt- und Managementerfahrung.<br />

So entwickeln kreative<br />

Studierende im Lauf von 2006<br />

eine „mechanische Hand“ – ähnlich<br />

einem Handschuh – die z. B. eine<br />

Muskelschwäche ausgleichen soll.<br />

Das breite Ausbildungsangebot ermöglicht<br />

den Studierenden auch,<br />

wichtige Auslandserfahrungen an einer<br />

der Partneruniversitäten rund<br />

um die Welt zu sammeln. Und im<br />

sechsten Semester rundet ein Industriepraktikum<br />

die Ausbildung ab,<br />

welches oft direkt in eine fixe Anstellung<br />

überleitet.<br />

Fachhochschule Technikum Kärnten,<br />

Studiengang Equipment Engineering,<br />

www.fh-kaernten.at<br />

Blickpunkt punkt<br />

2004 wurde von der Abteilung<br />

Hochbau im Einvernehmen mit Vizebürgermeister<br />

Ewald Wiedenbauer<br />

ein Konzept für eine barrierefreie<br />

Erschließung öffentlicher<br />

Gebäude im Eigentum der Stadt<br />

Klagenfurt erstellt, wobei vereinbart<br />

wurde, jedes Jahr ein Objekt<br />

in diese Richtung zu adaptieren.<br />

Bisher wurde dieses Vorhaben<br />

beim Amtsgebäude Kumpfgasse<br />

und im letzten Jahr beim Rathaus<br />

am Neuen Platz umgesetzt. Für<br />

das laufende Jahr wurden schließlich<br />

die erforderlichen Geldmittel<br />

für das Stadthaus neben dem<br />

Stadttheater, in dem auch die<br />

Hochzeiten stattfinden, zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Die Maßnahmen betreffend die<br />

barrierefreie Erschließung des<br />

Stadthauses beinhalten die Überbrückung<br />

des derzeit unterschiedlichen<br />

Eingangsniveaus in Form<br />

2006 24<br />

Barrierefreies<br />

Im Jahr 2004 wurde beschlossen, öffentliche Gebäude im Besitz<br />

der Landeshauptstadt Klagenfurt barrierefrei und damit wirklich<br />

allen Bürgern zugänglich zu machen. Bisher wurden das Amtsgebäude<br />

in der Kumpfgasse und das Rathaus adaptiert. Für 2006<br />

wurden schließlich die Mittel für das Stadthaus aufgebracht.<br />

Sicher am Rad in St. Veit<br />

Die Strecke vom Millenniumspark<br />

zur Jacques-Lemans-Arena war<br />

bis vor Kurzem vielen St. Veitern<br />

ein Dorn im Auge. Das Radfahren<br />

auf diesem Teilstück war mehr als<br />

gefährlich. Mit einer Investition<br />

von 150.000 Euro konnte jetzt ein<br />

sicherer Rad- und Gehweg parallel<br />

zur B94, der Ossicher Bundesstraße,<br />

fertiggestellt werden. Der<br />

zweite Bauabschnitt von der Einsiedlergasse<br />

bis zur Jacques-Le-<br />

einer Rampe, den Einbau eines Liftes<br />

im Innenbereich und die Schaffung<br />

eines Behinderten-WC’s im<br />

Obergeschoss im Bereich der be-<br />

Vzbgm. Ewald Wiedenbauer<br />

mans-Straße kostet weitere 70.000<br />

Euro und ist bereits in Arbeit.<br />

„Wenn die zwei G’s was anfangen,<br />

dann geht auch was weiter“, spielt<br />

LR Gerhard Döfler auf die Namensgleichheit<br />

und den gemeinsamen<br />

Erfolg für St. Veit mit Bürgermeister<br />

Gerhard Mock an.<br />

Diesem ist „besonders die Sicherheit<br />

der Kinder wichtig, die jetzt<br />

auf bestem Weg <strong>zum</strong> Sport zur<br />

Jacques-Lemans-Arena kommen.“<br />

LR G. Dörfler und LAbg. Bgm. G. Mock unterstützen mehr Sicherheit für die Kinder.


25 2006 Blickpunkt punkt<br />

Stadthaus<br />

reits bestehenden Toilettenanlage.<br />

Von den drei untersuchten möglichen<br />

Liftstandorten wurde jener<br />

Variante im Bereich der Alpen-Adria-Galerie<br />

der Vorzug gegeben,<br />

um etwaige spätere Baumaßnahmen,<br />

dies betrifft vor allem eine<br />

anzustrebende Überdachung des<br />

Innenhofbereiches, nicht auszuschließen.<br />

Um die für heutige Ausstellungszwecke<br />

zu geringe Raumhöhe der<br />

Alpe-Adria-Galerie zu optimieren,<br />

sollte das ohnehin in absehbarer<br />

Zeit generalzusanierende Dach angehoben<br />

werden. Dadurch soll auf<br />

450 Quadratmetern ein Multifunktionssaal<br />

für Ausstellungen, Empfänge,<br />

Kongresse und diverse Veranstaltungen<br />

geschaffen werden.<br />

120.000 Euro<br />

Vorerst soll jedoch die barrierefreie<br />

Erschließung des Stadthauses<br />

durchgeführt werden. Die gesetzlichen<br />

Voraussetzungen dafür<br />

sind durch das Behindertengleichstellungsgesetz<br />

2006 gegeben. Die<br />

Kosten für die geplanten Maßnahmen<br />

betragen 120.000 Euro.<br />

Die anstehenden Bauarbeiten<br />

müssen streng auf das laufende<br />

Ausstellungsprogramm der Kulturabteilung<br />

abgestimmt werden,<br />

wodurch im laufenden Jahr nur<br />

noch der Eingangsbereich adaptiert<br />

und das Behinderten-WC installiert<br />

werden können. Im Frühjahr<br />

des kommenden Jahres<br />

erfolgt dann der Lifteinbau.<br />

„Mir als Sozialdemokraten ist der<br />

barrierefreie Umbau öffentlicher<br />

Gebäude natürlich nicht nur ein<br />

berufliches sondern auch ein persönliches<br />

Anliegen“, sagt Wiedenbauer.<br />

Auf Antrag Wiedenbauers wird<br />

auch das Altstadtmodell auf dem<br />

Alten Platz, welches ein Anziehungspunkt<br />

für viele Touristen ist,<br />

saniert. Dieses Ansinnen des Sozialdemokraten<br />

fand im Stadtsenat<br />

über die Parteigrenzen hinweg<br />

einstimmige Zustimmung.<br />

Während der Restaurierung wird<br />

die Stadtplanung einen anderen<br />

Standort suchen und vorschlagen.<br />

Damit wird einer Bitte der Geschäftsleute<br />

entsprochen. Zudem<br />

plant das Stadtmarketing an diesem<br />

Platz in der Vorweihnachtszeit<br />

einige neue Attraktionen.<br />

Jetzt ÖAMTC-Mitglied werden –<br />

bis zu drei Monate gratis!<br />

Jetzt ist der beste Zeitpunkt, dem ÖAMTC beizutreten!<br />

Ab 30. September gilt: 15 Monate Leistung, aber nur für<br />

12 Monate Mitgliedsprämie bezahlen.<br />

Das bedeutet, wer jetzt beim ÖAMTC Mitglied wird,<br />

zahlt nur für das Jahr 2007 und bekommt die Mitgliedschaft<br />

bis <strong>zum</strong> Ende des heurigen Jahres gratis dazu!<br />

Drei Monate länger die Vorteile des Clubs! Der<br />

ÖAMTC bietet Hilfe bei technischen oder juristischen<br />

Fragen, beim Neu- oder Gebrauchtwagenkauf, bei Reiseroutenplanung<br />

oder Verkehrsbestimmungen im Ausland.<br />

Nähere Info im Internet auf<br />

www.oeamtc.at und auf unserer<br />

Infonummer 0463/32 5 23-0.<br />

Mag. Eckhard Wabnig<br />

Clubdirektor<br />

ÖAMTC-Kärnten<br />

REGIONALES/WERBUNG/PR<br />

Spitzenkandidat Obernosterer unterstützt seine Kollegen in St. Veit und Feldkirchen.<br />

Kenner an der Spitze!<br />

Als Spitzenkandidat der ÖVP unterstützte<br />

Gabriel Obernosterer in<br />

den vergangenen Wochen auch<br />

seine Kollegen in St. Veit und Feldkirchen.<br />

In der Herzogstadt präsentierte<br />

sich der Lesachtaler an<br />

der Seite von NR Klaus Auer, Mag.<br />

Barbara Kogler und JVP-Kandidaten<br />

Gerd Jernischek. In der Tiebelstadt<br />

präsentierte Obernosterer<br />

das ÖVP-Programm gemeinsam<br />

mit Bezirksparteiobmann Achill<br />

Rumpold und GR Martin Treffner.<br />

Obernosterer, der selbst aus der<br />

Tourismuswirtschaft kommt,<br />

möchte besonders gegen die<br />

neue Besteuerung der Tourismusbetriebe<br />

kämpfen. „Seppi Bucher<br />

kommt selbst aus der Gastronomie.<br />

Ich kann nicht verstehen, wie<br />

er als Kärntner Tourimusverantwortlicher<br />

eine solche Steuer<br />

praktisch als ,Einstandsgeschenk’<br />

überhaupt vertreten kann.“


REGIONALES/PR<br />

Blickpunkt punkt<br />

Izabel Padovani aus Brasilien, Gewinnerin des „Premio Viso 2005“, des wichtigsten Musikpreises Brasiliens, faszinierte mit ihrer<br />

rauchig schmelzenden Stimme das Publikum. Begleitet wurde sie von Marcio Tubino, Marcelo Onofari und Ronaldo Saggiorato.<br />

St. Veiter Burgkultur vom Feinsten!<br />

Eine Woche lang stand die St. Veiter Herzogburg im Zeichen der Burgkultur. Dem Publikum wurde<br />

Kunst der Extraklasse geboten, ein „herzogliches Akustik-Menü“, extra für das vielspartige Symposium<br />

angerichtet. Hochkarätig auch die Konzerte, die Publikum aus nah und fern anlockten.<br />

Zieht man Resümee, dann gebührt<br />

in erster Linie den Organisatoren,<br />

den Mitgliedern des Vereines<br />

„Burgkultur“ ein Pauschallob.<br />

Was sie im Rahmen der „Burgkulturtage“<br />

aufgeboten hatten, war<br />

allerbeste Marke. Am Symposium<br />

nahmen bekannte Künstler wie<br />

Jörg Friesnegg, Pepo Pichler,<br />

Wolfgang Walkensteiner, Judith<br />

2006 26<br />

„Der Mann, der Weltmeisterin wurde“<br />

Das Leben Erik Schineggers schrieb viele seltsame Geschichten. Als Frau gewann er die erste Schi-Abfahrts-Goldmedaille – und<br />

das mitten im Sommer. Er hat auch ein Buch geschrieben, dass sich „Mein Sieg über mich“ nennt. Aber Schinegger hat viel<br />

mehr zu bieten: Er legte sich auch einmal mit der Gemeinde an, die ihm verbieten wollte, Flüchtlinge aufzunehmen, u. v. m.<br />

Ganz Kärnten jubelte, als am 8.<br />

August 1965 eine Meldung von<br />

der Schi-WM in Portillo in Chile<br />

durch den Äther kam. Erika Schinegger,<br />

18-jähriges Mädel aus<br />

St. Urban, hatte die Goldmedaille<br />

im Schi-Abfahrtslauf geholt. Hinter<br />

ihr platzierten sich so prominente<br />

Läuferinnen wie die Französin<br />

Marielle Goitschel.<br />

Jubelgesänge für Erika, Lobeshymnen<br />

und vieles mehr standen an<br />

der Tagesordnung – doch nur zwölf<br />

Monate später war alles anders.<br />

Bei einem Test stellte sich heraus,<br />

das Erika eindeutig ein Mann war.<br />

Und Erika hatte schon vorher gefühlt,<br />

dass mit ihr etwas nicht<br />

stimmte. Es wuchsen ihr keine<br />

Brüste, sie bekam keine Menstruation<br />

und fühlte sich nicht zu Buben<br />

sondern zu Mädchen hingezogen.<br />

Doch zu Hause wurde über<br />

Sexualität nie gesprochen, im Biologie-Unterricht<br />

waren Körper ohne<br />

Geschlechtsteile dargestellt. So<br />

flüchtete sie in den Sport, bis alles<br />

zusammenbrach. (Erika war auch<br />

Meister, Danja Vogel, Nikolaus<br />

Meixner, Roberto Moretto, Karin<br />

Zelloth, Manfred Bockelmann, Ulrich<br />

Kaufmann und Andres Klimbacher,<br />

der künstlerische Leiter,<br />

teil. Auch „Burgfrau“ Astrid Panger<br />

war glücklich: „Egal ob Bildhauer,<br />

Maler, Fotokünstler oder<br />

Musiker, ich will sie alle hier in<br />

der Burg haben!“<br />

800-Meter-Meisterin in der Leichtathletik).<br />

Doch obwohl erst 19, entschied sie<br />

gegen den Österreichischen Schiverband,<br />

die Wahrheit ans Licht zu<br />

bringen und ein neues Leben zu<br />

beginnen. Ein Leben als Mann.<br />

40 Jahre ist das jetzt her und Schinegger,<br />

59, ist ein energischer<br />

Mann, verheiratet, Vater einer<br />

Tochter, Schischulbesitzer und<br />

Gasthofbetreiber in St. Urban.<br />

Doch Erik, über den auch ein Film<br />

gedreht wurde, ist keiner, der den<br />

einfachen Weg geht: So legte er<br />

sich 1991 mit der Gemeinde an,<br />

als er 23 Flüchtlinge aufnahm.<br />

„Das geht nicht“, meinte der damalige<br />

Bürgermeister, der sich<br />

aber bei Schinegger eine eindeutige<br />

Abfuhr einholte. „Und wie das<br />

geht“, meinte der und kündigte<br />

an, noch mehr Flüchtlinge unterzubringen.<br />

Das alles und mehr ist<br />

für Interessierte auch im autobiographischen<br />

Buch „Mein Sieg<br />

über mich – Der Mann, der Weltmeisterin<br />

wurde“ nachzulesen.<br />

Vielfältig auch die Konzertpalette:<br />

Mike Sponza & the Central Europe<br />

Blues Convention, Ian Siegal &<br />

Band, Hamburg Blues Band, British<br />

R&B All Star Band, Izaline Calister,<br />

Tania Maria Quartet, Karen<br />

Asatrian & Armenian Spirit sowie<br />

Isabel Padovani mit ihren Musikern<br />

– ein Querschnitt durch tolles<br />

Musikschaffen unserer Zeit.<br />

Eine<br />

… eine Idee, die anfangs<br />

belächelt wurde – heute beneiden<br />

und kopieren viele die<br />

Stadt St. Veit und ihr Konzept:<br />

St. Veit – das EinkaufsZentrum<br />

– eine Erfolgsgeschichte.<br />

Nächstes Jahr am 15. Juni feiert<br />

„St. Veit – Das EinkaufsZentrum“<br />

seinen fünften Geburtstag. 2007<br />

wird das ein Freitag sein und passenderweise<br />

der Namenstag des<br />

Vitus (Veit)! Wie man sieht unterstützt<br />

auch der Schutzpatron der<br />

Herzogstadt dieses erfolgreiche<br />

Projekt.<br />

Die St. Veiter Kaufleute zählten<br />

schon immer zu den kreativsten.<br />

Bereits 1995 erfand ein St. Veiter<br />

die „Einkaufsnacht“. Das war damals<br />

Spielwarenhändler Franz<br />

Petz. Als Dankeschön wurde ihm<br />

damals von der Stadt der „Vitus“<br />

verliehen.<br />

Bei der Idee „Einkaufsnacht“ sollte<br />

es nicht bleiben. Gemeinsam<br />

wurde überlegt, welche Maßnahmen<br />

man setzen könne, damit die<br />

wunderschöne Innenstadt für die<br />

Menschen interessant bleiben<br />

Erik und Christa Schinegger führen heute einen Gasthof und eine Schischule.<br />

Das turbulente „Vorleben“ von Erik ist sogar erfolgreich verfilmt worden.


27 2006 Blickpunkt punkt<br />

ST. VEIT/WERBUNG<br />

Stadt als EinkaufsZentrum<br />

würde. Wie man den an den<br />

Stadtränden entstehenden Einkaufstempeln<br />

die Stirn bieten<br />

könne.<br />

Bereits im Herbst 2001 war die<br />

Idee „St. Veit – Das EinkaufsZentrum“<br />

geboren. „Bis Weihnachten<br />

wurde dann die Sensibilisierungsphase<br />

abgeschlossen“, erinnert<br />

sich Herbert T. Sager, Obmann der<br />

„Aktion 82“. Es folgte die Zielgerade.<br />

„Bis zur offiziellen Eröffnung<br />

mussten noch einige Punkte erfüllt<br />

werden,“ so Sager, „dazu zählten<br />

die neue Beschallung und Beleuchtung<br />

der Innenstadt, das<br />

neue Leitsystem an den Stadteingängen,<br />

der Herzogstadttaler und<br />

natürlich unsere beliebten Einkaufswagerln.“<br />

Eigeninitiative war wichtig<br />

„St. Veit – Das EinkaufsZentrum“ –<br />

die Unternehmen der Innenstadt<br />

standen geschlossen dahinter.<br />

„Die Eigeninitiative der Unternehmer<br />

hat einen großen Teil <strong>zum</strong> Erfolg<br />

beigetragen“, hebt Sager hervor.<br />

Vom Land konnte eine<br />

Sonderbedarfszuweiseung lukriert<br />

werden. „Mit dieser hatten wir die<br />

Möglichkeit, Unternehmer zu unterstützen,<br />

die ihr Geschäftslokal<br />

umbauen und modernisieren wollten“,<br />

erzählt der „Aktion 82“-Obmann,<br />

„Die St. Veiter Unternehmer<br />

haben sich der neuen Idee<br />

angepaßt und sind voll und ganz<br />

mitzogen.“ In der <strong>ersten</strong> eineinhalb<br />

Jahren war eine massive,<br />

sehr positive Veränderung der<br />

St. Veiter Geschäftslandschaft zu<br />

spüren. „Und diese positiven Veränderungen<br />

halten noch heute<br />

an“, freut sich Sager, „es gibt in<br />

der Innenstadt kein leerstehendes<br />

Geschäftslokal.“<br />

Einkaufen als Event<br />

Im Zuge der Entwicklung von „St.<br />

Veit – Das EinkaufsZentrum“ wurde<br />

auch das Thema „Eventmarketing“<br />

ganz groß geschrieben. „Wir<br />

haben eine sehr positive Stimmung<br />

in St. Veit,“ unterstreicht<br />

der Unternehmer, „und die gilt es<br />

zu halten.“ Es wurden verschiedene<br />

Aktivitäten gesetzt, bei welchen<br />

die Innenstadt geschlossen auftritt.<br />

So sind beispielsweise die allseits<br />

beliebten „Schnäppchentage“<br />

ein „Kind“ von „St. Veit – Das<br />

FRITZ KOGELNIG<br />

Erdbewegungen aller Art<br />

❑ TRANSPORTE, BAUMASCHINEN<br />

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Telefon: 04212/3269 • Fax: 04212/3269-69<br />

EinkaufsZentrum“. Derzeit erlebt<br />

man bei einem Spaziergang durch<br />

die Innenstadt wieder ein einheitliches<br />

Dekorationsthema: „Wonderland“.<br />

„Die Schaufenster werden<br />

zu kleinen Kunstwerken und alle<br />

ziehen mit“, ist Sager stolz, „was<br />

hier gemeinsam auf die Beine gestellt<br />

wird, ist einzigartig. Ich denke<br />

hier an Dekorationen zur Trigonale,<br />

zu den Literaturtagen oder<br />

<strong>zum</strong> Wiesenmarkt.“ Ebenso beliebt<br />

sind die verschiedenen Aktionen<br />

des Handels – egal ob das<br />

kleine Geschenk <strong>zum</strong> Muttertag<br />

oder das Osterei zur Osterzeit.<br />

Filialisten sind mit dabei<br />

Besonders hervorzuheben ist,<br />

dass in der St. Veiter Innenstadt<br />

selbst die großen Handelsketten<br />

mit an Bord gegangen sind. „Das<br />

macht uns natürlich besonders<br />

stolz“, so Sager, „es gehört nicht<br />

<strong>zum</strong> Alltag, dass ein Filialist einen<br />

Marketingbeitrag einzahlt. Wir<br />

konnten sie jedoch von unserer<br />

Idee überzeugen und sogar die<br />

Großhandelsketten beteiligen sich<br />

bei allen Aktivitäten mit dem Marketingbeitrag.“<br />

Die Einkaufswagerln wurden eigens für<br />

St. Veit – das EinkaufsZentrum designt.<br />

hagebaumarkt Sabitzer • 9300 St. Veit<br />

Villacher Straße 4 • ☎ 04212/6944-0


ST. VEIT/WERBUNG<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

Unterer Platz 11 • Tel. 04212/2031<br />

9330 <strong>Althofen</strong><br />

10. Oktober Straße 12 • Tel. 04262/2121<br />

Die Herzogstadt ist sein Mitte des<br />

Sommers um eine Cafè-Attraktion<br />

reicher: „Zeitlos“ – so lautet das<br />

Motto am Herzog-Bernhard-Platz.<br />

Die erst 19-jährige Besitzerin Stephanie<br />

Juritsch hat sich mit dem<br />

eigenen Lokal einen Traum erfüllt:<br />

„Seitdem ich auf Saison in Italien<br />

war, wusste ich, dass ich irgendwann<br />

mein eigenes Lokal haben<br />

würde.“ Letztendlich ging alles<br />

dann schneller als erwartet. Erst<br />

im Juni diesen Jahres maturierte<br />

die junge St. Veiterin erfolgreich<br />

an der Höhren Lehranstalt für wirtschaftliche<br />

Berufe (HLW) – heute<br />

führt sie seit rund zwei Monaten<br />

sehr erfolgreich ihr Cafe „Zeitlos“.<br />

Bei der Renovierung des Lokals<br />

packte die ganze Familie fleißig<br />

mit an. Das Resultat kann sich sehen<br />

lassen: warme, helle Farben in<br />

Kombination mit modernen Spiegeln,<br />

einer liebevollen Einrichtung,<br />

einem tollen Angebot an Getränken<br />

und kleinen Snacks und die<br />

frische, natürliche Art der Chefin<br />

selbst machen das Cafè zu einem<br />

„zeitlosen“ Erlebnis.<br />

Weingenießer haben die Qual der<br />

Wahl, denn die Weinkarte verspricht<br />

von einem herrlichen Zweigelt<br />

von Heinrich bis <strong>zum</strong> Welsch-<br />

riesling von Polz viele Höhepunkte.<br />

Als geprüfter Jungsommelier kann<br />

die junge Gastronomin Sie bei der<br />

Wahl des richtigen Tropfens bestens<br />

beraten. Den kleinen Hunger<br />

ihrer Gäste stillt Stephanie Juritsch<br />

mit verschiedensten Snacks vom<br />

klassischen Toast über Giabatta bis<br />

zur beliebten Pizza.<br />

Die St. Veiter haben die neue Perle<br />

am Kaffeehaus-Himmel bereits zu<br />

schätzen gelernt: „Ich bin mit dem<br />

Feedback meiner Gäste mehr als<br />

zufrieden“, freut sich die Jungunternehmerin,<br />

„ich hätte mir nicht<br />

erwartet, dass ein neues Lokal so<br />

schnell angenommen wird.“<br />

Schon die Eröffnungsfeier war ein<br />

großer Erfolg. Die Gäste fühlten<br />

sich sichtlich wohl und feierten bis<br />

in die frühen Morgenstunden mit<br />

der jungen Gastronomin. Diese<br />

lud ihre Gäste auf Prosciutto und<br />

Bowle ein. Bei der Eröffnung waren<br />

viele bekannte Gesichter zu sehen,<br />

unter ihnen Vizebürgermeister<br />

Gotho Stromberger, Stadtrat<br />

Werner Lassnig, die Gastro-Kollegen<br />

Roswitha und Helmut Bang,<br />

Malermeister Karl Pugganig, eine<br />

Abordnung der Faschingsgilde St.<br />

Veit und viele mehr. Für die musikalische<br />

Umrahmung sorgte<br />

Blickpunkt punkt<br />

„Valerio“ mit bekannten Hits. Wer<br />

schon ein „Zeitlos“-Angebot genossen<br />

hat, weiß um das tolle Angebot<br />

des Cafès. Stephanie Juritsch<br />

verwöhnt ihre Gäste von<br />

Montag bis Donnerstag, jeweils<br />

2006 28<br />

Zur Weihnacht<br />

St. Veit – Das EinkaufsZentrum ist das größte Einkaufsmekka<br />

Österreichs. Seit knapp fünf Jahren herrscht positivste Einkaufs-<br />

Stimmung in der ehemaligen Landeshauptstadt.<br />

Viele haben mit der Eröffnung der<br />

„City Arkaden“ in Klagenfurt bereits<br />

den Untergang der St. Veiter<br />

Innenstadt prophezeit. „Diese Einkaufstempel<br />

ziehen die Leute ab“ –<br />

so der Grundtenor in den Diskussionsrunden.<br />

Doch St. Veit hat vor<br />

fünf Jahren mit der Idee „St. Veit –<br />

Das EinkaufsZentrum“ eine nachhaltige<br />

Idee geschaffen, die heute<br />

mehr als greift. Die in den benachbarten<br />

Städten entstehenden Einkaufstempel<br />

führen nicht zu leeren<br />

Straßen und Plätzen in der St. Veiter<br />

Innenstadt. In diese Kerbe<br />

schlägt auch Stadtoberhaupt<br />

LAbg. Gerhard Mock: „Die Idee,<br />

ganz St. Veit als ‚EinkaufsZentrum‘<br />

zu vermarkten, hat gegriffen. Und<br />

wir haben gegen die immer größer<br />

werdende Konkurrenz der Einkaufszentren<br />

in peripherer Lage<br />

oder in benachbarten Städten bestanden!“<br />

Der Bürgermeister kann<br />

stolz sein: Während in anderen<br />

Städten die Zentren aussterben,<br />

oft ein leerstehendes Geschäftslokal<br />

neben dem anderen zu finden<br />

ist, hat St. Veit derzeit keine Ressourcen<br />

in der Innenstadt – alles ist<br />

vermietet. „Die Nachfrage, in<br />

St. Veit ein Geschäftslokal zu bekommen<br />

ist sehr groß“, bestätigt<br />

auch City-Manager Mag. Ulf Six.<br />

Der Erfolg lässt sich auch in Zahlen<br />

wiedergeben: „Die Zahl der<br />

Mitgliedsbetriebe von "St. Veit –<br />

Das EinkaufsZentrum" hat sich<br />

von anfänglich 100 auf beachtliche<br />

168 erhöht!“ Hier sind es nicht nur<br />

„kleine“ Unternehmen die beim<br />

Marketingbeitrag mitziehen, sondern<br />

auch die Großhandelsketten.<br />

Interesse am Marketing<br />

Die Idee, eine ganze Stadt als EinkaufsZentrum<br />

zu vermarkten, ist<br />

aufgegangen. „Dass unsere Module<br />

durchschlagsstark sind, zeigt<br />

auch das rege Interesse vieler<br />

Städte aus dem In- und Ausland,<br />

die uns zu Stadtmarketing-Vorträ-<br />

Im Café „Zeitlos“ wird man gerne seine Zeit los ...<br />

von 10 Uhr bis Mitternacht, Freitag<br />

und Samstag darf dann bis ein<br />

Uhr nachts gefeiert werden. Obwohl:<br />

Die Uhren im Lokal helfen<br />

Ihnen nicht weiter, die sind vollkommen<br />

„Zeitlos“...<br />

„Zeitlose“ Gemütlichkeit verspricht Stephanie Juritsch in ihrem neuen Lokal.


29 2006 Blickpunkt punkt<br />

wird alles neu!<br />

gen für ihre Wirtschafts- oder Werbegemeinschaft<br />

einladen,“ weiß<br />

Bürgermeister Mock zu berichten,<br />

„just am Freitag dieser Woche<br />

werde ich in Leobersdorf unser<br />

Modell präsentieren.“<br />

Immer wieder etwas Neues<br />

Die St. Veiter Kaufleute überraschen<br />

immer wieder mit Neuheiten.<br />

Vor fünf Jahren waren wohl<br />

die extra für St. Veit designten<br />

Einkaufswagerln der Hingucker<br />

schlechthin. Anfangs wurden sie<br />

von den Leuten eher skeptisch<br />

beäugelt und belächelt – heute<br />

sind sie jedoch stets im Einsatz.<br />

Mit den speziellen Reifen ist es<br />

kein Problem über den gepflasterten<br />

Hauptplatz zu fahren. In den<br />

vergangen Jahren wurden auch<br />

viele „Kleinigkeiten“ verändert,<br />

die vielen wahrscheinlich nicht bewusst<br />

aufgefallen sind. So wurde<br />

die Stadt beispielsweise mit neuen<br />

Parkbänken ausgestattet.<br />

Der Bürgermeister sieht diese stetigen<br />

Neuigkeiten als kleines Erfolgsgeheimnis<br />

seiner Stadt:<br />

„Natürlich muss man sich, um erfolgreich<br />

zu sein, immer wieder et-<br />

was Neues einfallen lassen. So haben<br />

wir uns heuer entschieden, die<br />

Weihnachtsdekoration völlig neu<br />

zu organisieren. St. Veit sorgt mit<br />

seinem Weihnachtsschmuck schon<br />

seit Jahren für Aufsehen. Doch<br />

heuer werden wir alles bisher Dagewesene<br />

übertreffen. Die Investitionen<br />

dafür erfolgen mit dem nötigen<br />

Weitblick und werden uns mit<br />

Sicherheit in den nächsten Jahren<br />

viele Besucher aus dem In- und<br />

Ausland „bescheren“.<br />

St. Veit – Das EinkaufsZentrum:<br />

das ist eine Vielzahl an Geschäften<br />

und Komfort bei der Shoppingtour.<br />

Zahlreiche Kaffeehäuser laden<br />

<strong>zum</strong> Entspannen ein und zwei<br />

Stunden Gratis-Parken lassen entspanntes<br />

Bummeln zu.<br />

St. Veit hat sich zu einem wichtigen<br />

Wirtschaftsstandort entwickelt.<br />

Der Industriepark bietet<br />

1200 Arbeitsplätze für die Region.<br />

In Blintendorf haben sich Firmen<br />

angesiedelt, die international agieren.<br />

Die Herzogstadt muss sich in<br />

keinster Weise hinter größeren<br />

Städten verstecken, denn hier wird<br />

„Denken wir global, arbeiten wir<br />

lokal“ wirklich gelebt.<br />

City-Manager Mag. Ulf Six, „Aktion 82“-Obmann Herbert T. Sager und Bürgermeister<br />

LAbg. Gerhard Mock freuen sich, dass in St. Veit alle an einem Strang ziehen.<br />

Kärntens erste 100% rauchfreie Cafe-Konditorei<br />

City-Cafe-Suntinger, Herzog-Bernhard-Platz 8<br />

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WIRTSCHAFT<br />

Unterstützung für<br />

Heckenbichler<br />

Im August 2003 war das Sägewerk<br />

von Harald Heckenbichler,<br />

damals in Glantschach bei Liebenfels,<br />

zur Gänze abgebrannt.<br />

Heckenbichler erlitt einen Schaden<br />

von zwei Mio. Euro. Am<br />

neuen Standort in Tschadam<br />

wurde das Sägewerk neu errichtet<br />

und 1,8 Mio. investiert. Dort<br />

sind 13 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Bei einer Betriebsbesichtigung<br />

von LH Jörg Haider überreichte<br />

dieser einen Scheck in Höhe von<br />

15.000 Euro. Eine Förderung, die<br />

für den Neuaufbau zugesagt<br />

worden war.<br />

Kelag nimmt 33<br />

Lehrlinge auf<br />

Noch in diesem Herbst beginnen<br />

33 junge Menschen eine Lehre<br />

im Kelag-Konzern. 24 davon<br />

werden zu Elektroinstallationstechnikern<br />

ausgebildet, acht zu<br />

Bürokaufleuten und einer <strong>zum</strong><br />

Maschinenbautechniker. Aus<br />

den Reihen der Lehrabsolventen<br />

deckt der Kelag Konzern einen<br />

wesentlichen Teil seiner Nachwuchskräfte.<br />

Mit den erworbenen<br />

Zusatzqualifikationen sind<br />

die Absolventen der Kelag-Lehrlingsschule<br />

gefragte Arbeitskräfte<br />

auf dem Kärntner Arbeitsmarkt.<br />

w&p setzen mehr<br />

auf die Schiene<br />

Um die Görtschitztal-Straße zu<br />

entlasten, investierten die „Wietersdorfer<br />

& Peggauer“ Zementwerke<br />

3,3 Millionen Euro. Statt<br />

auf die Straße, wird der Transport<br />

in Zukunft vermehrt auf die<br />

Schiene verlagert. Durch das<br />

vermehrte Auftragsaufkommen<br />

wird die Zahl der LKW auf der<br />

B92 zwar gleich bleiben, die Frequenz<br />

auf der Bahnlinie wird<br />

sich aber verdoppeln. Die<br />

Schnelligkeit der Umsetzung<br />

hängt von der Flexibilität der italienischen<br />

Bahn ab.<br />

Sparkasse hilft<br />

dem Presseklub<br />

Als Schnittstelle für Journalisten<br />

und Servicestelle zwischen Medien<br />

und Wirtschaft machte sich<br />

der Presseclub Carinthia einen<br />

Namen. Hauptsponsor des<br />

Clubs ist die Kärntner Sparkasse.<br />

Am 19. September steht in den<br />

Räumlichkeiten in der Klagenfurter<br />

Bahnhofstraße das „Oktoberbierfest“<br />

am Programm.<br />

„Kärnten wächst zu“, diese ernüchternde<br />

Feststellung traf kürzlich<br />

VP-Landesrat Josef Martinz<br />

anlässlich der Präsentation von<br />

Kärntens größter Holz-Mobilisierung.<br />

Kärntens Wälder verlieren<br />

an Wert, weil sie nicht bewirt-<br />

Auszeichnung für die Embatex AG<br />

Die Embatex-AG aus Feldkirchen<br />

erhielt das Österreichische Umweltzeichen<br />

für ihre Emstar<br />

Druckerpatronen und Tonerkartuschen<br />

von Umweltminister Josef<br />

Pröll verliehen.<br />

Druckerpatronen und Tonerkartuschen<br />

der Marke Emstar werden<br />

im Recycling-Verfahren hergestellt.<br />

Neben DIN-Zertifikaten und<br />

einer Zweijahresgarantie soll das<br />

„österreichische Umweltzeichen“<br />

heimischen Konsumenten bei der<br />

Wahl des nachhaltig umweltscho-<br />

Blickpunkt punkt<br />

schaftet werden und Kärnten müsse<br />

Holz importieren, da nicht einmal<br />

der jährliche Wald-Zuwachs<br />

entnommen werde. Die Biomasse-<br />

Heizwerke haben ebenso Probleme<br />

mit der Rohstoff-Versorgung<br />

wie die Kärntner Sägewerke. „Wir<br />

nenden Produkts helfen. Die Embatex<br />

AG ist in diesem Segment<br />

der Marktführer in Österreich und<br />

kann neben dem Fachhandel auch<br />

umweltbewusste Unternehmen<br />

und Kommunen wie München,<br />

Köln oder Wien zu seinen Kunden<br />

zählen.<br />

Eine schöne Auszeichnung, die<br />

sich das Unternehmen aus der Tiebelstadt<br />

redlich verdient hat. Wer<br />

die Führungskräfte und Mitarbeiter<br />

kennt, weiß, dass es nicht die<br />

letzte gewesen sein wird.<br />

V.l.n.r. Embatex-Vorstand Christian Wernhart, Bundesminister Josef Pröll und<br />

Embatex-Vorstand Gabriela Fuentes de Wernhart.<br />

2006 30<br />

Größte Holz-Mobilisierung<br />

Mit vereinten Kräften wurde ein Holzpaket für Kärntens Land- und<br />

Forstwirte geschnürt Österreichische Bundesforste und Maschinenring<br />

als Partner gewonnen. Jetzt kann die Mobilisierung beginnen.<br />

Landesrat Josef Martinz stellt für die Waldbauern ein tolles Anbot auf die Beine.<br />

wollen mit einer völlig neuartigen<br />

Initiative den Bauern helfen, ihre<br />

Wälder zu bewirtschaften, ihr Einkommen<br />

zu sichern und zu erhöhen<br />

und den Wert der Wälder<br />

zu garantieren und zu steigern“,<br />

erklärt Martinz.<br />

Bis 2009 sei eine Steigerung der<br />

jährlich geernteten Festmeter um<br />

20 Prozent oder 400.000 Festmeter<br />

möglich. Dies wiederum bedeute<br />

„Gemeinsam mit den Bundesforsten,<br />

dem Kärntner Maschinenring<br />

und der Forstabteilung<br />

des Landes werden wir den<br />

Bauern helfen, ihren Wald zu<br />

bewirtschaften, ihr Einkommen<br />

zu sichern und zu erhöhen und<br />

den Wert der Wälder zu garantieren<br />

und zu steigern.“<br />

eine Einkommenssteigerung von<br />

20 Millionen Euro für 20.000 Waldbauern<br />

in Kärnten. „Dieses Geld<br />

dürfen wir nicht liegen lassen!“,<br />

betont Martinz. Es ist dem Forstreferenten<br />

des Landes Kärnten<br />

gelungen, für diese neuartige<br />

Holzmobilisierung die Zusammen-<br />

Kärntens Unternehmen entwickeln<br />

sich prächtig. Also werden<br />

sie auch ausgezeichnet. So<br />

erhielt der malende Klagenfurter<br />

Bäckermeister Werner Wultsch<br />

von Landeshauptmann Haider<br />

das Recht zur Führung des Landeswappens.<br />

Ehrungen für<br />

Kärntner Firmen<br />

Ebenso wurde der Baufirma Jaklitsch<br />

die Urkunde zur Führung<br />

des Landeswappens überreicht.<br />

Die Firma aus St. Margareten im<br />

Rosental ist 225 Jahre alt und<br />

damit die älteste in unserem<br />

Bundesland. Landeshauptmann-<br />

Stellvertreterin Gaby Schaunig<br />

hob das besondere Betriebsund<br />

Firmenklima im Unternehmen<br />

hervor.<br />

Kommerzialrat Walter Dermuth<br />

wurde im Rahmen der Holzmesse<br />

von Haider das Goldene Ehrenzeichen<br />

für Verdienste um die<br />

Republik Österreich verliehen.<br />

Dermuth gehört als Touristiker,<br />

Hotelier und Messepräsident zu<br />

den profiliertesten Unternehmerpersönlichkeiten<br />

und hat wesentlich<br />

zur Tourismusankurbelung<br />

im Raum Wörthersee<br />

beigetragen. Der „Blickpunkt“<br />

gratuliert den Ausgezeichneten.


31 2006 Blickpunkt punkt<br />

Kärntens startet<br />

arbeit der Österreichischen Bundesforste<br />

mit dem Kärntner Maschinenring<br />

zu garantieren. „Von<br />

den Bundesforsten kommt das<br />

Know-How, der Maschinenring ist<br />

der Umsetzer vor Ort“, erläutert<br />

Martinz. Kärntens Holzwirtschaft<br />

habe eine enorme Chance, die unbedingt<br />

zu nutzen sei.<br />

Und so sieht das Holz-Paket des<br />

Forstreferenten aus:<br />

Die angebotenen Unterstützungen<br />

für die Waldbesitzer sind mannigfaltig:<br />

– Neuer Waldberatungsscheck:<br />

Kleinwaldbesitzer erhalten erstmalig<br />

eine 70 %ige Förderung für eine<br />

Bestandsaufnahme in ihrem<br />

Wald. Damit soll festgestellt<br />

werden, welche notwendigen<br />

Maßnahmen für die Bewirtschaftung<br />

getroffen werden müssen<br />

– Neue Förderungen für Erstdurchforstungen:<br />

250 Euro pro Hektar<br />

stellt der Forstreferent für die Erstdurchforstungen<br />

(Jungwald) zur<br />

Verfügung.<br />

– Forstoffensive an Landwirtschaftlichen<br />

Fachschulen: Ab 2007 wird<br />

es wieder Praktika in Forstbetrieben<br />

und Sägewerken geben, um<br />

den Schülern die Notwendigkeit<br />

und die Chancen der Waldbewirtschaftung<br />

wieder nahe zu bringen.<br />

– Unterstützung für die Ausbildung<br />

<strong>zum</strong> Harvesterfahrer: Durch<br />

die Kostenübernahme der Ausbildung,<br />

des Eignungstests, der Offensive<br />

an den Landwirtschaftlichen<br />

Fachschulen werden neue<br />

Arbeitsplätze geschaffen.<br />

– Neues Forstservice durch die<br />

Bundesforste und den Kärntner<br />

Maschinenring: ein noch nie da<br />

gewesenes Paket, um die Waldbewirtschaftung<br />

zu erleichtern und<br />

zu fördern.<br />

Mit diesen Maßnahmen soll auch<br />

die Bedarfsdeckung für den Rohstoff<br />

Holz in Kärnten selbst erreicht<br />

werden. „Kärnten hat so viele Ressourcen,<br />

die wir nützen müssen“,<br />

sagt Martinz, der mit Nachdruck<br />

darauf verweist, dass die bessere<br />

Nutzung des Kärntner Holzes<br />

durch die Kooperation, dem fachlichen<br />

und technischen Know-How<br />

mit den Bundesforsten und den<br />

Ressourcen des Maschinenringes<br />

optimal durchgeführt werden kann.<br />

Pilotprojekte in Salzburg haben gezeigt,<br />

dass die Waldbesitzer von<br />

diesem Angebot profitieren und<br />

mit Gewinn wirtschaften können.<br />

Große Hilfe für Vierlingsmutter<br />

Vor drei Monaten kamen in Klagenfurt<br />

Vierlinge zur Welt. Eine<br />

solche Vierlingsgeburt kommt in<br />

Österreich nur sehr selten vor.<br />

Schon ganz fleißig gewachsen<br />

sind die kleine Leonie und ihre<br />

drei Brüder Moritz, Raphael und<br />

Luca, die ihre Eltern Franziska und<br />

Mario Gütler aus dem Rosental<br />

ganz schön auf Trab halten. Es gibt<br />

ja noch drei weitere Geschwister:<br />

Chiara, Marcel und den kleinen<br />

Nico. Die Arbeitsvereinigung der<br />

Sozialhilfe Kärntens (AVS), die von<br />

der Privatstiftung der Kärntner<br />

Sparkasse unterstützt wird, ist mit<br />

1000 Beschäftigten der größte Anbieter<br />

sozialer Dienstleistungen in<br />

Kärnten. Nun stellten der AVS und<br />

die Kärntner Sparkasse der Familie<br />

Gütler für einen Monat eine<br />

Haushaltshilfe zur Verfügung.<br />

Filialleiter Manfred Dullnig (Kärntner Sparkasse), AVS-Vorstandsvorsitzender<br />

Karl Bodner, Vierlings-Mama Franziska Gütler und Beatrix Sablatnig mit den<br />

Vierlingen Leonie, Moritz, Raphael und Luca, Christian Müller (AVS), Bruder Marcel<br />

und Marketingleiter Diethard Theuermann (Kärntner Sparkasse).<br />

WIRTSCHAFT/WERBUNG<br />

Was immer Sie<br />

unternehmen...<br />

Beratung nach Maß, mit Ziel!<br />

Kärntens Unternehmensberater sind für Sie da.<br />

Mit zuverlässiger Antriebskraft und wertvollem<br />

Know-how für Ihren Höhenflug.<br />

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SOZIALES/BILDUNG/WERBUNG/PR<br />

St. Veit lernt Ilatienisch bei DANTE ALIGHIERI<br />

SPRACHKURSE IN ST. VEIT/GLAN<br />

Die Kurse aus dem Vorjahr werden fortgesetzt, wobei Kurse mit zu<br />

geringer Teilnehmerzahl zusammengelegt werden müssen. Die in der<br />

Folge angegebenen Termine sind Vorschläge und können bei der<br />

Vorbesprechung den Bedürfnissen der Teilnehmer angepasst werden.<br />

VORBESPRECHUNG UND EINSCHREIBUNG<br />

Donnerstag, dem 21. September 2006 ab 18 Uhr<br />

Seminarraum des Restaurants Princ’S, Bürgerspital<br />

Anfänger I ohne Vorkenntnisse Di, 19.30–21.00 Uhr<br />

Anfänger I b Teil 1 ab Lekt. 5 Mi, 18.00–19.30 Uhr<br />

Anfänger II Fortsetzung aus d. Vorjahr Di, 19.30–21.00 Uhr<br />

Anfänger III Fortsetzung aus d. Vorjahr Di, 18.00–19.30 Uhr<br />

Mittelstufe III Leichte Lekt.; Wiederholg. Do, 18.00–19.30 Uhr<br />

Fortgeschrittene Konversation Do, 19.30–21.00 Uhr<br />

ERSTE SPRACHKURSE IN ST. VEIT:<br />

DIENSTAG, 3. OKTOBER 2006 Il mondo<br />

DANTE<br />

ALIGHIERI<br />

GIORNALE<br />

Seit 15 Jahren, davon neun Jahre<br />

als Vizebürgermeisterin und seit<br />

drei Jahren als Bürgermeisterin,<br />

engagiert sich Marialuise Mittermüller<br />

in der Gemeinde Steindorf-Bodensdorf-Tiffen<br />

für ihre<br />

Mitmenschen. Seit eineinhalb<br />

Jahren vertritt sie die Interessen<br />

aller Kärntner auch als Nationalratsabgeordnete<br />

im Parlament.<br />

Die Stimmenmehrheit in ihrer<br />

Gemeinde verdankt sie unter anderem<br />

ihrem unermüdlichem und<br />

sehr erfolgreichen sozialen Engagement.<br />

Blickpunkt: Steindorf barrierefrei<br />

– was verstehen Sie darunter?<br />

Mittermüller: Alle öffentlichen<br />

Einrichtungen, auch Kirchen, Banken,<br />

Geschäfte, Bahn, Busse, Lokale<br />

und Strände müssen mit<br />

Gehhilfen und Rollstühlen ohne<br />

fremde Hilfe erreichbar sein.<br />

Außerdem gilt es betreffend der<br />

immer wichtiger werdenden<br />

Fragen des Altwerdens und der<br />

Pflege zu Hause gefühlsmäßige<br />

und materielle Barrieren abzubauen.<br />

in italiano!<br />

Anmeldung:<br />

Telefonisch oder in den<br />

Geschäften Rikki Reiner<br />

und Benetton!<br />

Sektion St. Veit<br />

Reiner Herbert<br />

Tel. 0664/338 36 33<br />

An welche Maßnahmen denken<br />

Sie dabei?<br />

Mittermüller: Wir werden im<br />

Rahmen eines „Grips“-Projekts<br />

eine mobile Beratungs-, Unterstützungs-<br />

und Vermittlungseinrichtung<br />

auf Gemeindeebene installieren.<br />

Deren Mitarbeiter<br />

sollen den Istzustand erheben<br />

und für alle betroffenen Institutionen<br />

geeignete Vorschläge und Finanzierungsmöglichkeitenerarbeiten.<br />

Für gesundheitlich beeinträchtigte<br />

Mitbürger, pflegende Angehörige<br />

und Beherbergungsbetriebe, die<br />

hilfs- und pflegebedürftige Gäste<br />

aufnehmen, sollen sie die erste<br />

Anlaufstelle sein, die sofort und<br />

vor Ort hilft und im weiteren die<br />

entsprechende fachliche und materielle<br />

Hilfe vermittelt.<br />

Wie wird die fachliche Hilfe<br />

aussehen?<br />

Mittermüller: Gesundheitliche<br />

Katastrophen kommen oft sehr<br />

plötzlich. Angehörige werden auf<br />

einmal mit so unerwarteten Fragen<br />

konfrontiert wie: „Worauf<br />

kommt es im individuellen Fall<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 32<br />

Das Land hilft<br />

Zum Thema Schulbeginn sprach der „Blickpunkt“ mit Bildungsreferent<br />

Martin Strutz vom BZÖ. Er erklärte, warum Kärntens Eltern<br />

es zu Schulbeginn gut haben, und was er vom Fall Kampusch hält.<br />

Welche Vorteile bringt der<br />

Schulstart in Kärnten?<br />

Strutz: In Kärnten bringt der<br />

Schulstart nur Vorteile – für Eltern<br />

und für Kinder: 73 Euro für jeden<br />

Kärntner Pflichtschüler, flächendeckende<br />

Nachmittagsbetreuung.<br />

Startpakete mit Turnsackerl, Lederfußball,<br />

Regenjacken und Schultüten.<br />

Die Schulbedarfsförderung<br />

ist gerade am Schulbeginn für Eltern<br />

besonders wichtig. Ab Herbst<br />

können rund 28 000 Kärntner Familien<br />

diese Hilfe in Anspruch<br />

nehmen. Weiters ist es gelungen,<br />

eine flächendeckende Nachmittagsbetreuung<br />

zu ermöglichen.<br />

Und zwar so, dass Eltern massiv<br />

entlastet werden.<br />

Die Entscheidung der schulischen<br />

und beruflichen Ausund<br />

Weiterbildung ist eine<br />

der wichtigsten im Leben –<br />

welche Möglichkeit gibt es für<br />

Schüler, sich zu informieren?<br />

Strutz: Ich lege persönlich Wert<br />

bei der Pflege an?“ – „Woher bekomme<br />

ich ein Pflegebett, einen<br />

Badewannenlift?“ – „Was kann<br />

und muss ich tun, um zu helfen,<br />

aber dem Betroffenen ein möglichst<br />

selbst bestimmtes Leben zu<br />

ermöglichen?“ – „Wie organisiere<br />

ich eine Hauskrankenpflege?” Bei<br />

diesen und allen anderen Fragen<br />

Bgm. Marialuise Mittermüller<br />

darauf, dass Jugendliche bestmöglichst<br />

auf ihre Zukunft vorbereitet<br />

werden, zeitgemäße und<br />

vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten<br />

erfahren und Infos über Weiterbildung<br />

und Schulwahl bekommen.<br />

Nicht zuletzt deswegen<br />

wurde von mir ein Bildungsratgeber<br />

bzw. Schulführer erstellt.<br />

Worüber informiert dieser<br />

Schulführer?<br />

Strutz: Der Bildungsberater soll<br />

als Hilfestellung und Orientierungshilfe<br />

zur Berufswahl und<br />

Ausbildung dienen. Er soll ein<br />

Leitfaden für das Kärntner Schulsystem<br />

sein, der alle Möglichkeiten<br />

des Bildungssystems aufzeigt.<br />

Damit haben Eltern und Schüler<br />

die Möglichkeit, sich über das Bildungsangebot,<br />

das wir in Kärnten<br />

haben, zu informieren. Der Bildungsberater<br />

kann auf www.martinstrutz.at<br />

angefordert werden.<br />

Was sagen sie <strong>zum</strong> aktuellen<br />

Fall Kampusch?<br />

Steindorf muss endlich barrierefrei werden<br />

„Es ist die Pflicht jeder Gemeinschaft und Gemeinde, dafür zu sorgen, dass die Mitbürger im Alter oder bei Krankheit in der gewohnten<br />

Umgebung leben können. Dafür die Voraussetzungen zu schaffen, ist eines der wichtigsten Anliegen ”, so Bgm. Marialuise Mittermüller.<br />

wird die kommunale Beratungs-,<br />

Unterstützungs- und Vermittlungseinrichtung<br />

zur Seite stehen.<br />

Und die materielle Hilfe?<br />

Mittermüller: Da sind wir in<br />

Steindorf schon sehr weit. Wir haben<br />

im Bauhof ein Depot mit Pflegebehelfsprodukten,<br />

die inklusive<br />

Zustellung innerhalb des Gemeindegebiets<br />

kostenfrei ausgeborgt<br />

werden können. Dazu gehören<br />

modernste, automatische Pflegebetten,<br />

Rollstühle, Badewannenlifte<br />

und mehr.<br />

Die bekommen auch Beherbergungsbetriebe?<br />

Mittermüller: Wir haben im Gemeindegebiet<br />

schon ein Hotel,<br />

dass pflegende Angehörige gemeinsam<br />

mit ihrem Pflegling aufnimmt.<br />

Die borgen sich jedes Mal<br />

einen Badewannenlift aus.<br />

Kämen Alters- und Pflegeheime<br />

nicht billiger?<br />

Mittermüller: Altwerden und<br />

auch Sterben zu Hause ist ein<br />

Recht, auf das jeder wenn irgendwie<br />

möglich einen Anspruch hat.<br />

Wenn man will und richtig organisiert,<br />

ist sicher beides finanzierbar.


33 2006 Blickpunkt punkt<br />

den Familien<br />

Strutz: Der Fall verängstigt viele<br />

Eltern. Die Kärntner Psychologen<br />

werden mit Anfragen überhäuft.<br />

Auf die Sicherheit unserer Kinder<br />

lege ich persönlich großen Wert.<br />

Anlässlich der aktuellen Vorkommnisse<br />

hinsichtlich der Gefahren<br />

für Schüler auf dem Schulweg<br />

ist es mir ein Anliegen, auf<br />

diese Problematik aufmerksam zu<br />

machen. Ich ersuche als Schulreferent<br />

des Landes Kärnten, in der<br />

<strong>ersten</strong> Schulwoche mit allen<br />

Schülern eine Aufklärungsstunde<br />

über dieses Thema abzuhalten,<br />

LhStv. Martin Strutz (BZÖ).<br />

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um ein Bewusstsein für derartigen<br />

Situationen zu bilden. Um<br />

auch Eltern und andere Personen<br />

verstärkt für dieses Thema zu sensibilisieren,<br />

wurde auf meine Initiative<br />

hin eine Broschüre erarbeitet<br />

und an die Haushalte<br />

versandt. Den Folder bekommt<br />

man unter www.martinstrutz.at.<br />

Sie haben die Bestandsgarantie<br />

für einige Kleinschulen abgegeben.<br />

Wie geht das?<br />

Strutz: Wir müssen das sehr<br />

sparsam finanzieren. Das ist ja ein<br />

gordischer Knoten. Da es immer<br />

weniger Kinder gibt, gibt es immer<br />

weniger Geld vom Bund. Wir<br />

werden jeden Fall sensibel prüfen.<br />

Ich bin ja für die Senkung der<br />

Mindestschülerzahl auf sieben<br />

und der Klassenschülerhöchstzahl<br />

auf 25. Das fordere ich seit Jahren,<br />

aber das muss in Wien geschehen.<br />

Aber es gibt auch andere<br />

Probleme: Ich darf keinem<br />

Lehrer sagen, er muss von St. Veit<br />

nach Klagenfurt <strong>zum</strong> Unterricht,<br />

wenn er das nicht will. Das ist angeblich<br />

nicht <strong>zum</strong>utbar. Hier muss<br />

sich etwas ändern.<br />

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SOZIALES/BILDUNG/WERBUNG/PR<br />

Die Kärntner Schüler sind Josef Martinz ein großes Anliegen.<br />

Martinz jubelt über<br />

„Kleinschulen-Sieg“<br />

ÖVP-Kampf für die Kleinschulen hat sich gelohnt: Das BZÖ<br />

schwenkt für den VP-Landesobmann endlich um.<br />

„Über ein Jahr haben wir<br />

gekämpft, sogar mit den Eltern vor<br />

der Landesregierung demonstriert<br />

– jetzt endlich schwenkt das BZÖ<br />

um und stellt die Lehrer für die<br />

Kleinschulen zur Verfügung“, freute<br />

sich Landesrat Josef Martinz anlässlich<br />

der Ankündigung von<br />

Schulreferent Strutz, dass das<br />

Land die Lehrer für die Schulen in<br />

Kamp, Apriach, Ingolsthal und<br />

Steinwand übernehmen werde.<br />

„Das hätten wir schon vor einem<br />

Jahr haben können. Leider mussten<br />

die Eltern die Schulen ein<br />

Jahr auf ihre Kosten erhalten. Das<br />

ist beschämend genug“, so Mar-<br />

tinz. Er freue sich für die Eltern<br />

und die Kinder, dass nun endlich<br />

Vernunft eingekehrt sei. „Schulreferent<br />

Strutz hat über die Sommermonate<br />

offensichtlich gelernt.“<br />

Martinz bekräftige die Anträge der<br />

ÖVP, die Klassenschülerhöchstzahl<br />

auf 25 in mehrstufigen Klassen<br />

bzw. 27 in einstufigen Klassen<br />

zu reduzieren und auch für die<br />

Kleinschulen die Zahl der Kinder<br />

von 10 auf 7 zu senken. „Es vergeht<br />

leider immer sehr viel Zeit,<br />

bis BZÖ und SPÖ im Sinne der Eltern<br />

und Kinder handeln“, zeigte<br />

sich Martinz enttäuscht.<br />

Sicherheit für die Feldkirchner Schüler<br />

Am Bambergerplatz (Autobusbahnhof)<br />

„betreten“ während der Schulzeit<br />

täglich hunderte Schüler aus<br />

dem Bezirk Feldkirchner Boden. Gerade<br />

dieser „Boden“ insbesondere<br />

der Asphalt und und die erhöhten<br />

Gehsteige wurden durch die jahrzehntelange<br />

Benützung nicht nur<br />

ramponiert, sondern waren teilwei-<br />

kostenlose<br />

se desolat und unansehnlich.<br />

Rechtzeitig <strong>zum</strong> Schulbeginn wurde<br />

dieser Platz nun saniert und neu asphaltiert,<br />

um die Sicherheit der<br />

SchülerInnen beim Ein- und Aussteigen<br />

auch zukünftig zu gewährleisten.<br />

Insgesamt 58.000 Euro hat<br />

die Stadtgemeinde Feldkirchen in<br />

diese Maßnahme investiert.<br />

Villach:<br />

Klagenfurt:<br />

28.9.<br />

SCHNUPPERSTUNDEN: 27.9.<br />

Anmeldung:<br />

… oder auf der Herbstmesse, Halle 6<br />

Tel. 04242/ 230 600 villach@inlingua-LCC.at<br />

Tel. 0463/ 50 00 40 klagenfurt@inlingua-LCC.at<br />

Neuer Standort in Villach: Widmanngasse 43<br />

Kleine Gruppen –<br />

GROOOOSSE Wirkung!<br />

Jetzt auch mit<br />

Bildungsscheck!


GESUNDHEIT/WERBUNG<br />

Hände helfen heilen<br />

Die Ursachen für Nervosität,<br />

Schmerzen und Reizzustände – sogenannte<br />

unklare Beschwerden –<br />

können oft mit schulmedizinischen<br />

Mitteln nicht ausreichend erfasst<br />

werden. Helmut Pink, diplomierter<br />

Bioenergetiker und Inhaber des<br />

Energiezentrums BELEBEN in<br />

Obermühlbach 43 in St. Veit, ist genau<br />

diesen Schmerzen auf den<br />

Grund gegangen: „Anhand der<br />

neuen Computeranalyse „Biopulsar-Reflex-Messung“,<br />

erhalte<br />

ich in wenigen Minuten eine vielschichtige<br />

Auswertung über energetische<br />

Protenziale und Schwachstellen<br />

im menschlichen Körper.“<br />

www.pflegedaheim.at bietet als Internet-Plattform<br />

des Sozialministeriums<br />

Service und Informationen rund um<br />

die Pflege und sozialrechtliche Neuerungen.<br />

Ebenso ist es ein Forum, das<br />

pflegenden Angehörigen die Möglichkeit<br />

bietet, sich auszutauschen.<br />

Auch die bestehenden Serviceeinrichtungen<br />

„Pflegeanwaltschaft“ und „Pflegetelefon“<br />

– beide unter der kostenfreien<br />

Telefonnummer 0800/201622<br />

erreichbar – sind eingebunden. Der<br />

Anhand von 50 Messpunkten an<br />

der linken Hand werden die erforderlichen<br />

Organ-, Aura- und Charakterdaten<br />

mit einer spezielle<br />

Software sichtbar gemacht. „Mit<br />

diesem Profil werden Lösungen erarbeitet,<br />

die das persönliche Wohlbefinden<br />

und die Lebensqualität<br />

positiv gestalten können.“<br />

Der Biopulsar ist seit einigen Jahren<br />

weltweit im Einsatz und wird<br />

von Ärzten, Apothekern, Heilpraktikern<br />

und Beratern empfohlen,<br />

die ganzheitlich denken. Helmut<br />

Pink berät Sie gerne persönlich<br />

und gibt Auskünfte unter der<br />

Nummer 0660-3029000.<br />

bekannte und erfahrene Pflegeombudsmann<br />

Dr. Werner Vogt steht jeden<br />

Mittwoch von 10 bis 12 Uhr unter<br />

0800/201622 <strong>zum</strong> Nulltarif aus ganz<br />

Österreich für Fragen und Antworten<br />

zur Verfügung.<br />

„Mit der Einrichtung der Plattform<br />

www.pflegedaheim.at kommen wir<br />

einem großen Anliegen der pflegenden<br />

Angehörigen nach“, so die für Pflege<br />

zuständige Sozialministerin Ursula<br />

Haubner.<br />

• Wie sehen Sie, Frau Sozialministerin<br />

Haubner, die aktuelle Pflegediskussion?<br />

„Wir haben die gesellschaftliche und<br />

politische Verantwortung, dass Ältere<br />

selbstbestimmt umsorgt, betreut und<br />

gepflegt werden und wir dem Bedarf<br />

entsprechend die Rahmenbedingungen<br />

weiter verbessern müssen. Schon vor<br />

einem Jahr habe ich ein Expertengremium<br />

eingesetzt, das in intensiver<br />

Arbeit die Weiterentwicklung der<br />

Pflege beleuchtet hat. Wir haben mit<br />

den pflegenden Angehörigen selbst die<br />

Vorschläge diskutiert und nun müssen<br />

gemeinsame politische Lösungen umgesetzt<br />

werden.“<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 34<br />

Mit tausend<br />

„Kunst <strong>zum</strong> Wohlfühlen“ wurde von den beiden Künstlerinnen<br />

Eva Asaad und Gerhild Tschachler-Nagy im Elisabethinen-Krankenhaus<br />

in Klagenfurt präsentiert. „1000 Sinne und runter die Rin-<br />

ne“ war ein weiteres Thema der beiden Kärntnerinnen.<br />

Im Obstgarten des Krankenhauses<br />

der Elisabethinen in Klagenfurt<br />

präsentierten Ende August die beiden<br />

Kärntner Künstlerinnen Eva<br />

Asaad und Gerhild Tschachler-<br />

Nagy ihre künstlerisch-sinnliche<br />

Inszenierung <strong>zum</strong> Kunstprojekt<br />

„solysombra“.<br />

Im Rahmen dieses Kärntner Kunstprojektes<br />

werden Kreative angeregt,<br />

thematisch passende Kunstwerke<br />

und Installationen an<br />

verschiedenen Orten in Kärnten<br />

auszustellen. Ziel ist es, das Land<br />

durch ein „Kunstnetz“, welches<br />

Wirtschaft, Philosophie, Pädagogik,<br />

Religion und Medizin verbindet, zu<br />

vereinigen. So wurden im Elisabethinen-Krankenhaus<br />

unter dem<br />

Titel „1000 Sinne – und runter die<br />

Rinne“ die neuesten Projekte der<br />

beiden Kärntnerinnen Eva Asaad<br />

und Gerhild Tschachler-Nagy in der<br />

Landeshauptstadt vorgestellt. Musikalisch<br />

untermalt wurde die Vernissage<br />

von der Jazzkombination<br />

• Welche Vorschläge sind aus Ihrer<br />

Sicht umzusetzen?<br />

„Das Pflegegeld ist eine wesentliche finanzielle<br />

Grundlage für die Pflege, weil es<br />

sich nach dem Pflegebedarf richtet.<br />

Fast zwei Drittel der Pflegegeldempfänger/-innen<br />

erhalten Pflegegeld in<br />

den Stufen 1 – 3. Das heißt, das Pflegegeld<br />

trägt in den meisten Fällen zur<br />

leichteren Bewältigung des Alltags bei.<br />

Das Pflegegeld haben wir 2005 um 2<br />

% angehoben, es muss in Zukunft laufend<br />

valorisiert werden, um auch dem<br />

Anstieg der Pflegekosten Rechnung zu<br />

tragen. Ein ‘Pflegescheck’, den wir derzeit<br />

in einem steirischen Bezirk erfolgreich<br />

testen, soll durch zusätzliche<br />

zweckgebundene Dienstleistungen wie<br />

z.B. Mobile Hausbetreuung oder Tagesbetreuung<br />

dem Wunsch der Familien<br />

entsprechen. Auch am Pflegemarkt<br />

braucht es neue Ideen und Modelle.“<br />

• Gibt es hier schon Vorschläge?<br />

„In der laufenden Diskussion werden<br />

von vielen Seiten gute Überlegungen<br />

eingebracht! Einig sind sich alle, dass<br />

Familien nicht kriminalisiert werden<br />

dürfen, wenn sie Pflegerinnen aus den<br />

Nachbarländern zu ihrer Unter-<br />

Richard Klammer, Primus Sitter<br />

und Stefan Gfrerer, die den Gästen<br />

eine musikalische Performance unter<br />

dem Titel „melodien und fäden<br />

für eden“ <strong>zum</strong> Besten gaben.<br />

Kunst mit Sinn<br />

Bis <strong>zum</strong> 28. September haben Interessierte<br />

täglich von 10 bis 16<br />

Uhr die Möglichkeit, sich bei freiem<br />

Eintritt von den beiden Künstlerinnen<br />

in eine faszinierende und<br />

bunte Welt entführen zu lassen:<br />

„Im Rahmen meiner Installation<br />

mit dem Titel ,Jack in the box' habe<br />

ich im Obstgarten des Hauses<br />

eine Bibliothek der besonderen Art<br />

errichtet. Sie zeigt eine Sammlung<br />

von Bewegungsformen und Bildsprachen<br />

und soll für den Besucher<br />

Denkanstoß und Inspiration<br />

zugleich sein", so Gerhild Tschachler-Nagy,<br />

die seit 1986 als bildende<br />

Künstlerin tätig ist und ihrer Lehrtätigkeit<br />

in Österreich, England<br />

und den USA nachgeht.<br />

Mehr Entlastung für die Pflege zu Hause.<br />

www.pflegedaheim.at – alle Informationen auf einen Klick.<br />

Sozialministerin Ursula Haubner beim Besuch von<br />

pflegebedürftigen Personen<br />

stützung haben. Es kann aber nur eine<br />

Übergangslösung im Sinne von z.B. ‘au<br />

pair for care’ sein.<br />

Rasch brauchen wir in Österreich<br />

unter anderem einen zusätzlichen<br />

Beruf für die Hilfestellung in der Alltagsbewältigung,<br />

neben den hochqualifizierten<br />

pflegerischen Diensten.<br />

Die Ausbildung <strong>zum</strong>/r Heimhelfer/-in<br />

geht in diese Richtung. Mobile<br />

Betreuungsassistenz muss aber auch<br />

als Beruf selbstständig ausgeübt werden<br />

können.“<br />

www.pflegedaheim.at<br />

– die neue Plattform für pflegende<br />

Angehörige. Informieren Sie sich auch<br />

beim Pflegetelefon kostenfrei unter<br />

0800/201622. Hier steht Ihnen<br />

Pflegeombudsmann Dr. Werner Vogt<br />

ab 20.9.2006 jeden Mittwoch<br />

von 10 bis 12 Uhr zur Verfügung.


35 2006 Blickpunkt punkt<br />

Sinnen<br />

Eva Asaad besucht derzeit die Prager<br />

Fotoschule und gibt Workshops<br />

über Fotografie. In ihrer Ausstellung<br />

am Krankenhaus der Elisabethinen<br />

mit dem Titel „KEHR.ich.t. KEHR.ein.<br />

KEHR.aus. KEHR“. beschäftigte sich<br />

Asaad mit den menschlichen Sinnesorganen<br />

als wichtigste Informationsträger,<br />

als Sammelstelle aller<br />

Wahrnehmungen.<br />

Das Kunstprojekt „1000 Sinne – und<br />

runter die Rinne“ ist eine von vielen<br />

Aktivitäten am Krankenhaus der<br />

Elisabethinen. Der Zugang zu Kunst<br />

am Krankenhaus spendet den Patientinnen<br />

und Patienten Trost und<br />

Freude, ist man im Elisabethinenkrankenhaus<br />

fest überzeugt. „Kranke<br />

Menschen brauchen neben einer<br />

ausgezeichneten medizinischen<br />

Betreuung auch menschliche Zuwendung<br />

und seelisches Wohlbefinden“<br />

erklärt Generaloberin Sr.<br />

Consolata Hassler vom Konvent<br />

der Elisabethinen Klagenfurt. „1000<br />

Sinne – und runter die Rinne“ – eine<br />

künstlerisch-sinnliche Inszenierung<br />

von Eva Asaad und Gerhild<br />

Tschachler-Nagy im Obstgarten des<br />

Elisabethinen-Krankenhauses in<br />

der Landeshauptstadt.<br />

DER EXTRA-BETREUUNGS-ZUSCHUSS:<br />

SUPER – BIS ZU 100 EURO EXTRA!<br />

DER EXTRA-BETREUUNGS-ZUSCHUSS! Eine Initiative von Sozialreferentin<br />

GESUNDHEIT/WERBUNG<br />

Mit „KidsPro“ gesund zur Schule<br />

Das neue „Kids-Pro“-Programm des Gesundheits- und Orthopädiehauses Sager hilft, dass unsere<br />

Kleinen bereits im Schulkindalter auf die Gesundheit ihrer Füße achten – diese tragen uns durchs Leben.<br />

Laufen Ihre Kinder gesund? Sie<br />

sind sich sicher, dass Sie Ihre Kinder<br />

nach bestem Wissen und Gewissen<br />

fördern? Musik, Sport,<br />

Schule? Sie bemühen sich, alles<br />

zu tun, damit Ihre Kinder einmal<br />

mit beiden Beinen im Leben stehen?<br />

Sehr vorbildlich! Haben Sie<br />

sich schon Gedanken über die Gesundheit<br />

dieser zwei Beine gemacht?<br />

Betrachten wir die Sache einmal<br />

näher: Bis auf wenige Ausnahmen<br />

werden Kinder mit gesunden<br />

Füßen und ohne Fehlstellungen<br />

geboren. Doch bei 80 Prozent aller<br />

Jugendlichen kann keine Rede<br />

mehr von gesunden Füßen sein.<br />

Je nach Ausprägung und Bewegungsintensität<br />

können Fehlstellungen<br />

dauerhafte Probleme im<br />

Bewegungsapparat hervorrufen.<br />

Doch hier kann Abhilfe geschaffen<br />

werden, denn Kinderfüße sind<br />

noch sehr gut zu beeinflussen. Einige<br />

Fuß-Fehlstellungen sind –<br />

wenn sie rechtzeitig erkannt<br />

werden – sogar vollkommen zu beheben.<br />

Sensomotorische Kindereinlagen<br />

vom Gesundheitszentrum<br />

Sager sind ideal dafür geeignet:<br />

Die Muskelsteuerung des Laufapparates<br />

Ihres Kindes wird durch<br />

gezielten Druck auf spezielle Nerven<br />

und Sehnen im Fuß beeinflusst.<br />

Der Körper reguliert sich<br />

selbst und übt ein neues, richtiges<br />

Bewegungsmuster aus. Bei kleineren<br />

Kindern kann das sogar eine<br />

endgültige Behebung der Fehlstellung<br />

bewirken.<br />

Somit hat Ihr Kind den direkten<br />

Nutzen von „KidsPro“: „KidsPro“<br />

„KidsPro“ hilft mit, dass die Füße<br />

Ihrer Kinder gesund bleiben.<br />

beeinflusst das zentrale Nervensystem<br />

und bewirkt dadurch eine gezielte<br />

Erhöhung oder Hemmung<br />

der Muskelkontraktionen. Das Bewegungsmuster<br />

wird optimiert.<br />

„KidsPro“ lassen normale, physische<br />

Bewegungen zu. Alle Gelenke<br />

bleiben frei beweglich. „KidsPro“-Einlagen<br />

sind eine sinnvolle<br />

Ergänzung zu krankengymnasitischen<br />

Therapien, die auf physiotherapeutischen<br />

Konzepten wie<br />

beispielsweise Bobath, Voita oder<br />

PNF basieren. In ihren Trageeigenschaften<br />

kommen die „KidsPro“<br />

einer permanenten Krankengymnastik<br />

gleich.<br />

Erkundigen Sie sich <strong>zum</strong> Wohle<br />

Ihres Kindes im Gesundheitszentrum<br />

Sager in der Grabenstraße<br />

12 in St. Veit.<br />

9300 St. Veit/Glan • Grabenstraße 12<br />

Telefon 04212/3450 • Fax DW-5<br />

9330 <strong>Althofen</strong> • 10.-Oktober-Straße 13<br />

Telefon 04262/4394 • www.sager.at<br />

Mit dem „Extra-Betreuungs-Zuschuss“ unterstützt Sie das Sozialreferat<br />

des Landes Kärnten bei der Finanzierung der Kinderbetreuung<br />

im letzten Jahr vor Schuleintritt. Fair gestaffelt nach Ihrem Netto-<br />

Haushalts-Einkommen. Mit bis zu 100 Euro pro Monat. Damit ist<br />

die beste Betreuung Ihrer Kinder leistbar!<br />

Nähere Informationen <strong>zum</strong> „Extra-Betreuungs-Zuschuss“<br />

auf www.ktn.gv.at/lkbh oder unter 050 536/31391.<br />

Zögern Sie nicht, uns anzurufen!<br />

Oder senden Sie ein E-Mail an:<br />

abt13.kinderbetreuung@ktn.gv.at<br />

GABY<br />

SCHAUNIG.


TANZSCHULEN/WERBUNG<br />

Showdance Club Wörthersee<br />

Ballettschule Ingrid Nyyssönnen<br />

Hiphop – Jazzdance –<br />

Kindertanz – Ballett – Turnen<br />

Show Dance – Cheerleading<br />

Völkermarkt: Gymnastiksaal der Hauptschule<br />

Pestalozzistraße, jeden Mittwoch von 16–18 Uhr<br />

Klagenfurt: Robert-Musil-Gemeindezentrum<br />

Kinoplatz, St. Ruprecht.<br />

Jeden Freitag von 14.30–19.30 Uhr.<br />

Familienworkshops in Latinodance<br />

und Flamenco, Steptanz<br />

Anmeldungen & Infos 0664/3764086<br />

Besser Tanzen lernen in der<br />

größten Tanzschule Kärntens!<br />

Jetzt anmelden: www.wankmueller.at<br />

Hotline 0 463/48 17 80<br />

K L A G E N F U R T – V I L L A C H – B A D E N – W I E N<br />

seit 1978<br />

Einschreibung für das<br />

Schuljahr 2006/2007<br />

Freitag, 15. September<br />

von 15 bis 18 Uhr<br />

Klagenfurt<br />

Infoline: 0463/513970<br />

Sterneckstraße 66<br />

www.dance-mackh.at • www.dance-mackh.com • office@dance-mackh.at<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 36<br />

And the oscar<br />

... Joesi Ellersdorfer ... noch Zukunftsmusik, aber wer weiß? Der<br />

junge Mittelkärntner hat mit seinen knapp 18 Jahren bereits zwei<br />

Weltmeistertitel in der Tasche. Hollywood streckt seine Fühler aus ...<br />

Seit „Dancing Stars“ ist das Thema<br />

Tanz wieder in aller Munde. Mit<br />

Kelly und Andy Kainz ist der Tanzsport<br />

in Österreich wieder salonfähig<br />

gemacht worden.<br />

Viele Teenager träumen von einer<br />

Karriere als Schauspieler oder Musicalstar.<br />

Große Stars sind meistens<br />

ungreifbar, doch es kann auch<br />

passieren, dass ein großer Star<br />

von morgen gleich ums Eck<br />

wohnt. Beweis dafür ist das junge<br />

Talent Joesi Ellersdorfer. Bereits<br />

mit sechs Jahren lernte der sympathische<br />

Mittelkärntner seine <strong>ersten</strong><br />

Tanzschritte. „Es war eigentlich<br />

Zufall. Ich habe alles<br />

ausprobiert, von Fußball über den<br />

Schachclub bis Taekwando,“ erinnert<br />

sich Joesi, „das Tanzen hat<br />

mich dann einfach fasziniert.“ Seine<br />

Anfänge erlebte Joesi bei Nora<br />

Mackh, aus deren Schule bereits<br />

bekannte Namen wie Katharina<br />

Brunner, Katharina Mackh, Philip<br />

Sievers, Nicola Felsberger oder<br />

Irina Strohschein hervorgegangen<br />

sind. „Nach drei Jahren Nora Mackh<br />

habe ich fünf Jahre im Performing-<br />

center Moser-Riff trainiert“, erzählt<br />

Joesi, „seit vier Jahren bin ich jetzt<br />

wieder bei Nora Mackh.“ Seine <strong>ersten</strong><br />

Bühnenerfahrungen holte sich<br />

Joesi bei „Evita“ auf der Wörtherseebühne,<br />

in „Tosca“ und verschiedenen<br />

anderen Aufführungen<br />

im Stadttheater Klagenfurt und in<br />

diversen TV-Auftritten. Mit 15 Jahren<br />

wechselte der junge St. Veiter<br />

für zwei Monate nach Wien, um<br />

dort in seiner <strong>ersten</strong> Hauptrolle<br />

aufzutreten, als Friedrich in „The<br />

Sound of Music“.<br />

Momentan bereitet sich Joesi auf<br />

seine Matura am Bundesgymnasium<br />

St. Veit vor: „Die Matura ist mir<br />

sehr wichtig. Ich habe die Schule<br />

nie abgebrochen und bin während<br />

meiner Zeit bei Sound of Music in<br />

Wien zur Schule gegangen.“ Sein<br />

„Maturageschenk“ hat Joesi bereits<br />

in der Tasche: In den Sommerferien<br />

geht es ab nach New<br />

York, an die „School for film and<br />

television“, für die sich das junge<br />

Talent ein Stipendium ertanzt hat.<br />

„Mit wurde sogar angeboten, die<br />

Aufnahmeprüfung zu machen“,<br />

Joesi Ellersdorfer überzeugt als Model, Tänzer, Schaupieler und Sänger.<br />

PRODANCE<br />

Schule für künstlerischen Tanz<br />

SYLVIA PROKOP – staatlich geprüfte<br />

Tänzerin und Ballettpädagogin<br />

Unterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im<br />

Klassischen Ballett, Charaktertanz, Modern Dance und Jazzdance.<br />

ANMELDUNGEN:<br />

DONNERSTAG, 28. SEPTEMBER 2006,15–17 UHR<br />

Anfrage: 0664/2600484 od. 0463/41183<br />

9560 Feldkirchen • HS1 Milesistraße 6<br />

www.ballett-prokop.at • ballett-prokop@gmx.at


37 2006 Blickpunkt punkt<br />

goes to ...<br />

freut sich Joesi, „wenn’s klappt<br />

freu ich mich, wenn nicht, kommt<br />

eine andere Chance.“ Wahrscheinlich<br />

ist es auch diese sympathische,<br />

positive Ausstrahlung, die ihm zu<br />

seinen Erfolgen verholfen hat.<br />

Zwei Weltmeistertitel, zwei Europameistertitel,<br />

Nachwuchstalent<br />

Österreichs und Best Talent Europaweit<br />

– die Liste seiner Erfolge ist<br />

lang. Was hat ein erfolgreicher,<br />

junger Mensch für Ziele? „Es gibt<br />

immer etwas, das man noch verbessern<br />

kann. Traumrolle gibt es<br />

keine bestimmte. Toll wäre eine<br />

Musical-Verfilmung, weil ich da<br />

einfach alles zeigen könnte, Tanz,<br />

Gesang und Schauspiel.“<br />

Mit 18 Jahren allein nach New<br />

York. Wie sieht es da mit Heimweh<br />

aus? „Natürlich vermisst man die<br />

Familie und Freunde. Aber man<br />

bleibt ja ständig in Kontakt.“<br />

Einer der ihn sicher vermissen<br />

wird, ist Johannes, Joesi’s kleiner<br />

Bruder. Der 13-jährige steigt bereits<br />

seit vier Jahren in die Fußstapfen<br />

seines erfolgreichen Bruders. „Johannes<br />

hat gerade am Stadttheater<br />

die Hauptrolle in ,Emil und die Detektive’<br />

gespielt“, freut sich Joesi.<br />

Tanz – urtümlichste Ausdruckskraft<br />

Mit 2. Oktober beginnt in Feldkirchens<br />

Hauptschule 1, Milesistraße<br />

6, wieder der Tanzunterricht der<br />

engagierten Tänzerin und Balletpädagogin<br />

Sylvia Prokop (0664<br />

260 0484). „Tanzen zählt zu den ursprünglichsten<br />

Bewegungsformen<br />

der Menschen. Beim Tanzen kann<br />

man total vom Alltag loslassen<br />

und je nach Stimmung mannigfaltigst<br />

mit den Partnern kommunizieren“,<br />

überzeugt Prokop.<br />

Nach dem erfolgreichen, „1. Feld-<br />

Konkurrenz? „Nein, ganz im Gegenteil,<br />

wir fragen uns gegenseitig<br />

um Rat oder geben uns Tipps für<br />

verschiedene Choreographien.“<br />

In Kärnten gibt es sehr viele Möglichkeiten,<br />

sich dem Tanz professionell<br />

zu widmen. In der Herzogstadt<br />

pilgern Tanzfreudige ins<br />

Tanzstudio Schellander oder ins<br />

„centerstage“ zu Kerstin Jaklitsch.<br />

Feldkirchens Tanzmäuse wenden<br />

sich an die Tanzschule Prokop. In<br />

der Landeshauptstadt wird bei Nora<br />

Mackh, im Tanzstudio Wankmüller<br />

bei „Romeo und Julia“ und im Performingcenter<br />

Moser-Riff professionell<br />

das Tanzbein geschwungen.<br />

Wer weiß, vielleicht schlummert ja<br />

in Ihnen das nächste große Talent ...<br />

Blickpunkt bei Dirty Dancing<br />

Apropos Talent: Lesen Sie im<br />

nächsten „Blickpunkt“ eine weitere<br />

Erfolgsgeschichte! Die 24-jährige<br />

Kärntnerin Ina Trabesinger steht<br />

im Hamburger Theater an der<br />

Neuen Flora in der Hauptrolle als<br />

„Baby Houseman“ in „Dirty Dancing“<br />

auf der Bühne! Der „Blickpunkt“<br />

hat Ina in Hamburg besucht<br />

und berichtet aus der Hansestadt!<br />

kirchner Tanzsommer 2006“ will<br />

sie mit ihren früheren Schülerinnen<br />

und nunmehrigen Tanzprofis<br />

Andrea Stotter und Martina Seidl<br />

bis <strong>zum</strong> nächsten Tanzsommer<br />

2007 mehrere Workshops organisieren.<br />

Dabei werden Möglichkeiten<br />

vermittelt, im Rhythmus<br />

der Musik den Körper zu trainieren,<br />

Fehlhaltungen zu korrigieren<br />

und Abnützungs- und Ermüdungserscheinungen<br />

entgegen<br />

zu wirken.<br />

Die Tanzpädagoginnen Andrea Stotter, Martina Seidl und ihre frühere, erste Lehrerin<br />

Sylvia Prokop werden bis <strong>zum</strong> „2. Feldkirchner Tanzsommer 2007“ in der Tiebelstadt<br />

Workshops für Ballet, zeitgenössische Tänze, Funky Jazz und Hip Hop anbieten.<br />

TANZSCHULEN/WERBUNG<br />

Auf dem Weg <strong>zum</strong> Musicalstar!<br />

Daniela Moser-Riff ist die Leiterin<br />

des Performingcenters Moser-Riff.<br />

Ihre Ausbildung fand im Klagenfurter<br />

Stadttheater selbst, sowie in der<br />

Bosl-Stiftung (eine der weltbesten<br />

Ballettausbildungen) im München<br />

statt. Ihr staatliches Bühnenreifediplom<br />

im Ballett erwarb sie 1983.<br />

Viele werden sie sicher aus ihrer<br />

langjährigen aktiven Zeit am Stadttheater<br />

Klagenfurt noch kennen, wo<br />

sie als Solotänzerin engagiert war.<br />

Daniela ist sehr engagiert dabei,<br />

den Kindern den Spaß am Tanzen<br />

zu vermitteln. Wichtig ist ihr neben<br />

der Tanztechnik, speziell bei<br />

den jüngeren Kindern, die Körperhaltung,<br />

sowie die Bewegungslehre<br />

und das Musikverständnis.<br />

Ein besonderes Highlight des Studios<br />

ist die MORI Musicalcompany.<br />

Sie setzt sich zusammen aus<br />

den Musical Kids und Teens.<br />

Erfolgreiche Musicaldarsteller aus<br />

dem europäischen Raum bereichern<br />

die MORI Musicalcompany<br />

mit ihrem Können und Wissen. Einige<br />

erfolgreiche Studenten des<br />

Performingcenters Moser-Riff sind<br />

derzeit in verschiedenen Musical-<br />

Produktionen in den Hauptrollen<br />

zu sehen: Melanie Ortner in<br />

„Mamma Mia“, Ina Trabesinger in<br />

„Dirty Dancing“, Horst Kulmbrein<br />

in „Tanz der Vampire“ und Peter<br />

Lesiak, der in der kommenden Saison<br />

im Stadttheater Klagenfurt in<br />

„Footloose“ zu sehen sein wird.<br />

Die Kurse sind dem Alter bzw. dem<br />

Können der Schüler angepasst:<br />

Bambini-Dance ab vier Jahren,<br />

Ballett, Jazz ab sechs Jahren, Mori-<br />

Musicalcompany, Musical-Kids ab<br />

acht Jahren, Musical-Teens.<br />

Anmeldungen und Infos gibts unter<br />

der Nummer 0664-1040404, per<br />

Mail unter office@mori.at oder direkt<br />

im Performingcenter Moser-<br />

Riff in der Karfreitstraße 6 (1.<br />

Stock)! Weitere Infos finden Sie<br />

auch im Internet unter der Adresse<br />

www.mori.at.<br />

Tanzmäuse & Tanzzwerge ab 3 Jahren<br />

Spaß und Trends bei Jugend-Tanzkursen<br />

Frauenpower<br />

beim Orientalischen Tanz (Bauchtanz)<br />

Standard & Lateinamerikanische Tänze<br />

für Damen und Herren<br />

Swingtime mit geselligen Senioren<br />

Hauptplatz 24 • 9300 St. Veit<br />

Tel. 0 42 12/27 25 • Fax DW-8<br />

Mobil: 0664/2114115<br />

www.tanzcenter-schellander.at


BAUEN & WOHNEN<br />

Febau<br />

Fertiggaragen<br />

Wir bringen Ihre Garage<br />

schlüsselfertig. Auf Anfrage<br />

bieten wir Ihnen gerne individuelle<br />

Dachlösungen und<br />

Anbindungen an Ihre vorhandene<br />

Bausubstanz an.<br />

Fertigkeller:<br />

1, 2, 3 und fertig!<br />

Minimaler Zeitaufwand,<br />

höchste Qualität und<br />

größte Sicherheit - mit<br />

dem Readymix Fertigkeller<br />

schaffen Sie eine solide, verlässliche<br />

Basis für Ihr Haus.<br />

www.readymix-fertigteile.at<br />

Ein Unternehmen der<br />

9100 Völkermarkt<br />

Klagenfurter Straße 44<br />

Tel.: 04232/3800-0, Fax: DW 14<br />

9500 Villach<br />

Richtstraße 44<br />

Tel.: 04242/3027-0, Fax: DW 75<br />

Die Energie der Zukunft:<br />

Wasser- & Erdwärmebohrungen<br />

Das Unternehmen S&K Brunnenbohr im<br />

St. Veiter Industriepark ist der Spezialist in der Region für<br />

Wasser, Brunnen und Erdwärmebohrungen.<br />

wärmebohrungen sowie Wasserbohrungen mit Wasserfundgarantie<br />

an. Die Energie liegt vor der Tür. Eine<br />

Wärmepumpe ist die preiswerteste Heizquelle. Die Energie<br />

wird entweder aus dem gespeicherten Wasser oder der<br />

Erdwärme gewonnen. Die Energie kann nicht nur für Wärme,<br />

sondern auch für die Klimatisierung eines Gebäude verwendet<br />

werden. Die Vorteile der Erdwärme liegen auf der Hand: keine<br />

zusätzliche Heizung ist nötig, kein Wartungsaufwand, bewährt<br />

sich seit 35 Jahren, wird gefördert und die Anlage benötigt<br />

maximal vier Quadratmeter Platz. In drei bis vier Tagen kann<br />

eine solche Anlage installiert werden – egal ob Neu – oder<br />

Altbau, mit Heizkörper - oder Fußbodenheizung –<br />

WASSERFUND<br />

www.brunnenbohr.at<br />

Vereinbaren Sie einen Termin unter 0664 / 410 69 77,<br />

oder besuchen Sie das S&K Musterhaus im Industriepark<br />

und lassen Sie sich vom S&K Team beraten!<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 38<br />

Experten fürs<br />

Die „St. Veiter Architekturgesprächen“ starten wieder am Dienstag,<br />

den 3. Oktober ab 17 Uhr im St. Veiter Rathaushof.<br />

Sie haben gewisse Träume und<br />

Vorstellungen Ihres Eigenheims?<br />

Sie möchten zu Hause etwas verändern<br />

oder planen Sie gerade den<br />

Bau eines Hauses? Sie wissen jedoch<br />

nicht genau, was alles zu bedenken<br />

beziehungsweise vorzubereiten<br />

ist? Dann sind Sie in der<br />

Herzogstadt genau richtig! Mit den<br />

St. Veiter Architekturgesprächen<br />

haben Sie wieder sechs Mal die<br />

Möglichkeit, sich Tipps von den<br />

verschiedensten Experten zu holen.<br />

Und das völlig kostenlos!<br />

„Der Prozess der Architektur sollte<br />

immer in Verbindung mit der<br />

Behörde und dem Bauherren beginnen“,<br />

erklärt Stadtarchitekt Guido<br />

Mosser, „man könnte den Architekturgesprächen<br />

das Motto ,vom<br />

Bauplatz bis <strong>zum</strong> Sofa geben’.“<br />

In geselliger Atmosphäre können<br />

Häuslbauer Wünsche und Vorstellungen<br />

äußern und sich dazu Tipps<br />

von den Experten holen. „Ganz<br />

egal ob Neubau, Sanierung oder<br />

Der<br />

Fachmann bei<br />

Heizungsproblemen<br />

GRIES<br />

mehr als Wärme<br />

Heizungstechnik • Regelungstechnik<br />

Technischer Dienst<br />

Störungsdienst MO–SO<br />

Umbau“, erklärt Mosser, „bei den<br />

Architekturgesprächen können<br />

Wünsche konkretisiert und auf<br />

einen neuen Weg gebracht werden.<br />

Außerdem kann Betriebsblindheit<br />

ausgeklinkt werden.“<br />

Mosser selbst ist bei allen Gesprächen<br />

dabei. „Ich stelle im Endeffekt<br />

die Behörde dar“, führt der<br />

Architekt aus, „so können vorab<br />

schon Auflagen seitens der Behörde<br />

besprochen werden, Dinge die<br />

die Bauordnung betreffen.“ Auf<br />

diesem Wege könne man schon im<br />

Vorfeld gewisse Problematiken abschätzen<br />

und böse Überraschungen<br />

minimieren.<br />

Kenner als Organisator<br />

Guido Mosser ist selbst erfolgreicher<br />

Architekt. „Ich kenne die Abläufe,<br />

die beim Bau eines Hauses<br />

<strong>zum</strong> Tragen kommen“, so Mosser,<br />

„Mit dieser Hilfestellung können<br />

wir den privaten Bauherren zu einem<br />

besseren Ergebnis verhelfen.“<br />

Die Termine und Ihre Ansprechpartner!<br />

Hier haben wir für Sie die Termine der St. Veiter Architekturgespräche zusammengefasst.<br />

Nutzen Sie dieses Angebot der Herzogstadt und lassen Sie sich<br />

beraten! Idealerweise bringen Sie <strong>zum</strong> Gespräch Pläne, Skizzen, Grundstücksnummer<br />

oder Lagepläne mit!<br />

3. Oktober 2006, 17 bis 19 Uhr,<br />

Rathaushof St. Veit, Architekturbüro<br />

Peyker, Ogris & Wanek<br />

7. November 2006, 17 bis 19 Uhr,<br />

Rathaushof St. Veit, Architekturbüro<br />

Rubin & Architekturbüro<br />

Douschan<br />

12. Dezember 2006, 17 bis 19 Uhr,<br />

Rathaushof St. Veit, Architekturbüro<br />

Klaura & spado architects<br />

9. Jänner 2007, 17 bis 19 Uhr,<br />

Rathaushof St. Veit-Architekturbüro<br />

Alberer<br />

6. Feber 2007, 17 bis 19 Uhr,<br />

Rathaushof St. Veit-Architekturbüro<br />

Frediani-Gasser<br />

6. März 2007, 17 bis 19 Uhr,<br />

Rathaushof St. Veit, Architekturbüro<br />

Roth<br />

Tel. 0 664/525 37 03 • Fax 0 42 12/723 29<br />

9300 St.Veit/Glan • Obere Feldsiedlung 5


39 2006 Blickpunkt punkt<br />

Eigenheim<br />

Er selbst hatte von Klein auf großes<br />

Interesse an den verschiedensten<br />

Gebäuden. Mosser studierte in<br />

Graz Architektur und befasste sich<br />

bei seiner Diplomarbeit mit den<br />

Plattenbauten in Berlin. „Der Städtebau<br />

ist mein Steckenpferd“,<br />

verrät der Architekt, „so waren<br />

in St. Veit beispielsweise die<br />

Jacques-Lemans-Arena, das Ärztezentrum<br />

oder jüngst der Skulpturenpark<br />

wunderschöne Projekte.“<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Die Kraft der Sonne clever nutzen<br />

Der erneuerbaren Energie gehört die Zukunft.<br />

Der Sonnenenergie gehört eindeutig<br />

die Zukunft. Das Unternehmen<br />

RIPOSOL, das in Österreich<br />

als Produzent von<br />

Sonnenkollektoren zu den Pionieren<br />

am Solarmarkt zählt, hat bereits<br />

auf Alternativenergie gesetzt,<br />

als die Schlagworte<br />

„Treibhauseffekt“ und „instabiler<br />

Energiemarkt“ noch nicht in dem<br />

Ausmaß die Schlagzeilen beherrschten.<br />

Heute weiß man,<br />

dass der Ersatz der fossilen Energieträger<br />

durch andere regenerative<br />

Energiequellen notwendig<br />

geworden ist. Aus ökologischen<br />

und ökonomischen Gründen.<br />

Sonnenenergie ist<br />

„sauber“ und gratis.<br />

Familie Kernmayer aus St. Salvator<br />

setzt nicht nur aus Spargründen<br />

auf Solarenergie. Wegen der<br />

Kinder spielt auch der Umweltschutzgedanke<br />

eine große Rolle.<br />

Bereits 1994 wurde die Solaranlage<br />

mit 20 m 2 Kollektorenfläche<br />

zur Warmwasseraufbereitung<br />

Im Herbst 2007 vergibt St. Veit ein<br />

weiteres Mal den Bauherrenpreis.<br />

„Dieser dient nicht dem Architekten,<br />

sondern dem Bauherren<br />

selbst,“ führt Mosser aus, „in der<br />

Planung spiegelt sich die Individualität<br />

des Einzelnen wieder.“<br />

Dieser Preis wird bereits <strong>zum</strong><br />

zweiten Mal vergeben. „2005 wurde<br />

er von der Kärntner Sparkasse<br />

geponsert. Momentan suchen wir<br />

noch einen Sponsor für 2007.<br />

Bei den Architekturgesprächen erhalten Sie Tipps für Ihren Umbau!<br />

und Heizungsunterstützung vom<br />

Friesacher Installationsunternehmen<br />

Valentin Pusar installiert.<br />

Die Solaranlage versorgt den 6-<br />

Personen-Haushalt das ganze<br />

Jahr über mit Warmwasser. Was<br />

die Heizung betrifft, muss nur im<br />

Dezember und Jänner sowie bei<br />

langen Schlechtwetterperioden<br />

zusätzlich mit festen Brennstoffen<br />

geheizt werden. Familie<br />

Kernmayer ist mit dem Einsparungspotenzial<br />

hoch zufrieden,<br />

der Betrieb der Solaranlage läuft<br />

einwandfrei.<br />

Die Technologie der Zukunft<br />

Riposol wurde vor über 10 Jahren<br />

gegründet und hat umfassendes<br />

Know-how im Bereich der<br />

Solartechnik erworben. Das Unternehmen<br />

mit Zentrale und Produktion<br />

in <strong>Althofen</strong>/Kärnten vertreibt<br />

seine Sonnenkollektoren in<br />

Österreich, Deutschland und Italien.<br />

Solarlösungen von Riposol<br />

sind auf die individuellen Kundenbedürfnisse<br />

abgestimmt.<br />

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Die Familie Kernmayer aus St. Salvator setzt auf Solarenergie.<br />

Die clevere Energielösung<br />

Informationen unter:<br />

RIPOSOL Solartechnik<br />

Industriepark 12<br />

9330 <strong>Althofen</strong><br />

Tel: 0 42 62/37 855, E-Mail: office@riposol.at


WAS IST LOS IN KÄRNTEN/WERBUNG/PR<br />

Du willst auf der Faschingsbühne dabei sein? Dann komm <strong>zum</strong> Namla-Casting!<br />

Wir wollen dich für<br />

die Faschingsbühne!<br />

Du hast am 21. und 27. Jänner,<br />

am 2., 3., 9., 10., 16. und 17.<br />

Feber 2007 noch nichts vor? Du<br />

bist begeisterte Tänzerin oder<br />

Tänzer, schlüpfst gern in andere<br />

Rollen und bringst gerne Leute<br />

<strong>zum</strong> Lachen? Seit Jahren schlummert<br />

in deiner Schreibtischlade<br />

ein Sketch, der es noch nicht auf<br />

die Bühnen der Welt geschafft<br />

hat? Na dann: NAMLA!<br />

Wenn du jetzt beim Lesen auch<br />

noch laut „Woll Woll“ geschrien<br />

hast, so hast du bereits die erste<br />

Hürde gepackt: Du kennst unseren<br />

Faschingsspruch! Jetzt heißts<br />

nur noch Ideen einpacken und<br />

nichts wie hin <strong>zum</strong> Namla-Casting<br />

der Faschingsgilde St. Veit!<br />

Am Samstag, dem 23. September,<br />

ist es wieder soweit: Wir warten<br />

im Fuchspalast St. Veit auf die<br />

neuen Talente für den St. Veiter<br />

Fasching! Komm hin und sei<br />

dabei!<br />

Ab 10 Uhr erwarten wir alle Tanzbegeisterten<br />

für unsere Garde<br />

und unser Showdance! Wenn du<br />

uns zeigen willst, was du drauf<br />

hast, dann melde dich an, bei Dominika<br />

Kwiatkowski unter der Telefonnumer<br />

0676-6331448 oder<br />

unter sylvia.dosy@a1.net.<br />

Akteuren, Kreativen und Sängern<br />

steht dann ab 14 Uhr die Bühne<br />

im Andromeda-Saal im Fuchspalast<br />

zur Verfügung. Bitte meldet<br />

euch bei Mario Spanninger unter<br />

der Nummer 0650-4445154 oder<br />

unter casting@namla.at an.<br />

Als kleiner Tipp: Termine und<br />

Karten für die Saison 2007 gibt es<br />

bereits auf www.namla.at!<br />

Bis bald und Namla Woll Woll!<br />

WANTED! WANTED! WANTED! WANTED! WANTED!<br />

Bewirb dich bei der Faschingsgilde!<br />

Auf der Bühne der Faschingsgilde St. Veit ist immer etwas los!<br />

Du möchtest live dabei sein? Dann bewirb dich jetzt und komm <strong>zum</strong><br />

NAMLA-Casting 2006!<br />

Tänzerinnen und Tänzer<br />

23. September 2006, 10 Uhr, Fuchspalast St. Veit<br />

Anmeldungen unter 0676-6331448 (Dominika Kwiatkowski)<br />

oder unter sylvia.dosy@a1.net<br />

Künstlerinnen und Künstler<br />

23. September 2006, 14 Uhr, Fuchspalast St. Veit<br />

Anmeldungen unter 0650-4445154 (Mario Spaninger)<br />

oder unter casting@namla.at<br />

Für tanzbegeisterte, flexible und spontane TänzerInnen und kreative,<br />

humorvolle KünstlerInnen (Akteure, Sänger...) wird folgende Belohnung<br />

ausgesetzt:<br />

Teilnahme bei den Faschingssitzungen 2007!<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 40<br />

Am Wiesenmarkt hat<br />

wieder jeder sein ALIBI!<br />

Helmut und Roswitha Bang bergüßen ihre Gäste am St. Veiter Wiesenmarkt<br />

wieder im beliebten In-Treff „Alibi“. Stimmung garantiert!<br />

Am 1. Juli luden Helmut und Roswitha<br />

Bang zur Neueröffnung des<br />

„Glantalerhofes“ am Stadtrand<br />

von St. Veit. Zahlreiche „Alibi“-<br />

Stammgäste pilgerten zur Eröffnung<br />

und haben den „Glantalerhof“<br />

als neues Lokal <strong>zum</strong><br />

Ausgehen für sich entdeckt.<br />

Das „Alibi“ – wer vermisst es nicht<br />

in der Gastronomieszene St. Veits?<br />

Doch man darf sich freuen: am<br />

Wiesenmarkt ist das In-Lokal von<br />

Roswitha und Helmut Bang natürlich<br />

wieder vertreten! Gemeinsam<br />

mit dem bewährten und beliebten<br />

Alibi-Team werden sie auf der<br />

St. Veiter Wiesn ihre Gäste zehn<br />

Tage lang ab neun Uhr verwöhnen!<br />

In gewohnt stilvoller Atmosphäre<br />

serviert das Alibi-Team auch dieses<br />

Jahr wieder verschiedenste<br />

Hirter-Spezialitäten und wohlschmeckende<br />

Getränke.<br />

Auf 200 Quadratmetern sorgt DJ<br />

Ronny (www.djronny.at) für beste<br />

Stimmung. Der bekannte DJ, der<br />

bereits in Spielberg, Imola, Monza<br />

und bei der KTM-Weltmeisterschaft<br />

an den Tables war, bringt mit Hits<br />

von den 70ern bis heute die Stimmung<br />

im „Alibi“ <strong>zum</strong> Kochen.<br />

Die vordere Theke bietet mit rund<br />

100 Quadratmetern ausreichend<br />

Platz, um bei einem kühlen Blonden<br />

das Geschehen auf der St. Veiter<br />

Wiesn zu beobachten.<br />

Das „Alibi“ ist seit vielen Jahren<br />

einer der beliebtesten Treffpunkte<br />

am St. Veiter Wiesenmarkt. Auch<br />

dieses Jahr erwarten Helmut und<br />

Roswitha ihre Gäste am selben<br />

Standplatz wie in den Jahren zuvor.<br />

Dieser eignet sich natürlich<br />

auch optimal, um am Mittwoch das<br />

große Feuerwerk zu bewundern.<br />

Am Wiesenmarkt sucht die Stimmung<br />

im „Alibi“ jedes Jahr ihresgleichen.<br />

Egal ob man Lust zu tanzen<br />

hat oder einfach nur mit<br />

Freunden ein gemütliches Getränk<br />

zu sich nehmen möchte – im „Alibi“<br />

ist für alles gesorgt. Genießen Sie<br />

das herrliche Ambiente des Wiesn-<br />

Zeltes und feiern Sie mit dem gesamten<br />

Team! Denn am Wiesenmarkt<br />

ist es endlich wieder soweit:<br />

St. Veit hat wieder sein „Alibi“!<br />

Das „Alibi“ verpsricht seinen Gästen wieder gewohnt gute Stimmung und Musik!


41 2006 Blickpunkt punkt<br />

Das Programm<br />

Montag, 16. Oktober: Mit<br />

dem Vier-Sterne-Luxus-Bus<br />

geht es nach Zadar. Dort empfängt<br />

uns der Reiseleiter der<br />

kommenden Tage. Stadtrundgang.<br />

Dann geht es nach Makarska<br />

Riviera, wo die Zimmer<br />

bezogen werden. Abendessen.<br />

Dienstag, 17. Oktober: Ausflug<br />

ins Neretva Delta (Naturschutzgebiet).<br />

Anschließend Fest<br />

mit Mittagessen, vorzüglichem<br />

Wein und Mandarinenschnaps.<br />

Am Nachmittag Besichtigung<br />

einer Mandarinenplantage wo<br />

man auch selbst pflücken kann.<br />

Mittwoch, 18. Oktober: Besuch<br />

von Dubrovnik. In der autofreien<br />

Altstadt und am Korso<br />

kann man wunderbar die Seele<br />

baumeln lassen.<br />

Donnerstag, 19. Oktober:<br />

Schifffahrt zu den Inseln Hvar<br />

und Brac. Mittagessen mit Weinen<br />

aus der Region (im Preis<br />

inkludiert).<br />

Freitag, 20. Oktober: Zünftiges<br />

Frühstück. Heimfahrt über<br />

die reizvolle Jadranska Magistrale<br />

in die Stadt Split. Stadtrundgang.<br />

Weiterfahrt durch<br />

das Landesinnere.<br />

Preis: 299 Euro, Einzelzimmerzuschlag<br />

40 Euro.<br />

WAS IST LOS IN KÄRNTEN/WERBUNG/PR<br />

Auf nach Dalmatien ...<br />

... mit dem „Blickpunkt Mittelkärnten“ und dem Reisebüro Hofstätter aus <strong>Althofen</strong>. Um nur 299 Euro<br />

genießt man vom Montag, dem 16. Oktober, bis <strong>zum</strong> Freitag, dem 20. Oktober, unter anderem das Naturschutzgebiet<br />

„Neretva Delta“ oder die wunderschöne Stadt Dubrovnik – die Prinzessin der Meere.<br />

Immer größerer Beliebtheit erfreuen<br />

sich die Leserreisen des<br />

„Blickpunkt Mittelkärnten“, die<br />

mit dem Reisebüro Hofstätter in<br />

Treibach organisiert werden.<br />

Vom Montag, dem 16., bis <strong>zum</strong><br />

Freitag, dem 20. Oktober, geht es<br />

diesmal ins wunderschöne Dalmatien.<br />

Geboten wird ein vielfältiges<br />

Programm: Von der Stadtbesichtigung<br />

in Zadar, über einen<br />

Besuch im wildromantisch schönen<br />

Neretva Delta – einem Naturschutzgebiet<br />

bis zur Besichtigung<br />

einer Mandarinenplantage, wo<br />

man die Mandarinen selbst<br />

pflücken kann, reicht das umfangreiche<br />

Programm.<br />

Aber das ist natürlich noch nicht<br />

alles. Die Herzen der „Blickpunkt“-Reisenden<br />

werden auch<br />

von einem Fest mit vorzüglichen<br />

Weinen und Mandarinenschnaps<br />

erfreut, zudem werden mit dem<br />

Schiff die beliebten Urlaubsinseln<br />

Hvar und Brac angesteuert, wo<br />

auch ein hervorragendes Mittag-<br />

essen und Wein aus der Region<br />

(im Preis inbegriffen) serviert<br />

wird.<br />

Höhepunkt der Reise kann aber<br />

nur der Besuch in Dubrovnik sein.<br />

„Die Prinzessin der Meere“ gehört<br />

mit vollem Recht <strong>zum</strong> Weltkulturerbe<br />

der UNESCO. Aber am<br />

besten ist es doch, sich selbst ein<br />

Bild zu machen. Also erkunden<br />

Herbstzeit ist wieder<br />

Hofstätter-Reisezeit !<br />

Im Zauber der Toskana<br />

2. – 5. Oktober 2006<br />

Siena, San Gimignano, Volterra,<br />

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und Besuch der Albaner Berge<br />

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9330 <strong>Althofen</strong>, 10.-Oktober-Straße 11 · � 04262/2238-12<br />

Mail: reisebuero@hofstaetter.biz · Web: www.hofstaetter.biz<br />

Sie das wunderschöne Dalmatien<br />

um nur 299 Euro (EZ-Zuschlag 40<br />

Euro). Erkundigen Sie sich bei<br />

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11 in <strong>Althofen</strong> oder im<br />

Internet: www.hostaetter.biz<br />

oder einfach unter der Nummer<br />

04262/2238. Die freundlichen Mitarbeiter<br />

des Reisebüros beraten<br />

Sie gerne.<br />

Dubrovnik ist wohl eine der schönsten Städte am gesamten Mittelmeer.<br />

Leipzig, Berlin & Dresden<br />

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WAS IST LOS IN KÄRNTEN/WERBUNG<br />

Besonders bei Nacht ist der St. Veiter Wiesenmarkt ein besonderes Erlebnis!<br />

Blickpunkt punkt<br />

www.blickpunkt.cc<br />

Mittelkärnten<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 42<br />

Und wo ist Ihr<br />

Nicht mehr lange haben die Leser des „Blickpunkt “ Zeit, ihre Wiesenmarktbilder<br />

der Redaktion zukommen zu lassen und tolle Preise<br />

von „Hofstätter Reisen“ und der Hirter Brauerei zu gewinnen.<br />

Nicht mehr lange, dann ist es andlich<br />

soweit. Am Samstag, dem 30.<br />

September öffnet der 645. St. Veiter<br />

Wiesenmarkt seine Pforten. Ist<br />

Wettergott Petrus den Herzogstättern<br />

wohlgesonnen, werden über<br />

eine halbe Million Besucher erwartet.<br />

Haben Sie schöne Erinnerungen<br />

an das älteste Volksfest Kärntens?<br />

Und diese vielleicht auch fotografisch<br />

festgehalten? Dann nichts<br />

wie die Fotoalben raus und danach<br />

gesucht. Denn der „Blickpunkt“<br />

könnte ihre Schnappschüsse,<br />

egal ob jüngeren oder älteren<br />

Datums honorieren. Wir suchen<br />

genau IHR schönstes „Wiesn-<br />

Bild“. Sei es das erste Bild von ihrer<br />

Frau, die sie auf dem Fest kennengelernt<br />

haben oder einfach<br />

eine witzige Szene, die sie auf Zelluloid<br />

oder in den letzten Jahren<br />

auf der Speicherkarte ihrer Digi-<br />

Cam verewigt haben. Wie gesagt,<br />

egal was es ist, SIE können damit<br />

schöne Preise gewinnen.<br />

Bringen Sie die Fotos<br />

Sie sollten ihre besten, originellsten,<br />

witzigsten und ältesten „Wiesn“-Fotos<br />

bis <strong>zum</strong> Freitag, dem 20.<br />

September, in unserer Redaktion<br />

in der Klagenfurter Straße 156 abgeben<br />

oder dorthin senden (Poststempel<br />

zählt). Denn damit können<br />

Sie mit dem „Blickpunkt Mittelkärnten“,<br />

der Hirter Brauerei und<br />

dem Reisebüro Hofstätter in <strong>Althofen</strong><br />

tolle Preise gewinnen. Eine<br />

ausgewählte Fachjury kürt die<br />

zehn besten Bilder. Diese werden<br />

Landeshauptmann Dr. Jörg Haider <strong>lädt</strong> Sie anlässlich des Spatenstichs<br />

für das Musikzentrum Knappenberg herzlich <strong>zum</strong><br />

Frühschoppen<br />

am Sonntag, 17. September 2006, 10.00 Uhr,<br />

vor der alten Volksschule ein.<br />

Jeder Besucher<br />

erhält ein Mittagessen samt<br />

zwei Getränken. Für die gute<br />

Unterhaltung der kleinen Gäste wird<br />

im Spiele- und Bastelzelt gesorgt.<br />

Bei der Verlosung winken tolle Preise.<br />

Die Veranstaltung findet bei jeder<br />

Witterung im beheizten<br />

Festzelt statt.<br />

Mitwirkende: Bergkapelle Knappenberg • Volksmusik mit Hans Ogris • Jugendorchester<br />

der Musikschule Ferlach • 1. Kärntner Trommlerkorps • Volkstanzgruppe Lölling u.a.<br />

K U L T U R


43 2006 Blickpunkt punkt<br />

„Wiesn“-Bild?<br />

von der Firma „Context“ in Übergröße<br />

gedruckt und in der „Hirter<br />

Malztenne“ am Wiesenmarkt ausgestellt.<br />

Vielleicht sehen Sie ja<br />

dort gerade Ihr Bild – würden SIE<br />

sich darüber nicht freuen?<br />

Tolle Preise<br />

Die besten Bilder werden mit einer<br />

VIP-Brauereibesichtigung für zehn<br />

Personen inklusive Gulasch und<br />

Hirter Bier und einem Jahresbedarf<br />

Hirter, einem Urlaub in Bad<br />

Heviz (26. bis 29. Oktober) für zwei<br />

Personen und einem Gourmetmenü<br />

für vier Personen im Hirter<br />

Braukeller belohnt. Natürlich bekommt<br />

man auch sein Bild in<br />

Übergröße ausgehändigt. Zudem<br />

werden natürlich alle eingesandten<br />

oder abgegebenen Bilder<br />

zurückgegeben.<br />

Ein tolles Programm wird am Wiesenmarkt<br />

aber auch in der „Hirter<br />

Malztenne“ geboten, die 2006 un-<br />

ter dem Motto „Genuss für Jung<br />

und Alt“ steht.<br />

Täglich gibt es von 11 bis 20 Uhr<br />

eine Gratis Kinderanimation mit<br />

„Hits for Kids“ (Zaubershow,<br />

Clowns, Spiele, Karaoke, Kindermillionenshow<br />

u.v.m.).<br />

Jeden Abend steht Live-Musik mit<br />

dem „Holiday Sextett & Liza Ti“<br />

am Programm. Und am 5. Oktober<br />

gibt es ein echtes Highlight, wenn<br />

die „Rolletts“ Erinnerungen an alte<br />

Zeiten aufleben lassen. Natürlich<br />

wird man auch mit kulinarischen<br />

Schmankerln unter dem<br />

Motto „Bratl & Bier“ sowie speziellen<br />

Kindermenüs verwöhnt.<br />

Dass auch der exzellente Hirter<br />

G<strong>ersten</strong>saft kredenzt wird, muss<br />

hier wohl nicht mehr genauer<br />

erörtert werden.<br />

Die Vorfreude auf die „Wiesn“ ist<br />

schon zu spüren. Machen Sie sich<br />

selbst eine Freude und gewinnen<br />

Sie mit Ihrem Wiesenmarkt-Foto. Gulaschfest<br />

Auf <strong>zum</strong> Hochrindler Almwandertag!<br />

Mit hunderten Teilnehmern rechnen<br />

die Veranstalter bei diesem<br />

Hochrindler Almwandertag, der<br />

heuer <strong>zum</strong> <strong>ersten</strong> Mal in dieser<br />

Form ausgetragen wird. Niederschlagsfreies<br />

Wetter vorausgesetzt,<br />

startet für ambitionierte<br />

Wanderer um 8.30 Uhr die Gipfeltour<br />

auf den Eisenhut. Über das<br />

Weiße Kreuz und die Haidnerhöhe,<br />

geht es entlang des Lattersteiges<br />

auf den Eisenhut 2441m. Der höchste<br />

Nockgipfel bietet eine überwältigende<br />

Aussicht und herrliche<br />

Nah- und Tiefblicke. Die Gesamtgehzeit<br />

beträgt ca. 7 Stunden. Das<br />

Hochrindl Amtaxi kann den Weg<br />

bis <strong>zum</strong> Weißen Kreuz verkürzen.<br />

Wer allerdings eher einen Almspaziergang<br />

vorzieht, der ist beim<br />

"Almgenusssteig" (Hüttenweg)<br />

um den Kegel, oder beim "Almwassersteig<br />

Ursulaquelle"(ab Alpl<br />

Gasthof Fiege) genau richtig. Ab<br />

10 Uhr starten beide Wanderungen.<br />

Der Hüttenweg findet ebenfalls<br />

vor dem Minimarkt am<br />

großen Parkplatz seinen Ausgangspunkt,<br />

die Ursulaquelle startet<br />

ab dem Gasthof Alpl. „Die<br />

Wanderung um den Kegel bietet<br />

sich vor allem Familien und älteren<br />

Menschen an. Viele Einkehrmöglichkeiten,<br />

ein Almlehrweg<br />

und ein Märchenpark am Weg bieten<br />

Unterhaltung und Abwechslung“,<br />

sagt die Wanderbetreuerin<br />

Stefanie Puggl. (Dauer: 3–4 Stunden)<br />

Zur Ursulaquelle hingegen<br />

wurde heuer ein Meditationsweg<br />

eingerichtet. Bei dieser Wanderung<br />

können die Teilnehmer, unter<br />

fachkundiger Führung, sich selbst<br />

und die Natur bewusst wahrnehmen.<br />

(Dauer: 2 Stunden)<br />

Alle Informationen finden Sie unter<br />

www.hochrindl.at,<br />

und unter 0664/4445459<br />

WAS IST LOS IN KÄRNTEN/PR<br />

Links: LR Gerhard Dörfler im Kreis der Feldkirchner Gulasch-Wirtinnen.<br />

Rechts: „Hanebauer“ Johann Krassnitzer und die Wirtin Traudi Seebacher<br />

beim gemütlichen Plausch.<br />

Links: Auch die Jugend war vom Gulaschfest begeistert.<br />

Rechts: v.l.: Anton Dabernig, Christian Dietrichstein, Hannes Koch, Margreth<br />

Dorigi und Bgm. Robert Strießnig ließen sich den Gulaschgenuss nicht entgehen.<br />

war<br />

ein voller Erfolg<br />

Feldkirchen hat gefeiert und tausende Besucher aus ganz Kärnten<br />

folgten dem Ruf der Tiebelstadt. Die fünf Gulaschwirte<br />

bekochten die Gäste mit den verschiedensten Gulaschsorten.<br />

Petrus muss ein Feldkirchner<br />

sein. Bei schönstem Wetter ging<br />

am vergangenen Wochenende in<br />

Feldkirchen das Gulaschfest in<br />

Szene. Und eines muss man sagen:<br />

Es war unbestritten ein voller<br />

Erfolg.<br />

Die fünf Gulaschwirte Gasthof<br />

Seitner, Kuchlerhof, Reidnwirt,<br />

Landgasthof Seebacher und der<br />

Maltschacher Seewirt sorgten<br />

dafür, dass keiner der 10.000 Gäste<br />

die Tiebelstadt mit einem<br />

knurrenden Magen verließ.<br />

Insgesamt 16 verschiedene Gulaschvariationen<br />

wurden kredenzt:<br />

Vom „Seitner“ wurde ungarisches,<br />

mexikanisches<br />

Bohnen- und Kalbsgulasch offeriert,<br />

der Kuchlerhof bot Kessel-,<br />

Erdäpfel- und Geflügelgulasch<br />

feil. Da konnte natürlich der<br />

Reidnwirt nicht nachstehen und<br />

offerierte Bauern-, Schwammerlund<br />

Wildschweingulasch. Der<br />

„Seebacher“ wiederum überzeugte<br />

mit Wild-, Rinds- und<br />

Kürbis-Erdäpfelgulasch und last<br />

but noch least wurden vom Seewirt<br />

Fisch-, Saft- und Fohlengulasch<br />

sowie eine köstliche Gulaschsuppe<br />

kredenzt.<br />

Kein Wunder, dass einige der<br />

Gäste sich nur sehr schwer entscheiden<br />

konnten: Doch die Wirte<br />

hatten vorgesorgt – es gab<br />

auch Schmankerlportionen damit<br />

die „Gulasch-Gourmets“<br />

möglichst viele verschiedene<br />

Kreationen durchprobieren<br />

konnten. An die 15.000 Portionen<br />

Gulasch wanderten in die<br />

hungrigen Bäuche der Gäste, die<br />

von der gebotenen Qualität begeistert<br />

waren.<br />

Viel Prominenz<br />

Klar, dass das fantastische Fest<br />

auch prominente Gäste anlockte.<br />

So wurden Landesrat Reinhart<br />

Rohr, Landeshauptmann-Stellvertreterin<br />

Gaby Schaunig, Feldkirchens<br />

Stadtoberhaupt Robert<br />

Strießnig, Vizebürgermeister<br />

Wolf Zojer, Landesrat Gerhard<br />

Dörfler, Landestourismuschef<br />

und BZÖ-Spitzenkandidat Seppi<br />

Bucher, Direktor Johann Stockbauer<br />

von der Villacher Brauerei,<br />

sein Gebietsleiter Heinz Dollinger,<br />

„Context-Chefin“ Isolde<br />

Pink und viele mehr gesehen.<br />

Was alle Besucher einigte: Das<br />

Vorhaben, auch beim nächsten<br />

Gulaschfest wieder in die Tiebelstadt<br />

zu kommen.


WAS IST LOS IN KÄRNTEN/WERBUNG<br />

Kleine Künstler zeichnen die Burg<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 44<br />

Eine große Vernissage von kleinen Künstlern lockt am Sonntag, den 17. September ab 11 Uhr auf die<br />

Ritterburg Hochosterwitz. 423 Schüler haben die Burg Hochosterwitz aufs Papier gebracht.<br />

Im vergangenen Schuljahr wurden<br />

die Kärntner Schulen dazu eingeladen,<br />

an einem offiziellen Malwettbewerb<br />

auf der Burg Hochosterwitz<br />

teilzunehmen. 20 Schulen mit<br />

insgesamt 423 Kindern haben diese<br />

Herausforderung angenommen.<br />

Bei dem Malwettbewerb gab es<br />

eindeutige Themenvorgaben. Die<br />

Kinder hatten die Möglichkeit aus<br />

vier verschiedenen Titeln zu<br />

wählen: „Das Burgpanorama von<br />

den verschiedenen Seiten“, „Die<br />

einzelnen Burgtore mit der sie<br />

umgebenden Vegetation“, „Der<br />

Burghof mit seinen Arkaden und<br />

der Zisterne“ und „Objekte aus<br />

dem Burgmuseum“. Damit die<br />

kleinen Kreativen immer vom Original<br />

abzeichnen konnten, wurde<br />

den Schülern natürlich freier Eintritt<br />

auf die Burg Hochosterwitz<br />

Die Burg Hochosterwitz ist eines der schönsten Wahrzeichen der Region.<br />

Alpe Adria Jägerwallfahrt 2006, Stift St. Georgen/Längsee<br />

3. 11. 2006 (Hubertustag) AUSSTELLUNG „WILD, WALD, NATUR“, Vernissage 19.30 Uhr,<br />

Stiftsgalerie (bis 30. 11.)<br />

12. 11. 2006 ALPE ADRIA JÄGERWALLFAHRT<br />

11 Uhr: ORF-Radiofrühschoppen (österreichweit)<br />

13.30 Uhr: Modeschau Kärntner Trachtenhaus Strohmaier<br />

15 Uhr: Hubertusmesse mit Bischof Alois Schwarz<br />

9 bis 17 Uhr: Gewerbeausstellung „Alles für die Jagd“ im Stift<br />

gewährt. Die kleinen Künstler<br />

zeigten sich sehr kreativ und fertigten<br />

wunderbare Kunstwerke<br />

an. Ende Juli hatte eine fünfköpfige<br />

Fachjury unter dem Vorsitz<br />

von Professor Horst Kothgasser,<br />

Fachinspektor für Bildnerische Erziehung,<br />

die Qual der Wahl. Gemeinsam<br />

konnten die Experten<br />

sich jedoch auf 41 besonders<br />

schöne Bilder einigen.<br />

Am 17. September werden die Bilder<br />

der Kärntner Nachwuchskünstler<br />

auf der Burg präsentiert. Um 14<br />

Uhr beginnt der offizielle Teil, im<br />

Zuge dessen auch die Siegerehrung<br />

des Malwettbewerbs vorgenommen<br />

wird. Dieser Sonntag ist<br />

gleichzeitig die offizielle Eröffnung<br />

für die Ausstellung der Werke.<br />

Denn wer sich für die tollen Bilder<br />

von der Burg Hochosterwitz interessiert,<br />

kann diese noch bis Ende<br />

Oktober auf der Ritterburg bei<br />

St. Veit besichtigen. Genießen Sie<br />

einen wunderbaren Tag auf einer<br />

der schönsten Burgen Kärntens –<br />

der Burg Hochosterwitz. Infos<br />

auch unter www.burg-hochosterwitz.or.at<br />

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Bunte<br />

Die Blätter fallen von den Bäumen,<br />

die Natur bereitet sich auf<br />

den Winterschlaf vor. Doch<br />

nicht so die Region! Denn auch<br />

an den kürzer und kälter werdenden<br />

Tagen ist in Mittelkärnten<br />

immer was los!<br />

Die <strong>ersten</strong> kalten Tage erreichen<br />

uns jetzt wirklich. Auch wenn uns<br />

tagsüber ein herrlichen Altweibersommer<br />

beschert wird, in den<br />

frühen Morgenstunden ist der Griff<br />

zur Daunenjacke schon verlockend.<br />

Doch verstecken Sie sich auf keinen<br />

Fall zu Hause vor der Kälte!<br />

Denn dann würden Sie die tollen<br />

Veranstaltungen und Angebote,<br />

die unsere Region auch im Herbst<br />

zu bieten hat, versäumen!<br />

Den Anfang macht vom 16. bis<br />

24. September die Klagenfurter<br />

Herbstmesse. Diese ist nicht nur<br />

Kärntens größte Wirtschaftsveranstaltung<br />

mit über 100.000 Besuchern,<br />

sondern auch der Trendbarometer<br />

für Themen wie Mode,<br />

Wohnen, Haushalt, Bauen und Kulinarium<br />

schlechthin. Eröffnet wird<br />

die Messe dieses Jahr mit einem<br />

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45 2006 Blickpunkt punkt<br />

Stimmung im Herbst<br />

großen Festumzug. Dieser startet<br />

am Samstag, dem 16. September<br />

um 9.15 Uhr mit einem Platzkonzert<br />

am Neuen Platz in Klagenfurt.<br />

Danach zieht der Festzug über die<br />

10.-Oktober-Straße und St.-Ruprechter-Straße<br />

<strong>zum</strong> Messegelände.<br />

Das gesamte Programm der<br />

Messe finden Sie im Internet unter<br />

der Adresse www.kaerntnermessen.at<br />

Musik und Volkskultur<br />

In Ossiach freut man sich bereits<br />

heute auf die festliche Spatenstichfeier<br />

für die Carinthische Musikakademie.<br />

Diese findet am 23.<br />

September um 14 Uhr im Hof des<br />

Stiftes Ossiach statt (bei Schlechtwetter<br />

im Barocksaal). Für die musikalische<br />

Umrahmung sorgen das<br />

Saxophonensemble des Kärntner<br />

Landesmusikschulwerkes und der<br />

Gemischte Chor Ossiach.<br />

In der Herzogstadt geht ab Samstag,<br />

dem 30. September wieder<br />

Kärntens ältestes Volksfest über<br />

die Bühne. Der 645. Wiesenmarkt<br />

beginnt wieder mit dem wunderschönen<br />

Festumzug (10 Uhr), bei<br />

dem die Marktfreyung <strong>zum</strong> Wie-<br />

senmarkt aufs Rennbahngelände<br />

gebracht wird. Nach der Ansprache<br />

des Herolds ist der Wiesenmarkt<br />

offiziell eröffnet, und es darf<br />

zehn Tage gefeiert werden.<br />

Romantisches Herbstessen<br />

Wer die herbstlichen Abende lieber<br />

in Ruhe verbringen möchte,<br />

macht dies am besten mit einem<br />

Landeshauptmann Dr. Jörg Haider<br />

und Landeskulturreferent Dr. Martin Strutz laden Sie herzlich zur<br />

romantischen Essen. Die Wildzeit<br />

steht ja wieder vor der Tür. Und<br />

wo könnte man einen romantischen<br />

Herbstabend besser verbringen<br />

als im Schloss Mageregg?<br />

Das Schloss selbst, das herrliche<br />

Ambiente und die wunderbare<br />

Küche des Restaurants machen<br />

aus einem einzigen Abend ein einzigartiges<br />

Erlebnis.<br />

Ab 30. September geht am St. Veiter Wiesenmarkt wieder die Post ab!<br />

Spatenstichfeier<br />

WAS IST LOS IN KÄRNTEN/WERBUNG<br />

für die Carinthische Musikakademie<br />

im Stift Ossiach am Samstag, 23. September 2006 um14.00 Uhr, in den Stiftshof ein.<br />

Rathauscafe unter<br />

neuer Führung<br />

Anfang des Monats übernahmen<br />

Otto und Elfi Kullnig das<br />

beliebte „Rathauscafe“ am St.<br />

Veiter Hauptplatz. Das Ehepaar,<br />

welches auch Pächter des Maria<br />

Saaler Tennisstüberls ist, hat das<br />

Lokal von Erna Aichwalder übernommen.<br />

Die Küche des Lokals<br />

begeistert jedoch auch in Zukunft<br />

nach Aichwalder-Art: Pizza,<br />

Pasta und Wienerschnitzel werden<br />

vom beliebten „Bräuhaus“<br />

angeliefert. Das „Rathauscafe“<br />

empfängt seine Gäste montags<br />

bis donnerstags von 7.30 bis 24<br />

Uhr, freitags und samstags von<br />

7.30 bis 2 Uhr und sonntags von<br />

9 bis 22 Uhr.<br />

„African Fashion“ in<br />

der Herzogstadt<br />

Die künfitge Modedesign-Studentin<br />

Générose Lofande-Bontamba<br />

ist in St. Veit aufgewachsen.<br />

Kürzlich präsentierte sie<br />

ihre Modenschau „African Fashion<br />

on Vouge“ im Bürgerspital.<br />

Gemeinsam mit ihrer Mutter<br />

Marie-Susanne Plieschnegger<br />

will sie zwei Frauenwerkstätten<br />

im Kongo unterstützen.<br />

Mitwirkende:<br />

Saxophonensemble des Kärntner Landesmusikschulwerkes,gemischter Chor Ossiach.<br />

Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Barocksaal des Stiftes statt. LIG<br />

K U L T U R<br />

Jeder<br />

Besucher erhält<br />

ein Mittagessen<br />

und ein<br />

Getränk.


VERANSTALTUNGSTIPPS/AKTUELLES<br />

Kulturtage in<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 46<br />

Steindorf Die Singgemeinschaft Oisternig,<br />

Vom Freitag, dem 15. September,<br />

bis Donnerstag, dem 26.<br />

Oktober, finden in der Gemeinde<br />

Steindorf bereits <strong>zum</strong> 21.<br />

Mail die Kulturtage statt. Insgesamt<br />

werden 16 Veranstaltungen<br />

durchgeführt.<br />

Die Auftaktveranstaltung findet<br />

am 16. September, um 14 Uhr,<br />

im Rahmen des Erntedankfestes<br />

in Bodensdorf statt. Die Veranstaltung,<br />

welche von der Trachtengruppe<br />

Bodensdorf organisiert<br />

wird, beinhaltet einen<br />

Festumzug und einen ökumenischen<br />

Gottesdienst, der vom<br />

Singkreis Ossiacher See musikalisch<br />

umrahmt wird.<br />

Als Matinee zur Eröffnung findet<br />

bereits am 15. September um 20<br />

Uhr das traditionelle Kleingruppensingen<br />

der Steindorfer Sänger<br />

statt. Der Bleiberger Viergesang,<br />

das Frauenensemble<br />

Martold und das TABU Bläsertrio<br />

sind Gast im Piller Saal.<br />

Programm<br />

Sonntag, 17. September, 17<br />

Uhr: „Klassik am Nachmittag“<br />

mit dem Trio Lorenz Pichler (Flöte),<br />

Peter Pichler (Klarinette) und<br />

Janez Gregoric (Gitarre).<br />

Der 22. September steht im<br />

Zeichen der Jugend. „Rock den<br />

Rupert 2“ ist angesagt. Die<br />

Bands Anthologie, Black Roses,<br />

ERNTE und die Hausherren „Die<br />

Müllionäre“ bringene den Piller<br />

Saal in Steindorf <strong>zum</strong> Toben.<br />

29. und 30. September: 1. Kabarettwochendende.<br />

Einen Angriff<br />

auf die Lachmuskeln garantieren<br />

„Die Schrägen Vögel“,<br />

Adi Peichl und Peter Kowal sowie<br />

die „3 Oldies“.<br />

8. Oktober: Herbstfest des<br />

MGV Tiffen im Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Zahlreiche Gastchöre<br />

geben sich ein Stelldichein<br />

und der Männergesangsverein<br />

präsentiert sein<br />

neues Trachten-Outfit.<br />

„Besonders freut es mich, dass<br />

wir die Dancing-Stars Andy und<br />

Kelly Kainz engagieren konnten“,<br />

freut sich Kultur- und Jugendreferent<br />

Kurt Wolf. Sie<br />

werden am 14. Oktober einen<br />

Workshop mit Jugendlichen<br />

abhalten. Am Abend sind sie<br />

Gast bei der „Night of the dance“<br />

im Kultursaal Bodensdorf.<br />

Weitere Gäste an diesem<br />

Abend sind die Balettschule Inna<br />

Dörfler, die Tanzschule<br />

Schellander und die Orientalische<br />

Tanzgruppe Alislia.Alle<br />

Termine auf www.steindorf.at.<br />

Wenn der Rebbe lacht<br />

Im Rahmen ihrer Europatournee:<br />

„Wenn der Rebbe lacht …“ beehrt<br />

Katjusha Kozubek am 1. Oktober<br />

um 15 Uhr auch die „Albecker<br />

Schlosskonzerte“. Dabei entführt<br />

sie ihr Publikum – mit Hilfe ihrer<br />

gefühlvollen dunklen Stimme – in<br />

die bewegte Welt der von Generation<br />

zu Generation überlieferten,<br />

schillernden und pulsierenden<br />

jiddischen Lieder. In Ihrem Darstellungsreigen<br />

liegen Melancholie<br />

und der für Juden typische Humor<br />

und Witz dicht nebeneinander.<br />

Erstklassig! Nicht versäumen!<br />

Kartenvorverkauf: Schloss Albeck,<br />

Tel.: 04279/303 oder 04279/303,<br />

E-Mail: info@schloss-albeck.at,<br />

Restkarten sind an der Tageskasse<br />

erhältlich!<br />

Die Erwartungen, die Mineraloge Herbert Scherr, Obmann Dr. Gerhard Huber mit<br />

Enkel Johannes und DI Albin Bulfon (v. l.) bei Beginn der Jahresausstellung “Feldkirchen<br />

steinreich” hegten, wurden mit fast 3000 Besuchern mehr als erfüllt.<br />

„Das Besondere Konzert“ in <strong>Althofen</strong> bringt<br />

gesangliche Perfektion der Extraklasse<br />

mit rund 50 Mitgliedern der stimmenstärkste<br />

gemischte Chor in<br />

Kärnten, hat bereits vor einigen<br />

Jahren das Publikum in <strong>Althofen</strong><br />

begeistert, und so wurde auf den<br />

Wunsch vieler Freunde des Chores<br />

dieser heuer wieder für „Das<br />

Besondere Konzert“ eingeladen.<br />

In einem völlig neuen Programm<br />

präsentiert der Chor am Freitag,<br />

dem 29. Septmber um 20 Uhr im<br />

Kulturhaus <strong>Althofen</strong> Kärntnerlieder,<br />

internationales Volksliedgut,<br />

Werke von Mozart in alter und<br />

moderner Form sowie Spirituals,<br />

Gospels und Popmusik. Dieses<br />

Finissage von „Feldkirchen steinreich“<br />

Am Mittwoch, den 20. September,<br />

<strong>lädt</strong> der Vorstand des Museumsvereins<br />

Feldkirchen um 20 Uhr zur<br />

Finissage von “Feldkirchen steinreich”<br />

ein. Zum Ausklang wird<br />

Univ. Prof. Dr. Manfred Moser einen<br />

heiter-besinnlichen Vortrag<br />

mit Lichtbildern <strong>zum</strong> Thema “stone”<br />

halten. Anschließend bieten<br />

die Mitglieder des Museumsvereins<br />

den Besuchern ein Buffet an.<br />

Die Jahresausstellung 2006 von<br />

Mineralien, Gesteinen und Fossilien<br />

im Missonihaus besuchten bis<br />

vierzehn Tage vor dem Ende schon<br />

fast 3000 Besucher. Museumsvereinsobmann<br />

Dr. Gerhard Huber:<br />

“Für das Gelingen der interessanten<br />

Ausstellung danke ich den Mineraliensammlern<br />

und Ausstellern<br />

des Bezirks, unseren ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern, den engagierten<br />

Ferialpraktikantinnen sowie besonders<br />

Bgm. Robert Strießnig und<br />

VzBgm. Wolf Zojer für ihren Einsatz<br />

und ihre Unterstützung”.<br />

Die Jahresausstellung 2007 hat<br />

“1000 Jahre Bistum Bamberg:<br />

Feldkirchen und Kanaltal unterm<br />

Krummstab” <strong>zum</strong> Thema.<br />

Konzert stellt einen der Höhepunkte<br />

in der Kärntner Chorszene<br />

dar und wurde bereits als<br />

„gesangliche Perfektion der Extraklasse“<br />

gelobt. Das Konzert<br />

mit der Singgemeinschaft Oisternig<br />

unter der Leitung von<br />

Franz Mörtl verspricht ein erstklassiges<br />

Klangerlebnis – ein Ohrenschmaus<br />

für alle, die gesangliche<br />

Perfektion lieben.<br />

Kartenvorverkauf und -vorbestellung:<br />

04262/2564 (Manfred Ramprecht),<br />

04262/2288 (Kulturamt der<br />

Stadt <strong>Althofen</strong>) oder 04262/2367<br />

(RBB St. Veit/Glan-Feldkirchen,<br />

Filiale Krappfeld).<br />

„Wos uns gfollt ...“<br />

jetzt auch auf CD<br />

Am Freitag, dem 15. September<br />

veranstaltet der Singkeis „ars musica“<br />

<strong>Althofen</strong> unter der Leitung<br />

von Dagmar Sucher mit dem MGV<br />

und dem Quartett Almrose Radenthein<br />

(Leitung Andreas J. Moser)<br />

um 20 Uhr im Kulturhaus <strong>Althofen</strong><br />

einen Gesangsabend unter dem<br />

Motto „Wos uns gfollt ...“ und die<br />

Chöre bzw. das Quartett singen<br />

ihre liebsten Kärntnerlieder, sie<br />

singen einfach „dos, wos gfollt“!<br />

Gleichzeitig stellt der Singkreis<br />

„ars muscia“ <strong>Althofen</strong> seine neue<br />

CD „Wos uns gfollt ...“ vor.<br />

An diesem Abend (und nur an diesem<br />

Abend) erhält jeder Besucher<br />

die neue CD um 8 € (Normalpreis:<br />

16 €)! Durch den Abend führen Elvira<br />

Priebernig und Rene Philipp.<br />

Eintritt: 8 €<br />

Karten- und CD-Bestellungen:<br />

0664/50 55 953 (Elvira Priebernig),<br />

priebernig.arsmusica@utanet.at


47 2006 Blickpunkt punkt<br />

Brautpaar des Monats<br />

Es war vor sechseinhalb Jahren,<br />

da begegneten einander Martin<br />

Trapitsch aus <strong>Althofen</strong> und Nikola<br />

Hirschberger aus St. Veit <strong>zum</strong> <strong>ersten</strong><br />

Mal. Aus der anfänglichen Zuneigung<br />

entstand im Laufe der Zeit<br />

eine große Liebe und so entschlossen<br />

sich der Jurist und die AHS-<br />

Lehrerin, gemeinsam durchs Leben<br />

zu gehen. Standesamtlich wurde in<br />

St. Veit geheiratet. Zur kirchlichen<br />

Trauung ging es im Auto-Konvoi<br />

nach Tanzenberg. „Die Malediven<br />

sind das Ziel unserer Hochzeitsreise“,<br />

so die überglücklichen Brautleute<br />

unisono. Schi fahren und<br />

Tanzen zählen zu den Hobbys des<br />

frischgebackenen Ehepaares.<br />

Foto: www.btvon.at<br />

Kabarett Steinböck<br />

Spitzenkabarettist Herbert Steinböck<br />

gastierte auf Einladung des<br />

örtlichen Kulturrings auf Schloss<br />

Straßburg. Nach „Steinböck und<br />

Rudle“ und Conferencier im Simple<br />

war für Steinböck sicher: Ein<br />

Soloprogramm muss her! Und mit<br />

seinem neuesten Programm „Bananensplitter“<br />

kam er auch in die<br />

Bischofsstadt. Ob er vom Besuch<br />

beim Arzt erzählt oder wie es ist,<br />

wenn am Bahnhof die Tonbandansage<br />

ausfällt – die Besucher in<br />

Straßburg kamen bei seiner rasanten<br />

Komödiantik einfach aus dem<br />

Lachen nicht mehr heraus. Die<br />

Lachmuskeln auf das Äußerste<br />

strapaziert wurden unter anderen<br />

bei Kulturreferent Wolfgang Eberhard,<br />

Gotschlich-Unternehmerin<br />

Gabi Wotke und BTV-Fotograf<br />

Berndt Hammerschlag.<br />

Foto: www.btvon.at<br />

Joschi Stelzer ist 90<br />

Rundes Geburtstagsjubiläum in<br />

der Kurstadt! An die 100 Gäste<br />

hatten sich <strong>zum</strong> 90. Geburtstag von<br />

Joschi Stelzer im großen Saal des<br />

örtlichen Kulturhauses eingefunden.<br />

Neben Sohn Lothar Stelzer senior,<br />

Enkel Lothar junior sowie<br />

Schwiegertochter Johanna wohnten<br />

weiters Bezirkshauptmann Dieter<br />

Kalt, Landtagsabgeordnete<br />

Wilma Warmuth, Vizebürgermeister<br />

Ewald Obmann, „Leibarzt“ Internist<br />

Ernst Kohlweg, Industrieller<br />

Hans Tilly und Stadtrat Stefan Gasser<br />

der Feier bei. Auch die Stadtkapelle<br />

<strong>Althofen</strong> war aufmarschiert,<br />

um ihrem Ehrenpräsidenten zu<br />

gratulieren. Übrigens: Joschi Stelzer<br />

war über 3 Jahrzehnte Amtslei-<br />

„Tennis Austria Seniors Trophy 2006“<br />

Über 100 Teilnehmer aus ganz<br />

Österreich waren in die Krappfeld-Metropole<br />

gepilgert, um an<br />

der „Tennis Austria Seniors Trophy<br />

2006“ teilzunehmen. Neben<br />

den Finalspielen zählte die Players-Party<br />

in der Tenniskantine zu<br />

den absoluten Höhepunkten,<br />

gab es neben Musik von „Mister<br />

Six“ auch wertvolle Sachpreise<br />

zu gewinnen. Über die Spitzenleistungen<br />

der Kärntner Teilnehmer<br />

sichtlich erfreut zeigte sich<br />

Turnierleiter Ernst Altrichter,<br />

welcher in Zusammenarbeit mit<br />

WSG Treibach-Sektonsleiter<br />

Harald Schöffmann für die Ausrichtung<br />

dieses Turnieres am<br />

Krappfeld verantwortlich zeich-<br />

AKTUELLES<br />

V.l.: Lothar Stelzer jun. Joschi Stelzer, Lothar Stelzer sen., Schwiegertochter<br />

Johanna Foto: www.btvon.at<br />

nete. Turniersiege gab es aus<br />

Kärntner Sicht bei den Damen<br />

für Gusti Redlinghofer (+45/+50)<br />

, Renate Haubner (+55/+60), beide<br />

KTV, bei den Herren dominierten<br />

Thomas Charamza (+35),<br />

Hermann Prelog (+50/+55) und<br />

Ulf Lamatsch (+60), alle KTV. Im<br />

Doppelbewerb schafften Helmut<br />

Köck/Harald Schöffmann (STTV/<br />

KTV) den Sprung aufs Stockerl.<br />

Übrigens: Noch rund einen<br />

Monat führt die Trophy quer<br />

durch Österreich, kommt doch<br />

pro Bundesland nur ein Turnier<br />

zur Austragung. Über 1000 Damen<br />

und Herren (von +35 bis<br />

+65) nehmen an neun Turnieren<br />

in Österreich teil.<br />

Organisationsteam v. links: Ernst und Janine Altrichter, Harald Schöffmann<br />

Foto: www.btvon.at<br />

ter der <strong>Althofen</strong>er Gemeinde. Als<br />

langjähriger Standesbeamter hat<br />

er rund 900 Trauungen zelebriert.<br />

Überraschungsbesuch<br />

Da staunte die Belegschaft der Firma<br />

Context nicht schlecht. Landeshauptmann<br />

Jörg Haider kam überraschend<br />

auf einen Betriebsbesuch vorbei.<br />

Locker wie immer und doch interessiert<br />

plauderte er bei einem Rundgang<br />

durch das Unternehmen mit den Angestellten<br />

und diskutierte auch über<br />

den laufenden Nationalratswahlkampf.<br />

Auch Firmenchefin Isolde Pink<br />

war beim Rundgang dabei und informierte<br />

den LH über laufende Projekte.<br />

Obmann Herbert Rainer beim neuen<br />

Kriegerdenkmal in Meiselding<br />

Neues Kriegerdenkmal<br />

Das Bezirkstreffen des Österreichischen<br />

Kameradschaftsbundes ging<br />

dieses Jahr in Meiselding über die<br />

Bühne. Höhepunkt der Feierlichkeiten<br />

war die Segnung des neugestalteten<br />

Kriegerdenkmales vor<br />

dem Gotteshaus, der neben Bürgermeister<br />

Franz Rainer, Vizepräsident<br />

Wolf-Dieter Ressenig auch<br />

Ortsverbandsobmann Herbert Rainer<br />

und „Fahnenmutter“ Herta Auer<br />

von Welsbach beiwohnten. Musikalisch<br />

umrahmt wurde die Feier<br />

vom Männergesangsverein „Geselligkeit“<br />

Meiselding (Leitung:<br />

Herbert Eberhard) und vom Bläserquartett<br />

der „Jungen Althofner“<br />

(Leitung: Johann Burgstaller).<br />

Übrigens: Auch das mit 95 Jahren<br />

älteste Mitglied des örtlichen<br />

Kameradschaftsbundes, Konrad<br />

Schaunig, war bei der Feier vertreten.<br />

Foto: www.btvon.at


AKTUELLES/WERBUNG<br />

LAbg. Wilma Warmuth, 2. v.l., überreichte dem engagierten Betreuungsteam einen<br />

Riesenteddybären <strong>zum</strong> Kuscheln für die FRECHDAX-Kinder.<br />

Kinder-Geburtstagsparty mit Herz und Stil<br />

Ein tolles Geburtstagsfest feierte<br />

die Kindergruppe „Frechdax“ in der<br />

Römerstraße mit Familien und<br />

Freunden. Anlässlich ihres 5-Jahr-<br />

Jubiläums wurde bei einem Gartenfest<br />

mit Teddybären-Theater,<br />

Schminken und großen Spieleangebot<br />

kräftig gefeiert. Stolz zeigte<br />

sich Kindergruppenleiterin Elfriede<br />

Hus über die gute Auslastung der<br />

Betreuungseinrichtung mit 30 Kindern<br />

und acht Mitarbeiterinnen, die<br />

elternbedarfsorientierte Öffnungszeiten<br />

anbieten.<br />

Gesichtet wurden u. a. LAbg. Wilma<br />

Warmuth (Freiheitliche/BZÖ), Ober-<br />

Evangelische<br />

Akademie<br />

Vernissage „L(a)ust“ – Keramikarbeiten<br />

der Grazerin Marianne<br />

Oberwelz – am Freitag, dem<br />

15. September in der Galerie<br />

im Markushof, Evangelische<br />

Superintendentur Villach, Italienerstraße<br />

38.<br />

Am Samstag, dem 30. September,<br />

findet von 9 bis 21 Uhr im<br />

Bildungshaus Philippus in Waiern/Feldkirchen<br />

der Workshop<br />

„Ich würde, ... ich werde”<br />

statt. Dipl. art. Mag. Hildegard<br />

Wiener hilft Ihnen bei Entscheidungsprozessen,<br />

den richtigen<br />

Weg zu finden.<br />

arzt Dr. Wolfgang Palle, die Vertreter<br />

der Stadtgemeinde und Kindernest-<br />

Geschäftsführerin Theresia Blaas.<br />

Sie dankte der <strong>Althofen</strong>er Gemeinderätin<br />

und Abgeordneten Wilma<br />

Warmuth für ihre Pionierarbeit vor 5<br />

Jahren, <strong>zum</strong>al durch ihre Antragstellung<br />

im Gemeinderat und mitteln<br />

namhafter Kofinanzierungsmittel<br />

seitens des Familienreferenten<br />

der Landesregierung LR Gerhard<br />

Dörfler die Kindergruppe FRECH-<br />

DAX in <strong>Althofen</strong> errichtet werden<br />

konnte. Ein herzliches Glückauf den<br />

Kindern, ihren Eltern und den kompetenten<br />

Betreuerinnen!<br />

Der Leo Club Carinthia Centralis St.<br />

Veit/Glan (LCCC) und der Rotaract<br />

Club Celje (Slowenien) haben eine<br />

Initiative zur Unterstützung von Kindern<br />

mit cerebraler Paralyse gesetzt:<br />

Der 200 m 2 große „CP-Dom“<br />

in Sarajevo wird regelmäßig von<br />

rund 200 Kindern mit Bewegungsstörungen<br />

genutzt und war stark renovierungsbedürftig.<br />

Hinsichtlich<br />

der Substanz des Gebäudes waren<br />

vor allem die Abdichtung des<br />

Dachs und der Austausch der Wasserleitungen<br />

vordringlich, zudem<br />

waren hinsichtlich des Innenraums<br />

Malarbeiten sowie der Ankauf von<br />

Teppichen, speziellen Spiegeln und<br />

Spielzeug von Nöten.<br />

Dieses Projekt stand in zweifacher<br />

Hinsicht unter einem verbindenden<br />

Gedanken: Zum einen wurde die<br />

Initiative von je einem Service-Club<br />

aus Kärnten und aus Slowenien<br />

realisiert, und <strong>zum</strong> anderen zogen<br />

Jung-Lions und Jung-Rotarier über<br />

die Grenzen ihrer jeweiligen Organisationen<br />

hinaus an einem Strang.<br />

Gemeinsam konnte eine Summe<br />

von EUR 1000 zur Unterstützung<br />

der dringend notwendigen Maßnahmen<br />

zur Verfügung gestellt werden,<br />

wobei der LCCC durch einen<br />

Sponsorbeitrag der Hypo Alpe-<br />

Adria-Bank unterstützt wurde.<br />

Blickpunkt Blickpunkt punkt<br />

2006 48<br />

Viel Prominenz zu Gast bei Poldi Sever<br />

Der Obmann der Wirtschaftskammer<br />

und Nationalratskandidat Poldi<br />

Sever lud <strong>zum</strong> Sommerfest<br />

nach Maria Saal. Für das künstlerische<br />

Ambiente sorgte der St.<br />

Veiter Werner „West“ Steinhauser.<br />

Nicht entgehen ließen sich die<br />

Feier unter anderem Gesundheits-<br />

Landesrat Wolfgang Schantl, Nationalrätin<br />

Melitta Trunk, die Landtagsabgeordneten<br />

Peter Kaiser<br />

und Adolf Schober, Klagenfurts<br />

Vizebürgermeister Ewald Wiedenbauer,<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Andreas Scherwitzl, Frauenvorsitzende<br />

Christine Wildbanner-Krois,<br />

Harley-Managerin Elke Rogy und<br />

Context-Chefin Isolde Pink.<br />

Einhelliger Tenor nach der tollen<br />

Feier: „Beim Poldi Sever ist einfach<br />

jede Feier ein Genuss. Wer<br />

da nicht hingeht ist selber<br />

schuld.“ Und alle, die in diesem<br />

Jahr dort waren, freuen sich<br />

schon auf die nächste Einladung<br />

in der Domgemeinde. Die wird<br />

wohl nicht so lange auf sich warten<br />

lassen.<br />

V.l.: Arbö-Präsident Rudolf Schober, „Nachwuchswirtin“ Sandra Oswald, SPÖ-<br />

Klubobmann Peter Kaiser, LR Wolfgang Schantl, WV-Sekretär Raimund Layroutz,<br />

Gastgeber KR Poldi Sever, der Künstler Werner „West“ Steinhauser, Christine Sever<br />

Jung-Lions und Jung-Rotarier halfen rasch und grenzüberschreitend<br />

V.l.: LCCC Past-Präsident Mag. Walter Lackner und Mag. Maximilian Schubert<br />

vom Rotaract District freuen sich über das erfolgreiche Projekt in Sarajewo.<br />

BIOLANDHAUS<br />

ARCHE<br />

1. Ökohotel Österreichs, 1. Biohotel Kärntens<br />

Vollwertweg 1a, 9372 St. Oswald/Eberstein<br />

www.bio.arche.hotel.at<br />

NEU: Biokochbuch von<br />

Rosalinde Tessmann, gleich bestellen!!!<br />

Anmeldungen für Vorstellungstermine<br />

unter 04264/8120 od.bio.arche@hotel.at<br />

Die Bio-Arche gehört zu den Ökopionieren, ist<br />

nächtigungsstärkster Betrieb der Gemeinde und<br />

entwickelt sich stetig weiter. Da die Aufgaben des<br />

Unternehmens sich äußerst positiv entwickeln, sucht<br />

Familie Tessmann zur Unterstützung folgende Mitarbeiter<br />

für das Bio-Arche Team:<br />

KOCH/KÖCHIN mit Erfahrung/Interesse<br />

Vollwertküche 20–40 h, Dienstzeit 16–21 Uhr<br />

KÜCHENHILFE mit Grundkenntnissen des Kochens<br />

20–30 h, Dienstzeit 16–21 Uhr<br />

STUBENMÄDCHEN Vorkenntnisse wünschenswert<br />

aber nicht Bedingung, 25–30 h, 8–14 Uhr<br />

danach Gleitzeit


49 2006 Blickpunkt punkt<br />

BAD KLEINKIRCHHEIM<br />

14., 21., 28. Sepember, 20 Uhr:<br />

Heimatabend mit Musik und Tanz<br />

im Thermenhotel Pulverer.<br />

14., 21., 28., 20 Uhr: Heimatabend<br />

im Thermenhotel Ronacher.<br />

15., 22., 29., 9 Uhr: Bauernmarkt<br />

am Parkplatz der Tourismusinformation.<br />

24., 10.15 Uhr: Erntedankfest in Bad<br />

Kleinkirchheim.<br />

29.–30.: Aufführung der Laienspielgruppe<br />

BKK im Festsaal.<br />

BRÜCKL<br />

17. September, 10 Uhr: Gedenksingen<br />

im GH Kurath in St. Filippen.<br />

24., 10.30 Uhr: Erntedankfest in St.<br />

Ulrich.<br />

DEUTSCH-GRIFFEN<br />

17. September, 10 Uhr: Erntedankfest<br />

der LJ Deutsch-Griffen.<br />

30.: Ehrung unserer älteren Mitbürgerinnen<br />

und -bürger.<br />

EBERSTEIN<br />

17. September: Erntedankfest in<br />

Eberstein.<br />

22.–24.: Wildtage beim GH Preglitzer.<br />

FELDKIRCHEN<br />

15.-17. September: Weinlesefest<br />

in der Vinothek Zaminer.<br />

15., 8 Uhr: Feldkirchner Wochenmarkt<br />

am Hauptplatz.<br />

FRIESACH<br />

17. September, 10.20 Uhr: Erntedankfest<br />

mit Festgottesdienst am<br />

Sportplatz in Ingolsthal.<br />

30., 19 Uhr: „250 Jahre Mozart“<br />

Festkonzert veranstaltet vom Dominikanerchor.<br />

GLANEGG<br />

16.–17. September: Backhendlschmaus<br />

beim Glaneggerhof.<br />

24.: Erntedankfest in Friedlach.<br />

GNESAU<br />

16. September, 18 Uhr: Stocksportturnier<br />

am Mehrzweckplatz der VS.<br />

18., 19.30 Uhr: Don Kosaken Chor<br />

im Kultursaal Gnesau.<br />

24., 10 Uhr: 1. Kärntner Reindlingfest<br />

im Kulturhausplatz.<br />

24., 10.30 Uhr: Erntedankfest in der<br />

Kath. Kirche Zedlitzdorf.<br />

HIMMELBERG<br />

24. September, 10.30 Uhr:<br />

Erntedankfest in Außerteuchen.<br />

NEU<br />

Ab 22. September<br />

bei BMW Denzel<br />

in der Feldkirchner Straße 90<br />

BMW 3er Coupe,<br />

X3, Z4 Coupe<br />

Blickpunkt VERANSTALTUNGEN/WEERBUNG<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER SEPTEMBER<br />

30.,12 Uhr: Schülertreff der Jahrgänge<br />

1928-1934 beim GH Malle.<br />

KLAGENFURT<br />

22. September: Autofreier Tag in<br />

der Klagenfurter Innenstadt.<br />

21., 19.30 Uhr: Premiere „Zur schönen<br />

Aussicht“ im Klagenfurter<br />

Stadttheater.<br />

KLEIN ST. PAUL<br />

16. September: Duathlon in Wieting<br />

des WSV.<br />

LIEBENFELS<br />

15.–17. September, 20 Uhr: Lustspiel<br />

im Kulturhaus Liebenfels der<br />

Theatergruppe Liebenfels.<br />

17., 10 Uhr: Erntedankfest im Seelsorgezentrum<br />

der Pfarre Maria Pulst.<br />

17., 11 Uhr: 45-Jahr-Feier am Hauptplatz<br />

Liebenfels des Gem. Chor.<br />

23., 20 Uhr: 20-Jahr-Jubiläum der<br />

SG Sörg im Kulturhaus Liebenfels.<br />

MARIA SAAL<br />

18. September, 20 Uhr: Offenes<br />

Volkstanzen im Pfarrhof Maria Saal.<br />

30., 20 Uhr: Sängerfest beim GH<br />

Fleissner der SG Zollfeld.<br />

MOOSBURG<br />

22.–24. September: Eröffnung des<br />

Kaiser Arnulf Sportzentrums.<br />

24., 9 Uhr: 70 Jahr Jubiläum des<br />

Evang. Gemeindehauses Moosburg.<br />

MÖLBLING<br />

16. September: Fußballturnier am<br />

Sportplatz Meiselding.<br />

24.: Erntedankfest in St. Stefan.<br />

Neumarkt<br />

Veranstaltungen<br />

14. September, 20 Uhr<br />

»Passivhäuser«<br />

Vortragender: DI Alexander Ebner<br />

im Neumarkterhof<br />

Eintritt: Freiwillige Spende<br />

15.–16. September<br />

Murauer Oktoberfest 2006<br />

WM-Halle Murau<br />

15.–17. September, 19.30 Uhr<br />

Lambertifest 2006 bei der Stiftskirche.<br />

16. September, 20 Uhr<br />

X-treme, das etwas andere Clubbing<br />

in der Schrollhalle.<br />

20. September, 14 Uhr<br />

Führung durch<br />

„Die alte Bauernmühle“<br />

in Mühlen.<br />

22. September, 20 Uhr<br />

Alf Poier mit „Kill Eulenspiegel“<br />

in der Greimhalle.<br />

23. September, 12 Uhr<br />

Fetzenmarkt im<br />

Veranstaltungszentrum Papstin<br />

STEINDORF<br />

17. September, 10.30 Uhr: Erntedankfest<br />

im Pfarrzentrum.<br />

16., 14 Uhr: Erntedankumzug und<br />

Eröffnung der Kulturtage von der<br />

Kegelbahn Schratzer zur Kirche.<br />

23., 19.30 Uhr: Bodensdorfer- und<br />

Tschöraner Nachkirchtag.<br />

24., 9 Uhr: Erntedankfest mit<br />

Umzug in Tiffen.<br />

STEUERBERG<br />

17. September: Jahreskirchtag<br />

beim GH Hoisbauer.<br />

ST. GEORGEN AM LÄNGSEE<br />

17. September, 9.30 Uhr: Erntedankfest<br />

in St. Sebastian.<br />

STRASSBURG<br />

23.: „HeimatHerbst“ mit Alpen-Classic-Rallye<br />

am Hauptplatz.<br />

24., 10 Uhr: Michaelikirchtag in<br />

Dobersberg.<br />

ST. VEIT<br />

23. September, 20 Uhr: „AMIRI“<br />

Konzert im Fuchspalast.<br />

30., 10 Uhr: Großer Wiesenmarktumzug,<br />

Treffpunkt: Bahnhof.<br />

30. September – 9. Oktober: St.<br />

Veiter Wiesenmarkt am Rennbahngelände.<br />

TREIBACH-ALTHOFEN<br />

16. September, 20 Uhr:„ars musica“<br />

Konzert im Kulturhaus <strong>Althofen</strong>.<br />

29., 20 Uhr: Das besondere Konzert<br />

des Ktn. Sängerbundes im Kulturhaus<br />

<strong>Althofen</strong>.<br />

Blickpunkt punkt<br />

www.blickpunkt.cc<br />

Mittelkärnten<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Herausgeber<br />

und Verleger:<br />

CONTEXT Type & Sign Pink GmbH<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Isolde Pink<br />

Chefredakteur: Kurt Grafschafter<br />

9300 St.Veit/Glan • Klagenfurter Str. 156<br />

Tel. 04212/2024 • Fax 04212/2024-18<br />

E-Mail: redaktion@blickpunkt.cc<br />

Internet: www.blickpunkt.cc<br />

Erscheinungsort und Verlagspostamt:<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

Druck: Carinthia Druck, St. Veit/Glan<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

müssen nicht der Meinung<br />

der Redaktion entsprechen.<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE IST DER<br />

20. September 2006<br />

Anzeigenannahme 04212/2024<br />

Flohmarkt<br />

Einladung <strong>zum</strong> Bücher- und<br />

Spiele-Flohmarkt und anderem<br />

Krims-Krams am Freitag den<br />

29. September von 8 – 17 Uhr<br />

bis Samstag, den 30. September<br />

von 8 – 12 Uhr im<br />

alten „Kaufhaus Rieder“ in<br />

der Bahnhofstraße.<br />

Der Erlös wird der Vereinigung<br />

„Rote Nasen – Clowndoktors“<br />

gespendet!<br />

Veranstaltungen aus<br />

dem Hilfswerk Villach<br />

14. September: Vortrag von<br />

Dr. Ilse Triebnig <strong>zum</strong> Thema<br />

Osteoporose.<br />

16.: Im Abstand von 6 Wochen laden<br />

wir zu einem „Frühstück für<br />

Gaumen & Geist“ mit Vorträgen,<br />

Lesungen, Diskussionen, usw. ein.<br />

14.: Nach der Sommerpause beginnen<br />

wieder donnerstags von<br />

14 bis 16 Uhr, die wöchentlichen<br />

„Fit & aktiv“-Treffen für Senior-<br />

Innen.<br />

Vortrag von Mag. Barbara<br />

Mödritscher und Edeltraud<br />

Schmied:<br />

MITTEN IM LEBEN<br />

1 Jahr trainieren = 8 Jahre besser leben<br />

Lebendig und selbstbestimmt<br />

in allen Lebenslagen.<br />

Ein Trainingsprogramm<br />

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helfen soll, länger körperlich<br />

und geistig fit zu bleiben.<br />

15. September, 18 Uhr<br />

im Werkskulturhaus<br />

Nordic Walking<br />

der Gesundheit zu liebe!<br />

Die Naturfreunde St. Veit<br />

führen wiederum einen Nordic<br />

Walking Kurs durch. Wer an der<br />

Gesundheit seines Körpers interessiert<br />

ist, wird zu diesem<br />

Kurs herzlich eingeladen.<br />

Beginn: 13. September, 17.30<br />

Uhr am Parkplatz bei der<br />

Imbissstube „Futterkrippe“<br />

Anmeldung erforderlich:<br />

Tel. 0644 – 92 03 623<br />

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Die richtige Atemtechnik verbessert<br />

Gesundheit, löst Stress und verhilft<br />

zu mehr Energie.<br />

„SHIATSU <strong>zum</strong> Kennenlernen“<br />

30. September, 14.30 Uhr<br />

„QI GONG – 8 Schätze“<br />

14-tägig ab 5. Oktober, 18.30 Uhr<br />

„STRETCH & RELAX“<br />

14-tägig ab 4. Oktober 18.00<br />

Anmeldung und Info:<br />

Isabella Schober<br />

0664/51 41 089<br />

Feldkirchen, Hauptplatz 15


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Trübe Tage trüben<br />

Besonders unfallträchtig ist die Herbstzeit. Deswegen müssen die<br />

Verkehrsteilnehmer noch vorsichter als im restlichen Jahr sein.<br />

„Sehen und gesehen werden“ ist jetzt ein wichtiges Motto.<br />

Im Herbst steigt die Gefahr für alle<br />

Verkehrsteilnehmer immens: Die<br />

trüben Tage und schlechte Sicht<br />

der kommenden Monate sind besonders<br />

unfallträchtig. Erhöhte<br />

Aufmerksamkeit und Vorkehrungen,<br />

um die Erkennbarkeit von Personen<br />

oder Hindernissen bei<br />

schlechter Sicht zu verbessern sind<br />

also gefragt: Beinahe die Hälfte aller<br />

Unfälle passiert in der Dämmerung<br />

oder bei Dunkelheit. Und die<br />

nehmen jetzt im Herbst zu. Die in-<br />

Jetzt besonders<br />

günstig!<br />

Einfach mehr Spielraum.<br />

nere Uhr der Menschen stellt sich<br />

darauf ein: Bei vielen Menschen<br />

breitet sich Müdigkeit aus, die Reaktionsfähigkeit<br />

verlangsamt sich.<br />

Das Motto „Sehen und gesehen<br />

werden“ ist in diesen Monaten besonders<br />

aktuell. Für die Fahrzeuglenker<br />

heißt das: Die Lichtanlage<br />

muss tadellos funktionieren.<br />

Auto, Moped oder Fahrrad müssen<br />

früh erkennbar sein, die Scheinwerfer<br />

die Straße gut ausleuchten.<br />

Aber auch Fußgänger oder Rad-<br />

Nicht nur im Herbst sind bei Dämmerung Refektoren unverzichtbar.


51 2006 Blickpunkt punkt<br />

AUTO/MOTOR/WERBUNG<br />

Sicht<br />

fahrer sollten im eigenen Interesse<br />

besonders vorsichtig sein.<br />

Gerade wenn es regnet oder nass<br />

ist, oder gar bei Nebel, können<br />

Fahrzeuglenker Personen am<br />

Straßenrand nur schwer erkennen.<br />

Dazu kommen noch Blend-Effekte,<br />

die die Wahrnehmung für Lenker<br />

noch schwieriger machen.<br />

Helle Farben als Weckreiz: Dunkle<br />

Jacken und Mäntel sind ein zusätzlicher<br />

Unsicherheitsfaktor. Helle Farben<br />

hingegen bieten einen sogenannten<br />

„Weckreiz“. Deren Träger<br />

werden früher gesehen. Tests ergaben,<br />

dass ein dunkel gekleideter<br />

Fußgänger von einem Autofahrer<br />

erst auf eine Entfernung von 30 Metern<br />

wahrgenommen wird. Träger<br />

von reflektierendem Material hingegen<br />

bereits aus 150 Metern Entfernung.<br />

Deshalb sollten besonders<br />

Kinder, die allein schon wegen ihrer<br />

Größe leichter zu übersehen sind,<br />

durch reflektierend Streifen auf<br />

ihrer Kleidung oder Tasche besser<br />

sichtbar gemacht werden.<br />

Reflexmaterial sowie Tipps für den<br />

effizienten Einsatz erhalten sie bei<br />

allen Stützpunkten des ÖAMTC<br />

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Wo waren Sie, als die BLUE&ME TM Technologie kam?<br />

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AUTO/MOTOR/WERBUNG<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 52<br />

Achtung am Schutzweg<br />

Was darf ein Fußgänger am Schutzweg und was darf er nicht? Was sind die Pflichten und Rechte der<br />

Autofahrer, wenn sie sich einem Schutzweg nährer. Der ÖAMTC bringt hier Aufklärung.<br />

Rund um die Gefährdung von<br />

Fußgängern, die einen Schutzweg<br />

rechtmäßig benützen, gibt es beim<br />

ÖAMTC seit Einführung des Führerschein-Vormerksystems<br />

viele Mitglieder-Anfragen.<br />

„Wir bemerken<br />

Unsicherheiten vieler Autofahrer,<br />

welche Pflichten und Rechte sie gegenüber<br />

Fußgängern haben“, berichtet<br />

Clubjurist Helmut Schernitz<br />

Wie muss man sich laut Gesetz als<br />

Autofahrer und als Fußgänger am<br />

Schutzweg verhalten? Welche Strafen<br />

drohen bei Schutzweg-Delikten?<br />

Die Autofahrer<br />

Grundsätzlich hat ein Autofahrer einem<br />

Fußgänger das ungehinderte<br />

und ungefährliche Überqueren der<br />

Straße auf dem Schutzweg zu ermöglichen.<br />

Es ist nicht immer notwendig,<br />

das Auto anzuhalten, wenn<br />

sich ein Fußgänger bloß einem Zebrastreifen<br />

nähert. Allerdings muss<br />

der Autofahrer stehen bleiben,<br />

wenn dem Fußgänger auf andere<br />

Art das ungefährdete und ungehinderte<br />

Überqueren der Fahrbahn<br />

nicht möglich ist. Daher darf sich<br />

der Fahrzeuglenker dem Fußgän-<br />

gerübergang nur mit einer solchen<br />

Geschwindigkeit nähern, dass er<br />

rechtzeitig stehen bleiben kann.<br />

Auch beim Einbiegen muss der<br />

Fahrzeuglenker auf Fußgänger am<br />

Schutzweg aufpassen.<br />

Die Fußgänger<br />

Für den Fußgänger gilt die Verpflichtung,<br />

den Schutzweg nicht unmittelbar<br />

vor einem Fahrzeug und<br />

überraschend zu betreten. Zweitens<br />

hat ein Fußgänger den Schutzweg<br />

„in angemessener Eile“ zu überqueren<br />

und so, dass der Fahrzeugverkehr<br />

nicht behindert wird. Wer<br />

zuwider handelt, kann mit einer Verwaltungsstrafe<br />

belangt werden. Der<br />

Fußgänger kann aber auf seinen<br />

Vorrang verzichten. Das muss für<br />

den Autofahrer klar und unmissverständlich<br />

erkennbar sein.<br />

Die Strafen<br />

Wer einen Fußgänger beim Überqueren<br />

der Fahrbahn auf einem<br />

Schutzweg behindert, muss mit einer<br />

Verwaltungsstrafe bis 726 Euro<br />

rechnen. Unter „Behinderung“ versteht<br />

man etwa, wenn der Fußgän-<br />

ger ausweichen oder stehen bleiben<br />

muss.<br />

Gefährdet man einen Fußgänger<br />

am Schutzweg – etwa wenn er auf<br />

den Fahrbahnrand zurückspringen<br />

muss – wird die Verwaltungsstrafe<br />

höher (72 bis 2.180 Euro) und es<br />

gibt eine Vormerkung im Führerscheinregister.<br />

Verhält man sich aggressiv oder<br />

rücksichtslos gegenüber Fußgängern,<br />

ist neben der Verhängung einer<br />

Verwaltungsstrafe (36 bis<br />

2.180 Euro) die Lenkberechtigung<br />

für mindestens drei Monate weg.<br />

Ein Fußgänger muss mit einer<br />

Geldstrafe bis zu 726 Euro rechnen,<br />

wenn er gegen die Vorschriften<br />

der Straßenverkehrsordnung<br />

verstößt. Das trifft zu, wenn er bei<br />

Rot über eine ampelgeregelte<br />

Kreuzung läuft oder auf einem ungeregelten<br />

Schutzweg unmittelbar<br />

vor dem Fahrzeug und für den<br />

herannahenden Auto- oder Motorradfahrer<br />

überraschend die Straße<br />

betritt. Eine Geldstrafe könnte sogar<br />

drohen, wenn der Fußgänger<br />

mitten auf dem Schutzweg mit einem<br />

Bekannten tratscht.<br />

Wir und BMW haben viel zu bieten.<br />

Zum Beispiel Intelligenz.<br />

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Freude am Fahren


53 2006 Blickpunkt punkt<br />

SPORT<br />

FCK-Wirt wehrt sich<br />

Gegen Vorwürfe in einer Tageszeitung,<br />

die Gastronomie bei<br />

Heimspielen des FCK sei so teuer,<br />

wehrt sich FCK-Wirt Elmar<br />

Kunauer: „Da wurden einfach<br />

Äpfel mit Birnen verglichen. So<br />

geht das sicher nicht. Ja, die<br />

Bratwurst von Wolfgang Steffitz<br />

kostet vier Euro, hat aber im<br />

Vergleich zu anderswo nicht 15,<br />

sondern mindestens 25 Gramm.<br />

Die essen die meisten zu zweit.“<br />

Kritisiert wurden auch die Preise,<br />

bei antialkoholischen Getränken.<br />

Kunauer: „Ja, ein Cola<br />

kostet bei uns 2,90 – aber es ist<br />

wie bei allen antialkoholischen<br />

Getränken ein halber Liter. Da<br />

sind wir sogar günstig. Und für<br />

ein Bier 2,90 – das ist ja ein<br />

ortsüblicher Preis.“ Kunauer kritisiert<br />

auch, dass Vergleiche mit<br />

dem Fußballplatz in Schwanenstadt<br />

gezogen wurden: „Die<br />

stellen Vereinsmitglieder hin,<br />

die keinen Cent verdienen, ich<br />

bezahle meine Leute. Und noch<br />

etwas: Für jeden Zuschauer der<br />

kommt, muss ich dem FCK etwas<br />

bezahlen.“ Wieviel, wurde<br />

nicht verraten. Aber beim FCK<br />

hat noch fast niemand etwas<br />

günstig bekommen.<br />

Samstag, 16. September, 19 Uhr,<br />

Ballspielhalle Viktring – das ist der<br />

logische Platz, wo die Mittelkärntner<br />

Handballfreunde sich treffen.<br />

Denn die Bundesliga-Meisterschaft<br />

beginnt und der HCK 59<br />

empfängt Korneuburg. „Auch<br />

wenn sich in der Mannschaft viel<br />

getan hat, wir sind Favorit“, sagt<br />

Trainer Michi Pontasch, der eine<br />

Reihe von Ab- und Zugängen zu<br />

vermelden hat.<br />

So gibt es zwei neue Legionäre:<br />

Den Serben Predrag Kostic und<br />

den slowenischen Linkshänder<br />

Davorin Planinc. Beide hinterließen<br />

in den <strong>zum</strong>eist erfolgreichen<br />

Vorbereitungsspielen einen<br />

starken Eindruck. Besonders Planinc<br />

verfügt über eine hohe „Wurfintelligenz“<br />

– kaum ein Wurf<br />

gleicht dem anderen.<br />

Auch Georg Reichstamm und Armin<br />

Bäck sind neu, Pepe Sourek<br />

hingegen kehrt aus der Büchsenmacherstadt<br />

zu seinem Stammklub<br />

zurück.<br />

Ladislav Fabris, Dressurrichter aus Slowenien, Claudia Fischer, Vorstandsmitglied<br />

des Reitclub Klagenfurt und Mitorganisatorin, Bernhard Kogler, Gebietsleiter<br />

des Hauptsponsors TTI Personaldiensleistung mit zwei Siegerinnen.<br />

Dressur-Turnier in Harbach ein voller Erfolg<br />

Als vollen Erfolg kann man das Finale<br />

der Alpen-Adria-Trophy der<br />

Dressurreiter im Reistall Harbach<br />

in der Landeshauptstadt. 80 Reiter<br />

mit hundert Pferden maßen sich<br />

in den verschiedensten Klassen.<br />

„Ohne unsere Sponsoren wie<br />

Kärnten Sport unter Reinke Tellian,<br />

TTI Personaldienstleistungen<br />

odere dm Sandwirth, ist es nicht<br />

möglich, ein so tolles Turnier<br />

Neuer HCK-Anlauf startet<br />

Die Handballloose Zeit ist vorbei. Am Samstag starten die beiden Klagenfurter Klubs HCK und Aufsteiger SVVW in die Bundesliga.<br />

Während der HCK zu Hause auf Korneuburg trifft, muss der Neuling den schweren Weg nach Hollabrunn antreten. Beim HCK gab es einige<br />

Veränderungen – so wurden zwei neue starke Legionäre verpflichtet. Der SVVW holte u. a. Ex-HCK-Goalie Thomas Ulbing.<br />

Weg sind im Vergleich zur Vorsaison<br />

Legionär Rajko Begovic, Markus<br />

Sorko, die Torhüter Thomas<br />

Ulbing (SVVW) und Flo Maier<br />

(Ferlach). Auch Ingo Lippitsch<br />

trainiert noch ni cht, da er sich auf<br />

das Studium trainiert. Das große<br />

Talent Rene Überfellner nimmt<br />

sich eine Auszeit und Klaus Haslinglehner<br />

muss eine einjährige<br />

Sperre absitzen. Kreisläufer Eugen<br />

Epure hat seine Karriere beendet,<br />

wer aber den „harten<br />

Hund“ kennt, weiß<br />

dass ein Comeback nach<br />

seiner Knieverletzung<br />

nicht auszuschließen ist.<br />

Ziel bleibt gleich<br />

Trotzdem peilt Pontasch<br />

die Aufstiegs-Playoff an:<br />

„Es wird zwar schwer,<br />

aber wir haben sicher das<br />

Potenzial es zu schaffen“,<br />

sagt der Jurist. Auch weil<br />

es in dieser Saison zu einem<br />

sensationellen Co-<br />

durchzuführen“, weiß Mitorganisatorin<br />

Claudia Fischer. Tellian<br />

war auch selbst vor Ort und ließ<br />

sich die tollen Leistungen der<br />

Kärntner Reiter und die Erfolge<br />

über die Kontrahenten aus Slowenien<br />

und Italien nicht entgehen.<br />

Noch positiv: Da die Austragund<br />

des nächstjährigen Finales in Italien<br />

wackelt, könnte Harbach abermals<br />

<strong>zum</strong> Zug kommen.<br />

meback kommen könnte: Trainer-<br />

Bruder Florian, nach mehreren<br />

Knieoperationen von einigen<br />

schon abgeschrieben, wird immer<br />

wieder beim harten Training beobachtet.<br />

Schon im Jänner könnte er<br />

– Gerüchten zufolge wieder aufs<br />

Parkett laufen. Und auch Haslinglehner<br />

könnte da wieder dabei<br />

sein: Vielleicht verkürzt ja der Verband<br />

seine Strafe – dann hätte der<br />

FCK um die Teamleader Patrick<br />

Tennis-Turnier beim<br />

ASV Maria Saal<br />

Vom Freitag, dem 15., bis <strong>zum</strong><br />

Sonntag, dem 17. September,<br />

findet auf der Anlage des ASV<br />

Maria Saal ein Tennisturnier<br />

statt. Sonntag ab 10 Uhr steht<br />

auch ein Kinderturnier am Programm.<br />

Anmeldungen sind bei<br />

Frau Kullnig im Tenniscafe, unter<br />

der Nummer 04223/256 oder<br />

per Email an gerald.passegger@awp.co.at<br />

möglich. Mit der<br />

Anmeldung verpflichtet sich jeder<br />

Spieler, das Amt des<br />

Schiedsrichters zu übernehmen.<br />

Neuer Sponsor für<br />

ASKÖ Kärnten<br />

Mit dem Nahrungsergänzungshersteller<br />

PANACEO konnte der<br />

ASKÖ Kelag Kärnten einen neuen<br />

Sponsor gewinnen. Der Badminton-Klub<br />

hat mich Michi<br />

Trojan immerhin einen Teamspieler<br />

in seinen Reihen, der<br />

sich für die Weltmeisterschaft<br />

in Madrid qualifzieren konnte.<br />

PANACEO ist ein wichtiger<br />

Sport-Sponsor – unterstützte<br />

unter anderem auch den Ultra-<br />

Triathlon in Moosburg.<br />

Jochum und Goalie Matthias Lippitsch<br />

ein Team, das um den Aufstieg<br />

in die HLA mitspielen könnte<br />

– was für den Handballsport in<br />

Kärnten sehr wichtig wäre.<br />

Also! Auf nach Viktring und das<br />

Team unterstützen. SVVW, die wir<br />

in der nächsten Ausgabe vorstellen,<br />

hat in der Auftaktrunde die<br />

ungleich schwerere Aufgabe –<br />

muss zu Hollabrunn, die stark aufgerüstet<br />

haben.<br />

Der HCK hofft auch in dieser Saison auf den Einzug in das Aufstiegs-Play-off.


SPORT<br />

„Planche frei“ in der St. Veiter Hauptschule<br />

Ab Freitag, dem 22. September beginnt im Turnsaal der St. Veiter Hauptschule 3<br />

wieder die Fechtsaison. Der bekannte Fechttrainer der Klagenfurter Säbelzahntiger,<br />

Mag. Wolfgang Gasser, wird jeden Freitag von 15.30 bis 16.45 Uhr das Training<br />

des Herzogstädter Fechtnachwuchs leiten. Anmeldungen zu Trainingsbeginn jederzeit<br />

möglich. Fechten, egal ob mit Florett, Degen oder Säbel, ist ein viel Disziplin,<br />

schnelle Reaktion, Konzentration, Geschicklichkeit und Ausdauer erfordernder,<br />

eleganter Sport. Begonnen wird die Ausbildung mit dem Florett.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 54<br />

Maria Saaler Tennisnachwuchs in Aktion<br />

Am Tenniscamp des ASV Maria Saal herrschte reger Betrieb. Das Sommertraining<br />

unter der Leitung von Martin Weiss fand bei den Kindern und Jugendlichen<br />

großen Anklang. Neben Grundtechniken wurden auch lustige Spiele zur Schulung<br />

des Ballgefühls, der Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Reaktion eingebaut.<br />

Bei den Abschlussturnieren konnten die Jüngsten ihr erworbenes Können unter<br />

Beweis stellen und schöne Preise mit nach Hause nehmen. Als Gast konnte auch<br />

Landessportdirektor Reinhard Tellian begrüßt werden.<br />

Schiri Karl Krenn enthronte den SK Treibach<br />

Was hat Tanja Schett gegen den FC St. Veit?<br />

Ein Pfeifenmann und eine Pfeifenfrau standen am Wochenende im Mittelpunkt herber Kritik. Karl Krenn holte mit einer kuriosen Entscheidung<br />

den SK Treibach von der Tabellenspitze, Frau Tanja Schett verlängerte mit zahlreichen Falschpfiffen die Krise beim FC St. Veit.<br />

Das darf nicht wahr sein! Der SK<br />

Treibach wurde bei seinem Heimspiel<br />

gegen St. Stefan von Referee<br />

Karl Krenn arg bedient. Kein Wunder,<br />

dass nach dem Schlusspfiff<br />

der Schiedsrichter von den rund<br />

400 wütenden Zuschauern mit<br />

Bier überschüttet und wären da<br />

nicht umsichtige Ordner gewesen,<br />

auch beinahe verprügelt wurde.<br />

Dieses unrühmliche Ende hat<br />

sich Krenn selbst zuzuschreiben,<br />

verlor er doch in der Endphase<br />

des Spieles die Kontrolle über die<br />

beiden Mannschaften.<br />

Es begann damit, dass Krenn einen<br />

klaren Elfmeter für Treibach<br />

übersah, im Gegenstoß aber auf<br />

Penalty für St. Stefan entschied,<br />

was <strong>zum</strong> 0:1 führte. Nach dem<br />

Ausgleich durch Schreier drück-<br />

ten die Hausherren auf das 2:1. In<br />

der 92. Minute war es soweit,<br />

Schreier erzielte einen weiteren<br />

Treffer, der jedoch wegen Offside<br />

nicht anerkannt wurde. Eine Minute<br />

später ein blitzschneller Konter<br />

der Gäste und es stand 1:2.<br />

Krenn gab das Tor, obwohl seitens<br />

der Treibacher heftig gegen<br />

diese Entscheidung protestiert<br />

wurde. Augenzeugen wollen gesehen<br />

haben, dass der St. Stefaner<br />

Tormann den Ball nach dem<br />

Abpfiff direkt ausgeschossen habe,<br />

obwohl es der Regel entsprechend<br />

einen Freistoß hätte geben<br />

müssen. Man darf auf die Straf-<br />

Entscheidung gespannt sein.<br />

In Lendorf wiederum bediente<br />

Tanja Schett den FC St. Veit wieder<br />

einmal nach Noten. Schon im<br />

Vorjahr hatte sie durch Fehlentscheidungen<br />

dazu beigetragen,<br />

dass der FC St. Veit den Aufstieg<br />

in die Regionalliga ver- passte.<br />

Was sich die Pfeifenfrau am<br />

Sonntag in Oberkärnten leistete,<br />

war aber der Gipfel der Frechheit<br />

und der beste Beweis dafür, wie<br />

ein sogenannter Unparteiischer<br />

ein Spiel zugunsten des Gegners<br />

nicht nur beeinflussen, sondern<br />

entscheiden kann, wenn er Fehler<br />

– gewollt oder ungewollt – am laufenden<br />

Band begeht. Obwohl die<br />

Herzogstädter einen gepflegten<br />

Fußball, weit entfernt von „Holzhackerei“<br />

spielten, bekamen sie<br />

von Schett nicht weniger als sieben<br />

gelbe und für eine angebliche<br />

Unsportlichkeit eine gelb-rote Karte<br />

gezeigt. Der St. Veiter Spielma-<br />

Vereinsmeisterschaften des TC Friesach<br />

cher Bostjan Grizold bekam sie<br />

serviert, weil er mit einer falschen<br />

Entscheidung von Schett nicht<br />

einverstanden war und deshalb<br />

protestierte. Beim Stande von 4:2<br />

gab Schett in der 62. Minute einen<br />

völlig aus der Luft gegriffenen Elfer<br />

für Lendorf, der die St. Veiter<br />

völlig aus dem Rhythmus brachte.<br />

Die Folge: zwei weitere Gegentore<br />

in vier Minuten und bis zur 68. Minute<br />

vier (!) weitere gelbe Karten<br />

für den FC St. Veit! Eine wahre<br />

Gelb-Orgie, über die sich selbst<br />

die Lendorfer wunderten. Kleinlicher<br />

geht es nicht mehr! In St. Veit<br />

denkt man daran, Schett in Zukunft<br />

abzulehnen. Allgemeiner Tenor:<br />

„Wir wollen keinerlei Bevorzugung,<br />

lassen uns aber auch<br />

nicht prügeln!“<br />

Auf der schmucken Tennisanlage des TC Friesach gingen in jüngster Zeit die Vereinsmeisterschaften<br />

über die Bühne. 125 Teilnehmer hatten sich für die zehn Bewerbe gemeldet.<br />

Bei der Siegerehrung konnte Sportwart Ernst Berger die besten Spieler ehren. Vereinsmeister<br />

wurden Katharina Schweighofer und Bernhard Rasser. Die Klassensieger: Silvio<br />

Steinwidder (U12), Matthias Rumpold (U16), Matthias Rumpold/Stefan Lackner (Jugend-<br />

Doppel), Siegfried Schwarz/Evelin Schwarz (Mixed), Renate Kuchler/Tanja Kuchler (Damen-Doppel),<br />

Ernst Bergner/Gerfried Seidl (Herren-Doppel), Manfred Semper (Herren<br />

+35), Siegfried Schwarz (Herren +45). Auch jene, die nicht auf dem Siegespodest landeten,<br />

ernteten viel Lob. Gemeinsam feierte man im Rahmen eines gemütlichen Sommerfestes<br />

die schönen sportlichen Erfolge. Auch für nächstes Jahr hat sich Sportwart Ernst Berger<br />

viel vorgenommen. Vor allem soll der Tennisnachwuchs gefördert werden.


55 2006 Blickpunkt punkt<br />

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2006 56<br />

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