Gemeindeanzeiger 1-10 - Schneizlreuth
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Ausgabe Nr. 40 - Erscheinung ¼ jährlich<br />
<strong>Schneizlreuth</strong>er <strong>Gemeindeanzeiger</strong><br />
2000 – 20<strong>10</strong><br />
für die Ortsteile<br />
<strong>Schneizlreuth</strong> – Baumgarten - Fronau – Kibling – Melleck – Ristfeucht –<br />
Ulrichsholz – Unterjettenberg – Oberjettenberg<br />
und Weißbach an der Alpenstraße – Jochberg<br />
31.03.20<strong>10</strong><br />
Dr. Peter Ramsauer bei der Briefübergabe<br />
Beiträge: Gemeinde bzw. die genannten Verfasser<br />
Zusendung von Beiträgen an: redaktion@schneizlreuth.de<br />
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
von 8. 00 bis 12. 00 Uhr<br />
von 13. 00 bis 17. 00 Uhr<br />
Freitag von 8. 00 bis 12. 00 Uhr<br />
Telefon: +49 (0) 8651 9535-0<br />
Telefax: +49 (0) 8651 9535-20<br />
E-Mail:<br />
geschaeftsleitung@schneizlreuth.de<br />
hauptamt@schneizlreuth.de<br />
kasse@schneizlreuth.de<br />
poststelle@schneizlreuth.de<br />
Internet: www.schneizlreuth.de/gemeinde<br />
Sprechstunden des Bürgermeisters:<br />
Am Donnerstag von 17. 00 bis 18. 00 Uhr<br />
im Haus des Gastes in Weißbach<br />
und am Freitag von <strong>10</strong>. 00 bis 12. 00 Uhr<br />
im Rathaus in <strong>Schneizlreuth</strong><br />
Öffnungszeiten des Verkehrsamtes:<br />
Montag bis Freitag von 8. 30 bis 11. 30 Uhr<br />
von 14. 00 bis 17. 30 Uhr<br />
Telefon und Fax: +49 (0) 8665 7489<br />
E-Mail: info@schneizlreuth.de<br />
verkehrsamt.weissbach@bgl-net.de<br />
Internet: www.schneizlreuth.de<br />
Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe:<br />
Jeweils am Samstag von 9. 00 bis 12. 00 Uhr<br />
Nächster Erscheinungstermin voraussichtlich<br />
im Juni 20<strong>10</strong><br />
Verkehrsinfrastruktur in unserer Gemeinde - Sicherung und Ausbau B 21/B 305<br />
im abgelaufenen Jahr 2009 wurden die ersten<br />
Maßnahmen zur Sicherung der B 21<br />
durchgeführt. Im Jahr 20<strong>10</strong> sollen die weiteren<br />
Maßnahmen (Bau einer Galerie) geplant und<br />
entsprechend der Mittelbereitstellung durch den<br />
Bund fortgeführt werden.<br />
Auch der Ausbau des „Knotens <strong>Schneizlreuth</strong>“<br />
und des Bodenberges steht noch im Raum.<br />
Aus Anlaß dieser Vorhaben und weiterer<br />
Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen im mittleren<br />
Landkreis habe ich unseren Bundesminister für<br />
Verkehr, Dr. Peter Ramsauer einen Brief<br />
übergeben, mit der Bitte um ein persönliches<br />
Gespräch mit den Vertretern des mittleren<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
Landkreises, den Fachbehörden und dem<br />
Minister über die künftige Entwicklung der<br />
Verkehrsinfrastruktur im mittleren Landkreis<br />
und damit auch in unserer Gemeinde.<br />
Über entsprechende Ergebnisse werden wir<br />
wieder informieren.<br />
Klaus Bauregger<br />
1. Bürgermeister
Dorfkramer Weißbach<br />
Der Dorfkramer in Weißbach schließt zum<br />
14.08.20<strong>10</strong>. Nach Mitteilung durch A. u. G. Trommer<br />
ist der Geschäftsumsatz derart eingebrochen, dass<br />
eine Weiterführung unter der derzeitigen Ertragslage<br />
nicht mehr möglich ist. Zusätzlich steht eine Pachterhöhung<br />
an. Das führte zu dem Entschluss, das<br />
Geschäft „Dorfkramer“ zum 14.08.20<strong>10</strong> zu<br />
schließen. Für einen Teil unserer Mitbürger und<br />
unserem touristischen Bereich beinhaltet diese<br />
Situation eine spürbare Einschränkung. Der Bestand<br />
und die Fortführung dieser so wichtigen Versorgung<br />
kann nur durch ein ensprechendes Einkaufsverhalten<br />
aller Bürger gesichert werden. Wir hoffen auf eine<br />
entsprechende Annahme des örtlichen Angebots um<br />
die geplante Schließung doch noch abzuwenden.<br />
Kanal-Info<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
leider konnte trotz aller Bemühungen und Gespräche<br />
kein Konsens über die Duldung zur Verlegung der<br />
Abwasserleitung und den dafür benötigten Arbeitsraum<br />
erzielt werden. Durch GR-Beschluss vom<br />
02.03.20<strong>10</strong> wurde ein Zwangsbelastungsverfahren<br />
über das Landratsamt eingeleitet. Nach Aussage eines<br />
Grundstückseigentümers will er den Klageweg gegen<br />
diese Maßnahme beschreiten.<br />
Dies bedeutet eine weitere zeitliche Verschiebung ins<br />
Jahr 2011. Leider wurde dies von uns so nicht<br />
erwartet. Wir waren der Meinung, zu guter Letzt,<br />
doch noch eine Einigung erzielen zu können.<br />
Wir werden jedoch alle rechtlichen Möglichkeiten<br />
ausschöpfen um im Interesse des Gemeinwohls die<br />
Abwasseranlage <strong>Schneizlreuth</strong> sobald als möglich<br />
erstellen zu können. Es verschiebt sich mit dem<br />
Zwangsbelastungsverfahren und einer evtl.<br />
gerichtlichen Auseinandersetzung der Zeitpunkt des<br />
Baubeginns. Damit können wir die derzeit sehr<br />
günstigen Baupreise nicht nutzen, die eine<br />
Reduzierung der Gesamtkosten und damit die<br />
Belastung der anschließenden Bürger beinhalten<br />
würde. Dies gilt ebenso für das ausserordentlich gute<br />
Zinsangebot der Banken. Im Zuge des Kanalbaus<br />
überlegen wir derzeit, die 40 Jahre alte Hauptwasserleitung<br />
<strong>Schneizlreuth</strong>-Jettenberg zu erneuern. Auftretende<br />
Wasserverluste in diesem Bereich sind schwer<br />
lokalisierbar und damit sehr aufwendig und<br />
kostenintensiv. Im Zuge des Kanalbaus könnte diese<br />
Problemstrecke preisgünstiger erneuert werden. Über<br />
die weitere Entwicklung werden wir Sie informieren.<br />
Breitband Info<br />
Die Gemeinde ist derzeit im Gespräch mit der<br />
Regierung von Obb. mit dem Ziel, ein erneutes Auswahlverfahren<br />
durchzuführen. Wir hoffen in der<br />
Bürgerversammlung konkretes über die weitere<br />
Vorgehensweise und möglichen Techniken vortragen<br />
zu können.<br />
BEKANNTMACHUNGEN DER<br />
GEMEINDEVERWALTUNG<br />
UND DES VERKEHRSAMTES<br />
Bürgerversammlung<br />
Die diesjährige Bürgerversammlung in der Gemeinde<br />
<strong>Schneizlreuth</strong> findet am<br />
Donnerstag, den 15.April 20<strong>10</strong> um 19.30 Uhr im<br />
Haus der Vereine in Unterjettenberg statt. Wir<br />
laden hiermit alle Bürger der Gemeinde<br />
<strong>Schneizlreuth</strong> dazu herzlichst ein und bitten um<br />
pünktliches Erscheinen.<br />
Freizeitpass 20<strong>10</strong><br />
Der neue Freizeitpass liegt wie gewohnt bei der<br />
Gemeinde <strong>Schneizlreuth</strong> und im Verkehrsamt<br />
Weißbach auf. Der Freizeitpass gilt für Kinder und<br />
Jugendliche bis zum vollendeten 18.Lebensjahr und<br />
kostet unverändert 3,50 Euro. Dafür beinhaltet er eine<br />
große Menge an Gratis-Gutscheinen und<br />
Ermäßigungen für die ganze Familie. Herausgeber ist<br />
das Landratsamt Berchtesgadener Land, Amt für<br />
Kinder, Jugend und Familien.<br />
Neu im Programm für 20<strong>10</strong> ist der Bereich „Kunst<br />
und kreative Freizeitgestaltung“: Hier gibt es tolle<br />
Angebote zum Mitmachen wie etwa Anleitungen zu<br />
modernem Tanz oder Kurse in einer Bildhauer- oder<br />
Töpferwerkstatt. Im hinteren Teil des Freizeitpasses<br />
sind wieder die wichtigsten Kinder- und<br />
Jugendreiseangebote zusammengestellt. Ob<br />
Gutscheine für Sporteinrichtungen oder kulturelle<br />
Veranstaltungen, im Freizeitpass 20<strong>10</strong> ist für jeden<br />
etwas dabei!<br />
Ferienprogramme für<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Das Landratsamt Berchtesgadener Land informiert,<br />
dass in den Sommerferien 20<strong>10</strong> drei Ferienlager<br />
angeboten werden und zwar<br />
vom 20.08.-29.08.20<strong>10</strong> in Seeboden (Kärnten) für<br />
Kinder von 9-13 Jahren<br />
vom 22.08.-03.09.20<strong>10</strong> Moldaustausee<br />
(Tschech.Republik) für Jugendliche von 13-17 Jahren<br />
vom 29.08.-07.09.20<strong>10</strong> in Goldegg (Salzburger<br />
Land) für Kinder von 8-13 Jahren<br />
Infos und Anmeldung beim Kreisjugendpfleger unter<br />
der Tel.Nr. 08651/7733<strong>10</strong> bzw.<br />
E-Mail: jugendinfo@lra-bgl.de<br />
Kinderstadt 20<strong>10</strong> in Bad Reichenhall<br />
-Werde Bürger in der Ministadt<br />
vom 23. bis 27.August 20<strong>10</strong><br />
Die Ministadt ist ein Ferienprojekt des Landratsamtes<br />
Berchtesgadener Land in Kooperation mit anderen<br />
Jugendstellen und ist eine Spielstadt, in der alle<br />
wichtigen Einrichtungen und Strukturen einer echten
Stadt zu finden sind. Teilnahmeberechtigt sind<br />
Kinder im Alter zwischen 8 und 14 Jahren. Sie haben<br />
die Möglichkeit, je nach Interesse und Angebot die<br />
verschiedensten Berufe und Tätigkeiten auszuüben.<br />
Information und Anmeldung beim Amt für Kinder,<br />
Jugend und Familien, Frau Braun oder Frau<br />
Neubauer, Tel. 08651/773-0,<br />
E-Mail: petra.braun@lra-bgl.de<br />
Jugendplattform BGL<br />
Auf Initiative von Landrat Georg Grabner<br />
beabsichtigt der Landkreis Berchtesgadener Land, im<br />
Juni 20<strong>10</strong> ein deutschlandweit innovatives Projekt<br />
mit dem Arbeitstitel „Jugendplattform BGL“ für<br />
junge Menschen im Alter von 14-26 Jahren zu<br />
starten.<br />
Damit soll erreicht werden, dass junge Menschen<br />
bessere und günstigere Zugänge zu verschiedensten<br />
Jugendbereichen bekommen und Informationen,<br />
Chancen und Vorteile klar und direkt an sie<br />
transportiert werden.<br />
Neben dieser Plattform im Internet (Internetadresse<br />
wird noch bekannt gegeben) berücksichtigt das<br />
Projekt in besonderer Weise auch den Jugendschutz,<br />
nämlich durch die Kombination mit einer speziellen<br />
„Jugendkarte BGL“ mit Lichtbild und<br />
Ausweisfunktion.<br />
Die neue Jugendkarte BGL zeigt sich für junge<br />
Menschen im Alter von 14-26 Jahren aber nicht nur<br />
als Altersnachweis, sondern zugleich als attraktive<br />
Vorteilskarte, die in vielen Bereichen<br />
Eintrittsberechtigungen, Vergünstigungen, Rabatte<br />
und Ermäßigungen für junge Menschen bringt.<br />
Wie bereits erwähnt, soll dieses Projekt im Juni 20<strong>10</strong><br />
starten. Näheres erfahren Sie in der örtlichen Presse<br />
sowie im nächsten <strong>Gemeindeanzeiger</strong>.<br />
Mikrozensus 20<strong>10</strong><br />
Auch im Jahr 20<strong>10</strong> wird in Bayern wie im gesamten<br />
Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine amtliche<br />
Haushaltsbefragung bei einem Prozent der<br />
Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung des<br />
Bayerischen Landesamtes für Statistik und<br />
Datenverarbeitung werden dabei im Laufe des Jahres<br />
annähernd 60 000 Haushalte in Bayern von besonders<br />
geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen und<br />
Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen<br />
Lage sowie in diesem Jahr auch zur Wohnsituation<br />
befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen<br />
besteht nach dem Mikrozensusgesetz<br />
Auskunftspflicht.<br />
Das Bayer. Landesamt für Statistik und<br />
Datenverarbeitung bittet alle Haushalte, die im Laufe<br />
des Jahres 20<strong>10</strong> eine Ankündigung zur<br />
Mikrozensusbefragung erhalten, die Arbeit der<br />
Erhebungsbeauftragten zu unterstützen.<br />
Giftmobil<br />
Das „Giftmobil“ steht wieder am Dienstag, den<br />
18.Mai 20<strong>10</strong> von 11-12 Uhr in Weißbach a.d.A. am<br />
Imannparkplatz. Bitte nützen Sie die angebotenen<br />
Schadstoffsammlungen, damit die Sonderabfälle<br />
nicht im Hausmüll landen. Zur Erinnerung, was zum<br />
Problemmüll gehört:<br />
Lösemittelhaltige Farben(keine Wandfarben), Lacke,<br />
Klebstoffe, Haushaltsreiniger, Waschmittel,<br />
Spraydosen, Autowasch- und –pflegemittel, Säuren,<br />
Laugen, Salze, Chemikalien, Quecksilber-(haltige)<br />
Abfälle, feste ölverschmutzte Betriebsmittel,<br />
Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel,<br />
Lösungsmittel, -gemische<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Landratsamt<br />
Bgl, Abfallberatung, Tel.08651/773-501 bis 503, E-<br />
Mail: gerhard.dinkel@lra-bgl.de<br />
Änderung der Gaststättenverordnung<br />
Zum 01.03.20<strong>10</strong> trat eine Änderung des § 2 Abs.2<br />
GastV in Kraft. Aufgrund der Problematik<br />
„Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen“ sind ab sofort<br />
sowohl das Jugendamt als auch die Polizei vor<br />
Erteilung von Gestattungen nach § 12<br />
Gaststättengesetz (Gartenfeste ect.) zu beteiligen. Das<br />
Landratsamt Bgl erachtet eine Antragsfrist von mind.<br />
2 bis 3 Wochen vor der Veranstaltung für notwendig,<br />
damit eine rechtzeitige Stellungnahme durch das<br />
Jugendamt gewährleistet werden kann.<br />
Die Vereinsvorstände erhalten von uns noch separat<br />
ein Schreiben, auf dem sie zusätzlich auf die<br />
rechtzeitige Antragsfrist von Anträgen auf Gestattung<br />
eines vorübergehenden Gaststättenbetriebes nach §<br />
12 Abs. 1 GastG hingewiesen werden.<br />
Fahrradbeförderung mit der<br />
Bahn kostenpflichtig<br />
Zum Jahreswechsel endete die Vereinbarung des<br />
Landkreises BGL mit der DB Regio AG zur<br />
pauschalen Abgeltung der kostenlosen<br />
Radbeförderung. Eine Verlängerung dieser<br />
Vereinbarung lehnte die DB Regio AG ab. Deshalb<br />
ist ab dem 01.01.20<strong>10</strong> die Radmitnahme auf der<br />
Bahnstrecke München – Freilassing – Salzburg<br />
kostenpflichtig.<br />
Für die Bahnstrecke Freilassing – Berchtesgaden<br />
laufen mit der Berchtesgadener Land Bahn (BLB)<br />
noch Verhandlungen zur Fahrradbeförderung.<br />
Auf der Internetseite www.bahn.de/fahrrad-bayern<br />
sind umfangreiche Informationen zu Radtouren mit<br />
der Bahn verfügbar. Außerdem ist eine PDF-Datei<br />
abrufbar, die eine aktuelle Streckenliste mit<br />
kostenloser Fahrradmitnahme beinhaltet.<br />
FFW <strong>Schneizlreuth</strong><br />
Bei der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Schneizlreuth</strong> fand in<br />
der Führungsriege ein Wechsel statt.<br />
In der Versammlung am 19.02.20<strong>10</strong> im Gasthaus<br />
<strong>Schneizlreuth</strong> fanden Neuwahlen statt. Erster
Feuerwehrkommandant ist nunmehr Andreas<br />
Rohrbacher aus Melleck, der den langjährigen Kdt.<br />
Robert Gridling ablöst. Als zweiter Kommandant<br />
wurde Martin Gruber, Ulrichsholz als Nachfolger von<br />
Fritz Kötzinger gewählt. Der Gemeinderat sprach in<br />
seiner Sitzung am 02.03.20<strong>10</strong> die offizielle<br />
Bestätigung aus. Wir danken den bisherigen<br />
Kommandanten für die gute Zusammenarbeit und<br />
wünschen den neuen Kommandanten viel Erfolg in<br />
ihrer kommenden Amtsperiode!<br />
Pfarrgemeinderatswahlen 20<strong>10</strong><br />
Der Filialgemeinderat und die Kirchenverwaltung<br />
Maria-Hilf in <strong>Schneizlreuth</strong> trafen sich am<br />
23.03.20<strong>10</strong> um 19.30 Uhr zur konstituierenden<br />
Sitzung.<br />
Folgende Mitglieder wurden bei den Wahlen am 7.<br />
März 20<strong>10</strong> bestätigt: Frau Heidi Keilhofer,<br />
Unterjettenberg; Frau Roswitha Eiler, Melleck; Frau<br />
Eva Derwart, Unterjettenberg; Frau Gerti Obis,<br />
Unterjettenberg; Herr Peter Brüderl, Unterjettenberg;<br />
Herr Paul Zimmermann, Unterjettenberg<br />
Bei der konstituierenden Sitzung wurden als<br />
Filialgemeinderäte hinzuberufen: Frau Marita Rott,<br />
Ristfeucht; Frau Katharina Huber, Unterjettenberg<br />
und Frau Edith Lapper, Fronau<br />
Neues aus dem Kindergarten<br />
Die närrische Zeit stand heuer unter dem Motto<br />
„Kunterbunte Faschingsgaudi“ alles war erlaubt: ob<br />
Ritter, Prinzessin, Baumeister, Superheld oder Hexe.<br />
Das lustige Treiben gipfelte in einem bunten<br />
Faschingszug durch Unterjettenberg bei dem auch<br />
unser 1. Bürgermeister Klaus Bauregger und der 2.<br />
Bürgermeister Frank Wolf mitzogen. Für die Kinder<br />
gab`s anschliessend vom Bürgermeister gespendete<br />
Krapfen, der Verein lud zu Brezen und Getränken<br />
ein. Wir sagen dafür ein herzliches „Vergelts Gott“.<br />
Nach dem Fasching beschäftigten wir uns mit dem<br />
Thema: „Gesund sein – stark sein“. Wir lernten viel<br />
über gesunde Ernährung und Hygiene, freuten uns<br />
über den Besuch vom Zahnarzt und beteiligten uns<br />
am Sportprogramm der Sparkasse „Knaxiade“. Zum<br />
Abschluss erhielt jedes Kind eine Medaille und eine<br />
Urkunde.<br />
Die Tourist Info informiert<br />
Liebe Vermieter,<br />
die Vermieterversammlung findet am Mittwoch,<br />
den 14. April um 15.00 Uhr im Alpengasthof<br />
Weißbach statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Rückblick auf 2009<br />
2. Internet und das Recht<br />
3. IRS18-Reservierungssystem<br />
4. Die BGLT<br />
5. Grundsatzentscheidung über<br />
das Gastgeberverzeichnis<br />
6. Verschiedenes (Vermieterausflug ist für den<br />
29.4. geplant)<br />
Ich hoffe auf Ihr zahlreiches erscheinen, speziell<br />
wegen Punkt 5 der Tagesordnung. Unsere „alten“<br />
Gastgeberverzeichnisse sind aufgebraucht und wir<br />
müssen entscheiden, in welcher Form wir bzw. Sie in<br />
Zukunft unsere Häuser präsentieren wollen.<br />
Ich bitte um Vorschläge für den Vermieterausflug.<br />
Erster Vorschlag ist eine Fahrt zum Wildpark Aurach<br />
bei Kitzbühel, der Hauptdrehort der Heimatfilmserie<br />
"Da Wo Die Berge Sind"<br />
AUSTRALIEN - MALTA - ENGLAND<br />
Feriensprachreisen im Sommer 20<strong>10</strong><br />
TREFF bietet im Sommer vom 31.07.-22.08.20<strong>10</strong><br />
eine zusammen mit dem Kultusministerium in<br />
Queensland durchgeführte und von TREFF begleitete<br />
Study Tour nach Australien an. Die Schüler im<br />
Alter von 14-18 Jahren wohnen bei Gastfamilien und<br />
besuchen den Unterricht an einer australischen High<br />
School. Ein wichtiger Bestandteil der Study Tour ist<br />
das umfangreiche Ausflugs- und Freizeitprogramm<br />
mit Besuch in Brisbane und Ausflügen zu<br />
Traumstränden und wunderschönen Inseln.<br />
Außerdem besteht für Schüler zwischen 13 und 16<br />
Jahren die Möglichkeit, vom 01.08.-15.08.20<strong>10</strong> an<br />
einer begleiteten Feriensprachreise nach Malta<br />
teilzunehmen. Neben dem Englisch-Unterricht an<br />
einer renommierten Sprachschule zeichnet sich diese<br />
Reise durch viele betreute Freizeitaktivitäten aus.
Wer lieber nach England möchte, für den gibt es die<br />
Möglichkeit, an der Südküste entweder in<br />
Bournemouth oder in der Nähe von Hastings einen<br />
Ferienkurs zu belegen. Qualifizierter<br />
Englischunterricht wird hier kombiniert mit<br />
interessanten Ausflügen und Freizeitaktivitäten wie<br />
Reiten, Golf, Fußball etc.<br />
Wir informieren Sie gerne unverbindlich und<br />
kostenlos über die diese Programme oder auch über<br />
High School Aufenthalte in den USA, in Kanada,<br />
Australien und Neuseeland.<br />
Informationen erhalten Sie kostenlos bei:<br />
TREFF-International Education e.V.<br />
Negelerstraße 25<br />
72764 Reutlingen<br />
Tel.: 07121 - 696 696 - 0<br />
Fax.: 07121 - 696 696 - 9<br />
E-Mail: info@treff-sprachreisen.de<br />
www.treff-sprachreisen.de<br />
Weißbacher Trachtenverein startet<br />
mit 45 Kinder und Jugendlichen<br />
ins neue Jahr<br />
(wb) Mit einem herzlichen „Griaß God“ begrüßte der 1.<br />
Vorstand des Weißbacher Trachtenvereins, Engelbert<br />
Holzner die Vereinsmitglieder am 5. März zur jährlichen<br />
Generalversammlung. Neben einem Rückblick auf das<br />
vergangene, turbulente Vereinsjahr kann der Vorstand<br />
durchaus zuversichtlich ins Jahr 20<strong>10</strong> blicken. Dies wird<br />
wiederum von vielen Festlichkeiten im Ort und bei den<br />
Nachbarvereinen geprägt sein. Als sehr positiv wertete<br />
Holzner die Faschingshochzeit am 14. Februar die den<br />
ganzen Ort aktiviert hatte. Stefan Kecht und Tobias<br />
Bauregger werden in Zukunft die Geschicke der<br />
Aktivengruppe leiten.<br />
Besonders freute sich der erste Vorstand über die<br />
Anwesenheit des Bürgermeisterstellvertreters Heinrich<br />
Steyerer, des Ehrenvorstandes Anton Öttl sen., einiger<br />
Ehrenmitglieder, Vereinsvorstände der anderen<br />
Ortsvereine, Gemeinderäte und die Vertreter der<br />
Musikkapelle Weißbach. Mit einer Schweigeminute<br />
gedachten die Anwesenden der verstorbenen<br />
Vereinsmitglieder Rainer Scheurl, Edigna Niederberger,<br />
Nothburga Holzner, Christl Niederberger, Elsa Meyer und<br />
Evi Kecht. Das ausführliche Protokoll von der<br />
Frühjahrsversammlung war Inhalt des Vortrages der<br />
Schriftführerin Elke Nagl. Moritz Demer sen. legte im<br />
Anschluss die Kassenlage des Vereins offen. Trotz eines<br />
hohen Umsatzes blieb schlussendlich ein relativ<br />
überschaubarer Überschuss für die Vereinskasse. Auf der<br />
Einnahmenseite schlagen in erster Linie die<br />
Mitgliedsbeiträge, Spenden aus Aktivitäten und Aktionen<br />
von Untergruppen des Vereins und Zuschüsse<br />
verschiedener Institutionen zu Buche. Dem gegenüber<br />
müssen jährlich größere Beträge in die Versicherungen für<br />
die Trachtenhütte und die Vereinsmitglieder oder für die<br />
Festbesuche investiert werden. Ein nicht unerheblicher<br />
Teil wird jedes Jahr für die Ausstattung der aktiven<br />
Mitglieder zum Kauf von Hüten, Lederhosen, Rockstoff<br />
oder als Kleiderzuschuss ausgegeben. Die Kassenprüfer<br />
Steyerer Heinrich und Albert Wenzl bestätigten dem 1.<br />
Kassier eine einwandfreie Arbeit, woraufhin ihm die<br />
Versammlung die Entlastung erteilte. Christine Hager, in<br />
Funktion der Jugendleiterin, freute sich über ein sehr<br />
aktives Jahr 2009. Eine große Hilfe seien ihr dabei die<br />
sechs zusätzlichen Helferinnen und Helfer aus den Reihen<br />
der ehemals Aktiven und die drei Ziachspieler gewesen.<br />
Trotzdem sei sie über jede zusätzliche Unterstützung aus<br />
den Reihen der Mitglieder und Eltern froh. Sehr positiv<br />
wertete Christine Hager zudem die spontane Hilfe bei der<br />
Vorbereitung des Weihnachtstheaters und die freundliche<br />
Aufnahme der Kinder beim „Klöpfelgehen“. Aus<br />
letztgenannter Aktion heraus konnte gemeinsam mit den<br />
Röckifrauen aus deren Adventkranzaktion ein dreistelliger<br />
Betrag an Siegi Götze für soziale Härtefälle im nördlichen<br />
Landkreis Traunstein weitergeleitet werden. Mit 21<br />
Dirndln und 24 Buam werden in Kürze wieder die Tanz-<br />
und Plattlerproben aufgenommen. Zusätzlich zu den<br />
allgemeinen Vereinsterminen stehen im Frühjahr wieder<br />
die Aktion „Saubere Landschaft“, im Juli ein dreitägiger<br />
Ausflug an den Abstorfer See und das Fest in Aufham im<br />
Terminkalender der Nachwuchsgruppen. Zum letzen Mal<br />
berichtete Christian Schmuck als 1. Vorplattler von den<br />
Aktivitäten der Aktiven Trachtengruppe. Neben dem<br />
„Verdrahtumi-Kranzl“ war es im Fasching 2009 auch<br />
wieder möglich das Seil-Ski-Rennen am Bichlerhang<br />
abzuhalten. Besonders bei den vielen Hochzeiten von<br />
ehemaligen Aktiven war die Truppe von sechs Dirndln und<br />
<strong>10</strong> Buam bis in den Herbst hinein gefordert. Den<br />
Abschluss bildete Ende Oktober ein Ausflug nach Krems<br />
an der Donau, mit interessanten Besichtigungstouren und<br />
Vorführungen. In der neuen Saison stehen Stefan Öttl,<br />
Hubert Freiwang, Stefan Lunghamer und Julia Edfelder<br />
nicht mehr als Aktive zur Verfügung. Neu hinzu gesellen<br />
sich Nicole Maier und Christian Bauregger. Die<br />
Röckifrauenvertreterin Heidi Gimpl konnte ebenfalls über<br />
ein sehr aktives Jahr berichten, wobei der Kaffe- und<br />
Kuchenverkauf beim Gartenfest, das Schmücken des<br />
Saales für den Vereinshoagascht, die dreitägige<br />
Adventkranzaktion und natürlich die Faschingshochzeit<br />
besonders viel Engergie und Engagement erforderten. Dies<br />
ist auch der Grund, warum die Zusammenkunft mit den<br />
Röckifrauen und Helferinnen auf den Herbst verschoben<br />
werden muss. Neben der Zuwendung an Siegi Götze<br />
unterstützten die Röckifrauen zusätzlich die Kinder-<br />
Krebshilfe mit Sitz in Teisendorf. Böller-Schützenmeister<br />
Karl Leitner berichtete über 12 Schießen der 22<br />
Böllerschützen bei denen insgesamt 860 Schuß abgegeben<br />
wurden. Daneben krachte es bei neun runden Geburtstagen<br />
pünktlich um 6 Uhr Morgens. Der Vorstand Engelbert<br />
Holzner stellte an den Anfang seines Berichtes einen<br />
umfassenden Dank an alle, die im Verein aktiv mitarbeiten<br />
oder ihn unterstützen. Stolz verkündete er den derzeitigen
Mitgliederstand von 407 Vereinsangehörigen. Nicht immer<br />
sei es 2009 gelungen, das Erscheinungsbild des Vereins in<br />
der Öffentlichkeit positiv zu gestalten. Es gab auch die ein<br />
oder andere Enttäuschung. Wenn sich alle darum<br />
bemühen, sehe er aber positiv ins neue Jahr. Einen ersten,<br />
positiven Höhepunkt erlebte der Verein und die<br />
Dorfgemeinschaft bereits vor Kurzen mit der<br />
Faschingshochzeit. Das geplante Maibaumaufstellen am 1.<br />
Mai, die Festbesuche in Unken, beim Gaufest in Ampfing,<br />
in Eisenärzt und in Aufham werden sicher wieder zur<br />
Stärkung des Gemeinschaftsgefühles beitragen. 8<br />
Theaterabende, ein Heimatabend im Freien, die „Nacht der<br />
<strong>10</strong>00 Lichter“ an Sonnwend, der Vereins-Hoagascht, das<br />
Gartenfest und das Schlachtschüsselessen werden das Jahr<br />
stimmig abrunden. Als neue Mitglieder treten Veronika<br />
Kecht, Maria Holzner, Franz Bauregger jun., Ute<br />
Lohmann, Georg Fries, Bruni und Wast Niederberger und<br />
Dominik Lapper dem Verein bei. Den scheidenden<br />
Mitglieder der Aktivengruppe sowie dem Vorplattler<br />
Christian Schmuck dankte Holzner für ihre Mitarbeit und<br />
ihr Engagement für den Verein. Der Bürgermeister-<br />
Stellvertreter Heinrich Steyerer zeigte sich beeindruckt<br />
von den vielen Aktivitäten im Verein. Dies sei in keiner<br />
Weise selbstverständlich, sondern fordere allen<br />
Verantwortlichen immer wieder viel Kraft, Einsatz und<br />
Energie ab. Die Gemeinde werde daher, wie bisher auch,<br />
fest hinter dem Verein stehen und ihn, wenn nötig,<br />
unterstützen. Bevor der Film über die Faschingshochzeit,<br />
mit viel Zeitaufwand aufgenommen und hergestellt von<br />
Dieter Horn und Gottfried Zach, gezeigt wurde,<br />
verabschiedete sich der 1. Vorstand von den Anwesenden<br />
mit der Bitte um weitere, tatkräftige Unterstützung und<br />
Zusammenhalt.<br />
Werner Bauregger<br />
TEH ® Verein belebt das<br />
Zollamt Steinpass<br />
Im Mai ist es soweit: der TEH Verein eröffnet im<br />
Zollamt Steinpass sein Geschäft, Büro, Lager und<br />
Seminarraum.<br />
Im TEH Geschäft wird es regionale Besonderheiten<br />
geben, und zwar Naturprodukte, die in Handarbeit<br />
aus regionalen Zutaten hergestellt werden. Es werden<br />
Produkte sein, die charakterisiert sind von unserer<br />
Lebensweise und unseren Gewohnheiten:<br />
Kräuterprodukte wie Tees, Kräutersalze,<br />
Kräuterzucker, Säfte, Liköre, Salben, Einreibungen,<br />
Bäder u.ä. bis zu Filzereien, Schnitzereien oder<br />
anderen Handwerken. Zudem soll das Zollamt ein<br />
Ort zum Gedanken- und Ideenaustausch werden.<br />
Im TEH Geschäft wird folgendes verkauft:<br />
1. zertifizierte TEH Produkte mit einheitlichem<br />
Marktauftritt (TEH Etikett; diese Produkte werden<br />
vom Verein angekauft)<br />
2. Produkte, die der TEH Philosophie entsprechen,<br />
mit TEH Logo oder Anhänger, aber im Marktauftritt<br />
des Herstellers/der Herstellerin (Kommissionsware)<br />
3. besondere regionale Produkte, die in Handarbeit in<br />
kleinen Auflagen hergestellt werden (z.B. aus Filz,<br />
Holz u.ä.; Kommissionsware)<br />
Wir bieten ProduzentInnen, die handwerklich<br />
Produkte herstellen, die Möglichkeit, diese im TEH<br />
Geschäft zu verkaufen. Ansprechpersonen im TEH<br />
Verein sind Resi Harrer, Obfrau und Karin Buchart<br />
(+43 664 5991811). Per E-Mail erreicht ihr uns unter:<br />
alteheilkunde@teh.at (www.teh.at).<br />
EuRegio-Girls´ Day 20<strong>10</strong> steht vor der Tür, Termin<br />
ist der 22. April. 20<strong>10</strong> www.girlsday.info,<br />
Abschiedsgottesdienst von Pater<br />
Godehard Schaller in Weißbach a.d.A.<br />
(wb) Am 21. Februar verabschiedete sich Pater Godehard<br />
Schaller, in der St. Vinzenzkirche in Weißbach a.d.A., mit<br />
einem Gottesdienst von den Angehörigen der<br />
Filialgemeinde der Pfarrei Inzell. Die Ordensleitung der<br />
„Steyler Missionare“ hat ihn zum 1. März als<br />
Ruhestandsseelsorger in das Altenheim der „Steyler<br />
Schwestern“ nach Oberdischingen an der<br />
oberschwäbischen Barockstraße berufen. In seiner<br />
Ansprache betonte er, dass dieser Schritt nichts mit dem<br />
Amtsantritt von Pfarrer Gerhard Salzeder, Ende letzten<br />
Jahres, zu tun habe.<br />
Der Messfeier verlieh der Weißbacher Kirchenchor, unter<br />
Leitung von Frau Rita Staat-Holzner, mit stimmigen<br />
sakralen Liedern den würdigen Rahmen. Auch der Text<br />
der Lesung hätte nicht besser zu dieser Feier passen<br />
können. Der Apostel Paulus richtet hier sein Wort an die<br />
Römer um ihnen nahe zu bringen, dass das Wort des<br />
Glaubens bekennend mit dem Mund verkündet aber vor<br />
allem im Herzen verankert werden sollte. So hielt es auch<br />
Pater Godehard Schaller der am 14. Mai 2006 seinen<br />
Dienst für die Filialgemeinde angetreten hatte. Von<br />
Anfang an machte er klar, dass ihm die gemeinsame Feier<br />
des Gottesdienstes, in den sich jeder Angehörige der<br />
Pfarrgemeinde auch aktiv einbringen müsse, wichtig sei.<br />
Pater Schaller ermunterte die Gläubigen die österliche<br />
Bußzeit als Chance zur Besinnung und zur Umkehr zu<br />
nutzen. Anknüpfend an den verlesenen Hirtenbrief des<br />
Erzbischofs von München und Freising, Dr. Reinhard<br />
Marx bat er darum, den kommenden Kirchentag, der vom<br />
12. bis 16. Mai unter dem Motto „Damit ihr Hoffung habt“<br />
in München abgehalten wird, geistig und aktiv mit<br />
vorzubereiten und mit zu feiern. Zum Abschluss der<br />
Messfeier dankte Pater Godehard Schaller in bewegten
Worten und tief berührt der Kirchengemeinde in der er<br />
sich sehr wohl und angenommen gefühlt habe. Der Chor<br />
wünschte ihm mit einem wunderschönen Segenslied,<br />
stellvertretend für alle Weißbacher, alles Gute für seinen<br />
weiteren Lebensweg, zusammengefasst in dem Refrain:<br />
„und bis wir uns wiedersehen, halte Gott Dich fest in<br />
seiner Hand!“<br />
Der Lebensweg Pater Schallers:<br />
Bis zum 20. Lebensjahr übte er den Beruf als Gärtner aus.<br />
Der Evangeliumstext „Die Ernte ist groß aber der Arbeiter<br />
sind wenige“ inspirierte ihn sich der Theologie zu widmen.<br />
Seine Berufung sei danach durch ständiges, jahrelanges<br />
Beten gereift. Er machte das Abitur nachträglich und<br />
entschloss sich, den „Steyler Missionaren“ beizutreten.<br />
Diesen Orden gründete der heilige Arnold Janssen und<br />
errichtete 1875 das erste Missionshaus der Gesellschaft<br />
des Göttlichen Wortes, Societas Verbi Divini (SVD), im<br />
niederländischen Steyl; darum "Steyler Missionare".<br />
Schon 1879 wurden die ersten Missionare, darunter der<br />
heilige Josef Freinademetz, nach China ausgesandt. Im<br />
Zuge der Missionsbegeisterung des ausgehenden 19.<br />
Jahrhunderts wuchs der neue Missionsorden rasch an.<br />
Heute zählt die Gemeinschaft über 6.000 Mitglieder mit<br />
Niederlassungen in 60 Ländern und internationaler<br />
Zusammensetzung. 25 Jahre tat nun Pater Schaller für den<br />
Orden Dienst auf den Phillipinen. Dort beendete er auch<br />
sein Theologiestudium und erhielt die Priesterweihe. 5<br />
Jahre betreute er danach Pilger im Wallfahrtszentrum des<br />
Hl. Josef Freinademetz im südtirolerischen Oies. Am 5.<br />
Mai 2006 kam er als Hausgeistlicher in das<br />
Schwesternheim der „Barmherzigen Schwestern“ nach<br />
Inzell / Niederachen. Daneben übernahm er bis zum<br />
heutigen Tag die Gottesdienstgestaltung in der<br />
Filialgemeinde Weißbach a.d.A.<br />
Werner Bauregger<br />
Faschingshochzeit in Weißbach a.d.A.<br />
(wb) Nach zwanzigjähriger Pause fand in Weißbach<br />
a.d.A. am Faschingssonntag, 14. Februar, wieder eine<br />
Faschingshochzeit statt. Das Hochzeitspaar fuhr zum<br />
Standesamt am Alpenhotel um sich, notgedrungen<br />
oder fast freiwillig, für die letzten närrischen Stunden<br />
des heurigen Faschings zu vermählen. „Soraja<br />
Schlamp vom Hofe“ (Florian Öttl) und „Ignaz<br />
Ranzig“ ( Elisabeth Holzner) wurden von der „Frau“<br />
Vorstand, dem Brautführer, der „Ehrenmuata“ und<br />
den Faschingseltern des Paares auf einem<br />
Ziachschlitten förmlich zum Ort des Geschehens<br />
geschleppt. Hinter ihnen folgte ein bunter, lustiger<br />
Gaudiwurm mit den illustren Hochzeitsgästen, unter<br />
Federführung des Hochzeitsladers Manfred Aicher,<br />
am Faschingssonntag vom Sportplatz zum<br />
Alpenhotel. Einige hundert Schaulustige folgten dem<br />
Zug um die Vermählungszeremonie und die vielen<br />
lustigen Ehrentänze und Aufführungen mit zu<br />
verfolgen.<br />
Schon seit Wochen bereiteten sich die Hauptakteure<br />
des Weißbacher Trachtenvereins, aber auch alle<br />
Ortsvereine auf diesen Faschingshöhepunkt vor. Eine<br />
Besonderheit, die vielen großes Kopfzerbrechen<br />
bereitete, war der generelle Rollentausch. Aus<br />
Männlein wurde Weiblen und umgekehrt. Dabei taten<br />
sich die Dirndln noch vergleichsweise leicht; eine<br />
Lederhose und eine Trachtenjoppe waren schneller<br />
gefunden als ein passendes Dirndlgwand für ein<br />
„Mannaleit, mit Schuitan so broat wia a Schrank“.<br />
Eine große Herausforderung stellte auch die<br />
„Gretlfrisur mit Zopfn“ bei den Buam und das<br />
geforderte „Dirndldrahn“ dar. Dafür mussten die<br />
Dirndln wiederum das Plattln lernen. Nach<br />
wochenlanger Vorbereitung zog als erstes der<br />
Hochzeitslader mit dem Braupaar und Gefolge durch<br />
den Ort um alle Verein zu laden. Die „falschen“<br />
Buam feierten Junggesellenabschied, die „unechten“<br />
Dirndln banden aus Siloheu einen Türkranz und<br />
sangen der „Soraja Schlamp vom Hofe“ am<br />
Vorabend gemeinsam das Brautlied. Martin Holzner<br />
richtete für den Hochzeitszug einen schönen<br />
„Kammertwagen“ her. Ausgestattet mit einem Bett,<br />
einem Schrank und der Aussteuer zogen seine zwei<br />
schwarzen Rappen diesen hinter der Musikkapelle<br />
Weißbach her. Gefolgt vom Schlitten der Brautleute,<br />
dem „ledign Buam“ des Paares, den „Hoazatbuam<br />
und Hoazatdirndln“, dem Röckiweiba-Bauernballett“,<br />
den „himmlischen Amorschützen“, der Gruppe<br />
„hochadelige Verwandtschaft“ aus Unken, dem<br />
„Gaudi Erhaltungsverein Jettenberg“, der<br />
„Weißbacher Weiberwehr“, dem Verein „Vette<br />
Rannerinnen“, den Sport-Abteilungen<br />
„Schanznhupfa“, „Schweiß Kunstlauf“, „Bierathlon“<br />
und „Stanglfiaba“, der Lustwagen „Reissa von da<br />
Au“. Eine große Schar Holländer und Holländerinnen<br />
vom Club „Van Gau Da“ des Patenvereins aus Inzell,<br />
mit Musikkapelle und Bus angereist bildeten so zu<br />
sagen den farbenfrohen Schwanz des Zuges. Am<br />
Alpenhotel angekommen, waltete der Standesbeamte<br />
Sepp Öttl seines gestrengen Amtes und verbandelte
die beiden „Brautleute“. Ein bunter Reigen lustiger<br />
Darbietungen, angefangen vom Trachtentanz über<br />
dem Bob-Song, einem Bauernballett bis hin zum<br />
Feuerwehrchor folgten. Zudem erhielt das Brautpaar<br />
unter dem Gelächter der Zuschauer einfallsreiche<br />
Geschenke. Der Jettenberger Trachtenverein<br />
überreichte z.B., in Anspielung auf das letztjährige<br />
Maibaumstehlen, einen Selbstbausatz für einen<br />
Maibaum aus Hackschnitzel und Holzleim. In den<br />
wärmeren Gefilden des Festsaales fand die<br />
Hochzeitsfeier mit der „Big Band“ der Musikkapelle<br />
Weißbach, unter Leitung von Walter Niederberger,<br />
ihre Fortführung und einen ausgelassenen Ausklang.<br />
Werner Bauregger<br />
80-ter Geburtstag von Gollinger Josef<br />
am 05.01.20<strong>10</strong> feierte Josef Gollinger seinen 80-ten<br />
Geburtstag.<br />
Von 1972 – 1978 war Josef Gollinger Gemeinderat<br />
der Gemeinde Weißbach a. d. A.<br />
Die Gemeinde <strong>Schneizlreuth</strong> wünscht ihm für die<br />
Zukunft Gesundheit und ein ruhiges Leben im Kreise<br />
seiner Familie.<br />
Weißbacher Mesnerin feiert<br />
ihren 75-ten Geburtstag<br />
(wb) Anfang Februar feierte die Weißbacher<br />
Mesnerin, Frau Marianne Maier, ihren 75-ten<br />
Geburtstag. Den ganzen Tag über würdigte eine<br />
große Schar an Gratulanten die Verdienste der<br />
Jubilarin um die Kirchengemeinde St. Vinzenz mit<br />
ihrem persönlichen Erscheinen. Unter ihnen Pfarrer<br />
Gerhard Salzeder und der 1. Bürgermeister der<br />
Gemeinde <strong>Schneizlreuth</strong>, Klaus Bauregger.<br />
Frau Maier wurde im Brunnhaus Seebichl in<br />
Karlstein geboren. Im Alter von drei Jahren zog die<br />
Familie im Brunnhaus Nagling in Weißbach ein, wo<br />
ihr Vater Georg Strobl das Amt des Brunnwartes<br />
übernahm und in der St. Anna Kirche als Mesner<br />
diente. Nach der Volkschule folgte eine Ausbildung<br />
im Haushalt und als Köchin, u.a. von 1956 bis 1973<br />
im Pfarrhof Inzell. Als nach dem Tod des Vaters die<br />
Mutter den Mesnerdienst im Jahr 1956 übernahm,<br />
kam auch die Jubilarin wieder nach Weißbach<br />
zurück. 1971 heiratete Marianne ihren Mann Josef<br />
Maier. Zwei Jahre später trat sie als Mesnerin in die<br />
Fußstapfen ihrer Mutter. Dieses Amt macht ihr viel<br />
Freude. Sogar die üppige Blumenvielfalt in ihrem<br />
Garten ist größtenteils zum Schmuck für die Kirche<br />
bestimmt. Mit viel Liebe zum Detail ausgeschmückt<br />
erstrahlt so die St. Vinzenz Kirche das ganze Jahr<br />
über im würdigen Glanz. Dem Weißbacher<br />
Trachtenverein gehört das Geburtstagskind seit 1994<br />
an. Grund genug für die beiden Vorstände Engelbert<br />
Holzner und Werner Bauregger, ebenfalls die besten<br />
Glück- und Segenswünsche persönlich zu<br />
überbringen und ihr für die Ausschmückung der<br />
Kirche an den vielen Festtagen und Vereinsfesten zu<br />
danken. Die Pfarrgemeinde, und die gesamte<br />
Bevölkerung schließen sich dem Dank und den<br />
Geburtstagswünschen gerne an.<br />
Werner Bauregger<br />
Spendenaktion vom<br />
Weißbacher Trachtenverein<br />
Die Röckifrauenvertreterin des Weißbacher<br />
Trachtenvereins "D`Weikertstoana", Heidi Gimpl<br />
und die Jugendleiterin Christine Hager überreichten<br />
an Siegi Götze eine Geldspende von 1440 €. Der<br />
Betrag war bei einer Adventkranz-Bastelaktion und<br />
beim "Klöpfelgehen" der Trachtenkinder zusammen<br />
gekommen. Der Behindertenbeauftrage des
Landratsamtes Traunstein, Siegi Götze nahm die<br />
Spende dankbar entgegen. Er engagiert sich seit<br />
vielen Jahren für hilfsbedürftige und in Not geratene<br />
Mitbürger. Mit dem Geld soll dieses Mal eine<br />
Familie in Waging am See unterstützt werden.<br />
Loni Bauregger wird 80<br />
(wb) Anfang Februar feierte in Weißbach a.d.<br />
Alpenstraße Frau Loni Bauregger ihren 80ten<br />
Geburtstag. Viele Gratulanten aus dem Ort und der<br />
Nachbarschaft nahmen das Jubiläum zum Anlass der<br />
Jubilarin persönlich zu gratulieren. Auch<br />
Bürgermeister Klaus Bauregger und der Vorstand des<br />
Weißbacher Trachtenvereins, Engelbert Holzner<br />
überbrachten kleine Geschenke, verbunden mit den<br />
besten Glückwünschen. Frau Bauregger wurde am<br />
Wolfsberg in der Gemeinde Siegsdorf geboren. Nach<br />
dem Besuch der örtlichen Volksschule absolvierte sie<br />
eine Lehre als Weißnäherin. 1961 heiratete sie den<br />
späteren Bürgermeister Hans Bauregger und zog<br />
nach Weißbach auf den Öderbauerhof. Diesen<br />
bewirtschaftete das Ehepaar bis zur Übergabe im Jahr<br />
1973. Die Ehe war mit einer Tochter gesegnet. Loni<br />
Bauregger trat 1962 dem Trachtenverein bei. 1997<br />
wurde sie für 35jährige Zugehörigkeit geehrt. Die<br />
Heimatzeitung wünscht dem Geburtstagskind<br />
ebenfalls Gesundheit und glückliche Tage im Kreise<br />
ihrer Familie.<br />
Werner Bauregger<br />
Liebe Bürger, liebe Gäste,<br />
als Kräuterpädagogin besteht mein Interesse u.a.<br />
darin, Ihnen in dieser schnelllebigen Zeit die<br />
Möglichkeiten aufzuzeigen, Ruhe und Kraft aus der<br />
Natur zu schöpfen.<br />
Bei den rund 3-stündigen Führungen werden wir<br />
uns unter anderem mit diesen Themen beschäftigen:<br />
Was sind Kräuter eigentlich? Wofür brauche ich Sie?<br />
Die Blume kenne ich doch? Die Kräuter der<br />
Germanen und Kelten. Die mythologische Bedeutung<br />
der Kräuter.<br />
Begleiten Sie mich auf eine spannende,<br />
unterhaltsame Reise durch unsere schöne Landschaft.<br />
Termine:<br />
Die Kräuterwanderungen finden jeweils zweimal im<br />
Monat (April bis Oktober) an einem Samstag statt.<br />
Beginn ist am <strong>10</strong>. April um <strong>10</strong>.00 Uhr am Parkplatz<br />
am Trafohäuschen, Inzellerstraße. Preis pro Person<br />
15,00 €. Mindestteilnehmerzahl 4 Pers., maximal <strong>10</strong><br />
Pers.<br />
Anmeldung bei der Tourist Info 08665-7489 oder<br />
direkt bei mir 08665-927725.<br />
Andrea Hochhäusler<br />
Liebe Bürger, liebe Gäste,<br />
ab Dienstag, den 4. Mai biete ich wieder regelmäßig<br />
einen 5 stündigen (5 mal 1 Stunde) Nordic Walking<br />
Kurs an. Der Kurs wird ab 5 Person durchgeführt und<br />
kostet 15,00 €.<br />
Anmeldung im Haus des Gastes, Telefon 08665-7489<br />
Frau Thein<br />
Trachtenkinder verkürzen Zeit<br />
bis zur Bescherung<br />
(wb) Seit Jahren ist es Tradition, dass die Dirndln<br />
und Buam des Weißbacher Trachtenvereins<br />
„G.T.E.V. D´Weikertstaona“, für alle Kinder des<br />
Ortes ein Weihnachtstheater, mit volksmusikalischer<br />
Untermalung gestalten. Viele Familien nehmen<br />
dieses Angebot gerne an da es die Zeit bis zur<br />
Bescherung zuhause verkürzen hilft. Zur Aufführung<br />
kommen Theaterstücke aus der Feder des 2001<br />
verstorbenen, ehemaligen Jugendleiters Hans Holzner<br />
vlg. „Nagl Hansi“. Zur Erinnerung an ihn entzündete<br />
der 1. Vorstand Engelbert Holzner eine Kerze.<br />
Schon im Spätherbst können es die Kinder der<br />
Nachwuchsgruppe des Vereins kaum erwarten, bis<br />
die Proben für das Weihnachtsspiel beginnen. Jeder<br />
möchte dabei sein und möglichst natürlich die<br />
Hauptrolle übernehmen. In den letzten Jahren wurden<br />
die Stücke von Florian Holzner und Georg Eicher<br />
eingeprobt. Da diese verhindert waren, sprangen<br />
dieses Jahr kurzerhand Andrea und Franz Aicher,<br />
Erna Holzner und Marianne Hinterseer ein. Das erste<br />
Theaterstück, „Hirtaglab`n – an Lenei sei Dram“<br />
spielt am Roßfeld in Berchtesgaden. Dort lagern<br />
Hirten im Wald. Als ihnen das Lenei von ihrem
wunderlichen Traum erzählt erntet sie nur<br />
ungläubigen Spott. Langsam merken aber auch die<br />
Hirten, dass sich etwas Besonderes zugetragen haben<br />
muss und machen sich auf den Weg zur Krippe. Im<br />
nächsten Stück „Auf der Erdn is koa Weihnacht<br />
mehr“ geht es um das Verhalten der Kinder auf der<br />
Erde in der Vorweihnachtszeit. Die Engel sind traurig<br />
und ratlos weil die Kinder immer mehr die<br />
vorweihnachtlichen Bräuche vergessen. Weder die<br />
„Barbarazweige“ noch der „Adventkranz“ bedeuten<br />
ihnen noch etwas. Stattdessen steht die „Playstation“<br />
hoch im Kurs. Sogar der Winter will aus diesem<br />
Grund nicht auf die Erde kommen. Da beschließen<br />
zwei „bayerische Engel“ auf die Erde zu fliegen und<br />
nachzuschauen. Gott sei Dank wird doch noch alles<br />
gut und die beiden können wieder „absegeln“. Im<br />
letzten Bühnenbild waren dann Scharen von kleinen,<br />
„dandschigen“, Engeln vor „himmlischer“ Kulisse zu<br />
sehen die ihre Weihnachtsaufträge vom Petrus<br />
erhielten. Es ist selbstredend, dass sich gerade diese<br />
letzte Szene am stärksten einprägte. Während der<br />
Vorstellung sorgten Regina Lunghamer / Harfe, Eva<br />
Bauregger / Quer- und Blockflöte, Lena Nagl /<br />
Blockflöte, Tobias Bauregger / Harfe, Hubert<br />
Freiwang / Steirerziach, Martin Kecht / Trompete<br />
und Hubert Steinbacher / Tenorhorn für die passende,<br />
stimmungsvolle Untermalung. Mit dem gemeinsam<br />
gesungenen Lied „Stille Nacht“ und ausgestattet mit<br />
den besten Weihnachtswünschen aus dem Munde des<br />
1. Vorstandes und der Jugendleiterin Christine Hager,<br />
machten sich die Familien erwartungsvoll auf den<br />
Heimweg.<br />
Werner Bauregger<br />
Elektro Bauregger – <strong>Schneizlreuth</strong>/Weißbach<br />
Geschäftsübergabe<br />
Bauregger > Maier<br />
Verehrte Kunden<br />
nach 30 Geschäftsjahren übergebe ich meinen<br />
Elektroinstallationsbetrieb an meinen Mitarbeiter<br />
Thomas Maier.<br />
Ich bedanke mich sehr herzlich für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen und bitte dieses auf meinen<br />
Nachfolger zu übertragen.<br />
Elektro Maier – Inzell<br />
Ich übernehme zum 01.04.20<strong>10</strong> das Elektroinstal-<br />
lationsunternehmen der Firma Elektro Bauregger und<br />
bitte alle Kunden, das Vertrauen, welches sie der<br />
Firma Bauregger entgegen gebracht haben, auch mir<br />
zu gewähren.<br />
Ostergeschichte<br />
Am ersten Tag der Woche kommt Maria von<br />
Magdala früh, als es noch finster war, zum Grab Jesu<br />
und sieht, daß der Stein vom Grab weg war. Da läuft<br />
sie und kommt zu Simon Petrus und zu dem andern<br />
Jünger, den Jesus liebhatte, und spricht zu ihnen: Sie<br />
haben den Herrn weggenommen aus dem Grab, und<br />
wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben. Da ging<br />
Petrus und der andere Jünger hinaus, und sie kamen<br />
zum Grab. Es liefen aber die zwei miteinander, und<br />
der andere Jünger lief voraus, schneller als Petrus,<br />
und kam zuerst zum Grab, schaut hinein und sieht die<br />
Leinentücher liegen; er ging aber nicht hinein. Da<br />
kam Simon Petrus ihm nach und ging in das Grab<br />
hinein und sieht die Leinentücher liegen, aber das<br />
Schweißtuch, das Jesus um das Haupt gebunden war,<br />
nicht bei den Leinentüchern liegen, sondern daneben,<br />
zusammengewickelt an einem besonderen Ort. Da<br />
ging auch der andere Jünger hinein, der zuerst zum<br />
Grab gekommen war, und sah und glaubte. Denn sie<br />
verstanden die Schrift noch nicht, daß er von den<br />
Toten auferstehen müßte. Da gingen die Jünger<br />
wieder heim.<br />
Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte.<br />
Als sie nun weinte, schaute sie in das Grab und sieht<br />
zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, einen zu<br />
Häupten und den andern zu den Füßen, wo sie den<br />
Leichnam Jesu hingelegt hatten. Und die sprachen zu<br />
ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Sie<br />
haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß<br />
nicht, wo sie ihn hingelegt haben. Und als sie das<br />
sagte, wandte sie sich um und sieht Jesus stehen und<br />
weiß nicht, daß es Jesus ist. Spricht Jesus zu ihr:<br />
Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es<br />
sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn<br />
weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast;<br />
dann will ich ihn holen. Spricht Jesus zu ihr: Maria!<br />
Da wandte sie sich um und spricht zu ihm auf<br />
hebräisch: Rabbuni!, das heißt: Meister! Spricht Jesus<br />
zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht<br />
aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen<br />
Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem<br />
Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu<br />
eurem Gott. Maria von Magdala geht und verkündigt<br />
den Jüngern: Ich habe den Herrn gesehen, und das<br />
hat er zu mir gesagt.<br />
Am Abend aber dieses ersten Tages der Woche, als<br />
die Jünger versammelt und die Türen verschlossen<br />
waren aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat<br />
mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit<br />
euch! Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die
Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh,<br />
daß sie den Herrn sahen. Da sprach Jesus abermals zu<br />
ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater<br />
gesandt hat, so sende ich euch. Und als er das gesagt<br />
hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmt hin<br />
den heiligen Geist! Welchen ihr die Sünden erlaßt,<br />
denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet,<br />
denen sind sie behalten.<br />
Thomas aber, der Zwilling genannt wird, einer der<br />
Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Da sagten<br />
die andern Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn<br />
gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in<br />
seinen Händen die Nägelmale sehe und meinen<br />
Finger in die Nägelmale lege und meine Hand in<br />
seine Seite lege, kann ich's nicht glauben. Und nach<br />
acht Tagen waren seine Jünger abermals drinnen<br />
versammelt, und Thomas war bei ihnen. Kommt<br />
Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt<br />
mitten unter sie und spricht: Friede sei mit euch!<br />
Danach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger<br />
her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her<br />
und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig,<br />
sondern gläubig! Thomas antwortete und sprach zu<br />
ihm: Mein Herr und mein Gott! Spricht Jesus zu ihm:<br />
Weil du mich gesehen hast, Thomas, darum glaubst<br />
du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!<br />
Noch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen<br />
Jüngern, die nicht geschrieben sind in diesem Buch.<br />
Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, daß<br />
Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr<br />
durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen.<br />
Danach offenbarte sich Jesus abermals den Jüngern<br />
am See Tiberias. Er offenbarte sich aber so: Es waren<br />
beieinander Simon Petrus und Thomas, der Zwilling<br />
genannt wird, und Nathanael aus Kana in Galiläa und<br />
die Söhne des Zebedäus und zwei andere seiner<br />
Jünger. Spricht Simon Petrus zu ihnen: Ich will<br />
fischen gehen. Sie sprechen zu ihm: So wollen wir<br />
mit dir gehen. Sie gingen hinaus und stiegen in das<br />
Boot, und in dieser Nacht fingen sie nichts. Als es<br />
aber schon Morgen war, stand Jesus am Ufer, aber<br />
die Jünger wußten nicht, daß es Jesus war. Spricht<br />
Jesus zu ihnen: Kinder, habt ihr nichts zu essen? Sie<br />
antworteten ihm: Nein. Er aber sprach zu ihnen:<br />
Werft das Netz aus zur Rechten des Bootes, so<br />
werdet ihr finden. Da warfen sie es aus und konnten's<br />
nicht mehr ziehen wegen der Menge der Fische. Da<br />
spricht der Jünger, den Jesus liebhatte, zu Petrus: Es<br />
ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, daß es der Herr<br />
war, gürtete er sich das Obergewand um, denn er war<br />
nackt, und warf sich ins Wasser. Die andern Jünger<br />
aber kamen mit dem Boot, denn sie waren nicht fern<br />
vom Land, nur etwa zweihundert Ellen, und zogen<br />
das Netz mit den Fischen. Als sie nun ans Land<br />
stiegen, sahen sie ein Kohlenfeuer und Fische darauf<br />
und Brot. Spricht Jesus zu ihnen: Bringt von den<br />
Fischen, die ihr jetzt gefangen habt! Simon Petrus<br />
stieg hinein und zog das Netz an Land, voll großer<br />
Fische, hundertdreiundfünfzig. Und obwohl es so<br />
viele waren, zerriß doch das Netz nicht. Spricht Jesus<br />
zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl! Niemand aber<br />
unter den Jüngern wagte, ihn zu fragen: Wer bist du?<br />
Denn sie wußten, daß es der Herr war. Da kommt<br />
Jesus und nimmt das Brot und gibt's ihnen,<br />
desgleichen auch die Fische. Das ist nun das dritte<br />
Mal, daß Jesus den Jüngern offenbart wurde,<br />
nachdem er von den Toten auferstanden war.<br />
Als sie nun das Mahl gehalten hatten, spricht Jesus zu<br />
Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, hast du<br />
mich lieber, als mich diese haben? Er spricht zu ihm:<br />
Ja, Herr, du weißt, daß ich dich liebhabe. Spricht<br />
Jesus zu ihm: Weide meine Lämmer! Spricht er zum<br />
zweiten Mal zu ihm: Simon, Sohn des Johannes, hast<br />
du mich lieb? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt,<br />
daß ich dich liebhabe. Spricht Jesus zu ihm: Weide<br />
meine Schafe! Spricht er zum dritten Mal zu ihm:<br />
Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb? Petrus<br />
wurde traurig, weil er zum dritten Mal zu ihm sagte:<br />
Hast du mich lieb?, und sprach zu ihm: Herr, du<br />
weißt alle Dinge, du weißt, daß ich dich liebhabe.<br />
Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Schafe!<br />
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Als du jünger warst,<br />
gürtetest du dich selbst und gingst, wo du hin<br />
wolltest; wenn du aber alt wirst, wirst du deine<br />
Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten<br />
und führen, wo du nicht hin willst. Das sagte er aber,<br />
um anzuzeigen, mit welchem Tod er Gott preisen<br />
würde. Und als er das gesagt hatte, spricht er zu ihm:<br />
Folge mir nach! Petrus aber wandte sich um und sah<br />
den Jünger folgen, den Jesus liebhatte, der auch beim<br />
Abendessen an seiner Brust gelegen und gesagt hatte:<br />
Herr, wer ist's, der dich verrät? Als Petrus diesen sah,<br />
spricht er zu Jesus: Herr, was wird aber mit diesem?<br />
Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, daß er bleibt, bis<br />
ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach!<br />
Da kam unter den Brüdern die Rede auf: Dieser<br />
Jünger stirbt nicht. Aber Jesus hatte nicht zu ihm<br />
gesagt: Er stirbt nicht, sondern: Wenn ich will, daß er<br />
bleibt, bis ich komme, was geht es dich an?<br />
Die Ostergeschichte - Quelle: Johannes, Vers 20 und<br />
21<br />
Nach dem Evangelisten Johannes ( Johannes 20&21).