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architektouren 2010 Horizonte!

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feiert Firmenerweiterung mit Tag der offenen Tür<br />

„Wir gratulieren zum neuen Bauabschnitt“<br />

Einweihung neuer Bürogebäude,<br />

ein Showroom für die solare Elektromobilität<br />

sowie die Vielfalt der<br />

erneuerbaren Energien stehen im<br />

Fokus am 3. Juli <strong>2010</strong>.<br />

Wörrstadt. Mit großer Energie treibt<br />

die juwi-Gruppe die Weiterentwicklung<br />

des Unternehmens voran. Nach gerade<br />

einmal vier Monaten Bauzeit weiht der<br />

Projektentwickler von Solar-, Wind-<br />

und Bioenergieanlagen am Samstag,<br />

3. Juli <strong>2010</strong>, zwei neue Gebäudeteile<br />

ein. Dadurch wird sich in Kürze die<br />

Zahl der Arbeitsplätze in Wörrstadt auf<br />

rund 700 erhöhen. Gefeiert wird dies<br />

mit einem Tag der offenen Tür, zu dem<br />

die Bevölkerung herzlich eingeladen<br />

ist. Zugleich eröffnet juwi an diesem<br />

Tag einen Ausstellungsbereich rund<br />

um die solare Elektromobilität und<br />

zeigt „Bikes & Cars“ zum Anfassen.<br />

Ab 13:00 Uhr können die Besucher<br />

bei juwi in Wörrstadt in die Welt der<br />

erneuerbaren Energien eintauchen:<br />

Die Gäste gehen auf einem Energieparcours<br />

auf Entdeckungsreise,<br />

ergründen bei einer Führung die Geheimnisse<br />

des energieeffizientesten<br />

Bürogebäudes der Welt und können<br />

sich an Info-Ständen sowie direkt an<br />

den vor Ort errichteten regenerativen<br />

Kraftwerken über Wind-, Solar- und<br />

Bioenergie sowie über die Kampagne<br />

„100 Prozent erneuerbar“ informieren.<br />

Gleichzeitig präsentiert juwi auch<br />

neue Produkte für den Endkunden,<br />

wie beispielsweise Holzpellets aus der<br />

firmeneigenen Produktion in der Morbacher<br />

Energielandschaft sowie das<br />

extrem nährstoffreiche Humussubstrat<br />

„Terra Preta“, das auf Grund seiner<br />

phänomenalen Eigenschaften zur Bodenverbesserung<br />

auch „Das Gold der<br />

Erde“ genannt wird.<br />

Auch sportlich interessierte Besucher<br />

kommen an diesem Tag auf ihre Kosten:<br />

Denn in Wörrstadt werden auf<br />

einer Großbildleinwand die beiden<br />

Viertelfinal-Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft<br />

übertragen – um 16:00<br />

Uhr evtl. sogar mit deutscher Beteiligung.<br />

Zwischen den beiden Begegnungen<br />

– um 18:30 Uhr – läuft der<br />

Film „Die 4. Revolution – Energy Autonomy“<br />

– ein eindrucksvolles Plädoyer<br />

für den raschen Umstieg auf eine<br />

rein regenerative Energieversorgung.<br />

„Ein Film, der an konkreten Beispielen<br />

– unter anderem am Firmensitz der<br />

A2


„Solare Elektromobilität“ am juwi Standort Wörrstadt<br />

juwi-Gruppe in Wörrstadt – zeigt, was<br />

heute schon möglich ist“, betont juwi-<br />

Vorstand Matthias Willenbacher.<br />

Abgerundet wird das Programm<br />

durch zahlreiche Angebote an Speisen<br />

und Getränken sowie mehrere<br />

Aufführungen lokaler Vereine. Darüber<br />

hinaus werden Kinder mit tollen Spaß-<br />

und Spieleattraktionen unterhalten,<br />

und ein mobiler Hochseilgarten lädt<br />

zum akrobatischen Ausflug ein.<br />

Den ersten Bauabschnitt in Wörrstadt<br />

hatte juwi erst im Juli 2008 bezogen.<br />

Doch das Unternehmen wächst so<br />

stark, dass dieser erste Bürokomplex<br />

bereits nach kurzer Zeit aus allen Nähten<br />

platzte und deswegen im August<br />

2009 ein weiterer Gebäudeteil notwendig<br />

wurde. Nun also wurde dieser<br />

Gebäudeteil abermals erweitert. „Wir<br />

werden allein <strong>2010</strong> die Mitarbeiterzahl<br />

um rund 300 aufstocken. Schon recht<br />

bald werden wir dann weltweit mehr<br />

als 1.000 Menschen in einer der wichtigsten<br />

Zukunftsbranchen beschäftigen“,<br />

so juwi-Vorstand Fred Jung.<br />

U2


Unser neuer Sports-Front-Man<br />

Thomas Backes hat den Altinternationalen<br />

Hans-Peter Briegel (FCK<br />

bis heute) zur aktuellen Fußballlage<br />

befragt: Herr Briegel, wie schätzen<br />

Sie die Chancen der Deutschen<br />

Nationalmannschaft bei der WM in<br />

Südafrika ein und wer wird der Star<br />

dieses Turniers?<br />

Hans-Peter Briegel: Unser Team hat<br />

natürlich durch die bekannten Ausfälle<br />

ein Stück Erfahrung verloren. Ob Klose<br />

oder auch andere Spieler dies in Gänze<br />

ersetzen können, ist die Frage. Vielleicht<br />

spielen dann auch ein Stück weit<br />

ein Mann wie Arne Friedrich oder andere<br />

wie auch Philipp Lahm eine größere<br />

Rolle und helfen dem Team weiter. Der<br />

26jährige Bayernspieler könnte sicher<br />

auch die vakante Führungsrolle ausfüllen.<br />

Eine zentrale Person, ein Spieler<br />

dort wäre sicher hilfreich für’s junge<br />

Team. Auch Schweinsteiger hätte die<br />

Fähigkeiten dazu.<br />

Für das Engagement im Bereich<br />

„Work-Life-Balance“ wurde juwi<br />

jüngst auch als „Great Place to Work“<br />

ausgezeichnet.<br />

Den Zuschlag für die neuen in ökologischer<br />

Holzbauweise gefertigten<br />

Bürogebäude hatte erneut der renommierte<br />

Fertighausspezialist Griffner<br />

erhalten. Griffner hat auch den ersten<br />

Gebäudekomplex für juwi errichtet,<br />

der als das energieeffizienteste Bürogebäude<br />

der Welt gilt und 2008 mit<br />

dem Deutschen Klimaschutzpreis der<br />

Deutschen Umwelthilfe ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

Tag der offenen Tür<br />

am 3. Juli <strong>2010</strong><br />

ab 13:00 Uhr<br />

Briegel bringt’s auf den Punkt<br />

Hans-Peter Briegel (rechts) mit Gerhard<br />

Backes (hinten) und dem ehemaligen<br />

BIG-Geschäftsführer, jetzt Bingens<br />

Bürgermeister Thomas Feser, freuen<br />

sich auf die Fußballweltmeisterschaft:<br />

„Abwarten, ob’s einen neuen Star geben<br />

wird!“<br />

Ob die WM einen neuen Star hervorbringen<br />

wird, bleibt abzuwarten.<br />

Möglichkeiten dazu haben sicherlich<br />

neben Messi oder Melito auch andere,<br />

an die man im Moment noch gar nicht<br />

denkt. Das bleibt also abzuwarten.<br />

BIG: Herr Briegel, was halten Sie<br />

von den anhaltenden Gerüchten einer<br />

Rückkehr Miroslav Kloses zum<br />

1. FCK?<br />

Hans-Peter Briegel: Das wäre natürlich<br />

grundsätzlich zu begrüßen. Mit<br />

Sicherheit eine enorme Bereicherung<br />

und eine riesige Verstärkung. Natürlich<br />

müsste das vom Verein seriös und<br />

mit Weitsicht geschafft werden, also<br />

keinesfalls um jeden Preis! Es würde<br />

mich auf jeden Fall sehr freuen!<br />

BIG, Thomas Backes: Sehr geehrter<br />

Herr Briegel, wir danken Ihnen ganz<br />

herzlich für Ihre fundierten Äußerungen<br />

zur aktuellen Fußballlage!<br />

feiert Firmenerweiterung<br />

mit Tag der offenen Tür<br />

Solar- und Windpark Wörrstadt<br />

Thomas Backes, mit seinen weiteren<br />

FCK-Edelfans Flo (links) und Steffen,<br />

sagt Hans-Peter Briegel Danke für’s<br />

knackige Interview.<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

3


4<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

Seite<br />

A1<br />

3<br />

4<br />

5<br />

10<br />

11<br />

16<br />

30<br />

34<br />

35<br />

Editorial<br />

Inhalt<br />

+++ juwi feiert „Tag der offenen Tür“ +++<br />

Inhalt<br />

Sport BIG<br />

+ Fußballweltmeisterschaft <strong>2010</strong> + Oberliga-Fußball +<br />

Warum ist Skiking so gesund? + Genießen en GROS! +<br />

Gesundheit<br />

+ Jubiläum und Gesundheitstag bei TheraGens +<br />

Kult(B)ig<br />

Wir sind umgezogen – BCC in Simmern (PR)<br />

+ BUGA 2011 + Rheinland-Pfalz feiert in der<br />

Weinmetropole + Zukunftsgemeinde Waldalgesheim +<br />

Wirtschaft<br />

+ <strong>architektouren</strong> <strong>2010</strong> + Königliches Engagement<br />

+ Bildungsoffensive <strong>2010</strong> + Walter Schumacher<br />

Bildungsministerium + „Junger Wilder“ feiert 80. Geburtstag + Nachlese<br />

Binger Messe + Bauen und Wohnen + Unser ENER + Prämierung +<br />

Weinkult(o)ur X 4 & Gastro-Tipps<br />

+ Rheinhessen Silvaner + Weinsommer <strong>2010</strong> im Weinhaus Schilz +<br />

Kleinanzeigen & Gewinnspiele<br />

+ Binger Gartenstadt + <strong>architektouren</strong> <strong>2010</strong> +


„Johannesburg“ brachte Glück<br />

Bingener gewinnt Vergölst-Preisausschreiben<br />

und fliegt zur FIFA<br />

WM <strong>2010</strong><br />

Die FIFA WM <strong>2010</strong> rückt näher, und<br />

die Vorfreude steigt. Kai Müller aus<br />

Bingen am Rhein freut sich ganz besonders<br />

auf das größte Sportereignis<br />

des Jahres, denn ganz unverhofft ist<br />

er live dabei, wenn Jogis Elf versucht,<br />

ins Achtelfinale einzuziehen. Als Sieger<br />

eines Preisausschreibens fliegt er<br />

gemeinsam mit einer Begleitperson<br />

zum WM-Vorrundenspiel Ghana gegen<br />

Deutschland nach Südafrika. Am<br />

7. Mai nahm Kai Müller symbolisch<br />

die vom Reifenhersteller Contintental<br />

gesponsorten Tickets im Vergölst-<br />

Fachbetrieb in Bingen entgegen.<br />

Der Autoservice-Dienstleister hatte<br />

in der April-Ausgabe des Magazins<br />

„ADACmotorwelt“ gefragt, in welcher<br />

Stadt das genannte Spiel ausgetragen<br />

wird. Kai Müller antwortete „Johannesburg“<br />

und lag damit goldrichtig.<br />

„Ich freue mich riesig,<br />

dass ein Bingener gewonnen hat“,<br />

sagte der Leiter des örtlichen Vergölst-Betriebs,<br />

Erich Friess, bei der<br />

Gewinnübergabe.<br />

Continental ist offizieller Sponsor der<br />

FIFA WM <strong>2010</strong> in Südafrika und lobte<br />

neben den WM-Tickets, deren Originale<br />

erst in Johannesburg ausgehändigt<br />

werden, die Flugreisen zwischen<br />

Frankfurt am Main und Johannesburg,<br />

zwei Übernachtungen im<br />

4-Sterne-Hotel inklusive Vollpension<br />

sowie eine Besichtigungstour aus.<br />

Glücklicher Gewinner: Kai Müller erhält im Bingener Vergölst-Fachbetrieb von<br />

Fachbetriebsleiter Erich Friess (li) und Verkaufsleiter Ulrich Öhmen (re) sein FIFA<br />

WM Ticket nach Südafrika. (Foto: Vergölst)<br />

Bitte beachten Sie hierzu auch unser Gewinnspiel<br />

auf der Gewinnspielseite<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong> 5


6<br />

Alemannia Waldalgesheim -<br />

auch nächste Saison Oberliga André Weingärtner will „stärkere Verzahnung mit der zweiten Mannschaft und<br />

Jetzt ist es amtlich: Die Jungs aus<br />

dem Knappendorf sind auch in ihrem<br />

kompletten Jubiläumsjahr (100 Jahre<br />

SV Alemannia Waldalgesheim 1910 e.V.)<br />

in der Oberliga mit dabei. Und Ex-<br />

Hassiate André Weingärtner wird ab<br />

der nächsten Saison den Oberligisten<br />

trainieren. Der 32-jährige Lehrer<br />

wechselt zusammen mit Pascal Brück<br />

(27) vom Rhein-Nahe-Eck an die Waldstraße.<br />

Das Duo trug bei der Hassia<br />

seit zwei Jahren die Verantwortung für<br />

die Binger A-Junioren in der Regional-<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

liga. Für Weingärtner und Rück sicher<br />

„hohe Ehre und Herausforderung“.<br />

Das junge Trainergespann weiß, dass<br />

„das Ziel in der nächsten Saison nur<br />

der Klassenerhalt sein kann. Schwer,<br />

aber mit jungen und ehrgeizigen Spielern<br />

sowie noch ein paar weiteren<br />

Neuverpflichtungen machbar“. Der<br />

Alemannia lädt ein:<br />

Großes Fußballcamp in Waldalgesheim!<br />

„Die Energie ist da - Kinder<br />

trainieren im Zeichen der WM in<br />

Südafrika!“ JUWI unterstützt jugendliche<br />

Kicker. Vom 03.06. bis<br />

06.06.<strong>2010</strong> veranstaltet der SV Alemannia<br />

Waldalgesheim auf seinem<br />

Sportgelände ein INTERSPORT kicker<br />

Fußballcamp. Dabei wird das Wörrstädter<br />

Energieunternehmen juwi, der<br />

Spezialist für alternative Energien, die<br />

der Jugend“ – Vorsitzender Stefan Schweigert und Pressesprecher Gerhard<br />

Backes (von links) hören’s gerne!<br />

neue Coach kündigte auch an, dass<br />

„er eine stärkere Verzahnung mit der<br />

zweiten Mannschaft und der Jugend<br />

anstrebe“, bei der Alemannia auch aus<br />

finanzieller Sicht eine absolute Notwendigkeit.<br />

fußballerischen und sozialen Belange<br />

der Jugendkicker der Alemannia „tatkräftig“<br />

unterstützen. Informationen<br />

zur Anmeldung zum INTERSPORT<br />

kicker Fußballcamp erhalten Sie beim<br />

SV Alemannia Waldalgesheim,<br />

Herr Haas unter Tel.: 06721-999044,<br />

INTERSPORT Brendler & Klingler,<br />

Herr Klingler unter Tel.: 06721-498525<br />

und im Internet unter<br />

www.fussballcamps.de.<br />

Das 21. Rhein- Nahe-Liga Turnier<br />

findet dieses Jahr erstmals mit dem<br />

neuen Sponsor als Frubiase Sport<br />

Rhein-Nahe-Liga Turnier statt, und<br />

startet seine Gruppenrunde vom Fr.<br />

09. Juli an. Die Finalspiele finden dann<br />

vom 16.-18.07. statt. Dort wird auch<br />

ein Einlagespiel der B-Jugend gegen<br />

Mainz 05 stattfinden.<br />

VS/BIG


XXL-Restaurant in Waldalgesheim - Genießen en GROS!<br />

Gugge und Genieße –<br />

satt wer’n und gewinne!<br />

Die Fußball-Weltmeisterschaft steht<br />

vor der Tür. Fußball XXL auf 12 m²<br />

großer Leinwand.<br />

GUGGE<br />

UND GENIEßE -<br />

SATT WER‘N<br />

UND GEWINNE<br />

Alle Fußballfreunde und Gourmets, die<br />

auch mal wieder so richtig satt werden<br />

wollen, können das in Waldalgesheim<br />

bei Dagmar Haurin und Alberto<br />

De Leo. Da ist nix von Haute oder<br />

Nouvelle Cuisine, da gibt’s zwar große<br />

Teller, aber die Portionen sind auch<br />

ohne Sehhilfen zu erkennen. Klasse<br />

schmeckt’s natürlich trotzdem, dafür<br />

sorgen die vier Fachkräfte in der modernen<br />

Küche, die alles frisch und aus<br />

regionalen Produkten für Sie zubereiten<br />

und sehr ansprechend servieren.<br />

Wird übrigens groß geschrieben, der<br />

Service und die Genießer können<br />

sich wirklich durch die reichhaltige<br />

Menuekarte durchspeisen, sogar individuelle<br />

Änderungswünsche sind<br />

schnell realisierbar. „Wir haben oft<br />

erlebt, dass wir nach einem Restaurantbesuch<br />

nicht richtig satt wurden.<br />

Daraus entstand die Idee, dieses mit<br />

unserem Restaurant zu ändern. Unser<br />

Motto ist es, jeden satt zu bekommen.<br />

Wer bei uns nicht satt wird, ist selber<br />

Schuld. Darüber hinaus überzeugen<br />

wir durch hervorragende Qualität und<br />

Frische unserer Speisen. Überzeugen<br />

Sie sich von unserem Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis und dem freundlichen Servicepersonal“,<br />

so die beiden unisono<br />

und überzeugend beim BIG-Testessen,<br />

„denn bei uns soll sich der Gast noch<br />

wie ein König fühlen!“, strahlen sie<br />

um die Wette. „Unser Restaurant ist<br />

einzigartig! Und: Wir haben auch Speisen<br />

für unsere Figurbewussten Gäste,<br />

denn es gibt diverse leckere Salatvariationen<br />

und neben verschiedenen<br />

Schnitzelgerichten gibt es noch Rind,<br />

Puten- oder Schweinelende – alles<br />

selbst und sorgfältigst für unsere Gäste<br />

konzipiert, zubereitet und liebevoll<br />

serviert“ meint Dagmar, während Alberto<br />

natürlich die „XXL-Spezialitäten<br />

wie den Riesen-Hamburger mit 1 Kilo<br />

saftigem Fleisch“ anpreist, ebenso wie<br />

Kinderschnitzel, Chickennuggets oder<br />

den Kinder-Hamburger. Außerdem<br />

haben wir für Sie auch wechselnde<br />

Gerichte, die im Restaurant ausgeschrieben<br />

werden“, beendet er die<br />

Lobpreisungen in eigener Sache…<br />

P. S.: Wir haben auch die Getränkekarte<br />

mit frisch Gezapftem und sehr guten<br />

Weinen aus der Region schon mal ‚angetrunken’,<br />

das schmeckt nach mehr!<br />

Und jetzt noch ein paar sätzliche Fakten:<br />

- Verkehrsgünstig nahe der A 61 gelegen - Parkplätze ausreichend<br />

- Tischreservierungen empfehlenswert (Ausdruck mitbringen),<br />

Kartenzahlung möglich - kein Zeitlimit im XXL-Restaurant<br />

- Gästezimmer Reservierung (3 DZ, 1 3BZ, 1 1BZ mit Balkon,<br />

alles mit Dusche/WC/TV, Frühstück inkl.)<br />

- Biker Willkommen - Räumlichkeiten für Ihre Feierlichkeiten<br />

- Herrliche Sonnenterrasse<br />

- Bekannt aus Funk und Fernsehen<br />

- Events und weitere Planungen der Tagespresse entnehmen<br />

- Spezialität: Junggesellenabschiede<br />

Inhaber : Dagmar Haurin<br />

Ringstr. 2; 55425 Waldalgesheim<br />

Tel: 06721 - 155 854<br />

E Mail: xxlrestaurant@aol.com<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag - Samstag 11:30 - 14:30<br />

und 17:30 - 23:00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage durchgehend<br />

11:30 - 23:00 Uhr<br />

Alle Speisen auch zum Mitnehmen!<br />

Ihr XXL Restaurant Team!<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

7


Oberliga-Ampel in Bingen nach nur einem Jahr auf Rot<br />

Leider: Nach nur einem Jahr am<br />

Rhein-Nahe-Eck sind die Welterbe-Kicker<br />

am Mäuseturm wieder in die Verbandsliga<br />

zurück geschossen worden.<br />

Auch ein Heimsieg im letzten Spiel gegen<br />

die Zweite aus Elversberg nutzte<br />

nichts mehr – die Anstrengungen von<br />

Coach Hubert Neu und seiner Binger<br />

Truppe nutzten nichts mehr. Jetzt soll<br />

es der Alt-Hassiate Holger Wolf (39)<br />

Verbandsliga-Meister <strong>2010</strong> - SV<br />

1919 Mainz-Gonsenheim jetzt in der<br />

Oberliga. „We Are the Champions“<br />

hallte aus den Boxen, als sich der SV<br />

Gonsenheim vor dem Anpfiff zum Saisonabschluss<br />

gegen den ASV Fußgönheim<br />

(1:0) den Aufstieg sicherte. Sport-<br />

8 big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

mit Spielen und Coachen richten. Vorsitzender<br />

Bernd Haber hofft auf ein<br />

„Wir-Gefühl“ innerhalb seines Vereins.<br />

„Mit der Verpflichtung von Holger setzen<br />

wir dafür das richtige Zeichen“,<br />

was dieser bestätigte: „Wenn Not am<br />

Mann ist, will und werde ich helfen“.<br />

Wir von der BIG hoffen auf ein Wiedersehen<br />

in einem Jahr!<br />

Eins der letzten Oberligatore der Binger (Rot) gegen Elversberg<br />

Oberliga-Ampel in Gonsenheim auf Grün<br />

lich ist der SVG in die Oberliga Südwest<br />

aufgestiegen. „Entschuldigung, dass<br />

ich so stinke“, lächelte SVG-Trainer<br />

Jürgen Collet nach dem Schlusspfiff.<br />

Angstschweiß war sicherlich nicht<br />

der Grund, hatten die Gonsenheimer<br />

doch schon vor dem letzten Spieltag<br />

die Meisterschaft sicher. Vielmehr war<br />

es die wohl verdiente Bierdusche, die<br />

der Erfolgscoach von seinen Spielern<br />

verpasst bekam. Denn mit der Verbandsliga-Meisterschaft<br />

haben Collets<br />

Schützlinge ein Stück Gonsenheimer<br />

Fußball-Geschichte geschrieben. „Das<br />

ist für jeden eine richtig geile Sache“,<br />

strahlte Kapitän Max Kimnach.<br />

Quelle & mehr unter<br />

www.sv-gonsenheim.de.<br />

BIG


Skike – Warum ist Skiking so gesund?<br />

Skiken (Erfinder Otto Eder) bietet<br />

enorme Vorteile im Vergleich zu anderen<br />

Ausdauersportarten:<br />

- Gelenkschonender als Joggen,<br />

schneller als Nordic Walking<br />

- Belastung ausgeglichener als<br />

„Muss was tun im zarten Alter von<br />

60“, so BIG Gerhard Backes, „und<br />

da kam mir diese neue sportliche<br />

Herausforderung gerade recht. Der<br />

Rest der Schutzkleidung ist übrigens<br />

bestellt…“<br />

(sogar) beim Fahrradfahren<br />

- Auf fast jedem Terrain zu Hause und<br />

sicherer als andere durch funktionale<br />

Bremsen und Spurstabilität<br />

Skiken ist schnell erlernt und ungeheuer<br />

vielseitig. Bei dieser neuen und<br />

abwechslungsreichen Allround-Sportart<br />

für jedes Alter und jedes Leistungsniveau<br />

bestimmt der Sportler die<br />

Intensität und somit den Grad der Anstrengung<br />

selbst. Daher können sogar<br />

Leistungssportler noch weitere Trainingsreize<br />

setzen (Energieverbrauch)<br />

und sogar muskuläre Dysbalancen<br />

ausgleichen. Der Energieverbrauch<br />

beim Skiken kann tempobedingt sehr<br />

hoch sein, regelmäßiges Skiken ist<br />

daher auch ideal wenn man gesund<br />

abnehmen möchte.<br />

Wer kann skiken?<br />

Obwohl Stürze beim Skiken seltener<br />

und harmloser sind als beim Inlineskaten,<br />

ist funktionelle Schutzkleidung<br />

nötig. Skiken lernen ‚geht’ sehr schnell<br />

– wesentlich schneller als bei verwandten<br />

Sportarten wie Inlineskaten,<br />

Skifahren oder Rollskifahren. Schnell<br />

schätzen die Skiker die Möglichkeit,<br />

schöne Tagestouren zu fahren, auch<br />

über ungeeignete Straßenverhältnisse,<br />

und mal abzuschnallen um in einer<br />

Gastwirtschaft zu relaxen, ohne dass<br />

man auf Strümpfen laufen muss.<br />

Mehr Infos bei INTERSPORT<br />

Brendler & Klingler in 55411 Bingen.<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

9


10<br />

von Hans-Jürgen Richter, Arzt und<br />

Medizinpublizist, Weiler bei Bingen<br />

TheraGens feiert 5-jähriges Jubiläum mit<br />

Tag der offenen Tür<br />

am Samstag, 12. Juni <strong>2010</strong>, 11-17 Uhr<br />

Das TheraGens Team freut sich auf Ihr Kommen!<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

12. Juni, Tag der offenen Tür bei TheraGens<br />

Ein Glücksgriff auch für Ihre Gesundheit?<br />

Von der gezielten Förderung der Fitness<br />

über präventive Maßnahmen<br />

zur Gesunderhaltung des ganzen<br />

Körpers bis hin zur maßgeschneiderten<br />

Reha-Versorgung mit medizinischem<br />

Aufbautraining: Im<br />

TheraGens-Gesundheitszentrum<br />

in Bingen-Sponsheim sind Sie hinsichtlich<br />

kompetenter Betreuung,<br />

individueller Trainings- bzw. Therapiegestaltung<br />

sowie des gesamten<br />

Ambiente bestens aufgehoben.<br />

Bereits fünf Jahre praktiziert das<br />

Das TheraGens-Kompetenzteam fördert Ihre Fitness und Ihr ganz persönliches<br />

Wohlergehen durch die richtigen, wohldosierten Trainings- und Therapiereize<br />

(zweiter von links TheraGens-Teamleiter Burkhard Duttlinger, vor ihm Thera-<br />

Gens-Ärztin Dr. Brunhild Stein)<br />

Team um Burkhard Duttlinger im<br />

neuen, auch raumklimatisch vorbildlichen<br />

Domizil. Zum Jubiläum<br />

gibt’s am Samstag, dem 12. Juni<br />

(von 11.00 bis 17.00 Uhr), einen Tag<br />

der offenen Tür: Überzeugt von dem,<br />

was hier geboten wird, dürfte da so<br />

mancher im BIG-Land – sozusagen<br />

als Glücksgriff für das persönliche<br />

Wohlergehen - seine gesundheitlichen<br />

Weichen neu justieren.<br />

„TheraGens“, das steht für „Therapie“<br />

und „Gensingen“. Seit 1993 ist<br />

man unter diesem zum Gütezeichen<br />

avancierten Begriff im BIG-Land in<br />

Sachen Gesundheit tätig. Der Umzug<br />

vor fünf Jahren ins neu geschaffene<br />

Gesundheitszentrum in der Alfred-<br />

Nobel-Strasse in Bingen-Sponsheim<br />

erwies sich als ausgesprochener Volltreffer:<br />

Hier, in landschaftlich reizvoller<br />

Gegend und trotzdem in unmittelbarer<br />

Nähe zum Autobahnkreuz Nahetal,<br />

konnten auch architektonisch alle Visionen<br />

der Praxisoptimierung umgesetzt<br />

und entsprechende Träume für<br />

das mittlerweile 20köpfige Team und<br />

dessen Klientel verwirklicht werden.<br />

Wegweisend, was Umsetzung<br />

neuer Erkenntnisse betrifft<br />

„Von den Patienten, die wir von<br />

Gensingen mitgebracht haben, ist der<br />

neue Standard sehr gut angenommen<br />

worden, und es kommen – trotz ver-<br />

änderten Verordnungsverhaltens und<br />

eines zunehmend schwierigeren Gesundheitsmarktes<br />

– immer neue hinzu“:<br />

So das erfreuliche Resümee, das<br />

TheraGens-Praxisleiter Burkhard Duttlinger<br />

im Gespräch mit BIG über die<br />

letzten fünf Jahre zog. Wenn es darum<br />

geht, neue, moderne Erkenntnisse in<br />

die Praxis umzusetzen – etwa auf dem<br />

Gebiet der Krebsprophylaxe wie auch<br />

Tumornachsorge hinsichtlich Lebensqualität<br />

und Lebenszeit durch wohldosierte<br />

Bewegungsreize - ist man bei<br />

TheraGens wegweisend. Um formale<br />

Anforderungen zu erfüllen für die Kostenübernahme<br />

der Krankenkassen<br />

gemäß § 43 Abs. 1 Satz 1 SGB V im<br />

Gesundheits- bzw. Rehabilitationssport,<br />

wurde eigens ein eingetragener<br />

Gesundheitssport-Verein gegründet.<br />

Der entscheidende Schritt<br />

in die Aktivität<br />

Mehr Bewegung und ein insgesamt<br />

aktiverer Lebensstil würden den<br />

meisten von uns hinsichtlich der<br />

großen Volkskrankheiten – von Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen über den Diabetes<br />

bis hin zur Osteoporose – sehr<br />

gut tun. Den entscheidenden Schritt in<br />

die Aktivität zu tun, das fällt 90 bis 95<br />

Prozent der Bevölkerung indes aber<br />

schwer. Hier in Richtung eines nach<br />

fachlichen Maßstäben sinnvollen und<br />

wohldosierten Bewegungsverhaltens


Großzügige Trainings- und Therapieflächen in äußerst angenehmem, motivierendem<br />

Ambiente: Durch Bewegungsübungen vielfältiger Art seiner Gesundheit<br />

etwas Gutes zu tun, macht bei TheraGens obendrein noch so richtig Spaß<br />

zu motivieren, das zudem noch Spaß<br />

macht: Darin liegt - so Duttlinger -<br />

die große Herausforderung. Für den,<br />

der unter kompetenter Anleitung der<br />

TheraGens-Fachleute den Teufelskreis<br />

eines vorwiegend inaktiven Lebens<br />

mit zunehmenden Gewichtsproblemen<br />

durchbricht, winken ganz entscheidende<br />

Vorteile, die tief in den Alltag<br />

hineinreichen: Steigerungen von Kraft,<br />

Ausdauer, Schnelligkeit sowie Koordination<br />

bzw. Flexibilität beeinflussen<br />

gängige Risikofaktoren für unsere<br />

Gesundheit positiv und fördern die Lebensqualität<br />

– nicht nur was die Sturzprävention<br />

und Agilität im Alter betrifft<br />

- entscheidend. Nicht zu vergessen,<br />

dass auch unser Herz ein Muskel ist,<br />

der unter Unterforderung leidet bzw.<br />

der richtigen Trainingsreize bedarf.<br />

Ursache des Übels nicht selten<br />

im Kiefergelenk<br />

Eine fachkundig durchgeführte, sportwissenschaftlicheLeistungsdiagnostik<br />

bis hin etwa zum Sprungkrafttest<br />

selbst für 70jährige trägt ganz wesentlich<br />

zur Dosisfindung in der Bewegungstherapie<br />

wie übrigens auch zur<br />

Optimierung der Fettverbrennung bei.<br />

Sie ist – neben der fundierten Ernährungsberatung<br />

– eine der Domänen<br />

von Dr. Brunhild Stein. Durch die Fachärztin<br />

für Allgemeinmedizin, Sportmedizin<br />

und Naturheilverfahren ist bei<br />

TheraGens sogar die Arztpraxis mit<br />

präventivmedizinischem Schwerpunkt<br />

im Haus. Exakte Bewegungsanalysen<br />

sind zum Beispiel auch zur Behandlung<br />

der so häufigen Störungen bzw.<br />

Verspannungen im Kopf-, Nacken- und<br />

Kiefergelenksbereich etwa im Sinne<br />

der craniomandibulären Dysfunktion<br />

(CMD, von cranium = der Schädel<br />

und mandibulum = der Unterkiefer)<br />

bzw. generell im Wirbelsäulenbereich<br />

von Vorteil. „Sich den Schmerz“ im<br />

Sinne der CMD „zu verbeißen“, ist<br />

nicht selten mit Beschwerden wie<br />

Tinnitus, Schwindel und Migräne sowie<br />

Hirnnervenstörungen etwa im<br />

„Computerspiele“ am Physiomaten<br />

„Computer & Co.“ in einer zunehmend technisierten Welt fördern die Bewegungsfaulheit,<br />

sagt man völlig zu Recht. Drehen wir den Spieß um: Nutzen wir<br />

die Segnungen der Technik, um unseren Körper so richtig in Form zu bringen<br />

bzw. zu halten. Der Physiomat, so wie er im TheraGens in Bingen-Sponsheim<br />

zur Verfügung steht, fordert als computergestütztes Test- und Trainingsgerät<br />

unseren ganzen Einsatz. Als Lohn winken, für jung und alt, deutliche Verbesserungen<br />

von Gleichgewicht, Koordination, Konzentration und Kraft.<br />

Die horizontal und vertikal wippende Vibrationsplatte, auf der wir hier stehen,<br />

stellt sozusagen die „Maus“ dar, mit der wir hier „ganzkörperlich“ die<br />

„Computerspiele“ bedienen: So gilt es beispielsweise, Bälle in wechselnd<br />

positionierte Körbe zu befördern oder „frei“ auf einem imaginärem Seil zu<br />

balancieren.<br />

Motivationswirkung und Spaßfaktor des Physiomaten sind für alle Alters- und<br />

Patientengruppen hoch, wechselnde Widerstände und Zielvorgaben bewirken<br />

neurophysiologisch anspruchsvolle Lerneffekte. Dabei hält der Computer einen<br />

jederzeit über die Fortschritte beim Vibrationstraining hinsichtlich Gleichgewicht,<br />

Koordinations- und Reaktionsfähigkeit auf dem Laufenden.<br />

So handelt es sich beim Physiomaten um ein hocheffektives High-Tech-Gerät,<br />

das zum Beispiel auch für Schlaganfall-, Parkinson- oder Multiple-Sklerose-<br />

Patienten geeignet ist, aber auch etwa der Osteoporose-Vorsorge und dem<br />

Beckenbodentraining dient.<br />

Neugierig geworden? Der „Schnuppertag“ am 12. Juni zum TheraGens-Jubiläum<br />

bietet – völlig unverbindlich und kostenlos – zwischen 11.00 und 17.00<br />

Uhr die Gelegenheit, sich nicht nur mit diesem Gerät vertraut zu machen.<br />

Facialis- und Trigeminusbereich bzw.<br />

mit Schluckbeschwerden assoziiert.<br />

Duttlinger hat sich in speziellen physiotherapeutischenBehandlungstechniken,<br />

die erst in den letzten Jahren<br />

entwickelt wurden und in ganzheitlicher<br />

Sichtweise nicht selten äußerst<br />

leidvolle, chronische Krankheitsprozesse<br />

durchbrechen helfen, auf hohem<br />

Niveau weitergebildet: Mit hierauf focussierten<br />

Zahnärzten besteht bereits<br />

eine enge fachliche Kooperation.<br />

Von den Berufsgenossenschaften<br />

als voll rehatauglich<br />

anerkannt<br />

Die speziellen präventiven bzw. therapeutischen<br />

Angebote von TheraGens<br />

reichen von der Manuellen Therapie,<br />

den gängigen neurophysiologischen<br />

Techniken und der Rückenschule „mit<br />

einem harten Kern an besonders motivierten<br />

Teilnehmern“, die sich damit<br />

auch so manches Medikament wie<br />

etwa Cortison ersparen, über Walkingkurse<br />

und ein „Training für jedermann“<br />

bis hin zur ayurvedischen Medizin und<br />

Instruktion am Physiomaten mit<br />

seinem genial-kreativem Software-<br />

Programm: "Computerspiele", die<br />

den ganzen Körper aktivieren und ihm<br />

nachhaltig nützen<br />

Bow Tec, einer Entspannungstechnik<br />

zur Muskel- und Bindegewebsstärkung.<br />

Solarium, Sauna und eine Whirlpoolwanne<br />

tragen zur allgemeinen<br />

Roborierung und Stärkung der Immunabwehr<br />

bei.<br />

Als eines von insgesamt sieben sogenannten<br />

qualifizierten EAP-Zentren<br />

in Rheinland-Pfalz (EAP = Erweiterte<br />

Ambulante Physiotherapie) ist das<br />

Gesundheitszentrum TheraGens für<br />

die ambulante Unfall- und Sportrehabilitation<br />

durch die Berufsgenossenschaften<br />

vertraglich zugelassen.<br />

Für entsprechende Aufgaben ist man<br />

gerätetechnisch und durch spezielle,<br />

maßgeschneiderte Konzepte physikalischer,<br />

physiotherapeutischer und<br />

trainingstherapeutischer Art bestens<br />

gerüstet.<br />

TheraGens-Partner<br />

gratulieren zum<br />

5-jährigen Jubiläum<br />

und wünschen<br />

einen erfolgreichen<br />

Tag der offenen Tür!<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

11


Doppelmayr:<br />

Weltmarktführer im Seilbahnbau baut BUGA Bahn<br />

Koblenz. Urbane Seilbahn für die<br />

Bundesgartenschau 2011 vom<br />

Weltmarktführer.<br />

Das Unternehmen plant und produziert<br />

neben Einseil-, Mehrseil-, Umlauf-,<br />

Pendel-, fixgeklemmte und kuppelbare<br />

Seilbahnen auch Erlebnisbahnen, Materialbahnen,<br />

Hochregallagersysteme,<br />

Parkhaussysteme, Langstrecken-Stetigförderer<br />

und Cableliner. Das weltweit<br />

tätige österreichische Familienunternehmen<br />

wurde 1892 von Konrad<br />

Doppelmayr gegründet. 1937 baute<br />

Emil Doppelmayr den ersten Skilift am<br />

Arlberg. Als der Sohn von Emil Doppelmayr,<br />

Artur Doppelmayr, im Jahr 1955<br />

in das Unternehmen einstieg, forcierte<br />

er weit reichende Entwicklungen der<br />

seil gezogenen Systeme. Im Jahr 1977<br />

erhielt das Unternehmen die Staatliche<br />

Auszeichnung und darf seither das<br />

Bundeswappen im Geschäftsverkehr<br />

verwenden.<br />

BIG im Gespräch mit Michael Doppelmayr.<br />

Wir trafen den Vorstand<br />

der Doppelmayr-Gruppe, Herrn Ing.<br />

Michael Doppelmayr, in Koblenz an<br />

der Bergstation „seiner“ urbanen<br />

Seilbahn und konnten ihn persönlich<br />

zu seinem Unternehmen, das er jetzt<br />

12 big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

in vierter Generation führt, befragen:<br />

BIG: „Herr Doppelmayr, den Namen<br />

und Ihr Produkt kannten wir bis dato<br />

nur aus unseren Urlaubszeiten, von<br />

vielen Lift- und Pistenkilometern in<br />

Österreich. Jetzt dürfen wir hier neben<br />

einem leibhaftigen Doppelmayr stehen,<br />

das ist schon was Besonderes!“<br />

Herr Geschäftsführer Ing. Michael<br />

Doppelmayr: „Ja, schön zu hören,<br />

aber zu unserem Unternehmen soviel:<br />

Wir existieren als Familienbetrieb<br />

seit mehr als 100 Jahren. In unserem<br />

Bereich sind wir u. a. durch genaue<br />

Analyse der Kundenbedürfnisse sowie<br />

unser professionelles und präzises Arbeiten<br />

Weltmarktführer geworden“.<br />

BIG: In Zeiten der Globalisierung unter<br />

großem Kostendruck im Bereich<br />

der internationalen Konkurrenz ist das<br />

aber doch etwas sehr außergewöhnliches?“<br />

Michael Doppelmayr: „Die Tradition<br />

unserer Firmenphilosophie leitet uns.<br />

Das ist verbunden mit der immer<br />

währenden Suche nach Weiterentwicklung,<br />

nach Innovationen verbunden<br />

mit Herausforderungen, unser<br />

Kapital für die Zukunft“.<br />

BIG: „Was war oder ist das Besondere<br />

Michael Doppelmayr im Gespräch mit der BIG (li. Gerhard Backes):<br />

„Unsere Stärke ist die Hinwendung zum Kunden!“<br />

BUGA-Seilbahn als touristisch bedeutsames<br />

und ökologisch sinnvolles Transportmittel<br />

Über hohen Besuch freuten sich der<br />

neue Koblenzer Oberbürgermeister<br />

Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig und<br />

BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas<br />

an der Bergstation der BUGA-Seilbahn:<br />

Hendrik Hering, Minister für Wirtschaft,<br />

Verkehr, Landwirtschaft und<br />

Weinbau, sowie Michael Doppelmayr,<br />

Geschäftsführer von Doppelmayr<br />

Seilbahnen GmbH, stellten die Bedeutung<br />

der Seilbahn als touristischen<br />

Anziehungspunkt und ökologisch<br />

sinnvolles Transportmittel vor. Michael<br />

Doppelmayr, Geschäftsführer der<br />

Doppelmayr Seilbahnen, erklärte die<br />

Bedeutung dieses Projektes: „Es war<br />

für uns sowohl technisch als auch<br />

logistisch eine besondere Herausforderung,<br />

eine solche Anlage innerhalb<br />

eines Stadtgebietes zu bauen“.<br />

„Nachdem ich als UNESCO-Beauftragter<br />

von Anfang an einbezogen<br />

war, freue ich mich besonders auf<br />

meine erste Fahrt über den Rhein<br />

mit diesem besonderen Transportmittel“,<br />

bekräftigte der Koblenzer<br />

Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim<br />

Hofmann-Göttig. Hanspeter Faas berichtete<br />

fasziniert von seiner ersten<br />

Testfahrt, auch wenn diese nur bis zur<br />

Stütze der Bergstation möglich war:<br />

„Mich hat neben der wunderschönen<br />

Sicht auf das Obere Mittelrheintal besonders<br />

der neue Blickwinkel auf die<br />

Festung Ehrenbreitstein begeistert.<br />

Die Belastung für Umwelt, Verkehr und<br />

Anwohner fällt im Vergleich zu einem<br />

alternativen Bus-Shuttle-Service wesentlich<br />

geringer aus. Die BUGA-Seilbahn<br />

weist somit eine sehr positive<br />

Öko-Bilanz auf“, so BUGA-Geschäftsführer<br />

Faas.<br />

www.buga2011.de<br />

BUGA.CG.VKBIG.Doppelmayr.<br />

hier in Koblenz für Ihr Unternehmen?“<br />

Michael Doppelmayr: „Eine Anlage<br />

innerhalb eines Stadtgebietes ist immer<br />

eine besondere Herausforderung.<br />

Da gab es bestehende Infrastrukturen<br />

zu beachten, einen großen Strom und<br />

natürlich den Berg zu schaffen. Aber<br />

Berge haben wir schon ganz andere<br />

gemeistert. Wir sind sehr stolz, hier<br />

sogar früher als geplant fertig zu werden,<br />

was nicht nur uns, sondern auch<br />

der guten Zusammenarbeit mit den<br />

Verantwortlichen zu verdanken ist. Wir<br />

wünschen den Koblenzern und den<br />

vielen Besuchern viel Spaß mit der<br />

wunderschönen Seilbahn, übrigens<br />

einem äußerst umweltfreundlichen<br />

Transportmittel!“<br />

BIG: Sehr geehrter Herr Ing. Michael<br />

Doppelmayr, wir danken Ihnen ganz<br />

herzlich für das Gespräch.<br />

Einige der insgesamt 18 Panoramagondeln der BUGA-Seilbahn sind bereits aufgehängt.<br />

Von der hochwertigen Ausstattung überzeugten sich (von links) der<br />

BUGA-Regierungsbeauftrager Roger Lewentz, der Koblenzer Oberbürgermeister<br />

Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, Michael Doppelmayr (Geschäftsführer<br />

Doppelmayr Seilbahnen GmbH), der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister<br />

Hendrik Hering sowie BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas.


BUGA unterstützt<br />

Jugendrat bei Aktion für<br />

bedürftige Kinder<br />

KOBLENZ (pm). Verkaufte Spenderkarten<br />

werden verdoppelt.<br />

Mit Begeisterung hat die Bundesgartenschau<br />

Koblenz 2011 GmbH auf die<br />

Idee des Jugendrats reagiert, BUGA-<br />

Tageskarten an Spender zu verkaufen,<br />

um sie an bedürftige Kinder aus<br />

Koblenz zu verschenken. Das Unternehmen<br />

begrüßt das Engagement der<br />

Jugendlichen und legt – im wahrsten<br />

Sinne des Wortes – „noch eins drauf“:<br />

Für jede im Rahmen dieser Spendenaktion<br />

verkaufte Tageskarte stellt die<br />

Bundesgartenschau Koblenz 2011<br />

GmbH eine weitere Kinderkarte kostenfrei<br />

zur Verfügung.<br />

„Wir finden die Idee des Jugendrats<br />

wirklich beeindruckend und unterstützen<br />

das Engagement sehr gerne.<br />

Wir freuen uns darauf, vielen Kindern<br />

und Jugendlichen auf der Bundesgartenschau<br />

einen unvergesslichen Tag<br />

zu bereiten“, so Hanspeter Faas, Geschäftsführer<br />

der BUGA: „Die Mitglieder<br />

unseres Aufsichtsrates haben immer<br />

wieder daran erinnert, dass die Bun-<br />

desgartenschau Koblenz 2011 auch<br />

für Kinder aus weniger einkommensstarken<br />

Familien erlebbar sein muss.“<br />

Neben einem bunten Programm zum<br />

Mitmachen und Ausprobieren macht<br />

auch „Das Bunte Klassenzimmer“ die<br />

Bundesgartenschau Koblenz 2011 zu<br />

einem Lernort für Schüler jeden Alters.<br />

Daneben gibt es viele offene Angebote<br />

für Kinder und Jugendliche jeden Alters,<br />

die auf der Bundesgartenschau<br />

Koblenz 2011 viel erleben, lernen und<br />

Spaß haben können.<br />

Mehr Infos bei<br />

Christiane Gandner & Verena Kaiser<br />

BUGA Koblenz GmbH<br />

Tel: 0261/70 201 258<br />

oder /70 201 216<br />

e-Mail: christiane.gandner@buga2011.de<br />

e-Mail: verena.kaiser@buga2011.de<br />

www.buga2011.de<br />

BIG <br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

13


Rheinland-Pfalz feiert in der Weinmetropole<br />

„Eine der bekanntesten Weinmetropolen<br />

Deutschlands ist in diesem Jahr<br />

Gastgeber für den Rheinland-Pfalz-Tag.<br />

Dort, wo jährlich das berühmte Weinlesefest<br />

und die Krönung der deutschen<br />

Weinmajestäten stattfinden, wird der<br />

Mittelpunkt des Landesfestes sein“,<br />

sagte Ministerpräsident Kurt Beck.<br />

Gemeinsam mit Neustadts Oberbürgermeister<br />

Hans Georg Löffler stellte<br />

er in Mainz das Programm für das<br />

Landesfest vom 11. bis 13. Juni <strong>2010</strong><br />

vor. Die Veranstalter seien bestens für<br />

14 big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

den 27. Rheinland-Pfalz-Tag gerüstet.<br />

„Wir rechnen mit etwa 300.000<br />

Besuchern“, erklärte der Ministerpräsident.<br />

„Neustadt hat sich für seine Besucher<br />

Einiges ausgedacht“, ergänzte<br />

Oberbürgermeister Hans Georg Löffler.<br />

So werden eine kommunale Bühne mit<br />

vielfältigen Beiträgen, eine Kinder- und<br />

Jugendmeile mit Mitmachaktionen sowie<br />

der Kulturpark in der Villa Böhm<br />

für ein abwechslungsreiches Programm<br />

für Jung und Alt sorgen. Nach<br />

dem Festumzug am Sonntag werde es<br />

Monika Fuhr, Sprecherin der Landesregierung, mit Ministerpräsident Kurt Beck:<br />

„Neustadt hat sich für seine Besucher Einiges ausgedacht“ – das freut den<br />

Oberbürgermeister Hans Georg Löffler (rechts).<br />

in diesem Jahr ein weiteres Highlight<br />

geben. „Da das Landesfest mit der Eröffnung<br />

der Fußballweltmeisterschaft<br />

in Südafrika zusammenfällt, zeigen wir<br />

auf drei Public-Viewing-Bühnen das<br />

Spiel Deutschland gegen Australien“,<br />

kündigte Kurt Beck an. „Wir glauben<br />

und hoffen, dass sich Neustadt an der<br />

Weinstraße an diesem Wochenende so<br />

präsentieren wird, dass die Stadt noch<br />

lange von den positiven Folgen für die<br />

Stadtentwicklung und den Tourismus<br />

zehren kann“, erläuterte Löffler. Der<br />

Ministerpräsident freue sich insbesondere<br />

auf den traditionellen Festumzug,<br />

an dem in diesem Jahr 139 Beiträge<br />

mit etwa 3000 Aktiven teilnehmen<br />

werden. Den letzten Rheinland-Pfalz-<br />

Tag gab es 2009 in Bad Kreuznach.<br />

Im nächsten Jahr wird das Landesfest<br />

vom 27. bis 29. Mai in Prüm zu Gast<br />

sein. <br />

STK/ BIG AJ


Wein, Wald, Wohlfühlen – einfach Waldalgesheim<br />

Waldalgesheim. Zukunftsgemeinde<br />

mit Nachhaltigkeit. „Der sächsische<br />

Oberberghauptmann Hans Carl von<br />

Carlowitz, wusste schon mit seiner<br />

‚Sylvicultura oeconomica oder haußwirthliche<br />

Nachricht und Naturmäßige<br />

Anweisung zur wilden Baum-Zucht<br />

(1713)’ dem ersten geschlossenen<br />

Werk über Forstwirtschaft über die<br />

Bedeutung der Nachhaltigkeit. Er gilt<br />

als wesentlicher Schöpfer des forstlichen<br />

Nachhaltigkeitsbegriffs. Eine<br />

Bergbautradition haben wir auch bei<br />

uns, und da wurde viel Stützholz in<br />

den Stollen benötigt, was unseren<br />

Ahnen schon die Notwendigkeit einer<br />

behutsamen, eben nachhaltigen Forstwirtschaft,<br />

auferlegte. Das ist aber nur<br />

ein Teil unserer Gemeindephilosophie<br />

für unser liebenswertes Dorf in der<br />

herrlichen lebenswerten Wein- Wald-<br />

und Rheinlandschaft, auch in unserem<br />

Leitbild ausgedrückt. Der andere Teil,<br />

aber auch kausal damit verbunden, ist<br />

die Zukunftsfähigkeit. Wir setzen ganz<br />

bewusst auf erneuerbare Energien<br />

und werden als Gemeinde unserer<br />

Verantwortung für die Zukunft, für das<br />

Leben unserer Nachkommen, unserer<br />

Jugend, gerecht werden“.<br />

Energiegemeinde mit Realitätssinn.<br />

Mit diesen Worten begrüßte der<br />

Waldalgesheimer Bürgermeister Dr.<br />

Gerhard Hanke die zahlreichen Gäste<br />

in der Rattener Stube der Keltenhalle<br />

an dem Abend der Vertragsunterzeichnung<br />

mit der juwi Holding AG,<br />

vertreten durch einen ihrer Köpfe, den<br />

Dipl.-Physiker Matthias Willenbacher,<br />

der mit seinem Kompagnon, dem Dipl.<br />

oec. agr. Fred Jung, seit 1996 dabei ist,<br />

die Energielandschaft umzukrempeln,<br />

und das nicht nur in Waldalgesheim,<br />

sondern sogar deutschland-, europa-<br />

und weltweit (s. a. www.juwi.de).<br />

Kompetente Partner sind unverzichtbar.<br />

Als Willenbacher eintraf, da<br />

war sozusagen ‚die Energie schon<br />

da’, denn er trat publikumswirksam<br />

im Trainingsanzug ‚100 % Torjäger’<br />

auf, da er gerade vom Stadtlauf Bad<br />

Kreuznach - mit seinem Team – zur<br />

Unterschrift nach Waldalgesheim geeilt<br />

war. „Wir sind froh, auch hier in<br />

Waldalgesheim die langjährige Partnerschaft<br />

im Bereich der alternativen<br />

Energien ausbauen zu dürfen und investieren<br />

hier sehr gerne. Die Gemeinde<br />

ist eine Zukunftsgemeinde und wir<br />

haben auch den anderen Verwaltungs-<br />

und Genehmigungsbehörden wie dem<br />

Veranstaltungskalender <strong>2010</strong> - Waldalgesheim<br />

Juni<br />

Do. 03. Fronleichnam der kath. Pfarreiengem. in Münster-Sarmsh.<br />

Di. 08. Seniorenausflug der kath. Pfarreiengem. zum Jägerhaus<br />

Mi. 09. Baurechtsausschusssitzung, Rathaus<br />

Mi. 09. CDU-Jahreshauptversammlung<br />

Fr. 11. Kath. Kindergarten, Sommerfest<br />

Sa. 12. - So. 13. Sommerfest im Pfadfinderheim,<br />

Mo. 14. FDP-Bürgerstammtisch, Gasthaus Jung<br />

Di. 15. Gemeinderatssitzung, Rathaus<br />

Fr. 18. - So. 20. 50 Jahre Malteser Hilfsdienst Waldalg.Keltenhalle<br />

Sa. 19. Kindertagesstätte MiniMAXx, Tag der offenen Tür<br />

Sa. 19. Firmung<br />

Sa. 26. - Mo. 28. Genheimer Waldfest<br />

Juli<br />

Fr. 02. Ökum.Schulabschl.gottesdienst, eV.Kirche Waldalgesheim<br />

So. 04. - Mo. 05. Pfarrfest der kath.Pfarrgemeinde,Keltenhalle<br />

Mi. 14. Baurechtsausschusssitzung, Rathaus<br />

Fr. 09. - So. 18. SVA Erdinger-Rhein-Nahe-Liga-Turnier Sportplatz<br />

Sa. 10. - Mo. 12. AWO, Lindenfest<br />

Mo. 19. FDP-Bürgerstammtisch, Gasthaus Jung<br />

Waldalgesheim Zukunftsgemeinde<br />

Sportlich: juwi-Vorstand Matthias Willenbacher eilte direkt von einem Laufevent<br />

in Bad Kreuznach zur Vertragsunterzeichnung mit Dr. Hanke nach Waldalgesheim<br />

Landkreis Mainz-Bingen zu danken für<br />

die hervorragende Zusammenarbeit“,<br />

lobte und dankte er, bevor es an die<br />

Vertragsunterzeichnung ging. Hanke<br />

erinnerte in seiner Darstellung auch an<br />

eine der ersten energieautarken Gemeinden<br />

im Umkreis, den Waldalgesheimer<br />

Ortsteil Genheim, in dessen Gemarkung<br />

sich das große juwi-Solarfeld<br />

befindet, das bekanntlich mehr Strom<br />

erzeugt, als alle Genheimer benötigen.<br />

Ebenso erwähnte er weitere Energieeffizienzmaßnahmen<br />

wie das von der<br />

EDG errichtete Hackschnitzelkraftwerk<br />

– was sogar schon von Ministerpräsident<br />

Kurt Beck besucht wurde - sowie<br />

schon realisierte und geplante Energieerzeugungsflächen<br />

auf gemeindeeigenen<br />

Häusern oder bei Vereinsliegenschaften<br />

(KVW, Alemannia).<br />

Lohnende Investitionen zahlen sich<br />

aus. Willenbacher weiter: „Wir brin-<br />

gen uns hier sehr gerne mit unserer<br />

Kompetenz ein, da ist fortschrittliches<br />

Denken vorhanden ohne ideologische<br />

Querschüsse. Die Umweltvorsorge<br />

zahlt sich auch im wahrsten Sinne des<br />

Wortes aus“, denn, und Hanke nahm<br />

den Ball auf im BIG-Interview: „Wir<br />

erhalten nicht nur Pacht und Gewerbesteuern,<br />

sondern es werden auch<br />

wertvolle Ausgleichsflächen mitfinanziert<br />

und mittelbar Arbeitsplätze<br />

geschaffen. Die Optionen auf weitere<br />

Flächen werden wir ziehen“, kündigt<br />

er noch vor der trockenen Tinte an.<br />

Bis 24. Juni ist Spargelsaison<br />

Bis 24. Juni ist Spargelsaison<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

15


16<br />

Zum sechzehnten Mal will der Tag der<br />

Architektur mit dem bundesweiten<br />

Motto „<strong>Horizonte</strong>“ den Blick auf das<br />

lenken, was ohnehin nicht zu übersehen<br />

ist: Das zeitgenössische Bauen.<br />

Die Entdeckerlust ist herausgefordert,<br />

bekannte Grenzen zu überschreiten<br />

und einen neuen, einen neugierigen<br />

und offenen Blick zu wagen. Alle die<br />

Freude daran haben, einen Blick hinter<br />

die Fassaden zu werfen, sind eingeladen.<br />

Das diesjährige Motto „<strong>Horizonte</strong>“<br />

steht für Offenheit, Herausforderung,<br />

Weltneugier und der Sehnsucht nach<br />

Neuem. Beim Bauen heißt das: Wohnhäuser<br />

und Industriebauten, ein Glockenturm<br />

und ein Garten laden ein<br />

zum Aufbruch in die Welt der Architektur,<br />

zur Neuentdeckung der eigenen<br />

Stadt. Machen Sie sich bereit zur<br />

Seh-Reise in die Welt der Architektur.<br />

Bei den <strong>architektouren</strong>. am 26. und 27.<br />

Juni <strong>2010</strong> - 55mal in Rheinland-Pfalz.<br />

Architekten und Bauherren laden ein,<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

<strong>architektouren</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>Horizonte</strong>!<br />

ihr gemeinsames Projekt anzusehen,<br />

Fragen zu stellen und ins Gespräch zu<br />

kommen – unverbindlich und kostenlos:<br />

Mehr (er)leben!<br />

Natürlich steht das Wohnen mit knapp<br />

der Hälfte aller Objekte im Mittelpunkt.<br />

Aber auch viele Umbauten und<br />

Sanierungen zeigen, was in Sachen<br />

Wohnkomfort, Energieeffizienz oder<br />

Barrierefreiheit in manchem alten<br />

Haus möglich ist, wenn man es richtig<br />

anfasst. Außerdem gibt es eine Reihe<br />

von öffentlichen Gebäuden zu sehen.<br />

Im BIG-Gebiet sind <strong>2010</strong> unter anderem<br />

so unterschiedliche Projekte dabei<br />

wie: Die Sanierung einer barocken<br />

Hofreite in Albig, das Stadtcafé Stiehl<br />

in Bacharach, eine Ausstellungshalle<br />

in Bad Kreuznach, eine Weinstube in<br />

Münster-Sarmsheim, ein Wohngarten<br />

und ein Geschäftshaus in Nieder-Olm,<br />

ein weiteres Wohnhaus in Stadecken-<br />

Elsheim und insgesamt sieben Gebäude<br />

in Mainz. Darunter sind auch<br />

ungewöhnliche Projekte, zum Beispiel<br />

eine Grundschulerweiterung wie ein<br />

kleines Dorf in Gonsenheim oder<br />

Mehr Genuss: Umgestaltet und erweitert wurde die Weinstube des Weingutes Kruger-Rumpf in Münster-Sarmsheim,<br />

Architekten: Molter – Linnemann Architekten, Kaiserslautern, Foto: Stefan Ruther, Göppingen-Stauferpark


<strong>architektouren</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>Horizonte</strong>!<br />

Mehr Wohnkomfort: Sanierung einer barocken Hofreite in Albig,<br />

Architekt Dr. Ralph Albrecht, Nieder-Olm, Foto: Erich Weiler, Gustavsburg<br />

das neue Foliendach über<br />

dem Innenhof des Ketteler-<br />

Kollegs. Wen Wohnhäuser<br />

interessieren, der kommt in<br />

Mainz auf den Gonsbachterrassen<br />

und in der Katharinenstraße<br />

auf seine Kosten.<br />

Und wer schon immer garantiert<br />

ohne Bohren die<br />

Zahnarztpraxis verlassen<br />

wollte, sollte seine Chance<br />

in der Hans-Zöller-Straße<br />

nutzen.<br />

Landesweit werden wieder<br />

bis zu 10.000 Gäste erwartet.<br />

Die Architekten, Landschaftsarchitekten,Innenarchitekten<br />

und Stadtplaner<br />

freuen sich gemeinsam mit<br />

ihren Bauherren auf viele<br />

Fragen und Gespräche.<br />

Zum achten Mal werden<br />

die traditionellen „<strong>architektouren</strong>“<br />

durch die von den<br />

Kammergruppen gestaltete<br />

„woche der baukultur“<br />

(18. - 27. Juni <strong>2010</strong>) ergänzt.<br />

„Findet Stadt!“ heißt<br />

hier das Motto. Es gibt Vorträge<br />

und eine Diskussionsrunde,<br />

eine Ausstellung<br />

und am 26. und am 27. eine<br />

kostenlose Bustour zu den<br />

Projekten des Tags der Architektur<br />

in und um Mainz.<br />

Und den allerersten Ein-<br />

Mehr Freiraum: Modern gestaltetes Gartenreich in Nieder-Olm;<br />

Landschaftsarchitekten: Raible. Freie Landschaftsarchitekten und Ingenieure, Mainz<br />

(Wohnhaus-Architekten: Schön & Rückoldt Architekten Wiesbaden), Foto: Frank Schuppelius<br />

druck auf das Programm gibt es schon<br />

seit der Museumsnacht als Preview-<br />

Ausstellung im zb:zentrumbaukultur<br />

rheinland-pfalz (Kaiserstraße 58,<br />

55116 Mainz).<br />

Neugierig? Ab sofort gibt es das<br />

kostenlose Programmfaltblatt und<br />

den Taschenführer bei der Architektenkammer<br />

Rheinland-Pfalz (Tel.<br />

06131/99 60-23, E-Mail: berg@akrp.<br />

de – hier kann man sich auch für die<br />

Bustour anmelden) sowie im Internet<br />

unter www.diearchitekten.org.<br />

Bitte beachten Sie<br />

weitere Infos zu<br />

‚<strong>architektouren</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>Horizonte</strong>!’<br />

auf unseren Seiten<br />

37 und 38!<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

17


18<br />

‚Königliches’ Engagement für Katastrophenschutz<br />

Landrat (Mainz-Bingen) Claus Schick<br />

hat Johannes König aus Bingen das<br />

Silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen<br />

am Bande für besondere Verdienste<br />

um das Feuerwehrwesen überreicht.<br />

Die Auszeichnung würdigt Johannes<br />

Königs ehrenamtliche Leistungen um<br />

den Katastrophenschutz im Landkreis,<br />

der eng mit der Feuerwehr verzahnt<br />

ist. „Wir brauchen das Ehrenamt auf<br />

allen Ebenen und der Staat tut gut daran,<br />

diejenigen auszuzeichnen, die sich<br />

besonders verdient gemacht haben“,<br />

sagte der Landrat. Johannes König trat<br />

1983 in den Malteser Hilfsdienst ein<br />

und absolvierte eine Ausbildung zum<br />

Sanitätshelfer und Pflegedienstleiter.<br />

In den folgenden Jahren kamen viele<br />

weitere Ausbildungen und Lehrgänge<br />

dazu, so etwa Gruppenführerlehrgänge<br />

für den Katastrophenschutz oder eine<br />

Ausbildung zum Rettungsassistenten.<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

Nachdem er unter anderem im Katastrophenschutz<br />

der Stadt Neuss und<br />

im Sanitätsdienst der Stadt Aachen<br />

tätig war, bestellten ihn der Landkreis<br />

Mainz-Bingen und die Stadt Mainz im<br />

Jahr 2000 zu einem der neun Organisatorischen<br />

Leiter.<br />

Der Organisatorische Leiter muss bei<br />

Großschadensereignissen vielfältige<br />

Aufgaben erfüllen. „Johannes König<br />

fördert auf vorbildliche Weise die Zusammenarbeit<br />

zwischen Feuerwehr<br />

und Katastrophenschutz im Landkreis<br />

und in der Stadt.“, lobte Schick.<br />

Johannes König ist zudem Mitbegründer<br />

und aktueller Vorsitzender des Fördervereins<br />

des Katastrophenschutzes<br />

des Landkreises Mainz-Bingen und<br />

der Stadt Mainz sowie Mitbegründer<br />

der Arbeitsgemeinschaft der Organisatorischen<br />

Leiter des Landes Rheinland-<br />

Pfalz. KV Mainz-Bingen / BIG AJ<br />

„In Notsituationen können sich Bürgerinnen und Bürger auf die Einsatzkräfte<br />

verlassen!“, so Landrat Schick (links) über den ‚Helden’ Johannes König aus.<br />

Neben ihm seine Frau Melanie und Sohn Jakob.


MVB-Bildungsoffensive <strong>2010</strong> unterstützt Schulen<br />

Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Doris Ahnen (Mitte) und der MVB-Vorstandsvorsitzende Uwe Abel (Mitte)<br />

zeichneten in Mainz die Preisträger der MVB-Bildungsoffensive <strong>2010</strong> aus.<br />

Um allen jungen Menschen in ihrem<br />

schulischen Bildungsabschnitt eine<br />

möglichst gute Ausgangssituation für<br />

das Berufs- und Arbeitsleben oder<br />

aber für weitergehende Bildungsabschnitte<br />

- wie das Studium - zu verschaffen,<br />

sollten alle am Erziehungs-<br />

und Bildungsprozess Beteiligten an<br />

einem Strang ziehen. Die „Bildungsoffensive“<br />

der Mainzer Volksbank will<br />

dies unterstützen und fördert seit 2007<br />

vorbildliche Aktivitäten in Schulen, die<br />

darauf abzielen, dass Schülerinnen<br />

und Schülern unterschiedlicher Schularten<br />

am Ende ihrer Schulzeit die<br />

Kompetenzen besitzen, um erfolgreich<br />

eine berufliche Ausbildung oder ein<br />

Studium zu beginnen. Hierfür hat die<br />

Mainzer Volksbank für die Schulen<br />

im Geschäftsgebiet eine Basisförderung<br />

zur Umsetzung der gemel-<br />

deten Projekte in Höhe von insgesamt<br />

170.000 € an die jeweiligen Schulen<br />

bereitgestellt und bereits ausgezahlt.<br />

Die MVB hat dann unter Mithilfe der<br />

vorher bestimmten Jury außerdem<br />

fünf besonders förderungswürdige<br />

Projekte der Schulen der Region ausgewählt,<br />

die damit nicht nur öffentliche<br />

Anerkennung sondern auch noch zusätzliche<br />

finanzielle Unterstützung von<br />

jeweils 7.500 € erhielten. Zu den Preisträgern<br />

gehören die Anne-Frank-Realschule/Schiller-Hauptschule<br />

Mainz mit<br />

dem Projekt Berufswahlportfolio, das<br />

die Schüler bei der Berufsorientierung<br />

unterstützt, wie auch die Carl-Zuckmayer-Realschule<br />

Nierstein mit einem<br />

experimentellen naturwissenschaftlichen<br />

Projekt „Chemie rund um die<br />

Sucht“. Das Stefan-George-Gymnasium<br />

Bingen mit dem Projekt „Schüler/<br />

innen fördern Schüler/innen“ wie auch<br />

das Theresianum Mainz, in dem eine<br />

Junior-Firma von Schülerinnen und<br />

Schülern Informationsveranstaltungen<br />

zur Förderung der Medienkompetenz<br />

jüngerer Schülerinnen und Schüler<br />

anbietet, sowie das Gymnasium<br />

Gonsenheim-Mainz mit seinem Projekt<br />

„Fit für Studium und Ausbildung“<br />

wurden ebenfalls ausgezeichnet. Doris<br />

Ahnen unterstrich dabei: „Die Berufsorientierung<br />

und die Vorbereitung<br />

auf das Arbeitsleben spielen in den<br />

Schulen im Land eine wichtige Rolle.<br />

Die Anforderungen, die an Schulabgängerinnen<br />

und Schulabgänger<br />

gestellt werden, nehmen ständig zu.<br />

Darauf müssen sich junge Menschen<br />

einstellen und darauf müssen wir sie<br />

durch entsprechende Projekte in den<br />

Schulen gut vorbereiten. Wenn wir<br />

dabei durch Aktivitäten wie die MVB-<br />

Bildungsoffensive unterstützt werden,<br />

so ist dies hochwillkommen.“ <br />

MVB/ BIG AJ<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

19


Walter Schumacher ist die richtige Besetzung<br />

Mainz. Walter Schumacher führt<br />

jetzt vielleicht ‚Fleischwurst als<br />

Grundnahrungsmittel’ im Kultusministerium<br />

ein. Neuer Kultur-Staatssekretär<br />

wurde jetzt Walter Schumacher.<br />

Das teilten Ministerpräsident Kurt Beck<br />

und Kultur-Ministerin Doris Ahnen<br />

mit: „Er ist die richtige Besetzung für<br />

dieses Amt, weil er kulturelles Interesse<br />

und Kompetenz mit administrativer<br />

Erfahrung verbindet.“ Ministerialdirektor<br />

Walter Schumacher war Ständiger<br />

Vertreter des Chefs der Staatskanzlei<br />

und Sprecher der Landesregierung. Er<br />

ist Nachfolger von Prof. Dr. Joachim<br />

Hofmann-Göttig, der zum Oberbürgermeister<br />

der Stadt Koblenz gewählt<br />

wurde.<br />

Ministerpräsident Kurt Beck: „Rheinland-Pfalz<br />

ist ein Land von großem<br />

kulturellem Reichtum. Walter Schumacher<br />

kennt Land und Landesart, er<br />

wird die Kommunikation mit Künstlern<br />

und Kulturschaffenden pflegen – und<br />

freut sich drauf.“ Kultur-Ministerin<br />

Doris Ahnen ergänzt: „Ich halte Walter<br />

Schumacher für eine hervorragende<br />

Besetzung, weil er die Kulturszene in<br />

ihrer ganzen Breite kennt und schätzt,<br />

weil er auch ein Herz für die Kultur hat.<br />

Ich bin sicher, dass er als gelernter<br />

Journalist und als Medienexperte für<br />

die Kultur im Land noch mehr Öffentlichkeit<br />

schaffen kann – auch über<br />

Rheinland-Pfalz hinaus.“ Schumacher,<br />

Jahrgang 1950, hat `68 Abi gemacht,<br />

dann Jura studiert und war bis 1994<br />

als Journalist für verschiedene Zeitungen<br />

und Sender wie Saarländischer<br />

Rundfunk, SWF 3 (hat er maßgeblich<br />

mit aufgebaut), SDR, HR, Deutschlandfunk,<br />

Deutsche Welle und Rias<br />

Berlin. Der mit Ute Nabinger seit über<br />

20 big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

Gerhard Backes (BIG, links) hat ein ‚Care-Paket’ für Walter Schumacher:<br />

„Damit Sie gut ins Kultusministerium kommen!“<br />

30 Jahren verheiratete Journalist hat<br />

zwei Kinder und war seit 1994 in der<br />

Staatskanzlei. Ab sofort bringt er seine<br />

Kompetenzen jetzt in Ahnens Ministerium<br />

ein.<br />

BIG Interview. Wir von der BIG haben<br />

dem 60jährigen sechs Fragen<br />

gestellt:<br />

BIG: Herr Schumacher, Sie waren seit<br />

1994 Regierungssprecher – gehen Sie<br />

jetzt mit einem lachenden und einem<br />

weinenden Auge ins Kultusministerium?<br />

Walter Schumacher: Ich gehe mit<br />

festem Blick auf unser schönes<br />

Kulturland Rheinland-Pfalz.<br />

BIG: Sie haben bisher ein bewegtes öffentliches<br />

Leben realisiert – brauchen<br />

Sie die Öffentlichkeit als Bühne?<br />

Walter Sch.: Ich war ja als Regierungssprecher<br />

öfters im Off als im<br />

On. Nun werde ich öfters als Redner<br />

auf Bühnen stehen. Öffentlichkeit<br />

macht mir keine Angst, sondern<br />

Freude. Drum habe ich ja auch den<br />

Beruf des Journalisten gelernt.<br />

BIG: Haben Sie eine besonders lustige<br />

und eine besonders traurige Anekdote<br />

aus der Regierungssprecherzeit für<br />

unsere Leser bereit?<br />

W. Sch.: Die traurigsten Tage habe<br />

ich in Afghanistan erlebt, als ich<br />

mit Ministerpräsident Kurt Beck<br />

dort war – in Kabul, in Dörfern und<br />

Bundeswehr-Camps. Das hat mich<br />

erschüttert – und da will ich jetzt<br />

über lustige Anekdoten gar nicht<br />

nachdenken.<br />

BIG: Mit Harald Schmidt haben Sie zusammen<br />

auf dem Rheinsteig Fleischwurst<br />

genossen. Sagen Sie uns bitte<br />

noch Ihre Meinung zur ’Mainzer<br />

Fleischwurst’!<br />

W. Sch.: Sie ist für mich ein Grundnahrungsmittel.<br />

Mein Lieblingsmetzger<br />

behauptet, seine Fleischwurst<br />

enthalte nur 20 Prozent Fett.<br />

Aber mein Bauch spricht dagegen.<br />

Fleischwurst kann man immer essen,<br />

kalt und heiß, mit und ohne<br />

Senf, mit und ohne Brot (und Paarweck,<br />

wie in Mainz) mit Kartoffelsalat…Ideale<br />

Kost!<br />

BIG: Sie haben ’68 Abi gemacht – wie<br />

haben Sie die Zeit damals empfunden<br />

- steckt das heute noch in Ihnen drin?<br />

W. Sch.: Es war Befreiung, die 68er<br />

haben die Gesellschaft freier gemacht,<br />

offener, toleranter.<br />

BIG: Was hat der Kulturstaatssekretär<br />

in den nächsten Jahren besonderes<br />

vor? Wird es neue kulturelle Besonderheiten<br />

geben?<br />

W. Sch.: Die Kulturszene in unserem<br />

Land hat viele Besonderheiten, die<br />

ich schätze und die nicht verändert<br />

werden sollten. Ich habe jedoch<br />

auch neue Ideen, aber die posaune<br />

ich noch nicht raus. Ich bin kein Solist,<br />

Politik ist Ensemblespiel.<br />

Herr Schumacher, wir danken Ihnen<br />

ganz herzlich für das Interview. Wir<br />

dachten, als Wegzehr von der Peter-<br />

Altmeier-Allee bis in die Mittlere<br />

Bleiche könnte ein Ringel Fleischwurst<br />

nicht schaden. Haben Sie<br />

verdient für die Mühe mit unserem<br />

Interview. Möglicherweise wird die<br />

Mainzer Spezialität dort auch ein<br />

Renner, wenn sie es nicht schon ist!<br />

Staatskanzlei / WS / BIG AJ / GB


Lohse, Beck, Köhler, Lammert, Kohl & Kohl, Merkel, Westerwelle, Seehofer, Lehmann, Herzog, Ramstetter - alle zusammen feierten den 80. Geburtstag des legendären<br />

Vereinigungs- und Altkanzlers Helmut Kohl (von rechts).<br />

„Junger Wilder“ feiert 80. Geburtstag<br />

Bei dem Festakt aus Anlass des 80.<br />

Geburtstags des ehemaligen Bundeskanzlers<br />

Helmut Kohl in Ludwigshafen<br />

hat Ministerpräsident Kurt Beck dessen<br />

landespolitische Verdienste gewürdigt<br />

und seine enge Verbundenheit<br />

zur rheinland-pfälzischen Heimat betont:<br />

„Hier auf rheinland-pfälzischem<br />

Boden haben Sie Ihre Kindheit und Jugend<br />

verbracht. Sie haben hier den Nationalsozialismus,<br />

die Schrecken des<br />

Vorstand der Sparkasse Mainz ehrte langjährige Treue<br />

Mainz. 24 Sparkassenmitarbeiter<br />

feierten Dienstjubiläum in 2009. Im<br />

Mai ehrte der Vorstand der Sparkasse<br />

Mainz mit einer gebührenden Feier<br />

in der „Alten Patrone“ zahlreiche<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />

Instituts, die in 2009 ein 25- oder ein<br />

40-jähriges Dienstjubiläum begangen<br />

haben. Insgesamt vollendeten letztes<br />

Jahr 16 der 24 Jubilare 25 Jahre<br />

Betriebszugehörigkeit. 8 Angestellte<br />

konnten sogar auf 40 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />

zurückblicken. An der Feier<br />

nahmen zudem Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter teil, die im vergangenen<br />

Jahr in die Freizeitphase der Altersteilzeit<br />

oder in den Ruhestand eingetreten<br />

sind. Hans-Günter Mann, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Mainz,<br />

dankte in seiner Ansprache allen sehr<br />

herzlich für ihre Treue, ihre Einsatzbereitschaft<br />

und ihre Leistungen für<br />

das Institut. Er stellte dar, dass eine<br />

Krieges, Not, Flüchtlingselend und den<br />

Wiederaufbau erlebt. Daraus erwuchs<br />

für Sie der Wunsch, eine neue Politik<br />

zu gestalten“, sagte der Ministerpräsident<br />

vor rund 800 Gästen im Pfalzbau.<br />

Auch die BIG durfte dabei sein. Nachträglich<br />

gratulierte er Helmut Kohl im<br />

Namen der Landesregierung und aller<br />

rheinland-pfälzischen Bürgerinnen und<br />

Bürger. Der junge Landtagsabgeordnete<br />

Kohls habe zielstrebig seine Idee<br />

so lange Betriebszugehörigkeit seine<br />

höchste Anerkennung findet, weil man<br />

in solch langen Zeiträumen bestimmt<br />

nicht nur gute Zeiten erlebt, sondern<br />

von Politik verfolgt und sie zunächst als<br />

jüngster Fraktionsvorsitzender, dann<br />

als jüngster Ministerpräsident des<br />

Landes auch umgesetzt. „Ungestümer<br />

Rebell“, „junger Wilder“ und „Progressiver“<br />

seien die Beinamen gewesen,<br />

die man Helmut Kohl in dieser Zeit<br />

gegeben habe. „Als Ministerpräsident<br />

haben Sie Rheinland-Pfalz vorangebracht.<br />

Aus einem Agrarland wurde<br />

ein moderner Wirtschafts- und Ver-<br />

auch schwierige mit durch gestanden<br />

hat.<br />

Und dies sei nicht selbstverständlich.<br />

AW.SPK MZ.BIG <br />

waltungsstaat. Es ist Ihnen gelungen,<br />

eine Verwaltungs- und Strukturreform<br />

parteiübergreifend durchzusetzen. Die<br />

verkehrs- und wirtschaftsgeografische<br />

Lage des Landes wurde konsequent<br />

zum Vorteil genutzt. Und es war für Sie<br />

selbstverständlich, dass Rheinland-<br />

Pfalz Aussöhnung und Freundschaft in<br />

Europa besonders pflegt“, so Ministerpräsident<br />

Beck. <br />

STK/ BIG AJ<br />

Unsre Bild mit Vorstand der Sparkasse Mainz, Hans-Günter Mann (Mitte hinten links) und Ingrid Kölzer-Spitzkopf (rechts)<br />

sowie einem Teil der Geehrten: „Dank und höchste Anerkennung“ vom Vorstand.<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

21


Nachbericht Binger Messe<br />

Binger Messe <strong>2010</strong> - ein voller Erfolg<br />

Industrie, Handel, Wirtschaft, Weinhandel,<br />

Bauen, Wohnen, Gartenpflege,<br />

Heimtierwelt, ein nahezu unerschöpfliches<br />

Maß an Informationen war auf<br />

25.000 m² Ausstellungsfläche zu sehen.<br />

12.300 Gäste haben an drei Tagen<br />

die Binger Messe <strong>2010</strong> besucht.<br />

„So abwechslungsreich und informativ<br />

habe ich mir die Binger Messe nicht<br />

vorgestellt“, äußert sich Messebesucher<br />

August Bernd, der mit seiner Frau<br />

Das Beste für Ihre Zähne<br />

Im Mai 2000 wurde das Dental-Labor<br />

Horst Hofmann in Bingen gegründet.<br />

Das Labor verfügt zur Herstellung<br />

von Zahnersatz über hochqualifizierte<br />

Mitarbeiter und fortschrittliche Technologien,<br />

wobei ausschließlich hochwertige<br />

Materialien von renommierten<br />

22 big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

zum ersten Mal auf der Binger Messe<br />

war. „Dieses Angebot kann sich sehen<br />

lassen, ich bin beeindruckt von der<br />

Vielfalt, dem schönen Messegelände<br />

und der heiteren Atmosphäre “ sagt<br />

Christoph Barthen aus Mainz. Zahlreiche<br />

Tierfreunde hatten sich ebenfalls<br />

auf den Weg zur Messe gemacht,<br />

denn erstmals gab es den Sonderbereich<br />

Heimtier-Welt. Ernährung, Tiergesundheit<br />

und Zubehör, Reitshop u. v.<br />

Herstellern verwendet werden. Sei<br />

es Allgemeine Prothetik und Prothetik<br />

nach Prof. Gutowski, Zirkonoxyd- oder<br />

Galvanotechnik - Kieferorthopädie,<br />

Kinderprothesen, aber auch hochwertige<br />

keramische Restaurationen – alle<br />

gängigen Implantate werden von uns<br />

m. - an Informationen wurde nicht gespart.<br />

Gute Gespräche, gute Geschäfte,<br />

die Aussteller, allesamt aus der Region<br />

Rheinhessen, Rheingau, Nahe, Hunsrück<br />

und Mittelrhein waren vom interessierten<br />

Messepublikum begeistert.<br />

Die Messe 2012 ist gewissermaßen<br />

schon „gebongt“, sagt Friedbert Belzer<br />

von den Stadtwerken, die, wie so viele,<br />

von Anfang an als Standbetreiber bei<br />

der Binger Messe dabei waren. Großes<br />

Lob zollen die Standbetreiber auch<br />

den Organisatoren, die es sich trotz<br />

aller Beanspruchungen nicht nehmen<br />

lassen, eine kleine Aufmerksamkeit<br />

verarbeitet – wir sind Ihr kompetenter<br />

Ansprechpartner! Wir sind ein<br />

zertifizierter TAP Partner für Schnarcherschiene.<br />

Die große Resonanz auf<br />

unsere Darstellung der Schnarcherscheinen,<br />

zeigt unsere Professionalität<br />

und unseren Erfolg! Sie sehen - unsere<br />

Leistungen gehen weit über den gesetzlichen<br />

Rahmen hinaus! So bieten<br />

wir auf viele Arbeiten 5 Jahre Garantie.<br />

persönlich an den Ständen abzugeben.<br />

Fazit: Die Binger Messe <strong>2010</strong> hat in<br />

ihrer 5. Auflage die Erwartungen nicht<br />

nur erfüllt, sondern sogar übertroffen.<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.binger-messe.de. <br />

BUZ/ BIG AJ<br />

Heiko Christian freut sich über den<br />

erfolgreichen Zuspruch auf der Binger<br />

Messe: “Unser Messestand wurde<br />

auch in diesem Jahr sehr gut besucht.<br />

Wir bedanken uns bei unseren Kunden<br />

und Interessierten und stehen für weitere<br />

Beratungsgespräche gerne zur<br />

Verfügung“.<br />

Machen Sie sich einen persönlichen<br />

Eindruck von unserer Arbeit! Gerne<br />

vereinbaren wir einen Besuch mit Führung<br />

durch unsere Produktionsräume.<br />

Wenn Sie noch Fragen haben, nehmen<br />

Sie mit uns Kontakt auf. Wir stehen Ihnen<br />

jederzeit zur Verfügung. Gemeinsam<br />

mit Ihnen und Ihrem Zahnarzt<br />

finden wir die beste Lösung für Sie!<br />

Jede Arbeit wird von unserem erfahrenen und bewährten Team selbst angefertigt.<br />

Qualität, auf die Sie sich verlassen können.


Nachbericht Binger Messe<br />

Binger Messe <strong>2010</strong> - ein voller Erfolg<br />

Autoglas Mobil Service Bohrmann<br />

ab jetzt in Budenheim<br />

Neueröffnung - ab sofort sind wir in<br />

Budenheim (Auf der Bein 9) anzutreffen.<br />

Wir sind die Alternative zu lästigen<br />

Wartezeiten in Reparaturwerkstätten,<br />

vollen Terminkalendern oder<br />

Notfällen – wir sind Ihr zuverlässiger<br />

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nachgehen, wechseln wir Ihre Scheibe<br />

oder reparieren Ihren Glasschaden.<br />

Sie fahren später mit einer perfekten<br />

Scheibe entspannt nach Hause oder<br />

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big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

23


24<br />

KASTELL-Massivhaus Modern und Innovativ<br />

Gut, wenn man verlässliche Partner hat.<br />

Frische Akzente setzen mit Holz und Stahl. Einen besonderen Hauch von Exotik<br />

entfalten dunkle Hölzer wie Ovengkol (Amazakoé). Foto: Treppenmeister<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong>


Der große Traum vom Eigenheim geht<br />

für Familie Neureuther in Erfüllung. Aus<br />

der lauten Wormser Innenstadt hinaus<br />

auf’s ruhige und kinderfreundliche<br />

Osthofener-Land. Nach nur knapp 5<br />

monatiger Bauzeit ist es Ende Juli endlich<br />

soweit, Familie Neureuther wird<br />

ihr neues Traumhaus beziehen. „Viel-<br />

KASTELL-Massivhaus<br />

Der Traum vom Eigenheim<br />

fältige Infomöglichkeiten boten sich<br />

an, über das Internet haben wir uns im<br />

Vorfeld informiert und nach einem Besuch<br />

der Bauherrentage / Bauinfotage<br />

direkt in Simmern, haben wir uns mit<br />

voller Erwartung für KASTELL Massivhaus<br />

entschieden“ erläutert Herr Gunter<br />

Neureuther. „Von Anfang an waren<br />

wir mit KASTELL Massivhaus und unserem<br />

freundlichen Fachberater, Herrn<br />

Hans-Joachim Ostermann zufrieden.<br />

Der schnelle Rohbau und die perfekte<br />

Planung in Simmern sind sehr lobenswert<br />

zu erwähnen“ ergänzt Frau Franziska<br />

Neureuther. „Der Hausentwurf<br />

vom Architekten wurde sehr gut von<br />

KASTELL Massivhaus umgesetzt“. Herr<br />

Gunter Neureuther ist von der „hohen<br />

Bauqualität von KASTELL Massivhaus<br />

begeistert und sehr zufrieden“. Bei der<br />

Wahl der Handwerker war es der Familie<br />

wichtig, diese lokal und regional<br />

zu wählen. Dank KASTELL Massivhaus<br />

und den fleißigen Handwerkern entsteht<br />

nun auch in Osthofen ein neues<br />

und wunderschönes Eigenheim.<br />

„Wir sind begeistert“<br />

Familie Neureuther (links)<br />

& Hans Joachim Ostermann<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

25


Sparkasse Rhein-Nahe dankten<br />

Mitgliedern des Pädagogischen Beirates<br />

Bad Kreuznach. Dank an engagierte<br />

Pädagogen. Zwei langjährige, verdiente<br />

Mitglieder des Pädagogischen<br />

Beirates hat der Vorstandsvorsitzende<br />

der Sparkasse Rhein-Nahe, Peter<br />

Scholten zusammen mit der Vorsitzenden<br />

des Gremiums, Barbara Hallermann,<br />

verabschiedet. Das Gremium<br />

wurde 1967 durch die Sparkasse Bad<br />

Kreuznach in Leben gerufen und setzt<br />

sich aus Schulleiterinnen und Schulleiter<br />

verschiedener Schulformen zusammen.<br />

Die engagierten Pädagogen<br />

beraten die Sparkasse Rhein-Nahe bei<br />

der Entwicklung von Konzepten zur<br />

Wirtschaftserziehung und finanziellen<br />

Allgemeinbildung von Kindern- und<br />

Jugendlichen. Das Gremium unterstützt<br />

die Sparkasse bei der Planung<br />

von Infoveranstaltungen für Lehrkräfte,<br />

Schüler und Eltern zu pädagogischen<br />

und wirtschaftlich relevanten<br />

Themen und wirkt bei verschiedenen<br />

Aktivitäten, wie z.B. der Aktion “Gelbe<br />

Mützen“ mit. Barbara Hallermann und<br />

Peter Scholten dankten dem ehema-<br />

26 big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

ligen Mitglied der Schulleitung der<br />

Berufsbildenden Schule Ingelheim,<br />

Clausfriedrich Hassemer, seit 1994 im<br />

Pädagogischen Beirat und seit 2001<br />

stellvertretender Vorsitzender des Gremiums,<br />

für sein großes Engagement.<br />

Ebenso sprachen Sie im Namen aller<br />

Mitglieder des Beirates Dr. Gerd Tesch,<br />

Mitglied des Gremiums seit 1994 und<br />

zuletzt mehr als 15 Jahre Schulleiter<br />

am Gymnasium Kirn, ihren herzlichen<br />

Dank aus. NM.SPK Rhein-Nahe BIG<br />

Dr. Gerd Tesch, Peter Scholten („Dank für großes Engagement!“), Barbara Hallermann und Clausfriedrich Hassemer<br />

(von links) in der Sparkasse Rhein-Nahe.


Stadt Bingen investiert<br />

in erneuerbare Energien<br />

Bingen. Photovoltaikanlage produziert<br />

Strom auf Schuldach. Auf den<br />

Dächern der Grund- und Hauptschule<br />

Bingen hat die Stadt Bingen mit dem<br />

Bau einer Photovoltaikanlage begonnen.<br />

Am Ende, nach Fertigstellung, hat<br />

die komplette Anlage eine Leistung<br />

von insgesamt 67 kWp. Ausgewählt<br />

wurde die Schule, da keine Verschattung<br />

vorliegt und die Ausrichtung zur<br />

Sonnenlaufbahn sehr gut ist. Zudem<br />

wurden die Dachflächen ohnehin saniert,<br />

was Kosten sparte, indem z.B.<br />

nicht erst extra ein Gerüst gestellt<br />

werden musste.<br />

Bürgermeister Feser, Elektromeister<br />

Stumm und Beigeordneter Hanne<br />

haben die Anlage offiziell in Betrieb<br />

genommen. Im Probebetrieb, der seit<br />

April läuft, wurden bereits ca. 9000<br />

kWh elektrische Energie in das Netz<br />

von Bingen eingespeist.<br />

„Mit dieser ersten Anlage sind wir in<br />

unseren Bemühungen, regenerative<br />

Energien verstärkt im Eigenbetrieb zu<br />

nutzen, einen Schritt näher gekommen,“<br />

so Baudezernent und Bürgermeister<br />

Thomas Feser.<br />

Als nächste Maßnahme stünde die Erstellung<br />

einer Photovoltaikanlage auf<br />

der Hallendachfläche der Verkehrsbetriebe,<br />

weist Stadtwerkedezernent und<br />

Beigeordneter Michael Hanne auf das<br />

weitere konkrete Vorhaben hin. Die<br />

Anlage hat eine geplante Leistung von<br />

ca. 55 kWp und wird zurzeit öffentlich<br />

ausgeschrieben.<br />

Die Stadt Bingen wird im laufenden<br />

Jahr ca. 350.000 Euro in erneuerbare<br />

Energien investieren. Für den Monat<br />

Juli sind weitere Beratungen vorgesehen,<br />

welche städtischen Gebäude<br />

gegebenenfalls noch mit Photovoltaikanlagen<br />

ausgerüstet werden können.<br />

Bürgermeister Thomas Feser (links)<br />

weiß: „Die Nutzung regenerative<br />

Energien ist für uns alle lebensnotwendig,<br />

sowohl ökologisch, als auch<br />

ökonomisch, denn die Branche schafft<br />

auch Arbeitsplätze, ist nachhaltig, eben<br />

zukunftssicher!“<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

27


„Energiesparende Bauweise<br />

senkt zweite Miete dauerhaft“<br />

„Energiesparende Bauweise und reizvolle<br />

Architektur lassen sich heute<br />

perfekt verbinden“. Umweltministerin<br />

Margit Conrad prämierte in Mainz<br />

sechs Eigenheime sowie erstmals<br />

ein Mehrfamilienhaus. Die Neubauten<br />

und modernisierten Gebäude sind die<br />

Gewinner des 3. Unser-Ener-Wettbewerbs<br />

für energetisches Bauen<br />

und Sanieren. Die Wettbewerbs-Jury,<br />

bestehend aus Vertretern von Bauforum,<br />

Architektenkammer, Ingenieurkammer,<br />

Handwerkskammer, Verbraucherzentrale,<br />

EOR, Verband der<br />

Gebäudeenergieberater GIH, Verband<br />

der Wohnungswirtschaft, Mieterbund<br />

und dem Umweltministerium wählte<br />

unter anderem das Siegergebäude<br />

von Judith und Patrick Wenz in der<br />

Kategorie Neubau auf Platz 1. Beurteilungsgrundlagen<br />

waren die Reduzierung<br />

des Energiebedarfs, die Effizienz<br />

der Energieerzeugung, die Nutzung<br />

erneuerbarer Energien, eine gelungene<br />

architektonische Umsetzung der<br />

Maßnahmen sowie bei Wohngebäuden<br />

die Barrierefreiheit.�<br />

„Für uns kam nur ein Passivhaus<br />

in Frage und die Entscheidung war<br />

goldrichtig.“ Mit ihrem Haus in Fürfeld<br />

ist es Judith und Patrick Wenz<br />

gelungen, Energieeffizienz, besondere<br />

Architektur und natürliche Baustoffe<br />

zu kombinieren.<br />

Maßnahmen: Der Gebäudesockel ist<br />

für maximalen Wärmeschutz auch un-<br />

28 big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

terhalb der Bodenplatte gedämmt. Die<br />

Zwischenräume der Holzständerwände<br />

sind mit Zellulosedämmung gefüllt.<br />

Für die Wärmeversorgung nutzt das<br />

Haus eine Lüftungsanlage sowie eine<br />

Wärmepumpe mit Erdkollektoren im<br />

Energiegraben rund um das Gebäude.<br />

Durch den geringen Heizwärmebedarf<br />

und die Solarstromanlage mit 8,8 kWp<br />

Leistung erzeugt das Haus mehr Energie<br />

als es verbraucht.<br />

Energiebilanz: Der berechnete Jahres-Primärenergiebedarf<br />

des Gebäudes<br />

liegt bei einer Wohnfläche von<br />

189 m² mit rund 32 kWh/m² pro Jahr<br />

weit unter dem zulässigen Höchstwert.<br />

“Dieser Weg bestätigt den Weg,<br />

den unser Büro seit 20 Jahren geht<br />

und der von uns weiter gegangen<br />

wird. Nachhaltig, energieeffizient und<br />

ökologisch Bauen ist auch mit guter<br />

Architektur, wie dieses Beispiel zeigt,<br />

zu erreichen.”, bestätigte der Architekt<br />

Diplom-Ingenieur FH Winfried Mannert,<br />

Bad Kreuznach.<br />

„Die Ergebnisse des Wettbewerbs zeigen<br />

den hohen Standard von Energiesparhäusern<br />

in Rheinland-Pfalz. Unser<br />

Land ist voller Energie und diese wird<br />

genutzt, wenn alle, vom Architekten<br />

bis zum Handwerker, eng zusammenarbeiten<br />

und die Möglichkeiten der Erneuerbaren<br />

Energien sowie moderner<br />

Bautechnik ausnutzen. Die Bauherren<br />

profitieren langfristig, denn sie sind<br />

viel unabhängiger von steigenden En-<br />

Umweltministerin Margit Conrad (rechts) zeichnet das Bauherrenehepaar mit<br />

einer Urkunde, einer Plakette zur Anbringung an ihrem Gebäude und 3.000,-<br />

Euro aus.<br />

ergiepreisen und ihre Häuser sind ein<br />

Beitrag zum Klimaschutz “, so Ministerin<br />

Conrad. Bei den modernisierten Altbauten<br />

wurden Energieeinsparungen<br />

von bis zu 80 Prozent erreicht. Zwei<br />

der Neubauten sind sogar „Plus-Energiehäuser“,<br />

darunter auch das Sieger-<br />

gebäude von Judith und Patrick Wenz:<br />

Durch den geringen Energiebedarf<br />

und die hauseigene Solarstromanlage<br />

erzeugen sie mehr Energie als sie<br />

verbrauchen. Am Wettbewerb hatten<br />

sich 50 Bauherren und Gebäudeeigentümer<br />

beteiligt.!


Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz<br />

hat neuen Vorstand gewählt Dr.-Ing. Horst Lenz ist neuer Präsident<br />

MAINZ. Zur Mitgliederversammlung<br />

am 20. Mai <strong>2010</strong> waren mehr als 100<br />

Mitglieder ins ZDF-Konferenzzentrum<br />

gekommen. Dabei ging es für sie nicht<br />

zuletzt um die Wahl des neuen Vorstandes<br />

und somit der neuen Vertreter<br />

ihrer Ingenieurkammer.<br />

Nach den fachgruppeninternen Wahlen<br />

der Fachgruppenvorstände begann die<br />

63. Mitgliederversammlung am Nachmittag<br />

dieses 20. Mai <strong>2010</strong>. Präsident<br />

Dr.-Ing. Hubert Verheyen begrüßte die<br />

Mitglieder und erläuterte in seinem<br />

Bericht das aktuelle Kammergeschehen.<br />

Einen Schwerpunkt bildete dabei<br />

die Vorstellung des neuen Kommunikationskonzepts<br />

der Ingenieurkammer<br />

Rheinland-Pfalz, welches allumfassend<br />

zum Einsatz kommen und die<br />

Vielseitigkeit des Ingenieurberufs nach<br />

naturgegebenem Vorbild darstellen<br />

soll. Zugleich verabschiedete sich Dr.-<br />

Ing. Hubert Verheyen von seiner aktiven<br />

Zeit als Präsident und bedankte<br />

sich bei allen Anwesenden für diese<br />

schöne, wenn auch arbeitsintensive,<br />

Zeit.<br />

Der zweite Teil der Mitgliederver-<br />

Der neue Vorstand v.l.n.r.: Dr.-Ing. Klaus Siekmann, Präsident Dr.-Ing. Horst Lenz,<br />

Dipl.- Ing. (FH) Uwe Angnes, Vizepräsidentin Dipl.-Ing. (FH) Wilhelmina Katzschmann<br />

und Dipl.-Ing. (FH) Ernst J. Storzum.<br />

sammlung war dann der Wahl des<br />

neuen Vorstandes gewidmet. Dabei<br />

stellte sich Dr.-Ing Hubert Verheyen<br />

nach 15 Jahren an der Kammerspitze<br />

– davon 13 Jahre als Präsident - nicht<br />

mehr zur Wahl. Mit einer Zustimmung<br />

von 97 % wurde der bisherige Vizepräsident<br />

Dr.-Ing. Horst Lenz in das<br />

Amt des Präsidenten gewählt. Dipl.-<br />

Ing. (FH) Wilhelmina Katzschmann, die<br />

ebenfalls seit dem Jahr 2007 dem Vorstand<br />

angehörte, gewann die Stimmen<br />

der Mitglieder zur Vizepräsidentin.<br />

Die drei Beisitzer, welche den Vorstand<br />

der Ingenieurkammer komplettieren,<br />

sind nach der neusten Wahl<br />

1. Dipl.-Ing. (FH) Ernst J. Storzum aus<br />

Gundersheim, bereits seit 2007 im<br />

Vorstand,<br />

2. Dipl.-Ing. (FH) Uwe Angnes aus Ingelheim<br />

und<br />

3. Dr.-Ing. Klaus Siekmann aus Thür.<br />

In einer kurzen emotionalen Ansprache<br />

nach der Wahl bedankte sich der<br />

neugewählte Präsident Dr.-Ing. Horst<br />

Lenz bei allen Anwesenden und schlug<br />

im gleichen Zug auf Beschluss des<br />

Vorstandes der Mitgliederversamm-<br />

lung vor, Dr.-Ing Hubert Verheyen zum<br />

Ehrenpräsidenten zu ernennen. Die<br />

Abstimmung über diesen Vorschlag<br />

erfolgte einstimmig – Dr.-Ing. Hubert<br />

Verheyen ist nunmehr Ehrenpräsident<br />

der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz.<br />

Der neue Präsident Dr.-Ing. Horst Lenz<br />

gratuliert dem vorangegangenen<br />

Präsidenten Dr.-Ing. Hubert Verheyen<br />

zur Ehrenpräsidentschaft<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

29


30 big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

Klasse Silvanerjahrgang<br />

im großen Jubiläumsjahr<br />

Die Silvaner Party geht weiter. Das<br />

Jahr <strong>2010</strong> bringt einen ganz speziellen<br />

Silvaner-Geburtstag für Rheinhessen:<br />

der RS wird 25.<br />

Zwanzig ausgezeichnete RS Rheinhessen<br />

Silvaner haben es in diesem Jahr<br />

in die Jubiläumskollektion geschafft.<br />

Neben den bereits bekannten RS-<br />

Winzerinnen und Winzer sind auch<br />

zwei neue Gesichter vertreten: Es sind<br />

die Weingüter Schmitz aus Mainz-<br />

Ebersheim und Weyer aus Mainz-<br />

Bretzenheim.<br />

Die größte Füllung stellt auch in diesem<br />

Jahr der Posthof, Doll & Göth<br />

(Stadecken-Elsheim), ein Weingut, das<br />

seit 1985 bei RS kontinuierlich mit von<br />

der Partie ist. Dazu zählen ebenfalls<br />

die etablierten RS-Betriebe Pitthan<br />

(Zotzenheim) und Bungert-Mauer<br />

(Ockenheim).<br />

Der erste deutsche Profilwein ist richtig<br />

jung, ist gut in Schwung und steckt<br />

voller Tatendrang.<br />

Im großen Jubiläumsjahr kommt der<br />

RS Rheinhessen Silvaner so, wie ihn<br />

alle am liebsten mögen: feinfruchtig,<br />

charmant, unkompliziert und typisch<br />

rheinhessisch.<br />

Er ist ein Allroundtalent: für kulinarische<br />

Anlässe, für sonnige Frühlingstage<br />

und für aufregende Sommer-Parties.<br />

Also genau der richtige Begleiter<br />

zu vielen Speisen und für diese Saison.<br />

Passend zur Jahreszeit findet vom 21.<br />

bis 30. Mai <strong>2010</strong> die RS Rheinhessen<br />

Silvaner Woche in der rheinhessischen<br />

Gastronomie statt. In diesem<br />

Zeitraum können Feinschmecker, in<br />

allen teilnehmenden Restaurants, die<br />

rheinhessische Küche korrespondierend<br />

mit einem RS genießen. Ob zu<br />

Spargel oder einem kräuterfrischen<br />

Sommersalat, zu feinem Geflügel,<br />

Fisch und zartem Frühlingsgemüse –<br />

der RS Rheinhessen Silvaner macht<br />

das Gericht zu einem kulinarischen<br />

Erlebnis. Zwölf rheinhessische Gastronomiebetriebe<br />

bieten den Genießern<br />

die Möglichkeit, das genussvolle und<br />

unkomplizierte Miteinander von RS<br />

und rheinhessischer Kochkunst zu<br />

entdecken.<br />

Der Silvaner ist die Traditionsrebe in<br />

Deutschlands größtem Weinbaugebiet.<br />

So ist es auch nicht verwunderlich,<br />

dass den Rheinhessen der Silvaner<br />

besonders am Herzen liegt. Durch<br />

eine Initiative der Weinbruderschaft<br />

Rheinhessen wurde in den 80er Jahren<br />

der sortentypische Wein aus der<br />

rheinhessischen Ursprungsrebe wieder<br />

entdeckt. Die RS Rheinhessen<br />

Silvaner Mission konnte beginnen.<br />

Die Rebsorte erlebte unter der Marke<br />

„RS Rheinhessen Silvaner“ eine Renaissance.<br />

Seit dem arbeiten die Winzerinnen<br />

und Winzer im stetigen Austausch<br />

an seinem Geschmacksprofil<br />

und zeigen in jedem Jahr aufs Neue,<br />

was sie bei dieser Traditionsrebsorte<br />

können. RS ist ein ständiger Qualitätswettbewerb.<br />

Und wer dabei sein will,<br />

der muss richtig gut sein. Das spornt<br />

an. Der Erfolg gibt ihnen Recht, denn<br />

der RS tanzt auf vielen Hochzeiten: im<br />

Direktvertrieb bei den Weingütern, im<br />

Fachhandel und in der Gastronomie.<br />

Einfach herrlich: Rheinhessen Silvaner und Kochen!


Geht immer: Gesellige Runde beim Rheinhessen Silvaner<br />

Tafeln untern ‚GeNussBaum’ – Weinsommer <strong>2010</strong> -<br />

Wir haben für Sie gedeckt – siehe auch nächste Seiten!<br />

Bildquelle Fotos Seite 30 und 31: Rheinhessenwein / BIG<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

31


32<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

Gastro<br />

Tafeln unterm ‚GeNussBaum’ – Weinsommer <strong>2010</strong> – Wir haben für Sie gedeckt<br />

Angelika & Jean-Marie erwarten Sie<br />

vom 1. - 31. Juli <strong>2010</strong> in ihrem Hof<br />

in Bingen<br />

Nach dem phänomenalen Erfolg mit<br />

‚28 Tagen Weingenuss’ in 2009 sind<br />

die beiden entschlossen: „Auch im<br />

Juli <strong>2010</strong> öffnen wir wieder unseren<br />

Weinhof, um Sie mit Köstlichkeiten<br />

aus Rheinhessen zu verwöhnen. Wir<br />

freuen uns auf Ihren Besuch und gemeinsame<br />

gemütliche Stunden in lauer<br />

Sommerluft unter den aus- und einladenden<br />

Ästen unseres Nussbaumes.<br />

Von Dienstag bis Sonntag reichen wir<br />

Ihnen zwischen 17:00 bis 23:00 Uhr<br />

‚Einfaches und Raffiniertes zum Wein’<br />

– nur Montag ist Ruhetag“, so die beiden,<br />

die schon jetzt dabei sind, allen<br />

Weinliebhabern einen baccantischen<br />

Weinsommer <strong>2010</strong> mit den neuen<br />

frischen und prickelnden Weinen des<br />

Jahrgangs 2009 zu bieten. Auch in<br />

punkto ‚Tafeln mit Wein’ wird es spannend,<br />

denn die kleinen, aber feinen<br />

rheinhessischen Schmankerln zu den<br />

guten Tropfen werden in diesem Jahr<br />

ergänzt durch einiges ‚Meer’, was sich<br />

nicht unbedingt nur auf die Quantität<br />

bezieht…<br />

Vom Weingut zum Weinhaus. Angelika<br />

und Jean-Marie Schilz bringen<br />

auch ihr Weinangebot weiter nach<br />

vorne. „Wir werden als Weinhaus unsere<br />

Kompetenz noch besser herausarbeiten.<br />

Alle Weine, also auch die<br />

zugekauften, unterliegen schon in der<br />

Produktion unserer Philosophie des K<br />

U Ws, also des ‚Kontrolliert umweltschonender<br />

Weinbau Rheinhessen e.<br />

V.’, das sichern wir durch vertragliche<br />

Absprachen und persönlichen Augenschein<br />

mit und bei unseren Partner<br />

schon während der Vegetation ab. Wir<br />

wollen mit dem kontrolliert umweltschonenden<br />

Weinbau, durch seine<br />

Wirtschaftsweise, den Naturhaushalt<br />

mit unseren Lebensgrundlagen Wasser,<br />

Boden und Luft sowie die Landschaft<br />

möglichst wenig belasten. Die<br />

Trauben und Weine sollen ein Höchstmaß<br />

an Qualität aufweisen. Unter<br />

Berücksichtigung der ökonomischen<br />

Rahmenbedingungen setzen wir umweltschonende<br />

Produktionstechnik<br />

ein“, schwärmt der leidenschaftliche<br />

Winzer und staatlich geprüfter Wirtschafter,<br />

und seine Angelika ergänzt:<br />

„Ich freue mich nicht nur täglich auf<br />

die vielen Kundenkontakte, sondern<br />

schon jetzt auf unsere ‚28 Tage Tafeln’<br />

mit unseren vielen lieben Gästen, denn<br />

da sind wieder viele enge, herzliche<br />

und stimmungsvolle Begegnungen mit<br />

unseren vielen liebenswerten Besuchern<br />

möglich!“<br />

Angelika macht am liebsten: „Mit<br />

großer Freude und viel Engagement<br />

organisiere ich nicht nur die trockenen<br />

Verwaltungsaufgaben in Büro und<br />

Buchhaltung, sondern auch die angenehmeren<br />

Aufgaben einer Winzersfrau<br />

wie die Kundenkontakte, die Dekoration<br />

des Hofes und die Ausgestaltung<br />

der Weinproben oder der Repräsentation<br />

des Weinhauses bei Weinfesten.<br />

Und: Auf den Juli <strong>2010</strong> freue ich mich<br />

ganz besonders! Seien Sie ‚Herzlich<br />

Willkommen zum Weinsommer <strong>2010</strong>!’<br />

in unserem Weinhof!“<br />

Jean-Marie macht am liebsten:<br />

“Meine Kompetenzen bringe ich sehr<br />

ambitioniert im Weinberg, bei Kellerwirtschaft,<br />

Keltern und Ausbauen der<br />

Weine ein. Es ist toll, einen Wein oder<br />

die Reben von Beginn der Vegetation,<br />

ja sogar vom Bepflanzen einer ausgesuchten<br />

Lage, nach entsprechender<br />

Reifezeit bis zum Abfüllen auf die Flaschen<br />

begleiten zu dürfen. Umso größer<br />

ist das Vergnügen, Sie dann auch<br />

noch als Kunden persönlich besuchen,<br />

beliefern und mit fachkundiger Mode-<br />

Angelika und Jean-Marie freuen sich auf Sie<br />

ration bei Weinproben diesem herrlichen<br />

Genuss des wunderbaren Kulturgutes<br />

näher bringen zu dürfen!“<br />

Was machen Sie (ja, Sie!) im Juli<br />

<strong>2010</strong>? Wir von der BIG, wir wissen das<br />

schon, genauso, wie die vielen, die im<br />

Vorjahr schon reingeschmeckt haben.<br />

Wir werden uns dort treffen, plaudern,<br />

‚rhoihessisch dumm babbele’<br />

Gut, gell: Genuss und Geselligkeit<br />

bei einer repräsentativen Auswahl der<br />

guten Schilz’chen Tropfen, bei leckeren<br />

Köstlichkeiten und in angenehmer<br />

Gesellschaft. Früh genug kommen ist<br />

angesagt, damit Sie ein lauschiges<br />

Plätzchen bekommen. Wenn dann das<br />

Wetter noch mitspielt, stellt sich höchstens<br />

eine existenzielle Frage:<br />

Was machen wir montags?<br />

Beachten Sie hierzu bitte auch unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite


Weinsommer Juli <strong>2010</strong>: Tafeln unterm ‚GeNussBaum’ – Angelika & Jean-Marie laden ein<br />

Wellness für Geist und Seele:<br />

Schilz’ Hof in Bingen-Dietersheim<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong> 33


34<br />

Bitte Coupon ausfüllen und (mit € in Briefmarken) zusenden bzw. (die kostenlosen)<br />

mailen, falls nicht möglich, faxen oder zusenden. Der Preis für<br />

kostenpflichtige Anzeigen beträgt 3 € pro angefangene Zeile (à 33 Zeichen).<br />

Wir behalten uns vor, kostenfreie Kleinanzeigen zu kürzen, sittenwidrige etc,<br />

nicht zu veröffentlichen.<br />

O Kostenfreie Kleinanzeigen<br />

O Suche<br />

O Hallo, Du da<br />

O Geburtstags- und Glück<br />

wunschanzeigen<br />

O Text (bis 3 Zeilen à 33 Zeichen)<br />

9 €<br />

O Text und Foto 29 €<br />

Hallo, Du da!<br />

Zum einjährigen Jahrestag: Mein<br />

Schatz, es gibt viele Wunder auf dieser<br />

Welt, aber du übertriffst sie alle! Wenn<br />

zwei Herzen füreinander schlagen und<br />

man fest zusammen hält, ist auch das<br />

Schwerste leicht zu tragen und doppelt<br />

so schön ist diese Welt. Ich liebe<br />

dich! Deine Anna<br />

O Kostenpflichtige Kleinanzeigen (à 3 € pro Zeile,<br />

s. o.) O Verkaufe O Biete an O Kontaktanzeige<br />

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O jede weitere Zeile: à 4 € +<br />

Die Gewinner der Maiausgabe <strong>2010</strong> sind:<br />

Geburttagsgrüße<br />

Grüße aus dem BIG-Land an die Geburtstagskinder<br />

Matthias Reichert,<br />

Michael Wolf, Johannes Backes, Sarah<br />

Gallas, Markus Gräf, Walter Artur<br />

Bode, Corinna und Patrick Kastell,<br />

Lukas Lamoth und nachträgliche<br />

Grüße an Wilhelm Kastell. Das BIG-<br />

Team wünscht Euch alles Gute und<br />

viel Spaß im neuen Lebensjahr.<br />

Die Gewinner unserer beiden letzten Gewinnspiele können sich ihre Gewinne ab sofort bei uns abholen. Für das Weingut Allendorf-Gewinnspiel gratulieren wir recht<br />

herzlich Stefani Salomon aus Alzey. Für das Hotel-Restaurant Trollmühle-Gewinnspiel einen herzlichen Glückwunsch an Monika Haugner aus Dorn-Dürkheim.<br />

Vielen Dank für´s Mitmachen und viel Glück beim nächsten Mal!<br />

Nun zu unseren Juni-Gewinnspiel:<br />

Unser Weingut Marxen Fußball-Weltmeisterschafts-Gewinnspiel:<br />

Was kann man während der Fußball-Weltmeisterschaft im Weingut Marxen in Bingen erleben? Zu gewinnen gibt es ein 3er Weinpräsent mit 2009er Weinen.<br />

Unser Weinhaus-Schilz Gewinnspiel:<br />

Wann erwarten Angelika und Jean-Marie Sie in ihrem Hof in Bingen-Dietersheim? Zu gewinnen gibt es einen romantischen Winzerschmaus für Zwei bei Kerzenschein.<br />

Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser BIG beantworten!<br />

Achtung: Bitte die Antworten – wie immer schnellstens zum jeweils individuellen Einsendeschluss oder spätestens bis zum 20.06.<strong>2010</strong> – bequem über<br />

www.big-magazin.de an die Redaktion schicken. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Gewinnen ist nur möglich unter vollständiger Angabe<br />

Ihrer Adressdaten incl. Telefonnummer und Email. Viel Glück und vielen Dank für´s Mitmachen!<br />

Die Gewinne sind in der BIG abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.<br />

Alle BIG-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges. Bitte beachten Sie, dass Ihre Teilnahme am Gewinnspiel auch eine mögliche Weitergabe Ihrer Adressdaten<br />

verursacht.<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

Ein großes Lob an die BIG!<br />

Sehr informativ und sehr gut aufgemacht.<br />

Unser großer Bekanntenkreis<br />

freut sich auf jede neue Ausgabe.<br />

Weiterso! Spitze!<br />

iM. Viele Fans<br />

iiToni Schicke<br />

Herzlichen Dank für die lobenden<br />

Worte. Das ganze BIG-Team hat sich<br />

sehr darüber gefreut! Wir werden<br />

weiterhin alles geben!


Bingen.<br />

Muders und Treske einhellig:<br />

Edelsteine am Fluss mit Anbindung<br />

zu Oberzentren. „Wir sind sehr zufrieden.<br />

Zwanzig von 26 Wohnungen<br />

sind verkauft. Die Nachfrage ist groß,<br />

hat sich noch verstärkt. Wir werden<br />

weiterbauen. Die Planungen laufen<br />

an“, so Jens Treske, einer der beiden<br />

Geschäftsführer der Gartenstadt am<br />

Rhein GmbH & Co. KG in Bingen, der<br />

für seinen Gesellschafter, die Sparkasse<br />

Rhein-Nahe, das Fähnchen<br />

hochhält. Die BIG hat sich mit ihm und<br />

dem seit 1. 10. <strong>2010</strong> im Amt befindlichen<br />

anderen Geschäftsführer, Erwin<br />

Muders im ‚Vor-Ort-Amtssitz’ in der<br />

Gartenstadt zu einem Gespräch getroffen.<br />

Muders vertritt die Farben der<br />

EGB Bingen am Rhein GmbH & Co. KG,<br />

will meinen, der Entwicklungsgesellschaft,<br />

also die Seite der<br />

Stadt Bingen in dieser ‚Public<br />

Private Partnership (Abkürzung<br />

PPP), auch Öffentlich-Private<br />

Partnerschaft (ÖPP)’, was laut<br />

Wikipedia für ‚die Mobilisierung<br />

privaten Kapitals und Fachwissens<br />

zur Erfüllung staatlicher<br />

Aufgaben bezeichnet’ steht.<br />

Der Kisselbacher Erwin Muders<br />

ist seit fast 30 Jahren für die<br />

Stadt Bingen als Fachmann im<br />

Bauamt unterwegs, auch als<br />

Stadtplaner und damit auch für<br />

diese neuen Aufgaben mehr<br />

als prädestiniert: „Seit 1997<br />

haben wir uns Gedanken um<br />

die Fortentwicklung des Hafengebietes<br />

an dieser exponierten<br />

Stelle gemacht. Gewerbehafen oder<br />

Erlebniswelt, Industrielandschaft oder<br />

hochwertiges Wohngebiet, das waren<br />

nur einige der sich bietenden Möglichkeiten.<br />

Exkursionen zu mehr oder<br />

weniger funktionierenden, aber auch<br />

sich wandelnden Binnenhäfen nach<br />

Düsseldorf, Ludwigshafen, Germersheim<br />

oder Wesel haben uns in der<br />

Entscheidungsfindung voran gebracht.<br />

In Abwägung aller Vor- und Nachteile<br />

hat sich die Stadt Bingen letztlich bewusst<br />

und richtig dafür entschieden,<br />

die Hafenfunktion aufzugeben um ein<br />

Bauen am Rhein zu ermöglichen. Dass<br />

hierbei der Zugang an den Rhein für<br />

alle ermöglicht werden muss, wurde<br />

ebenso in die Wunschliste aufgenommen,<br />

als auch Bingen dauerhaft wieder<br />

näher an den Fluss zu bringen.<br />

U3<br />

Gartenstadt Bingen:<br />

Lebenswertes Wohnen am großen Strom<br />

Visionen wurden entwickelt, Anregungen<br />

gesammelt, ein Ideenwettbewerb<br />

ausgeschrieben und wenn uns<br />

vor Jahren einer gesagt hätte, wo wir<br />

heute stehen, hätte ich ihm das nicht<br />

abgenommen“, schwärmt der Manager<br />

ruhig, sachlich und überzeugend.<br />

Sein Pendant Treske pflichtet ihm bei:<br />

„Unsere Interessenten für die Gartenstadt,<br />

das sind sowohl Menschen aus<br />

der Region als auch von weiter her.<br />

Die Klientel schätzt die hochwertige<br />

Wohnlage, die Interessenten kommen<br />

aus allen gesellschaftlichen Bereichen<br />

– wir möchten hier auch keine Gettobildung.<br />

Bingen als Mittelzentrum, eine<br />

gewachsene Stadt ohne Fluglärm, mit<br />

kurzen Wegen, hervorragender Infrastruktur,<br />

keine Großstadt, aber mit<br />

optimaler infrastruktureller Anbindung<br />

an die Oberzentren Mainz, Wiesbaden<br />

und Frankfurt, dazu tolle Landschaften<br />

am Fluss, ein riesiges Walderholungsgebiet<br />

sowie Weinkulturlandschaften,<br />

soweit das Auge reicht. Wohnen da, wo<br />

andere Urlaub machen!“, schwärmt<br />

der Banker begeistert mit leuchtenden<br />

Augen. Erwin Muders, der Stadtplaner,<br />

pflichtet ihm bei: „Der ‚geplante’<br />

Glücksfall der überaus erfolgreichen<br />

Landesgartenschau 2008 an diesem<br />

wunderschönen Ort war natürlich der<br />

Promotor für die Darstellung und Verwirklichung<br />

unserer Visionen, das hat<br />

uns ganz weit nach vorne gebracht.<br />

Mehrere ‚Töpfe’ für dieses Konversionsprojekt<br />

der zur Industriebrache<br />

verkommenen Fläche haben aus dem<br />

kaum begehbaren Areal einen Land-<br />

Jens Treske (links) und Erwin Muders:<br />

„Wohnen da, wo andere Urlaub machen!“<br />

schaftsedelstein gezaubert und die<br />

Besucherströme, vor allem an den<br />

Wochenenden, nehmen kein Ende, die<br />

Stilvolles Leben am großen Strom<br />

Parkplätze sind voll, die Autokennzeichen<br />

– auch international – sprechen<br />

eine eloquente Sprache. Den Menschen<br />

gefällt es bei uns, daraus resultiert bei<br />

vielen der Wunsch, sich länger, öfter<br />

und lieber hier auf zu halten, eine er-<br />

ste Voraussetzung für eine dauerhafte<br />

Bleibe. Man muss auch wissen, das<br />

ist eine letzte Besiedlungsmöglichkeit<br />

für ein Wohnen in der Innenstadt,<br />

und dann noch an einem<br />

der schönsten Fleckchen an<br />

Deutschlands schönstem<br />

Strom. Darüber hinaus hat<br />

Bingen natürlich neben Stadt<br />

am Strom, Welterbe und Wald,<br />

Rhein und Reben, Wein, Winzern<br />

und Wohlbefinden ebenfalls<br />

Kultur und Kunst, Ausgeh-<br />

und Einkaufsmöglichkeiten<br />

sowie lebendige Bildungs-<br />

und Sozialeinrichtungen, ein<br />

funktionierendes Vereinsleben<br />

mit vielen Festen in den Vororten,<br />

der Innenstadt und am<br />

Rheinufer zu bieten. Langeweile<br />

ist wo anders. Leben,<br />

Feiern, Geselligkeit, soziales<br />

Miteinander, all das bieten die Binger<br />

und lassen auch die Zugereisten mitmachen!<br />

Leben, Genießen, Wohlfühlen sind nur<br />

andere Wörter für das über 2000 Jahre<br />

alte Bingen – das wussten schon<br />

die Römer und vor ihnen auch die<br />

Kelten!“


<strong>architektouren</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>Horizonte</strong>!<br />

Zum sechzehnten Mal will der Tag der<br />

Architektur mit dem bundesweiten<br />

Motto „<strong>Horizonte</strong>“ den Blick auf das<br />

lenken, was ohnehin nicht zu übersehen<br />

ist: Das zeitgenössische Bauen.<br />

Die Entdeckerlust ist herausgefordert,<br />

bekannte Grenzen zu überschreiten<br />

und einen neuen, einen neugierigen<br />

und offenen Blick zu wagen. Alle die<br />

Freude daran haben, einen Blick hinter<br />

die Fassaden zu werfen, sind eingeladen.<br />

Das diesjährige Motto „<strong>Horizonte</strong>“<br />

steht für Offenheit, Herausforderung,<br />

Weltneugier und der Sehnsucht<br />

nach 100 Neuem. mm x Beim 177 Bauen mm heißt das:<br />

Wohnhäuser 4-farbig CMYK und Industriebauten, ein<br />

Glockenturm und ein Garten laden ein<br />

Schneider GmbH<br />

Provinzialstraße 18<br />

55487 Laufersweiler<br />

Telefon: 065 43 - 98 68 - 0<br />

Telefax: 065 43 - 98 68 88<br />

info@schneider-massivbau.de<br />

www.schneider-massivbau.de<br />

zum Aufbruch in die Welt der Architektur,<br />

zur Neuentdeckung der eigenen<br />

Stadt. Machen Sie sich bereit zur Seh-<br />

Reise in die Welt der Architektur.<br />

Bei den <strong>architektouren</strong>. am 26. und 27.<br />

Juni <strong>2010</strong> - 55mal in Rheinland-Pfalz.<br />

Architekten und Bauherren laden ein,<br />

ihr gemeinsames Projekt anzusehen,<br />

Fragen zu stellen und ins Gespräch zu<br />

kommen – unverbindlich und kostenlos:<br />

Mehr (er)leben!<br />

Bitte beachten Sie<br />

weitere Infos zu<br />

‚<strong>architektouren</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>Horizonte</strong>!’<br />

auf unseren Seiten<br />

16 und 17!<br />

Mehr Transparenz:<br />

Offenheit und viel Licht prägen das Wohnhaus auf den Gonsbachterrassen,<br />

Architekten: Hille Architekten, Ingelheim, Foto: Heike Rost, Mainz<br />

A4

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