Neu in Aplerbeck - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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Zweites Mediz<strong>in</strong>isches Zentrum am Hörder St.-Josefs-Hospital<br />
Eröffnung Anfang 2012 / In neuem OP-Trakt Operationen nach modernsten Standards<br />
„Die Entwicklung des ersten Mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Zentrums am St.-Josefs-Hospital<br />
<strong>in</strong> Hörde hat gezeigt, dass das<br />
zukunftweisende Konzept e<strong>in</strong>er auch<br />
räumlich organisierten Kooperation<br />
zwischen niedergelassenen Ärzten,<br />
Gesundheitsdienstleistern und Krankenhaus<br />
erfolgreich ist“, sagt Krankenhaus-Geschäftsführer<br />
Clemens<br />
Galuschka. „Dieser Erfolg bestärkt<br />
uns dar<strong>in</strong>, den Bau e<strong>in</strong>es zweiten Mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Zentrums direkt am St.-<br />
Josefs-Hospital <strong>in</strong> Angriff zu nehmen.“<br />
Geplant ist e<strong>in</strong> <strong>Neu</strong>bau an der Stelle,<br />
wo heute noch die Gebäude der Krankenhaus-Verwaltung<br />
stehen. Es sollen<br />
rund 4000 m2 vermietbare<br />
Gesamtfläche entstehen, die <strong>in</strong> Teilflächen<br />
entsprechend den Bedürfnissen<br />
der künftigen Mieter zugeschnitten<br />
wird. Startschuss für den Bau ist Ende<br />
des Jahres/Anfang nächsten Jahres.<br />
Die Eröffnung ist für Anfang 2012 geplant.<br />
„Intensive Gespräche mit potentiellen<br />
Mietern s<strong>in</strong>d geführt“, erklären<br />
die Investoren Marc<br />
Schulte-Drüfel und Hendrik Schulze-<br />
Hesselmann von der Paledo-Gruppe<br />
Ihr Krankenhaus <strong>in</strong> Dortmund-Hörde<br />
Mit Herz & kompetenz<br />
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St.-Josefs-Hospital<br />
Dortmund-Hörde<br />
Wilhelm-Schmidt-Straße 4<br />
44263 Dortmund<br />
Telefon: (0231) 4342-0<br />
Telefax: (0231) 4342-3009<br />
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<strong>in</strong> Schwerte. „Das Interesse ist so groß,<br />
dass viele Flächen bereits vergeben<br />
s<strong>in</strong>d.“ Der Vorteil des neuen Standortes<br />
ist die strikt zweckgerichtete Konzeptionierung.<br />
Die künftigen Mieter<br />
bestimmen den Zuschnitt der Räumlichkeiten<br />
so, dass e<strong>in</strong> optimaler Praxisablauf<br />
realisiert werden kann.<br />
Denkbar wäre es auch, e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />
genutztes ambulantes OP-Zentrum<br />
zu <strong>in</strong>tegrieren, das von e<strong>in</strong>em Anästhesisten<br />
betrieben und je nach Bedarf<br />
von niedergelassenen und Krankenhausärzten<br />
genutzt werden kann. Datenvernetzung<br />
ist im Mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Zentrums II e<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit,<br />
der kollegiale Austausch wird<br />
alltägliche Normalität. Es gibt e<strong>in</strong>en<br />
Bettenaufzug und die bauliche Anb<strong>in</strong>dung<br />
an das Krankenhaus wird<br />
gewährleistet. Parallel zum <strong>Neu</strong>bau<br />
wird die Parksituation neu organisiert.<br />
In direkter Nachbarschaft werden<br />
Parkflächen für Patienten und<br />
Besucher von Krankenhaus und Arztpraxen<br />
e<strong>in</strong>gerichtet. Für Mitarbeiterparkplätze<br />
wird separat gesorgt. „Auf<br />
Dauer soll am St.-Josefs-Hospital e<strong>in</strong><br />
komplettes Angebot von Gesundheitsleistungen<br />
entstehen“, erläutert<br />
Clemens Galuschka. „Das Spektrum<br />
der Mieter soll von A wie Augenarzt<br />
bis Z wie Zahnarzt reichen.“ Verschiedene<br />
fachärztliche Kompetenzen aus<br />
dem ambulanten und dem stationären<br />
Bereich werden gebündelt, so dass<br />
e<strong>in</strong> koord<strong>in</strong>iertes Fallmanagement<br />
ohne lange Wege und große Verzögerungen<br />
realisiert werden kann. Betreiber<br />
und Vermieter des Mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Zentrums II s<strong>in</strong>d Marc Schulte-Drüfel<br />
und Hendrik Schulze-Hesselmann.<br />
Beide haben bereits e<strong>in</strong> entsprechendes<br />
Projekt <strong>in</strong> Schwerte realisiert und<br />
arbeiten zurzeit an der Planung weiterer<br />
Ärztehäuser <strong>in</strong> Unna und Hemer.<br />
<strong>Neu</strong>er OP-Trakt <strong>in</strong> neuem Geschoss<br />
Mittel aus dem NRW-Investitionsprogramm<br />
und dem Konjunkturpaket II<br />
ermöglichen es darüber h<strong>in</strong>aus der<br />
Kath. St. Lukas Gesellschaft, das St.-<br />
Josefs-Hospital unter Beisteuerung<br />
von 1,2 Mio. Euro an Eigenmitteln<br />
mit e<strong>in</strong>em komplett neuen OP-Trakt<br />
auszustatten. Bis Februar 2011 wird<br />
über dem Gebäude der Zentralen<br />
Aufnahme- und Diagnostik-Abteilung<br />
e<strong>in</strong> neues Geschoss errichtet, das<br />
auf vier Operationssäle ausgelegt ist,<br />
von denen zunächst zwei ausgebaut<br />
und <strong>in</strong> Betrieb genommen werden.<br />
„Durch diese Modernisierungsmaßnahme<br />
stellen wir sicher, dass unser<br />
Haus Anschluss an e<strong>in</strong>e zeitgemäße<br />
Ausstattung behält“, betont der Geschäftsführer<br />
des Hörder Krankenhauses,<br />
Clemens Galuschka. „Wir beg<strong>in</strong>nen<br />
bis Juli damit, <strong>in</strong> frei<br />
gewordenen Räumen des Altbaus e<strong>in</strong>en<br />
neuen Aufwachraum e<strong>in</strong>zurichten“,<br />
erläutert Markus Heickmann,<br />
Technischer Leiter.<br />
Besonders zu erwähnen ist die technische<br />
Ausrüstung e<strong>in</strong>es der beiden OP-<br />
Säle mit allen notwendigen Geräten<br />
für m<strong>in</strong>imal-<strong>in</strong>vasive chirurgische<br />
E<strong>in</strong>griffe. Damit werden die besten<br />
Voraussetzungen für Operationen<br />
nach modernsten Standards geschaffen,<br />
die für die Patienten schonend<br />
und wenig belastend durchgeführt<br />
werden können. Darüber h<strong>in</strong>aus erhält<br />
dieser OP-Saal e<strong>in</strong>e Telemetrie-<br />
E<strong>in</strong>richtung, die zu Lehrzwecken verwendet<br />
werden kann. „Für die<br />
Ausbildung junger Ärzte ist dies e<strong>in</strong><br />
wichtiges Instrument“, erklärt der<br />
Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Josef<br />
Stern.