geringe Auflösung - EKHN
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Mainz –Gesamtsanierung der ChristuskircheDie Christuskirche wurde nach Plänen desMainzer Stadtbaumeisters Eduard Kreyssigzwischen 1896 und 1903 als Zentralbaunach dem Vorbild des kurz zuvor entstandenenBerliner Doms erbaut. Mit dem Wiederaufbaunach dem zweiten Weltkrieg erfuhrder ursprüngliche Vierungsraum eineUmdeutung als Zentralraum. Im Zuge sichwandelnder liturgischer Konzepte genügtendiese räumlichen Lösungen immer wenigerden Ansprüchen der Nutzer. Zugleich nahmdie Bedeutung als Veranstaltungsort fürKonzerte und Ausstellungen kontinuierlichzu. Der aktuelle Innenumbau umfasst deshalbauch eine räumliche Erweiterung durchden Teilausbau des Untergeschosses. DieUmgestaltung des Kirchenraums orientiertsich an der Lage der neuen Prinzipalstücke,an den Anforderungen einer flexiblen Nutzbarkeitund an raumakustischen Erfordernissen.Das zur Raummitte gekrümmteChorpodest wurde abgebrochen und wiedermit geraden Stufen aufgebaut, die vermauertenPfeiler geöffnet, die Trennwandzur Vorkirche umgebaut sowie Fußboden,elektrische Ausstattung und Bestuhlung erneuert.Im Rahmen der Baumaßnahmen wurdenFassaden und Bauzier gereinigt und denkmalgerechtinstand gesetzt. Die Kupferdeckungenauf der Kuppel, den Kranzgesimsen,Balustraden und im Glockenraumwurden erneuert. Frisch vergoldet erstrahltdie Kupferverkleidung des Kuppelkreuzesaus der Bauzeit in neuem Glanz.Bauherr:Bauberatung:Architekt:Baureferat <strong>EKHN</strong>:Fotos, innen:Bauzeit:Bauzeit:EvangelischeChristuskirchengemeinde MainzAlfred HoletzkeBingenheimer, Hädler,Schmilinsky, BHS, DarmstadtDieter Blechschmidt,Hans MittmannGeorg Weber,Wolfgang FeilbergRalf Heidenreich, Offenbach1998 – 2003 (Außensanierung)2002 – 2004 (Innensanierung)14